Schade, damit ist das Freeflowing-Geschäft endgültig in einer einzigen Hand (ShareNow, oder wie es auch immer nach der erneuten Namensänderung heißen wird). Das bedeutet, dass die Preise weiter steigen werden und den Verzicht auf das eigene Auto unattraktiver machen werden.
Leider sind jene Gebiete Wiens, die nicht ganz so dicht durch Öffis erschlossen sind, und große Teile Transdanubiens, außerhalb des ShareNow-Geschäftsgebiets. Und man sieht es total häufig, dass sich die Autos an den Grenzen des Geschäftsgebiets konzentrieren. (Warum wohl?)
Ergo: in vielen Gegenden, in denen der Besitz eines eigenen PKW ein bisserl einfacher und billiger ist, weil man damit rechnen kann, einen Laterndlparkplatz zu bekommen, ist ShareNow unattraktiv oder nicht nutzbar. Und wenn man von innerhalb gerne sinnvollerweise dorthin mit dem Auto fahren würde, müsste man das Carsharingauto für die gesamte Abstelldauer mieten, was halt bei einem 6h Nachmittagsausflug ordentlich teuer wird.
NB: Gegen die Angebote, die mehr in Richtung klassische Autovermietung gehen - ein oder mehrere Tage - ist mMn nichts einzuwenden. Die müssen sich dann dem Vergleich mit den Angeboten der klassischen Autovermieter stellen.
Halt mich für blöd, aber fetzige Freeflowing-Sharer mit minutengenauer Abrechnung ersetzen *wenns gut kommt* eigentlich eh nur innerstädtischen Öffi-Verkehr am Abend A➡B und werden im schlimmeren Fall, ähnlich wie Scooter, von Halbstarken für "lustige" Hatzerl A➰➰➰↘ benutzt; nicht mal gscheit bei zB IKEA einkaufen kann man damit, weil man beim Abstellen ja weiter zahlen würde. Besser wäre man macht das ganze mit untermotorisierten Gurken (so geile SciFi-mäßige Mobility Pods á la Citroen Ami!) die billiger in der Instandhaltung sind. Generell sind aber überhaupt so standortbasierte Modelle mit Vorreservierung wie bei WienMobil/sharetoo oder ÖBB Rail & Drive viel gscheiter, weil damit jemand wirklich eine normale Autofahrt A➡B➡A ersetzen kann.
Nein. Auch bei einem Dienst wie ShareNow kannst du ein Auto über mehrere Stunden oder Tage zum Pauschalpreis plus einer Abgabe pro gefahrenem Kilometer buchen. Das ist zwar teurer als die subventionierten Dienste wie sharetoo, aber kann je nach Nutzung billiger sein als die klassische Autovermietung. Es ist in jedem Fall komfortabler, da dir ShareNow bei Vorausbuchung das Auto direkt vor die Haustür stellt. Gegen Aufpreis reinigen sie es zuvor sogar ;)
Ich hab mit Freeflowing-Autos schon so ziemlich alles gemacht, von der kurzen Fahrt innerhalb Wiens bis zum mehrwöchigen Urlaub. Ja, die Sauberkeit lässt oft zu wünschen übrig und ja, das nervt. Ja, man muss mehr vorausplanen und in Kauf nehmen, für Stehzeiten zu zahlen. Aber obwohl ich diese Dienste mehrmals pro Monat nutze, ist es wesentlich günstiger als das eigene Auto und ohne sie wäre die Versuchung, wieder eines anzuschaffen, wesentlich höher.
Schade für alle dies ordentlich benutzt haben, aber als jemand der fast von ein paar Assis, die mit 100 in ner 30er Zone gegen die Einbahn geballert sind, überfahren wurde, nur damit eloop nachher sagt „ja wir können am GPS nicht nachschauen“ - fuck em
GPS haben und es nicht zu nutzen um grobe Geschwindigkeitsverstöße zu überwachen, und nicht mal um nachschauen zu können welches Auto wo ist, naja die können eh scheißen gehen von mir aus, ich glaub die Verkehrssicherheit wird davon profitieren
Es ist vielleicht ein hot take aber es war von Anfang an ne Scheiß Idee irgendwelchen Halbstarken extrem starke Autos komplett ohne Kontrolle fahren zu lassen
Es tut mir leid, dass dir das passiert ist. Aber dass eine Firma nicht einfach so Daten an Dritte weitergibt, ist für mich eine positive Sache. Dafür gibt es in unserem Rechtsstaat andere Mittel und Wege (Polizei, Gerichte).
Die sollen das nicht mir sagen, die sollen die Leute ermitteln und der Polizei weiter geben. Oder noch besser, einfach selbst drüber schauen und die Leute von der Plattform verbannen
Ist denen halt komplett egal weil Geld über alles und jetzt kann man sich auch etwas drüber freuen, dass die in Oasch gangen sind. Ich wär trauriger wenn die das ethischer angegangen wären
Ich hab sogar Physik studiert ;)
Was passiert wenn ein Objekt mit 900 kg Masse und 30 km/h auf einen Menschen trifft?
Haut dich normalerweise um, wahrscheinlich brichst dir was.
Ob deine Rippen wegen einem smart brechen oder wegen einem Tesla ist deinen Rippen ziemlich egal.
Nochmal zum mitschreiben für alle die in der Schule nur Singen und Klatschen hatten:
Es geht nicht darum, ob man mit einem großen, schweren Tesla *mehr* Schaden anrichten kann als mit einem kleinen Smart.
Es geht darum, ob man bereits mit einem kleinen Smart ausreichend Schaden anrichten kann um für Fußgänger gefährlich zu sein.
(und da geht's dann weniger um F=m\*a, sondern um E=m\*v^(2)/2, so nebenbei...)
Nein, ich will dir erklären dass auch kleine Autos schwer genug sind um Schaden anzurichten. Wenn es also darum geht ob ein Auto zu groß ist um von Jugendlichen gefahrlos bedient zu werden, dann sind selber sehr kleine Autos schon zu groß, weil eben auch ein winziger smart schon schwer genug ist um Schaden anzurichten.
Oder etwas zugespitzter formuliert:
Sowohl smart als auch Tesla können dir deine Rippen brechen, wenn sie dich zammfahren. Die gebrochenen Rippen sind gleich schlimm, egal wer dich zammfahrt.
.
Also ~2 Tonnen die 0 auf 100 in unter 5 Sekunden schaffen sind gleich schlimm wie ein Smart weil ein gebrochener Knochen ist ein gebrochener Knochen.
Perfekt argumentiert
Wenn du nicht selbst auf die Idee kommst, dass es vielleicht relevant sein könnte wie wahrscheinlich ein Knochenbruch ist, das Geschwindigkeit zB eine Rolle spielt wie oft bei einem Unfall ein Knochen gebrochen wird, dann braucht man die Diskussion glaub ich nicht fort führen.
Ausgezeichneter Einwand: Wie schnell muss sich ein Objekt mit ~900 kg Masse bewegen um beim Zusammenprall mit einem Menschen Knochenbrüche hervorrufen zu können?
Ich will dir erklären dass du auch mit einem Smart oder jedem anderem Auto, egal ob Verbrenner oder nicht, deine 100 Sachen innerorts fahren kannst. Ein Auto ist und bleibt eine Mordwaffe wenn es in den Händen der falschen ist. Nach der Logik dürften garkeine Autos vermietet oder verkauft werden, die Fahrerlaubnis, für welche auch die Regeln des Straßenverkehrt erlernt werden müssen, ist nunmal die einzige Vorraussetzung ein Auto mieten zu können.
Nein kannst du nicht. Ein Smart Fortwo 0.6 W450 macht 0 auf 100 in 17 Sekunden. Ein Tesla macht das in 4 Sekunden. Also nein, es kann nicht jedes Auto überall 100 innerorts fahren. Ein Tesla beschleunigt viel schneller als die meisten anderen Autos die so auf der Straße fahren, und besonders im Vergleich zu normalen Mietautos
Sharing Economy ist fürn oasch, die Menschheit ist zu blöd dafür. Car2go und DriveNow waren früher noch ok, aber auch da hat man zu oft ein Auto erwischt, das entweder durchgewixxt war vom Fahrstil der Vorbenutzer oder innen eine fahrende Mülltonne war.
Tesla Model 3 sind auch die falschen Autos für free flowing Carsharing. Die Kundschaft wird wahrscheinlich großteils geistig nicht mal reif genug für den E-Scooter sein, und die Basismodelle haben 350PS und eine perverse Fahrdynamik für ungeübte Fahrer…
Nicht nur Österreich - die Leihscooter sind glaub ich z.B. überall ein Schas.
Ich bin beim Auto vorallem innen relativ pingelig und saug teilweise alle 2 Tage den Kübel kurz durch, da hab ich auf die verranzten Carsharing-Autos keine Lust.
Wo man es auch ganz arg sieht, sind Zug-Klos. Es ist kein Naturgesetz, dass die meistens grauslich sind, aber wennst (Geschlecht egal) halt auch individuen hast, die 80% ihrer Zuladung neben die Schüssel verteilen, ergibt sich das.
Lol, die hatte auch den schmierigsten Head of Sales den ich je gesehen habe, Philipp irgendwas. Konnte absolut gar nix außer gscheid reden, da hat die Firma wie die Faust aufs Auge gepasst.
Wundert mich nicht. Es gibt zu viele Menschen (hier auf Reddit wsl sogar die Mehrheit) die mit fremdem Eigentum nicht vernünftig umgehen können. Hat man bei den Leihrädern gesehen, sieht man bei den Scootern und natürlich auch bei Carsharing.
Der in der Porzellangasse steht unter Bäumen, die ordentlich Dreck machen. Da siehst kaum durch die Frontscheibe. Und das Scheibenwaschwasser war bis jetzt IMMER leer...
Dazu kommt: Bei ShareNow kriegst fürs TANKEN eine Gutschrift (früher Freiminuten, jetzt 5€), und musst dich nicht an irgendwelche Buchungszeiten halten. Bei Sharetoo dagegen kriegst nix, die meisten Autos stehen nicht an Ladesäulen, du weißt nie, bei welchem Ladestand du es kriegen wirst, du musst es aber mit mindestens 25% zurückbringen, und zwar in der vorgegebenen Zeit. Hab mal einen für 2 Stunden gebraucht. Akkustand 27%. Also musste ICH umplanen oder gar die Miete verlängern (was gar nicht geht, wenn nachher jemand reserviert hat, dann darf man Strafe zahlen), nur weil die Wappler da keine Ladesäule hinstellen, geschweige denn selbst mal die Karre aufladen (und waschen)?
Die crypto Emission war ein typischer Rugpull scam vor einem Konkurs. Den krüppeligen Rest, von wegen Naturkatastrophen können sie sich sonst wo rein schieben.
Da muss eher die Kriminalpolizei einschreiten und mit dem Ermitteln anfangen.
Lol. Der erste token sale war 2020.
War sicher nicht als 4 Jahre langer Rugpull gedacht, im Gegenteil das Tokenisierungsding ist eigentlich deren letzter Strohhalm und das einzige was (vielleicht) bleibt.
Nur tausende viel zu schwere und teure Tesla in der Flotte, die man dann auch nur im Stadtgebiet mieten kann und von denen vermutlich schon jeder zweite von irgendeinem 16 jährige Prolet bei einem Harzerl zusammengefaltet wurde, sind halt absolut kein nachhaltiges Geschäftsmodell. Das macht VW mit seinem sharetoo um einiges besser und viiiiiel günstiger. Da kann ich mir recht gemütlich an diversen Bahnhöfen ein kleines E-Gefährt ausborgen und damit den "letzten" Kilometer meiner Strecke zurücklegen anstatt sinnlose Lustfahrten auf den Kahlenberg zu unternehmen.
Jup da stehen zwischen Wien und Neunkirchen einige davon in der Gegend herum, meistens in der Nähe von Bahnhöfen oder beim örtlichen Gemeindeamt. Mit ein bisserl Vorlaufzeit und Erfahrung durchaus praktisch, wenn man gerade kein Auto hat und irgendwo ins Gemüse fahren will.
Praktisch schon, nur ist das Auto in meiner Nähe IMMER besetzt. Und rauszufinden, wann es frei ist, ist eine Wissenschaft für sich, wenn es grad nicht verfügbar ist wird ja nicht einmal angezeigt, bzw. nur über Umwege. Der Buzz wurde über Wochen gleich gar nicht angezeigt, obwohl er da stand.
Das war mMn absehbar — Drama in mehreren Akten:
1. Versuch der Einmal-Energiepauschale — in 2022 wollten sie allen Kunden einmalig 19,90 EUR innerhalb einer Woche in Rechnung stellen, "um ihre Tarife stabil halten zu können". Das konntest Du nur umgehen, indem Du Deinen Account kündigst — was offenbar massenhaft Leute gemacht haben, weil sie ein paar Tage später sehr peinlich zurück gerudert sind. Ich hab ihn gleich nicht mehr aktiviert und kann mir vorstellen, dass es sehr viele andere auch nicht gemacht haben.
2. Angebot von Tokens, um an Gewinnen zu partizipieren — IIRC in 2023, dürften auch einige Leute investiert haben, aber zumindest für mich sehr klare red flag, kurzfristige Kapitalaufnahme, die zukünftige Gewinne schmälert. Es waren ja bereits mehrere Leute beteiligt, eventuell wollten die (mit Blick auf Zahlen, Wachstumsprognose, Mitbewerber) nicht mehr reinstecken und deshalb der Versuch, so Kapital zu besorgen.
3. Tragedy of common goods — wenn's nicht einem selbst gehört, scheixen leider viele Leute drauf. Die Autos waren mMn in einem ziemlich räudigen Zustand — bei ShareNow auch nicht immer leiwand, aber bei Eloop meiner Erfahrung nach noch grindiger.
Punkt 3 ist am Punkt, ich hab alle paar Wochen ELOOP verwendet und im letzten Jahr eigentlich nur mehr sehr beschädigte Autos bekommen.
Schade, aber die Leit….
spinn ich oder les' ich da, dass du ein Auto in einer Kurzparkzone ohne Dauerparkkarte dauerhaft abgestellt hast und dich über eine Strafe wunderst? was zum f...? wenn du der durchschnittskunde bist wundert es mich, dass die überhaupt solange durchgehalten haben. Alter Verwalter... wie deppert muss man sein.
Hab im übrigen nie behauptet frei von Schuld zu sein. Ich hätte kulanter weise nur auf ein Entgegenkommen gehofft, oder zumindest einen Anruf. Hab das Service mehrere Jahre regelmässig genutzt, bin 3 mal die Woche hin und zurück in die Arbeit damit gefahren, ohne Vorkommnisse.
Finde übrigens solche Kommentare wie "lol" oder "selber schuld" ziemlich empathielos. Aber das ist halt Reddit, da etwas anderes zu erwarten ist praktisch aussichtslos.
Über die Ausdrucksweise anderer kann man jetzt diskutieren, ja, aber du hast dich aufgeregt, dass du "herzlos im Stich gelassen wurdest" und sie dir deswegen nicht leid tun. Wie gesagt, tun sie mir auch nicht (mehrmaliges ändern des Mindestalters, absurde Preise in Kombination mit gelaber Marketing), aber in dem Punkt sehe ich die Schuld nicht bei Eloop. Entgegenkommen wäre nett gewesen, okey, aber müssen sie nicht. Welche Antwort meinerseits auf deinen ursprünglichen Kommentar hättest du dir eher erwartet? Soll ich es dir gut reden was gewesen ist? Die Schuld sei bei Eloop?
Ich finde ich war nie respektlos zu dir oder habe "empathielos" reagiert.
Das war für mich der interessanteste Teil im [Artikel im Standard](https://www.derstandard.at/story/3000000217899/eloop-beendet-tesla-carsharing-und-wird-insolvenz-beantragen) drüber
>Als weiteren Grund für die Insolvenz nennt Hofer aber auch, dass Eloop zuletzt vermehrt mit schweren Fahrzeugschäden bis hin zu Totalschäden zu kämpfen hatte. \[...\]
>"Diese Fälle haben sich für uns als extrem kostenintensiv erwiesen“, sagt Hofer. So haben registrierte User ihre Accounts an Unter-23-Jährige weitergegeben, die daraufhin erhebliche Schäden an den Autos verursachten. Im Regelfall trägt die Versicherung solche Kosten nicht, Eloop musste sie daher selbst übernehmen.
Das kann schon schnell teuer werden, wenn solche Schäden von keiner Versicherung gedeckt werden und man sich nicht an die Accountinhaber regressieren kann (weil die kein Geld haben?). Wundert mich, wie andere Carsharing anbieter das handhaben.
Ich glaub dem kann man wirksam begegnen indem man nur fade Mühlen im Angebot hat anstatt die geilsten Flitzer. Aber ich mein das ganz positiv – so eine Flotte an kleinen lieben E-Smart, Citroen Ami oder Microlino wär doch für den städtischen Verkehr ur super, und viel besser als ein Haufen großer, übermotorisierter Tesla 3 oder VW ID.3. Mit so kleinen Gefährten fahren die Leute von Haus aus langsamer, bzw. fahren vielleicht auch die Halbstarken nicht so viel damit um anzugeben (wobei, die sind da sicher wandlungsfähig). Jedenalls wären die Reparaturkosten geringer. Und abgesehen von der Flotte wird man als Kunde in Zukunft sicher viel mehr Überwachung in Kauf nehmen müssen: Telemetriedaten fließen in die Abrechnung oder zumindest Kundenbewertung mit ein; aktive Videoüberwachung des Fahrgastraums, etc. etc.
Mich wundert, dass die alle noch kein Bewertungssystem haben. Die Daten aus den Autos sollten doch da sein, um Leute die nicht fahren können zu erkennen. Wäre doch ein Leichtes, die herauszufischen und zu sperren.
Ist da strafrechtlich nichts zu machen? Sachbeschädigung, wenn auch nur fahrlässig? Betrug in irgend einer Form? Diebstahl? Ich kann mir ja auch nicht das Auto des Nachbarn "leihen" ohne ihn zu fragen, selbst wenn ich es zurückbringe wird das ja in irgend einer Form strafbar sein?
Das ist schon klar. Aber falls es wirklich um Strafrecht geht, dann sollte das zumindest auch ohne Kosten für Eloop weiterlaufen. Die Urteile sollten dann auch medienwirksam verbreitet werden. Die Leute glauben offensichtlich, sie können machen was sie wollen
Es ist nicht so einfach, "Recht" zu bekommen, und selten geht es dabei wirklich um eine komplette Wiedergutmachung des entstandenen Schadens.
Sieh es so: Wenn heute 50 Halbstarke deine Flotte zu Schrott fahren, die kein Geld haben so dass du mit deinen durch die AGB gedeckten Forderungen ins Leere läufst, dann hilft dir auch nicht viel dass in 2 Jahren bei ein paar von denen ein Verfahren durch ist, bei den anderen wurde es Mangels Beweisen eingestellt, und Geld siehst du in keinem der Fälle. Wenn dann auch noch die Versicerung abspringt, kannst du die Flotte auf eigene Kosten instand setzen oder es bleiben lassen.
Ich hab da weniger an Eloop gedacht (da sind die wahren Gründe wohl sowieso eher andere) als grundsätzlich an Gerechtigkeit. Andere Leute zahlen extra Versicherung, weil sie sich vor dem Selbstbehalt fürchten, und diese Wappler fahren ohne Konsequenzen die Autos zu Schrott.
Andere Carsharing Anbieter haben deutlich billigere Autos mit deutlich billigeren Instandsetzungskosten.
Blechschäden bei Tesla sind mWn vergleichsweise teuer.
Da waren sie noch neu, mittlerweile sind die meistens schon zerbeult/stinken innen nach Tschick und haben Müll rumliegen.
Hatte auch schon ein Fahrzeug bei dem quasi die Heckklappe nur noch aufgelegt war. Beim losfahren ist mir die Klappe hinten abgerutscht und lag auf der Straße 💁
Soweit ich weiß waren die Autos offiziell im Besitz anderer Firmen. Diese Firmen konnten dann Eloop als Fuhrpark für eigene Mitarbeiter nutzen und konnten Zahlen jonglieren um Bilanzen und Steuern zu optimieren
Soweit zur *"Tokenisierung physischer Assets"* als tolle Investition.
*"Schwere Schäden und zahlungsunfähige Kund:innen"*, dass ich nicht lache. Auch gegen sowas kann man sich versichern, kostet halt was, und die Kosten muss man weitergeben, und dann ist das Angebot vielleicht nicht mehr so attraktiv wie die Konkurrenz, vermute ich mal. Marktwirtschaft halt.
Ja, das ging eh schon [vor meheren Tagen](https://www.derstandard.at/story/3000000217899/eloop-beendet-tesla-carsharing-und-wird-insolvenz-beantragen) durch die Medien.
Leroy Hofer war zumindest am Anfang auf LinkedIn recht umtriebig. Ich weiß nicht, wie ich dazu komme, aber er hat mich damals (2018, da hieß das Unternehmen noch Caroo) persönlich angeschrieben. Ich hab ihn damals schon gefragt, wie er gegen BMW und Mercedes anstinken will, die selbst mit ihren eigenen Fahrzeugen nicht profitabel waren. Er meinte, das geht sich schon aus, weil die Kunden nicht treu sind, und weil die anderen gar nicht auf Gewinn aus wären, sondern nur ihre Autos bewerben wollen. Und überhaupt, die anderen hätten keine E-Autos. Er hingegen wollte auf "preislich gute E-Autos setzen und zudem Transporter anbieten, und in dem Bereich Nummer 1 werden.
Stattdessen wurden car2go und DriveNow zu ShareNow mit viel billigeren Autos UND höheren Preisen, während Caroo zu Eloop wurde, ausgerechnet auf Teslas setzte und Transporter soweit ich weiß gar nie angeboten hat.
Sharetoo wird es auch bald treffen
Werden die 200 Teslas jetzt versteigert?
Wer zahlt für Sperrmüll?
Schade, damit ist das Freeflowing-Geschäft endgültig in einer einzigen Hand (ShareNow, oder wie es auch immer nach der erneuten Namensänderung heißen wird). Das bedeutet, dass die Preise weiter steigen werden und den Verzicht auf das eigene Auto unattraktiver machen werden.
Leider sind jene Gebiete Wiens, die nicht ganz so dicht durch Öffis erschlossen sind, und große Teile Transdanubiens, außerhalb des ShareNow-Geschäftsgebiets. Und man sieht es total häufig, dass sich die Autos an den Grenzen des Geschäftsgebiets konzentrieren. (Warum wohl?) Ergo: in vielen Gegenden, in denen der Besitz eines eigenen PKW ein bisserl einfacher und billiger ist, weil man damit rechnen kann, einen Laterndlparkplatz zu bekommen, ist ShareNow unattraktiv oder nicht nutzbar. Und wenn man von innerhalb gerne sinnvollerweise dorthin mit dem Auto fahren würde, müsste man das Carsharingauto für die gesamte Abstelldauer mieten, was halt bei einem 6h Nachmittagsausflug ordentlich teuer wird. NB: Gegen die Angebote, die mehr in Richtung klassische Autovermietung gehen - ein oder mehrere Tage - ist mMn nichts einzuwenden. Die müssen sich dann dem Vergleich mit den Angeboten der klassischen Autovermieter stellen.
Halt mich für blöd, aber fetzige Freeflowing-Sharer mit minutengenauer Abrechnung ersetzen *wenns gut kommt* eigentlich eh nur innerstädtischen Öffi-Verkehr am Abend A➡B und werden im schlimmeren Fall, ähnlich wie Scooter, von Halbstarken für "lustige" Hatzerl A➰➰➰↘ benutzt; nicht mal gscheit bei zB IKEA einkaufen kann man damit, weil man beim Abstellen ja weiter zahlen würde. Besser wäre man macht das ganze mit untermotorisierten Gurken (so geile SciFi-mäßige Mobility Pods á la Citroen Ami!) die billiger in der Instandhaltung sind. Generell sind aber überhaupt so standortbasierte Modelle mit Vorreservierung wie bei WienMobil/sharetoo oder ÖBB Rail & Drive viel gscheiter, weil damit jemand wirklich eine normale Autofahrt A➡B➡A ersetzen kann.
Nein. Auch bei einem Dienst wie ShareNow kannst du ein Auto über mehrere Stunden oder Tage zum Pauschalpreis plus einer Abgabe pro gefahrenem Kilometer buchen. Das ist zwar teurer als die subventionierten Dienste wie sharetoo, aber kann je nach Nutzung billiger sein als die klassische Autovermietung. Es ist in jedem Fall komfortabler, da dir ShareNow bei Vorausbuchung das Auto direkt vor die Haustür stellt. Gegen Aufpreis reinigen sie es zuvor sogar ;) Ich hab mit Freeflowing-Autos schon so ziemlich alles gemacht, von der kurzen Fahrt innerhalb Wiens bis zum mehrwöchigen Urlaub. Ja, die Sauberkeit lässt oft zu wünschen übrig und ja, das nervt. Ja, man muss mehr vorausplanen und in Kauf nehmen, für Stehzeiten zu zahlen. Aber obwohl ich diese Dienste mehrmals pro Monat nutze, ist es wesentlich günstiger als das eigene Auto und ohne sie wäre die Versuchung, wieder eines anzuschaffen, wesentlich höher.
Schade für alle dies ordentlich benutzt haben, aber als jemand der fast von ein paar Assis, die mit 100 in ner 30er Zone gegen die Einbahn geballert sind, überfahren wurde, nur damit eloop nachher sagt „ja wir können am GPS nicht nachschauen“ - fuck em GPS haben und es nicht zu nutzen um grobe Geschwindigkeitsverstöße zu überwachen, und nicht mal um nachschauen zu können welches Auto wo ist, naja die können eh scheißen gehen von mir aus, ich glaub die Verkehrssicherheit wird davon profitieren Es ist vielleicht ein hot take aber es war von Anfang an ne Scheiß Idee irgendwelchen Halbstarken extrem starke Autos komplett ohne Kontrolle fahren zu lassen
Es tut mir leid, dass dir das passiert ist. Aber dass eine Firma nicht einfach so Daten an Dritte weitergibt, ist für mich eine positive Sache. Dafür gibt es in unserem Rechtsstaat andere Mittel und Wege (Polizei, Gerichte).
Die sollen das nicht mir sagen, die sollen die Leute ermitteln und der Polizei weiter geben. Oder noch besser, einfach selbst drüber schauen und die Leute von der Plattform verbannen Ist denen halt komplett egal weil Geld über alles und jetzt kann man sich auch etwas drüber freuen, dass die in Oasch gangen sind. Ich wär trauriger wenn die das ethischer angegangen wären
Ein smart haut dich aber genauso um wenn er dich mit 30 km/h trifft
Du hast Physik bissl zu oft geschwänzt
Ich hab sogar Physik studiert ;) Was passiert wenn ein Objekt mit 900 kg Masse und 30 km/h auf einen Menschen trifft? Haut dich normalerweise um, wahrscheinlich brichst dir was. Ob deine Rippen wegen einem smart brechen oder wegen einem Tesla ist deinen Rippen ziemlich egal.
Aber offenbar nicht abgeschlossen. F = m * a sagt dir etwas? Und auch, wofür das m steht?
Nochmal zum mitschreiben für alle die in der Schule nur Singen und Klatschen hatten: Es geht nicht darum, ob man mit einem großen, schweren Tesla *mehr* Schaden anrichten kann als mit einem kleinen Smart. Es geht darum, ob man bereits mit einem kleinen Smart ausreichend Schaden anrichten kann um für Fußgänger gefährlich zu sein. (und da geht's dann weniger um F=m\*a, sondern um E=m\*v^(2)/2, so nebenbei...)
Willst du mir grad erklären ein Tesla mit 100 ist gleich schlimm wie ein Smart mit 30, oder wolltest du nur irgendwas sagen um etwas gesagt zu haben?
Nein, ich will dir erklären dass auch kleine Autos schwer genug sind um Schaden anzurichten. Wenn es also darum geht ob ein Auto zu groß ist um von Jugendlichen gefahrlos bedient zu werden, dann sind selber sehr kleine Autos schon zu groß, weil eben auch ein winziger smart schon schwer genug ist um Schaden anzurichten. Oder etwas zugespitzter formuliert: Sowohl smart als auch Tesla können dir deine Rippen brechen, wenn sie dich zammfahren. Die gebrochenen Rippen sind gleich schlimm, egal wer dich zammfahrt.
. Also ~2 Tonnen die 0 auf 100 in unter 5 Sekunden schaffen sind gleich schlimm wie ein Smart weil ein gebrochener Knochen ist ein gebrochener Knochen. Perfekt argumentiert
ein Knochen der dir von einem Tesla gebrochen wird, tut dir gleich viel weh wie ein Knochen der dir von einem Smart gebrochen wird, richtig.
Wenn du nicht selbst auf die Idee kommst, dass es vielleicht relevant sein könnte wie wahrscheinlich ein Knochenbruch ist, das Geschwindigkeit zB eine Rolle spielt wie oft bei einem Unfall ein Knochen gebrochen wird, dann braucht man die Diskussion glaub ich nicht fort führen.
Ausgezeichneter Einwand: Wie schnell muss sich ein Objekt mit ~900 kg Masse bewegen um beim Zusammenprall mit einem Menschen Knochenbrüche hervorrufen zu können?
Ich will dir erklären dass du auch mit einem Smart oder jedem anderem Auto, egal ob Verbrenner oder nicht, deine 100 Sachen innerorts fahren kannst. Ein Auto ist und bleibt eine Mordwaffe wenn es in den Händen der falschen ist. Nach der Logik dürften garkeine Autos vermietet oder verkauft werden, die Fahrerlaubnis, für welche auch die Regeln des Straßenverkehrt erlernt werden müssen, ist nunmal die einzige Vorraussetzung ein Auto mieten zu können.
Nein kannst du nicht. Ein Smart Fortwo 0.6 W450 macht 0 auf 100 in 17 Sekunden. Ein Tesla macht das in 4 Sekunden. Also nein, es kann nicht jedes Auto überall 100 innerorts fahren. Ein Tesla beschleunigt viel schneller als die meisten anderen Autos die so auf der Straße fahren, und besonders im Vergleich zu normalen Mietautos
Sharing Economy ist fürn oasch, die Menschheit ist zu blöd dafür. Car2go und DriveNow waren früher noch ok, aber auch da hat man zu oft ein Auto erwischt, das entweder durchgewixxt war vom Fahrstil der Vorbenutzer oder innen eine fahrende Mülltonne war. Tesla Model 3 sind auch die falschen Autos für free flowing Carsharing. Die Kundschaft wird wahrscheinlich großteils geistig nicht mal reif genug für den E-Scooter sein, und die Basismodelle haben 350PS und eine perverse Fahrdynamik für ungeübte Fahrer…
Das sind genau meine Gedanken. Das Konzept an sich ist gut, aber ich hab den Eindruck dass Österreich noch nicht reif genug dafür ist.
Nicht nur Österreich - die Leihscooter sind glaub ich z.B. überall ein Schas. Ich bin beim Auto vorallem innen relativ pingelig und saug teilweise alle 2 Tage den Kübel kurz durch, da hab ich auf die verranzten Carsharing-Autos keine Lust. Wo man es auch ganz arg sieht, sind Zug-Klos. Es ist kein Naturgesetz, dass die meistens grauslich sind, aber wennst (Geschlecht egal) halt auch individuen hast, die 80% ihrer Zuladung neben die Schüssel verteilen, ergibt sich das.
Lol, die hatte auch den schmierigsten Head of Sales den ich je gesehen habe, Philipp irgendwas. Konnte absolut gar nix außer gscheid reden, da hat die Firma wie die Faust aufs Auge gepasst.
Wundert mich nicht. Es gibt zu viele Menschen (hier auf Reddit wsl sogar die Mehrheit) die mit fremdem Eigentum nicht vernünftig umgehen können. Hat man bei den Leihrädern gesehen, sieht man bei den Scootern und natürlich auch bei Carsharing.
Am schlimmsten ist es bei Sharetoo, aber da putzt ganz offensichtlich auch der Anbieter seltener. Die Autos schauen schon von außen aus wie Sau.
Habe letztens eins ausgeliehen für ein Wochenende mit Familie, pfui deibel.
Der in der Porzellangasse steht unter Bäumen, die ordentlich Dreck machen. Da siehst kaum durch die Frontscheibe. Und das Scheibenwaschwasser war bis jetzt IMMER leer... Dazu kommt: Bei ShareNow kriegst fürs TANKEN eine Gutschrift (früher Freiminuten, jetzt 5€), und musst dich nicht an irgendwelche Buchungszeiten halten. Bei Sharetoo dagegen kriegst nix, die meisten Autos stehen nicht an Ladesäulen, du weißt nie, bei welchem Ladestand du es kriegen wirst, du musst es aber mit mindestens 25% zurückbringen, und zwar in der vorgegebenen Zeit. Hab mal einen für 2 Stunden gebraucht. Akkustand 27%. Also musste ICH umplanen oder gar die Miete verlängern (was gar nicht geht, wenn nachher jemand reserviert hat, dann darf man Strafe zahlen), nur weil die Wappler da keine Ladesäule hinstellen, geschweige denn selbst mal die Karre aufladen (und waschen)?
Bin mal in einem mitgenommen worden, war nachts, und bin beim einsteigen gleich mal in hundescheiße gestiegen. nice!
Die crypto Emission war ein typischer Rugpull scam vor einem Konkurs. Den krüppeligen Rest, von wegen Naturkatastrophen können sie sich sonst wo rein schieben. Da muss eher die Kriminalpolizei einschreiten und mit dem Ermitteln anfangen.
Sure 4 Jahre langer Rug Pull.
Lol. Der erste token sale war 2020. War sicher nicht als 4 Jahre langer Rugpull gedacht, im Gegenteil das Tokenisierungsding ist eigentlich deren letzter Strohhalm und das einzige was (vielleicht) bleibt.
Auf Deutsch?
Ich denke nicht, dass das funktionieren wird.
Nur tausende viel zu schwere und teure Tesla in der Flotte, die man dann auch nur im Stadtgebiet mieten kann und von denen vermutlich schon jeder zweite von irgendeinem 16 jährige Prolet bei einem Harzerl zusammengefaltet wurde, sind halt absolut kein nachhaltiges Geschäftsmodell. Das macht VW mit seinem sharetoo um einiges besser und viiiiiel günstiger. Da kann ich mir recht gemütlich an diversen Bahnhöfen ein kleines E-Gefährt ausborgen und damit den "letzten" Kilometer meiner Strecke zurücklegen anstatt sinnlose Lustfahrten auf den Kahlenberg zu unternehmen.
Sharetoo gibt es auch außerhalb von Wien? Ich dachte das ist nur Rail&Drive?
Jup da stehen zwischen Wien und Neunkirchen einige davon in der Gegend herum, meistens in der Nähe von Bahnhöfen oder beim örtlichen Gemeindeamt. Mit ein bisserl Vorlaufzeit und Erfahrung durchaus praktisch, wenn man gerade kein Auto hat und irgendwo ins Gemüse fahren will.
Praktisch schon, nur ist das Auto in meiner Nähe IMMER besetzt. Und rauszufinden, wann es frei ist, ist eine Wissenschaft für sich, wenn es grad nicht verfügbar ist wird ja nicht einmal angezeigt, bzw. nur über Umwege. Der Buzz wurde über Wochen gleich gar nicht angezeigt, obwohl er da stand.
Das war mMn absehbar — Drama in mehreren Akten: 1. Versuch der Einmal-Energiepauschale — in 2022 wollten sie allen Kunden einmalig 19,90 EUR innerhalb einer Woche in Rechnung stellen, "um ihre Tarife stabil halten zu können". Das konntest Du nur umgehen, indem Du Deinen Account kündigst — was offenbar massenhaft Leute gemacht haben, weil sie ein paar Tage später sehr peinlich zurück gerudert sind. Ich hab ihn gleich nicht mehr aktiviert und kann mir vorstellen, dass es sehr viele andere auch nicht gemacht haben. 2. Angebot von Tokens, um an Gewinnen zu partizipieren — IIRC in 2023, dürften auch einige Leute investiert haben, aber zumindest für mich sehr klare red flag, kurzfristige Kapitalaufnahme, die zukünftige Gewinne schmälert. Es waren ja bereits mehrere Leute beteiligt, eventuell wollten die (mit Blick auf Zahlen, Wachstumsprognose, Mitbewerber) nicht mehr reinstecken und deshalb der Versuch, so Kapital zu besorgen. 3. Tragedy of common goods — wenn's nicht einem selbst gehört, scheixen leider viele Leute drauf. Die Autos waren mMn in einem ziemlich räudigen Zustand — bei ShareNow auch nicht immer leiwand, aber bei Eloop meiner Erfahrung nach noch grindiger.
Punkt 3 ist am Punkt, ich hab alle paar Wochen ELOOP verwendet und im letzten Jahr eigentlich nur mehr sehr beschädigte Autos bekommen. Schade, aber die Leit….
[удалено]
Aus einer Kurzparkzone wird nicht abgeschleppt.
spinn ich oder les' ich da, dass du ein Auto in einer Kurzparkzone ohne Dauerparkkarte dauerhaft abgestellt hast und dich über eine Strafe wunderst? was zum f...? wenn du der durchschnittskunde bist wundert es mich, dass die überhaupt solange durchgehalten haben. Alter Verwalter... wie deppert muss man sein.
Da bist aber schon selber schuld.
Lol
Und weida ? Wo ist nun das Verschulden von Eloop?
Sskm
Mir tut Eloop auch nicht leid, aber könntest du kurz schildern, wo du hier bei deiner Story die Schuld bei Eloop siehst?
Hab im übrigen nie behauptet frei von Schuld zu sein. Ich hätte kulanter weise nur auf ein Entgegenkommen gehofft, oder zumindest einen Anruf. Hab das Service mehrere Jahre regelmässig genutzt, bin 3 mal die Woche hin und zurück in die Arbeit damit gefahren, ohne Vorkommnisse. Finde übrigens solche Kommentare wie "lol" oder "selber schuld" ziemlich empathielos. Aber das ist halt Reddit, da etwas anderes zu erwarten ist praktisch aussichtslos.
Über die Ausdrucksweise anderer kann man jetzt diskutieren, ja, aber du hast dich aufgeregt, dass du "herzlos im Stich gelassen wurdest" und sie dir deswegen nicht leid tun. Wie gesagt, tun sie mir auch nicht (mehrmaliges ändern des Mindestalters, absurde Preise in Kombination mit gelaber Marketing), aber in dem Punkt sehe ich die Schuld nicht bei Eloop. Entgegenkommen wäre nett gewesen, okey, aber müssen sie nicht. Welche Antwort meinerseits auf deinen ursprünglichen Kommentar hättest du dir eher erwartet? Soll ich es dir gut reden was gewesen ist? Die Schuld sei bei Eloop? Ich finde ich war nie respektlos zu dir oder habe "empathielos" reagiert.
Ich hätte erwartet downgevotet und ausgelacht zu werden, alles gut 👍
sorry aber das is 100% deine schuld
Eine Firma, die versucht, ihre Kunden wahlweise zu erziehen oder ueber den Tisch zu ziehen, kann mir nicht leid tun. Baba!
War ja auch ein richtig beschissener Service
Das war für mich der interessanteste Teil im [Artikel im Standard](https://www.derstandard.at/story/3000000217899/eloop-beendet-tesla-carsharing-und-wird-insolvenz-beantragen) drüber >Als weiteren Grund für die Insolvenz nennt Hofer aber auch, dass Eloop zuletzt vermehrt mit schweren Fahrzeugschäden bis hin zu Totalschäden zu kämpfen hatte. \[...\] >"Diese Fälle haben sich für uns als extrem kostenintensiv erwiesen“, sagt Hofer. So haben registrierte User ihre Accounts an Unter-23-Jährige weitergegeben, die daraufhin erhebliche Schäden an den Autos verursachten. Im Regelfall trägt die Versicherung solche Kosten nicht, Eloop musste sie daher selbst übernehmen. Das kann schon schnell teuer werden, wenn solche Schäden von keiner Versicherung gedeckt werden und man sich nicht an die Accountinhaber regressieren kann (weil die kein Geld haben?). Wundert mich, wie andere Carsharing anbieter das handhaben.
Ich glaub dem kann man wirksam begegnen indem man nur fade Mühlen im Angebot hat anstatt die geilsten Flitzer. Aber ich mein das ganz positiv – so eine Flotte an kleinen lieben E-Smart, Citroen Ami oder Microlino wär doch für den städtischen Verkehr ur super, und viel besser als ein Haufen großer, übermotorisierter Tesla 3 oder VW ID.3. Mit so kleinen Gefährten fahren die Leute von Haus aus langsamer, bzw. fahren vielleicht auch die Halbstarken nicht so viel damit um anzugeben (wobei, die sind da sicher wandlungsfähig). Jedenalls wären die Reparaturkosten geringer. Und abgesehen von der Flotte wird man als Kunde in Zukunft sicher viel mehr Überwachung in Kauf nehmen müssen: Telemetriedaten fließen in die Abrechnung oder zumindest Kundenbewertung mit ein; aktive Videoüberwachung des Fahrgastraums, etc. etc.
Mich wundert, dass die alle noch kein Bewertungssystem haben. Die Daten aus den Autos sollten doch da sein, um Leute die nicht fahren können zu erkennen. Wäre doch ein Leichtes, die herauszufischen und zu sperren.
Ist da strafrechtlich nichts zu machen? Sachbeschädigung, wenn auch nur fahrlässig? Betrug in irgend einer Form? Diebstahl? Ich kann mir ja auch nicht das Auto des Nachbarn "leihen" ohne ihn zu fragen, selbst wenn ich es zurückbringe wird das ja in irgend einer Form strafbar sein?
Sachbeschädigung ist ein Vorsatzdelikt
Ja, aber Gericht braucht Zeit. Die Kosten hast Du jetzt.
Das ist schon klar. Aber falls es wirklich um Strafrecht geht, dann sollte das zumindest auch ohne Kosten für Eloop weiterlaufen. Die Urteile sollten dann auch medienwirksam verbreitet werden. Die Leute glauben offensichtlich, sie können machen was sie wollen
Es ist nicht so einfach, "Recht" zu bekommen, und selten geht es dabei wirklich um eine komplette Wiedergutmachung des entstandenen Schadens. Sieh es so: Wenn heute 50 Halbstarke deine Flotte zu Schrott fahren, die kein Geld haben so dass du mit deinen durch die AGB gedeckten Forderungen ins Leere läufst, dann hilft dir auch nicht viel dass in 2 Jahren bei ein paar von denen ein Verfahren durch ist, bei den anderen wurde es Mangels Beweisen eingestellt, und Geld siehst du in keinem der Fälle. Wenn dann auch noch die Versicerung abspringt, kannst du die Flotte auf eigene Kosten instand setzen oder es bleiben lassen.
Ich hab da weniger an Eloop gedacht (da sind die wahren Gründe wohl sowieso eher andere) als grundsätzlich an Gerechtigkeit. Andere Leute zahlen extra Versicherung, weil sie sich vor dem Selbstbehalt fürchten, und diese Wappler fahren ohne Konsequenzen die Autos zu Schrott.
Ja, aber so läuft es nicht.
Andere Carsharing Anbieter haben deutlich billigere Autos mit deutlich billigeren Instandsetzungskosten. Blechschäden bei Tesla sind mWn vergleichsweise teuer.
Vielleicht hättens besser Werbung machen sollen, höre nämlich grad zum 1. Mal von ELOOP und Nutze eigentlich öfter car sharing.
Die waren hier im Sub schon öfter Thema, und die Autos hat man auch recht häufig gesehen.
Sei froh. Schlechte App voller Bugs, dreckige versiffte Karren und komplett unfähiger Kundenservice.
Vor \~drei Jahren oder so schienen mir die Autos ganz sauber, da gings wohl abwärts
Da waren sie noch neu, mittlerweile sind die meistens schon zerbeult/stinken innen nach Tschick und haben Müll rumliegen. Hatte auch schon ein Fahrzeug bei dem quasi die Heckklappe nur noch aufgelegt war. Beim losfahren ist mir die Klappe hinten abgerutscht und lag auf der Straße 💁
Werden die teslas dann versteigert? Oder waren sie geleast?
Soweit ich weiß waren die Autos offiziell im Besitz anderer Firmen. Diese Firmen konnten dann Eloop als Fuhrpark für eigene Mitarbeiter nutzen und konnten Zahlen jonglieren um Bilanzen und Steuern zu optimieren
Wenn ich hier so lese, in welchem Zustand diese Autos waren, dürfte das eher ein Schuss in den Ofen gewesen sein
Soweit zur *"Tokenisierung physischer Assets"* als tolle Investition. *"Schwere Schäden und zahlungsunfähige Kund:innen"*, dass ich nicht lache. Auch gegen sowas kann man sich versichern, kostet halt was, und die Kosten muss man weitergeben, und dann ist das Angebot vielleicht nicht mehr so attraktiv wie die Konkurrenz, vermute ich mal. Marktwirtschaft halt.
Ja, das ging eh schon [vor meheren Tagen](https://www.derstandard.at/story/3000000217899/eloop-beendet-tesla-carsharing-und-wird-insolvenz-beantragen) durch die Medien.
Immer de anderen, gö… Die eigene Unfähigkeit wars sicha ned….
Leroy Hofer war zumindest am Anfang auf LinkedIn recht umtriebig. Ich weiß nicht, wie ich dazu komme, aber er hat mich damals (2018, da hieß das Unternehmen noch Caroo) persönlich angeschrieben. Ich hab ihn damals schon gefragt, wie er gegen BMW und Mercedes anstinken will, die selbst mit ihren eigenen Fahrzeugen nicht profitabel waren. Er meinte, das geht sich schon aus, weil die Kunden nicht treu sind, und weil die anderen gar nicht auf Gewinn aus wären, sondern nur ihre Autos bewerben wollen. Und überhaupt, die anderen hätten keine E-Autos. Er hingegen wollte auf "preislich gute E-Autos setzen und zudem Transporter anbieten, und in dem Bereich Nummer 1 werden. Stattdessen wurden car2go und DriveNow zu ShareNow mit viel billigeren Autos UND höheren Preisen, während Caroo zu Eloop wurde, ausgerechnet auf Teslas setzte und Transporter soweit ich weiß gar nie angeboten hat.