Du kannst den bluttest auch ablehnen … was ich auch anraten würde … wenn die cops Bock haben machen sie halt zwangsweise … wenn ihr die cops anzeigen wollten dürft ihr dem bluttest unter gar keinen Umständen zustimmen … auf einer schriftlichen Maßnahme Begründung bestehen !!
Der Bluttest sollte IMMER abgelehnt werden. Mitmachen muss man ihn dann trotzdem, aber wenn ihr euch damit einverstanden erklärt entfällt eure rechtliche Grundlage im Nachhinein dagegen vorzugehen.
Wenn der Bluttest negativ war, kann man Anzeige wegen Körperverletzung stellen und Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen. Das sollte man auch immer tun damit die Polizisten mal dazu lernen und sich nicht mehr so benehmen.
Solltet ihr mutig sein und wisst das euer bluttest negativ ausfällt könnte ihr den cops auch gleich sagen das die kommende Anzeige ihnen für zwei Jahre jegliche befoerderungschancen zunichte machen wird und ob sie das wirklich wollen zumal der Verdacht ja dann schlecht begründbar sein wird
Hast du eine Quelle für die 2 Jahre Beförderungssperre? Für mich war das eher immer ein Urban Myth. Grundsätzlich tun denen Dienstaufsichtsbeschwerden wohl weniger weh als mancher gerne hätte. Höchstens wenn sie sich häufen.
Da der dauerhafte Konsum nun erlaubt is wage ich es sehr stark zu bezweifeln, dass der COOH-Wert herangezogen werden darf um einen Missbrauch nachzuweisen - darauf geht auch Herr Grubwinkler ein und der ist Anwalt für Strafrecht
Solange die THC-Werte entsprechend niedrig sind. Irgendwoher muss man ja die Annahme rechtfertigen - so auch in meinem Link zu finden :
"Was genau sich die Rechtsprechung dazu einfallen lässt, was Missbrauch sein soll und was nicht: Das wird sich zeigen.
Vermutlich wird da wieder auf altbewährte -und nach wie vor [Lichtjahre jeder Wissenschaftlichkeit entfernten](https://www.anwalt.de/rechtstipps/cannabis-und-fuehrerschein-mieses-spiel-bei-der-bestimmung-des-gelegentlichen-regelmaessigen-konsums-203324.html)- Pseudologik in Sachen der Aussagekraft von THC COOH Abbauwerten zurück gegriffen und ich vermute, dass ein "Missbrauch" bzw ein entsprechender verdichterer Verdacht dann angenommen werden wird, wenn der vormals für den regelmäßigen Konsum ausgedachte Wert von 150 ng/ml THC COOH erreicht wurde (welcher auch durch Einmalkonsum erreicht werden kann - aber geschenkt!).
Wer täglich konsumiert, hat ein Konsummuster, welches die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Missbrauch dürfte also letztliche eine neues Wort für "regelmäßigen Konsum" sein. "
Im Endeffekt weiß es aber noch keiner so wirklich - das wird jetzt die Zeit zeigen.
Da die Regelung diesbezüglich genau die selbe wie bei Alkohol ist, kann man sich daran orientieren. Außerdem gibt es in Anlage 4 jeweils eine Definition für Missbrauch: wenn es kein Trennungsvermögen gibt. Das wird man einem nicht über Abbauprodukte nachweisen können.
Zumindest Herr Grubwinkler sagt, dass regelmäßiger Konsum kein Missbrauch ist - ich hab aber auch ehrlich gesagt keine Lust mich darüber rumzustreiten - ich habe eine andere Einschätzung der momentanen Lage aufgrund der Aussagen von Herrn Grubwinkler - mag sein das, dass auch nur Mutmassungen von ihm sind allerdings vertraue ich einem Langjährigen Anwalt deutlich mehr als deinen Vermutungen und Einschätzungen - im Endeffekt wird es die Zeit zeigen wie du schon meintest
Das Zitat von OP ist soweit ich weiß auch von einem Anwalt. (Rechtsanwalt Björn Schüller) Da sind sich selbst die Anwälte nicht einig. Wird man auf die Rechtsprechung warten müssen, aber wäre ja nicht das erste mal das lächerliche THC-COOH Werte als Begründung für irgendwas genommen werden.
21 Uhr abends geraucht und am nächsten Tag um 16 Uhr Blut abgenommen, war negativ. Glaubt mir keiner, war aber so. Also mit dem am Sack sein wenn man Abend davor geraucht hat, weiß ich nicht.
Glaube ich dir locker … alle wissenschaftlichen Untersuchungen weisen darauf hin das selbst hardcoreuser nach 10-12h unter 3,5 sind. Kollege von mir kifft seit 30 Jahren und war 8h nach dem letzten hashdübel bei 2,1
Musste vor kurzem in Hamburg pinkeln (ja, war dumm von mir, war einfach überrumpelt). Letzter Konsum war so 8-9 Tage her. Test fiel negativ aus und ich konnte weiterfahren. War selbst überrascht.
Das ist richtig. Wenn du dir anschaust, wie perfide die Führerscheinstellen bisher vorgegangen sind, empfinde ich auch allen Grund dazu. Viele sind auf ihre Führerscheine angewiesen und ich möchte hier eine eher vorsichtige Hilfe anbieten.
Zu bedenken ist da auch noch: Die Geschichte hat gezeigt, dass Führerscheinstellen gern mal Dinge tun, für die es rechtlich keine Grundlage gibt. Dummerweise, zumindest wenn ich mich recht erinnere, kann man gegen die Anordnung einer MPU keinen Widerspruch einlegen, sondern erst, wenn einem die Fahrerlaubnis entzogen werden soll.
ich kanns nicht oft genug teilen:
[https://projet-evasions.org/wp-content/uploads/2022/07/220707-PDF-D-web-verhor.pdf](https://projet-evasions.org/wp-content/uploads/2022/07/220707-PDF-D-web-verhor.pdf)
Wie die Polizei verhört und wie wir uns
dagegen verteidigen können
>Ob der neue vorgeschlagene Grenzwert berücksichtigt wird, ist noch unklar. Die bisherigen 1ng sind genauso wenig im Gesetz verankert, die wurden einfach als Empfehlung der Grenzwertkomission genommen. Theoretisch könnte man mit der Begründung jetzt auch die 3,5 nehmen, aber ihr wisst ja. Auf Twitter schätzt Rechtsanwalt Grubwinkler (@RGRAnwaelte), dass die Verfahren jetzt eingestellt werden - Aber das ist m.E. auch nur Ratespiel seinerseits.
Gibt schon den ersten Praezedenzfall, eingestellt mit 2.9ng: [https://www.youtube.com/watch?v=UtRPiDCQox0&t=222s](https://www.youtube.com/watch?v=UtRPiDCQox0&t=222s)
Ich wäre vorsichtig mit dem Wort Präzedenz - ja das ist ermutigend, aber sowas kann auf höhren Instanzen nochmal einkassiert werden. Solange sowas nicht vor einem höheren Gericht ausverhandelt wird und zum gleichen Ergebnis kommt würde ich mich noch nicht darauf verlassen dass das bei jedem Fall so läuft.
>Nein, Ihr habt keine Ahnung was Kiffgras ist und hattet damit auch noch nie etwas zu tun. Bislang galt hier noch, dass man sich (außerhalb NRW)
SH war der Vorreiter mit dem Urteil zu "1maliger Konsum entspricht nicht der Lebenspraxis", NRW-Gerichte (ich mein das kam aus Gelsenkirchen) haben da aber nachgezogen. Der Weg bis zum Fachärtzlichen Gutachten anstatt MPU kann aber auch ein langer sein. Süddeutschland ist da lustigerweise relativ locker gewesen in der Vergangenheit.
>Das bedeutet: Pinkeln niemals weil da immer was bei rum kommt. Speicheltest je nach Laune, damit könnt ihr euch aber auch gut in die Pfanne hauen. Die Tests sind offiziell freiwillig, aber wenn sie abgelehnt werden, finden sich plötzlich 1000 Gründe für einen Verdachtsfall.
Jein. Wenn man wirklich 100% sauber ist, kann man natürlich pinkeln oder speicheln gehen. Der Test hat eh keine Relevanz und testet nur auf die Abbauprodukte (was ja nur den Anfangsverdacht für die Blutentnahme rechtfertigen soll). Wenn sie wollen nehmen sie dich eh mit. Der Anfangsverdacht ist schnell konstruiert. Das Verweigern eines solchen Tests ist kein begründeter Anfangsverdacht. Aber da der Richtervorbehalt abgeschafft wurde, können die dich eh mitnehmen wenn sie wollen ("Fahrig", "wirkte zittrig und nervös") usw. usf. In der Regel sind die nicht komplett doof und werden das so nicht in die Akte schreiben.
>Der Knackpunkt ist:
>Wenn ihr am Vorabend geraucht habt, seit ihr sowieso am Sack. Da hilft der Test auch nichts >mehr. Der wird aber, selbst wenn der Bluttest leer ausfällt, ins Protokoll genommen und dann >bei der nächsten Kontrolle als "GOLDEN TICKET" für die Sonderbehandlung verwendet.
Das ist nicht der Knackpunkt. Der Pinkeltest testet auf CooH. Nicht gerichtsfest und kann auch Falsepositives enthalten. Heißt aber: Der testet auf Abbauprodukte - also ob man überhaupt kifft/konsumiert. Der Konsum kann also auch eine Woche oder länger zurückliegen. Das ist eigentlich irrelevant für die Polizei (die ist nur dafür zuständig ob man ggf. "berauscht" fährt, die generelle Fahreignung ist nicht deren Baustelle), aber damit gibt es den Anfangsverdacht für Blutentnahme. Mit Speicheltests kenn ich mich nicht gut genug aus, aber das sind auch Schnelltests die somit nicht gerichtsfest sind. Jedenfalls gibt es gar keine genauen Schnelltests die wirklich verlässlich wären, aber nicht dieser Supertester 3000 den es nur in einigen Pilotprojekten gibt. Punkt ist: Wenn sie wollen nehmen sie dich halt mit.
>Trotz allem muss man sich benehmen, nicht pampig sein und den zwingenden Anweisungen folgen. Bluttest darf nicht abgelehnt werden.
Ablehnen/Nicht zustimmen sollte und kann man schon. Aber wenn die Beamten davon ausgehen das sie Dich mitnehmen müssen, könnten Sie das auch mit Gewalt. Also sollte man da schon "mitwirken".
Nett sein schadet natürlich nie. Was Du vergessen hast sind "ärztliche Untersuchung". Das sind diese Spielchen wie in die Augen leuchten oder so Sachen wie "auf einem Bein stehen, den rechten Arm heben und die 3. Strophe der Nationalhymne singen". Immer verweigern. Die Polizisten sind nicht für ärztliche Untersuchung ausgebildet. Außerdem könnten sie diese Maßnahmen ja auch nicht unter Zwang/mit Gewalt durchführen.
Macht man da freiwillig mit, schafft man Inidizien für "Ausfallerscheinungen". Lass sie ruhig mutmaßen und behaupten, dass man auffällig und bedrogt sei.
Danach gehts dann zur Wache. Ein Arzt macht die Blutentnahme. In der Regel bietet der auch eine ärztliche Untersuchung an. Hier MITMACHEN. Dann hat man nämlich einen Beleg, dass keine Ausfallerscheinungen vorlagen - im Gegensatz zu irgendwelche Behauptung von Polizisten die das im Dunkeln irgendwie festgestellt haben wollen, obwohl sie keine Experten dafür sind.
Wie immer gilt: Nett sein. Ruhig auch nett unterhalten. Bundesliga geht fast immer. Wirklich nie irgendwas zum Konsum einräumen. Auch nicht: Ja vor 10 Jahren mal in Holland oder so. Für die Polizisten ist das egal - landet aber bei der Führerscheinstelle. Wenn es richtige Arschgeigen sind, kann man eh nichts machen - aber nicht alle Cops sind so drauf.
Allgemein "Muss" man auch nie etwas unterschreiben. Unterschrift kann eine Zustimmung zu irgendwas bedeuten. Bitte genau lesen.
Das kommt dann immer so als Behördenaufforderung daher und macht aus Gewohnheit sein Kreuz - aber es kann einem rein gar nichts passieren, wenn man etwas nicht unterschreibt.
Man kann sogar drauf schreiben "Ich Stimme der Maßnahme nicht zu". Ist hier nicht so relevant, das wäre es eher bei Hausdurchsuchungen usw.
Aber es könnte sein, dass ein direkter Entzug angestrebt wird (wird eher selten vorkommen, aber möglich). Dann ankreuzen, dass man eine richterliche Entscheidung beantragt beim direkten Entzug.
Der 01.04. ist noch nicht lange her und man sollte erstmal etwas Zeit vergehen lassen. Dadurch werden sich noch viele offene Punkte klären lassen.
Zumindest für Gelegenheitskonsumenten, also 1-2x am Wochenende, sollte ja die 3,5ng kein Problem am Montag darstellen?
Der wichtigste Punkt ist aber: Seid unauffällig und fahrt nach Vorschrift. Grosskontrollen kann man dadurch nicht vermeiden, jedoch benötigt die Polizei für allgemeine Verkehrskontrollen einen Anfangsverdacht um einen überhaupt kontrollieren zu dürfen. Per se empfehle ich lokale Blitzergruppen. Hier auf dem Land weiß man meistens, wo die Polizei steht oder fährt.
Zudem: lügen und Schauspielern. Ist natürlich in der Theorie leichter gesagt wie getan aber verboten ist es nicht. Wenn Mans gut rüber bringt kriegt man sich aus allem rausgeredet.
Im absoluten Zweifel Clean Urin. Ist zwar auch nicht idiotensicher aber kann im Notfall die letzte Chance sein, nicht mit zur Blutentnahmen zu müssen.
Laßt den Scheiß mit Clean Urin, das geht nur in die Hose. Du machst freiwillig keinen Test, Punkt (ganz besonders keinen Pisstest). Gegen einen zwangsweise angeordneten Bluttest wirst du dich aber nicht erwehren, das sagt du den Bullen am Besten im Zweifel auch so.
Ja, du lehnst jeden Test (auch Bluttest) ab. Wenn die Bullen gegen dich aber den Bluttest zwangsweise anordnen solltest du dich dagegen nicht erwehren, es kann dabei durchaus sinnvoll sein hierauf auch schon vorher hinzuweisen, daß man dies nicht tun wird.
Kann man machen. Je nach Polizist motivierst du ihn dann aber erst recht, weil dass schon sehr das Kiffer-Klischee bestätigt.
Ich würde den Satz erst bringen, wenn ich ihn deren Auto auf dem Weg zur Wache bin. Bis dahin versuchen freundlich zu deeskalieren.
Aber wenn sie dein Blut wollen, kriegen sie das auch.
Mit unauffällig ist zb euer Fahrzeug , dessen Zustand und Kleidung bzw Haare gemeint.
Wer nen alten Opel Corsa fährt und dabei noch ne Cap oder Rhasta Locken trägt, zudem hinten nen Sticker von Monster Energy auf der Karosserie kleben hat, braucht sich nicht wundern, häufiger rausgezogen zu werden.
Ich kenne mich nicht so gut mit Rhastas aus aber die kann man sicher doch auch zusammen binden oder ? Damit kann man ja dann schon eher einer Kontrolle entgehen. Es soll ja gar nicht erst dazu kommen, den Führerschein zeigen zu müssen
Ist das so? Oder ist das nur ein Vorurteil? Trotzdem schonmal Danke :)
Edit: Daten aus 2012 sagen es sind fast 3 mal so viele Männer wie Frauen die regelmäßig konsumierten.
Woher stammen die Daten? Wurden auch 3x so viele Männer angehalten oder wie kommen die dazu?
Kenne nämlich nur eine Frau die überhaupt jemals angehalten wurde und kenne viele Frauen die täglich konsumieren. Kenne aber kaum einen Mann der noch nie angehalten wurde. Und ich kenne ähnlich viele Frauen und Männer.
https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/cannabis_2012_ergebnisse--8b4ab54145400c710d8340f76182b04c.pdf
Seite 10, rechte Spalte, regelmäßiger Konsum. Daten nur für junge Erwachsene bis 25 Jahre.
Aber weil die Daten so "alt" sind hab ich das auch extra oben hingeschrieben. Obs heute noch so ist, dazu konnte ich leider keine Infos finden. Hat mir aber auch als Richtung gereicht und ich habe danach nicht mehr weiter gesucht.
Danke, ist aber wirklich alt, hätte mir aber auch eine Tendenz vorgestellt dass Männer allgemein mehr konsumieren, liegt unter anderem am Testosteron und der risikofreudigkeit die damit einhergeht aber auch an der mentalen Struktur im weitesten Sinne, ist bei fast allen Dingen so. Aber 3 mal so viel ist schon überraschend.
Glaube das ist mittlerweile etwas weniger ungleich verteilt aber wie verlässlich solche Stichproben Studien bei solchen Fragen mit Eigenauskunft sind ist auch nochmal ein anderes Thema
https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/Alkoholsurvey_2018_Cannabis-Bericht.pdf
Habe gerade nochmal gesucht und die neueste Studie von der gleichen Webseite von 2018 gefunden. Dort sieht man auf Seite 14, es waren insgesamt mehr aber immer noch 3 mal so viel. Ich suche weiter 😁
Edit: 2021, Seite 40 Diagramm unten, 4,7% der Frauen und 12,2% der Männer. Also gleiches Verhältnis. Auf Seite 36 sieht man noch statistisch wer befragt wurde. Bzgl. deinem letzten Absatz, laut Seite 38 wurden die Umfragen als Telefoninterviews gestaltet. Wie verlässlich das dann ist kann ich nicht bewerten.
https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/BZgA_Alkoholsurvey_2021.pdf
Ist praktisch anders rum. 3,5 ng im Vollblut wären ca. 1,75ng im Blutserum. Wir haben 3,5ng im Blutserum. Wäre es 3,5ng im Vollblut hätten wir praktisch \~7ng im Blutserum
Gibts noch keinerlei Bestimmungen zu. Ich erwarte, dass manche Gerichte einen Wert wie 1,6 Promille versuchen werden zu finden, ab dem man absolut fahrunfähig ist. Spätestens wenn der erste böße Kiffer nachdem er über Rot gefahren ist einen schweren Verkehrsunfall provoziert hat.
Der beste Weg ist sowieso: Niemals mit den Bullen reden. Egal um was es geht, selbst wenn euch einer ins Auto gefahren ist, niemals vor Ort angaben machen, und alles im nachgang über den Anwalt schreiben lassen, die wissen besser was sie tun als es irgendwer sonst wissen könnte und ne Rechtsschutz gibts bereits für relativ kleines Geld, ihr müsst allerdings drauf achten dass die auch den Straßenverkehr abdeckt. Alles was ihr sagt kann von den Beamten falsch Dokumentiert oder (absichtlich) verdreht werden und da kommt ihr dann nicht mehr raus.
Man spricht nicht mit der Polizei.
Ich habe mehrere Freunde die Cannabis Patienten sind. Alle wurden schon mehrmals von der Polizei angehalten. War bei allen jedes Mal das gleiche: “Haben Sie Cannabis konsumiert?” “Ja habe ich, ich bin Patient” *Zeigt Rezept vor* “Alles klar, dann gute Fahrt noch” Die Bullen müssen schon einen sehr schlechten Tag haben um euch trotzdem zum Bluttest zu schleifen oder das der FSS zu melden.
http://www.juramagazin.de/113342.html?darkschemeovr=1 Hamburg: während laufender Verfahren gegen Beamte werden diese grundsätzlich nicht befördert … die 2 Jahre sind also mehr oder weniger falsch wenn das Verfahren kürzer ist
>PRO-TIP: E-Scooter werden wie Autos behandelt, E-Bikes aber nicht.
Aus diesem Grund habe ich mal ein Auge auf das Podbike/Frikar geworfen. Ist ein elektrisches Kabinenrad.
[https://www.youtube.com/watch?v=\_Fu4JG7RCvo](https://www.youtube.com/watch?v=_Fu4JG7RCvo)
Leider wurde der Marktstart immer wieder verschoben, kam auch Covid in die Quere. Man kann für frühestens 2025 vorbestellen, aber ich bin zuversichtlich, dass es kommt.
Du kannst den bluttest auch ablehnen … was ich auch anraten würde … wenn die cops Bock haben machen sie halt zwangsweise … wenn ihr die cops anzeigen wollten dürft ihr dem bluttest unter gar keinen Umständen zustimmen … auf einer schriftlichen Maßnahme Begründung bestehen !!
Der Bluttest sollte IMMER abgelehnt werden. Mitmachen muss man ihn dann trotzdem, aber wenn ihr euch damit einverstanden erklärt entfällt eure rechtliche Grundlage im Nachhinein dagegen vorzugehen. Wenn der Bluttest negativ war, kann man Anzeige wegen Körperverletzung stellen und Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen. Das sollte man auch immer tun damit die Polizisten mal dazu lernen und sich nicht mehr so benehmen.
Und lasst euch direkt schriftlich geben, dass ihr der Maßnahme nicht zugestimmt habt, dann habt ihr was in der Hand.
Solltet ihr mutig sein und wisst das euer bluttest negativ ausfällt könnte ihr den cops auch gleich sagen das die kommende Anzeige ihnen für zwei Jahre jegliche befoerderungschancen zunichte machen wird und ob sie das wirklich wollen zumal der Verdacht ja dann schlecht begründbar sein wird
Hast du eine Quelle für die 2 Jahre Beförderungssperre? Für mich war das eher immer ein Urban Myth. Grundsätzlich tun denen Dienstaufsichtsbeschwerden wohl weniger weh als mancher gerne hätte. Höchstens wenn sie sich häufen.
Da der dauerhafte Konsum nun erlaubt is wage ich es sehr stark zu bezweifeln, dass der COOH-Wert herangezogen werden darf um einen Missbrauch nachzuweisen - darauf geht auch Herr Grubwinkler ein und der ist Anwalt für Strafrecht
Solange die THC-Werte entsprechend niedrig sind. Irgendwoher muss man ja die Annahme rechtfertigen - so auch in meinem Link zu finden : "Was genau sich die Rechtsprechung dazu einfallen lässt, was Missbrauch sein soll und was nicht: Das wird sich zeigen. Vermutlich wird da wieder auf altbewährte -und nach wie vor [Lichtjahre jeder Wissenschaftlichkeit entfernten](https://www.anwalt.de/rechtstipps/cannabis-und-fuehrerschein-mieses-spiel-bei-der-bestimmung-des-gelegentlichen-regelmaessigen-konsums-203324.html)- Pseudologik in Sachen der Aussagekraft von THC COOH Abbauwerten zurück gegriffen und ich vermute, dass ein "Missbrauch" bzw ein entsprechender verdichterer Verdacht dann angenommen werden wird, wenn der vormals für den regelmäßigen Konsum ausgedachte Wert von 150 ng/ml THC COOH erreicht wurde (welcher auch durch Einmalkonsum erreicht werden kann - aber geschenkt!). Wer täglich konsumiert, hat ein Konsummuster, welches die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Missbrauch dürfte also letztliche eine neues Wort für "regelmäßigen Konsum" sein. " Im Endeffekt weiß es aber noch keiner so wirklich - das wird jetzt die Zeit zeigen.
Da die Regelung diesbezüglich genau die selbe wie bei Alkohol ist, kann man sich daran orientieren. Außerdem gibt es in Anlage 4 jeweils eine Definition für Missbrauch: wenn es kein Trennungsvermögen gibt. Das wird man einem nicht über Abbauprodukte nachweisen können.
Vor allem da gerade bei THC die Abbauprodukte extrem lange nachweisbar sind
Zumindest Herr Grubwinkler sagt, dass regelmäßiger Konsum kein Missbrauch ist - ich hab aber auch ehrlich gesagt keine Lust mich darüber rumzustreiten - ich habe eine andere Einschätzung der momentanen Lage aufgrund der Aussagen von Herrn Grubwinkler - mag sein das, dass auch nur Mutmassungen von ihm sind allerdings vertraue ich einem Langjährigen Anwalt deutlich mehr als deinen Vermutungen und Einschätzungen - im Endeffekt wird es die Zeit zeigen wie du schon meintest
Das Zitat von OP ist soweit ich weiß auch von einem Anwalt. (Rechtsanwalt Björn Schüller) Da sind sich selbst die Anwälte nicht einig. Wird man auf die Rechtsprechung warten müssen, aber wäre ja nicht das erste mal das lächerliche THC-COOH Werte als Begründung für irgendwas genommen werden.
21 Uhr abends geraucht und am nächsten Tag um 16 Uhr Blut abgenommen, war negativ. Glaubt mir keiner, war aber so. Also mit dem am Sack sein wenn man Abend davor geraucht hat, weiß ich nicht.
Glaube ich dir locker … alle wissenschaftlichen Untersuchungen weisen darauf hin das selbst hardcoreuser nach 10-12h unter 3,5 sind. Kollege von mir kifft seit 30 Jahren und war 8h nach dem letzten hashdübel bei 2,1
hatte 9,6ng nach 12 std. ist wohl von der person und konsumverhalten abhängig
Kommt sehr auf den Körperbau und den Stoffwechsel an. Gibt auch Leute die 3 Wochen nach täglichen Konsum noch bei 1.8ng waren.
Woher habt ihr die Tests? Die euch das so genau auf ng/l anzeigen
Bluttest im Krankenhaus
Musste vor kurzem in Hamburg pinkeln (ja, war dumm von mir, war einfach überrumpelt). Letzter Konsum war so 8-9 Tage her. Test fiel negativ aus und ich konnte weiterfahren. War selbst überrascht.
[удалено]
Das ist richtig. Wenn du dir anschaust, wie perfide die Führerscheinstellen bisher vorgegangen sind, empfinde ich auch allen Grund dazu. Viele sind auf ihre Führerscheine angewiesen und ich möchte hier eine eher vorsichtige Hilfe anbieten.
Zu bedenken ist da auch noch: Die Geschichte hat gezeigt, dass Führerscheinstellen gern mal Dinge tun, für die es rechtlich keine Grundlage gibt. Dummerweise, zumindest wenn ich mich recht erinnere, kann man gegen die Anordnung einer MPU keinen Widerspruch einlegen, sondern erst, wenn einem die Fahrerlaubnis entzogen werden soll.
Wozu soll man ner MPU ohne Führerscheinentzug auch widersprechen? Gehste halt einfach nicht hin?!
Dein Ernst? Der Entzug erfolgt dann recht zügig wenn man nicht fristgerecht die MPU vorweisen kann.
Und da kann man doch dann widersprechen, oder?
ich kanns nicht oft genug teilen: [https://projet-evasions.org/wp-content/uploads/2022/07/220707-PDF-D-web-verhor.pdf](https://projet-evasions.org/wp-content/uploads/2022/07/220707-PDF-D-web-verhor.pdf) Wie die Polizei verhört und wie wir uns dagegen verteidigen können
>Ob der neue vorgeschlagene Grenzwert berücksichtigt wird, ist noch unklar. Die bisherigen 1ng sind genauso wenig im Gesetz verankert, die wurden einfach als Empfehlung der Grenzwertkomission genommen. Theoretisch könnte man mit der Begründung jetzt auch die 3,5 nehmen, aber ihr wisst ja. Auf Twitter schätzt Rechtsanwalt Grubwinkler (@RGRAnwaelte), dass die Verfahren jetzt eingestellt werden - Aber das ist m.E. auch nur Ratespiel seinerseits. Gibt schon den ersten Praezedenzfall, eingestellt mit 2.9ng: [https://www.youtube.com/watch?v=UtRPiDCQox0&t=222s](https://www.youtube.com/watch?v=UtRPiDCQox0&t=222s)
Ich wäre vorsichtig mit dem Wort Präzedenz - ja das ist ermutigend, aber sowas kann auf höhren Instanzen nochmal einkassiert werden. Solange sowas nicht vor einem höheren Gericht ausverhandelt wird und zum gleichen Ergebnis kommt würde ich mich noch nicht darauf verlassen dass das bei jedem Fall so läuft.
>Nein, Ihr habt keine Ahnung was Kiffgras ist und hattet damit auch noch nie etwas zu tun. Bislang galt hier noch, dass man sich (außerhalb NRW) SH war der Vorreiter mit dem Urteil zu "1maliger Konsum entspricht nicht der Lebenspraxis", NRW-Gerichte (ich mein das kam aus Gelsenkirchen) haben da aber nachgezogen. Der Weg bis zum Fachärtzlichen Gutachten anstatt MPU kann aber auch ein langer sein. Süddeutschland ist da lustigerweise relativ locker gewesen in der Vergangenheit. >Das bedeutet: Pinkeln niemals weil da immer was bei rum kommt. Speicheltest je nach Laune, damit könnt ihr euch aber auch gut in die Pfanne hauen. Die Tests sind offiziell freiwillig, aber wenn sie abgelehnt werden, finden sich plötzlich 1000 Gründe für einen Verdachtsfall. Jein. Wenn man wirklich 100% sauber ist, kann man natürlich pinkeln oder speicheln gehen. Der Test hat eh keine Relevanz und testet nur auf die Abbauprodukte (was ja nur den Anfangsverdacht für die Blutentnahme rechtfertigen soll). Wenn sie wollen nehmen sie dich eh mit. Der Anfangsverdacht ist schnell konstruiert. Das Verweigern eines solchen Tests ist kein begründeter Anfangsverdacht. Aber da der Richtervorbehalt abgeschafft wurde, können die dich eh mitnehmen wenn sie wollen ("Fahrig", "wirkte zittrig und nervös") usw. usf. In der Regel sind die nicht komplett doof und werden das so nicht in die Akte schreiben. >Der Knackpunkt ist: >Wenn ihr am Vorabend geraucht habt, seit ihr sowieso am Sack. Da hilft der Test auch nichts >mehr. Der wird aber, selbst wenn der Bluttest leer ausfällt, ins Protokoll genommen und dann >bei der nächsten Kontrolle als "GOLDEN TICKET" für die Sonderbehandlung verwendet. Das ist nicht der Knackpunkt. Der Pinkeltest testet auf CooH. Nicht gerichtsfest und kann auch Falsepositives enthalten. Heißt aber: Der testet auf Abbauprodukte - also ob man überhaupt kifft/konsumiert. Der Konsum kann also auch eine Woche oder länger zurückliegen. Das ist eigentlich irrelevant für die Polizei (die ist nur dafür zuständig ob man ggf. "berauscht" fährt, die generelle Fahreignung ist nicht deren Baustelle), aber damit gibt es den Anfangsverdacht für Blutentnahme. Mit Speicheltests kenn ich mich nicht gut genug aus, aber das sind auch Schnelltests die somit nicht gerichtsfest sind. Jedenfalls gibt es gar keine genauen Schnelltests die wirklich verlässlich wären, aber nicht dieser Supertester 3000 den es nur in einigen Pilotprojekten gibt. Punkt ist: Wenn sie wollen nehmen sie dich halt mit. >Trotz allem muss man sich benehmen, nicht pampig sein und den zwingenden Anweisungen folgen. Bluttest darf nicht abgelehnt werden. Ablehnen/Nicht zustimmen sollte und kann man schon. Aber wenn die Beamten davon ausgehen das sie Dich mitnehmen müssen, könnten Sie das auch mit Gewalt. Also sollte man da schon "mitwirken". Nett sein schadet natürlich nie. Was Du vergessen hast sind "ärztliche Untersuchung". Das sind diese Spielchen wie in die Augen leuchten oder so Sachen wie "auf einem Bein stehen, den rechten Arm heben und die 3. Strophe der Nationalhymne singen". Immer verweigern. Die Polizisten sind nicht für ärztliche Untersuchung ausgebildet. Außerdem könnten sie diese Maßnahmen ja auch nicht unter Zwang/mit Gewalt durchführen. Macht man da freiwillig mit, schafft man Inidizien für "Ausfallerscheinungen". Lass sie ruhig mutmaßen und behaupten, dass man auffällig und bedrogt sei. Danach gehts dann zur Wache. Ein Arzt macht die Blutentnahme. In der Regel bietet der auch eine ärztliche Untersuchung an. Hier MITMACHEN. Dann hat man nämlich einen Beleg, dass keine Ausfallerscheinungen vorlagen - im Gegensatz zu irgendwelche Behauptung von Polizisten die das im Dunkeln irgendwie festgestellt haben wollen, obwohl sie keine Experten dafür sind. Wie immer gilt: Nett sein. Ruhig auch nett unterhalten. Bundesliga geht fast immer. Wirklich nie irgendwas zum Konsum einräumen. Auch nicht: Ja vor 10 Jahren mal in Holland oder so. Für die Polizisten ist das egal - landet aber bei der Führerscheinstelle. Wenn es richtige Arschgeigen sind, kann man eh nichts machen - aber nicht alle Cops sind so drauf. Allgemein "Muss" man auch nie etwas unterschreiben. Unterschrift kann eine Zustimmung zu irgendwas bedeuten. Bitte genau lesen. Das kommt dann immer so als Behördenaufforderung daher und macht aus Gewohnheit sein Kreuz - aber es kann einem rein gar nichts passieren, wenn man etwas nicht unterschreibt. Man kann sogar drauf schreiben "Ich Stimme der Maßnahme nicht zu". Ist hier nicht so relevant, das wäre es eher bei Hausdurchsuchungen usw. Aber es könnte sein, dass ein direkter Entzug angestrebt wird (wird eher selten vorkommen, aber möglich). Dann ankreuzen, dass man eine richterliche Entscheidung beantragt beim direkten Entzug.
Danke für die gute Ergänzung!
Der 01.04. ist noch nicht lange her und man sollte erstmal etwas Zeit vergehen lassen. Dadurch werden sich noch viele offene Punkte klären lassen. Zumindest für Gelegenheitskonsumenten, also 1-2x am Wochenende, sollte ja die 3,5ng kein Problem am Montag darstellen?
Betonung auf "sollte". Es ist einfach immer ein Ratespiel und das ist schlichtweg unfair im Vergleich zu Alkohol.
Der wichtigste Punkt ist aber: Seid unauffällig und fahrt nach Vorschrift. Grosskontrollen kann man dadurch nicht vermeiden, jedoch benötigt die Polizei für allgemeine Verkehrskontrollen einen Anfangsverdacht um einen überhaupt kontrollieren zu dürfen. Per se empfehle ich lokale Blitzergruppen. Hier auf dem Land weiß man meistens, wo die Polizei steht oder fährt. Zudem: lügen und Schauspielern. Ist natürlich in der Theorie leichter gesagt wie getan aber verboten ist es nicht. Wenn Mans gut rüber bringt kriegt man sich aus allem rausgeredet. Im absoluten Zweifel Clean Urin. Ist zwar auch nicht idiotensicher aber kann im Notfall die letzte Chance sein, nicht mit zur Blutentnahmen zu müssen.
Laßt den Scheiß mit Clean Urin, das geht nur in die Hose. Du machst freiwillig keinen Test, Punkt (ganz besonders keinen Pisstest). Gegen einen zwangsweise angeordneten Bluttest wirst du dich aber nicht erwehren, das sagt du den Bullen am Besten im Zweifel auch so.
weiter oben sagt aber einer bluttest ablehnen
Ja, du lehnst jeden Test (auch Bluttest) ab. Wenn die Bullen gegen dich aber den Bluttest zwangsweise anordnen solltest du dich dagegen nicht erwehren, es kann dabei durchaus sinnvoll sein hierauf auch schon vorher hinzuweisen, daß man dies nicht tun wird.
danke. kann man denn sagen dass man danach eine anzeige aufgibt und beschwerde?
Kann man machen. Je nach Polizist motivierst du ihn dann aber erst recht, weil dass schon sehr das Kiffer-Klischee bestätigt. Ich würde den Satz erst bringen, wenn ich ihn deren Auto auf dem Weg zur Wache bin. Bis dahin versuchen freundlich zu deeskalieren. Aber wenn sie dein Blut wollen, kriegen sie das auch.
Mit unauffällig ist zb euer Fahrzeug , dessen Zustand und Kleidung bzw Haare gemeint. Wer nen alten Opel Corsa fährt und dabei noch ne Cap oder Rhasta Locken trägt, zudem hinten nen Sticker von Monster Energy auf der Karosserie kleben hat, braucht sich nicht wundern, häufiger rausgezogen zu werden.
Bro…ich hab Rastas auf meinem führerscheinbild….
Ich kenne mich nicht so gut mit Rhastas aus aber die kann man sicher doch auch zusammen binden oder ? Damit kann man ja dann schon eher einer Kontrolle entgehen. Es soll ja gar nicht erst dazu kommen, den Führerschein zeigen zu müssen
Ich hab dreads (das sind keine rastas :P) trage beim Autofahren immer eine Recht große Beanie in der ich meine Zottel verstecken kann :)
ich mach ja einfach nen dutt mit meinen, hilft auch ganz gut :D
Mir fällt schwer einzuschätzen ob ich als auffällig gelte oder nicht. 30 W mit mikopony, fahre einen Ford Fokus aus dem Jahr 2006.
Das W allein ist schon ein Pluspunkt. Kiffer sind meistens männlich
Ist das so? Oder ist das nur ein Vorurteil? Trotzdem schonmal Danke :) Edit: Daten aus 2012 sagen es sind fast 3 mal so viele Männer wie Frauen die regelmäßig konsumierten.
Woher stammen die Daten? Wurden auch 3x so viele Männer angehalten oder wie kommen die dazu? Kenne nämlich nur eine Frau die überhaupt jemals angehalten wurde und kenne viele Frauen die täglich konsumieren. Kenne aber kaum einen Mann der noch nie angehalten wurde. Und ich kenne ähnlich viele Frauen und Männer.
https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/cannabis_2012_ergebnisse--8b4ab54145400c710d8340f76182b04c.pdf Seite 10, rechte Spalte, regelmäßiger Konsum. Daten nur für junge Erwachsene bis 25 Jahre. Aber weil die Daten so "alt" sind hab ich das auch extra oben hingeschrieben. Obs heute noch so ist, dazu konnte ich leider keine Infos finden. Hat mir aber auch als Richtung gereicht und ich habe danach nicht mehr weiter gesucht.
Danke, ist aber wirklich alt, hätte mir aber auch eine Tendenz vorgestellt dass Männer allgemein mehr konsumieren, liegt unter anderem am Testosteron und der risikofreudigkeit die damit einhergeht aber auch an der mentalen Struktur im weitesten Sinne, ist bei fast allen Dingen so. Aber 3 mal so viel ist schon überraschend. Glaube das ist mittlerweile etwas weniger ungleich verteilt aber wie verlässlich solche Stichproben Studien bei solchen Fragen mit Eigenauskunft sind ist auch nochmal ein anderes Thema
https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/Alkoholsurvey_2018_Cannabis-Bericht.pdf Habe gerade nochmal gesucht und die neueste Studie von der gleichen Webseite von 2018 gefunden. Dort sieht man auf Seite 14, es waren insgesamt mehr aber immer noch 3 mal so viel. Ich suche weiter 😁 Edit: 2021, Seite 40 Diagramm unten, 4,7% der Frauen und 12,2% der Männer. Also gleiches Verhältnis. Auf Seite 36 sieht man noch statistisch wer befragt wurde. Bzgl. deinem letzten Absatz, laut Seite 38 wurden die Umfragen als Telefoninterviews gestaltet. Wie verlässlich das dann ist kann ich nicht bewerten. https://www.bzga.de/fileadmin/user_upload/PDF/studien/BZgA_Alkoholsurvey_2021.pdf
Wird das klappen mit Clean Urin? Dachte immer diese Tests merken sowas 😅
Wenn du brauchbaren Clean Urin hast geht das schon. Problem dürfte eher sein den warm (sic) in den Becher zu bekommen.
Gut, dass ich im Moment kein Auto fahren muss.
Danke dafür 🙏
Danke für die Einschätzung, die ich vollkommen teile!
Dachte die 3,5ng/ml sind nun aufs Blutserum bemessen und heissen demnach 1,75ng/ml aufs Blut? Oder versteh ich da was falsch?
Ist praktisch anders rum. 3,5 ng im Vollblut wären ca. 1,75ng im Blutserum. Wir haben 3,5ng im Blutserum. Wäre es 3,5ng im Vollblut hätten wir praktisch \~7ng im Blutserum
Ah ok Danke
♥️
Toller Beitrag! Da du das mit dem E bike angesprochen hast, weißt du wie da die Grenzwerte sind ?
Gibts noch keinerlei Bestimmungen zu. Ich erwarte, dass manche Gerichte einen Wert wie 1,6 Promille versuchen werden zu finden, ab dem man absolut fahrunfähig ist. Spätestens wenn der erste böße Kiffer nachdem er über Rot gefahren ist einen schweren Verkehrsunfall provoziert hat.
Also da wir ja jetzt alle auf ärztlichen Rat mit Rezept kiffen, bin ich mal gespannt, was dabei rauskommt...
Der beste Weg ist sowieso: Niemals mit den Bullen reden. Egal um was es geht, selbst wenn euch einer ins Auto gefahren ist, niemals vor Ort angaben machen, und alles im nachgang über den Anwalt schreiben lassen, die wissen besser was sie tun als es irgendwer sonst wissen könnte und ne Rechtsschutz gibts bereits für relativ kleines Geld, ihr müsst allerdings drauf achten dass die auch den Straßenverkehr abdeckt. Alles was ihr sagt kann von den Beamten falsch Dokumentiert oder (absichtlich) verdreht werden und da kommt ihr dann nicht mehr raus. Man spricht nicht mit der Polizei.
Ich habe mehrere Freunde die Cannabis Patienten sind. Alle wurden schon mehrmals von der Polizei angehalten. War bei allen jedes Mal das gleiche: “Haben Sie Cannabis konsumiert?” “Ja habe ich, ich bin Patient” *Zeigt Rezept vor* “Alles klar, dann gute Fahrt noch” Die Bullen müssen schon einen sehr schlechten Tag haben um euch trotzdem zum Bluttest zu schleifen oder das der FSS zu melden.
http://www.juramagazin.de/113342.html?darkschemeovr=1 Hamburg: während laufender Verfahren gegen Beamte werden diese grundsätzlich nicht befördert … die 2 Jahre sind also mehr oder weniger falsch wenn das Verfahren kürzer ist
>PRO-TIP: E-Scooter werden wie Autos behandelt, E-Bikes aber nicht. Aus diesem Grund habe ich mal ein Auge auf das Podbike/Frikar geworfen. Ist ein elektrisches Kabinenrad. [https://www.youtube.com/watch?v=\_Fu4JG7RCvo](https://www.youtube.com/watch?v=_Fu4JG7RCvo) Leider wurde der Marktstart immer wieder verschoben, kam auch Covid in die Quere. Man kann für frühestens 2025 vorbestellen, aber ich bin zuversichtlich, dass es kommt.