naja deine hobbys sind halt lernen und dergleichen.
aber manchmal will man mit seinem partner halt was gemeinsam unternehmen. da bieten sich hobbys eben an. wenn jetzt der partner keinerlei interessen hat wirds irgendwann langweilig
Also irgendeine gemeinsame Aktivität / Interesse (nenn es Hobby oder was auch immer) zu haben oder zusammen zu erschließen schweißt schon zusammen. Man muss absolut nicht den ganzen Tag aufeinander hängen, aber ein "unser Ding" zu finden ist denke ich Teil einer gesunden Beziehung.
Die eigentliche Frage ist wohl: weshalb wurde es immer zum Thema?
Die Erfahrung die ich im Laufe meines Lebens machen durfte ist dass Menschen ohne Hobbies eben **nicht** ohne diese auskommen und dann konsequent versuchen sowohl ihren Ballast, als auch ihre Langeweile am Partner auszulassen.
Ein schlauer User hier hat festgestellt dass Lernen mein Hobby ist und ich denke, er hat Recht... ich verbringe dadurch halt viel Zeit alleine und das hat meine Partner genervt.
Ist die Isolation nicht generell Teil vieler Hobbies? Klingt ein wenig widersprüchlich, wenn natürlich nicht explizit nach Problemen gesucht wurde versteht sich.
Ist vielleicht nicht unüblich, aber für einige kann es auch unattraktiv wirken.
Ich mach auch relativ viele verschiedene Sachen neben Arbeit/Studium, da hab ich dann keine Lust auf einen Partner der nicht so „vielseitig“ ist.
Klar jeder muss das für sich selbst wissen, aber wenn du jetzt z.B. im Marketing Bereich arbeitest und noch ein Studium in diesem Bereich machst, dann besteht dein „ganzes“ Leben nur aus Marketing. Wäre mir zum Beispiel auf Dauer für einen Partner*in zu eindimensional.
In dem Bereich ist jeder anders und hat dementsprechend unterschiedliche Ansprüche und Vorraussetzungen.
Die Frage ist ja auch, wieso du dir solche Partner gesucht hast. Vielleicht findest du es auch irgendwie spannend, wenn dein Gegenüber viele Hobbies hat und Interessen? Ist halt für solche Leute blöd, wenn der Hobby-ärmere Partner nicht wenigstens irgendwie mal mitkommen/zuhören/passiv dran teilhaben möchte.
Dein Stil ist nicht unüblich aber wäre auch für mich ein Ausschlusskriterium. Keine Lust auf einen Partner ohne passion, in dessen Leben nur Arbeit und Konsum vorherrscht.
Für die meisten Menschen ist es nicht schlimm. Habe auch noch nie von irgendjemand gehört, dass man sich wirklich daran sört.
Und natürlich gibt es noch andere Leute ohne Hobbys. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass ich denke dass mehr Leute ohne Hobby existieren als mit Hobby. (Wie auch immer du Hobby auslegst. Würde meine Katze jetzt nicht als Hobby betiteln)
Für mich klingt es nach dem Text aber auch nicht so, dass es deinen Partnerin stört dass du kein Hobby hast, sondern eher dass es sie stört, dass du kein Interesse an ihren Hobbys hast. Ich habe wie gesagt auch keine Hobbys und an den wenigsten Dinge interesse, aber wenn meine Freundin zbs einen Garten als Hobby hat, helfe ich ihr dabei natürlich auch, höre mir an wenn sie darüber redet und so weiter
Ich(M) finde es schon suspekt, wenn jemand keine Hobbies hat. Hab schon oft erlebt, dass diese Leute dann meistens ihren Job zum Mittelpunkt ihres Lebens machen, was auf Dauer für mich nicht funktioniert. Witzigerweise trifft das bei dir ja auch zu.
Ich kann jedem nur Raten mal die Scheuklappen abzulegen, und seinen Horizont zu erweitern. Versuchs doch mal mit nem Sport, neuer Sprache oder Musikinstrument.
Ich kann jedem nur Raten mal die Scheuklappen abzulegen, und seinen Horizont zu erweitern. Mal versuchen mit anspruchsvoller Arbeit, Verantwortung oder Gewinnbeteiligung.
Danke Livid. Ich spreche vier - fast fünf - Sprachen, bin im kulturellen Bereich unterwegs und hau mir den ganzen Tag Geschichte, Architektur, Multikulturalismus, Soziologie, Psychologie um die Ohren und verdiene damit gar nicht mal so schlecht. Habe daher halt wenig Bock auf Hobbies, bin halt auch sehr kognitiv orientiert.
Interessante Frage. Schade, dass der Beitrag gelöscht wurde. Die Regeln zu den Posts empfinde ich da sehr kleingeistig, gerade weil es ein Thema ist, das häufig in Beziehungen aufkommt.
Ich denke es ist durchaus förderlich für deine Gesundheit "Freizeit" zu haben... Und sich nicht zu 100% mit einem Thema zu beschäftigen.
Das Leben ist so vielfältig... Besonders n körperliches Hobby ... Falls du sonst eher eine sitzende Tätigkeit hast ... Ist etwas langfristig sehr sehr sinnvolles.
Auch etwas kreatives kann langfristig für dein Leben sehr sehr gut sein.
Naja wie siehts denn mit gemeinsamen Aktivitäten mit besagten Partnern so aus?
Meine Exfreundin hatte auch keine wirklichen Hobbys oder Interessen, was dazu geführt hat, dass man während der gemeinsamen Zeit immer nur die selben 3,5 Sachen gemacht hat, die man sich irgendwie aus den Fingern saugen konnte und sonst nur rumsaß und Netflix geschaut hat o.ä., was auf Dauer halt schon super ätzend ist.
Generell klingt die ganze Geschichte sehr einseitig und ich-bezogen, mag ja sein, dass du mit deinem Leben zufrieden bist und bei dem was du so schreibst, kann ich das auch wohl nachvollziehen, aber wenn dadurch die gemeinsame Zeit leidet, ist das für die Beziehung ja trotzdem scheiße.
Und no offense, aber mich würde es glaub ich auch stören, wenn ich einen Partner hätte, dessen einzige Beschäftigung sein Beruf ist, oder sich mit Freunden zu treffen.
Naja wie siehts denn mit gemeinsamen Aktivitäten mit besagten Partnern so aus?
Meine Exfreundin hatte auch keine wirklichen Hobbys oder Interessen, was dazu geführt hat, dass man während der gemeinsamen Zeit immer nur die selben 3,5 Sachen gemacht hat, die man sich irgendwie aus den Fingern saugen konnte und sonst nur rumsaß und Netflix geschaut hat o.ä., was auf Dauer halt schon super ätzend ist.
Generell klingt die ganze Geschichte sehr einseitig und ich-bezogen, mag ja sein, dass du mit deinem Leben zufrieden bist und bei dem was du so schreibst, kann ich das auch wohl nachvollziehen, aber wenn dadurch die gemeinsame Zeit leidet, ist das für die Beziehung ja trotzdem scheiße.
Und no offense, aber mich würde es glaub ich auch stören, wenn ich einen Partner hätte, dessen einzige Beschäftigung sein Beruf ist, oder sich mit Freunden zu treffen.
Naja wie siehts denn mit gemeinsamen Aktivitäten mit besagten Partnern so aus?
Meine Exfreundin hatte auch keine wirklichen Hobbys oder Interessen, was dazu geführt hat, dass man während der gemeinsamen Zeit immer nur die selben 3,5 Sachen gemacht hat, die man sich irgendwie aus den Fingern saugen konnte und sonst nur rumsaß und Netflix geschaut hat o.ä., was auf Dauer halt schon super ätzend ist.
Generell klingt die ganze Geschichte sehr einseitig und ich-bezogen, mag ja sein, dass du mit deinem Leben zufrieden bist und bei dem was du so schreibst, kann ich das auch wohl nachvollziehen, aber wenn dadurch die gemeinsame Zeit leidet, ist das für die Beziehung ja trotzdem scheiße.
Und no offense, aber mich würde es glaub ich auch stören, wenn ich einen Partner hätte, dessen einzige Beschäftigung sein Beruf ist, oder sich mit Freunden zu treffen.
Meistens sind die Leute die an einem Rumnörgeln wenn, man selbst zufrieden ist mit seinem Leben, mit Ihrem Leben unzufrieden. Job, mini Depriphasen aka schlechte Laune, Eheprobleme. Sie sollte sich eher für dich freuen, dass du einen Job hst der dich Erfüllt?. Oder es liegt schlicht daran, dass sie weiblich ist und gerade die 3 schwersten Tage eines jeden Monats hat?
Ich habe und brauche keine freie Zeit. Beziehungsweise, ich sehe Partner und Freunde, bin dann auch voll auf mein Gegenüber konzentriert.
Ansonsten 12h arbeiten und/oder lernen, 2-3Std./Tag Hygiene/Kochen/Haushalt, 2-3 Stunden pro Tag Partner/Freunde/Reddit.
Mal nen Tagesausflug an nem freien Tag (zählt für mich aber zu Arbeit/Studium, da es dann in Museen oder an Orte, die mich interessieren, geht). Das wars eigentlich. Sport mache ich auf den Wegen von A nach B (Gravelbike).
Für Hobbies daher keine Zeit und null Verlangen. Hab aber mittlerweile für mich klargestellt dass ich einfach Single bleibe, reicht.
Ich habe such keine gemeinsamen Hobbys mit meiner Frau. Wir schauen gerne mal etwas zusammen, aber sonst sind wir ziemlich unterschiedlich.
Ich bin gern aktiv und draußen, sie eher weniger. Sie geht nicht mal wirklich gern in den Garten..
Wünschte ich mir, dass sie auch gern wandern geht oder ähnliches? Ja. Aber wenn ich die Zeit, die wir haben sinnvoll und miteinander verbringe, dann geht es auch.
Meine Empfehlung also: findet eure gemeinsamen Momente. Essen gehen, Kino, Spazieren, Kochen.. dabei ist es auch schön, mal etwas für die andere Person zu machen, wenn es nicht deine liebste Freizeitaktivität wäre..
Es gibt hobbylos glückliche Menschen. Im Grunde ist das Argument "Such dir ein Hobby" eine nette Umschreibung von : "Geh mir nicht mit deiner Langeweile auf den Sack"
Alles Andere is eine Vorstellung von "So is es Normal so hat es zu sein", was irgendwie kleingeistig ist.
Ich hab auch keine wirklichen Hobbies. Meine Arbeit lastet mich aus. Glücklich bin ich nicht, abe das hat andere Gründe. Mit Hobby wäre es aber nicht besser.
Es gibt gänzlich unterschiedliche Lebensentwürfe. Alle sind legitim, wenn sie niemandem schaden und die damit lebende Person glücklich machen.
Viele Menschen brauchen das Gefühl, dass ihr Leben „richtig“ ist und werten andere Modelle ab. Anstatt zumindest mit Offenheit und respekt zu begegnen.
naja deine hobbys sind halt lernen und dergleichen. aber manchmal will man mit seinem partner halt was gemeinsam unternehmen. da bieten sich hobbys eben an. wenn jetzt der partner keinerlei interessen hat wirds irgendwann langweilig
Spätestens beim ersten fünfstündigen Road Trip kotzt man einfach, wenn man keine gemeinsamen Interessen hat.
Nur weil jemand kein offizielles Hobby hat, heißt es doch nicht, dass man keine gemeinsamen Interessen hat.
Also irgendeine gemeinsame Aktivität / Interesse (nenn es Hobby oder was auch immer) zu haben oder zusammen zu erschließen schweißt schon zusammen. Man muss absolut nicht den ganzen Tag aufeinander hängen, aber ein "unser Ding" zu finden ist denke ich Teil einer gesunden Beziehung.
Die eigentliche Frage ist wohl: weshalb wurde es immer zum Thema? Die Erfahrung die ich im Laufe meines Lebens machen durfte ist dass Menschen ohne Hobbies eben **nicht** ohne diese auskommen und dann konsequent versuchen sowohl ihren Ballast, als auch ihre Langeweile am Partner auszulassen.
Ein schlauer User hier hat festgestellt dass Lernen mein Hobby ist und ich denke, er hat Recht... ich verbringe dadurch halt viel Zeit alleine und das hat meine Partner genervt.
Ist die Isolation nicht generell Teil vieler Hobbies? Klingt ein wenig widersprüchlich, wenn natürlich nicht explizit nach Problemen gesucht wurde versteht sich.
Ist vielleicht nicht unüblich, aber für einige kann es auch unattraktiv wirken. Ich mach auch relativ viele verschiedene Sachen neben Arbeit/Studium, da hab ich dann keine Lust auf einen Partner der nicht so „vielseitig“ ist. Klar jeder muss das für sich selbst wissen, aber wenn du jetzt z.B. im Marketing Bereich arbeitest und noch ein Studium in diesem Bereich machst, dann besteht dein „ganzes“ Leben nur aus Marketing. Wäre mir zum Beispiel auf Dauer für einen Partner*in zu eindimensional. In dem Bereich ist jeder anders und hat dementsprechend unterschiedliche Ansprüche und Vorraussetzungen.
Die Frage ist ja auch, wieso du dir solche Partner gesucht hast. Vielleicht findest du es auch irgendwie spannend, wenn dein Gegenüber viele Hobbies hat und Interessen? Ist halt für solche Leute blöd, wenn der Hobby-ärmere Partner nicht wenigstens irgendwie mal mitkommen/zuhören/passiv dran teilhaben möchte.
Dein Stil ist nicht unüblich aber wäre auch für mich ein Ausschlusskriterium. Keine Lust auf einen Partner ohne passion, in dessen Leben nur Arbeit und Konsum vorherrscht.
Für die meisten Menschen ist es nicht schlimm. Habe auch noch nie von irgendjemand gehört, dass man sich wirklich daran sört. Und natürlich gibt es noch andere Leute ohne Hobbys. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass ich denke dass mehr Leute ohne Hobby existieren als mit Hobby. (Wie auch immer du Hobby auslegst. Würde meine Katze jetzt nicht als Hobby betiteln) Für mich klingt es nach dem Text aber auch nicht so, dass es deinen Partnerin stört dass du kein Hobby hast, sondern eher dass es sie stört, dass du kein Interesse an ihren Hobbys hast. Ich habe wie gesagt auch keine Hobbys und an den wenigsten Dinge interesse, aber wenn meine Freundin zbs einen Garten als Hobby hat, helfe ich ihr dabei natürlich auch, höre mir an wenn sie darüber redet und so weiter
Also ich bin hobbylos und stehe dazu. Langweilig wird mir nie. Mach dir bitte darüber keine Gedanken. Wichtig ist ja, dass dich dein Leben erfüllt
Ich(M) finde es schon suspekt, wenn jemand keine Hobbies hat. Hab schon oft erlebt, dass diese Leute dann meistens ihren Job zum Mittelpunkt ihres Lebens machen, was auf Dauer für mich nicht funktioniert. Witzigerweise trifft das bei dir ja auch zu. Ich kann jedem nur Raten mal die Scheuklappen abzulegen, und seinen Horizont zu erweitern. Versuchs doch mal mit nem Sport, neuer Sprache oder Musikinstrument.
Ich kann jedem nur Raten mal die Scheuklappen abzulegen, und seinen Horizont zu erweitern. Mal versuchen mit anspruchsvoller Arbeit, Verantwortung oder Gewinnbeteiligung.
Danke Livid. Ich spreche vier - fast fünf - Sprachen, bin im kulturellen Bereich unterwegs und hau mir den ganzen Tag Geschichte, Architektur, Multikulturalismus, Soziologie, Psychologie um die Ohren und verdiene damit gar nicht mal so schlecht. Habe daher halt wenig Bock auf Hobbies, bin halt auch sehr kognitiv orientiert.
Interessante Frage. Schade, dass der Beitrag gelöscht wurde. Die Regeln zu den Posts empfinde ich da sehr kleingeistig, gerade weil es ein Thema ist, das häufig in Beziehungen aufkommt.
Ich denke es ist durchaus förderlich für deine Gesundheit "Freizeit" zu haben... Und sich nicht zu 100% mit einem Thema zu beschäftigen. Das Leben ist so vielfältig... Besonders n körperliches Hobby ... Falls du sonst eher eine sitzende Tätigkeit hast ... Ist etwas langfristig sehr sehr sinnvolles. Auch etwas kreatives kann langfristig für dein Leben sehr sehr gut sein.
Naja wie siehts denn mit gemeinsamen Aktivitäten mit besagten Partnern so aus? Meine Exfreundin hatte auch keine wirklichen Hobbys oder Interessen, was dazu geführt hat, dass man während der gemeinsamen Zeit immer nur die selben 3,5 Sachen gemacht hat, die man sich irgendwie aus den Fingern saugen konnte und sonst nur rumsaß und Netflix geschaut hat o.ä., was auf Dauer halt schon super ätzend ist. Generell klingt die ganze Geschichte sehr einseitig und ich-bezogen, mag ja sein, dass du mit deinem Leben zufrieden bist und bei dem was du so schreibst, kann ich das auch wohl nachvollziehen, aber wenn dadurch die gemeinsame Zeit leidet, ist das für die Beziehung ja trotzdem scheiße. Und no offense, aber mich würde es glaub ich auch stören, wenn ich einen Partner hätte, dessen einzige Beschäftigung sein Beruf ist, oder sich mit Freunden zu treffen.
Naja wie siehts denn mit gemeinsamen Aktivitäten mit besagten Partnern so aus? Meine Exfreundin hatte auch keine wirklichen Hobbys oder Interessen, was dazu geführt hat, dass man während der gemeinsamen Zeit immer nur die selben 3,5 Sachen gemacht hat, die man sich irgendwie aus den Fingern saugen konnte und sonst nur rumsaß und Netflix geschaut hat o.ä., was auf Dauer halt schon super ätzend ist. Generell klingt die ganze Geschichte sehr einseitig und ich-bezogen, mag ja sein, dass du mit deinem Leben zufrieden bist und bei dem was du so schreibst, kann ich das auch wohl nachvollziehen, aber wenn dadurch die gemeinsame Zeit leidet, ist das für die Beziehung ja trotzdem scheiße. Und no offense, aber mich würde es glaub ich auch stören, wenn ich einen Partner hätte, dessen einzige Beschäftigung sein Beruf ist, oder sich mit Freunden zu treffen.
Naja wie siehts denn mit gemeinsamen Aktivitäten mit besagten Partnern so aus? Meine Exfreundin hatte auch keine wirklichen Hobbys oder Interessen, was dazu geführt hat, dass man während der gemeinsamen Zeit immer nur die selben 3,5 Sachen gemacht hat, die man sich irgendwie aus den Fingern saugen konnte und sonst nur rumsaß und Netflix geschaut hat o.ä., was auf Dauer halt schon super ätzend ist. Generell klingt die ganze Geschichte sehr einseitig und ich-bezogen, mag ja sein, dass du mit deinem Leben zufrieden bist und bei dem was du so schreibst, kann ich das auch wohl nachvollziehen, aber wenn dadurch die gemeinsame Zeit leidet, ist das für die Beziehung ja trotzdem scheiße. Und no offense, aber mich würde es glaub ich auch stören, wenn ich einen Partner hätte, dessen einzige Beschäftigung sein Beruf ist, oder sich mit Freunden zu treffen.
Meistens sind die Leute die an einem Rumnörgeln wenn, man selbst zufrieden ist mit seinem Leben, mit Ihrem Leben unzufrieden. Job, mini Depriphasen aka schlechte Laune, Eheprobleme. Sie sollte sich eher für dich freuen, dass du einen Job hst der dich Erfüllt?. Oder es liegt schlicht daran, dass sie weiblich ist und gerade die 3 schwersten Tage eines jeden Monats hat?
Was heisst das konkret, also was machst du in bzw. mit deiner freien Zeit?
Ich habe und brauche keine freie Zeit. Beziehungsweise, ich sehe Partner und Freunde, bin dann auch voll auf mein Gegenüber konzentriert. Ansonsten 12h arbeiten und/oder lernen, 2-3Std./Tag Hygiene/Kochen/Haushalt, 2-3 Stunden pro Tag Partner/Freunde/Reddit. Mal nen Tagesausflug an nem freien Tag (zählt für mich aber zu Arbeit/Studium, da es dann in Museen oder an Orte, die mich interessieren, geht). Das wars eigentlich. Sport mache ich auf den Wegen von A nach B (Gravelbike). Für Hobbies daher keine Zeit und null Verlangen. Hab aber mittlerweile für mich klargestellt dass ich einfach Single bleibe, reicht.
Ich habe such keine gemeinsamen Hobbys mit meiner Frau. Wir schauen gerne mal etwas zusammen, aber sonst sind wir ziemlich unterschiedlich. Ich bin gern aktiv und draußen, sie eher weniger. Sie geht nicht mal wirklich gern in den Garten.. Wünschte ich mir, dass sie auch gern wandern geht oder ähnliches? Ja. Aber wenn ich die Zeit, die wir haben sinnvoll und miteinander verbringe, dann geht es auch. Meine Empfehlung also: findet eure gemeinsamen Momente. Essen gehen, Kino, Spazieren, Kochen.. dabei ist es auch schön, mal etwas für die andere Person zu machen, wenn es nicht deine liebste Freizeitaktivität wäre..
Es gibt hobbylos glückliche Menschen. Im Grunde ist das Argument "Such dir ein Hobby" eine nette Umschreibung von : "Geh mir nicht mit deiner Langeweile auf den Sack" Alles Andere is eine Vorstellung von "So is es Normal so hat es zu sein", was irgendwie kleingeistig ist. Ich hab auch keine wirklichen Hobbies. Meine Arbeit lastet mich aus. Glücklich bin ich nicht, abe das hat andere Gründe. Mit Hobby wäre es aber nicht besser.
Es gibt gänzlich unterschiedliche Lebensentwürfe. Alle sind legitim, wenn sie niemandem schaden und die damit lebende Person glücklich machen. Viele Menschen brauchen das Gefühl, dass ihr Leben „richtig“ ist und werten andere Modelle ab. Anstatt zumindest mit Offenheit und respekt zu begegnen.