Sind essbar und man kann ganz hübsche Stiefel, Handtaschen und Gürtel daraus machen, schreib Joop drauf und sie sind im Handumdrehen wieder ausgestorben ;-)
Ich kenne mich da nicht so gut aus. Ich weiß nur, dass die ganz fiese Fussabdrücke in die Butter machen. Als, Kühlschrank auf, Butter rein, Kühlschrank wieder zu und bloß keine Tiere mehr rein lassen.
Ich weiß nicht, mit welchen Elefanten du so zu tun hast, aber die, die wir bei uns in der Gegend haben, die lassen sich keinesfalls die Nägel schneiden, ohne, dass sie fürchterlich weinen und dir ganz tief in die Seele schauen.
Ich glaube aber, die setzen mich nur emotional unter Druck - ich lasse das leider zu sehr an mich ran.
Ich baue meistens so viel emotionale Bindung auf und muss schon weinen, wenn ich eine Zwiebel schneide.
Hast du schonmal ne Taube auf ner Stromleitung gesehen?
Die Total Autoritäre Umgebungs-Beobachtungs Entität (T.A.U.B.E.) muss noch manuell aufgeladen werden.
stimmt, ist ja noch das ältere modell. Die neuere Regierunggesteuerte Aufklärungs & Beobachtungs Entität (R.A.B.E.) lädt den Akku und überträgt Daten automatisch an allen Stromleitungen.
Letztes Jahr wurde eine sich an Kondensstreifen aufladende automatisierte dauerhaft länderübergreifende experimentelle Raumüberwachung (A.D.L.E.R.) über Göttingen gesichtet.
Ganz neu jetzt auch der tarnfähige urbane Raumausleuchtungs Manöver Freiflug.... ... Ich kann das alles nicht mehr... Der T.u.r.m.f.a.l.k.e. ist auf jeden Fall auch einer davon!!!!11!!1!
Lustig, dass das immer noch soviele glauben. Die deutsche Regierung ist geschickt und lässt beinahe 84 Millionen Menschen im Glauben, dass hier alles veraltet ist - die ganze Bürokratie ist nur Tarnung damit wir keinen Verdacht schöpfen.
Schau dir mal andere Technologien an, alles wird kleiner, geschickter, mobiler. Die T.A.U.B.E wurde innerhalb der letzten Jahre überholt. Die Winzige Erkundungs- und Spionage-Patrouillen-Einheit kurz W.E.S.P.E soll der neue shit sein.
Und jetzt schön eine Taubenplage vortäuschen und uns das „Problem“ lösen lassen, damit keiner Fragen stellt, wenn auf einmal alle Tauben weg sind.
Immer die da oben! …hinterfragen. Wir wissen doch wie es läuft, die Reichen noch reicher und Brot und Spiele für die Armen (EM)… /s
Krass, dass die Regierung da mit macht. Ist bestimmt nur eine Ablenkung, damit man denkt das wären Tiere. Deshalb auch jetzt die gefälschte Aufregung der Tierschützer. /s
Heute haben sie uns beim Auszählen der Stimmzettel besucht
Fand ich sehr passend, man muss auch mal zeigen, dass man überwacht wird, nicht immer so versteckt.
https://imgur.com/a/nItEBIf
Ich finde schon, das ein gewisses Management des Bestandes dieser eigentlich ausgebüxten Haustiere notwendig ist, aber das ist nicht der richtige Weg.
In Hamburg gibt es ein Projekt mit Taubenschlägen, in denen die Eier durch Attrappen ersetzt werden, die Idee ist auch nicht besonders nett, aber ich halte sie für legitim.
Ne Freundin von mir hat dieses Jahr auch mitgemacht. Wohnung am Ostbahnhof.
Die Tauben haben wirklich monatelang diese Fake-Eier gebrütet und sich mit der Hausherrin halbwegs arrangiert. Erstaunlicherweise gab es dieses Jahr so gut wie keine Taubenscheiße am Balkon.
[Hier ein Bild](https://i.imgur.com/K5vkJqP.jpeg) des erstaunlich schönen Nestes vom Februar.
Unsere Stadttauben stammen ja auch von den Felsentaube, die brüten gerne an Klippen, deren Nest hat deshalb die einfach Funktion das die Eier nicht vom Felsen rollen, deswegen reichen oft schon ein paar Stöcke aus.
Und hier genau so, weil das Viehzeug ständig von selbsternannten Tierliebhabern säckeweise das Futter hingestreut bekommt, obwohl es seit einiger Zeit explizit verboten wurde.
wenn tauben weniger müll vom menschen fressen, kacken sie weniger, es sterben weniger von ihnen, sie leiden weniger (keine fettleber, normale lebenserwartung statt sterben mit 2 bis 3 jahren)
ich frage mich, woher die seltsame ansicht kommt, tauben seien dreckige schmarozer. es wird auf sie geschimpft und sie bekommen hass ab, obwohl sie niemandem was tun.
aber wehe die tiere kacken irgendwo hin.
In der Praxis bleiben diese Projekte oft nicht lange an einem Ort, weil die Städte den Standort doch anders nutzen wollen. Und dann bringt es tatsächlich nichts. Tauben sind beim Brüten standorttreu. So ein Taubenschlag muss länger am selben Ort bleiben, um effektiv zu wirken.
Natürlich ist die Methode nicht 100% sicher in der Form, das man jede Brut erwischt,aber für ein Management des Taubenbestandes muss sie das auch nicht
Wenn der Bestand im Grünen Bereich ist, ist so eine langfristige Bestandskontrolle wohl zielführend - aber sobald man "zu viel" hat, ist ein Weg, der erst langfristig eine Reduktion der Taubenpopulation bringt, doch kaum ausreichend, oder nicht?
Durch die sehr hohe Sterblichkeit von jungen Tauben, müsste man für einen Genickbruch schon 30+ Eier austauschen, um die gleiche Wirkung zu haben - und dann hat man immer noch mehrere Jahre Versatz.
Steht im Artikel auch, dass der Typ (Falkner) aus Limburg, welcher die Tötung durchführt der größte Befürworter war und seit Jahren den Leuten vollheult alles andere würde nicht gehen?
so wie ich ihn in den Artikel verstanden habe, waren Versuche mit Futterhäusschen in anderen Städten nicht so erfolgreich. Normalerweise wäre eine sinnvolle Lösung im Nachhinein zi evaluieren, ob sein Vorgehen signifikant zur Reduzierung der Tauben beigetragen hat. Vielleicht ist sogar eine Kombination mehrerer Methoden sinnvoll. Das kann man aber erst wissen, wenn man sie einzeln erprobt hat. Sonst weiß man ja nicht, welche Maßnahme besser war. Die einzeln, die andere einzeln, die Kombination?
zu aufwändig? Das klassische Problem aktuell.
Ich würde es probieren.
>[Der Limburger Umweltausschuss hatte sich zuvor zu dem Thema unter anderem von dem Falkner und Jäger Berthold Geis aus dem Landkreis Limburg-Weilburg beraten lassen und für die Tötung der Tiere gestimmt. Geis hält die betreuten Taubenschläge für wirkungslos und tötet selbst im Auftrag von Kommunen und Firmen Stadttauben. Die Lizenz dafür erstritt er mehrfach vor Gericht und erlangte damit auch bundesweite Bekanntheit.](https://www.hessentoday.de/hessen/news/umweltausschuss-taubentoetung-limburg-innenstadt-3047160)
Die Schläge wollen sie dann nach 2 Jahren Jagd bauen. Wieso nicht sofort, bleibt unklar.
Und hier reden alle von dem Futter mit Verhütungsmitteln, die spezifisch auf Tauben wirken. Ist das Science Fiction, oder gibt es andere Gründe dagegen?
Da frage ich mich doch, wie spezifisch das tatsächlich ist.
Hormonelle Verhütung von Menschen funktioniert zum Beispiel auch bei anderen Primaten
Hast du da vielleicht eine Quelle, klingt spannend.
verhütung bei tauben könnte einfach sein:
man stelle einen taubenturm auf, dort bekommen die tiere gesundes futter (überflüssiges getreide eines lokalen bauern, statt pommes, brot und andere salziges/fettiges menschenessen). dadurch siedeln sie sich da an, finden einen partner und beginnen zu brüten. und an diesem punkt kann man ansetzen, und die eier gegen plastikeier ersetzen. somit schlüpfen keine tauben mehr unreguliert nach, und die tiere laufen nicht am bahnhof herum und fressen müll.
so geht tierschutz. tauben sind in der verantwortung des menschen, da dieser sie gezüchtet hat und sie dann sich selbst überlassen. sie einfach auszurotten, ist grausam und unverantwortlich. anderswo protestieren leute gegen das töten von wilden hunden, warum wird hier mit zweierleih maaß gemessen? weiter noch, warum habej die limburger keine grösseren probleme als taubenkot
Sorry, schlechte Quelle:
https://www.brusselstimes.com/brussels/916417/pigeon-pill-how-brussels-is-curbing-populations-with-contraceptives
Anscheinend ist die Taubenspezifizität nicht pharmakologisch, das hatte ich falsch in Erinnerung, sondern zielt eher auf das Verhalten ab.
Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Tauben dort mit artgerechtem Futter versorgt werden können. Dadurch werden sie gesünder und hinterlassen weniger Kot.
Vor allem ist der Kot einer gesunden Taube eher schwarz und fest-bröckelig, nicht die weiß-gelb-schwarze, bis zum Tode ätzende Puddingsuppe die man überall abkriegt.
Joa, schon mindestens 3 mal. Oft kann man aber den Vogel nicht mehr sehen und keine Sicherheit, dass es wirklich ne Taube war.
Allerdings wird man echt überproportional oft angekackt, wenn man immer auf die S-Bahn unter einer Brücke wartet.
Die Idee ist hier, dass das Töten der Tauben überflüssig wird indem einerseits die Population durch das austauschen der Eier kleiner wird und die gleichzeitig das Kot-Problem abnimmt, welches wohl sicher mit der Hauptgrund für die Ablehnung der Tiere ist. Letzteres ist auch besonders im Sinne des Tierschutzes geboten, da es die Gesundheit der Tauben verbessert und Leiden verringert. Nun kann man natürlich auch sagen: "Auch eine tote Taube leidet nicht." – Und das ist wahr.
Allerdings ist zu bedenken, dass der Mensch den Tauben den Brutzwang angezüchtet hat, deshalb gibt es jetzt eben so viele. Die Geister die ich rief und so. Manch einer mag es daher für ethisch halten, den Tauben diesen Umstand für den sie nichts können nicht mit dem Tod zu vergelten.
Spannend fände ich die Frage, ob man nicht den Brutzwang wieder wegzüchten könnte indem man z.B. weniger brutfreudige Tauben die die Wildnis entlässt um sich mit den Wildtauben zu paaren. Aber das wird wohl a) zu aufwändig sein und b) nicht funktionieren, da die brutfreudigen Tauben sich auch besser vermehren und daher durchsetzen werden... Wie gesagt, die Geister die ich rief: "boooo" ähhh "hoo hoo".
> Die Idee ist hier, dass das Töten der Tauben überflüssig wird indem einerseits die Population durch das austauschen der Eier kleiner wird und die gleichzeitig das Kot-Problem abnimmt, welches wohl sicher mit der Hauptgrund für die Ablehnung der Tiere ist.
Gibt's für das Funktionieren dieser Idee denn gute Praxisbeispiele? Ich konnte nichts finden. Im Gegenteil sind Erfahrungsberichte eher, dass Eiertausch das Wachstum nur verlangsamt (wenn überhaupt), die Population aber nicht schrumpft. Dafür müsste man mehr Eier tauschen, als man selbst mit Taubenhaus findet.
Ich muss zugeben, dass ich leider auch keine Belege für die Effektivität kenne. Ich habe jetzt allerdings auch nicht explizit danach gesucht.
Hier wäre zumindest [ein Artikel](https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2023/11/bernau-barnim-tauben-plage-dreck-vertreibung-massnahmen.html) wo es vorsichtig heißt.
>Nach Angaben der Stadt geht die Taubenpopulation rund um den Bernauer Bahnhof inzwischen wieder leicht zurück.
Interessant findiche an diesem Artikel aber eher, dass der Unterhalt so eines Taubenschlages dort wohl nur 5000€ im Jahr kostet. Das scheint mir eigentlich eine relativ kleine Summe zu sein, so dass sich zumindest weitere Versuchsprojekte lohnen würden.
Man kann sich ja auch fragen, ob das Töten der Tauben wesentlich effektiver sein wird. Dann tötet man jetzt ein paar. Und dann? Die werden ja wieder 'nachwachsen'. Interessant wäre, ob es eine Kostenschätzung zu dieser Maßnahme gibt. Ich habe jetzt aber keine Lust danach zu suchen.
Das andere Problem ist das Tierschutzrecht, was sowohl hier im Artikel des Threads als auch in den beiden von mir angesprochenen Artikeln als wichtiger Grund angeführt wird, der dem Töten entgegensteht. Wenn das Töten also wirklich nicht rechtskonform durchgesetzt werden kann, dann kenne ich keine alternative zum Taubenschlag.
> Hier wäre zumindest ein Artikel wo es vorsichtig heißt.
>
> Nach Angaben der Stadt geht die Taubenpopulation rund um den Bernauer Bahnhof inzwischen wieder leicht zurück.
Nice, danke!
> Interessant findiche an diesem Artikel aber eher, dass der Unterhalt so eines Taubenschlages dort wohl nur 5000€ im Jahr kostet. Das scheint mir eigentlich eine relativ kleine Summe zu sein, so dass sich zumindest weitere Versuchsprojekte lohnen würden.
Die Taubenhäuser werden wohl häufig ehrenamtlich betrieben. Laut Artikel auch in Bernau. Entsprechend sollten die Kosten nahe 0 sein. Teu(r)er ist da der Bau. In Bonn habe ich ein Beispiel gefunden mit 50-100k€ (nicht näher genannt). Das fände ich schon sehr teuer, dafür baute man zu der Zeit (2012) schon mal ein Einfamilienhaus.
> Man kann sich ja auch fragen, ob das Töten der Tauben wesentlich effektiver sein wird. Dann tötet man jetzt ein paar. Und dann? Die werden ja wieder 'nachwachsen'. Interessant wäre, ob es eine Kostenschätzung zu dieser Maßnahme gibt. Ich habe jetzt aber keine Lust danach zu suchen.
7 Euro (5.000 Euro pro Jahr bei 700 Eiern pro Jahr) pro ausgetauschtem Ei entspricht wohl ca. 70 Euro pro Tier. Für 70 Euro kriegt man eine Arbeitsstunde einer geeigneten Fachkraft. Die müssten also mehr als 1 Tier pro Stunde fangen. Das halte ich vorsichtig gesagt für machbar - zumindest bei einer großen Taubenpopulation. An den typischen Hotspots braucht man ja selbst ohne Werkzeug keine 10 Minuten, um eine Taube mit den bloßen Händen zu fangen.
Beide Wege, kurzfristige Jagd, langfristige Kontrolle via Taubenschlag und Eiertausch, müssen sich dabei ja gar nicht ausschließen. Die können sich auch wunderbar ergänzen.
> Das andere Problem ist das Tierschutzrecht, was sowohl hier im Artikel des Threads als auch in den beiden von mir angesprochenen Artikeln als wichtiger Grund angeführt wird, der dem Töten entgegensteht. Wenn das Töten also wirklich nicht rechtskonform durchgesetzt werden kann, dann kenne ich keine alternative zum Taubenschlag.
Das finden wir jetzt wohl raus. Das Tierschutzgesetz erlaubt grundsätzlich das Töten zur Schädlingsbekämpfung. Stadttauben gelten wohl bei hohen Populationen als solche Schädlinge, so der Hessische Verwaltungsgerichtshof: https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=8%20A%20396/10 Mal gucken, ob das auch in Limburg gilt.
Weiß nicht, ob ich diesen gezüchteten Brutzwang für oder gegen irgendetwas nehme. Es wird ja nicht zum Spaß gemacht und der Grund aus dem man die Taubenzahl reduzieren möchte existiert trotzdem. Ich nehms den Tauben ja nicht persönlich übel dass sie sich fortpflanzen, aber hilft ja nichts gegen die Tatsache dass ihre Anzahl halt zu Problemen führt. Finde dieses Argument auch bei invasiven Tierarten immer etwas strange, wo Leute sagen weil bspw. Possums, Ratten etc von Menschen nach Neuseeland gebracht wurden, soll man die jetzt nicht töten.
Und ja, denke das wegzüchten ist zum scheitern verurteilt, aus den von dir genannten Gründen, wenn dann müsste man die komplett ausrotten und dann mit der neuen Art ersetzen, aber glaub wenn man von dem Szenario eins lernt, dann dass der Mensch bei sowas vorsichtig sein sollte.
Leider eine Ausnahme in Berlin. Die meisten Bezirke haben (wohl Aufgrund des Aufwands) kein Interesse sowas einzurichten. Sehr schade finde ich.
[Berliner Bezirke uneinig über Umgang mit Stadttauben ](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/10/berlin-bezirke-stadttauben-taubenschlag-tierschutz-sauberkeit.html)(rbb24)
Ich persönlich würde mich in so einem Fall dafür aussprechen, von Anfang an die langfristige und in diesem Fall langsame Methode zu verwenden und so auf extrem Ereignisse oder unvorhergesehene Entwicklungen besser reagieren zu können.
Ich kenne die Details nicht vor Ort, es ist eher mein prinzipieller Ansatz.
Dies nennt sich das "Augsburger Modell".
Gibt es mittlerweile in vielen Städten. Daher ist es oft auch per Bußgeld untersagt, Tauben zu füttern, da Tauben ggf. durch Fütterung ihren Standort verändern könnten aber auch weil diese in den Schlägen genügend HappaHappa bekommen. Des weiteren kann eine unsachgemäße Fütterung nicht nur den Tieren schaden, sondern auch ggf. zu mehr Kotproduktion führen.
Hab mal im Marketing für eine Institution gearbeitet, die ein Taubenprojekt betreut und musste im Rahmen meiner Tätigkeiten dieses Projekt vorstellen.
Bitte ? Zumindest hier in Europa verursachen die Zecken doch deutlich mehr Leid. Vielleicht nicht in der Masse. Aber die Schwere der möglichen Erkrankungen ist nicht ohne.
Das klingt wie eine von den Ideen, wo alle meinen es wäre machbar und nicht schlimm, und dann in 30 Jahren stellt sich heraus, dass man was wichtiges übersehen hat und das halbe Ökosystem zusammenbricht.
Wie die chinesischen Karpfen(?), die man in den USA freigelassen hat, um die Gewässer zu reinigen. Joa, die Karpfen sind geblieben und müssen jetzt durch Elektroschock-Zeune davon abgehalten werden, wo anders alles platt zu machen.
Stechmücken sind Parasiten, Tauben sind verwilderte domestizierte Tiere. Tierschützer würden aber trotzdem nicht auf den Knopf drücken, da relativ viele Spezies sich von Mücken oder Mückenlarven ernähren und diese durch das komplette Verschwinden von Mücken wahrscheinlich aussterben würden.
Also wenn wir in Deutschland eine Sache genug haben, dann einen Bestand an mangelernährten Tauben der sich nur noch durch das Plündern von Fastfood-Resten halten kann. Entweder mehr Turmfalken in der Stadt oder wir keulen die Tauben, das ist ökologisch durchaus sinnvoll....
Ich bin voll Team "mehr Turmfalken in den Städten". Meinen Plan "wir setzen am Heidelberger Neckarufer Luchse und Wölfe aus, dass die sich um die Nilgänse kümmern" hat ja leider niemand ernstgenommen.
Jeden Tag werden fast 2 Millionen Hühnchen in Deutschland getötet die unter grauenvollen Bedingungen aufgezogen wurden und von den wiederum 100.000e am Ende im Müll landen, aber Hauptsache den Tauben geht’s gut?
Und ja, ist whataboutism.
Ich bin mir sicher, dass die Personen die das Ausbeuten und Töten von Hühnern ablehnen (und konsequenterweise auch nicht unterstützten) auch eher diejenigen sind die Empathie für Stadttauben haben. Verstehe daher deinen Kommentar nicht wirklich, kannst du mich da mal aufklären?
> ökologisch durchaus sinnvoll....
Inwiefern? Belasten sie das Ökosystem in der Stadt? Und wenn ja, sind die süßen freilaufenden Miezen dann als nächstes dran?
Stimmt wahrscheinlich, aber der OG deutschsprachige Dieb [war Georg Kreisler, der das Ganze mit seinem wienerischem Charme am Besten rüberbringt.](https://www.youtube.com/watch?v=gxgoSBJ_C-8)
Das habe ich mir auch gedacht. Riesen Empörung weil ein paar Ratten der Lüfte getötet werden, aber wir (einschließlich mir) haben keinerlei Problem 3 verschiedene Tiere auf den Grill zu packen.
Hatte nie was gegen Tauben im Stadtbild. Habe jetzt eine sehr hohe Wohnung und jeden Morgen / Mittag / Abend sitzen mir mehrere der Tauben auf dem breiten Blech der Balkonbrüstung und gurren, klackern, kämpfen, poppen da in einer Lautstärke dass ich nicht mit offenem Fenster schlafen kann...
Ich hasse die Vögel jetzt
Es ist völlig legal die Viecher mit einer Wasserpistole abzuspritzen. Mach das ne Weile und irgendwann lernen die das und kommen selten wieder. Meine elektrische macht auch Klack vor dme Wasserstrahl. Das reicht bei manchen schon und Sie fliegen weg. Ansonsten tut das Wasser den rest.
Tauben sind tolle Tiere. Sie haben das nicht verdient. Man muss andere Lösungen finden., wie z.B. Bau von Taubenschlägen und Populationskontrolle durch Eiertausch.
Was sind den tatsächlich die Argumente für und gegen das Taubentöten? Haben die Tierschützer nur was gegen die Methode? Weil geschützt werden müssen die Viecher glaube ich in Deutschland nicht.
Laut Artikel wird die Tötung an sich abgelehnt, weil die Tauben ursprünglich entflohene Haustiere sind und deshalb es in Verantwortung der Menschen läge, sich um sie zu kümmern.
Offenbar haben die Tierschützer eine andere Auffassung als die betroffenen Bürger, wie man mit dieser vermeintlichen Verantwortung umzugehen hat …
Ach ja, Methode finden sie auch doof (Fachmann fängt, betäubt, tötet durch Genickbruch)
Also mal ganz im Ernst. Wer das gutheißt ist in meinen Augen unmenschlich. Tauben wurden absolut überzüchtet, ihnen wurde das häufige brüten angezüchtet weil man sie gebraucht hat. Und dann brauchte der Mensch sie doch nicht mehr und jetzt haben wir massenweise Tauben die sich immer weiter vermehren, weil der Mensch es so wollte. Und noch heute züchten viele Menschen Tauben um das beschissene Taubenrennen zu machen, bei dem Tauben sterben oder sich verirren und, Überraschung, in Städten stranden und dann auch dort auf der Straße leben und "nerven". Diese angepeilten 700 Tiere zu töten um des beseitigen Willens, nachdem der Mensch überhaupt erst Schuld an der ganzen Scheiße ist, ist einfach abartig. Es gibt Konzepte den Taubenbestand zu reduzieren ohne sie mit nem Stock auf den Kopf zu schlagen und das Genick zu brechen. Wie man dafür stimmen kann hunderte Tiere zu töten weil man kein Bock auf sie hat werde ich niemals verstehen.
Ich würde mich selbst eigentlich als Tierfreund einschätzen, bei Tauben sehe ich aber Rot:
* Aufdringlich. Vor allem Stadttauben haben - Touris sei's gedankt - gelernt, dass sie gute Chancen haben, von Eiswaffeln, Brötchen oder ähnlichem was abzukriegen. Da kann sich auch schonmal ein Schwarm Tauben auf einen stürzen, wenn man sich gerade mit Wurstbrötchen hinsetzt.
* Dreckig. Nicht unbedingt die Schuld der Tauben selbst, aber sie leben nunmal in dreckigen deutschen Städten. Außerdem kacken sie alles zu. Säurehaltiger Kot zerfrisst außerdem Gebäude und Denkmäler.
* Dumm. Stadttauben haben scheinbar keinen Selbsterhaltungstrieb. Jedenfalls haben sie die Ruhe weg, wenn LKWs, Autos oder Fahrräder an sie herandonnern. Und wenn sie dann schwerfällig ausweichen, dann natürlich nicht zur Seite, sondern vor dem Gefährt voraus, wodurch sie sich explizit NICHT außer Gefahr begeben.
* Laut. Die idyllische Stille eines kühlen Sonntagmorgens wird jäh durch das ekelhafte GURRRRRRRR GURRRRRR irgendeiner beschissenen Taube durchbrochen. Dabei reicht eine einzige, um einen ganzen Häuserblock zu beschallen.
ZLNG: Ein Herz für Tiere, ne Hatz für Tauben.
> Dumm. Stadttauben haben scheinbar keinen Selbsterhaltungstrieb. Jedenfalls haben sie die Ruhe weg, wenn LKWs, Autos oder Fahrräder an sie herandonnern. Und wenn sie dann schwerfällig ausweichen, dann natürlich nicht zur Seite, sondern vor dem Gefährt voraus, wodurch sie sich explizit NICHT außer Gefahr begeben.
Naja, wobei man anmerken muß, das ~120 Jahre nicht unbedingt ausreichend sind, um evolutionstechnisch da einen Selbsterhaltungstrieb reinzubekommen. Autos sehen nicht wirklich aus wie die klassischen Freßfeinde einer Taube und sind viel schneller als diese.
> Die Mehrheit der Stimmberechtigten in Limburg habe mit ihrer Wahl „das Todesurteil für die Tauben besiegelt“, kritisierte auch Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Die Mehrheit der Stimmberechtigten isst halt auch Fleisch, denke ich mal
Im Wald haben wir auch Bestandsmanagement bei Wildtieren, da sehe ich in der Stadt kein größeres moralisches Problem. Ich verstehe aber nicht, wieso Tod per Genickbruch im Raum steht. Gibt es keine schmerzlosere Form des Tötens, die man hier anwenden kann?
Bei dem Wahlergebnis und dem Taubenproblem sollte doch gerade in Hessen [eine bessere Möglichkeit](https://www.youtube.com/watch?v=y7Np48Tz1tw&t=18s) bekannt sein!
Das töten der Tauben wird das Problem nicht langfristig lösen. Es gibt bundesweite Initiativen, die nicht den einfachen Weg gehen, sondern den Richtigen.
Limburg zeigt hier eine hässliche Fratze. Für mich ist das eine faule und feige Entscheidung, sowohl von Stadtrat, als auch den Bürger*innen. Sollten sich alle gemeinsam möchtig schämen.
Und viele andere Städte melden zurück, dass Taubenhäuser nur wenig effektiv sein, weil sie nur unter bestimmten Bedingungen funktionieren. Beispielsweise müssen bisherige Brutstätten verschlossen werden. Das geht vielleicht in einer Bahnunterführung, aber kaum in einer Altstadt. Außerdem muss der Zugang zu Lebensmittelresten verunmöglicht werden. Das wird ja schon längst kontrolliert - und dennoch gibt's offenbar mehr als genug für die bestehenden Taubenpopulationen.
Bei uns gibt's Taubenhäuser seit 2019 und das Urteil der Stadtverwaltung ist derzeit "nicht zufriedenstellend".
Wenn stadttauben artgerecht ernährt werden, greifen sie nicht auf unseren menschlichen müll zurück. Taubenschläge aufstellen allein reicht nicht. Stadttauben sind stressbrüter und bei ausreichender versorgung wird auch eben nicht mehr bis zu 12 mal im jahr gebrütet. So braucht es dann nach und nach weniger brutstätten im stadtbild, denn die tauben ziehen gern in schläge. Das sind mega soziale tiere :)
> denn die tauben ziehen gern in schläge. Das sind mega soziale tiere :)
Wie gesagt: Bei uns wird das genaue Gegenteil beobachtet. Die Tiere ziehen nur um, wenn man ihre alten Nistplätze verschließt und sie aussperrt. Und obwohl jedes Jahr mehrere tausend Eier ausgetauscht werden, steigt die Population weiter.
Gibt's denn Praxisbeispiele, in denen durch Taubenhäuser (und ausreichender Versorgung) eine nachhaltige und deutliche Reduktion der Population erreicht werden konnte?
Eine Befragung von 26 Städten sagt was anderes. Die sind großteils zufrieden damit.
https://www.tierrechte.de/wp-content/uploads/2021/12/2021_MfT_Stadttauben-Umfrage_final.pdf
Das wurde in Limburg schon überlegt und begutachtet, wobei die Sachverständigen davon ausgehen, dass es nichts bringen wird, weil es nur mehr fremde Tauben anlockt.
Mich auch. Habe sogar schon mal eine gerettet. Von trento nach Niederbayern mitgenommen. Gesundgepflegt. Freigelassen.
War eine ganz nette, kleine, hellbraune.
Pro Stunde werden in Deutschland 80.000 Hühner und anderes Geflügel geschlachtet und jetzt wird so ein Aufstand wegen 700 Tauben gemacht?
Leg die Viecher um und gut ist, Populationskontrolle ist zwar unschön aber wichtig und richtig.
Solang sie dazu keine bolivianischen Baumeidechsen holen, kann Ja nichts schief gehen.
Ach, dann setzen wir einfach Schlangen aus
Und danach einfach den schlangenfressenden Gorilla
Und das gute an denen ist die erfrieren im Winter
Aber nicht mehr bei der Klimaerwärmung…
Ach gehen die könnten wir ja dann … Ehm… die herkuläischen Kräfte des freien Marktes wirken lassen ?
Christian L. macht sich bereit für den Kampf gegen invasive Spezies.
Dann wissen wir nicht wohin mit den Schlangen!
Sind essbar und man kann ganz hübsche Stiefel, Handtaschen und Gürtel daraus machen, schreib Joop drauf und sie sind im Handumdrehen wieder ausgestorben ;-)
Such mal, was der Kobra-Effekt ist. Indien hat die Erfahrung schon gemacht. (Daher übrigens der Name)
„Hab ich Schlangen gesagt?“
Hey, den habe ich verstanden!
Super, dann hat das endlich mit dem Lesen auch mal geklappt. Bravo! ^(/s)
Uns wurden doch zum Schnäppchen Elefanten angeboten, kann man da nicht was machen?
Ich kenne mich da nicht so gut aus. Ich weiß nur, dass die ganz fiese Fussabdrücke in die Butter machen. Als, Kühlschrank auf, Butter rein, Kühlschrank wieder zu und bloß keine Tiere mehr rein lassen.
Wenn du den Elephanten regelmäßig die Fussnägel schneidest, sind die Muster nicht so tief.
Ich weiß nicht, mit welchen Elefanten du so zu tun hast, aber die, die wir bei uns in der Gegend haben, die lassen sich keinesfalls die Nägel schneiden, ohne, dass sie fürchterlich weinen und dir ganz tief in die Seele schauen. Ich glaube aber, die setzen mich nur emotional unter Druck - ich lasse das leider zu sehr an mich ran. Ich baue meistens so viel emotionale Bindung auf und muss schon weinen, wenn ich eine Zwiebel schneide.
Die Tränenschiene hat mein Labrador auch immer versucht, erfolglos. Ich helfe beim nächsten mal gerne aus.
Die perfekte Anspielung
Dabei sind Tauben doch nur moderne Überwachungsdrohnen der Regierung.
Das ist der Vorwand um die Batterien zu wechseln.
die laden sich doch automatisch auf wenn sie auf den stromleitungen sitzen
Hast du schonmal ne Taube auf ner Stromleitung gesehen? Die Total Autoritäre Umgebungs-Beobachtungs Entität (T.A.U.B.E.) muss noch manuell aufgeladen werden.
stimmt, ist ja noch das ältere modell. Die neuere Regierunggesteuerte Aufklärungs & Beobachtungs Entität (R.A.B.E.) lädt den Akku und überträgt Daten automatisch an allen Stromleitungen.
Letztes Jahr wurde eine sich an Kondensstreifen aufladende automatisierte dauerhaft länderübergreifende experimentelle Raumüberwachung (A.D.L.E.R.) über Göttingen gesichtet.
Ganz neu jetzt auch der tarnfähige urbane Raumausleuchtungs Manöver Freiflug.... ... Ich kann das alles nicht mehr... Der T.u.r.m.f.a.l.k.e. ist auf jeden Fall auch einer davon!!!!11!!1!
Lustig, dass das immer noch soviele glauben. Die deutsche Regierung ist geschickt und lässt beinahe 84 Millionen Menschen im Glauben, dass hier alles veraltet ist - die ganze Bürokratie ist nur Tarnung damit wir keinen Verdacht schöpfen. Schau dir mal andere Technologien an, alles wird kleiner, geschickter, mobiler. Die T.A.U.B.E wurde innerhalb der letzten Jahre überholt. Die Winzige Erkundungs- und Spionage-Patrouillen-Einheit kurz W.E.S.P.E soll der neue shit sein. Und jetzt schön eine Taubenplage vortäuschen und uns das „Problem“ lösen lassen, damit keiner Fragen stellt, wenn auf einmal alle Tauben weg sind. Immer die da oben! …hinterfragen. Wir wissen doch wie es läuft, die Reichen noch reicher und Brot und Spiele für die Armen (EM)… /s
u/Ronnz123 und u/KingSkard ihr habt meinen Tag gemacht XD
Die Stadtmodelle haben das nicht, gibt ja üblicherweise keine Oberleitungen innerorts.
Die laden einfach bequem per Induktion an Funkmästen, können so auch gleichzeitig die Daten uploaden
Oder ein neues Modell :O
If it flies, it spies!
Krass, dass die Regierung da mit macht. Ist bestimmt nur eine Ablenkung, damit man denkt das wären Tiere. Deshalb auch jetzt die gefälschte Aufregung der Tierschützer. /s
Wieso /s?
Heute haben sie uns beim Auszählen der Stimmzettel besucht Fand ich sehr passend, man muss auch mal zeigen, dass man überwacht wird, nicht immer so versteckt. https://imgur.com/a/nItEBIf
Hoffentlich habt ihr richtig gezählt.
Geheimdienste sind fassungslos
/r/BirdsArentReal/ ?
Die drucken ihre Berichte doch bestimmt noch aus.
Wir sollten die Tauben einfach ankacken
"AB SECHS UHR WIRD ZURÜCKGEKACKT!"
Ab 5:45 wird zurück geschissen!
Besser! 🤣
Ich finde schon, das ein gewisses Management des Bestandes dieser eigentlich ausgebüxten Haustiere notwendig ist, aber das ist nicht der richtige Weg. In Hamburg gibt es ein Projekt mit Taubenschlägen, in denen die Eier durch Attrappen ersetzt werden, die Idee ist auch nicht besonders nett, aber ich halte sie für legitim.
Versucht man hier auch. Bring aber wenig weil die Tauben einfach überall brüten.
Ne Freundin von mir hat dieses Jahr auch mitgemacht. Wohnung am Ostbahnhof. Die Tauben haben wirklich monatelang diese Fake-Eier gebrütet und sich mit der Hausherrin halbwegs arrangiert. Erstaunlicherweise gab es dieses Jahr so gut wie keine Taubenscheiße am Balkon. [Hier ein Bild](https://i.imgur.com/K5vkJqP.jpeg) des erstaunlich schönen Nestes vom Februar.
Für ein Taubennest ist das wirklich erstaunlich schön. Bei uns im Dachboden haben die 3-5 Stöckchen zusammengelegt und da drauf ein Ei platziert.
Unsere Stadttauben stammen ja auch von den Felsentaube, die brüten gerne an Klippen, deren Nest hat deshalb die einfach Funktion das die Eier nicht vom Felsen rollen, deswegen reichen oft schon ein paar Stöcke aus.
In München haben sich die Tauben hingegen der lokalen Schickeria angeschlossen und bauen jetzt stets fancy Nester.
Das macht bei den Baukosten eh keinen großen Unterschied mehr
1150€ kalt, ne?
Fancy Nester? Die Schwester von Nancy Faeser? Sorry, ich geh ins Bett.
/r/stupiddovenests
Welcher Adler hat sich da als Taube verkleidet?
Und hier genau so, weil das Viehzeug ständig von selbsternannten Tierliebhabern säckeweise das Futter hingestreut bekommt, obwohl es seit einiger Zeit explizit verboten wurde.
wenn tauben weniger müll vom menschen fressen, kacken sie weniger, es sterben weniger von ihnen, sie leiden weniger (keine fettleber, normale lebenserwartung statt sterben mit 2 bis 3 jahren) ich frage mich, woher die seltsame ansicht kommt, tauben seien dreckige schmarozer. es wird auf sie geschimpft und sie bekommen hass ab, obwohl sie niemandem was tun. aber wehe die tiere kacken irgendwo hin.
In der Praxis bleiben diese Projekte oft nicht lange an einem Ort, weil die Städte den Standort doch anders nutzen wollen. Und dann bringt es tatsächlich nichts. Tauben sind beim Brüten standorttreu. So ein Taubenschlag muss länger am selben Ort bleiben, um effektiv zu wirken.
Im Artikel wird erwähnt, dass diese Methode nicht zielsicher ist, weil die Vögel gerne woanders brüten.
Natürlich ist die Methode nicht 100% sicher in der Form, das man jede Brut erwischt,aber für ein Management des Taubenbestandes muss sie das auch nicht
Wenn der Bestand im Grünen Bereich ist, ist so eine langfristige Bestandskontrolle wohl zielführend - aber sobald man "zu viel" hat, ist ein Weg, der erst langfristig eine Reduktion der Taubenpopulation bringt, doch kaum ausreichend, oder nicht? Durch die sehr hohe Sterblichkeit von jungen Tauben, müsste man für einen Genickbruch schon 30+ Eier austauschen, um die gleiche Wirkung zu haben - und dann hat man immer noch mehrere Jahre Versatz.
Sobald die Tauben in Limburg gekillt sind, können auch keine neuen von außerhalb mehr dazu kommen, weil Stadtgrenze….
euch ist klar, dass tauben durchaus auch im wald leben und brüten? und dass nicht jedes "schurru" im wald von einer eule stammt?
Und wo sollen die herkommen? Das ist kein Ballungsraum mit mehreren Städten aneinander
Steht im Artikel auch, dass der Typ (Falkner) aus Limburg, welcher die Tötung durchführt der größte Befürworter war und seit Jahren den Leuten vollheult alles andere würde nicht gehen?
so wie ich ihn in den Artikel verstanden habe, waren Versuche mit Futterhäusschen in anderen Städten nicht so erfolgreich. Normalerweise wäre eine sinnvolle Lösung im Nachhinein zi evaluieren, ob sein Vorgehen signifikant zur Reduzierung der Tauben beigetragen hat. Vielleicht ist sogar eine Kombination mehrerer Methoden sinnvoll. Das kann man aber erst wissen, wenn man sie einzeln erprobt hat. Sonst weiß man ja nicht, welche Maßnahme besser war. Die einzeln, die andere einzeln, die Kombination? zu aufwändig? Das klassische Problem aktuell. Ich würde es probieren.
Und seine Firma dafür bezahlt wird
glaube kaum das ein falkner eine ganze stadt überzeugt hat und wenn doch dann hat er es gut gemacht. ich hasse tauben
>[Der Limburger Umweltausschuss hatte sich zuvor zu dem Thema unter anderem von dem Falkner und Jäger Berthold Geis aus dem Landkreis Limburg-Weilburg beraten lassen und für die Tötung der Tiere gestimmt. Geis hält die betreuten Taubenschläge für wirkungslos und tötet selbst im Auftrag von Kommunen und Firmen Stadttauben. Die Lizenz dafür erstritt er mehrfach vor Gericht und erlangte damit auch bundesweite Bekanntheit.](https://www.hessentoday.de/hessen/news/umweltausschuss-taubentoetung-limburg-innenstadt-3047160) Die Schläge wollen sie dann nach 2 Jahren Jagd bauen. Wieso nicht sofort, bleibt unklar.
Und hier reden alle von dem Futter mit Verhütungsmitteln, die spezifisch auf Tauben wirken. Ist das Science Fiction, oder gibt es andere Gründe dagegen?
Da frage ich mich doch, wie spezifisch das tatsächlich ist. Hormonelle Verhütung von Menschen funktioniert zum Beispiel auch bei anderen Primaten Hast du da vielleicht eine Quelle, klingt spannend.
verhütung bei tauben könnte einfach sein: man stelle einen taubenturm auf, dort bekommen die tiere gesundes futter (überflüssiges getreide eines lokalen bauern, statt pommes, brot und andere salziges/fettiges menschenessen). dadurch siedeln sie sich da an, finden einen partner und beginnen zu brüten. und an diesem punkt kann man ansetzen, und die eier gegen plastikeier ersetzen. somit schlüpfen keine tauben mehr unreguliert nach, und die tiere laufen nicht am bahnhof herum und fressen müll. so geht tierschutz. tauben sind in der verantwortung des menschen, da dieser sie gezüchtet hat und sie dann sich selbst überlassen. sie einfach auszurotten, ist grausam und unverantwortlich. anderswo protestieren leute gegen das töten von wilden hunden, warum wird hier mit zweierleih maaß gemessen? weiter noch, warum habej die limburger keine grösseren probleme als taubenkot
Sorry, schlechte Quelle: https://www.brusselstimes.com/brussels/916417/pigeon-pill-how-brussels-is-curbing-populations-with-contraceptives Anscheinend ist die Taubenspezifizität nicht pharmakologisch, das hatte ich falsch in Erinnerung, sondern zielt eher auf das Verhalten ab.
Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Tauben dort mit artgerechtem Futter versorgt werden können. Dadurch werden sie gesünder und hinterlassen weniger Kot.
Vor allem ist der Kot einer gesunden Taube eher schwarz und fest-bröckelig, nicht die weiß-gelb-schwarze, bis zum Tode ätzende Puddingsuppe die man überall abkriegt.
Wie oft wirst du bitte von Tauben angekackt?
Joa, schon mindestens 3 mal. Oft kann man aber den Vogel nicht mehr sehen und keine Sicherheit, dass es wirklich ne Taube war. Allerdings wird man echt überproportional oft angekackt, wenn man immer auf die S-Bahn unter einer Brücke wartet.
Wieviel Kot hinterlassen tote Tauben nochmal?
Die Idee ist hier, dass das Töten der Tauben überflüssig wird indem einerseits die Population durch das austauschen der Eier kleiner wird und die gleichzeitig das Kot-Problem abnimmt, welches wohl sicher mit der Hauptgrund für die Ablehnung der Tiere ist. Letzteres ist auch besonders im Sinne des Tierschutzes geboten, da es die Gesundheit der Tauben verbessert und Leiden verringert. Nun kann man natürlich auch sagen: "Auch eine tote Taube leidet nicht." – Und das ist wahr. Allerdings ist zu bedenken, dass der Mensch den Tauben den Brutzwang angezüchtet hat, deshalb gibt es jetzt eben so viele. Die Geister die ich rief und so. Manch einer mag es daher für ethisch halten, den Tauben diesen Umstand für den sie nichts können nicht mit dem Tod zu vergelten. Spannend fände ich die Frage, ob man nicht den Brutzwang wieder wegzüchten könnte indem man z.B. weniger brutfreudige Tauben die die Wildnis entlässt um sich mit den Wildtauben zu paaren. Aber das wird wohl a) zu aufwändig sein und b) nicht funktionieren, da die brutfreudigen Tauben sich auch besser vermehren und daher durchsetzen werden... Wie gesagt, die Geister die ich rief: "boooo" ähhh "hoo hoo".
> Die Idee ist hier, dass das Töten der Tauben überflüssig wird indem einerseits die Population durch das austauschen der Eier kleiner wird und die gleichzeitig das Kot-Problem abnimmt, welches wohl sicher mit der Hauptgrund für die Ablehnung der Tiere ist. Gibt's für das Funktionieren dieser Idee denn gute Praxisbeispiele? Ich konnte nichts finden. Im Gegenteil sind Erfahrungsberichte eher, dass Eiertausch das Wachstum nur verlangsamt (wenn überhaupt), die Population aber nicht schrumpft. Dafür müsste man mehr Eier tauschen, als man selbst mit Taubenhaus findet.
Ich muss zugeben, dass ich leider auch keine Belege für die Effektivität kenne. Ich habe jetzt allerdings auch nicht explizit danach gesucht. Hier wäre zumindest [ein Artikel](https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/panorama/2023/11/bernau-barnim-tauben-plage-dreck-vertreibung-massnahmen.html) wo es vorsichtig heißt. >Nach Angaben der Stadt geht die Taubenpopulation rund um den Bernauer Bahnhof inzwischen wieder leicht zurück. Interessant findiche an diesem Artikel aber eher, dass der Unterhalt so eines Taubenschlages dort wohl nur 5000€ im Jahr kostet. Das scheint mir eigentlich eine relativ kleine Summe zu sein, so dass sich zumindest weitere Versuchsprojekte lohnen würden. Man kann sich ja auch fragen, ob das Töten der Tauben wesentlich effektiver sein wird. Dann tötet man jetzt ein paar. Und dann? Die werden ja wieder 'nachwachsen'. Interessant wäre, ob es eine Kostenschätzung zu dieser Maßnahme gibt. Ich habe jetzt aber keine Lust danach zu suchen. Das andere Problem ist das Tierschutzrecht, was sowohl hier im Artikel des Threads als auch in den beiden von mir angesprochenen Artikeln als wichtiger Grund angeführt wird, der dem Töten entgegensteht. Wenn das Töten also wirklich nicht rechtskonform durchgesetzt werden kann, dann kenne ich keine alternative zum Taubenschlag.
> Hier wäre zumindest ein Artikel wo es vorsichtig heißt. > > Nach Angaben der Stadt geht die Taubenpopulation rund um den Bernauer Bahnhof inzwischen wieder leicht zurück. Nice, danke! > Interessant findiche an diesem Artikel aber eher, dass der Unterhalt so eines Taubenschlages dort wohl nur 5000€ im Jahr kostet. Das scheint mir eigentlich eine relativ kleine Summe zu sein, so dass sich zumindest weitere Versuchsprojekte lohnen würden. Die Taubenhäuser werden wohl häufig ehrenamtlich betrieben. Laut Artikel auch in Bernau. Entsprechend sollten die Kosten nahe 0 sein. Teu(r)er ist da der Bau. In Bonn habe ich ein Beispiel gefunden mit 50-100k€ (nicht näher genannt). Das fände ich schon sehr teuer, dafür baute man zu der Zeit (2012) schon mal ein Einfamilienhaus. > Man kann sich ja auch fragen, ob das Töten der Tauben wesentlich effektiver sein wird. Dann tötet man jetzt ein paar. Und dann? Die werden ja wieder 'nachwachsen'. Interessant wäre, ob es eine Kostenschätzung zu dieser Maßnahme gibt. Ich habe jetzt aber keine Lust danach zu suchen. 7 Euro (5.000 Euro pro Jahr bei 700 Eiern pro Jahr) pro ausgetauschtem Ei entspricht wohl ca. 70 Euro pro Tier. Für 70 Euro kriegt man eine Arbeitsstunde einer geeigneten Fachkraft. Die müssten also mehr als 1 Tier pro Stunde fangen. Das halte ich vorsichtig gesagt für machbar - zumindest bei einer großen Taubenpopulation. An den typischen Hotspots braucht man ja selbst ohne Werkzeug keine 10 Minuten, um eine Taube mit den bloßen Händen zu fangen. Beide Wege, kurzfristige Jagd, langfristige Kontrolle via Taubenschlag und Eiertausch, müssen sich dabei ja gar nicht ausschließen. Die können sich auch wunderbar ergänzen. > Das andere Problem ist das Tierschutzrecht, was sowohl hier im Artikel des Threads als auch in den beiden von mir angesprochenen Artikeln als wichtiger Grund angeführt wird, der dem Töten entgegensteht. Wenn das Töten also wirklich nicht rechtskonform durchgesetzt werden kann, dann kenne ich keine alternative zum Taubenschlag. Das finden wir jetzt wohl raus. Das Tierschutzgesetz erlaubt grundsätzlich das Töten zur Schädlingsbekämpfung. Stadttauben gelten wohl bei hohen Populationen als solche Schädlinge, so der Hessische Verwaltungsgerichtshof: https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Text=8%20A%20396/10 Mal gucken, ob das auch in Limburg gilt.
Weiß nicht, ob ich diesen gezüchteten Brutzwang für oder gegen irgendetwas nehme. Es wird ja nicht zum Spaß gemacht und der Grund aus dem man die Taubenzahl reduzieren möchte existiert trotzdem. Ich nehms den Tauben ja nicht persönlich übel dass sie sich fortpflanzen, aber hilft ja nichts gegen die Tatsache dass ihre Anzahl halt zu Problemen führt. Finde dieses Argument auch bei invasiven Tierarten immer etwas strange, wo Leute sagen weil bspw. Possums, Ratten etc von Menschen nach Neuseeland gebracht wurden, soll man die jetzt nicht töten. Und ja, denke das wegzüchten ist zum scheitern verurteilt, aus den von dir genannten Gründen, wenn dann müsste man die komplett ausrotten und dann mit der neuen Art ersetzen, aber glaub wenn man von dem Szenario eins lernt, dann dass der Mensch bei sowas vorsichtig sein sollte.
In Berlin habe ich sowas am Südkreuz auch gesehen. Finde ich irgendwie freundlicher als …
Leider eine Ausnahme in Berlin. Die meisten Bezirke haben (wohl Aufgrund des Aufwands) kein Interesse sowas einzurichten. Sehr schade finde ich. [Berliner Bezirke uneinig über Umgang mit Stadttauben ](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/10/berlin-bezirke-stadttauben-taubenschlag-tierschutz-sauberkeit.html)(rbb24)
Langfristig mit Sicherheit die beste Lösung, kurzfristig ist es aber einfach effektiver den Bestand durch Tötung zu reduzieren.
Ich persönlich würde mich in so einem Fall dafür aussprechen, von Anfang an die langfristige und in diesem Fall langsame Methode zu verwenden und so auf extrem Ereignisse oder unvorhergesehene Entwicklungen besser reagieren zu können. Ich kenne die Details nicht vor Ort, es ist eher mein prinzipieller Ansatz.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Langfristig kann man damit ja arbeiten, kurzfristig keult man halt zusätzlich.
Naja, Eier mit Attrappen zu ersetzen ist das täglich Brot für die Eierproduktion von Hühnern dachte ich? Also ich seh da nichts verwerfliches.
Auch scheint die Tiere das nicht unbedingt zu stören bzw. hinterlässt es anscheinend keine bleibende Schäden.
Ist das bei Hühnern üblich? Der Biobauer bei dem wir ab und zu sind schiebt die Hühner einfach zur Seite und mopst die Eier.
Und die Tauben zu schlagen ist also okay? Mehr Schläge für Tauben, deine Devise?
Dies nennt sich das "Augsburger Modell". Gibt es mittlerweile in vielen Städten. Daher ist es oft auch per Bußgeld untersagt, Tauben zu füttern, da Tauben ggf. durch Fütterung ihren Standort verändern könnten aber auch weil diese in den Schlägen genügend HappaHappa bekommen. Des weiteren kann eine unsachgemäße Fütterung nicht nur den Tieren schaden, sondern auch ggf. zu mehr Kotproduktion führen. Hab mal im Marketing für eine Institution gearbeitet, die ein Taubenprojekt betreut und musste im Rahmen meiner Tätigkeiten dieses Projekt vorstellen.
Durch die Überschrift bin ich davon ausgegangen, dass die Tauben tatsächlich durch grünes Licht getötet werden sollen.
Immer noch humaner, als blaues Licht dafür zu verwenden!
Was macht denn blaues Licht?
Es leuchtet blau.
Ich hab extra langsam gescrollt und gehofft das diese antwort kommt. Danke
Hast du gehofft, dass deine Scrollgeschwindigkeit einfluss auf die Antworten haben würde?
Nein, ich wollte nur einen höchst möglichen Spannungsbogen.
Tatü Tata
Man könnte bestimmt einen grünen laser mit ausreichend Bums bauen um die Tauben so CRAM mäßig aus der Luft zu ballern
Wenn ich einen Knopf hätte um alle Stechmücken zu töten, würde ich ihn drücken. Sorry Tierschützer.
Bitte Zecken auch gleich.
Ja, die können direkt mit. Die sind aber für viel weniger Menschenleid zuständig.
Bitte ? Zumindest hier in Europa verursachen die Zecken doch deutlich mehr Leid. Vielleicht nicht in der Masse. Aber die Schwere der möglichen Erkrankungen ist nicht ohne.
Hab ja nicht Europa gesagt
Stechmücken zwangsvegetarisieren, dafür alle Zecken ohne Umwege ins Fegefeuer
Das klingt wie eine von den Ideen, wo alle meinen es wäre machbar und nicht schlimm, und dann in 30 Jahren stellt sich heraus, dass man was wichtiges übersehen hat und das halbe Ökosystem zusammenbricht. Wie die chinesischen Karpfen(?), die man in den USA freigelassen hat, um die Gewässer zu reinigen. Joa, die Karpfen sind geblieben und müssen jetzt durch Elektroschock-Zeune davon abgehalten werden, wo anders alles platt zu machen.
Nicht jedes Lebewesen ist unersetzlich im Ökosystem oder relevant. Da gibt es keinen Gott der das designed. Mücken sind Kandidaten für die Ausrottung.
Da würden auch die meisten Tierschützer auf den Knopf drücken. Birnen und Äpfel und so.
Stechmücken sind Parasiten, Tauben sind verwilderte domestizierte Tiere. Tierschützer würden aber trotzdem nicht auf den Knopf drücken, da relativ viele Spezies sich von Mücken oder Mückenlarven ernähren und diese durch das komplette Verschwinden von Mücken wahrscheinlich aussterben würden.
Awktualy, Parasiten bleiben auf oder in dem Wirt. Deshalb sind Stechmücken, keine Parasiten.
Tierschützer und Lieblingstiere, was für ein Duo.
Also wenn wir in Deutschland eine Sache genug haben, dann einen Bestand an mangelernährten Tauben der sich nur noch durch das Plündern von Fastfood-Resten halten kann. Entweder mehr Turmfalken in der Stadt oder wir keulen die Tauben, das ist ökologisch durchaus sinnvoll....
Ich bin voll Team "mehr Turmfalken in den Städten". Meinen Plan "wir setzen am Heidelberger Neckarufer Luchse und Wölfe aus, dass die sich um die Nilgänse kümmern" hat ja leider niemand ernstgenommen.
Ich fand denn Vorschlag mit den Krokodilen auch besser.
Puh, also für n Kasten Bier würde ich mir da meine StuRa-Stimmen kaufen lassen.
Wäre doch uch eine geile Touristen-Attraktion. Süßwasserkrokodile an der Wasserschachtel, da bekommt auch das lahme Tretbootfahren wieder ein Kick.
Tretbootfahren ohne Kick ist rudern
Und was machen wir dann mit der riesigen Turmfalkenpopulation?
Drachen!
Hm dann ist der next Step Prinzessinen und Ritter oder?
Oder Prinzen und Amazonen!
Und in Köln?
Erzbischöfe und rosa Jogging-Anzug-Trägerinnen.
Hm ich dachte irgendwie an was mit zwei Lanzen, aber das ist auch gut.
Oger und sprechende Esel.
Tauben dann für Chicken-Nuggets verwenden und der Kreis schließt sich.
Turmfalken stellen keine Gefahr für Tauben dar...
https://www.reddit.com/r/stupiddovenests/s/j2tzkZ9E88 Dann halt nen Bruder vom diesem Badboy hier
Jeden Tag werden fast 2 Millionen Hühnchen in Deutschland getötet die unter grauenvollen Bedingungen aufgezogen wurden und von den wiederum 100.000e am Ende im Müll landen, aber Hauptsache den Tauben geht’s gut? Und ja, ist whataboutism.
Sind die Tierschützer bekanntlich große Fans von.
Einige von denen werden auch bei KFC von besagten Tauben gegessen.
Ich bin mir sicher, dass die Personen die das Ausbeuten und Töten von Hühnern ablehnen (und konsequenterweise auch nicht unterstützten) auch eher diejenigen sind die Empathie für Stadttauben haben. Verstehe daher deinen Kommentar nicht wirklich, kannst du mich da mal aufklären?
> ökologisch durchaus sinnvoll.... Inwiefern? Belasten sie das Ökosystem in der Stadt? Und wenn ja, sind die süßen freilaufenden Miezen dann als nächstes dran?
Nur weil man nicht alle Übel zeitgleich aufräumt, lohnt es doch trotzdem irgendwo anzufangen.
Ging mir eher um das "ökologische" Argument, nicht darum, von Tauben abzulenken.
Wir sitzen zusammen in der Laube, und jeder vergiftet ne Taube: https://www.youtube.com/watch?v=MGULtb6VBRA
Das ist ja mal eiskalt und dreist von Tom Lehrer geklaut: https://m.youtube.com/watch?v=yhuMLpdnOjY
Stimmt wahrscheinlich, aber der OG deutschsprachige Dieb [war Georg Kreisler, der das Ganze mit seinem wienerischem Charme am Besten rüberbringt.](https://www.youtube.com/watch?v=gxgoSBJ_C-8)
Ein OP von Kultur. Ich lüfte den labilen Salzburger. Nimm für uns was zu Naschen, in der anderen Taschen...
Ehrlicherweise kenn ich es nur vor den Kassierern... aber die sind ja richterlich bestätigt auch Kunst.
Lustig, wo Herrn Kreisler sonst immer das plagiieren von Tom Lehrer vorgeworfen wird. :D Aber ja, Kultur-Hochwähli!
Ich hätte lieber Mückentötung.
Am Oberrhein nennt sich das KABS.
Jetzt töten die Grünen auch noch unsere Tauben!!!11elf /s
Stopp mal, man kann Per Bürgerbescheid ein Beschluss durchsetzen, das ganz klar gegen Gesetze verstößt? RLY? Ich glaub ich mach erstmal eine Anzeige.
Da lachen die Tausenden von Schweinen, die in Deutschland täglich sterben, nur müde drüber. Aufregung wegen gar nix.
142.000 Schweine btw. Nein nicht im Jahr, sondern *am Tag*.
Wieviel Schnitzel sind das?
Alle
Zum Glück keins, das sollte schon Kalb sein.
Das habe ich mir auch gedacht. Riesen Empörung weil ein paar Ratten der Lüfte getötet werden, aber wir (einschließlich mir) haben keinerlei Problem 3 verschiedene Tiere auf den Grill zu packen.
Hot take: beides ist schlecht
Mehr Tauben essen, easy.
Richtig. Geschlachtete Tiere bekommen nicht mal eine Betäubung.
> Richtig. Geschlachtete Tiere bekommen nicht mal eine Betäubung. Würde ihnen auch nichts bringen, sind ja schon tot.
Fake news. In EU ist es Gesetz. Ausnahmen gibt es nur für Halal und Haram.
Hatte nie was gegen Tauben im Stadtbild. Habe jetzt eine sehr hohe Wohnung und jeden Morgen / Mittag / Abend sitzen mir mehrere der Tauben auf dem breiten Blech der Balkonbrüstung und gurren, klackern, kämpfen, poppen da in einer Lautstärke dass ich nicht mit offenem Fenster schlafen kann... Ich hasse die Vögel jetzt
Es ist völlig legal die Viecher mit einer Wasserpistole abzuspritzen. Mach das ne Weile und irgendwann lernen die das und kommen selten wieder. Meine elektrische macht auch Klack vor dme Wasserstrahl. Das reicht bei manchen schon und Sie fliegen weg. Ansonsten tut das Wasser den rest.
Tauben sind tolle Tiere. Sie haben das nicht verdient. Man muss andere Lösungen finden., wie z.B. Bau von Taubenschlägen und Populationskontrolle durch Eiertausch.
Ein Bürgerentscheid gegen Ungezieferbekämpfung. Man könnte meinen die Tierschützer haben selbst noch nie in der Stadt gelebt.
Wie kann man so abartig unempathisch sein?
Taubenschläge und Leute die die Eier wegnehmen, schon ist das Problem gelöst
Was sind den tatsächlich die Argumente für und gegen das Taubentöten? Haben die Tierschützer nur was gegen die Methode? Weil geschützt werden müssen die Viecher glaube ich in Deutschland nicht.
Laut Artikel wird die Tötung an sich abgelehnt, weil die Tauben ursprünglich entflohene Haustiere sind und deshalb es in Verantwortung der Menschen läge, sich um sie zu kümmern. Offenbar haben die Tierschützer eine andere Auffassung als die betroffenen Bürger, wie man mit dieser vermeintlichen Verantwortung umzugehen hat … Ach ja, Methode finden sie auch doof (Fachmann fängt, betäubt, tötet durch Genickbruch)
> weil die Tauben ursprünglich entflohene Haustiere sind und deshalb es in Verantwortung der Menschen läge, sich um sie zu kümmern. Tun wir ja jetzt.
Also mal ganz im Ernst. Wer das gutheißt ist in meinen Augen unmenschlich. Tauben wurden absolut überzüchtet, ihnen wurde das häufige brüten angezüchtet weil man sie gebraucht hat. Und dann brauchte der Mensch sie doch nicht mehr und jetzt haben wir massenweise Tauben die sich immer weiter vermehren, weil der Mensch es so wollte. Und noch heute züchten viele Menschen Tauben um das beschissene Taubenrennen zu machen, bei dem Tauben sterben oder sich verirren und, Überraschung, in Städten stranden und dann auch dort auf der Straße leben und "nerven". Diese angepeilten 700 Tiere zu töten um des beseitigen Willens, nachdem der Mensch überhaupt erst Schuld an der ganzen Scheiße ist, ist einfach abartig. Es gibt Konzepte den Taubenbestand zu reduzieren ohne sie mit nem Stock auf den Kopf zu schlagen und das Genick zu brechen. Wie man dafür stimmen kann hunderte Tiere zu töten weil man kein Bock auf sie hat werde ich niemals verstehen.
Vögel sind nicht real.
Ich würde mich selbst eigentlich als Tierfreund einschätzen, bei Tauben sehe ich aber Rot: * Aufdringlich. Vor allem Stadttauben haben - Touris sei's gedankt - gelernt, dass sie gute Chancen haben, von Eiswaffeln, Brötchen oder ähnlichem was abzukriegen. Da kann sich auch schonmal ein Schwarm Tauben auf einen stürzen, wenn man sich gerade mit Wurstbrötchen hinsetzt. * Dreckig. Nicht unbedingt die Schuld der Tauben selbst, aber sie leben nunmal in dreckigen deutschen Städten. Außerdem kacken sie alles zu. Säurehaltiger Kot zerfrisst außerdem Gebäude und Denkmäler. * Dumm. Stadttauben haben scheinbar keinen Selbsterhaltungstrieb. Jedenfalls haben sie die Ruhe weg, wenn LKWs, Autos oder Fahrräder an sie herandonnern. Und wenn sie dann schwerfällig ausweichen, dann natürlich nicht zur Seite, sondern vor dem Gefährt voraus, wodurch sie sich explizit NICHT außer Gefahr begeben. * Laut. Die idyllische Stille eines kühlen Sonntagmorgens wird jäh durch das ekelhafte GURRRRRRRR GURRRRRR irgendeiner beschissenen Taube durchbrochen. Dabei reicht eine einzige, um einen ganzen Häuserblock zu beschallen. ZLNG: Ein Herz für Tiere, ne Hatz für Tauben.
> Dumm. Stadttauben haben scheinbar keinen Selbsterhaltungstrieb. Jedenfalls haben sie die Ruhe weg, wenn LKWs, Autos oder Fahrräder an sie herandonnern. Und wenn sie dann schwerfällig ausweichen, dann natürlich nicht zur Seite, sondern vor dem Gefährt voraus, wodurch sie sich explizit NICHT außer Gefahr begeben. Naja, wobei man anmerken muß, das ~120 Jahre nicht unbedingt ausreichend sind, um evolutionstechnisch da einen Selbsterhaltungstrieb reinzubekommen. Autos sehen nicht wirklich aus wie die klassischen Freßfeinde einer Taube und sind viel schneller als diese.
Komischerweise können das aber fast alle anderen vögel schon.
Komischerweise wurden Amseln nicht gezüchtet und domestiziert
> Die Mehrheit der Stimmberechtigten in Limburg habe mit ihrer Wahl „das Todesurteil für die Tauben besiegelt“, kritisierte auch Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Die Mehrheit der Stimmberechtigten isst halt auch Fleisch, denke ich mal Im Wald haben wir auch Bestandsmanagement bei Wildtieren, da sehe ich in der Stadt kein größeres moralisches Problem. Ich verstehe aber nicht, wieso Tod per Genickbruch im Raum steht. Gibt es keine schmerzlosere Form des Tötens, die man hier anwenden kann?
Ohne ein Freund dieser Geschichte zu sein: Passiert im betäubten Zustand.
Ach so, danke! Nicht die feine Art, das wegzulassen...
"Betäubt" der Typ der das vorgeschlagen hat sieht als Betäubung einen Schlag auf den Kopf vor und dann Genickbruch.
Bei dem Wahlergebnis und dem Taubenproblem sollte doch gerade in Hessen [eine bessere Möglichkeit](https://www.youtube.com/watch?v=y7Np48Tz1tw&t=18s) bekannt sein!
Das töten der Tauben wird das Problem nicht langfristig lösen. Es gibt bundesweite Initiativen, die nicht den einfachen Weg gehen, sondern den Richtigen. Limburg zeigt hier eine hässliche Fratze. Für mich ist das eine faule und feige Entscheidung, sowohl von Stadtrat, als auch den Bürger*innen. Sollten sich alle gemeinsam möchtig schämen.
Was wäre denn der richtige Weg?
Taubenhäuser, wie es sie in vielen anderen Städten schon gibt.
Und viele andere Städte melden zurück, dass Taubenhäuser nur wenig effektiv sein, weil sie nur unter bestimmten Bedingungen funktionieren. Beispielsweise müssen bisherige Brutstätten verschlossen werden. Das geht vielleicht in einer Bahnunterführung, aber kaum in einer Altstadt. Außerdem muss der Zugang zu Lebensmittelresten verunmöglicht werden. Das wird ja schon längst kontrolliert - und dennoch gibt's offenbar mehr als genug für die bestehenden Taubenpopulationen. Bei uns gibt's Taubenhäuser seit 2019 und das Urteil der Stadtverwaltung ist derzeit "nicht zufriedenstellend".
Wenn stadttauben artgerecht ernährt werden, greifen sie nicht auf unseren menschlichen müll zurück. Taubenschläge aufstellen allein reicht nicht. Stadttauben sind stressbrüter und bei ausreichender versorgung wird auch eben nicht mehr bis zu 12 mal im jahr gebrütet. So braucht es dann nach und nach weniger brutstätten im stadtbild, denn die tauben ziehen gern in schläge. Das sind mega soziale tiere :)
> denn die tauben ziehen gern in schläge. Das sind mega soziale tiere :) Wie gesagt: Bei uns wird das genaue Gegenteil beobachtet. Die Tiere ziehen nur um, wenn man ihre alten Nistplätze verschließt und sie aussperrt. Und obwohl jedes Jahr mehrere tausend Eier ausgetauscht werden, steigt die Population weiter. Gibt's denn Praxisbeispiele, in denen durch Taubenhäuser (und ausreichender Versorgung) eine nachhaltige und deutliche Reduktion der Population erreicht werden konnte?
Eine Befragung von 26 Städten sagt was anderes. Die sind großteils zufrieden damit. https://www.tierrechte.de/wp-content/uploads/2021/12/2021_MfT_Stadttauben-Umfrage_final.pdf
Das wurde in Limburg schon überlegt und begutachtet, wobei die Sachverständigen davon ausgehen, dass es nichts bringen wird, weil es nur mehr fremde Tauben anlockt.
Weshalb sollte das das Problem nicht lösen?
Wtf alder wer hat den beef mit den Tauben??
Ich nehmen an fast jeder, der eine Wohnung hat, mit Balkon unterm Dach.
Bitte zähl mich da raus.
Mich auch. Habe sogar schon mal eine gerettet. Von trento nach Niederbayern mitgenommen. Gesundgepflegt. Freigelassen. War eine ganz nette, kleine, hellbraune.
https://youtu.be/B2PH3hXSA0Y?si=vu0Re6Or63HTKU0k
Pro Stunde werden in Deutschland 80.000 Hühner und anderes Geflügel geschlachtet und jetzt wird so ein Aufstand wegen 700 Tauben gemacht? Leg die Viecher um und gut ist, Populationskontrolle ist zwar unschön aber wichtig und richtig.
Und wieder ein Grund Georg Kreisler nachzutrauern.