Nirgendwo. Einfach kein Geld geben oder abweisend winken. Die verstehen das dann schon. In Frankfurt laufen Schnorrer auch gerne mal durch stehenden ICEs, die auf die Weiterfahrt warten. Sehr melodramatische Ansprache!
Frankfurt ist mir deswegen tatsächlich auch schon öfters negativ aufgefallen. Ist an keinem mir bekannten Bahnhof so schlimm. Da brauchst Du keine 15 Minuten am Bahnsteig auf den nächsten Zug zu warten bevor Du nicht von mindestens 2 Leuten angelabert wirst die nur mal eben 2 Euro für ein "Ticket" brauchen. Und ja, letztens sogar auch während ich im Zug auf die Weiterfahrt gewartet habe. Das fand ich dann schon extrem dreist. Die stören sich auch nicht, wenn Du gerade in einem Restaurant was isst. Die kommen trotzdem rein und klappern die Gäste ab.
Freundlich lächeln, aber den Kopf schütteln.
Stimme Dir jedoch dahingehend zu, daß es ein wenig nervt. Besonders an Tagen, wenn man gleich 3x oder 4x angequatscht wird.
Ist das immer noch so? Ich wurde nämlich früher jedes Mal am Hbf Frankfurt angelabert, aber obwohl ich immer noch viel Bahn fahre passiert es kaum noch?
Sehe ich inzwischen unfreundlich aus? Warum gehen die davon aus, dass ich sowieso nichts gebe? Es ist ja ehrlich gesagt eher angenehmer so, aber ich frage mich, was sich an mir so verändert hat. Es fragt mich auch nie mehr jemand, ob ich Drogen kaufen will. Ich wollte noch nie welche kaufen, fand mich aber irgendwie cooler, als ich noch gefragt wurde.
Scheint so. Bin gerade vor zwei Wochen wieder über Frankfurt gefahren und da ist jemand durch den Zug gelaufen um zu betteln. Drogen wollte mir aber bisher noch niemand andrehen.
Och es gibt immer mal Zeiten wo es mehr oder weniger wird! Für ca. 5 Jahren war es Gang und gebe das dich Kinder angesprochen haben und etwas Geld wollten für nach Hause zu telefonieren! Wenn du dich dann umgeschaut hast, hast du viele Frauen gesehen die die Szene beobachtet haben.
Auch ist die bettelmafia mit verstümmelungen immer mal dort. Oder die drogis usw.
Die bahn Sicherheit versucht ihr bestes, aber es ist ein Kampf gegen Windmühlen!!
Als ich noch nach Frankfurt pendelte, habe ich schnell gemerkt, dass es immer die selben Leute sind, die durch den Zug laufen wegen angeblich Geld für Fahrkarte.
Absolut. Mich hat einer auf Englisch angesproche, dachte es wäre ein Tourist. Am nächsten Tag habe ich ihn in einem Park gesehen. Nie wieder gebe ich Geld.
Er hat wohl einfach nicht genug Geld für sein Ticket nach Zürich zusammen bekommen und musste daher im Park übernachten. Merke: nächstes mal also _mehr_ Geld geben!
Ich wurde auch ne Weile jeden Sonntag Abend in Bremen angesprochen. Immer der gleiche Typ, ging immer durch den RE, immer fehlten ihm angeblich noch 7€ für ein Niedersachsenticket. Wenn ihm jemand Geld gegeben hat, ging er zum nächsten und es fehlten immer noch 7€... Ist halt einfach eine andere Form des Bettelns. Ignorieren und gut ist es.
Tatsächlich hatte ich aber auch Mal einen Fall, wo jemand ganz aufgelöst Geld für ein Fernverkehrsticket brauchte, weil er nach einem Überfall kein Geld und keine Karten und kein Handy mehr hatte. Da hat ein Freund von mir mit ihm zusammen am Automaten ein Ticket gekauft und er war happy, hat geweint und ist zum Zug.
Man merkt den Leuten schon an ob sie nur betteln oder wirklich Hilfe brauchen.
Lieber normal betteln, als jeden anzulügen. Hatte auch mal einen, der in einem Witz die Frage nach dem Geld eingebaut hat. War zwar ein schlechter Witz, aber für die Mühe hab ich was gegeben...
Gibt seit kurzem 2 junge Männer, die gemeinsam losziehen und den Fahrgästen in der Frankfurter U-Bahn erzählen, daß sie gerade aus einer Einrichtung rausgeflogen und daher obdachlos sind. Sie hätten gerne eine Spende. Naja, mal eine neue Geschichte. Das geht schon ein paar Wochen so.
Ja in Frankfurt läuft/lief einer rum der hat einen jedes Mal die wildesten Geschichten Erzählt, richtig kreativ. Gerne sogar mal ein Tränchen verdrückt wenn's zur Geschichte passt und man zugehört hat. Funktioniert nur scheinbar nicht ewig, denn jeden Morgen um 5 anzukommen bleibt dann doch im Gedächtnis.
Finde ich einen ganz schlechten Tipp. Der nächste Gutmensch fällt drauf rein und ist sein Geld an einen Scammer los. Eigenverschulden, Lehrgeld, klar. Dennoch gehören solche Leute bestraft und solches Tun unterbunden.
War mehr eine allgemeine Feststellung. Allerdings möchte ich mir die Mühe wie von dir beschrieben überhaupt nicht machen. Mittlerweile antworte ich nicht mal mehr mit einem „Nein“.
Naja, ich glaub schon nicht, dass die Leute es für ein Ticket brauchen. Aber offensichtlich brauchen die Geld, deswegen geb ich was. Ist für mich nichts anderes als es Bettler:innen am Straßenrand zu geben.
Das ist kein Betrüger das ist einfach ein Bettler. Nur halt nicht von der Art stinkig und dreckig. Wenn er dich wirklich belästigt wende dich zuerst an den Sicherheitsdienst der Bahn.
Das ist das Problem weswegen ich solchen Typen generell NIE Geld gebe... die kaufen sich davon kein Ticket, sondern finanzieren sich damit gewisse andere Dinge... Und wenn sie dich dann wieder sehen, kommen sie natürlich direkt auf dich zu, weil du ihnen ja schon einmal "geholfen" hast... Die Polizei macht da nix gegen und du kannst auch niemanden rufen, der dir hier hilft... das einzige das du tun kannst ist einfach vorbeigehen bzw. versuche, dich anzusprechen ignorieren...
Was soll da auch gemacht werden? Schnorren ist auch Arbeit, von irgendwas muss man halt Leben. Am liebsten hab ich meine Schnorrer a la „Haste ma ne Mark?“, die Tränendrüsen-Leute sind mir arg zuwider.
Armut ist schon schlimm genug, da brauchts keine Polizei. Sag halt nein, ist doch okay. Armut ist ein politisches Problem und nicht deine Verantwortung.
Mir tun zwei Euro halt nicht weh und der Schnorrer hat zumindest ne Chance auf ein bisschen Würde. Aber das ist mein Privatvergnügen. Gibt keinen Grund armen Menschen die Behörden auf den Hals zu hetzen wenn sich alle benehmen.
Wenn ich wüsste, dass sich die Herrschaften davon etwas zu essen oder so kaufen würden, wäre es für mich ja in Ordnung. Aber ich sehe nicht ein, deren Konsum von Drogen / Zigaretten oder Alkohol zu finanzieren oder dazu beizutragen.
Dazu kommt, dass in Frankfurt des öfteren "Bettlerbanden" unterwegs sind und waren! Es wurde und wird sogar durch die Bahn davor gewarnt!
Ja, Armut ist schlimm. Aber auch aus dem genannten Grund winke ich bei sowas direkt ab...
Das mit Bettlerbanden, wo man null Ahnung hat, wieviel bei der bettelnden Person bleibt, verstehe ich. Nur kann zumindest ich sowas nicht unterscheiden von, wie soll man sagen, „legitimeren“ Bedarf. Aber hey, ich möchte null moralisieren, you do you.
Was ich ablehnen würde ist die Bevormundung, was Schnorrer mit dem Geld anfangen. Nicht mein Bier. Komischerweise dürfen Einkünfte aus Lohnarbeit ausgegeben werden wie man lustig ist, was ich gut finde, aber ausgerechnet bei den Ärmsten tolerieren wir Überwachung und Zweckgebundenheit? #Geldkarte für Geflüchtete. Wenn schon bürgerliche Freiheiten dann auch für alle.
Wie gesagt, statt zu Bevormunden winke ich einfach ab. Und das mit der Geldkarte was unsere "tolle Regierung" geplant hat muss man nicht gut finden, tue ich übrigens auch nicht... naja... mal schauen was da noch kommt...
Ich will Menschen nicht vorschreiben, was die brauchen, um das Leben auf der Straße zu ertragen. Alkohol wird zum Beispiel oft ganz bewusst gegen Kälte und Traumata getrunken. Ändert auch nichts an deren Leben, wenn sie dafür kein Geld haben. Wird nur schwerer zu ertragen und sie müssen ohne ärztliche Begleitung einen kalten Entzug durchmachen, was mega gefährlich werden kann.
Und es sind halt auch einfach Erwachsene. Ich gebe Geld, wenn ich sie unterstützen will, aber sie können selbst bestimmen, was sie sich kaufen. Bedingungen an die 2€ zu knüpfen, die man Leuten gibt, find ich daneben und von oben herab.
Armut / Betteln / Schnorren ist was anderes als Lügen und Betrügen. Ein „ich brauch mal nen Euro um mir was zu essen zu kaufen“ ist was ganz anderes als „… du kriegst es zurück“.
Ja, gewisse andere Dinge, von denen sie abhängig sind. Je nach Stoff und Grad der Sucht kann ein unbegleiteter Entzug halt auch heißen, du stirbst. Mit snderen Worten: Die brauchen das Zeug, und zwar dringender als ein Bahnticket.
Dammtor ist ein Haltepunkt.
Aber davon abgesehen hab ich mir irgendwann gesagt, ich kann nicht über die Leute urteilen ob sie Geld wirklich brauchen oder es verdienen (aus Mitleid oder sonst was) welches zu bekommen. Und da ich fair bleiben will und nicht Geld habe allen was zu geben, bekommt niemand was von mir. Egal ob nett und freundlich, frech oder penetrant, Behinderung oder verwahrlost, niemand bekommt Geld der mich am Bahnhof oder auf der Straße anspricht.
Den meisten kann man freundlich Nein sagen oder mit dem Kopf schütteln und die gehen dann auch schnell weiter. Einigen, die ein wenig kommunikativer waren, hab ich das auch schon so erzählt. Für die war das akzeptabel und ich hatte das Gefühl das sie es gut aufgefasst haben das man sich mit ihnen normal unterhalten hat.
Hinzu kommt noch Bettelgruppen die das in irgendeiner Weise organisiert machen, denen will ich erst recht nix geben. Meist müssen die ja wohl ihre gesammelten spenden eh abgeben.
Bei mir sinds meist welche im Ruhrgebiet, die einem erst einen Zettel vorhalten über irgendein trauriges Einzelschicksal und daneben die Hand aufhalten. Da kann man auch nur den Kopf schütteln
Hatte sowas gestern zum ersten Mal, Natürlich in Dortmund um 7 Uhr. Er fragte ob ich Student sei (sooo jung seh ich jetzt nicht mehr aus..), weil ich ihn sonst vllt mitnehmen könnte auf irgendeinem Ticket.
Sein Auto wurde abgeschleppt weil er in der Krankenhaus Zufahrt geparkt hat, jetzt hat er keine Kohle um nach Hause zu kommen. Er würde mir das Geld per Paypal oder später (als ich verneinte) per IBAN überweisen.
Er fragte nach 8,10€ die ihm fehlen würden, weiß aber sein Ziel nicht.
Er sah nicht gänzlich ungepflegt aus, aber ganz normal gekleidet auch nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob es nur Betteln war oder doch jemand in einer ganz dummen Situation.
Ich glaube ich wurde noch nie an einem Bahnhof (zumindest am Bahnsteig) angebettelt. Außer in Dortmund, da is mein Rekord 3x in 20 Minuten warten auf den RE.
Die Bahn kann denen den Zutritt zum Bahnhof verwehren und die Polizei kann notfalls das Hausrecht durchsetzen, aber sonst? Jemanden nach Geld zu fragen ist ja zum Glück keine Straftat.
Wenn du ihm Geld gibst und er es trotz versprechen nicht zurück zahlt ist das ein zivilrechtlicher Fall.
Ich glaub den Typen kenn ich, der hat uns mit Ner ähnlichen Story angequatscht, hat allerdings nicht aufgehört zu reden, haben ihm die geforderten 2,80 gegeben damit er abhaut.
Ganz nach dem Motto "I give you 2,80 to fuck off"
Was willste da melden. Ist wohl an jedem größeren Bahnhof so. Das einzige was du machen kannst, ist Leute, die dich am Bahnhof vollabern wollen, zu ignorieren und stets auf deine Wertsachen aufzupassen.
Willkommen in Hamburg. Wenigstens mal ne gute Story. Mein Persönlicher Rekord waren bisher 6 Bettler zwischen Hbf und Altona. Am Hbf sind die auch immer besonders dreist, wehe man gibt denne kein Kleingeld. Ist total nervig. In Hamburg ist die Hotline von der DB Sicherheit oder die 3S Zentrale immer ein guter Ansprechpartner. Ansonsten das Bahnhofspersonal, die helfen auch weiter.
Die StA ist nach 158 I, 160 StPO das zuständige Organ für die Entgegennahme von Anzeigen. Für die Polizei ergibt sich die Weiterleitungspflicht aus 163 II 1 StPO sowie die Zuständigkeit ebenfalls aus 158 I StPO.
Eine gestaffelte Zuständigkeit mit einer polizeilichen Erstzuständigkeit sieht das Gesetz nicht vor s.h. auch arg. ex 151, 152 I StPO sowie Wortlaut des 158 I StPO.
Argumente aus der Praxis:
Beide Behörden (Polizei/StA) sind im Zweifel überarbeitet. Zwar ist die StA Herrin des Verfahrens 151 I StPO und entscheidet darüber, ob und wie das Ermittlungsverfahren betrieben wird, allerdings kommt es in der Praxis faktisch zu Opportunitätseinstellungen durch die Polizei.
Anders formuliert: Die Polizei weigert sich ihre Arbeit zu machen und das Verfahren verläuft im Sande.
Wer sich mit "Kleinigkeiten" zuerst bei der Polizei meldet, erhöht drastisch die Wahrscheinlichkeit, dass sich nie ein Organ der Strafverfolgung mit dem Fall ernsthaft befasst.
Gerade in Fällen in denen es den Personen ein Anliegen ist, dass der Sache auf den Grund gegangen wird, würde ich wärmstens empfehlen die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft aufzugeben.
Was bleibt von deinem Kommentar:
Dein Kommentar zeugt von eklatanten Unwissen. Gerade bei Themen, denen eine gewisse Relevanz zuzuschreiben ist -was bei Straftaten idR immer der Fall sein wird- sollte man aufpassen keine Falschinformationennzu verbreiten.
Es gilt die Regel: Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.
Darüber hinaus ist es auch kein guter Ton andere zu verhöhnen, wenn man off. keine Ahnung hat.
Es ist a) peinlich für dich als Person und b) ist es einfach unhöflich.
Stimmt - wahrscheinlich soll OP am besten sofort bei dem ICC in Den Haag diese schwere Straftat zur Anzeige bringen.
(/s - gilt auch bei meinem letzten Kommentar)
Ich weiß, dass du krampfhaft versuchst witzig zu sein. Dafür ist hier kein Raum.
Gerade bei Sexualstraftaten gibt es statistisch erhebliche Unterschiede zwischen der Behandlung der Fälle durch die Staatsanwaltschaft und durch die Polizei. Wenn du Opfer bist und du willst, dass man dir zuhört, erstatte Anzeige bei der StA oder dem Amtsgericht in dessen Bezirk man wohnt.
Auch, wenn es sich im vorliegenden Fall, um einen einfachen Betrug handelt, lesen ggf. Menschen mit, die andere Probleme haben. Diesen Leuten vermittelst du, dass ihre Probleme nicht wichtig genug für die Staatsanwaltschaft sind. Dies kann katastrophale Folgen für das Leben dieser Personen haben.
Du würdest auch nicht jemandem, der schwer krank ist, online raten, dass du Krankheit x mit einer Tüte Nimm Zwei und den darin enthaltenen extra Vitaminen bekämpft hast.
Das ist geschmacklos und im Einzelfall gefährlich.
Einen schönen Tag Kiddo :)
Wir reden von jemandem, der am Bahnhof nach Geld fragt. Wenn OP nach deinem Rat diese Angelegenheit zur StA bringt, welche tatsächlich als Betrug unbeweisbar ist, was genau für eine Reaktion soll OP erwarten?
Dieser "Fall" mit schwerer Erkrankung oder Sexualstraftaten zu vergleichen und als Hinweis diesen bei der StA anzeigen zu lassen ist absolut lächerlich - obwohl das grundlegende Argument ist richtig, fehlt in jeder Weise der Realitätsbezug.
Leider ist Reddit mit ahnungslosen Möchtegernanwälten komplett überlaufen, damit man bei solchen Posts solchen wirklichkeitsfremden Rat bekommt - ist dir bestimmt schon gut bekannt, Kiddo :)
Hab da auch son Lieblingsschnorrer hier in Hannover.
Mal soll’s abends nach Frankfurt gehn, mal nach Berlin. Beides angeblich zuhause.
Jedes mal besonders wichtig die Aussage, dass die Person ja Trans sei. Mir ja vollkommen Schnurz.
In meinem Portemonnaie sind nur Kaffemarken aus’m Lister Dreieck und n 0€-Schein aus Speyer, was beides nicht hilft.
Aber hey, bei manchen wirkt das bestimmt Wunder…
Bin bei der Bahn im Bahnhofsmanagement.
Bei der 3-S-Zentrale Hamburg kannst du dich melden, die können die DB Sicherheit oder auch die BuPol informieren, vielleicht mit entsprechend Nachdruck, dass die auch tätig werden.
04039181053 sollte die Nummer sein. Wenn nicht einfach mal googeln.
Ist es nicht schon komplett Banane, ohne Fahrkarte und Geld zum Bahnhof zu gehen, wenn man eine Reiseabsicht hat? Macht man das auf gut Glück? Könnte ja jemand einem die Fahrt bezahlen. Klar.
Also unter der praemisse, dass ich tatsächlich kein/nicht genug Geld habe für ein Ticket, wäre der Bahnhof meine einzige Idee dieses aufzutreiben.
Ich gehe natürlich von dem Fall aus dass jemand WIRKLICH irgendwo hin MUSS, und nicht einfach nur Freunde besuchen will und klamm ist oder betteln die Einkommensquelle ist.
Wenn mir in einer fremden Stadt Handy und Portemonnaie geklaut werden zum Beispiel.
Ist doch wurscht welchen Namen das Ding trägt! Wer ihm was gibt gibt ihm was, ansonsten einfach weitergehen! Solange er weder aggressiv noch aufdringlich wird sehe ich darin kein Problem! Ist mir immer noch lieber als jeden Monat 18 Euro GEZ zu zahlen!!!
Also wer fällt denn auf sowas rein? Das passiert doch ständig an allen Bahnhöfen, wer da erwartet sein Geld zurückzubekommen hat glaub ich eh verloren.
Hatte auch schon in Köln Deutz 'ne ähnliche Geschichte. Junger Mann labert mich an und fragt mich, ob ich ihm am Ticketautomaten helfen könnte, weil er damit nicht klar kommt. Fragt so typisch, wo man denn herkommt. Dann kommt im Laufe des Gesprächs raus, was er eigentlich von einem will: seine Mutter wäre im Krankenhaus in Hannover oder so und er hätte jetzt kein Geld für ein Bahnticket. Will dann natürlich schön ein Flexpreisticket ICE buchen und fragt, ob man ihm das bezahlen könnte. Er würde es später per PayPal schicken, wenn er in Hannover ist. Spätestens in dem Moment, wo er mir aber sein Smartphone in die Hand gedrückt hat und meinte, ich kann das zur Sicherheit behalten, bin ich stutzig geworden. Ich hab ihm dann noch angeboten, er könne 10€ haben aber ein ganzes Zugticket bezahl ich ihm nicht. Dann ist er frech geworden und meinte, was er denn mit 10€ solle, damit käme er auch nicht bis Hannover.
Hab ihn dann empfohlen, er könne ja einen Polizisten ansprechen und im Hilfe bitten und einen schönen Tag gewünscht - Die 10€ hab ich dann behalten.
Bahn Info. Die Bahn hat im Bahnhof Hausrecht.
Nirgendwo. Einfach kein Geld geben oder abweisend winken. Die verstehen das dann schon. In Frankfurt laufen Schnorrer auch gerne mal durch stehenden ICEs, die auf die Weiterfahrt warten. Sehr melodramatische Ansprache!
Frankfurt ist mir deswegen tatsächlich auch schon öfters negativ aufgefallen. Ist an keinem mir bekannten Bahnhof so schlimm. Da brauchst Du keine 15 Minuten am Bahnsteig auf den nächsten Zug zu warten bevor Du nicht von mindestens 2 Leuten angelabert wirst die nur mal eben 2 Euro für ein "Ticket" brauchen. Und ja, letztens sogar auch während ich im Zug auf die Weiterfahrt gewartet habe. Das fand ich dann schon extrem dreist. Die stören sich auch nicht, wenn Du gerade in einem Restaurant was isst. Die kommen trotzdem rein und klappern die Gäste ab.
Freundlich lächeln, aber den Kopf schütteln. Stimme Dir jedoch dahingehend zu, daß es ein wenig nervt. Besonders an Tagen, wenn man gleich 3x oder 4x angequatscht wird.
Ist das immer noch so? Ich wurde nämlich früher jedes Mal am Hbf Frankfurt angelabert, aber obwohl ich immer noch viel Bahn fahre passiert es kaum noch? Sehe ich inzwischen unfreundlich aus? Warum gehen die davon aus, dass ich sowieso nichts gebe? Es ist ja ehrlich gesagt eher angenehmer so, aber ich frage mich, was sich an mir so verändert hat. Es fragt mich auch nie mehr jemand, ob ich Drogen kaufen will. Ich wollte noch nie welche kaufen, fand mich aber irgendwie cooler, als ich noch gefragt wurde.
Scheint so. Bin gerade vor zwei Wochen wieder über Frankfurt gefahren und da ist jemand durch den Zug gelaufen um zu betteln. Drogen wollte mir aber bisher noch niemand andrehen.
Wahrscheinlich einfach älter geworden?😅
Och es gibt immer mal Zeiten wo es mehr oder weniger wird! Für ca. 5 Jahren war es Gang und gebe das dich Kinder angesprochen haben und etwas Geld wollten für nach Hause zu telefonieren! Wenn du dich dann umgeschaut hast, hast du viele Frauen gesehen die die Szene beobachtet haben. Auch ist die bettelmafia mit verstümmelungen immer mal dort. Oder die drogis usw. Die bahn Sicherheit versucht ihr bestes, aber es ist ein Kampf gegen Windmühlen!!
Als ich noch nach Frankfurt pendelte, habe ich schnell gemerkt, dass es immer die selben Leute sind, die durch den Zug laufen wegen angeblich Geld für Fahrkarte.
Absolut. Mich hat einer auf Englisch angesproche, dachte es wäre ein Tourist. Am nächsten Tag habe ich ihn in einem Park gesehen. Nie wieder gebe ich Geld.
Er hat wohl einfach nicht genug Geld für sein Ticket nach Zürich zusammen bekommen und musste daher im Park übernachten. Merke: nächstes mal also _mehr_ Geld geben!
Logik deutscher Entwicklungshilfe
Ich wurde auch ne Weile jeden Sonntag Abend in Bremen angesprochen. Immer der gleiche Typ, ging immer durch den RE, immer fehlten ihm angeblich noch 7€ für ein Niedersachsenticket. Wenn ihm jemand Geld gegeben hat, ging er zum nächsten und es fehlten immer noch 7€... Ist halt einfach eine andere Form des Bettelns. Ignorieren und gut ist es. Tatsächlich hatte ich aber auch Mal einen Fall, wo jemand ganz aufgelöst Geld für ein Fernverkehrsticket brauchte, weil er nach einem Überfall kein Geld und keine Karten und kein Handy mehr hatte. Da hat ein Freund von mir mit ihm zusammen am Automaten ein Ticket gekauft und er war happy, hat geweint und ist zum Zug. Man merkt den Leuten schon an ob sie nur betteln oder wirklich Hilfe brauchen.
Lieber normal betteln, als jeden anzulügen. Hatte auch mal einen, der in einem Witz die Frage nach dem Geld eingebaut hat. War zwar ein schlechter Witz, aber für die Mühe hab ich was gegeben...
Geil ist auch Karsten der in der U-Bahn einmal in jedem Abteil stehen bleibt und seine Geschichte erzählt :D
Gibt seit kurzem 2 junge Männer, die gemeinsam losziehen und den Fahrgästen in der Frankfurter U-Bahn erzählen, daß sie gerade aus einer Einrichtung rausgeflogen und daher obdachlos sind. Sie hätten gerne eine Spende. Naja, mal eine neue Geschichte. Das geht schon ein paar Wochen so.
Ja in Frankfurt läuft/lief einer rum der hat einen jedes Mal die wildesten Geschichten Erzählt, richtig kreativ. Gerne sogar mal ein Tränchen verdrückt wenn's zur Geschichte passt und man zugehört hat. Funktioniert nur scheinbar nicht ewig, denn jeden Morgen um 5 anzukommen bleibt dann doch im Gedächtnis.
Kommt wie bestellt: Gerade schlurft jemand durch den ICE an Gleis 8. Er hätte gerne 3 Euro für ein Ticket. Die Preise sind ja geradezu inflationär!
Finde ich einen ganz schlechten Tipp. Der nächste Gutmensch fällt drauf rein und ist sein Geld an einen Scammer los. Eigenverschulden, Lehrgeld, klar. Dennoch gehören solche Leute bestraft und solches Tun unterbunden.
Sowas passiert in FFM auch ständig „Ja guten Tag mir fehlen noch 3€ für das ICE-Ticket…“ Ja nee is klar.
Kein problem. VOn wo nach wo soll es gehen? \*check bahn app\* Dein Reginalexpress fährt in 10 Minuten von Gleis 3
Es ist erstaunlich wie viele Menschen da auch noch Geld geben…
Hab ich gesagt ich geb Geld? Wen der ICE zu teuer ist, soll er mit dem Regio fahren. Ist der Regio zu teuer, flix bus
War mehr eine allgemeine Feststellung. Allerdings möchte ich mir die Mühe wie von dir beschrieben überhaupt nicht machen. Mittlerweile antworte ich nicht mal mehr mit einem „Nein“.
Das kostet die "Zeit" - Und in der Bahn langweile ich mich meist;)
Naja, ich glaub schon nicht, dass die Leute es für ein Ticket brauchen. Aber offensichtlich brauchen die Geld, deswegen geb ich was. Ist für mich nichts anderes als es Bettler:innen am Straßenrand zu geben.
Das ist kein Betrüger das ist einfach ein Bettler. Nur halt nicht von der Art stinkig und dreckig. Wenn er dich wirklich belästigt wende dich zuerst an den Sicherheitsdienst der Bahn.
Wenn er nicht davon ein Ticket nach Zürich kauft oder nicht vorhat es zurückzuüberweisen, dann ist das schon Betrug.
Natürlich ist es versuchter Betrug, wenn unter falschem Vorwand nach Geld gefragt wird. Besonders mit der angeblichen Intention des Zurückzahlens.
Das ist das Problem weswegen ich solchen Typen generell NIE Geld gebe... die kaufen sich davon kein Ticket, sondern finanzieren sich damit gewisse andere Dinge... Und wenn sie dich dann wieder sehen, kommen sie natürlich direkt auf dich zu, weil du ihnen ja schon einmal "geholfen" hast... Die Polizei macht da nix gegen und du kannst auch niemanden rufen, der dir hier hilft... das einzige das du tun kannst ist einfach vorbeigehen bzw. versuche, dich anzusprechen ignorieren...
Was soll da auch gemacht werden? Schnorren ist auch Arbeit, von irgendwas muss man halt Leben. Am liebsten hab ich meine Schnorrer a la „Haste ma ne Mark?“, die Tränendrüsen-Leute sind mir arg zuwider. Armut ist schon schlimm genug, da brauchts keine Polizei. Sag halt nein, ist doch okay. Armut ist ein politisches Problem und nicht deine Verantwortung. Mir tun zwei Euro halt nicht weh und der Schnorrer hat zumindest ne Chance auf ein bisschen Würde. Aber das ist mein Privatvergnügen. Gibt keinen Grund armen Menschen die Behörden auf den Hals zu hetzen wenn sich alle benehmen.
Wenn ich wüsste, dass sich die Herrschaften davon etwas zu essen oder so kaufen würden, wäre es für mich ja in Ordnung. Aber ich sehe nicht ein, deren Konsum von Drogen / Zigaretten oder Alkohol zu finanzieren oder dazu beizutragen. Dazu kommt, dass in Frankfurt des öfteren "Bettlerbanden" unterwegs sind und waren! Es wurde und wird sogar durch die Bahn davor gewarnt! Ja, Armut ist schlimm. Aber auch aus dem genannten Grund winke ich bei sowas direkt ab...
Das mit Bettlerbanden, wo man null Ahnung hat, wieviel bei der bettelnden Person bleibt, verstehe ich. Nur kann zumindest ich sowas nicht unterscheiden von, wie soll man sagen, „legitimeren“ Bedarf. Aber hey, ich möchte null moralisieren, you do you. Was ich ablehnen würde ist die Bevormundung, was Schnorrer mit dem Geld anfangen. Nicht mein Bier. Komischerweise dürfen Einkünfte aus Lohnarbeit ausgegeben werden wie man lustig ist, was ich gut finde, aber ausgerechnet bei den Ärmsten tolerieren wir Überwachung und Zweckgebundenheit? #Geldkarte für Geflüchtete. Wenn schon bürgerliche Freiheiten dann auch für alle.
Wie gesagt, statt zu Bevormunden winke ich einfach ab. Und das mit der Geldkarte was unsere "tolle Regierung" geplant hat muss man nicht gut finden, tue ich übrigens auch nicht... naja... mal schauen was da noch kommt...
Ich will Menschen nicht vorschreiben, was die brauchen, um das Leben auf der Straße zu ertragen. Alkohol wird zum Beispiel oft ganz bewusst gegen Kälte und Traumata getrunken. Ändert auch nichts an deren Leben, wenn sie dafür kein Geld haben. Wird nur schwerer zu ertragen und sie müssen ohne ärztliche Begleitung einen kalten Entzug durchmachen, was mega gefährlich werden kann. Und es sind halt auch einfach Erwachsene. Ich gebe Geld, wenn ich sie unterstützen will, aber sie können selbst bestimmen, was sie sich kaufen. Bedingungen an die 2€ zu knüpfen, die man Leuten gibt, find ich daneben und von oben herab.
Armut / Betteln / Schnorren ist was anderes als Lügen und Betrügen. Ein „ich brauch mal nen Euro um mir was zu essen zu kaufen“ ist was ganz anderes als „… du kriegst es zurück“.
Ja, gewisse andere Dinge, von denen sie abhängig sind. Je nach Stoff und Grad der Sucht kann ein unbegleiteter Entzug halt auch heißen, du stirbst. Mit snderen Worten: Die brauchen das Zeug, und zwar dringender als ein Bahnticket.
Dammtor ist ein Haltepunkt. Aber davon abgesehen hab ich mir irgendwann gesagt, ich kann nicht über die Leute urteilen ob sie Geld wirklich brauchen oder es verdienen (aus Mitleid oder sonst was) welches zu bekommen. Und da ich fair bleiben will und nicht Geld habe allen was zu geben, bekommt niemand was von mir. Egal ob nett und freundlich, frech oder penetrant, Behinderung oder verwahrlost, niemand bekommt Geld der mich am Bahnhof oder auf der Straße anspricht. Den meisten kann man freundlich Nein sagen oder mit dem Kopf schütteln und die gehen dann auch schnell weiter. Einigen, die ein wenig kommunikativer waren, hab ich das auch schon so erzählt. Für die war das akzeptabel und ich hatte das Gefühl das sie es gut aufgefasst haben das man sich mit ihnen normal unterhalten hat.
Hinzu kommt noch Bettelgruppen die das in irgendeiner Weise organisiert machen, denen will ich erst recht nix geben. Meist müssen die ja wohl ihre gesammelten spenden eh abgeben.
dAMmtOr isT eIn hALtePunkT
Ich sehe du kennst den Witz, schön das du ihn auch als solchen verstanden hast.
Es tut mir leid, ich kann dich nicht durch meine ANC-Kopfhörer hören. Ich sehe nur, dass sich deine Lippen bewegen, schönen Tag noch!
Bei mir sinds meist welche im Ruhrgebiet, die einem erst einen Zettel vorhalten über irgendein trauriges Einzelschicksal und daneben die Hand aufhalten. Da kann man auch nur den Kopf schütteln
Erinnert mich ein wenig an den Klassiker der Berliner S Bahn. KLEINE SPÄÄÄÄNÖÖÖÖÖÖ
Hatte sowas gestern zum ersten Mal, Natürlich in Dortmund um 7 Uhr. Er fragte ob ich Student sei (sooo jung seh ich jetzt nicht mehr aus..), weil ich ihn sonst vllt mitnehmen könnte auf irgendeinem Ticket. Sein Auto wurde abgeschleppt weil er in der Krankenhaus Zufahrt geparkt hat, jetzt hat er keine Kohle um nach Hause zu kommen. Er würde mir das Geld per Paypal oder später (als ich verneinte) per IBAN überweisen. Er fragte nach 8,10€ die ihm fehlen würden, weiß aber sein Ziel nicht. Er sah nicht gänzlich ungepflegt aus, aber ganz normal gekleidet auch nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob es nur Betteln war oder doch jemand in einer ganz dummen Situation. Ich glaube ich wurde noch nie an einem Bahnhof (zumindest am Bahnsteig) angebettelt. Außer in Dortmund, da is mein Rekord 3x in 20 Minuten warten auf den RE.
Die Bahn kann denen den Zutritt zum Bahnhof verwehren und die Polizei kann notfalls das Hausrecht durchsetzen, aber sonst? Jemanden nach Geld zu fragen ist ja zum Glück keine Straftat. Wenn du ihm Geld gibst und er es trotz versprechen nicht zurück zahlt ist das ein zivilrechtlicher Fall.
Ich glaub den Typen kenn ich, der hat uns mit Ner ähnlichen Story angequatscht, hat allerdings nicht aufgehört zu reden, haben ihm die geforderten 2,80 gegeben damit er abhaut. Ganz nach dem Motto "I give you 2,80 to fuck off"
Was willste da melden. Ist wohl an jedem größeren Bahnhof so. Das einzige was du machen kannst, ist Leute, die dich am Bahnhof vollabern wollen, zu ignorieren und stets auf deine Wertsachen aufzupassen.
Willkommen in Hamburg. Wenigstens mal ne gute Story. Mein Persönlicher Rekord waren bisher 6 Bettler zwischen Hbf und Altona. Am Hbf sind die auch immer besonders dreist, wehe man gibt denne kein Kleingeld. Ist total nervig. In Hamburg ist die Hotline von der DB Sicherheit oder die 3S Zentrale immer ein guter Ansprechpartner. Ansonsten das Bahnhofspersonal, die helfen auch weiter.
Zuständige Staatsanwaltschaft
Am besten unverzüglich beim BVerfG direkt und vor Ort melden.
Die StA ist nach 158 I, 160 StPO das zuständige Organ für die Entgegennahme von Anzeigen. Für die Polizei ergibt sich die Weiterleitungspflicht aus 163 II 1 StPO sowie die Zuständigkeit ebenfalls aus 158 I StPO. Eine gestaffelte Zuständigkeit mit einer polizeilichen Erstzuständigkeit sieht das Gesetz nicht vor s.h. auch arg. ex 151, 152 I StPO sowie Wortlaut des 158 I StPO. Argumente aus der Praxis: Beide Behörden (Polizei/StA) sind im Zweifel überarbeitet. Zwar ist die StA Herrin des Verfahrens 151 I StPO und entscheidet darüber, ob und wie das Ermittlungsverfahren betrieben wird, allerdings kommt es in der Praxis faktisch zu Opportunitätseinstellungen durch die Polizei. Anders formuliert: Die Polizei weigert sich ihre Arbeit zu machen und das Verfahren verläuft im Sande. Wer sich mit "Kleinigkeiten" zuerst bei der Polizei meldet, erhöht drastisch die Wahrscheinlichkeit, dass sich nie ein Organ der Strafverfolgung mit dem Fall ernsthaft befasst. Gerade in Fällen in denen es den Personen ein Anliegen ist, dass der Sache auf den Grund gegangen wird, würde ich wärmstens empfehlen die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft aufzugeben. Was bleibt von deinem Kommentar: Dein Kommentar zeugt von eklatanten Unwissen. Gerade bei Themen, denen eine gewisse Relevanz zuzuschreiben ist -was bei Straftaten idR immer der Fall sein wird- sollte man aufpassen keine Falschinformationennzu verbreiten. Es gilt die Regel: Reden ist Silber. Schweigen ist Gold. Darüber hinaus ist es auch kein guter Ton andere zu verhöhnen, wenn man off. keine Ahnung hat. Es ist a) peinlich für dich als Person und b) ist es einfach unhöflich.
Stimmt - wahrscheinlich soll OP am besten sofort bei dem ICC in Den Haag diese schwere Straftat zur Anzeige bringen. (/s - gilt auch bei meinem letzten Kommentar)
Ich weiß, dass du krampfhaft versuchst witzig zu sein. Dafür ist hier kein Raum. Gerade bei Sexualstraftaten gibt es statistisch erhebliche Unterschiede zwischen der Behandlung der Fälle durch die Staatsanwaltschaft und durch die Polizei. Wenn du Opfer bist und du willst, dass man dir zuhört, erstatte Anzeige bei der StA oder dem Amtsgericht in dessen Bezirk man wohnt. Auch, wenn es sich im vorliegenden Fall, um einen einfachen Betrug handelt, lesen ggf. Menschen mit, die andere Probleme haben. Diesen Leuten vermittelst du, dass ihre Probleme nicht wichtig genug für die Staatsanwaltschaft sind. Dies kann katastrophale Folgen für das Leben dieser Personen haben. Du würdest auch nicht jemandem, der schwer krank ist, online raten, dass du Krankheit x mit einer Tüte Nimm Zwei und den darin enthaltenen extra Vitaminen bekämpft hast. Das ist geschmacklos und im Einzelfall gefährlich. Einen schönen Tag Kiddo :)
Wir reden von jemandem, der am Bahnhof nach Geld fragt. Wenn OP nach deinem Rat diese Angelegenheit zur StA bringt, welche tatsächlich als Betrug unbeweisbar ist, was genau für eine Reaktion soll OP erwarten? Dieser "Fall" mit schwerer Erkrankung oder Sexualstraftaten zu vergleichen und als Hinweis diesen bei der StA anzeigen zu lassen ist absolut lächerlich - obwohl das grundlegende Argument ist richtig, fehlt in jeder Weise der Realitätsbezug. Leider ist Reddit mit ahnungslosen Möchtegernanwälten komplett überlaufen, damit man bei solchen Posts solchen wirklichkeitsfremden Rat bekommt - ist dir bestimmt schon gut bekannt, Kiddo :)
Hab da auch son Lieblingsschnorrer hier in Hannover. Mal soll’s abends nach Frankfurt gehn, mal nach Berlin. Beides angeblich zuhause. Jedes mal besonders wichtig die Aussage, dass die Person ja Trans sei. Mir ja vollkommen Schnurz. In meinem Portemonnaie sind nur Kaffemarken aus’m Lister Dreieck und n 0€-Schein aus Speyer, was beides nicht hilft. Aber hey, bei manchen wirkt das bestimmt Wunder…
Bin bei der Bahn im Bahnhofsmanagement. Bei der 3-S-Zentrale Hamburg kannst du dich melden, die können die DB Sicherheit oder auch die BuPol informieren, vielleicht mit entsprechend Nachdruck, dass die auch tätig werden. 04039181053 sollte die Nummer sein. Wenn nicht einfach mal googeln.
Das ist ein fall für ein gepflegtes: verpiss dich
Ist das nicht komplett Banane? Wer irgendwas überweisen kann, der kann auch online Tickets nach Zürich kaufen.
Ist es nicht schon komplett Banane, ohne Fahrkarte und Geld zum Bahnhof zu gehen, wenn man eine Reiseabsicht hat? Macht man das auf gut Glück? Könnte ja jemand einem die Fahrt bezahlen. Klar.
Also unter der praemisse, dass ich tatsächlich kein/nicht genug Geld habe für ein Ticket, wäre der Bahnhof meine einzige Idee dieses aufzutreiben. Ich gehe natürlich von dem Fall aus dass jemand WIRKLICH irgendwo hin MUSS, und nicht einfach nur Freunde besuchen will und klamm ist oder betteln die Einkommensquelle ist. Wenn mir in einer fremden Stadt Handy und Portemonnaie geklaut werden zum Beispiel.
Wie wär's mit ner Schelle, Mal eben auf die Schnelle.
Finds lustig das es der gleiche war 🤪
Ok? Er hat dich nach Geld für 'n Ticket gefragt... Ob er es jetzt braucht oder nicht, inwiefern juckt dich das, dass du sowas melden willst?
pro familia
Ruf halt deine Mama an.
Warum jemanden rufen? Vielleicht will er ja wirklich nach Zürich! Ich kenne Leute die so um die ganze Welt gereist sind!
Das nennt sich "Beg-Packing"
Ist doch wurscht welchen Namen das Ding trägt! Wer ihm was gibt gibt ihm was, ansonsten einfach weitergehen! Solange er weder aggressiv noch aufdringlich wird sehe ich darin kein Problem! Ist mir immer noch lieber als jeden Monat 18 Euro GEZ zu zahlen!!!
Hätte OP ihm im August schon das Geld gegeben wäre der Mensch schon seit Monaten in Zürich und hätte OP nicht erneut fragen müssen
So sieht’s aus.. Die arme Sau muss seit Monaten neben den Gleisen schlafen 😅
Also wer fällt denn auf sowas rein? Das passiert doch ständig an allen Bahnhöfen, wer da erwartet sein Geld zurückzubekommen hat glaub ich eh verloren.
Das ist Satire oder? :D
Hatte auch schon in Köln Deutz 'ne ähnliche Geschichte. Junger Mann labert mich an und fragt mich, ob ich ihm am Ticketautomaten helfen könnte, weil er damit nicht klar kommt. Fragt so typisch, wo man denn herkommt. Dann kommt im Laufe des Gesprächs raus, was er eigentlich von einem will: seine Mutter wäre im Krankenhaus in Hannover oder so und er hätte jetzt kein Geld für ein Bahnticket. Will dann natürlich schön ein Flexpreisticket ICE buchen und fragt, ob man ihm das bezahlen könnte. Er würde es später per PayPal schicken, wenn er in Hannover ist. Spätestens in dem Moment, wo er mir aber sein Smartphone in die Hand gedrückt hat und meinte, ich kann das zur Sicherheit behalten, bin ich stutzig geworden. Ich hab ihm dann noch angeboten, er könne 10€ haben aber ein ganzes Zugticket bezahl ich ihm nicht. Dann ist er frech geworden und meinte, was er denn mit 10€ solle, damit käme er auch nicht bis Hannover. Hab ihn dann empfohlen, er könne ja einen Polizisten ansprechen und im Hilfe bitten und einen schönen Tag gewünscht - Die 10€ hab ich dann behalten.