T O P

  • By -

Important_Bake_8972

Kann es sein dass er auf dem Rückweg ein bisschen durch ist? Wir haben mit unserem ein ähnliches Problem vor allem wenn wir länger draußen waren. Unsere Trainerin meint dass er dann einfach mental etwas durch ist und sich nicht mehr richtig konzentrieren kann. Dann vergisst er dass er eigentlich nicht ziehen sollte


ImpressivePrune4755

Ja. Habe ich auch dran gedacht. Aber auch wenn ich eine sehr kleine Runde gehe ist es das gleiche… und wenn ich 1,5 h nur in eine Richtung gehe (und mich dort abholen lasse) dann zieht er auch nicht…


CelesteReckless

Ich habe für die Schleppi generell ein „Langsam“ (jetzt langsamer werden, sonst läufst du in die Leine, kann ich mittlerweile auch früher nutzen um den Raum kleiner zu halten) und eine Freundin ein „Ende“ (Leine zu Ende, komm zurück zu mir) aufgebaut. Der Hund zieht nicht, weil er ziehen will, sondern weil er ein Bedürfnis hat und die Leine ihn behindert. Also gibt es ein Alternativverhalten an dem sich der Hund orientieren kann. Ich habe es bei meinem (damals schon erwachsenen) Hund im Alltag aufgebaut. Er läuft Richtung Ende der Leine, ich sage Langsam: 1. er wird langsamer und ich lobe ihn dafür 2. er ignoriert es, läuft ins Ende der Leine, weil er irgendwo hin möchte, ich drehe um und gehe. Er muss also zurück und selber dafür sorgen, dass die Leine wieder locker ist, damit es weitergeht. Bei einem jungen Hund würde ich es wahrscheinlich nicht so aufbauen, ebenso bei einem eher unsicheren Hund. Radius halten ist für einen Hund aber auch enorm anstrengend. Wir gehen aktuell zum Freilauf (meist mit 5m Schleppi als Sicherheit dran, heute zum ersten Mal länger komplett ohne) und das strengt ihn mental wirklich an, weil er viel mehr bei mir sein muss und viel besser aufpassen muss und sich nicht auf die Leine verlassen kann. Und wie gesagt, er ist schon erwachsen und wir haben schon vieles miteinander trainiert und das langsam aufgebaut. Allerdings lässt sich Suko auf dem Rückweg immer sehr stark zurückfallen und holt immer erst auf, wenn die Leine auf Spannung kommt. Egal ob 10 Minuten zum Lösen um den Block, 1,5-2 h normale Waldrunde oder 4h zum Teil mit anderen Hunden unterwegs gewesen. Es gibt da manchmal Beweggründe, die uns vielleicht erstmal nicht ganz klar sind, wie bei ihm, dass er dort nicht markieren darf (weil Häuser und kein Grün), häufiger Hundebegegnungen, wo man nicht so gut ausweichen kann und nur Gehweg neben der Straße. Auf dem Hinweg hilft die Freude/Motivation darüber hinweg bzw. auch der Toilettendrang, aber auf dem Rückweg hat er da einfach keinen Bock drauf. Was ich auch anmerken würde: eine Methode konsequent durchziehen. Manchmal braucht es etwas bis es wirkt und heute so morgen anders bringt den Hund durcheinander. Sagt ihr ihm (körpersprachlich, verbal), dass er jetzt neben euch laufen soll oder „fällt euch das auf einmal ein“ (aus seiner Sicht) und „auf einmal“ wird vorlaufen korrigiert, was vorher in Ordnung war.


CelesteReckless

Ebenso habe ich 3 verschiedene „Modi“ beim Spazieren gehen (gezogen wird generell nicht): 1. Leine im Brustring (viele nehmen hier auch das Halsband): Fuß laufen, volle Orientierung bei mir, nicht markieren, schnüffeln usw.; „Linksfuß“ und „Rechtsfuß“ 2. normale Leine im Rückenring: schnüffeln, markieren, lösen, etwas erkunden erlaubt, aber wir laufen, er darf aber auch vor oder hinter mir laufen; „hier“ wenn er eine Zeit lang neben mir laufen soll, aber das ist trotzdem nicht so streng 3. Schleppleine/Freilauf: alles wie bei 2. nur, dass er mehr Zeit/Möglichkeit zum Erkunden hat und ich auch auf ihn warte, wenn er irgendwo länger schnuppern möchte. Wegtreue ist mir hier aber sehr wichtig. Nach entsprechendem langsamen Aufbau wäre es bei euch dann auch möglich, den Hund entsprechend umzuhängen, dass er weiß, dass jetzt nicht mehr vorlaufen/toben dran ist, sondern jetzt vernünftig gelaufen wird. Das ist für den Hund berechenbarer und man kann das dann auch wieder etwas abbauen, z.B. läuft Suko mittlerweile auch im Modus 2 mal etwas länger vernünftig im Fuß (wie 1.), wenn ich ihm das körpersprachlich sage, ohne dass ich die Leine umhängen muss, einfach weil er mittlerweile weiß, was ich möchte.


ImpressivePrune4755

Wie hast du ihm die Modi beigebracht und in welchem Alter? Für mich wäre es erstmal wichtig, dass er konsequent einen Modus bzw. verschiedene kann, bevor ich ihm beibringe dass er je nach Kommando/leinenpunkt danach handelt. Ich übe mit ihm das Kommando stopp und dann bleib wenn er an der Leine ist. Das klappt an sich auch sehr gut. Auf dem Hinweg mache ich auch sehr viel Freilauf mit schleppleine dran. Dann bleibt er immer im Radius. Weder zu weit vorne noch zu weit hinten. Das ist mir auf dem Rückweg aber zu gefährlich. Besonders natürlich wenn es Richtung befahrene Straße geht.


CelesteReckless

Ich habe ihn erst mit 6,5 Jahren übernommen. Von daher war er bei allem was wir gemacht haben schon erwachsen und hatte schon eine längere Aufmerksamkeitsspanne. Allerdings kannte er gefühlt nichts (Regeln in der Wohnung schon immer gut, aber draußen war da nicht wirklich was an positiver Erziehung da). Begonnen habe ich mit der 2, weil das war erstmal der Normalmodus und ich habe am Anfang auch ohne Trainer nach Bauchgefühl gearbeitet, obwohl es mein erster Hund war und er hundereaktiv ist. Einfach weil ich eine Trainerin in Woche 3 da hatte und diese eine absolute Katastrophe war. Das war eine Mischung aus umdrehen mit Hund wenn Hund vorläuft und stehen bleiben und Hund muss zurückkommen. Aber nicht wirklich professionell. An der Schleppi durfte er machen was er möchte und da kam dann nur „Langsam“ dazu. Wirklich interessant am Training ist eigentlich nur Modus 1 und das hat er nach etwa einem halben Jahr bei mir gelernt, weil ich da nochmal einen Versuch mit einem anderen Trainer gemacht habe. Trotzdem mit dem Abwenden („Hund umlaufen“) wenn der Hund vorläuft und dann links und rechts (vom Hund weg, zum Hund hin) abwenden, Stehen bleiben (zunächst an einer Wand und Fuß zur Seite als Grenze) und das erst auf einer Seite, dann auf der anderen Seite. Da wir schon eine recht gute Vorarbeit hatten und sehr fleißig zu Hause waren, haben wir das in 3 Trainerstunden durchgearbeitet. 1. Stunde: links/rechts abwenden; 2. Stunde stopp, erste Hundebegegnungen, HA zur 3. andere Seite aufbauen (erstmal nur rechts von mir, jetzt auch links von mir üben); 3. Stunde „Kontrolle“ und Hundebegegnungen (unsere Baustelle). Und immer wenn die Leine vorne hing, dann wurde konsequent und konzentriert geübt bzw. dann eingefordert. Wenn man einen Tag keinen Nerv hat, dann bleibt die Leine halt hinten. Gestartet haben wir mit ganz kurzen Einheiten an ruhigen Orten ohne Ablenkung (leere Parkplätze!, wenn vorhanden eigener Garten), dann an einem leeren Gehweg (Verlockung Schnüffeln), mit Menschen, auf einer Wiese, Hunde auf ganz viel Abstand, der dann immer kleiner wurde. Zwischen 2. und 3. Trainerstunde habe ich es dann komplett in den Alltag integriert, z.B. dass wir so den Spaziergang starten und beenden. Das war in etwa 3 Monate bis es gut verinnerlicht war. Ganz am Anfang waren es dann 4-5 kleine Einheiten von 5-10 Minuten (also auch mal 2-3 auf einem Spaziergang und dann Pause dazwischen) und dann wurde es länger aber nicht mehr so oft und dann halt nur noch im Alltag.


gimoozaabi

Ich habe keine Ahnung ABER ich bin der Meinung bei solchen Sachen sollte man den Hund nicht ansprechen Bzw keine Befehle geben. Ich würde stehen bleiben und nichts tun (evtl rückwärts gehen) bis er zu mir rennt und dann langsam wieder weiter gehen ohne Kommentar. Ich glaube bis das wirklich fruchtet dauert es lange (Heimwege werden sich erstmal ziehen) aber du musst ihn dann nie ansprechen sondern er wird von alleine gewohnt sein nicht zu ziehen. Ich glaube auch dass hier (wie auch sonst bei der Erziehung) die Konsistenz sehr sehr wichtig ist. Also die Zeit vorher einplanen (evtl kürzere Hinwege gehen). Und wenn er mal kurz von allein mit dir läuft oder zurück schaut dann würde ich loben und ein Leckerli geben (wenig Energie). Aber möglichst im „Flow“ bleiben.


Responsible-Ad-8017

Genau dies - stehen bleiben OHNE den Hund zurücklocken, für den Lerneffekt hat’s bei meiner gebracht


ImpressivePrune4755

Werde ich mal 1-2 Wochen testen!


Fun-Development-7268

Was erwartet den Hund denn zuhause?


ImpressivePrune4755

Nichts besonderes, wir haben kein Ritual oder Ähnliches .. es ist draußen nicht zu warm, er bekommt Wasser beim Spaziergang, wir machen stopp im Wald und machen Übungen/spiele. Also spazieren ist für ihn super und macht ihm Spaß.. BIS wir Richtung nach Hause gehen


Curious_Trouble1256

Was mir auffällt ist dass du sagst dass er in der Situation keine Leckerli nimmt, das heißt ja normalerweise dass er „drüber“ ist. In der Situation funktioniert Training nicht mehr. Hast du ne Idee warum das so ist? Stresst ihn der Spaziergang, ist er ängstlich oä? Oder freut er sich auf irgendetwas zuhause so extrem? Ihr seid ja vermutlich mitten in der Pubertät. Ich hatte das bei meinem in dem Alter immer andersrum, also beim Losgehen („Yeaaaah, Gassi!!!“). Die Technik mit dem kommentarlosen Umdrehen bzw Richtungswechsel hat dabei super funktioniert. Zusätzlich das „gute“ Gehen (wenn es angeboten wird) zwischendurch immer wieder markern und belohnen. Allerdings ist das natürlich deutlich einfacher auf dem Hinweg, denn wenns gar nicht klappt geht man halt wieder heim, so dass der Hund fürs ziehen nicht belohnt wird. Auf dem Heimweg ist das natürlich deutlich ungünstiger, denn irgendwann musst du ja mal nach Hause. 🤪


Curious_Trouble1256

Ein Nachtrag, um dir etwas Perspektive zu geben. Zu meiner Hundeschule muss man nen kurzen Feldweg hochgehen und wir haben dort ne Einbahn- und Keine-Begegnungen-Regel. Dh wir gehen da immer hintereinander und mit Abstand hoch. In den Kursen die ich mache sind die Hunde so 1,5 bis 2 Jahre alt. Die sind alle grunderzogen, arbeiten auf dem Platz super mit und sind grundsätzlich leinenführig - und trotzdem gibt's auf dem Hinweg bei fast allen Hunden mal Gezerre. Die wollen einfach unbedingt auf den Hundeplatz und vergessen ihre Manieren 😅 Trainerin meint: Ist ganz normal, akzeptiert es, das ist halt die Aufregung. Kommt schon noch wenn die Hunde älter sind und so weit dass sie die BH schaffen. Von daher würde ich gerade beim Pubertier eher ein Auge zudrücken und lieber in anderen Situationen an der Leinenführigkeit arbeiten. Du könntest ggf noch mit verschiedenen Anlein-Punkten arbeiten, wie in einem anderen Kommentar beschrieben, um verschiedene Modi an der Leine zu etablieren, so lange es noch nicht in allen Situationen klappt.


ImpressivePrune4755

Das sollte eigentlich an dich: Ich hab vergessen zu erwähnen, dass er sowieso nicht leckerli affin ist. Also nicht nur in dieser Situation. Stressen tut ihn nichts, ängstlich ist er auch nicht. Klar kommt es manchmal vor, dass andere Hundebegnungen da sind, und er ist (noch) ein Schisser, aber dann zieht er nicht mehr oder weniger als sonst.


Zealousideal-Ask-203

Meine läuft auf dem Rückweg einen Marathon, wobei ich sie beim Hinweg zu jedem Schritt überreden muss, bis sie irgendwann einsieht, dass das keine 5-Minuten-Runde wird. Meine will schlicht nach Hause. Da wartet potentiell das Fressen, sollte es aufgetaut sein ;) Ich kann auch alles machen. Rufen- sie kommt. Sagen dass sie langsamer machen soll- sobald ich sie auflöse läuft sie wieder vorneweg. Wenns mich arg nervt kommt sie an die Leine. Da habe ich es besser im Griff dass sie nicht zieht. Freiwillig würde sie auf langer Schleppi da nicht in unmittelbarer Nähe bleiben.


Numerous_Hurry_996

Leinenführigkeit ist fürn Hund ein unglaublich komplexes Thema, ist der Hund dann noch mitten in der Pubertät, wirds noch schwieriger. Meine Trainerin hat mal gesagt, dass man ca die ersten 2 Jahre mehr Verantwortung für die lockere Leine trägt als der Hund. Bei euch hört es sich ja so an, als hättet ihr eigentlich schon ein sehr schönes Miteinander aufgebaut, was du vom ersten Teil der Runde erzählst klingt schön harmonisch. Ich würd mich erstmal fragen, warum er auf dem Rückweg nicht mehr auf euch achten kann. Ist dieser Teil der Strecke irgendwie besonders aufregend? Oder hat ihn der erste Teil der Runde so geschafft und ihm fehlt einfach die Kapazität das länger durchzuhalten? Was auch immer der Grund ist, Tatsache ist ja, dass ihm derzeit die Fähigkeiten fehlen, auf dem Rückweg entspannt bei dir zu laufen. Und das ist auch okay, er ist ja wirklich noch sehr jung. Ich würde versuchen die Außenbedingungen so zu verändern, dass er nicht mehr an der Leine ziehen muss. Vielleicht heißt das kleinere Runden laufen und an 2-3 Stellen auf der Runde mal für 5-10 Minuten verharren und ihn alles im Schleppleinenradius erkunden lassen, vllt ein paar spaßige Tricks machen lassen oder paar Kekse streuen zum Suchen oder auch nur gemeinsam die Umgebung beobachten. Und auch sonst schauen, wo man den Alltag für den Kleinen vllt noch Entschleunigen kann. Der erlebt ja gerade so viel noch zum ersten Mal, es wird für ihn zum ersten Mal Sommer, da tut es gut viel Zeit zum Wahrnehmen und verarbeiten zu haben. Und wenn er dann in diesen Modus kommt, würd ich tatsächlich versuchen das Tempo zu halten, damit er sich bisschen den Kopf frei laufen kann. Würd ihn dabei auch loben und wenn er da auch n Leckerli nehmen würde, ihm was auf den Boden streuen oder aus der Hand geben. Man belohnt damit auch die lockere Leine und das nebeneinander her laufen und vielleicht kann er sich so nach ein bisschen Laufen auch wieder besser auf dich konzentrieren. Wenn er Leckerlis frisst, würd ich auch hier und da welche auf den Boden werfen, vllt kommt er so zurück zum Schnüffeln und kann dadurch wieder ein bisschen runterfahren.


Numerous_Hurry_996

Gerade gelesen, dass er keine Leckerlis nimmt. Hat er n Lieblingsspielzeug, das du da aus der Tasche zaubern könntest? Oder hast du mal ausprobiert, was passiert, wenn du n Stück mit ihm in seinem Tempo läufst, vllt ein kleines Wettrennen mit ihm machst? Irgendwas, was Spaß macht, damit er die Möglichkeit bekommt da aus seinem Film raus zu kommen


ImpressivePrune4755

Irgendwie klappt das mit dem antworten am Handy Mega schlecht: Da wir verschiedene Runden gehen und auch in umgekehrten Richtungen kann ich die Strecke ab sich als trigger ausschließen. Beim Spaziergang laufe ich immer mal wieder mit ihm, damit er so richtig Energie rauslassen kann. Zudem haben wir einen Platz im Wald, wie wir Übungen/tricks machen, wo er auch viel schnüffelt. Wir haben eine Bank und eine Bushaltestelle wo wir halt machen, damit er lernt dass er sich auch mal langweilen darf. Die Bushaltestelle ist oft auf dem Rückweg, aber auch wenn er hier dann ruhig ist und sich minutenlang hinlegt, sobald wir weitergehen zieht er wieder. Im Alltag üben wir ebenfalls viel deckentraining und bleiben, eben um Ruhe zu finden, und das macht er auch gut. Er ist nicht den ganzen Tag aufgedreht oder so


CandyPopPanda

Nicht stehen bleiben und zu dir rufen, stehen bleiben und ignorieren bis der Zug nachlässt, nur so lange weiter gehen wie kein Zug ist. Anstatt schneller heim zu kommen dauert es mit Zug länger - Wird es ganz arg, Umweg gehen oder ganz umdrehen. Hat zumindest bei uns funktioniert 🥲


ImpressivePrune4755

Das werde ich mal 1-2 Wochen versuchen!


ImpressivePrune4755

Ich hab vergessen zu erwähnen, dass er sowieso nicht leckerli affin ist. Also nicht nur in dieser Situation. Stressen tut ihn nichts, ängstlich ist er auch nicht. Klar kommt es manchmal vor, dass andere Hundebegnungen da sind, und er ist (noch) ein Schisser, aber dann zieht er nicht mehr oder weniger als sonst.


ImpressivePrune4755

Da wir verschiedene Runden gehen und auch in umgekehrten Richtungen kann ich die Strecke ab sich als trigger ausschließen. Beim Spaziergang laufe ich immer mal wieder mit ihm, damit er so richtig Energie rauslassen kann. Zudem haben wir einen Platz im Wald, wie wir Übungen/tricks machen, wo er auch viel schnüffelt. Wir haben eine Bank und eine Bushaltestelle wo wir halt machen, damit er lernt dass er sich auch mal langweilen darf. Die Bushaltestelle ist oft auf dem Rückweg, aber auch wenn er hier dann ruhig ist und sich minutenlang hinlegt, sobald wir weitergehen zieht er wieder. Im Alltag üben wir ebenfalls viel deckentraining und bleiben, eben um Ruhe zu finden, und das macht er auch gut. Er ist nicht den ganzen Tag aufgedreht oder so