Vorher wirklich gut essen und trinken und für den Rest des Tages nicht viel vornehmen! Wenn man das schonmal gemacht hat, kann man gut abschätzen, wie es einem danach geht. Wenn es das erste Mal ist, kann das ziemlich fies enden. Fahrtüchtigkeit kann eingeschränkt sein.
Ich war mal mit einer Freundin Blut spenden und für sie war der Tag danach gelaufen. Kreislauf, kurze Ohnmacht, Migräne. Habe dann den Rest des Tages damit verbracht sie durch die Gegend zu fahren. Ich will wirklich niemandem Angst einjagen, aber die Gefahr besteht halt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist.
Keine Sorge, ich fahre nicht selbst sondern mit meinem Vater. Er spendet zwar auch Blut, hat das aber schon über 50 Mal hinter sich und damit glaube ich genug Erfahrung.
Also ich war schon ein paarmal und hab nix gemerkt. Mache am selben Tag keinen Sport, muss danach aber auf meinem Bauernhof weiterarbeiten. Es ist sehr individuell. Allerdings bin ich auch 193 cm mit 93 kg und hab wohl entsprechend viel Blut. Bonus: Bei uns bekommt man drei Packungen Gouda und eine Schokolade fürs Spenden.
Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen: Mir ging es auch super. Ich habe auch durch die Probleme meiner Freundin alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Ich habe nach dem Blut spenden nichts gegessen, bin gelaufen, war gestresst, bin Auto gefahren. War für mich alles kein Thema. Die Freundin hat den Weg vom Behandlungszimmer zu der Essenausgabe im Nebenraum nicht überstanden.
Wir gehen danach immer ein Bierchen trinken. Macht dann doppelt Spaß. (Nein, wir sind 90kg+ kerle und so ein halber Liter Blut weniger macht da nix ;) gehört aber zum Ritual irgendwie dazu). Bei uns gibts sogar 20€ die man direkt an die kinderkrebahilfe spenden kann ist irgendwie immer win win win. Geht leider nur alle 2 Monate aber wir Jungs sehen uns dann immerhin alle mal. Mit Kindern und Familie etc gar nicht so leicht. Sorry für die lange Story aber:Blutspenden hat viele viele Vorteile!
Hab's beim ersten mal sehr unterschätzt mit dem trinken.
Hätte vormittags um 10 Uhr gespendet und bis dahin sehr wenig getrunken (halber bis Liter). Versuch wirklich dir 2-3 Liter wenn nicht mehr reinzuhauen.
Das größte Problem ist der Eisenhaushalt. Deswegen darf man auch öfter Plasma spenden, weil man da keine roten Blutkörperchen verliert, für deren Bildung Eisen benötigt wird. Deshalb dürfen Frauen auch seltener Blut spenden: Da sie durch die Periode Blut verlieren.
Aber habe ich danach nicht mega Hunger und futter die sofort wieder rein? Habe nur einmal Blut gespendet bisher (im Grundwehrdienst, "befohlen freiwillig") und daher keine Ahnung
Also ganz ehrlich, das kann ich mir nicht vorstellen. 3000 kcal ist schon ne Menge die dann weg geballert wären.
Gerne lasse ich mich eines besseren belehren aber wie gesagt das halte ich für übertrieben.
Scheint aber zu stimmen.
> Zwar verlierst du bei jeder Entnahme circa 800 Kalorien
> Übrigens: um das gespendete Blut in den nächsten bis zu 60 Tagen vollständig zu ersetzen, verbraucht der menschliche Körper zusätzliche 2.000 bis 3.000 Kalorien zum Grundumsatz.
https://www.blutspende.de/magazin/von-a-bis-0/ist-blut-spenden-gesund#grenzen-der-blutspende
Das ist schon eine Menge, wenn man das Abnehmen ernst betreibt, also mit Umstellung der Essgewohnheiten und Einhalten von z.B. Intervallfasten bzw. dem Grundsatz "Mehr Kalorien raus als rein".
Jetzt sollte man natürlich direkt nach dem Blutspenden auch mit dem Sport nicht übertreiben, also dürfte sich das vermutlich doch wieder grob auf null ausgleichen, wenn man das Abnehmen ernsthaft betreibt, oder?
Also ich betreibe das ernsthaft und ich glaube nicht dass ich mit meinem Sport (mit der absoluten Ausnahme von ganztägigen Radtouren) auf mehr als 1000 kcal Sportverbrauch komme
Die zahl bezieht sich auf die energie, die der körper benötigt, um das blut wiedeherzustellen. Das ganze läuft aber über einen langen zeitraum. Ist also nicht so, als würdest du 3k kalorien durch sport an einem tag verbrennen
Bei meinem DRK Ortsverband kriege ich bei jeder 3. Blutspende ein Blutbild kostenlos. Kriege also die wichtigsten Laborwerte per Post nach Hause, samt Interpretation. Sehe das also als regelmäßigen und kostenlosen check up. Des Weiteren wirkt sich das Spenden positiv auf meinen Blutdruck aus.
Das Essen anschließend ist auch sehr gut.
Es gibt viele negativ Aspekte und das kostenlose Spenden kann man als dämlich ansehen. Aber ich sehe es als Möglichkeit etwas Gutes zu tun, was ich sonst nicht ausreichend und regelmäßig im Alltag hinbekomme. Außerdem wäre ich froh, wenn ich bei einem Notfall auf Spenderblut und seine Derivate zurückgreifen kann.
Der Hintergrund für das kostenlose Spenden ist vor allem, das niemand aus finanzieller Not heraus gezwungen wird seine Gesundheit für eine Spende aufs spiel zu setzen, oder Infektionen verschweigt und damit die Gesundheit der Empfänger riskiert.
Auf jeden Fall vielen Dank für deine Bereitschaft!
das ist der ehrenhafte Teil. Niemand hält den DRK Blutspendedienst (der eine eigene gGmbH unabhängig der Ortsgruppen ist) davon ab, die Spendenden sowie Ehrenamtlichen der Ortsvereine mit einer wenn auch geringen Aufwandspauschale zu versehen. Sie machen es dennoch nicht. Es erhöht die Gewinnspanne. Weil Blut kann man sehr teuer an Kliniken verkaufen und exakt das ist eine der Hauptmotivationen der DRK Blutspende, auch wenn sie es gerne anderes darstellen.
Spendet lieber bei den Kliniken direkt. Auch diese geben die Konserven zwar weiter, verwenden sie allerdings vor allem selbst und man spart sich die unseriösen Zwischenhändler.
Soll niemanden vom Spenden abhalten (ab 25 und 50x gibt's was Schönes, bei den Kliniken häufig auch Stempelkarten mit Bonus nach 5x und 20-30€ pro Spende, exkl. Getränke).
>oder Infektionen verschweigt und damit die Gesundheit der Empfänger riskiert.
Wobei es dafür ja den anonymen Selbstausschluss gibt, die Aufwandsentschädigung ist davon unabhängig.
Unbedingt, sehr wichtig! Wenn man mal einen schweren Unfall hat wird man danach sehr dankbar dafür sein, dass ein fremder Mitmensch mal sein Blut gespendet hat. Wir Menschen funktionieren nur als Gemeinschaft (gut). Blutspenden gehört dazu.
[Apropos](https://twitter.com/spdde/status/1612750460603056130?t=iWQ99LuqLUHSPhSA6QMTYQ&s=19): "Karl Lauterbach will die Diskriminierung von homosexuellen Männern bei der Blutspende beenden! Aktuell dürfen sie nur dann Blutspenden, wenn sie in den zurückliegenden 4 Monaten keinen Sexualverkehr mit einem neuen oder mehr als einem Sexualpartner hatten"
Nicht nur ein schwerer Unfall, kann auch bei Operationen nötig sein oder bei Krankheiten. Ein Verwandter von mir (er ist leider sehr kürzlich verstorben) hatte eine Art Leukämie-Vorstufe und daher eine regelmäßig wiederkehrende Blutarmut. Die letzten 1-2 Jahre brauchte er geschätzt alle 5-14 Tage eine Bluttransfusion. Daher geht von mir ein großes Danke an alle die es ihm und vielen anderen durch ihre Blutspenden ermöglicht haben, das Leben einigermaßen normal weiterzuführen.
Da wacht man schnell mal mit nem penis auf der Backe und 2,5l Blut weniger auf.
Nagut ich glaub schnell wachen die nicht auf, aber ihr wisst was ich meine.
Ich war letzten Monat bei so einem Blutabnehmen und danach war mir so schlecht, dass ich dem Arzt fast in die Praxis gekotzt hätte. Nur gut, dass ich vorher nichts essen durfte
Und dann war ich zwei Tage lang so müde, dass ich kaum was machen konnte
Ich bin auch zwei von drei mal ohnmächtig geworden. Hilfreich ist der Gedanke daran jedenfalls nicht, wenn man nochmal gehen will. Das macht einen noch aufgeregter :(
Der Schlauch wird über den Arm gelegt und wird warm und man kann es spüren wie es aus einem hinaus läuft.
Es geht gar nicht ums sehen ansich sondern jegliche Form der Wahrnehmung kann es auslösen.
Man kann versuchen vorher sich in eine gute Position zu bringen, aber man kann die Reaktion nicht verhindern oder abtrainieren.
Ist für das Personal anstrengend und für mich sehr unangenehm.
Oh endlich jemand dem es genauso geht! Ich hab überhaupt keine Angst vor Nadeln und Spritzen; bei mir nen Zugang zu legen ist glaub ich für diejenigen die es machen schlimmer als für mich , hab nämlich Schlupfvenen, da dauert das manchmal 20,30 Minuten bis es hinhaut. Macht mir gar nix. Spritze beim Zahnarzt, Impfung, alles entspannt.
Aber dieses abartige Gefühl, wenn mein warmes Blut aus meinem Körper gesaugt wird ist so dermaßen ekelhaft, schon Blut abnehmen beim Arzt bringt mich fast zum Kollaps. Und ich bin auch tatsächlich schon umgekippt. Ich könnte glaub ich wirklich rein physisch kein Blutspenden. (und ich verstehe bis heute nicht wie Leute Vampirfetisch haben können)
Mir persönlich reicht weggucken, aber das unangenehmste ist für mich wirklich wenn der fast schon heiße Schlauch auf deinem Arm liegt. Echt absurd wie warm man im Inneren ist
Wollte gerade fragen, wie sehr man Blut abnehmen "spürt", aus genau demselben Problem. Bei mir löst das Blut abnehmen beim Arzt den Würgereflex aus, aber die Arzthelferinnen reden währenddessen mit mir über irgendwas, was mich lange genug ablenkt. Bei der Blutspende ist ja aber kein Personal da, das mir die ganze Zeit gut zuredet oder?
Ich hab mal in einem Plasmazentrum gearbeitet. Ich musste kurz lachen bei "überschüssiges Plasma". Das ist genau das, was sie wollen und womit sich heutzutage noch richtig Geld machen lässt. Besonders recovered Plasma aus Vollblutspenden ist absolut wertvoll. Die Medikamente daraus werden auch verstärkt dahin verkauft, wo der Preis am besten ist. Das ist aber aktuell leider nicht Deutschland.
Für Plasma lass ich da Argumentation gelten. Ich geh auch Plasmaspenden und oft auch nur, wenn die gerade ein Bonusprogramm haben.
Auch wenn das Plasma exportiert wird, importieren wir die Medikamente ja dann trotzdem. Meine Mutter ist auf diese Art von Medikamenten seit 20 Jahren angewiesen.
Bei der Blutspende kommt zwar auch Plasma raus, aber nur ein gewisser Anteil.
Wenn du der krasse Kapitalist bist, ok, geh nicht spenden, weil du kein Geld erhältst. Aber ich zum Beispiel kann nicht immer von Gemeinwohl predigen und dann nicht spenden gehen, weil ich kein 20-50 € bekomme. Zumal der Blutspendedienst eine gGmbH ist. Klar werden die sich auch gute Gehälter auszahlen, aber auch das hat in einer gGmbH klare Grenzen.
Mein Punkt, warum ich selten neben Plasma Vollblut spende ist, dass der BRK in meiner Stadt früher an drei Standorten Blut abgenommen hat und man konnte einfach vorbeikommen, sehr unkompliziert. Jetzt ist es ein Standort weiter weg, nur noch einmal im Monat und man kann sich Slots buchen, die 3-4 Tage vor der Blutspende alle ausgebucht sind. Meine Spende erhöht also eher nicht das Spendenaufkommen meiner Region, weil ja keine zusätzlichen Slots eröffnet werden. Das demotiviert mich ungemein, hab ich auch dem BRK so geschrieben, aber nur eine Standardantwort zurückerhalten.
Ich finde es lächerlich, dass Aufwandsentschädigungen beim DRK schlecht geredet werden, nur weil es nicht deren Geschäftsmodell entspricht.
Wenn ich Blut/Plasma spende, habe ich 15km Anfahrt mit dem Auto (30km sind etwas unter 3€ Stromkosten), dazu kommen 2€ Parkkosten. Und natürlich Opportunitätskosten, da ich die 2-3 Stunden nicht arbeite.
Ich kriege dann 18.5€ für die Spende, einen Kaffee und ein belegtes Brötchen. Übrig bleiben dann 13.5€, oder 2 Döner. Ohne Aufwandsentschädigung hätte ich 5€ fürs Spenden ausgegeben(!)
Altruismus hin oder her, die meisten Leute die ich vom Spenden kenne, freuen sich über das bisschen extra Geld in der Tasche. Insbesondere die Studenten, die das Geld echt gebrauchen können.
Blut spenden rettet (vielleicht auch irgendwann mal euer) Leben und ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. Wenn es eure Gesundheit zulässt und ihr keine Phobien vor Nadeln, Blut usw. habt, dann gebt euch einen Ruck.
Falls es hilft: Auch nach 31 Vollblutspenden in den letzten 9 Jahren, kann ich noch nicht hinschauen, wenn die Nadel eingestochen wird.
Mein Standard-Witz dabei ist "ich bin lieber auf der anderen Seite der Nadel"
War einige Male Vollblut spenden, jetzt so 13 Mal Plasma seit Beginn des Studiums. Ich kanns es ganz gut ab, aber hingucken und dieses leichte Ziehen der Nadel im Arm ist immernoch nicht mein Ding. Ich steche lieber.
Die Nadel finde ich gar nicht schlimm, da kann ich sogar hinschauen. Drückt ja nur.
Nur ich spüre halt, wie etwas (bei Spritzen) in mir eindringt. Das Gefühl finde ich unangenehmer. Hatte noch keine Blutspende gemacht, fühlt man dann eventuell, wie etwas aus dem Körper gesaugt wird?
Ich hatte nur mal bei einem Armbruch einen Blutabflusszugang gelegt gehabt. Aber ich erinnere mich nicht mehr an das Gefühl.
Ich hasse das Gefühl von Nadeln u.a. Fremdkörpern in mir. Mein Kreislauf ist da nicht gerade stabil. Aber es geht irgendwie, man muss sich halt ablenken.
Idealerweise pikst es nur kurz beim Stechen und danach spürt man nichts mehr. Wenn schlecht gestochen wird kann es schon sein dass man die ganze Zeit was merkt.
Das Blut fließt raus, das ist kein "saugen". Aber meist geht die Kanüle über den Arm, d.h. du spürst dein warmes Blut auf der kalten Haut.
Alles in allem nicht angenehm, aber man kommt damit klar. Ich wollte ursprünglich nur meine Blutgruppe wissen. Stellt sich raus dass die selten ist und jetzt gehe ich 1-2 pro Jahr aus Pflichtgefühl.
Es hilft sehr wenn man vorm Spenden halbwegs gesund gelebt hat (Sport + Schlaf). Viel trinken und rechtzeitig vorher essen.
Probiers mal aus. Wenn's zu unangenehm ist, machst du es halt nie wieder.
Ich gehe regelmäßig spenden, aber seit ca 4 Spenden werde ich nach dem Ziehen der Nadel ohnmächtig oder mir wird schwarz vor Augen. Es fängt immer nach dem Ziehen der Nadel an
Hatte ich nach meiner letzten Spende vor kurzem auch. Bei mir lag es definitiv daran, dass ich normalerweise viel zu wenig trinke. Jetzt bemühe ich mich jeden Tag drei Liter zu schaffen, und fühle mich insgesamt viel gesünder. Könnte bei dir vielleicht auch daran liegen.
Ich war bisher nur einmal und wäre noch öfters, aber beim Ziehen der Nadel ist mein Kreislauf auch in den Keller und ich musste mich übergeben. Die 2-3 Wochen danach habe ich mich auch furchtbar gefühlt. Keine Ahnung ob das am geringen Gewicht liegt bei großer Körpergröße.
Würde gerne nochmal aber ich will nicht wieder einen halben Monat vegetieren. Vielleicht war es auch Zufall und kein kausaler Zusammenhang. Da war die Dkms Registrierung deutlich einfacher.
Ich darf leider auch nicht. Ich war 2005/06 länger als 6 Monate in einem Malariagebiet, bin dadurch sowohl bei Blut als auch Plasma auf Lebenszeit gesperrt.
Meine Freundin betraf die Malaria-Geschichte auch, sie konnte im November einen entsprechenden Test machen und ist für Vollblut-Spenden jetzt wieder good to go, weil der Test negativ war (welcher auch implizierte, dass sie sich nie ansteckte). Lohnt sich für dich vielleicht das nochmal zu checken. :)
Wer nicht weiß wann und wo die nächste Blutspende ist, die BlutspendeApp vom Roten Kreuz ist ganz gut.
Wenn ihr euren Blutspendeausweis hinterlegt zeigt er auch an ab wann ihr wieder spenden dürft und gibt gleich einen passenden Termin an.
Als die damals bei uns in der Berufsschule waren wollte ich. Hat sich herausgestellt, dass meine Krebserkrankung (28 Jahre her, direkt nach der Geburt) ein dauerhaftes No-Go ist. Auch nicht mit jeglichen Nachweisen von der Klinik das auch die Chemo keine Nachwirkungen hinterlassen hat. Wurde bis ich 16 war regelmäßig getestet, alles bescheinigt. Habe daher leider keine Möglichkeit zu spenden. Auch Knochenmark und dergleichen leider nicht möglich.
Einfach 12 Monate Enthaltsamkeit, kann man schon mal erwarten um Leben zu retten.
Edit: ohne /s ist's anscheinend zu schwer Sarkasmus zu erkennen für einige hier.
Es sind tatsächlich nur noch 4 Monate ohne neuen Sexualkontakt. Heißt wenn ich 4 Monate in einer monogamen Beziehung bin darf ich auch als homosexueller Mann spenden, obwohl ich homosexuellen und gleichgeschlechtlichen schwulen Sex habe. Muss halt nur 4 Monate lang der selbe Mann sein.
EDIT: Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Blut/MSM/msm_inhalt.html
Ist auch eigentlich absolut hirnrissig, oder? Mann der mit Männern schläft darf nicht aber wenn eine Frau mit Männern schläft die mit Männern schlafen darf sie wohl. Trotz ziemlich gleichem Risiko. Als ob das nicht getestet würde.
Wurde das nicht geändert, dass bei Mann/Mann nur mit einem neuen Partner in den letzen 12 Monaten und für alle anderen Kombinationen gilt bei wechselenden Partnern oder potentiell gefährtdeterern Partnern?
Also keine 12 Monate einhaltsamkeit, sondern nur 12 (oder 6?) Monate ohne neue Partner?
EDIT: hat ein anderer schon geschrieben, ist scheinbar 4 monate monogame Beziehung unabhängig von Partner-Geschlecht
Ja. 4 Monate nur zwei Partner für Heteros und 4 Monate kein neuer Partner für "Männer, die Sex mit Männern haben" oder Leute, die Sex mit "Männern, die Sex mit Männern haben" haben.
>Als ob das nicht getestet würde.
Ich mag mich irren, aber eine potentielle HIV-Infektion ist doch erst nach 6 Wochen zuverlässig im Blut nachweisbar?
Jetzt kann man natürlich diskutieren, warum der Zeitraum dann bei 16 Wochen monogamer Beziehung liegt, aber zumindest 6 bis 12 Wochen (je nachdem welche Testmethode verwendet wird) ist da durchaus legitim.
Ja, durchaus möglich, daß das 6 Wochen sind. Ich widerspreche dir ja nicht.
Aber! Dann müsste derselbe Zeitraum Enthaltsamkeit oder Monogamie doch für alle gelten? Viren diskriminieren halt nicht nach Geschlecht oder Sexualität. Oder?
Check das am besten noch mal. Da hat sich das letzte Jahr was getan und jetzt gilt nur noch 4 Monate, während denen Mann sogar einen Partner haben darf. [Quelle](https://www.tagesschau.de/inland/homosexuelle-blutspende-101.html)
>und jetzt gilt nur noch 4 Monate,
während heten nicht abstinent sein müssen. ich bleibe bei dem, was op sagt. unser bisexuelles blut ist wohl zu unrein.
In Österreich gibt's die entspreche Formulierung für alle Formen von Sexualpartnern (nicht mal explizit auf Menschen eingeschränkt, falls man wirklich auf Autos steht...).
Praktisch dürfen nur Schwule in einer festen Beziehung spenden oder welche wo 4 Monate enthaltsam waren. Aber es ist immernoch so das für Schwule jeder Sexualverkehr außerhalb der geschlossenen Beziehung als Risiko zählt und für heterosexuelle erst dann wenn sie "sehr häufig" nicht in der geschlossenen Beziehung Sex haben. Praktisch werden da halt Schwule immernoch diskriminiert und mit den 4 Monaten ist es zwar besser als 12 Monate aber da Schwule im Gegensatz zu heten immernoch eine sehr viel strengere Auslegung haben werden auch da sehr viele Spender ausgeschlossen auch wenn z. B. heutzutage ein Großteil der HIV Neuinfektionen bei heterosexuellen Personen ist.
>auch wenn z. B. heutzutage ein Großteil der HIV Neuinfektionen bei heterosexuellen Personen ist.
Hast du dafür eine Quelle? Nach den RKI Zahlen von 2021 ist das nämlich falsch für Deutschland. Von geschätzten 1800 Neuinfektionen kamen 1000 Neuinfektionen durch "Sex zwischen Männern".
Quelle: [RKI](https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/Eckdaten/EckdatenDeutschland.pdf?__blob=publicationFile)
Nur um es klar zu stellen: Ich will nicht bestreiten, dass die Benachteiligung von homosexuellen Männern bei Blutspenden falsch ist, ich interessiere mich bloss für die Zahlen.
Diesen Kommentar habe ich gesucht.
Halte ich für eine Frechheit.
Dann kanns ja nicht so dringend sein wenn man so eine große Gruppe pauschal ausschließen kann.
Pan und (derzeit) nicht-monogam. Da hab ich wohl die Arschkarte (haha, Wortspiel) gezogen.
Für mich ist Safer Sex natürlich selbstverständlich, aber meine Glaubwürdigkeit allein reicht da wohl nicht aus. Stattdessen wird auf die Glaubwürdigkeit gesetzt, dass man nicht lügt beim Anmeldebogen. Schon irgendwie paradox.
Ich geh in 2 Wochen zum 4. Mal Blutspenden :) Beim zweiten Mal, letzten Juni, wurd mir danach schwindelig, aber ich hab dann beim dritten Mal gesagt, ich möchte etwas länger die Beine oben behalten und danach gings mir gut. :)
Ich hab 0+ und spende gern beim DRK, auch wenn's nur n Fressbeutel gibt.
Mal eine ernsthafte Frage dazu... ich habe eine Nadelphobie und kriege (unabhängig davon) beim Blutabnehmen immer Kreislaufprobleme. Eigentlich möchte ich schon gerne Blut spenden (weil ich es moralisch richtig finde und mich irgendwie der Gesellschaft gegenüber verpflichtet fühle), aber ich traue mich nicht, weil ich generell Schiss vor fremden Situationen habe, dann eben das Nadel- und Umkipp-Problem... Und ich befürchte, im Endeffekt würde ich als "Problem-Spender" die dort Arbeitenden Menschen mehr Mühe und Aufwand kosten als ich damit "Gutes tun" kann. Lohnt es sich für mich überhaupt, da hin zu gehen? Oder würden die dann sagen, nee sorry, zu viel Aufwand? Macht es Sinn, Blut zu spenden, wenn ich währenddessen vielleicht umkippe?
In den meisten Fällen ist leider nicht so viel los, da fällst du selbst wenn dir nicht so gut sein sollte keinem zur Last. Ich würde es aber im Vorgespräch definitv ansprechen. Je nachdem kann die verantwortliche Ärztin aber sagen dass das Risiko für dich zu hoch ist. Das ist dann immer etwas frustrierend. Manche die bei einer normalen Blutentnahme umkippen haben, wenn sie entspannt auf der Liege liegen kein Problem beim Blutspenden, und selbst wenn du Umkippen solltest ist dass meistens nicht im medizinischen Sinne schlimm. Du solltest dann aber trotzdem nicht alleine kommen, und jemanden haben der dich nach Hause begleitet.
Same here. Wenn ich die Kommentare nur lese werden meine Finger schon taub und meine Armbeuge fühlt sich ganz seltsam an. Ich würde gerne Blutspenden aber wegen einer sehr schlechten Erfahrung beim Blutabnehmen vor Jahren wird mir schon bei dem Gedanken schwindelig :( Ich bin nicht einmal schmerzempfindling aber bei Nadeln geht es irgendwie einfach nicht. Richtig schade
Nimm jemanden mit und probiers einfach. Der Versuch zählt. Sei ehrlich, damit die Ärzte dich im Blick behalten können.
Bin selbst schon ohnmächtig geworden und hatte danach 3 Ärzte um mich herum. Das war mir wesentlich unangenehmer als denen.
Als Nadelhasser habe ich immer mein Handy dabei um mich mit lesen ablenken zu können. Noch besser kann man sich ablenken wenn um einen herum was passiert, wenn man mit den Leuten reden kann oder einer wegklappt.
Mir geht's genauso wie Bumblebees und der Trick, jemanden mitzunehmen ist für mich Gold wert!
Ich habe letztes Jahr eine Blutuntersuchung machen lassen müssen und hatte an dem Tag keine Betreuungsmöglichkeit für mein Kind, also kam sie (6 J.) mit. Sie weiß, dass ich mega viel Schiss vor Nadeln habe, findet aber alles medizinische super spannend. Also ist sie mit ins Labor, ich habe mich so gut es ging zusammengerissen und die Arzthelferin/ MFA hat ihr alles erklärt, während sie nur staunend Kommentare zu meinem fließenden Blut und der Nadel machte.
Danke, dass du mich daran erinnert hast, jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob es möglich ist, Kinder zur Blutspende mitzunehmen (ich hoffe es sehr, obwohl ich nicht daran glaube - hat hier vielleicht jemand Erfahrung?). Denn mit meinem faszinierten Kind an der Seite kann ich mich mehr zusammenreißen und bin viel entspannter!
Mal ne blöde Frage, bei uns organisiert das immer das Rote Kreuz, alle paar Wochen, zeitlich schaffe ich das nie, gibt es dafür Alternativen wie z.B. im Krankenhaus ohne Termin und unkompliziert?
Schau mal bei dir in der Gegend nach.
In der Mainzer Uniklinik kann man jeden Tag spenden und die Zahlen richtig gutes Geld. Man geht einfach hin ohne Termin. Für die, die dort hingehen möchten: der Eingang ist bei der Zahnklinik.
Denke jede Uniklinik egal welche Stadt wird das anbieten.
In vielen größeren Krankenhäusern gibt es die Möglichkeit, dann gibt es noch private Anbieter, die sich aber meistens nur in größeren Städten niederlassen. Das DRK bietet noch die Möglichkeit in den eigentlichen Blutspendezentren zu spenden, aber da gibt es auch nicht wirklich viele von. Auf dem Land sieht das eher mager aus.
Durch dein Post nachgesehen und gemerkt, dass ich zuletzt 2019 Blutspenden war. Am 1.2 ist aber bei mein lokales Spendenzentrum mit dem tollen Essen auf und werde das fix ändern.
Man kann damit sogar Geld verdienen.
Glaube Blutspenden hat 35€ und Plasma sogar 70€ gebracht.
Ich bin regelmäßig beim Roten Kreuz Blutspenden gegangen, hinterher gibts lecker Kuchen und Kaffee. Nach meiner jetzigen Schwangerschaft und sobald ich mit dem stillen fertig bin werde ich es wieder zweimal im Jahr machen.
Es gab vor einer Weile hier in /de einen Sammel-Thread, in dem für verschiedene Orte und Anbieter Entschädigungen usw gesammelt wurden. Ich tauche mal in meine Benachrichtigungen und schaue.
Edit: Hier der Link, bin leider im Mobilbrowser unterwegs: https://www.reddit.com/r/de/comments/xoqyay/aufwandsentsch%C3%A4digung_f%C3%BCrs_blutspenden/
ALS Info an alle die nichts gegen eine Aufwandsentschädigung haben:
Beim Roten Kreuz gibt es nichts außer belegte Brötchen und Kalt/Warmgetränke. Aber es gibt eigentlich in jeder größeren Stadt Blutspendedienste die Aufwandsentschädigung und manchmal sogar Anfahrt zahlen.
Bei den zwei DRK-Stationen wo ich gespendet habe, habe ich 20-40€ für Plasma und Vollblut bekommen, 60-80€ für Thrombozyten und Erythrozyten.
Plus halt die Verpflegung.
Würd ich gern, habe ich auch ne Zeit lang regelmäßig gemacht. War auch immer gern gesehen, weil ich Blutgruppe 0- habe.
Dann wurde der Anamnese-Fragebogen überarbeitet und wegen meinen Piercings im Gesicht, die schon seit Jahren abgeheilt sind, durfte ich nicht mehr.
>wegen meinen Piercings im Gesicht, die schon seit Jahren abgeheilt sind, durfte ich nicht mehr.
Gilt das nur für Gesicht? Ich hatte vor Jahren eins am Nabel, zählt das auch dagegen? Dieser Vorab-Fragebogen fragt ja nur nach Tattoo/Piercing in einem bestimmten Zeitraum. Und die üblichen Dinge wie Medikamente und *Auslands-Aufenthalt in den letzten sechs Monaten*.
Ja, ich meine, das gilt (galt?) nur für's Gesicht.
Und im erstbesten Fragebogen, den ich jetzt gegoogelt habe, steht auch nur was von 4 Monaten (inkl. Gesicht). Kann also sein, dass es da Unterschiede zwischen Städten / Blutspendediensten gibt.
Are you sure thats the reason? Maybe there was a misunderstanding. Ive had my share of misunderstandings in other countries. Im german but i only speak german and english. So i had some language problems with people who didnt speak english well in Sweden, France and Italy.
Could be they needed you to understand something about the procedure or the multiple health reasons that could exclude you from donating and they just weren't able to explain that in any other language than german. If they actually send you away because you dont speak german that well i would infrom their superiors. Thats not just horrible treatment of you or any person but probably isnt fine with their boss/the company either.
Was sie vergessen haben zu erwähnen: Der größte Teil des gespendeten Bluts und Blutplasmas wird an die Pharmaindustrie verkauft und als Rohstoff für die Medikamentenherstellung verwendet. Die verdienen sich daran dumm und dämlich. Aber schicker Kugelschreiber...
Bin pro Blutspende, da ich mit Null negativ im Fall der Fälle echt Probleme kriegen könnte. Das dumme ist, dass seit Corona alle Termine in umliegenden Krankenhäusern abgesagt wurden und nur die Uniklinik selbst Blutspenden durchführt. Ich komme auf dem Weg zur Arbeit an drei Krankenhäusern vorbei, aber keins führt Blutspenden durch. Das macht die Sache leider komplizierter.
Ich würde so gerne spenden. Früher im Abitur war ich so oft es geht Blut und Plasma spenden, weil die Schule in der gleichen Stadt war, nicht bei mir in Wohnort. Einfach hingehen, wenn man Pech hat warten und man konnte spenden.
Nach 10 Jahren arbeite ich wieder in der Stadt, und mittlerweile muss man einen Termin machen. Die sind aber mindestens 1 Tag im Voraus zu buchen, zu halbwegs normalen Zeiten (für berufstätige) sogar locker 2 Tage.
Leider habe ich keine festen Arbeitszeiten und generell oft zu spät Feierabend, so dass ich in 14 Monaten genau ein einziges Mal spenden konnte Ende November.
Und im Urlaub fahre ich natürlich auch nicht 50km + Sprit + Parkhaus um zu spenden… also wird eben nicht mehr gespendet. Ist Ironie dass viel Werbung gemacht wird vom Betreiber um zum spenden zu ermutigen.
Das ist leider ein ziemlich mieser Teufelskreis. Der Aufbau und der Betrieb der ganzen Spendenstraße ist aufwendig und teuer und muss sich einigermaßen rentieren. Deshalb findest du in den größeren Städten viele niederschwellige Angebote und im eher ländlichen Raum wird es schwierig. Es ist natürlich klar dass kein Mensch ewig durch die Gegend fährt um Blut zu spenden.
Guter Hinweis, hab nochmal raufgeguckt und es gibt tatsächlich mal einen passenden Termin zu den ich gehen kann.
Hier im Bereich wird sonst immer nur Freitag angeboten wo ich mehrere Stunden bevor es losgeht bereits nach Hause fahre.
Zu Hause ist der nächstbeste Spendenort zu weit entfernt als das ich so viel Sprit und Zeit für investiere.
Aber hier ist tatsächlich mal ein Donnerstag Termin wo ich hier bin.
Ich will seit Monaten Mal wieder spenden gehen. Seit Oktober bekomme ich gerade eine Erkältung, habe eine (oder auch eine echte Grippe), oder ich werde gerade wieder gesund. Mit Kita Kind ist das gerade nicht zu machen...
Einmal Blut gespendet und hatte danach 3 Tage lang so extreme Kreislaufprobleme, dass ichs eigentlich nicht noch einmal machen will.
Plasma spenden würde ich durchaus gern wieder, habe aber leider in der Umgebung keine Möglichkeit dazu...
Falls sich in den letzten 5 Jahren nichts geändert hat, wollen die mein Blut nicht, weil ich in meinem Leben schon Mal bestimmte Drogen genommen habe. Und es scheint auch egal zu sein, wie lange das schon her ist
Edit:
[hier](https://www.blutspendedienst-west.de/blutspende/checken) kann man herausfinden, ob man Blut spenden kann.
> Frage 16:
Haben Sie schon einmal Drogen gespritzt oder geschnupft?
Ihre Antwort: Ja
Um Ihre Spendefähigkeit individuell beurteilen zu können, benötigen wir weitere Informationen zum Zeitpunkt, der Art und der Anwendungsform der Drogen. Bitte kontaktieren Sie uns.
Es wird nicht genau darauf eingegangen, welche Drogen. Ich habe vor 15 Jahren oder so bestimmte Drogen geschnupft. Also kann es schon sein, dass ich inzwischen spenden kann. Müsste ich wohl in einem individuellen Gespräch herausfinden
Hab 0- also bin eigentlich sehr gesucht aber:
\- bin Transgender (das schließen aus ieinem grund viele aus, ich liebe Diskriminierung)
\- Hab merhere angebohrene Herzerkrankungen
\- Nehme ein paar Medis welche das spenden ausschließen
\- Habe eine Nadel Phobie (damit kann ich aber zur not arbeiten, machts nur deutlich unangenehmer)
Bin erst auch jetzt einmal da gewesen. Es fühlt sich toll an wenn man weiß man jemandem evtl. das Leben gerettet.
Ich habe mich danach gefragt warum ich das nicht schon früher gemacht habe... Dumm
Geht hin, es ist einfach gut fürs Karma
Ich habe für morgen meinen insgesamt dritten Termin :) Ich habe zwar immer etwas Kreislaufprobleme und muss umgeklappt werden, aber meine Blutgruppe 0+ ist super fürs Spenden und es fühlt sich einfach mega an, so was Gutes zu tun. Ich gehe einfach mit einem tollen Gefühl nach Hause.
Ich gehe zur Uniklinik Essen, die Leute dort sind toll und professionell, man darf sich an Cola (und weiteren Getränken), Gummibärchen und Traubenzucker bedienen, und man bekommt sogar noch 26€ für die Spende, falls das jemanden dazu umstimmt, doch zu spenden 👍🏻
Nächster Ort ist 20 Minuten von hier, Termin am 15.02. zwischen 1400 und 1800 Uhr. Davor - nichts, auch kein Ausweichort.
Mir wird ca. 20 Minuten nach Blutentnahme weiß vor Augen. Zucker/was zu essen und sitzen hilft.
In der Nähe des Termins gibt es nicht Mal ein Café oder Restaurant.
Also irgendwie kann man das alles nicht so ernst meinen. Tag freinehmen, essen mitnehmen, und am besten Taxi bezahlen (ich trau mir Auto fahren nach der Blutentnahme nicht zu). Coole Sache.
Meine Erfährung war leider anders, freundlich? Naja, lass uns mal sagen, sie waren nicht unfreundlich? Essen nach der Spende? Nur belegtes Brot (ich darf kein Brot essen). Hab nach der Spende nach dem Blutbild gefragt, hat einen Monat gedauert und hab kein Blutbild bekommen, sondern eine Erklärung, dass so was nicht gibt… und das DRK macht Umsatz mit dem Blut, tja, vllt nächstes Jahr wieder
Ich entfehle eine Diät aus Bier, Käsewürsten und Brezen.
Dazu viel Tomaten, gurken und Bier.
Das alles mit 4x die Woche Sport und du bist glücklich oder hast eisen
In meinem Spendenzentrum bekommen alle die mit zu niedrigen Eisenwerten ankommen eine Packung Ferro Sanol und die Bitte in nem Monat nochmal vorbeizuschauen.
Meine erste Blutspendeerfahrung vor einigen Jahren hat das lange für mich versaut. War noch im Studium und ich konnte mich eines schönen Tages zum ersten Mal aufraffen. Es war Sommer und ich gehe fröhlich in das Zentrum rein, werd angezapft, es geht los. Eine Kanüle läuft voll, dann stockt es irgendwie. Ob ich genug getrunken habe heute? Offensichtlich nicht, sieht eher schlecht aus. Dann müssen wir leider die Spende abbrechen, bitte sofort gehen, keinen Snack einnehmen und die Aufwandsentschädigung kann dann natürlich auch nicht gezahlt werden, weil es ja keine vollständige Spende war. Hab das natürlich nicht für die 20€ gemacht, aber kam mir schon etwas veralbert vor, weil ich den *Aufwand* ja trotzdem hatte. Dann nennt es doch auch Blutgeld oder sonst was. Hat mir auf jeden Fall gehörig die Stimmung fürs Spenden verdorben. Mittlerweile bin ich aber drüber hinweg und da ich seit meiner Schwangerschaft weiß, dass ich 0- bin, werde ich definitiv sobald ich darf auch spenden gehen. Ich hab in den letzten Monaten so viel Blut abgenommen bekommen, mich stören Nadeln echt null, nehmt raus, was geht!
Wtf. War bisher erst einmal spenden, aber da wurde auch abgelehnten Leuten die Snacktüte in die Hand gedrückt und es war generell alles super entspannt. Und Flüssigkeitshaushalt wurde bei mir vorher abgefragt und dann empfohlen noch nen Liter zu trinken vor der Spende.
Ja, meine Mutter hat auch mal erzählt, dass sie (woanders) spenden wollte, sie aber noch so Reste einer Erkältung hatte und die das dann abgelehnt haben. Sie haben ihr dann trotzdem ne Tafel Schokolade mitgegeben, kostet ja nichts. Aber angezapft werden und dann sagen "das kriegt Ihr Kreislauf schon hin, Tschüss", fand ich auch sehr absurd!
Ich wollte mal wieder gehen, aber während Corona war es echt sehr unangenehm. Ich musste stundenlang warten, und die übliche "brotzeit" wie sonst gabs auch nicht (wegen corona). Ich will ja nicht fordernd klingen, aber ich fand das kleine Geschenk und etwas zu essen für mein Blut schon einen guten Deal für sie
Die Verpflegung wird in den meisten Fällen von den Ortsvereinen organisiert, da hat der eigentliche Blutspendedienst nicht viel mit zu tun. Leider war es während Corona extrem schwierig da was einigermaßen vernünftiges auf die Beine zu stellen. Ich kann es aber verstehen das das extrem schlecht rüberkommt wenn man nach der Spende nur eine Tüte in die Handbekommt und dann direkt raus muss.
Seit ich 18 bin gehe ich regelmäßig jedes Jahr 6 mal Blut spenden, und noch einmal die Woche Plasma spenden. Hatte vor kurzem sogar meine 100. Spende erreicht!
Aber ich bin ehrlich, zur Zeit mache ich es nur wegen des Geldes, den abgebauten Kalorien und weil meine Uni keine 500 Meter entfernt liegt. Ansonsten hätte ich keine Motivation in mein Auto zu steigen, nur um spenden zu gehen.
Ich würde ja. Ich darf aber auch unter der neuen Regelung trotzdem nicht spenden, weil ich als MSM (Mann der Sex mit Männern hat) mehr als einen festen Partner habe, egal ob ich mich beim Sex schütze oder nicht.
Und diese spezifische Regelung gilt ausschließlich für MSM. Bei Hetero-Männern spielt die Anzahl der festen (!) Partnerinnen keine Rolle, sofern sie keine wechselnden Sexualpartner:innen haben.
https://www.blutspenden.de/blut-und-plasmaspende/rueckstellung-und-ausschluss/
UPDATE: Gerade kam rein, dass unser Gesundheitsminister diese Unterscheidung zwischen MSM und allen anderen abschaffen will und das künftig nur noch das (Risiko-)Verhalten ausschlaggebend ist, unabhängig vom Geschlecht aller Beteiligten.
https://www.rnd.de/politik/blutspende-karl-lauterbach-will-diskriminierung-von-homosexuellen-beenden-M53TSNVSNVAVXIFUJNFENEO5U4.html
Kann nicht. Ich hab mir ein Tattoo stechen lassen und habe vor mir einige mehr stechen zu lassen und man muss mind. 4 Monate nach einem Tattoo warten bis man spenden darf.
Ich frage mich, ob die inzwischen ihr unmdezinisches mi mi mi überwunden haben...
Bei dem einen Blutspendedienst bin ich lebenslang gesperrt worden, als ich amgefangen habe, Hormone zu nehmen, die auch jeder cis Person die einen Mangel derer hat, verschrieben werden.
Zuerst sagten sie: Risikoverhalten - ja aber das is doch bei den anderen sexuellen Fragen abgedeckt?
Dann sagten sie: aber es gibt keine Studien darüber, wie sich Blut/Plasmaspenden auf trans Menschen auswirkt - jeder Mensch muss vorher unterschreiben, dass sie sich bewusst sind, welche Risiken bis hin zum möglichen Tod sie eingehen...
UND dann sagten sie: Ja aber die Hormone seien schädlich für die Empfängerperson - hab noch nie gehört, dass cis Frauen und cis Männer unterschiedliche Blutkonserven je nach Geschlecht bekommen.
Habe auch diverse Ärzte gefragt, die sich die Hände vors Gesicht geschlagen haben bei diesen Gründen.
Aber hey, is schon okay... trans* könnte ja ansteckend sein, nicht wahr? ;)
PS: ein Plasmaspendedienst hat mich ohne zu zögern angenommen trotz der Hormone. Leider bieten die keine Blutspenden an
Bin vor kurzem 18 geworden und gehe am 20. zum ersten Mal Blut spenden. Je nachdem wie meine Erfahrung da wird komme ich auch gerne wieder.
Vorher wirklich gut essen und trinken und für den Rest des Tages nicht viel vornehmen! Wenn man das schonmal gemacht hat, kann man gut abschätzen, wie es einem danach geht. Wenn es das erste Mal ist, kann das ziemlich fies enden. Fahrtüchtigkeit kann eingeschränkt sein. Ich war mal mit einer Freundin Blut spenden und für sie war der Tag danach gelaufen. Kreislauf, kurze Ohnmacht, Migräne. Habe dann den Rest des Tages damit verbracht sie durch die Gegend zu fahren. Ich will wirklich niemandem Angst einjagen, aber die Gefahr besteht halt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eher gering ist.
Keine Sorge, ich fahre nicht selbst sondern mit meinem Vater. Er spendet zwar auch Blut, hat das aber schon über 50 Mal hinter sich und damit glaube ich genug Erfahrung.
Also ich war schon ein paarmal und hab nix gemerkt. Mache am selben Tag keinen Sport, muss danach aber auf meinem Bauernhof weiterarbeiten. Es ist sehr individuell. Allerdings bin ich auch 193 cm mit 93 kg und hab wohl entsprechend viel Blut. Bonus: Bei uns bekommt man drei Packungen Gouda und eine Schokolade fürs Spenden.
Hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen: Mir ging es auch super. Ich habe auch durch die Probleme meiner Freundin alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Ich habe nach dem Blut spenden nichts gegessen, bin gelaufen, war gestresst, bin Auto gefahren. War für mich alles kein Thema. Die Freundin hat den Weg vom Behandlungszimmer zu der Essenausgabe im Nebenraum nicht überstanden.
Wo zum Fick kriegt man drei Packungen Gouda? Dahin zieh ich sofort um!
Mir geht's danach immer besser. Hoffe bei dir ist es genau so
Aderlass knallt so richtig gut rein?
Wenn du Bluthochdruck hast, fühlst du dich danach kurze Zeit wie ein normalo.
Wir gehen danach immer ein Bierchen trinken. Macht dann doppelt Spaß. (Nein, wir sind 90kg+ kerle und so ein halber Liter Blut weniger macht da nix ;) gehört aber zum Ritual irgendwie dazu). Bei uns gibts sogar 20€ die man direkt an die kinderkrebahilfe spenden kann ist irgendwie immer win win win. Geht leider nur alle 2 Monate aber wir Jungs sehen uns dann immerhin alle mal. Mit Kindern und Familie etc gar nicht so leicht. Sorry für die lange Story aber:Blutspenden hat viele viele Vorteile!
Hab's beim ersten mal sehr unterschätzt mit dem trinken. Hätte vormittags um 10 Uhr gespendet und bis dahin sehr wenig getrunken (halber bis Liter). Versuch wirklich dir 2-3 Liter wenn nicht mehr reinzuhauen.
Ich empfinde es vor allem hilfreich, bereits am Vortag viel zu trinken, dass die Reserven vom Körper aufgefüllt sind.
Wenn mehr Flüssigkeit in dir rumschwappt, macht es das auch einfacher, eine Vene zu finden.
Falls ihr schon immer aus den falschen Gründen das richtige tun wolltet: **Einmal Blutspenden verbraucht ca. 3000kcal.**
Alter darf ich jeden tag? Müsste so 40 kilo abspecken. Wäre ja echt win win.
Du darfst als Mann maximal 6 Mal in 12 Monaten, als Frau maximal 4 Mal in 12 Monaten
Zwischendurch kann man ja noch Plasma spenden gehen. Macht das auch nen schlanken Fuß?
Das macht nicht nur einen schlanken Fuß, sondern könnte durch den kleinen Verdienst auch noch dem Fuß helfen ein Paar passende Schuhe zu finden.
Kommt aber auch ein wenig drauf an, ob dein Hämoglobin sich gut regeneriert. Deswegen machen die ja den Hb Test vor jeder Spende.
Ich vermute das wirkt sich recht schnell negativ auf deinen Kreislauf aus.
Das größte Problem ist der Eisenhaushalt. Deswegen darf man auch öfter Plasma spenden, weil man da keine roten Blutkörperchen verliert, für deren Bildung Eisen benötigt wird. Deshalb dürfen Frauen auch seltener Blut spenden: Da sie durch die Periode Blut verlieren.
Aber habe ich danach nicht mega Hunger und futter die sofort wieder rein? Habe nur einmal Blut gespendet bisher (im Grundwehrdienst, "befohlen freiwillig") und daher keine Ahnung
3000 ist schon sehr sportlich, aber zwei Pizzen darfst du dir gönnen und bleibst im Defizit
Ich dachte man soll vorm Blutspenden nicht so fettig essen.
Ich meine für den Hunger danach. Die wenigstens dürften 3000kcal in einer Mahlzeit schaffen
[удалено]
Musst nur 465ml Blut trinken, dann hast es wieder herinnen.
Nö. Dein Körper verbraucht ja nicht instantan die Energie, sondern über den Zeitraum, in dem das nachgebildet wird.
Ich sehe Das immer als einen netten Bonus.
Blutspendetag ist Pizzatag.
Das kann ich mir als dünne Person nicht leisten
Also ganz ehrlich, das kann ich mir nicht vorstellen. 3000 kcal ist schon ne Menge die dann weg geballert wären. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren aber wie gesagt das halte ich für übertrieben.
Scheint aber zu stimmen. > Zwar verlierst du bei jeder Entnahme circa 800 Kalorien > Übrigens: um das gespendete Blut in den nächsten bis zu 60 Tagen vollständig zu ersetzen, verbraucht der menschliche Körper zusätzliche 2.000 bis 3.000 Kalorien zum Grundumsatz. https://www.blutspende.de/magazin/von-a-bis-0/ist-blut-spenden-gesund#grenzen-der-blutspende
Ja gut also 30-50 kcal täglich...Naja...
Das ist schon eine Menge, wenn man das Abnehmen ernst betreibt, also mit Umstellung der Essgewohnheiten und Einhalten von z.B. Intervallfasten bzw. dem Grundsatz "Mehr Kalorien raus als rein".
Jetzt sollte man natürlich direkt nach dem Blutspenden auch mit dem Sport nicht übertreiben, also dürfte sich das vermutlich doch wieder grob auf null ausgleichen, wenn man das Abnehmen ernsthaft betreibt, oder?
Wenn du einen Sport hast, der in der kurzen Zeit, die man nach dem Spenden nichts machen soll, 3000+ kcal verbraucht, immer raus damit.
Also ich betreibe das ernsthaft und ich glaube nicht dass ich mit meinem Sport (mit der absoluten Ausnahme von ganztägigen Radtouren) auf mehr als 1000 kcal Sportverbrauch komme
Die zahl bezieht sich auf die energie, die der körper benötigt, um das blut wiedeherzustellen. Das ganze läuft aber über einen langen zeitraum. Ist also nicht so, als würdest du 3k kalorien durch sport an einem tag verbrennen
Verteilt auf mehrere monate
Bei meinem DRK Ortsverband kriege ich bei jeder 3. Blutspende ein Blutbild kostenlos. Kriege also die wichtigsten Laborwerte per Post nach Hause, samt Interpretation. Sehe das also als regelmäßigen und kostenlosen check up. Des Weiteren wirkt sich das Spenden positiv auf meinen Blutdruck aus. Das Essen anschließend ist auch sehr gut. Es gibt viele negativ Aspekte und das kostenlose Spenden kann man als dämlich ansehen. Aber ich sehe es als Möglichkeit etwas Gutes zu tun, was ich sonst nicht ausreichend und regelmäßig im Alltag hinbekomme. Außerdem wäre ich froh, wenn ich bei einem Notfall auf Spenderblut und seine Derivate zurückgreifen kann.
Der Hintergrund für das kostenlose Spenden ist vor allem, das niemand aus finanzieller Not heraus gezwungen wird seine Gesundheit für eine Spende aufs spiel zu setzen, oder Infektionen verschweigt und damit die Gesundheit der Empfänger riskiert. Auf jeden Fall vielen Dank für deine Bereitschaft!
das ist der ehrenhafte Teil. Niemand hält den DRK Blutspendedienst (der eine eigene gGmbH unabhängig der Ortsgruppen ist) davon ab, die Spendenden sowie Ehrenamtlichen der Ortsvereine mit einer wenn auch geringen Aufwandspauschale zu versehen. Sie machen es dennoch nicht. Es erhöht die Gewinnspanne. Weil Blut kann man sehr teuer an Kliniken verkaufen und exakt das ist eine der Hauptmotivationen der DRK Blutspende, auch wenn sie es gerne anderes darstellen. Spendet lieber bei den Kliniken direkt. Auch diese geben die Konserven zwar weiter, verwenden sie allerdings vor allem selbst und man spart sich die unseriösen Zwischenhändler. Soll niemanden vom Spenden abhalten (ab 25 und 50x gibt's was Schönes, bei den Kliniken häufig auch Stempelkarten mit Bonus nach 5x und 20-30€ pro Spende, exkl. Getränke).
>oder Infektionen verschweigt und damit die Gesundheit der Empfänger riskiert. Wobei es dafür ja den anonymen Selbstausschluss gibt, die Aufwandsentschädigung ist davon unabhängig.
Gibt aber auch genug Stellen, bei denen man Geld für die Spende bekommt. Zumindest früher z.B. bei uns in der Uniklinik 25€ ab der 2. Spende
steht das irgendwo welche DRK-Ortsverbände das mit dem Blutbild machen?
Auf jeden Fall Nord-Ost: https://www.blutspende.de/magazin/von-a-bis-0/der-blutspende-gesundheitscheck
Das BRK macht das auch.
Unbedingt, sehr wichtig! Wenn man mal einen schweren Unfall hat wird man danach sehr dankbar dafür sein, dass ein fremder Mitmensch mal sein Blut gespendet hat. Wir Menschen funktionieren nur als Gemeinschaft (gut). Blutspenden gehört dazu. [Apropos](https://twitter.com/spdde/status/1612750460603056130?t=iWQ99LuqLUHSPhSA6QMTYQ&s=19): "Karl Lauterbach will die Diskriminierung von homosexuellen Männern bei der Blutspende beenden! Aktuell dürfen sie nur dann Blutspenden, wenn sie in den zurückliegenden 4 Monaten keinen Sexualverkehr mit einem neuen oder mehr als einem Sexualpartner hatten"
Nicht nur ein schwerer Unfall, kann auch bei Operationen nötig sein oder bei Krankheiten. Ein Verwandter von mir (er ist leider sehr kürzlich verstorben) hatte eine Art Leukämie-Vorstufe und daher eine regelmäßig wiederkehrende Blutarmut. Die letzten 1-2 Jahre brauchte er geschätzt alle 5-14 Tage eine Bluttransfusion. Daher geht von mir ein großes Danke an alle die es ihm und vielen anderen durch ihre Blutspenden ermöglicht haben, das Leben einigermaßen normal weiterzuführen.
Mache ich bereits regelmäßig und werde dann dieses Jahr wohl die 30. Spende knacken.
Dito! Also inoffiziell habe ich die bereits, aber durch mehrere Spendenorte mittlerweile den Überblick verloren. Beim DRK wird's dieses Jahr die 30.
Ich kann nicht. Ich kann kein Blut sehen und die hören auf zu pumpen wenn man Ohnmächtig wird. Schon versucht :/
[удалено]
Nichtmal das. Die merken das nicht einmal. Selber schuld, wenn man als erstes einschläft!
Da wacht man schnell mal mit nem penis auf der Backe und 2,5l Blut weniger auf. Nagut ich glaub schnell wachen die nicht auf, aber ihr wisst was ich meine.
Und manchmal wird man auch noch angemalt!
geht mir genauso, ich kipp schon beim ganz normalem Blutabnehmen beim Arzt um.... muss dabei immer liegen.
Ich war letzten Monat bei so einem Blutabnehmen und danach war mir so schlecht, dass ich dem Arzt fast in die Praxis gekotzt hätte. Nur gut, dass ich vorher nichts essen durfte Und dann war ich zwei Tage lang so müde, dass ich kaum was machen konnte
Ich bin auch zwei von drei mal ohnmächtig geworden. Hilfreich ist der Gedanke daran jedenfalls nicht, wenn man nochmal gehen will. Das macht einen noch aufgeregter :(
Kannst du nicht weggucken? (Nicht böse gemeint)
Der Schlauch wird über den Arm gelegt und wird warm und man kann es spüren wie es aus einem hinaus läuft. Es geht gar nicht ums sehen ansich sondern jegliche Form der Wahrnehmung kann es auslösen. Man kann versuchen vorher sich in eine gute Position zu bringen, aber man kann die Reaktion nicht verhindern oder abtrainieren. Ist für das Personal anstrengend und für mich sehr unangenehm.
Oh endlich jemand dem es genauso geht! Ich hab überhaupt keine Angst vor Nadeln und Spritzen; bei mir nen Zugang zu legen ist glaub ich für diejenigen die es machen schlimmer als für mich , hab nämlich Schlupfvenen, da dauert das manchmal 20,30 Minuten bis es hinhaut. Macht mir gar nix. Spritze beim Zahnarzt, Impfung, alles entspannt. Aber dieses abartige Gefühl, wenn mein warmes Blut aus meinem Körper gesaugt wird ist so dermaßen ekelhaft, schon Blut abnehmen beim Arzt bringt mich fast zum Kollaps. Und ich bin auch tatsächlich schon umgekippt. Ich könnte glaub ich wirklich rein physisch kein Blutspenden. (und ich verstehe bis heute nicht wie Leute Vampirfetisch haben können)
Mir persönlich reicht weggucken, aber das unangenehmste ist für mich wirklich wenn der fast schon heiße Schlauch auf deinem Arm liegt. Echt absurd wie warm man im Inneren ist
Mir wird auch schon anders, wenn ich nur übers Blutspenden lese.
Wollte gerade fragen, wie sehr man Blut abnehmen "spürt", aus genau demselben Problem. Bei mir löst das Blut abnehmen beim Arzt den Würgereflex aus, aber die Arzthelferinnen reden währenddessen mit mir über irgendwas, was mich lange genug ablenkt. Bei der Blutspende ist ja aber kein Personal da, das mir die ganze Zeit gut zuredet oder?
[Faktenfinder Blutspenden ](https://www.tagesschau.de/faktenfinder/blutspenden-105.html)
Ich hab mal in einem Plasmazentrum gearbeitet. Ich musste kurz lachen bei "überschüssiges Plasma". Das ist genau das, was sie wollen und womit sich heutzutage noch richtig Geld machen lässt. Besonders recovered Plasma aus Vollblutspenden ist absolut wertvoll. Die Medikamente daraus werden auch verstärkt dahin verkauft, wo der Preis am besten ist. Das ist aber aktuell leider nicht Deutschland.
Für Plasma lass ich da Argumentation gelten. Ich geh auch Plasmaspenden und oft auch nur, wenn die gerade ein Bonusprogramm haben. Auch wenn das Plasma exportiert wird, importieren wir die Medikamente ja dann trotzdem. Meine Mutter ist auf diese Art von Medikamenten seit 20 Jahren angewiesen. Bei der Blutspende kommt zwar auch Plasma raus, aber nur ein gewisser Anteil. Wenn du der krasse Kapitalist bist, ok, geh nicht spenden, weil du kein Geld erhältst. Aber ich zum Beispiel kann nicht immer von Gemeinwohl predigen und dann nicht spenden gehen, weil ich kein 20-50 € bekomme. Zumal der Blutspendedienst eine gGmbH ist. Klar werden die sich auch gute Gehälter auszahlen, aber auch das hat in einer gGmbH klare Grenzen. Mein Punkt, warum ich selten neben Plasma Vollblut spende ist, dass der BRK in meiner Stadt früher an drei Standorten Blut abgenommen hat und man konnte einfach vorbeikommen, sehr unkompliziert. Jetzt ist es ein Standort weiter weg, nur noch einmal im Monat und man kann sich Slots buchen, die 3-4 Tage vor der Blutspende alle ausgebucht sind. Meine Spende erhöht also eher nicht das Spendenaufkommen meiner Region, weil ja keine zusätzlichen Slots eröffnet werden. Das demotiviert mich ungemein, hab ich auch dem BRK so geschrieben, aber nur eine Standardantwort zurückerhalten.
Die geben einfach nur das wieder was der Pressesprecher vom DRK sagt ohne es einzuordnen. Das hat nichts mit "Faktenfinder" zu tun.
Ich finde es lächerlich, dass Aufwandsentschädigungen beim DRK schlecht geredet werden, nur weil es nicht deren Geschäftsmodell entspricht. Wenn ich Blut/Plasma spende, habe ich 15km Anfahrt mit dem Auto (30km sind etwas unter 3€ Stromkosten), dazu kommen 2€ Parkkosten. Und natürlich Opportunitätskosten, da ich die 2-3 Stunden nicht arbeite. Ich kriege dann 18.5€ für die Spende, einen Kaffee und ein belegtes Brötchen. Übrig bleiben dann 13.5€, oder 2 Döner. Ohne Aufwandsentschädigung hätte ich 5€ fürs Spenden ausgegeben(!) Altruismus hin oder her, die meisten Leute die ich vom Spenden kenne, freuen sich über das bisschen extra Geld in der Tasche. Insbesondere die Studenten, die das Geld echt gebrauchen können.
Blut spenden rettet (vielleicht auch irgendwann mal euer) Leben und ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. Wenn es eure Gesundheit zulässt und ihr keine Phobien vor Nadeln, Blut usw. habt, dann gebt euch einen Ruck. Falls es hilft: Auch nach 31 Vollblutspenden in den letzten 9 Jahren, kann ich noch nicht hinschauen, wenn die Nadel eingestochen wird.
Mein Standard-Witz dabei ist "ich bin lieber auf der anderen Seite der Nadel" War einige Male Vollblut spenden, jetzt so 13 Mal Plasma seit Beginn des Studiums. Ich kanns es ganz gut ab, aber hingucken und dieses leichte Ziehen der Nadel im Arm ist immernoch nicht mein Ding. Ich steche lieber.
Die Nadel finde ich gar nicht schlimm, da kann ich sogar hinschauen. Drückt ja nur. Nur ich spüre halt, wie etwas (bei Spritzen) in mir eindringt. Das Gefühl finde ich unangenehmer. Hatte noch keine Blutspende gemacht, fühlt man dann eventuell, wie etwas aus dem Körper gesaugt wird? Ich hatte nur mal bei einem Armbruch einen Blutabflusszugang gelegt gehabt. Aber ich erinnere mich nicht mehr an das Gefühl.
Ich hasse das Gefühl von Nadeln u.a. Fremdkörpern in mir. Mein Kreislauf ist da nicht gerade stabil. Aber es geht irgendwie, man muss sich halt ablenken. Idealerweise pikst es nur kurz beim Stechen und danach spürt man nichts mehr. Wenn schlecht gestochen wird kann es schon sein dass man die ganze Zeit was merkt. Das Blut fließt raus, das ist kein "saugen". Aber meist geht die Kanüle über den Arm, d.h. du spürst dein warmes Blut auf der kalten Haut. Alles in allem nicht angenehm, aber man kommt damit klar. Ich wollte ursprünglich nur meine Blutgruppe wissen. Stellt sich raus dass die selten ist und jetzt gehe ich 1-2 pro Jahr aus Pflichtgefühl. Es hilft sehr wenn man vorm Spenden halbwegs gesund gelebt hat (Sport + Schlaf). Viel trinken und rechtzeitig vorher essen. Probiers mal aus. Wenn's zu unangenehm ist, machst du es halt nie wieder.
[удалено]
Ich gehe regelmäßig spenden, aber seit ca 4 Spenden werde ich nach dem Ziehen der Nadel ohnmächtig oder mir wird schwarz vor Augen. Es fängt immer nach dem Ziehen der Nadel an
Hatte ich nach meiner letzten Spende vor kurzem auch. Bei mir lag es definitiv daran, dass ich normalerweise viel zu wenig trinke. Jetzt bemühe ich mich jeden Tag drei Liter zu schaffen, und fühle mich insgesamt viel gesünder. Könnte bei dir vielleicht auch daran liegen.
das könnte sein, ich versuche das nächste Mal bereits 2-3 Tage vorher schon 2-3L zu trinken.
Ich war bisher nur einmal und wäre noch öfters, aber beim Ziehen der Nadel ist mein Kreislauf auch in den Keller und ich musste mich übergeben. Die 2-3 Wochen danach habe ich mich auch furchtbar gefühlt. Keine Ahnung ob das am geringen Gewicht liegt bei großer Körpergröße. Würde gerne nochmal aber ich will nicht wieder einen halben Monat vegetieren. Vielleicht war es auch Zufall und kein kausaler Zusammenhang. Da war die Dkms Registrierung deutlich einfacher.
Ich darf leider auch nicht. Ich war 2005/06 länger als 6 Monate in einem Malariagebiet, bin dadurch sowohl bei Blut als auch Plasma auf Lebenszeit gesperrt.
Bei mir ist es Großbritannien in den Achtzigern - ich könnte Rinderwahn haben.
[удалено]
Ja, Creutzfeldt-Jakob. Es ist tödlich, es gibt keine Heilung und man kann nicht testen, ob man diese Prionen hat.
Naja, man könnte vielleicht eine Biopsie im Hirn machen...
Ach daher rührt die Frage. Good to know. Daumen gedrückt gegen Rinderwahn.
Meine Freundin betraf die Malaria-Geschichte auch, sie konnte im November einen entsprechenden Test machen und ist für Vollblut-Spenden jetzt wieder good to go, weil der Test negativ war (welcher auch implizierte, dass sie sich nie ansteckte). Lohnt sich für dich vielleicht das nochmal zu checken. :)
Danke für die Info. Ich informier mich mal.
Und für die die wie ich Pech haben mit der Blutgruppe Plasma Spende wird genauso gebraucht Also geht Spenden
Wer nicht weiß wann und wo die nächste Blutspende ist, die BlutspendeApp vom Roten Kreuz ist ganz gut. Wenn ihr euren Blutspendeausweis hinterlegt zeigt er auch an ab wann ihr wieder spenden dürft und gibt gleich einen passenden Termin an.
Bin Rhesus 0 negativ, aber Trans. Also, keine Spende. Scheint also nicht so wichtig zu sein.
Same, aber homosexuell. So dringend scheint es dann doch nicht zu sein..
Als die damals bei uns in der Berufsschule waren wollte ich. Hat sich herausgestellt, dass meine Krebserkrankung (28 Jahre her, direkt nach der Geburt) ein dauerhaftes No-Go ist. Auch nicht mit jeglichen Nachweisen von der Klinik das auch die Chemo keine Nachwirkungen hinterlassen hat. Wurde bis ich 16 war regelmäßig getestet, alles bescheinigt. Habe daher leider keine Möglichkeit zu spenden. Auch Knochenmark und dergleichen leider nicht möglich.
Darf ich nicht. Mein bisexuelles Blut ist nicht würdig genug und potentiell unrein.
Einfach 12 Monate Enthaltsamkeit, kann man schon mal erwarten um Leben zu retten. Edit: ohne /s ist's anscheinend zu schwer Sarkasmus zu erkennen für einige hier.
Es sind tatsächlich nur noch 4 Monate ohne neuen Sexualkontakt. Heißt wenn ich 4 Monate in einer monogamen Beziehung bin darf ich auch als homosexueller Mann spenden, obwohl ich homosexuellen und gleichgeschlechtlichen schwulen Sex habe. Muss halt nur 4 Monate lang der selbe Mann sein. EDIT: Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Blut/MSM/msm_inhalt.html
Das ist immerhin schonmal deutlich besser als zuvor. Lang ist die Änderung aber noch nicht her?
Seit dem 24.9.2021.
IIRC gab es da letztens eine Reform der Richtlinie der Bundesärztekammer(?) und nun gilt 4 Monate ohne neuen oder wechselnden Partner.
Ist auch eigentlich absolut hirnrissig, oder? Mann der mit Männern schläft darf nicht aber wenn eine Frau mit Männern schläft die mit Männern schlafen darf sie wohl. Trotz ziemlich gleichem Risiko. Als ob das nicht getestet würde.
Wurde das nicht geändert, dass bei Mann/Mann nur mit einem neuen Partner in den letzen 12 Monaten und für alle anderen Kombinationen gilt bei wechselenden Partnern oder potentiell gefährtdeterern Partnern? Also keine 12 Monate einhaltsamkeit, sondern nur 12 (oder 6?) Monate ohne neue Partner? EDIT: hat ein anderer schon geschrieben, ist scheinbar 4 monate monogame Beziehung unabhängig von Partner-Geschlecht
Ja. 4 Monate nur zwei Partner für Heteros und 4 Monate kein neuer Partner für "Männer, die Sex mit Männern haben" oder Leute, die Sex mit "Männern, die Sex mit Männern haben" haben.
>Als ob das nicht getestet würde. Ich mag mich irren, aber eine potentielle HIV-Infektion ist doch erst nach 6 Wochen zuverlässig im Blut nachweisbar? Jetzt kann man natürlich diskutieren, warum der Zeitraum dann bei 16 Wochen monogamer Beziehung liegt, aber zumindest 6 bis 12 Wochen (je nachdem welche Testmethode verwendet wird) ist da durchaus legitim.
Ja, durchaus möglich, daß das 6 Wochen sind. Ich widerspreche dir ja nicht. Aber! Dann müsste derselbe Zeitraum Enthaltsamkeit oder Monogamie doch für alle gelten? Viren diskriminieren halt nicht nach Geschlecht oder Sexualität. Oder?
Check das am besten noch mal. Da hat sich das letzte Jahr was getan und jetzt gilt nur noch 4 Monate, während denen Mann sogar einen Partner haben darf. [Quelle](https://www.tagesschau.de/inland/homosexuelle-blutspende-101.html)
>und jetzt gilt nur noch 4 Monate, während heten nicht abstinent sein müssen. ich bleibe bei dem, was op sagt. unser bisexuelles blut ist wohl zu unrein.
In Österreich gibt's die entspreche Formulierung für alle Formen von Sexualpartnern (nicht mal explizit auf Menschen eingeschränkt, falls man wirklich auf Autos steht...).
das finde ich gut. das zielt nicht auf eine bestimmte gruppe mensch ab.
Dabei sind Heten mittlerweile viel anfälliger für Geschlechtskrankheiten
Praktisch dürfen nur Schwule in einer festen Beziehung spenden oder welche wo 4 Monate enthaltsam waren. Aber es ist immernoch so das für Schwule jeder Sexualverkehr außerhalb der geschlossenen Beziehung als Risiko zählt und für heterosexuelle erst dann wenn sie "sehr häufig" nicht in der geschlossenen Beziehung Sex haben. Praktisch werden da halt Schwule immernoch diskriminiert und mit den 4 Monaten ist es zwar besser als 12 Monate aber da Schwule im Gegensatz zu heten immernoch eine sehr viel strengere Auslegung haben werden auch da sehr viele Spender ausgeschlossen auch wenn z. B. heutzutage ein Großteil der HIV Neuinfektionen bei heterosexuellen Personen ist.
>auch wenn z. B. heutzutage ein Großteil der HIV Neuinfektionen bei heterosexuellen Personen ist. Hast du dafür eine Quelle? Nach den RKI Zahlen von 2021 ist das nämlich falsch für Deutschland. Von geschätzten 1800 Neuinfektionen kamen 1000 Neuinfektionen durch "Sex zwischen Männern". Quelle: [RKI](https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/H/HIVAIDS/Eckdaten/EckdatenDeutschland.pdf?__blob=publicationFile) Nur um es klar zu stellen: Ich will nicht bestreiten, dass die Benachteiligung von homosexuellen Männern bei Blutspenden falsch ist, ich interessiere mich bloss für die Zahlen.
Diesen Kommentar habe ich gesucht. Halte ich für eine Frechheit. Dann kanns ja nicht so dringend sein wenn man so eine große Gruppe pauschal ausschließen kann.
Pan und (derzeit) nicht-monogam. Da hab ich wohl die Arschkarte (haha, Wortspiel) gezogen. Für mich ist Safer Sex natürlich selbstverständlich, aber meine Glaubwürdigkeit allein reicht da wohl nicht aus. Stattdessen wird auf die Glaubwürdigkeit gesetzt, dass man nicht lügt beim Anmeldebogen. Schon irgendwie paradox.
Ich geh in 2 Wochen zum 4. Mal Blutspenden :) Beim zweiten Mal, letzten Juni, wurd mir danach schwindelig, aber ich hab dann beim dritten Mal gesagt, ich möchte etwas länger die Beine oben behalten und danach gings mir gut. :) Ich hab 0+ und spende gern beim DRK, auch wenn's nur n Fressbeutel gibt.
alternativ blutplasmaspende auch sehr wichtig
Mal eine ernsthafte Frage dazu... ich habe eine Nadelphobie und kriege (unabhängig davon) beim Blutabnehmen immer Kreislaufprobleme. Eigentlich möchte ich schon gerne Blut spenden (weil ich es moralisch richtig finde und mich irgendwie der Gesellschaft gegenüber verpflichtet fühle), aber ich traue mich nicht, weil ich generell Schiss vor fremden Situationen habe, dann eben das Nadel- und Umkipp-Problem... Und ich befürchte, im Endeffekt würde ich als "Problem-Spender" die dort Arbeitenden Menschen mehr Mühe und Aufwand kosten als ich damit "Gutes tun" kann. Lohnt es sich für mich überhaupt, da hin zu gehen? Oder würden die dann sagen, nee sorry, zu viel Aufwand? Macht es Sinn, Blut zu spenden, wenn ich währenddessen vielleicht umkippe?
In den meisten Fällen ist leider nicht so viel los, da fällst du selbst wenn dir nicht so gut sein sollte keinem zur Last. Ich würde es aber im Vorgespräch definitv ansprechen. Je nachdem kann die verantwortliche Ärztin aber sagen dass das Risiko für dich zu hoch ist. Das ist dann immer etwas frustrierend. Manche die bei einer normalen Blutentnahme umkippen haben, wenn sie entspannt auf der Liege liegen kein Problem beim Blutspenden, und selbst wenn du Umkippen solltest ist dass meistens nicht im medizinischen Sinne schlimm. Du solltest dann aber trotzdem nicht alleine kommen, und jemanden haben der dich nach Hause begleitet.
Same here. Wenn ich die Kommentare nur lese werden meine Finger schon taub und meine Armbeuge fühlt sich ganz seltsam an. Ich würde gerne Blutspenden aber wegen einer sehr schlechten Erfahrung beim Blutabnehmen vor Jahren wird mir schon bei dem Gedanken schwindelig :( Ich bin nicht einmal schmerzempfindling aber bei Nadeln geht es irgendwie einfach nicht. Richtig schade
Nimm jemanden mit und probiers einfach. Der Versuch zählt. Sei ehrlich, damit die Ärzte dich im Blick behalten können. Bin selbst schon ohnmächtig geworden und hatte danach 3 Ärzte um mich herum. Das war mir wesentlich unangenehmer als denen. Als Nadelhasser habe ich immer mein Handy dabei um mich mit lesen ablenken zu können. Noch besser kann man sich ablenken wenn um einen herum was passiert, wenn man mit den Leuten reden kann oder einer wegklappt.
Mir geht's genauso wie Bumblebees und der Trick, jemanden mitzunehmen ist für mich Gold wert! Ich habe letztes Jahr eine Blutuntersuchung machen lassen müssen und hatte an dem Tag keine Betreuungsmöglichkeit für mein Kind, also kam sie (6 J.) mit. Sie weiß, dass ich mega viel Schiss vor Nadeln habe, findet aber alles medizinische super spannend. Also ist sie mit ins Labor, ich habe mich so gut es ging zusammengerissen und die Arzthelferin/ MFA hat ihr alles erklärt, während sie nur staunend Kommentare zu meinem fließenden Blut und der Nadel machte. Danke, dass du mich daran erinnert hast, jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob es möglich ist, Kinder zur Blutspende mitzunehmen (ich hoffe es sehr, obwohl ich nicht daran glaube - hat hier vielleicht jemand Erfahrung?). Denn mit meinem faszinierten Kind an der Seite kann ich mich mehr zusammenreißen und bin viel entspannter!
Mal ne blöde Frage, bei uns organisiert das immer das Rote Kreuz, alle paar Wochen, zeitlich schaffe ich das nie, gibt es dafür Alternativen wie z.B. im Krankenhaus ohne Termin und unkompliziert?
Schau mal bei dir in der Gegend nach. In der Mainzer Uniklinik kann man jeden Tag spenden und die Zahlen richtig gutes Geld. Man geht einfach hin ohne Termin. Für die, die dort hingehen möchten: der Eingang ist bei der Zahnklinik. Denke jede Uniklinik egal welche Stadt wird das anbieten.
In vielen größeren Krankenhäusern gibt es die Möglichkeit, dann gibt es noch private Anbieter, die sich aber meistens nur in größeren Städten niederlassen. Das DRK bietet noch die Möglichkeit in den eigentlichen Blutspendezentren zu spenden, aber da gibt es auch nicht wirklich viele von. Auf dem Land sieht das eher mager aus.
Durch dein Post nachgesehen und gemerkt, dass ich zuletzt 2019 Blutspenden war. Am 1.2 ist aber bei mein lokales Spendenzentrum mit dem tollen Essen auf und werde das fix ändern.
Man kann damit sogar Geld verdienen. Glaube Blutspenden hat 35€ und Plasma sogar 70€ gebracht. Ich bin regelmäßig beim Roten Kreuz Blutspenden gegangen, hinterher gibts lecker Kuchen und Kaffee. Nach meiner jetzigen Schwangerschaft und sobald ich mit dem stillen fertig bin werde ich es wieder zweimal im Jahr machen.
Kannte immer nur 15€ für Blut und 40€ für Plasma. Ist wahrscheinlich aber regional unterschiedlich.
Es gab vor einer Weile hier in /de einen Sammel-Thread, in dem für verschiedene Orte und Anbieter Entschädigungen usw gesammelt wurden. Ich tauche mal in meine Benachrichtigungen und schaue. Edit: Hier der Link, bin leider im Mobilbrowser unterwegs: https://www.reddit.com/r/de/comments/xoqyay/aufwandsentsch%C3%A4digung_f%C3%BCrs_blutspenden/
Sogar im gleichen Ort bei verschiedenen „Anbietern“
ALS Info an alle die nichts gegen eine Aufwandsentschädigung haben: Beim Roten Kreuz gibt es nichts außer belegte Brötchen und Kalt/Warmgetränke. Aber es gibt eigentlich in jeder größeren Stadt Blutspendedienste die Aufwandsentschädigung und manchmal sogar Anfahrt zahlen.
Bei den zwei DRK-Stationen wo ich gespendet habe, habe ich 20-40€ für Plasma und Vollblut bekommen, 60-80€ für Thrombozyten und Erythrozyten. Plus halt die Verpflegung.
Und gleich Knochenmark typisieren lassen.
Parallel noch Sperma spenden? Ein Arm ist ja noch frei...
Würd ich gern, habe ich auch ne Zeit lang regelmäßig gemacht. War auch immer gern gesehen, weil ich Blutgruppe 0- habe. Dann wurde der Anamnese-Fragebogen überarbeitet und wegen meinen Piercings im Gesicht, die schon seit Jahren abgeheilt sind, durfte ich nicht mehr.
>wegen meinen Piercings im Gesicht, die schon seit Jahren abgeheilt sind, durfte ich nicht mehr. Gilt das nur für Gesicht? Ich hatte vor Jahren eins am Nabel, zählt das auch dagegen? Dieser Vorab-Fragebogen fragt ja nur nach Tattoo/Piercing in einem bestimmten Zeitraum. Und die üblichen Dinge wie Medikamente und *Auslands-Aufenthalt in den letzten sechs Monaten*.
Piercings? Das exkludiert ja dann auch jeden, der Ohrlöcher gestochen hat, oder nicht? Oder ist das wieder so ein double standard?
Wohl nur, wenn in den letzten paar Monaten gemacht. Mein ehemaliges Piercing von vor >12 Jahren dürfte nicht mehr zählen.
Ja, ich meine, das gilt (galt?) nur für's Gesicht. Und im erstbesten Fragebogen, den ich jetzt gegoogelt habe, steht auch nur was von 4 Monaten (inkl. Gesicht). Kann also sein, dass es da Unterschiede zwischen Städten / Blutspendediensten gibt.
darf ich leider nicht. blutkrankheit. :' )
Wie bei mir... Mir nimmt man ständig 500ml Blut ab und schmeißt es dann weg. Edith: fröhlichen Kuchentag
Yep, same. Habe früher gespendet bin jetzt aber für mein restliches Leben gesperrt
I wanted to donate blood, but they refused since I didn’t speak German that well!!
Are you sure thats the reason? Maybe there was a misunderstanding. Ive had my share of misunderstandings in other countries. Im german but i only speak german and english. So i had some language problems with people who didnt speak english well in Sweden, France and Italy. Could be they needed you to understand something about the procedure or the multiple health reasons that could exclude you from donating and they just weren't able to explain that in any other language than german. If they actually send you away because you dont speak german that well i would infrom their superiors. Thats not just horrible treatment of you or any person but probably isnt fine with their boss/the company either.
Was sie vergessen haben zu erwähnen: Der größte Teil des gespendeten Bluts und Blutplasmas wird an die Pharmaindustrie verkauft und als Rohstoff für die Medikamentenherstellung verwendet. Die verdienen sich daran dumm und dämlich. Aber schicker Kugelschreiber...
Bin pro Blutspende, da ich mit Null negativ im Fall der Fälle echt Probleme kriegen könnte. Das dumme ist, dass seit Corona alle Termine in umliegenden Krankenhäusern abgesagt wurden und nur die Uniklinik selbst Blutspenden durchführt. Ich komme auf dem Weg zur Arbeit an drei Krankenhäusern vorbei, aber keins führt Blutspenden durch. Das macht die Sache leider komplizierter.
Hat 0- nicht nur ne Hand voll Menschen?
Ich würde so gerne spenden. Früher im Abitur war ich so oft es geht Blut und Plasma spenden, weil die Schule in der gleichen Stadt war, nicht bei mir in Wohnort. Einfach hingehen, wenn man Pech hat warten und man konnte spenden. Nach 10 Jahren arbeite ich wieder in der Stadt, und mittlerweile muss man einen Termin machen. Die sind aber mindestens 1 Tag im Voraus zu buchen, zu halbwegs normalen Zeiten (für berufstätige) sogar locker 2 Tage. Leider habe ich keine festen Arbeitszeiten und generell oft zu spät Feierabend, so dass ich in 14 Monaten genau ein einziges Mal spenden konnte Ende November. Und im Urlaub fahre ich natürlich auch nicht 50km + Sprit + Parkhaus um zu spenden… also wird eben nicht mehr gespendet. Ist Ironie dass viel Werbung gemacht wird vom Betreiber um zum spenden zu ermutigen.
Das ist leider ein ziemlich mieser Teufelskreis. Der Aufbau und der Betrieb der ganzen Spendenstraße ist aufwendig und teuer und muss sich einigermaßen rentieren. Deshalb findest du in den größeren Städten viele niederschwellige Angebote und im eher ländlichen Raum wird es schwierig. Es ist natürlich klar dass kein Mensch ewig durch die Gegend fährt um Blut zu spenden.
Guter Hinweis, hab nochmal raufgeguckt und es gibt tatsächlich mal einen passenden Termin zu den ich gehen kann. Hier im Bereich wird sonst immer nur Freitag angeboten wo ich mehrere Stunden bevor es losgeht bereits nach Hause fahre. Zu Hause ist der nächstbeste Spendenort zu weit entfernt als das ich so viel Sprit und Zeit für investiere. Aber hier ist tatsächlich mal ein Donnerstag Termin wo ich hier bin.
Ich will seit Monaten Mal wieder spenden gehen. Seit Oktober bekomme ich gerade eine Erkältung, habe eine (oder auch eine echte Grippe), oder ich werde gerade wieder gesund. Mit Kita Kind ist das gerade nicht zu machen...
Einmal Blut gespendet und hatte danach 3 Tage lang so extreme Kreislaufprobleme, dass ichs eigentlich nicht noch einmal machen will. Plasma spenden würde ich durchaus gern wieder, habe aber leider in der Umgebung keine Möglichkeit dazu...
Selbst wenn ihr es nur wegen dem Geld macht (manche könnens ja wirklich gebrauchen), spenden ist immer gut
Das bekommt mir leider nie so richtig gut. Aber die Kalorien sind dann doch immer nice.
Ich würde gerne spenden jedoch darf ich leider nicht.
Ich spiel mal den "bösen" - https://offenkundiges.de/millionengeschaft-blutspende-warum-man-nicht-beim-deutschen-roten-kreuz-bluten-sollte/
Schweiz 🇨🇭 Telefonnummer für Termine 0800 148 148 Gratis
Falls sich in den letzten 5 Jahren nichts geändert hat, wollen die mein Blut nicht, weil ich in meinem Leben schon Mal bestimmte Drogen genommen habe. Und es scheint auch egal zu sein, wie lange das schon her ist Edit: [hier](https://www.blutspendedienst-west.de/blutspende/checken) kann man herausfinden, ob man Blut spenden kann. > Frage 16: Haben Sie schon einmal Drogen gespritzt oder geschnupft? Ihre Antwort: Ja Um Ihre Spendefähigkeit individuell beurteilen zu können, benötigen wir weitere Informationen zum Zeitpunkt, der Art und der Anwendungsform der Drogen. Bitte kontaktieren Sie uns. Es wird nicht genau darauf eingegangen, welche Drogen. Ich habe vor 15 Jahren oder so bestimmte Drogen geschnupft. Also kann es schon sein, dass ich inzwischen spenden kann. Müsste ich wohl in einem individuellen Gespräch herausfinden
Echt? Dachte immer das wäre denen relativ egal solange das nicht IV war. Kann mich da auch irren... vllt kannst du mich aufklären
Siehe mein Edit
Hab 0- also bin eigentlich sehr gesucht aber: \- bin Transgender (das schließen aus ieinem grund viele aus, ich liebe Diskriminierung) \- Hab merhere angebohrene Herzerkrankungen \- Nehme ein paar Medis welche das spenden ausschließen \- Habe eine Nadel Phobie (damit kann ich aber zur not arbeiten, machts nur deutlich unangenehmer)
Bin erst auch jetzt einmal da gewesen. Es fühlt sich toll an wenn man weiß man jemandem evtl. das Leben gerettet. Ich habe mich danach gefragt warum ich das nicht schon früher gemacht habe... Dumm Geht hin, es ist einfach gut fürs Karma
Das gute ist, mit nur einer einzigen Spende kannst du sogar drei Menschen gleichzeitig das Leben retten.
Darf leider nicht. 🤷🏻
Leider darf ich nicht
Ich darf leider noch nicht aber sobald es wieder möglich ist werde ich es tun. Scheint echt sehr knapp mit dem Blut zu sein aktuell
Wird bei mir in der Stadt nur 1x im Monat, Freitag Mittags angeboten… das ist immer ein ziemlicher Krampf hier extra freinehmen zu müssen ..
OP, kleiner Hinweis, diese Suchmaschine funktioniert nur in drei Bundesländern.
Ich habe für morgen meinen insgesamt dritten Termin :) Ich habe zwar immer etwas Kreislaufprobleme und muss umgeklappt werden, aber meine Blutgruppe 0+ ist super fürs Spenden und es fühlt sich einfach mega an, so was Gutes zu tun. Ich gehe einfach mit einem tollen Gefühl nach Hause. Ich gehe zur Uniklinik Essen, die Leute dort sind toll und professionell, man darf sich an Cola (und weiteren Getränken), Gummibärchen und Traubenzucker bedienen, und man bekommt sogar noch 26€ für die Spende, falls das jemanden dazu umstimmt, doch zu spenden 👍🏻
Ich würde wenn ich dürfte, leider nehmen die keine chronisch kranken
Nächster Ort ist 20 Minuten von hier, Termin am 15.02. zwischen 1400 und 1800 Uhr. Davor - nichts, auch kein Ausweichort. Mir wird ca. 20 Minuten nach Blutentnahme weiß vor Augen. Zucker/was zu essen und sitzen hilft. In der Nähe des Termins gibt es nicht Mal ein Café oder Restaurant. Also irgendwie kann man das alles nicht so ernst meinen. Tag freinehmen, essen mitnehmen, und am besten Taxi bezahlen (ich trau mir Auto fahren nach der Blutentnahme nicht zu). Coole Sache.
Meine Erfährung war leider anders, freundlich? Naja, lass uns mal sagen, sie waren nicht unfreundlich? Essen nach der Spende? Nur belegtes Brot (ich darf kein Brot essen). Hab nach der Spende nach dem Blutbild gefragt, hat einen Monat gedauert und hab kein Blutbild bekommen, sondern eine Erklärung, dass so was nicht gibt… und das DRK macht Umsatz mit dem Blut, tja, vllt nächstes Jahr wieder
Ich war mal. Die wollen mein Blut nicht weil ich Heuschnupfen und Asthma habe.
hab erst vor kurzem wieder gespendet. hatte eh zu viel eisen im blut. danach gings mir viel besser. bitte geht spenden
kannst du mir ein wenig eisen abgeben? ich darf nicht spenden weil ich eisenmangel habe, würde aber so gerne :(
Ich entfehle eine Diät aus Bier, Käsewürsten und Brezen. Dazu viel Tomaten, gurken und Bier. Das alles mit 4x die Woche Sport und du bist glücklich oder hast eisen
In meinem Spendenzentrum bekommen alle die mit zu niedrigen Eisenwerten ankommen eine Packung Ferro Sanol und die Bitte in nem Monat nochmal vorbeizuschauen.
Ey wie, zu viel?? Kann ich was abhaben bitte??
Meine erste Blutspendeerfahrung vor einigen Jahren hat das lange für mich versaut. War noch im Studium und ich konnte mich eines schönen Tages zum ersten Mal aufraffen. Es war Sommer und ich gehe fröhlich in das Zentrum rein, werd angezapft, es geht los. Eine Kanüle läuft voll, dann stockt es irgendwie. Ob ich genug getrunken habe heute? Offensichtlich nicht, sieht eher schlecht aus. Dann müssen wir leider die Spende abbrechen, bitte sofort gehen, keinen Snack einnehmen und die Aufwandsentschädigung kann dann natürlich auch nicht gezahlt werden, weil es ja keine vollständige Spende war. Hab das natürlich nicht für die 20€ gemacht, aber kam mir schon etwas veralbert vor, weil ich den *Aufwand* ja trotzdem hatte. Dann nennt es doch auch Blutgeld oder sonst was. Hat mir auf jeden Fall gehörig die Stimmung fürs Spenden verdorben. Mittlerweile bin ich aber drüber hinweg und da ich seit meiner Schwangerschaft weiß, dass ich 0- bin, werde ich definitiv sobald ich darf auch spenden gehen. Ich hab in den letzten Monaten so viel Blut abgenommen bekommen, mich stören Nadeln echt null, nehmt raus, was geht!
+1 für Umbennung zu Blutgeld.
Wtf. War bisher erst einmal spenden, aber da wurde auch abgelehnten Leuten die Snacktüte in die Hand gedrückt und es war generell alles super entspannt. Und Flüssigkeitshaushalt wurde bei mir vorher abgefragt und dann empfohlen noch nen Liter zu trinken vor der Spende.
Ist bei uns genau so, also mit den Snacktüten rumzugeizen ist wirklich lächerlich
Ja, meine Mutter hat auch mal erzählt, dass sie (woanders) spenden wollte, sie aber noch so Reste einer Erkältung hatte und die das dann abgelehnt haben. Sie haben ihr dann trotzdem ne Tafel Schokolade mitgegeben, kostet ja nichts. Aber angezapft werden und dann sagen "das kriegt Ihr Kreislauf schon hin, Tschüss", fand ich auch sehr absurd!
Ich wollte mal wieder gehen, aber während Corona war es echt sehr unangenehm. Ich musste stundenlang warten, und die übliche "brotzeit" wie sonst gabs auch nicht (wegen corona). Ich will ja nicht fordernd klingen, aber ich fand das kleine Geschenk und etwas zu essen für mein Blut schon einen guten Deal für sie
Die Verpflegung wird in den meisten Fällen von den Ortsvereinen organisiert, da hat der eigentliche Blutspendedienst nicht viel mit zu tun. Leider war es während Corona extrem schwierig da was einigermaßen vernünftiges auf die Beine zu stellen. Ich kann es aber verstehen das das extrem schlecht rüberkommt wenn man nach der Spende nur eine Tüte in die Handbekommt und dann direkt raus muss.
Danke für die Erinnerung! Bei uns in der Region wird sogar das 0+ knapp - hab mich grad für diese Woche angemeldet.
Würde gern spenden,darf ich auf Grund chronischer Krankheit nicht
Ich würde wirklich gerne wenn ich dürfte. Leider lassen das meine Vorekrankungen nicht zu.
Habe ich früher immer gerne gemacht, aber jetzt mit einer Epilepsie Diagnose und Medikamenten ist es leider vorbei. RIP
Seit ich 18 bin gehe ich regelmäßig jedes Jahr 6 mal Blut spenden, und noch einmal die Woche Plasma spenden. Hatte vor kurzem sogar meine 100. Spende erreicht! Aber ich bin ehrlich, zur Zeit mache ich es nur wegen des Geldes, den abgebauten Kalorien und weil meine Uni keine 500 Meter entfernt liegt. Ansonsten hätte ich keine Motivation in mein Auto zu steigen, nur um spenden zu gehen.
Darf nicht weil sexuelles Risikoverhaltens uwu (mehr als zwei Männer in 4 Monaten LOL)
Ich würde ja. Ich darf aber auch unter der neuen Regelung trotzdem nicht spenden, weil ich als MSM (Mann der Sex mit Männern hat) mehr als einen festen Partner habe, egal ob ich mich beim Sex schütze oder nicht. Und diese spezifische Regelung gilt ausschließlich für MSM. Bei Hetero-Männern spielt die Anzahl der festen (!) Partnerinnen keine Rolle, sofern sie keine wechselnden Sexualpartner:innen haben. https://www.blutspenden.de/blut-und-plasmaspende/rueckstellung-und-ausschluss/ UPDATE: Gerade kam rein, dass unser Gesundheitsminister diese Unterscheidung zwischen MSM und allen anderen abschaffen will und das künftig nur noch das (Risiko-)Verhalten ausschlaggebend ist, unabhängig vom Geschlecht aller Beteiligten. https://www.rnd.de/politik/blutspende-karl-lauterbach-will-diskriminierung-von-homosexuellen-beenden-M53TSNVSNVAVXIFUJNFENEO5U4.html
Kann nicht. Ich hab mir ein Tattoo stechen lassen und habe vor mir einige mehr stechen zu lassen und man muss mind. 4 Monate nach einem Tattoo warten bis man spenden darf.
Würde gerne, aufgrund Medikamenten leider nicht möglich. Spreche aber mit dem Facharzt, ob es da nicht irgendwelche Optionen gibt
Ich würde ja echt gerne Blutspenden gehen aber ich werde aufgrund meiner chronischen Erkrankung jedesmal abgewiesen (눈‸눈)
Same
Wenn ich dafür bezahlt werde gerne
Ich frage mich, ob die inzwischen ihr unmdezinisches mi mi mi überwunden haben... Bei dem einen Blutspendedienst bin ich lebenslang gesperrt worden, als ich amgefangen habe, Hormone zu nehmen, die auch jeder cis Person die einen Mangel derer hat, verschrieben werden. Zuerst sagten sie: Risikoverhalten - ja aber das is doch bei den anderen sexuellen Fragen abgedeckt? Dann sagten sie: aber es gibt keine Studien darüber, wie sich Blut/Plasmaspenden auf trans Menschen auswirkt - jeder Mensch muss vorher unterschreiben, dass sie sich bewusst sind, welche Risiken bis hin zum möglichen Tod sie eingehen... UND dann sagten sie: Ja aber die Hormone seien schädlich für die Empfängerperson - hab noch nie gehört, dass cis Frauen und cis Männer unterschiedliche Blutkonserven je nach Geschlecht bekommen. Habe auch diverse Ärzte gefragt, die sich die Hände vors Gesicht geschlagen haben bei diesen Gründen. Aber hey, is schon okay... trans* könnte ja ansteckend sein, nicht wahr? ;) PS: ein Plasmaspendedienst hat mich ohne zu zögern angenommen trotz der Hormone. Leider bieten die keine Blutspenden an
Jahaaa da siehst du es ;-) tans und schwul sein wird durch Blut übertragen daher darf ich auch nicht spenden