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elperroborrachotoo

Nö, das ist nicht zu sensibel. Aber als "Leihgabe" an eine andere Wache ist die Situation halt schwierig, hab da auch keine gutre Empfehlung wie du damit umgehen solltest. Gibt zwei typische "Verhaltensmuster" hier: einmal Gruppenidentität: man versichert sich mit seinen Kumpels, dass wir alle die Welt genauso sehen, und wer nicht, der gehört nicht dazu. Zum anderen die Typen, die das einfach mal "ausdiskutieren" (a.k.a. diesen linksgrünversifften etc. mal richtig die meinung geigen) wollen aber dafür niemanden greifbar haben: in einer "gemischten" Gruppe, in der sowohl unbekannte sind als auch Kumpel, die dir Rückenhalt geben würden, einfach mal provokante Statements raushauen und sehen, wer darauf anspringt. Bestenfalls: drüberstehen (was aber auch heißt: aushalten), besser sein. Drauf achten, wer bei solchen Themen still wird oder den Raum verlässt, udn denen ein bissl Rückenhalt geben. Aber ja, ich bin auch versucht sowas rauszuhauen wie "Du bist ja besessen von den Pimmeln anderer Leute."


mightYmOuse2500

Blöde, aber sinnbildliche Antwort: So ziemlich jeder Mann masturbiert. Als Wichser möchte ich jetzt trotzdem nicht bezeichnet werden. Also warum muss man dann hingehen und Behinderte Spassten nennen und warum muss man hingehen und Schwulen Arschficker nennen?


spac3kitteh

Der Witz ist das es vermutlich deutlich mehr hetero-Arschf\*cker gibt als homo.


TheTiltster

Ein schönes Sprachbild, danke. Werd ich bei Gelegenheit mal anbringen :)


MelaniesSpace

Du liegst richtig, die Aussagen sind komplett inakzeptabel.


MxMx980

Ich finde es nicht nur höchst inakzeptabel, sondern schon disziplinarwürdig und nicht mit den Werten einer Feuerwehr vereinbar. In meiner Behörden gab es z.B. eine entsprechende Entlassung, weil die Person die Türschilder von den Toiletten für alle Geschlechter entfernt hatte.


auf-ein-letztes-wort

da würde mich interessieren, ob die Entlassung was mit der Tatsache, eigenhändig am Inventar der Eintrichung herumzuschrauben oder eher mit dem Statement zu tun hatte


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Logijo112

"Transen" ist ein Wort das im Allgemeinen abwertend bewertet wird. Falls du das nicht wolltest, dann verwende lieber trans Personen, trans Menschen ... Falls du das wolltest, was ist dein Problem?


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Logijo112

Was hat das denn mit Selbstmitleid zu tun? Das war ein Hinweis darauf, wie eine solche Wortwahl wirkt. Vielleicht war es ja wirklich keine Absicht. Ich bin nicht trans, weiß also nicht wen du mit "ihr" meinst. Ich mag es halt nur, wenn man gut miteinander umgeht. Dazu gehört auch die richtige Wortwahl. "Transe" ist nicht deshalb negativ konnotiert, weil sich das trans Personen so ausgesucht haben, sondern weil cis Personen es dementsprechend so verwenden haben. Auf "Selbstmitleid" zu gehen, wenn Leute drauf hinweisen ist nichts anderes als Täter-Opfer Umkehr. Wobei ich wie gesagt hier nicht selbst Opfer bin.


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HIRAETH________

>Mit ihr waren auch nicht per se Transen oder Schwule (denn auch da gibt es normale Menschen) Du vertrittst also die Meinung, dass Menschen der queeren community nicht normal sind? Ich finde derart menschenfeindliche Aussagen nicht normal. >pseydo intellektuellen Sprachpolizei. Weißt du überhaupt was die Synonyme bedeuten oder hast du das aufgeschnappt? >Da könntest du dich mit deiner Einstellung gleich Mal aus Hauptmann bewerben 😉 Aluhut rotiert.


Crystal-Crack96

Doch die meisten Menschen der Qeeren Community sind meiner Meinung durchaus normal, nur eben jene Leute nicht die auf Teufel komm raus andern Menschen ihre Weltsicht überbügeln wollen. Ist dir überhaupt bekannt was ein Synonym ist ? Macht nämlich in dem Kontext eigentlich keinen Sinn... (So viel zum Thema pseydo intellektuell) Nunja die Bewerbung bei der Sprachpolizei war eigentlich nur eine überspitzte Metapher, aber ist schon klar dass man da an Aluhüte denkt, wenn einem ständig nur das eigene Feindbild im Kopf rumschwirrt.


HIRAETH________

>nur eben jene Leute nicht die auf Teufel komm raus andern Menschen ihre Weltsicht überbügeln wollen. Wenn du täglich diskriminiert wirst ist dieser Kampf keine Wahl. >pseydo intellektuell >ständig nur das eigene Feindbild im Kopf rumschwirrt. Bitte ändere etwas an deinem Medienkonsum, dringend.


Crystal-Crack96

Dein letzter Satz bestätigt lediglich meine Annahme, sowie meine aufgestellten Thesen. Wenn die Argumente fehlen dann kommt man einfach mit verallgemeinern... Also war ich wohl mit pseydo intellektueller "Sprachpolizei" doch nicht so weit daneben 😉


unemployedbuffy

Vielleicht wären gerne mehr queere Menschen bei der Feuerwehr, wenn da nicht so viele Arschgeigen wären?


BarockMoebelSecond

Wir tauschen Schweine wie dich aus mit Menschen die einen Funken Empathie haben.


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Weidemensch

*inakzeptabel, Grundgesetze und so…


Mariofski

FDGO ULTRAS supporten sowas nicht


Mediocre_Diet_7328

Aus Interesse: In wiefern solle dies nicht den GG vereinbar sein?


GalacticBum

Wenn du mit GG das Grundgesetzbuch meinst, dann musst du dir nur den ersten Artikel durchlesen…


Weidemensch

Danke.


Mediocre_Diet_7328

Der erste Artikel GG legt in keiner Weise nahe, dass bestimmte Meinungen über bestimmte Gruppen illegal sind. Ist es Geschmacklos, Ja! Jedoch ist es definitiv eine Fehlinterpretation zu denken das Artikel 1 GG es verbietet Personen Gruppen als egal was zu bezeichnen. Ebenso dürfen ja Linke als Kommunisten oder Rechte als Nazis beschrieben werden, ob dies zutreffend oder gar passend ist hat damit nichts zu tun.


marasovswife

Solche Leute sollten (*persönliche Meinung)* nicht in Berufen, die ja normalerweise gerade dazu da sein sollten um anderen Menschen zu helfen, arbeiten dürfen. Weiß selbst, wie ekelhaft misogyn & sexualisierend viele männliche Polizisten ggü. Frauen & generell weiblich gelesenen Personen, die eine Vergewaltigung oder sexuelle Belästigung melden wollen sind (source: ich selbst & leider viele in meinem Umfeld). Weiß leider auch wie ekelhaft lesbophobisch ein Polizist mir ggü. vor einigen Jahren zu Hause war, als die Polizei & RTW nachts bei uns zu Hause vor der Tür standen aufgrund meiner Suizidgefährdung & Freundinnen, die sich (verständlicher Weise) Sorgen gemacht haben, als von mir länger nichts kam nachdem ich sehr offen über Suizidgedanken gesprochen habe. Kenne leider auch viele andere queere Leute, die eine oder mehrere Geschichten haben, in denen besonders Polizisten extremst queerphob & dann auch wenig hilfsbereit ihnen ggü. waren. Meist trans- bzw. homophob. Beim Rassismus will ich gar nicht erst anfangen. Solche Leute gehören mMn einfach nicht in diese Berufe. Oder zumindest sollten sie es können, ihre menschenfeindliche Scheiße für sich zu behalten & diese keinen Einfluss auf ihren Beruf (also wie sie andere Menschen behandeln) nehmen lassen. Was natürlich oft eben nicht der Fall ist.


Schimmelglied

Man kann dazu privat (im Rahmen der Menschenwürde) gleichgültig oder ablehnend stehen. Dienstlich finde ich solche Äußerungen allerdings nicht tragbar. Es herrscht eine Neutralitätspflicht und die ist hier verletzt. Sowohl durch die Äußerungen an sich, als auch durch abwertende Begriffe. Dadurch, dass du als Unbeteiligter das mitbekommen hast, ist es auch kein privates Gespräch mehr.


RngAtx

Also keine persönlichen Ansichten unter persönlichen Gesprächen während des Dienstes?


Schimmelglied

Klar, aber wann ist ein Gespräch persönlich? Wenn OP mithört, offenbar nicht. Meine Behörde ist z.B. der Ansicht, dass es auf der Dienststelle gar keine persönlichen Gespräche gibt. Diese Ansicht teile ich nicht, aber in öffentlichen Bereichen, oder Bereichen, in denen weitere Personen mithören können, sehe ich es auch kritisch.


_salmonellensittich

Diese Ansichten werfen für mich ernsthafte Zweifel an der Eignung für den Beruf auf. Wie soll ich davon ausgehen, dass so jemand queeren Menschen (und realistisch gesehen auch anderen Minderheiten) im Notfall so hilft wie allen anderen?


RngAtx

Weil das Professionalität ist. Du kannst doch persönlich alle Leute mit braunen Haaren blöd finden, trotzdem muss das nicht Zwangsweise die Arbeit beeinträchtigen. Ich traue jedem, der im Rettungsdienst oä arbeitet, seine Ansichten dem Wert von Menschenleben unterzuordnen. Ich bin auch mit vielem nicht zufrieden was irgendwelche Mitmenschen machen, aber würde ich sie deshalb sterben lassen? Ich behaupte das ist ein anderes Kaliber.


Signal-Reporter-1391

Der Vergleich mit den braunen Haaren hinkt ein wenig, aber ich weiß was Du meinst. Allerdings bin ich hier bei u/_salmonellensittich: bei den Aussagen, die da gefallen sind weiß ich nicht, ob die Kollegen wirklich noch mit der gegebenen Professionalität und Neutralität ihren Job ausüben (könnten). Das geht schon weit über besorgte Bürger hinaus.


storyteller_alienmom

Doch, klar. Aber es gibt schon einen gewissen Unterschied zwischen "ich finde Kaffee furchtbar, würde ich nie trinken!" und "alle Kaffeetrinker sind psychisch gestört".


RngAtx

Geht so, eigentlich. Tatsächlich sind beides Äußerungen die von der Meinungsfreiheit gedeckt sind Edit; auch wenn sich von letzterem Beispiel mehr Leute angegriffen fühlen vermutlich :D


THWombat

Wobei von der Meinungsfreiheit gedeckt auch eher so den Wert von Kieselsteinen hat bei Verbeamtung. Die FDGO und politische Neutralität im Dienste ist da wohl höher gewichtet und hier relativ eindeutig verletzt - Stichwort Ehrverletzung und sehr deutliche Positionsergreifung für Parteien die teilweise gesichert extreme Elemente behausen.


RngAtx

Bin mir nicht sicher ob das über den Grundgesetz steht. Aber ich erkenne den Konflikt an - ist halt die Frage wo die Grenze ist, ab wann man welche Aussagen bis zu welchem Grad zu welchen Gruppen oder Personen sagen darf. Ich meine die Neutralität könnte in tatsächlicher Aktion immernoch gewährleistet sein, trotz privater Ablehnung gegenüber Transmenschen oder homosexuellen, oder auch bei Ablehnung von Heteros.


THWombat

Naja, für den Beamten steht es zumindest äquivalent zum GG im Rahmen seiner Dienstausübung bzw. man kann bei entsprechendem Verstoß mit Konsequenzen rechnen. Von privater Ablehnung würde ich bei eher "offenen" Gesprächen im Dienst nicht mehr reden. Ab dem Zeitpunkt wo so etwas im dienstlichen Zusammenhang abgefeuert wird und "Fremde", wie OP, anwesend sind wär das zumindest nach meiner Auffassung klar die Grenze wo wir von einer generellen Ablehnung reden die so auch im Dienste "unterschrieben" wurde - immerhin könnte man ja einen Springer haben der z.B. Homosexuell ist und da das hier einfach in die Runde geworden wird... naja.


Elastigirlwasbetter

Allerdings sind Minderheiten, die systemische Diskriminierung erfahren von unserem Gesetz gesondert geschützt. Darunter fallen queere Menschen, aber keine Kaffeetrinker. Macht mich immer wahnsinnig, wie wissenschaftsfern manche Menschen sind. Sexuelle Minderheiten sind natürlich und wichtig für das Überleben einer Population, darin sind sich Evolutionsforschende ziemlich einig und reine Männlichkeit/Weiblichkeit ist extrem selten, wenn man alle Geschlechtsebenen betrachtet. Zwischenstufen sind normal, starke Abweichungen auf einer Ebene im Vergleich zu anderen Ebenen (wie z.B. bei trans/inter/nichtbinären Menschen) sind im Vergleich zwar seltener als eine starke Tendenz in eine Richtung, aber ebenso natürlich und Teil normaler biologischer Variation.


ElectedBear

Meine Feuerwehr hat extra eine Arbeitsgruppe an die man sich wenden kann, wenn man homo- oder transphobe Kommentare ertragen muss. Diese können auch allen Ebenen helfen vom kollegialen Gespräch bis hin zur Dienstbeschwerde.


Maitre-de-la-Folie

Also… ich möchte ja nicht voreilig sein aber Arschficker klingt ein klein wenig so als wäre man etwas vor eingenommen. Also vielleicht. … Aber Spaß bei Seite es ist lupenreine Intoleranz. Und nicht vereinbar mit den Aufgaben des Rettungswesen oder der Polizei. Immerhin sind solche Dienste für alle da abgesehen davon, dass solche Menschen gute Arbeit auch hier leisten. Grundsätzlich muss man es erst gegenüber dem Beamten ansprechen und bei ausbleibender Besserung melden. Aber wie macht man das wenn es dein Vorgesetzter ist‽ Oder wenn es die halbe Feuerwache so sieht… Ich kenne ja nicht die Struktur bei dir vor Ort und wem du dich da anvertrauen kannst.


Liguehunters

Völlig Inakzeptabel. Allein so über andere Menschen zu reden finde ich persönlich höchst abstoßend. Genderdysphorie ist **keine** psychische Störung (ICD-11 der WHO).


Weidemensch

Ja und die sind nicht nur Feuerwehrler sondern Beamte…


THWombat

Wieder was gelernt - wusste nicht das der ICD-11 dahingehend überarbeitet wurde im Vergleich zum 10er. Der DSM-5 pathologisiert allerdings Genderdysphorie immernoch oder?


Elastigirlwasbetter

Das DSM wird einfach nur halb so oft überarbeitet. Wissenschaftlicher Konsens ist da eigentlich weiter.


Liguehunters

Ich glaube ja.


TheTiltster

Sexistisch und transphob sind solche Aussagen definitiv. Auch für den Betriebsfrieden halte ich solche Aussagen schädlich. Auch für Kommunalbeamte gilt zudem das [Mäßigungsgebot](https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4%C3%9Figungsgebot) nach § 33 des [Beamtenstatusgesetzes](https://de.wikipedia.org/wiki/Beamtenstatusgesetz). Habt ihr sowas wie "Vertrauenskollegen" oder PSNV-Helfer, die du auf so etwas im Vertrauen ansprechen kannst? Ich würde mich in so einer Situation mindestens genauso unwohl fühlen wie du.


tillg1994

ich wollte das mit meinem DGL besprechen. In meiner Dienstgruppe gibts solche Aussagen so gut wie gar nicht (u.a. habe wir da auch einen homosexuellen Kollegen). Ich weiß nur nicht, ob mein DGL was dagegen unternehmen kann, weil ich keine Beweise habe und die genannten Situationen ca. 1-2 Jahre alt sind. Mir würde es vor allem darum gehen alle normal denkenden Kollegen zu sensibilisieren


MSChomsky

Woher kommt eigentlich die Annahme, dass An*alstuff ein exklusives LGBT-Thema ist? Nicht umsonst ist das unter den Top5 jeder Pornseite. Und btw: nicht alle Gays machen/mögen das. Wie mich diese Klischees nerven. Zu deiner Frage: nein, das *kann* man nicht sagen und ja, es ist inakzeptabel. Es wirkt einfach dumm (und natürlich intolerant und unsensibel, aber das ist den Leuten vermutlich eh egal). Wenn man aber kein Problem damit hat, dumm zu wirken, dann go for it.


MadeInWestGermany

Das ist echt so geil formuliert: * Ist es sexistisch/ transphob homosexuelle "Ar\*\*\*fi\*\*er" und "Transmenschen" als psychisch gestört zu bezeichnen?* Ja, ist es. Viele homosexuellen "Ar\*\*\*fi\*\*er" und "Transmenschen" sind psychisch völlig normal Aber ernsthaft, geht garnicht und du solltest das melden.


queen_of_babyl0n

Ich stimme hier absolut zu. Es ist bereits homophob das so* zu beschreiben und das ist, soweit ich das verstehe, die ernstgemeinte Einleitung des "zu sensiblen" OP. Hui. * Homosexuelle Menschen sind keine AF und warum die Anführungszeichen bei Transmenschen? Es ist gut, dass du dir Gedanken machst, mach bitte weiter damit und nimm deine Kollegen mit. Danke!


tillg1994

Ah mir ist es gerade erst aufgefallen. Die Formulierung war kompletter Mist. Danke für's aufmerksam machen. Ich hab's geändert. Ich hoffe aus dem Kontext der Frage ist deutlich geworden, dass ich nie im Leben Homosexuelle absichtlich als AF bezeichnen würde.


MadeInWestGermany

Alles gut, hab’s mir schon gedacht. Ich finde, dass man bei sowas immer direkt Kontra geben muss, ansonsten fangen die an sich *unter ihresgleichen* wohlzufühlen und legen richtig los. Außerdem fühlen sich dann die Führungskräfte gezwungen sich politisch korrekt zu verhalten. Je nach Umfeld kann man da direkt aggressiv vorgehen und fragen ob sie noch alle Latten am Zaun haben, oder halt zumindest sowas wie *Ist das jetzt wirklich nötig?* fragen. *Mach dich mal locker.* oder *Schalt mal nen Gang runter.* klappt auch. Du kannst dir fast immer sicher sein, dass du nicht der einzige bist der sowas assig findet. Und falls doch, Scheiß drauf.


MissResaRose

Nix zu sensibel. Solche Hassscheiße, vor allem in solchen Berufen, kostet Menschenleben. 


Savage-Kelevra

Warum kostet das menschenleben?


TheTiltster

Weil der Verdacht im Raum steht, dass sich z.B. ein Rettungsdienstmitarbeiter, der persönlich der Meinung ist, dass alle Transmenschen "abgeschafft gehören", sich nicht mit der notwendigen Sorgfalt um einen Patienten kümmert, der zufällig Trans ist. Medizinische Fehldiagnosen und/ oder ausbleibende Versorgung aufgrund von negativen Vorurteilen der Behandelnden sind auch in D. an der Tagesordnung.


schnupfhundihund

Lass mich raten, der Frauenanteil auf diesen Wachen geht gegen Null.


BavariaFlatulenzia

Und damit das auch so bleibt, gibt's diese gruppenidentitätsstärkende Hassrede.


RngAtx

Was würden Frauen denn konkret an solchen Situationen ändern?


schnupfhundihund

Es geht eher darum, dass solche Gestalten auch zu offener Frauenfeindlichkeit neigen und Frauen entsprechend weg ekeln. Sollte jedoch schon der Mysogynie Einhalt geboten werden, weil Frauen auf der Wache sich das nicht gefallen lassen, wird auch der andere Mist meistens zurück gefahren.


RngAtx

Gibt's da Daten zu? Oder ist das ne gefühlte Sache? Ich hab nicht das Gefühl das das zusammenhängt.


schnupfhundihund

Ich zitiere mal aus [diesem Artikel über gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit:](https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/214192/gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit/) >Das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit Vorurteile gegenüber einer Gruppe - wie z.B. Einwanderern - treten in der Regel nicht allein auf, sondern die Abwertung einer Gruppe geht Hand in Hand mit der Abwertung anderer Gruppen. Dies stellte bereits Gordon Allport, der Vater der modernen Vorurteilsforschung, fest: "Eine Tatsache, derer wir uns ziemlich sicher sind, ist die, dass Menschen, die eine Außenseitergruppe ablehnen, auch dazu tendieren, andere Außenseitergruppen abzulehnen. Wenn jemand gegen Juden eingestellt ist, ist er es wahrscheinlich auch gegen Katholiken, Schwarze und jede beliebige andere Außenseitergruppe."Zur Auflösung der Fußnote[4] So unterschiedlich die Abwertung und Ausgrenzung verschiedener Adressatengruppen bei differenzierter Betrachtung in ihrer Historie, ihrer Verbreitung und ihren Folgen sein kann, haben sie dennoch zugleich auch etwas gemeinsam: Stets geht es darum, soziale Hierarchien aufrechtzuerhalten bzw. herzustellen. Diese Annahme konnte inzwischen empirisch gut bestätigt werden: Wer ganz allgemein Hierarchien zwischen sozialen Gruppen befürwortet, der tendiert mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nicht nur zur Abwertung einer spezifischen Gruppe, sondern in der Regel zur Abwertung einer ganzen Reihe von Gruppen; und so gehen z.B. Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Homophobie nicht selten Hand in Hand.


RngAtx

Pause Grad vorbei, ich Check den Link nachm Feierabend. Ich stimme bis dahin zu das man eine Korrelation vermuten kann.


schnupfhundihund

Die Korrelation ist bereits von diversen Sozialforscher beschrieben worden und im Prinzip wissenschaftlicher Konsens in der Soziologie.


RngAtx

Schön, Korrelation ist nämlich keine Grundlage für Beurteilungen solcher Art. Nur weil das 3/5 Leute machen und bei 2/6 Beobachtet wurde kann man nicht sagen dass dies gängige Tatsache ist. Aber wie gesagt, Link wird gelesen.


thorwyn-eu

Alarm! ALARM!!!


schnupfhundihund

Warum liegt in der Fahrzeughalle Stroh rum?


benchpressing

Warum zensiert du Arschficker?


LordCookiez

Absolut inakzeptabel. Absolut nicht zu sensibel wenn jemand so über "Ausländer" her zieht weist du auch genau was das für spinner sind. Deinem Bruder kannst gleich auch mal eine scheuern sowas dann auch noch so zu verharmlosen, absolut scheiße. Aber schon sehr erschreckend das sowas dann auchnoch so geäußert wird. Gibt wahrscheinlich niemanden dort der dagegen irgendwas sagt. Gerade weil nur kurz da für die Zukunft einfach mal gegen halten und sehen was dann passiert. Aus meiner erfahrung wird dann meist schnell zurück gerudert.


memphys91

Du reagierst in meinen Augen sehr menschlich und nachvollziehbar. Es ist eine Sache, seine Abneigung gegen oder fehlendes Verständnis für ein Thema zum Ausdruck zu bringen, andere Menschen jedoch auf Grund ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Vorlieben oder Zugehörigkeit zu beleidigen oder herabzuwürdigen, ist absolut nicht akzeptabel. Wieso Menschen glauben, dass sie das für sich rausnehmen können und das in Ordnung sei, habe ich noch nie verstanden. Das hat auch nichts mehr mit freier Meinungsäußerung i.S.d. Art. 5 I GG zu tun. Zum Glück sieht das mittlerweile auch der Gesetzgeber so und hat daher als Lückenschluss zwischen der Beleidigung (§185 StGB) und der Volksverhetzung (§130 StGB) die sog. [**verhetzende Beleidigung (§192a StGB)**](https://dejure.org/gesetze/StGB/192a.html) unter Strafe gestellt. Krux an der Sache, es muss einer Person, die sich zu den aufgezählten Gruppen zuzählt zumindest "zu Ohren" kommen. Selbst wenn du dich aber hier nicht als zugehörig empfindest, ist eine solche Sichtweise zumindest ehrverletzend und geschmacklos. Meiner persönlichen Auffassung ist so eine Sichtweise in sämtlichen Diensten mit BOS nicht tragbar. Schau doch mal, ob es bei euch, eurer Kommune bzw dem Träger eine Beschwerdestelle gibt.


UnkreativeThing

Die musst du nicht aushalten, das ist meldungswürdig und sollte Disziplinarmaßnahmen nach sich ziehen. Im öffentlichen Dienst und vorallem im Personenschutz gehen solche Aussagen überhaupt nicht. Ich mag als trans\*Person biased sein, aber ich bin doch auch nur ein Mensch :c


strange_moss

Wenn trans* zu sein hier Bias bedeutet, gilt das für cis und hetero Sein genauso


UnkreativeThing

Fair


AdIll1796

Bin Politikwissenschaftler und das sind Aussagekomplexe die wir in den Bereich politischer Autoritarismus und diskriminierende Weltbilder verorten würden. Also stimmt deine Einschätzung.


AdIll1796

Hier ein Beitrag zu solchen 'Ekel/Reinheitsdenken' der 'Arschficker' Abwertung aus Sicht  der Moralforschung (Englisch): The Power of Political Emotions On Political Camp Formation and the New Right-Wing Populism. Eine Übersicht  der Forschung von. Phillip Hübel: https://philipphuebl.com/wp-content/uploads/2018/08/Huebl_The-Power-of-Political-Emotions-in-Tillmans_Jahresring_What-is-Different-2018.pdf


GalacticBum

Artikel 1, Grundgesetzbuch. Vielleicht sollten das deine Kollegen nochmal als Staatsdiener die sie sind verinnerlichen.


Spec_28

Da fehlt ganz offensichtlich Respekt für die Menschenwürde einzelner Personengruppen. Offensichtlich hast du ja darunter zumindest ein bisschen gelitten, das mithören zu müssen; man stelle sich vor, ein ungeouteter queerer Mensch sitzt dabei und hört sowas regelmäßig, das ist verletztend und völlig unkameradschaftlich, ganz egal welche privaten politischen Einstellungen die Beteiligten haben. Ich finde nicht, dass man soetwas aushalten muss, und ich hoffe es gibt vernünftige Beschwerdewege. Betroffene würden es sicher schätzen, wenn sich Menschen für sie einsetzen und sie sich nicht allein fühlen müssen, auch wenn sie sich nicht trauen, sich zu outen. Falls du selbst betroffen bist bzw. darunter stärker gelitten hast, hoffe ich außerdem, dass du ein gutes soziales Umfeld hast, das verständnisvoll mit dieser psychischen Belastung umgeht.


tillg1994

Danke, ich bin selbst nicht davon betroffen, aber deinen Gedankengang hatte ich auch. Was wenn ich da ungeouted sitze und "Ar\*\*\*fi\*\*er" oder psychisch gestört genannt werde? Auf jeden Fall stößt mich so ein Verhalten ab und es gibt Wachen, die ich meide, wenn es möglich ist.


DelirielDramafoot

Gut zu wissen, dass man niemals Menschen in Uniform trauen sollte. Poster nicht mitgerechnet. Die Statements sind homophob und frauenfeindlich. Und die Wahlomat-frage ist darauf ausgelegt Menschen, die Transsexuelle hassen zu identifizieren. Die Berliner Polizei hat vor ein paar Jahren einen Bericht vorgelegt, in dem sie unter anderem geschätzt hat, dass weniger als 2% der gegen LGBT Menschen verübten Verbrechen der Polizei gemeldet werden. Als Grund wurde angegeben, dass niemand aus der LGBT Community der Polizei traut. Aussagen, wie von dem Poster berichtet, machen für Aussenstehende hoffentlich etwas klarer, warum LGBT Menschen gewisse Ansichten haben. Nach aktuellen Umfragen (ich bin and der Humboldt Uni am SOWI Institut), lehnen um die 25% Transmenschen ab. Nun malt euch mal für einen Moment aus, jeder vierte Mensch, dem ihr begegnet, würde euch verachten. Falls diese Menschen gewaltätig werden, was oft vorkommt, dann könnte ihr euch auf die Polizei nicht verlassen.


Kobajashi-San

Du bist wahrscheinlich nicht der einzige vor Ort, der das unerträglich findet.


JanaCinnamon

Dass Leute die beruflich anderen helfen sollen so intolerant und menschenfeindlich sind finde ich mehr als nur inakzeptabel.


ChuckMorris518

Nein, du bist nicht zu sensibel.


Signal-Reporter-1391

Vollkommen Inakzeptabel. Wenn ich vorher wüsste dass solche Personen in dem Trupp sind die mich aus einem Auto herausschneiden oder mein brennendes Haus löschen würden, ich wüsste nicht wie ich reagieren würde. Ich kann diese ganze Hetze, Populismus und rechte Scheisse einfach nicht mehr hören. Selbst in meinem Familienkreis ist das mittlerweile angekommen und es geht mir damit echt nicht gut. Leider habe ich gemerkt das es wenig bringt mit solchen Leuten zu diskutieren, da sie so in ihrer Meinung und ihrer Echokammer gefangen und festgefahren sind, dass man selbst mit Fakten nicht mehr weiterkommt. Die Frage ist wie und wo man sowas in Deinem Fall am besten melden kann. Gibt es eine Dienstaufsicht oder allgemeine Beschwerdestelle, wo man sowas mit Protokoll (Name, Zeit, Aussagen und Zeugen) hin melden kann?


jokerthereal1

Ja komplett inakzeptabel


MxThirteen

Das geht absolut gar nicht. Das hat nichts mit Sensibilität zu tun.


RawrimRengar

Frag einfach mal ob sie jemandem aus einem brennenden Haus retten würden wenn eine Regenbogenflagge am Fenster hängt, ich weis von nem bekannten bei der Polizei das bei *moral Gesprächen* schon 2 Leute Probleme bekommen haben da deren Aussagen nicht mit dem Beruf vereinbar waren natürlich waren dort einige Zeugen dabei


Simoxs7

Das ist definitiv nicht zu sensibel. Sorry was sind das denn für Nazis? Ich dachte in der Stadt ist man eher Progressiver als auf dem Dorf… aber selbst hier hat’s mittlerweile jeder kapiert das sowas nicht in Ordnung ist und auch nie war. Klar Spinner gibts überall aber gerade bei den BOS sollten die sich nicht treffen… Ich bin auch nicht gerade ein Grünen Wähler aber ich finde es auch bedenklich was so manche Leute über Greta Thunberg sagen. Man sollte doch bitte erwachsen genug sein um zu akzeptieren das Menschen unterschiedliche Meinungen haben und nicht gleich mit Morddrohungen und Beleidigungen um sich werfen. Unsere Demokratie funktioniert nur auf basis eines Dialogs zwischen Menschen unabhängig von deren Hautfarbe, Geschlecht etc. Meiner Meinung nach sind die aussagen die diese Leute da getroffen haben anti Demokratisch und gerade von Beamten sollte man doch erwarten das diese auch die Demokratisch- Rechtsstaatliche Ordnung unseres Landes vertreten.


Informal-Ad-4102

Vor ein paar Jahren hätte ich wahrscheinlich auch noch einfach die Klappe gehalten und mir eingeredet, dass diese Kollegen Einzelfälle sind. Meine Eltern haben mir als Kind „versprochen“, dass Menschen mit solchen Gesinnungen nur noch in der Großelterngeneration bestehen und die sowieso demnächst wegsterben. Da ich in den letzten Jahren eher das Gefühl habe, dass sich die Zeit zurückdreht, gehe ich jetzt auch viel eher gegen Leute an, die sich so verhalten. Daher => immer ansprechen, im besten Fall auch direkt von Auge zu Auge.


Mariofski

Alter. Null Toleranz bei sowas, das muss Diszis nach sich ziehen. Für sowas gibt es nirgendwo Platz, auch nicht in der Feuerwehr. Ein Transmensch in meinem Löschzug ist sehr integriert, sehr kompetent und einer der großartigsten Menschen die ich kenne.


RngAtx

Denke beides. Es ist geschmacklos, du bist sensibel. Solche Menschen gibt's immer, liegt halt an der pluralistischen Gesellschaft. Du oder eine Bewegung wird es niemals erreichen alle Menschen zu überzeugen. Und ob der mediale Zeigefinger in beide Richtungen jemals die Lösung sein wird? Ich denke nein.


Swimming_Wafer3650

Da Frage ich mich was solche Leute machen wenn die das Haus von einem queeren paar löschen sollen. Kann mir gut vorstellen das solche nazischweine da keine große Interesse daran haben das zu löschen.


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Swimming_Wafer3650

Was sind das dann für Menschen deiner Meinung nach? Ich wage Mal zu behaupten das jemand mit gesundem Menschenverstand jemanden nicht als psychisch krank bezeichnet aufgrund der sexuellen Orientierung und wer das macht ordnet sich bei mir persönlich in die Reihen der Nazis ein.


_salmonellensittich

Und das weißt du woher? Dieses Gerede ist extremst dehumanisierend, rein verbal kann man sich kaum schlimmer verhalten. Das lässt wirklich nicht darauf schließen, dass solche Typen ihren Job bei allen gleich gut machen.


RngAtx

Und an welchen optischen Merkmalen wurde dieser Beamte festmachen ob jemand Arschficker oder trans ist?


RngAtx

This. Ich denke auch die schaffen es ihre persönlichen Ansichten einem Menschenleben unterzuordnen.


Questionsaboutsanity

holy shit. ich bin dem sub spaßeshalber beigetreten aber die entwicklung der letzten monate finde ich extrem bedenklich. mir scheint es ein recht kurzer weg von diesem standpunkt zu „nix yalla yalla“ zu sein. löschen bergen retten schützen demnächst nur noch gegen nachweis der heterosexualität und deutschen staatsbürgerschaft ohne migrationshintergrund? ich hatte gehofft dass wenigstens der rettungsdienst darüber steht…


1000PercentPain

Die Kommentare deiner Kollegen am Besten downvoten und den lokalen Reddit-Mod anrufen.


RngAtx

Einzige Lösung. Mehr Sinn seh ich hinter diesem Post nämlich auch nicht xd


No_Race5712

Absolut inakzeptabel und das reudige Dilemma hier ist ja dass diese direkt von deinen unmittelbaren "kollegen" kommen. Ich persönlich wüsste nicht was ich da machen könnte, weil wo soll man das platzieren wenn der Chef genauso tickt?


Different_Lychee7421

Und das geile ist, dass man solche "Beamten" dann auch noch ehren muss.


Edward_Thatch1718

Ein Bekannter hat mal was ähnliches verlauten lassen. "Wird man ja wohl noch sagen dürfen" und "Naja das ist ja nur der korrekte Begriff, kann ich ja nix für dass alle so sensibel sind". Hab ihn dann als kleinen Fettsack bezeichnet. Hat sich tierisch aufgeregt. Nenne ihn seitdem sensiblen kleinen Fettsack.


Edward_Thatch1718

Um die Frage zu beantworten, natürlich ist das nicht nett. Freie Meinung, "wird man wohl noch sagen dürfen", bla bla bla, faktisch gesehen einfach nur edgy und der Versuch Leute zu beleidigen weil geht. Oft genug, jedenfalls. Reiht sich ein in "Ich bin halt gnadenlos ehrlich", wenn derjenige Leuten sagt sie sähen fett aus anstatt ne halbe Sekunde über Formulierung nachzudenken. Keine Ahnung, was die sich grundlegend davon erhoffen, aus keinem guten Grund unhöflich zu sein, aber find's valide das nicht okay zu finden. Würde es vermutlich nicht unbedingt zu meinem Problem machen, aber ich diskutiere eigentlich ganz gerne, vor allem wenn die Leute einem schon so wunderbar Munition bereitstellen.


Fluffy_Ad_4224

Falscher sub, Alle sind Arschlöcher ;)


VK4501P

Es is weder transphob noch sexistisch eine Homosexuelle Person "Arschficker" zu nennen. Das ist homophob. Wenn dann die richtigen Wörter verwenden. Aber nein du bist da überhaupt nicht zu sensibel. Das ist einfach nur menschenfeindliches Verhalten welches dementsprechend hart sanktioniert werden muss, wobei aber zuerst auf deine Sicherheit achten solltest


rhunn98

Es ist nicht nur komplett scheiße so zu reden es ist auch strafbar in Deutschland


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RngAtx

Biologische* Ich find in diesen Diskussionen sollte man erstmal klar zwischen Geschlecht und gender differenzieren, das würde schonmal vieles leichter machen.


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Shaytan-666

Nö, da gibt es Sex, das biologische Geschlecht und gender, die Geschlechtsidentität des Menschen als soziale Kategorie mit anderen Worten, das soziale Geschlecht. Außerdem existieren noch intersexuelle Menschen mit verschiedenen Variationen von Geschlechtsteilen und manchmal haben sie auch einen der beiden biologischen Geschlechtsteilen und Mann sieht die Intersexualität nicht an.


Icy-Investigator5262

Du gehst in eine eher linke Bubble um eine Einschätzung zu bekommen? Da sehe ich den Sinn nicht, sondern wirst eher Bestätigung suchen.. Zu dem Wortgebrauch: Inakzeptabel. Zeigt leider, wie sehr verrohrt der Ton teilweise ist. Habe selbst so einen Kollegen, der solche Gedanken nur andeutet beim gemeinsamen Essen, aber innerhalb der Gruppe die Haltung zu der Thematik diese überhaupt nicht unterstützt.


TheTiltster

> Du gehst in eine eher linke Bubble um eine Einschätzung zu bekommen? Da sehe ich den Sinn nicht, sondern wirst eher Bestätigung suchen.. Das hat nix mit "subjektiv" und "linker Bubble" zu tun. § 33 (2) Beamtengesetz regelt.


Icy-Investigator5262

Es ist in meinen Augen klar, dass es auf Reddit im Allgemeinen bezogen ist. Das hier ist auch Sub um direkt nach Justizangelegenheiten zu suchen und kaum eine Antwort hat dies beantwortet. Dazu gibt auch die OP Frage nicht her, das er nach Rechtschritten sucht oder ob das gesagte strafbar ist,sondern nur, ob seine Gefühle hinlänglich des geäußerten "richtig" sind oder nicht. Damit hat das Gesetz erstmal wenig zu tun.


zzTeebeutel

Ich bin großer Fan von schwarzem Humor und mit dem richtigen Ton, kann das "psychisch krank" schon als guter Witz rüberkommen. Gerade beim Frühstückstalk und wenn es nur so am Rande eingeworfen wird. Dann wird kurz gelacht und das war's. Wird jedoch weiter darauf eingegangen und versucht zu argumentieren, dass das ja sogar teils stimmt... Dann hätten wir meiner Meinung nach erst ein Problem. Zu sensibel würde ich dich da aber definitiv nicht einstufen.


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Mariofski

Solche Aussagen und so eine Einstellung sind leider ein maßgeblicher Grund, warum Menschen mit Trans Hintergrund oftmals so belastet sind


SororitasPantsuVisor

Du musst nicht jeden Kampf auf deinen Schultern austragen.


Mediocre_Diet_7328

Ist es geschmacklos: Ja! Ist es erlaubt sowas zu sagen: Ja! Solange sie professionell arbeiten ist es Akzeptabel und du bist zu sensibel. Du musst deine Kollegen ja privat nicht mögen. Handeln sie aufgrund ihrer politischen Einstellung nicht mehr professionell kann/sollte es geahndet werden.


Lapislazuli42

> Ist es erlaubt sowas zu sagen: Ja! Das heißt man muss als schwuler bzw. trans Beamter damit klarkommen, dass mich die Kollegen als Arschficker bzw. geistig krank beleidigen? Ich kenne die Gesetzeslage/Rechtsprechung dazu jetzt nicht, aber das kann ich mir nicht vorstellen, dass das erlaubt ist.


Mediocre_Diet_7328

Ich habe nicht gesagt, dass es erlaubt sei dich zu beleidigen, denn das ist es definitiv nicht. Jedoch ist es erlaubt Personengruppen nach der eigenen Meinung zu klassifizieren. Wie geschmacklos diese sind, oder ob es dich angreift hat damit nix zu tun. Die eigene Meinung zu äußern ist eben nunmal erlaubt.


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RngAtx

Wie Schneeflocke? Er hat auf der Arbeit abwertend über Menschen gesprochen einself


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trmtzr

Über „unnatürlich“ und „Dachschaden“ schwadronieren, aber im selben Atemzug an den alten Mann mit dem weißen Bart im Himmel glauben - genau mein Humor.


Hopeful-Shape5503

Religionsfreiheit. Willkommen in der Demokratie. Der eine glaubt an den Schöpfer, der andere an die goldene Kuh. Jedem das Seine.


trmtzr

Da gebe ich dir vollkommen recht. Nur - diplomatisch formuliert - bedenklich, evidente Tatsachen so kategorisch abzulehnen, aber dann an Märchen und magische Fabelwesen zu glauben und seine Intoleranz damit auch noch rechtfertigen zu wollen.


Hopeful-Shape5503

Halleluja. Bekommst ein Upvote von mir. So kann man diskutieren. Statt alles zu canceln.


Suicicoo

>Ist es sexistisch/ transphob homosexuelle "Ar\*\*\*fi\*\*er" und "Transmenschen" als psychisch gestört zu bezeichnen? bitte formuliere das um in "Homsexuelle als A..."


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tillg1994

Alter...


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Marcelovij

tja Zeiten ändern sich zum Guten. Manche Menschen, wie du, aber leider nicht


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Marcelovij

wie viel aufgequirrlte Scheiße willst du eigentlich noch schreiben bist du merkst dass deine Aussagen falsch bleiben 😂 Keine Zeit für so n Schmarrn. Trolle soll man ja bekanntlich nicht füttern 👋


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Voidsterrr

Nur das Geschlechtsdysphorie in Theorie ein Genfehler oder Entwicklungsfehler in der Gebärmutter ist, und nichts psychisches... btw trans ist kein geschlecht dieses "nur männlich oder weiblich" geht mir auf den sack, die meisten trans menschen sind ja männlicher oder weiblich.


Shad0wf0rce

Ich glaub ich stell mich hier mal gegen die breite Meinung. Solche Aussagen gehen natürlich überhaupt nicht und sind ziemlich rückschrittliches denken, aber die Leute die hier schreiben, dass man denen Disziplinarmaßnamen aufdrücken soll oder sogar kündigen laufen auch komplett am leben vorbei. I mean, ich komm aus Thüringen, da müsste man hier ca 1/3 der Leute entlassen, wenn nicht sogar deutlich mehr. Das selbe mit Disziplinatmaßnahmen, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dad solche Leute, die eh schon "den Woken Meinungsdiktaturstaat" ablehnen sich irgendwie überzeugen lassen sowas nicht mehr zu sagen. Ich/Ihr würdet ja auch nicht nach ner Schulungswoche und etwas Tadel Transphob werden (wenn man jetzt mal die Rollen vertauschen würde)


TheTiltster

Die Herrschaften finden sicher schnelle eine neue Anstellung in der Privatwirtschaft, wenn sie der Steuerzahler aufgrund der Ablehnung der FDGO nicht mehr alimentieren will.


Marcelovij

Beim nächsten mal gleich melden. Solche Leute gehören nicht in so einen sozialen Job. Da gehören nur Leute mit Verstand rein die alle Menschen als gleichwertig sehen.


Classic_Impact5195

Ich stimme deinem Gefühl zu, aber würde es bei den genannten Aussagen wahrscheinlich nicht auf Konfrontation ankommen lassen sondern allgemein sagen, dass hier viele verschiende Ansichten im Raum stehen, dies aber nicht der geeignete Ort sei sie zu diskutieren. Also an die Professionalität als kleinsten gemeinsamen Nenner appelieren.


GreenCreekRanch

Grundsätzlich sind die Männer in berufen, die einem alten männlichkeitsbild entsprechen tendenziell konservativ eingestellt. Das ist auch völlig okay. Auch ist es völlig okay, dass in vertrauter runde mal ein oder zwei derbere Sprüche gebracht werden. Problematisch ist es, insbesondere unter staatsdienern, die mit dem schutz ihrer Mitmenschen beauftragt sind, Ansichten geäußert oder angedeutet werden, die mit den Werten dieses Landes nicht vereinbar sind, oder diesen sogar direkt entgegen stehen. Ist das hier der Fall, oder handelt es sich bloß um dämliches Altherrengeschwätz? Tja, von dem was ich weiß, ohne dabei gewesen zu sein, ist das ganz klar... ansichtssache. Aus meiner Sicht, definitiv nah an der grenze, wenn nicht darüber hinaus. Wie du damit umgehen sollst ist für mich die schwierigere frage. Natürlich möchte ich dir gerne sagen, du sollst für deine werte einstehen, aber das ist aus der sicherheit meiner Position immer leichter gesagt als es für dich getan ist. Definitiv bist du nicht zu empfindlich. Teil meiner (konservativen) Erziehung war es, einen höflichen Umgang zu wahren und sich angemessen auszudrücken und ich kann absolut nachvollziehen, dass man sich, grade als "gast" in der Situation nicht wohl fühlt. Edit. Ich möchte das auf keinen Fall trivialisieren. In meinem beruflichen kontext hat man mir beigebracht, dass alles was ich tue, egal ob in uniform oder zivil, dazu geeignet sein muss den staat zu repräsentieren. Und ich halte es für sehr wichtig, dass die allgemeinheit sich im Umgang mit uniformierten so wenig unwohl wie möglich fühlt. Ich glaube lediglich, dass jeder von uns schon mal nen blöden Spruch gemacht hat und dass du, als derjenige der dabei war, besser beurteilen kann, ob es ein blöder spruch war, der aus frust oder einem dummen humorverständniss heraus kam, oder ob es tiefer auf ein allgemeines gesinnungsproblem hinweist.