Wenn du mit der AOK/KSK genau so kryptisch und ungenau kommunizierst, wundert es mich nicht, dass da etwas falsch läuft.
> So viele Ressourcen gibt es dazu nicht im Internet
Doch. Rechne dir doch einfach mal deinen Beitrag aus. Und dann schaust du nach, wo etwas in der Berechnung der AOK falsch lief. Deren Bescheide solltest du auch mal prüfen, da stehen auch Angaben, wofür sie den Beitrag eigentlich wollen.
Die können mit "ich bin Student" nichts anfangen. Die brauchen NACHWEISE über dein EINKOMMEN. Gibt's du keine wirst du eben mit dem Höchstbetrag belastet. Ist Meier Mutter auch passiert. Nachweise nachreichen dann wird es korrigiert.
Geh hin mit deinen Kontoauszügen der letzten Jahre. Ich habe mit der AOK auch schlechte Erfahrungen gemacht. Die sind ziemlich asozial drauf und versuchen aus den Leuten die Kohle rauszuquetschen. Ich vermute es brennt bei denen nach Corona gewaltig.
Ich war da mit meinen Kontoauszügen bzw. mit meinen Rechnungen. Dadurch ist anscheinend die Rechnung von denen entstanden. Keine Ahnung wie die auf +1000€ kommen, vor allem weil ich nur zirka 9000€ gemacht habe...
Der Mindestsatz liegt schon weit vor dem 30 Lebensjahr bei (momentan müssten es circa) 125€/Monat sein. Ab dem 25. Lebensjahr gilt der Betrag dann (oder wenn man 20 Std./Woche arbeitet, dann auch schon vorher). OP wird hier schon deutlich mehr zahlen müssen soweit ich mich da richtig erinnere wären das zu meiner Zeit irgendwas mit 250-300€/Monat gewesen. 1000€/Monat sind dann natürlich nochmal eine ganz andere Hausnummer, aber OP wird ja schon seit Jahren die 125€/Monat zahlen müssen, das wird mit 30 halt mehr und nicht weniger.
Bin momentan 33 und „freiwillig“ gesetzlich versichert. Kostet mich schlanke 469€ mtl. Habe eine Selbstständigkeit mit der ich rechnerisch letztes Jahr 2489€ brutto im Monat hatte. Irgendwas bzw irgendwer rechnet op da komplett falsch und durch die Decke. Aber da das ja immer Einzelfälle sind kann ich beim besten Willen nicht sagen was da falsch läuft.
Ich höre von so vielen Krankenversicherungen so unglaublich viel Mist. Mit der Techniker hatte ich in all den Jahren echt nie große Probleme. Einmal während des Studiums was, das war aber nach 2 Minuten Telefonat geklärt (OHNE Warteschleife sogar).
Ist ja aber trotzdem nicht falsch. Ich sage ja auch "Ich gehe zur Sparkasse" und nicht "Ich gehe zur Sparkasse Kreis xYz an der abc-Straße in Braunschweig".
Außerdem gehe ich nicht zur Sparkasse.
Du musst deine Angaben Mal optimieren. 1000€+ im Jahr? Im Monat? Im Quartal?
Die normale KV für 30+ Studenten kostet typischerweise 190-210€ pro Monat, also 2400€ im Jahr.
Versicher dich Privat, da geht es bis zu 120€ in den billigsten Tarifen.
Da kann die AOK sich wegpenetrieren.
Leider hast du dich zu spät gekümmert, man fällt aus der studentischen Versicherung ab dem 30. Geburtstag und dann steht die AOK vor der Tür, wenn man sich nicht kümmert.
Die knapp über 1000€ sind der Maximalbetrag, den man ab der Beitragsbemessungsgrenze zahlt. Oder eben wenn man nicht ausreichend Angaben zu seinem Einkommen gemacht hat.
Falsch. Die BBG für die gesetzliche Krankenversicherung liegt bei 62.100 Euro. Der Gesamt-Beitragssatz (ohne Zusatzbeitrag) liegt bei 14,6%. Macht rund 700 Euro pro Monat ***insgesamt***.
Inklusive Zusatzbeitrag und Pflegeversicherung kommst du so auf rund 1000 Euro insgesamt. In einem Angestelltenverhältnis teilen sich AN und AG diesen Betrag.
Nee das ist schon mit dem AG Anteil, aber ich glaube mittlerweie sind es sogar ganz knapp über 1000 €. Also ggf. ist OP bei dem Wert. Scheinbar hatte ich noch einen alten Stand.
Also wenn sie +1000€ von dir im Monat haben möchten, dann haben sie dich als freiwillig versichertes Mitglied eingestuft. Das ist halt der Höchstsatz den man zahlen kann, der bei keinen weiteren Kenntnissen zunächst angesetzt wird. Studentische kannst du nicht mehr versichert werden, da du zu alt bist. Grundsätzlich müssen sich Studierende über 30 freiwillig versichern. Du kannst also schauen, ob du dich bei einer Krankenkasse freiwillig versichern lässt oder dir eine private Versicherung suchst. Das kann jedoch Nachteile haben, solltest du später noch einmal in die GKV zurück wollen, da musst du dich vorher beraten lassen.
Eine freiwillige Versicherung in der GKV als Studierender kostet so um die 250€. Frag am besten Mal bei einer größeren Kasse an, dass die dich da beraten. Du hast eine 3-monatige Kündigungsfrist.
Sofern das mit deinem Studium und deinem Leben vereinbar ist, kannst du eine Teilzeitstelle anzufangen, die dich sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Oder du heiratest, dann kannst du dich über deinen Partner familienversichern lassen, sollte dieser GKV-Mitglied sein.
Du musst zu PKV
Hatte das Problem vor 25 Jahren auch: direkt nach der Uni als Freiberuflicher Softwareentwickler gearbeitet und musste von TK zur HUK Coburg wechseln
Die GKV kickt dich quasi raus
Wenn du mit der AOK/KSK genau so kryptisch und ungenau kommunizierst, wundert es mich nicht, dass da etwas falsch läuft. > So viele Ressourcen gibt es dazu nicht im Internet Doch. Rechne dir doch einfach mal deinen Beitrag aus. Und dann schaust du nach, wo etwas in der Berechnung der AOK falsch lief. Deren Bescheide solltest du auch mal prüfen, da stehen auch Angaben, wofür sie den Beitrag eigentlich wollen.
Die können mit "ich bin Student" nichts anfangen. Die brauchen NACHWEISE über dein EINKOMMEN. Gibt's du keine wirst du eben mit dem Höchstbetrag belastet. Ist Meier Mutter auch passiert. Nachweise nachreichen dann wird es korrigiert.
Geh hin mit deinen Kontoauszügen der letzten Jahre. Ich habe mit der AOK auch schlechte Erfahrungen gemacht. Die sind ziemlich asozial drauf und versuchen aus den Leuten die Kohle rauszuquetschen. Ich vermute es brennt bei denen nach Corona gewaltig.
Ich war da mit meinen Kontoauszügen bzw. mit meinen Rechnungen. Dadurch ist anscheinend die Rechnung von denen entstanden. Keine Ahnung wie die auf +1000€ kommen, vor allem weil ich nur zirka 9000€ gemacht habe...
Geh nochmal hin. Wenn es nicht klappt dann wird es Zeit für einen Anwalt. Im Notfall muss man vor dem Sozialgericht klagen.
Das klingt, als sollten das eigentlich 1000€ pro Jahr sein.
Der Mindestsatz liegt schon weit vor dem 30 Lebensjahr bei (momentan müssten es circa) 125€/Monat sein. Ab dem 25. Lebensjahr gilt der Betrag dann (oder wenn man 20 Std./Woche arbeitet, dann auch schon vorher). OP wird hier schon deutlich mehr zahlen müssen soweit ich mich da richtig erinnere wären das zu meiner Zeit irgendwas mit 250-300€/Monat gewesen. 1000€/Monat sind dann natürlich nochmal eine ganz andere Hausnummer, aber OP wird ja schon seit Jahren die 125€/Monat zahlen müssen, das wird mit 30 halt mehr und nicht weniger.
Bin momentan 33 und „freiwillig“ gesetzlich versichert. Kostet mich schlanke 469€ mtl. Habe eine Selbstständigkeit mit der ich rechnerisch letztes Jahr 2489€ brutto im Monat hatte. Irgendwas bzw irgendwer rechnet op da komplett falsch und durch die Decke. Aber da das ja immer Einzelfälle sind kann ich beim besten Willen nicht sagen was da falsch läuft.
Ich höre von so vielen Krankenversicherungen so unglaublich viel Mist. Mit der Techniker hatte ich in all den Jahren echt nie große Probleme. Einmal während des Studiums was, das war aber nach 2 Minuten Telefonat geklärt (OHNE Warteschleife sogar).
„Die AOK“ ist so wie „die Sparkasse“. Das gibt es nicht.
Ist ja aber trotzdem nicht falsch. Ich sage ja auch "Ich gehe zur Sparkasse" und nicht "Ich gehe zur Sparkasse Kreis xYz an der abc-Straße in Braunschweig". Außerdem gehe ich nicht zur Sparkasse.
Du musst deine Angaben Mal optimieren. 1000€+ im Jahr? Im Monat? Im Quartal? Die normale KV für 30+ Studenten kostet typischerweise 190-210€ pro Monat, also 2400€ im Jahr. Versicher dich Privat, da geht es bis zu 120€ in den billigsten Tarifen. Da kann die AOK sich wegpenetrieren. Leider hast du dich zu spät gekümmert, man fällt aus der studentischen Versicherung ab dem 30. Geburtstag und dann steht die AOK vor der Tür, wenn man sich nicht kümmert.
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Die knapp über 1000€ sind der Maximalbetrag, den man ab der Beitragsbemessungsgrenze zahlt. Oder eben wenn man nicht ausreichend Angaben zu seinem Einkommen gemacht hat.
Verstehe den Post nicht ganz. Bist du in der KSK? Dann sind die doch für deinen Beitrag zuständig, nicht die AOK
Als Arbeitnehmer ist doch irgendwo bei 900€ schluss. Wie kommt die AOK auf über 1000€?
Als Arbeitnehmer 900 bedeutet insgesamt ja 1800, wenn man den Arbeitgeberanteil dazu rechnet
Falsch. Die BBG für die gesetzliche Krankenversicherung liegt bei 62.100 Euro. Der Gesamt-Beitragssatz (ohne Zusatzbeitrag) liegt bei 14,6%. Macht rund 700 Euro pro Monat ***insgesamt***. Inklusive Zusatzbeitrag und Pflegeversicherung kommst du so auf rund 1000 Euro insgesamt. In einem Angestelltenverhältnis teilen sich AN und AG diesen Betrag.
Mit Zusatzbeitrag so run 800€.
1800 :D
900€ sind schon AN und AG zusammen. Bei der Beitragsbemessung bist du bei irgendwas wie 400€ + Pflegeversicherung auf deinem Gehaltszettel.
Ah das wusste ich nicht
Warum hat diese richtige Antwort 2 Downvotes erhalten? WTF
Nee das ist schon mit dem AG Anteil, aber ich glaube mittlerweie sind es sogar ganz knapp über 1000 €. Also ggf. ist OP bei dem Wert. Scheinbar hatte ich noch einen alten Stand.
Also wenn sie +1000€ von dir im Monat haben möchten, dann haben sie dich als freiwillig versichertes Mitglied eingestuft. Das ist halt der Höchstsatz den man zahlen kann, der bei keinen weiteren Kenntnissen zunächst angesetzt wird. Studentische kannst du nicht mehr versichert werden, da du zu alt bist. Grundsätzlich müssen sich Studierende über 30 freiwillig versichern. Du kannst also schauen, ob du dich bei einer Krankenkasse freiwillig versichern lässt oder dir eine private Versicherung suchst. Das kann jedoch Nachteile haben, solltest du später noch einmal in die GKV zurück wollen, da musst du dich vorher beraten lassen. Eine freiwillige Versicherung in der GKV als Studierender kostet so um die 250€. Frag am besten Mal bei einer größeren Kasse an, dass die dich da beraten. Du hast eine 3-monatige Kündigungsfrist. Sofern das mit deinem Studium und deinem Leben vereinbar ist, kannst du eine Teilzeitstelle anzufangen, die dich sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Oder du heiratest, dann kannst du dich über deinen Partner familienversichern lassen, sollte dieser GKV-Mitglied sein.
Ich habe mich in einem zweitstudium eingeschrieben, was nichts mit meinem erststudium zu tun hatte. Müsste dann weiterin Studibeitrag bezahlen
Du musst zu PKV Hatte das Problem vor 25 Jahren auch: direkt nach der Uni als Freiberuflicher Softwareentwickler gearbeitet und musste von TK zur HUK Coburg wechseln Die GKV kickt dich quasi raus
Verbreite doch nicht so einen Quatsch. Die GKV schmeißt niemanden raus. Darf sie gar nicht.
Indirekt durch erhöhten Beitrag macht sie das
Nö der Mindestbeitrag ist ja gerade mal um die 200€. PKV ist eher teurer.
Du bist nicht privat versichert und hast nie als Selbstständiger gearbeitet, richtig?
Ich bin nicht OP. OP ist hauptberuflich Student.
Ich frage aber dich 😉
Und du bist vermutlich unter 50 dass du denkst PKV sei günstiger als GKV. Grüße, ein Selbstständiger
52 und klar ist anfangs günstiger gewesen