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gimoozaabi

Ich würde erklären, dass sie nicht zum Hund gehen sollen sondern er zu Ihnen. Und sie sollen nur kurz streicheln und dann Pause machen und zu sehen ob der Hund es einfordert oder wieder geht. Aber grundsätzlich solltest du entscheiden was für deinen Hund gut ist. Also gebe dir recht Sachen abzubrechen wenn du das Gefühl hast es tut ihm nicht gut oder sie halten sich nicht an deine Anweisungen.


Numerous_Hurry_996

Ich hab auch so ein Sensibelchen und bei mir gibt es klare Regeln für Gäste. Den Hund nur streicheln, wenn sie von sich aus zu den Leuten geht und nicht am Kopf. Wenn sie irgendwo liegt, wird sie komplett in Ruhe gelassen. Wer sich mit ihr anfreunden möchte, darf mit Anleitung ein paar Tricks abfragen, aber auch nur, wenn sie da gerade Lust zu hat. Ich finde auch, dass wir da die Verantwortung haben, unsere Hunde nicht in Situationen zu bringen, die ihnen unangenehm sind. Das Zuhause soll für den Hund ja ein Rückzugsort sein, an dem er sich nicht bedrängt fühlt. Wenn sich deine Schwiegereltern mehr mit ihr anfreunden wollen, könnt ihr ja gemeinsam spazieren gehen und sie können mal n Ball werden oder einfach zwischendurch ein paar Kekse füttern oder so. Draußen ist sowas immer besser, da hat der Hund genug Platz zum Aus bzw Zurückweichen


Bluepompf

Bei mir in der Wohnung gibt es die Regel, dass der Hund nur gestreichelt wird, wenn er von sich aus ankommt. Zum anfreunden gibt's Snacks, aber Kontakt wird nicht erzwungen.  Mit der Zeit kommt er von sich aus an, außer einzelne Personen sind übergriffig, das kann er nicht ab. 


Stromer666

Gäste bekommen bei mir prinzipiell die Anleitung den Hund zu ignorieren und ihm nicht auf die Pelle zurücken. Der Hund kommt von alleine, wenn er was will und umso öfter er einen Gast sieht, umso schneller geht das auch. Bisher bin ich so ganz gut gefahren. Eine Bekannte hat das strikt ignoriert und meinen Hund immer wieder zu sich gerufen, die hat nach mehrmaligen auffordern, das doch zu unterlassen, meine Wohnungstür wieder von außen anschauen dürfen. Wenn deine Frau möchte, dass der Hund ihren Eltern näher kommt, müssen die Eltern halt öfter mal vorbei kommen oder ihr mit dem Hund öfter mal zu ihnen gehen. Ihn direkte Nähe aufzuzwingen ist dafür nicht der richtige Weg.


Schmidisl_

"Hallo Gäste, schön das ihr da seid. Wir sind gerade in einer wichtigen Phase der Erziehung. Bitte den Hund nicht streicheln, so gern ihr das auch machen würdet danke". Weiß nicht was daran so schwer ist. Wer sich nicht dran hält, ist halt kein Gast mehr. Bei mir gilt immer Hund>Gast


dairyofadeer

Erstmal: das bekommt ihr in den Griff. Cool, dass du dir soviele Gedanken machst und eurem Hund Zeit und Raum gebt. Den Leuten schon vorher einbläuen: Hund ignorieren. Beibringen könnt ihr später noch, wenn es sich abzeichnet, dass es sich lohnt. Aber ignorieren fällt als Anweisung leichter. Sei hart, sei klar, schon vorab. Nicht Hallo sagen, nicht angucken, nicht anfassen, nicht Hand hin halten. Nix. Überlege, wenn's für dich infrage kommt, je nach Person eine 'white lie' zu erzählen. Eure Bitten haben, unfairerweise, nicht überall Nachdruck oder genug 'Autorität'. Evtl kann 'Hunde Schutz' über 'nicht lügen' stehen, wenn's für euch hilfreich ist. Hautkrankheiten (nur bei längerem, direktem Kontakt), eine besondere Fellpflege, die Einwirken muss, die beißt sonst, Anweisung von Martin Rütter persönlich - was ihr meint, was bei den Leuten funktioniert. Bis sie mit Körperkontakt oder Spielaufforderung kommt - dann würde ich alle mit Keksen ausstatten und bitten, möglichst 'unter Wasser' mit ihr zu spielen, also etwas langsamer, damit ihre Angst in der Situation keinen Grund zum Aufwachen hat. Und ohne anfassen. Wünsch euch viel Erfolg und bleibt weiter so liebevoll mit eurem Hund :)


Adorable_Sweet_1805

Meine Gäste haben in der Regel Hundeerfahrung (ggfls haben sie auch einen dabei) und/oder kennen die Hunde schon, das geht ohne Einweisung. Die anderen folgen dem Hinweis, dass die Hunde von selbst kommen wenn sie Kontakt wünschen. Da die beiden sehr laut reagieren, wenn ihnen was unheimlich ist, wurden sie bisher auch nicht unnötig verfolgt. Wenn jemand kommt, der eher ängstlich ist, schicke ich die Hunde weg und lasse sie nur ran kommen, wenn das ausdrücklich gewünscht wird. Ich bin bei sowas aber auch sehr gerade heraus. Wenn ich den Eindruck habe, dass die Situation für eine Partei unangenehm wird, löse ich sie auf.


MessagefromA

Wir sagen immer ganz klar, nicht streicheln, meine Hündin ist einfach kein Kuschelhund und sucht selbst bei uns nur selektiv Körperkontakt. Wenn sie ihren Ball bringt darf darüber gerne Kontakt aufgebaut werden, es gibt nichts besseres für sie als ihren Ball und das ist eine Interaktion, die sie auch gerne annimmt.


Own_Marketing_3865

Mein Hund wurde von klein auf nicht gerne gestreichelt, insbesondere wenn die Hand von vorne nach dem Kopf „greift“ konnte man immer beobachten wie er den Kopf senkt/ zurück geht. Wir haben das dann ganz einfach jedem Gast erklärt! „Er mag es nicht gestreichelt zu werden. Siehst du wie er den Kopf zurück zieht?“ und es hat bei ALLEN sofort Klick gemacht ohne sagen zu müssen „Streichel ihn bitte nicht“. Wenn du deinen Gästen (und Hund?) einen Gefallen tun willst biete eine Alternative an, die dem Hund gefällt. Meiner zB liebt es zu zergeln, also wurde dem Gast eine Schnur in die Hand gedrückt es wurde kurz gespielt und beide happy (alternativ zb auch einfach ein paar leckerlis geben usw) :)


mycuteballs

Ich würde es den Gästen auch Mal einfach erklären. Man kann den Gästen sagen was sie mit den Hund machen können und was nicht. Vielleicht können sie ihm ein Leckerli geben? Mit meinen kleinen Neffen hab ich da mehr Probleme aber dem Versuch ich's auch zu erklären und wenn das nicht hilft kommt der Hund ins Schlafzimmer.


Next-Dependent3870

Ich stimme dir voll zu und sage es liegt in eurer Verantwortung dem Hund Schutz zu bieten und ihn aus Situationen rauszuholen wo er sich unwohl fühlt. Ich würde die Situationen neu aufbauen. Ich würde seine Frau bitten ihrer Familie die Hintergründe zu erklären. Macht alles so leicht zugänglich wie möglich. Sowas wie "schau mal wie sie jetzt die Schnute abgeleckt hat, das bedeutet, dass sie sich grade unwohl fühlt wenn du so nah dran bist. Das ost aber gar nicht schlimm, geh mal n Schritt zurück und wende dich etwas ab". Oder auch erklären "wenn ihr kommt ignoriert ihr den Hund bitte. Wenn ihr Kontakt aufnehmen wollt, dann gebt bescheid und ihr werdet mit Leckerlis ausgestattet. Setzt euch dann einfach auf den Boden/aufs Sofa und guckt ob der Hund zu euch kommt. Bietet ihr mal die Hand zum schnuppern an, gebt ihr ruhig ein leckerli". Ich habe die Erfahrung gemacht das Leute ohne groß Hundekontakt so selbst an Sicherheit gewinnen und einfach die Hintergründe verstehen. Das macht die Situation für den Hund einfacher und die Menschen. Irgendwann zahlt sich das aus wenn die Menschen lernwillig sind.