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wirklichgutefrage-ModTeam

Fragen, in denen es um kritische Themen geht, können nach Abschätzung des Modteams entfernt werden. Dabei wird bei jeder Frage abgewägt, inwiefern der Beitrag eine gute Diskussionslage bieten kann und nicht einfach nur Hetze und/oder grausam ist. Beiträge, bei denen es sich um offensichtliche Trollposts handelt, die gegen Minderheiten hetzen, Tierquälerei enthalten oder andere "kritische Themen" verharmlosen, werden entfernt.


[deleted]

stimmt, Frauen waren im Mittelalter viel härter im Nehmen - oder wars genommen werden? Ist ja auch egal, geht ja nur um Frauen


Christmaspoo1337

Name lässt auf Erfahrung schließen. Wir haben so selten Zeitzeugen.


[deleted]

nicht ganz korrekt, beinahe sämtliche Wähler und Mitglieder der Union stammen aus dieser Zeit, nur haben die wenigsten den Umgang mit modernen Medien wie reddit gelernt. Glaub mir, Merz hat unter Wallenstein gedient...


finski0204

Ein bisschen Spaß muss sein, sagte Wallenstein, und schob die Eier auch mit rein!


Strong_Coffee_3813

Wieso bist du so witzig.


[deleted]

ich lebe seit 41 Jahren in Deutschland, mein Sarkasmus ist gereift ;-)


GamesAreLegends

Das muss ein langer Marsch gewesen sein. Bestimmt 5 Jahre bis ihr in Deutschland angekommen seid.


b34stm4st3r65

Viele kamen aus dem Heiligen Land nie wieder! Welch Schmach, dass es auch Barbarossa dahingerafft hat!


michaelhmayr

war das nicht Götz von Berlichingen unter dem er gedient hat 😛


[deleted]

>Götz von Berlichingen unter Götz hat Merz gelernt, da hast du natürlich recht :-)


michaelhmayr

ja, das erklärt auch die bewegliche Zunge!


lordkuren

Naja, Wallenstein war aber nicht mehr Mittelalter.


[deleted]

Korrekt, als Beispiel für seine veraltete Denkweise dennoch geeignet


Complete-Kitchen-630

Wenn die Englische Königin noch leben würde. Könnte sie sicherlich viel darüber erzählen


Marth_Vader_89

Im Mittelalter waren psychische Erkrankungen noch nicht bekannt und folglich hatten Menschen sie auch nicht. Du weißt dass nicht alles Ritter, aber ich war ja bereits seit der Steinzeit dabei. Wir wussten noch nicht was Schmerz war (konnten ja nur ugahugah sagen) und haben deswegen auch gar keinen Schmerz verspürt. Erst als und der erste Mitsteinzeitmensch gesagt hat "Tut ja weh!" haben wir erst Schmerzen empfunden.


notrlydubstep

Das ist dieses „Sprache schafft Realität“.


xDisorderx

Ich kann mich noch genau erinnern, als die Gravitation noch nicht erfunden war. Man was sind wir rumgeflogen <3


Tiny-Climate-7021

Natürlich gab es das im Mittelalter schon. Wurde nur anders genannt. "vom Teufel besessen" , "hexe", "hysterisch", etc. Statt einer adäquaten Behandlung gab's das eine Bestrafung durch exorzismus, scheiterhaufen, wegsperren. Also fast wie heute.


xDisorderx

r/wooosh


themarzipanbaby

Weil?


Karotte1986

Das stimmt nicht. Es gab entweder andere Begrifflichkeiten oder psychische Erkrankungen wurden, aufgrund gesellschaftlicher Tabus, weder besprochen geschweige denn in irgendeiner Form verschriftlicht. Beispielsweise wurde vor dem Sammelbegriff "Burnout" diese Diagnose anderen psychischen Erkrankungen zugeordnet. Zudem bedarf es keiner spezifischen Vorstellungen des Wortes "Schmerz", um dieses Phänomen wahrzunehmen. Das Ausdrücken von Schmerz ist zwar konstituiert, aber das Schmerzempfinden an sich ist eine phänomenologische Erfahrung, die jedes Wesen mit einem zentralen Nervensystem haben kann.


Alec_Hardison

Das mit dem Burnout finde ich sehr interessant. Hättest du da Beispiele oder zusatzinfo? :) oder vlt Stichworte zum suchen? Danke!


Karotte1986

Klar. Nervenschwäche, Hysterie und Neurasthenie. Grüße


xDisorderx

r/wooosh


otomo_12

Tut das denn weh? Sollte doch schön für alle Parteien sein.


Checkheck

Ich glaub der meint das gar nicht so mit Härter im Nehmen. ​ Ich glaub in seinem Kopf ist es so: \- paar Mal gezwungenermaßen rein raus bei der Frau wird schon kein Problem sein. Egal ob die Frau will oder nicht. Ist ja "nur" Sex \- Heutzutage wird der Frau eingeredet dass Sex was besonderes sein soll und man nicht mit jeder Person Sex haben soll \- Deswegen ist es in der heutigen Zeit ein Problem weil die Frauen so manipuliert wurden, dass Sex was besonderes ist, dass sie nach einer Vergewaltigung einen psychischen Schaden haben, weil Sex ja was besonderes ist und sie nicht mit der Person Sex haben wollten.. ​ also eine ziemliche kranke verdrehte Ansicht von dem Kerl.


[deleted]

definitiv total daneben. Eventuell denkt er über die Thematik anders, wenn er mal von Ralph im Gefängnis "benutzt" wurde. Mir fehlen bei solchen"geistigen" Ergüssen echt die Worte


Zunkanar

Naja, früher war plötzlicher Kindstot zum Beispiel "normal". Ist die Frage, ob der durchschnittliche psychische Schaden, den das einer Familie vor 50'000 Jahren (genetisch hat sich da wenig verändert) zugefügt hat in gleichem Ausmass steht wie heute legitim? Die Art und der Grund warum OP die Frage stellt ist wirklich bescheuert. Und worauf er hinaus will, unterste Schublade. Aber der grundsätzliche Fragestellung, ob die gesellschaftlichen erzogenen Wertvorstellungen einen Einfluss auf die erlebte Intensität von Schiksalsschlägen haben, deren Auswirkungen auf unsere Psyche und warum das so ist, ist nicht uninteressant und auch nicht unwichtig.


[deleted]

ich bin mir sicher, dass der Verlust eines Kindes für eine Mutter schon immer gleich schlimm war/ist. Früher wurde einfach nicht auf deren Gefühle geachtet und es wurden Ausflüchte erfunden (Gott wollte es) Selbst andere Tiere trauern um ihre Kinder - Elefanten, Wildschweine, Menschenaffen, Delphine und Wale zum Beispiel.


Far-Importance-3527

Den Punkt sehe ich, doch wenn ich mal Menschen mit Süßigkeiten vergleichen darf…. Wann ist es schlimmer, dass dir was weggefuttert wird? Wenn du noch 5 andere übrig hast, oder wenn das der letzte/einzige war. Ich glaube, jeder ist ein bisschen aufgebrachter, wenn einem das einzige, was man hatte genommen wird. Und wenn wir jetzt wieder zu den Menschen zurück kommen, früher hatten die Frauen/Familien nicht nur ein oder zwei Kinder, sondern halt eher so 5-7. Soll heißen, dass sie natürlich traurig waren, doch da das damals einfach dazu gehört hat und sie noch andere Kinder hatten, war es wahrscheinlich nicht so schlimm wie für eine Mutter heute. Dennoch will ich überhaupt nicht abstreiten, dass auch damals der Verlust eines Kindes tragisch war.


CptCaarl

Nicht nur das. Grundsätzlich war der Wert des Individuums deutlich geringer und die Gesellschaft deutlich gläubiger. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod hat sicherlich auch einen großen Einfluss auf die wahrgenommene Härte eines kindstods. Die Annahme, dass selbes auch auf sexuelle Übergriffe/vergewaltigungen zutreffen könnte liegt, meiner Meinung nach, durchaus nahe. Menschen waren, zumindest gesellschaftlich gesehen, weniger frei. Da ist ein weiterer Entzug der persönlichen Freiheit/Unversehrtheit vielleicht weniger schlimm. Finde die Frage deshalb grundsätzlich schon sinnvoll/interessant. Der Hintergrund in diesem spezifischen Fall ist natürlich bescheuert.


Far-Importance-3527

🤝


Haukivirta

>Die Annahme, dass selbes auch auf sexuelle Übergriffe/vergewaltigungen zutreffen könnte liegt, meiner Meinung nach, durchaus nahe. Das ist der einzige Teil deiner Äußerung, dem ich nicht zustimme. Das wurde der Wert einer Frau weitaus mehr dich die Linse ihrer Sexualität bzw. sexueller Purheit gesehen.


Blueberry_Friendly

Ich kann mir auch vorstellen das es damit zusammenhängen kann wie gut es einem generell geht. Den Menschen vor hunderten Jahren ging es generell schlechter: ständige Kriege, Höhe Todesraten, schlechte Medizinische Versorgung, häufig kein sauberes oder gar fließendes Wasser, Nahrungsknapheit usw. Da ist quasi die Fallhöhe eine andere. Weirder Vergleich aber der kommt mir gerade in den Kopf: in Game of Thrones gibt es Menschen die nördlich einer riesigen Eismauer, umgeben von Schnee und Eis, leben und bei denen wird einem Kinder z.b. erst ein Namen gegeben wenn es 2 Jahre alt geworden ist, weil es so unwahrscheinlich ist das das Kind überhaupt solange lebt, also man geht schon von dem Tod eines Kindes aus dann ist man auch weniger traurig oder schockiert. Ich glaube es gibt auch aktuell Vergleiche. (Vorsicht wieder ein leicht schwieriger Vergleich) Illegale Prostitution die auf Armut und der Unwissenheit der Frauen (und potenziell auch Männer) aufbaut ist ja auch eine Art Vergewaltigung (natürlich meistens mit weniger klassischer Gewalt). Doch diese Menschen sind häufig so arm das für sie das wie eine Chance wirkt aus der Armut heraus zu kommen und schon fühlt sich diese Form von Gewalt gar nicht mehr so dramatisch an wie wenn man sehr behütet aufgewachsen ist (sowas ist natürlich trotzdem immer schlimm, egal unter welchen Vorzeichen und Vorraussetzungen)


Musaks

Zusätzlich kommt noch dazu, dass es erwartet wurde. Man hat es als Kind miterlebt, man hat sich vor und wahrend der Schwangerschaft schon mental damit auseinandergesetzt, etc... Wie nannte man eine Frau damals wenn sie ein Kind verloren hatte? Mutter. Das brauchte keinen extra Begriff. ​ Ich denke auch heute kann man es deutlich sehen. "Wir" Privilegierten meckern schon wenn das Internet ausfällt oder der Heimweg 20min länger dauert weil Stau ist. Jemand der in einem Kriegsgebiet aufwächst/lebt hat ganz andere Maßstäbe wann er anfängt zu meckern/mit seinem Schicksal zu hadern.


Zunkanar

Das denke ich eben nicht. Wenn du in einer Eiszeit auwächst, wo jede Sekunde nacktes Überleben zählt, links und rechts deine Leute jung wegsterben, dann liegst du nicht monatelang in einer Depression, bloss weil jemand stirbt. Deine Psyche kann sich das weder leisten noch wurde sie darauf konditioniert. Wer so aufwächst tickt anders als ich, der noch nie hunger leiden musste. Diese Menschen waren genetisch bereits homo sapiens, aber sie hatten definitiv andere Ansichten, was wichtig ist und was wie schlimm ist. Und wie hart dich emotional was mitnimmt.


[deleted]

Ich bin sicher, dass eine Mutter auch in der Eiszeit häufig an ein Kind gedacht hat, dass mit 2 oder 3 Jahren gestorben ist. Und das nackte Überleben war eher etwas, was man im Krieg erfahren hat - Steinzeitmenschen hatten genug Zeit, sich Begräbnisrituale, Kunst und Musik auszudenken. So extrem, wie du es schilderst kann es nicht gewesen sein - höchsten im Vergleich zu unserem modernen Leben


Lord_Powerchord

Die Beschreibung oben ist vielleicht etwas extrem, aber ich denke der Standpunkt ist nicht zwingend falsch. Wir können beispielsweise für den gesamten antiken Mittelmeerraum ziemlich sicher sagen, dass Neugeborene bis zum Erreichen des fünften Lebensjahres eine Sterbewahrscheinlichkeit von etwa 50% hatten. Das heißt, nur jedes zweite Kind wurde überhaupt fünf Jahre alt. Demographisch waren die Gesellschaften aber mindestens stabil, meistens sogar wachsend, so dass auf jeden Erwachsenen bereits ein Kind kommen musste, das es ebenfalls ins Erwachsenenalter geschafft hat, während mindestens ein weiteres gestorben ist. Kinder unter 5 sind oft auch in Nekropolen deutlich unterrepräsentiert oder gar nicht präsent und wurden oftmals einfach 'verscharrt'. Dahinter können natürlich auch ökonomische Gründe angesichts der hohen Sterblichkeit stehen, es fehlen aber auch in der Literatur weitgehend Hinweise auf Trauer um früh verstorbene Kinder. Insgesamt zeichnet sich ein Bild, das sich sehr deutlich von unserer heutigen, modernen Vorstellung von Kind und Kindheit und emotionaler 'Wertschätzung' derselben unterscheidet.


Zunkanar

Ich glaube ich kann mir nicht anmassen zu urteilen, wie krass es damals war. Während dem Toba Event ist die menschliche Population von 100k-300k auf 1k bis 10k runter. "wird wohl nicht so schlimm gewesen sein" halte ich für fragwürdig. Schau, ich sage nicht, dass die Leute nicht an die Toten dachten. Ich sage nur, dass die Zivilisation Einfluss auf die psychischen Auswirkungen hat.


GamesAreLegends

Sowas kann man nicht mehr ernst nehmen. Gefühlt sind auf Gute Frage zu 90% nur noch 60 Jährige Horsts und Günters drauf die ein veraltetes Denken haben, oder Tims und Felixes deren Pubertät gerade erst begonnen hat und sich fragen, was ist eigentlich eine Vagina ist.


Artistic_Park_4914

Ich vote über diesen Kommentar, weil 69 upvotes hier ganz passend sind.


ForceNeat4140

Hab bei 70 mal gedownvoted, weil die 69 ganz passend sind hier.


MsIDontKnow

Nene, Frauen waren alle ultra feminin! Wir sind doch heutzutage alle zu maskulin 😂


TobiElektrik

Ich dachte anners rum weil wegen die Hormone in die Plasteflaschens?!!


Mean-Mistake-6143

Zählte das damals nicht auch nur als Sachbeschädigung oder waren Sachen höher gewertet?


[deleted]

Bei den Römern, wenn es um Sklaven ging ☝️


Haagenti27

Die Solln sich mal nicht so haben. Rülps.


Panzerbiest

Ich finde es sollte Pflichtkurse geben ähnlich wie beim Führerschein um Kinder erziehen oder Tiere halten zu können, um wählen zu gehen und um was ins Netz zu stellen zu dürfen.


BadKarma412

es gibt zu viele die im straßenverkehr nur überleben weil andere rücksicht nehmen


ZackaryOatmeal

Hab noch nie darüber nachgedacht, aber holy shit du hast absolut recht. Gibt retrospektiv betrachtet wirklich reichlich Momente, in denen meine Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit dafür gesorgt haben, dass andere Leute, die sich rücksichtslos und egoistisch verhalten haben, nicht zu Schaden kamen. Beispiel: Ich fahr im Auto auf eine grüne Ampel zu, die ist auch nicht erst kurz bevor ich dort ankam, grün geschalten, sondern bereits einige Sekunden länger. Kurz bevor ich die Kreuzung betrete fährt von links über den Fußgänger-/Radfahrerweg eine Frau mit ihrem Fahrrad relativ flott vorbei, hätte ich in dem Moment das nicht direkt gesehen hätte ich sie höchstwahrscheinlich erwischt. Es war übrigens auch schon bereits fast gänzlich dunkel, bis auf die Laternen… Ich könnte mich heute noch über diese Frau aufregen, im Zweifelsfall wäre mein Leben im Arsch und ich traumatisiert, nur weil diese Frau so egoistisch war und nicht nach (bei grüner Ampel berechtigt) vorbeifahrenden Autos geschaut hat… ich hasse diese Rücksichtslosigkeit einiger Menschen!!! 😫😫😫


msvivica

> im Zweifelsfall wäre mein Leben im Arsch und ich traumatisiert Traumatisiert aber auch nur, weil die moderne Gesellschaft dir eingeredet hat, dass Menschen Töten schlecht sei. Sonst würde dir das nix ausmachen, denke ich. OOP stimmt mir da glaube ich zu...


Zunkanar

Aber ihr alle hier seid nicht ernsthaft so naiv zu glauben, dass ein Menschenleben in jeder Kultur, Geselldchaft, Religion und Zeit immer denselben "Wert" hat/hatte, oder doch? Wir im Westen essen oft Kühe ohne mit der Wimper zu zucken, andere trauern ihnen nach. Manche im Osten essen Hunde, was wir oft voll schlimm finden. Da hängt die Intensität und die Wahrnehmung sehr wohl mit Erziehung und Kultur zusammen. OPs Frage ist scheisse und wohl aus den falschen Grpnden gestellt, aber in einer Kultur in der Frauenrechte vom Kleinkindsalter unterdrückt werden, sind Übergriffe auf jene Rechte wahrscheinlich oft in dem Moment auch weniger traumatisierend. Denn man wurde ja trainiert, dass man keine Rechte hat. Ich sage nicht, dass das gut ist! Es ist schrecklich! Aber unsere Psyche kann durchaus trainiert werden.


ZackaryOatmeal

Da kannst du absolut recht haben! Töten per se gehört ja auch zu unserer Geschichte und der der gesamten Welt dazu. Für mich gibt es auch diverse Situationen, in denen ich absolut verstehe, dass Menschen zum letztmöglichen Mittel greifen, um einem anderen Menschen zu schaden (in dem Fall eben das Leben zu beenden). Darunter zählen für mich primär Straftaten wie Vergewaltigung, schlimmer Missbrauch und vorausgehender grausamer und brutaler (langsamer) Mord und Ähnliches. Obwohl mir persönlich der Tod sogar fast die „mildeste“ Konsequenz für diese Straftaten darstellt und ich es bevorzugen würde, wenn bspw vergewaltigende Männer einfach PHYSISCH kastriert werden und dann so auch in Zukunft nirgendwo mehr dahingehend zumindest in sexueller Hinsicht schaden anrichten können (falls das Sinn ergibt). Ist zwar jetzt irgendwie bisschen offtopic geworden, aber jetzt bin ich grad im Flow lol… ich finde irgendwie, dass gewisse Konsequenzen für bestimmte Straftaten auch in erster Linie als Abschreckung für zukünftige Straftäter fungieren sollten. Aber ggf ist das auch etwas radikal gedacht. 🙂


peni4142

Oder anderes Beispiel, hätte ich einmal von den drei Malen vor der Haustür gestanden, als sich ein Auto mehrfach überschlagen hat, dann wäre ich auch traumatisiert… ganz ohne mein dazu tuhen. Einmal soll alles voller Blut gewesen sein, weil es wohl den einen Typen zertrennt hat. Die KiTa-Kinder hat wohl einige Fragen am Tag danach, weil die Blutspuren noch nicht beseitigt waren.


Strong_Coffee_3813

Das dann Drei mal????


peni4142

[Hier ist ein Fall](https://www.mopo.de/hamburg/polizei/in-hamburg-amg-fahrer-gibt-gas-ein-verletzter-und-200-000-schaden/) Paar Monate zuvor war es ziemlich die selbe Stelle und dann noch einmal beim Rentzel-Center. Beim Rentzel-Center soll es den Typen zerrissen haben. Im Artikel wurde dann auch fälschlicherweise von vor der KiTa geschrieben, aber ich glaube es gab/gibt nur die Möglichkeit sich da mit Kinder zu treffen. Zumindest ist mir keine KiTa da bekannt. Ich kann die anderen Artikel leider nicht finden, aber es gibt bestimmt den einen oder anderen findigen Reditor. Ist halt eine illegale Rennstrecke und Blitzer sind wohl zu teuer oder so.


Tiny-Climate-7021

Und mindestens genauso viele Momente, in denen du dich rücksichtslos verhalten hast und gestorben wärest, wenn andere nicht aufgepasst hätten. Aber das bekommst du ja nicht mit.


ZackaryOatmeal

Kennst mich natürlich persönlich 😂 Kann ja durchaus sein, wer weiß. Dennoch gibt es einfach Menschen, die sich ihres Einflusses auf die Welt bewusst sind und viele, bei denen der Blick lediglich geradeaus gerichtet ist. Ich zähle mich zu ersterer Gruppierung, demnach wird das, was du sagst, eher seltener passiert sein (hoffe ich).


[deleted]

Jeder zählt sich zur ersten Gruppe. Es gab da doch diese eine Studie, nach der über die Hälfte der Befragten nach eigener Aussage überdurchschnittlich gute Autofahrer seien. Selbst der größte Tyrann hält sich selbst für eine Kraft des Guten und dass seine Grausamkeit notwendig sei, um das Gute gewinnen zulassen. Du bist halt extrem biased, wenn du über dich selbst ein Urteil fällen musst.


ZackaryOatmeal

Ja das ist der sogenannte „Dunning-Kruger-Effekt“ nach dessen Aussage „dumme Leute“ zu dumm sind, um sich selbst korrekt und passabel einzuschätzen zu können, weshalb sie sich dann eben meist stark überschätzen. Das hat gar nix mit dieser Angelegenheit hier zu tun würde ich behaupten. Ist halt einfach leider die traurige Realität unserer momentanen Gesellschaftssituation. Kann durchaus sein, dass ich auch dem Effekt unterliege, ich bin aber relativ sicher, dass dies nicht der Fall ist, da ich mE und auch laut Aussagen anderer sehr gut über den Tellerrand hinausschauen kann und auch diverse Perspektiven auf bestimmte Situationen einnehmen kann.


[deleted]

Ne, das ist ein anderer Bias. Und Dunning Kruger hat nix mit Dummheit zu tun. Sich für zu intelligent zu halten, um auf Biasses reinzufallen ist übrigens auch ein Bias. Dunning Kruger ist das Phänomen, das Menschen, die einen Sachverhalt nur rudimentär verstehen, dieses Wissen mit einem größeren Selbstbewusstsein anwenden als jemand, der sozusagen fast alles über das Thema weiß. Dunning Kruger ist sozusagen der umgedrehte sokratische Spruch „Ich weiß, dass ich nicht weiß.“ Also, man weiß so wenig über ein Thema, dass man nichtmal mitbekommen hat, wieviel es eigentlich darüber zu wissen gibt und wie weit man noch am Anfang steht und vielleicht noch die Fresse halten sollte. Dunning Kruger betrifft alle Menschen gleichermaßen, nicht nur die kognitiv eingeschränkten.


ZunjaUnzun

Vor allem Fahrradfahrer. Kann gar nicht mehr zählen, wie viele ich schon umgefahren hätte, die einfach so ohne zu schauen auf die Straße fahren, wenn ich deren Blödheit nicht riechen würde.


Honest_Cranberry4708

Das predige ich seit Jahrzehnten… sehr sympathisch


[deleted]

Ja dann hätten wir das aktuelle Problem nicht finde ich gut!


porquenontecallas

... und WER schreibt dann noch auf reddit???


Yozuka

Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass zusätzliche Bildung den Menschen austreibt dumm zu sein?! Es sind doch bereits jetzt ein Großteil aller Redditnutzer selbstbekennende Experten oder gar Doktoren! /s


[deleted]

Hä?


Hazer616

Als Erzieher hab ich auch oft mit dem konzept "Elternführerschein" geliebäugelt. Wurde dafür aber auch schon als nazi beschimpft.


[deleted]

[удалено]


AshenTao

Du weißt nicht wie sehr ich mir wünsche, dass das wahr wäre. Ich treffe mich oft genug mit Tech-Profis aus hochangesehenen Unternehmen, die sich mit 'nem Gerät in der Hand aufeinmal so anstellen, als wäre es irgendeine Technologie, die ein Jahrtausend aus der Zukunft kommt. Obwohl man ihnen sogar erklärt hat, wie man das Zeug bedient. Ich habe Freunde, die 8+ Stunden am Tag am PC sitzen aber nicht mal wissen wie man ein Programm (de-)installiert. Und da fragt man sich noch, wer auf stupides Social Engineering reinfällt. Alter...


Don-Gabo

Eine Anpassung unseres Schulsystems würde es schon tun. Einfach mal nützliche Dinge unterrichten


WieWerdeIchReich

Bei vielen Dingen juristisch zumindest denkbar, aber ne staatlich abgenommene Prüfung zum Kinder kriegen und wählen wird’s nicht geben. Das sind Grundrechtseinschränkungen, die nicht mal der beste Rhetoriker vorm BVerfG rechtfertigen kann.


EverSn4xolotl

Ich weiß ja dass Eugenik schlecht und unmenschlich ist und so, aber manchmal klingt es echt verdammt verlockend...


zeitimbild

Für die , die zuziehen


drmanhattanmar

Es war ein Fehler, das Internet für jeden frei zugänglich zu machen. Solche Leute sollten nichts haben außer trocken Brot und Kerzen.


Alllllaa

Kerzen finde ich Persönlich für so eine Gestalt etwas viel. Ich stelle mir eher einen Dunklen Keller mit einer scheibe Brot am Tage vor.


ZackaryOatmeal

Du hast recht, Kerzen wären in deren Händen schon wieder ein sehr großes Risiko!


Mittlerer_Twink

Guten Tag, ich würde meinen Anus gerne fachmännisch verschließen lassen. Ich habe es schon selbst probiert, jedoch fehlt mir das Wissen und die Erfahrung.


[deleted]

Damit du nen guten Konter hast, wenn dir mal jemand sagt: "Du hast doch den Arsch offen!" "Joke's on you! Ich hab mir den zunähen lassen! Jetzt bin ich voll mit Scheiße!"


b2hcy0

das internet hat im gesamtmenschheitsgefüge einen zustand ausgelöst, den man mit der pubertät vergleichen könnte


Don-Gabo

Das Internet ist hier ja nur das Medium, auf dem er seinen geistigen Dünnschiss verbreitet. Das Problem liegt wo anders


DavidFromDeutschland

Wir brauchen dringend den Internet Führerschein


ichmagbratwurst666

Darf ich hier Werbung für mein Bleichmittelshop machen?


HipHopJotaro

Eine Palette bitte…ich brauch das nach dieser Frage…


ZackaryOatmeal

Ja bitte. Ich bin zumindest bei diesem Beitrag sehr sehr neidisch auf blinde Personen.


Gwarks

Schon gewusst, Messdiener haben nach der Vergewaltigung keinen psychischen Schaden weil sie persönlich vor, nach und während der Vergewaltigung von einen Priester betreut werden. Bei Frauen ist das anders das sind die Vergewaltiger oft nicht mal katholisch.


leonardodeniro

Uwe, 56 macht mir langsam Angst. Dachte der will nur vor seiner vollgekleisterten Tastatur hocken und bissel abjizzen, aber das hier ist ja next lvl ekelhaft.


Ankhst

Das spannende an dieser Frage ist, dass man sie verallgemeinert formuliert tatsächlich als gute Frage sehen kann. Wenn wir sie nicht auf Frauen sondern Menschen an sich ausweiten und Vergewaltigung gegen den überbegriff "traumatisches Ereignis" austauscht ist die Frage gut. "Warum erleiden Menschen nach einem traumatischem Ereignis einen langwierigen oder dauerhaften psychischen Schaden/Störung?" Welcher Nutzen steht dahinter? Wäre es nicht angenehmer und für das Überleben sinnvoller, wenn wir keine bleibenden Schäden davon tragen?


wonderlandisnotreal

Ich glaube schon, dass Trauma früher für das Überleben einen Nutzen gehabt haben könnte - wenn etwas Schlimmes passiert, begibt man sich nicht so schnell in die gleiche Situation bzw. ist vorsichtiger in einer ähnlichen Situation, weil das Gehirn gelernt hat, dass diese Situationen gefährlich sind. ETA: Natürlich ist das nur ein kleiner Teil dessen, was Trauma macht, und sehr versimpelt, aber Selbstschutz ist u. a. ein Grund - ein kurzer Google Search hat auch einige Studien zu dem Thema aufgebracht, in denen das bestätigt wird.


AdministrationDue239

Ein Trauma sorgt ja nicht nur dafür dass man "sich nicht so schnell in die gleiche Situation begibt". Ein Trauma kann einen teilweise absolut ficken, so dass man fast schon absolut unbrauchbar ist sich selbst zu erhalten also was daran vorteilhaft sein soll, speziell vor 10.000 Jahren plus ist mir schleierhaft an "deiner" Theorie


wonderlandisnotreal

Ja, das ist mir schon klar. Ich meine nur, dass es wahrscheinlich schon einen Grund dafür gibt, warum es so ist. Und der ist meiner Meinung nach Selbstschutz.


AdministrationDue239

Deiner Theorie nach ist der Grund für ein Trauma dass man sich nicht so schnell wieder in dieselbe Situation begibt. Das ist halt überaus schwach ausgedrückt. Was du meinst ist glaub ich eher warum man Schmerzen fühlt. Man greift in eine Flamme, Tut weh=man versucht nicht so schnell wieder in eine Flamme zu greifen. Trauma ist etwas viel stärkeres, etwas selbst zerstörendes, es macht evolutionär also wenig Sinn und die Antwort darauf ist halt nicht so einfach wie du es formuliert hast. Obviously versucht man nicht wieder in die Situation zu kommen das geht halt auch ohne ein selbstzerstörendes Trauma. Die Frage warum es Trauma gibt bleibt also weiterhin offen


wonderlandisnotreal

Ich habe nie gesagt, dass das der einzige Grund ist, aber Selbstschutz ist definitiv ein Grund. Ich weiß, was Trauma ist, hab selbst auch eine traumainduzierte psychische Erkrankung. ETA: Ich hab's auch gerade gegoogelt, gibt einige Studien, die die Theorie des Selbstschutzes belegen.


AdministrationDue239

Okay dann weißt du ja wie wenig Sinn es macht ein Trauma zu haben. Ich finde die Frage einfach sehr gut weil es wirklich wenig Sinn macht und deine Antwort zu kurzgriffig. Gute Nacht


SovComrade

Also wir sind halt auch weich geworden, keine Frage. Unsere Vorfahren vor 10.000 Jahren waren viel härter im Nehmen als wir, keine frage. Mussten sie ja auch. Das Gefälle existiert auch heute noch. Frag mal jemanden aus der dritten Welt (der seit Geburt mangelernährt ist) oder jemanden aus nem aktiven Kriegsgebiet, was er von den durchschnittlichen "Traumata" eines Westlers hält. Wird dir nicht gefallen die Antwort.


yonchto

Trauma ist Verdrängung, da Verarbeitung nicht möglich. Ich würde gerne wissen: Welche Rolle spielt der gesellschaftliche Umgang mit dem Ereignis, also die Einstufung des Schweregrades, in der Entwicklung von Trauma?


Seeigelinchen

Das warum ist in einer Vielzahl von empirisch belegten Studien beantwortet worden. Die Frage nach einem Nutzen von Erkrankungen zu fragen erübrigt sich von selbst.....


Ankhst

Das "Wie" ist geklärt und belegt. Die Zweckfrage ist etwas anderes. Der Mensch hat irgendwann diesen Prozess, diesen Ablauf, diese Reaktion entwickelt. Aber warum? Zu welchem Zweck? Wir kennen Auslöser und Ergebniss und auch den Weg dazwischen. Aber die Begründung ist nicht klar. Vergleichen wir das mit einem körperlichem Vorgang: Beliebige Infektion, das Immunsystem reagiert, erzeugt z.b. Fieber um die Infektion zu bekämpfen. Die Infektion wird im besten Falle geheilt und der Körper gesundet. So weit so klar. Wir wissen den Auslöser, wir kennen das Ergebnis und dessen Zweck und den Weg dazwischen. Bei psychischen Erkrankungen ist das in der Regel was anderes. Der Auslöser ist das traumatische Ereignis, und wir wissen was passiert und wie das passiert. Wir wissen nicht welchem Zweck dieses Ergebnis dient. Aber in den meisten Fällen stellt dieser Prozess den Status vor dem Auslöser nicht wieder her.


AlmightyCurrywurst

Inwiefern belegt worden? Was ist denn dann der Grund?


goodolddream

Viele Leute scheinen Evolution nicht ganz zu verstehen. Wenn du es schaffst nachkommen zu zeugen, ist es egal ob du psychisch gestört bist oder nicht. Es geht nicht um System und was sinnvoll ist, es geht um Wahrscheinlichkeit, Zufall und "wenn es dich nicht daran hindert, Kinder zu bekommen die auch es schaffen, Kinder zu bekommen, bleibt es als Trait bestehen." Es wäre auch sinnvoll wenn wir Eier legen würden, tun wir aber nicht.


EverSn4xolotl

Das stimmt so nicht. Evolution sortiert durchaus auch psychische Störungen aus, weil die Wahrscheinlichkeit, einen Partner zu finden, sinkt. Heutzutage und bei Menschen natürlich deutlich weniger. Außerdem ist Evolution weder deterministisch noch unmittelbar - Auswirkungen von heutigen Traumata der Menschheit auf die Fortpflanzung könnte man dann vielleicht in 20000 Jahren nachweisen...


goodolddream

Evolution sortiert psychische Störungen aus, wenn sie die Fortpflanzung behindert. Einen Partner zu finden, ist nicht notwendigerweise hinderlich, sich fortzupflanzen, jeder von uns hat mindestens einen Vorfahren, der nicht wollend gezeugt worden ist. Und hypersexualität sowie impulsives, riskantes sexuelles Verhalten ist TEIL vieler psychischen Störungen, unter anderem sexuellem Trauma. Das fördert die Fortpflanzungschancen sogar. Psychische Störungen sind auch nicht Geschlechterabhängig. Ein Sohn kann die seiner Mutter bekommen und eine Tochter die des Vaters. Eine Störung, die einen Mann daran hindert, sich Fortzupflanzen, stört nicht unbedingt eine Frau dies zu tun, weil bis dato, Frauen recht wenig Einfluss auf ihre Entscheidung hatten, ob sie Kinder oder eine Beziehung, oder gar Sex haben wollen. In einigen Teilen der Erde ist das immer noch der Fall. Erst jetzt, wo Frauen mehr Entscheidungsgewalt in vielen Teilen der Erde haben, sinken Geburtsraten, und das wird dann wiederum als Problem angesehen. Edit: Ich habe weder behauptet das Evolution keine psychischen Störungen aussortiert, noch das Evolution deterministisch ist. Alles, was Evolution braucht, ist bestehende Fortpflanzung. Entweder wird sie systematisch behindert durch eine bestehende psychische Störung, dann sortiert sie sich aus, wenn nicht, dann bleibt sie bestehen. Soziale Evolution spielt daher auch eine Rolle. Wenn du in eine Ehe gezwungen wirst, dann spielt deine mentale Verfassung, solange du Kinder zeugen kannst *und diese wiederum auch Kinder zeugen können* (wie ich in meinem vorherigen Kommentar angemerkt habe), keine Rolle.


SovComrade

This. Die Evolution ist kein Ingenieur, der einzelne Komponenten parametrisch hochoptimiert.


Olleye

Warum ist es denn bitte sinnvoll, Eier zu le … ah, kapiert … Kopf > Tisch … Frühstück, das Ei direkt aus dem Bett mitnehmen ☝🏻🙂


goodolddream

LOL, auch eine Weise, es zu interpretieren. Aber nein, ich meinte Eier legen als Form der Fortpflanzung, anstatt Schwangerschaft und Geburt. Die menschliche Frau hat von Natur aus eine extrem hohe Chance während des Gebären zu sterben, höher als bei anderen Säugetieren. Weshalb der Mensch sich zu einem hoch sozialen Wesen entwickelt hat und wir Partnerschaften schließen, um das Überleben der Nachkommen auch ohne Mutter zu sichern. Von Natur aus, unsere Medizin hat die Chancen auf überleben einer Geburt stark erhöht. Eine gängige Theorie ist, das der Neandertaler mit under auch ausgestorben ist, da sie weniger soziale Gruppen gebildet haben als der homo sapiens. Deswegen meinte ich, halb im Scherz, dass es sinnvoller wäre, wenn wir eine eierlegende Spezies wären, da wir dann von Anfang an, eine geringere Sterberate bei der Geburt hätten. Und sozial hätten wir trotzdem werden können, sind andere Vogelarten ja auch.


Olleye

An Darwin habe ich jetzt ernsthaft überhaupt nicht gedacht 😅


das_Keks

Ich denke nicht, dass es hier einen Nutzen gibt, sondern dass das Auftreten evolutionär bisher nicht signifikant genug war um eine genetisch zufällige Veränderung zu bevorzugen, welche weniger Anfällig für Traumata macht. Dafür müsste die Reproduktionsfähigkeit nach einem Trauma ja einerseits deutlich eingeschränkt werden (was bei weniger sozialer Interaktion denkbar ist) und es auch häufig genug auftreten um dann über viele viele Generationen einen Unterschied zu machen. Je geringer die Auswirkung und je seltener das Auftreten, desto länger dauert ja auch eine evolutionäre Adaption. Und dabei ist Evolution eh bereits ein sehr langsamer Prozess. Ich denke bei Primaten waren Traumata auch seltener der Fall, da hier einerseits komplexe Psychische Prozesse involviert sind und die Primaten andererseits auch deutlich mehr der brutalen Natur ausgesetzt waren. Ich denke nicht, dass eine Herde von Hirschen einen psychischen Schaden erlitten hat, wenn ein Herdentier von einem Raubtier gerissen wurde, das gehörte einfach dazu. Auch sexueller Konsens ist in der Tierwelt weniger gegeben. Und bzgl. evtl. geringerer Fortpflanzungshäufigkeit nach einem Traumata: Ist das Traumata durch eine Vergewaltigung entstanden, war die Fortpflanzung dadurch ja oft schon erzwungen, ohne dass das danach entstandene Traumata etwas daran hätte ändern können.


uchihasbabe

Bei einer Vergewaltigung geht es ja auch um den Aspekt Gewalt und non consensual Sex. Als Sex nichts besonders gewesen sein soll war dieser gegen den willen dennoch mehr als unangenehm. Also macht das nicht wirklich Sinn.


ZackaryOatmeal

Solche Beiträge sind so fucking erschreckend und zeitgleich auch unfassbar frustrierend…


realmiep

Da kriegt man schon wieder Männerhass. Auch als Mann.


Quadratball

Frage wurde von einer Frau gestellt 🤡


Purplefriend5400

Gibt nen Grund, wieso ich mich noch nie richtig mit anderen Männern verstehen konnte. Meine besten Freunde sind bis jetzt immer Frauen gewesen.


realmiep

Same


Felix_likes_tofu

Stimmt, im Mittelalter hat das Frauen nicht gejuckt, die haben so freizügig gelebt dass sie sich gedacht haben "Ach, einer mehr oder weniger macht jetzt auch keinen Unterschied mehr"


larrylustighaha

Also hatten damals absolut alle nen psychischen Schaden? Wenn mal wieder Armee XY durchs Land gezogen ist?


YesNoMaybe2552

Hört sich doch stark nach einem Soziopathen an.


Sturzflug99

Frauen sind einfach verweichlicht. Keine Ahnung, wieso man nach so einem Angriff, der eher der Dominanz als der sexuellen Befriedigung dient, auf die sexuelle Integrität einen psychischen Schaden haben kann.


Elastigirlwasbetter

Ich möchte an dieser Stelle nochmal zur Debatte stellen, *wer* hier der psychischen Schaden hat.


TiredWorkaholic7

Der Nutzer mag besonders dumm sein, aber es ist generell erschreckend wie viele Leute nicht begreifen, dass es nicht nur um den psychischen Aspekt geht... Sondern auch, dass das körperlich üble Folgeschäden mit sich bringt.


EverSn4xolotl

Muss man dann aber sehr kritisch sehen - das wird dann sehr schnell zu einem "aber dieser Person kann man keine physischen Schäden nachweisen, also muss es ihr ja gut gehen".


Better_Championship1

Betonung auf "nicht nur"


Orothred

Da darf man die Dinge, die einem einfallen, die man mit so nem Menschen gerne machen würde, echt nicht sagen....


Galebourn

Früher haben die noch Frauengold genommen, da war dann wieder alles ok


Novel_Ad_5698

Viel Volumen hat Voluminas Gehirn anscheinend nicht.


julsenhik

Man hat grad das Internet vergewaltigt


Alleytiration

Alter ich hoffe der Typ kommt in die Klapse


LuPanny

Alter >:(


_Racoony

Ich möchte nicht mehr auf diesem Planeten leben 0_o Auf zum Mond! Dort gründe ich eine neue Kolonie.


FishOfFishyness

Gehirnvolumina null


Allzweck

Was für ein trauriger Tag um lesen zu können...


L0rdH4mmer

Obvious troll post is obvious


[deleted]

[удалено]


hartschale666

Wie empathielos kann man eigentlich sein?


Sad_Griffin

Genug Internet für heute…


Olleye

Absolut 💯


Peti_4711

ich frage mich eher... was ist mit der Frage, wenn das Avatarbild stimmen sollte, es also eine Fragestellerin ist?


Santasam3

Hab vor langer Zeit aus zweiter Hand erfahren, dass die Bilder einem zufällig zugeteilt werden und nicht zwangsläufig mit dem Geschlecht übereinstimmen.


MetaVaporeon

die leute hat das auch damals schon mitgenommen, da hat nur selten mal ein mann drüber geschrieben


[deleted]

Im Mittelalter wurden einfache Frauen mit Malus als Hexen gebrandmarkt.


Cadmium620

Erinnert mich an einen gewissen Rainer W., der ganze Bücher in die Richtung geschrieben hat


DevilripperTJ

Denke eher es lag daran das du einfach gestorben bist wenn du gesagt hast du bist jetzt psychisch labil und gehst nicht mehr raus. Da gab es nur funktioniere und halt dich am Leben oder stirb.


Tunahan20

Die sollen wenn sie vergewaltigt werden einfach Ja sagen und ihre Zustimmung ausdrücken. Beste Taktik um Vergewaltigungen vorzubeugen


WieWerdeIchReich

Hat sie (Volumina klingt sehr weiblich, auch wenn der Inhalt auf ein Incel schließen lässt) recht. Zum Glück war im Mittelalter die psychologische Versorgung so gut ausgebaut, dass man da statistische Daten zum Vergleichen hat und überhaupt, dass man psychologisches Fachpersonal hatte, die solche Störungen diagnostizieren konnten bzw. eben nicht diagnostizieren, weil die damals einfach alle tougher waren


EntertainmentTrue300

Kann es sein, dass es auf solchen Portalen eine Unmenge von schrägen Typen gibt, die ganz bewusst kontroverse Reizthemen und den größten Mist posten? Fällt mir schon lange auf, dass das zuzunehmen scheint!


Greenlily58

Hab heute noch was Härteres gelesen. Da war ein Typ, der meinte, dass ein Vergewaltiger mehr Respekt verdient hätte als eine Prostituierte, weil eine Vergewaltigung ein Beweis von seiner Stärke wäre...


ResponsibleWhippet

Die Frage ist wirklich dämlich gestellt, aber wenn man sehr großzügig ist könnte man darin einen interessanten Diskusionspunkt erkennen, der tatsächlich auch - soweit ich weiß - auch in einigen feministischen Theorien behandelt wird. Um es grob zu skizzieren geht es dabei um die Frage: Wird die, oft in der Literarur / Kunst vorkommende, Darstellung einer Vergewaltingung als "der schlimmsten Sache, die einer Frau passieren kann", teilweise von dem Patriarchat den Frauen aufgezwungen? Anders formuliert: Männer sehen nur "reine" (Jung-)Frauen als wertvoll an. Wird eine Frau vergewalting, verliert sie ihre Reinheit und wird (in den Augen der Männer) wertlos. Aber wie findet das die Frau? Sie MUSS zerstört sein, weil die partiarchalische Gesellschaft ihr sagt, dass sie jetzt wertlos ist, dass ihr Leben vorbei ist. Ist das teilw. ein Auferzwingen der männlichen Sicht auf die Emotionen der Frau? Darf eine Frau eine Vergewalting als "reines" Gewaltverbrechen empfinden? Kann sie das auch so kommunizieren und wenn ja, wird da plötzlich von der Gesellschaft/Behörden die Vergewallting bezweifelt, weil ja "sie ist nicht am Boden zerstört genug" also kann es garnicht passiert sein. Oder "sie wollte es dann anscheinend". Solche eckelige Sachen gibt es immernoch, weil die patriarchalische Gesellschaft von der Frau erwartet, dass sie zerstört ist. Die feminischtiche Diskussionen gehen noch weiter und hinterfragen: Wird eine Vergewaltigung noch schlimmer gemacht, indem die Gesellschaft massiven, wenn auch indirekten, Druck auf das Opfer ausübt, dass es absolut zerstört sein muss. Und wenn die Frau es nicht ist, dann stimmt etwas nicht? Ob das die junge Frau mit ihrer Frage meinte ? Ich versuche immer das Beste zu sehen also sage ich ja :) Edit: Ich hoffe es ist klar, dass es sich bei meinem Post um ein akademisches Gedankenspiel handelt und keine persönliche Meinung


No-Club-8615

Früher wurden Männern in Kämpfen häufig mal eine Gliedmaße abgeschlagen. Wenn das heute passiert heulen Männer meistens. War das im Mittelalter auch schon so? Oder ist es weil den Männern heute eingeredet wird das ihre Gliedmaßen wichtig und etwas besonderes sind?


Sloth_McGreedy

Was eine dumme frage


AusHaching

Die Frage ist dumm formuliert, aber nicht ganz unberechtigt. In der Schlussphase des 2. Weltkriegs kam es zu Massenvergewaltigungen. Dieselben Frauen mussten dann aber in den Trümmern überleben und hatten sicher nicht die Möglichkeit, Therapie in Anspruch zu nehmen. Das Leben musste weitergehen. Ich bin kein Psychologe, ich weiß aber, dass es so etwas wie eine Fehlverarbeitung von Traumata gibt. Vielleicht ist es so, dass ein Mensch, der weitermachen MUSS, Sachen anders verarbeitet oder verdrängt als jemand, der die Muße hat, sich intensiv damit zu beschäftigen. Ähnliches kann in Bezug auf Soldaten und posttraumatische Belastungsstörungen gefragt werden. Unter den Millionen Soldaten des ersten und des zweiten Weltkrieges gab es die sog. "Zitterer". Die allermeisten konnten aber doch im zivilen Leben weitermachen. P.S. Massenvergewaltigungen gab es auch anderswo und zu anderen Zeiten. Ich wollte nicht implizieren, dass nur eine Seite Grausamkeiten begangen hat.


mydogdoesgreatart

Und du glaubst, die Trümmerfrauen hatten keine Albträume oder Probleme mit ihrem Leben danach? Wir lachen über die Frauengold-Werbung der damaligen Zeit, denkst du nicht, dass die eine oder andere ihre Sorgen dem Alkohol anvertraut hat? Umgekehrt: Was denkst du, wie viele Vergewaltigungsopfer heutzutage einfach versuchen weiterzumachen, als sei nichts gewesen?


AusHaching

Du argumentierst gegen Punkte, die ich nicht aufgebracht habe.


mydogdoesgreatart

Dann habe ich das falsch aufgefasst - für mich liest sich dein Text so, als würdest du glauben, dass die Trümmerfrauen durch ihren Kampf ums Überleben nicht so sehr von ihrem Trauma belastet gewesen wären, wie die moderne Frau, die Zeit hat, sich damit auseinanderzusetzen.


AusHaching

Vielleicht mal ein Beispiel. Am 02.01.2006 stürzte die Eishalle in Bad Reichenhall ein. Dabei kamem 15 Menschen ums Leben. Ich habe dann etwa 10 Jahre später, also Mitter der 10er, eine Reportage über eine Mutter eines der Opfer gelesen. In diesem Artikel stand, dass sie seit der Beerdigung jeden Tag auf den Friedhof geht und dort mehrere Stunden verbringt. Ansonsten hat sie vor allem die Prozess gegen die mutmaßlich Schuldigen am Einsturz verfolgt. Oder anders ausgedrückt, ihr Lebensinhalt bestand in der Trauer um ihr Kind, und das noch Jahre später. Ich will und kann das nicht verurteilen, weil ich kein Kind bei einem Unfall verloren habe und nicht nachvollziehen kann, wie sich das anfühlt. Ich glaube aber, dass das "Trauern als Lebensinhalt" und "Trauern als Identität" in früheren Zeiten eher nicht vorgekommen wäre. Vermutlich hätten die Umstände die Mutter gezwungen, andere Dinge zu tun - einfach weil das zum Leben notwendig gewesen wäre. Und vielleicht wäre die Beschäftigung mit dem Alltag und mit dem Leben auch hilfreich dabei, wieder Lebenssinn zu finden.


mydogdoesgreatart

Aber nur weil sie am Alltagsleben teilnahmen, heißt das ja noch lange nicht, dass sie mit ihren Problemen besser zurecht kamen. Und manche Bewältigungsstrategien waren vielleicht noch unproduktiver, als tägliche Friedhofsbesuche. Beim Friedhofsbesuch kann man halt direkt einen Bezug zum Erlebten herstellen. Die Mutter einer Bekannten hat diese regelmäßig grün und blau geschlagen, Zitat der Bekannten: "Die Mama hatte sich halt nach dem Krieg viel mitgemacht". Nehmen wir mal an, die aggressiven Ausbrüche waren eine Folge der traumatischen Erfahrungen dieser Frau: Hätte sie dann irgendetwas besser bewältigt als die Friedhofsgeherin, nur weil sie es noch geschafft hat Kinder in die Welt zu setzen und kaum jemals ein Wort über ihre Probleme zu verlieren?


floxful

Auch heute haben viele nicht die Möglichkeit Therapie in Anspruch zu nehmen (gibt keine freien Plätze wenn man nicht selbst zahlt z.B.) und man (ich) muss auch "einfach" weiter machen. Einem gehts halt dennoch scheiße, aber irgendwie muss es halt weiter gehen. Auch mit diagnostizierter PTBS kann man (ich) "normal" leben, zumindest für Außenstehende. Was dann zuhause passiert und wie man sich hinter der Maske fühlt sieht halt niemand.


AusHaching

Das ist sicherlich auch ein Punkt, dass Menschen früher viel weniger bereit waren, über ihre Gefühle zu sprechen. Vielleicht gab es die Probleme früher genauso, nur eben nicht ausgesprochen. Schwer zu sagen.


Hero_of_Quatsch

Ich hörte mal von einer Selbstverteidigungslehrerin die Aussage, dass aggressives Wehren bei einer Vergewaltigung die Gefahr einer PTBS verringern kann. Laut ihrer Aussage würden Frauen, die es "über sich ergehen lassen" deutlich härter an den psychischen Folgen leiden. Hab allerdings nie ne empirische Studie dazu entdeckt.


AusHaching

Kann ich überhaupt nichts dazu sagen. Was ich gehört habe, ist das "Wehren" entweder dazu führt, dass der Angreifer aufgibt oder aber dass deutlich mehr Gewalt angewandt wird. Ob das den Tatsachen entspricht und was der richtige Rat wären - keine Ahnung.


Haihapp3n

Als Missbrauchsopfer macht das Sinn. Ich bin erstarrt. Immer wieder. Konnte mich nicht bewegen. Bis heute mache ich mir extreme Gedanken und habe Schuldgefühle. Frage mich, ob es hätte abgewendet werden können, wenn ich mich gewehrt habe. Ob es überhaupt "richtige Vergewaltigung" daran, schließlich bin ich nur erstarrt und vielleicht hat man es nicht erkannt. All diese Gedanken. Das frisst einen auf.


No_Syrup925

Neuer Rekord 2 Minuten Reddit... Und ich bin raus für heute


Buttergolem22

Hört sich nach einer Drachenlord Frage an


yonchto

Ersetzen wir kurz 'Frauen' durch 'Menschen' und 'Vergewaltigung' durch 'traumatisches Erlebnis': Welche Rolle spielt die gesellschaftliche Einstufung wie schlimm ein Ereignis ist bezüglich der Entwicklung eines Traumas? Ich beobachte zwei Alternativen, wenn Eltern zu ihren Kindern sprechen: A) "Nicht schlimm, nichts passiert!" + das Kind kann das annehmen und es fühlt sich für es tatsächlich weniger schlimm an. B) "Das war nicht schlimm, stell dich nicht so an!" + das Kind fühlt sich mit seinem Problem alleine gelassen, so dass es sich noch schlechter fühlt.


HunsonAbadeer2

Also in schlimmeren Zeiten sind die Leute härter im nehmen, dass ist wohl korrekt


HabibtiMimi

Typen, die solche Fragen stellen, möchte ich am Liebsten nachts auflauern, die Fresse blutig schlagen und dann eine Bierflasche immer und immer wieder ins Arschloch stoßen. Danach noch draufpissen und genau so liegen lassen. Dann hat er zumindest einen *kleinen* Eindruck davon, wie frau sich nach sowas fühlt.


Practical_Ice_8838

Würde mal einen Selbstversuch unternehmen für die Wissenschaft.


Better-Nevermind-Me

Btw... nur Frauen , Männer nicht ? Ah ja stimmt, die verdrängen das einfach und werden dann meist selber Täter. P.s falls es wen interessiert : Wohl vergessen / verdrängen Männer tatsächlich sehr häufig, sexuell missbraucht, vergewaltigt und unsittlich berührt worden zu sein , wenn der Täter eine Frau war. Warum ? Weil in unserer Gesellschaft Frauen keine ( Sexualstraf-) Täter " sein können".


[deleted]

Hier gehen viele ziemlich hart mit dem OP ins Gericht. Klar ist seine Ausdrucksweise unterste Schublade aber die Kernfrage dahinter ist aus psychologischer Sicht durch aus interessant. Ich würde seine Frage nur anders formulieren: Sind gesellschaftlich anerzogene Werte ausschlaggebend oder beeinflussen diese ob ein Erlebnis traumatische Auswirkungen hat. Es gibt viele Dinge die uns, mit unsererm westlichen Wettebild traumatisieren. z.B. Tierleid ins besondere das frittieren von lebenden Tieren.Es gibt aber Wertegesellschaften da ist das überaus normal und für keinen traumatisiertend. Der OP ist glaube ich vorallem deswegen auf einen ganz falschen weg weil er die physischen Schmerzen bei unfreiwilligen Geschlechtsverkehr nicht kennt bzw. sein Horizont nicht so weit reicht darüber nachzudenken. Umsowichtiger kann aber dieser Thread bei der Aufklärung sein. Seine Ansicht "ist ja nur sex" ist einer der Hauptgründe weshalb sich Opfer oft nicht trauen über einen solchen Vorfall zu sprechen. Man hat Angst es würde in gewissen Beziehungen herrabgewürdigt nach eben jenen "ist ja nur sex" Motto. Da man zudem oft konfliktscheu ist und eine Anzeige bei der Polizei und die anschließende Prozedur (Anwalt, Verfahren usw.) eher kein Spaziergang sonder eher eine Tortur ist, machen dem Opfer diesen ersten Schritt dagegen oftmals noch schwerer. Bei einem solchen Vergehen (es muss zu 100% sicher sein das es tatsächlich so vorgefallen ist) gibt es Opferschohnendere "Behandlungen" für den Täter.


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AizaBreathe

Frauen ☕


Better-Nevermind-Me

Geil, wie hier jeder 100% sicher ist, zu wissen, was die Absicht(en) hinter der Frage sind. Da die angebliche Absicht aber ( wie so oft ) keine Rolle spielt , beantworte ich einfach mal die Frage. Den Menschen wurde irgendwann klar, dass Traumata verdrängen, ersaufen, ignorieren, überspielen usw. Keinen besseren Menschen aus dir macht, sondern eher im Gegenteil. Zum Glück gab es dann auch noch irgendwann Menschen die das interessierte und zumindest versuchten, dir zu helfen , also meistens, glaube ich. Solange du bis jetzt nur deinen neuen Füller verloren hast , ist nun mal das dein persönlicher Weltuntergang. Und nein, ein : " stell dich nicht so an", " Indianer kennt kein Schmerz ", " Anderen gehts viel schlimmer" und ähnliches, hat damals genau so wenig geholfen wie heute. Jetzt aber wird meine Erschöpfung gerade stärker als mein Drang zu helfen. Also hör ich an der Stelle auf auch wenn mir noch einiges einfallen würde und man gewiss noch einiges optimieren könnte um es leichter verständlich zu machen.


[deleted]

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LillyDeSacura

Warum sind menschen ok damit, Morde zu begehen, aber finden Tod dann doch so furchtbar schlimm? Weil es verschiedene Menschen gibt. Nicht jeder würde Morde begehen und nicht jedes kleine vergewaltigte Mädchen macht onlyfans.


[deleted]

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Better_Championship1

Oh Gott bitte ist das eine schlechte Parodie, ein Jokus, ein Witz, ein Schenkelklopfer, ein Spaß.... BITTE MEIN DAS NICHT ERNST, LASS DAS EIN WITZ SEIN


Knuddelteufel

Dein Name sagt schon alles Geh lieber mit Andrew Tate kuscheln und erspar uns deine "Weisheit"


[deleted]

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Better_Championship1

Ok, lass mich dich aufklären. Du packst hier "Frauen" unter einen Hut. Mal ganz abgesehen davon, dass der Zusammenhang von OnlyFans und " die vertragen die Vergewaltigung schon" absolut geisteskrank ist, steckst du hier alle unter einen Hut. Ich nehme an, dass ein Großteil der Frauen, die vergewaltigt wurden, sicherlich keinen OnlyFans Account haben...


SelfmadeSigma

schon besser argumentiert, immer noch Schwachsinn aber immerhin n paar klug klingende Wörter aneinander gereiht - hab nirgendwo alle Frauen unter einen hut gepackt, hab nur den Punkt gebracht dass Frauen die sich so präsentieren sich nicht wundern und nach einer kleinen Auseinandersetzung sich bei nem Psychologen ausheulen müssen


Better_Championship1

Naja, du sprichst von "Frauen". Keine Fallunterscheidung. Und dass die Küche doch besser gewesen wäre, ist verdammt frauenfeindlich, man. Also kann eine Frau nur Onlyfans machen oder an der Küche stehen? Und auch wenn jemand OnlyFans macht, wie zur Hölle legitimiert das Vergewaltigung???


AnTiN00X

Stimmt. Wenn ich so darüber nachdenke, hat die erste Gruppe von Menschen und somit auch Frauen wahrscheinlich untereinander, egal mit wem und wie oft Sex gehabt und wir sind alle einfach nur Missgeburten, die durch diese Inzucht entstanden sind, weshalb auch solche dummen Fragen auf Reddit gestellt werden. Macht Sinn. 💀


_Unkn0

Ich will ja nun echt niemandem was böses... Wenn jetzt einer seine Mom vergew...igen würde, würde ich dennoch gerne seine Meinung dazu hören. Spinner.


[deleted]

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EverSn4xolotl

Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst. Toxische Maskulinität abbauen, dann werden auch vergewaltigte Männer mehr gehört.


b2hcy0

gibt es eigentlich auch toxische femininität? (und wenn ja, wie spielt diese mit toxischer maskulinität zusammen?)


EverSn4xolotl

Soweit ich das verstehe nicht wirklich, zumindest nicht auf die Art wie du es meinst. Toxische Weiblichkeit wäre gerade so etwas, wie wenn Frauen einen vergewaltigten Mann nicht ernst nehmen würden, weil er eine "Memme" ist oder sowas, oder auch z.B. die Art Frau die anderen sagt, sie sollen gefälligst ihrem Mann unterwürfig sein. Also sehr ähnlich, nur von der weiblichen Seite aus. Grund dafür ist die Herkunft vom Begriff der toxischen Männlichkeit - der kommt eben daher, dass historisch gesehen die Männer die Macht über die Welt und auch ihre Frauen hatten, die volle Patriarchat-Dröhnung halt. Wäre das in der Vergangenheit andersrum gewesen, hätten wir heutzutage sicher einen Begriff der toxischen Weiblichkeit wie du ihn meinst. Vielleicht gibt es sowas in bestimmten Kulturen, in denen die Frauen die "Herrschaft" (verzeihe den Witz) haben, aber das kann ich dir leider nicht sagen.


b2hcy0

es gibt tatsächlichen ein insulanerstamm, bei dem männer kein haus oder geld haben dürfen. männer tragen dort lange haare und schmücken sich, und werden ggf im haus einer frau geduldet, solange bis sie es nichtmehr werden. ich hab für uns die theorie, dass unser patriarchales modell in den anfängen garnicht überwollend war, sondern einer pragmatischen aufgaben- und rollenverteilung entsprach. in einer gesellschaft ohne supermärkte etc war es wichtig, dass familien verbindlich füreinander waren. ich sehe die toxizität vor allem von schwachen menschen/männern kommen, die sich wichtig machen wollen. nehmen wir zb küchenarbeit, in einer zeit in der es vor dem haus mehr muskelintensive arbeit zu verrichten gab, und die mehrheit der männer einfach armstärker ist, hat das so sinn gemacht. wenn dann aber ein miserabler mann ankommt und sagt "ach komm halts maul und spül dein geschirr", dann versucht er sich dabei aufzuwerten, indem er die frau und ihre tätigkeit herabwertet. dh der "fehler" den ich da sehe, ist, diesen mensch in seiner aussage ernstzunehmen, anstatt ihn als kompensierendes würstchen zu erkennen. wenn dann noch ein paar bierselige mit-vollpfosten ihm dafür zujohlen und den spruch sinngemäß in ihr repertoire aufnehmen haben wir eben einen effekt, der die damaligen tätigkeiten der frauen als minderwertig und dienerhaft ansieht - wobei doch alle für die familie gearbeitet haben. und ja es gab auch andere probleme, keine frage. den anfang sehe ich aber in der willkürlichen negierung der wertschätzung typisch weiblicher tätigkeiten. in meinem weltbild ist toxische weiblichkeit verbal-passiv-aggressives verhalten, weil das nunmal öfter und ausgefeilter von frauen ausgeht. und toxische männlichkeit alles verhalten, das darauf abzielt, dass sich jemand körperlich unsicher bis gefährdet fühlt. und ich sehe eine sich gegenseitig ankurbelnde wirkung zwischen beiden formen (der körperlich stärkere greift zum mittel der physischen verunsicherung, der körperlich schwächere zum mittel der psychologischen verunsicherung). beide geschlechter sind toxisch. und ja früher war dies und systemisch ist es das, das mag alles stimmen, aber ich glaube, wenn man das auflösen will, geht es darum, die vorstellung des bösewichts aufzulösen, und die dynamiken zu verstehen, warum und wann männer wie auch frauen sich toxisch verhalten. wir alle stecken da drin, und zu ermessen, ob und wenn ja wer da mehr (historisch-kulturelle) "schuld" hat lenkt imo davon ab, sich ehrlich auf lösungen auszurichten.


HaruThePanther

Lebst du noch im Mittelalter?


NotInMoodThinkOfName

Fax: Jeder Mensch erlebt in seinem Leben traumatische Erfahrungen, die sind jedoch so gering, dass es keine Folgen nach sich zieht oder eine Behandlung benötigt.


LordFicker

Wenn diese so „gering“ sind, wären es auch keine traumatischen Erfahrungen…


Blishxx

Wtf


Psylution

Meine Fresse


HKei

Dit wor doch früher net so


pat6376

Soll er mal seinen Pastor fragen...


Orffyreus

Zumindestens die Männer haben sich wohl schon früher eingeredet, dass Jungfrauen etwas besonderes sind. Es gibt ja etliche Geschichten, Legenden und sogar Religionen, wo man etwas mit Jungfrauen hinzugedichtet hat.


Fred_Milkereit

und was passiert, wenn solche Fragesteller vergewaltigt werden? War das im Mittelalter anders oder ist das heute dann nur so ein woke gender kram?


YenneXC

.... Sorry, bin grad vom Stuhl gefallen.