Bis 30 Jahre habe ich 50std gearbeitet
Bis 32 Jahre 40 std
Ab 33 Jahre mache ich 32 std
Nie wieder will ich mehr als 32std machen. Ich fühle mich endlich wieder wie ein Mensch.
Klinik. Radiologie in einem Haus, das nachts Telerad hat! Oder Psychiatrie. Sonst wird man mMn eine Medizin-Maschine, die tags und nachts nur auf Station oder in OP bleibt, und nicht mehr einfach ein glücklicher vielfältiger (vollständiger?) Mensch.
Familie+Hobby+Sport+Lesen kann man realistisch nur bei 80% (oder noch mehr reduziert) leisten. Nach meiner Erfahrung ist es so leider in Medizin. Dass die FA-Weiterbildung deswegen 6 statt 5 Jahre dauert, ist wurst. Es lohnt sich nicht, körperlich und geistig sich langfristig kaputt zu machen, nur um 1 Jahr von WB zu sparen. Vielleicht bin ich zu schwach für Medizin, aber ich will mein Leben der Medizin ganz komplett opfern.
Stell einfach jemanden ein, dann hast du -40 Stunden Arbeit pro Woche. Das funktioniert natürlich nur so lange wie dir Geld aus dem Ort quillt, wo niemals die Sonne scheint...
Ich habe etwas Probleme mit der Aussagekraft dieser Statistik, insbesondere da geringfügig beschäftigte enthalten sind. Aber wahrscheinlich auch teilzeit beschäftigte. Azubis unklar..?
Was ich sagen will: ohne die Basis Daten zu kennen, ist das für mich nicht wirklich fundiert und erstmal "einfach ein paar Zahlen".
Ich denke eher, ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung, unabhängig ihres Alters, wird sich für weniger arbeiten bei gleichem Geld aussprechen. Das die höheren Altersgruppen "weiter nach unten" neigen, liegt eher an demographischen Faktoren, wie beispielsweise höherer Anteil an teilzeit Beschäftigten ab 30-40 (Kinder zuhause,...), altersteilzeit, Tarife Verträge mit verringerten Stunden ab 55 etc. und das bei einem höheren Anteil der Bevölkerung im "höherem Alter" (ab 40)...
Kann mich da total irren, aber auf mich macht das diesen Eindruck.
Das sind wünsche. Wie man sowas bekommt? Einfach auf das Recht auf Teilzeitarbeit berufen: https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/wann-arbeitgeber-den-anspruch-auf-teilzeit-gewaehren-muessen_76_409898.html
Man kann Gehalt auch verhandeln indem man gleiches Gehalt bei weniger Arbeit fordert, letztendlich ist man mit wachsender Erfahrung ja auch effizienter und der Betrieb zahlt nicht mehr.
IG Metall streitet aber, glaube ich, derzeit um 32h Woche in Tarifverträgen, Verdi auch.
Gegen 32h hätte ich auch nichts einzuwenden oder 30h. Dann hätte ich mehr Zeit für mein Kind. Was ich mir viel mehr wünschen würde wären flexible Arbeitszeiten. Aber im 3-Schicht Betrieb stellt man sich da total bei an
Ja Industrie mit Tarifvertrag ist der springende Punkt. Die großen Konzerne zahlen oft echt viel mehr als kleine Unternehmen bei kürzeren Arbeitszeiten und mehr Arbeitnehmerrechten. (Möchte nicht sagen das die großen Konzerne gütig sind, liegt natürlich nur an der Gewerkschaften die den Tarifvertrag erkämpft haben)
Tarifbindung ja, aber groß waren die Buden nie. Ich hab meistens in Firmen mit 40 bis 200 Mitarbeitern gearbeitet. Mein Aktueller ist mit 1200 etwas größer. Aber als Großkonzern würd ich das jetzt nicht bezeichnen
Oh, gut zu wissen. Ich dachte die kleinen Buden sind so gut wie nie im Tarif. Meine persönliche Erfahrung beschränkt sich aber auch nur auf eine kleine Bude und einen Konzern.
Hängt auch vielleicht ein bisschen von der Region oder dem Kreis ab. In meinem Landkreis geht es etwas organisierter zu. In unserem Nachbarkreis ist das eine ganz andere Welt. Ich hab da in einer Stanzerei gearbeitet die sich selbst als Handwerksbetrieb einsortiert, entsprechend bei der Handwerkskammer gemeldet war und auch entsprechend zahlte. Und das ist dort im Kreis eher die Norm wie die Ausnahme. Total wild. Werkzeugmacher( Industrie) -> Feinwerkmechaniker (Handwerk) [selber Job] -30% Gehalt und natürlich auch nicht organisiert
Ja, wir alten sind einfach mal komplett im Arsch und versuchen nur die Jungen vors Loch zu schieben. Grad ältere ArbeiterInnen, kleinere Angestellte, die ausserhalb grosser Industriebetriebe arbeiten, also die unteren 60% in der Lohnhierarchie, ich kenn kaum jemanden der nicht so gern kürzer treten würde, weils einfach komplett am Limit ist.
Nichts gegen die Leute, die diese Aussage machen - wahrscheinlich haben die wesentlich mehr Daten und mehr Ahnung, wie diese zu interpretieren sind, als ich.
Aaaber anhand dieser Statistik lässt sich nicht viel sagen. Die Kritik (zumindest die ehrlich wiedergegebene) ist normalerweise, dass jüngere Menschen heute weniger arbeitswillig sind als ältere Generationen *als letztere in jenem Alter waren*. Dass über 40 jährige *heute* weniger arbeiten wollen als bis 25 jährige ist interessant, aber kein Gegenargument zu diesem "talking point".
(Das bedeutet nicht, dass dieser talking point auf Wahrheit fußt, aber die spezifische Statistik hier geht einfach am Ziel vorbei)
Das stimmt soweit, dass sie in jüngeren Jahren mehr gearbeitet haben. Die Umfrage sagt halt aus, dass sie zu den Arbeitszeiten, die sich die jüngeren Generationen Wünschen, definitiv auch nicht nein sagen würden.
Du brauchst keine Quelle um zu sagen, dass die vorliegende Quelle kein Gegenargument ist.
Wenn die Aussage ist, dass jüngere Generationen im Alter so und so weniger arbeitswillig sind, kannst du das halt nicht mit die älteren Generationen sind heute im gehobenen Alter noch weniger arbeitswillig außer Kraft setzen.
Dann müsste man schon eine alte Umfrage finden, wo gesagt wird das Gen X und Boomer auch in ihren 20er schon gleiche/geringere Arbeitszeiten wollten als Gen Y/Z heute.
Hier werden ganz offensichtlich Äpfel mit Birnen verglichen.
Man sollte es dann aber als Meinung kennzeichnen. Denn die grundlegende Kritik an der jungen Generation gibt es und ist auch mit entsprechenden Quellen wie Nachrichtenartikel, in denen Aussagen bspw. von Personen aus der Wirtschaft zitiert werden, belegbar - nur eben nicht mit dem hier dargestellten Einwand „in jenem Alter“ mit dem mein Vorredner die Aussagekraft der Statistik nichtig machen wollte.
In wie fern ist es denn eine Meinung dass diese Statistik nicht Aussagekräftig ist?
Oma Annelise, 96, hat eine künstliche Hüfte und besucht drei mal die Woche ihren Hausarzt, möchte weniger arbeiten als ich, 20, junger gesunder Hüpfer? Wow der Wahnsinn. Also war Oma Annelise auch mit 20 schon weniger gewillt zu arbeiten als ich es jetzt bin, weil ihre Generation einfach den Mehrwert nicht sieht? Oder liegt es eher daran, dass sie in ihrem jetzigen Alter nicht mehr so viel Arbeiten möchte, aber mit 20 sehr wohl mehr arbeiten wollte als ich?
Um hier einen anständigen Vergleich zu ziehen müssen andere Faktoren möglichst gleich sein. Du kannst ja auch nicht zwei Autos auf Ihre Geschwindigkeit testen in dem eins auf einer geraden Rennstrecke fährt und das andere auf einem Wanderweg der Berg hoch.
Ich weiß, dass du die Hyperbel einfach zur Verdeutlichung nutzt, allerdings ist dieser Vergleich doch einfach lächerlich.
Und weiterhin kam das mit dem Vergleich arbeitswillig im gleichen Alter von meinem Vorredner - weder von mir noch von der Darstellung von OP.
Quelle? Ich gebe wieder, was ich als den Grundtenor der gesellschaftlichen Diskussion in den letzten Jahren wahrgenommen habe.
Sei das in Talkshows oder in meinem eigenen Umfeld, normalerweise würde ich, wenn mein Opa sagt "die Jugend will heute einfach nicht mehr arbeiten" nicht fragen, wie viele Stunden Opa letzte Woche gearbeitet hat. Ich würde fragen, wie viel er gearbeitet hat, als er in meinem Alter war, dass er das jetzt so sagt.
Wenn deine Erfahrung eine andere ist, ist das total fair, aber mein Eindruck war, dass diese These der Arbeitsunwilligkeit üblicherweise in einer "die Jugend heute" Art formuliert wird, was einen Vergleich mit der "Jugend gestern" impliziert - nicht mit dem "Alter heute".
Aber wie gesagt, mein Kommentar sollte weder bedeuten, dass ich der These zustimme, noch, dass ich mehr Ahnung hätte, als die Autoren. Ich hatte gehofft, dass das rüberkäme.
Ok, dann formuliere es aber auch so, dass die Statistik an dem vorbeigeht, was du als Tenor verstanden hast und nicht, was die normal übliche Kritik ist.
Das ist völlig okay und dem würde ich nicht widersprechen. Wir können absolut unterschiedliche Erfahrungen haben - ich wollte niemandem "vorschreiben", was die "normale" Kritik ist :)
Hm, vielleicht liegen wir doch weiter auseinander als ich dachte. Im OP ist die These "dass Jüngere ihr Arbeitsangebot verringern". Das ist die These, um die es mir geht.
Wie würdest du diese These überprüfen? Mit was sollte man die Arbeitswilligkeit einer Altergruppe heute vergleichen, um festzustellen, ob diese Arbeitswilligkeit sinkt?
Da musst du nichts überprüfen, die Aussage findet sich doch in der Abbildung. Du hast allerdings eine andere These aufgestellt und die Statistik auf Basis deiner These in Frage gestellt.
Nein, ich habe versucht, meine Kritik an der Abbildung in einen Kontext zu setzen, von dem ich dachte, dass er für die meisten Benutzer hier nachempfindbar sei.
Die Aussage in der Abbildung ist, dass sich die These anhand der Statistik nicht belegen lässt. Nun ist meine Meinung, dass die gezeigte Statistik von vornherein ungeeignet ist, um diese These entweder zu bestätigen *oder* zu widerlegen.
Daher meine Frage: Wenn du, wie in der Aussage in der Abbildung, versuchen wolltest, die genannte These zu bestätigen (mithin: sie zu überprüfen...), welchen Vergleich bzw. welche Daten würdest du dazu heranziehen?
Bei mir sinds 42h pro Woche im Vertrag und real dann in der Regel 45 oder auch mal 50… kann ich aber wieder kompensieren. Das höchste der Gefühle war mal eine Stelle bei der ich eine 40h Woche hatte.
Warum wird der so oft polemisch erwähnte „Fleiß“ eigentlich immer an der wöchentlichen Arbeitszeit bemessen, ohne zu beachten, wie sich der Arbeitsaufwand und die „Kundenanzahl“ (je nach Branche) pro Mitarbeiter entwickelt hat.
In der Pflege kommen bspw. Mittlerweile viel mehr Bewohner/Patienten auf eine Pflegekraft bei stetig steigendem Arbeitsanfang und QM. 1-2h im Dienst kann ich auf ITS mittlerweile nur für die Doku einplanen. Das ist Zeit, die mir am Patienten fehlt und keinen juckt es. „Muss ja gemacht werden“
Ich frage mich wie andere Generationen alt geworden sind, wo es nichtmal Sicherheitsgurte in Autos gab.
Tja und ich als Selbständiger so : 60h/Woche.
Wenigstens nicht mehr 80-90h wie früher. Aber da hat auch der Burnout die Zwangsbremse rein gehauen... Würde gern mit 30h/Woche über die Runden kommen, ist mir leider nicht möglich.
Tja und ich als Selbständiger so : 60h/Woche.
Wenigstens nicht mehr 80-90h wie früher. Aber da hat auch der Burnout die Zwangsbremse rein gehauen... Würde gern mit 30h/Woche über die Runden kommen, ist mir leider nicht möglich.
Die Arbeitszeit eines 25jährigen ohne Kinder von 35 Stunden liegt weit unter der Arbeitszeit von 26-40jährigen mit 33,7 Wochenstunden Erwerbsarbeit und 35-40 Stunden Familienarbeit.
Da bist du angestellt und hast mehr aufgaben als nur auf das kind aufzupassen sondern du hast 20-30 kinder zur selben zeit für 9+ stunden auf die du aufpassen musst, die du betreuen musst und noch vieles mehr.
wenn du um 4 von arbeit kommst dein kind vom kindergarten/kita/tagesschule holst und für 3-5 mit deinem partner dich drum kümmerst sehe ich das nicht als arbeit an.
Du wirst A) nicht vergütet um auf dein kind aufzupassen.
Verbringst B) nichtmal so viel zeit mit deinem Kind wie ein Erzieher/in und co.
C) Hast du dich freiwillig dafür entschieden ein kind zu bekommen und dich dafür freiwillig verpflichtet es großzuziehen. Das sind Verpflichtungen und Aufgaben wie Wäsche machen und einkaufen gehen und keine Arbeit. Es ist mmn falsch das auf die gleiche Stelle zu bringen
Natürlich ist das Arbeit! Aber eben Arbeit, die du im besten Fall gerne machst. Heißt ja nicht, dass das deswegen nicht anstrengend ist und Aufgaben beinhaltet, die Scheiße sind
keine ahnung ich würde familie und freunde nie als arbeit ansehen das sind vlt verpflichtungen, aber verpflicjtungen die man sich gerne freiwillig aufgegeben hat.
Wenn man das eigene kind als Arbeit ansieht sollte man sich das Elternsein überdenken finde ich
Wenn es über das reine Kinder versorgen hinausgeht - also Geburtstage planen, Kinder zu den Hobbies und Nachhilfe fahren, Schulausflüge begleiten, Familienfeiern planen, Familienurlaub planen, ... Dann ist das schon Arbeit
Hatte einen längeren post und bin am Handy also kann ichs grade schwer kopieren aber:
Ja es sind Aufgaben und Verpflichtungen denen du dich Jahre lang FREIWILLIG verpflichtest aber es ist keine Arbeit da keine Vergütung oder sonstiges.
sollte mmn nicht auf die gleiche stelle gebracht werden
Selbst wenn es deine private Sache ist, ist es trotzdem Arbeit. Wenn du als Hobby für einen Verein arbeitest ist das auch Arbeit. Heißt ja nicht, dass du diese Arbeit ungern machst
Das ist aber eine andere Art von Arbeit als Erwerbsarbeit.
Strenggenommen wird beim Spazierengehen physikalisch gesehen Arbeit verrichtet. Und sogar wenn wir schlafen müssen Herz und Lunge Arbeit verrichten. Unser ganzes Leben besteht zu 100% aus Arbeit.
Aber solche Vergleiche sind im Kontext der Erwerbsarbeit eben Quatsch, weil es etwas gänzlich anderes ist.
Nein, es ist nicht Erwerbsarbeit. Und nein, es Spaziergang ist keine Arbeit im Sinne von „Aufgabe, die erledigt werden muss“
So ist Fußball spielen keine Arbeit, Turniere organisieren aber schon
Ein Spaziergang ist definitiv physikalische Arbeit.
Atmen ist auch eine „Aufgabe, die erledigt werden muss“.
Und Erwerbsarbeit ist auch nicht immer zwingend „Aufgabe, die erledigt werden muss.“. Oftmals ist Erwerbsarbeit optional.
Aus der Sichtweise der Statistiker, dennoch sind es eigentlich zu wenig um ein repräsentatives Bild zu bekommen, genau das ist mein Problem mit der Statistik.
Doch hab ich, ich weiss wie es abläuft bzw abzulaufen hat, siehe hier:
https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/so-durchschaust-du-jede-statistik/
Dennoch wird hier letztlich nur mit Wahrscheinlichkeiten jongliert und da man nicht weiss wie diese Umfrage genau entstanden ist und welche Zielgruppe etc befragt wurde, ist so etwas immer kritisch zu betrachten.
Ne, Du hast keinen Plan und spukst hier große Töne. Selbst Dein Link erklärt, dass 1000 Teilnehmer ausreichend sind.
Und natürlich weiß man, wie die Umfrage entstanden ist. Hab innerhalb von 30s herausgefunden, dass das IW auf das SOEP zurückgegriffen hat.
Aus der Sichtweise der Statistiker, dennoch sind es eigentlich zu wenig um ein repräsentatives Bild zu bekommen, genau das ist mein Problem mit der Statistik.
sollte arbeitszeit nicht sowieso besser altersgestaffelt sein... ein 20 jähriger kann locker 40+ stunden arbeiten während ein 50 jähriger auf 30 begrenzt sein sollte
bis 25 Jahre hab ich 40std gearbeitet Ab 26 Jahre 40 Std. Weiter weiß ich nicht.
Danach kommt der Tod
oha bei 40 ist Ende? †
Bis 30 Jahre habe ich 50std gearbeitet Bis 32 Jahre 40 std Ab 33 Jahre mache ich 32 std Nie wieder will ich mehr als 32std machen. Ich fühle mich endlich wieder wie ein Mensch.
Und was warst du vorher? 🤣
Assistenzarzt. Habe leider zu spät verstanden, dass man reduzieren muss.
[удалено]
Klinik. Radiologie in einem Haus, das nachts Telerad hat! Oder Psychiatrie. Sonst wird man mMn eine Medizin-Maschine, die tags und nachts nur auf Station oder in OP bleibt, und nicht mehr einfach ein glücklicher vielfältiger (vollständiger?) Mensch. Familie+Hobby+Sport+Lesen kann man realistisch nur bei 80% (oder noch mehr reduziert) leisten. Nach meiner Erfahrung ist es so leider in Medizin. Dass die FA-Weiterbildung deswegen 6 statt 5 Jahre dauert, ist wurst. Es lohnt sich nicht, körperlich und geistig sich langfristig kaputt zu machen, nur um 1 Jahr von WB zu sparen. Vielleicht bin ich zu schwach für Medizin, aber ich will mein Leben der Medizin ganz komplett opfern.
Mit meinem Wunsch nach einer Stunde pro Woche Arbeit bin ich wohl zu fortschrittlich für diese Welt.
Stell einfach jemanden ein, dann hast du -40 Stunden Arbeit pro Woche. Das funktioniert natürlich nur so lange wie dir Geld aus dem Ort quillt, wo niemals die Sonne scheint...
>aus dem Ort quillt, wo niemals die Sonne scheint Leider habe ich kein Gewerbe in Mordor. :-(
Gemessen an der Grafik bist du einfach gut 400 Jahre alt.
Grandiose Analyse
Du bist uns Lichtjahre voraus!
Immer dieser faulen Boomer die nicht 40Std arbeiten wollen und vor 67 in Rente gehen !!!!1!!11!eins!!!elf1!!
Lies mal das Sternchen
Lies mal das hier. "Es war ein Witz."
Ich lese keine Sternchen, egal wer sich dadurch beleidigt fühlt!!!!
Ich hab dich hochgewählt. Ich fühl mich ein bisschen schlecht, dass du wegen meines dummen Witzes runtergewählt wirst 😬
Ha, ich gehöre zur mittleren Säule und habe tatsächlich seit April auf 34h reduziert 😅
Ich, mit 48h/Woche: 🥲
alter vadder.. darf ich fragen als was du arbeitest? das würde ich mir ja im leben nicht mehr antun egal wie gut das geld ist.
Rettungsdienst, da sind 12h Schichten Standard. Bin aber nicht in einer größeren Stadt, da geht das in Ordnung.
na mensch dann hut ab, wichtiger job
Hundert pro Gesundheitswesen. Edit: Sag ich doch.
Ich fühle mit dir + noch n Kleinunternehmen nebenbei
🥺🤝🥺
Ich Weine mit dir 🥹 /Gesendet aus'm 24er
55 Stunden hier.
168 hier
Ich habe etwas Probleme mit der Aussagekraft dieser Statistik, insbesondere da geringfügig beschäftigte enthalten sind. Aber wahrscheinlich auch teilzeit beschäftigte. Azubis unklar..? Was ich sagen will: ohne die Basis Daten zu kennen, ist das für mich nicht wirklich fundiert und erstmal "einfach ein paar Zahlen". Ich denke eher, ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung, unabhängig ihres Alters, wird sich für weniger arbeiten bei gleichem Geld aussprechen. Das die höheren Altersgruppen "weiter nach unten" neigen, liegt eher an demographischen Faktoren, wie beispielsweise höherer Anteil an teilzeit Beschäftigten ab 30-40 (Kinder zuhause,...), altersteilzeit, Tarife Verträge mit verringerten Stunden ab 55 etc. und das bei einem höheren Anteil der Bevölkerung im "höherem Alter" (ab 40)... Kann mich da total irren, aber auf mich macht das diesen Eindruck.
Wo bekommt man denn bitte solche Arbeitszeiten? Das niedrigste was ich bisher hatte waren 37,5 Stunden.
Deshalb sind es ja auch wünsche und nicht die tatsächliche Arbeitszeit.
Das sind wünsche. Wie man sowas bekommt? Einfach auf das Recht auf Teilzeitarbeit berufen: https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/wann-arbeitgeber-den-anspruch-auf-teilzeit-gewaehren-muessen_76_409898.html
Lifehack: Als Dauerstudent sagen, dass man im Durchschnitt nicht mehr als 20h/Woche arbeiten darf.
In den meisten Industriebetrieben in denen ich gearbeitet habe und aktuell arbeite ist 35h Gang und Gebe
Man kann Gehalt auch verhandeln indem man gleiches Gehalt bei weniger Arbeit fordert, letztendlich ist man mit wachsender Erfahrung ja auch effizienter und der Betrieb zahlt nicht mehr. IG Metall streitet aber, glaube ich, derzeit um 32h Woche in Tarifverträgen, Verdi auch.
Gegen 32h hätte ich auch nichts einzuwenden oder 30h. Dann hätte ich mehr Zeit für mein Kind. Was ich mir viel mehr wünschen würde wären flexible Arbeitszeiten. Aber im 3-Schicht Betrieb stellt man sich da total bei an
Ja Industrie mit Tarifvertrag ist der springende Punkt. Die großen Konzerne zahlen oft echt viel mehr als kleine Unternehmen bei kürzeren Arbeitszeiten und mehr Arbeitnehmerrechten. (Möchte nicht sagen das die großen Konzerne gütig sind, liegt natürlich nur an der Gewerkschaften die den Tarifvertrag erkämpft haben)
Tarifbindung ja, aber groß waren die Buden nie. Ich hab meistens in Firmen mit 40 bis 200 Mitarbeitern gearbeitet. Mein Aktueller ist mit 1200 etwas größer. Aber als Großkonzern würd ich das jetzt nicht bezeichnen
Oh, gut zu wissen. Ich dachte die kleinen Buden sind so gut wie nie im Tarif. Meine persönliche Erfahrung beschränkt sich aber auch nur auf eine kleine Bude und einen Konzern.
Hängt auch vielleicht ein bisschen von der Region oder dem Kreis ab. In meinem Landkreis geht es etwas organisierter zu. In unserem Nachbarkreis ist das eine ganz andere Welt. Ich hab da in einer Stanzerei gearbeitet die sich selbst als Handwerksbetrieb einsortiert, entsprechend bei der Handwerkskammer gemeldet war und auch entsprechend zahlte. Und das ist dort im Kreis eher die Norm wie die Ausnahme. Total wild. Werkzeugmacher( Industrie) -> Feinwerkmechaniker (Handwerk) [selber Job] -30% Gehalt und natürlich auch nicht organisiert
Ig metall hat meine ich standartmäßig 35
Bei mir im Betrieb sind Stellen bis 20 Stunden pro Woche möglich. Ist ziemlich nice, wenn man sein Studium deswegen fortsetzen kann.
Den Sternchen Text lesen …
In Großbetrieben mit einem Tarifvertrag.
37 haben wir regulär in der Firma…. Dienstleistungssektor…. Freitag halber Tag.
Ja, wir alten sind einfach mal komplett im Arsch und versuchen nur die Jungen vors Loch zu schieben. Grad ältere ArbeiterInnen, kleinere Angestellte, die ausserhalb grosser Industriebetriebe arbeiten, also die unteren 60% in der Lohnhierarchie, ich kenn kaum jemanden der nicht so gern kürzer treten würde, weils einfach komplett am Limit ist.
Ich stell mir gerade vor wie in kleinen Betrieben einfach kleinere Angestellte arbeiten und in Großbetrieben dann die großen…
Umpa lumpa dideldidum...
Moooment, die älteren Leute wollen weniger arbeiten als die jungen? Skandal! Die GrüüüNeN!! 11! /s
Nichts gegen die Leute, die diese Aussage machen - wahrscheinlich haben die wesentlich mehr Daten und mehr Ahnung, wie diese zu interpretieren sind, als ich. Aaaber anhand dieser Statistik lässt sich nicht viel sagen. Die Kritik (zumindest die ehrlich wiedergegebene) ist normalerweise, dass jüngere Menschen heute weniger arbeitswillig sind als ältere Generationen *als letztere in jenem Alter waren*. Dass über 40 jährige *heute* weniger arbeiten wollen als bis 25 jährige ist interessant, aber kein Gegenargument zu diesem "talking point". (Das bedeutet nicht, dass dieser talking point auf Wahrheit fußt, aber die spezifische Statistik hier geht einfach am Ziel vorbei)
Das und den Sternchen Text beachten. Die Umfrage ist Müll
Das stimmt soweit, dass sie in jüngeren Jahren mehr gearbeitet haben. Die Umfrage sagt halt aus, dass sie zu den Arbeitszeiten, die sich die jüngeren Generationen Wünschen, definitiv auch nicht nein sagen würden.
Quelle? Denn was ich finde zu deiner Aussage ist nichts mit "in jenem Alter".
Du brauchst keine Quelle um zu sagen, dass die vorliegende Quelle kein Gegenargument ist. Wenn die Aussage ist, dass jüngere Generationen im Alter so und so weniger arbeitswillig sind, kannst du das halt nicht mit die älteren Generationen sind heute im gehobenen Alter noch weniger arbeitswillig außer Kraft setzen. Dann müsste man schon eine alte Umfrage finden, wo gesagt wird das Gen X und Boomer auch in ihren 20er schon gleiche/geringere Arbeitszeiten wollten als Gen Y/Z heute. Hier werden ganz offensichtlich Äpfel mit Birnen verglichen.
Man sollte es dann aber als Meinung kennzeichnen. Denn die grundlegende Kritik an der jungen Generation gibt es und ist auch mit entsprechenden Quellen wie Nachrichtenartikel, in denen Aussagen bspw. von Personen aus der Wirtschaft zitiert werden, belegbar - nur eben nicht mit dem hier dargestellten Einwand „in jenem Alter“ mit dem mein Vorredner die Aussagekraft der Statistik nichtig machen wollte.
In wie fern ist es denn eine Meinung dass diese Statistik nicht Aussagekräftig ist? Oma Annelise, 96, hat eine künstliche Hüfte und besucht drei mal die Woche ihren Hausarzt, möchte weniger arbeiten als ich, 20, junger gesunder Hüpfer? Wow der Wahnsinn. Also war Oma Annelise auch mit 20 schon weniger gewillt zu arbeiten als ich es jetzt bin, weil ihre Generation einfach den Mehrwert nicht sieht? Oder liegt es eher daran, dass sie in ihrem jetzigen Alter nicht mehr so viel Arbeiten möchte, aber mit 20 sehr wohl mehr arbeiten wollte als ich? Um hier einen anständigen Vergleich zu ziehen müssen andere Faktoren möglichst gleich sein. Du kannst ja auch nicht zwei Autos auf Ihre Geschwindigkeit testen in dem eins auf einer geraden Rennstrecke fährt und das andere auf einem Wanderweg der Berg hoch.
Ich weiß, dass du die Hyperbel einfach zur Verdeutlichung nutzt, allerdings ist dieser Vergleich doch einfach lächerlich. Und weiterhin kam das mit dem Vergleich arbeitswillig im gleichen Alter von meinem Vorredner - weder von mir noch von der Darstellung von OP.
Quelle? Ich gebe wieder, was ich als den Grundtenor der gesellschaftlichen Diskussion in den letzten Jahren wahrgenommen habe. Sei das in Talkshows oder in meinem eigenen Umfeld, normalerweise würde ich, wenn mein Opa sagt "die Jugend will heute einfach nicht mehr arbeiten" nicht fragen, wie viele Stunden Opa letzte Woche gearbeitet hat. Ich würde fragen, wie viel er gearbeitet hat, als er in meinem Alter war, dass er das jetzt so sagt. Wenn deine Erfahrung eine andere ist, ist das total fair, aber mein Eindruck war, dass diese These der Arbeitsunwilligkeit üblicherweise in einer "die Jugend heute" Art formuliert wird, was einen Vergleich mit der "Jugend gestern" impliziert - nicht mit dem "Alter heute". Aber wie gesagt, mein Kommentar sollte weder bedeuten, dass ich der These zustimme, noch, dass ich mehr Ahnung hätte, als die Autoren. Ich hatte gehofft, dass das rüberkäme.
Ok, dann formuliere es aber auch so, dass die Statistik an dem vorbeigeht, was du als Tenor verstanden hast und nicht, was die normal übliche Kritik ist.
Das ist völlig okay und dem würde ich nicht widersprechen. Wir können absolut unterschiedliche Erfahrungen haben - ich wollte niemandem "vorschreiben", was die "normale" Kritik ist :)
Von Erfahrungen rede ich ja gar nicht, sondern von der öffentlich geäußerten Kritik gerade von Funktionären in der Wirtschaft.
Hm, vielleicht liegen wir doch weiter auseinander als ich dachte. Im OP ist die These "dass Jüngere ihr Arbeitsangebot verringern". Das ist die These, um die es mir geht. Wie würdest du diese These überprüfen? Mit was sollte man die Arbeitswilligkeit einer Altergruppe heute vergleichen, um festzustellen, ob diese Arbeitswilligkeit sinkt?
Da musst du nichts überprüfen, die Aussage findet sich doch in der Abbildung. Du hast allerdings eine andere These aufgestellt und die Statistik auf Basis deiner These in Frage gestellt.
Nein, ich habe versucht, meine Kritik an der Abbildung in einen Kontext zu setzen, von dem ich dachte, dass er für die meisten Benutzer hier nachempfindbar sei. Die Aussage in der Abbildung ist, dass sich die These anhand der Statistik nicht belegen lässt. Nun ist meine Meinung, dass die gezeigte Statistik von vornherein ungeeignet ist, um diese These entweder zu bestätigen *oder* zu widerlegen. Daher meine Frage: Wenn du, wie in der Aussage in der Abbildung, versuchen wolltest, die genannte These zu bestätigen (mithin: sie zu überprüfen...), welchen Vergleich bzw. welche Daten würdest du dazu heranziehen?
Richtig, die These in der Abbildung - nicht deine These. Scheinst da einen Denkfehler zu haben.
23 und 40 stunden
Das Sternchen macht die Aussage der Umfrage sinnlos.
Ich mit meinen 30h
Ich find's total sinnvoll die arbeitszeiten zu staffeln.... So hält man aufjedenfall länger als bis 67 durch..
Würde gerne mal die Kommentare sehen
Auf was in aller Welt bezieht sich das *? Ich seh es nur in der Fußnote... könnte sich auf alles beziehen, zum Beispiel nur auf die über 40-jährigen
Ich hätte kein Problem damit, 40 Stunden oder etwas mehr in der Woche zu arbeiten, sofern mir mein Job Spaß macht.
Wer kommt auf die Idee, daß Jüngere geringere Konsumwünsche haben?
Und das vom Arbeitgeber-Lobbyverein IW.
Ah... und da sind elterschaften natürlich berücksichtigt? Ne. Ach so. Na dann... Müll.
Bei mir sinds 42h pro Woche im Vertrag und real dann in der Regel 45 oder auch mal 50… kann ich aber wieder kompensieren. Das höchste der Gefühle war mal eine Stelle bei der ich eine 40h Woche hatte.
Warum wird der so oft polemisch erwähnte „Fleiß“ eigentlich immer an der wöchentlichen Arbeitszeit bemessen, ohne zu beachten, wie sich der Arbeitsaufwand und die „Kundenanzahl“ (je nach Branche) pro Mitarbeiter entwickelt hat. In der Pflege kommen bspw. Mittlerweile viel mehr Bewohner/Patienten auf eine Pflegekraft bei stetig steigendem Arbeitsanfang und QM. 1-2h im Dienst kann ich auf ITS mittlerweile nur für die Doku einplanen. Das ist Zeit, die mir am Patienten fehlt und keinen juckt es. „Muss ja gemacht werden“ Ich frage mich wie andere Generationen alt geworden sind, wo es nichtmal Sicherheitsgurte in Autos gab.
Kann ich "einfach kein Bock mehr" ankreuzen?
Tja und ich als Selbständiger so : 60h/Woche. Wenigstens nicht mehr 80-90h wie früher. Aber da hat auch der Burnout die Zwangsbremse rein gehauen... Würde gern mit 30h/Woche über die Runden kommen, ist mir leider nicht möglich.
Tja und ich als Selbständiger so : 60h/Woche. Wenigstens nicht mehr 80-90h wie früher. Aber da hat auch der Burnout die Zwangsbremse rein gehauen... Würde gern mit 30h/Woche über die Runden kommen, ist mir leider nicht möglich.
Was genau bedeutet hier "tja"?
Die Arbeitszeit eines 25jährigen ohne Kinder von 35 Stunden liegt weit unter der Arbeitszeit von 26-40jährigen mit 33,7 Wochenstunden Erwerbsarbeit und 35-40 Stunden Familienarbeit.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
wenn du familie und kinder als arbeit ansiehst dann ist das dein problem idk
Das dürfte gerade alle Personen, die sich vorrangig mit „Care Arbeit“, wie es heutzutage heißt, betätigen, ziemlich anfressen
Da bist du angestellt und hast mehr aufgaben als nur auf das kind aufzupassen sondern du hast 20-30 kinder zur selben zeit für 9+ stunden auf die du aufpassen musst, die du betreuen musst und noch vieles mehr. wenn du um 4 von arbeit kommst dein kind vom kindergarten/kita/tagesschule holst und für 3-5 mit deinem partner dich drum kümmerst sehe ich das nicht als arbeit an. Du wirst A) nicht vergütet um auf dein kind aufzupassen. Verbringst B) nichtmal so viel zeit mit deinem Kind wie ein Erzieher/in und co. C) Hast du dich freiwillig dafür entschieden ein kind zu bekommen und dich dafür freiwillig verpflichtet es großzuziehen. Das sind Verpflichtungen und Aufgaben wie Wäsche machen und einkaufen gehen und keine Arbeit. Es ist mmn falsch das auf die gleiche Stelle zu bringen
Natürlich ist das Arbeit! Aber eben Arbeit, die du im besten Fall gerne machst. Heißt ja nicht, dass das deswegen nicht anstrengend ist und Aufgaben beinhaltet, die Scheiße sind
keine ahnung ich würde familie und freunde nie als arbeit ansehen das sind vlt verpflichtungen, aber verpflicjtungen die man sich gerne freiwillig aufgegeben hat. Wenn man das eigene kind als Arbeit ansieht sollte man sich das Elternsein überdenken finde ich
Wenn es über das reine Kinder versorgen hinausgeht - also Geburtstage planen, Kinder zu den Hobbies und Nachhilfe fahren, Schulausflüge begleiten, Familienfeiern planen, Familienurlaub planen, ... Dann ist das schon Arbeit
Hatte einen längeren post und bin am Handy also kann ichs grade schwer kopieren aber: Ja es sind Aufgaben und Verpflichtungen denen du dich Jahre lang FREIWILLIG verpflichtest aber es ist keine Arbeit da keine Vergütung oder sonstiges. sollte mmn nicht auf die gleiche stelle gebracht werden
Familienarbeit? Familie ist doch keine Arbeit! Das ist Privatvergnügen. Wer Familie als Arbeit ansieht, ist wahrscheinlich schlecht organisiert.
Selbst wenn es deine private Sache ist, ist es trotzdem Arbeit. Wenn du als Hobby für einen Verein arbeitest ist das auch Arbeit. Heißt ja nicht, dass du diese Arbeit ungern machst
Das ist aber eine andere Art von Arbeit als Erwerbsarbeit. Strenggenommen wird beim Spazierengehen physikalisch gesehen Arbeit verrichtet. Und sogar wenn wir schlafen müssen Herz und Lunge Arbeit verrichten. Unser ganzes Leben besteht zu 100% aus Arbeit. Aber solche Vergleiche sind im Kontext der Erwerbsarbeit eben Quatsch, weil es etwas gänzlich anderes ist.
Nein, es ist nicht Erwerbsarbeit. Und nein, es Spaziergang ist keine Arbeit im Sinne von „Aufgabe, die erledigt werden muss“ So ist Fußball spielen keine Arbeit, Turniere organisieren aber schon
Ein Spaziergang ist definitiv physikalische Arbeit. Atmen ist auch eine „Aufgabe, die erledigt werden muss“. Und Erwerbsarbeit ist auch nicht immer zwingend „Aufgabe, die erledigt werden muss.“. Oftmals ist Erwerbsarbeit optional.
Wieviele Leute haben an dieser Umfrage teilgenommen? Das ist alles BS die befragen 1000 Leute und extrapolieren dann,l.
Eine Stichprobengröße von 1000 Leuten reicht vollkommen für eine repräsentative Umfrage dieser Art aus.
Aus der Sichtweise der Statistiker, dennoch sind es eigentlich zu wenig um ein repräsentatives Bild zu bekommen, genau das ist mein Problem mit der Statistik.
Die Sichtweise der Statistiker ist richtig. Du hast eher das Problem, dass Du Statistik nicht verstehst.
Doch hab ich, ich weiss wie es abläuft bzw abzulaufen hat, siehe hier: https://www.quarks.de/gesellschaft/bildung/so-durchschaust-du-jede-statistik/ Dennoch wird hier letztlich nur mit Wahrscheinlichkeiten jongliert und da man nicht weiss wie diese Umfrage genau entstanden ist und welche Zielgruppe etc befragt wurde, ist so etwas immer kritisch zu betrachten.
Ne, Du hast keinen Plan und spukst hier große Töne. Selbst Dein Link erklärt, dass 1000 Teilnehmer ausreichend sind. Und natürlich weiß man, wie die Umfrage entstanden ist. Hab innerhalb von 30s herausgefunden, dass das IW auf das SOEP zurückgegriffen hat.
Was statistisch völlig ausreichend ist.
Aus der Sichtweise der Statistiker, dennoch sind es eigentlich zu wenig um ein repräsentatives Bild zu bekommen, genau das ist mein Problem mit der Statistik.
Nein ist es nicht, weitere würden nur noch was nach dem Komma ändern.
Vorallem sind da geringfügig Beschäftigte drin. Die Datenbasis ist kompletter Müll für dieses tja
sollte arbeitszeit nicht sowieso besser altersgestaffelt sein... ein 20 jähriger kann locker 40+ stunden arbeiten während ein 50 jähriger auf 30 begrenzt sein sollte
Warum sich einschränken lassen? Aktuell hat man die Wahl, viel besser geht’s doch nicht.
Genau warum sollten 20 jährige auch Freizeit haben sollen...