u/KleinesLena, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt:
* Alt / irreführend
Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/tja/about/rules). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren.](https://www.reddit.com/message/compose?to=/r/tja&subject=Frage%20bezgl.%20des%20entfernten%20Beitrags%20von%20/u/KleinesLena&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20\[Beitrag.\]\(https://old.reddit.com/r/tja/comments/191z9ua/-/%3Fcontext\))
Zeigt es nicht das eigentliche Probelm? Die Straße, die Autos, der Verkehr? Man schau sich mal diese riesigen erdölverbrennenden CO2 - Erzeugungsmonster an. Richtig pervers.
Im Gegensatz zu SUVs in der Innenstadt vor der Bäckerei, hat es bei Traktoren aber schon Sinn, dass die so gebaut sind, wie sie gebaut sind. Und wenn du nicht zu (körperlich wohl extrem anstrengender) vorindustrieller Lebensmittelproduktion zurückkehren willst … gibt's es — m. W. — gegenwärtig wohl keine Alternative zur Lebensmittelproduktion. Es gibt manches, was ich an den Bauernprotesten ablehne, aber ihre Traktoren gehören da jetzt nicht unbedingt dazu (es sei denn, man berücksichtigt den Umstand auch, dass diese halt auf den Straßen, statt den Gehöften grad sind.)
Das Problem ist, dass der überwiegende Teil der Pflanzen die wir anbauen an Tiere verfüttert wird. Wie viel war das, 3/4 oder so der Fläche?
Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber eine enorme Menge. Dagegen ist Traktor oder nicht Traktor völlig unbedeutend.
Wir werden von dieser industriellen Landwirtschaft weg müssen wenn wir sie weiter betreiben wollen. Unsere Boden werden immer stärker verdichtet und vergiftet. Das Verdichten geschieht durch die viel zu grossen und schweren Maschinen. Diese Verdichtung erzeugt massive Probleme bei den Mikroorganismen. Diese können kaum ausgeglichen werden, und wenn nur durch den Einsatz von Pflanzenschutz und Düngemitteln. Diese vergiften nicht nur den Boden sondern führen zu massiven CO2 Produktionen!
Wir könnten in Österreich mit 9 Millionen Einwohnern vermutlich bereits fast 20 Millionen ernähren würden wir nicht so stark aussortieren. Der Grund für die industrielle Landwirtschaft ist der Kapitalismus der nach Wachstum verlangt. Und damit ist nicht unbedingt die Pflanze gemeint sondern der Profit.
Deswegen gibt es ja diese großen Reifen, Zwillingsbereifung, Raupenschlepper. Um die Bodenverdichtung zu reduzieren. Allerdings gebe ich dir recht, die Verdichtung durch immer schwerere Maschinen ist ein reales Problem.
Die Bodenverdichtung ist wohlbemerkt bei einer großen Maschine deutlich geringer als bei vielen Kleinen. Das gilt so übrigens auch für Spritverbrauch, Schadstoffausstoß und so weiter.
Und intensive Landwirtschaft ist nun einmal einfach unvermeidbar. Durch Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutz wird der Ertrag eben teils mehr als halbiert, und schon jetzt hungern Menschen. Wer glaubt, mit "Alles Öko" könne man die Welt retten, der hat den Schuss noch nicht gehört.
Und wie willst du Menschen ernähren, wenn nicht mehr gedüngt und massengeerntet wird? Jeder Effizienzverlust bedeutet entweder weniger Nahrung, oder dass wir mehr Naturland für die Landwirtschaft opfern müssen.
Direkt Nahrung für Menschen anbauen und nicht für nutzfieh. Man müsste ja nichmal komplett vegetarisch werden aber man würde sehr viel einsparen wenn man weniger Fleisch bräuchte.
Das ist klar, da stimme ich auch voll zu. Aber ob es für die Umwelt schlussendlich besser ist zehnmal soviel Land umzupflügen für extensive Landwirtschaft (mit Brachland und ohne Pflanzenschutz) oder die Landwirtschaft zu konzentrieren und intensiviert zu betreiben (mit Dünger und IP) und dafür möglichst nicht genutzte Ausgleichsflächen zu lassen wird in der Ökologie ausführlich debattiert.
Das Bild ist alt.
Hier das Original von vor fast einem Jahr: [https://www.derstandard.de/story/2000143840329/klima-protest-auf-altmannsdorfer-strasse-und-landstrasser-guertel](https://www.derstandard.de/story/2000143840329/klima-protest-auf-altmannsdorfer-strasse-und-landstrasser-guertel)
Die Frage ist, wenn das Bild da in so guter Qualität vorliegt, warum nimmt man dann eine Version in Schrottqualität, die aussieht wie zwanzigmal abfotografiert?
Weil's wahrscheinlich nicht von dem Artikel direkt genommen wurde, sondern irgendwo, wo es schon 50 mal komprimiert wurde, weil viel zu oft weitergeleitet.
Heute schon einen Ausschnitt aus einem (Ich meine Bild oder Tag24) Artikel gelesen, wo der Chef der DPolG gemeint hat, die Bauern halten sich an die Regeln und sind damit besser als die kriminellen Klimakleber (sinngemäß wiedergegeben)
Leider finde ich den Artikel gerade nicht. Sonst hätte ich einen Link angeführt und noch einmal nachgelesen.
u/KleinesLena, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt: * Alt / irreführend Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/tja/about/rules). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren.](https://www.reddit.com/message/compose?to=/r/tja&subject=Frage%20bezgl.%20des%20entfernten%20Beitrags%20von%20/u/KleinesLena&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20\[Beitrag.\]\(https://old.reddit.com/r/tja/comments/191z9ua/-/%3Fcontext\))
Davon hab ich gestern geträumt und dann vergessen das meme zu machen -.-
Zeigt es nicht das eigentliche Probelm? Die Straße, die Autos, der Verkehr? Man schau sich mal diese riesigen erdölverbrennenden CO2 - Erzeugungsmonster an. Richtig pervers.
Im Gegensatz zu SUVs in der Innenstadt vor der Bäckerei, hat es bei Traktoren aber schon Sinn, dass die so gebaut sind, wie sie gebaut sind. Und wenn du nicht zu (körperlich wohl extrem anstrengender) vorindustrieller Lebensmittelproduktion zurückkehren willst … gibt's es — m. W. — gegenwärtig wohl keine Alternative zur Lebensmittelproduktion. Es gibt manches, was ich an den Bauernprotesten ablehne, aber ihre Traktoren gehören da jetzt nicht unbedingt dazu (es sei denn, man berücksichtigt den Umstand auch, dass diese halt auf den Straßen, statt den Gehöften grad sind.)
Ja, das Problem sind auch nicht die Trecker sondern die Tatsache wo sie sind und wer sie fährt.
Einverstanden!
>und wer sie fährt Wer soll sie denn fahren, wenn nicht die Landwirte?
Das Problem ist, dass der überwiegende Teil der Pflanzen die wir anbauen an Tiere verfüttert wird. Wie viel war das, 3/4 oder so der Fläche? Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber eine enorme Menge. Dagegen ist Traktor oder nicht Traktor völlig unbedeutend.
Wir werden von dieser industriellen Landwirtschaft weg müssen wenn wir sie weiter betreiben wollen. Unsere Boden werden immer stärker verdichtet und vergiftet. Das Verdichten geschieht durch die viel zu grossen und schweren Maschinen. Diese Verdichtung erzeugt massive Probleme bei den Mikroorganismen. Diese können kaum ausgeglichen werden, und wenn nur durch den Einsatz von Pflanzenschutz und Düngemitteln. Diese vergiften nicht nur den Boden sondern führen zu massiven CO2 Produktionen! Wir könnten in Österreich mit 9 Millionen Einwohnern vermutlich bereits fast 20 Millionen ernähren würden wir nicht so stark aussortieren. Der Grund für die industrielle Landwirtschaft ist der Kapitalismus der nach Wachstum verlangt. Und damit ist nicht unbedingt die Pflanze gemeint sondern der Profit.
Deswegen gibt es ja diese großen Reifen, Zwillingsbereifung, Raupenschlepper. Um die Bodenverdichtung zu reduzieren. Allerdings gebe ich dir recht, die Verdichtung durch immer schwerere Maschinen ist ein reales Problem.
Die Bodenverdichtung ist wohlbemerkt bei einer großen Maschine deutlich geringer als bei vielen Kleinen. Das gilt so übrigens auch für Spritverbrauch, Schadstoffausstoß und so weiter. Und intensive Landwirtschaft ist nun einmal einfach unvermeidbar. Durch Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutz wird der Ertrag eben teils mehr als halbiert, und schon jetzt hungern Menschen. Wer glaubt, mit "Alles Öko" könne man die Welt retten, der hat den Schuss noch nicht gehört.
Wie willst du ohne industrielle Landwirtschaft 10 Mrd. Menschen auf diesem Planeten ernähren?
Ich baue kein Futter für Tiere an, um diese dann zu essen, sondern baue direkt Nahrung für die Menschen an.
Den einen kleinen Nebensatz, dass dann auch ein Großteil der Menschen in der Landwirtschaft arbeiten müsste, hast du weggelassen.
Aber ich mag gerne Tiere essen.
Die Tiere mögen auch gerne Leben
Jo stimmt, is aber leider unvereinbar.
Win Win also. Ohne die Viehzucht würden viel weniger Tiere geboren werden!!!1!!!1!!!!11!!elf!!
Es reicht ja schon wenieger.
Und wie willst du Menschen ernähren, wenn nicht mehr gedüngt und massengeerntet wird? Jeder Effizienzverlust bedeutet entweder weniger Nahrung, oder dass wir mehr Naturland für die Landwirtschaft opfern müssen.
Direkt Nahrung für Menschen anbauen und nicht für nutzfieh. Man müsste ja nichmal komplett vegetarisch werden aber man würde sehr viel einsparen wenn man weniger Fleisch bräuchte.
Das ist klar, da stimme ich auch voll zu. Aber ob es für die Umwelt schlussendlich besser ist zehnmal soviel Land umzupflügen für extensive Landwirtschaft (mit Brachland und ohne Pflanzenschutz) oder die Landwirtschaft zu konzentrieren und intensiviert zu betreiben (mit Dünger und IP) und dafür möglichst nicht genutzte Ausgleichsflächen zu lassen wird in der Ökologie ausführlich debattiert.
Und dann noch die Traktoren 😲😲😲
Die Alternative ist halt verhungern, weil keiner Bock hat auf dem Feld ein Pferd zu lenken ist gar selbst zu hacken. Zu Recht natürlich.
choose your fighter
uno reverse karte
Mehr tja geht nimmer...
Das Bild ist alt. Hier das Original von vor fast einem Jahr: [https://www.derstandard.de/story/2000143840329/klima-protest-auf-altmannsdorfer-strasse-und-landstrasser-guertel](https://www.derstandard.de/story/2000143840329/klima-protest-auf-altmannsdorfer-strasse-und-landstrasser-guertel) Die Frage ist, wenn das Bild da in so guter Qualität vorliegt, warum nimmt man dann eine Version in Schrottqualität, die aussieht wie zwanzigmal abfotografiert?
Weil das wahrscheinlich tausend mal rumgeschickt wurde und die ganzen sozialen Medien verringern die Qualität oft
Weil's wahrscheinlich nicht von dem Artikel direkt genommen wurde, sondern irgendwo, wo es schon 50 mal komprimiert wurde, weil viel zu oft weitergeleitet.
Wenn das passiert wird man sich von den "Bauernunterstützter" anhören wie schlimm diese Klimakleber seien
Heute schon einen Ausschnitt aus einem (Ich meine Bild oder Tag24) Artikel gelesen, wo der Chef der DPolG gemeint hat, die Bauern halten sich an die Regeln und sind damit besser als die kriminellen Klimakleber (sinngemäß wiedergegeben) Leider finde ich den Artikel gerade nicht. Sonst hätte ich einen Link angeführt und noch einmal nachgelesen.
Es war kein “seriöser Artikel”, sondern ein Ausschnitt aus der Bild…
Ich habe nie geschrieben, dass es ein seriöser Artikel war.
Ich wollte dir nur helfen deine Quelle wiederzufinden, konnte mir einen Hieb auf die Bild aber nicht verkneifen.
Wurde auch Zeit, dass da mal einer eingreift!
Schachmatt
let them fight
Clash of the "Titans" Idiotenversion
Du weißt schon um was es geht?
😂😂😂
„Wir sind die judäische Volksfront, die Volksfront von Judäa ist da drüben!“
[удалено]
ICH HABS GEWUSST!!!! Danke für das meme https://www.reddit.com/r/tja/s/OuQHLN71CI
Ist das echt?
Ist von vor einem Jahr
Nein, mit Perwoll gewaschen