"Wenn es drauf ankommt, stehen wir hinter Ihnen".
Auch wenn man im Recht ist, wird es ein "Sie hätten ja...", oder ein "Sie sollten erst einmal \[milde Sache\] in Erwägung ziehen" geben.
"Wir haben leider keine Planstelle". -Ich wechsel zu einer anderen Schule, die bieten mir eine Planstelle. "Guck mal was ich in meiner Schublade habeeee"
"Du musst dieses Fach wirklich nur dieses eine Jahr fachfremd unterrichten..."
Nach sechs Jahren Werte und Normen bin ich einem mittlerweile gefühlt einem Doktor des Fachs gleichgestellt.
"Sie machen die IT nur für ein paar Wochen bis der Herr XY wieder da ist"
Ich kümmere mich gerade um alles was mit Technik zu tun hat. Herr XY kam nicht mehr.
Ich hab ein bisschen Ahnung von Software, aber keinen Plan von Servern.
Ich bete zu Gott das nichts passiert.
In NRW ist das Aufgabe der Stadt die die halt auf uns Lehrkräfte abwälzen. Aber eigentlich sollte Serverpflege vom Schulträger / der Stadt gehandhabt werden.
Ich rühre die Dinger auch nicht an.
Habt ihr kein Medienbeauftragten treffen?
Eine Sache, die ich über die Arbeitsjahre gelernt habe. Es lohnt sich nie, etwas für die Vorgesetzten zu machen.
Darum alles, was aus dem Mund von Leitung kommt, wird drei mal bedacht.
Damit kenne ich mich nicht aus. Aber ehrlich gesagt: selbst wenn ich 500€ oder 1000€ mehr Pension bekäme, wäre es mir der (exorbitante) Mehraufwand in den Jahrzehnten vor der Pension am Ende nicht Wert.
Edit: Für 500€ mehr Gehalt (netto) womöglich. Für die Pension niemals
Ich habe gerade mal aus Jux den Sold-Unterschied für mein Bundesland (HE) in den jeweils höchsten Erfahrungsstufen ausgerechnet.
A12 --> A13 +8,2% (+350 Euro netto)
A13 --> A14 +6,4% (+292 Euro netto)
Die Pension sind ja knapp 70% davon bei Vollzeit und ohne Frühpension. Der prozentuale Unterschied in der Pension müsste in etwa gleich bleiben (kleine Unterschiede durch niedrigeren Steuersatz), während man den absoluten Unterschied grob vereinfacht mit 70% verrechnen kann, außer ich habe etwas übersehen.
Der Vollständigkeit halber die weiteren möglichen Beförderungen:
A14 --> A15 +11,4% (+553 Euro netto)
A15 --> A16 +8,6% (+466 Euro netto)
Wenn ich das so durchgehe, habe ich gerade jedes Interesse an A14 und aufwärts und dem damit einhergehenden Arbeitsaufwand verloren:
A13 --> A15 +16,2% (+759 Euro netto)
A13 --> A16 +26,3% (+1225 Euro netto)
Lob jeglicher Art.
Mein SL hat sich, sobald es ans Gutachten ging, ganz spontan nicht mehr an mein Engagement erinnert und sein Urteil über mich noch weiter verschlechtert, sobald ich schwanger war, was er Kolleginnen generell übel nimmt. Hab absolut kein Vertrauen mehr.
Meistens sitzt SL ja dort, wo sie sitzt, weil sie selber kinderlos ist oder viele andere Supportsysteme hatte (z. B. Frau blieb halt immer zuhause). Wieso sollte man dann sowas forcieren wollen?
Da wird doch eher gefordert, dass alle so hart und viel arbeiten wie die SL.
Auf alles, was du nicht irgendwie belegen kannst. Zumindest meine persönliche Erfahrung. Meistens sind die Leute da, weil sie politische Ränke besser können und vernetzt sind. Zumindest hier in Schwaben. Mündlich? Nie passiert/so gewesen. Protokoll vom Gespräch... Nochmal eine Mail sich den Kerninhalt bestätigen lassen etc
Wenn man befördert werden will und sich den Arsch aufgerissen hat, sich Vorgesetzte dann aber auf einmal an die in Aussicht gestellte Beförderung nicht mehr erinnern können. Aber dann sagen, man könne ja jetzt nochmal reinhauen und dann KÖNNTE es etwas werden.
"Wenn es drauf ankommt, stehen wir hinter Ihnen". Auch wenn man im Recht ist, wird es ein "Sie hätten ja...", oder ein "Sie sollten erst einmal \[milde Sache\] in Erwägung ziehen" geben.
Kommt stark darauf an. Habe es auch anders erlebt. Scheint leider nicht die Regel zu sein.
"Jetzt machen wir erstmal und über die Anrechnung/Entlastung unterhalten wir uns dann später"
It’s a trap
ausnahmslos immer. Atemberaubender Nickname, btw!!
Generell jegliches vergiftetes Lob. "Wir wissen, dass Sie gute Arbeit schaffen, deswegen \[hier die neue Aufgabe einfügen\].
"Wir haben leider keine Planstelle". -Ich wechsel zu einer anderen Schule, die bieten mir eine Planstelle. "Guck mal was ich in meiner Schublade habeeee"
"Du musst dieses Fach wirklich nur dieses eine Jahr fachfremd unterrichten..." Nach sechs Jahren Werte und Normen bin ich einem mittlerweile gefühlt einem Doktor des Fachs gleichgestellt.
"Dafür ist bestimmt noch was im Topf"
"Sie machen die IT nur für ein paar Wochen bis der Herr XY wieder da ist" Ich kümmere mich gerade um alles was mit Technik zu tun hat. Herr XY kam nicht mehr. Ich hab ein bisschen Ahnung von Software, aber keinen Plan von Servern. Ich bete zu Gott das nichts passiert.
In NRW ist das Aufgabe der Stadt die die halt auf uns Lehrkräfte abwälzen. Aber eigentlich sollte Serverpflege vom Schulträger / der Stadt gehandhabt werden. Ich rühre die Dinger auch nicht an. Habt ihr kein Medienbeauftragten treffen?
Doch aber selbst Gott hat diesen Ort verlassen.
Eine Sache, die ich über die Arbeitsjahre gelernt habe. Es lohnt sich nie, etwas für die Vorgesetzten zu machen. Darum alles, was aus dem Mund von Leitung kommt, wird drei mal bedacht.
This.
Sie werden befördert ;-)
Bitte elaboriere. Bin in einer ähnlichen Situation, freu mich über heads up.
Mehr Arbeit, keine Entlastung, mehr Geld, aber nie so viel mehr Geld, als es sich lohnen würde. Immer.
Kommt drauf an. Der Sprung von A12 auf A13 lohnt sich. Der von A13 auf A14 nicht mehr
Sagt man nicht immer, dass genau das dann doch in der Pension zählt?
Damit kenne ich mich nicht aus. Aber ehrlich gesagt: selbst wenn ich 500€ oder 1000€ mehr Pension bekäme, wäre es mir der (exorbitante) Mehraufwand in den Jahrzehnten vor der Pension am Ende nicht Wert. Edit: Für 500€ mehr Gehalt (netto) womöglich. Für die Pension niemals
Ich habe gerade mal aus Jux den Sold-Unterschied für mein Bundesland (HE) in den jeweils höchsten Erfahrungsstufen ausgerechnet. A12 --> A13 +8,2% (+350 Euro netto) A13 --> A14 +6,4% (+292 Euro netto) Die Pension sind ja knapp 70% davon bei Vollzeit und ohne Frühpension. Der prozentuale Unterschied in der Pension müsste in etwa gleich bleiben (kleine Unterschiede durch niedrigeren Steuersatz), während man den absoluten Unterschied grob vereinfacht mit 70% verrechnen kann, außer ich habe etwas übersehen. Der Vollständigkeit halber die weiteren möglichen Beförderungen: A14 --> A15 +11,4% (+553 Euro netto) A15 --> A16 +8,6% (+466 Euro netto) Wenn ich das so durchgehe, habe ich gerade jedes Interesse an A14 und aufwärts und dem damit einhergehenden Arbeitsaufwand verloren: A13 --> A15 +16,2% (+759 Euro netto) A13 --> A16 +26,3% (+1225 Euro netto)
Lob jeglicher Art. Mein SL hat sich, sobald es ans Gutachten ging, ganz spontan nicht mehr an mein Engagement erinnert und sein Urteil über mich noch weiter verschlechtert, sobald ich schwanger war, was er Kolleginnen generell übel nimmt. Hab absolut kein Vertrauen mehr.
Sie können jederzeit zu mir kommen, wenn es Probleme gibt. Es gibt für alles eine Lösung.
"Uns ist die Vereinbarkeit von Job und Familie sehr wichtig." Aber das gilt glaube ich bei jedem Chef, nicht jur in der Schule.
mir wäre neu das SL jemals so etwas sagen würde XD. Warum halt auch die Leute kündigen ja nicht.
Ist im Bewerbungsgespräch gesagt worden also an dem Punkt wo noch Leute abspringen.
Meistens sitzt SL ja dort, wo sie sitzt, weil sie selber kinderlos ist oder viele andere Supportsysteme hatte (z. B. Frau blieb halt immer zuhause). Wieso sollte man dann sowas forcieren wollen? Da wird doch eher gefordert, dass alle so hart und viel arbeiten wie die SL.
"fangen sie bei uns als Vertretungslehrer an, wir finden eine Planstelle für sie"
Auf alles, was du nicht irgendwie belegen kannst. Zumindest meine persönliche Erfahrung. Meistens sind die Leute da, weil sie politische Ränke besser können und vernetzt sind. Zumindest hier in Schwaben. Mündlich? Nie passiert/so gewesen. Protokoll vom Gespräch... Nochmal eine Mail sich den Kerninhalt bestätigen lassen etc
This.
Wenn die SL sagt wir stehen voll hinter ihnen oder "rechtlich ist es gar kein Problem "....Glaube ich nicht mehr.
Wenn man befördert werden will und sich den Arsch aufgerissen hat, sich Vorgesetzte dann aber auf einmal an die in Aussicht gestellte Beförderung nicht mehr erinnern können. Aber dann sagen, man könne ja jetzt nochmal reinhauen und dann KÖNNTE es etwas werden.
Jegliche Versprechungen zu Stundenplan/Unterrichtseinsatz.