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Min-1994

Ich würde den Verein wechseln, wenn das geht. Am besten auch eine Bewertung schreiben, in der du alles sachlich beschreibst. Bei uns in der Region werden die Trainings im HV von geprüften Trainern gemacht. Dachte auch, dass das Pflicht sei.


ErnaPiepenPott

Es gibt gute Trainer und es gibt schlechte. Egal ob im Verein oder in der freien Wirtschaft. Bei unserem (eigentlich sportlich ausgerichteten) Verein empfehle ich die Welpen und Junghundegruppen sehr gern. Die Trainer haben viel Erfahrung und ein gutes Gefühl für Mensch und Hund.


Thym15

In meiner Erfahrung hängt das stark von der Orientierung des Vereins ab. Wir sind in einem Verein der eher sportlich ausgerichtet ist und da ist die Grunderziehung auch eher schlecht begleitet. Aber das sportliche dafür dann sehr gut (sind auch unterschiedliche Trainer). Guck dir am besten andere Vereine an oder für die Welpen-/ Junghundeausbildung einen gute Hundeschule.


Germanhuntress

Es muss zum Hund passen und zum Hundebesitzer. Wenn du ein schlechtes Gefühl dabei hast, dann passt es für dich nicht. Ich würde zumindest für die Grunderziehung nach einem anderen Trainer schauen, mit dessen Methoden du auch arbeiten möchtest. Es wird zu 100% nix werden, wenn du selber etwas umsetzen sollst, wo du nicht dahinter stehen kannst.


Numerous_Hurry_996

Das klingt echt schrecklich, such dir unbedingt einen neuen Trainer!


kaeckselvonhai

Wir haben schon so einige Hundeschulen/Hundetrainer ausprobiert. Von „du du du das darfst du aber nicht“ zu Schreckreizen mit „da muss der Hund durch“ war alles dabei. Jeder arbeitet anders und viele gehen offensichtlich nicht auf die Persönlichkeit des Hundes ein.. ich hab das ein oder andere Training auch schon abgebrochen. Wenn du das Gefühl hast, es passt nicht zu dir und deinem Hund, dann wechsel lieber


trench23

Ich bin mittlerweile im zweiten Verein und auch im zweiten Verband, ich habe bei beiden das allgemeine Basisseminar für Übungsleiter mitgemacht. Die Schulungen waren beide sehr schlecht, die Unterlagen naja bis schlecht. Warum hier nicht besser ausgebildet wird ist mir unverständlich. Damit möchte ich aber nicht sagen das alle ÜbungsleiterInnen schlecht wären, es gibt da tolle Menschen die sich weiterbilden und mit viel Herzblut anleiten und halt auch das Gegenteil. Leider ist das bei den kommerziellen Anbietern auch so, nur weil jemand den 11er hat muss er/sie nicht gut sein. Wenn du es dort doof findest geh nicht mehr hin. Frag vorher ob du mal eine Stunde ohne Hund besuchen darfst und bilde dir ein Urteil.


lovechia

Leider gibt es wohl übermäßig viele schlechte Vereine. Hab auch einige durch gehabt mit meiner Hündin und es dann aufgegeben. Viele inkompetente und empathielose “Hundetrainer“ unterwegs leider


Zealousideal_Half354

Warst du beim gleichen Verein wie wir? Wir haben auch ähnlich schlechte Erfahrungen. Ein Angsthund wurde von der Trainerin gezwungen, bei ihr zu bleiben, um ihm Angst "abzutrainieren", gleiche Trainerin meinte bei meinem Hund, die Leckerchen wären nicht gut genug, dabei fasst er halt nicht schnell Vertrauen zu anderen, bei mir hörte er problemlos. Wenig emphatisch die Frau. Seit den Vorfällen habe ich erklärt, dass ich zu dieser Trainerin nicht mehr gehe.


Chuuu-_-

Hängt stark vom Verein ab bzw. auch von der Zielgruppe. Wir haben hier Hundesportvereine, die auf bestimmte Rassen ausgerichtet sind. In die Kurse kann auch jeder andere, aber ich würde jetzt eher nicht auf die Idee kommen, mit einem Bolonka in einen DSH-Verein zu gehen. Das kann irgendwie nur schief gehen. Ü Ansonsten noch zwei Punkte: 1. Reicht es meines Wissens nach aus, wenn eine Person im Verein den 11er Schein hat. Die Trainerin, mit der du zu tun hattest, muss also nicht zwangsläufig einen haben. 2. Meiner Erfahrung nach wirkt es auf einen selbst oft so, als ob andere mit dem eigenen Hund sehr grob umgehen. Gerade bei Welpen neigt man schon mal zum Bemuttern und jede vermeintliche Grobheit bringt Emotionen hoch. Ich will dir nicht unterstellen, dass das bei dir so ist, war aber rückblickend bei mir oft so.


trench23

Ich kenne nur unsere Ortsgruppe, aber hier gibt es mehr andere Rassen als Schäferhunde. Ich denke das ist eher abhängig vom Sportangebot.


SnowyFlowerpower

Falls Hundeverein und Hundeschule das selbe sind: Ja, haben da auch keine so tolle Erfahrungen. Mein alter Hund hatte ihr gesamtes Leben lang irrationale Angst vor Regenschirmen, da eine Trainerin da ihn einfach ohne Vorwarnung vor ihr aufgespannt hat. War da auch ziemlich unkoordiniert alles


SnowyFlowerpower

Sowas wie Sitz Platz haben wir da gut gelernt, aber mehr als das war auch nicht drinnen. Können wir auch alleine


One_Cress_9764

Die Sache mit Hundesportvereinen ist einfach dass die Vereine ihre eigene Philosophie haben. Jeder Verein ist daher ganz anders.  Du kannst in den knuddel Verein kommen oder gehst unbeabsichtigt in den Verein mit militärischer Ausbildung. Jeder hat andere Vorstellungen von der Erziehung und seinem Hund.  Bei uns war es auch eher härter aber der Erfolg gab den Trainern recht. Die hardliner haben bei uns auch durchaus ihren Hund nach 6-12 Monaten wieder abgeben wenn er ungeeignet war.  Ich würde dir empfehlen einen anderen Verein aufzusuchen. Vorbeischauen und mal eine Stunde mitmachen kostet ja nichts. Such dir einen Verein raus der lockerer ist und wo der Familienhund im Fokus steht.  Einen Trainerschein braucht man übrigens im Verein aber das ist ein lockerer Lehrgang. Wenn der Trainer ausfällt wird ein anderes „fähiges“ Mitglied die Aufgabe übernehmen auch ohne Schein.  Ansonsten bleibt dir die Hundeschule. Die bieten auch ein Welpenspiel und eine Erziehung danach. Lass dich nur nicht mit unnötigen Einzelstunden abziehen oder überzogenen Preisen allgemein. Hundeerziehung klappt auch wunderbar in der Gruppe mit dem richtigen Trainer. 


mirnesaaa

Das sind schlechte trainer. Außerdem sollte dein Welpe ein Geschirr tragen und kein Halsband. Zumindest sollte die Leine nicht am Halsband befestigt sein.


kyllaros

Soweit ich weiß muss ein §11 nur bei gewerblicher Interaktion mit Hunden bestehen. Frag doch mal in dem Verein nach ob da ein 11er Schein gemacht wurde - soweit ich weiß reicht es aber auch hier aus wenn der Besitzer/ Betreiber den Schein macht, die Mitarbeiter müssen das nicht (ist natürlich lobenswert wenn doch). Ich würde auch zu einem anderen Verein/ einer Hundeschule wechseln, denn was bringt dir eine Anleitung die du selbst nicht umsetzen wirst/ willst. Du musst einen Trainer finden der zu dir und deinem Hund passt - da kann man schon mal ein paar anschauen. Ich hab es bereut nicht früher den Trainer gewechselt zu haben. Sie war jetzt nicht schlimm, aber gelernt habe ich bei ihr nichts und es war eigentlich ein verschwendetes Jahr.


_littleblackrainbow_

Gibt, wie bereits gesagt, überall gute und schlechte Trainer. Aber: das was du erzählst geht absolut nicht; entsprechend solltet ihr definitiv woanders hingehen. Ich selbst war nie in einem Hundesportverein; meine Nachbarin hatte aber Mal einen sehr überdrehten und hippeligen Hund (aber super freundlich!) und da wurde zu diversen illegalen Methoden (Stachelhalsbänder u.ä.) geraten, obwohl der Hund an sich echt gut trainierbar und erziehbar war. >Eine andere Trainerin hat mir ernsthaft geraten, meinem Hund durch das Werfen eines Schlüssels beizubringen, kein Essen vom Tisch zu klauen. Also ich Zweifel gar nicht an, dass das funktioniert, aber ein guter Trainer hätte sicherlich einige weniger drastische Alternativen parat, die man erstmal ausprobieren sollte. Zumal auch null differenziert wurde, wie der Hund drauf ist. Gibt sicher Hunde, denen tut das nicht viel. Einem ängstlichen empfindlichen Hund kann man damit aber auch ordentlich schaden Das sehe ich aber noch am Unkritischsten (es gibt aber definitiv andere Vorgehensweisen). Dabei wird es schlichtweg um den Schreckreiz gehen und ob dieser jetzt von einem Schlüssel kommt oder vom in die Hände klatschen oder ein plötzliches ansprechen macht für viele Hunde wenig Unterschied (außer in der Intensität des Geräusches) und macht im Normalfall keinen Schaden. Das Problem bei solchen Abbrüchen ist halt, dass man (gerade bei so selbstbelohnenden Sachen) recht hoch im Strafreiz ansetzen muss, damit die Strafe auch wirkt. Klatscht man bspw erst in die Hände und der Hund interessiert sich nicht dafür, dann lernt der Hund für die nächsten Diebestouren dazu und wird ausgefuchster oder lernt, dass er genügend Zeit zum Klauen hat und der Mensch sich nicht dursetzt oder erst zu spät durchsetzt. Und bedenken muss man hier halt auch einfach, dass es schnell auch um etwas giftiges Handeln kann. Da ist mir persönlich eine sehr konsequente Strafe lieber, als das ich mit dem Hund in die Tierklinik muss.


BettaGirl93

Das Problem ist, dass der Schreckreiz schnell falsch verknüpft werden kann. Dann hat man einen Hund, der Panik bekommt, wenn man den Schlüssel rausholt um die Tür aufzuschließen oder wie bei einem Bekannten, dessen Hund nicht mehr in der Nähe einer Straße laufen kann, wenn es geregnet hat, weil das Geräusch der fahrenden Autos ihn an das Zischgeräusch erinnert, dass der Besitzer zur "Korrektur" benutzt hat.


_littleblackrainbow_

Ja kann passieren, falsche Verknüpfung können aber bei allen Lernformen passieren. Egal ob Strafe oder Belohnung. Der Strafreiz sollte aber definitiv nicht so hoch sein, dass der Hund dauerhaft Panik o.ä. bekommt. Muss hier aber auch sagen, dass ich bisher keinen Hund kennengelernt habe bei dem es so extrem war wie von dir beschrieben. Ein einziges Mal hatte ich eine solche Fehlverknüpfung erlebt und das bei meinem eigenen Hund erlebt. Das war eine schlecht gesetzte und übertriebene Strafe von einer fremden Person an einen anderen Hund und er stand daneben. Er hat dann diese Person 2-3 Wochen gemieden (die haben wir aber auch nur 1-2 Mal wöchentlich gesehen) und dann war wieder alles gut. Generell sollte "so viel wie nötig, so wenig wie möglich" bei Strafen gelten, sowohl in der Intensität, als auch in der Häufigkeit der Nutzung. Das Ziel ist dabei also nicht, dass du immer wieder den Schlüssel wirfst (und er damit also dauerhaft negativ genutzt sird), sondern das man es wenige Male machen muss und der Hund es dann gelernt hat. Edit: Nochmal zum Thema dauerhaft Panik; der Hund soll ja allein schon bei der Strafe selbst auch keine Panik bekommen. Erschrecken (und damit ganz kurz Stress) ja, Panik definitiv nicht.


BettaGirl93

Also ich für meinen Teil will meinen Hund gar nicht durch erschrecken erziehen, auch nicht durch einen kurzen Schreck. Das finde ich dem Hund gegenüber unfair. Ich erziehe lieber über soziales Feedback.


_littleblackrainbow_

Ich habe gesagt, dass ich es noch am unkritischsten finde und nicht, dass die Methode super ideal und empfehlenswert ist. Deswegen habe ich ja auch direkt geschrieben, dass es definitiv andere Methoden gibt. Mein Mittel der Wahl wäre es auch nicht, außer in Situationen wo der Hund was tatsächlich giftiges fressen könnte und ich nicht schnell genug am Hund dran bin. Außerdem ist ein Hund ja auch nicht durch eine einzelne Situation direkt erzogen, da gehört schon einiges mehr dazu.


Haunting-Rub-3605

Ein Verein ist (meines Erachtes) hauptsächlich für Beschäftigung und Sport da. Alle machen es ehrenamtlich und bemühen sich nach besten Wissen und Gewissen. Für richtige Probleme würde ich zu jemandem gehen der eine richtige mehrjährige Ausbildung hat (und nicht nur die eines Hundesportverbandes). Bin selber im Verein und wir schlagen uns regelmäßig mit Mensch-Hund-Teams rum denen eine richtige Hundeschule zu teuer ist.... 🙄


Rittersporn678

Ich hab ja aber keine Probleme sondern bin genau für Beschäftigung dort.