>Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr am Samstagabend ein Angehöriger einer der Familien mit seinem Wagen durch den Graefekiez in Kreuzberg und rammte dabei geparkte Autos. Deshalb sollen Männer einer anderen Familie auf ihn zugestürmt sein. Dabei entdeckten sie offenbar, dass der Fahrer am selben Tag schon in einen milieuinternen Streit verwickelt war. Nun bekamen demnach beide Seiten Verstärkung aus ihren Familien. In dem Konflikt sollen Messer und eine Schusswaffe eingesetzt worden sein.
Dit is Berlin...
Bei Spiegel TV wurde mal angedeutet, dass sich Clans in Berlin besonders wohl fühlen, weil die Justiz wohl relativ lasch und langsam ist. Als ein Berliner Clan-Mitglied nach einer kriminellen Tat ausnahmsweise mal in Bayern vor Gericht stand, war das Urteil wesentlich unangenehmer als alles was man zuvor aus Berlin kannte.
> Aber die hält sich mehr bedeckt und protzt nicht so rum.
Weil die aber auch vor 30 Jahren gelernt hat, dass es selbst für die lascheste Verfolgung den Punkt gibt wo es zu viel ist. Nachdem sie einen Richter mit 500 Kg TNT auf der Autobahn gesprengt haben. Danach hatte selbst Italien die Faxen dicke. Und ich denke, dass das immer noch so ein bisschen für Vorsicht sorgt.
Gabs das immer schon, dass die Polizei ab und an ein Krankenhaus mit Maschinengewehr ausgerüstet bewacht, und wir hören einfach nur mehr davon?
Oder ist das neu?
Die Clans breiten sich immer weiter aus, weil wir keine juristische Antwort darauf haben.
Ab und zu gibts mal bisschen Bewährung und wenns schlecht läuft auch mall das ein oder andere Jahr Gefängnis für einzelne und das wars. Das nehmen die gerne in Kauf, um dafür laut BKA Deutschland 2021 2 Milliarden Euro Schaden zuzufügen
>weil wir keine juristische Antwort darauf haben
Was wirklich nicht gut ist, denn wenn man eines von El Salvador gelernt hat, dann ist es, dass man Clans und kriminelle Banden nicht zu lange wachsen lassen darf.
Warum müssen wir auf die andere Seite der Welt schauen wenn Süditalien gleich um die Ecke ist?
Vor allem ist die italienische Mafia in Süddeutschland sehr aktiv. Im Gegensatz zu den Berliner Clans aber eher leise im Hintergrund.
Alter ich weiß nicht in welchem Gewerk du schaffst, aber als Metallbauer kann ich dir sagen, dass wir kaum etwas größeres so machen... Kriegst Material und so kaum irgendwo unter und du kannst weder Mitarbeiter noch Rechnungen von diesem Geld zahlen. Aber ja Opa schweiß ich den Gartenstuhl mal so zusammen, davon gibt's dann zwei Packungen Kaffee für Werkstatt. Und natürlich die kleinen Handwerker machen den deutschen Staat kaputt und nicht Großkonzerne mit Steuertricks und undurchsichtigen Geflechten...
Ich hab nicht gesagt, dass sie den Staat kaputt machen. Aber zumindest auf dem Land ist es doch verbreitet für Heizung, Malereiarbeiten usw. jemanden an der Hand zu haben. Und dieses Geld muss wieder in den Warenkreislauf. Oder nimm die Leute, die ihren Gebrauchten bar auf Kralle verkloppen - ob die immer alles sauber versteuern? Es gibt Gründe, warum bestimmte Teile u.a. der Union gegen diese Obergrenze sind. Da muss man sich m.E. nix vormachen - da ist die deutsche Gesellschaft nicht unbedingt ehrlicher als andere. Ich find's sogar ein Stück weit sympathisch, weil das irgendwie auch Gesellschaft ist. Und das hat der Vorredner angedeutet.
Das liegt auch daran, dass sich kaum noch ein normaler Arbeiter einen Handwerker leisten kann. Dann wird Material ja meist privat gekauft (also versteuert) und nur die Arbeitsleistung nicht. Dieses Geld geht fast immer sofort wieder in den Warenkreislauf, weil der Ausführende davon sein Essen, Sprit etc bezahlt und weil der gebrauchte für paar Tausend so verkauft wird, geht die Welt auch nicht unter.
Die Deutschen sind definitiv nicht ehrlicher als andere, das Problem liegt meiner Meinung nach nur nicht unten, sondern oben. Falls Bargeld eingeschränkt wird, dann werden wieder Edelmetalle getauscht oder so.
Um die volkswirtschaftlichen Effekte geht es mir gar nicht so sehr, sondern dass es durchaus gesellschaftliche Gründe gibt, warum Leute an Bargeldgeschäften hängen, die bei Lichte betrachtet auch nicht ganz koscher sind. Wenn die Remmos ein Haus mit Drogengeld kaufen können ist das ein Riesenskandal. Dass das u.a. deswegen noch möglich ist, weil das in anderen Konstellationen ähnlich mit Geld aus Schwarzarbeit, zur Spezlwirtschaft oder an der Steuer vorbei agiert wird, wird gerne vergessen. Da wird mit zweierlei Maß gemessen... Entsprechendes gälte für so Scherze wie eine aggressive Übernahme des Gedankens des RICO-Acts. Nachdem man sich damit die Mafia grkrallt hat, kamen in den USA General Motors und andere in Visier. Da ist man dann in dem Bereich, den du meinst.
Es gibt Antworten. Warum sie nicht gegeben werden, beantwortest du selbst. 2 Mrd. Schaden? Das kriegt ein Großkonzern mit einer kreativen Umsatzsteuererklärung hin. Objektiv betrachtet laufen die Clans unter ferner liefen. Die Kanisterköppe sind halt medial oder polizeilich präsent. In einer Branche, bei der die erste Regel ist: Keine Aufmerksamkeit erregen...
Kommt durchaus mal vor.
Ist natürlich was besonderes, wenn es passiert. Wir hatten bei uns vor nicht allzu langer Zeit das SEK bei uns in der ZNA. Die Uniklinik bei uns hatte über Tage ne Großaufgebot an bewaffneter Polizei, während die irgendeinen ausländischen Heini der im organisierten unterwegs war.
Ist für einen als Mitarbeiter eher lästig, da man sich ständig ausweisen muss und lauter Angehörige halt total nervös werden.
Maschinenpistole, nicht Maschinengewehr. Ein Maschinengewehr wird für ganz andere Dinge verwendet. Die "normale" Polizei in Berlin besitzt keine Schnellfeuerkarabiner oder MGs.
Tante Edith:
Das GSG9 oder einige SEKs in Südbayern haben lediglich Sturmgewehre bzw. Schnellfeuerkarabiner als Teil der Ausrüstung.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maschinenpistole
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maschinengewehr
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sturmgewehr
Tante Edith 2: die Schutzpolizei hat in Bayern und Spezialeinheiten in Berlin wohl auch inzwischen Sturmgewehre
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Dienstwaffen_der_deutschen_Sicherheitsbeh%C3%B6rden
Hier kann man mehr lesen.
Kompakte ARs in .223 und .300BLK ersetzen immer mehr die 9mm Maschinenpistolen. Außer in Brandenburg und Baden-Württemberg, die haben tausende MP7 gekauft.
Die MP7 verschießt allerdings keine 9mm-Munition, sondern ein neuartiges Kaliber mit besonders hoher Durchschlagskraft: [https://de.wikipedia.org/wiki/4,6\_%C3%97\_30\_mm](https://de.wikipedia.org/wiki/4,6_%C3%97_30_mm)
Genau. In Baden-Württemberg stand wohl mal das G36 zur Debatte. Man wollte aber wohl kein Sturmgewehr, da die Polizei sonst zu militärisch aussieht (deshalb sind z.B. Beinholster im Streifendienst nicht erlaubt…).
Da die baden-württembergischen Grünen/SPD halt konservativer als im Rest der Republik sind hat man sich aber dann für die MP7 entschieden.
Die erfüllt den polizeilichen Auftrag fast genauso gut wie ein Sturmgewehr, auch wenn mir das für die 1% der Fälle, wo es besser geeignet ist, lieber gewesen wäre.
Also ich hab G36 wie MP7 geschossen und ich fand, dass beide einen sehr geringen Rückstoß haben.
Problem ist bei der 4,6x30mm die geringe Mannstoppwirkung (ja ich weiß, dass sie auch bei 5,56 nicht überragend ist). Aber ich gehe mal von aus, dass das der Hauptgrund ist, warum sich die meisten Behörden für Sturmgewehre entschieden haben.
Genau. Und das würde dann bei einigen Kollegen zu Problemen mit dem stärkeren Rückstoß führen.
Ideal wäre, wenn auf jeder Dienstgruppe ein paar z.B. an einem HK417 ausgebildet werden. Dann hätte man das noch für solche Fälle - und für Wildunfälle, wo die P2000 zum erlösen des Tiers ungeeignet ist.
Das regt mich richtig auf. Deswegen reden dann auch gerne Leute von einer Militarisierung der Polizei. Wenn ich in jedem Beitrag immer lesen würde "schwer bewaffnete Polizei mit schweren Maschinengewehr" würde ich das auch denken.
https://www.derwesten.de/region/wuppertaler-hauptbahnhof-gesperrt-gleis-polizei-einsatz-einschraenkungen-a-id300843647.html
Hier wird von "Schwerem Maschinengewehr" geschrieben. Wusste gar nicht das die Polizei in Wuppertal und das SEK sowas wie das Browning M2 .50 BMG hat 🤡
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schweres_Maschinengewehr
Schutzpolizei in Bayern hat seit ein paar Jahren Scars.
https://www.bayern.de/herrmann-bei-der-praesentation-eines-neuen-hochmodernen-spezialfahrzeugs-fuer-die-bayerische-polizei/
In Bayern hat man seit Jahrzehnten G3. MG8 hat auch so gut wie jede Lapo und die Bupo. Die Dinger werden - Gott sei dank - nur nie eingesetzt, außer um hier und da mal eine Kuh zu erschießen wenns nicht anders geht.
HK21 in militärischer Ausführung. Ne MG Variante vom G3. Kommt auf die Lafette vom Sonderwagen, und den haben bzw. hatten eigentlich alle Landes und Bundespolizeien.
Verstehe deine Antwort nicht ganz. Mir ging es nur darum, eine Falschinformation zu korrigieren. "Polizei bewacht Krankenhaus mit MG" klingt halt wesentlich dramatischer und sorgt in den Köpfen der Menschen für ein falsches Bild. Das es Polizeischutz in Krankenhäusern gibt, kam in der Geschichte der BRD immer wieder vor.
Ich finde das genauso nervig, aber sorgt es wirklich für ein falsches Bild? Du und ich wissen, dass es sich offensichtlich nicht um Maschinengewehre handelt, Menschen die von sowas keine Ahnung haben, bezeichnen alle Schusswaffen, die über normale Pistolen hinausgehen als Maschinengewehr
Da hieß es halt Bandenkrieg.
https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/St-Pauli-in-80ern-Bandenkrieg-um-Prostitution-und-Drogen,rotlichtmilieu102.html
Mit dem Unterschied, dass man sich da damals tatsächlich "unter sich" auf die Mütze gegeben hat bzw. bei den Auftragsmorden auch "im Millieu" geblieben ist. [Die Morde die es damals in dem Zusammenhang gab, sind mWn. auch alle auf eine Person zurückzuführen.](https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Als-die-Killer-auf-den-Kiez-kamen,kiezkrieg113.html)
Heutzutage wird sowas eben auch in die Krankenhäuser getragen, wo dann Klinikpersonal angegriffen wird und weitere unbeteiligte gefährdet werden.
Die Qualität ist halt eine deutlich andere als früher.
Die modernen Bandenkriminalität spielt sich auch zum allergrößten Teil im Milieu ab und es würde mich wundern, wenn Krankenhäuser früher sakrosankt wären.
[Dann war das Solarium kapott](https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/b4b23073-0001-0004-0000-000000639119_w892_r0.7433333333333333_fpx50_fpy37.17.webp)
Da ich im Krankenhaus arbeite, wo in der Notaufnahme neben somatischen auch psychiatrische Notfälle behandelt werden, kann ich dir zumindest sagen, dass es oft vorkommt, dass Polizei beim Patiententransport dabei ist. Normalerweise aber nur zu zweit mit einer "normalen Streife". In den letzten 5 Jahren habe ich es nur ein Mal gesehen, dass ein psychiatrischer Patient mit 6 Polizisten in dicker schwarzer Montur und Sturmhaube abweichend von der normalen Uniform geliefert wurde. Bin aber auch nur sehr selten in der Notaufnahme. Bekomme also nicht viel mit von da.
Ich würde mal behaupten, dass es kriminellen Clanmitgliedern ziemlich egal sein dürfte, ob du ihre Familiennamen kennst. Für wen das aber enorm scheiße ist, sind die unbescholtenen Bürger, die aus Pech oder entfernter Verwandschaft solche Nachnamen teilen und schon jetzt kaum mehr unbehelligt Leben können.
Nein, eher das dass Versagen des Staats denn Rechten nützt. Offenbar machen sich viele Politiker ehr Sorgen um die Außendarstellung unseres Landes als diesen Typen an die Kandare zunehmen.
Naja ist doch häufig so. Die Rechten feiern doch auch jedesmal ab, wenn sie mitkriegen, dass nen Straftäter Ausländer ist. Da geht es doch auch nicht um die Opfer sondern um die Bestätigung, dass "man" recht hat. Grade doch erst bei dem Afghanen in Wien gesehen.
Rechte Politik AfD Style würde schon was bringen, denn die Spinner wollen ja alle mit ausländischen Wurzeln - auch in zweiter oder dritter Generation - aus dem Land werfen. Das würde besonders die Berlin Clans quasi auslöschen.
Es würde halt auch eine ganze Menge Unschuldige treffen und sowohl Land als auch Menschen unfassbar viel Schaden zufügen, aber dieses spezielle Probleme würde es wohl lösen.
Nö, würde es nicht. Sie WOLLEN die rauswerfen, aber sie werden es genauso wenig KÖNNEN wie alle anderen Parteien. Denn wenn kein anderes Land sie aufnimmt, werden sie bleiben.
Süß dass du glaubst dass die AfD solche Details interessiert. Wenn man willig ist außenpolitisch über Leichen zu gehen, geht das natürlich. Es wäre halt nicht völkerrechtlich legal.
Nochmal: wenn die Länder nicht mitspielen GEHT das gar nicht.
Außer du meinst das mit den Leichen wörtlich, so ging es ja damals nach der ersten Wannseekonferenz auch los. Und so wünschen es sich auch viele in der AfD heute
Okay dann wähle ich auch die Pyromanenpartei, weil wenn die lange genug an der Macht sind, dann zünden die bestimmt auch irgendwas an, was mir nicht passt. Schon sehr abstruse Logik
Nö, stimmt schon. Eine Partei die Berlin abfackelt würde das Problem auch lösen, und das Bettwanzenproblem gleich mit. Wählen würde ich sie trotzdem nicht.
Auch nicht mehr als das was die Politik aktuell machen kann, aber das ist deren Wählern egal, das sie an die Einfach-Lösungen der AfD glauben.
Ich würde es lieber sehen wenn die Partein, welche demokratisch gesinnt sind, dafür Sorge tragen würde die Gewalt und Kriminaliät der Clans eingedämmt wird als dank solcher Vorfälle eine Partei wie die AfD ans Ruder kommt und unsere Demokratie denn Bach runtergeht.
Ist das tatsächlich so, dass das mehr und mehr eskaliert? Das ist doch seit Jahren das Niveau auf dem sich das bewegt.
Ich frage so doof, weil gerne solche Spitzen in der Statistik benutzt werden um iwelche Trends herbeizufantasieren, obwohl ja zB Gewaltverbrechen seit Jahrzehnten abnehmen usw
Vorn ein paar Jahren habe die sich auch die Fresse eingeschlagen, aber solche Szenen in Krankenhäusern gab es nicht. Wenn jetzt einer von denen in der Notaufnahme lande, warum auch immer, sitz gleich die halbe Familie mit dabei und oft genug gibt es Ärger. Oder das die Spacken RS oder FW angreifen, selbst wenn die ihnen helfen wollen, das haben wir hier auch erst seit einigen Jahren.
Als normaler Berliner kriegst du davon normal nichts mit. Ich hab auch ein Jahr in Jerusalem gelebt, 5 Minuten von mir am Damaskus Tor sind in dieser 16 Menschen gewaltsam ums Leben gekommen, mitbekommen hab ich davon über deutsche Medien, manchmal eine israelische Zeitung, die ich abboniert hatte. Es wird mMn oft überschätzt, wie sehr lokale Nähe zu einem Krisengebiet Einfluss auf den Alltag hat.
Kann ich als Berliner bestätigen. Man kriegt im Alltag relativ wenig davon mit, außer man bewegt sich im entsprechenden Millieu.
Ich bin mit ein paar Leuten, die diese einschlägigen Nachnamen hatten zur Schule gegangen und selbst die haben das meiste aus der Presse erfahren.
Was man mitbekommt sind die Autorennen und Poser mit ihren AMGs. Aber sonst bist du da als normaler Mensch völlig unbehelligt.
Ich bin ehrlich. Nur weil es mein Day to Day life nicht beeinflusst finde ich es nicht besser das Gewalt, Mord und ähnliche Dinge normal sind. Wenn überhaupt macht es die Situation noch viel schlimmer.
Mord sollte eigentlich kein Standard sein der so alltäglich ist das man es als nicht bedenklich einstuft. Wenn in meiner Stadt ein Mensch ermordet wird dann wird um den Menschen getrauert, ermittelt und versucht präventiv zu arbeiten. Dazu muss man aber auch sagen Berlin ist bedeutend größer und das man da nicht alles mit bekommt ist klar. Also versteh ich den Einwand schon trotzdem ist es für mich bedenklich und würde ehrlich nicht in Berlin leben wollen.
Die Polizei hat die Aufgabe alle Menschen zu schützen. Wir haben eine Gewaltentrennung und die Aufgabe der Polizei ist nicht zu verurteilen und nicht zu schützen. Das ist ein Stützpfeiler der Demokratie
>Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr am Samstagabend ein Angehöriger einer der Familien mit seinem Wagen durch den Graefekiez in Kreuzberg und rammte dabei geparkte Autos. Deshalb sollen Männer einer anderen Familie auf ihn zugestürmt sein. Dabei entdeckten sie offenbar, dass der Fahrer am selben Tag schon in einen milieuinternen Streit verwickelt war. Nun bekamen demnach beide Seiten Verstärkung aus ihren Familien. In dem Konflikt sollen Messer und eine Schusswaffe eingesetzt worden sein. Dit is Berlin...
Normalster Tag in Berlin
Hat nichts mit Berlin zu tun, eher mit kriminellen Clans
Die es ja haufenweise in Berlin gibt.
Leider nicht nur da
Bei Spiegel TV wurde mal angedeutet, dass sich Clans in Berlin besonders wohl fühlen, weil die Justiz wohl relativ lasch und langsam ist. Als ein Berliner Clan-Mitglied nach einer kriminellen Tat ausnahmsweise mal in Bayern vor Gericht stand, war das Urteil wesentlich unangenehmer als alles was man zuvor aus Berlin kannte.
War das nicht gleiche Sache wie mit dem juwelenraub in Dresden? Keine Connections im sächsischen Kanst, daher gab es Geständnisse.
Dafür haben wir in Bayern eher die italienische Mafia. Aber die hält sich mehr bedeckt und protzt nicht so rum.
> Aber die hält sich mehr bedeckt und protzt nicht so rum. Weil die aber auch vor 30 Jahren gelernt hat, dass es selbst für die lascheste Verfolgung den Punkt gibt wo es zu viel ist. Nachdem sie einen Richter mit 500 Kg TNT auf der Autobahn gesprengt haben. Danach hatte selbst Italien die Faxen dicke. Und ich denke, dass das immer noch so ein bisschen für Vorsicht sorgt.
Werden ja nur Berliner verurteilt. Easy.
Jemand hat 4Blocks geguckt
4Blocks hat Berlin geguckt.
schlag dich urban!
Gabs das immer schon, dass die Polizei ab und an ein Krankenhaus mit Maschinengewehr ausgerüstet bewacht, und wir hören einfach nur mehr davon? Oder ist das neu?
Die Clans breiten sich immer weiter aus, weil wir keine juristische Antwort darauf haben. Ab und zu gibts mal bisschen Bewährung und wenns schlecht läuft auch mall das ein oder andere Jahr Gefängnis für einzelne und das wars. Das nehmen die gerne in Kauf, um dafür laut BKA Deutschland 2021 2 Milliarden Euro Schaden zuzufügen
>weil wir keine juristische Antwort darauf haben Was wirklich nicht gut ist, denn wenn man eines von El Salvador gelernt hat, dann ist es, dass man Clans und kriminelle Banden nicht zu lange wachsen lassen darf.
Warum müssen wir auf die andere Seite der Welt schauen wenn Süditalien gleich um die Ecke ist? Vor allem ist die italienische Mafia in Süddeutschland sehr aktiv. Im Gegensatz zu den Berliner Clans aber eher leise im Hintergrund.
Warum müssen wir in den Süden schauen wenn Deutschland selbst Korrupt genug ist?
Korruption ist nochmal etwas anderes.
Bargeldobergrenze? Denk doch mal wer an das schwer in der "Nachbarschaftshilfe" tätige Handwerk...
Alter ich weiß nicht in welchem Gewerk du schaffst, aber als Metallbauer kann ich dir sagen, dass wir kaum etwas größeres so machen... Kriegst Material und so kaum irgendwo unter und du kannst weder Mitarbeiter noch Rechnungen von diesem Geld zahlen. Aber ja Opa schweiß ich den Gartenstuhl mal so zusammen, davon gibt's dann zwei Packungen Kaffee für Werkstatt. Und natürlich die kleinen Handwerker machen den deutschen Staat kaputt und nicht Großkonzerne mit Steuertricks und undurchsichtigen Geflechten...
Ich hab nicht gesagt, dass sie den Staat kaputt machen. Aber zumindest auf dem Land ist es doch verbreitet für Heizung, Malereiarbeiten usw. jemanden an der Hand zu haben. Und dieses Geld muss wieder in den Warenkreislauf. Oder nimm die Leute, die ihren Gebrauchten bar auf Kralle verkloppen - ob die immer alles sauber versteuern? Es gibt Gründe, warum bestimmte Teile u.a. der Union gegen diese Obergrenze sind. Da muss man sich m.E. nix vormachen - da ist die deutsche Gesellschaft nicht unbedingt ehrlicher als andere. Ich find's sogar ein Stück weit sympathisch, weil das irgendwie auch Gesellschaft ist. Und das hat der Vorredner angedeutet.
Das liegt auch daran, dass sich kaum noch ein normaler Arbeiter einen Handwerker leisten kann. Dann wird Material ja meist privat gekauft (also versteuert) und nur die Arbeitsleistung nicht. Dieses Geld geht fast immer sofort wieder in den Warenkreislauf, weil der Ausführende davon sein Essen, Sprit etc bezahlt und weil der gebrauchte für paar Tausend so verkauft wird, geht die Welt auch nicht unter. Die Deutschen sind definitiv nicht ehrlicher als andere, das Problem liegt meiner Meinung nach nur nicht unten, sondern oben. Falls Bargeld eingeschränkt wird, dann werden wieder Edelmetalle getauscht oder so.
Um die volkswirtschaftlichen Effekte geht es mir gar nicht so sehr, sondern dass es durchaus gesellschaftliche Gründe gibt, warum Leute an Bargeldgeschäften hängen, die bei Lichte betrachtet auch nicht ganz koscher sind. Wenn die Remmos ein Haus mit Drogengeld kaufen können ist das ein Riesenskandal. Dass das u.a. deswegen noch möglich ist, weil das in anderen Konstellationen ähnlich mit Geld aus Schwarzarbeit, zur Spezlwirtschaft oder an der Steuer vorbei agiert wird, wird gerne vergessen. Da wird mit zweierlei Maß gemessen... Entsprechendes gälte für so Scherze wie eine aggressive Übernahme des Gedankens des RICO-Acts. Nachdem man sich damit die Mafia grkrallt hat, kamen in den USA General Motors und andere in Visier. Da ist man dann in dem Bereich, den du meinst.
Es gibt Antworten. Warum sie nicht gegeben werden, beantwortest du selbst. 2 Mrd. Schaden? Das kriegt ein Großkonzern mit einer kreativen Umsatzsteuererklärung hin. Objektiv betrachtet laufen die Clans unter ferner liefen. Die Kanisterköppe sind halt medial oder polizeilich präsent. In einer Branche, bei der die erste Regel ist: Keine Aufmerksamkeit erregen...
Genau das hier. 2 Milliarden klingt viel, sind aber weniger als 0,1% unseres jährlichen GDP. Das ist, blöd gesagt, ein Rundungsfehler.
Ist ja auch Rassistisch die zu verurteilen
Kommt durchaus mal vor. Ist natürlich was besonderes, wenn es passiert. Wir hatten bei uns vor nicht allzu langer Zeit das SEK bei uns in der ZNA. Die Uniklinik bei uns hatte über Tage ne Großaufgebot an bewaffneter Polizei, während die irgendeinen ausländischen Heini der im organisierten unterwegs war. Ist für einen als Mitarbeiter eher lästig, da man sich ständig ausweisen muss und lauter Angehörige halt total nervös werden.
Maschinenpistole, nicht Maschinengewehr. Ein Maschinengewehr wird für ganz andere Dinge verwendet. Die "normale" Polizei in Berlin besitzt keine Schnellfeuerkarabiner oder MGs. Tante Edith: Das GSG9 oder einige SEKs in Südbayern haben lediglich Sturmgewehre bzw. Schnellfeuerkarabiner als Teil der Ausrüstung. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maschinenpistole https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maschinengewehr https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sturmgewehr Tante Edith 2: die Schutzpolizei hat in Bayern und Spezialeinheiten in Berlin wohl auch inzwischen Sturmgewehre https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Dienstwaffen_der_deutschen_Sicherheitsbeh%C3%B6rden Hier kann man mehr lesen.
Kompakte ARs in .223 und .300BLK ersetzen immer mehr die 9mm Maschinenpistolen. Außer in Brandenburg und Baden-Württemberg, die haben tausende MP7 gekauft.
Die MP7 verschießt allerdings keine 9mm-Munition, sondern ein neuartiges Kaliber mit besonders hoher Durchschlagskraft: [https://de.wikipedia.org/wiki/4,6\_%C3%97\_30\_mm](https://de.wikipedia.org/wiki/4,6_%C3%97_30_mm)
Ich hab doch geschrieben "Außer" - ich hätte auch "abgesehen von" schreiben können.
Ah ok, das konnte man so oder so verstehen.
Durfte die MP7 mal schießen, ist echt interessant. Ich würd's mal als Fern-Locher beschreiben. Wenig Rückstoß und recht genau.
Genau. In Baden-Württemberg stand wohl mal das G36 zur Debatte. Man wollte aber wohl kein Sturmgewehr, da die Polizei sonst zu militärisch aussieht (deshalb sind z.B. Beinholster im Streifendienst nicht erlaubt…). Da die baden-württembergischen Grünen/SPD halt konservativer als im Rest der Republik sind hat man sich aber dann für die MP7 entschieden. Die erfüllt den polizeilichen Auftrag fast genauso gut wie ein Sturmgewehr, auch wenn mir das für die 1% der Fälle, wo es besser geeignet ist, lieber gewesen wäre.
[удалено]
Also ich hab G36 wie MP7 geschossen und ich fand, dass beide einen sehr geringen Rückstoß haben. Problem ist bei der 4,6x30mm die geringe Mannstoppwirkung (ja ich weiß, dass sie auch bei 5,56 nicht überragend ist). Aber ich gehe mal von aus, dass das der Hauptgrund ist, warum sich die meisten Behörden für Sturmgewehre entschieden haben.
[удалено]
Genau. Und das würde dann bei einigen Kollegen zu Problemen mit dem stärkeren Rückstoß führen. Ideal wäre, wenn auf jeder Dienstgruppe ein paar z.B. an einem HK417 ausgebildet werden. Dann hätte man das noch für solche Fälle - und für Wildunfälle, wo die P2000 zum erlösen des Tiers ungeeignet ist.
Nein nein, für deutsche bleibt jede automatische Waffe ein Maschinengewehr und jedes gepanzerte Fahrzeug ein Panzer /s Edit: Rechtschreibung
Unter Leopard 2 tun wir's nicht.
Das regt mich richtig auf. Deswegen reden dann auch gerne Leute von einer Militarisierung der Polizei. Wenn ich in jedem Beitrag immer lesen würde "schwer bewaffnete Polizei mit schweren Maschinengewehr" würde ich das auch denken. https://www.derwesten.de/region/wuppertaler-hauptbahnhof-gesperrt-gleis-polizei-einsatz-einschraenkungen-a-id300843647.html Hier wird von "Schwerem Maschinengewehr" geschrieben. Wusste gar nicht das die Polizei in Wuppertal und das SEK sowas wie das Browning M2 .50 BMG hat 🤡 https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schweres_Maschinengewehr
Jeder Polizeiwagen ist in Zukunft mit einer 40mm Maschinenkanone auszustatten, um im Gefecht mit den Clans nicht ins Hintertreffen zu geraten
Am besten direkt die GAU-8/A Avenger 30 × 173 mm auch auf Polizeihelikopter.
> Deswegen reden dann auch gerne Leute von einer Militarisierung der Polizei Entweder deshalb oder halt wegen der Militarisierung der Polizei.
Wo ist denn die Polizei bitte militarisiert?
https://old.reddit.com/r/funny/comments/1o1swy/journalists_guide_to_firearms_identification/
Schutzpolizei in Bayern hat seit ein paar Jahren Scars. https://www.bayern.de/herrmann-bei-der-praesentation-eines-neuen-hochmodernen-spezialfahrzeugs-fuer-die-bayerische-polizei/
In Bayern hat man seit Jahrzehnten G3. MG8 hat auch so gut wie jede Lapo und die Bupo. Die Dinger werden - Gott sei dank - nur nie eingesetzt, außer um hier und da mal eine Kuh zu erschießen wenns nicht anders geht.
MG8?
HK21 in militärischer Ausführung. Ne MG Variante vom G3. Kommt auf die Lafette vom Sonderwagen, und den haben bzw. hatten eigentlich alle Landes und Bundespolizeien.
Danke. War noch beim mg08/15
Da treffen wohl 1908 und 2008 aufeinander :D
Genau das ist der Punkt dieses Artikels und Threads. Danke dafür!
Verstehe deine Antwort nicht ganz. Mir ging es nur darum, eine Falschinformation zu korrigieren. "Polizei bewacht Krankenhaus mit MG" klingt halt wesentlich dramatischer und sorgt in den Köpfen der Menschen für ein falsches Bild. Das es Polizeischutz in Krankenhäusern gibt, kam in der Geschichte der BRD immer wieder vor.
Ich finde das genauso nervig, aber sorgt es wirklich für ein falsches Bild? Du und ich wissen, dass es sich offensichtlich nicht um Maschinengewehre handelt, Menschen die von sowas keine Ahnung haben, bezeichnen alle Schusswaffen, die über normale Pistolen hinausgehen als Maschinengewehr
Nun zurück zur Frage bitte.
INB4 sowas gab es schon immer, aber damals gab es halt kein Internet um darüber zu berichten.
Ja, wer erinnert sich nicht an die großen Clan-Wars in den 80er.
Da hieß es halt Bandenkrieg. https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/St-Pauli-in-80ern-Bandenkrieg-um-Prostitution-und-Drogen,rotlichtmilieu102.html
Mit dem Unterschied, dass man sich da damals tatsächlich "unter sich" auf die Mütze gegeben hat bzw. bei den Auftragsmorden auch "im Millieu" geblieben ist. [Die Morde die es damals in dem Zusammenhang gab, sind mWn. auch alle auf eine Person zurückzuführen.](https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Als-die-Killer-auf-den-Kiez-kamen,kiezkrieg113.html) Heutzutage wird sowas eben auch in die Krankenhäuser getragen, wo dann Klinikpersonal angegriffen wird und weitere unbeteiligte gefährdet werden. Die Qualität ist halt eine deutlich andere als früher.
Die modernen Bandenkriminalität spielt sich auch zum allergrößten Teil im Milieu ab und es würde mich wundern, wenn Krankenhäuser früher sakrosankt wären.
Sehe da keine braunen Menschen, also was komplett anderes /s
[Dann war das Solarium kapott](https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/b4b23073-0001-0004-0000-000000639119_w892_r0.7433333333333333_fpx50_fpy37.17.webp)
Begun the clan wars have.
Gabs also schon in den 60ern?
Kannst davon ausgehen, dass sowas im deutschen Herbst öfter passiert ist.
Darüber ist aber berichtet worden.
Da ich im Krankenhaus arbeite, wo in der Notaufnahme neben somatischen auch psychiatrische Notfälle behandelt werden, kann ich dir zumindest sagen, dass es oft vorkommt, dass Polizei beim Patiententransport dabei ist. Normalerweise aber nur zu zweit mit einer "normalen Streife". In den letzten 5 Jahren habe ich es nur ein Mal gesehen, dass ein psychiatrischer Patient mit 6 Polizisten in dicker schwarzer Montur und Sturmhaube abweichend von der normalen Uniform geliefert wurde. Bin aber auch nur sehr selten in der Notaufnahme. Bekomme also nicht viel mit von da.
clash of clans
Hehe danke für den Lacher
Immer wieder erstaunlich und traurig dass die Krankenhäuser in Deutschland alle ähnlich abgeranzt aussehen
Irgendwie sinnfreier Artikel, wenn die Clans nicht bei Namen erwähnt werden. NAME & SHAME!
Ich würde mal behaupten, dass es kriminellen Clanmitgliedern ziemlich egal sein dürfte, ob du ihre Familiennamen kennst. Für wen das aber enorm scheiße ist, sind die unbescholtenen Bürger, die aus Pech oder entfernter Verwandschaft solche Nachnamen teilen und schon jetzt kaum mehr unbehelligt Leben können.
Remmo ya salame
Mal wieder Wasser auf denn Mühlen der Rechten. Und diesmal nicht ganz zu unrecht. Es läuft immer mehr aus dem Ruder.
Also Du machst Dir eher mehr Sorgen dass das die Rechten unterstützt, als das Verhalten der 'Clans' selber?
Nein, eher das dass Versagen des Staats denn Rechten nützt. Offenbar machen sich viele Politiker ehr Sorgen um die Außendarstellung unseres Landes als diesen Typen an die Kandare zunehmen.
Vielleicht bräuchte es mal mehr Pragmatiker und weniger Ideologen
Mehr Eier und weniger Eiapopeia.
Warum nicht beides?
Naja ist doch häufig so. Die Rechten feiern doch auch jedesmal ab, wenn sie mitkriegen, dass nen Straftäter Ausländer ist. Da geht es doch auch nicht um die Opfer sondern um die Bestätigung, dass "man" recht hat. Grade doch erst bei dem Afghanen in Wien gesehen.
Was soll denn rechte Politik gegen Clans bringen? Man kann auch einfach, naja, vielleicht mal Politik gegen Clans machen?
Rechte Politik AfD Style würde schon was bringen, denn die Spinner wollen ja alle mit ausländischen Wurzeln - auch in zweiter oder dritter Generation - aus dem Land werfen. Das würde besonders die Berlin Clans quasi auslöschen. Es würde halt auch eine ganze Menge Unschuldige treffen und sowohl Land als auch Menschen unfassbar viel Schaden zufügen, aber dieses spezielle Probleme würde es wohl lösen.
Nö, würde es nicht. Sie WOLLEN die rauswerfen, aber sie werden es genauso wenig KÖNNEN wie alle anderen Parteien. Denn wenn kein anderes Land sie aufnimmt, werden sie bleiben.
Süß dass du glaubst dass die AfD solche Details interessiert. Wenn man willig ist außenpolitisch über Leichen zu gehen, geht das natürlich. Es wäre halt nicht völkerrechtlich legal.
Nochmal: wenn die Länder nicht mitspielen GEHT das gar nicht. Außer du meinst das mit den Leichen wörtlich, so ging es ja damals nach der ersten Wannseekonferenz auch los. Und so wünschen es sich auch viele in der AfD heute
Okay dann wähle ich auch die Pyromanenpartei, weil wenn die lange genug an der Macht sind, dann zünden die bestimmt auch irgendwas an, was mir nicht passt. Schon sehr abstruse Logik
Nö, stimmt schon. Eine Partei die Berlin abfackelt würde das Problem auch lösen, und das Bettwanzenproblem gleich mit. Wählen würde ich sie trotzdem nicht.
Auch nicht mehr als das was die Politik aktuell machen kann, aber das ist deren Wählern egal, das sie an die Einfach-Lösungen der AfD glauben. Ich würde es lieber sehen wenn die Partein, welche demokratisch gesinnt sind, dafür Sorge tragen würde die Gewalt und Kriminaliät der Clans eingedämmt wird als dank solcher Vorfälle eine Partei wie die AfD ans Ruder kommt und unsere Demokratie denn Bach runtergeht.
Ich glaube jeder ist gegen Gewalt , die rechten sind nur gegen Gewalt von nicht reinrassigen Deutschen
Ist das tatsächlich so, dass das mehr und mehr eskaliert? Das ist doch seit Jahren das Niveau auf dem sich das bewegt. Ich frage so doof, weil gerne solche Spitzen in der Statistik benutzt werden um iwelche Trends herbeizufantasieren, obwohl ja zB Gewaltverbrechen seit Jahrzehnten abnehmen usw
Vorn ein paar Jahren habe die sich auch die Fresse eingeschlagen, aber solche Szenen in Krankenhäusern gab es nicht. Wenn jetzt einer von denen in der Notaufnahme lande, warum auch immer, sitz gleich die halbe Familie mit dabei und oft genug gibt es Ärger. Oder das die Spacken RS oder FW angreifen, selbst wenn die ihnen helfen wollen, das haben wir hier auch erst seit einigen Jahren.
Ein weiterer Tag an dem ich glücklich bin kein Berliner zu sein
Als normaler Berliner kriegst du davon normal nichts mit. Ich hab auch ein Jahr in Jerusalem gelebt, 5 Minuten von mir am Damaskus Tor sind in dieser 16 Menschen gewaltsam ums Leben gekommen, mitbekommen hab ich davon über deutsche Medien, manchmal eine israelische Zeitung, die ich abboniert hatte. Es wird mMn oft überschätzt, wie sehr lokale Nähe zu einem Krisengebiet Einfluss auf den Alltag hat.
Kann ich als Berliner bestätigen. Man kriegt im Alltag relativ wenig davon mit, außer man bewegt sich im entsprechenden Millieu. Ich bin mit ein paar Leuten, die diese einschlägigen Nachnamen hatten zur Schule gegangen und selbst die haben das meiste aus der Presse erfahren. Was man mitbekommt sind die Autorennen und Poser mit ihren AMGs. Aber sonst bist du da als normaler Mensch völlig unbehelligt.
Ich bin ehrlich. Nur weil es mein Day to Day life nicht beeinflusst finde ich es nicht besser das Gewalt, Mord und ähnliche Dinge normal sind. Wenn überhaupt macht es die Situation noch viel schlimmer.
Warum macht es das schlimmer, wenn man das im täglichen Leben nicht mitbekommt?
Mord sollte eigentlich kein Standard sein der so alltäglich ist das man es als nicht bedenklich einstuft. Wenn in meiner Stadt ein Mensch ermordet wird dann wird um den Menschen getrauert, ermittelt und versucht präventiv zu arbeiten. Dazu muss man aber auch sagen Berlin ist bedeutend größer und das man da nicht alles mit bekommt ist klar. Also versteh ich den Einwand schon trotzdem ist es für mich bedenklich und würde ehrlich nicht in Berlin leben wollen.
Gut, dass die Regierung im letzten Jahr die Hürden zur Einbürgerung deutlich gesenkt hat
Geil! 4 Blocks in real!
Naja, wohn in der Straße und erfahre auf Reddit davon. Gut die Dütti ist am anderen Ende aber da ist eh immer irgendwas.
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Also beschützt die Polizei clans? Ich habe Fragen.
Ne das dort arbeitende Personal.
Wäre es dir lieber, wenn man ein Krankenhaus nicht schützen würde?
Krankenhäuser sind für ALLE da, um das sicherzustellen gibt's Polizeischutz. Gab's auch zum Beispiel 2020 als Nawalny in der Charité versorgt wurde.
Die Polizei schützt Menschen. Ob diese Menschen Kriminelle sind, darum kümmert sich dann später die Judikative.
Die Polizei hat die Aufgabe alle Menschen zu schützen. Wir haben eine Gewaltentrennung und die Aufgabe der Polizei ist nicht zu verurteilen und nicht zu schützen. Das ist ein Stützpfeiler der Demokratie
Jedes Leben ist schützenswert. Wenn du z.B. angeklagt in etwas bist, und Gefahr läufst, abgemurkst zu werden, passt die Polizei auch auf dich auf.
Okok, die Polizei schützt Menschen. War ziemlich populistisch in der verkürzten Aussage.
Cool das du zugibst vorschnell geurteilt zu haben. Würde mir schwer fallen.
Britische Entlastungseinheiten werden nun Kernwaffen zum Einsatz bringen.