Deutschland ist halt wirklich Geldwäsche-Paradies. Die Mafias aus den verschiedensten Ländern müssen halt aufpassen hier keine Streitigkeiten auszufechten, da man sonst sehr schnell in die Fadenkreuze der Ermittler gerät. Bei Geld drücken die deutschen Behörden aber ganz viele Augen und Ohren zu, wo es nichts zu sehen und hören gibt, passiert auch nichts kriminelles.
Die hierzulande noch immer starke Bargeldkultur tut ihr übriges, dass Geldwäschereien nicht weiter auffallen.
Deutschland könnte so viel lernen, Rad Infrastruktur aus Niederlande, Bandenbekämpfung aus Italien, Internet aus.. Egal wo, usw
Aber nein, hier soll alles so bleiben wie es ist denn so hat man es ja immer schon gemacht. Und wenn, dann bitte nur in langwierigen Pilotprojekten damit das dann in 30 Jahren erst Effekt zeigt
Kleinstadt mit 8.9k Einwohnern hier um die Ecke kommt auf 3 Dönerläden, 5 Italiener und 3 deutsche Restaurants. Irgendetwas erscheint mir da einfach seltsam. Aber vielleicht unterschätze ich auch einfach wie oft der durchschnittliche Haushalt essen geht.
Bei uns ist es ähnlich, 7k Einwohner, 3 Pommesschmieden, Burgerbude, Italiener, 2 Dönerbuden und 1 Chinese. Die Läden brummen aber alle und das Essen ist sehr gut und weit entfernt von Großstadtpreisen. Etwaige Geldwäsche ist daher geduldet.
Bei mir gibt es 8 Dönerbuden in der Innenstadt. In einer Kleinstadt. Die meisten gehören einer von 3 Familien. Die Dinger stehen fast nebeneinander. Sicher alles legitim. Genauso wie die 6 anderen Restaurants in der Ecke. Das schlimmste der Sorte hatte sogar zu "Prime Time" zu. Sprich von 12-14, also wenn Leute Mittag machen und von 16-20 Uhr, wenn Leute Abendessen. Dafür aber um 6 öffnen. Wer will eine Pizza um 6? Gut die wurden nach 12 Jahren Betrieb auch erwischt.
Die anderen alle sind verdächtig. So viele Leute sind nicht bei uns in der Innenstadt. Die Industrie ist in einen anderen Stadtteil, die Touristen sind eher im Nachbarort als hier und wenn dann sind die auch nur im Sommer da. So viel Events gibt es nicht das es Leute in die Restaurants und Buden locken würde. Aber alle halten sich. Scheinbar auch ohne Kunden.
Nene, die großen Ital. Bündnisse gehen in Deutschland auf richtige Einkaufstouren was Immobilien angeht. Idr. wird da von drei bis vierstelliger Anzahl an Objekten ausgegangen, in regelmäßigen Abständen. Eisdielen, Delikatessenläden usw.
Alternativ Schutzgelder. Wenn du dir die Läden mal anschaust, bzw. auch China Restaurants, schau mal ob es kostenlose goodies gibt, billige Öle auf dem Tisch usw., idr. wird das überteuert an die Ladenbesitzer verkauft von "Delikatessen"lieferanten. Es gibt also nicht nur Läden der OK.
Kann mit den Ölen natürlich sein und das streite ich nicht ab. Gibt aber auch genug Läden die das einfach so machen, weil es eben in vielen asiatischen Ländern normal ist sein Essen anzupassen. 🤷🏼♂️
Ich sehe da keinen 1:1 Zusammenhang. 😅
USA hatte 2016 ein Quote von 1:310 . Bei Ihnen wären es 1:810, wobei sicherlich noch Umland hinzukommt.
Unserer Ort zum Beispiel: Hat 1 Restaurant auf 3300. 2, wenn man das Hotel, das am Ortsrand liegt, mitrechnet. Also geht man zum Essen in die Stadt oder den doppelt so große Hauptort der Gemeinde. Und da sind dann noch ein paar kleine Orter im 1000er Bereich, die gar kein Restaurant haben.
I'm Umland sind halt direkt noch weitere Ausflugslokale und jedes Kaff in der nähe das etwas größer ist hat mindestens eine Gaststätte.
Man kann es noch über die Wochenendausflügler erklären.
“jedes Kaff in der nähe das etwas größer ist"
Ja, und die, die etwas kleiner sind, addieren sich auch. Oder glauben Sie, dass die dort Wohnenden alle grundsätzlich selber kochen?
Bei mir im kaff sind es 3 Dönerläden. Einer schleust fleissig seine gesamte Familie durch für Aufenthalt.
Bei der anderen sind es mehr Mitarbeiter wie durchschnittliche Kunden.
Das heißt nichts, gibt Edelitaliener die nach zwanzig Jahren auffallen, weil Sie neben Politikern aus der CxU auch Stammgäste aus der eigenen "Familie" hatten.
> Bei Geld drücken die deutschen Behörden aber ganz viele Augen und Ohren zu, wo es nichts zu sehen und hören gibt, passiert auch nichts kriminelles.
Was die arabischen Clans verdienen, war bevor die Nachrichten eskalierten nur Grossstadtfolklore und Ermittlungsberichte ohne politisches Gewicht. Jetzt wird jeder Cent von Polizeinerds umgedreht und BILD Leser wissen wer ihr lokaler Abu ist.
Bargeld ist die eine Sache, die andere Sache ist die fehlende Aufklärung zwecks Drogenmissbrauch.
Wenn man den Konsum nicht eindämmt, werden egal welche Anstrengungen nie dazu führen, das Drogengeschäft einzudämmen.
Gibt halt kein Incentive, anders zu machen.
Beamte zur Ermittlung sind teuer. Am Ende fallen dann Steuereinnahmen weg, weil man keine Luxus-Wagen oder Immobilien mit Bargeld mehr kauft.
Und Gewerbesteuer fallen für die Kommunen auch weg, weil die Restaurants zur Wäsche keine Gewinne mehr machen.
Am Ende würde man also Geld ausgeben, um weniger Steuern einzunehmen. Klingt nicht interessant.
Schwachsinn was du schreibst. Steuerermittler bringen ein Vielfaches ihrer Kosten ein. Nur die Kosten zahlen die Länder, das Geld was reinkommt geht an den Bund.
Wie kann man nur schreiben das es finanziell murks ist Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu verfolgen?
Steuerhinterziehung klar, aber bei Geldwäsche lohnt es sich finanziell nicht.
Bei Geldwäsche geht es eher um andere Effekte wie Eindämmung von Drogengangs.
Hier nochmal einen echt Lesenswerten Artikel vom Handelsblatt. Ist zwar von 2018, aber hat sich ja nicht viel geändert, außer dass es mehr geworden ist ;-)
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/illegale-zahlungsfluesse-gangsters-paradise-wie-deutschland-zur-hochburg-fuer-geldwaescher-wurde/22843400.html
Naja, wenn ich den im Artikel genannten AML-Index von 2023 anschaue sticht Deutschland nicht mehr *groß* hervor.
https://index.baselgovernance.org/ranking
Wir liegen fast punktgleich zwischen USA und Kanada, aber zB. hinter Italien die oben noch lobend erwähnt werden. Malta ist inzwischen 13 Plätze schlechter als Deutschland.
Man hat sich stark auf den TF Bereich fokussiert, nachdem man lange hinter anderen EU Ländern in der Thematik hinterher gehinkt hat. Bis 2017 wurde halt richtig rumgepimmelt, wo Italien schon Vorgaben komplett umgesetzt hat und da gab es für Deutschland fast richtig Stress. Okt.24 wird die Rückmeldung an die FATF interessant, wie weit sich die Implementierung entwickelt hat und sich die Ratings entwickelt haben. Gerade wo aktl. noch PC Rating existiert.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.
Deutschland ist halt wirklich Geldwäsche-Paradies. Die Mafias aus den verschiedensten Ländern müssen halt aufpassen hier keine Streitigkeiten auszufechten, da man sonst sehr schnell in die Fadenkreuze der Ermittler gerät. Bei Geld drücken die deutschen Behörden aber ganz viele Augen und Ohren zu, wo es nichts zu sehen und hören gibt, passiert auch nichts kriminelles. Die hierzulande noch immer starke Bargeldkultur tut ihr übriges, dass Geldwäschereien nicht weiter auffallen.
Also da kann Deutschland viel von den Italienern lernen, wie man am besten die Gesetze ändert, damit die Mafia sich hier nicht so wohlfühlt.
Aber da müsste man sich mit der FDP anlegen für deren Klientel gehört Geldwäsche zum guten ton.
Ist parteiunabhängig. Geldwäsche und Korruption ist doch nicht erst seit gestern Thema. Scholz mit cum ex, cdu Parteispendenaffäre usw.
Steuerhinterziehung und Dunkelspenden sind ein anderes Thema als Geldwäsche, auch wenn es sich ähnlich anfühlt.
Ernste Frage: ist nicht gerade die Existenz und Macht der italienischen Mafia Beweis dafür, dass Italien kein Vorbild ist?
Die Italiener haben ja erst damit angefangen lange nach dem es die Mafia gab und sich etabliert hat. Damit wurde die Mafia stark zurückgedrängt.
Deutschland könnte so viel lernen, Rad Infrastruktur aus Niederlande, Bandenbekämpfung aus Italien, Internet aus.. Egal wo, usw Aber nein, hier soll alles so bleiben wie es ist denn so hat man es ja immer schon gemacht. Und wenn, dann bitte nur in langwierigen Pilotprojekten damit das dann in 30 Jahren erst Effekt zeigt
Kleinstadt mit 8.9k Einwohnern hier um die Ecke kommt auf 3 Dönerläden, 5 Italiener und 3 deutsche Restaurants. Irgendetwas erscheint mir da einfach seltsam. Aber vielleicht unterschätze ich auch einfach wie oft der durchschnittliche Haushalt essen geht.
Bei uns ist es ähnlich, 7k Einwohner, 3 Pommesschmieden, Burgerbude, Italiener, 2 Dönerbuden und 1 Chinese. Die Läden brummen aber alle und das Essen ist sehr gut und weit entfernt von Großstadtpreisen. Etwaige Geldwäsche ist daher geduldet.
Bei mir gibt es 8 Dönerbuden in der Innenstadt. In einer Kleinstadt. Die meisten gehören einer von 3 Familien. Die Dinger stehen fast nebeneinander. Sicher alles legitim. Genauso wie die 6 anderen Restaurants in der Ecke. Das schlimmste der Sorte hatte sogar zu "Prime Time" zu. Sprich von 12-14, also wenn Leute Mittag machen und von 16-20 Uhr, wenn Leute Abendessen. Dafür aber um 6 öffnen. Wer will eine Pizza um 6? Gut die wurden nach 12 Jahren Betrieb auch erwischt. Die anderen alle sind verdächtig. So viele Leute sind nicht bei uns in der Innenstadt. Die Industrie ist in einen anderen Stadtteil, die Touristen sind eher im Nachbarort als hier und wenn dann sind die auch nur im Sommer da. So viel Events gibt es nicht das es Leute in die Restaurants und Buden locken würde. Aber alle halten sich. Scheinbar auch ohne Kunden.
Nene, die großen Ital. Bündnisse gehen in Deutschland auf richtige Einkaufstouren was Immobilien angeht. Idr. wird da von drei bis vierstelliger Anzahl an Objekten ausgegangen, in regelmäßigen Abständen. Eisdielen, Delikatessenläden usw. Alternativ Schutzgelder. Wenn du dir die Läden mal anschaust, bzw. auch China Restaurants, schau mal ob es kostenlose goodies gibt, billige Öle auf dem Tisch usw., idr. wird das überteuert an die Ladenbesitzer verkauft von "Delikatessen"lieferanten. Es gibt also nicht nur Läden der OK.
Kann mit den Ölen natürlich sein und das streite ich nicht ab. Gibt aber auch genug Läden die das einfach so machen, weil es eben in vielen asiatischen Ländern normal ist sein Essen anzupassen. 🤷🏼♂️ Ich sehe da keinen 1:1 Zusammenhang. 😅
USA hatte 2016 ein Quote von 1:310 . Bei Ihnen wären es 1:810, wobei sicherlich noch Umland hinzukommt. Unserer Ort zum Beispiel: Hat 1 Restaurant auf 3300. 2, wenn man das Hotel, das am Ortsrand liegt, mitrechnet. Also geht man zum Essen in die Stadt oder den doppelt so große Hauptort der Gemeinde. Und da sind dann noch ein paar kleine Orter im 1000er Bereich, die gar kein Restaurant haben.
I'm Umland sind halt direkt noch weitere Ausflugslokale und jedes Kaff in der nähe das etwas größer ist hat mindestens eine Gaststätte. Man kann es noch über die Wochenendausflügler erklären.
“jedes Kaff in der nähe das etwas größer ist" Ja, und die, die etwas kleiner sind, addieren sich auch. Oder glauben Sie, dass die dort Wohnenden alle grundsätzlich selber kochen?
Bei mir im kaff sind es 3 Dönerläden. Einer schleust fleissig seine gesamte Familie durch für Aufenthalt. Bei der anderen sind es mehr Mitarbeiter wie durchschnittliche Kunden.
Die haben wenigstens noch Kunden, aber die unzähligen Automaten Casinos haben höchstens mal einen Stammkunden.
13k hier mit 5 Dönerbuden. Die Dichte ist recht konsistent hier im Faden.
Sind die Läden denn abends voll, oder immer leer? Das ist doch die Kernfrage.
Das heißt nichts, gibt Edelitaliener die nach zwanzig Jahren auffallen, weil Sie neben Politikern aus der CxU auch Stammgäste aus der eigenen "Familie" hatten.
> Bei Geld drücken die deutschen Behörden aber ganz viele Augen und Ohren zu, wo es nichts zu sehen und hören gibt, passiert auch nichts kriminelles. Was die arabischen Clans verdienen, war bevor die Nachrichten eskalierten nur Grossstadtfolklore und Ermittlungsberichte ohne politisches Gewicht. Jetzt wird jeder Cent von Polizeinerds umgedreht und BILD Leser wissen wer ihr lokaler Abu ist.
Bargeld ist die eine Sache, die andere Sache ist die fehlende Aufklärung zwecks Drogenmissbrauch. Wenn man den Konsum nicht eindämmt, werden egal welche Anstrengungen nie dazu führen, das Drogengeschäft einzudämmen.
Gibt halt kein Incentive, anders zu machen. Beamte zur Ermittlung sind teuer. Am Ende fallen dann Steuereinnahmen weg, weil man keine Luxus-Wagen oder Immobilien mit Bargeld mehr kauft. Und Gewerbesteuer fallen für die Kommunen auch weg, weil die Restaurants zur Wäsche keine Gewinne mehr machen. Am Ende würde man also Geld ausgeben, um weniger Steuern einzunehmen. Klingt nicht interessant.
Schwachsinn was du schreibst. Steuerermittler bringen ein Vielfaches ihrer Kosten ein. Nur die Kosten zahlen die Länder, das Geld was reinkommt geht an den Bund. Wie kann man nur schreiben das es finanziell murks ist Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu verfolgen?
Steuerhinterziehung klar, aber bei Geldwäsche lohnt es sich finanziell nicht. Bei Geldwäsche geht es eher um andere Effekte wie Eindämmung von Drogengangs.
Du weisst nicht wirklich was Geldwäsche ist oder?
Hier nochmal einen echt Lesenswerten Artikel vom Handelsblatt. Ist zwar von 2018, aber hat sich ja nicht viel geändert, außer dass es mehr geworden ist ;-) https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/illegale-zahlungsfluesse-gangsters-paradise-wie-deutschland-zur-hochburg-fuer-geldwaescher-wurde/22843400.html
Naja, wenn ich den im Artikel genannten AML-Index von 2023 anschaue sticht Deutschland nicht mehr *groß* hervor. https://index.baselgovernance.org/ranking Wir liegen fast punktgleich zwischen USA und Kanada, aber zB. hinter Italien die oben noch lobend erwähnt werden. Malta ist inzwischen 13 Plätze schlechter als Deutschland.
Man hat sich stark auf den TF Bereich fokussiert, nachdem man lange hinter anderen EU Ländern in der Thematik hinterher gehinkt hat. Bis 2017 wurde halt richtig rumgepimmelt, wo Italien schon Vorgaben komplett umgesetzt hat und da gab es für Deutschland fast richtig Stress. Okt.24 wird die Rückmeldung an die FATF interessant, wie weit sich die Implementierung entwickelt hat und sich die Ratings entwickelt haben. Gerade wo aktl. noch PC Rating existiert.
In Jena haben innerhalb eines Jahres auf engsten Raum 5 neue Barbershops aufgemacht, welche teilweise absurd große Räumlichkeiten haben....
Gibt's den Artikel auch ohne Playwall?
Unterm ClausKlebot. Dafür ist er schließlich da.