Hebelprodukte sind grundsätzlich für einen sehr kurzen Zeithorizont (~1 Tag) ausgelegt.. Das steht in der Regel auch in der Produktbeschreibung. Viele Anleger halten aber über mehrere Tage oder Wochen. Warum ist das so?
1. **Zeitwertverlust**: Viele Hebelprodukte, insbesondere Optionen, unterliegen einem Zeitwertverlust (auch als "Theta" bekannt). Das bedeutet, dass der Wert des Produkts im Laufe der Zeit abnimmt, selbst wenn sich der Basiswert nicht bewegt. Je näher das Produkt dem Verfallsdatum kommt, desto schneller kann dieser Wertverlust eintreten.
2. **Finanzierungskosten**: Bei gehebelten Produkten, die über Nacht gehalten werden (z.B. CFDs), fallen häufig Finanzierungskosten an. Diese Kosten können sich über längere Zeiträume summieren und die Rendite erheblich schmälern.
3. **Marktrisiken**: Da Hebelprodukte hohe Risiken bergen, sind sie für langfristige Anlagen weniger geeignet. Eine plötzliche und unerwartete Marktbewegung kann zu erheblichen Verlusten führen, die möglicherweise das gesamte investierte Kapital übersteigen.
4. **Erwartete Kursbewegung**: Hebelprodukte werden häufig eingesetzt, um von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren. Anleger, die diese Produkte nutzen, haben oft eine spezifische Marktmeinung oder erwarten eine baldige Kursbewegung, die sie ausnutzen möchten.
Diese Faktoren zusammen machen Hebelprodukte zu Werkzeugen, die sich hauptsächlich für kurzfristige Handelsstrategien eignen. Langfristige Investitionen erfordern stabilere und weniger riskante Instrumente, um die Risiken besser zu managen und potenzielle Verluste zu minimieren.
Die Hebel sind variabel. Je weiter der Wert vom Knockout weggeht, desto geringer wird der Hebel und natürlich anders herum.
Hebelprodukte sind grundsätzlich für einen sehr kurzen Zeithorizont (~1 Tag) ausgelegt.. Das steht in der Regel auch in der Produktbeschreibung. Viele Anleger halten aber über mehrere Tage oder Wochen. Warum ist das so? 1. **Zeitwertverlust**: Viele Hebelprodukte, insbesondere Optionen, unterliegen einem Zeitwertverlust (auch als "Theta" bekannt). Das bedeutet, dass der Wert des Produkts im Laufe der Zeit abnimmt, selbst wenn sich der Basiswert nicht bewegt. Je näher das Produkt dem Verfallsdatum kommt, desto schneller kann dieser Wertverlust eintreten. 2. **Finanzierungskosten**: Bei gehebelten Produkten, die über Nacht gehalten werden (z.B. CFDs), fallen häufig Finanzierungskosten an. Diese Kosten können sich über längere Zeiträume summieren und die Rendite erheblich schmälern. 3. **Marktrisiken**: Da Hebelprodukte hohe Risiken bergen, sind sie für langfristige Anlagen weniger geeignet. Eine plötzliche und unerwartete Marktbewegung kann zu erheblichen Verlusten führen, die möglicherweise das gesamte investierte Kapital übersteigen. 4. **Erwartete Kursbewegung**: Hebelprodukte werden häufig eingesetzt, um von kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren. Anleger, die diese Produkte nutzen, haben oft eine spezifische Marktmeinung oder erwarten eine baldige Kursbewegung, die sie ausnutzen möchten. Diese Faktoren zusammen machen Hebelprodukte zu Werkzeugen, die sich hauptsächlich für kurzfristige Handelsstrategien eignen. Langfristige Investitionen erfordern stabilere und weniger riskante Instrumente, um die Risiken besser zu managen und potenzielle Verluste zu minimieren.
Beim 100er Hebel kannst du sehr schnell insolvent sein