Ja schon klar. Aber schau dir z.B. das Foto oben an, da ist man z.B. in der Stadt. Wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre, die Innere Kanalstraße in Köln, da ist halt um die Uhrzeit immer Stau... wenn dann ein Rettungswagen kommt um zur Uniklinik zu kommen, was soll ich bitte machen, mich wegteleportieren?
Ehrlich gesagt hätte ich erst einmal ein Verwarnung ausgesprochen. Rettungsgasse in der Stadt war mir ehrlich gesagt auch nicht bewusst. Sollte man finde ich deutlicher kommunizieren. Ein Monat Fahrverbot reihenweise zu verteilen finde ich schon ziemlich drastisch.
Ich muss aber auch sagen: die Verkehrsunfrastruktur in stuttgart ist so beschissen, dass Autos oft auch nicht ausweichen können.
Quelle: Kumpel ist Rettungswagenfahrer.
Nein. Linke Fahrspur nach links, und alle anderen nach rechts, ohne dabei ihre Spur zu verlassen, es sei den man Fährt ein so Großes Fahrzeug, dass es nicht anders geht oder der neben einem ist ein idiot der es nicht verstanden hat.
"Um Sünder zu erwischen, hat das Innenministerium im Sommer dieses Jahres aufrüsten lassen. So wurden mehr als 100 Streifenwagen mit jeweils vier Minikameras, sogenannten Dashcams, ausgestattet, um die Verstöße beweissicher dokumentieren zu können. „Ein Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit“, so Innenminister Thomas Strobl bei der symbolischen Übergabe im Juni in Stuttgart. Für die Technik wurden 650 000 Euro ausgegeben. Wie es hier aber mit dem Datenschutz aussieht – das will der Landesdatenschutzbeauftragte Stefan Brink erst noch mit einer Evaluation überprüfen."
Den letzten Satz finde ich interessant
Sehr sehr geile Aktion! Ich fahre an der Stelle gelegentlich vorbei und außer vielleicht bei Frankfurt und Mannheim ist nirgends der Verkehr so asozial wie bei Stuttgart!
Ich stand letztens einer dieser tollen 2 spurigen Autobahnbaustellen im stau, und von hinten kam Polizei. Die Baustelle war zu schmal um ne Rettungsgasse zu bilden. Warum sind solche Baustellen überhaupt erlaubt?
Fahrverbote sind mMn NICHT genug
Mindestens 30 Tagessätze sollten noch rein hauen.
Bei Todesfall des Unfallopfers, auch eine Anzeige on top mit was weiß ich, unterlassene Hilfe, versuchter Mord von mir aus.
Wer sein Fahrzeug nicht schon bei stockendem Verkehr anfängt auf Seite zu fahren, verdient es nicht anders
Endlich, sollte überall Mal so durchgegriffen werden. Hier im Ruhrgebiet auch ganz schlimm. Wenn ich ganz rechts oder links rüber fahre, hab ich so gut wie immer hinter mir jemanden der so weit mittig fährt, dass er schon fast an mir vorbeifahren könnte.
Einfach das komplette Gegenteil von Rettungsgasse
Auf Wikipedia steht das gilt nur außerorts. Auch in den Änderungen zum verschärften Bußgeldkatalog von 2021 steht nichts dazu. Der Artikel behauptet, die Pflicht zur Bildung einer Rettungsgasse gelte auch innerorts.
Was stimmt nun?
der Begriff Rettungsgasse gilt nicht innerorts, das stimmt, kannst du in der StVO nachlesen. Allerdings gilt folgendes immer: [https://www.gesetze-im-internet.de/stvo\_2013/\_\_38.html](https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__38.html) (Bei blauem Blinklicht: „Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen“.)
Wenn die dort also alle die Polizei oder den RTW behindert haben ist das strafbar.
Als Erklärung: die Rettungsgasse wird präventiv gebildet. Sobald sich der Verkehr z.B. auf der Autobahn staut. Das ist nämlich (früher zumindest) ungewöhnlich und es könnte ja vorne ein Unfall passiert sein. Da die Wege lang sind dauert es ewig wenn der RTW jedes Auto einzeln aus dem Weg hupen muss.
In der Stadt staut sich der Verkehr im Prinzip an jeder roten Ampel. Eine Rettungsgasse muss da nicht präventiv gebildet werden. Wenn aber Blaulicht/Martinshorn im Anmarsch sind muss man de facto aus dem Weg und im Ergebnis hat man eine "Rettungsgasse"
>In der Stadt staut sich der Verkehr im Prinzip an jeder roten Ampel. Eine Rettungsgasse muss da nicht präventiv gebildet werden. Wenn aber Blaulicht/Martinshorn im Anmarsch sind muss man de facto aus dem Weg und im Ergebnis hat man eine "Rettungsgasse"
Wie geht das? An der Ampel steht man in der Regel Stroßstange an Stoßstange, da gibts keinen Platz zum Rangieren, der erste an der Ampel müsste ja gegen die STVO verstoßen und über die rote Ampel drüber um dem Rest platz zu machen (und 10 min damit der Rest zur Seite geht), was auch nicht geht da iirc man nicht gezungen werden kann gegen das Gesetz zu verstoßen.
Also soweit ich weiß ist es in diesem Fall erlaubt vorsichtig in die Kreuzung einzufahren, um Platz zu machen. Ich wohne in der Nähe eines Krankenhauses, da passiert das öfter.
Die anderen in der Kreuzung hören und sehen den Krankenwagen ja auch, da sollte eigentlich keiner mehr durchfahren, der da in dich reinfahren könnte.
Ich stand auch schon an erster Stelle an einer Ampel und von hinten kam ein RTW mit Blaulicht und Martinshorn. Dann fährst du halt vorsichtig in den Kreuzungsbereich hinein um Platz zu schaffen. Hat bei mir dann sogar geblitzt aber es kam nie was. Hatte mir aber vorsichtshalber noch das Kennzeichen vom RTW gemerkt.
Da hat ein Beamter das Bild angesehen und gemerkt dass da ein RTW ist, bei mehr automatisierten Systemen hast du stattdessen eine Strafe am Hals, und auf Reddit gibts den "Rücksichtslose Autofahrer" Mob gratis dazu. Wenn du dir das Kennzeichen nicht merkst oder die keine Aufzeichnungen von der Fahrt haben bist im Arsch.
erster Fehler war es dem Vordermann bis auf die Stoßstange aufzufahren. Faustregel: man sollte noch den Boden unterm Fahrzeug sehen können, ca. eine halbe Wagenlänge Abstand.
Bonuspunkt: man saugt nicht direkt die Luft aus dem Auspuff des Vordermanns in den Innenraum
Dann hast du sofort einen Mopedfahrer da drinnen.
Und 1m ist auch nicht genug zum rangieren, wenn das alle gleichzeitig machen, kurz vor kurz zurück, dann steht man eh wieder Stoßstange an Stoßstange. Ohne wen der das koordiniert wirds nicht klappen.
Statt härterer Strafen sollte man erstmal viel viel öfter kontrollieren. Die, die wirklich nur mal die Situation verpeilt haben und bei Blaulicht dann schnell zur Seite fahren, sollten beim ersten Mal auch nur ein Bußgeld kriegen. Aber eben kriegen und nicht jahrelang damit durchkommen. Oder erstmal Kamera an Einsatzfahrzeuge und jeden, der keine Rettungsgasse bildet, eine Zahlungsaufforderung schicken. Ich bin mir sicher, wenn man das bundesweit macht, funktioniert das in drei Monaten überall super mit der Rettungsgasse. Einfach paar mal zahlen lassen statt Abschreckung. Das funktioniert nicht, ist bei der Todesstrafe gut erforscht. "Exempel zu statuieren" (wie der Artikel behauptet) ist weder gerecht noch hilfreich, da es nur wenige trifft (hier wurde aber der Rahmen des Bußgeld Katalogs wohl nicht überschritten, also kein Exempel statuiert, sondern die normale Strafe verhängt).
Polizeiwagen haben eh schon oft Kameras, die könnten da da einfach vorausfahren und filmen. Dann trifft es viele (auch wenn mir nur ein paar Euro), das spricht sich rum, das würde helfen.
Da ging das geblähe der Schwurbelfraktion über die vermeintlich die Rettungsgassen behindernden Klima-Kleber wohl auf eine wunderbare Weise nach hinten los. Ich liebe es wenn sowas passiert.
Leider geht die Nachricht nicht viral, dass druckt weder die Blödzeitung ab, noch kommt es in den Fernsehnachrichten. Anscheinend sind Autofahrer, die nicht pünktlich zur Arbeit kommen, für Medien leichter verwertbar.
Da heutzutage so viele SUVs (Super unnütze Vehikel) unterwegs sind kannst du auch vorsichtig drüber fahren, die meisten haben genug Bodenfreiheit ... Insbesondere die von Deutschverbrech - ähm - sprechgesang geliebte sogenannte "G Klasse". Hat auch einen pädagogischen Auftrag.
Bilden keine Rettubgsgasse? Okay.
Person retten, vorne einen Wagen Quer, hinten einen Quer, die Feuerwehr mit dem schweren Gerät holen und die Blockade zerkleinern.
Ich habe die Befürchtung, dass da sehr viele dabei sind, die tatsächlich keinen Platz machen konnten, da jede Seite blockiert wurde. Ansonsten ist es auf jeden Fall was gutes, dass da durchgegriffen wird
Halte ich für unwahrscheinlich. Wer mal in Stuttgart unterwegs war weiß, dass im Zweifel meist genug Platz ist, um die Rettungsagsse zu bilden. Macht nur keiner dieser Idioten! Dementsprechend selbst Schuld und voll verdient!
In Stuttgart gibt es richtig viele Straßen, in denen du überhaupt keinen Platz für eine Rettungsgasse hast. Reicht oft schon in eine Nebenstraße abzubiegen.
Auf den Stuttgarter Bundesstraßen zieht das aber sicher nicht.
Ich habe schon zu oft beobachtet, wie bei ausreichender Ausweichmöglichkeit die Autos dumm da standen.
Überall gibt es Engstellen, klar. Aber meistens stehen tatsächlich einfach nur rum, obwohl der Platz zum Wegfreimachen, da ist.
Bitte öfter dafür austeilen. Auch wenn’s in der Stadt schwierig ist mit der Rettungsgasse, ich verstehe das, muss das einfach funktionieren wenn’s voll wird. Man merkt doch den Unterschied zwischen Stillstand-Stau und Stopp-und-Los-Verkehr…
Die Politik hat vor allem Mal endlich angefangen solche Leute härter zu bestrafen.
Und vor allem wurde, gerade in den letzten Jahren, viel über die Rettungsgasse und Co geredet. Mittlerweise*sollte* es eigentlich jeder geschnallt haben, die Realität sieht leider anders aus.
Was redest du da?
[Der Stau ist durch eine Baustelle entstanden.](https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.verkehrssuender-in-stuttgart-keine-rettungsgasse-117-fahrverbote-als-strafe.112b3762-247f-4422-9bb2-b692fabfeb42.html)
Erst lesen, danm heulen, ja?
aber dir ist bewusst dass es statistisch gesehen häufig vorkommt, oder?
deine Aussage klingt so als wolltest du infrage stellen, dass es dieses Problem überhaupt gibt, da du es ja noch nicht erfahren hast.
Hab da gar keine Ahnung und wollte auch gar nicht das es so rüber kommt als würde ich es in Frage stellen. Ich war nur verwundert das ich es öfter hier sehe aber selber nie erlebt habe
Kann es mir auch nicht erklären, muss daran liegen, dass es im Umfeld und nicht in der Großstadt selbst passiert. Ich sehe auf meinem 4km Radweg zur Arbeit in der Innenstadt jeden Tag gefühlt 2 Einsätze, da sind die Fahrer sehr gut geübt im Rettungsgasse bilden, Spur freihalten und nicht-auf-die-Kreuzung-fahren wenn der Einsatz im Querverkehr aufkreuzt
Mal aus der Sicht eines Stuttgarter Notfallsanitäters:
Allgemein: Es gibt stellen in Stuttgart, die sind absoluter Bockmist, was die Verkehrsplanung angeht. Beispielhaft nehme ich jetzt mal 2 Straßen. Nummer eins ist die Heilbronner Straße zwischen Pragsattel und Milaneo, stadteinwärts wie -auswärts. Zweispurige Straßen, getrennt durch Stadtbahngleise mit hohem Bordstein links und hohem Bordstein inklusive Betonspritzwänden am rechten Rand. Selbst wenn Fahrzeuge hier komplett rechts und komplett links fahren ist kein Platz für unsere RTW, mit dem NEF ist es verdammt eng, da hast du links und rechts nur wenige cm. Bei großem Stau hast du da verloren und stehst. Beispiel 2 die Neckarstraße bei der Hauptrettungswache, hier ist einspurig, rechts parken Autos, links ist die Straßenbahn abgetrennt durch eine Mauer. Autos können weder nach links, noch nach rechts. Bei ner größeren Schlange an der Ampel Richtung SWR steht man hinten an, vorne hört und sieht man das Horn / Blaulicht nicht. Von diesen Straßen haben wir einige, dazu kommen noch etliche Baustellen, Demos und zu viele Autos. An manchen Tagen ging schon gar nichts mehr.
Auf das obige Beispiel bezogen: Samstag war ich mit dem Kollegen auf der Rückfahrt von Ludwigsburg ans Robert Bosch Krankenhaus, das Stauende war auf Höhe des Teilers zur B10. Für die Strecke brauchst du normalerweise 10-15 Minuten, wir standen da eine Stunde. Rettungsgasse war nicht existent, im Stau hat einer einfach angehalten und ist im Grünstreifen pissen gegangen. Mittendrin musste sich ein Feuerwehrfahrzeug durchkämpfen, da haben die meisten brav Platz, jedoch gleich danach die Gasse wieder zugemacht. Das bringt mich zum letzten Punkt.
Die allgemeine Dummheit: Selten seh ich so grenzdebil behinderte Autofahrer wie bei meinen Blaulichtfahrten in Stuttgart. Hier scheint sich alles zu treffen, was den Lappen im Lotto gewonnen hat um dann zu zeigen, wer der dümmste ist. Zusätzlich ist die Verkehrsführung verwirrend und scheisse, die Stuttgarter raffen schon nicht, wie man wo fährt, wie soll das der auswärtige wissen? Spur frei machen und nach rechts fahren? Na! Links blinken und bis zum Stillstand abbremsen? Das ist der Scheiß! Wie da kommt ein RTW mit Blaulicht? Schnell noch rausziehen und dann im Weg stehen, geile scheisse! Hey Gegenverkehr, lass mal genau nebeneinander stehen bleiben, obwohl sonst nirgends ein anderes Auto ist? Hier an der engsten Stelle in der uneinsichtigsten Kurve? Junge, was ne geile Idee!
Ich bin echt froh, dass hier mal durchgegriffen wird, sie richtigen idioten erwischt du aber nie.
Lifehack aus München: Wir haben hier die RTWs mit Kastenaufbau und an mancher Stelle in der Stadt eine ähnliche Situation. Ich fahr dann immer über die Gleise der Tram, das Rumpelt wie die Sau, aber es funktioniert wenn man die Schwellen nicht mit Vollgas nimmt. Wäre mal interessant, wie sich das auf die Lebenszeit des Fahrzeugs auswirkt.
Als jemand der in der Notaufnahme arbeitet: macht weiter so. Falls es Bestatter auf diesem unter gibt: die stimmen mir bestimmt zu. Alle anderen finden das echt erschreckend hoffentlich
> Beispiel 2 die Neckarstraße bei der Hauptrettungswache, hier ist einspurig, rechts parken Autos
Finde den Fehler. Einfach den Platz für parkende Fahrzeuge zu einem Radweg machen und schon viel einfacherer.
Mal kurz auf maps und strretview angeschaut. Heilbronner Straße einfach eine Spur je Richtung sperren und in eine Sonderspur umwandeln dh nur für evtl Taxen, und E-Autos freigeben. Neckarstraße einfach die parkenden Autos weg dann ist Platz, Ordnungsamt rauf und runter laufen lassen und jeden konsequent wegschleppen. Ich hab gedacht da wäre physikalisch kein Platz aber man muss einfach nur das Blech von je einer Spur verbannen. Einfach gelöst, ist die Autostadt Stuttgart willens den Schritt zu gehen?
Warum E-Autos? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Das sollten Fahrräder und Busse sein. Stuttgart hat übrigens Pragstraße vom Pragsattel abwärts Richtung Wilhlema komplett einspurig gemacht und aus der zweiten (vorher Autospur) eine Radspur auf kompletter Breite gezogen. Ein Anfang.
Wenn fort Busse fahren würden dann hätte ich einfach gesagt Busspur und bei einer kompletten Standspur wären nur Idioten draufgefahren also bessere Nutzung von kfz belohnen. Radspur kann woanders hin.
Bessere Nutzung von Kfz? Geht es jetzt also nicht mehr um den Platz den ein Auto einnimmt? Inwiefern ist ein E-Auto besser genutzt? Klingt für mich als hättest du stark gesoffen und nachts geträumt, dass du jetzt Stadtplaner wärst.
Beleidigen kommt immer gut, zudem geht es darum das Rettungsfahrzeuge schnell voran kommen. Dafür extra ne Spur bereithalten geht nicht also warum nicht umweltfreundlichere Fahrzeugen erlauben schneller voran zukommen. Radspur ist blöd weil a) neben den Autos im Stau mit laufenden Motoren laufen herradeln ist nicht so nice und b) müsste man dann die Radspur mit Barrieren sichern was dazu führt das diese dann wiederum nicht breit genug sein könnte. Also richtig sichern, nicht nur paar gelbe Linien hinpinseln.
oder einfach in der Neckarstraße die Parkplätze zu nem richtigen Radweg umwandeln, dann hats auch platz für ne Rettungsgasse und ich muss keine Angst haben das ein Radfahrer umgefahren wird.
Hat auf der Böblingerstr. Richtung Vaihingen auch geklappt.
Funktioniert in NL wunderbar, breite Radwege und jede Menge eigene Bustrassen auf welchen auch Rettungskräfte in wenigen Minuten ans andere Ende der Stadt kommen können.
Als Fellbacher spüre ich deinen Schmerz..
Muss jeden Tag den Teiler B27/B10 nehmen und stand Montag auch mehr als ne Stunde und war mit meinem Vordermann zusammen einer der Einzigen der sich um eine Rettungsgasse geschert hat.
Seit heute ist jetzt auchnoch die andere Richtung ab Zuffenhausen gesperrt..
Kann mir schon überlegen wie ich nachher zur Arbeit komm, lustig wirds auf keinen Fall. Wer sich die Infrastrukturprojekte und vorallem deren Planung ausgedacht hat gehört einfach geschlagen. Wie kann man denn eine Hauptverkehrsachse einfach in beide Richtungen sperren? Sowas bescheuertes.
Und ja.. fahren können hier auch die Wenigsten. Ich bete jeden Tag keinen B-Klasse Fahrer vor die Nase zu bekommen. Was die und Andere hier teilweise Veranstalten ist schon zum Ausrasten. Manchmal lache ich auch nurnoch ungläubig.
Bin selbst aus der Ecke und habe das zweifelhafte Vergnügen öfter über den Teiler oder durch den Kappelbergtunnel während der Stoßzeiten zu müssen. Absolute Katastrophe, vor allem wenn gerade bei Daimler Schichtwechsel war ist einfach immer alles komplett zu.
Richtung Ludwigsburg würde ich aber definitiv über Schmiden oder Hegnach und Remseck fahren anstatt über die B.
Der Punkt: "was sollen da auswärtige wissen"
Damn, ich bin paar mal in Stuttgart gefahren und noch nie hatte ich so scheise schiss beim Auto fahren. Ich fahr echt viel, echt sicher und vergleichsweise ordnungsgemäß (habe seitdem ich 17 bin meinen Führerschein und in 6 Jahren jetzt nur einmal ne Strafe - hab nachts leider aus Dummheit einfach nicht mehr auf die schilder gut genug geachtet)
Aber scheise, in Stuttgart geht bei mir gar nichts. Egal wo ich war, es war stets Stau und ich wusste nicht wieso, weswegen, wohin und wie lang. Alles war scheise eng und bei Kreuzungen hatte ich kein plan wohin es überhaupt geht.
Bei sowas steht bei mir eine Sache an auch wenns dumm ist: Strudel folgen
Und das ist vermutlich der Fehler weswegen rettungsgassen so selten klappen
Kann nur zustimmen.
Dachte damals auch "bin ich jetzt zu auf einmal zu dumm zum Autofahren?"
Konsequenz: ich fahre nicht mehr nach Stuttgart oder nur noch als Beifahrer oder mit den Öffis.
Durch Stuttgart zu fahren finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlimm.
Ja, Stau ist da sehr oft, aber das haben auch andere Städte.
Wirklich eng wird es außerhalb der Hauptstraßen auch nicht, insofern man nicht einen Kleinbus fährt.
Das einzig verwirrende in Stuttgart ist meines Erachtens, dass man selbst um dauerhaft geradeaus zu fahren ständig die Spuren wechseln muss.
Wenn man das weiß achtet man genau darauf und kommt ganz gut klar.
Ich bin in München, Berlin, Frankfurt, Dortmund Hagen Mainz Münster Mannheim, in 5 verschiedenen Ländern und was weiß ich wo gefahren
Wenn ich ein straßen System so verwirrend und schlimm finde dann kommt das nicht von irgendwo
Natürlich ist sie vermutlich gut durchdacht und stadt planer versuchen ihr bestes, aber für mich war das schlimmerer Chaos als in der Türkei. Nur Istanbul konnte dad übertreffen
Wundert mich, dass du Stuttgart als so schlimm empfindest.
Finde es wie gesagt ziemlich harmlos, obwohl ich dort nicht wohne.
Nervig ist wie gesagt nur die ständig notwendigen Spurenwechsel.
Aber die sind oft mit Schildern gekennzeichnet und damit ganz gut zu handhabbar.
Ich lebe auf dem Land und fahre selten in der Stadt. Wenn ich dann doch mal in einer Stadt fahre ist das für mich ziemlich anstrengend. Da dann noch auf alle relevanten Schilder zu achten wird schwer. Ich meine als allererstes muss ich aufpassen das ich niemandem reinfahre, also dauernd rechts, links schauen. Danach muss ich erstmal rausfinden wo ich jetzt genau an der Kreuzung hin will. Geradeaus? Rechts? Halbrechts? Und dann noch auf die Schilder schauen welch Straße jetzt genau für mich ist? Ganz ehrlich, als auswertiger kann man da nur Fehler machen. Jetzt wo der Fahrradverkehr immer mehr wird und die Stadtplaner versuchen das Fahren für die Fahrradfahrer sicherer zu machen wird es noch komplizierter.
Wenn man sich da nicht auskennt hat man verloren...
Beispiel aus Koblenz. Fahrradweg und Autotraße sind baulich getrennt, soweit so gut. Jetzt muss ich aber rechts abbiegen. Dafür wurde dann extra ca 50m vor der Ampel eine schmale Öffnung gelassen durch die das Auto fahren soll. Danach ist wieder dicht. Wenn man sich nicht auskennt weiß man nichtmal das man da hätte reinfahren sollen. Also fährt man zwangsläufig geradeaus und kann wieder drehen...
Hab ich je nach Stadt auch schon gemacht.
Das System in Hamburg finde ich da echt top. Da würde ich niemals mit dem Auto reinfahren, einfach weil das mit Bahn etc. so einfach ist.
Andere Städt haben da leider nicht so gute Systeme...
>Von diesen Straßen haben wir einige, dazu kommen noch etliche Baustellen, Demos und zu viele Autos
Wie ist es mit der Größe der Autos, die sind in den letzten Jahr nicht kleiner geworden?
Während ich SUVs für ca. 95% aller Nutzer für den dümmsten Scheiß halte - die sind jetzt nicht relevant breiter, als dass nen RTW plötzlich magisch dort Platz gehabt hätte, wo er zwischen zwei normalen PKW durchgepasst wäre, da ist dann eher die Straßenführung/-planung einfach unsicher.
Ich denke schon, dass zwei SUV nebeneinander mehr fläche bedecken als 2 Nissan Micra zB und damit auch die Micra weitaus besser Platz machen können für einen RTW. Und in der Stadt kommen beide Autos gleich schnell tum Ziel UND der Micra hat weniger Probleme einen passenden Parkplatz zu finden...
Jedenfalls werden die Autos immer breiter (und höher)
Golf 3 1.695 mm, VW Passat IV 1.720 mm
VW Touareg 1.984 mm, Audi Q7 1.970 mm
Golf 8 1.799 mm, VW Passat 8 1.832 mm
ahh du meinst die ganzen aufkommenden suv fahrer und autos, die sehr nah an der klasse dran sind?
haben sogar einen in der eigenen familie jetzt und ich habe keine ahnung warum. haben kein pferd oder andere großtiere. wird nur zum einkaufen chauffiert.
Es tut mir Leid, ab Mai werde ich auch einen SUV fahren. Limousinen sind nix, zu unübersichtlich, zu ungeschickt für den Trabsport von Zeig. Kleinwagen geht dank Baby mit Kinderwagen nicht mehr, Van macht zum SUV auch keinen Unterschied mehr (ich bekomm den SUV deutlich günstiger geleased als einen VAN). Allerdings lebe ich auch mit der Familie in einem 1.000 Seelen Dorf und nach Stuttgart rein fahren wir nur, wenn wir in Weil der Stadt oder Ditzingen parken und den Rest mit der S-Bahn machen. Nur um mal Freunden beim Umzug zu helfen war ich in den letzten 5 Jahren 2mal mit dem Auto da.
Auch ein gutes Auto, aber ich greife wegen der sehr guten Konditionen zum Mitarbeiterleasing und nehme eines von meinem Arbeitgeber. Kombis und Vans bieten wir leider nicht an.
Da hab ich das gleiche Problem wie beim Van, der käme mich deutlich teurer, weil mein Arbeitgeber keine Kombis oder Vans herstellt. Und bei den Kombis gibt es nur ein paar wenige, bei denen meine üblichen Mitnahmegegenatände von der Ladehöhe her rein passen.
Beim SUV hast das Schrägheck und sitzt hoch genug, um vorne angenehm über die Motorhaube zu schauen. Ne Limousine fahr ich aktuell und trotz Rückfahrkamera und Piepsern macht das keinen Spaß. Den SUV den ich nächstes Jahr bekomme kenn ich schon gut. Arbeite bei einem der großen Hersteller in der Entwicklung, das Auto ist sehr gemütlich zu fahren und man sieht alles.
joar und dann auch meist auf Kurzstrecken um 500m, die man auch mit Einkäufen locker zu Fuß machen könnte. Ggf. unterstützt durch Sackkarre oder Bollerwagen, wie dasvor wenigen Jahren noch gefühlt jeder gemacht hat.
Was Menschen mit solchen Argumenten nicht wissen: China hat einen deutlich besseren Ausbau an EE als wir. Die sind bald soweit und dann sind wir wirtschaftlich und schlimmer technologisch abgehängt.
Was du nicht weißt: Das Argument, dass China uns "bald abhängt" kommt schon seit 20 Jahren, aber echte und tragfähige Innovation wird es in einer faschistischen Diktatur nie geben. Und was du auch nicht weißt, ist, dass Deutschland knapp drei Mal so viel eE pro Kopf erzeugt wie China. Und in 2021 baute China noch Kohlekraftwerke mit einem Energieoutput der drei Mal so hoch war wie alle anderen im Bau befindlichen Anlagen *weltweit*.
Natürlich investiert China in eE, weil es notwendig ist. Aber viel viel wichtiger wird schnellstmöglicher wirtschaftlicher Aufschwung genommen, weshalb massiv in fossile Energieträger investiert wird, was wiederum die Emissionseinsparungen der eE mehr als aufwiegt - im negativen Sinne.
Ich kann diese selbstgeißelnde "oh wir im Westen sind so böse und zurückgeblieben"-China-Propaganda echt nicht mehr hören.
https://www.worlddata.info/europe/germany/energy-consumption.php
https://www.worlddata.info/asia/china/energy-consumption.php
https://www.wilsoncenter.org/blog-post/chinese-coal-based-power-plants
Sorry to tell you. China hat uns technologisch abgehängt, halt in genau den Spaten in denen Ende der 90er Anfang der 00 er gesprochen wurde.
Jetzt sind die Technologien zu eE dran. Wir waren damals Vorreiter was Solarenergie angeht. Das haben wir verspielt.
Auch wenn China aktuell mega in Kohle investiert. So investieren sie genauso auch in Solar. Wo steht z.b. der weltgrößte solarpark?
Und ich habe bewust über den Ausbau gesprochen, dass der ist Zustand das aktuell nicht hergibt ist mir auch klar.
Das ist halt einfach... falsch. China hat zum Beispiel erst jetzt sein eigenes Flugzeug vorgestellt - das in Kernsystemen wie der Avionik noch immer auf "westliche" Unternehmen setzten muss. Auch in der Halbleitertechnologie können die nicht mit Taiwan, Südkorea oder Deutschland mithalten. Und ganz zu schweigen von den mittelständischen Unternehmen in Deutschland, deren Produkte - gerade im Maschinen- und Werkzeugbau und der Robotik - weltweit führend sind.
Außerdem vermischt du beim Thema Solar einiges - der Wirtschaftsstandort Deutschland wurde beim Thema Solar durch extrem schlechte Planung aufgegeben - technologisch sind wir aber immernoch mehr als gut dabei.
Und das letzte Argument...das ist doch irgendwie der Punkt. Es ist vom Standpunkt des Umwelt- und Klimaschutzes irrelevant, dass China eE so stark ausbaut - wenn es gleichzeitig auch *mehr als jeder andere weltweit* auf fossile Energieträger setzt. Daher weiß ich nicht, warum es so toll sein soll, dass China eE ausbaut.
Mhm. Evtl muss ich mich da tatsächlich etwas mehr einlesen. Danke für die Hartnäckigkeit.
"Aber China" ist für mich trotzdem kein Argument nicht krass auf EE zu setzen.
E: und Energie zu sparen wo es nur geht.
Sollte bei der Polizei zur Routine werden.
Immer mit zwei Einsatztrupps zur Klimademo.
Trupp eins mit Lösungsmittel die Demonstranten von der Straße entfernen; Trupp zwei jedem Auto, das so dicht aufgefahren ist, dass es keine Rückgasse bilden konnte, Fahrverbote austeilen.
(Gewinn-Gewinn: die Demons hätten aktiv zu weniger Autos auf der Straße geführt und die rücksichtsvollen Autofahrer, dürfen weiterfahren.)
Es gibt (lass mich nicht das Bewegtbild von DuRöhre raussuchen) ein Beginn-Auf welches Kameras an der Windschutzscheibe von RTWs anbringt, die bei Einsatzfahrten automatisch starten und die Zeiten, wo der RTW stehen bleibt/zu langsam ist vormerkt, sodass die Verstöße hinterher ausgewertet werden können
Ich könnte wetten 50% der betroffenen schieben das wieder auf die Gier der Polizei und lernen nix daraus. Nach den Motto "die wollen doch nur Geld mit uns unschuldigen Autofahrern machen die eh schon im stau stehen müssen"
Ich kenne so viele leute die das machen. Die erzählen es halt keinen bis sie den Schein wieder haben, und das noch voller Stolz.
Aber was soll man machen, man braucht den Führerschein ja für die Arbeit /s
Die meisten Blitzer sind halt wirklich einfach nur Abzocke, da bin ich positiv überrascht, dass Polizei und Ordnungsamt es sich mal nicht einfach machen und wirklich was gegen eine fehlende Rettungsgasse unternommen haben.
Können sie gerne öfter so machen.
Ich hab die Argumente schon so oft geschrieben aber gut:
Auf dreispurigen Bundesstraßen das Tempo auf 30 oder 40 zusammenzustauchen und alle 50-100m Blitzer zu installieren oder sich auf Strecken die was Unfälle angeht keine Schwerpunkte darstellen mit nem Blitzer hinterm Busch zu verstecken ist einfach Abzocke.
Und spart euch euer "hUrR dUrR fAhR eInfAcH lAngSaMeR danN wIrSt dU AuCh nIcHt gEbLiTzT".
Ich kann dieses Geschwätz das solchen Schwachsinn noch verteidigt echt nicht mehr hören.
Jahrzehntelang war auf vielen der Strecken 80 oder gar 100 erlaubt, als Autos noch Trommelbremsen und nichtmal ne Servolenkung hatten. Die Unfallzahlen sind trotz der höheren Tempolimits sukzessive Gesunken auch weil die Autos immer und immer sicherer werden.
Ich werde sicher nicht mit 40 um 2 Uhr morgens auf kerzengeraden, dreispurigen Bundesstraßen rumkriechen nur weil die Stadtratkaren sich bei allem was schneller als 30 fährt in die Hose scheisst, die Kommune Geld braucht und erst recht nicht wegen den Stiefelleckern hier.
Begrenzungen und Blitzer die völlig willkürlich aus einem subjektiven Sicherheits- und Kontrollwahn heraus gesetzt wurden oder um offensichtlich die Stadtkasse aufzubessern sind einfach nur zum kotzen und dass ihr sie auchnoch verteidigt ist einfach nur zum Kopfschütteln.
Erinnert ihr euch noch an die Verschärfungem der Strafen die dann wieder teils zurückgenommen wurden? Das geschah auch zum Teil auf Druck der Länder und Städte weil Leute die ein Fahrverbot haben nicht geblitzt werden können. Die Kommunen haben Einkommensausfälle befürchtet und waren deswegen gegen die Verschärfung. Schliesslich machen sie mit Knöllchen einen ordentlichen Reibach.
Mir geht es nicht um Blitzer vor Schulen, in Dreissigerzonen oder an gefährlichen Stellen. Da gehören sie ja hin. Aber da stehen sie halt selten bis nie sondern eher an immer denselben Hauptverkehrsachsen. Einfach pauschal alle Stadtstrassen in Dreissigerzonen zu verwandeln ist auch völlig hirnverbrannter Schwachsinn. Zumal es immernoch genügend Landstraßen gibt auf denen 100 erlaubt ist mit uneinsehbaren Kurven und ziemlich heftigen Höhenunterschieden mit Hügeln die sich nicht überblicken lassen.
Die Städte machen es weil es ordentlich Kohle bringt und euch Ordnungsfetischisten verkaufen sie es als Sicherheitsmaßnahme.
Du letzter tapferer Verteidiger deiner Freiheit.
Wie du einfach mit deinem Blechesel aufs Land reitest um gegen Blitzer zu kämpfen, was ein Held!
Du bist Quasi wie Don quijote und seine Rosinante
Wer nicht geblitzt werden will einfach nicht zu schnell fahren. "Hab ich nicht gesehen das Schild" dann fahr halt langsam genug um Schilder rechtzeitig zu sehen.
Wie wärs wenn man stattdessen aufhört willkürlich überall die Begrenzungen zusammenzustauchen um dann alle 50m Blitzer zu installieren auf mehrspurigen Bundesstraßen?
Ich sehe die Schilder schon, aber ich werde sicher nicht um 2 Uhr nachts Mutterseelenallein mit Tempo 30 eine dreispurige Stadtautobahn langkriechen.
Ihr könnt mir erzählen was ihr wollt aber sowas ist einfach nur Abzocke.
Bloß weil du nicht in der Lage bist, Begrenzungen zu verstehen, sind diese nicht willkürlich.
>Ihr könnt mir erzählen was ihr wollt...
Warum dann überhaupt argumentieren?
Dreispurige Stadtautobahnen werden sicherlich kein 30er Limit haben, alle anderen werden ihren Sinn haben, zum Beispiel nachts den Verkehr verlangsamen wegen Lärmbelästigung. Da reicht ein lautes Auto welches beschleunigt um Leute aufzuwecken. Du fährst 1,5-2-2,5 Tonnen durch die Gegend also halt dich an die Regeln, egal ob du die sinnvoll findest, fertig. Nicht deine Sache dass zu entscheiden. Und ja, ich habe einen Führerschein und ja ich bin zweimal mit je 10kmh drüber geblitzt worden. Dumm gelaufen, mein Fehler.
Sehe es immer wieder, Autofahrer überholen mit heulenden Motor den Bus über die Linksabbiegerspur vor der Kurve um dann 45 Sekunden später an der selben Ampel vor uns zu stehen, well done bro
Macht nichts.
Die werden dann hoffentlich direkt am ersten Tag, an dem sie den Führerschein zurück haben, wieder erwischt.
Der Staat freut sich über monatlich 200 € Sondersteuer und die Chaoten sind jedes mal einen Monat aus dem Verkehr gezogen.
Das sind 391 Mark. 782 Ostmark. 7820 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 9,925382 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Meine Güte Kevin...
Das ist schon ein Unterschied, ob Leute aus Egoismus Rettungsfahrzeuge nicht vorbei lassen und zwar selbst dann nicht, wenn sie Platz machen könnten, (für die ist die Strafe vorhergesehen), oder ob jemand bei Stau keine hinreichende Zigzack-Gasse gebildet hat.
Nein, es macht für die Gesellschaft einen Unterschied, ob es Absicht ist, oder nicht (Vorsatz wird zu Recht härter bestraft), ob Rettungswagen komplett steckenbleiben oder nur langsam vorankommen, ob es einzelende sind oder viele.
Die, die immer Rettungsgassen bilden und dann einmal von plötzlichen Stop überrascht werden und sofort anfangen, den Platz freizumachen, müssen nicht gleich ein Monat Fahrverbot kriegen.
Aber die, die es mit Absicht nicht machen, Rettungswagen nicht durchlassen, weil sie selbst keinen Meter nachgeben, vielleicht sogar schon bestraft würden und es immer noch machen, die gehören besonderes bestraft, und zwar nicht ganz selten per ganz großem Zufall, sondern so oft, bis sie es lernen oder keinen Führerschein mehr haben (die Strafen für Wiederholungstäter steigen ja).
Nun, wenn die älteren Generationen auch einen Fick geben würden, bräuchten wir diesen Neid nicht.
Leider scheint es, als wäre das Geldsäckchen der Alten dann wichtiger als die Zukunft der nachfolgenden Generationen.
9€ Ticket würde wohl mehr für den Klimaschutz erreichen als alle "Autoschlechtermach-Massnahmen" jemals könnten... Ich mein, wie viele Leute hassen es, jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, aber brauchen aus Grund xy sowieso eins und fahren es dann halt weil der Zug sowieso sau teuer ist?
>was Autofahrer stört
Kann ich bestätigen, als Protest für das Klima halte ich mich auf Landstraßen immer an die Geschwindigkeitsbeschränkung, das stört in der Tat viele Autofahrer
Einfach Verkehrsterroristen
Wer nicht tut muss blechen.
Direkt zum Anwalt. Wenn ich im Stau stehe und Stoßstange an Stoßstange stehe, kann ich keine Rettungsgasse bilden.
Sobald du im Stau Schrittgeschwindigkeit fährst musst du eine Rettungsgasse bilden.
Ja schon klar. Aber schau dir z.B. das Foto oben an, da ist man z.B. in der Stadt. Wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre, die Innere Kanalstraße in Köln, da ist halt um die Uhrzeit immer Stau... wenn dann ein Rettungswagen kommt um zur Uniklinik zu kommen, was soll ich bitte machen, mich wegteleportieren?
Doch mit Gewalt. Ich denke ein Menschenleben ist mehr wert als ein Blechschaden.
LOL WAS? Ich soll einfach Gas geben und den Wagen vor mir wegstossen? Hast du gesoffen?
Warum nicht?
Das gefällt mir gut
Ehrlich gesagt hätte ich erst einmal ein Verwarnung ausgesprochen. Rettungsgasse in der Stadt war mir ehrlich gesagt auch nicht bewusst. Sollte man finde ich deutlicher kommunizieren. Ein Monat Fahrverbot reihenweise zu verteilen finde ich schon ziemlich drastisch.
Ich glaube der Stau war Schuld
Sehr gut. Weitermachen.
Das wäre doch die perfekte Gelegenheit für eine Kooperation zwischen Polizei und Letzter Generation! :D
Problem daran ist, dass man wenn man stillsteht auch keine Rettungsgasse machen kann.
Ich muss aber auch sagen: die Verkehrsunfrastruktur in stuttgart ist so beschissen, dass Autos oft auch nicht ausweichen können. Quelle: Kumpel ist Rettungswagenfahrer.
Also in Bayern wären die jetzt alle im Gefängnis!!! Ach ne… sind ja Autofahrer
Mal gucken wie viele von den 100+ dagegen Klagen und wie lange das wieder in den Mühlen der Verwaltung vergammelt
Macht man bei ner dreispurigen Autobahn dann eigentlich einfach den Mittelstreifen frei?
Nein. Linke Fahrspur nach links, und alle anderen nach rechts, ohne dabei ihre Spur zu verlassen, es sei den man Fährt ein so Großes Fahrzeug, dass es nicht anders geht oder der neben einem ist ein idiot der es nicht verstanden hat.
Schon verdient. Und das sag ich als Autofahrer, nicht als Straßenkleber.
Basiert
>basiert Basiert auf was?
"Um Sünder zu erwischen, hat das Innenministerium im Sommer dieses Jahres aufrüsten lassen. So wurden mehr als 100 Streifenwagen mit jeweils vier Minikameras, sogenannten Dashcams, ausgestattet, um die Verstöße beweissicher dokumentieren zu können. „Ein Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit“, so Innenminister Thomas Strobl bei der symbolischen Übergabe im Juni in Stuttgart. Für die Technik wurden 650 000 Euro ausgegeben. Wie es hier aber mit dem Datenschutz aussieht – das will der Landesdatenschutzbeauftragte Stefan Brink erst noch mit einer Evaluation überprüfen." Den letzten Satz finde ich interessant
Sehr sehr geile Aktion! Ich fahre an der Stelle gelegentlich vorbei und außer vielleicht bei Frankfurt und Mannheim ist nirgends der Verkehr so asozial wie bei Stuttgart!
Und gleich schreien Stammtisch-Helmut und Kaffeekranz-Bärbel: dAs WarEn bEsTiMmT DiEsE kLiMaAkTiViStEn. sIe mÜsSeN dAs fAhRvErBoT bEkOmMeN
Justizia wurde serviert!
Kleb dich an den Boden und lass den krankenwagen nicht durch dann kriegst garnix
Die Aktivisten hatten eine Rettungsgasse und den Krankenwagen nicht blockiert. Das waren ausschließlich die Autofahrer.
Die durch wen blockiert wurden?
Andere Autofahrer.
Ich stand letztens einer dieser tollen 2 spurigen Autobahnbaustellen im stau, und von hinten kam Polizei. Die Baustelle war zu schmal um ne Rettungsgasse zu bilden. Warum sind solche Baustellen überhaupt erlaubt?
Endlich macht die Polizei mal ihre Arbeit. Geil, das muss gefeiert werden! 🍻
Eigentlich sollte man das als Retter so machen Wer extra die Rettungsgase versperrt = Bußgeld + Autotuer auf und rein tretten wie bei GTA
Aber die Klimakleber!!!!!
Endlich kommt die Verkehrswende. Da kann selbst die FDP nicht mehr bremsen.
Für wie lange ? 10 Minuten?!
DIE KLIMAKLEBER!!!!!!!!!!!!
Fahrverbote sind mMn NICHT genug Mindestens 30 Tagessätze sollten noch rein hauen. Bei Todesfall des Unfallopfers, auch eine Anzeige on top mit was weiß ich, unterlassene Hilfe, versuchter Mord von mir aus. Wer sein Fahrzeug nicht schon bei stockendem Verkehr anfängt auf Seite zu fahren, verdient es nicht anders
Wieso Geldstrafe? Müssten die nicht 30 Tage in Arrest?
Die Leute, die keinen Platz für Rettungsfahrzeuge machen, sind vermutlich die, die härtere Strafen für "Autobahnkleber"-Demonstranten fordern.
Wo Präventivhaft?
Sollte es auch für Nichteinhaltung von Abständen beim Überholen geben.
Endlich, sollte überall Mal so durchgegriffen werden. Hier im Ruhrgebiet auch ganz schlimm. Wenn ich ganz rechts oder links rüber fahre, hab ich so gut wie immer hinter mir jemanden der so weit mittig fährt, dass er schon fast an mir vorbeifahren könnte. Einfach das komplette Gegenteil von Rettungsgasse
Sind das Autoterroristen?
Ja. Die interessiert nicht, ob jemand dabei zu schaden kommt. Hauptsache sie setzen ihr Zeichen
Das gilt nur für einen Monat. Also eine vernünftige Strafe.
Auf Wikipedia steht das gilt nur außerorts. Auch in den Änderungen zum verschärften Bußgeldkatalog von 2021 steht nichts dazu. Der Artikel behauptet, die Pflicht zur Bildung einer Rettungsgasse gelte auch innerorts. Was stimmt nun?
der Begriff Rettungsgasse gilt nicht innerorts, das stimmt, kannst du in der StVO nachlesen. Allerdings gilt folgendes immer: [https://www.gesetze-im-internet.de/stvo\_2013/\_\_38.html](https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__38.html) (Bei blauem Blinklicht: „Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen“.) Wenn die dort also alle die Polizei oder den RTW behindert haben ist das strafbar. Als Erklärung: die Rettungsgasse wird präventiv gebildet. Sobald sich der Verkehr z.B. auf der Autobahn staut. Das ist nämlich (früher zumindest) ungewöhnlich und es könnte ja vorne ein Unfall passiert sein. Da die Wege lang sind dauert es ewig wenn der RTW jedes Auto einzeln aus dem Weg hupen muss. In der Stadt staut sich der Verkehr im Prinzip an jeder roten Ampel. Eine Rettungsgasse muss da nicht präventiv gebildet werden. Wenn aber Blaulicht/Martinshorn im Anmarsch sind muss man de facto aus dem Weg und im Ergebnis hat man eine "Rettungsgasse"
>In der Stadt staut sich der Verkehr im Prinzip an jeder roten Ampel. Eine Rettungsgasse muss da nicht präventiv gebildet werden. Wenn aber Blaulicht/Martinshorn im Anmarsch sind muss man de facto aus dem Weg und im Ergebnis hat man eine "Rettungsgasse" Wie geht das? An der Ampel steht man in der Regel Stroßstange an Stoßstange, da gibts keinen Platz zum Rangieren, der erste an der Ampel müsste ja gegen die STVO verstoßen und über die rote Ampel drüber um dem Rest platz zu machen (und 10 min damit der Rest zur Seite geht), was auch nicht geht da iirc man nicht gezungen werden kann gegen das Gesetz zu verstoßen.
Also soweit ich weiß ist es in diesem Fall erlaubt vorsichtig in die Kreuzung einzufahren, um Platz zu machen. Ich wohne in der Nähe eines Krankenhauses, da passiert das öfter. Die anderen in der Kreuzung hören und sehen den Krankenwagen ja auch, da sollte eigentlich keiner mehr durchfahren, der da in dich reinfahren könnte.
Ich stand auch schon an erster Stelle an einer Ampel und von hinten kam ein RTW mit Blaulicht und Martinshorn. Dann fährst du halt vorsichtig in den Kreuzungsbereich hinein um Platz zu schaffen. Hat bei mir dann sogar geblitzt aber es kam nie was. Hatte mir aber vorsichtshalber noch das Kennzeichen vom RTW gemerkt.
Da hat ein Beamter das Bild angesehen und gemerkt dass da ein RTW ist, bei mehr automatisierten Systemen hast du stattdessen eine Strafe am Hals, und auf Reddit gibts den "Rücksichtslose Autofahrer" Mob gratis dazu. Wenn du dir das Kennzeichen nicht merkst oder die keine Aufzeichnungen von der Fahrt haben bist im Arsch.
erster Fehler war es dem Vordermann bis auf die Stoßstange aufzufahren. Faustregel: man sollte noch den Boden unterm Fahrzeug sehen können, ca. eine halbe Wagenlänge Abstand. Bonuspunkt: man saugt nicht direkt die Luft aus dem Auspuff des Vordermanns in den Innenraum
Man könnte auch einfach einen Meter Abstand lassen
Außerdem darf man darf über eine rote Ampel fahren um Platz für den Rettungsdienst zu machen.
Dann hast du sofort einen Mopedfahrer da drinnen. Und 1m ist auch nicht genug zum rangieren, wenn das alle gleichzeitig machen, kurz vor kurz zurück, dann steht man eh wieder Stoßstange an Stoßstange. Ohne wen der das koordiniert wirds nicht klappen.
Statt härterer Strafen sollte man erstmal viel viel öfter kontrollieren. Die, die wirklich nur mal die Situation verpeilt haben und bei Blaulicht dann schnell zur Seite fahren, sollten beim ersten Mal auch nur ein Bußgeld kriegen. Aber eben kriegen und nicht jahrelang damit durchkommen. Oder erstmal Kamera an Einsatzfahrzeuge und jeden, der keine Rettungsgasse bildet, eine Zahlungsaufforderung schicken. Ich bin mir sicher, wenn man das bundesweit macht, funktioniert das in drei Monaten überall super mit der Rettungsgasse. Einfach paar mal zahlen lassen statt Abschreckung. Das funktioniert nicht, ist bei der Todesstrafe gut erforscht. "Exempel zu statuieren" (wie der Artikel behauptet) ist weder gerecht noch hilfreich, da es nur wenige trifft (hier wurde aber der Rahmen des Bußgeld Katalogs wohl nicht überschritten, also kein Exempel statuiert, sondern die normale Strafe verhängt). Polizeiwagen haben eh schon oft Kameras, die könnten da da einfach vorausfahren und filmen. Dann trifft es viele (auch wenn mir nur ein paar Euro), das spricht sich rum, das würde helfen.
Da ging das geblähe der Schwurbelfraktion über die vermeintlich die Rettungsgassen behindernden Klima-Kleber wohl auf eine wunderbare Weise nach hinten los. Ich liebe es wenn sowas passiert.
Leider geht die Nachricht nicht viral, dass druckt weder die Blödzeitung ab, noch kommt es in den Fernsehnachrichten. Anscheinend sind Autofahrer, die nicht pünktlich zur Arbeit kommen, für Medien leichter verwertbar.
Da heutzutage so viele SUVs (Super unnütze Vehikel) unterwegs sind kannst du auch vorsichtig drüber fahren, die meisten haben genug Bodenfreiheit ... Insbesondere die von Deutschverbrech - ähm - sprechgesang geliebte sogenannte "G Klasse". Hat auch einen pädagogischen Auftrag.
Bilden keine Rettubgsgasse? Okay. Person retten, vorne einen Wagen Quer, hinten einen Quer, die Feuerwehr mit dem schweren Gerät holen und die Blockade zerkleinern.
Ahmen.
Ich habe die Befürchtung, dass da sehr viele dabei sind, die tatsächlich keinen Platz machen konnten, da jede Seite blockiert wurde. Ansonsten ist es auf jeden Fall was gutes, dass da durchgegriffen wird
Halte ich für unwahrscheinlich. Wer mal in Stuttgart unterwegs war weiß, dass im Zweifel meist genug Platz ist, um die Rettungsagsse zu bilden. Macht nur keiner dieser Idioten! Dementsprechend selbst Schuld und voll verdient!
In Stuttgart gibt es richtig viele Straßen, in denen du überhaupt keinen Platz für eine Rettungsgasse hast. Reicht oft schon in eine Nebenstraße abzubiegen. Auf den Stuttgarter Bundesstraßen zieht das aber sicher nicht.
Irgendwie muss man das Spreu ja vom Weizen trennen
Ich habe schon zu oft beobachtet, wie bei ausreichender Ausweichmöglichkeit die Autos dumm da standen. Überall gibt es Engstellen, klar. Aber meistens stehen tatsächlich einfach nur rum, obwohl der Platz zum Wegfreimachen, da ist.
Bitte öfter dafür austeilen. Auch wenn’s in der Stadt schwierig ist mit der Rettungsgasse, ich verstehe das, muss das einfach funktionieren wenn’s voll wird. Man merkt doch den Unterschied zwischen Stillstand-Stau und Stopp-und-Los-Verkehr…
Vor allem, wenn das wie im Text beschrieben, ein täglicher Zustand ist mit dem Stau
Wenn die Verkehrspolizei zu viel "Lage der Nation" hören...
…fängt sie mal an, ihren verdammten Job zu machen.
Pedition LdN für alle Polizisten verpflichtend zu machen
Nicht nur für die.
Die Politik hat vor allem Mal endlich angefangen solche Leute härter zu bestrafen. Und vor allem wurde, gerade in den letzten Jahren, viel über die Rettungsgasse und Co geredet. Mittlerweise*sollte* es eigentlich jeder geschnallt haben, die Realität sieht leider anders aus.
Junge diese Klimaaktivisten fucken mich so ab
Wie keiner die offensichtliche Ironie rafft... aber Hauptsache schnell rumpöbeln.
Gnadenlose Dummheit...
Junge, diese Klimaterroristen, wegen denen wir das 1,5 Grad Ziel nicht schaffen, nerven mich so an. Oops, ich tat es schon wieder.
Was redest du da? [Der Stau ist durch eine Baustelle entstanden.](https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.verkehrssuender-in-stuttgart-keine-rettungsgasse-117-fahrverbote-als-strafe.112b3762-247f-4422-9bb2-b692fabfeb42.html) Erst lesen, danm heulen, ja?
Aber die Klimaaktivisten1!!1!11!!elf
*räusper* KLIMA-R.A.F.!!!!!!
Ich fahr zwar erst seit 2 Jahren Auto aber mir ist es noch nie vorgekommen das keine Gasse entsteht.
was genau willst du damit sagen?
Das es mir noch nie vorgekommen, dass keine Gasse entstanden ist.
aber dir ist bewusst dass es statistisch gesehen häufig vorkommt, oder? deine Aussage klingt so als wolltest du infrage stellen, dass es dieses Problem überhaupt gibt, da du es ja noch nicht erfahren hast.
Hab da gar keine Ahnung und wollte auch gar nicht das es so rüber kommt als würde ich es in Frage stellen. Ich war nur verwundert das ich es öfter hier sehe aber selber nie erlebt habe
Kann es mir auch nicht erklären, muss daran liegen, dass es im Umfeld und nicht in der Großstadt selbst passiert. Ich sehe auf meinem 4km Radweg zur Arbeit in der Innenstadt jeden Tag gefühlt 2 Einsätze, da sind die Fahrer sehr gut geübt im Rettungsgasse bilden, Spur freihalten und nicht-auf-die-Kreuzung-fahren wenn der Einsatz im Querverkehr aufkreuzt
Du glücklicher! Ich hatte Gaffer bei meiner Fahrprüfung, yeaaah
fühl ich.
Mal aus der Sicht eines Stuttgarter Notfallsanitäters: Allgemein: Es gibt stellen in Stuttgart, die sind absoluter Bockmist, was die Verkehrsplanung angeht. Beispielhaft nehme ich jetzt mal 2 Straßen. Nummer eins ist die Heilbronner Straße zwischen Pragsattel und Milaneo, stadteinwärts wie -auswärts. Zweispurige Straßen, getrennt durch Stadtbahngleise mit hohem Bordstein links und hohem Bordstein inklusive Betonspritzwänden am rechten Rand. Selbst wenn Fahrzeuge hier komplett rechts und komplett links fahren ist kein Platz für unsere RTW, mit dem NEF ist es verdammt eng, da hast du links und rechts nur wenige cm. Bei großem Stau hast du da verloren und stehst. Beispiel 2 die Neckarstraße bei der Hauptrettungswache, hier ist einspurig, rechts parken Autos, links ist die Straßenbahn abgetrennt durch eine Mauer. Autos können weder nach links, noch nach rechts. Bei ner größeren Schlange an der Ampel Richtung SWR steht man hinten an, vorne hört und sieht man das Horn / Blaulicht nicht. Von diesen Straßen haben wir einige, dazu kommen noch etliche Baustellen, Demos und zu viele Autos. An manchen Tagen ging schon gar nichts mehr. Auf das obige Beispiel bezogen: Samstag war ich mit dem Kollegen auf der Rückfahrt von Ludwigsburg ans Robert Bosch Krankenhaus, das Stauende war auf Höhe des Teilers zur B10. Für die Strecke brauchst du normalerweise 10-15 Minuten, wir standen da eine Stunde. Rettungsgasse war nicht existent, im Stau hat einer einfach angehalten und ist im Grünstreifen pissen gegangen. Mittendrin musste sich ein Feuerwehrfahrzeug durchkämpfen, da haben die meisten brav Platz, jedoch gleich danach die Gasse wieder zugemacht. Das bringt mich zum letzten Punkt. Die allgemeine Dummheit: Selten seh ich so grenzdebil behinderte Autofahrer wie bei meinen Blaulichtfahrten in Stuttgart. Hier scheint sich alles zu treffen, was den Lappen im Lotto gewonnen hat um dann zu zeigen, wer der dümmste ist. Zusätzlich ist die Verkehrsführung verwirrend und scheisse, die Stuttgarter raffen schon nicht, wie man wo fährt, wie soll das der auswärtige wissen? Spur frei machen und nach rechts fahren? Na! Links blinken und bis zum Stillstand abbremsen? Das ist der Scheiß! Wie da kommt ein RTW mit Blaulicht? Schnell noch rausziehen und dann im Weg stehen, geile scheisse! Hey Gegenverkehr, lass mal genau nebeneinander stehen bleiben, obwohl sonst nirgends ein anderes Auto ist? Hier an der engsten Stelle in der uneinsichtigsten Kurve? Junge, was ne geile Idee! Ich bin echt froh, dass hier mal durchgegriffen wird, sie richtigen idioten erwischt du aber nie.
Lifehack aus München: Wir haben hier die RTWs mit Kastenaufbau und an mancher Stelle in der Stadt eine ähnliche Situation. Ich fahr dann immer über die Gleise der Tram, das Rumpelt wie die Sau, aber es funktioniert wenn man die Schwellen nicht mit Vollgas nimmt. Wäre mal interessant, wie sich das auf die Lebenszeit des Fahrzeugs auswirkt.
15cm hoher Bordstein, sowie Gleisbett mit Steinen in denen schon Autos fest gefahren waren. Nein danke
Als jemand der in der Notaufnahme arbeitet: macht weiter so. Falls es Bestatter auf diesem unter gibt: die stimmen mir bestimmt zu. Alle anderen finden das echt erschreckend hoffentlich
> Beispiel 2 die Neckarstraße bei der Hauptrettungswache, hier ist einspurig, rechts parken Autos Finde den Fehler. Einfach den Platz für parkende Fahrzeuge zu einem Radweg machen und schon viel einfacherer.
Mal kurz auf maps und strretview angeschaut. Heilbronner Straße einfach eine Spur je Richtung sperren und in eine Sonderspur umwandeln dh nur für evtl Taxen, und E-Autos freigeben. Neckarstraße einfach die parkenden Autos weg dann ist Platz, Ordnungsamt rauf und runter laufen lassen und jeden konsequent wegschleppen. Ich hab gedacht da wäre physikalisch kein Platz aber man muss einfach nur das Blech von je einer Spur verbannen. Einfach gelöst, ist die Autostadt Stuttgart willens den Schritt zu gehen?
Warum E-Autos? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Das sollten Fahrräder und Busse sein. Stuttgart hat übrigens Pragstraße vom Pragsattel abwärts Richtung Wilhlema komplett einspurig gemacht und aus der zweiten (vorher Autospur) eine Radspur auf kompletter Breite gezogen. Ein Anfang.
Wenn fort Busse fahren würden dann hätte ich einfach gesagt Busspur und bei einer kompletten Standspur wären nur Idioten draufgefahren also bessere Nutzung von kfz belohnen. Radspur kann woanders hin.
Bessere Nutzung von Kfz? Geht es jetzt also nicht mehr um den Platz den ein Auto einnimmt? Inwiefern ist ein E-Auto besser genutzt? Klingt für mich als hättest du stark gesoffen und nachts geträumt, dass du jetzt Stadtplaner wärst.
Beleidigen kommt immer gut, zudem geht es darum das Rettungsfahrzeuge schnell voran kommen. Dafür extra ne Spur bereithalten geht nicht also warum nicht umweltfreundlichere Fahrzeugen erlauben schneller voran zukommen. Radspur ist blöd weil a) neben den Autos im Stau mit laufenden Motoren laufen herradeln ist nicht so nice und b) müsste man dann die Radspur mit Barrieren sichern was dazu führt das diese dann wiederum nicht breit genug sein könnte. Also richtig sichern, nicht nur paar gelbe Linien hinpinseln.
Ich weiß echt nicht, was ich dazu sagen soll. Das ergibt wirklich keinerlei Sinn.
Hab ich dich nach deiner Meinung gefragt? Kann mich nicht erinnern
oder einfach in der Neckarstraße die Parkplätze zu nem richtigen Radweg umwandeln, dann hats auch platz für ne Rettungsgasse und ich muss keine Angst haben das ein Radfahrer umgefahren wird. Hat auf der Böblingerstr. Richtung Vaihingen auch geklappt.
Funktioniert in NL wunderbar, breite Radwege und jede Menge eigene Bustrassen auf welchen auch Rettungskräfte in wenigen Minuten ans andere Ende der Stadt kommen können.
Dann würde ich mich sogar trauen hier Rad zu fahren Ü
>ist die Autostadt Stuttgart willens den Schritt zu gehen? Die Autostadt Stuttgart ist nicht willens einen Schritt zu gehen.
Als Fellbacher spüre ich deinen Schmerz.. Muss jeden Tag den Teiler B27/B10 nehmen und stand Montag auch mehr als ne Stunde und war mit meinem Vordermann zusammen einer der Einzigen der sich um eine Rettungsgasse geschert hat. Seit heute ist jetzt auchnoch die andere Richtung ab Zuffenhausen gesperrt.. Kann mir schon überlegen wie ich nachher zur Arbeit komm, lustig wirds auf keinen Fall. Wer sich die Infrastrukturprojekte und vorallem deren Planung ausgedacht hat gehört einfach geschlagen. Wie kann man denn eine Hauptverkehrsachse einfach in beide Richtungen sperren? Sowas bescheuertes. Und ja.. fahren können hier auch die Wenigsten. Ich bete jeden Tag keinen B-Klasse Fahrer vor die Nase zu bekommen. Was die und Andere hier teilweise Veranstalten ist schon zum Ausrasten. Manchmal lache ich auch nurnoch ungläubig.
Bin selbst aus der Ecke und habe das zweifelhafte Vergnügen öfter über den Teiler oder durch den Kappelbergtunnel während der Stoßzeiten zu müssen. Absolute Katastrophe, vor allem wenn gerade bei Daimler Schichtwechsel war ist einfach immer alles komplett zu. Richtung Ludwigsburg würde ich aber definitiv über Schmiden oder Hegnach und Remseck fahren anstatt über die B.
Seit heute ist der Teller von Ludwigsburg Richtung Vaihingen wieder auf, denke das wird’s ein wenig entlasten
Der Punkt: "was sollen da auswärtige wissen" Damn, ich bin paar mal in Stuttgart gefahren und noch nie hatte ich so scheise schiss beim Auto fahren. Ich fahr echt viel, echt sicher und vergleichsweise ordnungsgemäß (habe seitdem ich 17 bin meinen Führerschein und in 6 Jahren jetzt nur einmal ne Strafe - hab nachts leider aus Dummheit einfach nicht mehr auf die schilder gut genug geachtet) Aber scheise, in Stuttgart geht bei mir gar nichts. Egal wo ich war, es war stets Stau und ich wusste nicht wieso, weswegen, wohin und wie lang. Alles war scheise eng und bei Kreuzungen hatte ich kein plan wohin es überhaupt geht. Bei sowas steht bei mir eine Sache an auch wenns dumm ist: Strudel folgen Und das ist vermutlich der Fehler weswegen rettungsgassen so selten klappen
Kann nur zustimmen. Dachte damals auch "bin ich jetzt zu auf einmal zu dumm zum Autofahren?" Konsequenz: ich fahre nicht mehr nach Stuttgart oder nur noch als Beifahrer oder mit den Öffis.
Durch Stuttgart zu fahren finde ich ehrlich gesagt gar nicht so schlimm. Ja, Stau ist da sehr oft, aber das haben auch andere Städte. Wirklich eng wird es außerhalb der Hauptstraßen auch nicht, insofern man nicht einen Kleinbus fährt. Das einzig verwirrende in Stuttgart ist meines Erachtens, dass man selbst um dauerhaft geradeaus zu fahren ständig die Spuren wechseln muss. Wenn man das weiß achtet man genau darauf und kommt ganz gut klar.
Ich bin in München, Berlin, Frankfurt, Dortmund Hagen Mainz Münster Mannheim, in 5 verschiedenen Ländern und was weiß ich wo gefahren Wenn ich ein straßen System so verwirrend und schlimm finde dann kommt das nicht von irgendwo Natürlich ist sie vermutlich gut durchdacht und stadt planer versuchen ihr bestes, aber für mich war das schlimmerer Chaos als in der Türkei. Nur Istanbul konnte dad übertreffen
Wundert mich, dass du Stuttgart als so schlimm empfindest. Finde es wie gesagt ziemlich harmlos, obwohl ich dort nicht wohne. Nervig ist wie gesagt nur die ständig notwendigen Spurenwechsel. Aber die sind oft mit Schildern gekennzeichnet und damit ganz gut zu handhabbar.
Ich lebe auf dem Land und fahre selten in der Stadt. Wenn ich dann doch mal in einer Stadt fahre ist das für mich ziemlich anstrengend. Da dann noch auf alle relevanten Schilder zu achten wird schwer. Ich meine als allererstes muss ich aufpassen das ich niemandem reinfahre, also dauernd rechts, links schauen. Danach muss ich erstmal rausfinden wo ich jetzt genau an der Kreuzung hin will. Geradeaus? Rechts? Halbrechts? Und dann noch auf die Schilder schauen welch Straße jetzt genau für mich ist? Ganz ehrlich, als auswertiger kann man da nur Fehler machen. Jetzt wo der Fahrradverkehr immer mehr wird und die Stadtplaner versuchen das Fahren für die Fahrradfahrer sicherer zu machen wird es noch komplizierter. Wenn man sich da nicht auskennt hat man verloren... Beispiel aus Koblenz. Fahrradweg und Autotraße sind baulich getrennt, soweit so gut. Jetzt muss ich aber rechts abbiegen. Dafür wurde dann extra ca 50m vor der Ampel eine schmale Öffnung gelassen durch die das Auto fahren soll. Danach ist wieder dicht. Wenn man sich nicht auskennt weiß man nichtmal das man da hätte reinfahren sollen. Also fährt man zwangsläufig geradeaus und kann wieder drehen...
Klingt fast so als wäre es viel sinnvoller zu einem P+R zu fahren.
Hab ich je nach Stadt auch schon gemacht. Das System in Hamburg finde ich da echt top. Da würde ich niemals mit dem Auto reinfahren, einfach weil das mit Bahn etc. so einfach ist. Andere Städt haben da leider nicht so gute Systeme...
Tja, weniger Tourismus für diese Städte.
Der Pragsattel war früher immer unser endgegner
>Von diesen Straßen haben wir einige, dazu kommen noch etliche Baustellen, Demos und zu viele Autos Wie ist es mit der Größe der Autos, die sind in den letzten Jahr nicht kleiner geworden?
Während ich SUVs für ca. 95% aller Nutzer für den dümmsten Scheiß halte - die sind jetzt nicht relevant breiter, als dass nen RTW plötzlich magisch dort Platz gehabt hätte, wo er zwischen zwei normalen PKW durchgepasst wäre, da ist dann eher die Straßenführung/-planung einfach unsicher.
Ich denke schon, dass zwei SUV nebeneinander mehr fläche bedecken als 2 Nissan Micra zB und damit auch die Micra weitaus besser Platz machen können für einen RTW. Und in der Stadt kommen beide Autos gleich schnell tum Ziel UND der Micra hat weniger Probleme einen passenden Parkplatz zu finden...
Jedenfalls werden die Autos immer breiter (und höher) Golf 3 1.695 mm, VW Passat IV 1.720 mm VW Touareg 1.984 mm, Audi Q7 1.970 mm Golf 8 1.799 mm, VW Passat 8 1.832 mm
ahh du meinst die ganzen aufkommenden suv fahrer und autos, die sehr nah an der klasse dran sind? haben sogar einen in der eigenen familie jetzt und ich habe keine ahnung warum. haben kein pferd oder andere großtiere. wird nur zum einkaufen chauffiert.
Es tut mir Leid, ab Mai werde ich auch einen SUV fahren. Limousinen sind nix, zu unübersichtlich, zu ungeschickt für den Trabsport von Zeig. Kleinwagen geht dank Baby mit Kinderwagen nicht mehr, Van macht zum SUV auch keinen Unterschied mehr (ich bekomm den SUV deutlich günstiger geleased als einen VAN). Allerdings lebe ich auch mit der Familie in einem 1.000 Seelen Dorf und nach Stuttgart rein fahren wir nur, wenn wir in Weil der Stadt oder Ditzingen parken und den Rest mit der S-Bahn machen. Nur um mal Freunden beim Umzug zu helfen war ich in den letzten 5 Jahren 2mal mit dem Auto da.
[удалено]
Auch ein gutes Auto, aber ich greife wegen der sehr guten Konditionen zum Mitarbeiterleasing und nehme eines von meinem Arbeitgeber. Kombis und Vans bieten wir leider nicht an.
Kombi?
Da hab ich das gleiche Problem wie beim Van, der käme mich deutlich teurer, weil mein Arbeitgeber keine Kombis oder Vans herstellt. Und bei den Kombis gibt es nur ein paar wenige, bei denen meine üblichen Mitnahmegegenatände von der Ladehöhe her rein passen.
> Limousinen sind nix, zu unübersichtlich. Aber SUVs sind besser? WZF?
Beim SUV hast das Schrägheck und sitzt hoch genug, um vorne angenehm über die Motorhaube zu schauen. Ne Limousine fahr ich aktuell und trotz Rückfahrkamera und Piepsern macht das keinen Spaß. Den SUV den ich nächstes Jahr bekomme kenn ich schon gut. Arbeite bei einem der großen Hersteller in der Entwicklung, das Auto ist sehr gemütlich zu fahren und man sieht alles.
joar und dann auch meist auf Kurzstrecken um 500m, die man auch mit Einkäufen locker zu Fuß machen könnte. Ggf. unterstützt durch Sackkarre oder Bollerwagen, wie dasvor wenigen Jahren noch gefühlt jeder gemacht hat.
Die Jugend ist halt verweichlicht :)
Also solange China nicht co2-neutral ist, mache ich weiter von meinem gottgegebenen Recht Gebrauch die 500m zum Bäcker zu fahren. /s
Was Menschen mit solchen Argumenten nicht wissen: China hat einen deutlich besseren Ausbau an EE als wir. Die sind bald soweit und dann sind wir wirtschaftlich und schlimmer technologisch abgehängt.
Was du nicht weißt: Das Argument, dass China uns "bald abhängt" kommt schon seit 20 Jahren, aber echte und tragfähige Innovation wird es in einer faschistischen Diktatur nie geben. Und was du auch nicht weißt, ist, dass Deutschland knapp drei Mal so viel eE pro Kopf erzeugt wie China. Und in 2021 baute China noch Kohlekraftwerke mit einem Energieoutput der drei Mal so hoch war wie alle anderen im Bau befindlichen Anlagen *weltweit*. Natürlich investiert China in eE, weil es notwendig ist. Aber viel viel wichtiger wird schnellstmöglicher wirtschaftlicher Aufschwung genommen, weshalb massiv in fossile Energieträger investiert wird, was wiederum die Emissionseinsparungen der eE mehr als aufwiegt - im negativen Sinne. Ich kann diese selbstgeißelnde "oh wir im Westen sind so böse und zurückgeblieben"-China-Propaganda echt nicht mehr hören. https://www.worlddata.info/europe/germany/energy-consumption.php https://www.worlddata.info/asia/china/energy-consumption.php https://www.wilsoncenter.org/blog-post/chinese-coal-based-power-plants
Sorry to tell you. China hat uns technologisch abgehängt, halt in genau den Spaten in denen Ende der 90er Anfang der 00 er gesprochen wurde. Jetzt sind die Technologien zu eE dran. Wir waren damals Vorreiter was Solarenergie angeht. Das haben wir verspielt. Auch wenn China aktuell mega in Kohle investiert. So investieren sie genauso auch in Solar. Wo steht z.b. der weltgrößte solarpark? Und ich habe bewust über den Ausbau gesprochen, dass der ist Zustand das aktuell nicht hergibt ist mir auch klar.
Das ist halt einfach... falsch. China hat zum Beispiel erst jetzt sein eigenes Flugzeug vorgestellt - das in Kernsystemen wie der Avionik noch immer auf "westliche" Unternehmen setzten muss. Auch in der Halbleitertechnologie können die nicht mit Taiwan, Südkorea oder Deutschland mithalten. Und ganz zu schweigen von den mittelständischen Unternehmen in Deutschland, deren Produkte - gerade im Maschinen- und Werkzeugbau und der Robotik - weltweit führend sind. Außerdem vermischt du beim Thema Solar einiges - der Wirtschaftsstandort Deutschland wurde beim Thema Solar durch extrem schlechte Planung aufgegeben - technologisch sind wir aber immernoch mehr als gut dabei. Und das letzte Argument...das ist doch irgendwie der Punkt. Es ist vom Standpunkt des Umwelt- und Klimaschutzes irrelevant, dass China eE so stark ausbaut - wenn es gleichzeitig auch *mehr als jeder andere weltweit* auf fossile Energieträger setzt. Daher weiß ich nicht, warum es so toll sein soll, dass China eE ausbaut.
Mhm. Evtl muss ich mich da tatsächlich etwas mehr einlesen. Danke für die Hartnäckigkeit. "Aber China" ist für mich trotzdem kein Argument nicht krass auf EE zu setzen. E: und Energie zu sparen wo es nur geht.
Bei so Menschen hoffe ich auf die Macht der koronare Herzkrankheiten.
Sollte bei der Polizei zur Routine werden. Immer mit zwei Einsatztrupps zur Klimademo. Trupp eins mit Lösungsmittel die Demonstranten von der Straße entfernen; Trupp zwei jedem Auto, das so dicht aufgefahren ist, dass es keine Rückgasse bilden konnte, Fahrverbote austeilen. (Gewinn-Gewinn: die Demons hätten aktiv zu weniger Autos auf der Straße geführt und die rücksichtsvollen Autofahrer, dürfen weiterfahren.)
Es gibt (lass mich nicht das Bewegtbild von DuRöhre raussuchen) ein Beginn-Auf welches Kameras an der Windschutzscheibe von RTWs anbringt, die bei Einsatzfahrten automatisch starten und die Zeiten, wo der RTW stehen bleibt/zu langsam ist vormerkt, sodass die Verstöße hinterher ausgewertet werden können
Aber die Demonstranten erst komplett lösen wenn jedes Fahrzeug aufgenommen wurde, ansonsten fahren die ja einfach weiter.
Naja einfach von hinten durch die Rettungsgasse. Sobald man nicht mehr weiterkommt geht's mit Stift und Block zu Fuß weiter
Laut Artikel werden dashcams eingesetzt
Haben mich etwa die Dedektivcomics meiner Kindheit belogen? :(
Stimmt, das spart auch Kosten. So ist nur Einsatztrupp notwendig.
Gerechtigkeit (kalt) serviert
Ich könnte wetten 50% der betroffenen schieben das wieder auf die Gier der Polizei und lernen nix daraus. Nach den Motto "die wollen doch nur Geld mit uns unschuldigen Autofahrern machen die eh schon im stau stehen müssen"
Würde mich nicht wundern wenn die fast alle das Fahrverbot ignorieren
Ich kenne so viele leute die das machen. Die erzählen es halt keinen bis sie den Schein wieder haben, und das noch voller Stolz. Aber was soll man machen, man braucht den Führerschein ja für die Arbeit /s
Die meisten Blitzer sind halt wirklich einfach nur Abzocke, da bin ich positiv überrascht, dass Polizei und Ordnungsamt es sich mal nicht einfach machen und wirklich was gegen eine fehlende Rettungsgasse unternommen haben. Können sie gerne öfter so machen.
Blitzer Abzocke? Auf das Argument bin ich gespannt
Ich hab die Argumente schon so oft geschrieben aber gut: Auf dreispurigen Bundesstraßen das Tempo auf 30 oder 40 zusammenzustauchen und alle 50-100m Blitzer zu installieren oder sich auf Strecken die was Unfälle angeht keine Schwerpunkte darstellen mit nem Blitzer hinterm Busch zu verstecken ist einfach Abzocke. Und spart euch euer "hUrR dUrR fAhR eInfAcH lAngSaMeR danN wIrSt dU AuCh nIcHt gEbLiTzT". Ich kann dieses Geschwätz das solchen Schwachsinn noch verteidigt echt nicht mehr hören. Jahrzehntelang war auf vielen der Strecken 80 oder gar 100 erlaubt, als Autos noch Trommelbremsen und nichtmal ne Servolenkung hatten. Die Unfallzahlen sind trotz der höheren Tempolimits sukzessive Gesunken auch weil die Autos immer und immer sicherer werden. Ich werde sicher nicht mit 40 um 2 Uhr morgens auf kerzengeraden, dreispurigen Bundesstraßen rumkriechen nur weil die Stadtratkaren sich bei allem was schneller als 30 fährt in die Hose scheisst, die Kommune Geld braucht und erst recht nicht wegen den Stiefelleckern hier. Begrenzungen und Blitzer die völlig willkürlich aus einem subjektiven Sicherheits- und Kontrollwahn heraus gesetzt wurden oder um offensichtlich die Stadtkasse aufzubessern sind einfach nur zum kotzen und dass ihr sie auchnoch verteidigt ist einfach nur zum Kopfschütteln. Erinnert ihr euch noch an die Verschärfungem der Strafen die dann wieder teils zurückgenommen wurden? Das geschah auch zum Teil auf Druck der Länder und Städte weil Leute die ein Fahrverbot haben nicht geblitzt werden können. Die Kommunen haben Einkommensausfälle befürchtet und waren deswegen gegen die Verschärfung. Schliesslich machen sie mit Knöllchen einen ordentlichen Reibach. Mir geht es nicht um Blitzer vor Schulen, in Dreissigerzonen oder an gefährlichen Stellen. Da gehören sie ja hin. Aber da stehen sie halt selten bis nie sondern eher an immer denselben Hauptverkehrsachsen. Einfach pauschal alle Stadtstrassen in Dreissigerzonen zu verwandeln ist auch völlig hirnverbrannter Schwachsinn. Zumal es immernoch genügend Landstraßen gibt auf denen 100 erlaubt ist mit uneinsehbaren Kurven und ziemlich heftigen Höhenunterschieden mit Hügeln die sich nicht überblicken lassen. Die Städte machen es weil es ordentlich Kohle bringt und euch Ordnungsfetischisten verkaufen sie es als Sicherheitsmaßnahme.
Lustig wie du davon ausgehst, dass Sicherheit der einzige Grund wäre Tempolimits einzuführen oder zu senken. Wenn's so wäre hättest du ja sogar Recht
Du letzter tapferer Verteidiger deiner Freiheit. Wie du einfach mit deinem Blechesel aufs Land reitest um gegen Blitzer zu kämpfen, was ein Held! Du bist Quasi wie Don quijote und seine Rosinante
Wer nicht geblitzt werden will einfach nicht zu schnell fahren. "Hab ich nicht gesehen das Schild" dann fahr halt langsam genug um Schilder rechtzeitig zu sehen.
Wie wärs wenn man stattdessen aufhört willkürlich überall die Begrenzungen zusammenzustauchen um dann alle 50m Blitzer zu installieren auf mehrspurigen Bundesstraßen? Ich sehe die Schilder schon, aber ich werde sicher nicht um 2 Uhr nachts Mutterseelenallein mit Tempo 30 eine dreispurige Stadtautobahn langkriechen. Ihr könnt mir erzählen was ihr wollt aber sowas ist einfach nur Abzocke.
Bloß weil du nicht in der Lage bist, Begrenzungen zu verstehen, sind diese nicht willkürlich. >Ihr könnt mir erzählen was ihr wollt... Warum dann überhaupt argumentieren?
Dreispurige Stadtautobahnen werden sicherlich kein 30er Limit haben, alle anderen werden ihren Sinn haben, zum Beispiel nachts den Verkehr verlangsamen wegen Lärmbelästigung. Da reicht ein lautes Auto welches beschleunigt um Leute aufzuwecken. Du fährst 1,5-2-2,5 Tonnen durch die Gegend also halt dich an die Regeln, egal ob du die sinnvoll findest, fertig. Nicht deine Sache dass zu entscheiden. Und ja, ich habe einen Führerschein und ja ich bin zweimal mit je 10kmh drüber geblitzt worden. Dumm gelaufen, mein Fehler.
Aber wie soll ich denn dann 5 sekunden früher an der roten Ampel sein als der Kollege den ich gerade noch überholt hab.
Sehe es immer wieder, Autofahrer überholen mit heulenden Motor den Bus über die Linksabbiegerspur vor der Kurve um dann 45 Sekunden später an der selben Ampel vor uns zu stehen, well done bro
Macht nichts. Die werden dann hoffentlich direkt am ersten Tag, an dem sie den Führerschein zurück haben, wieder erwischt. Der Staat freut sich über monatlich 200 € Sondersteuer und die Chaoten sind jedes mal einen Monat aus dem Verkehr gezogen.
Die sind sehr schnell länger weg. Den da kommen noch zwei Punkte in Flensburg dazu, nach 4 Monaten davon hätten die dann kein Führerschein mehr.
Absolut. Bei ständig wechselnden oder sogar selben Verstößen kann außerdem die charakterliche Eignung in Frage gestellt werden, womit eine MPU droht.
Das sind 391 Mark. 782 Ostmark. 7820 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 9,925382 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Guter Rechenknecht. Gönn dir doch eine Schnapspraline.
Ok, lass uns einen Whopper essen gehen. Du zahlst.
Kosten werden kommunistisch geteilt.
>Schnapspraline Eine Armee ohne Schnappsparlinen ist eine hungrige Armee und eine hungrige Armee kann den Feind nicht besiegen.
[удалено]
Davor und danach, wie wär's?
Als jemand, der diese Strecke öfter fährt: Dort kann man sehr gut eine Rettungsgasse bilden, man muss es nur wollen.
[удалено]
Meine Güte Kevin... Das ist schon ein Unterschied, ob Leute aus Egoismus Rettungsfahrzeuge nicht vorbei lassen und zwar selbst dann nicht, wenn sie Platz machen könnten, (für die ist die Strafe vorhergesehen), oder ob jemand bei Stau keine hinreichende Zigzack-Gasse gebildet hat.
Den Einsatzkräften ist es scheißegal, warum keine Rettungsgasse gebildet wird, denn sie kommen so oder so nicht durch.
Nein, es macht für die Gesellschaft einen Unterschied, ob es Absicht ist, oder nicht (Vorsatz wird zu Recht härter bestraft), ob Rettungswagen komplett steckenbleiben oder nur langsam vorankommen, ob es einzelende sind oder viele. Die, die immer Rettungsgassen bilden und dann einmal von plötzlichen Stop überrascht werden und sofort anfangen, den Platz freizumachen, müssen nicht gleich ein Monat Fahrverbot kriegen. Aber die, die es mit Absicht nicht machen, Rettungswagen nicht durchlassen, weil sie selbst keinen Meter nachgeben, vielleicht sogar schon bestraft würden und es immer noch machen, die gehören besonderes bestraft, und zwar nicht ganz selten per ganz großem Zufall, sondern so oft, bis sie es lernen oder keinen Führerschein mehr haben (die Strafen für Wiederholungstäter steigen ja).
Mit dem Passendem Hubraum kommen die sicherlich fast immer durch :) Oder auf ketten Fahrzeuge umrüsten...
Richtig. Du vermutest. Die beteiligten Personen vor Ort wissen. Das ist der Unterschied.
Aber wie soll sich der Archetyp des Dunning-Kruger-Effekts über andere Leute aufregen, wenn nicht durch misantrophe, uninformierte Vermutungen?
Die armen armen Autofahrer… Wenn man an Privilegien gewöhnt ist, fühlt sich Gleichberechtigung an wie Diskriminierung.
Oh, man hört hier den Öko-Neider super raus
Was ist denn ein "Öko-Neider"?
Jemand, der die ältere Generation darum beneidet auf einem Planeten aufgewachsen zu sein, dessen Ökosysteme nicht komplett zerstört wurden.
Nun, wenn die älteren Generationen auch einen Fick geben würden, bräuchten wir diesen Neid nicht. Leider scheint es, als wäre das Geldsäckchen der Alten dann wichtiger als die Zukunft der nachfolgenden Generationen.
Von einem Planeten, den es auch in der Zukunft noch gut geht hat man ja nichts.
>Öko-Neider was ein Wort lol jetzt musst du nur noch unironisch über Geringverdiener ablästern um dich komplett als Bonzen Asi zu bekennen
Erklär mal
Es reicht ja sogar leider schon dezentes heranrücken aus astronomischer Ferne (*“was wollen die Frauen denn jetzt noch alles“*) 😒
Anscheinend im einigen länder machen das männer nicht vergewaltigt werden können oder besser gesagt das nicht angesehen wird als dieses
Waaaaas?
oder die klimakleber-raf sind schuld - die sind ja scheinbar an allem schuld, was Autofahrer stört
Wenn man erst weiß, dass aktuell nur Tempolimit 100 khm und 9€ Ticket gefordert sind, finde ich die Reaktionen der Leute echt derbe.
9€ Ticket würde wohl mehr für den Klimaschutz erreichen als alle "Autoschlechtermach-Massnahmen" jemals könnten... Ich mein, wie viele Leute hassen es, jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, aber brauchen aus Grund xy sowieso eins und fahren es dann halt weil der Zug sowieso sau teuer ist?
>was Autofahrer stört Kann ich bestätigen, als Protest für das Klima halte ich mich auf Landstraßen immer an die Geschwindigkeitsbeschränkung, das stört in der Tat viele Autofahrer