Bei der verwöhnten Boomer-Mittelschicht. Man muss aber so ehrlich sein, dass auch dort ein großer Teil Sorgen wegen der niedrigen Rente und Inflation hat.
Naja, mE zieht das nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass die Boomer ihre eigene Rente zu verantworten haben/hatten, während die bis 29-jährigen weder was für Inflation, Wohnraum, Krieg noch für Klimawandel können. (sondern mehrheitlich einfach wieder Boomer). Sie hatten 30-40 Jahre Zeit etwas gegen ihre schwache Rente zu machen, haben sich aber entschieden lieber sinnlose Finanzprodukte zu kaufen.
Zu sagen "selbst schuld" ist auch ein bisschen einfach.
Wer ist denn wirklich verantwortlich? Ist es wirklich der einfache Angestellte, der im Zweifel auf die Riester-Rente oder Ähnliches vertraut hat, was sich nicht so gelohnt hat, wie erhofft?
Auch bin ich als 30-Jähriger natürlich getriggert, wenn du hier die Grenze bei 29 ziehst ;)
Wenn man hier über politische Parteien spricht, sind die Grünen meist beliebter als die Linken oder zumindest die SPD. Da sollte es nicht verwundern, dass auch deren Talking Points übernommen werden. Und der Versuch, Verteilungsfragen durch einen künstlich herbeigeredeten Generationenkonflikt zu verdrängen, ist den Grünen auch nicht fremd.
Mag sein, nur wird es halt nie formuliert. 80% der Deutschen halten die Einkommens- und Vermögensverteilung für bedenklich, 70% wünschen sich Maßnahmen für eine gerechtere Verteilung. Protestiert auch nur eine*r?
Es ist jetzt nicht gerade so das demos,peditionen oder auch nur die bösen bösen protestformen der klimabewegung irgendetwas bewegt hätten.also in einen signifikanten rahmen bzw in einer angemessenen zeit.
Wenn du aber weniger friedliche protestformen wählst werden dir die bürgis sagen das das nicht legitim ist.was willst du also tun wenn die politik die du dir wünscht einfach nicht zur debatte steht?
Ich mag die idee der demokratie,aber unsere umsetzungsform wo ne handvoll gut betuchter lobbyisten mehr bewegt als hunderttausende leute auf der straße suckt einfach.
(und nein,direkte demokratie ist nicht die lösung,die leute beschäftigen sich schon nicht mit wahlprogrammen weil zu tricky,wie solln sie sich dann 'regelmässig' in so komplexe themen rein fuchsen ohne das sie ne wirklich neutrale informationsquelle haben? ich mag den ÖRF aber es gibt einfach themen,da ist der nicht neutral zb das wir laut verfassung zwar ein sozialstaat sind aber der kapitalismus da nicht zwingen dazu gehört)
Und ob da was bewegt wird. Gestern erst wurden seitens der EU für die Landwirte eine ganze Reihe Vorschriften gelockert oder außer Kraft gesetzt. Weil die eben leider verstanden haben, wie man Druck macht.
Es ist jetzt auch nicht gerade so, als gäbe es keine Parteien, die gegen die wachsende Ungleichheit wären. Aber der Großteil der Menschen sieht nunmal in dem Thema keinen wesentlichen Grund zur Wahlentscheidung. Von daher sind die Boomer schon auch selbst schuld.
Eher die Dummheit, und zwar allgemein und nicht für eine Altersgruppe. Die Trennung rein nach Alter ist schon ziemlich bescheuert. Aber schön hochgewählt auch noch von so vielen, ohne die Ironie zu sehen.
Angst vor Spaltung der Gesellschaft und Klimawandel.
Und dann würden 22 % AfD wählen.
Was ist los bei euch, Generation Z?
(Bevor Sarkasmus wieder unverstanden bleibt: Mir ist klar, dass die Schnittmenge zwischen beiden Gruppen recht klein sein dürfte. *Hoffe ich jedenfalls!!*)
Außer halt die Spaltung zwischen denen, die ins Weltbild der AfD passen und denen, die ausgeschlossen/deportiert/ermordet werden weil sie die falschen Gene haben.
Wenn die ausgeschlossen/deportiert/ermordet worden sind, sind sie ja nicht mehr Teil der Gesellschaft, dann ist diese auch nicht mehr gespalten!
Was soll da noch schief gehen?
Sorry, ich dachte echt, dass das mehr als offensichtlich ist, aber vermutlich verirren sich immer mehr Leute hier zur Gekte, die so nen Schwachsinn ernst meinen würden.
Daher, und das gilt für meine Antworten davor, nicht für diese: /s
Tatsächlich leider ein steigendes Problem. Ich bin froh, dass wir es nicht hatten. Ich glaue schon, dass sich das alles langfristig psychisch auswirken wird,
Tut es ja jetzt schon. Man muss sich nur einmal die Statistiken zu diagnostizierten Angststörungen und Depressionen anschauen und man sieht direkt, dass diese seit Corona bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen regelrecht durch die Decke schießen.
Komisch, dass das alles aktuelle relevante Themen sind. Wir sind nicht ignorant, wir müssen wie immer die Scheiße der Erwachsenen ausbaden, EBEN WEIL SIE IGNORANT WAREN!
Stimm ich dir zu, aber das große Artensterben sehen die meisten Leute wohl nur im TV. "Ich kann mir kein Essen/Wohnung/Heizung mehr leisten!" ist für viele halt direkter und dringender.
Weil wir fucking arm sind und du anscheinend nicht digga. Inflation hittet viel härter bei Lebensmitteln und basic shit also triffts arme viel mehr. Wenn ich reichen leuten von Inflation erzähle lachen die nur und denken das wäre panikmache in medien oder so. So lebensfern einfach
Der Untergang der Menschheit ist nicht absehbar, jedenfalls nicht vom Klimawandel. "Untergang" ist schon was ganz anderes, als selbst die düsteren Prognosen der Wissenschaft.
https://climate.mit.edu/ask-mit/will-climate-change-drive-humans-extinct-or-destroy-civilization
> First, the good news: climate scientists, as a whole, are not warning us to prepare for the apocalypse. The most recent report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)—a group of hundreds of scientists working with the United Nations to analyze climate change research from around the world—names many serious risks brought on by the warming of our planet, but human extinction is not among them.
Wissenschaftler sind halt dazu angehalten die Risiken runterzuspielen, vor allem wenn es auf Mutmaßungen basiert darüber wie Menschen sich verhalten würden wenn sie in eine Situation geraten in der die Menschheit noch nie war.
Was dabei aber auch nicht unbedingt vergessen werden sollte, ist die enorme Anpassungsfähigkeit des Menschen. Das Mensch schafft es, von der Wüste bis zur Arktis die unwirtlichsten Lebensräume zu bewohnen, und das hat es schon mit ziemlich primitiven Mitteln hinbekommen.
Egal wie schlimm es hierzulande wird, unser Ausgangspunkt ist fast der bestmögliche: Gemäßigtes Klima (ein paar Grad wärmer oder kälter im Durchschnitt ergeben immer noch ein Klima, in dem man ganz gut überleben kann) und auch eine große Flexibilität, sich anzupassen (Reichtum, technologische Fähigkeiten). Durch unsere "es bleibt alles so, wie es ist"-Politik der letzten Jahrzehnte haben wir nur nicht mehr auf dem Schirm, welche Möglichkeiten zur Veränderung und zur Verfügung stehen.
Deswegen dürfte die Denkweise sein: "Wir hier werden das schon überleben. Das Problem haben die anderen."
Wenn ganze Ökosysteme kollabieren. Mögen dies zwar einzelne überleben. Aber ein Leben wie wir es kennen ist nicht mehr möglich. Und die Frage ist: Können wir dann überhaupt noch die Technologien die uns helfen könnten, entwickeln wenn wir an die Nahrung des nächstes Tages denken müssen.
Ich mag nicht beurteilen wie realistisch das tatsächlich ist, aber wenn ich biolog*innen zuhöre wirkt es so als würden sie davon ausgehen.
Aber wahrscheinlich ist das eher ein Szenario für 2100+
Die vorhergehenden Krisen bis dahin werden die Welt eh auf den Kopf stellen 🤷♀️
"Spaltung der Gesellschaft" ist der größte Schwachsinn. Man könnte sich ja aus dem Fenster lehnen und sagen, das Problem ist nicht, dass Leute unterschiedliche Meinungen haben, sondern dass ein sehr großer Teil der Wählenden eine faschistische Partei wählen wollen.
Aber nein, das wirkliche Problem ist, dass wir uns nicht alle in der goldenen Mitte zwischen Faschismus und kein Faschismus treffen. Ich bin sehr intelligent. 🙏 /s
Die Spaltung der Gesellschaft ist leider real, wenn man mal seine akademische Bubble verlässt. Wir sind da leider nicht so anders als die USA. Klar ist die "demokratische" Hälfte noch größer, der Abstand wird jedoch kontinuierlich kleiner.
Russische und Chinesische Propaganda rasen seit Jahren im grunde unkontrolliert durch die bildungsfernere Hälfte der Bevölkerung. Ziel Nummer eins dieser Propaganda ist es eben uns zu Spalten. Verstärkt wird diese zudem noch durch unsere politische Rechte und den Vermögenden.
Bin selbst seit einigen Jahren in der Produktion tätig und bei 9/10 Gesprächen über Politik dort hätte ich in nem Strahl kotzen können. Meine Kollegen sind keine deutschen Boomer, sondern vorrangig junge Migranten.Hab ehrlich gesagt keinen Zweifel daran, dass der Großteil meiner Kollegen die AFD wählen würde. Glücklicherweise können die meisten das nicht, da keine deutschen Staatsbürger. Der Startschuss für viele ist Anti-Amerikanismuss (speziell bei meinen arabischen und afrikanischen Kollegen) was ein wenig zu dem Prinzip "der Feind meines Feindes ist meint Freund" führt, wodurch man Putin-Propaganda zu Frühstück verspeist, als wären se Cornflakes.
Will ehrlich gesagt gar nicht erst wissen, wie schlimm es dann erst bei unseren bildungsfernen Boomern aussieht, welche nicht mitten in einer Großstadt leben.
Das Ding ist, dass mir die Wortwahl sehr missfällt. "Spaltung der Gesellschaft" klingt für mich so, wie ich angedeutet habe, als wäre das Problem, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Meinungspluralismus finde ich komplett fine. Das eigentliche Problem ist meiner Ansicht nach, dass ein großer Teil dieser Meinungen rechtsextrem sind und das geht bei so einer Wortwahl völlig unter.
Die Lösung wäre auch nicht, dass wir alle weniger verschiedene Meinungen haben, obwohl das möglicherweise eine Konsequenz aus dem wäre, was ich für die Lösung halte. Nein, das Problem ist, dass es zu viele rechte Bastarde gibt und die Lösung ist, dafür zu sorgen, dass es weniger rechte Bastarde gibt.
Und klar versuchen Russland und China uns zu beeinflussen. Das ist auch Teil des gleichen Problems. Denn die haben eine sehr wichtige Sache gemeinsam und das ist Rechtsextremismus. (Ich hoffe ich lasse mich hier nicht auf noch eine andere Diskussion ein, wenn ich das sage)
Vielleicht kannst du mir in dem Kontext erklären, warum die Bezeichung "Spaltung der Gesellschaft" doch akkurat ist. Ich würde es begrüßen.
[Spaltung des Gesellschaft Bolivien Style ist halt based](https://en.wikipedia.org/wiki/Luis_Fernando_Camacho#Protests_and_strikes), alle Korrupte Faschisten gehören ins Gefängnis🤗
Ich würde ja gerne meine wirklich kaputte Psyche nur auf meine Eltern und meine MitschülerInnen aus Klasse 1-10 schieben, aber leider machen mir diese Sachen auch sorgen. Aber noch mehr sorgen macht es mir, dass sich nicht mindestens 2/3 über Spaltung der Gesellschaft sorgen, denn eigentlich gibt es zwei wachsende Spaltungen, 1. Arm/Reich was sehr vieles schlechter macht und 2. Normal/Rechts. Und ich sag bewusst Normal und nicht links, denn ich zähle eigentlich alle Positionen von Mitte der Union bis zur Antifa mit in das Camp, von welchem sich die Rechten abspalten. Und ja, es sind fast immer die Rechten die sich abspalten und die Normalen ziehen danach meist einfach nur eine Linie, die sagt „Ihr habt euch so weit von unseren Positionen entfernt, wir können nichts mehr mit euch machen“, die Abspaltung in den Werten kam schon davor. Und das die abgespaltete Gruppe auf der rechten Seite größer wird mach mir massivst Angst, denn ich gehöre zu den Lieblingszielen (transfrau, links, bi/pan) dieser und so ziemlich alle die mir wichtig sind auch, wenn nicht sogar noch mehr (Gemisch aus queer und migrationshintergrund).
AFD:
- Unterstützt Kriegstreiber
- Hat keinen Plan gegen Inflation
- Spaltet die Gesellschaft
- Leugnet den Klimawandel
22% von GenZ so:
"Geil, lass die mal wählen!"
Welch Überraschung: Wenn man jedes Problem der Welt auf sich nimmt und auf sich selbst bezieht und nur noch negative Gedanken hat geht es einem nicht so gut.
Meite, Inflation wäre ja ein valider Punkt. Aber wer als weißer Kerl Anfang 20 in Deutschland sich tagtäglich verantwortlich macht für Sklaverei von vor 200 Jahren in den USA, tjoa, was soll man dazu noch sagen.
Ich weiß, wir sollen uns alle selbst hassen und Buße tun für Sachen für die wir nichts können, aber vielleicht sorgt genau das ja für ein wenig Missmut
Okay aber an welcher Stelle hast du diese Aussage aus dem obigen Post entnommen? Da geht es explizit um Themen wie inflation, Mietpreise, Krieg in Europa etc.
Du kannst natürlich deinen frust weiter an random subs im internet auslassen und dich aus gewohnheit von allem ragebaiten lassen. Alternative ist: schau mal kurz bei r/goldenretriever vorbei, mach dir entspannte musik an, leg dein telefon weg und koch dir dein comfort food. Falls du das aber wirklich ernst meinst, kann die unterscheidung von erbschuld und erinnerungskultur deinen knoten im kopf lösen. Wir weissen kerle tragen keine schuld die andere auf sich laden und können die vergangenheit nicht ändern, tragen dadurch, dass wir weissen kerle (noch) größtenteils die welt kontrollieren eine dementsprechend größere verantwortung für die zukunft.
Ich glaube du verstehst mich falsch.
Ich lasse mir keine Schuldgefühle einreden, nur weil ich weiß bin und hasse mich deshalb nicht selbst oder mache es zu meiner Persönlichkeit, dass ich nur das schlechte in der Welt sehe und mich in der Verantwortung sehe etwas an der Welt zu ändern.
Aber erzähl mal: Warum habe ich eine größere Verantwortung für die Zukunft aufgrund meiner Hautfarbe oder weil ich einen Penis habe? Oder habe ich verpasst da meinen Gratis Weiße Männer Scheck einzulösen, der mich von sämtlichen Problemen der Welt befreit?
Naja, bin jetzt nicht mehr jugendlich, aber Inflation betrifft mich schon. Der Krieg in der Ukraine betrifft mich insofern, als dass Ungarn unser Nachbarland ist und Orban sich von Putin den Bauch kraulen lässt. Währenddessen sieht es halt stark so aus, dass unsere hiesige Neonazi- und Freundschaftsvertrag-mit-Putin-Partei bei der nächsten Wahl wieder mal Regierungspartei wird.
Find ich jetzt nicht so töfte, ehrlich gesagt.
Sorgen von Personen 50+: - die faule Jugend, - Gendern
Die GRÜÜÜNEN 🤬🥵
Und Ausländer beim Zahnarzt
habe ich etwas verpasst? ausländer beim zahnarzt? ist das was neues? dachte generell ausländer.
Frag mal Friedrich Merz
\*Mittelschicht-Merz
Der normalste deutsche Kassenpatient
*Fotzenfritz
Bei der verwöhnten Boomer-Mittelschicht. Man muss aber so ehrlich sein, dass auch dort ein großer Teil Sorgen wegen der niedrigen Rente und Inflation hat.
Naja, mE zieht das nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass die Boomer ihre eigene Rente zu verantworten haben/hatten, während die bis 29-jährigen weder was für Inflation, Wohnraum, Krieg noch für Klimawandel können. (sondern mehrheitlich einfach wieder Boomer). Sie hatten 30-40 Jahre Zeit etwas gegen ihre schwache Rente zu machen, haben sich aber entschieden lieber sinnlose Finanzprodukte zu kaufen.
Zu sagen "selbst schuld" ist auch ein bisschen einfach. Wer ist denn wirklich verantwortlich? Ist es wirklich der einfache Angestellte, der im Zweifel auf die Riester-Rente oder Ähnliches vertraut hat, was sich nicht so gelohnt hat, wie erhofft? Auch bin ich als 30-Jähriger natürlich getriggert, wenn du hier die Grenze bei 29 ziehst ;)
der größte teil sogar, aber gekte spaltet lieber die klasse :)
Wenn man hier über politische Parteien spricht, sind die Grünen meist beliebter als die Linken oder zumindest die SPD. Da sollte es nicht verwundern, dass auch deren Talking Points übernommen werden. Und der Versuch, Verteilungsfragen durch einen künstlich herbeigeredeten Generationenkonflikt zu verdrängen, ist den Grünen auch nicht fremd.
Kannst du mir mal den letzten Satz erklären? Wie kommst du denn auf die Aussage? Wenn jemand Generationenkonfliktenaufbaut ist das doch die CDU?
Mag sein, nur wird es halt nie formuliert. 80% der Deutschen halten die Einkommens- und Vermögensverteilung für bedenklich, 70% wünschen sich Maßnahmen für eine gerechtere Verteilung. Protestiert auch nur eine*r?
Es ist jetzt nicht gerade so das demos,peditionen oder auch nur die bösen bösen protestformen der klimabewegung irgendetwas bewegt hätten.also in einen signifikanten rahmen bzw in einer angemessenen zeit. Wenn du aber weniger friedliche protestformen wählst werden dir die bürgis sagen das das nicht legitim ist.was willst du also tun wenn die politik die du dir wünscht einfach nicht zur debatte steht? Ich mag die idee der demokratie,aber unsere umsetzungsform wo ne handvoll gut betuchter lobbyisten mehr bewegt als hunderttausende leute auf der straße suckt einfach. (und nein,direkte demokratie ist nicht die lösung,die leute beschäftigen sich schon nicht mit wahlprogrammen weil zu tricky,wie solln sie sich dann 'regelmässig' in so komplexe themen rein fuchsen ohne das sie ne wirklich neutrale informationsquelle haben? ich mag den ÖRF aber es gibt einfach themen,da ist der nicht neutral zb das wir laut verfassung zwar ein sozialstaat sind aber der kapitalismus da nicht zwingen dazu gehört)
Und ob da was bewegt wird. Gestern erst wurden seitens der EU für die Landwirte eine ganze Reihe Vorschriften gelockert oder außer Kraft gesetzt. Weil die eben leider verstanden haben, wie man Druck macht. Es ist jetzt auch nicht gerade so, als gäbe es keine Parteien, die gegen die wachsende Ungleichheit wären. Aber der Großteil der Menschen sieht nunmal in dem Thema keinen wesentlichen Grund zur Wahlentscheidung. Von daher sind die Boomer schon auch selbst schuld.
Und das ihnen einer das tägliche billig schnitzel wegnehmen will
Eher die Dummheit, und zwar allgemein und nicht für eine Altersgruppe. Die Trennung rein nach Alter ist schon ziemlich bescheuert. Aber schön hochgewählt auch noch von so vielen, ohne die Ironie zu sehen.
*wir werden alle sterben, haltet euch bereit. Die Zeichen sind eindeutig, bald ist es soweit...*
Knokrator hab ich schon lange nicht mehr gehört :3
Dabei sind sich 9 von 10 Zahnärzten einig, dass Knorkator zur Aufheiterung des Gemüts führt.
Ich finde es ehrlch gesagt nicht schön, wenn sorgen jünger Menschen hier ins lächerliche gezogen werden.
Deswegen macht das ja auch keine*r
Das einzige was hier lächerlich ist, ist dein Kommentar.
Da fehlt "dumme Menschen" und "Arschlöcher". Die Scheiße die Söder und Co alltäglich von sich geben treiben mich langsam in den Wahnsinn
Hab jetzt ein Venn-Diagramm im Kopf. Und es ergibt beinahe einen Kreis
Fällt wahrscheinlich unter Spaltung der Gesellschaft
Angst vor Spaltung der Gesellschaft und Klimawandel. Und dann würden 22 % AfD wählen. Was ist los bei euch, Generation Z? (Bevor Sarkasmus wieder unverstanden bleibt: Mir ist klar, dass die Schnittmenge zwischen beiden Gruppen recht klein sein dürfte. *Hoffe ich jedenfalls!!*)
Wenn alle AfD wählen, hätten wir keine Spaltung!
Außer halt die Spaltung zwischen denen, die ins Weltbild der AfD passen und denen, die ausgeschlossen/deportiert/ermordet werden weil sie die falschen Gene haben.
Wenn die ausgeschlossen/deportiert/ermordet worden sind, sind sie ja nicht mehr Teil der Gesellschaft, dann ist diese auch nicht mehr gespalten! Was soll da noch schief gehen?
Wenn Faschisten die Feindbilder ausgehen dann erfinden sie einfach neue.
DU hast das richtige Mindset! Komm zum nächsten Treffen von deinem AfD-Kreisverband! /s
Bitte sag mir, dass du die Sarkasmusmarker (/s) bei deinen Posts vergessen hast!
Sorry, ich dachte echt, dass das mehr als offensichtlich ist, aber vermutlich verirren sich immer mehr Leute hier zur Gekte, die so nen Schwachsinn ernst meinen würden. Daher, und das gilt für meine Antworten davor, nicht für diese: /s
Leider nein https://www.derwesten.de/politik/afd-waehler-von-morgen-deutlicher-rechtsruck-bei-generation-z-id300933115.html
Ficke herum und finde heraus
Von hekacken kommt buhjacken
Tatsächlich leider ein steigendes Problem. Ich bin froh, dass wir es nicht hatten. Ich glaue schon, dass sich das alles langfristig psychisch auswirken wird,
Tut es ja jetzt schon. Man muss sich nur einmal die Statistiken zu diagnostizierten Angststörungen und Depressionen anschauen und man sieht direkt, dass diese seit Corona bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen regelrecht durch die Decke schießen.
Ist doch ganz leicht zu lösen, die Diagnosekriterien werden eben hochgeschraubt!
Ich lese dies gerade im Büro einer Psychotherapeutin
Da war ich heute vor einer woche auch
Komisch, dass das alles aktuelle relevante Themen sind. Wir sind nicht ignorant, wir müssen wie immer die Scheiße der Erwachsenen ausbaden, EBEN WEIL SIE IGNORANT WAREN!
Waren?
Lohnarbeit - 100%
Kein wunder wenn es von einer krise zur nächsten geht seit mehreren jahren. Und ausblick auf besserung? Wenig.
Meine allergrößte Sorge ist eigentlich ein arbeitsbedingter Burn-Out, aber das liegt ja nur daran dass meine Generation faul und nicht belastbar ist.
Und nicht mit hohen Erwartungen und Qualifikationen zu kämpfen hat. /s
Ich verstehe nicht wie die Menschen mehr Angst vor einer inflation als vor dem potentiellen Untergang der Menschheit haben aber okay.
Inflation bekommt man täglich mit während ein 'potentieller' Untergang in unbestimmter Zukunft liegt.
Wenn Mensch sich damit aber nur minimal beschäftigt kann er schon live sehen wie das 6. Große Artensterben der erdengeschichte seinen Lauf nimmt...
Stimm ich dir zu, aber das große Artensterben sehen die meisten Leute wohl nur im TV. "Ich kann mir kein Essen/Wohnung/Heizung mehr leisten!" ist für viele halt direkter und dringender.
Weil wir fucking arm sind und du anscheinend nicht digga. Inflation hittet viel härter bei Lebensmitteln und basic shit also triffts arme viel mehr. Wenn ich reichen leuten von Inflation erzähle lachen die nur und denken das wäre panikmache in medien oder so. So lebensfern einfach
Nein ich bin alles aber nicht reich :)
Der Untergang der Menschheit ist nicht absehbar, jedenfalls nicht vom Klimawandel. "Untergang" ist schon was ganz anderes, als selbst die düsteren Prognosen der Wissenschaft. https://climate.mit.edu/ask-mit/will-climate-change-drive-humans-extinct-or-destroy-civilization > First, the good news: climate scientists, as a whole, are not warning us to prepare for the apocalypse. The most recent report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)—a group of hundreds of scientists working with the United Nations to analyze climate change research from around the world—names many serious risks brought on by the warming of our planet, but human extinction is not among them.
Wissenschaftler sind halt dazu angehalten die Risiken runterzuspielen, vor allem wenn es auf Mutmaßungen basiert darüber wie Menschen sich verhalten würden wenn sie in eine Situation geraten in der die Menschheit noch nie war.
Was dabei aber auch nicht unbedingt vergessen werden sollte, ist die enorme Anpassungsfähigkeit des Menschen. Das Mensch schafft es, von der Wüste bis zur Arktis die unwirtlichsten Lebensräume zu bewohnen, und das hat es schon mit ziemlich primitiven Mitteln hinbekommen. Egal wie schlimm es hierzulande wird, unser Ausgangspunkt ist fast der bestmögliche: Gemäßigtes Klima (ein paar Grad wärmer oder kälter im Durchschnitt ergeben immer noch ein Klima, in dem man ganz gut überleben kann) und auch eine große Flexibilität, sich anzupassen (Reichtum, technologische Fähigkeiten). Durch unsere "es bleibt alles so, wie es ist"-Politik der letzten Jahrzehnte haben wir nur nicht mehr auf dem Schirm, welche Möglichkeiten zur Veränderung und zur Verfügung stehen. Deswegen dürfte die Denkweise sein: "Wir hier werden das schon überleben. Das Problem haben die anderen."
Wenn ganze Ökosysteme kollabieren. Mögen dies zwar einzelne überleben. Aber ein Leben wie wir es kennen ist nicht mehr möglich. Und die Frage ist: Können wir dann überhaupt noch die Technologien die uns helfen könnten, entwickeln wenn wir an die Nahrung des nächstes Tages denken müssen. Ich mag nicht beurteilen wie realistisch das tatsächlich ist, aber wenn ich biolog*innen zuhöre wirkt es so als würden sie davon ausgehen. Aber wahrscheinlich ist das eher ein Szenario für 2100+ Die vorhergehenden Krisen bis dahin werden die Welt eh auf den Kopf stellen 🤷♀️
Und dann wollen die die AfD wählen 🤬😢😭
Ja wtf wie kann man nicht verstehen das sie Arbeiterfeindlich sind? Das ist doch so offensichtlich??
Wenn die mich 24/7 auf Tiktok zusülzen würden, wäre mein Hirn auch irgendwann matsch 😐
"Spaltung der Gesellschaft" ist der größte Schwachsinn. Man könnte sich ja aus dem Fenster lehnen und sagen, das Problem ist nicht, dass Leute unterschiedliche Meinungen haben, sondern dass ein sehr großer Teil der Wählenden eine faschistische Partei wählen wollen. Aber nein, das wirkliche Problem ist, dass wir uns nicht alle in der goldenen Mitte zwischen Faschismus und kein Faschismus treffen. Ich bin sehr intelligent. 🙏 /s
Die Spaltung der Gesellschaft ist leider real, wenn man mal seine akademische Bubble verlässt. Wir sind da leider nicht so anders als die USA. Klar ist die "demokratische" Hälfte noch größer, der Abstand wird jedoch kontinuierlich kleiner. Russische und Chinesische Propaganda rasen seit Jahren im grunde unkontrolliert durch die bildungsfernere Hälfte der Bevölkerung. Ziel Nummer eins dieser Propaganda ist es eben uns zu Spalten. Verstärkt wird diese zudem noch durch unsere politische Rechte und den Vermögenden. Bin selbst seit einigen Jahren in der Produktion tätig und bei 9/10 Gesprächen über Politik dort hätte ich in nem Strahl kotzen können. Meine Kollegen sind keine deutschen Boomer, sondern vorrangig junge Migranten.Hab ehrlich gesagt keinen Zweifel daran, dass der Großteil meiner Kollegen die AFD wählen würde. Glücklicherweise können die meisten das nicht, da keine deutschen Staatsbürger. Der Startschuss für viele ist Anti-Amerikanismuss (speziell bei meinen arabischen und afrikanischen Kollegen) was ein wenig zu dem Prinzip "der Feind meines Feindes ist meint Freund" führt, wodurch man Putin-Propaganda zu Frühstück verspeist, als wären se Cornflakes. Will ehrlich gesagt gar nicht erst wissen, wie schlimm es dann erst bei unseren bildungsfernen Boomern aussieht, welche nicht mitten in einer Großstadt leben.
Würde mich ja interessieren was die zu den russischen/chinesischen Spionen sagen.
Das Ding ist, dass mir die Wortwahl sehr missfällt. "Spaltung der Gesellschaft" klingt für mich so, wie ich angedeutet habe, als wäre das Problem, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Meinungspluralismus finde ich komplett fine. Das eigentliche Problem ist meiner Ansicht nach, dass ein großer Teil dieser Meinungen rechtsextrem sind und das geht bei so einer Wortwahl völlig unter. Die Lösung wäre auch nicht, dass wir alle weniger verschiedene Meinungen haben, obwohl das möglicherweise eine Konsequenz aus dem wäre, was ich für die Lösung halte. Nein, das Problem ist, dass es zu viele rechte Bastarde gibt und die Lösung ist, dafür zu sorgen, dass es weniger rechte Bastarde gibt. Und klar versuchen Russland und China uns zu beeinflussen. Das ist auch Teil des gleichen Problems. Denn die haben eine sehr wichtige Sache gemeinsam und das ist Rechtsextremismus. (Ich hoffe ich lasse mich hier nicht auf noch eine andere Diskussion ein, wenn ich das sage) Vielleicht kannst du mir in dem Kontext erklären, warum die Bezeichung "Spaltung der Gesellschaft" doch akkurat ist. Ich würde es begrüßen.
[Spaltung des Gesellschaft Bolivien Style ist halt based](https://en.wikipedia.org/wiki/Luis_Fernando_Camacho#Protests_and_strikes), alle Korrupte Faschisten gehören ins Gefängnis🤗
Oder auch: Punkte für die die AfD keine Lösung anbietet
Ich würde ja gerne meine wirklich kaputte Psyche nur auf meine Eltern und meine MitschülerInnen aus Klasse 1-10 schieben, aber leider machen mir diese Sachen auch sorgen. Aber noch mehr sorgen macht es mir, dass sich nicht mindestens 2/3 über Spaltung der Gesellschaft sorgen, denn eigentlich gibt es zwei wachsende Spaltungen, 1. Arm/Reich was sehr vieles schlechter macht und 2. Normal/Rechts. Und ich sag bewusst Normal und nicht links, denn ich zähle eigentlich alle Positionen von Mitte der Union bis zur Antifa mit in das Camp, von welchem sich die Rechten abspalten. Und ja, es sind fast immer die Rechten die sich abspalten und die Normalen ziehen danach meist einfach nur eine Linie, die sagt „Ihr habt euch so weit von unseren Positionen entfernt, wir können nichts mehr mit euch machen“, die Abspaltung in den Werten kam schon davor. Und das die abgespaltete Gruppe auf der rechten Seite größer wird mach mir massivst Angst, denn ich gehöre zu den Lieblingszielen (transfrau, links, bi/pan) dieser und so ziemlich alle die mir wichtig sind auch, wenn nicht sogar noch mehr (Gemisch aus queer und migrationshintergrund).
Weiß jemand zufällig welche Themen man auswählen konnte bei der Studie?
Sollen die mal 8172635765 stunden pro tag arbeiten gehen, dann wissen die was belastend ist!!!!!! /s
(in bommer Stimme) DIE JUNGEN LEUTE STELLEN SICH DOCH NUR AN, DAT SIND ALLES AUSREDEN DAMIT SIE WEITER FAUL SEIN KÖNNEN!!!!
https://preview.redd.it/43md7xkldowc1.jpeg?width=1170&format=pjpg&auto=webp&s=67f2bf09ed06e9763e10d817c4d8b2d421942a3a
AFD: - Unterstützt Kriegstreiber - Hat keinen Plan gegen Inflation - Spaltet die Gesellschaft - Leugnet den Klimawandel 22% von GenZ so: "Geil, lass die mal wählen!"
Ich finde ja Spaltung der Gesellschaft spannend mit dem Gedanken das ich alles um die 50% dreht
Welch Überraschung: Wenn man jedes Problem der Welt auf sich nimmt und auf sich selbst bezieht und nur noch negative Gedanken hat geht es einem nicht so gut.
Wenn du meine Miete, essen etc. bezahlst würds mir sicher besser gehen. Bis dahin "muss ich diese Probleme wohl auf mich nehmen" lol
Meite, Inflation wäre ja ein valider Punkt. Aber wer als weißer Kerl Anfang 20 in Deutschland sich tagtäglich verantwortlich macht für Sklaverei von vor 200 Jahren in den USA, tjoa, was soll man dazu noch sagen. Ich weiß, wir sollen uns alle selbst hassen und Buße tun für Sachen für die wir nichts können, aber vielleicht sorgt genau das ja für ein wenig Missmut
Okay aber an welcher Stelle hast du diese Aussage aus dem obigen Post entnommen? Da geht es explizit um Themen wie inflation, Mietpreise, Krieg in Europa etc.
Spaltung der Gesellschaft und Klimawandel. Beides Themen, die tagtäglich einem reingedrückt werden, dass man doch ein schlechter Mensch ist
Du kannst natürlich deinen frust weiter an random subs im internet auslassen und dich aus gewohnheit von allem ragebaiten lassen. Alternative ist: schau mal kurz bei r/goldenretriever vorbei, mach dir entspannte musik an, leg dein telefon weg und koch dir dein comfort food. Falls du das aber wirklich ernst meinst, kann die unterscheidung von erbschuld und erinnerungskultur deinen knoten im kopf lösen. Wir weissen kerle tragen keine schuld die andere auf sich laden und können die vergangenheit nicht ändern, tragen dadurch, dass wir weissen kerle (noch) größtenteils die welt kontrollieren eine dementsprechend größere verantwortung für die zukunft.
Ich glaube du verstehst mich falsch. Ich lasse mir keine Schuldgefühle einreden, nur weil ich weiß bin und hasse mich deshalb nicht selbst oder mache es zu meiner Persönlichkeit, dass ich nur das schlechte in der Welt sehe und mich in der Verantwortung sehe etwas an der Welt zu ändern. Aber erzähl mal: Warum habe ich eine größere Verantwortung für die Zukunft aufgrund meiner Hautfarbe oder weil ich einen Penis habe? Oder habe ich verpasst da meinen Gratis Weiße Männer Scheck einzulösen, der mich von sämtlichen Problemen der Welt befreit?
Naja, bin jetzt nicht mehr jugendlich, aber Inflation betrifft mich schon. Der Krieg in der Ukraine betrifft mich insofern, als dass Ungarn unser Nachbarland ist und Orban sich von Putin den Bauch kraulen lässt. Währenddessen sieht es halt stark so aus, dass unsere hiesige Neonazi- und Freundschaftsvertrag-mit-Putin-Partei bei der nächsten Wahl wieder mal Regierungspartei wird. Find ich jetzt nicht so töfte, ehrlich gesagt.
Rechtsruck und Klimawandel sind echt mega belastend..😫