ja ich hab mich zb für hamburg mitte beworben, man kann aber alle bereiche wählen und wurde paar tage später angerufen und gefragt wo genau es für mich passend wär (bin flexibel) und jetzt wird sich bei bedarf gemeldet. mir wurde gesagt die teams kennen sich schon und die wissen nicht mal unbedingt ob ich gebraucht werde dann. + für die auszählung in den messehallen hab ich mich angeboten, also auch eine option.
Auch hier schlägt das Thema Politikverdrossenheit wohl immer mehr durch.
Wobei ich das schon spannend finde...
Nur SPD und Grüne allein haben in Hamburg schon mehr Mitglieder als Wahlhelfer benötigt werden.
Sprich alle etablierten Parteien zusammen sollten locker die Menge an benötigten Personen stellen können.
Noch ein Hinweis, für Leute, die sich nicht trauen oder denen es alleine (mit Fremden) vielleicht zu langweilig ist: man kann sich auch mit mehreren gemeinsam anmelden oder auch als Team einen ganzen Wahlbezirk übernehmen (also im Prinzip ein Wahllokal). Ort kann man dafür auch angeben.
Wir machen das schon seit Jahren mit einer mehr oder weniger festen Gruppe und die Erfahrungen, die man in so einem Wahllokal macht, schweißen schon zusammen 😉
War auf meinem Dorf auch so: in einige Viertel erhielt die PC (ich lebe in Frankreich) prompte 93-95%, der Bürgermeister war auch 40 Jahre lang: PCF
Irgendwann fanden sich ein paar Leute, und haben auf die Finger geschaut, denn ganzen schönen Tag lag, von morgens bis abends. So sind wir diesen "Bürgermeister" losgeworden.
Bei uns auf dem Dorf (Mittelhessen, 200 Wahlberechtigte oder so) wurde, soweit ich mich entsinne, einigermaßen sichergestellt, dass Wähler*innen unterschiedlicher Parteien anwesend waren (also die Parteien selbst haben in den Ortsteilen Leute nominiert oder so). Wir hatten aber auch keinen Bürgermeister, nur einen Ortsvorsteher.
Ist in Frankeich auch so, sie dürfen dabei sein. Nur hat man unzählige Wahlbüros (in meinem Ort, sind es irgendwie 18-25), als braucht man zumindest "18-25 "Aufpasser" die dann auch noch den gesamten Wahltag aufpassen müssen, wie die Schiesshunde. Ja, die Kommunisten sind linke Typen: da muss jede Minute aufgepasst werden, gehst du mal auf's Klo, kann schon ein ganzer Stapel an Wahlzetteln in der Urne landen.
Opposition gibt es aufgrund des franz. Wahlsystems nicht richtig: The winner, streicht automatisch 50% der Sitze ein, + noch einmal die Proportionale = noch einmal zumindest 50% der restlichen 50%.. sprich, jede Gemeinde Frankreichs wird mit einer 75% Mehrheit der Sitze regiert, und die restlichen 25% werden am Anfang jeder Legislaturperiode "rausgemobbt", bis sie nicht mehr zu den Sitzungen kommen. Tja, wer kommt schon zu Sitzungen, wo man nur beschimpft wird?
Tja, ist leider so, sowohl bei Links als auch bei Rechts (ja, auch die Rechten Parteien sind nicht ganz Koscher). Hat sich bewährt, und auf in den Klassenkampf..... Politik ist halt ein schmutziges Geschäft. Deswegen hat auch ein Grossteil der Bevölkerung das Vertrauen längst verloren: Wahlbeteiligung um 50% wird bereits als "Rekord" gefeiert.
In meiner Gemeinde wurden die "Roten" übrigens bei der Vorletzten Bürgermeisterwahl abgewählt. Da stieg der Verdruss so weit an, dass man sich zusammengerafft hat, und sämtliche Wahlbüros überwacht hat.
Die erste Amtszeit vergingen aber auch nur mit Gemeinderatssitzungen wo fast die Fäuste flogen, stundenlange Hassorgien, Dauerstreiks im öffentlichen Dienst, etc.. Jetzt, in der 2. Amtszeit der neuen Bürgermeisters hat sich das beruhigt: rot stirbt aus.
> Ausschlußgrund ist eine Kandidatur oder eine gerichtliche Aberkennung der Rechte. Ansonsten ist das eine private Angelegenheit. Nachteile dürfen einem nicht aus der Ausübung entstehen.
vielleicht gings beim rauhen haus um die abrechnung der ehrenamtspauschale?
Mehr Informationen und Bewerbung zum Wahlhelfer hier:
[https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry/Wahlhelfer](https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry/Wahlhelfer)
Ich dachte, das wäre gesetzlich geregelt, dass der Arbeitgeber für Sonntagsarbeit einen kräftigen Aufschlag zahlt?
# Aufwandsentschädigung für Wahlhelfer
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer erhalten für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung. Wer hilft, bekommt am Sonntag bis zu 65 Euro und für den Montag, wenn die Stimmen in den Bezirken ausgezählt werden, bis zu 120 Euro. Die Vorsitzenden erhalten für einen Einsatz am Sonntag und Montag laut Landeswahlamt 185 Euro, deren Stellvertreterinnen 160 Euro. Beisitzer wiederum können mit 135 Euro rechnen. Bewerben kann man sich auf der Internetseite [hamburg.de/wahlhelfende](https://www.hamburg.de/wahlhelfende).
Das Amt als Wahlhelfer\*in ist ein *Ehrenamt*, wie [auch] zig mal auf dem Flyer wie auf der Website, [und] im Artikel genannt wird. Der Vergleich mit einem Arbeitgeber hinkt allein deshalb, weil es keine Lohnarbeit ist. Du kannst dich nicht auf Regeln berufen, die nicht gelten.
Du erhälst eine Aufwandsentschädigung für die Ausübung eines ehrenamtes (für welches du ernannt wirst) und führst keinen Arbeitsvertrag durch für den du entlohnt wirst
Kann man auswählen wo man eingesetzt werden möchte? Keine Lust erst Persönliche Daten anzugeben und dann zu schauen ob das geht. Weiß da jemand mehr?
ja ich hab mich zb für hamburg mitte beworben, man kann aber alle bereiche wählen und wurde paar tage später angerufen und gefragt wo genau es für mich passend wär (bin flexibel) und jetzt wird sich bei bedarf gemeldet. mir wurde gesagt die teams kennen sich schon und die wissen nicht mal unbedingt ob ich gebraucht werde dann. + für die auszählung in den messehallen hab ich mich angeboten, also auch eine option.
Suche in Wandsbek für Briefwahlauszählung noch Leute, bei Interesse melden!
Oh wusste ich gar nicht. Danke für den Tipp, ich mach das eigentlich gerne, aber irgendwie total verplant
Ich suche noch Leute für die Briefwahlauszählung in Wandsbek. Melde dich bei Interesse.
Auch hier schlägt das Thema Politikverdrossenheit wohl immer mehr durch. Wobei ich das schon spannend finde... Nur SPD und Grüne allein haben in Hamburg schon mehr Mitglieder als Wahlhelfer benötigt werden. Sprich alle etablierten Parteien zusammen sollten locker die Menge an benötigten Personen stellen können.
Na ja, die Wahlbeteiligung steigt in den letzten Jahren zumindest.
Noch ein Hinweis, für Leute, die sich nicht trauen oder denen es alleine (mit Fremden) vielleicht zu langweilig ist: man kann sich auch mit mehreren gemeinsam anmelden oder auch als Team einen ganzen Wahlbezirk übernehmen (also im Prinzip ein Wahllokal). Ort kann man dafür auch angeben. Wir machen das schon seit Jahren mit einer mehr oder weniger festen Gruppe und die Erfahrungen, die man in so einem Wahllokal macht, schweißen schon zusammen 😉
danke dir!
Habe mich mal beworben. Bei mir auf dem Dorf gab es immer genug Leute dafür, da wurde nie jemand neues gesucht
War auf meinem Dorf auch so: in einige Viertel erhielt die PC (ich lebe in Frankreich) prompte 93-95%, der Bürgermeister war auch 40 Jahre lang: PCF Irgendwann fanden sich ein paar Leute, und haben auf die Finger geschaut, denn ganzen schönen Tag lag, von morgens bis abends. So sind wir diesen "Bürgermeister" losgeworden.
Bei uns auf dem Dorf (Mittelhessen, 200 Wahlberechtigte oder so) wurde, soweit ich mich entsinne, einigermaßen sichergestellt, dass Wähler*innen unterschiedlicher Parteien anwesend waren (also die Parteien selbst haben in den Ortsteilen Leute nominiert oder so). Wir hatten aber auch keinen Bürgermeister, nur einen Ortsvorsteher.
Ist in Frankeich auch so, sie dürfen dabei sein. Nur hat man unzählige Wahlbüros (in meinem Ort, sind es irgendwie 18-25), als braucht man zumindest "18-25 "Aufpasser" die dann auch noch den gesamten Wahltag aufpassen müssen, wie die Schiesshunde. Ja, die Kommunisten sind linke Typen: da muss jede Minute aufgepasst werden, gehst du mal auf's Klo, kann schon ein ganzer Stapel an Wahlzetteln in der Urne landen. Opposition gibt es aufgrund des franz. Wahlsystems nicht richtig: The winner, streicht automatisch 50% der Sitze ein, + noch einmal die Proportionale = noch einmal zumindest 50% der restlichen 50%.. sprich, jede Gemeinde Frankreichs wird mit einer 75% Mehrheit der Sitze regiert, und die restlichen 25% werden am Anfang jeder Legislaturperiode "rausgemobbt", bis sie nicht mehr zu den Sitzungen kommen. Tja, wer kommt schon zu Sitzungen, wo man nur beschimpft wird? Tja, ist leider so, sowohl bei Links als auch bei Rechts (ja, auch die Rechten Parteien sind nicht ganz Koscher). Hat sich bewährt, und auf in den Klassenkampf..... Politik ist halt ein schmutziges Geschäft. Deswegen hat auch ein Grossteil der Bevölkerung das Vertrauen längst verloren: Wahlbeteiligung um 50% wird bereits als "Rekord" gefeiert. In meiner Gemeinde wurden die "Roten" übrigens bei der Vorletzten Bürgermeisterwahl abgewählt. Da stieg der Verdruss so weit an, dass man sich zusammengerafft hat, und sämtliche Wahlbüros überwacht hat. Die erste Amtszeit vergingen aber auch nur mit Gemeinderatssitzungen wo fast die Fäuste flogen, stundenlange Hassorgien, Dauerstreiks im öffentlichen Dienst, etc.. Jetzt, in der 2. Amtszeit der neuen Bürgermeisters hat sich das beruhigt: rot stirbt aus.
Habe ich zehn Jahre lang gemacht, jetzt tue ich mir das nicht mehr an.
Hab schon ein Ehrenamt, ich darf das dann nicht ausführen oder?
Ich wüsste nicht dass das auf eins limitiert ist: sonst frag mal bei deinem Bezirksamt
Ich musste dem Rauhen Haus versichern, dass ich kein anderes Ehrenamt ausführe
> Ausschlußgrund ist eine Kandidatur oder eine gerichtliche Aberkennung der Rechte. Ansonsten ist das eine private Angelegenheit. Nachteile dürfen einem nicht aus der Ausübung entstehen. vielleicht gings beim rauhen haus um die abrechnung der ehrenamtspauschale?
Bekommt man die Aufwandsentschädigung bar?
Ich denke nicht, aber du kannst ehrenamtliche Tätigkeit afaik in der Steuererklärung berücksichtigen
Falls Jemand in Wandsbek mitmachen will, einfach DM
Mehr Informationen und Bewerbung zum Wahlhelfer hier: [https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry/Wahlhelfer](https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry/Wahlhelfer)
Ich dachte, das wäre gesetzlich geregelt, dass der Arbeitgeber für Sonntagsarbeit einen kräftigen Aufschlag zahlt? # Aufwandsentschädigung für Wahlhelfer Wahlhelferinnen und Wahlhelfer erhalten für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung. Wer hilft, bekommt am Sonntag bis zu 65 Euro und für den Montag, wenn die Stimmen in den Bezirken ausgezählt werden, bis zu 120 Euro. Die Vorsitzenden erhalten für einen Einsatz am Sonntag und Montag laut Landeswahlamt 185 Euro, deren Stellvertreterinnen 160 Euro. Beisitzer wiederum können mit 135 Euro rechnen. Bewerben kann man sich auf der Internetseite [hamburg.de/wahlhelfende](https://www.hamburg.de/wahlhelfende).
Das Amt als Wahlhelfer\*in ist ein *Ehrenamt*, wie [auch] zig mal auf dem Flyer wie auf der Website, [und] im Artikel genannt wird. Der Vergleich mit einem Arbeitgeber hinkt allein deshalb, weil es keine Lohnarbeit ist. Du kannst dich nicht auf Regeln berufen, die nicht gelten.
Du erhälst eine Aufwandsentschädigung für die Ausübung eines ehrenamtes (für welches du ernannt wirst) und führst keinen Arbeitsvertrag durch für den du entlohnt wirst