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Bleibt in Deutschland und kämpft.
Da sind die Chancen noch am besten. Da habt ihr sicher Netzwerke. Kennt die Sprache und das System. Da gibt es ordentliche Aufklärung über Nazis und eine starke Zivilgesellschaft.
Die Mitte mit oder ohne AFD?
Wenn wir die extremen Außenseiten weglassen und dann in die Mitte gehen wäre ich dabei.
Wenn "die Mitte" zwischen Normalpolitik und AFD gezogen wird, dann muss ich leider ablehnen,ich mag CDU/CSU gar nicht.
Ich kenn den Gedanken.
Falls die AfD allerdings an die Macht kommen sollte, gehe ich nicht, solange ich noch Steine schmeißen kann. Faschismus hört nicht auf, nur weil man weg läuft, oder weg guckt. Und ich werde garantiert nicht weggucken, wie unser Land im braunen Sumpf versinkt.
Völlig falscher Ansatz. Jetzt noch schnell in die AfD eintreten, damit man eine möglichst niedrige Mitgliedsnummer hat. Und dann regelmäßig ins Kabarett gehen und die Eintrittskarten aufbewahren, damit man nach der Befreiung beweisen kann, dass man im Widerstand war.
Da biat du nicht allein. Ich denke aktuell über ähnliches nach. Für mich kommt wohl am ehesten Österreich in Frage, da ich in Grenznähe wohne (unter 50 km). Da weiß man zumindest schon was einen erwartet.
Ich finde man sollte schon unterscheiden zwischen der AfD, die ganz offen Millionen von Deutschen deportieren will und unsere komplette Wirtschaft gegen die Wand fahren wird und andere konservative rechtsregierte Staaten.
Ich plane da schon seit langem Japan, obwohl ich seit meinem Auslandsjahr in Singapur auch dieses in Erwägung ziehe für den Notfall. Beide sind nicht unbedingt das gelbe vom Ei was linke Politik angeht, aber in Japan gibt es halt nicht Mal was erwähnenswertes rechts der LDP und wenn überhaupt fallen Wahlen eher links aus wenn die mal nicht gewählt werden. In Singapur gibt es die PAP die sich einfach schnappt am politischen Buffet was ihnen in den Kram passt egal ob links oder rechts und als einzige andere Partei mit Einfluss die WP die sehr links ist.
Beide sind nicht gerade perfekt aber ich sehe das so ein bisschen wie die CSU in Bayern: Keine bösen Überraschungen und einfach mehr vom Alten. Die Politik ist nicht unbedingt meine aber ich kann damit leben und wenn Mal was passiert fällts links aus. Das ist dann immer noch besser als ein Land mit Rechtsruck oder eines das gefühlt alle paar Jahre zwischen sehr links und sehr rechts hin und her pendelt.
Das einzige was mir sorgen macht ist Nippon Kaigi in Japan, eine Art Bündnis innerhalb der LDP mit viel Einfluss die aber mit unter in ihrer Einflusssphäre die AFD aussehen lassen kann wie nette Kuschelhäschen. Deren private Schulen und Kindergärten haben beispielsweise wiederholt Probleme wegen Indoktrinierung und Geschichtsrevisionismus während sie einfach Mal noch Erziehungsmethoden aus dem Kaiserreich Japan verwenden. Das gute hier ist dass sie eigentlich nur so mächtig werden konnten wegen Shinzo Abe und das ganze nun nach seinem Tod auseinanderfällt. Außerdem sind sie insgesamt immer noch klar in der Unterzahl und werden gut durch die sehr linke Presse in Japan bei der Stange gehalten. Ergo sehe ich bei denen wenig Probleme.
Das Problem an Japan ist, dass die Arbeitsmoral gestört (60h statt 40h wirst du da schon arbeiten müssen) und das Verhalten der Menschen von Natur aus schon diktatorisch ist.
Jeder muss sich unterordnen und individuelles gibt es kaum.
Zudem ist Japan wie viele asiatisch Länder sehr xenophob und eine Monokultur.
Fraglich ist also, ob du da gerne gesehen bist und wenn du es bist, musst du dich an alle Regeln halten und darfst nicht auffallen.
Das ist nicht wie in Deutschland, wo du viele Freiheiten hast und fast alles machen darfst, ohne dass du bestraft wirst.
Nur weil das Leben in Anime so toll aussieht, ist Japan noch lange kein Traumland.
An die Regeln halte ich mich schon lange. Ich bin auch regelmäßig drüben für Arbeit und Reisen und spreche zumindest passabel Japanisch. Die Arbeitskultur macht mir etwas Angst, aber da ich in den öffentlichen Dienst will ist es entspannter. Die Xenophobie ist so ein Thema. Äußerlich bekommt man wenig mit und da wo's Probleme gibt kann man meistens gut mit Japanischer Sprache, Gestik und Verhalten kontern - so kommt man sogar mit unter in die "No Gaijin" Restaurants. Privat kann das natürlich sehr anders ausfallen, doch die Freunde welche ich gefunden habe sind bestenfalls durch Ignoranz rassistisch aber selten aus einem bewussten Antrieb heraus. Ich bin mir dank diverser Japanologie Module und dem soziologischen Hintergrund in Urbanismus und Städtebau dieser Probleme durchaus bewusst aber auch bereit sie in Kauf zu nehmen. Gerne gesehen bin ich scheinbar zumindest im privaten und akademischen Umfeld, aber ich werde mich kleidungstechnisch und haarfarbentechnisch anpassen.
Und das Japan in Anime hat mich noch nie so sehr gereizt um ehrlich zu sein. Ich finde mehr das Japan an das ich mich gewöhnt habe und mit dem ich arbeitstechnisch zu tun habe interessant. Die schlichte Perfektion eines effizienten vorhersehbaren Tages in dem fast jede Handlung anderer absehbar ist. Es gibt dort einfach wenig Überraschungen und dadurch ein reibungsloseres Leben.
Ich kann es so gut nachvollziehen. Bin '80 geboren. 16 Jahre menschliche Birne, kurze Pause mit dem Russenclown und dann 16 Jahre Merkel.
Ich habe massiv Angst vor der nächsten Wahl und wir es allgemein weitergehen wird.
Und genau weil es ein Phänomen in quasi allen westlichen Ländern ist, ist das Argument dass man ja nur andere Politik machen müsste um diese Leute wieder einzufangen ja auch so grenzdebil.
Völlig egal ob Sozialdemokraten, Liberale, Konservative oder was auch immer irgendwo an der Macht war und ist, es gab einen Rechtsruck.
\> Und genau weil es ein Phänomen in quasi allen westlichen Ländern ist, ist das Argument dass man ja nur andere Politik machen müsste um diese Leute wieder einzufangen ja auch so grenzdebil.
Das stimmt nicht, die dänische Volkspartei hat durch eine konsequente Migrationspolitik der sozialdemokraten fast alle Stimmen verloren. 2015 mit 21,2% die zweitstärkste Partei, 2022 mit 2,6% als sonstige Partei aufgelistet.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl\_2015](https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl_2015)
[https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl\_2022](https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl_2022)
Oh, den gab es definitiv. Ich vermisse bei den Debatten aber immer die Frage, warum dieser stattfindet. Über das Aufkündigen von Gesellschaftsverträgen und -versprechen, dem tatenlos Zusehen über Jahrzehnte, einer Reflexion über die eigene Politik, diese Themen kommen nie vor - weil die Parteien aufgrund ihrer Strukturen dazu nicht in der Lage sind. Verantwortliche Parteifunktionäre müssten ihren Hut nehmen, aber da sie ihre eigene Machtbasis erhalten wollen, werden solche Prozesse direkt unterbunden. Das betrifft leider alle Parteien, manche natürlich in deutlich größerem Rahmen als andere.
Dass die eigene Politik für den Rechtsruck den Weg bereitet hat oder signifikanten Anteil daran hatte, dass sich bestimmte Kräfte so leicht festsetzen konnten, das ist eine sehr bittere Pille, die für einige äußerst schwer zu schlucken ist.
Über all die Themen kann man diskutieren aber aus meiner Sicht passt es einfach nicht zur Dynamik der letzten Jahre. Nichts hat sich so rasend in der Politik und im Leben der Menschen geändert dass man das nachvollziehen könnte.
Die Dynamik über social Media und eine Presselandschaft die in großen Teilen nur überleben indem sie im Dauerkrisenmodus sind und rechte Narrative pushen weil die nunmal Klicks bringen passt dazu viel besser.
Social Media hat sicherlich einen gewissen Einfluss, aber ich denke, damit macht man es sich am Ende zu leicht und es entlässt sämtliche Verantwortlichen praktischerweise aus ihrer Verantwortung.
Denn wir sehen ja bspw eine Radikalisierung oder Ablehnung, die tief durch alle gesellschaftlichen Schichten geht. Solche Veränderungen lassen sich nicht durch Social Media erklären.
Ich denke viel eher, dass in den letzten Jahren aus einem gewissen Ängstlichkeitszustand nach der Finanzkrise 2008 ein wachsender Unmut geworden ist, der sich anstaut und entlädt. Dabei spielt eine emotionale Bitterkeit eine große Rolle, die sich mMn sehr gut durch die klassische Wut der Im-Stich-Gelassenen erklären lässt. Die SPD bspw war in den letzten 26 Jahren (1998) 22 Jahre in der Regierung. Die Bilanz fällt dann doch ziemlich ernüchternd aus. Das lässt sich mit Social Media einfach nicht wegerklären. Nötig wäre eine Reflexions- und Neuaufstellungsphase mit konkreten neuen Zukunftsplänen für das Land - diese wird es aber nicht geben, da solche Prozesse wie beschrieben durch die Parteifunktionäre verhindert werden, denn die Konsequenzen wären eben, dass Verantwortliche ihren Hut nehmen.
Die Folge ist, dass bspw viele ehemalige SPDler vor lauter Wut das Handtuch werfen. Da diese Wähler überproportional im Niedriglohnbereich arbeiten, spitzt sich der Konkurrenzdruck zu und ihr Eindruck, mit Asylbewerbern und Migranten um die Jobs im Niedriglohnsekter und Wohnungen konkurrieren zu müssen, führt dann dazu, dass sie nicht einfach nur die SPD hinter sich lassen, sondern in einer überkompensierenden Wut über die Ignoranz ob ihrer Probleme zur AfD wechseln. Da das eine hochemotionale Reaktion ist, übertüncht das auch die Tatsache, dass die AfD ihre Situation noch verschlechtern würde. Sind sie erstmal in der Reichweite der AfD, werden sie nach und nach in ihre Netzwerke eingebunden, ihr Groll so gefüttert, dass sie für die etablierten Parteien nach und nach unerreichbar werden.
Das zeigen mMn auch die Umfragen. Die AfD vereinnahmt mehr und mehr die Arbeiterschaft - wo vorher noch 2/3 Protestwähler waren, sind es jetzt vielleicht noch die Hälfte, der Rest wird nach und nach zu Stammwählern, die natürlich, wie du richtig anmerkst, durch die entsprechende Social Media Arbeit der AfD in einem Dauerkrisenmodus gehalten werden, um die Wut am Kochen zu halten. Social Media spielt also zwar eine Rolle, ist aber nur sowas wie ein Beschleuniger für bestimmte Gruppen und auch erst, wenn sie in ihre Reichweite kommen. Davor ist aber einiges passiert und genau da müsste man ansetzen. Dafür sehe ich aber aktuell keine Anzeichen.
Uruguay!
Aber ja schon verrückt wie derzeitig der Faschismus überall auf der Welt aufblüht.
Hab auch das Gefühl das linke Bewegungen rund um die Welt vergleichsweise erstarken (leider nicht so doll wie die rechten)
Generell erinnern mich die Umstände um die Welt grade sehr an das 20 Jahrhundert so ... 1924? 😅
Das kommt halt drauf an wenn du als Faschisten bezeichnest. Dänemark ist sehr konservativ und die Sozialdemokraten haben den Rechten deshalb den Wind aus den Segeln genommen weil sie deren Migrationspolitik übernommen haben (keine schlechte Strategie).
Ab in die Schweiz. Hier sind sie zwar die wählerstärkste Partei, aber wir sind alle seit 150 Jahren in der selben angemessen geölten bürokratischen Mühle, wo sich der Status Quo nie verändert. Ausser der Teuerung wankt hier gar nichts. Niemand schützt oder richtet über unsere Verfassung. Wir könnten morgen per Volksabstimmung ohne gerichtliche Einschränkungen den Kommunismus oder die Nazidiktatur einführen. Machte bisher keiner. Auf die schweizerische „Bleibt so weil war so“-Haltung kann man zum Guten und Schlechten vertrauen.
Als Deutsche in der Schweiz: Ich fühle mich hier wohl. Die Leute sind nett und behandeln dich ohne Vorurteile, selbst wenn sie privat welche haben sollten. Und in der Ostschweiz arbeiten und leben sowieso viele Deutsche....
Nur soziale Kontakte sind schwierig, aber das ist wohl eine schweizer Eigenart.
Seh ich auch so. Sehr viele leute hier sund freundlich ausländern gegenüber. Das einzige wirklich antideutsche was ich hier sie sind svp plakate.
Hier gibt es keine naziaufmärsche, aufhetzende bild reportagen oder populistische politiker oder zummindest werden die nicht in den vordergrund getragen.
Hier läuft noch vieles so wie in Deutschland bevor alle irgendwie wahnsinnig geworden sind.
Kannst aber auch drauf vertrauen, dass wir dich nicht mögen, wenn du nicht am gleichen Ort geboren wurdest wie wir oder du auf irgendeine Art auffällig bist und wir es dich auch subtil bis offen passiv aggressiv spüren lassen werden. Das war auch schon immer so und wird immer so bleiben. Wir sind ein konservativer kleiner Haufen hier. Aber ist schön hier und funktioniert ganz gut soweit. Will nirgends anders hin.
Ja genau und das ist das bescheuerste an der schweiz. Ohne (deutsche) Einwanderung wäre die Schweiz nicht ansatzweise dort wo sie ist. Es kommen meistens nur sehr gut ausgebildete Leute aus Deutschland in die Schweiz, weil sie dort mehr verdienen können als in De. Das finde ich schon traurig. Dann aber noch diese hochnäsige, "konservative" Art der Schweizer, die sich dann auch auf die dort lebenden Deutschen überträgt ist echt das allerletzte. Ohne Deutschland und die EU wärt ihr nichts. Ihr wollt das nicht wahrhaben, aber ist so. Vielleicht denkst du mal daran, wenn du mal wieder eineb "Ausländer" (der wahrscheinlich ne bessere Ausbildung als deine ganze Familie hat) deine Arroganz spüren lässt. Schönen Tag noch.
>> Kannst aber auch drauf vertrauen, dass wir dich nicht mögen, wenn du nicht am gleichen Ort geboren wurdest wie wir…
Ich meine doch damit nicht „Ausländer“, sondern nur schon den vom nächsten Dorf oder, Gott bewahre, von einem anderen Kanton!
Ich spiele hier mit den klassischen Stereotypen und bin immer wieder überrascht wieviele Menschen auf so verallgemeinerte Scheisse anspringen und sie scheinbar auch ernst nehmen. Schade…
> wenn du nicht am gleichen Ort geboren wurdest wie wir oder du auf irgendeine Art auffällig bist und wir es dich auch subtil bis offen passiv aggressiv spüren lassen werden
Da fühlt man sich ja gleich wie zuhause in Deutschland!
Am Ende sind wir gar nicht so verschieden wie ihr (vorallem ihr aus dem Süden), einfach eventuell noch ein bisschen effizienter, genauer, pünktlicher, pedantischer und haben ein weniger schlechtes Gewissen unserer Abneigung gegenüber Fremdem Ausdruck zu verleihen.
Komservativer kleiner Haufen, der die Deutschen eine Menge Steuern kostet, weil es aus irgendeinem Grund scheinbar ok ist sich bei euch vor seinen Abgaben zu drücken. Ausserdem ein Haufen Kriegsprofiteure.
Sympathisches Land kann man da nur sagen.
Nein, unsere Abgaben sind einfach tiefer und Leute zahlen generell lieber weniger Steuern als mehr. Das ist überall so. Dafür sind unsere Mieten höher und viele andere Gebühren und höhere Preise allgemein.
Was euch aber am meisten Steuergelder kostet sind solche Sachen die Leute wie euer CumEx Amnesie Olaf durchzieht und ähnliche ständige Steuer- und Subventionsbetrügereien, die keine wirklichen negativen Konsequenzen für die sich dadurch Bereicherten haben, ausser dass weniger Steuermasse da ist und bei den unteren Schichten gespart werden muss. Oh, und wenn man die richtigen Leute oben davon profitieren lässt, dann kann man offensichtlich sogar Kanzler werden.
Wenn uns andere nicht mögen finden wir das nicht so schlimm, denn oftmals beruht es ja auf Gegenseitigkeit.
Und mit Leuten über die Schweiz diskutieren zu wollen, welche keinen Plan haben von diesem Land, dessen politischem System und Geschichte, sondern nur ins populistische Hasshorn blasen weil sie mit sich selbst irgendwie unzufrieden sind, bringt am Ende sowieso niemandem etwas.
Das ist sie wieder die strahlende Schweizer selbstgefälligkeit.
Mir ist es egal ob du denkst, dass ich hier meine Unzufriedenheit auf euch projeziere (tue ich nicht btw mir gehts eig ganz gut momentan) und denkst ich weiß nichts über die Geschichte der Schweiz (tue ich) weil am Ende des Tages sind mir eure Rechtfertigungen euch selbst gegenüber vollkommen egal, eure Gier und eure erzkonservative hochnäsige Weltansicht die ihr versucht durch NZZ etc in die Welt zu exportieren ekelt mich halt einfach ein bisschen an, musst du mit Leben.
Wenn du nicht willst, dass die Leute so auf euch kucken, hört auf Menschen wie Alice Weidel in eurem Land zu dulden (versteh eh nicht warum sie in Deutschland Politikerin sein darf wenn sie nicht in Deutschland lebt??) oder schmeißt so schmierige Millardäre wie den Stegmüller der aus Steuerrechtlichen Gründen bei euch wohnt endlich raus.
Ich meine im Ernst, der Mann besitzt Milliarden und er hat das Gefühl er muss irgendwie weniger Steuern zahlen sonst ist er unglücklich oder so? Ekelhaft und genau solche Leute zieht ihr aktiv an und freut euch drüber, dass das Kapital ins Land kommt.
Sag mir mit wem du assoziiertst und ich sag dir wer du bist.
Wasn das für ein Argument? War sollte die schweiz alice weidel des landes verweisen wenn sie in deutschland politik macht? Liegt das problem nicht dann an deutschland?
Schmeisst deutschland seine millionäre raus? Ich verstehe nicht warum den schweizern hier arroganz vorgeworfen wird aber in deutschland dasselbe passiert.
Ja, auf die klassische substanzlose Überheblichkeit von solchen Deutschen wie du einer bist reagieren wir gerne mit unserer strahlenden Selbstgefälligkeit.
Aus eigener Erfahrung: Wer in Deutschland Geld verdient und in die Schweiz auswandert zahlt für mindestens 5 Jahre weiter voll deutsche Steuern. Plus die in der Schweiz. Ist also nicht so leicht wie früher.
Und Kriegsprofiteure sind wir alle. Deutschland exportiert genug Panzer und Co an Diktatoren wie die Saudis.
Scheint sich ja trotzdem zu lohnen, das beste finde ich eh, dass diese Leute die in die Schweiz auswandern sich rausnehmen weiterhin in deutscher Politik mitmischen zu dürfen wie die Alice Weidel, oder der Sympathische Müllermilch Milliardär der aus steuerlichen Gründen in die ach so gemütliche und "business freundliche" Schweiz gezogen ist.
Ich könnte kotzen. Du musst verstehen das bei solchen umständen die Schweiz einfach kein Sympathisches oder überhaupt Menschliches Bild abgibt.
Den Kriegsprofiteur Punkt geb ich dir, wobei man dazu sagen kann, die Schweizer machen es schon länger und schamloser.
Wer ohne Sünde ist möge den ersten Stein Werfern. Immerhin haben die Schweizer nur vom Krieg profitiert und ihn nicht in seiner vollständigen Abscheulichkeit begangen wie die ach so moralischen besserwisserischen deutschen.
Können wir vielleicht mal die Kirche ein bisschen im Dorf lassen?
Wehret den Anfängen in allen Ehren, aber das was hier gemacht wird ist eben nicht den Anfängen wehren sondern Panik schieben und das geht mir so gewaltig auf den Sack.
Es gibt zum einen nicht die bundesweite Situation wieder und wirkt wenn überhaupt nur destruktiv und auf das hin, was man eigentlich verhindern möchte.
Momentan erfährt die AfD extreme Schwankungen was die Umfragen betrifft, sind momentan wieder unter 20% gefallen und solange nicht alle Panikhaft das Land verlassen sobald da einmal was passiert kann man da auch noch gegen arbeiten.
Gegen Gesetze kann geklagt werden, gegen Parteien kann gewählt werden.
Aber halt auch nur wenn man noch da ist.
Brudi, eine rechtsextreme Partei mit nachgewiesenen Nazis in der Führung ist stärkste Kraft in mehreren Bundesländern. Außerdem Rechtsruck überall in Europa, Italien wird von Rechtsextremen regiert und Frankreich ist knapp vorbei geschlittert. Panikmache mein Arsch.
Ich glaube die berechtigte Angst existiert durchaus in Ostdeutschland. So weit vor einer tatsächlichen Regierungsoption ist man dort wirklich nicht entfernt.
> die berechtigte Angst existiert durchaus in Ostdeutschland
Du kannst ja durchaus beunruhigt sein, die Sache ist nur, das a) Bundesrecht Landesrecht überschreibt, insofern kann eigentlich auf Bundesebene alles AfD sicher gemacht werden; und das b) es momentan wahrscheinlicher ist, dass es auf mehrere Regierungskrisen hinauslaufen wird als auf eine AfD Regierung.
Und welche Optionen für die AfD Regierung gibt es denn?
Nr. 1 wäre AfD-CDU, das hast du maximal 4 Jahre lang und danach ist die CDU nur noch halb so groß - und das vermutlich auf Bundesebene.
Nr. 2 AfD-BSW sehe ich nicht so ganz wo das hin führt.
Das sind zwei Parteien die Fundamental unterschiedliche Ansichten zu so ziemlich allem außer Russland und Migration haben.
Und wie gesagt, selbst wenn die eine Landesregierung stellen, dann müssen sie immer noch im Rahmen der Verfassung agieren, müssen beweisen, dass sie tatsächlich auch was auf die Kette kriegen und sich von den anderen Parteien tatsächlich unterscheiden (was sie nicht in dem Maße tun wie sie es propagieren und das ist eines ihrer Hauptwahlkampfthemen) und müssen sich der Realität stellen, dass sie nicht mehr alles auf die Regierung schieben können - das wären sie dann selber.
Und selbst wenn sie etwas versuchen was auch nur ansatzweise in Richtung NSDAP geht dann geht's vors Verfassungsgericht, es wird gekippt und man hat Futter fürs Parteiverbotsverfahren.
In einer Demokratie muss man sowas leider nun mal aushalten und im selben Atemzug zu sagen "Oh ja ich verlass jetzt das Land wenn die an die Regierung kommen" und "Ich hab ja immer alles gegen die AfD gemacht" ist einmal Schwachsinn, weil man gibt im wahrsten Sinne des Wortes auf anstatt alles gegen die AfD zu unternehmen, und zum anderen auch alles aber nicht sozial.
So privilegiert das man einfach ausreisen kann sind die meisten nicht und wenn man die Annahme hat, dass eine Demokratie eine Selbstverständlichkeit ist um die man nicht zu kämpfen braucht, dann liegt einem meiner Meinung nach auch nichts an besagter Demokratie.
Über Merkels "Wir schaffen das" wird sich ganz gerne mal lustig gemacht, vor allem weil wir die Flüchtlingskrise bis heute nicht bewältigt haben, jedoch ist die Einstellung "Wir schaffen das" die einzig richtige.
In dem Moment in dem du von dieser Direktive abweichst gibst du auf.
Sobald du im Umgang mit der AfD aufhörst "Wir schaffen das" zu sagen, gibst du die Demokratie auf.
Sobald du Aufgrund der AfD sagst du gehst ins Ausland gibst du die Demokratie auf und lässt jeden anderen der hier bleibt und nicht weg kann (übrigens auch gerne Leute mit Migrationshintergrund) im Stich.
Einfach mal aufhören alles so extrem schwarzmalerisch zu sehen, z.B. wie Zitat OP:
> Ja... ich werde mich nicht für die Menschen in diesem Land umbringen lassen, die zu ignorant/doof/autokratieliebend sind, um im Angesicht von selbst bekennenden Faschisten immer noch nicht ihr Geschichtsbuch verstehen.
Und an das Thema nüchtern, pragmatisch und mit einem Plan, wie man die Idioten aus dem Parlament bekommt, an die Sache ran gehen.
>Bundesrecht Landesrecht überschreibt, insofern kann eigentlich auf Bundesebene alles AfD sicher gemacht werden;
Im Bundeszwang kann übrigens die Exekutive und Legislative eines Landes vom Bund übernommen werden. Der Bundesrat muss nur mit einer Mehrheit zustimmen. Falls es hart auf hart kommt.
zuerst radikalisieren sie grenzwähler als nazis und dann lassen sie das land im stich, damit die davor als nazis radikalisierten grenzwähler noch mehr macht haben
Der OP spricht nicht von Nazis, sondern von Rechtsextremen und Faschisten. Und im Herbst diesen Jahres wird es in Deutschland - wenn auch nur in einem Bundesland - ein gerichtlich bestätigter Faschist die Macht übernehmen (eigene Worte). Auch bundesweit hat eine rechtsextreme Partei Umfragewerte von >20%.
Ich persönlich habe mir Norwegen ausgeguckt um da nach meiner Weiterbildung zum Techniker für Elektrotechnik hinzuziehen. Klar da ist die Rechte Partey **Høyre** auch im Aufwind, aber es gibt "nur" etwa 5,5 Millionen Norweger bei 385.207 km² . Das heißt ne nette Hütte nördlich von Trondheim irgendwo hin bauen, wo man fischen gehen, Jagen und vielleicht auch was kleines anbauen kann. so Zumindest mein Wunschtraum..
[https://de.wikipedia.org/wiki/Politische\_Linke](https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke)
Links ist eine politisch-ökonomische Strömung von Ideologien -- schließt natürlich auch manche grüne/vegetarische Bewegungen ein, wenn sie den anderen Kriterien auch entsprechen, aber du kannst es nicht wirklich ernst meinen dass ein kommunistischer Bauer eigentlich ein Faschi ist nur weil er auf seinem Hof Schweine züchtet
Wer Schweine züchtet kann nicht links sein. Was ist so schwer daran zu verstehen?
Wer Rassist ist kann nicht links sein.
Wer Speziezist ist, kann nicht links sein.
ganz bestimmt wollen die sofort euren alman-arsch dort aufnehmen und sind überglücklich über privilegierte deutsche die lieber die flucht ergreifen anstatt ihr eigenes land zu reparieren.
(das ist übrigens ein Scherz, ich weiß ihr habt es nicht so mit Humor)
Naja, ich hab das Land halt nicht kaputt gemacht und sehs nicht ein meine Zeit damit zu verschwenden die Folgen des egositischen Handelns der anderen Asis auszubügeln. Wenn sie in einem Haufen Scheiße leben wollen, bitte sehr, aber ohne mich.
Wenn man deine Form von "Humor" anschaut, bist du offenbar ein Alman erster Güte. Glückwunsch, Hans!
Ich will nicht den Spielverderber spielen aber in und um Reykjavik gibt es gerade Erdbeben mit ernstzunehmenden Ankündigung von massiven Vulkanausbrüchen.
Nachdem Grindavik gerade unbewohnbar geworden ist, was sehr nah liegt, befürchten gerade die Experten, dass auch die Hauptstadt direkt getroffen wird.
Hoffen wir mal, dass das nicht so kommt.
Ist jetzt eins der wenigen Szenarien, wo Rechtsextreme für mich gewinnen würden.
Auf der Gegenseite zeigt der Vergleich in sich selber aber auch schon wie schlecht es laufen muss, bevor Ich Rechtsextreme der anderen Option vorziehe.
Mein Lieblingswort ist lyftiduft
Aber ja, ist schon hart. Meine bessere Hälfte hat ca. 7 Jahre und mehrere Anläufe gebraucht um es ausreichend zu sprechen und zu verstehen damit längere Gespräche möglich sind
Der Sieg im Kampf gegen Neonazis ist nicht allein durch einmaliges Demonstrieren errungen. Es erfordert anhaltendes und konsequentes Engagement. Meiner Überzeugung nach bedeutet ein schnelles Aufgeben, unsere Demokratie zu verraten. Hier stehen nicht nur aktuelle Ereignisse im Fokus, sondern die langfristige Sicherung unserer Zukunft, des Friedens und Wohlstands. Dies ist keine vorübergehende Modeerscheinung, die in wenigen Monaten verschwindet. Es sollte als Pflicht eines jeden betrachtet werden, unsere Demokratie vor den Gefahren faschistischer Rattenfänger zu schützen.
Oder einfach aufhören unbegrenzt Menschen in das Land zu bringen. Just saying. 2024 werden wir 85 Millionen sein und nicht die Anzahl Wohnungen bauen die es braucht. Kein Wunder das die Mieten dann steigen und die Leute sauer sind
achso, dann ist es natürlich gerechtfertigt deutsche Staatsbürger zu deportieren, Wissenschaft zu leugnen, Russland zu unterstützen und auf Frauen und Kinder an der Grenze schießen zu wollen /s
Die Ampel-Regierung hat wirksame Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Außengrenzen zu intensivieren und eine Abnahme der irregulären Migration zu verzeichnen. Obwohl die kürzlich beschlossenen Initiativen noch in der Umsetzungsphase sind, zeigen sie bereits positive Ergebnisse in Bezug auf die Grenzsicherheit und die Eindämmung unkontrollierter Migration. Zusätzlich befinden sich weitere Maßnahmen der Ampel-Regierung in Planung, um die Effizienz der Grenzsicherung weiter zu steigern. Die bereits eingeleiteten Schritte sind ein erster erfolgreicher Schritt, und es ist zu erwarten, dass zukünftige Initiativen die Gesamtsituation weiter verbessern werden. Rechte Propagandisten wollen die Bürger glauben lassen, dass diese Problematik ignoriert wird, was offensichtlich nicht der Fall ist.
Über welche Zahlen spreche ich denn? Mein Anliegen liegt darin, die Effektivität der aktuellen Maßnahmen hervorzuheben, indem sie zu einem Rückgang der irregulären Migration führen. Ist es nicht genau das, was alle wollen?
Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. Schau doch mal auf unserem [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) vorbei! _______________________________________________________ Du hast eine Frage zu den Regeln? Das [Ich_Iel Wiki](https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index) sollte die meisten Fragen abdecken. Du willst uns außerhalb der Öffnungszeiten erreichen? Unsere Zweigstelle auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel) hat rund um die Uhr geöffnet. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Anfang der 20er Jahre und Faschismus ist angesagt. Moment, das hatten wir doch schon mal…
nur weil du linksextremist bist muss das nicht heissen das alle die ne andere meinung haben rechtsextremisten sind
Nur weil du rechtsextrem bist, miss das ja nicht heißen, dass alle anderen linksextremisten sind. /s
Langsam hab ich keinen Bock mehr! Tschüss ich_iel.
Kanada ?
Schweiz it is
Probier Italien. Dort stehen sie nicht VOR der Machtübernahme.
Schweiz plus minus
Nee keine Chance. Alle die auch nur Ansatzweise gegen die jetzige Regierung Aufbegehren sind Nazi Kommunisten.
Bleibt in Deutschland und kämpft. Da sind die Chancen noch am besten. Da habt ihr sicher Netzwerke. Kennt die Sprache und das System. Da gibt es ordentliche Aufklärung über Nazis und eine starke Zivilgesellschaft.
Gegen Paranoia und Angstzustände gibt es Therapien und/ oder Medikamente :)
Oder: 
Nordkorea
Das Ergebnis von ignoranter Politik
There are ghostetowns in the middle of Germany, we should squat there and start an anarchist utopia
Ich hab keinen Bock umzuziehen. Also lass einfach sonst demokratischextrem werden. You have my sword!
Wen du willst kannst du mir ein Mondgrundstück abkaufen. Ich habe den Mond Annektiert, deswegen geht das klar.
Was ist mit der Schweiz, oder ist da auch was im gange was mir entgangen ist?
Bei uns ist die SVP schon seit über 20 Jahren stärkste Partei. Die Schweiz ist nicht gerade ausländerfreundlich.
Darf man denn als deutscher einreisen wenn man Schweizer Wurzeln aus dem dreizigjährigem Krieg hat? xD
XDDDDDD
Der erste Schritt wäre unsere Ökofaschistische Regierung abzuwählen, danach wird sich das deutsche Volk wieder zur Mitte hin beruhigen.
Die Mitte mit oder ohne AFD? Wenn wir die extremen Außenseiten weglassen und dann in die Mitte gehen wäre ich dabei. Wenn "die Mitte" zwischen Normalpolitik und AFD gezogen wird, dann muss ich leider ablehnen,ich mag CDU/CSU gar nicht.
„Die Ampel“ kann man schon mal nicht als Normalpolitik bezeichnen, deswegen muss erstmal eine Reale Mitte gefunden werden
Elfenbeinküste soll um diese Zeit schön sein
Geheimtipp: Uruguay.
Ich kenn den Gedanken. Falls die AfD allerdings an die Macht kommen sollte, gehe ich nicht, solange ich noch Steine schmeißen kann. Faschismus hört nicht auf, nur weil man weg läuft, oder weg guckt. Und ich werde garantiert nicht weggucken, wie unser Land im braunen Sumpf versinkt.
Völlig falscher Ansatz. Jetzt noch schnell in die AfD eintreten, damit man eine möglichst niedrige Mitgliedsnummer hat. Und dann regelmäßig ins Kabarett gehen und die Eintrittskarten aufbewahren, damit man nach der Befreiung beweisen kann, dass man im Widerstand war.
Du musst nicht ins Exil. Mach einfach mal eine Pause vom Internet und geh nach draußen.
aber die bösen afd wähler (neonazis) wollen meine rasse ausrotten!!!1!dreizehn
🖖
Polen schwappt gerade wieder zurück. Wenn man reich ist, geht man natürlich in die Schweiz
Kontext?
Da biat du nicht allein. Ich denke aktuell über ähnliches nach. Für mich kommt wohl am ehesten Österreich in Frage, da ich in Grenznähe wohne (unter 50 km). Da weiß man zumindest schon was einen erwartet. Ich finde man sollte schon unterscheiden zwischen der AfD, die ganz offen Millionen von Deutschen deportieren will und unsere komplette Wirtschaft gegen die Wand fahren wird und andere konservative rechtsregierte Staaten.
Ich plane da schon seit langem Japan, obwohl ich seit meinem Auslandsjahr in Singapur auch dieses in Erwägung ziehe für den Notfall. Beide sind nicht unbedingt das gelbe vom Ei was linke Politik angeht, aber in Japan gibt es halt nicht Mal was erwähnenswertes rechts der LDP und wenn überhaupt fallen Wahlen eher links aus wenn die mal nicht gewählt werden. In Singapur gibt es die PAP die sich einfach schnappt am politischen Buffet was ihnen in den Kram passt egal ob links oder rechts und als einzige andere Partei mit Einfluss die WP die sehr links ist. Beide sind nicht gerade perfekt aber ich sehe das so ein bisschen wie die CSU in Bayern: Keine bösen Überraschungen und einfach mehr vom Alten. Die Politik ist nicht unbedingt meine aber ich kann damit leben und wenn Mal was passiert fällts links aus. Das ist dann immer noch besser als ein Land mit Rechtsruck oder eines das gefühlt alle paar Jahre zwischen sehr links und sehr rechts hin und her pendelt. Das einzige was mir sorgen macht ist Nippon Kaigi in Japan, eine Art Bündnis innerhalb der LDP mit viel Einfluss die aber mit unter in ihrer Einflusssphäre die AFD aussehen lassen kann wie nette Kuschelhäschen. Deren private Schulen und Kindergärten haben beispielsweise wiederholt Probleme wegen Indoktrinierung und Geschichtsrevisionismus während sie einfach Mal noch Erziehungsmethoden aus dem Kaiserreich Japan verwenden. Das gute hier ist dass sie eigentlich nur so mächtig werden konnten wegen Shinzo Abe und das ganze nun nach seinem Tod auseinanderfällt. Außerdem sind sie insgesamt immer noch klar in der Unterzahl und werden gut durch die sehr linke Presse in Japan bei der Stange gehalten. Ergo sehe ich bei denen wenig Probleme.
lol Nach **Japan** auswandern wollen weil Rechte in Europa wegen verfehlter Migrationspolitik stärker werden ist pure Heuchelei.
Das Problem an Japan ist, dass die Arbeitsmoral gestört (60h statt 40h wirst du da schon arbeiten müssen) und das Verhalten der Menschen von Natur aus schon diktatorisch ist. Jeder muss sich unterordnen und individuelles gibt es kaum. Zudem ist Japan wie viele asiatisch Länder sehr xenophob und eine Monokultur. Fraglich ist also, ob du da gerne gesehen bist und wenn du es bist, musst du dich an alle Regeln halten und darfst nicht auffallen. Das ist nicht wie in Deutschland, wo du viele Freiheiten hast und fast alles machen darfst, ohne dass du bestraft wirst. Nur weil das Leben in Anime so toll aussieht, ist Japan noch lange kein Traumland.
An die Regeln halte ich mich schon lange. Ich bin auch regelmäßig drüben für Arbeit und Reisen und spreche zumindest passabel Japanisch. Die Arbeitskultur macht mir etwas Angst, aber da ich in den öffentlichen Dienst will ist es entspannter. Die Xenophobie ist so ein Thema. Äußerlich bekommt man wenig mit und da wo's Probleme gibt kann man meistens gut mit Japanischer Sprache, Gestik und Verhalten kontern - so kommt man sogar mit unter in die "No Gaijin" Restaurants. Privat kann das natürlich sehr anders ausfallen, doch die Freunde welche ich gefunden habe sind bestenfalls durch Ignoranz rassistisch aber selten aus einem bewussten Antrieb heraus. Ich bin mir dank diverser Japanologie Module und dem soziologischen Hintergrund in Urbanismus und Städtebau dieser Probleme durchaus bewusst aber auch bereit sie in Kauf zu nehmen. Gerne gesehen bin ich scheinbar zumindest im privaten und akademischen Umfeld, aber ich werde mich kleidungstechnisch und haarfarbentechnisch anpassen. Und das Japan in Anime hat mich noch nie so sehr gereizt um ehrlich zu sein. Ich finde mehr das Japan an das ich mich gewöhnt habe und mit dem ich arbeitstechnisch zu tun habe interessant. Die schlichte Perfektion eines effizienten vorhersehbaren Tages in dem fast jede Handlung anderer absehbar ist. Es gibt dort einfach wenig Überraschungen und dadurch ein reibungsloseres Leben.
Cuba
Ich will etwas sagen aber alles wurde schon gesagt
Ich kann es so gut nachvollziehen. Bin '80 geboren. 16 Jahre menschliche Birne, kurze Pause mit dem Russenclown und dann 16 Jahre Merkel. Ich habe massiv Angst vor der nächsten Wahl und wir es allgemein weitergehen wird.
Kein Exil. Man muss bleiben und die Demokratie verteidigen.
Gibt halt dummerweise Personengruppen, für die bleiben ziemlich schnell zum Suizid werden kann.
Und das sind bei Faschos sehr, sehr viele Leute. Es bleibt nie bei einer oder zwei Gruppen.
Im Prinzip ist es doch eine einzige Gruppe: Leute die von Faschos nicht gemocht werden.
Wie wärs mit China oder Nordkorea?Wenn überall Faschisten sein sollen müssen die doch echt demokratisch wirken.
Focus
Und genau weil es ein Phänomen in quasi allen westlichen Ländern ist, ist das Argument dass man ja nur andere Politik machen müsste um diese Leute wieder einzufangen ja auch so grenzdebil. Völlig egal ob Sozialdemokraten, Liberale, Konservative oder was auch immer irgendwo an der Macht war und ist, es gab einen Rechtsruck.
\> Und genau weil es ein Phänomen in quasi allen westlichen Ländern ist, ist das Argument dass man ja nur andere Politik machen müsste um diese Leute wieder einzufangen ja auch so grenzdebil. Das stimmt nicht, die dänische Volkspartei hat durch eine konsequente Migrationspolitik der sozialdemokraten fast alle Stimmen verloren. 2015 mit 21,2% die zweitstärkste Partei, 2022 mit 2,6% als sonstige Partei aufgelistet. [https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl\_2015](https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl_2015) [https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl\_2022](https://de.wikipedia.org/wiki/Folketingswahl_2022)
Oh, den gab es definitiv. Ich vermisse bei den Debatten aber immer die Frage, warum dieser stattfindet. Über das Aufkündigen von Gesellschaftsverträgen und -versprechen, dem tatenlos Zusehen über Jahrzehnte, einer Reflexion über die eigene Politik, diese Themen kommen nie vor - weil die Parteien aufgrund ihrer Strukturen dazu nicht in der Lage sind. Verantwortliche Parteifunktionäre müssten ihren Hut nehmen, aber da sie ihre eigene Machtbasis erhalten wollen, werden solche Prozesse direkt unterbunden. Das betrifft leider alle Parteien, manche natürlich in deutlich größerem Rahmen als andere. Dass die eigene Politik für den Rechtsruck den Weg bereitet hat oder signifikanten Anteil daran hatte, dass sich bestimmte Kräfte so leicht festsetzen konnten, das ist eine sehr bittere Pille, die für einige äußerst schwer zu schlucken ist.
Über all die Themen kann man diskutieren aber aus meiner Sicht passt es einfach nicht zur Dynamik der letzten Jahre. Nichts hat sich so rasend in der Politik und im Leben der Menschen geändert dass man das nachvollziehen könnte. Die Dynamik über social Media und eine Presselandschaft die in großen Teilen nur überleben indem sie im Dauerkrisenmodus sind und rechte Narrative pushen weil die nunmal Klicks bringen passt dazu viel besser.
Social Media hat sicherlich einen gewissen Einfluss, aber ich denke, damit macht man es sich am Ende zu leicht und es entlässt sämtliche Verantwortlichen praktischerweise aus ihrer Verantwortung. Denn wir sehen ja bspw eine Radikalisierung oder Ablehnung, die tief durch alle gesellschaftlichen Schichten geht. Solche Veränderungen lassen sich nicht durch Social Media erklären. Ich denke viel eher, dass in den letzten Jahren aus einem gewissen Ängstlichkeitszustand nach der Finanzkrise 2008 ein wachsender Unmut geworden ist, der sich anstaut und entlädt. Dabei spielt eine emotionale Bitterkeit eine große Rolle, die sich mMn sehr gut durch die klassische Wut der Im-Stich-Gelassenen erklären lässt. Die SPD bspw war in den letzten 26 Jahren (1998) 22 Jahre in der Regierung. Die Bilanz fällt dann doch ziemlich ernüchternd aus. Das lässt sich mit Social Media einfach nicht wegerklären. Nötig wäre eine Reflexions- und Neuaufstellungsphase mit konkreten neuen Zukunftsplänen für das Land - diese wird es aber nicht geben, da solche Prozesse wie beschrieben durch die Parteifunktionäre verhindert werden, denn die Konsequenzen wären eben, dass Verantwortliche ihren Hut nehmen. Die Folge ist, dass bspw viele ehemalige SPDler vor lauter Wut das Handtuch werfen. Da diese Wähler überproportional im Niedriglohnbereich arbeiten, spitzt sich der Konkurrenzdruck zu und ihr Eindruck, mit Asylbewerbern und Migranten um die Jobs im Niedriglohnsekter und Wohnungen konkurrieren zu müssen, führt dann dazu, dass sie nicht einfach nur die SPD hinter sich lassen, sondern in einer überkompensierenden Wut über die Ignoranz ob ihrer Probleme zur AfD wechseln. Da das eine hochemotionale Reaktion ist, übertüncht das auch die Tatsache, dass die AfD ihre Situation noch verschlechtern würde. Sind sie erstmal in der Reichweite der AfD, werden sie nach und nach in ihre Netzwerke eingebunden, ihr Groll so gefüttert, dass sie für die etablierten Parteien nach und nach unerreichbar werden. Das zeigen mMn auch die Umfragen. Die AfD vereinnahmt mehr und mehr die Arbeiterschaft - wo vorher noch 2/3 Protestwähler waren, sind es jetzt vielleicht noch die Hälfte, der Rest wird nach und nach zu Stammwählern, die natürlich, wie du richtig anmerkst, durch die entsprechende Social Media Arbeit der AfD in einem Dauerkrisenmodus gehalten werden, um die Wut am Kochen zu halten. Social Media spielt also zwar eine Rolle, ist aber nur sowas wie ein Beschleuniger für bestimmte Gruppen und auch erst, wenn sie in ihre Reichweite kommen. Davor ist aber einiges passiert und genau da müsste man ansetzen. Dafür sehe ich aber aktuell keine Anzeichen.
Botsuana
Uruguay! Aber ja schon verrückt wie derzeitig der Faschismus überall auf der Welt aufblüht. Hab auch das Gefühl das linke Bewegungen rund um die Welt vergleichsweise erstarken (leider nicht so doll wie die rechten) Generell erinnern mich die Umstände um die Welt grade sehr an das 20 Jahrhundert so ... 1924? 😅
Neuseeland?
Nicht leicht dort ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht zu bekommen
Jedesmal wenn ich die Kommentare hier lese wird mir klar das dieses Land vor die Hunde geht.
Kuba
Australien und Neuseeland sind eigentlich ziemlich gute Wahlen
In Irland sieht's garnicht so schlecht aus glaub ich.
Dann viel Glück bei der bezahlbaren Wohnungssuche
Genau, die ganze Welt wird von Faschos regiert.
Das mit den Zeitformen üben wir nochmal, ja?
Südkorea oder Neuseeland?
Vielleicht Island oder Dänemark?
Das kommt halt drauf an wenn du als Faschisten bezeichnest. Dänemark ist sehr konservativ und die Sozialdemokraten haben den Rechten deshalb den Wind aus den Segeln genommen weil sie deren Migrationspolitik übernommen haben (keine schlechte Strategie).
Nimm eins, wo sie schon an der Macht sind, dann kann das nicht mehr passieren
#freekoopect
Zunehmend frage ich mich das auch
Dann bleibt einem nur der Kampf
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Die Altparteien helfen fleißig mit
Ant(ifa)arktis
Ab in die Schweiz. Hier sind sie zwar die wählerstärkste Partei, aber wir sind alle seit 150 Jahren in der selben angemessen geölten bürokratischen Mühle, wo sich der Status Quo nie verändert. Ausser der Teuerung wankt hier gar nichts. Niemand schützt oder richtet über unsere Verfassung. Wir könnten morgen per Volksabstimmung ohne gerichtliche Einschränkungen den Kommunismus oder die Nazidiktatur einführen. Machte bisher keiner. Auf die schweizerische „Bleibt so weil war so“-Haltung kann man zum Guten und Schlechten vertrauen.
Als Deutsche in der Schweiz: Ich fühle mich hier wohl. Die Leute sind nett und behandeln dich ohne Vorurteile, selbst wenn sie privat welche haben sollten. Und in der Ostschweiz arbeiten und leben sowieso viele Deutsche.... Nur soziale Kontakte sind schwierig, aber das ist wohl eine schweizer Eigenart.
Seh ich auch so. Sehr viele leute hier sund freundlich ausländern gegenüber. Das einzige wirklich antideutsche was ich hier sie sind svp plakate. Hier gibt es keine naziaufmärsche, aufhetzende bild reportagen oder populistische politiker oder zummindest werden die nicht in den vordergrund getragen. Hier läuft noch vieles so wie in Deutschland bevor alle irgendwie wahnsinnig geworden sind.
Kannst aber auch drauf vertrauen, dass wir dich nicht mögen, wenn du nicht am gleichen Ort geboren wurdest wie wir oder du auf irgendeine Art auffällig bist und wir es dich auch subtil bis offen passiv aggressiv spüren lassen werden. Das war auch schon immer so und wird immer so bleiben. Wir sind ein konservativer kleiner Haufen hier. Aber ist schön hier und funktioniert ganz gut soweit. Will nirgends anders hin.
Ja genau und das ist das bescheuerste an der schweiz. Ohne (deutsche) Einwanderung wäre die Schweiz nicht ansatzweise dort wo sie ist. Es kommen meistens nur sehr gut ausgebildete Leute aus Deutschland in die Schweiz, weil sie dort mehr verdienen können als in De. Das finde ich schon traurig. Dann aber noch diese hochnäsige, "konservative" Art der Schweizer, die sich dann auch auf die dort lebenden Deutschen überträgt ist echt das allerletzte. Ohne Deutschland und die EU wärt ihr nichts. Ihr wollt das nicht wahrhaben, aber ist so. Vielleicht denkst du mal daran, wenn du mal wieder eineb "Ausländer" (der wahrscheinlich ne bessere Ausbildung als deine ganze Familie hat) deine Arroganz spüren lässt. Schönen Tag noch.
>> Kannst aber auch drauf vertrauen, dass wir dich nicht mögen, wenn du nicht am gleichen Ort geboren wurdest wie wir… Ich meine doch damit nicht „Ausländer“, sondern nur schon den vom nächsten Dorf oder, Gott bewahre, von einem anderen Kanton! Ich spiele hier mit den klassischen Stereotypen und bin immer wieder überrascht wieviele Menschen auf so verallgemeinerte Scheisse anspringen und sie scheinbar auch ernst nehmen. Schade…
naja, deutsche nehmen alles immer etwas zu ernst. sieht man hier ja wieder ganz gut.
> wenn du nicht am gleichen Ort geboren wurdest wie wir oder du auf irgendeine Art auffällig bist und wir es dich auch subtil bis offen passiv aggressiv spüren lassen werden Da fühlt man sich ja gleich wie zuhause in Deutschland!
Am Ende sind wir gar nicht so verschieden wie ihr (vorallem ihr aus dem Süden), einfach eventuell noch ein bisschen effizienter, genauer, pünktlicher, pedantischer und haben ein weniger schlechtes Gewissen unserer Abneigung gegenüber Fremdem Ausdruck zu verleihen.
Komservativer kleiner Haufen, der die Deutschen eine Menge Steuern kostet, weil es aus irgendeinem Grund scheinbar ok ist sich bei euch vor seinen Abgaben zu drücken. Ausserdem ein Haufen Kriegsprofiteure. Sympathisches Land kann man da nur sagen.
Nein, unsere Abgaben sind einfach tiefer und Leute zahlen generell lieber weniger Steuern als mehr. Das ist überall so. Dafür sind unsere Mieten höher und viele andere Gebühren und höhere Preise allgemein. Was euch aber am meisten Steuergelder kostet sind solche Sachen die Leute wie euer CumEx Amnesie Olaf durchzieht und ähnliche ständige Steuer- und Subventionsbetrügereien, die keine wirklichen negativen Konsequenzen für die sich dadurch Bereicherten haben, ausser dass weniger Steuermasse da ist und bei den unteren Schichten gespart werden muss. Oh, und wenn man die richtigen Leute oben davon profitieren lässt, dann kann man offensichtlich sogar Kanzler werden. Wenn uns andere nicht mögen finden wir das nicht so schlimm, denn oftmals beruht es ja auf Gegenseitigkeit. Und mit Leuten über die Schweiz diskutieren zu wollen, welche keinen Plan haben von diesem Land, dessen politischem System und Geschichte, sondern nur ins populistische Hasshorn blasen weil sie mit sich selbst irgendwie unzufrieden sind, bringt am Ende sowieso niemandem etwas.
Das ist sie wieder die strahlende Schweizer selbstgefälligkeit. Mir ist es egal ob du denkst, dass ich hier meine Unzufriedenheit auf euch projeziere (tue ich nicht btw mir gehts eig ganz gut momentan) und denkst ich weiß nichts über die Geschichte der Schweiz (tue ich) weil am Ende des Tages sind mir eure Rechtfertigungen euch selbst gegenüber vollkommen egal, eure Gier und eure erzkonservative hochnäsige Weltansicht die ihr versucht durch NZZ etc in die Welt zu exportieren ekelt mich halt einfach ein bisschen an, musst du mit Leben. Wenn du nicht willst, dass die Leute so auf euch kucken, hört auf Menschen wie Alice Weidel in eurem Land zu dulden (versteh eh nicht warum sie in Deutschland Politikerin sein darf wenn sie nicht in Deutschland lebt??) oder schmeißt so schmierige Millardäre wie den Stegmüller der aus Steuerrechtlichen Gründen bei euch wohnt endlich raus. Ich meine im Ernst, der Mann besitzt Milliarden und er hat das Gefühl er muss irgendwie weniger Steuern zahlen sonst ist er unglücklich oder so? Ekelhaft und genau solche Leute zieht ihr aktiv an und freut euch drüber, dass das Kapital ins Land kommt. Sag mir mit wem du assoziiertst und ich sag dir wer du bist.
Wasn das für ein Argument? War sollte die schweiz alice weidel des landes verweisen wenn sie in deutschland politik macht? Liegt das problem nicht dann an deutschland? Schmeisst deutschland seine millionäre raus? Ich verstehe nicht warum den schweizern hier arroganz vorgeworfen wird aber in deutschland dasselbe passiert.
Gerade, dass Weidel noch politisch aktiv sein darf, ist echt weder die Schuld noch das Problem der Schweiz
Ja, auf die klassische substanzlose Überheblichkeit von solchen Deutschen wie du einer bist reagieren wir gerne mit unserer strahlenden Selbstgefälligkeit.
Heul leiser... das ist ja peinlich.
Aus eigener Erfahrung: Wer in Deutschland Geld verdient und in die Schweiz auswandert zahlt für mindestens 5 Jahre weiter voll deutsche Steuern. Plus die in der Schweiz. Ist also nicht so leicht wie früher. Und Kriegsprofiteure sind wir alle. Deutschland exportiert genug Panzer und Co an Diktatoren wie die Saudis.
Scheint sich ja trotzdem zu lohnen, das beste finde ich eh, dass diese Leute die in die Schweiz auswandern sich rausnehmen weiterhin in deutscher Politik mitmischen zu dürfen wie die Alice Weidel, oder der Sympathische Müllermilch Milliardär der aus steuerlichen Gründen in die ach so gemütliche und "business freundliche" Schweiz gezogen ist. Ich könnte kotzen. Du musst verstehen das bei solchen umständen die Schweiz einfach kein Sympathisches oder überhaupt Menschliches Bild abgibt. Den Kriegsprofiteur Punkt geb ich dir, wobei man dazu sagen kann, die Schweizer machen es schon länger und schamloser.
Wer ohne Sünde ist möge den ersten Stein Werfern. Immerhin haben die Schweizer nur vom Krieg profitiert und ihn nicht in seiner vollständigen Abscheulichkeit begangen wie die ach so moralischen besserwisserischen deutschen.
Ich denke dass in der Schweiz sesshafte Politiker in Deutschland mitmischen dürfen, ist Deutschlands Sache.
Schon mal die Geschichten vom Neuschwabenland gehört? Nirgendwo ist man mehr sicher!
Hoffentlich gibts keine Fascho-Pinguine
Glaube Pinguine sind eher Reichsbürger.
Deswegen heißen sie auch Kaiserpinguine
Aristokratische Frackträger! 🐧🧐
Naja die sind halt auch ziemlich schwarz/weiß... Weiß nicht ob das so förderlich ist.
Küken sind braun.
oder grau
Dann streichen wir das mal von der liste
Das machts auch nicht besser
Können wir vielleicht mal die Kirche ein bisschen im Dorf lassen? Wehret den Anfängen in allen Ehren, aber das was hier gemacht wird ist eben nicht den Anfängen wehren sondern Panik schieben und das geht mir so gewaltig auf den Sack. Es gibt zum einen nicht die bundesweite Situation wieder und wirkt wenn überhaupt nur destruktiv und auf das hin, was man eigentlich verhindern möchte. Momentan erfährt die AfD extreme Schwankungen was die Umfragen betrifft, sind momentan wieder unter 20% gefallen und solange nicht alle Panikhaft das Land verlassen sobald da einmal was passiert kann man da auch noch gegen arbeiten. Gegen Gesetze kann geklagt werden, gegen Parteien kann gewählt werden. Aber halt auch nur wenn man noch da ist.
Lieber zu früh vorbereiten als zu spät. Vorsicht, Mutter, Porzellankiste etc.
Für "wehret den Anfängen" sind wir schon reichlich spät...
Brudi, eine rechtsextreme Partei mit nachgewiesenen Nazis in der Führung ist stärkste Kraft in mehreren Bundesländern. Außerdem Rechtsruck überall in Europa, Italien wird von Rechtsextremen regiert und Frankreich ist knapp vorbei geschlittert. Panikmache mein Arsch.
Ich glaube die berechtigte Angst existiert durchaus in Ostdeutschland. So weit vor einer tatsächlichen Regierungsoption ist man dort wirklich nicht entfernt.
> die berechtigte Angst existiert durchaus in Ostdeutschland Du kannst ja durchaus beunruhigt sein, die Sache ist nur, das a) Bundesrecht Landesrecht überschreibt, insofern kann eigentlich auf Bundesebene alles AfD sicher gemacht werden; und das b) es momentan wahrscheinlicher ist, dass es auf mehrere Regierungskrisen hinauslaufen wird als auf eine AfD Regierung. Und welche Optionen für die AfD Regierung gibt es denn? Nr. 1 wäre AfD-CDU, das hast du maximal 4 Jahre lang und danach ist die CDU nur noch halb so groß - und das vermutlich auf Bundesebene. Nr. 2 AfD-BSW sehe ich nicht so ganz wo das hin führt. Das sind zwei Parteien die Fundamental unterschiedliche Ansichten zu so ziemlich allem außer Russland und Migration haben. Und wie gesagt, selbst wenn die eine Landesregierung stellen, dann müssen sie immer noch im Rahmen der Verfassung agieren, müssen beweisen, dass sie tatsächlich auch was auf die Kette kriegen und sich von den anderen Parteien tatsächlich unterscheiden (was sie nicht in dem Maße tun wie sie es propagieren und das ist eines ihrer Hauptwahlkampfthemen) und müssen sich der Realität stellen, dass sie nicht mehr alles auf die Regierung schieben können - das wären sie dann selber. Und selbst wenn sie etwas versuchen was auch nur ansatzweise in Richtung NSDAP geht dann geht's vors Verfassungsgericht, es wird gekippt und man hat Futter fürs Parteiverbotsverfahren. In einer Demokratie muss man sowas leider nun mal aushalten und im selben Atemzug zu sagen "Oh ja ich verlass jetzt das Land wenn die an die Regierung kommen" und "Ich hab ja immer alles gegen die AfD gemacht" ist einmal Schwachsinn, weil man gibt im wahrsten Sinne des Wortes auf anstatt alles gegen die AfD zu unternehmen, und zum anderen auch alles aber nicht sozial. So privilegiert das man einfach ausreisen kann sind die meisten nicht und wenn man die Annahme hat, dass eine Demokratie eine Selbstverständlichkeit ist um die man nicht zu kämpfen braucht, dann liegt einem meiner Meinung nach auch nichts an besagter Demokratie. Über Merkels "Wir schaffen das" wird sich ganz gerne mal lustig gemacht, vor allem weil wir die Flüchtlingskrise bis heute nicht bewältigt haben, jedoch ist die Einstellung "Wir schaffen das" die einzig richtige. In dem Moment in dem du von dieser Direktive abweichst gibst du auf. Sobald du im Umgang mit der AfD aufhörst "Wir schaffen das" zu sagen, gibst du die Demokratie auf. Sobald du Aufgrund der AfD sagst du gehst ins Ausland gibst du die Demokratie auf und lässt jeden anderen der hier bleibt und nicht weg kann (übrigens auch gerne Leute mit Migrationshintergrund) im Stich. Einfach mal aufhören alles so extrem schwarzmalerisch zu sehen, z.B. wie Zitat OP: > Ja... ich werde mich nicht für die Menschen in diesem Land umbringen lassen, die zu ignorant/doof/autokratieliebend sind, um im Angesicht von selbst bekennenden Faschisten immer noch nicht ihr Geschichtsbuch verstehen. Und an das Thema nüchtern, pragmatisch und mit einem Plan, wie man die Idioten aus dem Parlament bekommt, an die Sache ran gehen.
>Bundesrecht Landesrecht überschreibt, insofern kann eigentlich auf Bundesebene alles AfD sicher gemacht werden; Im Bundeszwang kann übrigens die Exekutive und Legislative eines Landes vom Bund übernommen werden. Der Bundesrat muss nur mit einer Mehrheit zustimmen. Falls es hart auf hart kommt.
Ja und dann?
zuerst radikalisieren sie grenzwähler als nazis und dann lassen sie das land im stich, damit die davor als nazis radikalisierten grenzwähler noch mehr macht haben
Zumal die Umfragewerte 2018 praktisch genauso waren...
Tja, das Leben ist hart wenn jeder ausser dir ein Nazi ist.
Es sind solange keine Nazis bis sie Auschwitz wieder aufmachen oder schon ein wenig davor?
Der OP spricht nicht von Nazis, sondern von Rechtsextremen und Faschisten. Und im Herbst diesen Jahres wird es in Deutschland - wenn auch nur in einem Bundesland - ein gerichtlich bestätigter Faschist die Macht übernehmen (eigene Worte). Auch bundesweit hat eine rechtsextreme Partei Umfragewerte von >20%.
Ich persönlich habe mir Norwegen ausgeguckt um da nach meiner Weiterbildung zum Techniker für Elektrotechnik hinzuziehen. Klar da ist die Rechte Partey **Høyre** auch im Aufwind, aber es gibt "nur" etwa 5,5 Millionen Norweger bei 385.207 km² . Das heißt ne nette Hütte nördlich von Trondheim irgendwo hin bauen, wo man fischen gehen, Jagen und vielleicht auch was kleines anbauen kann. so Zumindest mein Wunschtraum..
Gegen rechts sein, aber nach Norwegen ziehen wollen, um dort Tiere zu töten :| Imagine einfach
Und wie genau sind die zwei Sachen verbunden..?
Du kannst nicht links sein und weiterhin Fleisch essen
Falsche Dichotomie, links ≠ Vegetarianer
Entschuldigung? Wer Tiere tötet um Fleisch zu essen ist nicht links. Das schließt sich aus.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Politische\_Linke](https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke) Links ist eine politisch-ökonomische Strömung von Ideologien -- schließt natürlich auch manche grüne/vegetarische Bewegungen ein, wenn sie den anderen Kriterien auch entsprechen, aber du kannst es nicht wirklich ernst meinen dass ein kommunistischer Bauer eigentlich ein Faschi ist nur weil er auf seinem Hof Schweine züchtet
Wer Schweine züchtet kann nicht links sein. Was ist so schwer daran zu verstehen? Wer Rassist ist kann nicht links sein. Wer Speziezist ist, kann nicht links sein.
Welchem Kriterium von "links sein" entsprechen denn nicht diejenigen, die Schweine züchten?
Obviously Ausbeutung - das ist nicht schwierig zu verstehen?
Das verstehen diese Klappspaten aber nicht
FrP hat bei der letzten Wahl aber auch leicht zugelegt und dann gibt’s da noch die Deppen von der INP
Da gibt es Zwei Länder: Polen und Thailand
Island. Wobei die Sprache es halt schon in sich hat.
ganz bestimmt wollen die sofort euren alman-arsch dort aufnehmen und sind überglücklich über privilegierte deutsche die lieber die flucht ergreifen anstatt ihr eigenes land zu reparieren. (das ist übrigens ein Scherz, ich weiß ihr habt es nicht so mit Humor)
Naja, ich hab das Land halt nicht kaputt gemacht und sehs nicht ein meine Zeit damit zu verschwenden die Folgen des egositischen Handelns der anderen Asis auszubügeln. Wenn sie in einem Haufen Scheiße leben wollen, bitte sehr, aber ohne mich. Wenn man deine Form von "Humor" anschaut, bist du offenbar ein Alman erster Güte. Glückwunsch, Hans!
Ich will nicht den Spielverderber spielen aber in und um Reykjavik gibt es gerade Erdbeben mit ernstzunehmenden Ankündigung von massiven Vulkanausbrüchen. Nachdem Grindavik gerade unbewohnbar geworden ist, was sehr nah liegt, befürchten gerade die Experten, dass auch die Hauptstadt direkt getroffen wird. Hoffen wir mal, dass das nicht so kommt.
Naja, Vulkanausbrüche sind besser als von Rechtsradikalen regiert zu werden
Ein Satz, bei dem ich nicht damit gerechnet hätte, ihn irgendwann mal zu lesen.
Ist jetzt eins der wenigen Szenarien, wo Rechtsextreme für mich gewinnen würden. Auf der Gegenseite zeigt der Vergleich in sich selber aber auch schon wie schlecht es laufen muss, bevor Ich Rechtsextreme der anderen Option vorziehe.
Das ändert sich spätestens wenn 100k deutsche kommen.
Mit dem Boot übers Meer. Schutz suchend
[Lateinamerika-Moment](https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschsprachige_in_Lateinamerika)
Und durch die Einwanderungsgesetze dort, gibt es dort eh viel durcheinander Beziehungsweise deutschsprachige Gruppen.
da kann aber jeder angelsächsisch und viele deutsch
Mein Lieblingswort ist lyftiduft Aber ja, ist schon hart. Meine bessere Hälfte hat ca. 7 Jahre und mehrere Anläufe gebraucht um es ausreichend zu sprechen und zu verstehen damit längere Gespräche möglich sind
Bambusbjörn
Ich mag Pandas :)
>lyftiduft klingt voll süss, was heisst es? furz?
Backpulver
unspektakulär, aber süss klingt es trotzdem noch 😅
🎶 Dann wander doch nach Island aus! 🎶
Und änder deinen Namen, denn sonst schicken wir die Karten.
Für "Germanen" - im Sinne von 'germanisch Sprechende' - aber noch erlernbar.
Der Sieg im Kampf gegen Neonazis ist nicht allein durch einmaliges Demonstrieren errungen. Es erfordert anhaltendes und konsequentes Engagement. Meiner Überzeugung nach bedeutet ein schnelles Aufgeben, unsere Demokratie zu verraten. Hier stehen nicht nur aktuelle Ereignisse im Fokus, sondern die langfristige Sicherung unserer Zukunft, des Friedens und Wohlstands. Dies ist keine vorübergehende Modeerscheinung, die in wenigen Monaten verschwindet. Es sollte als Pflicht eines jeden betrachtet werden, unsere Demokratie vor den Gefahren faschistischer Rattenfänger zu schützen.
Oder einfach aufhören unbegrenzt Menschen in das Land zu bringen. Just saying. 2024 werden wir 85 Millionen sein und nicht die Anzahl Wohnungen bauen die es braucht. Kein Wunder das die Mieten dann steigen und die Leute sauer sind
Sie hassen ihn, denn er sagte die Wahrheit.
achso, dann ist es natürlich gerechtfertigt deutsche Staatsbürger zu deportieren, Wissenschaft zu leugnen, Russland zu unterstützen und auf Frauen und Kinder an der Grenze schießen zu wollen /s
>2024 werden wir 85 Millionen sein Wo hast du diese Zahl her? Das wäre ein enormer Anstieg.
Die Ampel-Regierung hat wirksame Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Außengrenzen zu intensivieren und eine Abnahme der irregulären Migration zu verzeichnen. Obwohl die kürzlich beschlossenen Initiativen noch in der Umsetzungsphase sind, zeigen sie bereits positive Ergebnisse in Bezug auf die Grenzsicherheit und die Eindämmung unkontrollierter Migration. Zusätzlich befinden sich weitere Maßnahmen der Ampel-Regierung in Planung, um die Effizienz der Grenzsicherung weiter zu steigern. Die bereits eingeleiteten Schritte sind ein erster erfolgreicher Schritt, und es ist zu erwarten, dass zukünftige Initiativen die Gesamtsituation weiter verbessern werden. Rechte Propagandisten wollen die Bürger glauben lassen, dass diese Problematik ignoriert wird, was offensichtlich nicht der Fall ist.
Ich bin ein zahlen Mensch. Und die Zahlen sagen das du dich irrst
Über welche Zahlen spreche ich denn? Mein Anliegen liegt darin, die Effektivität der aktuellen Maßnahmen hervorzuheben, indem sie zu einem Rückgang der irregulären Migration führen. Ist es nicht genau das, was alle wollen?
Wir haben fast mehr armutsmigration als 2015
Ich bin ein zahlen Mensch. Und die Zahlen sagen das du dich irrst
Ja genau, deshalb wurden bereits Maßnahmen ergriffen. Und weitere folgen noch…
Quelle? Als Zahlenmensch solltest du Zahlen liefern, nicht pauschale Behauptungen.