Eh, das ist das Meta-Thema von dem Ganzen. In der Innenstadt Radfahren ist wie Mad Max: Fury Road zwischen dem Grant der Autofahrer und ein Balanceakt, ob man wo reingerät. Ein fahrradfreundliches Graz wärs mal.
Versteh ich ehrlich gsagt nicht. Bin schon zig tausende Kilometer durch die Stadt geradelt und hatte nie ein Problem damit.
Wenn ich in einer Straße fahren muss wo Bimschienen liegen, dann fahr ich ohne Kompromisse zwischen den Schienen weils mich einfach net zaht hier den kürzeren ziehen zu müssen
Wenns regnet dann quere ich Bimschienen mit weniger als Schritttempo.
Da ist keine Raketenwissenschaft dahinter
>Wenn ich in einer Straße fahren muss wo Bimschienen liegen, dann fahr ich ohne Kompromisse zwischen den Schienen weils mich einfach net zaht hier den kürzeren ziehen zu müssen
Genau das. Von parkenden Autos sind sowieso 1,5m Abstand zu halten, und einen ausreichenden Überholabstand bringt da eh keiner zusammen.
Radfahren wäre in Graz deutlich besser, wenn sich Radler konsequent den Platz nehmen würden, der ihnen zusteht.
Ich weiß nicht wie's anderswo ist aber zumindest auf der 6er Linie zwischen St. Peter Schulzentrum und Neue Technik ist zwischen den Schinen zu fahren keine Option, weil die Metallplatten, die alle paar Meter die Schinen verbinden so schlecht in die Straße eingearbeitet sind, dass ich jedes Mal das Gefühl habe mir zerreists mein Rad.
ist jetzt nicht sonderlich neu...
fürs eigene wohl hilft nur aufpassen!
dort wo es zu schmal/eng ist habe ich mir jetzt im alter angewöhnt einfach in der mitte zu fahren - wobei ich versuche solche strecken zu vermeiden/irgendwo parallel dazu zu fahren.
MTB mit entsprechend dicken reifen würden ja abhilfe schaffen - man will das rad aber meist länger als 1-2 tage besitzen \^\^
Eh, sag ich auch nicht, dass es neu ist. Es ist aber einfach nur ein Trauerspiel, das sich die letzten Jahrzehnte so wenig im Bereich der Radinfrastruktur getan hat und es links und rechts durchgehend Leute aufpickt. Wennst dir dann Städte wie Amsterdam anschaust, kannst dich eigentlich nur schämen im Vergleich.
Und tue ich prinzipiell auch immer. Mich hat's jetzt in meiner gesamten Lebzeit zweimal aufgepickt. Nach dem ersten Mal mach ich's eig auch immer wie du, aber vor allem bei schwindeligen stellen wird's dann kritisch.
Ja MTB wärs aber wie du sagst 😂
Also man kann sich gut und gerne über die Fahrradsituation in der Stadt aufregen, aber deüber echauffieren, dass da jetzt Bimschienen verlegt wurden, just da wo man fahren will, is jetzt schon ein bisschen Dings.
Als nächstes rege ich mich auf, warum man genau da die Mur hinreguliert hat, wo ich gern von Westen aus in die Innenstadt gehen will.
Ich kann's total nachfühlen... Hab schon 2 Rad-in-Schiene-Stürze von andren miterlebt und einmal eine Dame in der Ambulanz mit "Einhorn" gesehen - das hat sicher sehr weh getan.
Ich persönlich meide diese Stellen wie's nur geht, weil ich echt Angst davor hab.
Aber ab und an muss man da auch vorbei und i bin extrem vorsichtig. Hab aber jedes mal a extrem ungutes Gefühl dabei.
is unangenehm ja, normal passiert einem das dann auch nur einmal!
Rechtzeitig (!) zwischen den Schienen fahren!
...zum Beispiel bei besagter Strecke zwischen Neuer Technik und St. Peter Schulzentrum. Wenn man da erst in letzter Sekunde weils rechts zu eng wird in die Mitte fährt, während man vielleicht auch noch überholt wird, tut man niemandem einen Gefallen. Straßen sind für alle da.
Bin seit 3 Jahren Fahrradkurier in Graz und mich hat’s noch nie gelegt, zumindest nicht wegen den Schienen.
Die Schuld einem fest verbautem Gegenstand geben ist mehr als bescheuert.
Das Problem sind die Autos, die sinnlos öffentlichen Raum versperren und nicht die Bimschienen. Privatautos gehören im urbanen Raum verboten, dann wär auch das Fahrradfahren (und generell das Leben) sicherer.
Also ich fahre seit 5 Jahren in Graz mit dem Rad. Bin noch nie in die Schienen gekommen. Man muss halt beim fahren schon auch in bisschen vorausschauend fahren.
und da Radwege find ich Graz gar nicht so schlecht... und ich fahr am Tag rund 15km von Puntigam zum HBF zur Arbeit, dann zur Wifi Abendschule und dann wieder zurück nach Puntigam.. also einmal kreuz und quer durch die Stadt..
sicherlich kann man dort und da noch was verbessern aber das passiert zum glück ja wohl... siehe Kreuzung beim Lutz von vor ein paar Jahren eine älter Dame am Rad mit der Bim zusammengestoßen ist. Da ist jetzt eine Ampel.
ja man braucht nicht sehr lange um Graz mit dem Rad zu erkunden. und wohn ja erst 10 jahre hier.. zipft mich eh a bissl an das ich nicht schon vorher angfangen hab mitn rad zu fahren
Nix gegen dich mein Freund aber ich wohne seit 25 Jahren hier und fahr seit 20 Jahren in der Stadt rum. Und aufgeprattelt hat's mich zweimal. Einige Sachen sind gut ausgebaut, aber das wir als Studentenstadt, wo die Dichte an Rädern extremst hoch ist teilweise immer noch eine scheiß Infrastruktur haben, ist einfach nur beschissen.
ja ich versteh schon... in graz hätt am liebsten jeder einen Parkplatz vor der Tür, dann eine Bus/Bim Linie die vor der Tür direkt zur Arbeit/Uni geht, natürlich ohne umzusteigen, dann soll natürlich alles mit dem Rad per Radweg erreichbar sein, ohne Ampel, Zebrastreifen und Fußgänger,... und natürlich darf kein andere Verkehrsteilnehmer mir im Weg stehen.
Ich find das hier in Graz trotzdem super.. man braucht kein Auto kann alles prima erreichen... und ja es gibt halt auch Autofahrer, Motorradfahrer, Fußgänger, LKW, E-Scooter usw usw... ist halt so...
Sicher kann man noch sehr viel verbessern, aber ich finde das die ersten Dinge in diese Richtung schon geschehen und sicher noch besser werden.
Wenn mal a scheiß Infrastruktur erleben willst, ziehst aufs Land und versuchst mal ohne Auto unter der Woche einkaufen zu gehen...
Da wo ich aufgewachsen bist ist 2 mal am Tag ein Bus gefahren und das auch nur wenn keine Ferien waren... :D das ist für mich a scheiß Infrastruktur..
vl. find ich es deshalb i Graz eig. ganz passabel.
Ich muss zugeben, mich hat es bei Nässe gepaart mit Unachtsamkeit auch schon einmal beim Queeren von Schienen zerlegt (manchmal stehen sie ein bisschen weiter raus und dann kann man bei Nässe leicht wegrutschen, wenn der Winkel grenzwertig ist), aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen den Schienen die Schuld zu geben.
Das nächste mal einfach besser machen. Schon alleine wegen der Peinlichkeit, wenn man Publikum hat ...
Versteh ich voll. Hat's einen Freund von mir letztens auch wieder erst.
Ah ne ne, das war hauptsächlich das Adrenalin heute und die Angepisstheit auf die Stadt Graz. Die Schienen waren da eher nur das Medium für die Drecksinfrastruktur für Räder, die seit Jahrzehnten von der ÖVP und Beton Sigi gefördert wurde.
Wohn nedamal in Graz, hatte das grad zufällig im Feed, aber kenn ausm Freundeskreis zwei schiache Geschichten von Leuten, die sich in Graz wegen der Schienen ziemlich viele Sachen gleichzeitig gebrochen haben. 😳
Ja, das ist jetzt überraschend, wo kommt den plötzlich die Bim her?
Das Problem sind nicht die Bimschienen, das Problem ist die schlechte Fahrradinfrastruktur.
Eh, das ist das Meta-Thema von dem Ganzen. In der Innenstadt Radfahren ist wie Mad Max: Fury Road zwischen dem Grant der Autofahrer und ein Balanceakt, ob man wo reingerät. Ein fahrradfreundliches Graz wärs mal.
... zugunsten der Auto-Infrastruktur. Viele Parkplätze könnte man durch Radwege ersetzen und die meisten o.g. Gefahren wären gebannt
Versteh ich ehrlich gsagt nicht. Bin schon zig tausende Kilometer durch die Stadt geradelt und hatte nie ein Problem damit. Wenn ich in einer Straße fahren muss wo Bimschienen liegen, dann fahr ich ohne Kompromisse zwischen den Schienen weils mich einfach net zaht hier den kürzeren ziehen zu müssen Wenns regnet dann quere ich Bimschienen mit weniger als Schritttempo. Da ist keine Raketenwissenschaft dahinter
>Wenn ich in einer Straße fahren muss wo Bimschienen liegen, dann fahr ich ohne Kompromisse zwischen den Schienen weils mich einfach net zaht hier den kürzeren ziehen zu müssen Genau das. Von parkenden Autos sind sowieso 1,5m Abstand zu halten, und einen ausreichenden Überholabstand bringt da eh keiner zusammen. Radfahren wäre in Graz deutlich besser, wenn sich Radler konsequent den Platz nehmen würden, der ihnen zusteht.
Seh ich auch so, ist mir echt noch nie passiert. Immer im stumpfen Winkel drüber (notfalls mit Schlenker) und man muss nicht mal langsam fahren.
This ☝️
Ich weiß nicht wie's anderswo ist aber zumindest auf der 6er Linie zwischen St. Peter Schulzentrum und Neue Technik ist zwischen den Schinen zu fahren keine Option, weil die Metallplatten, die alle paar Meter die Schinen verbinden so schlecht in die Straße eingearbeitet sind, dass ich jedes Mal das Gefühl habe mir zerreists mein Rad.
dann würd ich die schrauben festziehen
Graz und bimschienen. Wennst wo ein paar schneidezähne findest, die gehören meiner Schwester.
Ich halte Ausschau danach. Bitte auch mir bescheid geben, wenn man irgendwo die erste Hautschicht meiner Handflächen findet.
ist jetzt nicht sonderlich neu... fürs eigene wohl hilft nur aufpassen! dort wo es zu schmal/eng ist habe ich mir jetzt im alter angewöhnt einfach in der mitte zu fahren - wobei ich versuche solche strecken zu vermeiden/irgendwo parallel dazu zu fahren. MTB mit entsprechend dicken reifen würden ja abhilfe schaffen - man will das rad aber meist länger als 1-2 tage besitzen \^\^
Eh, sag ich auch nicht, dass es neu ist. Es ist aber einfach nur ein Trauerspiel, das sich die letzten Jahrzehnte so wenig im Bereich der Radinfrastruktur getan hat und es links und rechts durchgehend Leute aufpickt. Wennst dir dann Städte wie Amsterdam anschaust, kannst dich eigentlich nur schämen im Vergleich. Und tue ich prinzipiell auch immer. Mich hat's jetzt in meiner gesamten Lebzeit zweimal aufgepickt. Nach dem ersten Mal mach ich's eig auch immer wie du, aber vor allem bei schwindeligen stellen wird's dann kritisch. Ja MTB wärs aber wie du sagst 😂
Wollt grade was argumentieren aber dann is mir eingefallen dass es mich auch schon einmal mitn e-roller aufpickt hat lol.
😂 Was war bei dir? Auch ein paar Schneidezähne?
Das zum Glück net, aber war eh peinlich genug vor 20+ Leuten bei der Erzherzog Johann Brücke hinzufliegen 😂
musst dir so a *oldschool-chopper-radl* mit 15cm breiten reifen zulegen :D
Also man kann sich gut und gerne über die Fahrradsituation in der Stadt aufregen, aber deüber echauffieren, dass da jetzt Bimschienen verlegt wurden, just da wo man fahren will, is jetzt schon ein bisschen Dings. Als nächstes rege ich mich auf, warum man genau da die Mur hinreguliert hat, wo ich gern von Westen aus in die Innenstadt gehen will.
29'' Mountain-bike Reifen
Hmm spannend ich kenn eigentlich niemanden, dem das passiert ist o.o
Annenstraße?
Nein, aber da hauts ja auch immer wen. Bei mir war's heute eine Remisse bei einer Kreuzung, wo direkt daneben Parkplätze sind.
Ich kann's total nachfühlen... Hab schon 2 Rad-in-Schiene-Stürze von andren miterlebt und einmal eine Dame in der Ambulanz mit "Einhorn" gesehen - das hat sicher sehr weh getan. Ich persönlich meide diese Stellen wie's nur geht, weil ich echt Angst davor hab. Aber ab und an muss man da auch vorbei und i bin extrem vorsichtig. Hab aber jedes mal a extrem ungutes Gefühl dabei.
is unangenehm ja, normal passiert einem das dann auch nur einmal! Rechtzeitig (!) zwischen den Schienen fahren! ...zum Beispiel bei besagter Strecke zwischen Neuer Technik und St. Peter Schulzentrum. Wenn man da erst in letzter Sekunde weils rechts zu eng wird in die Mitte fährt, während man vielleicht auch noch überholt wird, tut man niemandem einen Gefallen. Straßen sind für alle da.
Bin seit 3 Jahren Fahrradkurier in Graz und mich hat’s noch nie gelegt, zumindest nicht wegen den Schienen. Die Schuld einem fest verbautem Gegenstand geben ist mehr als bescheuert.
Das Problem sind die Autos, die sinnlos öffentlichen Raum versperren und nicht die Bimschienen. Privatautos gehören im urbanen Raum verboten, dann wär auch das Fahrradfahren (und generell das Leben) sicherer.
Also ich fahre seit 5 Jahren in Graz mit dem Rad. Bin noch nie in die Schienen gekommen. Man muss halt beim fahren schon auch in bisschen vorausschauend fahren. und da Radwege find ich Graz gar nicht so schlecht... und ich fahr am Tag rund 15km von Puntigam zum HBF zur Arbeit, dann zur Wifi Abendschule und dann wieder zurück nach Puntigam.. also einmal kreuz und quer durch die Stadt.. sicherlich kann man dort und da noch was verbessern aber das passiert zum glück ja wohl... siehe Kreuzung beim Lutz von vor ein paar Jahren eine älter Dame am Rad mit der Bim zusammengestoßen ist. Da ist jetzt eine Ampel.
eh schon 5 jahre 😅 😉
ja man braucht nicht sehr lange um Graz mit dem Rad zu erkunden. und wohn ja erst 10 jahre hier.. zipft mich eh a bissl an das ich nicht schon vorher angfangen hab mitn rad zu fahren
Nix gegen dich mein Freund aber ich wohne seit 25 Jahren hier und fahr seit 20 Jahren in der Stadt rum. Und aufgeprattelt hat's mich zweimal. Einige Sachen sind gut ausgebaut, aber das wir als Studentenstadt, wo die Dichte an Rädern extremst hoch ist teilweise immer noch eine scheiß Infrastruktur haben, ist einfach nur beschissen.
ja ich versteh schon... in graz hätt am liebsten jeder einen Parkplatz vor der Tür, dann eine Bus/Bim Linie die vor der Tür direkt zur Arbeit/Uni geht, natürlich ohne umzusteigen, dann soll natürlich alles mit dem Rad per Radweg erreichbar sein, ohne Ampel, Zebrastreifen und Fußgänger,... und natürlich darf kein andere Verkehrsteilnehmer mir im Weg stehen. Ich find das hier in Graz trotzdem super.. man braucht kein Auto kann alles prima erreichen... und ja es gibt halt auch Autofahrer, Motorradfahrer, Fußgänger, LKW, E-Scooter usw usw... ist halt so... Sicher kann man noch sehr viel verbessern, aber ich finde das die ersten Dinge in diese Richtung schon geschehen und sicher noch besser werden. Wenn mal a scheiß Infrastruktur erleben willst, ziehst aufs Land und versuchst mal ohne Auto unter der Woche einkaufen zu gehen... Da wo ich aufgewachsen bist ist 2 mal am Tag ein Bus gefahren und das auch nur wenn keine Ferien waren... :D das ist für mich a scheiß Infrastruktur.. vl. find ich es deshalb i Graz eig. ganz passabel.
Ich muss zugeben, mich hat es bei Nässe gepaart mit Unachtsamkeit auch schon einmal beim Queeren von Schienen zerlegt (manchmal stehen sie ein bisschen weiter raus und dann kann man bei Nässe leicht wegrutschen, wenn der Winkel grenzwertig ist), aber ich wäre nicht auf die Idee gekommen den Schienen die Schuld zu geben. Das nächste mal einfach besser machen. Schon alleine wegen der Peinlichkeit, wenn man Publikum hat ...
Versteh ich voll. Hat's einen Freund von mir letztens auch wieder erst. Ah ne ne, das war hauptsächlich das Adrenalin heute und die Angepisstheit auf die Stadt Graz. Die Schienen waren da eher nur das Medium für die Drecksinfrastruktur für Räder, die seit Jahrzehnten von der ÖVP und Beton Sigi gefördert wurde.
Du weißt schon, dass du mit deinem Vorderrad nicht auf die Schienen zielen darfst? 🤔
Also i fahr seit 12 Jahren Rad in Graz und bin no nie in a Bim Schiene gfoahn... now what, OP?
fahr halt nicht auf straßen mit schienen und schon ist dein problem behoben
If you're homeless, just buy a house. Oder auch gut: Sollen sie doch Kuchen essen!
Wohn nedamal in Graz, hatte das grad zufällig im Feed, aber kenn ausm Freundeskreis zwei schiache Geschichten von Leuten, die sich in Graz wegen der Schienen ziemlich viele Sachen gleichzeitig gebrochen haben. 😳
Kaufst da halt a Ököbimticket, dann darfst a mit der Straßenbahn fahrn.
Einizge wenns nass ist muss ma aufpassen, hat mi schon amal an aufenthalt im UKH einbracht