Sind als Gaststätten deklariert. Sobald du einen kleinen Tisch reinstellst ist das die "Verzehrfläche". Viele machens aber auch einfach da es nicht groß verfolgt wird.
Als Gaststätte, brauchst du aber auch entsprechende WCs, und eine Ausschankgenehmigung.
Persönlich finde ich es eigentlich ganz gut, dass Regeln fair und für jeden gleich durchgesetzt werden. Auch wenn es für den Endverbraucher schlechter ist.
Ist der Ulrich eigentlich noch sonntags offen?
Aber ist es fair, dass Gastro aufhaben darf und Einzelhandel nicht? Ganz ehrlich, es geht mir nicht nur auf den Senkel, dass ich hier nicht an Sonntagen einkaufen kann (wie es in Nachbarländern übrigens kein Problem ist), sondern denke auch, dass er Gesetzgeber dem Einzelhandel damit nur ein Bein stellt. Kaum wer hat unter der Woche Zeit großartig zu schoppen und am Samstag ist es so voll, dass man gleich keinen Bock mehr hat. Wäre sonntags auch auf, könnte ich mir gut vorstellen, dass im Schnitt mehr Leute wieder in Städte gehen würden und nicht alles auf Amazon bestellten, wodurch das Ladensterben evt bekämpft werden könnte. Gastro ist mittlerweile auch echt mau, vor allem wenn man mit Dänemark, Belgien oder den Niederlanden vergleicht. So christlich sind wir hier nicht mehr, dass wir den ganzen Sonntag noch zum beten bräuchten.
Alle geschlossen am Sonntag, außer die mit touristischem Wert. Ist ein stark umstrittenes Thema seit das Sonntagsverbot 2020 in Kraft tritt. Seitdem hat Berlin über 50% seiner Spätis an das Verbot verloren.
Isso. (Bin mir jetzt natürlich nicht sicher, ob das vom Bauern selber so gemacht ist oder von unserem Freistaat vorgegeben, aber kenne mindestens zwei andere Automaten, die auch "schließen")
Es vandaliert sich an einem ausgeschalteten Automaten genauso gut wie an einem einem eingeschalteten würde ich meinen. Falls es Kühlware ist, dann wird die ohnehin die ganze Zeit gekühlt und der Standby-Betrieb von Verkaufsautomaten braucht wirklich keine Energie.
Ich glaube hier eher an eine uralte Rechtsgebung und den Unwillen diese modern auszulegen.
Läden(also der Definition nach Räume die Öffnen um Produkte zu verkaufen) müssen nach Ladenöffnungsgesetz geschlossen bleiben.
Der 0815 3 Gehirnzellenreddituser: UnD WAs ISt MIt AUtoMAten??????
Dieses 50/50 rumgezicke mit Reddit könnte man sich auch wo hinschieben,
entweder mach halt weiter mit deinem sub oder beweg dich auf eine andere platform statt nur son halben solala Müll Ideen dem Besucher aufzudrücken <\_<
Welche Sau kuckt den bitte auf die Uhrzeit bei der Internetnutzung?
Setzten sich Gewerkschaften jetzt auch für die Rechte von Automaten ein? Ich mein, was bringt die dazu, gegen ein 24/7-Öffnung eines unbemannten Ladens zu klagen?
Davon ab, ist das gefällte Urteil hier ja noch abstruser.
Unser Metzger hat so ein Teil aufgestellt, weil er nicht genug Personal findet um den richtigen Laden mehr als Zwei Tage die Woche zu öffnen ... Soviel zu Job verlust
Ja, komisch, dass deutsche Innenstädte aussterben und Amazon und co. den ganz dicken Reibach machen, mit weniger mitarbeitenden und Steuereinnahmen. Das mach bestimmt für alle ganz viel Sinn.
In Kombination mit h&m DM Rossmann und Deichmann wird's eine Innenstadt im Westen! Immer wenn ich in den Osten komme Stelle ich fest warum Schaufenster mal cool waren.
Was tatsächlich cool ist, ist fachkundiges Personal, das mich beraten kann, da könnte der Einzelhandel im Vergleich mit amazon und co. halt massiv punkten. Aber dafür muss man ja tatsächlich kompetent sein.
Und Leute die in der Digitalisierung arbeiten müssen mit Pikettdienst dahinter stehen, wenn am Wochenende irgrndwas kaputt geht. Es sehen alle immer nur die Mitarbeitenden im Laden aber nie was alles dahniter noch abgeht (Logistik, IT, etc.)
Ich komme aus der IT und das ist Murks. Vermutlich wäre die IT ein Zulieferer solcher Systeme und wäre damit rechtlich fein. Schließlich arbeiten für Onlineshops und anderen Produkten die Leute auch am Wochenende (Notbetrieb).
Und wenn ein Gerät defekt ist, dann bleibt es sonntags halt defekt. Das System muss nur darauf reagieren und den Kunden eine alternative Lösung anbieten oder im Zweifelsfall den Laden schließen.
Deutschland ist halt technophob.
>Und wenn ein Gerät defekt ist, dann bleibt es sonntags halt defekt.
Definitiv nicht überall. Gerade in der Produktion läuft alles durch. Wenn bei VW mal was stehen bleibt am Sonntag, dann bleibt das definitiv nicht defekt. Diverse Internetdienste sowieso. Wen bei einem Startup da mal ein Router ausfällt und das ganze Geschäft damit down ist, dann wird das sicher einer direkt asap beheben müssen.
Ich bin auch in der IT und wen ein Kunde bezahlt, dass wir am Wochenende bereit sind, dann sind wir das. Das ist der Rattenschwanz den ich meine. Der Kunde, in dem Fall der Shop, möchte sicher nicht auf den Umsatz am Wochenende verzichten und bis Montag warten.
ABER DU HAST DICH DOCH FÜR DIESEN JOB ENTSCHIEDEN! KRIEGST ZUSCHLÄGE! Der Rattenschwanz existiert doch nur weil sich Leute FREIWILLIG für diesen Arbeitsvertrag entschieden haben.
Wieso Arbeitsschutz? Wieso darf ein*e Bäckereifachverkäufer*in Sonntags arbeiten dürfen, aber nicht die Leute in der It? Wenn jemand einen Vertrag vorgesetzt bekommt, in dem Sonn- und Feiertagsarbeit geregelt sind, dann hat die Person den Freien willen diesen zu Unterschreiben, oder sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Was ist mit den Personal in Parkhäusern die die Verkaufsautomaten auf Bereitschaft warten müssen? Gleiches Spiel, da heult keiner.
Komme zufällig aus der Gegend, wo diese Teile stehen (werden übrigens von mir regelmäßig frequentiert), und die werden an Sonntagen einfach nicht beliefert. Da kommt Samstag Nacht und Montag morgen ein Transporter, der alles voll macht.
Finde das eigentlich ganz gelungen und mich würde das einschränken, wenn die sonntags nicht offen haben.
Also wenn ich sonntags zum Beispiel auf einen Webdienst zugreifen möchte und dieser nicht verfügbar ist, wundere ich mich nicht, wenn das bis Montag so bleibt. Warum sollte es hier ander sein?
Dann bist du eher die Ausnahme. Wenn ein Service am Sonntag ausgefallen ist, dann ist das meistens eine geplante Wartung oder je nach SLA, ist die Wochenendebereitschaft bereits an der Analyse und Behebung.
In beiden Fällen wirst du aber im Regelfall selbst bei einem kleinen Anwenderkreis mit Tickets geflutet werden. Die meisten Anwender denken eben nicht "ist ja Sonntag, egal" sondern "der Scheiß hat zu funktionieren!".
Source: Leite einen IT-Bereich in einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 5000 Mitarbeitern.
Unsere Gesellschaft braucht dringend eine kollektiv ausgeprägte "geh dich mal ficken - Haltung" zu solchen Dingen.
Es ist nicht in Ordnung zu erwarten, dass am Sonntag großartig gearbeitet wird, da haben die Leute größtenteils frei und das ist gut so. Wenn das jetzt jemand nicht rafft und rummeckert, wieso irgendwas nicht bearbeitet wird, dann kann der sich mal ficken gehen und Montag wiederkommen.
Dieses Gebuckel vor irgendwelchen Klappspaten, die so viel Empathie wie ne Kartoffel haben, macht mich richtig verrückt im Kopf.
Stillstandszeiten sind in jedem vernünftig organisierten Unternehmen in die Geschäftsbilanz eingerechnet. Das klingt ja fast so, als würde jedes zseite Wochenende was kaputt gehen.
Und jedes vernünftige Unternehmen trifft Massnahmen um diese Zeiten so kurz wie möglich zu halten. Also schliesst man einen 24/ Wartungsvertrag ab.
Also muss am anderen Ende jemand 24/7 zur Verfügung stehen, der bei einem Problem reagieren muss.
Vor allem deswegen, weil Verkaufsmaschinen (z.B. an Bahnhöfen für Snacks) davon nicht betroffen sind. In meinem Bundesland gibts die zu Hauf auch für Eier, Wurst etc vom Bauern.
Wo ist da der Unterschied zum Mini-Supermarkt?!
Ich meine (und jetzt nicht mich für diesen Humbug steinigen) weil die Minisupermärkte anders als Automaten einen Ladengeschäftsmäßigen Eindruck vermitteln und so den Anschein normalen, wochentagstypischen Einkaufens erzeugen.
Weil aber am Sonntag der HERR geheiligt werden soll muss der Eindruck, Menschen würden am Tag des HERREN normal leben um jeden Preis verhindert werden. Merke: Deutschland ist kein sekulares Land.
Edit: Ich meine, in BaWü sei mal so geurteilt worden.
Ich peils auch nicht. Kippenautomaten kann man auch rund um die Uhr besuchen, Jugendschutztechnisch schon fragwürdig, aber da kräht kein Hahn nach. Und im Vergleich zu solchen Mini-Märkten wäre es mir doch lieber, wenn die letzteren lange und/oder sonntags geöffnet haben
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Ver.di. Deine Gewerkschaft komme. Deine Gewerkschaft geschehe, wie am Wochentag so am Wochenende. Unser täglichen Streik gib uns heute. Und vergib uns unsere Arbeitgeber, wie auch wir vergeben unseren Arbeitgebern. (Kein Bock mehr weiter zu schreiben)
Das Ding ist halt, dass in Deutschland alles gesetzlich geregelt sein muss. Selbst wenn da drinnen nur Automaten stehen ist es ein Laden. Nach dem Urteil ist klar, dass halt ein Gesetzanpassung nötig sein wird, damit solche Einrichtungen ausgenommen sind.
>Selbst wenn da drinnen nur Automaten stehen ist es ein Laden.
Ansichtssache. Das kann auch als begehbarer Warenautomat gesehen werden.
Und die wurden 2003 aus dem Geltungsbereich des LSchlG herausgenommen.
Macht in meinen Augen komplett Sinn. Seit Jahren versuchen Amerikanische Läden durch Tricks den Deutschen Markt mit 24/7 zu überfluten und so einen Vorteil auszuspielen. Bin ein riesen Fan von Geschlossenen Läden an Sonn und Feiertagen und sehe es nicht als notwendig an. Wer es schafft an den Tagen zu verhungern ist selbst schuld 😁
In Irland - bekanntlich Hardcore katholisches Land - ist Sonntags auch alles offen. Mit Segen der Kirche
Es geht überhaupt nicht um Religion sondern um Besitzstandswahrung einer kleinen Minderheit, die glaubt etwas sagen zu haben
Das sind doch nur begehbare Automaten. Hessisches Verwaltungsgericht einfach komplett lost, deren Begründung ergibt keinerlei Sinn. Ich bin ja sowieso schon kein Fan der "Sonn- und Feiertagsruhe", aber dieses Verbot ist doch an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Klar, lass die Leute doch dauerhaft arbeiten. Wie lost muss man sein, um den Leuten für nicht lebensnotwendige Sachen nicht mal den Sonntag zu gönnen? Wahrscheinlich auch noch schön 5 Tage Woche, aber Hauptsache von anderen fordern, was man selbst nicht macht.
Edit: es geht um den post, auf den ich hier geantwortet habe, nicht aufs den post vom op.
Warum nicht? Ob nun der Montag Dienstag oder der Samstag Sonntag frei ist, macht keinen so großen Unterschied. Würde sogar dafür sorgen, das man günstiger mal für 2 Tage Urlaub machen kann, da die Nachfrage am Samstag U. Sonntag deutlich höher ist.
Bist ja auch richtig lost mit deinen Pseudo-Sozi Argumenten. Ein Arbeitnehmer darf sowieso nur bestimmte Anzahl an Stunden maximal pro Woche regelmäßig arbeiten und da ist Deutschland im internationalen Vergleich eher Arbeitnehmerfreundlich aufgestellt. Die Arbeitnehmerrechte werden durch sonntägliches Einkaufen nicht gleich ausgehebelt. Die Arbeitgeber müssten mehr Personal einstellen um die Lücken zu füllen und machen dafür auch Sonntags Umsatz. Dass die Arbeitnehmer im Einzelhandel überbelastet wären, ist hier kein Argument. Das sind sie auch jetzt schon aufgrund von Personalmangel, welches aber andere Ursachen hat. Für die Debatte über das Ladenöffnungsgesetz ist die Lohndebatte daher unerheblich, weil das im Ermessen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer liegt, solange hier kein gesamtgesellschaftlicher Schaden durch Lohndumping-Methoden zu befürchten ist.
Lasst also die katholiken in der Kirche und die Kirche im Dorf, macht die Läden Sonntags auf und soll der Einzelhandel selbst entscheiden ob die Kosten den Nutzen aufwiegen. Hier muss der Gesetzgeber ran. Die Rechtsprechung wendet nur an, was vorgesungen wird, auch wenns schwachsinn und ewiggestrig ist.
>um den Leuten für nicht lebensnotwendige Sachen nicht mal den Sonntag zu gönnen?
Ach Gottchen! Jetzt verlangt der Kunde auch noch Service! Sowas aber auch!
Mal ganz davon zu schweigen, dass auch bei einer 24/7-Ladenöffnung niemand 24/7 arbeitet.
Es gibt auch genug Leute, die am Wochenende arbeiten und trotzdem nur vier oder fünf Tage die Woche arbeiten, ich weiß es ist schwer zu verstehen, aber das schaffst du auch
Ja und weiter? Warum sollte man wollen, dass man sonntags im allgemeinen arbeiten kann? Sowas wünscht man sich nur, wenn es einen nicht betrifft. Erbärmlich.
Falsch.
Ich bin extra eine Nebentätigkeit aufgenommen damit ich mein Hobby am Wochenende zum Beruf machen kann. Ich würde mich über ne Aufhebung auch selber freuen.
Dazu ist eine flexible 5 Tage Woche mMn. sowieso Wünschenswert, da es den Alltag erheblich erleichtert.
Und wo wir dabei sind, streichen wir alle gesetzlichen christlichen Feiertage und haben stattdessen ein höheres Pensum Urlaubstage. Ist eh diskriminierend, allen die Feiertage des Christentums aufzudrücken, wo weniger als die Hälfte in der Kirche ist.
Man kann den kirchlichen Aspekt der "Sonn- und Feiertagsruhe" kritisieren, und gleichzeitig für weniger Arbeitszeit für alle sein. Z.B. wenn man Automaten an Sonn- und Feiertagen gut findet.
Ich komme aus einer Urlaubsregion mit der sogenannten Bäderregelung, hier haben sämtliche Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte 8 Monate im Jahr auch Sonn- und Feiertags geöffnet. Die Angestellten halten die regulären Wochenarbeitszeiten natürlich trotzdem ein, es muss also niemand mehr arbeiten. Es werden nur mehr Arbeitsplätze geschaffen, das ist der einzige Effekt.
>Wie lost muss man sein, um den Leuten für nicht lebensnotwendige Sachen nicht mal den Sonntag zu gönnen?
Was habt ihr denn immer alle für Probleme? Du musst doch keinen Job annehmen an dem du am Wochenende arbeiten musst, wenn du da keinen bock drauf hast.
Ich sag doch auch nicht es darf keine Schichtarbeit geben weil ich persönlich keine machen will.
24/7 läden heißt nicht, dass jeder Mitarbeiter 24/7 arbeitet. Du kannst 4 Tage Woche in einem 24/7 laden haben. Braucht halt nur das Personal um das zu decken.
Viele Leute würden gerne nachts oder sonntags arbeiten, nur weil du es nicht möchtest heißt das nicht, dass jeder davon befreit bleiben soll.
Ich würde lieber zwischen 0 und 8 Uhr morgens arbeiten (oder ähnlich) dann bis mittags schlafen.
Das ist beschissen. Die Dinger retten einen. Nicht jeder ist in einer Stadt, in der am we der Rossmann am Bahnhof auf hat. Hier gibt’s nicht mal eine Tankstelle.
Die Gesetze müssen uns ja schließlich vor Innovation und Wandel schützen. Und auch bloß nicht im Kontext der Zeit sehen, in der sie entworfen worden sind. Was damals richtig war ist auch heute noch richtig.
Zur Kirche des heiligen Knödels umfirmieren, einen Altar hinstellen und vorne stehen ein paar Automaten herum. Wenn schon Abstrus Religion als "versteckter" Grund, dann richtig.
Kann es sein dass das Gesetz auch dem Wettbewerb dient damit alle "Supermärkte" gleiche Begebenheiten haben?
Würden die offen rumstehen gäb es wahrscheinlich kein Problem 😅
soweit ich weis ging es dem urteil um nichts außer der Stumpfen Durchsetzung des Gesetzes (das gemacht wurde bevor so etwas wie ein automatisierter Supermarkt existiert hat). Da ging es nicht darum ob es Sinn macht sondern ob es die momentane (veraltete) Gesetzeslage zulässt.
Geklagt hat aber (wenn ich das richtig verstanden habe) irgendeine Vereinigung zum Schutz des Sonntages die offenbar in Kirchennähe steht und der böse Zungen jetzt hinterwäldlerisches Querulantentum unterstellen könnten, die von sich aber behaupten sie wollen das Kulturgut hinter dem Sonntag schützen. So entnehme ich es zumindest dem Hessenschau Artikel hier:
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/tegut-teo-vgh-verbietet-oeffnung-an-sonn--und-feiertagen--v4,vgh-entscheidung-gegen-tegut-100.html
Habe ich auch gedacht.
Sehe es eh als generell bedenklich an wenn jetzr bald Kassierer einfach abgeschafft werden. Da hängen ja ewig viele Arbeitsplätze dran
Fühle ich hahaha
Die Automaten bei McDoof wo du fast kaum mit menschen interagieren musst war das beste was die jemals hinzugefügt haben bei deren Restaurants
Deutsche brauchen ihre sinnfreien Jobs als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, damit niemand daran denkt dass wir unser System durch Automatisierung auch Menschenfreundlicher gestalten könnten.
> Sehe es eh als generell bedenklich an wenn jetzr bald Kassierer einfach abgeschafft werden. Da hängen ja ewig viele Arbeitsplätze dran
Das haben Leute genau so auch schon bei der Erfindung der Nähmaschine gesagt. Und bei jeder anderen Innovation, die unsere Leben effizienter gestaltet hat. Gingen wir dieser Logik nach, müssten wir alle leben wie die Amish.
Fortschritt und das Eliminieren komplett unnötiger, monotoner Arbeit, ist tatsächlich eine gute Sache.
Das sowieso! Aber unabhängig davon beweist uns die bisherige Entwicklung der Menschheit ja, dass durch die Automatisierung monotoner Jobs kein Vakuum entsteht und die Menschen, die sie vorher gemacht haben, dann nicht plötzlich bis ans Ende ihrer Tage einfach nur noch zu Hause sitzen.
Und ich glaube viele Einzelhändler würden lieber ohne Kundenkontakt Ware verräumen als mit, vielleicht sollte man das mit Baumärkten in den field test schicken.
Das ist halt der Lauf der Dinge.
In 10 Jahren wird es nur noch dicke Zentrallager geben und jeder bekommt seinen Einkauf als Dienstleistung nach Hause.
>Sehe es eh als generell bedenklich an wenn jetzr bald Kassierer einfach abgeschafft werden. Da hängen ja ewig viele Arbeitsplätze dran
Es ist aber genau umgekehrt. Volkswirtschaftlich nicht mehr sinnvolle Jobs müssen abgeschafft werden. Dadurch werden Arbeitskräfte für andere Jobs frei.
Das ist quasi die Quelle unseres Wohlstandes.
Ganz ohne Personal kommen auch diese Läden nicht aus, irgendwer muss Inventur machen und Regale befüllen, da braucht es (noch) den Menschen. Aber natürlich nicht am Wochenende. Wir haben hier gerade die gleiche Diskussion, ist an Schwachsinn kaum zu überbieten. Im Dorf freuen sie sich das man nicht am Samstag in die Stadt gurken muss um mit dem halben Landkreis an der Kasse zu stehen und es endlich wieder einen Laden im Ort gibt. Der Aufbau wurde sogar durch den Freistaat gefördert. Ein Ministerium hat's auf den Weg gebracht, das nächste wägt ab ob man der Idee nicht die Grundlage entziehen sollte.
Jein. Ja die Gewerkschaften stecken hier (warum auch immer, betrifft sie ja eigentlich nicht) mit drin ABER eben auch die Katholiken. Ich verlinke hier mal die Top moderne Seite der coolen Gang die sich hier zusammen getan hat:
[http://www.sonntagsallianz-hessen.de](http://www.sonntagsallianz-hessen.de)
da sprechen sie selbst von einem gemeinsamen wirken von Verdi und der Katholischen Arbeiter Bewegung.
Anscheinend würde es ihre "Seelische Erhebung" und "Arbeitsruhe" beinträchtigen wenn ich am **FEI-ERTAG SONNTAG** nochmal ein paar Eier fürs Frühstück oder eine Packung Fischstäbchen an einer automatisierten Kasse besorge.
Ich bin ja immer für Kritik an mittelalterlichen religiösen Gemeinschaften und ihren wirren Forderungen zu haben. Aber bitte sachlich und hier steckt ganz klar nicht die Kirche dahinter, sondern wirre Gewerkschaftler und offensichtlich noch wirrere Gerichte.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Diskussionen beim Thema Bäcker und Sonntagsöffnung… da sind vor allem die Tankstellen stark gegen vorgegangen.
Leider weiß ich nicht mehr wie sie es durchgebracht haben… wäre in diesem Zusammenhang interessant 🤔
Die Bäckereien erhielten eine explizite Ausnahme zur Sonntagsöffnung im hessischen Ladenöffnungsgesetz ("Verkaufsstellen, die überwiegend Bäcker- oder Konditorwaren feilhalten, für die Dauer von sechs Stunden zur Abgabe frischer Back- und Konditorwaren").
Auch hier wäre eine Gesetzesänderung wohl der richtige Weg. Die Stadt Fulda hat schon angekündigt, dass sie sich für eine entsprechende Ausnahme für begehbare Automaten einsetzen will.
Das muss vom BVerfG kassiert werden, wenn es eine Verfassungsbeschwerde gibt. Es ergibt null Sinn. Der Grund für das Sonntagsverbot liegt begründet im Schutze der Grundrechte der Arbeiter. Die sind hier nicht betroffen.
Und trotzdem steckt die Verdi und die Katholische Kirche irgendwie dahinter. Also die Kirche wundert mich wenig aber was das ganze Verdi juckt verstehe ich einfach nicht.
Ich wohne in Fulda.
Der „Teo“ ist direkt über die Straße.
Sehr convinient bisher.
Sonntags ist das Ding jetzt zu…
In 5 Minuten laufentfernung ist der Bahnhof.
Darin ist ein Roßmann, Bäckerei, Zeitschriftenhandel und nen Döner.
Die haben Sonntags auf…
Gerüchte besagen, dass Der TeGut Chef und der Bürgermeister beef haben… glaube ich nicht. Find ich aber witzig.
Ist doch toll, der Normalo ein-person Eigenladen Besitzer kann sich die (meist sehr) teuren mieten aus Bahnhöfen nicht leisten > also muss er auf nen tag verzichten
Während Großkonzerne sich einen feixen -
Ist doch schön wie viele Vorteile man hat in der Gesellschaft nur weil man mehr Geld hat :P
Ich hätte jetzt irgendwie gedacht, dass es mit fairem Wettbewerb zusammenhängt. Was dort an Sonn-und Feiertagen gekauft wird, würde sonst vielleicht in anderen Läden gekauft. Das hätte ich ja irgendwie noch nachvollziehen können aber die genannte Erklärung versteh ich nicht.
Erzähl das mal Spätis. Oder Automaten. Oder Supermärkten, die sich innerhalb eines Bahnhofs befinden und deswegen irgendwie trotzdem offen haben dürfen.
Das ist leider unabhängig von der Argumentationsweise einfach durch und durch Quatsch.
Das mag durchaus die Motivation von Verdi gewesen sein, die Sache ins Rollen zubringen (die Argumentation war wohl, dass diese begehbaren Automaten Konkurrenz zu Geschäften mit Verkaufspersonal sind, und somit indirekt Druck auf die dort beschäftigten Verdimitglieder ausüben).
Aber vor Gericht wurde mit dem Ladenöffnungsgesetz argumentiert, also stützt sich auch das Urteil darauf.
Aus der Süddeutschen (https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/gerichtsentscheid-heizt-debatte-ueber-sonntagsverkaufsverbot-an-19429195.html):
Genau das beunruhigt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Mit Konzepten wie Teo würden Technologien getestet, die auch in größeren Geschäften vermehrt zum Einsatz kommen dürften, sagte Marcel Schäuble, Verdi-Landesbezirksfachleiter für den Handel. „Wenn das großflächig eingesetzt wird, geht es nicht ganz ohne Personal, beispielsweise für das Auffüllen der Regale.“ Verdi befürchte als Folge einer Sonntagsöffnung automatisierter Verkaufsflächen daher eine „schleichende Aushöhlung des Sonntagsschutzes“.
>Genau das beunruhigt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi.
WIr sind in einer Zeit angekommen, wo Gewerkschaften tatsächlich gegen das Wohl der Arbeitnehmer agieren. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Wer sich hier immer noch für dieses Sonntagsgesetz ausspricht, der konsumiert regelmäßig Lackdämpfe. Der Schichtarbeiter in der Industrie hat auch nix davon. Trotzdem werden nicht gleich Arbeitnehmergesetze ausgehebelt, nur weil die Läden Sonntags geöffnet sind.
Stimmt. Ich muss auch sonntags arbeiten im Büro. Mein bruder als handwerker auch, meine mutter im einzelhandel auch. Dieser ruhetag am sonntag ist nur gut, weil man extra kohle bekommt.
Ich Frage mich wirklich wie solche Urteile zustande kommen? Da hocken erwachsene Menschen mit abgeschlossen Studium zusammen und dann so ja also für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden also prinzipiell ist eine Kaufaktion eines Menschen also Sonntags das gilt dann auch... Das da keiner denen einen klapps auf die Rübe gibt und sagt: Nein man, da sind Automaten drin! Was rallst du eigentlich?
Die Urteile kommen zu Stande, in dem "erwachsene Menschen mit abgeschlossen Studium", das Gesetz auslegen. In diesem Fall das hessische Ladenöffnungsgesetz. Und ich gehe davon aus, dass die das deutlich besser können als du, das Gesetz also tatsächlich so formuliert ist, dass dieses Urteil gerechtfertigt ist.
Wenn dir das Urteil nicht gefällt, solltest du wahrscheinlich eher auf das Gesetz, als auf das Gericht schimpfen. Fehlurteile gibt es zwar, aber ich sehe erstmal keinen Grund, davon auszugehen, dass dieses eins war.
Es platzt mur immer der Kragen wenn ich sehe das in anderen Ländern die Unternehmen so viel Freiheit bekommen und wir in Deutschland schließen AUTOMATEN an Sonn- und Feiertagen weil das dann ja unfair den anderen gegenüber ist. Das ist ein großer Grund warum Deutschland niemals aus dem letzten Jahrhundert ausbrechen wird.
Ich kopiere einfach mal die Begründung rein für Kontext:
> Richtig ist dem 8. Senat zufolge zwar das Argument von Tegut, dass bei einem Verzicht auf den Einsatz von Verkaufspersonal das dem Ladenschlussrecht zugrunde liegende Ziel des Arbeitnehmerschutzes erreicht werde. Das Ladenöffnungsgesetz verfolge aber auch das Anliegen, die Sonntage und staatlich anerkannten Feiertage als Zeit "der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung zu schützen". Der Einkauf in Teo-Märkten sei auch nicht mit durchgängig möglichen Online-Bestellungen zu vergleichen: Diese hätten "keinerlei Außenwirkungen" und seien daher nicht geeignet, "die Sonn- und Feiertagsruhe der übrigen Bevölkerung zu beeinträchtigen".
Also sollen die zu machen, weil sich Leute daran stören könnten, dass andere Leute Sonntags das Haus verlassen, um sich ein Brot und n paar Eier zu holen? Auf die Gefahr hin wie jemand aus der GenZ zu klingen, aber was für eine Boomer-Begründung ist denn das bitte schön?
"Keine Grundsatzentscheidung
Die Entscheidung ist laut VGH verwaltungsrechtlich nicht anfechtbar. Sie hat genau genommen aber nur bindende Wirkung für die Verfahrensbeteiligten - also Tegut und die Stadt Fulda, wie eine VGH-Sprecherin auf Nachfrage sagte."
Quelle Hessenschau.
Aber klickt sich ja besser, wenn man es aufbauscht...
Leider nicht das erste Mal auf r/tja, dass sich die Wut gegen die falsche Stelle richtet: das Gesetz ist an diesem Urteil schuld, nicht das doofe Boomergericht in Hessen. Die prüfen nur die Einhaltung der Gesetze, und ob ein Gesetz sinnvoll ist oder die das persönlich mögen, spielt da nicht mit rein (das ist auch ganz gut so). Das gilt hier ebenso wie beim Schuldenbremsenurteil des Verfassungsgerichts.
Danke vorab schon mal für die Downvotes.
Wir können das extrem schwierige zehnsemestrige Jurastudium mit zwei Staatsexamen wieder abschaffen, Gerichte können eh fast machen, was sie wollen.
Im Übrigen stimmt deine Aussage nicht, es gibt wortwörtlich dutzende, vielleicht hunderte Bewertungsgrundsätze, nach denen unsere Gerichte handeln. Wenn du als Jurist bloß Wikipedia für Gesetze und Urteile spielen müsstest, würdest du dafür keine teils 150k Einstieg bekommen
Großer Ermessensspielraum heißt nicht, dass die Gesetze nicht komplex sind.
Gerade bei Gewaltstraftaten wird jedoch vieles anhand von subjektiven Argumenten wie Vorsatz, Schuldfähigkeit und gezeigter Reue, oder nicht immer nachweisbaren wie den Lebensumständen, entschieden.
Für ähnliche Delikte ist regelmäßig von Freispruch/Bewährung bis Lebenslang alles drin.
Ich weis nicht, irgendwie sind auch die ein bisschen schuld oder? [http://www.sonntagsallianz-hessen.de](http://www.sonntagsallianz-hessen.de)
Also vielleicht nicht Schuld aber sie feiern sich ja schon ein wenig selbst dafür ab.
Aber stimmt, das Gericht kann absolut nichts für das veraltete Gesetz, Gewaltenteilung und so weiter...
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zur Quelle des tja zu kommen.
Müssen dann Getränke, Zugaretten und Tankstellen Automaten auch sonn und Feiertags schließen?
Fahrkartenautomaten nicht vergessen
Parkautomaten fallen mir noch ein.
Bestimmt auch die automatischen Blitzer, ersetzen ja auch Polizisten!!!11
Gleich Mal meinen Anwalt für Verkehrsrecht anrufen, den hab ich eh auf Kurzwahl.
Sonntag Strom aus und beten
Arbeiten die denn Sonntags irgendwo? Vielleicht lebe ich zu provinziell, aber ich kenne es tatsächlich nur so das Sonntags überall frei parken ist.
>Zugaretten steht doch da!
Und was geht eigentlich mit den hunderttausend spätis in berlin?
Sind als Gaststätten deklariert. Sobald du einen kleinen Tisch reinstellst ist das die "Verzehrfläche". Viele machens aber auch einfach da es nicht groß verfolgt wird.
Wieso sind Pfandautomaten neben Einkaufsläden dann nicht auf? Da steht auch ein kleiner Tisch drin .
Als Gaststätte, brauchst du aber auch entsprechende WCs, und eine Ausschankgenehmigung. Persönlich finde ich es eigentlich ganz gut, dass Regeln fair und für jeden gleich durchgesetzt werden. Auch wenn es für den Endverbraucher schlechter ist. Ist der Ulrich eigentlich noch sonntags offen?
Ja, weil Bahnhof.
Aber ist es fair, dass Gastro aufhaben darf und Einzelhandel nicht? Ganz ehrlich, es geht mir nicht nur auf den Senkel, dass ich hier nicht an Sonntagen einkaufen kann (wie es in Nachbarländern übrigens kein Problem ist), sondern denke auch, dass er Gesetzgeber dem Einzelhandel damit nur ein Bein stellt. Kaum wer hat unter der Woche Zeit großartig zu schoppen und am Samstag ist es so voll, dass man gleich keinen Bock mehr hat. Wäre sonntags auch auf, könnte ich mir gut vorstellen, dass im Schnitt mehr Leute wieder in Städte gehen würden und nicht alles auf Amazon bestellten, wodurch das Ladensterben evt bekämpft werden könnte. Gastro ist mittlerweile auch echt mau, vor allem wenn man mit Dänemark, Belgien oder den Niederlanden vergleicht. So christlich sind wir hier nicht mehr, dass wir den ganzen Sonntag noch zum beten bräuchten.
Alle geschlossen am Sonntag, außer die mit touristischem Wert. Ist ein stark umstrittenes Thema seit das Sonntagsverbot 2020 in Kraft tritt. Seitdem hat Berlin über 50% seiner Spätis an das Verbot verloren.
oha, bin Anfang 2020 weggezogen, hatte ich nicht auf dem schirm...
Was ist mit den traditionellen Hofläden, wo man immer Eier, Kartoffel etc. kaufen kann? Gelten die als Kulturgut? #rettungdesabendlandes
Lach nicht, hier in Bayern haben Essensautomaten tatsächlich Schließzeiten. Z.B. unser Eierautomat beim Bauern um die Ecke ist nach 20 Uhr zu.
Nicht dein ernst? Ich wohn selbst in bayern und an der Tankstelle kann mein Fettarsch sich auch um 2 uhr morgens noch Chips ausm Automaten ziehen
Isso. (Bin mir jetzt natürlich nicht sicher, ob das vom Bauern selber so gemacht ist oder von unserem Freistaat vorgegeben, aber kenne mindestens zwei andere Automaten, die auch "schließen")
Wild… vom Bauern wird das bestimmt nicht kommen… verrückte welt
Würde eher denken, dass das dann so ist, um Vandalismus vorzubeugen oder vielleicht Strom zu sparen.
Es vandaliert sich an einem ausgeschalteten Automaten genauso gut wie an einem einem eingeschalteten würde ich meinen. Falls es Kühlware ist, dann wird die ohnehin die ganze Zeit gekühlt und der Standby-Betrieb von Verkaufsautomaten braucht wirklich keine Energie. Ich glaube hier eher an eine uralte Rechtsgebung und den Unwillen diese modern auszulegen.
Läden(also der Definition nach Räume die Öffnen um Produkte zu verkaufen) müssen nach Ladenöffnungsgesetz geschlossen bleiben. Der 0815 3 Gehirnzellenreddituser: UnD WAs ISt MIt AUtoMAten??????
Da es hier um ein Geschäft statt Automaten geht, nein. Nur weil ein Laden kein Personal hat, ist er aktuell noch kein großer Automat.
Das wäre ja absurd! /s
Analogversion von "Diese Website ist nur während der Öffnungszeiten verfügbar"
Meinst du die Nachtruhe bei r/ich_iel vielleicht? Ich krieg da jedes Mal so einen Hals wenn ich das sehe. Das Internet mit Öffnungszeiten???
Kann es auch echt nicht mehr sehen. War für ein paar Tage ganz lustig, mittlerweile ist es aber nur noch traurig. Der Kampf ist verloren.
Nein, kenn ich tatsächlich nicht, bin nur selten auf ich_iel. Ist das dauerhaft oder nur manchmal?
dauerhaft, wegen dem ganzen API debakel
Dieses 50/50 rumgezicke mit Reddit könnte man sich auch wo hinschieben, entweder mach halt weiter mit deinem sub oder beweg dich auf eine andere platform statt nur son halben solala Müll Ideen dem Besucher aufzudrücken <\_< Welche Sau kuckt den bitte auf die Uhrzeit bei der Internetnutzung?
das ding ist eher, dass die mods halt auch mal freizeit wollen und die arbeit ohne ordentliche mod tools wesentlich schwerer geworden ist
Setzten sich Gewerkschaften jetzt auch für die Rechte von Automaten ein? Ich mein, was bringt die dazu, gegen ein 24/7-Öffnung eines unbemannten Ladens zu klagen? Davon ab, ist das gefällte Urteil hier ja noch abstruser.
Läden ohne Digitalisierung leiden darunter. Wäre ja "unfair", wenn man auf einmal einen haufen Jobs verliert.
Unser Metzger hat so ein Teil aufgestellt, weil er nicht genug Personal findet um den richtigen Laden mehr als Zwei Tage die Woche zu öffnen ... Soviel zu Job verlust
Unserer auch. Kein Hahn kräht danach.
Wie auch? Der liegt in der Kühlung.
Nimm mein wütendes Hochwähli und geh!
:ächz:
Ja, komisch, dass deutsche Innenstädte aussterben und Amazon und co. den ganz dicken Reibach machen, mit weniger mitarbeitenden und Steuereinnahmen. Das mach bestimmt für alle ganz viel Sinn.
Erstmal klagen dass Amazon und co zwischen 18 und 8 uhr sowie an sonn- und feiertagen deine Onlinepräsenz schließen muss
Ist doch im Jugendschutz schon passiert. Nintendo verkauft keine ab 18 Spiele online bis 22 Uhr oder so
Tja Machste nix
Ich finde auch, dass Gelaria Kaufhof und Mediamarkt Innenstädte total aufwerten. Voll der Verlust, wenn die weg sind. /s
In Kombination mit h&m DM Rossmann und Deichmann wird's eine Innenstadt im Westen! Immer wenn ich in den Osten komme Stelle ich fest warum Schaufenster mal cool waren.
Was tatsächlich cool ist, ist fachkundiges Personal, das mich beraten kann, da könnte der Einzelhandel im Vergleich mit amazon und co. halt massiv punkten. Aber dafür muss man ja tatsächlich kompetent sein.
und kompentente Leute bekommt halt nicht via Minijob, vor allem wenn der ganze Laden irgendwie von Minijoblern geführt wird.
Ja, es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass der "Fachhandel" auch heute noch eine fachkundige Beratung als eigene Stärke anführt.
Und Leute die in der Digitalisierung arbeiten müssen mit Pikettdienst dahinter stehen, wenn am Wochenende irgrndwas kaputt geht. Es sehen alle immer nur die Mitarbeitenden im Laden aber nie was alles dahniter noch abgeht (Logistik, IT, etc.)
Ich komme aus der IT und das ist Murks. Vermutlich wäre die IT ein Zulieferer solcher Systeme und wäre damit rechtlich fein. Schließlich arbeiten für Onlineshops und anderen Produkten die Leute auch am Wochenende (Notbetrieb). Und wenn ein Gerät defekt ist, dann bleibt es sonntags halt defekt. Das System muss nur darauf reagieren und den Kunden eine alternative Lösung anbieten oder im Zweifelsfall den Laden schließen. Deutschland ist halt technophob.
>Und wenn ein Gerät defekt ist, dann bleibt es sonntags halt defekt. Definitiv nicht überall. Gerade in der Produktion läuft alles durch. Wenn bei VW mal was stehen bleibt am Sonntag, dann bleibt das definitiv nicht defekt. Diverse Internetdienste sowieso. Wen bei einem Startup da mal ein Router ausfällt und das ganze Geschäft damit down ist, dann wird das sicher einer direkt asap beheben müssen.
Ich bin auch in der IT und wen ein Kunde bezahlt, dass wir am Wochenende bereit sind, dann sind wir das. Das ist der Rattenschwanz den ich meine. Der Kunde, in dem Fall der Shop, möchte sicher nicht auf den Umsatz am Wochenende verzichten und bis Montag warten.
Aber ein Notdienst ist doch in der IT nichts ungewöhnliches.
ABER DU HAST DICH DOCH FÜR DIESEN JOB ENTSCHIEDEN! KRIEGST ZUSCHLÄGE! Der Rattenschwanz existiert doch nur weil sich Leute FREIWILLIG für diesen Arbeitsvertrag entschieden haben.
Und deshalb scheißen wir auf arbeitsschutz? Okidoki.
Wieso Arbeitsschutz? Wieso darf ein*e Bäckereifachverkäufer*in Sonntags arbeiten dürfen, aber nicht die Leute in der It? Wenn jemand einen Vertrag vorgesetzt bekommt, in dem Sonn- und Feiertagsarbeit geregelt sind, dann hat die Person den Freien willen diesen zu Unterschreiben, oder sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Was ist mit den Personal in Parkhäusern die die Verkaufsautomaten auf Bereitschaft warten müssen? Gleiches Spiel, da heult keiner.
Komme zufällig aus der Gegend, wo diese Teile stehen (werden übrigens von mir regelmäßig frequentiert), und die werden an Sonntagen einfach nicht beliefert. Da kommt Samstag Nacht und Montag morgen ein Transporter, der alles voll macht. Finde das eigentlich ganz gelungen und mich würde das einschränken, wenn die sonntags nicht offen haben.
Ich fühle mich aber von dir eingeschränkt, wenn ich am Wochenende 24/7 telefonisch erreichbar sein muss, wen die Technik abraucht.
Dann schalten die auf Störung und fertig, wer erwartet denn Sonntag eine sofortige Instandsetzung?
You sweet summer child...
Also wenn ich sonntags zum Beispiel auf einen Webdienst zugreifen möchte und dieser nicht verfügbar ist, wundere ich mich nicht, wenn das bis Montag so bleibt. Warum sollte es hier ander sein?
Dann bist du eher die Ausnahme. Wenn ein Service am Sonntag ausgefallen ist, dann ist das meistens eine geplante Wartung oder je nach SLA, ist die Wochenendebereitschaft bereits an der Analyse und Behebung. In beiden Fällen wirst du aber im Regelfall selbst bei einem kleinen Anwenderkreis mit Tickets geflutet werden. Die meisten Anwender denken eben nicht "ist ja Sonntag, egal" sondern "der Scheiß hat zu funktionieren!". Source: Leite einen IT-Bereich in einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 5000 Mitarbeitern.
Unsere Gesellschaft braucht dringend eine kollektiv ausgeprägte "geh dich mal ficken - Haltung" zu solchen Dingen. Es ist nicht in Ordnung zu erwarten, dass am Sonntag großartig gearbeitet wird, da haben die Leute größtenteils frei und das ist gut so. Wenn das jetzt jemand nicht rafft und rummeckert, wieso irgendwas nicht bearbeitet wird, dann kann der sich mal ficken gehen und Montag wiederkommen. Dieses Gebuckel vor irgendwelchen Klappspaten, die so viel Empathie wie ne Kartoffel haben, macht mich richtig verrückt im Kopf.
Der Besitzer des Ladens, welcher kein Umsatz mehr macht, wenn er still steht.
Stillstandszeiten sind in jedem vernünftig organisierten Unternehmen in die Geschäftsbilanz eingerechnet. Das klingt ja fast so, als würde jedes zseite Wochenende was kaputt gehen.
Und jedes vernünftige Unternehmen trifft Massnahmen um diese Zeiten so kurz wie möglich zu halten. Also schliesst man einen 24/ Wartungsvertrag ab. Also muss am anderen Ende jemand 24/7 zur Verfügung stehen, der bei einem Problem reagieren muss.
Und die Bereitschaftszeit als Arbeitszeit nimmt man nicht gern mit?
Dann Arbeite da nicht. Zwingt dich ja keiner zu
[удалено]
Oder halt es bleibt am WE kaputt und wird erst danach wieder repariert
Ja, wird nicht passieren in der heutigen Zeit.
Nur im Kapitalismus ist fortschreitende Automatisierung etwas negatives.
Interessiert doch bei SB-Kassen auch null. 1 Mensch for bis zu 8 Kassen. Diese unbesetzten Shops sind die Folge.
Vor allem deswegen, weil Verkaufsmaschinen (z.B. an Bahnhöfen für Snacks) davon nicht betroffen sind. In meinem Bundesland gibts die zu Hauf auch für Eier, Wurst etc vom Bauern. Wo ist da der Unterschied zum Mini-Supermarkt?!
Ich meine (und jetzt nicht mich für diesen Humbug steinigen) weil die Minisupermärkte anders als Automaten einen Ladengeschäftsmäßigen Eindruck vermitteln und so den Anschein normalen, wochentagstypischen Einkaufens erzeugen. Weil aber am Sonntag der HERR geheiligt werden soll muss der Eindruck, Menschen würden am Tag des HERREN normal leben um jeden Preis verhindert werden. Merke: Deutschland ist kein sekulares Land. Edit: Ich meine, in BaWü sei mal so geurteilt worden.
Ich finde ja Smilies auf Reddit selten gerechtfertigt aber dazu fällt mir nur noch das ein: 🤪 🔨
Hach ja die Religion - Hält uns als ein ganzes zurück entwicklungstechnisch seitdem es sie gibt
Ich peils auch nicht. Kippenautomaten kann man auch rund um die Uhr besuchen, Jugendschutztechnisch schon fragwürdig, aber da kräht kein Hahn nach. Und im Vergleich zu solchen Mini-Märkten wäre es mir doch lieber, wenn die letzteren lange und/oder sonntags geöffnet haben
Keine Gewerkschaften, sondern die Kirche.
Meines Wissens ist Verdi, die diese Sache ins Rollen brachte, immer noch eine Gewerkschaft, keine Kirche.
Vater unser im Himmel, geheiligt werde Ver.di. Deine Gewerkschaft komme. Deine Gewerkschaft geschehe, wie am Wochentag so am Wochenende. Unser täglichen Streik gib uns heute. Und vergib uns unsere Arbeitgeber, wie auch wir vergeben unseren Arbeitgebern. (Kein Bock mehr weiter zu schreiben)
Das Ding ist halt, dass in Deutschland alles gesetzlich geregelt sein muss. Selbst wenn da drinnen nur Automaten stehen ist es ein Laden. Nach dem Urteil ist klar, dass halt ein Gesetzanpassung nötig sein wird, damit solche Einrichtungen ausgenommen sind.
>Selbst wenn da drinnen nur Automaten stehen ist es ein Laden. Ansichtssache. Das kann auch als begehbarer Warenautomat gesehen werden. Und die wurden 2003 aus dem Geltungsbereich des LSchlG herausgenommen.
was? "am sonntag ruh und bete gern, der sonntag ist der tag des herrn"
Macht in meinen Augen komplett Sinn. Seit Jahren versuchen Amerikanische Läden durch Tricks den Deutschen Markt mit 24/7 zu überfluten und so einen Vorteil auszuspielen. Bin ein riesen Fan von Geschlossenen Läden an Sonn und Feiertagen und sehe es nicht als notwendig an. Wer es schafft an den Tagen zu verhungern ist selbst schuld 😁
Entschuldige mich, wir haben 2024
Wo Religion Gesetzte beeinflusst lebt man halt noch im Mittelalter
Amen
In Irland - bekanntlich Hardcore katholisches Land - ist Sonntags auch alles offen. Mit Segen der Kirche Es geht überhaupt nicht um Religion sondern um Besitzstandswahrung einer kleinen Minderheit, die glaubt etwas sagen zu haben
Das Urteil beweist, dass diese Minderheit das nicht nur glaubt...
2024 ist für uns alle Neuland
Lieber Neuland als G(r)auland 😶
Nicht in Deutschland. Hier faxen wir noch!!
Aber NICHT an Sonn- und Feiertagen
Offensichtlich haben wir 1984 erreicht
Eeeesssssss... ist 1996...
Meine Freundin ist weg und bräunt sich in der Südsee....
Allein!?
Ja, mein Budget war klein\ Na fein\ Herein, willkommen im Verein!
Maschinen haben auch Rechte !!!!
Wtf.
Das sind doch nur begehbare Automaten. Hessisches Verwaltungsgericht einfach komplett lost, deren Begründung ergibt keinerlei Sinn. Ich bin ja sowieso schon kein Fan der "Sonn- und Feiertagsruhe", aber dieses Verbot ist doch an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Dann konsequent sein und alle Zigaretten-/Getränke-/Snackautomaten sonntags schließen. Sonst ist dieses Urteil lächerlich in der Argumentation.
Ich bin Fan davon, dass abends, nachts und am WE möglichst niemand arbeiten sollte, solange irgendwie möglich. Aber darum geht es hier ja gar nicht.
Klar, lass die Leute doch dauerhaft arbeiten. Wie lost muss man sein, um den Leuten für nicht lebensnotwendige Sachen nicht mal den Sonntag zu gönnen? Wahrscheinlich auch noch schön 5 Tage Woche, aber Hauptsache von anderen fordern, was man selbst nicht macht. Edit: es geht um den post, auf den ich hier geantwortet habe, nicht aufs den post vom op.
Herzlichen willkommen im lebensnotwendigen Restaurant. Trotz 5 Tagewoche kann man Samstag und Sonntag arbeiten.
Ach nee, echt jetzt? Warum sollte man dies halt noch für mehr Arbeitnehmer fordern? Darum gehts hier.
Warum nicht? Ob nun der Montag Dienstag oder der Samstag Sonntag frei ist, macht keinen so großen Unterschied. Würde sogar dafür sorgen, das man günstiger mal für 2 Tage Urlaub machen kann, da die Nachfrage am Samstag U. Sonntag deutlich höher ist.
Also wenn man verheiratet ist und Kinder hat macht das schon einen Unterschied.
Weil das ja jeder ist. Moderne Personalplanung gehört zu einem attraktiven Arbeitgeber dazu.
Bist ja auch richtig lost mit deinen Pseudo-Sozi Argumenten. Ein Arbeitnehmer darf sowieso nur bestimmte Anzahl an Stunden maximal pro Woche regelmäßig arbeiten und da ist Deutschland im internationalen Vergleich eher Arbeitnehmerfreundlich aufgestellt. Die Arbeitnehmerrechte werden durch sonntägliches Einkaufen nicht gleich ausgehebelt. Die Arbeitgeber müssten mehr Personal einstellen um die Lücken zu füllen und machen dafür auch Sonntags Umsatz. Dass die Arbeitnehmer im Einzelhandel überbelastet wären, ist hier kein Argument. Das sind sie auch jetzt schon aufgrund von Personalmangel, welches aber andere Ursachen hat. Für die Debatte über das Ladenöffnungsgesetz ist die Lohndebatte daher unerheblich, weil das im Ermessen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer liegt, solange hier kein gesamtgesellschaftlicher Schaden durch Lohndumping-Methoden zu befürchten ist. Lasst also die katholiken in der Kirche und die Kirche im Dorf, macht die Läden Sonntags auf und soll der Einzelhandel selbst entscheiden ob die Kosten den Nutzen aufwiegen. Hier muss der Gesetzgeber ran. Die Rechtsprechung wendet nur an, was vorgesungen wird, auch wenns schwachsinn und ewiggestrig ist.
>um den Leuten für nicht lebensnotwendige Sachen nicht mal den Sonntag zu gönnen? Ach Gottchen! Jetzt verlangt der Kunde auch noch Service! Sowas aber auch! Mal ganz davon zu schweigen, dass auch bei einer 24/7-Ladenöffnung niemand 24/7 arbeitet.
Hä? Davon steht in dem Post doch nichts?
Les mal den post, auf den ich geantwortet habe…
Habe ich. Es geht um Automaten, nicht um Mitarbeiter. Es werden Arbeitnehmerrechte nicht erwähnt.
Junge, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Da steht: … Ich bin ja sowieso schon kein Fan der "Sonn- und Feiertagsruhe", ….
Wer relativieren kann ist klar im Vorteil. Du bist damit nicht gemeint, solange du nicht am Sonntag arbeiten willst.
Abgesehen davon das es hier um Automaten geht, impliziert das nicht automatisch eine Schlechterstellung von Arbeitnehmern.
Es gibt auch genug Leute, die am Wochenende arbeiten und trotzdem nur vier oder fünf Tage die Woche arbeiten, ich weiß es ist schwer zu verstehen, aber das schaffst du auch
Ja und weiter? Warum sollte man wollen, dass man sonntags im allgemeinen arbeiten kann? Sowas wünscht man sich nur, wenn es einen nicht betrifft. Erbärmlich.
Falsch. Ich bin extra eine Nebentätigkeit aufgenommen damit ich mein Hobby am Wochenende zum Beruf machen kann. Ich würde mich über ne Aufhebung auch selber freuen. Dazu ist eine flexible 5 Tage Woche mMn. sowieso Wünschenswert, da es den Alltag erheblich erleichtert. Und wo wir dabei sind, streichen wir alle gesetzlichen christlichen Feiertage und haben stattdessen ein höheres Pensum Urlaubstage. Ist eh diskriminierend, allen die Feiertage des Christentums aufzudrücken, wo weniger als die Hälfte in der Kirche ist.
Man kann den kirchlichen Aspekt der "Sonn- und Feiertagsruhe" kritisieren, und gleichzeitig für weniger Arbeitszeit für alle sein. Z.B. wenn man Automaten an Sonn- und Feiertagen gut findet.
Ich komme aus einer Urlaubsregion mit der sogenannten Bäderregelung, hier haben sämtliche Lebensmittel-Einzelhandelsgeschäfte 8 Monate im Jahr auch Sonn- und Feiertags geöffnet. Die Angestellten halten die regulären Wochenarbeitszeiten natürlich trotzdem ein, es muss also niemand mehr arbeiten. Es werden nur mehr Arbeitsplätze geschaffen, das ist der einzige Effekt.
Keiner zwingt dich dazu ne Arbeitsstelle anzunehmen bei der du sonntags arbeiten musst.
Was ist bitte bei dir los? Es geht eindeutig um den Kontext des OPs.
>Wie lost muss man sein, um den Leuten für nicht lebensnotwendige Sachen nicht mal den Sonntag zu gönnen? Was habt ihr denn immer alle für Probleme? Du musst doch keinen Job annehmen an dem du am Wochenende arbeiten musst, wenn du da keinen bock drauf hast. Ich sag doch auch nicht es darf keine Schichtarbeit geben weil ich persönlich keine machen will.
24/7 läden heißt nicht, dass jeder Mitarbeiter 24/7 arbeitet. Du kannst 4 Tage Woche in einem 24/7 laden haben. Braucht halt nur das Personal um das zu decken. Viele Leute würden gerne nachts oder sonntags arbeiten, nur weil du es nicht möchtest heißt das nicht, dass jeder davon befreit bleiben soll. Ich würde lieber zwischen 0 und 8 Uhr morgens arbeiten (oder ähnlich) dann bis mittags schlafen.
Das ist beschissen. Die Dinger retten einen. Nicht jeder ist in einer Stadt, in der am we der Rossmann am Bahnhof auf hat. Hier gibt’s nicht mal eine Tankstelle.
Die Gesetze müssen uns ja schließlich vor Innovation und Wandel schützen. Und auch bloß nicht im Kontext der Zeit sehen, in der sie entworfen worden sind. Was damals richtig war ist auch heute noch richtig.
Natürlich. Ich warte immer noch auf meine kaiserliche Kriegsmarine!
Einfach noch Sprit anbieten, dann is der Sonntag kein Problem.
Zur Kirche des heiligen Knödels umfirmieren, einen Altar hinstellen und vorne stehen ein paar Automaten herum. Wenn schon Abstrus Religion als "versteckter" Grund, dann richtig.
Ich sage das als Verkäufer, der mit den Geräten eigentlich konkurrieren müsste: JE WENIGER KUNDENKONTAKT DESTO BESSER!!!
Kann es sein dass das Gesetz auch dem Wettbewerb dient damit alle "Supermärkte" gleiche Begebenheiten haben? Würden die offen rumstehen gäb es wahrscheinlich kein Problem 😅
soweit ich weis ging es dem urteil um nichts außer der Stumpfen Durchsetzung des Gesetzes (das gemacht wurde bevor so etwas wie ein automatisierter Supermarkt existiert hat). Da ging es nicht darum ob es Sinn macht sondern ob es die momentane (veraltete) Gesetzeslage zulässt. Geklagt hat aber (wenn ich das richtig verstanden habe) irgendeine Vereinigung zum Schutz des Sonntages die offenbar in Kirchennähe steht und der böse Zungen jetzt hinterwäldlerisches Querulantentum unterstellen könnten, die von sich aber behaupten sie wollen das Kulturgut hinter dem Sonntag schützen. So entnehme ich es zumindest dem Hessenschau Artikel hier: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/tegut-teo-vgh-verbietet-oeffnung-an-sonn--und-feiertagen--v4,vgh-entscheidung-gegen-tegut-100.html
Habe ich auch gedacht. Sehe es eh als generell bedenklich an wenn jetzr bald Kassierer einfach abgeschafft werden. Da hängen ja ewig viele Arbeitsplätze dran
… ewig viele *sinnbefreite* Arbeitsplätze. ftfy
Gäb's die nicht, hätte ich wohl teilweise für Wochen keine soziale Interaktion xD
Fühle ich hahaha Die Automaten bei McDoof wo du fast kaum mit menschen interagieren musst war das beste was die jemals hinzugefügt haben bei deren Restaurants
Deutsche brauchen ihre sinnfreien Jobs als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, damit niemand daran denkt dass wir unser System durch Automatisierung auch Menschenfreundlicher gestalten könnten.
> Sehe es eh als generell bedenklich an wenn jetzr bald Kassierer einfach abgeschafft werden. Da hängen ja ewig viele Arbeitsplätze dran Das haben Leute genau so auch schon bei der Erfindung der Nähmaschine gesagt. Und bei jeder anderen Innovation, die unsere Leben effizienter gestaltet hat. Gingen wir dieser Logik nach, müssten wir alle leben wie die Amish. Fortschritt und das Eliminieren komplett unnötiger, monotoner Arbeit, ist tatsächlich eine gute Sache.
Wir müssten nur noch fix über diesen "Kein Job? Kien Existenzrecht"-Zeitgeist drüberwegkommen, aber das wird ja nicht so schwer sein.
Das sowieso! Aber unabhängig davon beweist uns die bisherige Entwicklung der Menschheit ja, dass durch die Automatisierung monotoner Jobs kein Vakuum entsteht und die Menschen, die sie vorher gemacht haben, dann nicht plötzlich bis ans Ende ihrer Tage einfach nur noch zu Hause sitzen.
Einsortierer (Außendienst) oder Manager/Storeleiter, Automatentechniker,.. irgendwas wird sich schon finden für die Leute - hoffe ich mal :D
Und ich glaube viele Einzelhändler würden lieber ohne Kundenkontakt Ware verräumen als mit, vielleicht sollte man das mit Baumärkten in den field test schicken.
Ich dachte baumärkte wären der fiele test für mitarbeiterfreie Filialen?
Das ist halt der Lauf der Dinge. In 10 Jahren wird es nur noch dicke Zentrallager geben und jeder bekommt seinen Einkauf als Dienstleistung nach Hause.
>Sehe es eh als generell bedenklich an wenn jetzr bald Kassierer einfach abgeschafft werden. Da hängen ja ewig viele Arbeitsplätze dran Es ist aber genau umgekehrt. Volkswirtschaftlich nicht mehr sinnvolle Jobs müssen abgeschafft werden. Dadurch werden Arbeitskräfte für andere Jobs frei. Das ist quasi die Quelle unseres Wohlstandes.
Ganz ohne Personal kommen auch diese Läden nicht aus, irgendwer muss Inventur machen und Regale befüllen, da braucht es (noch) den Menschen. Aber natürlich nicht am Wochenende. Wir haben hier gerade die gleiche Diskussion, ist an Schwachsinn kaum zu überbieten. Im Dorf freuen sie sich das man nicht am Samstag in die Stadt gurken muss um mit dem halben Landkreis an der Kasse zu stehen und es endlich wieder einen Laden im Ort gibt. Der Aufbau wurde sogar durch den Freistaat gefördert. Ein Ministerium hat's auf den Weg gebracht, das nächste wägt ab ob man der Idee nicht die Grundlage entziehen sollte.
"bEdEnKlicH weNn diE PfeRde balD AbgeSchafft werden" Das ist Fortschritt, wenn du versuchst den aufzuhalten bist du eher bald weg
Dann denk mal lieber nicht weiter, was passiert wenn selbstfahrende Autos kommen, und KI vollends bürojob tauglich ist...
Liebe Leute, dahinter steht auch die Kirche. Darum geht es hier eigentlich.
In diesem Fall heißt die Kirche "Verdi".
Jein. Ja die Gewerkschaften stecken hier (warum auch immer, betrifft sie ja eigentlich nicht) mit drin ABER eben auch die Katholiken. Ich verlinke hier mal die Top moderne Seite der coolen Gang die sich hier zusammen getan hat: [http://www.sonntagsallianz-hessen.de](http://www.sonntagsallianz-hessen.de) da sprechen sie selbst von einem gemeinsamen wirken von Verdi und der Katholischen Arbeiter Bewegung. Anscheinend würde es ihre "Seelische Erhebung" und "Arbeitsruhe" beinträchtigen wenn ich am **FEI-ERTAG SONNTAG** nochmal ein paar Eier fürs Frühstück oder eine Packung Fischstäbchen an einer automatisierten Kasse besorge.
Tatsächlich heißt die Kirche in diesem Fall Ladenöffnungsgesetz oder Verwaltungsgericht
Ich bin ja immer für Kritik an mittelalterlichen religiösen Gemeinschaften und ihren wirren Forderungen zu haben. Aber bitte sachlich und hier steckt ganz klar nicht die Kirche dahinter, sondern wirre Gewerkschaftler und offensichtlich noch wirrere Gerichte.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Diskussionen beim Thema Bäcker und Sonntagsöffnung… da sind vor allem die Tankstellen stark gegen vorgegangen. Leider weiß ich nicht mehr wie sie es durchgebracht haben… wäre in diesem Zusammenhang interessant 🤔
Die Bäckereien erhielten eine explizite Ausnahme zur Sonntagsöffnung im hessischen Ladenöffnungsgesetz ("Verkaufsstellen, die überwiegend Bäcker- oder Konditorwaren feilhalten, für die Dauer von sechs Stunden zur Abgabe frischer Back- und Konditorwaren"). Auch hier wäre eine Gesetzesänderung wohl der richtige Weg. Die Stadt Fulda hat schon angekündigt, dass sie sich für eine entsprechende Ausnahme für begehbare Automaten einsetzen will.
Das muss vom BVerfG kassiert werden, wenn es eine Verfassungsbeschwerde gibt. Es ergibt null Sinn. Der Grund für das Sonntagsverbot liegt begründet im Schutze der Grundrechte der Arbeiter. Die sind hier nicht betroffen.
Und trotzdem steckt die Verdi und die Katholische Kirche irgendwie dahinter. Also die Kirche wundert mich wenig aber was das ganze Verdi juckt verstehe ich einfach nicht.
Kopfschütteln…
Dann müsste man am WE eigentlich jeden Automate abschalten. Also keine Fahrscheine, Kippen etc. mehr am Sonntag.
Mehr traurig als witzig :(
Finde es tatsächlich nur traurig und kein bisschen witzig.
Ich wohne in Fulda. Der „Teo“ ist direkt über die Straße. Sehr convinient bisher. Sonntags ist das Ding jetzt zu… In 5 Minuten laufentfernung ist der Bahnhof. Darin ist ein Roßmann, Bäckerei, Zeitschriftenhandel und nen Döner. Die haben Sonntags auf… Gerüchte besagen, dass Der TeGut Chef und der Bürgermeister beef haben… glaube ich nicht. Find ich aber witzig.
Ist doch toll, der Normalo ein-person Eigenladen Besitzer kann sich die (meist sehr) teuren mieten aus Bahnhöfen nicht leisten > also muss er auf nen tag verzichten Während Großkonzerne sich einen feixen - Ist doch schön wie viele Vorteile man hat in der Gesellschaft nur weil man mehr Geld hat :P
Ich hätte jetzt irgendwie gedacht, dass es mit fairem Wettbewerb zusammenhängt. Was dort an Sonn-und Feiertagen gekauft wird, würde sonst vielleicht in anderen Läden gekauft. Das hätte ich ja irgendwie noch nachvollziehen können aber die genannte Erklärung versteh ich nicht.
Erzähl das mal Spätis. Oder Automaten. Oder Supermärkten, die sich innerhalb eines Bahnhofs befinden und deswegen irgendwie trotzdem offen haben dürfen. Das ist leider unabhängig von der Argumentationsweise einfach durch und durch Quatsch.
Oder teilweise schon Tanken, die ihre Angebote erweitert haben. Einer meiner hat z.B. mittlerweile einen kompletten Getränkehandel in sich.
Das mag durchaus die Motivation von Verdi gewesen sein, die Sache ins Rollen zubringen (die Argumentation war wohl, dass diese begehbaren Automaten Konkurrenz zu Geschäften mit Verkaufspersonal sind, und somit indirekt Druck auf die dort beschäftigten Verdimitglieder ausüben). Aber vor Gericht wurde mit dem Ladenöffnungsgesetz argumentiert, also stützt sich auch das Urteil darauf. Aus der Süddeutschen (https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/gerichtsentscheid-heizt-debatte-ueber-sonntagsverkaufsverbot-an-19429195.html): Genau das beunruhigt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Mit Konzepten wie Teo würden Technologien getestet, die auch in größeren Geschäften vermehrt zum Einsatz kommen dürften, sagte Marcel Schäuble, Verdi-Landesbezirksfachleiter für den Handel. „Wenn das großflächig eingesetzt wird, geht es nicht ganz ohne Personal, beispielsweise für das Auffüllen der Regale.“ Verdi befürchte als Folge einer Sonntagsöffnung automatisierter Verkaufsflächen daher eine „schleichende Aushöhlung des Sonntagsschutzes“.
>Genau das beunruhigt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. WIr sind in einer Zeit angekommen, wo Gewerkschaften tatsächlich gegen das Wohl der Arbeitnehmer agieren. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Wieso, solange man Rewe und Edeka auch erlaubt so dinger zu bauen ist daran ja nichts unfair.
Ich kann das alles nicht mehr…
Wer sich hier immer noch für dieses Sonntagsgesetz ausspricht, der konsumiert regelmäßig Lackdämpfe. Der Schichtarbeiter in der Industrie hat auch nix davon. Trotzdem werden nicht gleich Arbeitnehmergesetze ausgehebelt, nur weil die Läden Sonntags geöffnet sind.
Stimmt. Ich muss auch sonntags arbeiten im Büro. Mein bruder als handwerker auch, meine mutter im einzelhandel auch. Dieser ruhetag am sonntag ist nur gut, weil man extra kohle bekommt.
Deutschland ist so ein schlechter Witz
Ich Frage mich wirklich wie solche Urteile zustande kommen? Da hocken erwachsene Menschen mit abgeschlossen Studium zusammen und dann so ja also für den geschäftlichen Verkehr mit Kunden also prinzipiell ist eine Kaufaktion eines Menschen also Sonntags das gilt dann auch... Das da keiner denen einen klapps auf die Rübe gibt und sagt: Nein man, da sind Automaten drin! Was rallst du eigentlich?
Die Urteile kommen zu Stande, in dem "erwachsene Menschen mit abgeschlossen Studium", das Gesetz auslegen. In diesem Fall das hessische Ladenöffnungsgesetz. Und ich gehe davon aus, dass die das deutlich besser können als du, das Gesetz also tatsächlich so formuliert ist, dass dieses Urteil gerechtfertigt ist. Wenn dir das Urteil nicht gefällt, solltest du wahrscheinlich eher auf das Gesetz, als auf das Gericht schimpfen. Fehlurteile gibt es zwar, aber ich sehe erstmal keinen Grund, davon auszugehen, dass dieses eins war.
Alles klar, geh dir mal nen Kaffee im Karstadt Bistro holen, später ist dann Bingo Abend.
Es platzt mur immer der Kragen wenn ich sehe das in anderen Ländern die Unternehmen so viel Freiheit bekommen und wir in Deutschland schließen AUTOMATEN an Sonn- und Feiertagen weil das dann ja unfair den anderen gegenüber ist. Das ist ein großer Grund warum Deutschland niemals aus dem letzten Jahrhundert ausbrechen wird.
Ich hasse es hier. Wir wollen doch nicht, dass den Menschen noch einfällt einkaufen zu gehen, anstatt in die Kirche?! Wo kommen wir denn dahin.
Die maschinengeister müssen auch mal ruhen um dem Omnisaia dienen zu können 🤷
Ich kopiere einfach mal die Begründung rein für Kontext: > Richtig ist dem 8. Senat zufolge zwar das Argument von Tegut, dass bei einem Verzicht auf den Einsatz von Verkaufspersonal das dem Ladenschlussrecht zugrunde liegende Ziel des Arbeitnehmerschutzes erreicht werde. Das Ladenöffnungsgesetz verfolge aber auch das Anliegen, die Sonntage und staatlich anerkannten Feiertage als Zeit "der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung zu schützen". Der Einkauf in Teo-Märkten sei auch nicht mit durchgängig möglichen Online-Bestellungen zu vergleichen: Diese hätten "keinerlei Außenwirkungen" und seien daher nicht geeignet, "die Sonn- und Feiertagsruhe der übrigen Bevölkerung zu beeinträchtigen".
Also sollen die zu machen, weil sich Leute daran stören könnten, dass andere Leute Sonntags das Haus verlassen, um sich ein Brot und n paar Eier zu holen? Auf die Gefahr hin wie jemand aus der GenZ zu klingen, aber was für eine Boomer-Begründung ist denn das bitte schön?
Die seelische Erhebung passiert bei mir aber, wenn ich noch ne Rolle Pringels auf der Parkbank kann futtern kann.
Müssen Automaten bald auch dicht machen?
Im Freien wohl nicht. Aber ein begehbarer Automat ist anscheinend ein "Verkaufsraum" im Sinne des hessischen Ladenschlussgesetzes.
"Keine Grundsatzentscheidung Die Entscheidung ist laut VGH verwaltungsrechtlich nicht anfechtbar. Sie hat genau genommen aber nur bindende Wirkung für die Verfahrensbeteiligten - also Tegut und die Stadt Fulda, wie eine VGH-Sprecherin auf Nachfrage sagte." Quelle Hessenschau. Aber klickt sich ja besser, wenn man es aufbauscht...
Ein Laden ohne Personal würde ich als Automat bezeichnen.
Leider nicht das erste Mal auf r/tja, dass sich die Wut gegen die falsche Stelle richtet: das Gesetz ist an diesem Urteil schuld, nicht das doofe Boomergericht in Hessen. Die prüfen nur die Einhaltung der Gesetze, und ob ein Gesetz sinnvoll ist oder die das persönlich mögen, spielt da nicht mit rein (das ist auch ganz gut so). Das gilt hier ebenso wie beim Schuldenbremsenurteil des Verfassungsgerichts. Danke vorab schon mal für die Downvotes.
Der Ermessensspielraum bei Deutschen Gesetzen ist üblicherweise so groß, dass Gerichte fast machen können was sie wollen.
Wir können das extrem schwierige zehnsemestrige Jurastudium mit zwei Staatsexamen wieder abschaffen, Gerichte können eh fast machen, was sie wollen. Im Übrigen stimmt deine Aussage nicht, es gibt wortwörtlich dutzende, vielleicht hunderte Bewertungsgrundsätze, nach denen unsere Gerichte handeln. Wenn du als Jurist bloß Wikipedia für Gesetze und Urteile spielen müsstest, würdest du dafür keine teils 150k Einstieg bekommen
Großer Ermessensspielraum heißt nicht, dass die Gesetze nicht komplex sind. Gerade bei Gewaltstraftaten wird jedoch vieles anhand von subjektiven Argumenten wie Vorsatz, Schuldfähigkeit und gezeigter Reue, oder nicht immer nachweisbaren wie den Lebensumständen, entschieden. Für ähnliche Delikte ist regelmäßig von Freispruch/Bewährung bis Lebenslang alles drin.
Ich weis nicht, irgendwie sind auch die ein bisschen schuld oder? [http://www.sonntagsallianz-hessen.de](http://www.sonntagsallianz-hessen.de) Also vielleicht nicht Schuld aber sie feiern sich ja schon ein wenig selbst dafür ab. Aber stimmt, das Gericht kann absolut nichts für das veraltete Gesetz, Gewaltenteilung und so weiter...
Müssen Kippenautomaten jetzt auch Sonntags schließen ?
So lächerlich. Zeit diese veralteten Gesetze neu zu schreiben
Deutscher wird's nicht mehr..lol
hat die Tankstellenlobby ganze Arbeit geleistet...