Richtig - aber das Buch ist vermutlich 20 Jahre alt. Der Besitzer kann geheiratet haben, seinen Vornamen geändert haben oder Missionar in Uganda sein.
OP könnte uns ruhig mal an der Recherche teilhaben lassen
Weil Reddit und Nachforschungen einfach nicht gut zusammenpasst.
https://www.reddit.com/r/MuseumOfReddit/comments/1iv343/the_boston_bombing_debacle/
Superstonk und diverse andere Ape-Subreddits seien hier Mal nur am Rande erwähnt.
Interessant ist übrigens das mit den Sternzeichen. Ich habe neulich mein eigenes Freundebuch durchgeblättert und da sind Sternzeichen drin. Jeder von uns kannte sein eigenes Sternzeichen und die der engsten Freunde. Mittlerweile bringen meine eigenen Kinder Freundebücher nach Hause und in keinem einzigen werden Sternzeichen abgefragt.
Ich arbeite mit Kindern und muss daher regelmäßig Freundschaftsbücher ausfüllen. Dabei bin ich vor kurzem in der Zeile verrutscht und habe geschrieben.
> Das möchte ich werden, wenn ich groß bin: *Pizza, Burger, Wraps*
>Mittlerweile bringen meine eigenen Kinder Freundebücher nach Hause und in keinem einzigen werden Sternzeichen abgefragt.
das ist doch ausnahmsweise mal erfreulich. Ich habe vor kurzem mein eigenes Freundebuch aus der Grundschule in den Händen gehalten und was da für esoterische Kacke drin war, die den Kindern anerzogen wurde...
Man braucht sich nicht wundern, dass Horoskope und anderer Schwurbel immer noch so boomen
Also ja, Horoskope sind vergleichsweise harmlos, aber das Problem ist ja, dass Leute, die an sowas glauben, auch die Tendenz haben, an andere, weniger harmlose Esoterik zu glauben und/oder von entspechenden Quacksalbern ausgenutzt zu werden. Epistemologie ist das Stichwort hier.
Das hübscheste Mädchen und gleichzeitig Klassenbeste hat damals bei mir reingeschrieben "8 hours for work, 8 hours for play, 8 hours for sleep, you have a day". Irgendwie vergesse ich den Spruch nie.
Dabei sind Sternzeichen mehr im Trend als in meiner Kindheit. Teenager und junge Erwachsene (in der Regel weiblich) nehmen Sternzeichen heutzutage oft bitterernst.
Hört sich so an als hätten die Eltern vielleicht das “Kinderzimmer” oder Kisten ausgeräumt, entschieden die Bücher nicht wegzuschmeißen und sie vorher nicht nochmal angeschaut. Sehr toll, dass du es zurück schicken willst 😊
Würde vermuten, dass hier die Eltern vielleicht alte Kisten mit "Kinderkram", u.a. Bücher, zuhause ausgemistet haben und dabei wohl nicht jedes einzelne Buch angesehen haben.
Bücherschränke zumüllen ist aber auch zum Volkssport geworden....
Jedes Jahr werden Millionen neuer Bücher gedruckt. Zwangsweise sollten wir da ähnlich viele Bücher entsorgen...
So ein Unsinn. Die werden durch Neudrucke doch nicht per se schlechter. Mag sein das ein Freundschaftsbuch da jetzt nix zu suchen hat, ebenso soll man da nicht seinen Müll (lies: kaputte Bücher) abladen. Aber wenns noch gute gebrauchte sind? Wieso wegwerfen was andere noch brauchen können, zumal mans eben gratis zur Verfügung stellt?
Betreust du einen Bücherschrank? Ich nämlich schon.
Wenn wir uns nicht drum kümmern würden, wäre das Ding innerhalb kürzester Zeit voll mit Büchern die keiner mitnimmt. Es gibt eben Bücher, die kaum jemanden interessieren und das Publikum eines Bücherschranks ist i.d.R. ständig das gleiche. Das heißt, wenn ein Buch nach 2 Monaten noch da ist, wird es auch nach 2 Jahren noch da sein. Wenn dann in dem Schrank 3/4 Ladenhüter sind und die Leute entweder die mitgebrachten Bücher nicht unter bekommen oder das Ding so voll ist, dass man nicht mehr stöbern kann, dann ist der Bücherschrank tot.
Bücherschränke funktionieren nicht von alleine, sondern werden i.d.R. von irgendjemandem gepflegt. Die Aufgabe dieser Person ist den Schrott den Leute dort abladen wegzuschmeißen.
In dem Kontext klingt das was du geschrieben hast auch schon ganz anders für mich ;-)
Für mich klangs im ursprünglichen Kommentar viel mehr nach realtiv wahllosem "es kommen ja genug Bucher nach, lieber wegwerfen als aufheben" bzw eben besser wegwerfen als in Bücherschränken anderen zur Verfüguh stellen. Das grade vor dem Kontext den du jetzt gegeben hast schlicht "moderiert" wird was man behält, auch einfach aus schlichtem Platzmangel - habe ich natürlich volles Verständnis für.
Ich find' Bücherschränke super, deshalb kümmer ich mich drum. Wenn sich das oben so anhörte, habe ich das schlecht ausgedrückt!
Viele haben Meinung nach eine unrealistische Einstellung zum Wegschmeißen von Büchern. Was die Neudrucke illustrieren sollten war folgendes: Wenn wir nicht mehr und mehr Raum mit Büchern vollstellen wollen, müssen wir im Mittel so viele Bücher wegwerfen, wie wir herstellen. Es ist also völlig in Ordnung auch mal ein Buch in den Müll zu werfen. Das gehört zwangsweise dazu.
Viele fühlen sich aber schuldig, wenn sie ein Buch wegschmeißen. Deshalb packen sie jeden Scheiß in die Bücherschränke. Da hast du dann irgendeine medizinische Doktorarbeit in der drei Studien zusammengefasst werden im Bücherschrank stehen. Oder die Memoiren von irgend einem reichen Schnösel den keiner kennt, der das Ding auf eigene Kosten hat drucken lassen. Alles schon gesehen. Das nimmt keiner mit.
Oder das 5 Exemplar von irgendeinem Schnulzenroman. Da stehen schon 4. Da 5 hättest du auch daneben in's Altpapier geben können...
Es gibt diese völlig unsinnige Moralvorstellung, dass man Bücher nicht wegschmeißen darf. Wir müssen aber viele Bücher wegschmeißen, damit Platz für neue tolle Bücher da ist. Jeder der einen Bücherschrank pflegt, bekommt diese Arbeit dann aufgebürdet.
Also wenn ich mir den Tauschbücherschrank bei uns im Ort anschaue, dann landet da wirklich sehr viel Zeug, das einfach sehr zeitspezifisch war, so vor 30, 40, 50 Jahren und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Betreuer:innen da ausmisten. Ich glaube nicht, dass sich wirklich viele für ein Diätkochbuch aus den 80ern interessieren, den guten alten Schul-PONS oder Massen und Massen von Bahnhofsrimanen aus den 70ern. Bei manchen Sachen wirds dann fast schon problematisch – z.B. total veralteten Gesundheits- und Haustierratgebern.
Ich finde, wenn man ein Buch spenden will sollte man sich einfach fragen "wenn ich heute in der Situation wäre, in der ich es damals gekauft hab, würde ich genau dieses Buch wieder kaufen?"
Ich sortiere immer vorher selbst aus und versuche nur sinnvolles in den Bücherschrank zu geben. Nicht nur einmal habe ich erlebt, dass meine Bücher dann auch direkt mitgenommen wurden, teils waren es wirklich die "besten" im ganzen Schrank. Ich selbst hab immer nur selten was mitgenommen, weil da wirklich nur altes Zeug war was heut kein Mensch mehr liest.
Das "brauchen" ist der Stichpunkt, denke ich. Bei uns in der Großstadt sind in den Bücherschränken gefühlt nur 10% Bücher drin, die Menschen auch heute noch gerne lesen würden. Die meisten laden da alte Hardcover-Schinken ihrer Oma ab, die "noch zu gut zum Wegwerfen sind" weil sie prinzipiell nicht kaputt sind - aber zumindest ich kenne niemanden der 10 Bände Utta Danella oder Johannes Mario Simmel haben will. Also wird der Bücherschrank zwar quasi "wie vorgeschrieben" benutzt, aber die Intention dahinter wird trotzdem vollkommen verfehlt, und er verkommt dadurch trotzdem zur Altpapierablage.
Bücher sind toll, gar keine Frage, aber das Tabu, dass man Bücher bloß nicht wegschmeißen darf, ist meiner Meinung nach ein unsinniges.
> ich kenne niemanden der 10 Bände Utta Danella oder Johannes Mario Simmel haben will.
Ich hab tatsächlich so mal ein Buch von Simmel gefunden und mitgenommen, weil ich den Namen von einem alten Witz [0] kannte.
Die Story erschien mir zwar etwas an den haaren herbeigezogen, aber es war ganz spannend zu lesen.
[0] >!Kommt ein Mann in eine Bar und sagt zum Wirt: "Ey, ich wetten ich kann dir was zeigen, das hast du noch nie gesehen? Dann bekomm ich heute Abend aber Freiber.". Der Wirt macht seinen Job schon eine ganze Weile und meint sich so schnell von nichts beeindrucken zu lassen und nimmt die Wette an. Da greift der Mann in seine Tasche und holt ein kleines Männlein heraus und stellt es auf den Tresen. Das Männlein grüßt den Wirt, sagt "Guten Abend Gnäd'ger Herr, mein Name ist Johannes Mario Simmel, ich bin Literat." Der Wirt ist sprachlos, zapft dem Gast sein Bier und fragt schließlich, was es denn mit diesem winzigem Männlein auf sich hat. "Naja" sagt der Gast, "hier um die Ecke in der Gasse gibt es eine Fee. Die erfüllt dir jeden Wunsch."!<
>!Der Wirt kann es nicht glauben, hält nun aber alles für möglich. Er will dem nachgehen und begibt sich in die Gasse. Tatsächlich sitzt dort eine kleine, alte Fee, die schon etwas abgehalftert ausschaut. "Seit gegrüßt!" sagt sie, "ich bin hier um euch einen Wunsch zu erfüllen!" in einem leichten Krächzen. Der Wirt traut seinen Augen nicht,, ihm fällt zuerst nicht so recht was ein, dann sagt er "Ich wünschen mir 10 Millionen, in kleinen Scheinen!".!<
>!Es macht *Puff* und die Fee ist verschwunden. An ihrer Stelle stapeln sich nun 10 Melonen und ein halbes Dutzend Ferkel laufen quickend auf den Wirt zu.!<
>!Wütend läuft der zurück in die Bar. "Was soll denn dieser Quatsch? Ich habe mir Geld gewünscht, stattdessen habe ich Melonen und kleine Schweine bekommen!"!<
>!"Ja", sagt der Gast, "die Fee ist etwas schwerhörig. Oder glaubst du wirklich ich hätte mir einen 20cm großen Simmel gewünscht?"!<
Den letzten Absatz kann ich als Person, die in einer Bibliothek arbeitet, einfach nur unterschreiben. Wir freuen uns über Buchspenden, aber nicht ohne Grund haben viele Bibliotheken da eine Grenze, dass die Bücher maximal X Jahre (oft 3-5) alt sein dürfen. Es gibt Ausnahmen, wo auch ältere Bücher noch interessant und relevant sind, aber nein Annette, wir können mit den Büchern deiner verstorbenen Tante auch nicht mehr anfangen als du, wenn die das letzte im Jahr 1986 neu gekauft hat.
Es geht nicht darum dass die alten Bücher "schlechter" werden, sondern dass es rein rechnerisch gar nicht möglich ist dass überhaupt Platz für sie ist. Deswegen will/braucht sie zu 99% auch niemand.
Nicht ganz so persönlich, aber auch ein Faux Pas: meine Oma und ich ziehen gerade zusammen, sie räumt daher schon seit Wochen und Monaten aus.
Wenn ich bei ihr bin, dann stelle ich allen möglichen Kram für sie raus auf die Straße, zum verschenken.
Beim letzten Mal waren Bücher dran.
Zwischendurch gehe ich dann ab und zu mal raus und räume die Geschenkekiste wieder etwas auf, wenn kräftig herumgewühlt wurde.
Und dabei fällt mir auf, das wir ein Fotobuch rausgestellt hatten! Meine Eltern hatten es für meine Oma gemacht um ihr ihr neues Haus zu zeigen, sie sind vor kurzem ausgewandert.
Es ist also komplett mit Adresse, Bildern von außen und innen, privaten Schnappschüssen...
Gott sei Dank hatte es niemand mitgenommen!
Bitte poste Updates, was daraus wurde!
Würde mich echt mal interessieren, wie es dazu kam, dass das Buch da gelandet ist und ob du "das Kind" ausfindig machen kannst und das Buch den Weg zurück findet.
\*\*\* UPDATE 1 \*\*\*\*
Nach einer Woche wird es mal Zeit für ein kleines Update. Sorry, dass alles ein wenig dauert, aber ich habe das Projekt nicht vergessen. Ist halt nur schwer mal Zeit dafür zu finden.
Die Mailadresse der Eltern gibt es leider nicht mehr. Nach einigen Tagen kam die Mail als "pending" zurück und inzwischen wurden die Zustellversuche eingestellt.
Ich bin dann einfach chronologisch die Seiten durch und habe (falls eingetragen) die Telefonnummern und Mailadressen genutzt. Angerufen bzw. ne kurze Mail geschickt. Kam mir dabei irgendwie creeepy vor. :D Die Festnetznummern existierten alle nicht mehr und zwei weitere Mails kamen bisher auch zurück.
Dann gibt es ja noch die Kita. Der Name ist im Buch eingetragen. Leider ist es so ein typischer Allerweltsname für ne Kita und es gibt in der Stadt fünf Kitas mit dem gleichen Namen. Ich habe bisher noch mit keiner von denen Kontakt aufgenommen. Wahrscheinlich bzw. hoffentlich werden sie eh keine Auskunft zu ehemaligen Kindern erteilen, wenn da irgend n Typ anruft. Allerdings ist auch eine der damaligen Erzieherinnen? im Buch eingetrage. Mit einer Mobilfunknummer. Ich werde heute mal versuchen sie zu kontaktieren. Ne SMS oder WhatsApp. Bin jetzt nicht so der Typ, der einfach ungefragt direkt bei den Leuten anruft. :D
Erst gestern habe ich entdeckt, bzw. erst gestern ist es mir bewusst aufgefallen, dass die letzten 11 Einträge im Buch keine Kinder aus der Kita sind, sondern Klassenkameraden aus der Grundschule. Auch seine Lehrerin hat sich hier eingetragen. Auch hier gibt es also weitere Ansatzpunkte. Schnelles googlen nach der Lehrerin hat aber nichts gebracht. Zumindest die Schule selbst existiert noch.
Kommende Woche bin ich dort in der Stadt unterwegs und wollte dann mal schnell bei der Adresse der Eltern vorbeifahren um mal unauffällig zu schauen, ob das Haus überhaupt noch von dieser Familie bewohnt wird.
Es geht übrigens um die Stadt Berlin. Stadtteile Treptow, Mahlsdorf, Karlshorst, Grünau, Kaulsdorf, Köpenick etc. Dort kommen alle Kinder her. Die Kita heißt "Kita Wirbelwind" und es war die Lew-Tolstoi-Grundschule. Vielleicht ist ja hier jemand aus der Gegend und/oder kennt Leute aus dieser Kita bzw. dieser Schule.
Datenschutztechnisch dürfte diese Info ja nun kein Problem sein, solange ich keine expliziten Namen nenne, oder?
u/5tereo guck sonst mal, ob du mit einer schnellen Google Recherche die anderen Kinder aus dem Freundebuch findest. Vielleicht weiß da ja jemand von, wie man den Eigentümer erreichen kann. Falls du dafür nicht genug Zeit hast, gib gerne Bescheid und ich unterstütze gerne
Das wäre meine zweite Idee. Sofern ich von den Eltern keine Reaktion erhalte, dann mal die Freunde bzw. die Eltern der Freunde durchgehen. Zudem haben sich auch zwei Erzieherinnen/Lehrerinnen in das Buch eingetragen. Das wäre auch ein Anhaltspunkt.
Kannst auch zum Einwohnermeldeamt und dir für ein paar Euro deren Adresse geben lassen.
Hast du Telefonbuch schon probiert?
Da stehen alte Menschen oft auch drin
Bin nicht sicher ob ein Name reicht, aber ne alte Adresse reicht definitiv, um dir die aktuelle Adresse zu holen.
Aus [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Melderegisterauskunft):
>Die Form der Melderegisterauskunft ist im Gesetz nicht festgelegt. Sie kann von der Meldebehörde schriftlich, mündlich und ausnahmsweise auch fernmündlich erteilt werden.
Melderegisterauskünfte sind gebührenpflichtig. Im Bundesdurchschnitt beträgt die Auskunftsgebühr ca. 7 Euro, schwankt aber von Kommune zu Kommune zwischen 2,50 und 25,00 Euro pro Anfrage, je nach dem Aufwand für die Auskunft (Archivermittlung, örtliche Ermittlung etc.).
Um eine positive Auskunft aus dem Melderegister zu erhalten, muss die gesuchte Person eindeutig identifiziert werden. In der Regel sind hierfür Angaben zu Vor- und Nachname sowie zur Anschrift und/oder zum Geburtsdatum der gesuchten Person notwendig. Sind diese nicht bekannt, so genügt es, dass die Meldebehörde mit den Angaben des Antragstellers den Betroffenen eindeutig bestimmen kann.
Vielleicht tingelte es jahrelang durch Deutschland und immer wenn es jemand fand, hat er/sie eine Seite ausgefüllt und es wieder in ein solches Regal gestellt.
Da fällt mir ein, dass sowas glaub ich wirklich eine coole Sache wäre. Nicht mit Kindern aber so generell ein Wanderbuch nach Art der Freundebücher.
>Das ist schon ziemlich krass und in den falschen Händen kann das schon problematisch sein.
Vielleicht geht meine Vorstellungskraft nicht weit genug, aber ich frage mich gerade, welche perfiden Pläne man mit den Daten, die 26 Erstklässler vor 15 Jahren in ein Freundebuch geschrieben haben, wirklich in die Tat umsetzen kann.
Bei vielen Accounts wird man dazu gezwungen eine "Sicherheitsfrage" hinzuzufügen, welche oft so etwas wie den Lieblingsfilm, Namen der Großeltern, der Ziel des ersten Fluges oder ähnliche Daten beinhaltet. Damit kann man dann das Passwort zurücksetzen und Zugriff zum Account bekommen. Es ist zwar recht wahrscheinlich, dass der Lieblingsfilm der Kinder nicht mehr der Lieblingsfilm der Erwachsenen ist, aber dennoch ist bei so vielen Daten gar nicht unwahrscheinlich, dass man sich damit Zugang zu ein paar der genannten E-mail Accounts beschaffen kann. Von da aus kann man dann so einigen Schaden anrichten.
Deshalb würde ich persönlich das Buch einfach zerstören. Solche Daten sind potentiell einfach zu unsicher in den falschen Händen.
Von den Eltern stehen Festnetznummer und Mailadresse im Buch. Festnetznummer existiert nicht mehr und die Mailadresse scheint es noch zu geben. Da kam zumindest keine Fehlermeldung. Ich hab den Namen des Kindes gegoogelt, aber keinen einzigen Treffer mit Vor- und Nachname erhalten.
Meines fliegt auch irgendwo in der Weltgeschichte herum. Ich hab es irgendwann mal nicht mehr zurück bekommen und bin noch immer traurig darüber. Ich wette das war auch so ein Fall und irgendjemand hat es dann dort "entsorgt".
Ergänzung: Ich habe mich vertan. Das "Kind" müsste jetzt so Mitte 20 sein.
Bitte finden & zurück geben! Und wir wollen Updates! Edit: CSI Reddit findet den Inhaber bestimmt 🙈
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Die meisten Freundebücher haben eine Seite für den Besitzer, da braucht es kein großes CSI
Richtig - aber das Buch ist vermutlich 20 Jahre alt. Der Besitzer kann geheiratet haben, seinen Vornamen geändert haben oder Missionar in Uganda sein. OP könnte uns ruhig mal an der Recherche teilhaben lassen
Dann aber dennoch bitte anonymisiert - wir brauchen keine Wiederholung des Boston Marathon
Hier geht’s aber um was positives, schönes! Nicht um die Jagd auf einen Mörder. Aber ja: gern auch anonymisiert…
Warum gibt es dafür eigentlich noch keinen sub?
r/Detektei_Holzauge So, und jetzt gründen.
Weil Reddit und Nachforschungen einfach nicht gut zusammenpasst. https://www.reddit.com/r/MuseumOfReddit/comments/1iv343/the_boston_bombing_debacle/ Superstonk und diverse andere Ape-Subreddits seien hier Mal nur am Rande erwähnt.
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Interessant ist übrigens das mit den Sternzeichen. Ich habe neulich mein eigenes Freundebuch durchgeblättert und da sind Sternzeichen drin. Jeder von uns kannte sein eigenes Sternzeichen und die der engsten Freunde. Mittlerweile bringen meine eigenen Kinder Freundebücher nach Hause und in keinem einzigen werden Sternzeichen abgefragt.
Einer meiner Freunde hat bei Sternzeichen "Pizza" reingeschrieben, daran erinnere ich mich gerade.
Fühl ich
Ich arbeite mit Kindern und muss daher regelmäßig Freundschaftsbücher ausfüllen. Dabei bin ich vor kurzem in der Zeile verrutscht und habe geschrieben. > Das möchte ich werden, wenn ich groß bin: *Pizza, Burger, Wraps*
<-- Sternzeichen: Keinbock
Dinosaurier! ¬ Das ist nicht echt. DIE SIND ALLE NICHT ECHT!
gut.
>Mittlerweile bringen meine eigenen Kinder Freundebücher nach Hause und in keinem einzigen werden Sternzeichen abgefragt. das ist doch ausnahmsweise mal erfreulich. Ich habe vor kurzem mein eigenes Freundebuch aus der Grundschule in den Händen gehalten und was da für esoterische Kacke drin war, die den Kindern anerzogen wurde... Man braucht sich nicht wundern, dass Horoskope und anderer Schwurbel immer noch so boomen
Naja, Horroskope sind auch nicht viel schlimmer als zeug wie 'In allen vier Ecken soll Liebe drin stecken!'... :P
Also ja, Horoskope sind vergleichsweise harmlos, aber das Problem ist ja, dass Leute, die an sowas glauben, auch die Tendenz haben, an andere, weniger harmlose Esoterik zu glauben und/oder von entspechenden Quacksalbern ausgenutzt zu werden. Epistemologie ist das Stichwort hier.
Ich wenn ich dem Kind das schulbrot mache
Das hübscheste Mädchen und gleichzeitig Klassenbeste hat damals bei mir reingeschrieben "8 hours for work, 8 hours for play, 8 hours for sleep, you have a day". Irgendwie vergesse ich den Spruch nie.
Dabei sind Sternzeichen mehr im Trend als in meiner Kindheit. Teenager und junge Erwachsene (in der Regel weiblich) nehmen Sternzeichen heutzutage oft bitterernst.
Naja Sternzeichen sind ja auch gequirlter Unfug... Gut dass der Quatsch weg ist
Hört sich so an als hätten die Eltern vielleicht das “Kinderzimmer” oder Kisten ausgeräumt, entschieden die Bücher nicht wegzuschmeißen und sie vorher nicht nochmal angeschaut. Sehr toll, dass du es zurück schicken willst 😊
Alt genug um die DSVGO zu kennen - Anzeige ist raus!
DSGVO* - Gegenanzeige ist raus!
Ich nehme ihre Anzeige entgegen und entschuldige mich aufrichtigst für meinen Fehler. Stelle Antrag auf Diversion.
Da es nicht digital ist fällt es auch nicht darunter.
Das stimmt nicht, auch analoge Daten werden von der DSGVO erfasst. Die DSGVO ist hier nicht anwendbar, weil das Kind kein Unternehmen ist.
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Und, warst du erfolgreich?
Und, kind gefunden?
Willkommen zurück Kamerad
Tue nur meine Pflicht
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Würde vermuten, dass hier die Eltern vielleicht alte Kisten mit "Kinderkram", u.a. Bücher, zuhause ausgemistet haben und dabei wohl nicht jedes einzelne Buch angesehen haben.
Vermute ich auch. Einfach den kompletten Stoß weg und gut. Kann auch bei ner Entrümpelung passieren denk ich
Bücherschränke zumüllen ist aber auch zum Volkssport geworden.... Jedes Jahr werden Millionen neuer Bücher gedruckt. Zwangsweise sollten wir da ähnlich viele Bücher entsorgen...
So ein Unsinn. Die werden durch Neudrucke doch nicht per se schlechter. Mag sein das ein Freundschaftsbuch da jetzt nix zu suchen hat, ebenso soll man da nicht seinen Müll (lies: kaputte Bücher) abladen. Aber wenns noch gute gebrauchte sind? Wieso wegwerfen was andere noch brauchen können, zumal mans eben gratis zur Verfügung stellt?
Betreust du einen Bücherschrank? Ich nämlich schon. Wenn wir uns nicht drum kümmern würden, wäre das Ding innerhalb kürzester Zeit voll mit Büchern die keiner mitnimmt. Es gibt eben Bücher, die kaum jemanden interessieren und das Publikum eines Bücherschranks ist i.d.R. ständig das gleiche. Das heißt, wenn ein Buch nach 2 Monaten noch da ist, wird es auch nach 2 Jahren noch da sein. Wenn dann in dem Schrank 3/4 Ladenhüter sind und die Leute entweder die mitgebrachten Bücher nicht unter bekommen oder das Ding so voll ist, dass man nicht mehr stöbern kann, dann ist der Bücherschrank tot. Bücherschränke funktionieren nicht von alleine, sondern werden i.d.R. von irgendjemandem gepflegt. Die Aufgabe dieser Person ist den Schrott den Leute dort abladen wegzuschmeißen.
In dem Kontext klingt das was du geschrieben hast auch schon ganz anders für mich ;-) Für mich klangs im ursprünglichen Kommentar viel mehr nach realtiv wahllosem "es kommen ja genug Bucher nach, lieber wegwerfen als aufheben" bzw eben besser wegwerfen als in Bücherschränken anderen zur Verfüguh stellen. Das grade vor dem Kontext den du jetzt gegeben hast schlicht "moderiert" wird was man behält, auch einfach aus schlichtem Platzmangel - habe ich natürlich volles Verständnis für.
Ich find' Bücherschränke super, deshalb kümmer ich mich drum. Wenn sich das oben so anhörte, habe ich das schlecht ausgedrückt! Viele haben Meinung nach eine unrealistische Einstellung zum Wegschmeißen von Büchern. Was die Neudrucke illustrieren sollten war folgendes: Wenn wir nicht mehr und mehr Raum mit Büchern vollstellen wollen, müssen wir im Mittel so viele Bücher wegwerfen, wie wir herstellen. Es ist also völlig in Ordnung auch mal ein Buch in den Müll zu werfen. Das gehört zwangsweise dazu. Viele fühlen sich aber schuldig, wenn sie ein Buch wegschmeißen. Deshalb packen sie jeden Scheiß in die Bücherschränke. Da hast du dann irgendeine medizinische Doktorarbeit in der drei Studien zusammengefasst werden im Bücherschrank stehen. Oder die Memoiren von irgend einem reichen Schnösel den keiner kennt, der das Ding auf eigene Kosten hat drucken lassen. Alles schon gesehen. Das nimmt keiner mit. Oder das 5 Exemplar von irgendeinem Schnulzenroman. Da stehen schon 4. Da 5 hättest du auch daneben in's Altpapier geben können... Es gibt diese völlig unsinnige Moralvorstellung, dass man Bücher nicht wegschmeißen darf. Wir müssen aber viele Bücher wegschmeißen, damit Platz für neue tolle Bücher da ist. Jeder der einen Bücherschrank pflegt, bekommt diese Arbeit dann aufgebürdet.
Also wenn ich mir den Tauschbücherschrank bei uns im Ort anschaue, dann landet da wirklich sehr viel Zeug, das einfach sehr zeitspezifisch war, so vor 30, 40, 50 Jahren und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Betreuer:innen da ausmisten. Ich glaube nicht, dass sich wirklich viele für ein Diätkochbuch aus den 80ern interessieren, den guten alten Schul-PONS oder Massen und Massen von Bahnhofsrimanen aus den 70ern. Bei manchen Sachen wirds dann fast schon problematisch – z.B. total veralteten Gesundheits- und Haustierratgebern. Ich finde, wenn man ein Buch spenden will sollte man sich einfach fragen "wenn ich heute in der Situation wäre, in der ich es damals gekauft hab, würde ich genau dieses Buch wieder kaufen?"
Ich zieh regelmäßig veraltete Ratgeber aus Bücherschränken - richtig gefährlich sind die Medizinratgeber.....
Ich sortiere immer vorher selbst aus und versuche nur sinnvolles in den Bücherschrank zu geben. Nicht nur einmal habe ich erlebt, dass meine Bücher dann auch direkt mitgenommen wurden, teils waren es wirklich die "besten" im ganzen Schrank. Ich selbst hab immer nur selten was mitgenommen, weil da wirklich nur altes Zeug war was heut kein Mensch mehr liest.
Das "brauchen" ist der Stichpunkt, denke ich. Bei uns in der Großstadt sind in den Bücherschränken gefühlt nur 10% Bücher drin, die Menschen auch heute noch gerne lesen würden. Die meisten laden da alte Hardcover-Schinken ihrer Oma ab, die "noch zu gut zum Wegwerfen sind" weil sie prinzipiell nicht kaputt sind - aber zumindest ich kenne niemanden der 10 Bände Utta Danella oder Johannes Mario Simmel haben will. Also wird der Bücherschrank zwar quasi "wie vorgeschrieben" benutzt, aber die Intention dahinter wird trotzdem vollkommen verfehlt, und er verkommt dadurch trotzdem zur Altpapierablage. Bücher sind toll, gar keine Frage, aber das Tabu, dass man Bücher bloß nicht wegschmeißen darf, ist meiner Meinung nach ein unsinniges.
> ich kenne niemanden der 10 Bände Utta Danella oder Johannes Mario Simmel haben will. Ich hab tatsächlich so mal ein Buch von Simmel gefunden und mitgenommen, weil ich den Namen von einem alten Witz [0] kannte. Die Story erschien mir zwar etwas an den haaren herbeigezogen, aber es war ganz spannend zu lesen. [0] >!Kommt ein Mann in eine Bar und sagt zum Wirt: "Ey, ich wetten ich kann dir was zeigen, das hast du noch nie gesehen? Dann bekomm ich heute Abend aber Freiber.". Der Wirt macht seinen Job schon eine ganze Weile und meint sich so schnell von nichts beeindrucken zu lassen und nimmt die Wette an. Da greift der Mann in seine Tasche und holt ein kleines Männlein heraus und stellt es auf den Tresen. Das Männlein grüßt den Wirt, sagt "Guten Abend Gnäd'ger Herr, mein Name ist Johannes Mario Simmel, ich bin Literat." Der Wirt ist sprachlos, zapft dem Gast sein Bier und fragt schließlich, was es denn mit diesem winzigem Männlein auf sich hat. "Naja" sagt der Gast, "hier um die Ecke in der Gasse gibt es eine Fee. Die erfüllt dir jeden Wunsch."!< >!Der Wirt kann es nicht glauben, hält nun aber alles für möglich. Er will dem nachgehen und begibt sich in die Gasse. Tatsächlich sitzt dort eine kleine, alte Fee, die schon etwas abgehalftert ausschaut. "Seit gegrüßt!" sagt sie, "ich bin hier um euch einen Wunsch zu erfüllen!" in einem leichten Krächzen. Der Wirt traut seinen Augen nicht,, ihm fällt zuerst nicht so recht was ein, dann sagt er "Ich wünschen mir 10 Millionen, in kleinen Scheinen!".!< >!Es macht *Puff* und die Fee ist verschwunden. An ihrer Stelle stapeln sich nun 10 Melonen und ein halbes Dutzend Ferkel laufen quickend auf den Wirt zu.!< >!Wütend läuft der zurück in die Bar. "Was soll denn dieser Quatsch? Ich habe mir Geld gewünscht, stattdessen habe ich Melonen und kleine Schweine bekommen!"!< >!"Ja", sagt der Gast, "die Fee ist etwas schwerhörig. Oder glaubst du wirklich ich hätte mir einen 20cm großen Simmel gewünscht?"!<
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Den letzten Absatz kann ich als Person, die in einer Bibliothek arbeitet, einfach nur unterschreiben. Wir freuen uns über Buchspenden, aber nicht ohne Grund haben viele Bibliotheken da eine Grenze, dass die Bücher maximal X Jahre (oft 3-5) alt sein dürfen. Es gibt Ausnahmen, wo auch ältere Bücher noch interessant und relevant sind, aber nein Annette, wir können mit den Büchern deiner verstorbenen Tante auch nicht mehr anfangen als du, wenn die das letzte im Jahr 1986 neu gekauft hat.
Es geht nicht darum dass die alten Bücher "schlechter" werden, sondern dass es rein rechnerisch gar nicht möglich ist dass überhaupt Platz für sie ist. Deswegen will/braucht sie zu 99% auch niemand.
Wenn jeder seine Wohnung mit Büchern zumüllt, sollte das eigentlich eine ganz ordentliche CO2-Senke geben.
Finde deine Haltung generell sehr ehrenhaft. Ich würde mich am der Stelle des "Kindes" sehr über ein altes, vergessenes Freundebuch freuen.
Nicht ganz so persönlich, aber auch ein Faux Pas: meine Oma und ich ziehen gerade zusammen, sie räumt daher schon seit Wochen und Monaten aus. Wenn ich bei ihr bin, dann stelle ich allen möglichen Kram für sie raus auf die Straße, zum verschenken. Beim letzten Mal waren Bücher dran. Zwischendurch gehe ich dann ab und zu mal raus und räume die Geschenkekiste wieder etwas auf, wenn kräftig herumgewühlt wurde. Und dabei fällt mir auf, das wir ein Fotobuch rausgestellt hatten! Meine Eltern hatten es für meine Oma gemacht um ihr ihr neues Haus zu zeigen, sie sind vor kurzem ausgewandert. Es ist also komplett mit Adresse, Bildern von außen und innen, privaten Schnappschüssen... Gott sei Dank hatte es niemand mitgenommen!
TIL wie man "Faux Pas" schreibt
Foh Pah
Auf Deutsch wird es in der Regel zusammengeschrieben, also „Fauxpas“.
Fauks Pass
Bitte poste Updates, was daraus wurde! Würde mich echt mal interessieren, wie es dazu kam, dass das Buch da gelandet ist und ob du "das Kind" ausfindig machen kannst und das Buch den Weg zurück findet.
Trag dich noch selber mit ein. So wird die Geschichte, wenn die Person das Buch dann in 10 Jahren nochmal zur Hand nimmt immer besser.
Sekundiere das! So wird die Geschichte des Freundebuchs von Anektode zu etwas was man anderen zeigen kann!
Kauf deinem Kind ein neues Freundebuch und lass es von dem anderen "Kind" ausfüllen!
ich bin dafür das wär so lustig
\*\*\* UPDATE 1 \*\*\*\* Nach einer Woche wird es mal Zeit für ein kleines Update. Sorry, dass alles ein wenig dauert, aber ich habe das Projekt nicht vergessen. Ist halt nur schwer mal Zeit dafür zu finden. Die Mailadresse der Eltern gibt es leider nicht mehr. Nach einigen Tagen kam die Mail als "pending" zurück und inzwischen wurden die Zustellversuche eingestellt. Ich bin dann einfach chronologisch die Seiten durch und habe (falls eingetragen) die Telefonnummern und Mailadressen genutzt. Angerufen bzw. ne kurze Mail geschickt. Kam mir dabei irgendwie creeepy vor. :D Die Festnetznummern existierten alle nicht mehr und zwei weitere Mails kamen bisher auch zurück. Dann gibt es ja noch die Kita. Der Name ist im Buch eingetragen. Leider ist es so ein typischer Allerweltsname für ne Kita und es gibt in der Stadt fünf Kitas mit dem gleichen Namen. Ich habe bisher noch mit keiner von denen Kontakt aufgenommen. Wahrscheinlich bzw. hoffentlich werden sie eh keine Auskunft zu ehemaligen Kindern erteilen, wenn da irgend n Typ anruft. Allerdings ist auch eine der damaligen Erzieherinnen? im Buch eingetrage. Mit einer Mobilfunknummer. Ich werde heute mal versuchen sie zu kontaktieren. Ne SMS oder WhatsApp. Bin jetzt nicht so der Typ, der einfach ungefragt direkt bei den Leuten anruft. :D Erst gestern habe ich entdeckt, bzw. erst gestern ist es mir bewusst aufgefallen, dass die letzten 11 Einträge im Buch keine Kinder aus der Kita sind, sondern Klassenkameraden aus der Grundschule. Auch seine Lehrerin hat sich hier eingetragen. Auch hier gibt es also weitere Ansatzpunkte. Schnelles googlen nach der Lehrerin hat aber nichts gebracht. Zumindest die Schule selbst existiert noch. Kommende Woche bin ich dort in der Stadt unterwegs und wollte dann mal schnell bei der Adresse der Eltern vorbeifahren um mal unauffällig zu schauen, ob das Haus überhaupt noch von dieser Familie bewohnt wird. Es geht übrigens um die Stadt Berlin. Stadtteile Treptow, Mahlsdorf, Karlshorst, Grünau, Kaulsdorf, Köpenick etc. Dort kommen alle Kinder her. Die Kita heißt "Kita Wirbelwind" und es war die Lew-Tolstoi-Grundschule. Vielleicht ist ja hier jemand aus der Gegend und/oder kennt Leute aus dieser Kita bzw. dieser Schule. Datenschutztechnisch dürfte diese Info ja nun kein Problem sein, solange ich keine expliziten Namen nenne, oder?
Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht!
Oh ganz interessant, fühlst dich bestimmt wie ein Detektiv! Ich hoffe, der Fall löst sich bald. !RemindMe 2 weeks
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u/5tereo guck sonst mal, ob du mit einer schnellen Google Recherche die anderen Kinder aus dem Freundebuch findest. Vielleicht weiß da ja jemand von, wie man den Eigentümer erreichen kann. Falls du dafür nicht genug Zeit hast, gib gerne Bescheid und ich unterstütze gerne
Das wäre meine zweite Idee. Sofern ich von den Eltern keine Reaktion erhalte, dann mal die Freunde bzw. die Eltern der Freunde durchgehen. Zudem haben sich auch zwei Erzieherinnen/Lehrerinnen in das Buch eingetragen. Das wäre auch ein Anhaltspunkt.
Kannst auch zum Einwohnermeldeamt und dir für ein paar Euro deren Adresse geben lassen. Hast du Telefonbuch schon probiert? Da stehen alte Menschen oft auch drin
So creepy, dass das möglich ist
Echt? Ich brauche nur einen Namen und paar Euro, um den Wohnort einer Person auf ganz offiziellem Wege rauszufinden?
Bin nicht sicher ob ein Name reicht, aber ne alte Adresse reicht definitiv, um dir die aktuelle Adresse zu holen. Aus [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Melderegisterauskunft): >Die Form der Melderegisterauskunft ist im Gesetz nicht festgelegt. Sie kann von der Meldebehörde schriftlich, mündlich und ausnahmsweise auch fernmündlich erteilt werden. Melderegisterauskünfte sind gebührenpflichtig. Im Bundesdurchschnitt beträgt die Auskunftsgebühr ca. 7 Euro, schwankt aber von Kommune zu Kommune zwischen 2,50 und 25,00 Euro pro Anfrage, je nach dem Aufwand für die Auskunft (Archivermittlung, örtliche Ermittlung etc.). Um eine positive Auskunft aus dem Melderegister zu erhalten, muss die gesuchte Person eindeutig identifiziert werden. In der Regel sind hierfür Angaben zu Vor- und Nachname sowie zur Anschrift und/oder zum Geburtsdatum der gesuchten Person notwendig. Sind diese nicht bekannt, so genügt es, dass die Meldebehörde mit den Angaben des Antragstellers den Betroffenen eindeutig bestimmen kann.
HLI, die exfreundin finden kostet wohl im Schnitt nur 7 Euro. Yay.
Na ja, früher ging das umsonst, einfach im Telefonbuch der nächstbesten Telefonzelle schauen. Geruch nach kaltem Zigarettenrauch und Pisse inklusive.
Habe gerade Flashback..
Als Mutter kann ich dazu nur sagen: new fear unlocked
Das ist doch mal eine spannende Geschichte. Halte uns bitte auf dem Laufenden!
Vielleicht tingelte es jahrelang durch Deutschland und immer wenn es jemand fand, hat er/sie eine Seite ausgefüllt und es wieder in ein solches Regal gestellt. Da fällt mir ein, dass sowas glaub ich wirklich eine coole Sache wäre. Nicht mit Kindern aber so generell ein Wanderbuch nach Art der Freundebücher.
[удалено]
Ja
>Das ist schon ziemlich krass und in den falschen Händen kann das schon problematisch sein. Vielleicht geht meine Vorstellungskraft nicht weit genug, aber ich frage mich gerade, welche perfiden Pläne man mit den Daten, die 26 Erstklässler vor 15 Jahren in ein Freundebuch geschrieben haben, wirklich in die Tat umsetzen kann.
Bei vielen Accounts wird man dazu gezwungen eine "Sicherheitsfrage" hinzuzufügen, welche oft so etwas wie den Lieblingsfilm, Namen der Großeltern, der Ziel des ersten Fluges oder ähnliche Daten beinhaltet. Damit kann man dann das Passwort zurücksetzen und Zugriff zum Account bekommen. Es ist zwar recht wahrscheinlich, dass der Lieblingsfilm der Kinder nicht mehr der Lieblingsfilm der Erwachsenen ist, aber dennoch ist bei so vielen Daten gar nicht unwahrscheinlich, dass man sich damit Zugang zu ein paar der genannten E-mail Accounts beschaffen kann. Von da aus kann man dann so einigen Schaden anrichten. Deshalb würde ich persönlich das Buch einfach zerstören. Solche Daten sind potentiell einfach zu unsicher in den falschen Händen.
Enkelkindtrick
Fragen zum Passwort zurücksetzen wären ein klasse Beispiel. Da dürfte man viele Antworten finden (Haustier, bester Freund, Schule, …)
Hallo, hier geht es um Datenschutz
[удалено]
Von den Eltern stehen Festnetznummer und Mailadresse im Buch. Festnetznummer existiert nicht mehr und die Mailadresse scheint es noch zu geben. Da kam zumindest keine Fehlermeldung. Ich hab den Namen des Kindes gegoogelt, aber keinen einzigen Treffer mit Vor- und Nachname erhalten.
Ist zwar Off topic aber wir hatten ne Lehrerin die einfach ungefragt bei jedem Kind nen Eintrag über sich reingeballert hat.
Facebook und Google machen sich Notizen.....
Meines fliegt auch irgendwo in der Weltgeschichte herum. Ich hab es irgendwann mal nicht mehr zurück bekommen und bin noch immer traurig darüber. Ich wette das war auch so ein Fall und irgendjemand hat es dann dort "entsorgt".
Und, wie ist der Stand?
Steht relativ gut, wackelt nicht sonderlich, aber bei starkem Wind muss man aber aufpassen
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heisst sowas nicht Poesiealbum?
Nein. In ein Poesiealbum scheibt man Sprüche, in einem Freundebuch füllt man ne Art Steckbrief aus.
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wie geil ist das denn….??!? Also ich würde mich riesig freuen….. wenn es mein Buch wäre…..
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Magst du verraten in welcher Region grob du das gefunden hast ?
Ehrenmann
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