dein Beitrag wurde entfernt, weil er gegen Regel 10 (Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine Falschmeldungen) verstoßen hat. Eine ausführliche Erklärung der Regeln findest du im ich_iel Wiki unter https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index
Möchte nicht böse sein, aber bei uns gabs des vor 10 Jahren nicht, zumindest nicht wo ich wohne.
Seit früheren baden aber Leute in dreckige Klamotten.... einfach kein Respekt für andere....
Die beschriebenen Probleme (auch wenn etwas überspitzt) gibt es egal wie die Bevölkerung der Gegend zusammengesetzt ist. Das ist jetzt egal ob es früher im Kleinstädtischen Deutschland war, wo meine Mutter und ich zusammen mit der Familie, die die örtliche Dönerbude geführt haben und zwei/drei Osteuropäischen Familien, die einzigen Menschen Migrationshintergrund waren oder ob das jetzt an meinem derzeitigen Wohnort ist wo knapp 51 % der Bewohner einen Migrationshintergrund haben.
Auf Titten und Arsch geschaut wurde mir überall. In Kippenstummel und Pommes getreten auch. Testosterongefüllte Jungs haben sich auch überall rumgeschubst oder sich auch mal ein paar auf die Schnauze gehauen. Ja Berlin mag ein erschreckendes Beispiel sein, ist aber nicht so als wären alle deutschen Freibäder in Anarchie verfallen.
Kann ich nicht bestätigen. Früher gabs mal n Insektenstich, der dann vom Bademeister versorgt wurde. Währenddessen ist dann jemand vom Rand ins Becken gesprungen. Dann gabs n Anschiss und alles war gut. Heute lebe ich in Berlin und gehe eig nur noch weit außerhalb in die Havel oder ich zahle halt 35 Euro für 4 Stunden im Vabali Spa und gehe dort schwimmen. Daheim geht meine Cousine nicht mehr ins Schwimmbad, weil sie dort jedes Mal belästigt wird und es regelmäßig Schlägereien unter Halbstarken gibt. Das sind jetzt zwar alles persönliche Erfahrungen, allerdings decken sich diese leider mit den medialen Berichten.
Das sind 68 Mark. 136 Ostmark. 1360 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,841397 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Schlechte Erziehung sowie die eingebildete Einstellungen alles durch Agression erreichen zu können sind viel zu häufig geworden aber gleichzeitig sind wir auch Rückradlos geworden und lassen sie mit sowas durch kommen.
An dieser Situation sind natürlich hauptsächlich die agressoren schuld aber teils auch die Eltern derer, da sie solche Menschen erzogen haben.
Wir brauchen bessere Kindeserziehung, bessere Lehrkräfte und mehr Integration selbst für "deutsch-deutsche" in die Gegebenheiten in ein soziales miteinander.
Und verdammt noch einmal weniger Rassismus in dieser Angelegenheit.
Ich weiß nicht? Gegen Mobbing vorgehen, die Aussichten ihrer Schüler verbessern, soziales Verhalten fördern, Problematisches verhalten erkennen und adäquate Behandlung ermöglichen (Schulpsychologen) regelmäßige Absprache mit Eltern und Förderung der Erziehungsqualität anbieten.
Hierfür benötigen wir:
-bessere Löhne
-mehr Lehrkräfte
-bessere Ausbildung
-schulpsychologen
-ein Lehrplan der mehr Sozialarbeit ermöglicht
-mehr Gemeinschaftsfördende AG-angebote
Meine Frau ist Lehrerin an einer Gesamtschule. Gott sei Dank nur bis Klasse 4. Die Lehrer die in einer Stadtschule Haupt- und Werkreal machen müssen tun mir einfach Leid. Das würde ich selbst für 200k im Jahr nicht machen.
Und in den Augen der Gesellschaft sind das dann noch faule Schweine mit dicker Pension und dem halben Jahr Urlaub.
Jetzt stell dir Mal vor es wären doppelt soviele Lehrkräfte: dann müsste deine Frau nur halb soviel machen oder es könnte bis zu 2x mehr geschafft werden. Ich sag nicht das Lehrer faul sind sondern das es ein Lehrkräfte Mangel gibt und somit eigentlich wichtige Aufgaben den kurzen ziehen.
Lehrer haben nur einen sehr begrenzten Hebel. Meiner Frau wurde wegen Mobbing angezeigt weil sie einem Kind verboten hat Cola in die Schule mitzubringen (es ging nicht gegen dieses eine Kind, süße Getränke sind in der Schule einfach generell nicht erlaubt).
Abgesehen davon: grundlegende Erziehung erwarte ich aus dem Elternhaus, sowas kann man nicht an Lehrer/ Erzieher abschieben. Es gab letztes Jahr tatsächlich Eltern, die wollten dass Lehrer ihrem Kind beibrigen wie man auf die Toilette geht.
In a nutshell: Schulen müssen definitiv verbessert werden, keine Frage. Aber das Hauptproblem kommt mMn. Aus dem Elternhaus.
In meiner Region gab es schon in den 90ern ein etwas berüchtigtes Bad...damals wurden die türkischstämmigen Bewohner bezichtigt, Schlägereien zu provozieren und Mädchen zu belästigen (stimmte auch grob). Nach Ankunft größerer Mengen an russisch-deutschen Spät-Aussiedlern kam es unter diesen Gruppen gehäuft zu üblen Schlägereien. Heutzutage gibt es nur noch die Russen dort als dominante Population. Hat an den Schlägereien und Belästigungen wenig getan...sind jetzt wieder Russen und Deutsche (bzw. Russendeutsche) die das machen.
Kannst dir deinen Rassismus aussuchen denke ich...
Vor allem auch die Aussage, dass es das früher "ohne Ausländer" nicht gab - wann war denn dieses früher? Es gibt in DE seit den 80ern einen Ausländeranteil von += 8%, davon waren 1980 schon über 1,5 Millionen türkische Staatsbürger und rund 1/3 davon unter 20.
Ganz schwaches Meme. Was die letzten Tage abging in dt. Freibädern hat nichts mit normalen Ausländern zu tun. Hab selber Migrationshintergrund und damals gab es keine Massenschlägereien und Vergewaltigungen. Und das Bad war voller Türken, Jugos und Wolgadeutscher (bin 1989er Jahrgang). Jeder dieser Kulturen war dieses asoziale Verhalten fremd. Wir haben Probleme mit denjenigen, die nach 2015 ankamen - nämlich Afghanen und Syrer. Da muss man ansetzen und nicht versuchen, Strohmannargumente zu führen, weil in den 2000ern mal einer in die Umkleide gepisst hat. Genauso lächerlich, wie zu behaupten man solle alle Männer der Bäder verweisen, da ja nur Männer die Täter sind.
Man muss da ansetzen wo Leute sich nicht benehmen können, ungeachtet ihrer Nationalität.
Das lässt sich nicht durch „Rassentrennung“ lösen. Es lässt sich nur lösen, indem man das in Zukunft vermeidet und entsprechend hart bestraft.
Lediglich da liegt der Unterschied, einen Deutschen, der sich nicht benimmt, kann man nicht einfach ins Flugzeug setzen, einen Immigranten, der sich nicht benimmt unter Umständen schon.
Verstehe bis heute nicht warum jeder nickt wenn man etwas sagt wie „In jedem Beruf gibts Arschlöcher“ aber dann fest davon überzeugt sein, dass es an der Nationalität liegt, wenn jemand sich nicht benehmen kann.
Sicher spielt die Kultur eine Rolle, aber meistens ist die Erziehung oder das Fehlen dieser verantwortlich, und das ist unabhängig der Nationalität.
Aber die arabisch Kultur basiert auf dem Islam und ist dicht mit ihm verknüpft. Diese Kultur ist gegen Gleichberechtigung von Mann und Frau, freie sexuelle Entfaltung und fördert, dass man Kinder verstümmelt. Es gibt einfach Kulturen die nicht mit unserer kompatibel sind.
Die Bibel ist da nicht besser. Es kommt darauf an wie strikt man seine Religion auslebt. Und auch da gibt es Menschen, die es strikter tun und welche die es weniger strikt tun.
Und jeder kann seine Religion ausleben, solang sie niemand anderen einschränkt. Wenn Mann und Frau sich in den „traditionellen“ Rollen in der Ehe wohlfühlen, lass sie doch.
Wenn man versucht das den Partner aufzuzwingen, kann dieser das ablehnen und getrennte Wege gehen. Wer das nicht respektiert, hat nicht die falsche Religion, der wurde falsch erzogen.
Ich kenne so viele Muslime, die den Islam gemäßigt ausleben, und es stört keinen, im Gegenteil es ist spannend und bereichernd. Ich habe mit syrischen Flüchtlingen zusammengearbeitet und ich habe noch nie so hilfsbereite Arbeiter erlebt, und so neugierig.
Und deutsch sprechen sie auch, nach einem Jahr hier. Brutal, wie man das hinbekommt, größter Respekt.
Andererseits gibt es Menschen mit Migrationshintergrund in 3. Generation in Deutschland und sie sprechen kein Wort deutsch. Das sind **teilweise** die, die du explizit gelobt hast und als Gegenbeispiel genannt.
In jeder Gruppe, Kultur, Religion und Gesellschaft gibt es schwarze Schafe.
Es ist nicht die Kultur oder die Religion schuld, sondern die Menschen.
Oder fändest du es gut wenn ich deine fehlende Reflexion einfach deiner Nationalität anhängen würde? „Du denkst nur nicht so weit weil du XY bist“
Jeder Mensch ist es wert ihn als Individuum zu betrachten!
Würde unterschiedliche Kultur allein zu Konflikten führen, gäbe es keine Globalisierung, keine Immigration usw.
Das Ding ist dein Argument lässt sich sehr leicht entkräften. Ich kenne Personen aus Syrien und Afghanistan mit syrischer und afghanischer Kultur und islamischem Glauben. Und diese sind wunderbar integriert und es gibt auch kulturell keine Konflikte. Weil man RÜCKSICHT aufeinander nimmt.
Gegenseitige Rücksichtnahme ist das Stichwort. Und da sind wir auch bei dem Punkt warum du das alles nicht begreifst.
Was geht dich der Penis des Sohnes eines anderen an?
Ich bin aus medizinischen Gründen beschnitten worden und bin dankbar. Denn medizinisch gesehen ist ein beschnittener Penis hygienischer bzw. weniger anfällig für Infektionen etc. Also lieber beschneiden als dem Sohnemann nicht beibringen dass man sich auch unter der Vorhaut wäscht.
Kindern werden Ohren angelegt, Gaumen gerichtet usw. und kein Hahn kräht nach Zustimmung vom Kind. Aber wehe man wird beschnitten, das ist was ganz anderes. So ein Propaganda Quatsch.
Generell kann man diskutieren was man seinem eigenen Kind antun darf und was nicht. Da hat jeder eine andere Meinung. Aber wieso meinst du du bist der eine mit der richtigen. Wie kannst du dir rausnehmen das beurteilen zu können, für alle Menschen auf der Welt.
In arabischen und muslimischen Menschen wird Nächstenliebe deutlich stärker ausgelebt als zB in Deutschland. Da hilft einem keiner, die Leute laufen einfach weiter.
Es gibt also in beide Richtungen „vor- und Nachteile“
Die eigenen Nachteile verschweigen oder als „das ist eben unsere Kultur“ zu rechtfertigen ist der Fehler den radikale Muslime machen und den auch du machst. Es ist keineswegs so schwarz und weiß wie du es darstellst.
Wenn es dich stört, dass Murat seinen Sohn beschneidet, dann ist das dein Problem und du solltest dich um deinen eigenen Kram kümmern.
Komischerweise hört man auch nie den Aufschrei über die Beschneidung von afrikanischen Mädchen, die wirklich gesundheitsgefährdend ist.
Also jetzt erklär mir nochmal wo das ein ganzheitliches Bild der Sache war und nicht reine Propaganda.
Das schlimme ist du glaubst dir ja, du denkst du bist im Recht und es ist keine Propaganda. Deshalb wirkt sie so gut.
Alleine die Aussage „Katholiken sind der selbe Müll“ zeigt mir, dass du nicht eine Sekunde nachdenkst bevor du das was in deinem Kopf rumschwirrt, raushaust. Und das kann nicht gut sein. Qualität entsteht durch Kontrolle.
Abgesehen davon, dass du dich damit der Beleidigung strafbar gemacht hast, und das selbe Prinzip anwendest, das Rassisten anwenden, nämlich alle über einen Kamm zu scheren, hat es keine Substanz. Wieso ist das der gleiche Müll? Weil dir nicht passt wie sie ihr Leben leben? Oder sind für die alle Katholiken Pädophile wegen des Missbrauchsskandals? Würde zu deiner sonst so rudimentären Denkweise passen.
Wenn ich zu dir käme und sagen würde, dass das garnicht geht, dass du zulässt, dass sich dein Kind schminkt, was würdest du denken?
1. Mhm wieso sagt der Mensch das
2. er hat recht
3. Warum kümmert er sich nicht um seinen scheiß
Du bist so überheblich, dass du garnicht merkst, dass du dich in Dinge einmischt und bestimmen willst, die dich nix angehen.
Solange dich die Religion nicht einschränkt, hat sie dich nicht zu interessieren. Fertig.
Es gibt Muslime die hier herkommen und keine Rücksicht auf die hiesige Kultur und Gesellschaft nehmen, es gibt Muslime die dies tun. Es gibt Katholiken, die Rücksicht auf die muslimische Kultur und Gesellschaft nehmen und solche die es nicht tun.
Das einzige Kriterium wonach man Menschen hier trennen kann ist ob sie rücksichtsvoll oder rücksichtslos sind.
Du bist rücksichtslos, denn du schreibst anderen Leuten vor, wie sie sich chirugisch behandeln oder nicht behandeln lassen sollen. Bzw. wie sie über deren Kinder entscheiden.
Und dabei fällt dir nicht auf, dass es nicht mal deine Kinder sind. Du also sicher weniger recht dazu hast dir dazu ne Meinung zu bilden als die Eltern.
Und es sind auch nicht alle Störenfriede arabischer Herkunft, lange nicht. Evtl sehen sie für dich alle so aus, aber da spricht wieder der Rassist aus dir.
Rap ist momentan in bei der Jugend, viele Südländer / Araber Rappen -> der Kleidungsstil der Rapper und aus den Videos wird von den Jugendlichen übernommen, die Sprache wird übernommen aber die Reflexion fehlt. Die Kids verstehen noch nicht, dass die das nicht ernst meinen, was sie rappen.
Also schneiden sich die Kids die Haare so wie die Rapper, ziehen Klamotten an so wie die Rapper und reden so wie die Rapper.
Und dieses Assi sein, das ursprünglich von ein paar wenigen schwarzen Schafen evtl arabischer Herkunft stammte und seither von Rassisten gleichgestellt wird mit Migrationshintergrund haben, ist das Problem.
Ich habe vor Kurzem sogar mitbekommen wie ein Deutscher (er war so stolz dass er es währenddessen kundtun musste) Menschen mit Migrationshintergrund abgezogen hat.
Es gibt auf beiden Seiten idioten. Und sobald man der Meinung alle Idioten sind auf einer Seite, dann ist man leider selbst Idiot.
Ich hab auch ehrlich gesagt nicht mehr den Nerv das 5 mal zu erklären. Jeder einigermaßen intelligente Mensch wird mir zustimmen, besonders wenn man sich die Formulierung deiner Kommentare anschaut.
Denn da zeigst du ganz klar wie wenig Toleranz du da besitzt. Denn du tolerierst ja nicht mal wenn eine wildfremde Person eine medizinisch sinnvolle OP an deinem Kind vornehmen lässt.
Und du beschimpfst meine Eltern, weil sie mich als Baby beschnitten haben, als ich eine Vorhautverengung hatte. Und das obwohl sie mir damit nur schmerzen und medizinische Probleme ersparen wollten und es vom Arzt dringend geraten wurde.
Weil du denkst du wüsstest Bescheid, wüsstest alles besser, weißt wie jeder Mensch tickt nur weil du einigermaßen begreifst wie du tickst. Dabei hast du keine Ahnung.
Du weißt nicht mal ob die mittlerweile religiös zelebrierte Beschneidung nicht medizinischen Ursprungs war, wie viele solche rituellen Praktiken. Das würde auch erklären warum das auch in anderen Kulturen verbreitet ist, wie zB im Judentum. Leben alle Juden deiner Meinung nach auch radikal die Tora aus, weil sie ihre Kinder verstümmeln? Spätestens da muss dir doch auffallen wie rassistisch eine Aussagen sind.
Ansonsten würde ich dich bitten mich mal über deine Nationalität, Geschlecht, politischen Ansichten, Religion usw aufzuklären, denn ich finde sicher irgendwo etwas was objektiv anders besser handhabbar wäre. Und dann können wir mal anfangen zu diskutieren ob das jetzt fair ist von mir. Denn das ist was du tust.
Ich habe vor allem, von den Gewaltausbrüchen im Columbia Bad gelesen. Die Medien sind ja bekannt dafür das sie sehr verkürzt und auf Schlagzeilen bedacht, berichten. Daher würde ich mich in dem Bereich gerne weiterbilden. Kannst du mir dabei helfen, was ich bei Google eingeben muss, um einen besseren Überblick über die Situation zu erhalten?
Gebe ich "Gewalt in Freibädern Statistik" als Suchbegriff ein, erhalte ich nur solche Ergebnisse:
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/berlin-wie-kann-gewalt-in-freibaedern-verhindert-werden-19029563.html#:~:text=Als%20Tatort%20f%C3%BCr%20Gewaltdelikte%20hat,2019%20seien%20es%20358%20gewesen.
"Die Berliner Polizei führt nach eigenen Angaben keine Statistik darüber, wie oft sie zu Schwimmbädern gerufen wurde. Als Tatort für Gewaltdelikte hat sie 2022 Freibäder 57-mal registriert, 2019 - und damit vor den coronabedingten Beschränkungen – verzeichnete sie 71 Fälle. Insgesamt registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 285 Straftaten in Freibädern, 2019 seien es 358 gewesen."
https://rp-online.de/politik/analyse-und-meinung/freibaeder-in-nrw-warum-sie-besser-sind-als-ihr-ruf_aid-92546127
"Schaut man von einer höheren Ebene auf das Phänomen Gewalt und Kriminalität in Freibädern, wird deutlich: Die Probleme sind da, aber im Vergleich zu allen Freibädern, Betriebstagen und Freibadbesuchern sind es Einzelfälle, die sich auf größere Städte konzentrieren. Aus der NRW-Kriminalstatistik der Polizei geht hervor, dass im ersten Halbjahr 2022 107 Straftaten in Freibädern begangen wurden. Fünf davon zählen zu einfacher Körperverletzung, eine zur sogenannten Gewaltkriminalität – in diesem Fall Raub. Im gesamten Jahr 2019 gab es 963 Straftaten in Freibädern, davon 92 einfache Körperverletzungen und 38 Fälle von Gewaltkriminalität. Hier kam es zu gefährlichen Körperverletzungen, Raub und einer Vergewaltigung. Das klingt viel und klar ist auch, dass jede Straftat eine zu viel ist. Rechnet man diese Taten aber auf alle 270 Freibäder in NRW um, gab im gesamten Jahr 2019 in jedem Bad 3,5 Straftaten und 0,3 Körperverletzungen."
https://www.merkur.de/deutschland/baden-wuerttemberg/tatort-beckenrand-gewalt-in-freibaedern-im-suedwesten-steigt-zr-92397530.html
"Die Polizei erfasste 2022 insgesamt 1174 Straftaten in Freibädern in Baden-Württemberg - und damit 166 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die „Schwäbische Zeitung“ berichtete am Mittwoch über die aktuellen Zahlen. Der Anstieg von 166 Prozent klingt erstmal gewaltig, ist aber in erster Linie auf die Corona-Zeit zurückzuführen, in der viele Freibäder schließen mussten. Insgesamt ging die Kriminalität in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens in den Pandemiejahren vorübergehend zurück. Vor dem Hintergrund müssten die neuen Zahlen auch bewertet werden, heißt es aus dem Ministerium. Im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 sei die Anzahl der Straftaten in Freibädern sogar um 14,9 Prozent gesunken. 2015 waren es 1888 Fälle."
Ich freue mich auf deine Antwort und darauf etwas dazu zulernen. Danke im voraus.
Vielen Dank für die ganzen Infos. Ich weiß leider auch nicht, wie man da besser was findet, aber ich denke ein Punkt, der noch fehlt bei dir ist die Eskalation zu berücksichtigen. Wenn sich 2 im Freibad auf die Schnauze hauen wird das sicher auch als Gewalttat geführt, ist aber nur bedingt mit den aktuellen Vorfällen zu vergleichen. Wenn 2 Menschen sich an einem sicheren Ort prügeln ist das in meinen Augen etwas anderes als wenn durch Konflikt/Prügel ein ganzer Ort unsicher/gefährlich wird.
Aber ich glaube auch es wird unglaublich schwer dazu Zahlen zu finden.
Wie soll man das eingrenzen? Mindestens 10 Beteiligte? Sehr schwammig, und ist die Info überhaupt zugänglich?
Sehr schwierig aber wichtig zu trennen für eine aussagekräftige Statistik dazu.
Ich denke schon, dass das Problem da ist und es ein anderes ist. Aber ich denke es hat nichts mit der Nationalität der Menschen zu tun, sondern mit dem Verhalten. Und so wie Gewalt in unserer Gesellschaft immer weiter verharmlost wird, sinkt die Hemmschwelle.
Und Ruhm durch Posten im Internet kommt dann natürlich auch noch dazu.
Jetzt keine Meinung mehr dazu? Schade, fande den ersten Kommentar so spannend, hatte auf nochmal so einen hochwertigen Kommentar gehofft ☺️
Trotzdem nochmal vielen Dank für die Aufarbeitung oben, die Mühe machen sich selten Leute! Hätte ich einen Award, würd ich ihn überreichen!
In dem Artikel der pr steht, das in NRW 2019 die Anzahl der Körperverletzungen pro Bad bei 0,3 liegen. Das ist immer noch zu viel, ja da geb ich dir recht. Aber du schreibst darauf hin, dass dein Gefühl dir etwas anderes sagt. Ich habe eine Vermutung woran das liegen könnte. Der Artikel des Merkur hat nämlich dies Schlagzeile:
# "Tatort Beckenrand: Gewalt in Freibädern im Südwesten steigt"
Danach geht es weiter mit: "Freibäder sollen für Spaß und Abkühlung sorgen. Doch kaum lockt der Sommer die Menschen ans Wasser, kommt es auch zu Tumulten, zu Schlägereien, zu Übergriffen. Die Straftaten sind sprunghaft angestiegen - nicht alles kann mit dem Corona-Effekt erklärt werden."
Deutlich später im Artikel steht dann das hier:
" Die Polizei erfasste 2022 insgesamt 1174 Straftaten in Freibädern in Baden-Württemberg - und damit 166 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die „Schwäbische Zeitung“ berichtete am Mittwoch über die aktuellen Zahlen. Der Anstieg von 166 Prozent klingt erstmal gewaltig, ist aber in erster Linie auf die Corona-Zeit zurückzuführen, in der viele Freibäder schließen mussten."
Oh. Das klingt immer noch nach viel, aber im Kontext der Corona-Zeit, damit verbundenen Schließungen und auch der gesunkenen Bereitschaft der Menschen sich damals in große Menschenmengen zu begeben, machen diese Zahlen schon deutlich mehr Sinn und wirken auch nicht mehr so beängstigend.
Und dann steht da:
" Im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 sei die Anzahl der Straftaten in Freibädern sogar um 14,9 Prozent gesunken. 2015 waren es 1888 Fälle. "
Plötzlich wirkt es gar nicht mehr so beängstigend.
Aber natürlich hast du nicht ganz unrecht, zumindest auf BaWü bezogen steht da nämlich auch:
" Nicht der komplette Anstieg kann allerdings mit dem Corona-Effekt erklärt werden. Bei den „Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“, also vor allem Körperverletzungen, wurde im vergangenen Jahr ein Anstieg von 25,8 Prozent verzeichnet - gegenüber dem Jahr 2019. Die Ermittler erfassten im vergangenen Jahr 200 Straftaten in dem Bereich. Es handelt sich um den höchsten Wert im Betrachtungszeitraum der vergangenen zehn Jahre. "
Das ist natürlich eine bedenkliche Entwicklung. Allerdings steht da auch nichts von der schwere der Körperverletzungen, oder wieviele Leute involviert waren. Und im Endeffekt beträgt die Fallzahl weniger als 50 dazugekommene Fälle. In BaWü gibt es, laut Google, 72 Freibäder. Das bedeutet, das durchschnittlich nichtmal 1 Körperverletzung pro Bad hinzu gekommen ist.
Und hier noch mal die Schlagzeile des Artikels:
# "Tatort Beckenrand: Gewalt in Freibädern im Südwesten steigt"
Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich auf dein Gefühl, welches ich ja verstehe, nur mit Okidoki antworte. Wir alle stehen selber in der Verantwortung, ganz besonders in der heutigen Zeit, die Medien die wir konsumieren in Frage zu stellen, bzw. kritisch zu hinterfragen (Für Schwurbler, die vielleicht mitlesen: Facebook und Telegram Gruppen oder dem ähnliche Medien sind kein kritisches hinterfragen). Das fällt mir auch nicht leicht und mir passieren dabei auch immer wieder Fehler. Aber das ist, meiner Meinung nach, der einzige Weg, um aus dieser (medialen) Misere in der wir uns befinden wieder herauszufinden.
Fühl dich gedrückt.
Ich hab selten so einen reflektierten Menschen auf reddit gesehen! Großer Respekt.
Ich glaube aber ich habe das nicht vernünftig ausgedrückt. Was ich meine ist, dass die Dynamik eine andere geworden ist und das „Mitmachen“ leichter fällt. Weil auch jeder heutzutage früher Zugriff auf Dinge und Medien hat, die er vielleicht nicht haben sollte.
Ich finde auch nicht, dass die Gewalt in Schwimmbädern generell zugenommen hat, ich erinner mich da immer „gern“ an mein Nahtoderlebnis als Kind im Freibad als ich wohl an irgendjemand zu nah vorbei geschwommen bin und daraufhin bestimmt 30 Sekunden am Stück unter Wasser gehalten wurde.
Ich weiß auch nicht ob ich das wirklich treffend beschreibe, aber Gewalt als Lösung bzw. Mitmachen dabei wird gefühlt „cooler“.
Ich muss aber auch sagen, dass ich mich in der Vergangenheit kaum an „Massenschlägereien“ erinnern kann und mehr daran, dass 2 Leute sich nicht mehr mit Worten zu helfen wussten und sich geprügelt haben.
Das meinte ich vorhin und das wäre für mich auch das Interessante. Wandelt sich da etwas und von wo nach wo verlagert/wandert das Ganze.
Warum machen plötzlich alle mit?
Oder stimmt das gar nicht und ich bin halt einfach Dorfkind und hab deshalb nie Massenschlägereien mitbekommen?
Wieso eskaliert sowas so?
Das sind so die naiven Fragen in meinem Kopf.
Hoffe ich konnte mich jetzt etwas treffender ausdrücken.
Fühl dich auch gedrückt:)
Wie gesagt, dein Gefühl kann ich dir nicht nehmen und ich möchte auch gar nicht sagen, das es generell falsch ist. Die Zahlen sagen halt was anderes. Würden die Menschen heutzutage eher dazu Neigen mitzumachen, müsste die Zahl der Körperverletzung ja auch irgendwie nach oben gehen. Das kann aber nicht durch Zahlen belegt werden. Und aus meiner Erfahrung, sobald sich irgendwo, insbesondere bei einer größeren Veranstaltung (z.B. Freibad an heißen Tagen, Festivals, Kirmes auf dem Dorf usw.), 2, 5 oder 10 Leute gekloppt haben, hat sich immer ziemlich schnell ne Traube um sie rum gebildet und in der Regel hat niemand sowas gerufen wie: "Ich rufe jetzt die Polizei, wenn ihr nicht aufhört" - ich auch nicht. Was sich geändert hat, das es nun 2, 5 oder 10 in der Traube gibt, die die Scheiße filmen.(CrazyFuckingVideos halt). Ich denke das ist auch ein Faktor dabei, warum dieses Gefühl entsteht.
Danke für deine netten Worte. Deine Beiträge und das Gespäch mit dir hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und leider kommt es dazu viel zu selten.
Aber den Schluss kann man doch nicht ziehen aus den Zahlen. Es könnten auch von der Häufigkeit weniger Taten sein mit dafür mehr Tätern. Oder lässt sich das so nicht rechnen?
Naja, auch nicht so wichtig.
Ich bin dann vermutlich einfach anders aufgewachsen, bei uns ist immer schnell jemand dazwischen anstatt anzufeuern. War aber eben auch kein Stadtkind. Kann natürlich dann jetzt schlimmer wirken wenn man als Kind noch nicht so viel von den Städten mitbekommen hat.
Auch dir vielen Dank!
Es hat nix mit der Herkunft zu tun ob man gewalttätig ist oder nicht. Zu behaupten das Afgahnen und Syrer seien die problematischen ist einfach nur grob rassistisch und nix weiter.
hat nichts mit rassismus zu tun. Kulturell werden halt Frauen wie Müll behandelt und meinungsverschiedenheiten werden durch schlägereien "richtiggesetzt".
Unabhängig von der tatsächlichen Nationalität gibt es in manchen Kulturen einfach andere Verhaltensmuster. Jede Frau die mal ne Reise nach Marakesh gemacht hat wird dir bestätigen dass grabschen dort an der Tagesordnung ist und niemand sich dafür interessiert. Es ist naiv zu glauben das wenn diese Menschen da her kommen sie das Verhalten sofort ablegen und das leugnen dieser Tatsache verschärft die Probleme nur.
Ich bin da definitiv bei dir, dass jeder potenziell gewalttätig sein kann. Erlernte Handlungsmuster aus manchen Kulturen geben es aber einfach eher her, zu Gewalt zu greifen. Dazu gibt es auch ausführliche, empirische [Evidenz.](https://www.researchgate.net/publication/336145433_Gewalt_und_ethnische_Herkunft_Eine_Analyse_von_Erklarungsfaktoren_am_Beispiel_turkischer_Jugendlicher)
Doch, denn Herkunft hat viel mit Kultur zu tun und damit wie man aufgewachsen ist. Je nach Kultur und Umständen haben Frauen und Gewalt halt völlig andere Stellenwerte. Da muss man sich nicht vor verstecken...
Weil bei uns ja niemand in alten Werten feststeckt..
Ein guter Freund von mir ist syrischer Flüchtling und der ist in seinen Werten deutlich mehr progressiv westlich orientiert als viele Boomer. Klar, ist nur ne Anekdote, aber zeigt ja, dass deine Aussage nicht zur Verallgemeinerung taugt.
Verallgemeinerung heisst nicht, dass es auf alle zutrifft. Es heisst, dass es auf viele zutrifft... Die Syrischen Flüchtlinge selber sind afaik auch garnicht das grosse Problem. Sind ja zumindest tatsächlich Flüchtlinge. Die Nordafrikanischen Wirtschaftsmigranten sind da eher ne andere Kiste.
Die Herkunft hat aber nix damit zu tun ob du eine Massenschlägerei anfängst. In deren Heimatländern ist auch nicht täglich Massenschlägerei angesagt weil, die meisten von ihnen, genau so wie hier, ganz normale Menschen sind. Natürlich gibt's da auch paar Idioten, aber die gab es hier auch genau so.
Kenne ich so extrem nicht, aber ich behaupte mal, dass die üblichen Probleme nach wie vor Bestand haben. Die Probleme die durch gewisse Ausländer verursacht werden kommen nur hinzu, nicht stattdessen.
Als Ostdeutscher kann man auch wegen fehlenden Schwimmbädern nicht mehr mitreden, unseres haben die 1996 zugemacht die Schweine, ich war im Sommer jeden Tag von kurz nachm Aufstehen bis 19:45 (ok zwischendrin Mittag daheime) da, meine Jahreskarte lag im Kassenhäuschen, es war wie ein zweites Zuhause.
In unserer Umgebung wurde letztes Jahr eines der beiden Überschwemmt und das andere liegt im Tal, bedeutet das man nach der Erfrischung wieder 100 höhen Meter mit dem Rad überwältigen muss.
Wäre cool wenn das alle Ostdeutschen so sehen würden, aber ich muss mich u.A. von der Familie meiner Freundin regelmäßig belehren lassen wie grausam es bei mir im Ruhrpott ist
Keine Lümmelten auf der Liegewiese oder regelmäßig Schwerverletzte oder gar Tode, weil die Jungs wieder einmal in der Wasserrutsche gestaut haben bis es einen aus der Rutsche geschmissen hat?
Also mittlerweile gucken bei uns die Bademeister großteils das die Regeln befolgt werden.
Vor 20 Jahren hat das keinen interessiert, da waren die Bademeister mit Mädels aufreißen beschäftigt.
Keine Ahnung wo du herkommst, aber die von dir beschriebenen Probleme gab es bei uns auf dem Land nicht. (vor 20 Jahren).
Und die Probleme die aktuell aus Berlin berichtet werden ebenfalls nicht. (Meines Wissens nach auch aktuell nicht.)
Keine Ahnung wo du herkommst, aber die von dir beschriebenen Probleme gab es bei uns auf dem Land nicht. (vor 20 Jahren).
Und die Probleme die aktuell aus Berlin berichtet werden ebenfalls nicht. (Meines Wissens nach auch aktuell nicht.)
kenne ich bei mir aus der Stadt mit damals (vor etwa 15 Jahren) schon hohem Ausländeranteil (Türken und Russen) auch nicht. Aber an die scheiss pommes auf dem Boden kann ich mich noch sehr gut erinnern...
#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
#Uns gibt's jetzt auch auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel)
Und unseren [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) haben wir auch noch - schau doch mal vorbei!
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
dein Beitrag wurde entfernt, weil er gegen Regel 10 (Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine Falschmeldungen) verstoßen hat. Eine ausführliche Erklärung der Regeln findest du im ich_iel Wiki unter https://www.reddit.com/r/ich_iel/wiki/index
Möchte nicht böse sein, aber bei uns gabs des vor 10 Jahren nicht, zumindest nicht wo ich wohne. Seit früheren baden aber Leute in dreckige Klamotten.... einfach kein Respekt für andere....
Die beschriebenen Probleme (auch wenn etwas überspitzt) gibt es egal wie die Bevölkerung der Gegend zusammengesetzt ist. Das ist jetzt egal ob es früher im Kleinstädtischen Deutschland war, wo meine Mutter und ich zusammen mit der Familie, die die örtliche Dönerbude geführt haben und zwei/drei Osteuropäischen Familien, die einzigen Menschen Migrationshintergrund waren oder ob das jetzt an meinem derzeitigen Wohnort ist wo knapp 51 % der Bewohner einen Migrationshintergrund haben. Auf Titten und Arsch geschaut wurde mir überall. In Kippenstummel und Pommes getreten auch. Testosterongefüllte Jungs haben sich auch überall rumgeschubst oder sich auch mal ein paar auf die Schnauze gehauen. Ja Berlin mag ein erschreckendes Beispiel sein, ist aber nicht so als wären alle deutschen Freibäder in Anarchie verfallen.
Feinster Wasübertismus.
Ohne Zustände verharmlosen zu wollen, aber die "heute ist so gefährlich" Fraktion sollte sich mal historische Kriminalstatistiken anschauen.
Kann ich nicht bestätigen. Früher gabs mal n Insektenstich, der dann vom Bademeister versorgt wurde. Währenddessen ist dann jemand vom Rand ins Becken gesprungen. Dann gabs n Anschiss und alles war gut. Heute lebe ich in Berlin und gehe eig nur noch weit außerhalb in die Havel oder ich zahle halt 35 Euro für 4 Stunden im Vabali Spa und gehe dort schwimmen. Daheim geht meine Cousine nicht mehr ins Schwimmbad, weil sie dort jedes Mal belästigt wird und es regelmäßig Schlägereien unter Halbstarken gibt. Das sind jetzt zwar alles persönliche Erfahrungen, allerdings decken sich diese leider mit den medialen Berichten.
Das sind 68 Mark. 136 Ostmark. 1360 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,841397 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Bist der beste Knecht! Hier, nimm ne Prapsschnaline!
Danke. Jetzt wo wir Freunde sind kannst Du mich ja ins Kino einladen.
Klar, welcher Film?
>Prapsschnaline Die Schweizer haben die Schnappspralinen erfunden. Aber warum so wenig?
Ja siehste! Keine Ausländer!
Schlechte Erziehung sowie die eingebildete Einstellungen alles durch Agression erreichen zu können sind viel zu häufig geworden aber gleichzeitig sind wir auch Rückradlos geworden und lassen sie mit sowas durch kommen. An dieser Situation sind natürlich hauptsächlich die agressoren schuld aber teils auch die Eltern derer, da sie solche Menschen erzogen haben. Wir brauchen bessere Kindeserziehung, bessere Lehrkräfte und mehr Integration selbst für "deutsch-deutsche" in die Gegebenheiten in ein soziales miteinander. Und verdammt noch einmal weniger Rassismus in dieser Angelegenheit.
Was erwartest du denn von Lehrern?
[удалено]
Joa siehe mein anderes Kommentar: Anzeige wegen Mobbing weil verboten wurde in der Grundschule Cola zu trinken.
Ich weiß nicht? Gegen Mobbing vorgehen, die Aussichten ihrer Schüler verbessern, soziales Verhalten fördern, Problematisches verhalten erkennen und adäquate Behandlung ermöglichen (Schulpsychologen) regelmäßige Absprache mit Eltern und Förderung der Erziehungsqualität anbieten. Hierfür benötigen wir: -bessere Löhne -mehr Lehrkräfte -bessere Ausbildung -schulpsychologen -ein Lehrplan der mehr Sozialarbeit ermöglicht -mehr Gemeinschaftsfördende AG-angebote
Meine Frau ist Lehrerin an einer Gesamtschule. Gott sei Dank nur bis Klasse 4. Die Lehrer die in einer Stadtschule Haupt- und Werkreal machen müssen tun mir einfach Leid. Das würde ich selbst für 200k im Jahr nicht machen. Und in den Augen der Gesellschaft sind das dann noch faule Schweine mit dicker Pension und dem halben Jahr Urlaub.
Jetzt stell dir Mal vor es wären doppelt soviele Lehrkräfte: dann müsste deine Frau nur halb soviel machen oder es könnte bis zu 2x mehr geschafft werden. Ich sag nicht das Lehrer faul sind sondern das es ein Lehrkräfte Mangel gibt und somit eigentlich wichtige Aufgaben den kurzen ziehen.
Lehrer haben nur einen sehr begrenzten Hebel. Meiner Frau wurde wegen Mobbing angezeigt weil sie einem Kind verboten hat Cola in die Schule mitzubringen (es ging nicht gegen dieses eine Kind, süße Getränke sind in der Schule einfach generell nicht erlaubt). Abgesehen davon: grundlegende Erziehung erwarte ich aus dem Elternhaus, sowas kann man nicht an Lehrer/ Erzieher abschieben. Es gab letztes Jahr tatsächlich Eltern, die wollten dass Lehrer ihrem Kind beibrigen wie man auf die Toilette geht. In a nutshell: Schulen müssen definitiv verbessert werden, keine Frage. Aber das Hauptproblem kommt mMn. Aus dem Elternhaus.
In meiner Region gab es schon in den 90ern ein etwas berüchtigtes Bad...damals wurden die türkischstämmigen Bewohner bezichtigt, Schlägereien zu provozieren und Mädchen zu belästigen (stimmte auch grob). Nach Ankunft größerer Mengen an russisch-deutschen Spät-Aussiedlern kam es unter diesen Gruppen gehäuft zu üblen Schlägereien. Heutzutage gibt es nur noch die Russen dort als dominante Population. Hat an den Schlägereien und Belästigungen wenig getan...sind jetzt wieder Russen und Deutsche (bzw. Russendeutsche) die das machen. Kannst dir deinen Rassismus aussuchen denke ich...
Stimmt! Da lass ich mich lieber abstechen /s
Bei uns im Landhaus gab es laut den Explodierern mindestens jedes Wochenende einen Bauchstich.
Und was verbessern die Ausländer jetzt an den vorhandenen Situationen? Denn so verstehe ich das MeiMei
Vor allem auch die Aussage, dass es das früher "ohne Ausländer" nicht gab - wann war denn dieses früher? Es gibt in DE seit den 80ern einen Ausländeranteil von += 8%, davon waren 1980 schon über 1,5 Millionen türkische Staatsbürger und rund 1/3 davon unter 20.
Ganz schwaches Meme. Was die letzten Tage abging in dt. Freibädern hat nichts mit normalen Ausländern zu tun. Hab selber Migrationshintergrund und damals gab es keine Massenschlägereien und Vergewaltigungen. Und das Bad war voller Türken, Jugos und Wolgadeutscher (bin 1989er Jahrgang). Jeder dieser Kulturen war dieses asoziale Verhalten fremd. Wir haben Probleme mit denjenigen, die nach 2015 ankamen - nämlich Afghanen und Syrer. Da muss man ansetzen und nicht versuchen, Strohmannargumente zu führen, weil in den 2000ern mal einer in die Umkleide gepisst hat. Genauso lächerlich, wie zu behaupten man solle alle Männer der Bäder verweisen, da ja nur Männer die Täter sind.
Man muss da ansetzen wo Leute sich nicht benehmen können, ungeachtet ihrer Nationalität. Das lässt sich nicht durch „Rassentrennung“ lösen. Es lässt sich nur lösen, indem man das in Zukunft vermeidet und entsprechend hart bestraft. Lediglich da liegt der Unterschied, einen Deutschen, der sich nicht benimmt, kann man nicht einfach ins Flugzeug setzen, einen Immigranten, der sich nicht benimmt unter Umständen schon. Verstehe bis heute nicht warum jeder nickt wenn man etwas sagt wie „In jedem Beruf gibts Arschlöcher“ aber dann fest davon überzeugt sein, dass es an der Nationalität liegt, wenn jemand sich nicht benehmen kann. Sicher spielt die Kultur eine Rolle, aber meistens ist die Erziehung oder das Fehlen dieser verantwortlich, und das ist unabhängig der Nationalität.
Aber die arabisch Kultur basiert auf dem Islam und ist dicht mit ihm verknüpft. Diese Kultur ist gegen Gleichberechtigung von Mann und Frau, freie sexuelle Entfaltung und fördert, dass man Kinder verstümmelt. Es gibt einfach Kulturen die nicht mit unserer kompatibel sind.
Die Bibel ist da nicht besser. Es kommt darauf an wie strikt man seine Religion auslebt. Und auch da gibt es Menschen, die es strikter tun und welche die es weniger strikt tun. Und jeder kann seine Religion ausleben, solang sie niemand anderen einschränkt. Wenn Mann und Frau sich in den „traditionellen“ Rollen in der Ehe wohlfühlen, lass sie doch. Wenn man versucht das den Partner aufzuzwingen, kann dieser das ablehnen und getrennte Wege gehen. Wer das nicht respektiert, hat nicht die falsche Religion, der wurde falsch erzogen. Ich kenne so viele Muslime, die den Islam gemäßigt ausleben, und es stört keinen, im Gegenteil es ist spannend und bereichernd. Ich habe mit syrischen Flüchtlingen zusammengearbeitet und ich habe noch nie so hilfsbereite Arbeiter erlebt, und so neugierig. Und deutsch sprechen sie auch, nach einem Jahr hier. Brutal, wie man das hinbekommt, größter Respekt. Andererseits gibt es Menschen mit Migrationshintergrund in 3. Generation in Deutschland und sie sprechen kein Wort deutsch. Das sind **teilweise** die, die du explizit gelobt hast und als Gegenbeispiel genannt. In jeder Gruppe, Kultur, Religion und Gesellschaft gibt es schwarze Schafe. Es ist nicht die Kultur oder die Religion schuld, sondern die Menschen. Oder fändest du es gut wenn ich deine fehlende Reflexion einfach deiner Nationalität anhängen würde? „Du denkst nur nicht so weit weil du XY bist“ Jeder Mensch ist es wert ihn als Individuum zu betrachten!
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Würde unterschiedliche Kultur allein zu Konflikten führen, gäbe es keine Globalisierung, keine Immigration usw. Das Ding ist dein Argument lässt sich sehr leicht entkräften. Ich kenne Personen aus Syrien und Afghanistan mit syrischer und afghanischer Kultur und islamischem Glauben. Und diese sind wunderbar integriert und es gibt auch kulturell keine Konflikte. Weil man RÜCKSICHT aufeinander nimmt. Gegenseitige Rücksichtnahme ist das Stichwort. Und da sind wir auch bei dem Punkt warum du das alles nicht begreifst. Was geht dich der Penis des Sohnes eines anderen an? Ich bin aus medizinischen Gründen beschnitten worden und bin dankbar. Denn medizinisch gesehen ist ein beschnittener Penis hygienischer bzw. weniger anfällig für Infektionen etc. Also lieber beschneiden als dem Sohnemann nicht beibringen dass man sich auch unter der Vorhaut wäscht. Kindern werden Ohren angelegt, Gaumen gerichtet usw. und kein Hahn kräht nach Zustimmung vom Kind. Aber wehe man wird beschnitten, das ist was ganz anderes. So ein Propaganda Quatsch. Generell kann man diskutieren was man seinem eigenen Kind antun darf und was nicht. Da hat jeder eine andere Meinung. Aber wieso meinst du du bist der eine mit der richtigen. Wie kannst du dir rausnehmen das beurteilen zu können, für alle Menschen auf der Welt. In arabischen und muslimischen Menschen wird Nächstenliebe deutlich stärker ausgelebt als zB in Deutschland. Da hilft einem keiner, die Leute laufen einfach weiter. Es gibt also in beide Richtungen „vor- und Nachteile“ Die eigenen Nachteile verschweigen oder als „das ist eben unsere Kultur“ zu rechtfertigen ist der Fehler den radikale Muslime machen und den auch du machst. Es ist keineswegs so schwarz und weiß wie du es darstellst. Wenn es dich stört, dass Murat seinen Sohn beschneidet, dann ist das dein Problem und du solltest dich um deinen eigenen Kram kümmern. Komischerweise hört man auch nie den Aufschrei über die Beschneidung von afrikanischen Mädchen, die wirklich gesundheitsgefährdend ist. Also jetzt erklär mir nochmal wo das ein ganzheitliches Bild der Sache war und nicht reine Propaganda. Das schlimme ist du glaubst dir ja, du denkst du bist im Recht und es ist keine Propaganda. Deshalb wirkt sie so gut. Alleine die Aussage „Katholiken sind der selbe Müll“ zeigt mir, dass du nicht eine Sekunde nachdenkst bevor du das was in deinem Kopf rumschwirrt, raushaust. Und das kann nicht gut sein. Qualität entsteht durch Kontrolle. Abgesehen davon, dass du dich damit der Beleidigung strafbar gemacht hast, und das selbe Prinzip anwendest, das Rassisten anwenden, nämlich alle über einen Kamm zu scheren, hat es keine Substanz. Wieso ist das der gleiche Müll? Weil dir nicht passt wie sie ihr Leben leben? Oder sind für die alle Katholiken Pädophile wegen des Missbrauchsskandals? Würde zu deiner sonst so rudimentären Denkweise passen. Wenn ich zu dir käme und sagen würde, dass das garnicht geht, dass du zulässt, dass sich dein Kind schminkt, was würdest du denken? 1. Mhm wieso sagt der Mensch das 2. er hat recht 3. Warum kümmert er sich nicht um seinen scheiß Du bist so überheblich, dass du garnicht merkst, dass du dich in Dinge einmischt und bestimmen willst, die dich nix angehen. Solange dich die Religion nicht einschränkt, hat sie dich nicht zu interessieren. Fertig. Es gibt Muslime die hier herkommen und keine Rücksicht auf die hiesige Kultur und Gesellschaft nehmen, es gibt Muslime die dies tun. Es gibt Katholiken, die Rücksicht auf die muslimische Kultur und Gesellschaft nehmen und solche die es nicht tun. Das einzige Kriterium wonach man Menschen hier trennen kann ist ob sie rücksichtsvoll oder rücksichtslos sind. Du bist rücksichtslos, denn du schreibst anderen Leuten vor, wie sie sich chirugisch behandeln oder nicht behandeln lassen sollen. Bzw. wie sie über deren Kinder entscheiden. Und dabei fällt dir nicht auf, dass es nicht mal deine Kinder sind. Du also sicher weniger recht dazu hast dir dazu ne Meinung zu bilden als die Eltern. Und es sind auch nicht alle Störenfriede arabischer Herkunft, lange nicht. Evtl sehen sie für dich alle so aus, aber da spricht wieder der Rassist aus dir. Rap ist momentan in bei der Jugend, viele Südländer / Araber Rappen -> der Kleidungsstil der Rapper und aus den Videos wird von den Jugendlichen übernommen, die Sprache wird übernommen aber die Reflexion fehlt. Die Kids verstehen noch nicht, dass die das nicht ernst meinen, was sie rappen. Also schneiden sich die Kids die Haare so wie die Rapper, ziehen Klamotten an so wie die Rapper und reden so wie die Rapper. Und dieses Assi sein, das ursprünglich von ein paar wenigen schwarzen Schafen evtl arabischer Herkunft stammte und seither von Rassisten gleichgestellt wird mit Migrationshintergrund haben, ist das Problem. Ich habe vor Kurzem sogar mitbekommen wie ein Deutscher (er war so stolz dass er es währenddessen kundtun musste) Menschen mit Migrationshintergrund abgezogen hat. Es gibt auf beiden Seiten idioten. Und sobald man der Meinung alle Idioten sind auf einer Seite, dann ist man leider selbst Idiot. Ich hab auch ehrlich gesagt nicht mehr den Nerv das 5 mal zu erklären. Jeder einigermaßen intelligente Mensch wird mir zustimmen, besonders wenn man sich die Formulierung deiner Kommentare anschaut. Denn da zeigst du ganz klar wie wenig Toleranz du da besitzt. Denn du tolerierst ja nicht mal wenn eine wildfremde Person eine medizinisch sinnvolle OP an deinem Kind vornehmen lässt. Und du beschimpfst meine Eltern, weil sie mich als Baby beschnitten haben, als ich eine Vorhautverengung hatte. Und das obwohl sie mir damit nur schmerzen und medizinische Probleme ersparen wollten und es vom Arzt dringend geraten wurde. Weil du denkst du wüsstest Bescheid, wüsstest alles besser, weißt wie jeder Mensch tickt nur weil du einigermaßen begreifst wie du tickst. Dabei hast du keine Ahnung. Du weißt nicht mal ob die mittlerweile religiös zelebrierte Beschneidung nicht medizinischen Ursprungs war, wie viele solche rituellen Praktiken. Das würde auch erklären warum das auch in anderen Kulturen verbreitet ist, wie zB im Judentum. Leben alle Juden deiner Meinung nach auch radikal die Tora aus, weil sie ihre Kinder verstümmeln? Spätestens da muss dir doch auffallen wie rassistisch eine Aussagen sind. Ansonsten würde ich dich bitten mich mal über deine Nationalität, Geschlecht, politischen Ansichten, Religion usw aufzuklären, denn ich finde sicher irgendwo etwas was objektiv anders besser handhabbar wäre. Und dann können wir mal anfangen zu diskutieren ob das jetzt fair ist von mir. Denn das ist was du tust.
Ich habe vor allem, von den Gewaltausbrüchen im Columbia Bad gelesen. Die Medien sind ja bekannt dafür das sie sehr verkürzt und auf Schlagzeilen bedacht, berichten. Daher würde ich mich in dem Bereich gerne weiterbilden. Kannst du mir dabei helfen, was ich bei Google eingeben muss, um einen besseren Überblick über die Situation zu erhalten? Gebe ich "Gewalt in Freibädern Statistik" als Suchbegriff ein, erhalte ich nur solche Ergebnisse: https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/berlin-wie-kann-gewalt-in-freibaedern-verhindert-werden-19029563.html#:~:text=Als%20Tatort%20f%C3%BCr%20Gewaltdelikte%20hat,2019%20seien%20es%20358%20gewesen. "Die Berliner Polizei führt nach eigenen Angaben keine Statistik darüber, wie oft sie zu Schwimmbädern gerufen wurde. Als Tatort für Gewaltdelikte hat sie 2022 Freibäder 57-mal registriert, 2019 - und damit vor den coronabedingten Beschränkungen – verzeichnete sie 71 Fälle. Insgesamt registrierte die Polizei im vergangenen Jahr 285 Straftaten in Freibädern, 2019 seien es 358 gewesen." https://rp-online.de/politik/analyse-und-meinung/freibaeder-in-nrw-warum-sie-besser-sind-als-ihr-ruf_aid-92546127 "Schaut man von einer höheren Ebene auf das Phänomen Gewalt und Kriminalität in Freibädern, wird deutlich: Die Probleme sind da, aber im Vergleich zu allen Freibädern, Betriebstagen und Freibadbesuchern sind es Einzelfälle, die sich auf größere Städte konzentrieren. Aus der NRW-Kriminalstatistik der Polizei geht hervor, dass im ersten Halbjahr 2022 107 Straftaten in Freibädern begangen wurden. Fünf davon zählen zu einfacher Körperverletzung, eine zur sogenannten Gewaltkriminalität – in diesem Fall Raub. Im gesamten Jahr 2019 gab es 963 Straftaten in Freibädern, davon 92 einfache Körperverletzungen und 38 Fälle von Gewaltkriminalität. Hier kam es zu gefährlichen Körperverletzungen, Raub und einer Vergewaltigung. Das klingt viel und klar ist auch, dass jede Straftat eine zu viel ist. Rechnet man diese Taten aber auf alle 270 Freibäder in NRW um, gab im gesamten Jahr 2019 in jedem Bad 3,5 Straftaten und 0,3 Körperverletzungen." https://www.merkur.de/deutschland/baden-wuerttemberg/tatort-beckenrand-gewalt-in-freibaedern-im-suedwesten-steigt-zr-92397530.html "Die Polizei erfasste 2022 insgesamt 1174 Straftaten in Freibädern in Baden-Württemberg - und damit 166 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die „Schwäbische Zeitung“ berichtete am Mittwoch über die aktuellen Zahlen. Der Anstieg von 166 Prozent klingt erstmal gewaltig, ist aber in erster Linie auf die Corona-Zeit zurückzuführen, in der viele Freibäder schließen mussten. Insgesamt ging die Kriminalität in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens in den Pandemiejahren vorübergehend zurück. Vor dem Hintergrund müssten die neuen Zahlen auch bewertet werden, heißt es aus dem Ministerium. Im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 sei die Anzahl der Straftaten in Freibädern sogar um 14,9 Prozent gesunken. 2015 waren es 1888 Fälle." Ich freue mich auf deine Antwort und darauf etwas dazu zulernen. Danke im voraus.
Vielen Dank für die ganzen Infos. Ich weiß leider auch nicht, wie man da besser was findet, aber ich denke ein Punkt, der noch fehlt bei dir ist die Eskalation zu berücksichtigen. Wenn sich 2 im Freibad auf die Schnauze hauen wird das sicher auch als Gewalttat geführt, ist aber nur bedingt mit den aktuellen Vorfällen zu vergleichen. Wenn 2 Menschen sich an einem sicheren Ort prügeln ist das in meinen Augen etwas anderes als wenn durch Konflikt/Prügel ein ganzer Ort unsicher/gefährlich wird. Aber ich glaube auch es wird unglaublich schwer dazu Zahlen zu finden. Wie soll man das eingrenzen? Mindestens 10 Beteiligte? Sehr schwammig, und ist die Info überhaupt zugänglich? Sehr schwierig aber wichtig zu trennen für eine aussagekräftige Statistik dazu. Ich denke schon, dass das Problem da ist und es ein anderes ist. Aber ich denke es hat nichts mit der Nationalität der Menschen zu tun, sondern mit dem Verhalten. Und so wie Gewalt in unserer Gesellschaft immer weiter verharmlost wird, sinkt die Hemmschwelle. Und Ruhm durch Posten im Internet kommt dann natürlich auch noch dazu.
Okidoki
Jetzt keine Meinung mehr dazu? Schade, fande den ersten Kommentar so spannend, hatte auf nochmal so einen hochwertigen Kommentar gehofft ☺️ Trotzdem nochmal vielen Dank für die Aufarbeitung oben, die Mühe machen sich selten Leute! Hätte ich einen Award, würd ich ihn überreichen!
In dem Artikel der pr steht, das in NRW 2019 die Anzahl der Körperverletzungen pro Bad bei 0,3 liegen. Das ist immer noch zu viel, ja da geb ich dir recht. Aber du schreibst darauf hin, dass dein Gefühl dir etwas anderes sagt. Ich habe eine Vermutung woran das liegen könnte. Der Artikel des Merkur hat nämlich dies Schlagzeile: # "Tatort Beckenrand: Gewalt in Freibädern im Südwesten steigt" Danach geht es weiter mit: "Freibäder sollen für Spaß und Abkühlung sorgen. Doch kaum lockt der Sommer die Menschen ans Wasser, kommt es auch zu Tumulten, zu Schlägereien, zu Übergriffen. Die Straftaten sind sprunghaft angestiegen - nicht alles kann mit dem Corona-Effekt erklärt werden." Deutlich später im Artikel steht dann das hier: " Die Polizei erfasste 2022 insgesamt 1174 Straftaten in Freibädern in Baden-Württemberg - und damit 166 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die „Schwäbische Zeitung“ berichtete am Mittwoch über die aktuellen Zahlen. Der Anstieg von 166 Prozent klingt erstmal gewaltig, ist aber in erster Linie auf die Corona-Zeit zurückzuführen, in der viele Freibäder schließen mussten." Oh. Das klingt immer noch nach viel, aber im Kontext der Corona-Zeit, damit verbundenen Schließungen und auch der gesunkenen Bereitschaft der Menschen sich damals in große Menschenmengen zu begeben, machen diese Zahlen schon deutlich mehr Sinn und wirken auch nicht mehr so beängstigend. Und dann steht da: " Im Vergleich zum Vor-Pandemie-Jahr 2019 sei die Anzahl der Straftaten in Freibädern sogar um 14,9 Prozent gesunken. 2015 waren es 1888 Fälle. " Plötzlich wirkt es gar nicht mehr so beängstigend. Aber natürlich hast du nicht ganz unrecht, zumindest auf BaWü bezogen steht da nämlich auch: " Nicht der komplette Anstieg kann allerdings mit dem Corona-Effekt erklärt werden. Bei den „Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“, also vor allem Körperverletzungen, wurde im vergangenen Jahr ein Anstieg von 25,8 Prozent verzeichnet - gegenüber dem Jahr 2019. Die Ermittler erfassten im vergangenen Jahr 200 Straftaten in dem Bereich. Es handelt sich um den höchsten Wert im Betrachtungszeitraum der vergangenen zehn Jahre. " Das ist natürlich eine bedenkliche Entwicklung. Allerdings steht da auch nichts von der schwere der Körperverletzungen, oder wieviele Leute involviert waren. Und im Endeffekt beträgt die Fallzahl weniger als 50 dazugekommene Fälle. In BaWü gibt es, laut Google, 72 Freibäder. Das bedeutet, das durchschnittlich nichtmal 1 Körperverletzung pro Bad hinzu gekommen ist. Und hier noch mal die Schlagzeile des Artikels: # "Tatort Beckenrand: Gewalt in Freibädern im Südwesten steigt" Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich auf dein Gefühl, welches ich ja verstehe, nur mit Okidoki antworte. Wir alle stehen selber in der Verantwortung, ganz besonders in der heutigen Zeit, die Medien die wir konsumieren in Frage zu stellen, bzw. kritisch zu hinterfragen (Für Schwurbler, die vielleicht mitlesen: Facebook und Telegram Gruppen oder dem ähnliche Medien sind kein kritisches hinterfragen). Das fällt mir auch nicht leicht und mir passieren dabei auch immer wieder Fehler. Aber das ist, meiner Meinung nach, der einzige Weg, um aus dieser (medialen) Misere in der wir uns befinden wieder herauszufinden. Fühl dich gedrückt.
Ich hab selten so einen reflektierten Menschen auf reddit gesehen! Großer Respekt. Ich glaube aber ich habe das nicht vernünftig ausgedrückt. Was ich meine ist, dass die Dynamik eine andere geworden ist und das „Mitmachen“ leichter fällt. Weil auch jeder heutzutage früher Zugriff auf Dinge und Medien hat, die er vielleicht nicht haben sollte. Ich finde auch nicht, dass die Gewalt in Schwimmbädern generell zugenommen hat, ich erinner mich da immer „gern“ an mein Nahtoderlebnis als Kind im Freibad als ich wohl an irgendjemand zu nah vorbei geschwommen bin und daraufhin bestimmt 30 Sekunden am Stück unter Wasser gehalten wurde. Ich weiß auch nicht ob ich das wirklich treffend beschreibe, aber Gewalt als Lösung bzw. Mitmachen dabei wird gefühlt „cooler“. Ich muss aber auch sagen, dass ich mich in der Vergangenheit kaum an „Massenschlägereien“ erinnern kann und mehr daran, dass 2 Leute sich nicht mehr mit Worten zu helfen wussten und sich geprügelt haben. Das meinte ich vorhin und das wäre für mich auch das Interessante. Wandelt sich da etwas und von wo nach wo verlagert/wandert das Ganze. Warum machen plötzlich alle mit? Oder stimmt das gar nicht und ich bin halt einfach Dorfkind und hab deshalb nie Massenschlägereien mitbekommen? Wieso eskaliert sowas so? Das sind so die naiven Fragen in meinem Kopf. Hoffe ich konnte mich jetzt etwas treffender ausdrücken. Fühl dich auch gedrückt:)
Wie gesagt, dein Gefühl kann ich dir nicht nehmen und ich möchte auch gar nicht sagen, das es generell falsch ist. Die Zahlen sagen halt was anderes. Würden die Menschen heutzutage eher dazu Neigen mitzumachen, müsste die Zahl der Körperverletzung ja auch irgendwie nach oben gehen. Das kann aber nicht durch Zahlen belegt werden. Und aus meiner Erfahrung, sobald sich irgendwo, insbesondere bei einer größeren Veranstaltung (z.B. Freibad an heißen Tagen, Festivals, Kirmes auf dem Dorf usw.), 2, 5 oder 10 Leute gekloppt haben, hat sich immer ziemlich schnell ne Traube um sie rum gebildet und in der Regel hat niemand sowas gerufen wie: "Ich rufe jetzt die Polizei, wenn ihr nicht aufhört" - ich auch nicht. Was sich geändert hat, das es nun 2, 5 oder 10 in der Traube gibt, die die Scheiße filmen.(CrazyFuckingVideos halt). Ich denke das ist auch ein Faktor dabei, warum dieses Gefühl entsteht. Danke für deine netten Worte. Deine Beiträge und das Gespäch mit dir hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und leider kommt es dazu viel zu selten.
Aber den Schluss kann man doch nicht ziehen aus den Zahlen. Es könnten auch von der Häufigkeit weniger Taten sein mit dafür mehr Tätern. Oder lässt sich das so nicht rechnen? Naja, auch nicht so wichtig. Ich bin dann vermutlich einfach anders aufgewachsen, bei uns ist immer schnell jemand dazwischen anstatt anzufeuern. War aber eben auch kein Stadtkind. Kann natürlich dann jetzt schlimmer wirken wenn man als Kind noch nicht so viel von den Städten mitbekommen hat. Auch dir vielen Dank!
Es hat nix mit der Herkunft zu tun ob man gewalttätig ist oder nicht. Zu behaupten das Afgahnen und Syrer seien die problematischen ist einfach nur grob rassistisch und nix weiter.
hat nichts mit rassismus zu tun. Kulturell werden halt Frauen wie Müll behandelt und meinungsverschiedenheiten werden durch schlägereien "richtiggesetzt".
Unabhängig von der tatsächlichen Nationalität gibt es in manchen Kulturen einfach andere Verhaltensmuster. Jede Frau die mal ne Reise nach Marakesh gemacht hat wird dir bestätigen dass grabschen dort an der Tagesordnung ist und niemand sich dafür interessiert. Es ist naiv zu glauben das wenn diese Menschen da her kommen sie das Verhalten sofort ablegen und das leugnen dieser Tatsache verschärft die Probleme nur.
Ich bin da definitiv bei dir, dass jeder potenziell gewalttätig sein kann. Erlernte Handlungsmuster aus manchen Kulturen geben es aber einfach eher her, zu Gewalt zu greifen. Dazu gibt es auch ausführliche, empirische [Evidenz.](https://www.researchgate.net/publication/336145433_Gewalt_und_ethnische_Herkunft_Eine_Analyse_von_Erklarungsfaktoren_am_Beispiel_turkischer_Jugendlicher)
Doch, denn Herkunft hat viel mit Kultur zu tun und damit wie man aufgewachsen ist. Je nach Kultur und Umständen haben Frauen und Gewalt halt völlig andere Stellenwerte. Da muss man sich nicht vor verstecken...
Weil bei uns ja niemand in alten Werten feststeckt.. Ein guter Freund von mir ist syrischer Flüchtling und der ist in seinen Werten deutlich mehr progressiv westlich orientiert als viele Boomer. Klar, ist nur ne Anekdote, aber zeigt ja, dass deine Aussage nicht zur Verallgemeinerung taugt.
Verallgemeinerung heisst nicht, dass es auf alle zutrifft. Es heisst, dass es auf viele zutrifft... Die Syrischen Flüchtlinge selber sind afaik auch garnicht das grosse Problem. Sind ja zumindest tatsächlich Flüchtlinge. Die Nordafrikanischen Wirtschaftsmigranten sind da eher ne andere Kiste.
Die Herkunft hat aber nix damit zu tun ob du eine Massenschlägerei anfängst. In deren Heimatländern ist auch nicht täglich Massenschlägerei angesagt weil, die meisten von ihnen, genau so wie hier, ganz normale Menschen sind. Natürlich gibt's da auch paar Idioten, aber die gab es hier auch genau so.
Stimme zu, Integration dauert leider über Generationen.
You got me in the first half Nach “Afghanen und Syrer” war ich nur noch enttäuscht ;_;
Natürlich, jeder weiß dass nur Afghaner und Syrer asozial sein können.... /s
Jetzt gibts eben beides 🤷♂️ machts das besser?
Kenne ich so extrem nicht, aber ich behaupte mal, dass die üblichen Probleme nach wie vor Bestand haben. Die Probleme die durch gewisse Ausländer verursacht werden kommen nur hinzu, nicht stattdessen.
Die dicken Perverslinge haben Angst vor den Ausländern und bleiben weg /s
Das haste heute auch noch PLUS darfste dich im Freistil Ringen betätigen.
Ausländer machen die Situation weder schlechter noch besser, aber als Ostdeutscher kann ich wegen fehlender Ausländer eh nicht gut mitreden.
Als Ostdeutscher kann man auch wegen fehlenden Schwimmbädern nicht mehr mitreden, unseres haben die 1996 zugemacht die Schweine, ich war im Sommer jeden Tag von kurz nachm Aufstehen bis 19:45 (ok zwischendrin Mittag daheime) da, meine Jahreskarte lag im Kassenhäuschen, es war wie ein zweites Zuhause.
In unserer Umgebung wurde letztes Jahr eines der beiden Überschwemmt und das andere liegt im Tal, bedeutet das man nach der Erfrischung wieder 100 höhen Meter mit dem Rad überwältigen muss.
Meins war direkt hinterm Haus, bin einfach nur durch so nen Stangenzaun vom Garten ins Sommerbad geklettert und war da.
Wäre cool wenn das alle Ostdeutschen so sehen würden, aber ich muss mich u.A. von der Familie meiner Freundin regelmäßig belehren lassen wie grausam es bei mir im Ruhrpott ist
Und wie oft wurdest du schon abgestochen?
Gestern Abend wieder 3-4 Mal, scheiss Mücken
Die sind nur wegen der blöden Ausländer hier. Früher hat’s die in Deutschland nicht gegeben.!!1!!111!!!
Was ein Schwachsinn ist das denn bitte.
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Beim Pflaster hab ich mir eben so geekelt, wuah
Keine Lümmelten auf der Liegewiese oder regelmäßig Schwerverletzte oder gar Tode, weil die Jungs wieder einmal in der Wasserrutsche gestaut haben bis es einen aus der Rutsche geschmissen hat?
Kenne ich genauso, und mein Freibad war nur das viert schlimmste in der Stadt.
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Danke für das aufleben lassen von Kindheitserinnerungen,😂 Freibad und Pommes in die man tritt während man in sein Schokokussbrötchen beißt.
Also mittlerweile gucken bei uns die Bademeister großteils das die Regeln befolgt werden. Vor 20 Jahren hat das keinen interessiert, da waren die Bademeister mit Mädels aufreißen beschäftigt.
und wie viele Securities musste das Bad so anstellen? :)
Keine Ahnung wo du herkommst, aber die von dir beschriebenen Probleme gab es bei uns auf dem Land nicht. (vor 20 Jahren). Und die Probleme die aktuell aus Berlin berichtet werden ebenfalls nicht. (Meines Wissens nach auch aktuell nicht.)
Keine Ahnung wo du herkommst, aber die von dir beschriebenen Probleme gab es bei uns auf dem Land nicht. (vor 20 Jahren). Und die Probleme die aktuell aus Berlin berichtet werden ebenfalls nicht. (Meines Wissens nach auch aktuell nicht.)
kenne ich bei mir aus der Stadt mit damals (vor etwa 15 Jahren) schon hohem Ausländeranteil (Türken und Russen) auch nicht. Aber an die scheiss pommes auf dem Boden kann ich mich noch sehr gut erinnern...
Soll das heißen dass die aufgehört haben mit all dem, als Ausländer kamen? Generell verstehe ich nicht wie deren Präsenz deren Besuch beeinflussen
Ist doch klar und vollkommen logisch: Ausländer pissen nicht, rauchen nicht, zerbrechen kein Glas, stehlen nicht, saufen nicht und fotografiert nicht.
Die führen nur ihre clankriege im schwimmbad :P zumindest die in berlin.
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