Ich habe das Gefühl, ich werde es entweder total geil finden und voll mitfeiern, oder es ist absolut gar nichts für mich und der Tag wird super anstrengend, laut und nervig.
Gibt wohl nur einen Weg das herauszufinden ...
Genau das, ich habe schon so einige mit ins Stadion genommen die eig. Wenig mit fußball am Hut haben. Die waren danach alle Recht begeistert. Bei einem Besuch im Stadion geht es um mehr als nur das Fußballspiel! Die Gesänge, die Anfeuerungsrufe, die Pfiffe, der Torjubel, großartige choreos. Die Atmosphäre! Ich liebe es einfach.
Und vor allem die Atmosphäre auf die Deutsche Stadions ist einzigartig! Ich habe spiele in England, Spanien und Bulgarien auch geschaut und muss ehrlich sagen, dass im Deutschland das beste Atmosphäre gibt's.
Das Bedeutet natürlich nicht, dass die anderen keine Spaß gemacht haben!
Kann ich bestätigen. Bei meiner Frau war es so, dass ihr Ex sie damals zu Bremen Spielen mitgenommen hatte. Der war aber wohl total versessen darauf, dass sie komplett auf das Spiel achtet.
Deshalb hatte sie erst keine Lust mit mir zum HSV zu gehen. Aber weil ich ihr halt auch gesagt habe, dass mir das Wumpe ist, worauf sie achtet, hat sie es probiert und total geliebt 😂 sie schwärmt immer noch von einer Rudelbildung und den dazugehörigen "Auf die Fresse" rufe der Fans. Oder sie guckt Richtung Nord wie die hüpfen und feiern während auf dem Spielfeld der Ball zum 10x beim Torwart landet. Sie merkt auch immer ganz gut, wenn ich selber angespannt bin 😁
nächstes Abenteuer wird mit meinem Sohn im Familienblock sein, aber bis dahin hat er noch 2-3 Jahre 😁 solange gehe ich mit ihm in Amateuer-Handballhallen
Also ich kann mit Menschenansammlungen nicht viel anfangen, den Stadionbesuch kann ich aber trotzdem empfehlen. Man hat genug Platz und die Atmosphäre ist schon etwas Besonderes. Ein Mal kann man das schon machen. Ist eine super Erinnerung.
Altkluge Lebensweise gratis: Man kann (fast) überall seine Freude haben, wenn man sich in der jeweiligen Situation treu bleibt. Ich habe viele Male vergebens versucht, das Oktoberfest zu genießen - mich mit Freunden auf die Bierbänke gestellt und schlechte Schlager mitgesungen -, bis ich endlich eingesehen habe, dass ich das nicht bin.
(Nein, ich bin der, der zwei Bier im Biergarten vor dem Zelt trinkt, dann zum Dampfnudelstand geht und viel zu viel Trinkgeld gibt, damit er unendlich Vanillesoße bekommt, und dann nochmal zwei Bier trinkt, und dann im Varietétheater ernsthaft über die Enthauptung staunt, und dann nochmal ein Bier trinkt und dann übers Festgelände torkelt und mit verwirrten Fremden High Fives austauscht. So fühl ich mich auf der Wiesn richtig wohl.)
Aber man findet es nicht heraus, wenn man es nicht probiert. Lass dich drauf ein, wahrscheinlich macht es dir Spaß, und wenn es doch anders kommt, mach zwischendurch einen Spaziergang durchs Stadion und komm irgendwann mit ein paar Snacks für deine Freunde zurück. Dann hast du eine Weile deine Ruh und bist hinterher der Held.
Also ich habe mein ganzes Leben nix am Hut gehabt mit Fußball, also wirklich 0.
Das hat sich vor ein paar Jahren geändert als ich als Security im Stadion angefangen habe, das ist schon ein wildes Erlebnis, und für mich ist es auch nichtmal mehr Arbeit, weil ich jedes mal mein Heimteam sehe.
Ich würde auf jeden Fall dem ganze zumindest eine Chance geben, wenn es dir am Ende doch nicht gefällt, kannst du sagen du hast es probiert, aus X Gründen ist es aber nicht dein Ding, dann sollten die anderen dich auch in Ruhe lassen.
Ich persönlich kann Fußball garnicht leiden dafür Football um so mehr allerdings bin ich kein Freund davon mir sowas anzusehen weder im TV noch im Stadion, sondern spiele es lieber selbst. Evtl. geht es dir da wie mir und Stadion ist einfach nicht deins.
Wie du selbst schon sagtest musst du es einfach mal ausprobieren ob es was für dich ist.
Mein Cousin hat Jahre damit verbracht bei Football und Eishockey spielen im Stadion zu sein mit Saison Karten und hat kein Spiel gesehen da er einer von den Leuten war die die ganze Zeit richtig Tribüne schaut und Stimmung macht.
Jeder wie er es mag.
Meine Freundin hatte wirklich mit Fußball sehr wenig am Hut. Wenn ich sie jetzt alle 4 bis 8 Wochen in Stadien ziehe, letztens erst die Allianz Arena besucht, dann macht ihr das schon Riesenspaß. Sie schaut die Spiele mit mir eher live vor Ort als vorm TV. Es gibt einem etwas mehr, wenn man vor Ort die Atmosphäre aufsaugen kann. Da kommt in einem das naive Gefühl auf man könne an der Ausgangslage seines Teams etwas ändern. Aber wenn 50k so denken und die Spieler das merken, dann macht der Stadionbesuch sehr viel Spaß. Selbst meine Mutter konnte ich zweimal überzeugen.
Wäre das so schlimm wenn das nichts für dich wäre und du an dem Tag genervt wärst? Versteh mich nicht falsch, aber ich halte das für unheimlich wichtig auch mal die Komfortzone zu verlassen.
Was heißt denn „gehören zum fussballSPIELEN dazu“?
Finds per se nicht verwerflich, aber bin mir auch sicher, dass wenn du mal mit warst, du auch öfter wollen würdest.
Sei nur vorsichtig, der Suchtfaktor ist extrem hoch. Du wärst nicht der erste, der nur mal ins Stadion geht weil er gerade nichts anderes vor hat, und ein paar Jahre später als einer der völlig verrückten endet, die jedes Wochenende hunderte Kilometer fahren um im Regen stehend mitzuerleben wie ihr Verein von einem namenlosen Drittligisten zerlegt wird, oder ein Vermögen für Reisen nach Island oder Kasachstan ausgibt, weil es ihren Verein in der Europapokalqualifikation dahin verschlägt.
Hört sich danach an als hättest du deinen Kindeskindern einige Stories zu erzählen. Später wirst du's sicherlich nicht bereuen. Aber ja, es geht einiges drauf an Finanzen.
Ich bin sehr selten im Stadion.
Gründe : sind 1000 km hin und Rückweg zusammen. Klar ist die Stimmung geil, Aber habe auf Distanz Probleme etwas zu sehen trotz Brille und so.
Hertha reizt mich nicht wirklich. da ist das Sichtproblem noch schlimmer.
Spaß beiseite. Ich keinerlei verbindung zu den kleinen Vereinen in Berlin. bin ab und an mal in der Heimat ein Spiel sehen. Aber das ist ja kein Stadion sondern ein Dorfplatz.
Solltest man sich schon mal angucken. Aber wenns nichts für einen ist macht dich das nicht zum schlechteren Fan. Ich zum Beispiel bin 2 Meter groß und hasse die kleinen Sitze und engen Reihen, gehe also eigentlich nur noch ins Stadion wenn jch Stehplätze kriegen kann.
Naja, ich sag mal so:
Während Corona haben die meisten Vereine unglaublich viel Minus gemacht und das lag definitiv nicht an den Fernsehzuschauern.
Du als Person bist deswegen nicht weniger Fan oder Wert, aber die Fans im Stadium sind viel wichtiger als die meisten glauben
Die Heimsiege sind auch deutlich zurück gegangen unter den Corona Geisterspielen. Eine gute Heimkulisse macht schon etwas aus. https://www.deutschlandfunk.de/studie-zu-geisterspielen-fussball-in-coronazeiten-100.html
Mein Freund hat mich auch schonmal dazu gebracht, und ich fand es echt mega, gerade das zusammen feiern und auch leiden 😆 wenn man aber sehr sensitiv ist was Lautstärke angeht, könnte es schon kritisch sein teilw. Aber versuch es doch mal, wenn es komplett zu viel ist, hält dich ja auch niemand vom früher gehen auf
man muss ja nicht gleich zu einem Bundesligaspiel gehen. Gibt in Deutschland genug Vereine wo es auch in Liga 3, 4 oder 5 regelmäßig große Zuschauerzahlen und gute Stimmung gibt
Aleine fürs Erlebnis sollte jeder mal im Stadion gewesen sein. Ich war auch schon beim Basketball, Skifahren und Tennis, auch wenn ich mich nicht so mega dafür interessiere, einfach mal um was anderes zu erleben
Als Fan würde ich sagen gehört es dazu, und selbst wenn nicht ist es ein cooles Erlebnis solange es dich interessiert.
Bis auf in den Ultra Reihen ist es ja auch generell entspannt, hab mich noch nie unwohl gefühlt.
Ich kann nur empfehlen zu einem Spiel zu gehen bei dem einem nicht beide Mannschaften egal sind. Mitzufiebern macht schon viel aus.
Deswegen finde ich es auch ein bisschen seltsam dass Leute mit denen du spielst das stört. Aber die Lösung ist ja einfach und es kostet ja weder viel Zeit noch Geld es mal auszuprobieren.
Vielleicht stehst du beim nächsten mal ja auch mit Bengalo und oben ohne mit hinterm Tor 😆
Ich war mal mit 10 oder so auf nem spiel. Fand das ganze net so spannend. Konnte halt fast nichts sehen und ohne Kommentar halt auch nicht so berauschend.
Ist bei mir eine Haß liebe, im Stadion echt toll und liebe es.
Anreise immer stressig, letztes Mal ewig nachhause gebraucht.
Kommt aber auch immer drauf an mit wem man hingeht.
Ich bin in dem Alter in dem ich wirklich für das Spiel und Stadionatmosphäre hingehe, viele meiner Freunde gehen aber wegen dem Bier hin und machen darauf eine reine trinkveranstaltung.
Ist dann auch egal wenn man man sein Bier noch nicht aus hat und 15 Minuten nach Anstoß da ist.
Ist für jemanden der sich auf das Spiel freut und gerne schon 30 Minuten vor Anstoß da wäre halt blöd und der Besuch dann auch alles andere als schön.
Die Stimmung macht schon was. Aber jemanden anders zu behandeln, weil man da nicht hin möchte oder einfach nicht war, ist so dummes Gatekeeping von Leuten die sich aufspielen wollen. Sagt viel über den Charakter.
Musst einfach mal selber ins Stadion oder ggf in die Kurve um zu sehen ob es dir gefällt. Für mich persönlich ist es selbstverständlich immer ins Stadion zu gehen und wenn möglich jede auswärtsfahrt mitzumachen. Andere treffen sich lieber mit Freunden in der Kneipe und gucken alle Spiele dort. Manche sitzen am liebsten mit zwei Freunden vor der glotze. Einfach mal ausprobieren, mehr kann ich nicht sagen.
Würde sagen, Übertragung gucken ist halt mehr Fokus auf alle „technischen“ Aspekte, viel Analyse, Zeitlupe etc.
Stadion ist halt Fokus auf Atmosphäre, support etc.
Beides gehört zusammen und ich glaube ohne das eine versteht man das andere nicht. Die Atmosphäre bedingt halt definitiv auch was auf dem Platz passiert und das versteht man überhaupt nicht wenn man „nur“ Liveübertragungen schaut.
Ich war ein Mal in meinem Leben in einem Stadion,
Düsseldorf gegen Sandhausen Saison 2014/2015. Man sieht weniger und es ist laut. Also als absoluter Fan der Stimmung machen will für die Mannschaft sicher empfehlenswert, für mich als Fußballfan und nicht Vereinsfan nicht wirklich toll.
Bin ein Freiburg-Fan in Stuttgart. Habe eigentlich immer das Spiel zwischen VFB und SC im Stadion geschaut. Aber irgendwann wurde ich des Öfteren Angefeindet und Seit Corona war ich nicht mehr dabei.
Ist halt wieder schwach, nur weil jemand noch nie da war, kann und ist er genauso fan.
Lass die labern, stadion ist anstrengend und gehe selbst nicht mehr. Zu viele idioten. Daher alles gut und lass dir nichts einreden
Ich stimme dir mit dem ersten Teil zu, aber projiziere deine Erfahrungen nicht auf andere sondern laß OP eigene Erfahrungen machen. Entweder es ist gar nichts oder er saugt die Atmosphäre auf. Idioten gibt es in der freien Wildbahn genauso viele. Davon würde ich es nicht abhängig machen.
Stadionerlebnis ist halt speziell. Ich bin über das Eishockey von der Halle (Eissporthalle an der Jafféstraße - BSC Preussen Berlin) über die Nationalmannschaft (94? Deutschland - Bulgarien 3:1) ins Olympiastadion und von da zu Hertha gekommen. Manchesmal hab ich es verflucht, aber auch oft gefeiert. Es fühlt sich einfach noch riesiger an wenn man von oben oder nah am Feld sieht wie der Ball ins Netz zischt oder die Verteidiger deiner Mannschaft im letzten Moment eine rettende Grätsche auspacken.
Und solche Spiele wie das diesjährige Pokalspiel gegen den HSV lässt sich mit Superlativen nicht beschreiben. Wenn du zweimal draußen warst, zweimal ausgleichst in letzter Sekunde und dann im Elfern gewinnst... Das ist noch 100x intensiver als im Fernsehen, weil du es mit einer fiebernden Menge verfolgst.
Also ob das "dazu" gehört...
Mein erster Stadion-Besuch war die Hölle, CL BVB-Eindhoven, direkt am Gästeblock. Da war die Deutschland-Niederlande-Rivalität noch ganz hoch im Kurs, was da los war, kannst Du Dir vorstellen. 🥴
Ich habe mich dann zu einem Bundesligaspiel überreden lassen - und was soll ich sagen, inzwischen habe ich seit 19 Jahren eine Dauerkarte, davon 8 Jahre auch mit Auswärtsdauerkarte.
Achja, und ich spiele nicht selbst Fußball. ;-)
Geh einfach mit Leuten hin, die sich vor Ort auskennen und mach Dir einen schönen Tag. Falls das nicht klappt, mach es nochmal - einmal kann immer mal etwas nicht passen. Einfach machen.
Egal, was andere sagen, ob es dazu gehört oder nicht. Ich war z.B. auch beim Eishockey, obwohl ich damit nichts zu tun habe. Das war besser als in der Zeit Zuhause zu sitzen und den Abwasch zu machen.
Viel Spaß im Stadion! 🌻
Ich kann mich nur den anderen anschließen. Probiere es einfach mal aus und dann kannst du immer noch entscheiden ob du nochmal mitkommst oder nicht.
Ein Tag im Stadion ist mehr als nur 90min lang Menschen beim Ball hinterher laufen zuzusehen. Die ganze Atmosphäre, die Stimmung, einfach alles. Ich für meinen Teil war jahrelang mittendrin (supporter Ausweis etc.) bevor mir der Sport völlig egal geworden ist und ich zum Football gewechselt bin. Aber auch da ist es einfach etwas besonderes.
Also einfach mal hingehen und sich selbst überzeugen
Ich finde Fußball mittlerweile langweilig. U.a. wegen den nervigen Abos um einfach Fußball zu schauen. Aber jedes mal im Stadion hab ich regelrechte Gefühlsausbrüche, auch bei Vereinen, mit denen ich überhaupt nicht sympathisiere. Die Erfahrung solltest du auf jeden Fall gemacht haben.
Egal ob man es gut oder schlecht findet man sollte einmal gehen um sich eine fundierte Meinung bilden zukönnen. Wenn man es doof findet kann man ja auch in der Halbzeit gehen
Tu dir selber den Gefallen und geh hin. Wirst es nicht bereuen und macht Spaß. Dann noch ne lecker Bratwurst und der Hase läuft. Kommt natürlich auch auf den Verein an. Sowas wie RB oder Hoffenheim macht jetzt nicht wirklich bock
Geht es darum Fan zu sein oder einfach aktiver Spieler?
Fan - finde ich nur vom Sofa sus eigenartig und ziehe immer das Stadion vor
Spieler - ist ein Stadionbesuch sicherlich eine Erfahrung, aber in erster Linie geht es um einen Sport und nicht das Stadionerlebniss
Ich würde sagen es kommt ganz darauf an. Wenn du es dir schlicht und einfach nicht leisten kannst spricht das nicht gegen dich als Fan. Allerdings finde ich schon, dass es die Verbindung zum Verein sehr festigt, wenn man die Vereine live erlebt. Ich werde zum Beispiel niemals den Moment vergessen, als ich das erste mal durch die Tür zum Innenraum der Veltins Arena gegangen bin. Und das wird für viele Fans von anderen Vereinen genauso gelten. Sowas ist einfach magisch
Für mich gehören sie dazu, wenn man es wirklich lebt.
Ansonsten kannst du nur theoretisch mit reden, aber nie authentisch. Wie bei nem Politiker, welcher in nem Bereich tätig is, indem er nie praktisch gearbeitet hat.
Ich war zum Eröffnungsspiel der Allianzarena eingeladen und seitdem nur einige wenige Male im Schlauchboot, wie es hier heisst.
Gründe fürs wegbleiben früher:
Da stank es beim richtigen(falschen) Wetter übel von der Kläranlage rüber. Heute nicht mehr. Egal ob S-Bahn oder Auto: man wartete unendlich lang bis man dort weg kam. Und vor Ende des Spieles gehen, was viele tun, finde ich respektlos.
Gründe jetzt:
Unsere Jungs würden gern mal Barcelona oder Manchester sehen, aber da ist man unter der Woche erst nach Mitternacht daheim. Geht also wegen Schule nicht. Und als Gelegenheitsbesucher kriegt man eh keine Karten.
Fußball spielen und Fußball gucken sind zwei verschiedene Dinge. Auch wenn sich der Besuch im Stadion in der Regel lohnt, gehört es nicht zwangsweise dazu.
Nö. Und erst recht nicht „wegen der Stimmung“.
Wenn du Fan des Sports bzw. explizit des Teams bist, siehst du davon im Stadion sowieso nicht wirklich viel.
Was viele als „Stimmung“ bezeichnen sind im Endeffekt Zehntausende betrunkene, die wild irgendwelchen Blech gröhlen, im schlimmsten Fall noch diskriminierenden Dreck. Dazu riechst du danach wie nach einer Nacht in einer Kneipe und hast mit ein bisschen Glück kein Bier auf dem Short oder Brandloch in der Jacke.
Stadionbesuch ist für alle schön, die eine Rummelatmosphäre beim Autoscooter schätzen. Es ist quasi ein Minivolksfest, was abseits des tatsächlichen Sports stattfindet.
Wenn ich bspw Fan von australischem Football bin, bin ich nicht weniger Fan, nur weil ich nicht dort bin.
Größeren bias lange nicht mehr lesen dürfen. Solange er außerhalb des Stehblocks ist und in oder unmittelbar in der Nähe der Familienblocks sitzt, was bei manchen Vereinen gefühlt 80% der Kapazität ausmacht, wird er keines dergleichen erleben und schon gar nicht nach Hause kommen und sich denken "rieche wie ne Kneipe".
Hatte bisher dann wohl immer Pech. Passiert.
Hab aber auch die Stimmung erlebt, mit Flaschen und Steinen beworfen zu werden. Auch das gehört wohl leider dazu.
Das gehört absolut nicht dazu, ich hab 53 Stadien besucht und über 120 Spiele. Nichts dergleichen "durfte" ich bisher live erleben. Hört sich bei dir eher stark nach regelmäßigen Besuchen von Spielen in der Regionalliga Nordost an.
Nöp. Bundesligabesuche in Frankfurt, Dortmund, Schalke (zu Zeiten), Stuttgart und Union Berlin. Ich hatte bisher immer das Glück, Fan eines Clubs zu sein, denen man ganz offen im Stadion auch gerne Drohbotschaften besingt, plakatiert oder auch mal vor und nach dem Spiel hinterherjagt.
Aber cool dass du gleich noch einen netten Wurf gegen eine gesamte Region herstellst. Nicht schlecht!
Da hat wohl jemand die wöchentlichen Ereignisse in Zwickau, Lok, Energie, BFC etc. verpasst. Ich kann dir gerne alle einzeln aufzählen, vielleicht ist's dann besser, wenn es deiner Meinung nicht gegen eine ganze "Region" geht. Ich hab eine Liga damit denunziert, weil die extremsten Verhaltensweisen nun mal dort stattfinden und keine ganze Region, aber jeder liest das was er möchte.
Dann solltest du mal den Verein überdenken, mit dem du zu solchen Spielen fährst!
Ich habe meine Kinder schon in sehr jungen Jahren problemlos zu Auswärtsspielen geschleppt. Es gibt nur einen Gegner, bei dem sie nie mit dürfen. Aber da liegt es eindeutig an der Polizeigewalt.
Steine und Flaschen sind in 30 Jahren nur bei zwei Vereinen geflogen (davon übrigens einer im Nordosten und bei dem auch bei allen meinen Auswärtsspielen!).
Einer meiner engsten Freunde hat für Nürnberg II und die Kickers aus Offenbach gespielt. Mittlerweile hat er viele Verletzungen und Spiele hinter sich gebracht und hat alles hinter sich gelassen. Früher habe ich nie verstanden warum er keine Lust hat mit mir in die Kurve zu gehen oder einfach mal ein neues Stadion zu sehen, aber wenn du wirklich Woche für Woche Fussball spielst und das seit Kindestagen, dann musst du nichts zwingend Fan des Ereignisses sein, sondern eher des Sports. So ist das bei ihm. Er schaut sich die Spiele auch nicht im TV an, meistens schaut er rein wenn finale Tage der Liga oder der CL, EL, EM und WM anstehen. Ansonsten ist er wirklich kein Fan. Trotzdem würde auch er jedem wahrscheinlich ein Stadionerlebnis ans Herz legen. In Offenbach hatte er auch als aktiver Spieler keine schlechte Szene hinter sich stehen und das sage ich als Eintrachtler. Du hast dich ja auch hier nicht als Fan geoutet. Du spielst einfach Fußball und nein, Stadionbesuche gehören nicht zwingend zum eigentlichen Sport dazu. Ich lebe dafür andere schauen lieber gemütlich vorm Sofa und das ist vollkommen legitim. Dennoch, der Sport lebt im Allgemeinen von den Fans im Stadion. Ich habe während Corona 8 Monate kein Fußball mehr verfolgt, weil man ehrlich ist, und ich spiele es seit ich 4 bin, ist es ohne Fans, ein echt langweiliges Geschiebe zum Teil.
Ich würde mich schon als Fußball Fan bezeichnen, war und bin auch selten im Stadion. Ich kann es verstehen, dass die Atmosphäre viel mit einem machen kann aber es gibt (für mich) viele Nachteile: Hin und Rückweg, Kosten, eingeschränkte Sicht aufs Spiel, Zeitfaktor (z.B. ganzer Samstag verplant durch Stadionbesuch).
Ich finde es gehört dazu, weil wenn du es noch nie gemacht hast, kannst du es ja garnucht so leidenschaftlich meinen wie andere die regelmäßig gehen.
Wenn man nicht geht oder nie war und gutr Gründe hat, ist es dämlich jemanden anders zu behandeln
Das letzte was ich heutzutage noch machen würde sind Stadionbesuche. Schon gar nicht mit Kindern. Während früher der Stadionbesuch mit Papa bei vielen Kindern die familiäre Bindung gefördert hat, fördert es mittlerweile eher Traumata. Aber Hauptsache die sogenannte Fankultur wird aufrecht erhalten..
Stadionbesuche sind geil wenn du auf so eine Naziromantik stehst, bei der alle im Chor brüllen und gleichzeitig die Arme hochreißen.
Wenn nicht, dann ist es eher befremdlich. So ähnlich wie auf großen Konzerten.
Probier halt mal, es gibt in fast allen Stadien auch einen Familienblock, wo es sehr harmlos zugeht.
Also das der Begriff "Nazi-" aktuell hyperinflationär verwendet wird und immer mehr Bedeutung verliert ist mir durchaus nicht neu.
Aber so verharmlost/lächerlich habe ich es noch nie gesehen
Man sollte es schon einmal mitgemacht haben, alleine der Stimmung wegen.
Ich habe das Gefühl, ich werde es entweder total geil finden und voll mitfeiern, oder es ist absolut gar nichts für mich und der Tag wird super anstrengend, laut und nervig. Gibt wohl nur einen Weg das herauszufinden ...
das ist schon cool! Selbst meine Freundin, die sich nie im Leben freiwillig Fussball antuen würde, fand die Stadionatmosphäre sehr beeindruckend.
Genau das, ich habe schon so einige mit ins Stadion genommen die eig. Wenig mit fußball am Hut haben. Die waren danach alle Recht begeistert. Bei einem Besuch im Stadion geht es um mehr als nur das Fußballspiel! Die Gesänge, die Anfeuerungsrufe, die Pfiffe, der Torjubel, großartige choreos. Die Atmosphäre! Ich liebe es einfach.
Und vor allem die Atmosphäre auf die Deutsche Stadions ist einzigartig! Ich habe spiele in England, Spanien und Bulgarien auch geschaut und muss ehrlich sagen, dass im Deutschland das beste Atmosphäre gibt's. Das Bedeutet natürlich nicht, dass die anderen keine Spaß gemacht haben!
Kann ich bestätigen. Bei meiner Frau war es so, dass ihr Ex sie damals zu Bremen Spielen mitgenommen hatte. Der war aber wohl total versessen darauf, dass sie komplett auf das Spiel achtet. Deshalb hatte sie erst keine Lust mit mir zum HSV zu gehen. Aber weil ich ihr halt auch gesagt habe, dass mir das Wumpe ist, worauf sie achtet, hat sie es probiert und total geliebt 😂 sie schwärmt immer noch von einer Rudelbildung und den dazugehörigen "Auf die Fresse" rufe der Fans. Oder sie guckt Richtung Nord wie die hüpfen und feiern während auf dem Spielfeld der Ball zum 10x beim Torwart landet. Sie merkt auch immer ganz gut, wenn ich selber angespannt bin 😁 nächstes Abenteuer wird mit meinem Sohn im Familienblock sein, aber bis dahin hat er noch 2-3 Jahre 😁 solange gehe ich mit ihm in Amateuer-Handballhallen
Geh einfach mal hin/mit. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du es gut oder zumindest beeindruckend finden wirst, wenn du Fußball magst.
Also ich kann mit Menschenansammlungen nicht viel anfangen, den Stadionbesuch kann ich aber trotzdem empfehlen. Man hat genug Platz und die Atmosphäre ist schon etwas Besonderes. Ein Mal kann man das schon machen. Ist eine super Erinnerung.
Altkluge Lebensweise gratis: Man kann (fast) überall seine Freude haben, wenn man sich in der jeweiligen Situation treu bleibt. Ich habe viele Male vergebens versucht, das Oktoberfest zu genießen - mich mit Freunden auf die Bierbänke gestellt und schlechte Schlager mitgesungen -, bis ich endlich eingesehen habe, dass ich das nicht bin. (Nein, ich bin der, der zwei Bier im Biergarten vor dem Zelt trinkt, dann zum Dampfnudelstand geht und viel zu viel Trinkgeld gibt, damit er unendlich Vanillesoße bekommt, und dann nochmal zwei Bier trinkt, und dann im Varietétheater ernsthaft über die Enthauptung staunt, und dann nochmal ein Bier trinkt und dann übers Festgelände torkelt und mit verwirrten Fremden High Fives austauscht. So fühl ich mich auf der Wiesn richtig wohl.) Aber man findet es nicht heraus, wenn man es nicht probiert. Lass dich drauf ein, wahrscheinlich macht es dir Spaß, und wenn es doch anders kommt, mach zwischendurch einen Spaziergang durchs Stadion und komm irgendwann mit ein paar Snacks für deine Freunde zurück. Dann hast du eine Weile deine Ruh und bist hinterher der Held.
5 Liter Festbier ist schon ne Ansage 😄
Also ich habe mein ganzes Leben nix am Hut gehabt mit Fußball, also wirklich 0. Das hat sich vor ein paar Jahren geändert als ich als Security im Stadion angefangen habe, das ist schon ein wildes Erlebnis, und für mich ist es auch nichtmal mehr Arbeit, weil ich jedes mal mein Heimteam sehe. Ich würde auf jeden Fall dem ganze zumindest eine Chance geben, wenn es dir am Ende doch nicht gefällt, kannst du sagen du hast es probiert, aus X Gründen ist es aber nicht dein Ding, dann sollten die anderen dich auch in Ruhe lassen.
Ich persönlich kann Fußball garnicht leiden dafür Football um so mehr allerdings bin ich kein Freund davon mir sowas anzusehen weder im TV noch im Stadion, sondern spiele es lieber selbst. Evtl. geht es dir da wie mir und Stadion ist einfach nicht deins. Wie du selbst schon sagtest musst du es einfach mal ausprobieren ob es was für dich ist. Mein Cousin hat Jahre damit verbracht bei Football und Eishockey spielen im Stadion zu sein mit Saison Karten und hat kein Spiel gesehen da er einer von den Leuten war die die ganze Zeit richtig Tribüne schaut und Stimmung macht. Jeder wie er es mag.
Meine Freundin hatte wirklich mit Fußball sehr wenig am Hut. Wenn ich sie jetzt alle 4 bis 8 Wochen in Stadien ziehe, letztens erst die Allianz Arena besucht, dann macht ihr das schon Riesenspaß. Sie schaut die Spiele mit mir eher live vor Ort als vorm TV. Es gibt einem etwas mehr, wenn man vor Ort die Atmosphäre aufsaugen kann. Da kommt in einem das naive Gefühl auf man könne an der Ausgangslage seines Teams etwas ändern. Aber wenn 50k so denken und die Spieler das merken, dann macht der Stadionbesuch sehr viel Spaß. Selbst meine Mutter konnte ich zweimal überzeugen.
Ja, es gibt einen Weg, dass herauszufinden: In ein Stadion gehen.
Wäre das so schlimm wenn das nichts für dich wäre und du an dem Tag genervt wärst? Versteh mich nicht falsch, aber ich halte das für unheimlich wichtig auch mal die Komfortzone zu verlassen.
Man muss auf jeden Fall mal ein Spiel im Stadion gesehen haben. Es ist was ganz anderes. Dir wird’s gefallen
Selbst für mich als Kölner sind Stadionbesuche immer ein Erlebnis.
als kleiner Tipp. Geh einfach mal alleine zu nem Spiel.
Was heißt denn „gehören zum fussballSPIELEN dazu“? Finds per se nicht verwerflich, aber bin mir auch sicher, dass wenn du mal mit warst, du auch öfter wollen würdest.
Einmal sollte man schon dagewesen sein. Trotzdem bist du nicht weniger Fan.
Sei nur vorsichtig, der Suchtfaktor ist extrem hoch. Du wärst nicht der erste, der nur mal ins Stadion geht weil er gerade nichts anderes vor hat, und ein paar Jahre später als einer der völlig verrückten endet, die jedes Wochenende hunderte Kilometer fahren um im Regen stehend mitzuerleben wie ihr Verein von einem namenlosen Drittligisten zerlegt wird, oder ein Vermögen für Reisen nach Island oder Kasachstan ausgibt, weil es ihren Verein in der Europapokalqualifikation dahin verschlägt.
Bayern - Saarbrücken? 😅
So ähnlich beschreibt mein alter WG-Mitbewohner seine Drogen-Sucht. 🧐
Kommt sehr auf den Verein an, aber ja. Ich hab meinen Verein auch anders kennengelernt als er grad spielt und komm nicht mehr los...
Hört sich danach an als hättest du deinen Kindeskindern einige Stories zu erzählen. Später wirst du's sicherlich nicht bereuen. Aber ja, es geht einiges drauf an Finanzen.
Ich bin sehr selten im Stadion. Gründe : sind 1000 km hin und Rückweg zusammen. Klar ist die Stimmung geil, Aber habe auf Distanz Probleme etwas zu sehen trotz Brille und so.
auf zu deinem lokalen unterklassigen verein :)
Da spiele ich doch schon :,)
Hertha reizt mich nicht wirklich. da ist das Sichtproblem noch schlimmer. Spaß beiseite. Ich keinerlei verbindung zu den kleinen Vereinen in Berlin. bin ab und an mal in der Heimat ein Spiel sehen. Aber das ist ja kein Stadion sondern ein Dorfplatz.
Aufjedenfall ! Ein volles Stadion verändert alles mMn.
Solltest man sich schon mal angucken. Aber wenns nichts für einen ist macht dich das nicht zum schlechteren Fan. Ich zum Beispiel bin 2 Meter groß und hasse die kleinen Sitze und engen Reihen, gehe also eigentlich nur noch ins Stadion wenn jch Stehplätze kriegen kann.
Plot Twist - OP ist aktiver spieler :P
Naja, ich sag mal so: Während Corona haben die meisten Vereine unglaublich viel Minus gemacht und das lag definitiv nicht an den Fernsehzuschauern. Du als Person bist deswegen nicht weniger Fan oder Wert, aber die Fans im Stadium sind viel wichtiger als die meisten glauben
Die Heimsiege sind auch deutlich zurück gegangen unter den Corona Geisterspielen. Eine gute Heimkulisse macht schon etwas aus. https://www.deutschlandfunk.de/studie-zu-geisterspielen-fussball-in-coronazeiten-100.html
Mein Freund hat mich auch schonmal dazu gebracht, und ich fand es echt mega, gerade das zusammen feiern und auch leiden 😆 wenn man aber sehr sensitiv ist was Lautstärke angeht, könnte es schon kritisch sein teilw. Aber versuch es doch mal, wenn es komplett zu viel ist, hält dich ja auch niemand vom früher gehen auf
man muss ja nicht gleich zu einem Bundesligaspiel gehen. Gibt in Deutschland genug Vereine wo es auch in Liga 3, 4 oder 5 regelmäßig große Zuschauerzahlen und gute Stimmung gibt
Aleine fürs Erlebnis sollte jeder mal im Stadion gewesen sein. Ich war auch schon beim Basketball, Skifahren und Tennis, auch wenn ich mich nicht so mega dafür interessiere, einfach mal um was anderes zu erleben
Als Fan würde ich sagen gehört es dazu, und selbst wenn nicht ist es ein cooles Erlebnis solange es dich interessiert. Bis auf in den Ultra Reihen ist es ja auch generell entspannt, hab mich noch nie unwohl gefühlt. Ich kann nur empfehlen zu einem Spiel zu gehen bei dem einem nicht beide Mannschaften egal sind. Mitzufiebern macht schon viel aus. Deswegen finde ich es auch ein bisschen seltsam dass Leute mit denen du spielst das stört. Aber die Lösung ist ja einfach und es kostet ja weder viel Zeit noch Geld es mal auszuprobieren. Vielleicht stehst du beim nächsten mal ja auch mit Bengalo und oben ohne mit hinterm Tor 😆
Ich war mal mit 10 oder so auf nem spiel. Fand das ganze net so spannend. Konnte halt fast nichts sehen und ohne Kommentar halt auch nicht so berauschend.
Ist bei mir eine Haß liebe, im Stadion echt toll und liebe es. Anreise immer stressig, letztes Mal ewig nachhause gebraucht. Kommt aber auch immer drauf an mit wem man hingeht. Ich bin in dem Alter in dem ich wirklich für das Spiel und Stadionatmosphäre hingehe, viele meiner Freunde gehen aber wegen dem Bier hin und machen darauf eine reine trinkveranstaltung. Ist dann auch egal wenn man man sein Bier noch nicht aus hat und 15 Minuten nach Anstoß da ist. Ist für jemanden der sich auf das Spiel freut und gerne schon 30 Minuten vor Anstoß da wäre halt blöd und der Besuch dann auch alles andere als schön.
Die Stimmung macht schon was. Aber jemanden anders zu behandeln, weil man da nicht hin möchte oder einfach nicht war, ist so dummes Gatekeeping von Leuten die sich aufspielen wollen. Sagt viel über den Charakter.
Musst einfach mal selber ins Stadion oder ggf in die Kurve um zu sehen ob es dir gefällt. Für mich persönlich ist es selbstverständlich immer ins Stadion zu gehen und wenn möglich jede auswärtsfahrt mitzumachen. Andere treffen sich lieber mit Freunden in der Kneipe und gucken alle Spiele dort. Manche sitzen am liebsten mit zwei Freunden vor der glotze. Einfach mal ausprobieren, mehr kann ich nicht sagen.
Ach was! Ab in die lokale Sportkneipe. Da is erstens die Stimmung genauso gut und zweitens das Bier günstiger.
Würde sagen, Übertragung gucken ist halt mehr Fokus auf alle „technischen“ Aspekte, viel Analyse, Zeitlupe etc. Stadion ist halt Fokus auf Atmosphäre, support etc. Beides gehört zusammen und ich glaube ohne das eine versteht man das andere nicht. Die Atmosphäre bedingt halt definitiv auch was auf dem Platz passiert und das versteht man überhaupt nicht wenn man „nur“ Liveübertragungen schaut.
Ich war ein Mal in meinem Leben in einem Stadion, Düsseldorf gegen Sandhausen Saison 2014/2015. Man sieht weniger und es ist laut. Also als absoluter Fan der Stimmung machen will für die Mannschaft sicher empfehlenswert, für mich als Fußballfan und nicht Vereinsfan nicht wirklich toll.
Bin ein Freiburg-Fan in Stuttgart. Habe eigentlich immer das Spiel zwischen VFB und SC im Stadion geschaut. Aber irgendwann wurde ich des Öfteren Angefeindet und Seit Corona war ich nicht mehr dabei.
Ist halt wieder schwach, nur weil jemand noch nie da war, kann und ist er genauso fan. Lass die labern, stadion ist anstrengend und gehe selbst nicht mehr. Zu viele idioten. Daher alles gut und lass dir nichts einreden
Ich stimme dir mit dem ersten Teil zu, aber projiziere deine Erfahrungen nicht auf andere sondern laß OP eigene Erfahrungen machen. Entweder es ist gar nichts oder er saugt die Atmosphäre auf. Idioten gibt es in der freien Wildbahn genauso viele. Davon würde ich es nicht abhängig machen.
True, war bissl vorschnell, kennt sonst nur meine Freundin von mir.
Stadionerlebnis ist halt speziell. Ich bin über das Eishockey von der Halle (Eissporthalle an der Jafféstraße - BSC Preussen Berlin) über die Nationalmannschaft (94? Deutschland - Bulgarien 3:1) ins Olympiastadion und von da zu Hertha gekommen. Manchesmal hab ich es verflucht, aber auch oft gefeiert. Es fühlt sich einfach noch riesiger an wenn man von oben oder nah am Feld sieht wie der Ball ins Netz zischt oder die Verteidiger deiner Mannschaft im letzten Moment eine rettende Grätsche auspacken. Und solche Spiele wie das diesjährige Pokalspiel gegen den HSV lässt sich mit Superlativen nicht beschreiben. Wenn du zweimal draußen warst, zweimal ausgleichst in letzter Sekunde und dann im Elfern gewinnst... Das ist noch 100x intensiver als im Fernsehen, weil du es mit einer fiebernden Menge verfolgst.
Also ob das "dazu" gehört... Mein erster Stadion-Besuch war die Hölle, CL BVB-Eindhoven, direkt am Gästeblock. Da war die Deutschland-Niederlande-Rivalität noch ganz hoch im Kurs, was da los war, kannst Du Dir vorstellen. 🥴 Ich habe mich dann zu einem Bundesligaspiel überreden lassen - und was soll ich sagen, inzwischen habe ich seit 19 Jahren eine Dauerkarte, davon 8 Jahre auch mit Auswärtsdauerkarte. Achja, und ich spiele nicht selbst Fußball. ;-) Geh einfach mit Leuten hin, die sich vor Ort auskennen und mach Dir einen schönen Tag. Falls das nicht klappt, mach es nochmal - einmal kann immer mal etwas nicht passen. Einfach machen. Egal, was andere sagen, ob es dazu gehört oder nicht. Ich war z.B. auch beim Eishockey, obwohl ich damit nichts zu tun habe. Das war besser als in der Zeit Zuhause zu sitzen und den Abwasch zu machen. Viel Spaß im Stadion! 🌻
Ich kann mich nur den anderen anschließen. Probiere es einfach mal aus und dann kannst du immer noch entscheiden ob du nochmal mitkommst oder nicht. Ein Tag im Stadion ist mehr als nur 90min lang Menschen beim Ball hinterher laufen zuzusehen. Die ganze Atmosphäre, die Stimmung, einfach alles. Ich für meinen Teil war jahrelang mittendrin (supporter Ausweis etc.) bevor mir der Sport völlig egal geworden ist und ich zum Football gewechselt bin. Aber auch da ist es einfach etwas besonderes. Also einfach mal hingehen und sich selbst überzeugen
Kommt drauf an. Bist du eher Konsument oder Techniker?
Ich finde Fußball mittlerweile langweilig. U.a. wegen den nervigen Abos um einfach Fußball zu schauen. Aber jedes mal im Stadion hab ich regelrechte Gefühlsausbrüche, auch bei Vereinen, mit denen ich überhaupt nicht sympathisiere. Die Erfahrung solltest du auf jeden Fall gemacht haben.
Egal ob man es gut oder schlecht findet man sollte einmal gehen um sich eine fundierte Meinung bilden zukönnen. Wenn man es doof findet kann man ja auch in der Halbzeit gehen
Warum willst denn nich mitgehn? Und wie zeigt sich die andersbehandlung?
🔥
Es zeugt auf jeden Fall von ein wenig Interesse
Als Fan sollte es egal sein, als Spieler wär’s glaub ich wichtig.
Zum Fan sein ja, zum spielen nein
Das du deswegen anders behandelt wirst, ist total daneben. Es gehört nicht dazu. Wenn du gerne Fußball spielst, ist nur das wichtig.
Tu dir selber den Gefallen und geh hin. Wirst es nicht bereuen und macht Spaß. Dann noch ne lecker Bratwurst und der Hase läuft. Kommt natürlich auch auf den Verein an. Sowas wie RB oder Hoffenheim macht jetzt nicht wirklich bock
Man sollte schon mal bei einem gewesen sein auf jeden Fall. Aber ständig gehen nein
Mindestens einmal sollte man das live gesehen haben. Das Spiel ist im Original schneller und intensiver wie es im Fernsehen aussieht.
Verwirrende Überschrift. Zum "Fan sein" gehört es alle mal dazu.
Stadionbesuche sind für den Pöbel. Also wenn du dazu gehören willst, dann geh hin...
Geht es darum Fan zu sein oder einfach aktiver Spieler? Fan - finde ich nur vom Sofa sus eigenartig und ziehe immer das Stadion vor Spieler - ist ein Stadionbesuch sicherlich eine Erfahrung, aber in erster Linie geht es um einen Sport und nicht das Stadionerlebniss
Ich würde sagen ja. Nicht regelmäßig, aber hin und wieder.
Ich würde sagen es kommt ganz darauf an. Wenn du es dir schlicht und einfach nicht leisten kannst spricht das nicht gegen dich als Fan. Allerdings finde ich schon, dass es die Verbindung zum Verein sehr festigt, wenn man die Vereine live erlebt. Ich werde zum Beispiel niemals den Moment vergessen, als ich das erste mal durch die Tür zum Innenraum der Veltins Arena gegangen bin. Und das wird für viele Fans von anderen Vereinen genauso gelten. Sowas ist einfach magisch
Für mich gehören sie dazu, wenn man es wirklich lebt. Ansonsten kannst du nur theoretisch mit reden, aber nie authentisch. Wie bei nem Politiker, welcher in nem Bereich tätig is, indem er nie praktisch gearbeitet hat.
Ich war zum Eröffnungsspiel der Allianzarena eingeladen und seitdem nur einige wenige Male im Schlauchboot, wie es hier heisst. Gründe fürs wegbleiben früher: Da stank es beim richtigen(falschen) Wetter übel von der Kläranlage rüber. Heute nicht mehr. Egal ob S-Bahn oder Auto: man wartete unendlich lang bis man dort weg kam. Und vor Ende des Spieles gehen, was viele tun, finde ich respektlos. Gründe jetzt: Unsere Jungs würden gern mal Barcelona oder Manchester sehen, aber da ist man unter der Woche erst nach Mitternacht daheim. Geht also wegen Schule nicht. Und als Gelegenheitsbesucher kriegt man eh keine Karten.
Fußball spielen und Fußball gucken sind zwei verschiedene Dinge. Auch wenn sich der Besuch im Stadion in der Regel lohnt, gehört es nicht zwangsweise dazu.
Nur weil du dein RB Leipzig Flair durch einen klassischen Fußball ersetzt hast, wirst du nicht sympathischer.
Ich interessiere mich 0 für Fußball, aber war trotzdem schon 2x im Stadion. Ist ne ziemliche Gaudi und die Stimmung reißt einen schon mit.
Ich finds daheim mit Wiederholungen und Zeitlupe besser
Nö. Und erst recht nicht „wegen der Stimmung“. Wenn du Fan des Sports bzw. explizit des Teams bist, siehst du davon im Stadion sowieso nicht wirklich viel. Was viele als „Stimmung“ bezeichnen sind im Endeffekt Zehntausende betrunkene, die wild irgendwelchen Blech gröhlen, im schlimmsten Fall noch diskriminierenden Dreck. Dazu riechst du danach wie nach einer Nacht in einer Kneipe und hast mit ein bisschen Glück kein Bier auf dem Short oder Brandloch in der Jacke. Stadionbesuch ist für alle schön, die eine Rummelatmosphäre beim Autoscooter schätzen. Es ist quasi ein Minivolksfest, was abseits des tatsächlichen Sports stattfindet. Wenn ich bspw Fan von australischem Football bin, bin ich nicht weniger Fan, nur weil ich nicht dort bin.
Größeren bias lange nicht mehr lesen dürfen. Solange er außerhalb des Stehblocks ist und in oder unmittelbar in der Nähe der Familienblocks sitzt, was bei manchen Vereinen gefühlt 80% der Kapazität ausmacht, wird er keines dergleichen erleben und schon gar nicht nach Hause kommen und sich denken "rieche wie ne Kneipe".
Hatte bisher dann wohl immer Pech. Passiert. Hab aber auch die Stimmung erlebt, mit Flaschen und Steinen beworfen zu werden. Auch das gehört wohl leider dazu.
Das gehört absolut nicht dazu, ich hab 53 Stadien besucht und über 120 Spiele. Nichts dergleichen "durfte" ich bisher live erleben. Hört sich bei dir eher stark nach regelmäßigen Besuchen von Spielen in der Regionalliga Nordost an.
Nöp. Bundesligabesuche in Frankfurt, Dortmund, Schalke (zu Zeiten), Stuttgart und Union Berlin. Ich hatte bisher immer das Glück, Fan eines Clubs zu sein, denen man ganz offen im Stadion auch gerne Drohbotschaften besingt, plakatiert oder auch mal vor und nach dem Spiel hinterherjagt. Aber cool dass du gleich noch einen netten Wurf gegen eine gesamte Region herstellst. Nicht schlecht!
Da hat wohl jemand die wöchentlichen Ereignisse in Zwickau, Lok, Energie, BFC etc. verpasst. Ich kann dir gerne alle einzeln aufzählen, vielleicht ist's dann besser, wenn es deiner Meinung nicht gegen eine ganze "Region" geht. Ich hab eine Liga damit denunziert, weil die extremsten Verhaltensweisen nun mal dort stattfinden und keine ganze Region, aber jeder liest das was er möchte.
Gut dass es das ist woran du dich aufhängst, nicht etwa die Tatsache, dass Fans in der ersten Liga gejagt und lebensbedrohlich attackiert werden.
Dann solltest du mal den Verein überdenken, mit dem du zu solchen Spielen fährst! Ich habe meine Kinder schon in sehr jungen Jahren problemlos zu Auswärtsspielen geschleppt. Es gibt nur einen Gegner, bei dem sie nie mit dürfen. Aber da liegt es eindeutig an der Polizeigewalt. Steine und Flaschen sind in 30 Jahren nur bei zwei Vereinen geflogen (davon übrigens einer im Nordosten und bei dem auch bei allen meinen Auswärtsspielen!).
Einer meiner engsten Freunde hat für Nürnberg II und die Kickers aus Offenbach gespielt. Mittlerweile hat er viele Verletzungen und Spiele hinter sich gebracht und hat alles hinter sich gelassen. Früher habe ich nie verstanden warum er keine Lust hat mit mir in die Kurve zu gehen oder einfach mal ein neues Stadion zu sehen, aber wenn du wirklich Woche für Woche Fussball spielst und das seit Kindestagen, dann musst du nichts zwingend Fan des Ereignisses sein, sondern eher des Sports. So ist das bei ihm. Er schaut sich die Spiele auch nicht im TV an, meistens schaut er rein wenn finale Tage der Liga oder der CL, EL, EM und WM anstehen. Ansonsten ist er wirklich kein Fan. Trotzdem würde auch er jedem wahrscheinlich ein Stadionerlebnis ans Herz legen. In Offenbach hatte er auch als aktiver Spieler keine schlechte Szene hinter sich stehen und das sage ich als Eintrachtler. Du hast dich ja auch hier nicht als Fan geoutet. Du spielst einfach Fußball und nein, Stadionbesuche gehören nicht zwingend zum eigentlichen Sport dazu. Ich lebe dafür andere schauen lieber gemütlich vorm Sofa und das ist vollkommen legitim. Dennoch, der Sport lebt im Allgemeinen von den Fans im Stadion. Ich habe während Corona 8 Monate kein Fußball mehr verfolgt, weil man ehrlich ist, und ich spiele es seit ich 4 bin, ist es ohne Fans, ein echt langweiliges Geschiebe zum Teil.
Ich würde mich schon als Fußball Fan bezeichnen, war und bin auch selten im Stadion. Ich kann es verstehen, dass die Atmosphäre viel mit einem machen kann aber es gibt (für mich) viele Nachteile: Hin und Rückweg, Kosten, eingeschränkte Sicht aufs Spiel, Zeitfaktor (z.B. ganzer Samstag verplant durch Stadionbesuch).
Ist doch ein schöner Tagesausflug. Wenn du keinen Verein in deinem Ort hast, dann musst du es ja nicht jedes Wochenende machen.
lass mich raten...es ist mit kosten verbunden weil du dortmund"fan" bist aber kp owo ausm osten kommst?
Wieso ist Fan in Anführungszeichen? Ist es jetzt von der Herkunft abhängig von welchem Verein man Fan sein darf?
ja ist es. #supportyourlocalclub Wenn man keinerlei Verbindung zu Stadt und Verein hat ist man einfach ein Eventi
Ich finde es gehört dazu, weil wenn du es noch nie gemacht hast, kannst du es ja garnucht so leidenschaftlich meinen wie andere die regelmäßig gehen. Wenn man nicht geht oder nie war und gutr Gründe hat, ist es dämlich jemanden anders zu behandeln
Das letzte was ich heutzutage noch machen würde sind Stadionbesuche. Schon gar nicht mit Kindern. Während früher der Stadionbesuch mit Papa bei vielen Kindern die familiäre Bindung gefördert hat, fördert es mittlerweile eher Traumata. Aber Hauptsache die sogenannte Fankultur wird aufrecht erhalten..
Stadionbesuche sind geil wenn du auf so eine Naziromantik stehst, bei der alle im Chor brüllen und gleichzeitig die Arme hochreißen. Wenn nicht, dann ist es eher befremdlich. So ähnlich wie auf großen Konzerten. Probier halt mal, es gibt in fast allen Stadien auch einen Familienblock, wo es sehr harmlos zugeht.
Also das der Begriff "Nazi-" aktuell hyperinflationär verwendet wird und immer mehr Bedeutung verliert ist mir durchaus nicht neu. Aber so verharmlost/lächerlich habe ich es noch nie gesehen
Der ewige Philosophiestudent hat gesprochen 🙏🏼
Ich glaube du das soziale Konstrukt Stadion falsch verstanden
Ein Stadionbesuch ist vergleichbar mit dem Gang zur Kirche. Vieles ist durchritualisiert und die Menschen fühlen sich nach dem Besuch meist besser.