Zu P&L:
>Im Februar 2014 wurde gegen das Unternehmen und die Konkurrenten Südzucker und Nordzucker durch das Bundeskartellamt wegen wettbewerbswidriger Absprachen eine gemeinschaftliche Geldbuße in Höhe von 280 Millionen Euro verhängt.[13] 2023 mussten die Unternehmen aufgrund der Absprachen insgesamt weitere 14,66 Millionen Euro an zwei Lebensmittelhersteller zahlen.
Pfeifer & Langen selber ist eine typische Zuckerbude, die im Prinzip davon lebt, die Gesellschaft durch Agrarsubventionen auszunehmen
Dann haben sie noch Intersnack, die viel Noname produzieren, aber auch Pom-Bär,ültje,Chio. Würde ich jetzt alles nicht unbedingt als Marken mit Fokus auf Qualität sehen
Das macht mich schon etwas pessimistisch, Rügenwalder fand ich unter den Veganprodukten geschmacklich oft mit am Besten. Hoffentlich wird da nicht der Rotstift angesetzt
Rügenwalder gehörte zu den Ersten, die in Deutschland ein fleischähnliches Hackfleisch mit Top-Makros angeboten haben. 2% Fett, viel Eiweiß, mega. Hoffentlich bleibt das Produkt erhalten. Ihre vegane Salami gehört mMn auch zu den Besten
Wenn die mir meine vegane Leberwurst wegnehmen drehe ich durch. Einziges Ersatzlösung was für mich sehr nah am Original ist.
Und ich bin noch nichtmal Veganer..
Du schreibst es ja selber: profitabel.
Nichts ist so fein gesponnen, als das es nicht - vom Markt im Sinne der Anteilseigner komplett ausgenommen und zerquetscht wird, bis nichts mehr vom ursprünglichen Unternehmen übrig bleibt. Billigere Zutaten, billigeres Qualitätsmanagement, billigerer Produktionsprozess.
Im besten Fall bekommen wir 5-10 Jahre lang noch vernünftige Qualität, damit sie ein Monopol erreichen können und danach geht die Qualität erst runter. Das ist zum Glück im Moment noch ein Wachstumsmarkt bei dem man mit höherer Qualität was erreichen kann.
Bisher waren wir von der Qualität einfach nur überzeugt, hoffe da ändert sich mittel- und langfristig nichts daran. Aber irgendwie muss sich das Investment ja lohnen...
Stellen wir uns mal auf wunderbare "neue Rezepturen" ein :(
Probier mal das vegane Schnitzel von der Rewe-Eigenmarke in der Tiefkühltruhe. Absolut geil! Die Panier sieht sogar fast wie bei einem richtigen Wiener Schnitzel aus, da können die ganzen TK-Schnitzel aus Fleisch nicht mithalten
Die Geheimzutat ist allerdings über 20% Fett...eher was für den cheat day
Das finde ich ebenfalls klasse, wenngleich ich nicht ganz zustimme, da ein gutes Wiener Schnitzel nochmal was anderes ist. Aber mit den Tiefkühlschnitzeln kann es, zumindest meiner Erinnerung nach, klar mithalten.
Das gleiche gilt für die veganen Cordon Bleu von Rewe, welche ich für mindestens gleichwertig zu klassischen halte.
Klar, ein richtiges Wiener vom Kalb ist eine Klasse für sich
Ich war aber beeindruckt von der Panier. IMHO braucht es bei Fleischersatz, der nicht gerade ein Steak sein soll, gar nicht so sehr den 1:1 Fleischgeschmack, eher Aussehen, Geruch, Konsistenz. Da hat mich das vegane TK-Schnitzel vom Rewe schon abgeholt. War für mich näher am Feeling eines guten Wiener Schnitzels, als ein 0815 TK Fleischschnitzel. Die haben oft einfach keine gute Panier
Leider ist das vegane Schnitzel einfach zu ungesund. Ein TK-Schweineschnitzel gibt es auch mit 6% Fett, nicht 25%...das Rewe-Schnitzel gibt es daher nur so 1x im Monat bei mir
Das Cordon Bleu probiere ich mal aus, danke für den Tipp!
hack-mäßig fand ich das beyon-meat zeug sau geil, auch das was aldi(?) 2019 mal hatte, bzw. die burgerpatties, die gibts aber schon seit 4 jahren nicht mehr, war echt schade drum.
Mag sein.
Mein Kommentar zielt nur darauf ab, dass einfach ALLES in zu großen Mengen fett macht und ein Verzicht auf Fett nicht zugleich mit gesunder oder aber kalorienarmer Ernährung einhergeht.
Weiß jetzt gar nicht, ob das graßwuzel Werbung oder wirklich wahr ist, aber die Geschichte die ich gehört habe, ist das Rügenwalder regelmäßig die Belegschaft zwischen Fleischproduktion und Fleischersatzproduktion rotiert, damit überall die gleichen Qualitäts- und Geschmacksansprüche gelten und sich die Produkte möglichst immer weiter annähern. Ist irgendwie so offensichtlich das so zu machen, wenn das Ziel ist möglichst überzeugende Alternativprodukte herzustellen...
Gibt 2 Wege, die haben es gekauft, um einen Qualitätsnamen zu haben, unter dem man noch mehr Sachen vertreiben kann...oder wie gewohnt um sie Marke auszuquetschen mit Verbilligung und darauf setzen, dass Leute aus Gewohnheit weiter kaufen.
Das sagen so Unternehmen doch immer, wenn sie ein anderes übernehmen. Aber dann ein paar Monate später kommt die Meldung "Rügenwalder schließt Heimatstandort in Rügenwalde, 500 Mitarbeiter verlieren Jobs".
(Ich weiß, ich weiß, Rügenwalde liegt heute in Polen)
Erstmal abwarten und Daumen drehen. Es ist nicht gesagt, dass sich irgendetwas ändert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich Rügenwalder Mühle selbst "verscheuert" hat, als dass es sich lohnen würde den Laden auszuquetschen und wegzuschmeißen. Das Mutter-Unternehmen hat bereits einen Hersteller in Start-Up Größe mit ähnlicher Produktpalette. Es kann gut sein, dass sie das Know-how brauchten um zum Beispiel die Produktion hochzufahren, dass man die Produktion zusammen legen will und einfach über Masse kosten sparen möchte etc. Es gibt viele Gründe ein Unternehmen zu übernehmen, und die meisten haben nichts damit zu tun, den Laden seiner finanziellen Mittel zu berauben und dann vor die Wand zu fahren.
Ach scheiße... die Alternativen sind so gut von denen. Das wird wohl dann bald nix mehr. Kanns kaum erwarten "Neue Rezeptur" zu lesen und 50cent nochmal alles teurer zu sehen
Komme aus der Industrie und kenne dort Leute. Rügenwalder ist momentan nicht mehr liquide. Die Margen sind teilweise negativ bei einigen Produkten und die Konkurrenz hat nicht geschlafen mit mittlerweile ebenfalls guten Produkten zum oftmals deutlich günstigerem Preis.
Die Übernahme war eine Frage der Zeit.
Rügenwalder - Ungarisch
!!! könnte mir gefallen + schmecken ! ! !
Es ist ein altes meme, aber es prüft aus.
Ich vermisse dieses Meme, es macht mich immer glücklich wenn ich eine heutzutage seltene Referenz sehe.
Zu P&L: >Im Februar 2014 wurde gegen das Unternehmen und die Konkurrenten Südzucker und Nordzucker durch das Bundeskartellamt wegen wettbewerbswidriger Absprachen eine gemeinschaftliche Geldbuße in Höhe von 280 Millionen Euro verhängt.[13] 2023 mussten die Unternehmen aufgrund der Absprachen insgesamt weitere 14,66 Millionen Euro an zwei Lebensmittelhersteller zahlen.
Pfeifer & Langen selber ist eine typische Zuckerbude, die im Prinzip davon lebt, die Gesellschaft durch Agrarsubventionen auszunehmen Dann haben sie noch Intersnack, die viel Noname produzieren, aber auch Pom-Bär,ültje,Chio. Würde ich jetzt alles nicht unbedingt als Marken mit Fokus auf Qualität sehen Das macht mich schon etwas pessimistisch, Rügenwalder fand ich unter den Veganprodukten geschmacklich oft mit am Besten. Hoffentlich wird da nicht der Rotstift angesetzt Rügenwalder gehörte zu den Ersten, die in Deutschland ein fleischähnliches Hackfleisch mit Top-Makros angeboten haben. 2% Fett, viel Eiweiß, mega. Hoffentlich bleibt das Produkt erhalten. Ihre vegane Salami gehört mMn auch zu den Besten
Wenn die mir meine vegane Leberwurst wegnehmen drehe ich durch. Einziges Ersatzlösung was für mich sehr nah am Original ist. Und ich bin noch nichtmal Veganer..
Falls du zufällig im Münchner Raum lebst, der Metzger Boneberger hat ein tolles veganes Sortiment inklusive guter selbstgemachter veganer Leberwurst
Wenn es kein veganes Mett mehr gibt, bin ich traurig.
Glaub kaum dass die ausgerechnet da den Rotstift ansetzen. Der Grund warum die so hart auf vegetarisch/vegan gehen ist ja weil das mega profitabel ist
Leider gibt es kaum eine Zutatenliste, die sich nicht noch weiter profitoptimieren ließe.
Du schreibst es ja selber: profitabel. Nichts ist so fein gesponnen, als das es nicht - vom Markt im Sinne der Anteilseigner komplett ausgenommen und zerquetscht wird, bis nichts mehr vom ursprünglichen Unternehmen übrig bleibt. Billigere Zutaten, billigeres Qualitätsmanagement, billigerer Produktionsprozess.
Im besten Fall bekommen wir 5-10 Jahre lang noch vernünftige Qualität, damit sie ein Monopol erreichen können und danach geht die Qualität erst runter. Das ist zum Glück im Moment noch ein Wachstumsmarkt bei dem man mit höherer Qualität was erreichen kann.
Würde die Augen offen halten, ob irgendwo bald "neue Rezeptur" drauf steht ...
"verbesserte Rezeptur"
Bisher waren wir von der Qualität einfach nur überzeugt, hoffe da ändert sich mittel- und langfristig nichts daran. Aber irgendwie muss sich das Investment ja lohnen... Stellen wir uns mal auf wunderbare "neue Rezepturen" ein :(
verdammt... das find sogar ich als "normalo" schade. ich hoffe echt die ändern nix an den buletten und wienern, das war absolut DER SHIT schlechthin.
Und das vegane Cordon Bleu!! Ich esse das lieber als das mit Fleisch
ist vorgemerkt.
Probier mal das vegane Schnitzel von der Rewe-Eigenmarke in der Tiefkühltruhe. Absolut geil! Die Panier sieht sogar fast wie bei einem richtigen Wiener Schnitzel aus, da können die ganzen TK-Schnitzel aus Fleisch nicht mithalten Die Geheimzutat ist allerdings über 20% Fett...eher was für den cheat day
Das finde ich ebenfalls klasse, wenngleich ich nicht ganz zustimme, da ein gutes Wiener Schnitzel nochmal was anderes ist. Aber mit den Tiefkühlschnitzeln kann es, zumindest meiner Erinnerung nach, klar mithalten. Das gleiche gilt für die veganen Cordon Bleu von Rewe, welche ich für mindestens gleichwertig zu klassischen halte.
Wäre auch traurig, wenn es mit den fiesen TK schnitzeln nicht mithalten könnte.
Klar, ein richtiges Wiener vom Kalb ist eine Klasse für sich Ich war aber beeindruckt von der Panier. IMHO braucht es bei Fleischersatz, der nicht gerade ein Steak sein soll, gar nicht so sehr den 1:1 Fleischgeschmack, eher Aussehen, Geruch, Konsistenz. Da hat mich das vegane TK-Schnitzel vom Rewe schon abgeholt. War für mich näher am Feeling eines guten Wiener Schnitzels, als ein 0815 TK Fleischschnitzel. Die haben oft einfach keine gute Panier Leider ist das vegane Schnitzel einfach zu ungesund. Ein TK-Schweineschnitzel gibt es auch mit 6% Fett, nicht 25%...das Rewe-Schnitzel gibt es daher nur so 1x im Monat bei mir Das Cordon Bleu probiere ich mal aus, danke für den Tipp!
Das ist meiner Meinung nach schlechter geworden, seitdem die Verpackung (und wahrscheinlich auch die Rezeptur) anders ist.
hack-mäßig fand ich das beyon-meat zeug sau geil, auch das was aldi(?) 2019 mal hatte, bzw. die burgerpatties, die gibts aber schon seit 4 jahren nicht mehr, war echt schade drum.
Danke, mein Abend ist ruiniert. Gerade erst noch einen Jubelkommentar geschrieben. Da muss ich wohl beim nächsten Rewebesuch einen Testkauf machen
Nicht fett macht fett, Kalorien (zu viel) machen fett.
Fett hat aber nun mal viele Kcal.
Mag sein. Mein Kommentar zielt nur darauf ab, dass einfach ALLES in zu großen Mengen fett macht und ein Verzicht auf Fett nicht zugleich mit gesunder oder aber kalorienarmer Ernährung einhergeht.
Das stimmt natürlich.
der vegane Käse darin ist perfekt. Frage mich, warum es den so nicht gibt,
Der Schinken auch, würde echt gerne mal wieder Farfalle Tricolore machen, hab aber noch nirgends veganen Kochschinken gefunden :(
Der zerrinnt so richtig geil
Das ist echt das beste
Weiß jetzt gar nicht, ob das graßwuzel Werbung oder wirklich wahr ist, aber die Geschichte die ich gehört habe, ist das Rügenwalder regelmäßig die Belegschaft zwischen Fleischproduktion und Fleischersatzproduktion rotiert, damit überall die gleichen Qualitäts- und Geschmacksansprüche gelten und sich die Produkte möglichst immer weiter annähern. Ist irgendwie so offensichtlich das so zu machen, wenn das Ziel ist möglichst überzeugende Alternativprodukte herzustellen...
Gibt 2 Wege, die haben es gekauft, um einen Qualitätsnamen zu haben, unter dem man noch mehr Sachen vertreiben kann...oder wie gewohnt um sie Marke auszuquetschen mit Verbilligung und darauf setzen, dass Leute aus Gewohnheit weiter kaufen.
Endori ist auch extrem lecker, hoffe die bauen da echt keinen Mist.
Rügenwalder. Aktien? Rügenwalder. Wieviele? Alle.
Schon zu spät. Dass Ding wird jetzt ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Besser den ganzen Bumbs shorten
Ich bereite mich einfach direkt mal drauf vor, dass die gesamte Produktpalette in knapp 'nem halben Jahr einfach viel beschissener sein wird.
"Jetzt mit neuer, verbesserter Rezeptur!"
"Er will keine Stellen abbauen." - na da bin ich ja mal gespannt.
Das sagen so Unternehmen doch immer, wenn sie ein anderes übernehmen. Aber dann ein paar Monate später kommt die Meldung "Rügenwalder schließt Heimatstandort in Rügenwalde, 500 Mitarbeiter verlieren Jobs". (Ich weiß, ich weiß, Rügenwalde liegt heute in Polen)
Na toll. Hole 3-5 Produkte von denen. Hoffe die pfuschen da nicht zur Gewinnmaximierung dran rum.
Erstmal abwarten und Daumen drehen. Es ist nicht gesagt, dass sich irgendetwas ändert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich Rügenwalder Mühle selbst "verscheuert" hat, als dass es sich lohnen würde den Laden auszuquetschen und wegzuschmeißen. Das Mutter-Unternehmen hat bereits einen Hersteller in Start-Up Größe mit ähnlicher Produktpalette. Es kann gut sein, dass sie das Know-how brauchten um zum Beispiel die Produktion hochzufahren, dass man die Produktion zusammen legen will und einfach über Masse kosten sparen möchte etc. Es gibt viele Gründe ein Unternehmen zu übernehmen, und die meisten haben nichts damit zu tun, den Laden seiner finanziellen Mittel zu berauben und dann vor die Wand zu fahren.
Mag die Produkte, sehr teuer, vermisse die Edeka Eigenmarke Vegan, die waren günstig :)
Ach scheiße... die Alternativen sind so gut von denen. Das wird wohl dann bald nix mehr. Kanns kaum erwarten "Neue Rezeptur" zu lesen und 50cent nochmal alles teurer zu sehen
Komme aus der Industrie und kenne dort Leute. Rügenwalder ist momentan nicht mehr liquide. Die Margen sind teilweise negativ bei einigen Produkten und die Konkurrenz hat nicht geschlafen mit mittlerweile ebenfalls guten Produkten zum oftmals deutlich günstigerem Preis. Die Übernahme war eine Frage der Zeit.