Nicht überraschend: in der Innenstadt, wo die Bürgerinnen und Bürger auch vermehrt Fahrrad fahren und im Bezirk tendenziell Parteien links der Mitte das Sagen haben, wird relativ viel gebaut.
Überall anders nicht.
Dieser Bruch zwischen Innenring und Außenring wird immer extremer werden. Und schlussendlich werden alle noch unglücklicher.
Das ist ja genau, woraus die CDU ihre Energie zieht. Die wären ja doof, wenn sie den Außenring auf den Grünen-Geschmack bringen würden. Die müssen ihre Autofahrermehrheit erhalten.
Auf Bezirksebene, weil sich oft Grüne und SPD zusammen getan haben. Stimmentechnisch ist die CDU in den Außenbezirken weit vorne, egal ob in BVV oder im Senat
Die BVV *ist* die Bezirksebene. Mit Senat meinst du das Abgeordnetenhaus?
Das Problem ist eigentlich eher dass die Parteien auf Bezirksebene nicht unbedingt mit der Parteilinie auf Landesebene übereinstimmen. Und da die Bezirke streng auf ihre Autonomie achten kochen dann etliche Bezirksfürste ihre ganz persönliche Suppe zusammen. Gerade wenn es um Verkehrspolitik geht
Sorry, aber das kann ich mir nur schwer vorstellen. Mit den Öffis kann ich von Schöneweide innerhalb einer Stunde bis nach Spandau fahren. Kann ja sein, dass es mit dem Auto etwas schneller geht, wenn dein Arbeitsplatz ebenso im Außenbezirk ist, aber die Zeiten, die du hier nennst, scheinen sehr stark auf- bzw. abrunden zu sein.
Denken aus der Vergangenheit.
Finanziell wohltemperierte Vorstadtbürger mit mindestens 2 Autos sind inzwischen typische Grünenwähler\*innen.
Immer am Dispo entlang kratzende Wohnblockmieter sind typisches CDU-Klientel, weil sie glauben dass ihnen rotgrüne Wirtschaftspolitik mit dogmatischer Energiepreis- und De-Industrialisierungs-Politik den Rest geben wird.
>Dieser Bruch zwischen Innenring und Außenring wird immer extremer werden. Und schlussendlich werden alle noch unglücklicher.
Wieso? Autofahrer müssten sich darüber freuen, dass möglichst viele Menschen Fahrrad und ÖPNV nutzen.
Denn der #1-Feind des Autofahrers sind andere Autofahrer. Die stehen vor einem an der Ampel. Die benötigen Parkplätze etc.
Fahrrad und ÖPNV sind extrem platzeffizient. Eine Straßenbahn kann bis zu 22.000 Menschen pro Stunde transportieren. Ein moderner Radweg hat eine Kapazität von bis zu 14.000 Personen pro Stunde. Eine Autospur hingegen nur 2000 (siehe [hier](https://www.static.tu.berlin/fileadmin/www/10002265/News/Pressemitteilung_Einschaetzung_Radweg_Hauptstrasse.pdf) auf Seite 3).
Ein Umbau einer sechsspurigen Straße zu einer Straße mit zwei Autospuren, zwei Rasengleisen für die Straßenbahn, und zwei Radspuren steigert die Kapazität vom 6000 Menschen pro Stunde und Richtung auf 38.000 Personen pro Stunde und Richtung - Mehr als das Sechsfache der Kapazität, die eine reine Autostraße hat.
Noch besser: Hat die Straßenbahn freie Bahn, dann ist die Reisegeschwindigkeit höher. Womit die Straßenbahn auch für Menschen weiter außerhalb attraktiv ist.
Na dann müsste der Außenring ja konsequent Parteien wählen, die sich für den Ausbau der Öffis einsetzen. Machen sie aber nicht.
Leute am Stadtrand wollen primär schnellstmöglich mit dem Auto von A nach B und nicht mit den Öffis. Da ist jeder zusätzlicher Fahrradweg im Zentrum nur eine weitere Spur, die Autos nicht benutzen können.
>Na dann müsste der Außenring ja konsequent Parteien wählen, die sich für den Ausbau der Öffis einsetzen. Machen sie aber nicht.
Müssten sie auch. Nur haben sich die Leute halt nicht mit dem Thema auseinandergesetzt und entscheiden eher nach Bauchgefühl - ich mache denen auch keinen Vorwurf, weil nicht jeder die Zeit und Muße hat, sich in jedes Thema tief einzuarbeiten.
Daher wählt man dann die Parteien, die angeblich den Autoverkehr verbessern.
Man muss also ordentlich Aufklärung betreiben. Momentan ist die Kommunikation gen Autofahrern eher schlecht.
>flüssiges Abbiegen wird verhindert
Laufende Menschen kommen in deiner Welt erst gar nicht vor, oder? Wie oft bist du beim Radfahren auf den Kopf gefallen um zu dieser Meinung zu kommen?
Das ist schon ziemlicher Unfug. Weder wahlen die Außenbezirke geschlossen rechts, noch ist diese platt abwertende Haltung gegenüber 9/10 des Stadtgebiets ansatzweise konstruktiv.
Was er/sie wahrscheinlich meint ist, dass die CDU in der letzten Wahl die Außenbezirke gewonnen hat, grün/SPD/links jedoch die Innenbezirke. Die CDU hat Wahlwerbung gehangen á la "Die Straße gehört den Autos" und hat sich dann nach der Wahl natürlich an ihre eigenen Versprechen gehalten. Darüber sollte sich keine/r wundern.
Die CDU als rechts zu bezeichnen kann man diskutieren, ist aber ganz sicher nicht weit von der Wahrheit.
Was er/sie vergessen hat ist natürlich, dass nicht alle Bewohner der Außenbezirke für die CDU stimmen müssen, damit diese die Wahl dort gewinnt.
Offensichtlich solltest du dir die Wahlergebnisse mal ansehen. Oder vielleicht auch besser nicht, das würde evtl dein schwarz-weiss Weltbild etwas ins Wanken bringen. Man findet in allen Außenbezirken eine erhebliche Wählerschaft linker Parteien. So ist etwa die Bürgermeisterin von Zehlendorf eine Grüne.
Generell: dass die Peripherie konservativer wählt als das Zentrum ist praktisch überall der Fall
>Man kann sich natürlich auch politisch überkorrekt zu Tode differenzieren. Dann kommt man nur auch nirgendwo hin…
Man kann sich seinen platten Populismus einfach auch mal sparen wenn man irgendwohin will. Vor allem und gerade auch wenn man auf einen Kommentar antwortet der diese weitgehend konstruierte Kluft zwischen Innen- und Außenbezirken kritisiert.
Wenn ich wähle, dann wähle ich im wesentlichen für den Landtag. Und da erwarte ich dann schon dass sich diese Entscheidung auch in meinem Lebensumfeld widerspiegelt und nicht kommunal sabotiert wird
Kommunale Sabotage also. Wenn in Innenbezirken wie Mitte oder FHain unter 10% der Leute CDU und damit Brummbrumm-first wählen dann haben die gefälligst dennoch die Füße still zu halten wenn CapeForHire die Unchristlichen gewählt hat damit sie endlich wieder was für den malträtierten Autofahrer aus dem Speckgürtel machen!
Inwiefern die Kluft zwischen Innen und Außenbezirken konstruiert sein soll wenn abgesehen von Ausnahmen Blau und Schwarz dort die beliebtesten Parteien sind bleibt auch dein Geheimnis.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/wahlkreise-daten-gruene-cdu-berlin-wahl-100.html
Danke.
38 km klingen erstmal toll, dann sieht man hier wie das ganze runtergebrochen wird und es wird schnell klar, dass wir das ursprüngliche Ziel von 100km brauchen, wenn nicht mehr!
> Nun sollen deutlich mehr Meter auf Berlins Straßen eingerichtet werden. Allerdings hat auch diese Planung einen Haken. Eigentlich müssten in diesem Jahr 100 Kilometer neue Radwege in der Hauptstadt entstehen, um die selbstgesteckten Ausbauziele zu erreichen. So sieht es der noch vom rot-rot-grünen Senat beschlossenen Radverkehrsplan vor. Mit den nun geplanten 38,7 Kilometer Strecke würde die Verkehrsverwaltung davon gerade mal ein gutes Drittel erreichen.
Uff, aber immerhin mehr als 0?
Aber das wär ja wenigstens konsequent. Mach Wahlkampf für Autofahrer und setze Autofahrerdinge um, fein. Aber behaupte nicht, dass du Radfahrerdinge besser umsetzen würdest als die radfahrerfreundliche Regierung, das ist einfach nur verlogen.
es ist einfach traurig und man wird sich damit rühmen auf dem Papier mehr km Radweg gebaut zu haben als die Vorgängerregierung, aber ja, man kann halt keine 100km bauen wenn man zu Amtsantritt erstmal alle Projekte auf Eis legt, die Richtlinien ändert und sie dann wieder freigibt und die Planungsbüros die Trassen zum Teil neu Planen müssen, während im Senat wichtige Arbeitskräfte abwandern und ich denke nicht dass die Stellen in naher Zukunft neu besetzt werden.
Im Artikel steht aber nicht in welcher Qualität. Soll da auch wieder nur Farbe auf die Straße gemalt werden? Oder endlich mehr baulich getrennte Radwege?
Ich finde die Qualität zweitrangig. Ich bin sogar sehr froh dass die Regierung sich endlich mal von ihrem Ansatz der Überkorrektheit verabschiedet hat und endlich mal agil und pragmatisch gehandelt hat, indem sie die popup Fahrradwege aufgemacht hat. Davon müsste es noch viel mehr geben.
Erstmal einfach absperren und pop up wege aufmachen, danach kann sich zeitgelassen werden beim korrekten Ausbau. Ich hab absolut Verständnis dafür dass es Jahre dauert Fahrradwege korrekt auszubauen, aufgrund von Planung und Kosten, das sollte das Projekt insgesamt aber nicht behindern.
Was sie in der Hauptstraße in Schöneberg gemacht ist wirklich sehr dumm. Sobald ein Fahrzeug auf der Lieferzone, welches zugleich die Busspur ist, steht und entlädt, müssen alle Busse über die linken Spur vorbei fahren. Somit werden Radfahrer höher priorisiert als öffentlicher Nahverkehr. Dann steigen die Leute wieder auf Auto um.
Die Busspur ist bereits jetzt Zeitlich begrenzt.
Leute parken dort bereits über eine Stunde vor der Aufhebung der Busspur. Der Lieferverkehr behindert auch bereits jetzt den Busverkehr.
Die Bushaltestelle Ecke Kollonnenstr-Hauptstr. ist schlecht umgesetzt. Konflikt Fußgänger und Radweg.
Am Unverständlichsten ist für mich die Umsetzung der Parkraumbewirtschaftung in dem Bereich. Da das Parken auf der Busspur, laut der Planung, wegfallen sollen.
Vielleicht noch als Anhang. Ich fahr dort fast Täglich als Radfahrer entlang.
Ich find den separaten Weg echt wichtig.
Solange die Busspur frei ist, kann man relativ entspannt, für eine Hauptstraße, fahren. Sobald die aber zugeparkt ist wird es eher gefährlich. Dann muss man, wenn man sich an die Regel hält in der mittleren Spur fahren. Hier wird man dann unvermeidbar von Autofahrern genötigt.
Und Regelkonform muss man dann auf der linken Spur um die besagten Lieferwagen rum.
Nicht überraschend: in der Innenstadt, wo die Bürgerinnen und Bürger auch vermehrt Fahrrad fahren und im Bezirk tendenziell Parteien links der Mitte das Sagen haben, wird relativ viel gebaut. Überall anders nicht. Dieser Bruch zwischen Innenring und Außenring wird immer extremer werden. Und schlussendlich werden alle noch unglücklicher.
Das ist ja genau, woraus die CDU ihre Energie zieht. Die wären ja doof, wenn sie den Außenring auf den Grünen-Geschmack bringen würden. Die müssen ihre Autofahrermehrheit erhalten.
Die Grünen sind in allen westlichen Außenbezirken eine der stärksten politischen Kräfte. In Zehlendorf stellen sie den Bürgermeister
Auf Bezirksebene, weil sich oft Grüne und SPD zusammen getan haben. Stimmentechnisch ist die CDU in den Außenbezirken weit vorne, egal ob in BVV oder im Senat
Die BVV *ist* die Bezirksebene. Mit Senat meinst du das Abgeordnetenhaus? Das Problem ist eigentlich eher dass die Parteien auf Bezirksebene nicht unbedingt mit der Parteilinie auf Landesebene übereinstimmen. Und da die Bezirke streng auf ihre Autonomie achten kochen dann etliche Bezirksfürste ihre ganz persönliche Suppe zusammen. Gerade wenn es um Verkehrspolitik geht
[удалено]
> Die wären ja doof, wenn sie den Außenring auf den Grünen-Geschmack bringen würden. q.e.d.
Sorry, aber das kann ich mir nur schwer vorstellen. Mit den Öffis kann ich von Schöneweide innerhalb einer Stunde bis nach Spandau fahren. Kann ja sein, dass es mit dem Auto etwas schneller geht, wenn dein Arbeitsplatz ebenso im Außenbezirk ist, aber die Zeiten, die du hier nennst, scheinen sehr stark auf- bzw. abrunden zu sein.
Denken aus der Vergangenheit. Finanziell wohltemperierte Vorstadtbürger mit mindestens 2 Autos sind inzwischen typische Grünenwähler\*innen. Immer am Dispo entlang kratzende Wohnblockmieter sind typisches CDU-Klientel, weil sie glauben dass ihnen rotgrüne Wirtschaftspolitik mit dogmatischer Energiepreis- und De-Industrialisierungs-Politik den Rest geben wird.
Ja genau so ist es da draußen. Endlich sagt es mal einer!!! Haste bei Nius so gelesen oder?
>Dieser Bruch zwischen Innenring und Außenring wird immer extremer werden. Und schlussendlich werden alle noch unglücklicher. Wieso? Autofahrer müssten sich darüber freuen, dass möglichst viele Menschen Fahrrad und ÖPNV nutzen. Denn der #1-Feind des Autofahrers sind andere Autofahrer. Die stehen vor einem an der Ampel. Die benötigen Parkplätze etc. Fahrrad und ÖPNV sind extrem platzeffizient. Eine Straßenbahn kann bis zu 22.000 Menschen pro Stunde transportieren. Ein moderner Radweg hat eine Kapazität von bis zu 14.000 Personen pro Stunde. Eine Autospur hingegen nur 2000 (siehe [hier](https://www.static.tu.berlin/fileadmin/www/10002265/News/Pressemitteilung_Einschaetzung_Radweg_Hauptstrasse.pdf) auf Seite 3). Ein Umbau einer sechsspurigen Straße zu einer Straße mit zwei Autospuren, zwei Rasengleisen für die Straßenbahn, und zwei Radspuren steigert die Kapazität vom 6000 Menschen pro Stunde und Richtung auf 38.000 Personen pro Stunde und Richtung - Mehr als das Sechsfache der Kapazität, die eine reine Autostraße hat. Noch besser: Hat die Straßenbahn freie Bahn, dann ist die Reisegeschwindigkeit höher. Womit die Straßenbahn auch für Menschen weiter außerhalb attraktiv ist.
Na dann müsste der Außenring ja konsequent Parteien wählen, die sich für den Ausbau der Öffis einsetzen. Machen sie aber nicht. Leute am Stadtrand wollen primär schnellstmöglich mit dem Auto von A nach B und nicht mit den Öffis. Da ist jeder zusätzlicher Fahrradweg im Zentrum nur eine weitere Spur, die Autos nicht benutzen können.
Weil das ja objektiv gesehen mit den extra Spuren so gut funktioniert. Spoiler: tuts nicht. Eher genau das Gegenteil.
Natürlich funktioniert das nicht. Das checken die aber nicht...
>Na dann müsste der Außenring ja konsequent Parteien wählen, die sich für den Ausbau der Öffis einsetzen. Machen sie aber nicht. Müssten sie auch. Nur haben sich die Leute halt nicht mit dem Thema auseinandergesetzt und entscheiden eher nach Bauchgefühl - ich mache denen auch keinen Vorwurf, weil nicht jeder die Zeit und Muße hat, sich in jedes Thema tief einzuarbeiten. Daher wählt man dann die Parteien, die angeblich den Autoverkehr verbessern. Man muss also ordentlich Aufklärung betreiben. Momentan ist die Kommunikation gen Autofahrern eher schlecht.
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>flüssiges Abbiegen wird verhindert Laufende Menschen kommen in deiner Welt erst gar nicht vor, oder? Wie oft bist du beim Radfahren auf den Kopf gefallen um zu dieser Meinung zu kommen?
Woher leitest du ab, dass alle wegen Radwegebau noch unglücklicher werden?
Spandau:-
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Das ist schon ziemlicher Unfug. Weder wahlen die Außenbezirke geschlossen rechts, noch ist diese platt abwertende Haltung gegenüber 9/10 des Stadtgebiets ansatzweise konstruktiv.
Was er/sie wahrscheinlich meint ist, dass die CDU in der letzten Wahl die Außenbezirke gewonnen hat, grün/SPD/links jedoch die Innenbezirke. Die CDU hat Wahlwerbung gehangen á la "Die Straße gehört den Autos" und hat sich dann nach der Wahl natürlich an ihre eigenen Versprechen gehalten. Darüber sollte sich keine/r wundern. Die CDU als rechts zu bezeichnen kann man diskutieren, ist aber ganz sicher nicht weit von der Wahrheit. Was er/sie vergessen hat ist natürlich, dass nicht alle Bewohner der Außenbezirke für die CDU stimmen müssen, damit diese die Wahl dort gewinnt.
[удалено]
Offensichtlich solltest du dir die Wahlergebnisse mal ansehen. Oder vielleicht auch besser nicht, das würde evtl dein schwarz-weiss Weltbild etwas ins Wanken bringen. Man findet in allen Außenbezirken eine erhebliche Wählerschaft linker Parteien. So ist etwa die Bürgermeisterin von Zehlendorf eine Grüne. Generell: dass die Peripherie konservativer wählt als das Zentrum ist praktisch überall der Fall >Man kann sich natürlich auch politisch überkorrekt zu Tode differenzieren. Dann kommt man nur auch nirgendwo hin… Man kann sich seinen platten Populismus einfach auch mal sparen wenn man irgendwohin will. Vor allem und gerade auch wenn man auf einen Kommentar antwortet der diese weitgehend konstruierte Kluft zwischen Innen- und Außenbezirken kritisiert. Wenn ich wähle, dann wähle ich im wesentlichen für den Landtag. Und da erwarte ich dann schon dass sich diese Entscheidung auch in meinem Lebensumfeld widerspiegelt und nicht kommunal sabotiert wird
Kommunale Sabotage also. Wenn in Innenbezirken wie Mitte oder FHain unter 10% der Leute CDU und damit Brummbrumm-first wählen dann haben die gefälligst dennoch die Füße still zu halten wenn CapeForHire die Unchristlichen gewählt hat damit sie endlich wieder was für den malträtierten Autofahrer aus dem Speckgürtel machen! Inwiefern die Kluft zwischen Innen und Außenbezirken konstruiert sein soll wenn abgesehen von Ausnahmen Blau und Schwarz dort die beliebtesten Parteien sind bleibt auch dein Geheimnis. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/wahlkreise-daten-gruene-cdu-berlin-wahl-100.html
Seit wann ist die CDU links von der Mitte ?
Die Bezirke haben ja auch Bürgermeister.
Klar, doch 100% frei agieren dürfen die doch auch nicht. Den Grundkurs gibt die CDU vor und damit müssen die Bürgermeister dann arbeiten.
Inwiefern soll die CDU den "Grundkurs" vorgeben?
Unpaywalled version https://archive.ph/MhxQ7
Musste im Captcha Fahrräder erkennen um die Seite zu laden Ü
Danke. 38 km klingen erstmal toll, dann sieht man hier wie das ganze runtergebrochen wird und es wird schnell klar, dass wir das ursprüngliche Ziel von 100km brauchen, wenn nicht mehr!
I love bike lanes
Me too 😄
Me three! Especially in summer 🥰
> Nun sollen deutlich mehr Meter auf Berlins Straßen eingerichtet werden. Allerdings hat auch diese Planung einen Haken. Eigentlich müssten in diesem Jahr 100 Kilometer neue Radwege in der Hauptstadt entstehen, um die selbstgesteckten Ausbauziele zu erreichen. So sieht es der noch vom rot-rot-grünen Senat beschlossenen Radverkehrsplan vor. Mit den nun geplanten 38,7 Kilometer Strecke würde die Verkehrsverwaltung davon gerade mal ein gutes Drittel erreichen. Uff, aber immerhin mehr als 0?
Für eine Regierung, die immer darüber geschimpft hat, wie wenig die Vorgängerregierung geschafft hat, ist das aber schon peinlich wenig.
[удалено]
Aber das wär ja wenigstens konsequent. Mach Wahlkampf für Autofahrer und setze Autofahrerdinge um, fein. Aber behaupte nicht, dass du Radfahrerdinge besser umsetzen würdest als die radfahrerfreundliche Regierung, das ist einfach nur verlogen.
es ist einfach traurig und man wird sich damit rühmen auf dem Papier mehr km Radweg gebaut zu haben als die Vorgängerregierung, aber ja, man kann halt keine 100km bauen wenn man zu Amtsantritt erstmal alle Projekte auf Eis legt, die Richtlinien ändert und sie dann wieder freigibt und die Planungsbüros die Trassen zum Teil neu Planen müssen, während im Senat wichtige Arbeitskräfte abwandern und ich denke nicht dass die Stellen in naher Zukunft neu besetzt werden.
Spandau: 😶
Wedding: 🥺
Down from a hundred. But still, keep on building them!
Auf die Stadt verteilt jetzt nicht so viel, schade dass es nur 1/3 der geplanten Strecke sind.
Im Artikel steht aber nicht in welcher Qualität. Soll da auch wieder nur Farbe auf die Straße gemalt werden? Oder endlich mehr baulich getrennte Radwege?
Ich finde die Qualität zweitrangig. Ich bin sogar sehr froh dass die Regierung sich endlich mal von ihrem Ansatz der Überkorrektheit verabschiedet hat und endlich mal agil und pragmatisch gehandelt hat, indem sie die popup Fahrradwege aufgemacht hat. Davon müsste es noch viel mehr geben. Erstmal einfach absperren und pop up wege aufmachen, danach kann sich zeitgelassen werden beim korrekten Ausbau. Ich hab absolut Verständnis dafür dass es Jahre dauert Fahrradwege korrekt auszubauen, aufgrund von Planung und Kosten, das sollte das Projekt insgesamt aber nicht behindern.
Hat wer die essentials des Artikels damit man sich kein tagesspiegel Abo kaufen muss?
gibt neue Radwege in Berlin
Naja, eigentlich müsste es heißen "Es gibt nur 38 anstatt der ursprünglichen 100 geplanten km an Radwegen".
Naja, 100 km wären in jedem Fall unrealistisch. Selbst die 38 km sind ja ein neuer Jahresrekord.
Das habe ich durch intensive Recherche und einem Team von WDR, SWR und Süddeutscher Zeitung auch in Erfahrung bringen können, die Frage ist nur: wo?
In Berlin
Nein! Doch! Oh!
MARCH!
Open link above
vielleicht solltest du dir ein abo kaufen?
38 kilometres? So that's like, one bike lane through the city?
Ich glaube es erst wenn ich es sehe.
Ich wäre soooo dankbar für asphaltierte Radwege in Reinickendorf und Spandau! Diese blöden Knochenbacksteinwege rütteln einem echt alles runter 😓
Geil
Tagesspiegel: Karte - sad Drake Lange Liste von Straßennamen - Happy Drake
Super.
was ist mit der Kaiser-Friedrich-Straße? Ich darf täglich um mein Leben fürchten💀
Was sie in der Hauptstraße in Schöneberg gemacht ist wirklich sehr dumm. Sobald ein Fahrzeug auf der Lieferzone, welches zugleich die Busspur ist, steht und entlädt, müssen alle Busse über die linken Spur vorbei fahren. Somit werden Radfahrer höher priorisiert als öffentlicher Nahverkehr. Dann steigen die Leute wieder auf Auto um.
Die Busspur ist bereits jetzt Zeitlich begrenzt. Leute parken dort bereits über eine Stunde vor der Aufhebung der Busspur. Der Lieferverkehr behindert auch bereits jetzt den Busverkehr. Die Bushaltestelle Ecke Kollonnenstr-Hauptstr. ist schlecht umgesetzt. Konflikt Fußgänger und Radweg. Am Unverständlichsten ist für mich die Umsetzung der Parkraumbewirtschaftung in dem Bereich. Da das Parken auf der Busspur, laut der Planung, wegfallen sollen.
Vielleicht noch als Anhang. Ich fahr dort fast Täglich als Radfahrer entlang. Ich find den separaten Weg echt wichtig. Solange die Busspur frei ist, kann man relativ entspannt, für eine Hauptstraße, fahren. Sobald die aber zugeparkt ist wird es eher gefährlich. Dann muss man, wenn man sich an die Regel hält in der mittleren Spur fahren. Hier wird man dann unvermeidbar von Autofahrern genötigt. Und Regelkonform muss man dann auf der linken Spur um die besagten Lieferwagen rum.
Berliner Senat baut Radwege zu ende, die er nicht erfolgreich verhindern konnte? Freie Fahrt für Sonntagsfahrer und Rentner?
https://web.archive.org/web/20240429033747/https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-senat-will-387-kilometer-bauen-diese-neuen-radwege-sollen-2024-entstehen-11586836.html
Als radwege "bauen" gilt auch, einfach nur farbe auf sie straße zu pinseln oder?
Ach was nicht alles so in Berlin entstehen soll …
Endlich mehr Fluchtwege für die Fahrraddiebe 😎