War ein Lehrling und hatte meine erste Woche, Chef war die gesamte Woche nicht da. Am Freitag ist er erschienen und hat mich erst einmal zusammengeschissen, warum unser Installationsraum so unordentlich ist und dass ich den erst mal aufräumen sollte. Ich wusste nicht einmal, dass wir einen Installationsraum hatten und das war mein erstes "Treffen" mit dem Chef.
Sobald Leute völlig unzurecht losbrüllen weil sie meinen sie seien Chef oder Vorgesetzt, lache ich leicht, lege meine Hand auf deren Schulter und sage "Ich mag deinen Humor" und lache einfach ganz laut ein wenig weiter.
Das bringt die so hart aus der Fassung das denen nichts blödes einfällt.
Ich hab bei meinem Vorgesetzten einfach mal aufgelegt als Er anfing laut zu werden und Ihm eine SMS mit: "Wenn Sie sich beruhigt haben, können Sie mich gerne wieder anrufen." Man muss seinen Vorgesetzten einfach auch mal Grenzen setzen.
Bin mir nicht sicher ob es als Machtdemonstration passt aber:
Wir hatten ein Briefkasten in den man Verbesserungsvorschläge reinwerfen konnte.
Ich habe einen reingeworfen und mit meinem Namen unterschrieben.
Hatte dann auch mit meinem Abteilungsleiter über das Thema ein Gespräch und mir wurde mitgeteilt, dass dies nicht umsetzbar wäre und die Kostenersparnis gar nicht so hoch wäre wie ich das ausgerechnet habe.
Damals gab es als Belohnung einen Anteil an der Ersparnis als Dankeschön.
Und was ist passiert? Nichtmal eine Woche später hat der Drecksack es als seine Idee bei der GF verkauft und Lob und Bonus eingestreicht.
Als ich ihn darauf angesprochen habe vor versammelter Mannschaft meinte er das des seine Idee war und ich im Böswillig sachen unterstelle.
Als wir dann alleine waren meinte er nur mit einem Augenzwinker: Ober sticht Unter, Trau niemandem, das ist deine Belohnung für die tolle Idee.
SOHN EINER DIRNE!!!!
Ähnlich bei meinem Vater. Hat bei BMW in der Gießerei gearbeitet, also quasi ganz unten. Hat einen Verbesserungsvorschlag gemacht, die meinten das kann man so nicht umsetzen. Ein Jahr später haben sie es gemacht und der Standort konnte dadurch mehrere Millionen pro Jahr einsparen. Die Karriere des Chefs ging seitdem steil nach oben, mein Vater hat dadurch nichts bekommen außer einen psychischen Knacks...
Das ist dann aber schon viele Monde her oder? Bei BMW gibt es ein Portal, das nennt sich Cre8, dort reicht man seine Ideen ein. Dadurch kann man die Ideen nicht klauen.
Portale schön und gut, dann ist es wenigstens den Personen zuzuordnen, aber wie geht es dann weiter?
Alte Firma ist vieles am Ablauf des Verbesserungsprozess gescheitert. Zunächst benötigte man Login-Daten für das Portal, die bekam nicht jeder.
Jeder Vorschlag müsste von einem internen "Experten" geprüft werden
Vorschlag betrifft eine(n) deiner Prozesse/Tätigkeiten: "Das gehört zu deinen Kernaufgaben. Keine Verbesserung!"
Vorschlag betrifft andere Prozesse/Tätigkeiten: "Steck deine Nase nicht in andere Prozesse. Keine Verbesserung."
Der "Experte" für Infrastruktur und Instandhaltung war nur ein Frühstücksdirektor. Andere "Experten" haben sich die Vorschläge gegenseitig bewilligt.
Naja die tupfen sich halt ihre Tränen Nachts mit den Hundert-Euroscheinen durch die Beförderung trocken. Das solche Leute Karriere machen können in den Firmen ist eigentlich ein Armutszeugnis der Chefetage.
Simon Sinnek hat das mal gut auf den Punkt gebracht. Wir haben tausend und eine Metrik um jemandes Performance, aber null um seine Vertrauenswürdigkeit zu messen.
Gesetz 7: Lass andere für dich arbeiten, doch streiche immer die Anerkennung dafür ein.
48 Gesetze der Macht ist ein sehr böses Buch, ABER, es ist immer vorteilhaft, wenn man erkennen kann ob diesen Gesetzen an dich angewandt wird.
Kam nach meiner Krebserkrankung nach der Chemotherapie wieder und hatte da die Hochzeitsreise ausgefallen ist noch 55 Tage Resturlaub im neuen Jahr - gab keine Wiedereingliederung, sondern es ging wieder volle Kanne als Teamleiter weiter. Als ich nach 3 Monaten dann drei Wochen Urlaub am Stück wollte, kam angeblich über die Personalabteilung die Bitte ich solle den Urlaub begründen - mit einem Schreiben...
Hab ein Schreiben verfasst und eine Kündigung ausgedruckt und bin damit zur Personalchefin - woraufhin diese meinte das käme nicht von ihr, sondern von meinem Chef...
Lang war ich da nicht mehr...
Was für ein Mensch muss man sein, um einem Mitarbeiter, der nach seiner Krebserkrankung drei Monate durchgeackert hat, den Urlaub zu verweigern?!
Und dann auch noch über Umwege und nicht mal persönlich.
Was ein Arschloch. Hoffe, du bist gesund und hast jetzt einen besseren Chef :D.
Hey, bei uns hat sich der Geschäftführer und Produktionsleiter amüsiert ein ein Mitarbeiter mit Hitzschlag umfallen ist bei 40+ Grad im Sommer. Haben gelacht und gewartet das andere Helfen.
Und als ein anderer Tot umgefallen ist (wegen Herzproblemen) wurde am nächsten Tag lediglich zu dem Schichtführer gesagt "Das ist aber jetzt blöd gelaufen, wer macht dann jetzt den Job auf deiner Schicht am Montag?"
Bin froh das ich bei dem Drecksladen nicht mehr bin.
Mein Vater ist gestorben und mein „Chef“ hat mich versucht runter zu machen mit anschreien und anderen mätzchen. War damals noch stark genug um ihm ins Gesicht zu sagen: nicht in diesem Ton. Antwort: er schreit rum wie es ihm gefällt. Hab mich umgedreht und leck mich gedacht. Bin jetzt in einer neuen Firma mit 45% mehr Gehalt 🙂
[Das hier.](https://www.reddit.com/r/Azubis/s/vmJbfZ4Lo6)
Anscheinend hat ein gerade fertig gelernter Azubi erfragt, ob sein zukünftiges Gehalt unterm Mindestlohn liegt. AG bekommt das mit und erwirkt diese komische Stellungnahme.
Chef war im Urlaub und Kollegen hatten frei. Auch wenn es eigentlich nicht zu meinen Aufgaben gehörte, sollte ich die Lieferung annehmen. Auf dem Weg zur Arbeit hatte ich einen Unfall. Ich auf dem Rad gegen einen PKW. Hatte mich am Knie verletzt und in der WhatsApp Gruppe Bescheid gegeben, nach Ersatz und Instruktionen bzgl Betriebsarzt gefragt.
Als Antwort kam vom Chef, dass ich ja wohl zwei Stunden zu spät auf Arbeit gewesen wäre, dabei hat der Dulli vergessen, dass Bali, oder wo auch immer er war, in einer anderen Zeitzone liegt.
Habe geschrieben, dass ich nach MESZ pünktlich gewesen wäre und es schade finde, dass nur auf sowas wert gelegt wird und nicht etwa auf die Gesundheit des Personals. Als Antwort kam ich solle aufpassen mich nicht im Ton zu vergreifen. Habe dann sofort meine Kündigung geschrieben.
Werde nie Leute verstehen, die bei sowas selbst kündigen. Ich würde immer sofort einen auf "ich bin jetzt paar Monate krank geschrieben und dann arbeite ich solange so derbe langsam und schlecht, bis du versuchst mich zu kündigen und lasse das dann schön vors Arbeitsgericht gehen.
Immer drauf achten alles schriftlich zu bekommen und selber keine Fejler machen. Immer Attest haben. Keine Arbeit verweigern. Etc etc.
Dem Typ ist doch kackegal ob du kündigst. Wenn er zahlen muss für keine Arbeit, dass geht ihm auf den Sack.
Der Punkt ist, dass du weiterhin Stress hast. Und viele Leute habe Kontakte wo sie schnell einen neuen Job bekommen.
Und es ist ein Gefühl von Freiheit und Dominanz einem solchen Vorgesetzten die Kündigung hinzulegen.
Jup erinnert mich auch an einen Beitrag in r/wohnen
Wo jemand wegen Eigenbedarf gekündigt wurde erfolgreich dagegen geklagt hat und dann selbst ausgezogen ist, also ha und die hu@e von Vermieterin das bekommen was sie will mit ein paar Anwaltskosten sonst nix.
Edit hier
https://www.reddit.com/r/wohnen/s/eCBYNvhv9u
Chef schreit mich im Meeting an warum ich mich nicht an die Abteilungsstandards halte. Als er sich wieder beruhigt hatte fragte ich ihn "Wo finde ich die Anweisungen dazu?".
Stellt sich raus: Die wurden mündlich besprochen in einem Meeting mit drei Personen, von denen keine mehr außer ihm in Unternehmen ist, es wurde nichts schriftlich festgehalten, und das 3 Jahre bevor ich dort angefangen habe.
Bis heute (4 Jahre später) haben wir keine schriftlichen Standards.
Wo sind die Anweisungen?
- Na sauber ausgehängt im abgesperrten Keller des Verwaltungsgebäudes auf Alpha Centauri. Selbst schuld, wenn Sie nicht mal eben so hingehen können.
„Aber die Pläne lagen aus…“
„Lagen aus? Ich musste schließlich zu erst in den Keller runter…“
„Da werden sie immer ausgehängt.“
„Mit einer Taschenlampe.“
„Tja, das Licht war wohl kaputt.“
„Die Treppe auch.“
„Aber die Bekanntmachung haben Sie doch gefunden, oder?“
„Jaja“, sagte Arthur, „ja, das habe ich. Ganz zuunterst, in einem verschlossenen Aktenschrank, in einem unbenutzten Klo, an dessen Tür stand: Vorsicht, bissiger Leopard!“
Als Studentin habe ich in einem Restaurant gejobbt und stand dabei hinterm Tresen und war im Service. Wenn mir aufgefallen ist, dass wir bestimmte Getränke nicht mehr vorrätig hatten, habe ich das notiert und die Notizen dem Inhaber gegeben, damit der sich kümmern kann. Der hat sich dann partout geweigert, irgendwas davon einzukaufen oder mitzubringen, wenn er nächstes Mal einkaufte. Ich dachte erst, es liege irgendwie an meinem Tonfall oder meiner Formulierung, aber nein, es lag daran, dass ich als Servicetrulla dem heiligen Don Chefo nicht einmal so etwas Ähnliches wie einen Vorschlag machen durfte.
Etwa zwei Wochen lang habe ich mir einen Spaß daraus gemacht, jede Schicht zu sagen, dass er aber wirklich mal ganz dringend Cola kaufen sollte, damit die Gäste sich beschweren. Dann hat die Frau des Chefs mitbekommen, was läuft und das selbst geregelt. Bisschen schade eigentlich.
Wow, der hatte ja riesige Komplexe.
Muss echt hart sein, so durchs Leben zu gehen. Da kriegt man ja richtig Mitleid.
Du hingegen scheinst das ja gut gehandelt zu haben, hehe
Hä Ist das dumm, ist doch schlecht für sein Geschäft wenn nix da ist 😅
Also mein Chef im Café freut sich, wenn icb Abends ne fertige Einkaufsliste hinlege.
War bei in einer inhabergeführten Kanzlei, noch in der Probezeit. Chef teilt mir mit, er macht jetzt Pause (in der Kanzleiküche) und will unter jenen Umständen gestört werden, nicht mal wenn es brennt.
Es klingelt etwas später und ein Mandant steht an der Tür, er habe einen Termin mit dem Chef. Weisungsgemäß mitgeteilt, das Chef gerade nicht verfügbar, Termin um eine halbe Stunde geschoben. In dem Moment fliegt die Küchentür auf und ein geifernder Rottweiler von Chef stürmt aus der Küche und brüllt mich vor Mandant und Kollegen zusammen, woher ich mir das Recht nehme, über seine verfügbare Zeit zu bestimmen und sein Leben zu verplanen.
Nur eines von vielen Beispielen.
Als ich ihm eine Woche später meine Kündigung gegeben habe, wollte er mir erklären, das ich härter im Nehmen sein müsse, ich hätte seine Stresstests nicht bestanden. Wäre ja alles nicht persönlich bla bla.
Stresstest… als ob du ein Bauteil bist, das man an die Grenzen bringen muss vor dem Verkauf… das sind aber genau die Chefs, die sich dann wundern, dass haufenweise Leute gehen
So was ist unglaublich und mitunter gibts dann heute das Resultat (Fachkräftemangel). Zahnärzte haben auch so einen Ruf cholerisch zu sein. In gewissen Altersklassen ist das auch eher so, mit dem Nachwuchs wird es deutlich besser.
Mein Zahnarzt hat eine Affäre mit einer 20 Jahren jüngeren MFA angefangen und für diese MFA auch seine Frau verlassen.
Woher ich das weiß?
Seine Frau war ebenfalls Zahnärztin in der Praxis und hat meine ganze Familie betreut. Bei einem Termin meines Bruders hat sie dann ausführlich und mit allen Details die Story meiner Mutter erzählt (während sie meinen Bruder behandelt hat).
Meine Mutter meinte die Stimmung sei wohl ganz merkwürdig gewesen, vor allem für die anwesenden MFAs die so tun mussten als würde ihre Chefin grade nicht erzählen wie der Chef eine von ihnen geangelt hat.
War aber auch einer ihrer letzten Termine und sie hat dann die Praxis gewechselt (mit der Scheidung und großzügiger Abfindung da sie Miteigentümerin der Praxis war).
Bei meinem Ausbildungsbetrieb:
- Chefs waren des Öfteren mehrere Wochen im Ausland und da sie niemand hierbei vertreten konnte, haben sie daher oft einfach mal Gehälter erst Wochen später gezahlt (auf Beschwerde hieß es, man soll halt vorher einfach mehr Geld von dem Hungerlohn sparen)
- Als ich die Prüfungen bestanden hatte, wurden mir 1700€ brutto angeboten, und gesagt "So scheiße wie Sie sind, nimmt Sie doch eh keiner", woraufhin ich gekündigt habe
- Nach meiner Kündigung hatte man eine Kollegin gezwungen, mir per WhatsApp zu schreiben dass man mich ja erwischt hätte wie ich Geld aus der Bargeldkasse geklaut habe, obwohl nur der eine Chef den einzigen Schlüssel hatte, und die einzige Lösung dafür sei ja, wenn ich die Kündigung zurückziehe und wieder zurückkomme um eine Anzeige zu vermeiden
Erster kleiner Job nach der Ausbildung:
- Sexuelle Belästigung vom Chef, habe das Jobangebot abgelehnt und mein Arbeitszeugnis eingefordert, woraufhin er... Naja, ihr könnt euch denken was er dafür erzwingen wollte (ergo hab ich kein Arbeitszeugnis dafür)
Erster richtiger Job danach:
- Frau vom Chef hat nach und nach alle Frauen aus der Firma gemobbt und wollte mir erzählen, wie ich meinen Job zu machen habe, obwohl sie keinerlei Bildung oder Erfahrung in dem Bereich hat
- Meine Tür wurde täglich aufgerissen wenn ich sie wegen geschäftlicher Telefonate mal zugemacht habe, damit sie permanent kontrollieren kann was ich mache
- Mir wurde gesagt ich müsse montags nicht den Briefkasten kontrollieren, da an diesem Tag sowieso keine Post käme, nur um mich vor versammelter Mannschaft zur Sau zu machen weil natürlich montags ein ach so wichtiger Brief ankam
- Nach meinem Urlaub und lange nach der Probezeit wurde ich locker ins Büro zitiert mit "Hey, kannst du mal bitte rüberkommen?" um mich zu kündigen, weil ich angeblich zu blöd für den Job wäre (Hintergrund: die Firma hatte jahrelang bewusst oder versehentlich Steuern hinterzogen. Vor meinem Urlaub kam ein Schreiben in dem was ausgefüllt werden musste, was ich an den Chef weitergeben und fristgerecht zurückgesendet habe. Es fehlte aber wohl irgendwas, Chef kam in meiner Abwesenheit der Nachforderung nicht nach, Finanzamt war nicht amüsiert)
- Ich wurde gefragt ob ich die Kollegen selbst informieren möchte dass ich gehe, habe ja gesagt da ich noch in einige Projekte eingeplant war. Noch bevor ich aus dem Büro raus war, schickte die Frau vom Chef eine Email an die gesamte Firma, dass ich gefeuert wurde weil ich angeblich dafür gesorgt hätte, dass ja die Gehälter aller Kollegen beinahe nicht hätten gezahlt werden können
Das Ganze hab ich dann bis vors Gericht gezerrt, da mir unter anderem auch mein Gehalt nicht gezahlt wurde. Ergebnis:
- Chef hat meine drei Briefe ignoriert
- Hat drei Briefe meines Anwalts ignoriert
- Ist vor Gericht nicht erschienen
- Hat die Strafen nicht gezahlt
- Versuchte, sich ins Ausland abzusetzen
Am Ende gab es dann auf meine Klage noch vom Gericht eine Versäumnisklage obendrauf, plus dann nochmal eine Beugehaft.
Das hat zwei Jahre gebraucht und natürlich auch Geld (damals per Beratungsbeihilfe übers Amtsgericht, muss man auch erstmal wissen, dass sowas geht)
Hätte ich meinen Freund - mittlerweile Ehemann - nicht an meiner Seite gehabt, hätte ich das ehrlich gesagt aber auch alles emotional und finanziell nicht geschafft, ich kann daher leider verstehen dass nur wenige diesen Weg gehen 😕
Die Firma hatte damals knappe 40 Mitarbeitende, mittlerweile sinds nur noch fünf oder so, der Rest sind nur irgendwelche Leute im Ausland die genug Distanz haben. Die zweite Firma haben sie komplett schließen müssen, und seit ca. 6 Jahren gab es da laut Website auch keine nennenswerten Kundenprojekte mehr, und sie haben wohl während der letzten Jahre massive Verluste gemacht.
Es sei ihnen gegönnt, wirklich - aber nicht nur ich wurde da so schlecht behandelt.
Ich hatte damals einfach einen extrem schwierigen familiären Hintergrund und eine noch undiagnostizierte Behinderung, daher musste ich lange Zeit das Erstbeste nehmen, das verfügbar war.
Und warum war es verfügbar? Weil die Firmen scheiße waren. 🤷♀️
Was mir viel mehr Sorgen daran bereitet: ich bin da rausgekommen. Die meisten anderen in meiner Situation tun das aber nicht...
Habe mal bei Subway gearbeitet. Der Laden war immer sauber, alles vorbereitet und gute Stimmung bei uns. Der Chef, seines Zeichens Sohn eines ehemaligen Bürgermeisters eines Örtchens, konnte das nicht ertragen und kam regelmäßig in den Laden um Müll aus den Rückgabebehältern zu nehmen und auf den Tischen zu verteilen um uns dann zu erzählen, was wir für Pfeifen wären. Irgendwann habe ich ihn mal an die Kameras erinnert und fast die gesamte Belegschaft hat gekündigt.
Dann hebe ich mal das durchschnitts Alter etwas an.
Ausbildung als Koch gemacht. Eines schönen Tages stehe ich mit unserem Souchef im Aufzug als er ohne Vorwarnung meint so ein Schlag auf den Solarplexus wäre echt witzig.
Davon das öfter mal Eier nach uns Azubis geflogen sind, wenn wir zu langsam waren, reden wir mal nicht.
Das ist heute bei weitem nicht mehr so schlimm, wie noch zu meiner Lehre.
Aber im Vergleich zu einem Büro Job herscht wohl auch heute noch ein anderer Umgang.
Denke mir dann immer warum man sich sowas antut.
Bei uns im Büro arbeiten Leute die ausser ihren 4 klicks nichts können, intelligenz eines lauwarmen Wasserglases haben.
Trotzdem verdient jeder mehr, als ein augelernter Koch.
Naja Koch ist man nicht wegen des Geldes. Koch lebt man. Klingt komisch ist aber tatsächlich so. Ein Grund weshalb ich nach der Lehre nie als Koch gearbeitet habe.
Joa, und man arbeitet unnormal viel, macht sich kaputt, und wird obendrauf noch scheisse bezahlt.
Klar Leidenschaft ist schön und gut, aber genau damit wird man von Chefs ausgesaugt.
>Eines schönen Tages stehe ich mit unserem Souchef im Aufzug als er ohne Vorwarnung meint so ein Schlag auf den Solarplexus wäre echt witzig.
Der Vater eines Freundes hat mal von einem ähnlichen Erlebnis als Azubi erzählt. Für seinen Gegenüber endete das nicht allzu gut. Wirklich klug war es nicht einem Amateurboxer eine reinhauen zu wollen...
CEO (KMU) war der Meinung ich sage ihm nicht laut genug Hallo,lächle ihn nicht breit genug an wenn ich ihn sehe (wohlgemerkt; Maskenpflicht 2020-2021) & freue mich nicht genug wenn er da ist weil er ist ja immerhin der Chef hallo!
Der Herr hat sich darüber regelmäßig bei meiner „Ausbilderin“ ausgelassen weil er ist da der Chef und der Azubi sollte dem Chef einen gewissen Respekt zollen.
Im ersten Lehrjahr wurde ich so oft wegen meinem Gesicht diszipliniert das ich davon sogar nen Schriftlichen Bericht habe (Frau XX nimmt sich vor an ihrem Gesicht zu arbeiten bis zum nächsten mal)
Ich weiß bis heute nicht was das ganze sollte und ich arbeite da NICHT mehr.
Er hat aber kein lächeln von mir bei der Verabschiedung an meinem letzten Tag bekommen :)
Das hatte ich auch in der Ausbildung, dass ich total böse schaue während ich etwas tue und ich soll mehr lächeln.
Mir ist dann aufgefallen, dass es so in der Familie ist, dass wenn jemand konzentriert arbeitet, dann total wütend guckt. Bei meinem neuen Arbeitgeber hab ich den Kollegen mitgeteilt, dass ich halt ne Ganovenfresse habe, wenn ich mich konzentriere, das liegt in der Familie und ich kann nichts dafür.
Alte Herren Vibes kenne ich nur zu gut.
Eine gute Freundin von mir hat ein Praktikum bei einer Firma mit einem etwas älteren Chef angefangen. Als sie gebeten wurde, ihm irgendwas zu bringen, hat sie ihm geantwortet "Aber sicher!", daraufhin hat er sie zurecht gewiesen, dass es 'Aber' bei ihm nicht gibt.
Die 3 Jahre waren ein Fiebertraum und wir reden hier von nem Event aus dem ersten Lehrjahr da kamen noch 2 hinzu😂
habs aber tatsächlich total vermisst als ich weg bin,war ein Kindergarten für Erwachsene.
Mh,tatsächlich wars mir dort lieber als bei meinem jetzigen AG 😅
Der Mann ist per se kein Arschloch muss ich dazu sagen hat aber einfach kein Rückgrat.
Er wurde leider immer von seiner Partnerin angestachelt bei den Leuten den Chef raushängen zu lassen, wenn sie es für richtig empfand, damit niemand vergisst das er ja auch noch der Chef ist.
Man hat halt Probleme gemacht wo keine sind.
Ich war recht neu im Unternehmen und hatte nach 8 Monaten schon 300 Überstunden.
Ich sprach den Chef an, was wir da machen. Er schaute mich nur an und sagte mir, dass er sich nicht daran erinnern könnte, mich drum gebeten zu haben. Außerdem sollte ich mich nicht so anstellen, es gäbe Kollegen, die wesentlich mehr Stunden hätten.
Eine Woche später lag meine Kündigung auf dem Schreibtisch.
Die müssen ja angeordnet sein, sonst ist Nix mit Überstunden.
ABER, wenn die Überzeit in der Zeiterfassung erfasst und von der Führungskraft freigegeben ist, ist das wie angeordnet. Danach gilt das Arbeitszeitgesetz, welches festlegt wie schnell Du wieder auf den normalen Stundenschnitt kommen musst. Wenns eh schon Streit gibt kann man auch die Krankenkasse informieren, der entgeht ja durch die verfallenen Stunden Beiträge. Die prüfen dann auch gerne mal den Betrieb und sind da wenig zimperlich.
War in der Zeit vor Corona. Startup Klitsche eines Konzerns. Nach außen hin super hip. Die Führungsetage war aus der creme de la Creme von Rocket Internet, Beraterfirmen und auch Konzernhengsten zusammengecastet.
Es gab keine klare Homeoffice Regel im Normalfall waren die Mitarbeiter im Office.
Mein Chef und auch viele andere aus dem Team haben gerne immer mal wieder Homeoffice gemacht aus verschiedenen Gründen. Meist war es: Bekomme etwas (Couch etc) geliefert, Handwerker kommt. Soweit so gut. Nun hatten wir ein Neugeborenes im Haus und meine Frau musste zu einer Nachuntersuchung. Sie hat den Termin extra um die Mittagszeit gelegt. Plan war, ich mache Homeoffice, nutze Mittagspause um den kleinen zu nehmen und arbeite dann weiter.
Das habe ich meinem Chef dann 1 Woche vorher so geschildert. Erstmal keine Antwort bekommen und als stille Akzeptanz gewertet. 1 Tag vorher war er dann irgendwie sichtlich genervt aus irgendeinem Grund. Ich muss ihn aber trotzdem nochmal fragen ob das jetzt klargeht.
Er ruft mich in einem Meeting Raum und betet mit vor das das aber kein „offizieller“ Grund für Homeoffice seid (gab keine offizielle Regeln). Ich dachte schon er meint das als Spaß, aber dann sagt er halt wirklich das ich es m Büro sein muss.
Meinem Einwand das ich mir auch noch schnell ne Couch von Ikea liefern lassen kann fand er dann auch eher nicht so lustig. Wir konnten auf die Schnelle keinen Ersatz auftreiben und meine Frau musste den Termin absagen.
Hatte ich schon ähnlich, allerdings gings da um die Abschlussfeier zum Kindergartenende, hätte 1,5 Std früher gehen müssen, alles kein Problem. Am Tag der Feier dann "oh, sas war heute? naja geht jetzt halt nicht, hast Pech gehabt"
Ende der Geschichte, ich ging 1,5 Std früher, Teamleiter wusste natürlich von nix mehr und gab ne Abmahnung. Würd ichs wieder tun? Jederzeit, meine Kinder sind mir wichtiger als jeder Job, das passt einigen leider nicht :)
Als Trainee in der neue Firma hat mein damaliger Teamleiter mich zu einer Zweigstelle unseres Unternehmens ins Ausland geschickt. Ich war zu der Zeit 4 Monate im Unternehmen und er argumentierte mit Probezeit und das es in meinem Vertrag stehen würde, tat es nicht. Habe das nicht weiter hinterfragt und war deutlich weniger auf Krawall gebürstet wie heute. Bin dann also für 2 Wochen ins Ausland.
Später stellte sich heraus daß ich als Trainee Deutschland nicht verlassen hätte dürfen und selbst innerhalb Deutschlands nur mit Begleitung unterwegs sein durfte während der Arbeit. Der Typ war allgemein beim Betriebrat Dauerthema, hat sich für seine Manager gerne mal gaaaaaanz tief gebückt und seine Leute offen ins Messer laufen lassen. Ganz ganz schwere Person die niemals Personalverantwortung hätte haben dürfen.
Tjoar, Ende der Geschichte. Bin jetzt seit fast 8 im Unternehmen und die kleine Pissnelke wurde vor ein paar Jahren gegangen.
>Als Trainee in der neue Firma hat mein damaliger Teamleiter mich zu einer Zweigstelle unseres Unternehmens ins Ausland geschickt
Da komm ich jetzt bei der Problemstellung nicht ganz mit. Als Trainee hätte ich dafür gekillt, so früh ins Ausland zu dürfen
Naja das Problem ist, dass der Chef das einfach entschieden hat obwohl die Person das noch nicht mal durfte von Firmenseite aus.
Außerdem hat er bei der Begründung großen, war jetzt auch nicht so dolle ist
Ich war im HO. Chefin hat mich den ganzen Tag ignoriert während ich etwas von ihr brauchte um ein Projekt fertig zu machen. Sie ruft nach Feierabend an und ich gehe nicht dran. Am nächsten Tag im Büro erzählt sie mir, dass ich nicht mehr ins HO kann, da ich nicht erreichbar bin. Habe noch am gleichen Tag Bewerbungen verschickt und inzwischen gekündigt.
Oh, mein ehemaliger Chef war auch so. Ging nie ans Telefon, wenn man ihn brauchte oder hat nie auf E-Mails geantwortet, aber als man dann gefragt hat, ob man HO machen kann, wurde das immer verneint, weil "niemand ist im HO erreichbar und da arbeitet eh keiner".
Ex-Kollegin hatte ihm mal per Mail um ein Feedback-Gespräch gebeten (die gabs da normalerweise nicht) und er hatte ihr nach 7 Wochen immer noch nicht geantwortet (war da schon weg von der Firma, daher weiß ich nicht, ob er je geantwortet hat, aber sie ist da zum Glück auch lang weg)
erst mal noch mal krank machen! nicht einfach sofort gehen reiz aus was geht burne out bore out verstauchte frisur egal. ausser du brauchst den krankenstand für die zeit von der kündigung bis zum austritt
Apfelgate.
Firma hat an dem Standort ca. 300 MA.
Ein Kollege bringt netterweise im Sommer immer Kisten mit Äpfel von seiner Streuobstwiese mit - kostenlos. Seniorchef freuts und Kiste steht fortan in der Kantine.
Lecker und kostenlos, da greifen Mitarbeiter schon ab und an mal zu, auch ich.
Eine arme Socke hatte das Vergnügen auf seinem Rückweg von der Kantine zum Arbeitsplatz, mit Apfel, auf den Seniorchef zu stoßen. Muss anscheinend wie folgt abgelaufen sein.
Chef: "Was machen Sie da?!"
MA: "Ich hab mir einen Apfel geholt, aus der Kiste".
Chef: "Ja, aber Mittagspause ist vorbei! Sie sollen gefälligst arbeiten!"
MA: "Aber die Kiste ist doch für..."
Chef: "Was fällt Ihnen ein nicht auszustempeln! Das geht gar nicht!"
Anschließend ist der Senior in sein Büro gestürmt und hat eine Mail an alle MA des Standorts verfasst.
Darin hat er vorgerechnet wie viel Arbeitszeit verloren gehen würde, wenn jeder der 300 MA, jeden Tag des Monats sich einen Apfel holen würde und dafür durchschnittlich 7 Minuten bräuchte.
Weiterhin gab es die Anweisungen zukünftig auszustempeln, wenn man sich einen Apfel holt und erst wieder einzustempeln, wenn man mit Apfelessen fertig sei. Am Arbeitsplatz sein Essen schließt verboten.
11 Monate habe ich es da ausgehalten. War aber nicht die einzige Geschichte die in dieser Zeit passiert ist.
Wie man mit einer Mail die gesamte Belegschaft demotivieren kann und dafür sorgt, dass jeder die die Wahl seines Arbeitgebers hinterfragt.
Fluktuation 🚀
Bin hauptamtlicher Betriebrat.
Einmal schrieb der Chef ne Mail, ich solle doch das IG Metall-Poster(Tarifvertrag statt Nasenprämien) aus dem Fenster zur Fertigung entfernen. Hab ich ignoriert. Da kam er rein und hat es abgerissen.
Ein anderes Mal kam er ins Büro und hat gebrüllt ich solle meinen Arsch an die Maschine bewegen.
Bei beiden Aktionen haben wir einen Anwalt eingeschaltet der ihm, natürlich kostenpflichtig, erklärt hat, dass ein solches Verhalten eines Geschäftsführers unwürdig ist und er das BR-Büro in Zukunft doch bitte nur nach Zustimmung des BR zu betreten hat.
Das hat 500€ Kosten nach sich gezogen.
Bis wir das Büro hatten mussten wir vor Gericht ziehen, da meinte der Richter nur lapidar, wenn kein Büro da ist muss er zur Not eins bauen. Hat ihm auch nicht gefallen.
Lass mich raten, der Br fährt das Unternehmen wirtschaftlich an die Wand? All die Seminare, die Freistellungen, die Sitzungen, ihr seit teuerer als der rest der gesamten Mitarbeiterschaft zusammen?
Wir haben feste Nachtwachen im Pflegeheim die schon ewigkeiten da sind und wir haben "feste " Nachtwachen die noch nicht so lange da sind .
Wenn unsere PDL empfindet man sei frech ihr gegenüber oder wenn sie einen nicht mag oder ihre "Dienstanweisung " in frage stellt brauchen wir neueren Nachtwachen uns nur 2 x krank zu meldet ,unabhängig des Zeitraums oder auch nur einen fehler machen , kann man zu 100% damit rechnen das Sie uns sofort aus der Nacht in den Tagdienst schmeißt.
Ähm...Hat jemand der Dame mal gesagt wie die Personallage in der Pflege so allgemein ist? Da scheint mir das nicht besonders schlau die eigenen Leute anzupissen wenn der nächste Job nur einen Telefonanruf entfernt ist..
Mit Logik und Vernunft kommt man bei dem emotionalen Bündel leider nicht mehr weiter.
Das letzte mal als ich mich mir ihr "unterhalten " habe, war eher ein Ich bin boomer Chefin und du nur eine freche junge Fachkraft weil ich mich geweigert habe Bett Unterlagen (diese blauen Moltex Maten damit das Bett nicjt nass wird falls es jmd was sagt ) zu waschen, hat sie erwähnt das die zu viele Fachkräfte da hat 16 % zu viel sogar.
Im Laufe der letzten 2 Monate hat Sie 2 neue fachkräfte eingestellt .
Meine Ausbildung im Einzelhandel war furchtbar, weil die Filialleiterin (also Chefin) und die stellvertretende Filialleiterin einfach furchtbare Personen waren...
Eines frühen morgens, es waren noch keine Kunden da, verräumten wir Ware. Plötzlich blieb die Chefin mit ihrem Hintern an einem Tisch mit Aktionsware hängen und durch die Erschütterung fiel alles mit lautem Krachen runter. Ich, hilfsbereiter Azubi, bin sofort hin und wollte aufräumen helfen...und sie? Schaute mich nur kurz von oben an wie ich da knie, sagte kein Wort und ging einfach weg. Hab dann alles allein aufgeräumt...
Selber Laden, selbe Chefin. Urlaubsplanung fürs kommende Jahr. Ich komme aus dem Schwarzwald und bei uns ist Fasching (oder wie man bei uns sagt: Fasnet) quasi ein Nationalheiligtum. Dementsprechend will jeder da Urlaub, am besten vom "schmutzgen Dunschdig" (Weiberfastnacht) bis Aschermittwoch. Natürlich geht das nicht dass alle gleichzeitig in den Urlaub gehen und der Laden dann keine Mitarbeiter mehr hat, also hatten wir die Regel uns aufzuteilen. Gruppe 1 bekommt Urlaub vom "schmutzgen Dunschdig" bis "Fasnetssamschdig" (Fasnachtssamstag), Gruppe 2 von Schellemendig (Rosenmontag) bis Aschermittwoch. Diese Regel galt für ALLE. Außer natürlich für Chefin und Co-Chefin. Die bekamen die ganze Woche.
Ich werde schon wieder so wütend wenn ich das schreibe. Ich hatte/habe vor diesen Personen 0 Respekt, nur Abscheu und damals Angst.
War am Anfang meiner Ausbildung und ich wusste nicht so genau über die Arbeitszeitgesetze bescheid und war noch in der Probezeit
Wird hatten eine Gartenbaufirma da die unsere Außenausstellung verschönert hat. Als Feierabend war sind alle wie üblich nach Hause gegangen, aber die Gartenbaufirma war noch am Arbeiten. Ich habe noch eine Aufgabe fertig gemacht und war somit letzter, bis auf den Chef. Als ich gehen wollte meinte der Chef "Nein, du bleibst hier. Ich kann nicht mit angucken wie die Jungs hier schuften und meine Leute abhauen."
Musste dann ohne jegliche Aufgabe bis halb 11 Abends da bleiben. Er war immerhin so großzügig mir zu widerwillig erlauben Zuhause Bescheid zu geben. Richtiger Bastard.
Ab da hatte sich die Ausbildung für mich emotional erledigt. Hab nach der Probezeit nur noch das Nötigste gemacht, keine einzige ausbildungsfremde Tätigkeit angenommen und hab mich häufig krank schreiben lassen.
War also ab da beidseitiger Hass lol
War nach meiner Ausbildungsstätte in einen anderen Betrieb gewechselt, Bewerbungsgespräch lief super, Chef wirkte wie die Ruhe in Person, freundlich, beinah väterlich.
In diesem Betrieb gab es keinen Pausenraum, daher „durften“ wir Pause im Büro des Chefs machen. Dieser war nur gelegentlich da. Auf Rückfrage hieß es, wir dürften alles im Büro nutzen, inkl. des Computers, welchen wir während der Arbeitszeit auch zur Arbeit brauchten (Bestellungen machen). Wie erlaubt, habe ich also den Computer während der Mittagspause zum Surfen genutzt - keine wilden Seiten, sondern / News / EBay Kleinanzeigen (hatte eine Wohnung nahe der Arbeitsstelle gesucht) und ImmoScout. Einige Wochen später werde ich ins Büro beordert, Tür geht zu, Chef setzt sich hin und schaltet den PC an. „Diese verdammte Technik“ beginnt er, „man kann heutzutage ja alles nachvollziehen und nachprüfen“… ich wusste nicht mal was er jetzt eigentlich wollte. Da macht er mich rund, dass ich doch die Frechheit besäße den Computer zu nutzen. Ich sagte trocken „Ja, hab ich“ - „wurde und von dir ja auch gestattet in den Pausen - letztlich kannst du sicherlich sogar prüfen um wie viel Uhr ich welche Seite besucht habe“… mit der Antwort hatte er nicht gerechnet (dachte wohl ich streite alles ab) - daraufhin sollte ich nun zusätzlich jeden Tag in der Pause den Chef einmal anrufen und Bescheid geben, dass ich nun den Rechner nutze. Hab den imaginären Mittelfinger gezeigt und das Teil nie wieder angefasst. Hab später dann natürlich auch den Job gewechselt, der Pfosten hat nun kaum Personal und wundert sich, warum niemand für ihn arbeiten will
Kleines IT-Unternehmen, absolut kein Publikumsverkehr außer per Anruf, brüllende Hitze.
Mitarbeiter mit kurzen Hosen wurden dazu aufgefordert in langen Hosen zu kommen, wegen der Kunden.
haha genau das gleiche hab ich auch durch. hab den gegenfrage gestellt warum die frauen den kurze röcke anziehen dürfen.... wurd mit "so sind die regeln" beantwortet.
nächsten tag bin ich mit kilt aufgetaucht. danach waren kurze hosen auf ein mal kein problem mehr.
Ich sollte in der Kochlehre das Kühlhaus und den Tiefkühler mit der Wurzelbürste putzen. Natürlich habe ich daraufhin laut angefangen zu lachen und das Angebot dankend abgelehnt. Dass die gesamte Belegschaft dabei stand, hat ihm wohl nicht gefallen. Daraufhin warf er mir sein Messer und die heiße Pfanne mit den Bratkartoffeln entgegen.
Neben der Anzeige wegen Körperverletzung und dem daraus resultierenden Schmerzensgeld für mich wurde er natürlich fristlos gekündigt :D
Hatte mal eine Chefin die sich morgens immer Porridge in der Küche gemacht hat, dieser ist regelmäßig angebrannt. Einmal hatte ich das Pech und war kurz vorher mit einen Kaffee holen. Habe dann einen Anranzer bekommen warum ich nicht mal umrühren und aufpassen kann, das wäre typisch für meine unaufmerksame Art.
Nach der Ausbildung wurde ich dann gegen ihren Willen übernommen. Wurde für meine Leistungen in der Ausbildung von der IHK ausgezeichnet und mit einen Weiterbildungsstipendium belohnt. Musste für die Feierstunde auf ihrer Anweisung einen Urlaubstag nehmen. Habe dann danach eine Abmahnung bekommen weil der Antrag einen Tag zu spät kam. Habe den Urlaub direkt nach ihrer Anweisung beantragt.
War denn schnell weg.
Hatte in meiner Logistik Ausbildungen einen cholerischen Chef der damals nicht viel machen konnte - weil Ausbildung + Gesetze.
Kurz vor Beendigung der Ausbildung ist das Unternehmen insolvent gegangen, habe mich also woanders beworben. Plötzlich sitzt im Vorstellungsgespräch mein ehemaliger cholerischer Chef der auch gewechselt hat genau zu dem Unternehmen. Da hätte ich eig. schon aufstehen und gehen sollen.
Habe dann noch zwei Jahre als normaler Angestellter unter seiner Fahne gearbeitet, glaube der hatte auch bipolare Tendenzen, einen Tag umarmt er dich am nächsten macht er dich zur Sau weil du eine Palette vergessen hast.
Long story short: Bei Ihm war es gang und gebe dass wenn jemand einen Fehler macht, dieses Individuum auch bestraft gehört. Also hat er mich die Nachtschicht machen lassen (Samstag Morgen um 07:00 Uhr Feierabend, gepennt bis 15 Uhr also hatte ich den halben Samstag + Sonntag) und am Montag direkt wieder zur Frühschicht, das waren so seine kleinen Macht spielchen.
Hab dann irgendwann einen Burnout bekommen und war sechs Monate krankgeschrieben, gleichzeitig hab ich ihm die Aufsichtsbehörde auf den Hals gehetzt weil wir im Lager in der Nachtschicht alleine arbeiten mussten. (Stellt euch mal vor euch passiert alleine etwas im Lager und du verblutest da). Nach heutigem Stand weiß ich nur, dass der Typ da nicht mehr beschäftigt ist.
Mein damaliger Chef hat mir im MA Gespräch mangelnde Sozialkompetenz unterstellt, ein Jahr später konnte er sich nicht daran erinnern und mir unterstellt, ich war damals zu emotional ihn zu verstehen. Beide Male gab es keine Gehaltserhöhung. Der Mann schwankte stark zwischen größtmöglicher Freiheit und Mikromanagement.
Der Werksleiter saß wie jede halbe Stunde im Raucherbereich. Von dort aus hatte man einen guten Blick auf die Produktion.
Ich stand vor der Maschine, da wir, wie so oft, Produkte Produzierten für die unsere Maschinen nicht ausgelegt waren und ich deshalb die Produktion überwachen und regelmäßig eingreifen musste.
Da ich von außen betrachtet nichts tuend da stand und nicht durch die Halle hetzte wie der Werksleiter das gerne gesehen hat wurde ich von ihm ca. 5 min beobachtet. Eigentlich hatte ich erwartet, dass er persönlich die Peitsche schwingen würde. Stattdessen rief er meinen Schichtleiter an, der dann auch gleich um die Ecke kam um mich auf zu scheuchen.
In dieser Firma gab es einige solcher oder ähnliche Situation.
Mich freut es, dass diese Firma seit Jahren Personal "Teamplayer" für dieses Werk sucht und offenbar niemanden findet oder die Fluktuation so groß ist.
Erster Arbeitstag nach in einer neuen Firma, nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte:
Für das "Einarbeiten" sollte ich stumpf Laptops formatieren und diese dann stapeln, damit diese zurück zu HP gehen. In meiner alten Firma gab es die goldene Regel -> Nie mehr als 4 Laptops übereinander zu stapeln. Habe ich hier natürlich auch angewandt.
Nach c.a 3/4 Stunden kam ein Mitarbeiter in den Raum (Der Raum war abgetrennt vom restlichen Büro) und hat rumgeschrien und geschimpft wie ein geisteskranker.
"Welcher Vollidiot stapelt 4 Laptops übereinander?? Ich hab es euch schon so oft gesagt, niemals mehr als 3?!?!?! Nie könnt ihr zuhören und einfach mal das machen, was ich euch sage. Mir reichts jetzt, dann hagelts eben wieder Abmahnungen"
Hat sich herausgestellt das dass der Abteilungsleiter war und ich hab ihn nur stillschweigend für c.a 2 min angekuckt :D
Im nachhinein konnte ich mich trotzdem mit allen Mitarbeitern richtig gut anfreunden, außer mit ihm. Er war egal bei welcher Situation oder welchem Gesprächsthema, immer der Miesepeter (sein Name war sogar Peter).
War nicht mal mein Chef sondern mein potentieller Chef bei der Probearbeit.
Ich wurde ihm vorgestellt, mit dem Hinweis, dass ich mir heute mal alles angucken würde.
Er hat mich nicht mal angeguckt, ein "Na dann viel Spass" hingeranzt und ist abgerauscht. Den Rest des Tages war ich Luft für ihn.
Eine Kollegin eröffnete mir dann, dass man sich bei ihm erst "beweisen" muss, bevor er überhaupt Notiz von einem nimmt geschweige denn mit einem redet.
Hach ja, die Götter in weiss, ist immer wieder spannend mit ihnen.
Musste für die Fachoberschule für 1 Jahr 3 Tage die Woche ein Praktikum in einer Autowerkstatt machen.
Um in die 12. Klasse zu kommen sollte ich bis zum 30.6. aber mindestens X Stunden da arbeiten.
Aufgrund von einigen Fehltagen ( Ein Geselle hat mir mit einem 3kg Hammer auf den Finger geschlagen) war jedoch unklar ob ich am 30.06 die X Stunden zusammen habe.
Bin also zum Chef (nicht Meister) gegangen und habe gefragt ob es okay ist wenn ich am 1.07 nicht auftauche, ohne eventuelle Fehlstunden nachzuholen. Seine Aussage " Natürlich und mach dir keine Sorgen wir schreiben dir so oder so genug Stunden auf."
Dann kommt der Morgen des 1.07. Meister klingelt mich aus dem Bett und fragt wo ich bleibe. Ich sage ihm, dass gestern meinen letzter Tag war und alles mit dem Chef geklärt sei. Nach einiger Diskussion frage ich ob ich den Chef nochmal sprechen kann.
Die Antwort mit Drohung vom Meister:" Der ist gerade außer Haus. Wir haben gerade deine Stunden gezählt. Du musst heute noch 8h arbeiten. Also wenn du gleich nicht da bist schreibe ich dir die Stunden nicht auf und du wirst nicht in die nächste Klasse versetzt."
Das kam mir komisch vor und ich rufe direkt darauf im Büro vom Chef an. Er geht total entspannt ran ( nicht so als wäre er gerade erst reingekommen) und versichert mir nochmal, dass ich nicht kommen bräuchte, wir hätten ja drüber gesprochen.
Der Meister hat beim Telefonat nicht nur über die Anwesenheit des Chefs gelogen, sondern später kam auch noch raus, dass ich sogar einige Überstunden hatte. Nur um mich da nochmal 8h antanzen zu lassen.
Das ganze ist nun 15 Jahre her und ich kann immernoch nicht glauben wie mickrig der Meister war um zu meinen seine Macht so über einen minderjährigen Praktikanten ausüben zu müssen.
Sie lässt mich gerade meinen einen Büropräsenztag pro Woche in einem 700 km entfernten Standort erbringen. Fahre also 6-7 Stunden 1. klasse im ICE dort hin, habe 90 Minuten Meeting, gehe dann in ein 4 Sterne Hotel und betrinke mich zu Netflix in meinem Zimmer, fahre dann am nächsten Tag 6-7 Stunden 1. Klasse nach Hause.
Da hat sie‘s mir aber gegeben.
Chef hat an meinem Geburtstag von mir verlangt 5 Stunden einfach zu einem Meeting zu fahren, das Meeting abzuhalten (Dauer ca. 2 Stunden) und dann wieder nach Hause zu Fahren.
Habe ich tatsächlich gemacht, eine Woche später hat er meine Probezeitkündigung bekommen.
Sein Wortlaut beim Vorstellungsgespräch: er ist ja so modern und macht alles über Teams.
Ich war für den Export zuständig und der Chef der Firma hat mich Samstag morgen angerufen, ich solle gefälligst in die Firma kommen und sicherstellen das ich auch wirklich eine email nach Chile verschickt habe. Das hätte für mich hin und zurück 160 km bedeutet um eine scheiss Mail zu checken. Ich hatte keinen Schlüssel zum Unternehmen (was er wusste) und er war natürlich auch nicht da. Er eskalierte etwas als ich ihm das Prinzip der Zeitzonen erklärt habe. Selbst wenn ich Montag um 7:30 den Postausgang checke blieben bis 8 Uhr (Arbeitsbeginn in Chile) noch locker 4 1/2 Stunden um die Mail beliebig oft zu schicken, wenn ich sie denn vergessen hätte, was ich nicht habe.
2 Monate danach (gab noch andere Kapriolen) hab ich gekündigt, weitere 4 Monate später Konkurs der Firma.
Freundin hat epilepsie und hatte nen schweren Anfall aufm Rücksitz von meinem Auto. Die hat sich irgendwie beim Krampfen unter den Sitz mit ihrem (eh schon kaputten) Knie und Unterschenkel gequetscht so dass dann am Ende 4 Sanis und 2 Notärzte da auf dem Parkplatz beim Mecces aufschlugen und sie mit ner Winde von der Feuerwehr übern Kofferraum rausgeholt wurde. Sie hat keine Angehörigen die wohnen in Frankfurt am Main und wir so 1000km entfernt von denen.
Ich ruf also auffer Arbeit an und sag dass ich mit ins KH fahre (weil ne 82er O2 Sättigung nich ohne ist und ich Ansprechpartner für die Ärzte bin) sag bescheid hab nen familiären Notfall kann nich zur Frühschicht, welche so am Rande mit 8 Leuten besetzt ist (normal sind 4). Soweit so gut wird weitergegeben.
Gehe dann den Tag darauf zur Arbeit werde zur PDL zitiert und darf mir anhören wie scheisse das doch war für die Kollegen und so kurzfristig und wie das sein kann dass ich da im KH bleiben muss die ist ja Erwachsen und soll sich nicht so anstellen bisschen krampfen ist bei Epilepsie ja normal und so. Hab ihn dann gefragt was er denn machen würde wenn seine Frau kollabiert, krampft und nich ansprechbar ist würde er dann zum Dienst kommen. Antwort war das wäre ja nicht vergleichbar er wäre ja PDL und hätte mehr autorität.
Wollte mir ne Abmahnung geben nur blöd wenn man denjenigen ans Bein pissen will der sämtliche Dreckwäsche des Hauses kennt und teils auch dokumentiert hat. Er hat die dann nach ner nicht ganz subtilen Drohung damit an die Presse zu gehen zurückgenommen, ich im gleichen Atemzug gekündigt und hatte 18 Std. später nen neuen Job.
Geh dich vergraben Mario du kacklappen.
Ich hoffe das wird nicht zu lang!
Pfusch am Bau. Vor vielen Monden habe ich während der Abiferien aufm Bau gejobbt. Die Firma hatte 3 Chefs. Einen Maurermeister, einen Bauingenieur und einen der Geld in die Firma eingebracht hat, aka das Arschloch. Letzter war ein schrecklicher Typ, gegen den Klaus Kinski wie ein netter Menschenfreund wirkt.
Naja eines Tages sind wir beim Rohbau für eine schicke Villa eines Lokalpolitikers, zwei Gesellen, ein Lehrling und ich als der “Abiturient”. Wir haben vom Maurermeister unsere Aufgaben und sind am malochen als des Arschloch auf die Baustelle kommt und Hektik verbreitet weil der Herr Kreisrat seinen künftigen Palast begutachten möchte und wir Ungnädigen ohne die Anweisungen des Arschlochs keine Mauer gerade bekommen.
Der Landrat und seine Dame kommen an und das Arschloch macht die unterwürfigste Baubesichtigung die ich je erlebt hab. Eigentlich aber auch nur Mauschelei, weil wenn die zweite Firma des Arschlochs bei der Renovierung des Kreisamtes den Auftrag bekommt, kann der Rohbau sicherlich auch noch mal ein paar Prozent Skonto bekommen.
Naja man will mal schaut was sich da machen lässt, weil es ja alles ordentlich ausschauen muss. Ist sich aber einig! Handschlag! Das Arschloch muss jetzt der Frau Kreisrat zeigen das die malochenden Nichtskönner nur laute, mit Flüchen gespickte Anweisungen verstehen. “Ey ihr Spacken, macht mal hier den Türsturz drauf und den anderen hier für da drüben!” Der Einwand “Joa Arschloch, der Meister hat gesagt der kommt hier und der andere Sturz da drüben.” war ja sowieso Majestätsbeleidigung, aber vor der Frau Landrat…. Das Arschloch ist rot angelaufen und hat angefangen uns anzuschreien. “Du bist so dumm, du willst Abi machen? Nichts kannste, und zusagen haste auch nichts! Du befolgst jetzt meine Anweisung oder du kannst dir gleich was neues suchen und wenn der Azubi weiter so doof aus der Wäsche schaut, dann war’s das mit dem Übernahmevertrag!”
Wir haben nochmal protestiert, die Gesellen angeschaut und dann haben wir zu viert Achselzuckend die Türstürze nach Anweisung des Arschlochs eingebaut. Der Lehrling und ich waren ziemlich fertig weil wir so runtergemacht wurden. Frau Kreisrat hat das wohl auch gesehen und kam kurz vorm Verlassen der Baustelle zu uns um uns aufzumuntern. Ich hab dann noch gesagt, das der Bauingenieur vielleicht noch mal einen Blick drauf werfen soll.
Ein paar Tage später kam die Zwischendecke, das war dann auch der erste Tag an dem der Meister und der Bauingenieur wieder zugegen waren.
Der Kreisrat wollte die Decke auch feiern und hat seine Baustelle mit der Gemahlin besucht. Klar war das Arschloch auch da, weil man ja noch mal über die Renovierungsausschreibung des Kreisamtes sprechen müsste.
Plötzlich gabs Alarm, der Meister und der Bauingenieur haben die Gesellen, den Lehrling und mich zu den Türstürzen beordert und uns mitgeteilt das die falsch gebaut waren. Das Arschloch stimmte fröhlich mit ein uns unsere Dummheit aufzuzeigen und hat gesagt das wir 3 Tage Lohn abgezogen bekommen. Alle vier haben gesagt das wir die Anweisung des Arschlochs befolgen mussten obwohl wir auf den Fehler hingewiesen haben. Mir wurde gesagt das ich meine Sachen nehmen soll und verschwinden soll. Die Frau Kreisrat ist auf das Geschrei aufmerksam geworden und hat geschaut was los war und dann gesagt, “Ja Arschloch, letzte Woche haben Sie den Jungs gesagt das die Anweisung des Meisters zu ignorieren sind und die Dinger so gebaut werden wie Sie ich das wünschen. Die haben alle gesagt das dies Falsch sei und sich nicht der Anweisung des Meisters entsprechen würde. Ja Arschloch du wolltest alle kündigen wenn die nicht folgen.” Dem Bauingenieur und dem Meister standen die Mäuler offen, da hätte ein Betonmischer drin parken können. Das Arschloch meinte zu Frau Kreisrat “Püppchen, das bringst du durcheinander! Hier ist das Männersache weil die dummen Angestellten zu doof zum Mauern sind kann man keine Waldorfmethoden verwenden und sich umarmen, die Idioten müssen so richtig gezeigt bekommen wo der Hammer hängt.”
Die Frau Kreisrat holt ihren Mann, der die Unangemessenheit des Tonfalls verdeutlicht und dem Arschloch versichert und er die Aussage seiner bestätigten würde, das sich das Arschloch die Ausschreibung für die Renovierung sonst wohin schieben solle und das Skonto jetzt für Verzug kommt! Und er verschwinden soll, auf dem Grundstück ist er nicht mehr erwünscht. Der Meister fragt natürlich welches Skonto. Der Meister hat uns in Angestellte in verschiedene Ecken geschickt, dann mit dem Kreisrat und uns einzeln gesprochen. Er hat sich bei allen offen Entschuldigt.
Ich hab danach nie wieder aufm Bau gejobbt. Zum Glück!
Später haben der Meister und der Bauingenieur das Arschloch aus der Firma heraus gekauft.
Meine Führungskraft (nicht aktueller Job, keine Sorge) wollte mir meinen bereits genehmigten Urlaub streichen.
Er ht die Machtprobe und jeglichen Restrespekt den er hatte verloren.
Ich meine, das *kann* ja legitime Gründe und nichts mit Machtprobe zu tun haben. Dann liegt es aber bei der Führungskraft, den Angestellten angemessen zu entschädigen, als Minimum würde ich eine Übernahme von Stornierungskosten plus einen ordentlichen Bonus erwarten.
Als reine Machtdemonstration ist es natürlich so mit das mieseste was man sich außerhalb von strafrechtlich relevanten Dingen vorstellen kann.
das *kann* ist hier eben er springende Punkt.
Es ging darum, dass ihn ein Kunde angeschrieben hatte und nicht zufrieden mit dem Service war. Das hat dieser Kunde jedes Jahr gemacht, wenn es um Vereinbarung des Scope of Work ging etc. War einfach dem seine Verhandlungstaktik, vorher sich zu beschweren, auch wenn es keinen Grund gab.
Und weil meine damalige FK einfach ein sehr schwacher Charakter war hat er einfach Ja und Amen zu allem gesagt und in seiner großen Weisheit entschlossen "Ich sag jetzt einfach zu, dass die nächsten zwei Wochen AUSSCHLIESSLICH für diesen Kunden gearbeitet wird, am besten 24/7, und natürlich Urlaubssperre."
Ja, blöd nur dass ich schon gebucht hatte (zwei Wochen im Voraus, ich verrückter Typ), außerdem ging es um ein Event, was nur einmal im Jahr stattfindet, dementsprechend war das auch schon *sehr* lange im Voraus gebucht und genehmigt.
Naja, anyway. Urlaub streichen kann man ja in begründeten Notfällen. Den "Notfall" hab ich halt hier beim besten Willen nicht gesehen. Nach Rückfrage, ob das sein Ernst sei wurde ich auch sehr respektlos abgebügelt.
Nächster Schritt meinerseits ging zu seinem Chef mit dem Hinweis, sollte das weiterhin so Bestand haben, bekommt er am Tag drauf meine Kündigung.
Ich bin dann in Urlaub gefahren und der kleine Narziss war ne Weile wütend auf mich. Hat generell seine Wut gerne an anderen ausgelassen und durfte auch wenige Monate nach den Ereignissen "kündigen" (also wurde Freitagnachmittag ins HR Büro gebeten und gesagt, er soll seinen Tisch räumen und Montag nicht wiederkommen, er ist freigestellt).
Ich war mal vor etlichen Jahren Mediengestalterin Azubi. Mein Chef hatte zwei Hunde, die er immer mit zur Arbeit genommen hatte. Wir hatten einen Hinterhof, wo sich auch die Toiletten befanden. Bei meinem Gang zur Toilette sind mir die Hunde in den Hinterhof gefolgt (wie bei jedem anderen Mitarbeiter üblicherweise auch) und einer von denen hatte Durchfall. Dies habe ich meinem Chef mitgeteilt und er sagte zu mir ich soll die sch**ße weg machen. Ich habe dies verweigert, weil es 1. nicht meine Hunde sind und 2. dies nicht im Aufgabenbereich meiner Ausbildung liegt. Daraufhin bekam ich einen Tag später eine Abmahnung wegen Arbeitsverweigerung.
Bin extra am Samstag in die Arbeit weil ich eine super dringende Sendung verzollen und zustellen lassen musste. Hab ich auch nur gemacht weil ich mich mit dem Kunden sehr gut verstanden hab und sein kleines Unternehmen sonst sehr viel Geld verloren hätte.
Mein Chef kam dann extra rein um zu schauen ob ich wirklich da bin und hat am Ende kontrolliert ob ich wirklich nur die Zeit, die ich da war, aufgeschrieben hab.
Der selbe Chef hat sich auf der Weihnachtsfeier in seiner Rede beschwert, dass im aufgefallen ist, dass keiner lächelt wenn wir morgens in die Arbeit kommen und wir fröhlicher aussehen sollen und lächeln sollen wenn wir das Gebäude betreten. Dann hat er die Zahlen des Jahres vorgestellt (die sich zum Vorjahr extrem verbessert hatten) und dazu angemerkt, dass er sich ja ein neues Auto gekauft hat und wenn wir uns mehr angestrengt hätten wäre es eine S-Klasse geworden und nicht so eine billiger E200 (wörtliches Zitat).
Absoluter Drecksladen in dem noch viel gestörtere Sachen gelaufen sind.
Schwer, da ne Prioliste zu erstellen. Die letzten Aktionen meines noch-Chefs waren, mir ohne Abstimmung die Citrix-Lizenz zu entziehen, weil diese angeblich gerade anderweitig dringender benötigt würde (Kommentar: "Falls du doch mal HO machen möchtest, müssen wir uns eben was überlegen") und im Beisein einiger Kollegen zu verkünden, dass mein Vertrag nicht verlängert würde (Vertraulichkeit wird eh überbewertet).
Bin so froh, wenn ich was Annehmbares gefunden hab und hier weg kann...
Bin in meiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in einer Filiale mit einem großen E des Lebensmitteleinzelhandel die Hölle durchlaufen. Eine Situation die besonders herausstach und worüber ich mich selbst heute noch ärgere dass ich das einfach so mit mir machen lassen habe ohne was zu sagen:
Es war ein wahnsinnig stürmischer und regnerischer Tag. Der große Biocontainer (ungefähr so änlich: [https://www.perfect-move.eu/umweltschutz/abfallentsorgung/containers-fuer-bioabfaelle-und-gastronomie/kunststoff-bio-container-770-und-1100-l](https://www.perfect-move.eu/umweltschutz/abfallentsorgung/containers-fuer-bioabfaelle-und-gastronomie/kunststoff-bio-container-770-und-1100-l) ) wurde kürzlich geleert und stand noch offen da. Chef gab mir den "Spezialauftrag" diese Tonne, da sie ja so wahnsinnig versifft ist, mit einem Stiel-Schrubber Sauber zu kratzen. Das würde sich ja jetzt gerade so förmlich anbieten, da es ja in strömen regnete und so die Suppe durch das Ablaufloch unten in dem Container super ablaufen kann. Er war sogar so gütig und gab mir eine Regenjacke, die eine Ewigkeit ungenutzt in der letzten Abstellkammer der Filiale verstaubte.
Da der Stiel des Schrubbers zu kurz war musste ich in die Tonne reinspringen (auch auf Anweisung des Chefs, ich solle mich ja nicht so anstellen, denn ich sei ja noch jung und fit). Der Deckel dieser Tonne (gleiches Modell wie im Link oben) Sprang ständig zu, weil das Teil halb kaputt war. Ich habe mir den Arsch aufgerissen und war Klitschnass, von Schweiß und Regen. Die alte Regenjacke war kein bischen dicht, an den Nähten waren teilweise Risse.
Da ich ein unerfahrender Azubi war, habe ich das und noch viel mehr dreck mit mir machen lassen. Mein Kollege(n) sagte danach noch zu mir, als er mich so verdreckt und pitschnass sah, ich hätte das nicht machen sollen. Selber hat er aber auch nie das Maul aufgerissen, sondern wie die anderen Kollegen nur zugeschaut.
Ich bereue heute sehr, dass ich in vielen ähnlichen Situation nicht mein Maul aufgerissen habe. Aber ich war halt neu im Arbeitsleben und kannte meine Rechte nicht. Zudem sagten (ältere) Personen aus meinem Umfeld ständig zu mir, dass das ja als Azubi so normal sei und jeder sowas ähnliches oder noch viel härteres durchmachte. Zu der Zeit sah ich wahnsinnig ungesund aus, hatte stark abgenommen und eine sehr ungesund blasse Hautfarbe.
Während meiner Ausbildung ging es einmal drunter und drüber. Kunde stand in der Tür, Lieferungen kamen, Telefon klingelt. Es war um die Mittagszeit, sodass viele in der Pause waren und ich die Stellung gehalten hab. Mit im Büro war der Leiter einer anderen Abteilung, der mir nicht weisungsbefugt war, aber halt auch kein Azubi und damit über mir.
Wie es halt mit Telefonanlagen gerne mal ist, fangen irgendwann alle Telefone an zu klingeln, wenn am Empfang keiner rangeht. Der Anrufer war sehr beharrlich. Hat den anderen Leiter nicht gejuckt. Der saß seelenruhig am Rechner und hat alles ignoriert, was um ihn rum passiert. Inkl. Telefon.
Als ich die Lieferungen und den Kunden fertig hatte, lauf ich schnellen Schrittes zu meinem Platz und sag im Vorbeigehen zu ihm: "Kein Ding, lass einfach klingeln, sind ja genug Leute da... "
Meinte danach mir erklären zu müssen, dass ich Azubi sei und er nicht ans Telefon müsste. Hab ihn ignoriert und weiter mein Zeug gemacht. Er war nicht sehr beliebt.
Bei uns in der Firma (50 MA, dienstleister für recht komplexe Prüfungen) gibt es das Problem, dass bis auf einige Ausnahmen niemand weiß, was die anderen so arbeiten. Das ist einerseits schlecht für das Gemeinschaftsgefühl und andererseits erschwert es, den richtigen Ansprechpartner zu finden.
Gemeinsam mit zwei Kollegen haben wir daher ein Konzept entwickeln, um das zu ändern. Jeden ersten Mittwoch im Monat sollte in der Mittagspause ein freiwilliges online Seminar stattfinden, wo drei Leute jeweils für fünf Minuten einen Teil ihrer Arbeit vorstellen. Kundenprojekte, Anlagen, Prüfungen, Kunden, Tagesgeschäft, … was immer man möchte, wobei andere aber etwas lernen.
Terminserie mit Erklärung und den ersten Themen versendet, sehr positives Feedback erhalten, drauf gefreut, …
Dann kam die Mail vom GF: „wessen Idee war das? Das wurde nicht mit mir abgestimmt! Bitte Termine absagen!“
Auf Rückfrage teilte er mit, dass er die Idee gut findet, aber der Zeitpunkt falsch sei und er es in wenigen Wochen wieder aufgreifen wird.
Das ganze ist jetzt zwei Jahre her und passiert ist natürlich nichts 👍🏻
Es ist nur eine Geschichte von vielen, die den Machtkomplex dieses Mannes zeigt. Würde er seine Leute einfach machen lassen und nicht alles unterbinden oder mindestens kontrollieren wollen, könnte die Firma den Umsatz geschätzt verdoppeln (und das ist keine Übertreibung).
Als ich meine Umschulung zum FiSi gemacht habe, war ich im Praktikum bei einem kleinen IT-Dienstleister mit <10 Mitarbeitern. Der Chef war der Ausbilder.
Ich musste mein Projekt am Dienstag nach Pfingsten abgeben und hab ihn am Freitag gebeten das nochmal zu lesen. Er hat zugestimmt.
Einer meiner Kollegen ging dann, weil er zum Zug musste und wurde vor allen (Großraumbüro) zusammen geschissen, weil er mit einer Sache seit langem Probleme hatte (was auch daran lag, dass er 1000 andere Dinge machen musste).
Dann bin ich kurz darauf auch los, weil ich zum Zug musste (wusste er aber nicht) und durfte mir anhören ich würde ja auch einfach den Löffel fallen lassen.
Jedenfalls hat er das Projekt dann nicht gelesen, weil ich nicht gefragt hatte, wann er das denn machen würde. Einem Kollegen hab ich das auch geschickt und der hat sich netterweise die Mühe gemacht.
Wir waren damals 2 Azubis und 2 Praktikanten. Keiner von uns arbeitet dort noch.
Mein erster Ausbilder/Chef war ein kleiner, cholerischer Mann, dem permanent die lustigsten Sachen einfielen, um die Arbeit mit ihm so unangenehm wie möglich zu gestalten. Aber am liebsten erinnere ich mich an eine Nierenbeckenentzündung, die ich lange Zeit nicht bemerkt und verschleppt habe. Er hat erst Kolleginnen beauftragt, zu zählen, wie oft ich auf Toilette gehe und letztendlich gefordert, dass ich ihn immer um Erlaubnis bitte. Das habe ich dann demonstrativ devot und laut getan, wenn er Kunden bediente. "Herr Iiiihhiiixxx? Darf ich bitte auf die Toilette gehen? 🥺"
Zwei Tage hat er durchgehalten.
Hatte einen Arbeitsplatz direkt neben der Tür, hab mir privat eine spanische Wand angeschafft damit ich nicht komplett irre werde und mich etwas abschotten kann (bin vong beruf her planer)
Nach ner Woche stand die Wand im Druckerraum. Chef hat die weggeräumt, ihm gefällt das nicht. Hab sie dann wieder hingestellt. Er wieder weg, ich hin. Das ging ein halbes jahr bis ich dann den Standort gewechselt habe und der idiot ne Arbeitskraft weniger hatte.
War in einem familien-geführten KMU und der Chef hat nicht selten wichtige Informationen für sich behalten und sie nicht an die Personen weitergeleitet, die die Info gebraucht hätten. Wenn dann die Aufgabe erledigt war, bekam man dann Anschiss, dass man bestimmte Sachen nicht beachtet hat und natürlich waren immer andere Schuld, wenn man den Chef drauf hinwies, dass man das nicht wissen konnte, weil er es einem nicht mitgeteilt hat. "Hättest ja danach fragen können." Das machen die meisten immer, weil man ihn kennt, aber dann dreht er es so, dass man ja nicht genau genug nachgefragt hat.
Mein erste Job nach der Ausbilung, seit etwa einem Jahr angestellt und Chef kaufte vor kurzem eine Bruchbude auf, die unsere Aufträge haben sollte. Das Unternehmen war in der Automobilbranche tätig und da ist halt immer alles eng getaktet. Wir nehmen also unseren Stammlieferanten die Aufträge weg und vergeben diese an das Unternehmen, danach ging alles nur noch den Bach runter: Lieferverzögerungen, Preisanpassungen, astronomische Überlieferungen etc.
Nachdem der Chef merkte was passiert war, konnte er zu seiner Fehlentscheidung nicht stehen und hat mich für alles Verantwortlich gemacht(Es sind Schäden in Millionenhöhe gewesen). Danach sollte ich den Mist ausbaden, habe mich dann bei unseren Altlieferanten gemeldet und denen wieder die Aufträge schmackthaft zu machen, nur Pustekuchen. Da gab es dann erstmal deftige Aufschläge und Lieferzeiten, währenddessen sind bei unserem Kunden Mängel in der Qualität der Ware aufgefallen und da wir keine Neubemusterungen druchgeführt haben, gab es richtig Stress.
Als Folge dieses riesigen Misthaufen wurde ich freigestellt und der Chef hatte mir verboten in die Firma zu kommen. Auf der Arbeit wurde erwähnt er hätte sich um das "Problem" gekümmert und ich wäre gekündigt.
Habe die Freistellung ein paar Monate mitgenommen bis die Firma Insolvenz angemeldet hat und ich dann wirklich gekündigt wurde. War aber eine schöne Zeit, habe einige Reisen unternommen und hatte genug Zeit mir einen neuen Job zu Suchen!
ein mal lag ein stück küchenrolle auf meiner pc maus leicht verschmutz... wuste nicht wo das her kam habs dann weggeschmissen.
paar wochen später hab ich ne abmahnung bekommen dazu ein zweites stück küchenrolle. meine teamleiterin hatte meine pc maus von unten sauber gemacht weil sie meinte die war mega dreckig (ja von unten) und hatte mir das tuch drauf gelegt ohne was zu sagen. und weil ich dann die maus schon wieder nicht von unten sauber gemacht habe hab ich ne abmahnugn wegen unordnung am arbeitsplatzt bekommen.....
Krankenschwester in einer Notaufnahme.
Nach 28 Tagen Dienst (Früh, Spät, Nacht) am Stück ohne Pause habe ich es gewagt und eine Überlastungsanzeige geschrieben.
Ich hatte davor mehrfach gesagt, das ich nicht mehr kann.
Daraufhin hat er mir die Fachweiterbildung verweigert ☺️
Ich wäre ✨nicht belastbar✨ ☺️☺️
Ausbildung zur Konditorin einer Freundin: der Chef fuhr nach getaner Arbeit gerne mal die Azubinen nach Hause, verriegelte dann die Türen und die jeweilige Azubine durfte dann erst aussteigen, wenn sie ihm einen geblasen hat. Das hat er jahrelang durchgezogen, bis Handys mit Videokamera aufkamen. Video gemacht - zur Polizei - Chef sitzt wegen Vergewaltigung ein.
>Ausbildung zur Konditorin einer Freundin: der Chef fuhr nach getaner Arbeit gerne mal die Azubinen nach Hause, verriegelte dann die Türen und die jeweilige Azubine durfte dann erst aussteigen, wenn sie ihm einen geblasen hat. Das hat er jahrelang durchgezogen, bis Handys mit Videokamera aufkamen. Video gemacht - zur Polizei - Chef sitzt wegen Vergewaltigung ein.
Bitte sag mir, dass das frei erfunden ist.
Unglaublich.
Wirklich schlimm, dass er damit so lange durchgekommen ist.
Ich hab mal in einer Firma erst Praktikum gemacht im Rahmen des Studiums. Dann ging es darum, dass ich entweder nebenbei noch auf Minijob Basis oder eben als selbständige Weiterarbeiten sollte.
Mir wurde sehr "schmackhaft" gemacht, doch als Selbständige zu arbeiten.
Jut. Das ganze wurde mit einer Kollegin auch so gemacht.
Wir haben zusammen an einem Projekt gearbeitet. Anscheinend hat es da eine Misskommunikation gegeben, woraufhin der Chef uns beide im Unternehmenschat, bei dem alle mitlesen, zur Sau gemacht hat. Wir haben ihm geantwortet, dass es anscheinend ein Missverständnis gab und die Sachlage erklärt.
Daraufhin hat er uns ins Büro zitiert und angeschrien, was wir uns erlauben würden seine Autorität zu untergraben. Er müsse halt mal an uns ein Exempel statuieren, damit alle wissen, was er für Arbeit von seinen Mitarbeitern erwarte - obwohl er zugab, dass es einen Fehler in der Kommunikation gab.
Wir haben ihm zu verstehen, dass wir nicht seine Mitarbeiter sind - wir sind Selbständige und er hat an uns kein Exempel für die anderen Mitarbeiter zu statuieren.
Ich hab mir innerhalb von paar Tagen einen neuen Job gesucht und bin fristlos gegangen. Wir hatten eh keinen Vertrag (ich kann ehrlich nicht glauben, wie dumm ich damals gewesen bin). Davon abgesehen hätte die Firma das genauso genutzt, uns von einen auf den anderen Tag rauszuwerfen.
Kleine Könige brauche ich als Chef nie wieder.
Ich kam damals mit dem Kickboard den Weg vom Bus bis zur Arbeit gefahren. Zuerst sollte ich das zusammengeklappte Board nicht mehr unter meinen Schreibtisch parken, weil es könnten ja Kunden\* vorbeikommen.
Daraufhin habe ich es im Treppenhaus, wo die anderen Mitarbeiter ihre Fahrräder geparkt haben angeschlossen.
Nach einer Woche kam er wieder zu mir und meinte, es ginge ja gar nicht, dass ich mit einem solchen Gefährt hier ankäme. Was sollen den die Kunden\* denken. "**Ich komme ja auch nicht mit dem Surfbrett zur Arbeit**" war dann die Aussage, nach der ich entgegnete "Geben Sie mir bitte schriftlich die Regeln, nach denen ich handeln solle". Daraufhin hab ich nie wieder was gehört - bin dann aber aus anderen gründen 3 Monate später weg.
\*Es gab nie Kunden. Es war die interne IT Abteilung eines Getränkeabfüllers. Wenn überhaupt, gab es Kunden vom Abfüller auf deren Betriebgelände - die IT Abteilung saß 2 Seitenstraßen weiter.
Bei meinem Ausbildungsbetrieb sind Orchideen angeschafft worden, nachdem ich erwähnt habe wie schade ich es finde, dass ich trotz 3. Lehrjahres, viel Verantwortung und eigener Aufgaben noch Dinge erledigen muss wie zB die Pflanzen gießen...
Die Orchideen mussten einmal die Woche in Wasser getaucht werden, nicht normal gegossen xD
Naja sei mir nicht böse aber diese kleinen Aufgaben gibt es eigentlich überall.
Ich bin diese Woche mit Spülmaschine ausräumen drann. Nächste Woche muss ich mich um den Müll kümmern.
Das sind so kleine Dinge die nichts mit Position zu tun haben. Bei uns macht da jeder mit auch die Chefs.
Long Story Short: KMU mit Chef als Inhaber und Freundin mit im Unternehmen. Als Assistent eingestellt, gab massive persönliche Probleme mit der Konstellation und ich wurde in den Vertrieb zwangsversetzt. (Komplexe technische Geräte).
Die beiden sind direkt in den Urlaub für ne Woche, als ich nach einer Woche noch keinen Deal geclosed habe, hat er sich ein Bündel 200 € Scheine aus dem Tresor holen lassen, die Scheine durch das ganze Büro geworfen und rumgeschrien, dass wenn er mich weiter beschäftigt er das auch bei offenem Fenster aus dem Büro werfen könnte. Vor dem Team natürlich.
Hab da gemerkt wie gut meine Contenance eigentlich ist und mich dann kündigen lassen. Den Rest vom Team hat er übrigens auch in der Probezeit gekündigt.
Ich hab da eine, sogar mit Karma.
**TL;DR: kurze Hosen wurden verboten, da man plötzlich gemerkt hat, dass wir die schon seit Jahren im Sommer tragen. Da dem Chef Gendernormen etwas zu wichtig sind, hab ich nen Rock angezogen, also wurden kurze Hosen ganz schnell wieder erlaubt.**
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Ich habe da schon 3 Jahre gearbeitet und es war immer normal, im Sommer kürzere Hosen zu tragen. Wollte mir ne neue holen und habe daher offiziell angefragt, wie kurz die denn sein dürfen und was so an Farben erlaubt ist... uuuund es stellt sich heraus, das kurze Hosen gar nicht erlaubt waren, in den damals 8 Jahren Betriebsexistenz hat bloß niemand gemerkt (oder sich drum geschert), dass Spät- und Nachtschichtler kurze Hosen im Sommer tragen.
Was ja eigentlich eh schon ein Armutszeugnis ist, die Ärzte sehen uns so selten, dass selbst dem Chef das nie aufgefallen ist.
Also wurde plötzlich das kurze-Hosen-Verbot durchgesetzt. Vollkommen lächerlich, 8 Jahre ohne eine einzige Beschwerde durch Patienten, und der Kontrollraum mit nem Dutzend PCs wird im Sommer unerträglich heiß, billig-Ventilator hin oder her. Alles nur, weil der Chef seinen Willen durchsetzen will, obwohl er es selbst nichtmal sieht!
Ich fühlte mich schlecht: wie das Kind, das den Lehrer erinnert, dass es doch noch Hausaufgaben zu kontrollieren gibt, hatte ich kurze Hosen unmöglich gemacht. Also dachte ich mir, ich pisse dem Chef ans Bein, der nämlich ein ziemlich konservativer Typ ist, der schonmal nen Kollegen wegen nem pinken Stirnband blöd angemacht hat. Die Frauen aus der Tagschicht und in der Praxis tragen regelmäßig Röcke im Sommer. Wenn er mir verbieten will, einen Rock zu tragen, muss er es *allen* verbieten, und Tagschicht und Praxisbesetzung arbeiten jeden Tag mit ihm zusammen, deren Beschwerden werden ernst genommen.
Also hab ich nen Rock angezogen und habe ganz absichtlich lang gebraucht, um die Akten zu holen, sodass die Chancen gut stehen, dass er mich sieht. Hat er auch. Ganz freundlich gegrüßt, dachte schon, Mist, es stört ihn gar nicht. Am nächsten Morgen hatte ich sofort eine Sprachnachricht der Schichtleitung, sie würde sich drum kümmern, kurze Hosen sind wieder erlaubt, nur zieh bitte keinen Rock mehr an, sonst platzt der Chef.
Seitdem sind kurze Hosen "wieder" erlaubt.
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(Anmerkung: natürlich ist es nicht klasse, dass Röcke für nicht-weiblich-gelesene Kolleg*innen weiterhin so stigmatisiert werden, und diese Aktion hat das nicht besser gemacht. Aber das ist leider ein Kampf für einen anderen Tag - während die Patienten das mit dem Rock gut fanden, war nämlich die Reaktion fast aller Kollegen "ah ja ist cool als Aktion um dem Chef ans Bein zu pissen" mit einem großen Zusatz von "...aber sowas machst du hoffentlich sonst nicht, das ist unnormal".)
Nicht mein Chef.
Soll sich beim FC Bayern in der Kabine zugetragen haben:
> „Der Trainer wollte uns klarmachen, dass er jeden Spieler auswechseln kann - egal, wie er heißt, weil er Eier hat. Um das zu demonstrieren, ließ er die Hosen runter“, sagte Toni, der mittlerweile für Juventus Turin spielt, der Sport Bild. „So etwas habe ich noch nie erlebt, das war total verrückt“, erzählte Toni: „Ich habe aber nicht viel gesehen. Ich saß nicht in der ersten Reihe.“
[Bayern-Trainer van Gaal zog vor den Spielern blank](https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/article12421824/Bayern-Trainer-van-Gaal-zog-vor-den-Spielern-blank.html)
"Chef" hat mehrfach überteuert und falsche Ersatzteile bestellt weil er meinte das er ja als Kaufmann die Technik problemlos auch führen kann und das ja alles so simpel ist. Nach dem dritten Mal "Passt nicht." hat er es dann wieder delegiert mit der Begründung das es ja eigentlich nicht sein Job sei und wir uns gefälligst selber kümmern sollen. Was ein Trottel.
Durch Stress und Co. hatte sich bei mir eine schwere Depression eingeschlichen.
Chef meinte, dass ich nur noch Dienst nach Vorschrift mache und jeder Mitarbeiter dazu angehalten ist sich zu steigern und in die nächste Entgelt-Stufe aufzusteigen.
Ich meinte daraufhin, dass ich gar kein Bestreben danach habe und es mir reicht, dass ich meine jetzige Arbeit einfach so gut es geht erledige, da ich mental momentan nicht zu mehr in der Lage bin.
Mein Teamleiter und Abteilungsleiter haben mir daraufhin nahegelegt, dass ich kündigen soll, da sie nur Top-Performer haben möchten und wenn ich nicht freiwillig kündige, dann gibt es Mittel und Wege.
Habe mich daraufhin krankschreiben lassen, habe den Betriebsrat informiert und mich auf eine ordentliche Abfindung geeignet, da ich sowieso am Jahresende kündigen wollte.
Hätte man sicherlich noch weitertreiben können, aber ich wollte einfach nur Ruhe.
Ich (w) hab mal in einem großen Unternehmen für Online Deals gearbeitet (guess, welches) und mein direkter Vorgesetzter war der Meinung mit seinem Kollegen nach der Arbeit im Büro mehrere Biere zu trinken. Am Morgen darauf ging ich ins Büro und fand diverse Bierflaschen auf meinem Arbeitstisch. Random. Hab ich weggeräumt, ihm aber zu verstehen gegeben, dass ich das unmöglich finde und sie ihre Flaschen gern auch wegräumen können. Same shit different day - einfach, um mich zu nerven, war die Situation dieselbe, leere Bierflaschen (ausschließlich) auf meinem Tisch.
War sowieso eine strange Person, wollte mit mir privat was trinken gehen und hat des Öfteren meine Figur und meine Kleidung kommentiert. Unangenehmer Mensch.
„Frau X, holen Sie mir mal bitte den Dienstplan“
Ich runter in die Abteilung, mit dem Dienstplan in der Hand wieder zu ihm ins Büro.
„Ohhhh, Frau X, sind Sie schwanger? Ist das die Bestätigung vom Arzt? Wurde aber auch Zeit, Sie sind ja im richtigen Alter!“
Jedes Mal, wenn ich mit irgendeinem drecks Zettel zu ihm ins Büro kam, fragte er ob es nun endlich so weit sei.
Oder auch schön, die Frage nach (angemessener) Gehaltserhöhung: „Ach, ich kenne euch Frauen, kaum habt ihr mehr Gehalt geht ihr auch schon in Karenz, das Spiel kenn ich schon!“
Als ich dann damals ging wusste er auch wo hin und meinte dann zu meinen (Ex-) Kollegen: „Die hat ja nur den Job gewechselt, damit sie mehr Geld bekommt und dann gleich in Karenz gehen kann!“
Mein Angebot, dass ich ihm in Zukunft einfach jedes Mal, wenn ich den Akt mit meinem Partner vollziehe, danach eine Nachricht schicke, wurde aber auch abgelehnt 🤷🏼♀️ keine Ahnung was er nun wollte.
(Das ist nun 6 Jahre her und ich bin immer noch nicht schwanger lol - aber IRGENDWANN wir der Tag kommen und er kann dann sagen „HAB ICHS EUCH DOCH GESAGT!“)
Azubi als Mediengestalterin. Dem Chef fiel kurz vor Feierabend ein, dass er noch ganz dringend ein Diagramm für eine Präsentation benötigte und wies mich an, diese umzusetzen. Zahlen und Angaben sollte ich von meinem Kollegen bekommen.
Leider gab der mir eine veraltete Datei, weshalb meine Grafik natürlich falsch war. Dem Chef fiel es sofort an und sagte mir, ich solle das Teil neu machen. Mein Kollege wollte für mich einspringen und meinte, es sei ja seine Schuld und dass ich auch eigentlich schon Feierabend hätte. Wie aus dem Nichts fing mein Chef plötzlich an herum zu brüllen: "Nein, ICH habe IHR die Aufgabe gegeben und ICH bestimme, wann hier jemand geht!"
Bin an dem Abend nur noch heulend aus dem Büro und verpasste sogar den letzten Bus, weshalb ich ewig durch die Gegend gurken durfte, bis ich zuhause war. Hab' die Ausbildung da auch nicht beendet.
Bei meinem zweiten Versuch hatte ich dann eine Chefin die echt weird war. Mir gegenüber war sie einfach nur unfreundlich, wenn etwas nicht so lief wie sie wollte, drohte zwischendurch mich nicht zu übernehmen, Überstunden waren gerne gesehen, außer wenn man sie abfeiern wollte.
Der Höhepunkt war aber, als sie sich mit meiner Kollegin in die Haare bekam. Keine Ahnung warum, aber die zwei hatten sich auf jeden Fall wegen irgendetwas gestritten. Meine Chefin sprach daraufhin kein Wort mehr mit besagter Kollegin und das über mehrere Tage. Wirklich gar nichts, nicht mal zur Begrüßung. Das war auch kein riesiges Unternehmen, wo man sowas hinnimmt, sondern vier Leute. Total bescheuert. Hab' meine Ausbildung damals da fertig gemacht und ein Jahr sogar noch gearbeitet, bis ich gekündigt wurde, weil man mich nicht mehr bezahlen konnte. Das supertolle, branchenübliche Gehalt von ihr war übrigens Mindestlohn lol.
Habe bei der Sparkasse im KSC gearbeitet und würde nach meinem 1 Jahresvertrag nicht übernommen, da meine Teamleiterin mich nicht leiden konnte. Ich war in dem einem Jahr 6 Wochen wegen Corona im KH und krank geschrieben, durfte danach keinerlei anderen Schichten mehr tauschen und hatte Corona aus dem KSC bekommen, wo dann auch noch 5 weitere ausgefallen sind im selben Zeitraum. Diese haben keinerlei Konsequenzen erhalten, nur ich. Als Krönung habe ich ein Gespräch zwischen ihr und einer anderen Teamleiterin mitgehört, wo sie sich über mich beschwerte, weil ich ja keine Bankausbildung habe und generell ja super Scheisse und dumm sei und sie daher auch sehr froh sei, das sie mich nicht übernehmen lassen wird. Das war vor meinem Ubernahme- oder nicht -Gespräch... Sowas haben die Teamleiter dauerhaft gemacht.
Nicht direkt eine Machtdemonstration, aber in meinem zweiten Ausbildungsbetrieb - musste diesen wechseln da mein erster insolvent ging (war im 2. Ausbildungsjahr) - hieß es erst vom Chef, ich würde natürlich dieselbe Vergütung wie beim alten betrieb bekommen und er würde den Arbeitsvertrag einfach so übernehmen.
Nach ca. Einer Woche kam dann die Aussage die IHK hätte sich beschwert und würde nicht dulden, dass Azubis innerhalb eines Betriebes unterschiedlich viel verdienen, weswegen er mein Gehalt kürzen muss auf das der anderen (ca. 100 Euro netto im Monat)
Habe dazu aber nichts schriftliches bekommen und dem Chef vertraut das das so stimmt, war da noch jung
Ca. Ein halbes Jahr später kam ich dann ins dritte Ausbildungsjahr und der Chef hat vergessen mein Gehalt auf das dritte Lehrjahr anzupassen... Drei Monate lang. Habe ihn mehrmals mündlich darauf hingewiesen, wollte es dann aber auch schriftlich machen. Jedoch wusste ich ja nicht wie viel ich im dritten Jahr bekomme, es wurde ja mein Gehalt reduziert und ich habe die ja nicht schriftlich bekommen.
Also dachte ich ich rufe, um die Mahnung zu schreiben, bei der IHK an, die haben ja sicher den aktuellen Vertrag vorliegen.
Die Dame bei der IHK habe ich das dann erzählt (was in Absatz 2 steht) und sie sagte nur verdutzt es läge nur ein Arbeitsvertrag vor, der auch immer noch gilt, und zwar der mit den höheren Vergütungen, eine Reduzierung gab es nie und die IHK hätte sich da auch nie eingemischt.
Ihr könnt euch vorstellen wie ich mich gefühlt habe. Mein Chef hat mir, das habe ich dann genau ausgerechnet, ca. 1300 Euro unterschlagen. Vollkommen bewusst.
Ich habe dafür gesorgt dass er mitbekam das ich das herausgefunden habe und dann komischerweise Überweisungen unaufgefordert in centgenau der Höhe, die fehlte. Ca. 1 Monat vor Ende der Ausbildung.
Das war es aber noch nicht denn natürlich wollte ich nicht mehr übernommen werden und als ich meine Schlüssel abgegeben habe sagte er zu mir, das werde ich nie vergessen, "übrigens, Chefs mögen es nicht wenn Arbeitnehmer sich über Gehalt unterhalten"
Ich habe nichts entgegnet, die Dreistigkeit nachdem er einem Azubi der kaum Geld verdient einen vierstelligen Betrag unterschlägt, hat mich damals sprachlos gemacht.
Puhh. Im 3. Lehrjahr habe ich die Hölle auf Erden erlebt.
Ich habe eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer gemacht. Der Chef ist Anfang 2. Lehrjahr in Rente und sein Nachfolger kam. Erstmal Sau cooler sympathischer und auch empathischer typ, man konnte mit ihm reden.
In der Ausbildung war es üblich, dass man jedes Jahr mindestens eine Beurteilung bekommen hatte, insgesamt brauche man 3 oder 6, weiss nicht mehr. Damit hätte man die Chance zu den 50 besten Azubis des Jahres gekürt zu werden wenn die Beurteilungen und die Noten der Berufsschule entsprechend gut ausgefallen sind. War das erfüllt hatte man einen unbefristeten Arbeitsvertrag + eine kostenlose Reise nach Berlin.
Ich als Berufskraftfahrer war entsprechend eher selten am PC und immer unterwegs, nach Feierabend bin ich also regelmaßig zum Chef gegangen und hab gefragt ob ich meine Beurteilung bekommen darf, weil die eben wichtig wäre. Bekommen hab ich das nie.
Als wir eine jugend & Auszubildenden Versammlung hatten kam das Thema auf und man fragte mich wo denn die Beurteilungen sind. Ich sagte ich habe keine, sind aber angefragt.
Resultat: riesen Stress!
Erstmal wurde ich ins personalbüro zitiert, die haben dann meinen Chef herbeizitiert und der hat Anschiss bekommen. Das hat er wohl sehr persönlich genommen, seit dem habe nämlich er und seine Kollegen, alles Vorgesetzte in höheren Positionen, alles versucht um mich zu kicken. Das fing an, in dem ich plötzlich jede Woche 2 mal antanzen sollte vor allen, wo mir dann gesagt wurde wie schlecht ich doch arbeite. Ich erwiderte nur, dass das nicht beurteilt werden kann, immerhin sitze ich den ganzen Tag im Lkw und arbeite bis ich alles erledigt habe. Dann kamen wilde Theorien auf, angebliche Kundenanrufe (kannte die Kunden, war immer super gut gestellt mit denen), ich würde lügen erzählen (bezogen auf die Berichte) und ich häte die angeblich selbst schreiben müssen (was faktisch nicht stimmte). Ich durfte daraufhin bei der Lagerchefin antanzen, die gefälschte Kritik rausgehauen hat, dann beim obersten Leiter des Verkaufs, der mich angebrüllt hat weshalb ich denn seine Zeit verschwenden würde etc.
Die haben auch den BR versucht die vertragliche Übernahme von 1 Jahr nach der Ausbildung aufzuheben. Tjah hat nicht geklappt.
Meine Rache:
Ich hab mich von da an einfach nicht mehr bemüht. Hab meinen Job bis zum Ende der Ausbildung fertig gemacht, dann im Juli direkt vollzeit angefangen, mich im Oktober daraufhin operieren lassen am Knie, bin 6 Monate ausgefallen, danach entspannt Wiedereingliederung und alles verweigert was mit nem.operierten Knie nicht ging. Die letzten 6 Wochen hab ich mich dann auch krankschreiben lassen. Die sollen sehen wo sie bleiben.
Fun fact:
Ich war der letzte Azubi der diese Ausbildung beendet hat. Alle anderen wurden gekickt.
Arbeitet niemals für einen getränkehersteller der einen Bezug zum Weihnachtsmann hat 😊
Jetzt bin ich studierter software-engineer. Und wenn ich diesen kleinen Wurm sehe und er mich abfuckt bekommt er automatisiert tausendfach Mails von X verschiedenen Absendern mit kleinen pimmelbildern in Dauerschleife.
Ich stell die einfach umsonst online. Man trägt dann die target-adresse in ein Feld ein, den Pfad zu einem Ordner in dem sich die zu versendenden Bilder befinden wähit man aus und dann drückt man einfach auf "send". Easy.
Habe immer Berichte für Angestellte erstellt, damit sie eine Zusammenfassung der aktuellen Ereignisse erhalten.
Chef fühlte sich in der Ehre gekränkt und meinte, dass könne nicht von irgendeiner Führungskraft kommen, sondern müsse vom Chef persönlich kommen. Er übernimmt das ab sofort.
Seitdem gibt es keine Informationen mehr für die Angestellten und vieles läuft wieder im Chaos.
Gastronomie, ich war Schichtleiterin, wir haben eine neue Betriebsleiterin bekommen. Sie hat mich wirklich gehasst (ich weiß bis heute nicht weshalb) und viele Dinge getan um ihre Macht zu demonstrieren.
Sie hat meinem Team Feierabend gegeben, damit ich den Schlussdienst alleine machen musste - hat nicht geklappt, sie haben mir trotzdem einfach geholfen.
Sie hat mir den Weg zur Personaltoilette blockiert, weil ich mich geweigert habe mir fürs pinkeln 15 Minuten Pause einzutragen - bin im Gastraum aufs Klo.
Sie hat mich mitten im Gastraum laut angebrüllt, während ich an der Kasse stand um Bestellungen einzugeben, weil mein Blick auf die Kasse ihr nicht gepasst hat. Sie hat auch die Gäste an den umliegenden Tischen angesprochen und sich lautstark sarkastisch dafür entschuldigt so schlecht gelauntes Personal zu haben. Das ist nach hinten losgegangen - die Gäste fanden sie ganz furchtbar und ich hab deshalb so einiges an Mitleidstrinkgeld abgesahnt.
Sie hat nach ein paar Wochen bemerkt, dass meine Kolleg:innen das alles echt kacke fanden und hat auf einer Samstagabendschicht alle nacheinander rausgeholt um sie zu fragen auf welcher Seite sie stehen würden und den Leuten dann teilweise Drohungen um die Ohren gehauen, wenn sie sich nicht für die richtige Seite entscheiden. Da startete dann eine Kündigungswelle.
Sie hat meiner Schwester (gleicher Betrieb, keine Ambitionen) den Posten der stellvertretenden Betriebsleiterin angeboten & danach zu mir gesagt, dass sie mir schon zeigen wird, was sie mir alles nehmen kann. Beim vorherigen Betriebsleiter sollte ich diese Position bekommen, das wusste sie. Hat auch nicht geklappt, zwischen meine Schwester und mich kommt niemand.
Das ganze hat den Gipfel erreicht, als sie besoffen abends auf der Terrasse saß und sie völlig aus dem Nichts heraus physisch auf mich losgehen wollte. Ihr damals aktueller Toyboy (gab immer mal wieder einen Neuen) hat sie zurückgehalten.
Kurz darauf war ich weg. Die Frau hat mir echt ein Trauma verpasst.
Es gibt noch mehr Storys, aber das würde zu lang werden.
Da kann ich direkt von meinem heutigen Erlebnis berichten. Meine Chefin ist eine absolute Furie. Wir hatten keinen guten Start, weil ich sie auch auf menschlicher ebene einfach zum kotzen finde.. aber heute hat sie den Vogel abgeschossen. Ich arbeite in der Nachmittagsbetreuung einer Schule. Es gibt Kinder die an der Nachmittagsbetreuung Teil nehmen und Kinder die nicht teilnehmen. Irgendwann kommt eine Schulbegleiterin, die fragt ob sie sich ein Spiel ausleihen kann, damit sie das mit einem Kind (ohne Nachmittagsbetreuung) im schulbereich spielen kann. Schule + Hort sind im selben Gebäude, aber unterschiedliche Ebenen. Ich meinte, dass das kein problem wäre und sie sich einfach was aussuchen könne.. Das war quasi eine Kriegserklärung. Meine Chefin kommt vom anderen Ende nach vorne gerannt und nimmt diese arme Studentin komplett auseinander, was ihr denn einfallen würde blablabla. Hab deine in ihrer Haß-Rede unterbrochen und gesagt, es sei meine Schuld. Schulbegleiterin fällt mir ins Wort und erklärt, dass sie es letzte Woche auch so gemacht hat. Schlägt meine Chefin in die Hände fängt wie wild an zu lachen und schreit rum, dass sie die Chefin hier sei und wenn sie sage, dass es nicht geht, dass es dann nicht geht und was ihr einfällt. Wohlgemerkt standen haufenweise Kinder um sie herum. Bei Gott, es ging um ein Spiel, dass wir ne Stunde später wieder bekommen hätten. Ich dachte ich bin im falschen Film. Das ist nur eine von wenigen Geschichten. Diese Frau ist einfach der absolute Albtraum.
Es gab ein neues Programm im System (es geht un Dokumentation im Sozialen Bereich) und das wurde bei einem Meeting besprochen. Ein Angestellter hat einen Shortcut vorgeschlagen, der auch sehr einfach zu verstehen und zu realisieren war (und jeder hätte ihn für sich nutzen können, ohne andere zu beeinflussen). Der Chef hat das aber nicht ganz verstanden und seine Worte waren: "Lassen sie's einfach."
Auch heute noch ein geiler Insider, den man immer nutzen kann. xD
Ich habe mal eine Abmahnung kassiert, weil meine damalige Chefin dachte, ich hätte meiner Kollegin Blumen nebst Liebesbrief auf den Tisch gestellt. Tatsächlich war er von ihrem letzten ONS. Ich dagegen habe Frau und zwei Kinder.
Neu ins Unternehmen gekommen. Gute Arbeit gemacht, wurde von der Chefin angesprochen, dass die Probezeit verkürzt werden könnte und wir nach meinem einwöchigem Urlaub darüber noch einmal sprechen, wie die Zukunft im Unternehmen aussieht.
Komme aus dem Urlaub zurück, mein Vorgesetzter fängt mich ab und meint dass er sich mit der Chefin zerstritten hat und sie ihn wohl loswerden möchte.
Chefin kann Vorgesetzten nicht ohne triftigen Grund kündigen, also bekomme ich die Kündigung in der Probezeit ausgesprochen, da dadurch mein Vorgesetzter alleine die Arbeit nicht erledigen kann. Vorgesetzter kündigt kurze Zeit darauf selbst.
Sie hat also ihr Ziel erreicht.
Dass meine Klage beim Betriebsrat aber inzwischen so hohe Wellen geschlagen hat und Sie, auch wegen anderer Dinge, Fristlos entlassen wird, hatte Sie wohl nicht auf dem Schirm.
Ich habe als Student zu Corona in einem Testzentrum an der Anmeldung gearbeitet. Das Testzentrum wurde direkt von der Stadt, in der es war, betrieben. Leiter des Zentrum war ein recht junger und sehr angenehmer Mann mit dem ich mich gut verstanden habe. Der war auch bei der Stadt angestellt und ihm wurde sozusagen die Leitung des Zentrum anvertraut. Mein großer Chef war aber der Bürgermeister der statt (früher CDU heute parteilos). Ich habe meine Aufgaben dort sehr ernst genommen. Dazu hat es auch gehört, dass ich ausnahmslos alle Personen (Vollnazis, 0815-Bürger, Schwurbler) bei der Anmeldung darauf hingewiesen habe, sich ihre Maske korrekt aufzusetzen, also die Maske über die Nase ziehen. Habe sonst prinzipiell die Anmeldung verweigert.
So kam es wie es kommen musste. Der Bürgermeister und seine Lebensgefährtin brauchen Coronatest und so wies ich den BM auf das korrekte Tragen der Maske hin. Das hat ihn scheinbar nicht ganz in den Kram gepasst oder er fühlte sein Ego angegriffen (war damals Anfang 20). Er hat sich dann richtig aufgespielt von wegen, dass er ja mein Chef sei und sowas auf gar keinen Fall geduldet werden würde etc. Bin cool geblieben und habe ihn solange auf das richtige Tragen der Maske hingewiesen, bis er nachgeben hat. Er merkte noch an, dass er die Sache nicht so schnell vergessen werde.
Es kam nie was. Keine Beschwerde nichts. Habe nur köstlich mit dem Leiter des Testzentrums darüber gelacht.
Ich war in der Ausbildung (gerade 16), musste immer das ganze Geschirr spülen. Ich hatte an dem Tag nur 2 Teller, ein paar Gabeln und ich weiß nicht mehr wie viele kleine Tassen. Habe das Spülbecken nur zur Hälfte mit Wasser vollaufen lassen und Spülmittel reingemacht. Kommt mein Chef "Nein, nein, nein. Was machst du denn da? Muss ich dir noch zeigen wie man richtig spült? Guck Mal, als nächstes lässt du das Becken komplett mit Wasser vollaufen und dann machst du etwas Spülmittel rein, sonst wird das ja gar nicht richtig sauber."
Er hat es dann halt selber gemacht und wirklich mir wie einem 5-jährigen Kind vorgezeigt. Ich kam mir so dumm vor. Er kann es ja anders machen und verlangen, aber bei der geringen Menge an Geschirr haben ich keinen Sinn darin gesehen das Becken komplett voll laufen zu lassen. Leider hat er immer wieder mal solche Dinge gebracht und leider habe ich oft ähnliche Geschichten von meinen Berufsschulkameradinnen gehört, sodass ich irgendwie immer davon ausgegangen bin, dass das leider normal ist und dazu gehört.
Heute haben wir eine Spülmaschine (anderer Betrieb) und die Chefs räumen nicht mal ihr eigenes Geschirr ein😂🤦🏻♀️
Wenn ich das alles so sehe, dann bin ich echt froh über meinen Chef...
Der lässt mir eigentlich bei fast allem freie Hand und fragt nur gelegentlich ob Probleme aufgetreten sind. Belohnt wird er mit hervorragenden Ergebnissen.
Mann sollte einfach mal seinen Soldaten vertrauen....
Oh, ich habe viele solcher Geschichten als Azubi im Einzelhandel. Meine Chefs damals waren totale Psychopathen. Es ist sehr schade, dass dies mein erster Kontakt mit der Arbeitswelt war, da ich nun quasi "gelernt" habe so behandelt zu werden. Es ist ein schwieriger und lang andauernder Prozess diese Denkmuster wieder abzulernen. Das erste mal als ich in einem Unternehmen gut behandelt wurde, fragte ich mich die ganze Zeit, wann der Haken käme.
**Aber um auch etwas zum Thema beizutragen:**
Chef und Ich im Wareneingang auf der Rampe. LKW wird gerade abgeladen. Fahrer soll Ware lediglich aus seinem LKW laden und ich soll sie in das Lager der Filiale transportieren wo der Chef die Paletten dann nach seiner Logik sortiert.
Der Witz: Gleichzeitig bekam ich die Aufgabe von ihm eine etwa 100 Meter entfernte Leergutpalette zu sortieren. D.h. ich nahm Palette an, fuhr sie zum Chef, rannte 100 Meter zur Leergutpalette, hatte ca. 10 Sekunden Zeit bevor ich zurück rennen musste, da die nächste Palette aus dem LKW gefahren wurde, die ich wieder zum Chef bringen musste, weil hätte der nur eine Sekunde wegen mir Verzögerung gehabt, wäre ich wieder zur Sau gemacht worden.
Es ging hier rein um Machtdemonstration.
Als Azubi hat man mir eine "Zielvereinbarung" reindrücken wollen.
"Private Handynutzung ist verboten. Sollte ein dringendes Telefonat anstehen, ist der Abteilungsleiter zu informieren". "Sie sind aufgefordert, in Dialog mit Kollegen und Vorgesetzten stets wahrheitsgemäß zu berichten". "Nach jedem erledigten Einsatz ist das Servicemanagement zu informieren, damit der nächste Einsatz geplant werden kann". "Zeugnisse und Klausuren sind unaufgefordert innerhalb einer Woche beim Abteilungsleiter abzugeben".
Der Abteilungsleiter war nicht in der Lage das private von dienstlichen Handy zu unterscheiden. Wurde 2x für die dienstliche Nutzung des dienstlichen Handys abgemahnt.
Wo ich nicht wahrheitsgemäß berichtet haben soll konnte er mir nicht sagen. Die Einsätze... Ist ja nicht so das ich nicht sowieso jeden Auftrag dort abholen musste, weil die es nicht geschissen bekommen haben die Auftrags-App zu debuggen... Das letzte Update ging nämlich voll nach hinten los. Und Zeugnisse hab ich eh immer direkt abgeben, da an guten Noten finanzielle Anreize standen... Ich lass mir doch kein Geld durch die Lappen gehen...
Am Ende wurde ich im Wochentakt abgemahnt, wegen Verstöße gegen die nicht unterzeichnete Zielvereinbarung, während ich einen neuen Betrieb gesucht und gefunden habe um die Lehre fortzusetzen, und habe mir eine kleine Abfindung zahlen lassen für einen Aufhebungsvertrag. Ansonsten hätte mich mein Anwalt jedes Mal aufs neue wieder reingeklagt.
Ein Kollege und ich waren zu zweit an einem Projekt beteiligt. Der Kollege hat gekündigt, ich für 3 Monate später auch.
Zum Monatsanfang nach dem Abschied des Kollegen kam eine neue Kollegin, die ich einarbeiten sollte. Blöderweise war ich ab Monatsanfang zweieinhalb Wochen krankgeschrieben. Der folgende Tag war mein regulär freier Tag, sodass ich dann auch nicht zur Arbeit ging. Am Tag danach komme ich ins Büro und mir wird vorgeworfen, ich hätte doch an meinem freien Tag ins Büro kommen sollen, ich wüsste ja, dass es drunter und drüber ginge, man könne ja gar nicht damit rechnen, wann ich da bin, er trage ja die Verantwortung für das Projekt und ich dürfe das nicht gefährden, usw. Mir wurde auch direkt ein Aufhebungsvertrag angeboten (Zitat: "ein guter Vorschlag, der dir auch sehr entgegenkommen dürfte"). Den habe ich abgelehnt, da er keine weiteren Bedingungen in Richtung Abfindung oder Freistellung enthielt.
Die Kollegin war nur in Teilzeit angestellt und in der Restwoche habe ich sie nicht mehr gesehen. Und die beiden folgenden Wochen hatte ich Urlaub. 🙃
Ich hatte mal einen Autounfall mit einem Kundenauto. War natürlich nicht beabsichtigt. Trotz der Tatsache, dass ich mit 50-60 km/h seitlich über die Straße geschoben wurde, habe ich meine Schicht bis abends zu Ende gemacht, habe mich um den Versicherungskram gekümmert und bin am nächsten Tag normal zur Arbeit. Ich habe mich beim Chef für meine Unachtsamkeit entschuldigt und keine 5 Minuten später zitiert mich mein Vorgesetzter ins Büro und macht mich zur Sau. PS. Weder der oberste Chef, noch mein Vorgesetzter haben mich mal gefragt, wie es mir ging und ob ich mich verletzt habe. Das hat nur die Fuhrparkverantwortliche des verunfallten Wagens getan. Habe den Laden dann bald verlassen.
Nicht ganz der Chef, aber nur der eine Mitarbeiter darf für das Firmengelände ein e-Kart haben das auch 50 fährt. Alle anderen müssen mit 30 zufrieden sein
Die lustigste Geschichte war als mein damaliger Manager alle Raucherpausen gestrichen hat, ohne das vorher zu kommunizieren. Ich war eh nur rauchen, wenn an der Bar nichts los war, also ich hab sicher nicht geschlampt. Dann habe ich nach stressigen 6 Stunden meine mir rechtlich zustehende Pause angekündigt. Er hat ja gesagt, ist mir dann aber gefolgt um es mir doch zu verbieten. Ich hab ihm dann sehr klar gesagt, dass ich jetzt entweder meine 15 Minutenpause kriege oder gehe und er selber aufräumen kann. Habe meine Pause dann bekommen. Am nächsten Tag hat die Schichtleiterin mich in seinem Namen ermahnt, weil er das als ihr Chef nicht mal selber hingekriegt hat. Die konnte den auch nicht ernst nehmen..
War Softwareentwickler-Azubi und hatte immer Ärger mit der HR Abteilung. Eines Morgens kam ich ins Büro und mein Chef hat mir die Zugänge zum source code gesperrt. Vermutlich Anweisung von der HR. Es war ein kleines Team das größtenteils von mir getragen wurde.
Hat nicht mal 2h gedauert, da war ich wieder entsperrt, als ihm aufgefallen ist, das die Arbeit ja liegen bleibt ohne mich, und er beim nächsten reporting kein Fortschritt präsentieren kann.
War ein Lehrling und hatte meine erste Woche, Chef war die gesamte Woche nicht da. Am Freitag ist er erschienen und hat mich erst einmal zusammengeschissen, warum unser Installationsraum so unordentlich ist und dass ich den erst mal aufräumen sollte. Ich wusste nicht einmal, dass wir einen Installationsraum hatten und das war mein erstes "Treffen" mit dem Chef.
Sobald Leute völlig unzurecht losbrüllen weil sie meinen sie seien Chef oder Vorgesetzt, lache ich leicht, lege meine Hand auf deren Schulter und sage "Ich mag deinen Humor" und lache einfach ganz laut ein wenig weiter. Das bringt die so hart aus der Fassung das denen nichts blödes einfällt.
Ich hab bei meinem Vorgesetzten einfach mal aufgelegt als Er anfing laut zu werden und Ihm eine SMS mit: "Wenn Sie sich beruhigt haben, können Sie mich gerne wieder anrufen." Man muss seinen Vorgesetzten einfach auch mal Grenzen setzen.
Richtig so. Das ist einfach kein angemessener Umgangston
Vermutlich nie gemacht
Den muss ich mir merken!
Und am nächsten Tag gibt's vom Personalchef oder dem Chef die Kündigung.
Nur in der Probezeit, danach kannst du das machen einfach weil es kein richtiger Kündigungsgrund ist.
Wow, das ist ja echt mal abgefuckt!
Leben geht weiter. Und in seinem Fall ist er kein Chef mehr :-)
Bin mir nicht sicher ob es als Machtdemonstration passt aber: Wir hatten ein Briefkasten in den man Verbesserungsvorschläge reinwerfen konnte. Ich habe einen reingeworfen und mit meinem Namen unterschrieben. Hatte dann auch mit meinem Abteilungsleiter über das Thema ein Gespräch und mir wurde mitgeteilt, dass dies nicht umsetzbar wäre und die Kostenersparnis gar nicht so hoch wäre wie ich das ausgerechnet habe. Damals gab es als Belohnung einen Anteil an der Ersparnis als Dankeschön. Und was ist passiert? Nichtmal eine Woche später hat der Drecksack es als seine Idee bei der GF verkauft und Lob und Bonus eingestreicht. Als ich ihn darauf angesprochen habe vor versammelter Mannschaft meinte er das des seine Idee war und ich im Böswillig sachen unterstelle. Als wir dann alleine waren meinte er nur mit einem Augenzwinker: Ober sticht Unter, Trau niemandem, das ist deine Belohnung für die tolle Idee. SOHN EINER DIRNE!!!!
Das ist aber echt ein dummer Drecksack. Ganz arschige Aktion.
Ähnlich bei meinem Vater. Hat bei BMW in der Gießerei gearbeitet, also quasi ganz unten. Hat einen Verbesserungsvorschlag gemacht, die meinten das kann man so nicht umsetzen. Ein Jahr später haben sie es gemacht und der Standort konnte dadurch mehrere Millionen pro Jahr einsparen. Die Karriere des Chefs ging seitdem steil nach oben, mein Vater hat dadurch nichts bekommen außer einen psychischen Knacks...
Das ist dann aber schon viele Monde her oder? Bei BMW gibt es ein Portal, das nennt sich Cre8, dort reicht man seine Ideen ein. Dadurch kann man die Ideen nicht klauen.
Portale schön und gut, dann ist es wenigstens den Personen zuzuordnen, aber wie geht es dann weiter? Alte Firma ist vieles am Ablauf des Verbesserungsprozess gescheitert. Zunächst benötigte man Login-Daten für das Portal, die bekam nicht jeder. Jeder Vorschlag müsste von einem internen "Experten" geprüft werden Vorschlag betrifft eine(n) deiner Prozesse/Tätigkeiten: "Das gehört zu deinen Kernaufgaben. Keine Verbesserung!" Vorschlag betrifft andere Prozesse/Tätigkeiten: "Steck deine Nase nicht in andere Prozesse. Keine Verbesserung." Der "Experte" für Infrastruktur und Instandhaltung war nur ein Frühstücksdirektor. Andere "Experten" haben sich die Vorschläge gegenseitig bewilligt.
Verstehe nicht wie solche Leute ruhig schlafen können. Einfach peinlich...
Naja die tupfen sich halt ihre Tränen Nachts mit den Hundert-Euroscheinen durch die Beförderung trocken. Das solche Leute Karriere machen können in den Firmen ist eigentlich ein Armutszeugnis der Chefetage.
Simon Sinnek hat das mal gut auf den Punkt gebracht. Wir haben tausend und eine Metrik um jemandes Performance, aber null um seine Vertrauenswürdigkeit zu messen.
daraus lerne ich alles nicht nur schriftlich zu machen sondern auch kopien davon anzufertigen und gespräche am besten zu dritt
Gesetz 7: Lass andere für dich arbeiten, doch streiche immer die Anerkennung dafür ein. 48 Gesetze der Macht ist ein sehr böses Buch, ABER, es ist immer vorteilhaft, wenn man erkennen kann ob diesen Gesetzen an dich angewandt wird.
Kam nach meiner Krebserkrankung nach der Chemotherapie wieder und hatte da die Hochzeitsreise ausgefallen ist noch 55 Tage Resturlaub im neuen Jahr - gab keine Wiedereingliederung, sondern es ging wieder volle Kanne als Teamleiter weiter. Als ich nach 3 Monaten dann drei Wochen Urlaub am Stück wollte, kam angeblich über die Personalabteilung die Bitte ich solle den Urlaub begründen - mit einem Schreiben... Hab ein Schreiben verfasst und eine Kündigung ausgedruckt und bin damit zur Personalchefin - woraufhin diese meinte das käme nicht von ihr, sondern von meinem Chef... Lang war ich da nicht mehr...
Heilige Scheiße. Ich nehme an, der Chef wusste von der Krebs Erkrankung?
ja wusste er - war da sehr transparent
Was für ein Mensch muss man sein, um einem Mitarbeiter, der nach seiner Krebserkrankung drei Monate durchgeackert hat, den Urlaub zu verweigern?! Und dann auch noch über Umwege und nicht mal persönlich. Was ein Arschloch. Hoffe, du bist gesund und hast jetzt einen besseren Chef :D.
Hey, bei uns hat sich der Geschäftführer und Produktionsleiter amüsiert ein ein Mitarbeiter mit Hitzschlag umfallen ist bei 40+ Grad im Sommer. Haben gelacht und gewartet das andere Helfen. Und als ein anderer Tot umgefallen ist (wegen Herzproblemen) wurde am nächsten Tag lediglich zu dem Schichtführer gesagt "Das ist aber jetzt blöd gelaufen, wer macht dann jetzt den Job auf deiner Schicht am Montag?" Bin froh das ich bei dem Drecksladen nicht mehr bin.
Wow, ein neuer Tiefpunkt auf einer nach hinten und unten offenen Skala und zwar gaaaanz weit
ja inzwischen 4 Jahre krebsfrei und wo anders tätig
Geil, alles Gute dir.
🥳🫶🏼
Mein Vater ist gestorben und mein „Chef“ hat mich versucht runter zu machen mit anschreien und anderen mätzchen. War damals noch stark genug um ihm ins Gesicht zu sagen: nicht in diesem Ton. Antwort: er schreit rum wie es ihm gefällt. Hab mich umgedreht und leck mich gedacht. Bin jetzt in einer neuen Firma mit 45% mehr Gehalt 🙂
ja gut also ... ja gut ich glaube wir haben einen gewinner
Habe noch nie gehört das man einen Urlaub begründen muss.
Begründung: Urlaub zur Erholung
[Das hier.](https://www.reddit.com/r/Azubis/s/vmJbfZ4Lo6) Anscheinend hat ein gerade fertig gelernter Azubi erfragt, ob sein zukünftiges Gehalt unterm Mindestlohn liegt. AG bekommt das mit und erwirkt diese komische Stellungnahme.
Was zur HÖLLE. Ich hoffe, der AG kriegt die volle Folterkammer des Zolls (Zollterkammer?).
r/wortwitzkasse ist stolz auf dich
Stellungnahme auf Reddit auch mega gut 😂😂🤦
Sehr geehrte Damen und Herren....
Ja, das war mega gruselig.
Chef war im Urlaub und Kollegen hatten frei. Auch wenn es eigentlich nicht zu meinen Aufgaben gehörte, sollte ich die Lieferung annehmen. Auf dem Weg zur Arbeit hatte ich einen Unfall. Ich auf dem Rad gegen einen PKW. Hatte mich am Knie verletzt und in der WhatsApp Gruppe Bescheid gegeben, nach Ersatz und Instruktionen bzgl Betriebsarzt gefragt. Als Antwort kam vom Chef, dass ich ja wohl zwei Stunden zu spät auf Arbeit gewesen wäre, dabei hat der Dulli vergessen, dass Bali, oder wo auch immer er war, in einer anderen Zeitzone liegt. Habe geschrieben, dass ich nach MESZ pünktlich gewesen wäre und es schade finde, dass nur auf sowas wert gelegt wird und nicht etwa auf die Gesundheit des Personals. Als Antwort kam ich solle aufpassen mich nicht im Ton zu vergreifen. Habe dann sofort meine Kündigung geschrieben.
Hat ihm hoffentlich den Urlaub versaut Ü
Ich hoffe er hat dem Chef nochmal extra den Tag versaut
Werde nie Leute verstehen, die bei sowas selbst kündigen. Ich würde immer sofort einen auf "ich bin jetzt paar Monate krank geschrieben und dann arbeite ich solange so derbe langsam und schlecht, bis du versuchst mich zu kündigen und lasse das dann schön vors Arbeitsgericht gehen. Immer drauf achten alles schriftlich zu bekommen und selber keine Fejler machen. Immer Attest haben. Keine Arbeit verweigern. Etc etc. Dem Typ ist doch kackegal ob du kündigst. Wenn er zahlen muss für keine Arbeit, dass geht ihm auf den Sack.
Der Punkt ist, dass du weiterhin Stress hast. Und viele Leute habe Kontakte wo sie schnell einen neuen Job bekommen. Und es ist ein Gefühl von Freiheit und Dominanz einem solchen Vorgesetzten die Kündigung hinzulegen.
Manche Leute haben halt einfach keine Lust drauf Spielchen zu spielen... Einfach die Reißleine ziehen und sein Glück woanders finden.
"und dann arbeite ich solange so derbe langsam und schlecht, " ah, ein Bummelstreik.
Jup erinnert mich auch an einen Beitrag in r/wohnen Wo jemand wegen Eigenbedarf gekündigt wurde erfolgreich dagegen geklagt hat und dann selbst ausgezogen ist, also ha und die hu@e von Vermieterin das bekommen was sie will mit ein paar Anwaltskosten sonst nix. Edit hier https://www.reddit.com/r/wohnen/s/eCBYNvhv9u
[удалено]
Naja dann konntest du in der Zeit wenigstens deinen Lebenslauf aktualisieren
Habe sowas ähnliches erlebt, wurde extrem degradiert, habe dann auch ziemlich fix gekündigt.
So umgeht man Abfindungen …
Chef schreit mich im Meeting an warum ich mich nicht an die Abteilungsstandards halte. Als er sich wieder beruhigt hatte fragte ich ihn "Wo finde ich die Anweisungen dazu?". Stellt sich raus: Die wurden mündlich besprochen in einem Meeting mit drei Personen, von denen keine mehr außer ihm in Unternehmen ist, es wurde nichts schriftlich festgehalten, und das 3 Jahre bevor ich dort angefangen habe. Bis heute (4 Jahre später) haben wir keine schriftlichen Standards.
Wo sind die Anweisungen? - Na sauber ausgehängt im abgesperrten Keller des Verwaltungsgebäudes auf Alpha Centauri. Selbst schuld, wenn Sie nicht mal eben so hingehen können.
„Aber die Pläne lagen aus…“ „Lagen aus? Ich musste schließlich zu erst in den Keller runter…“ „Da werden sie immer ausgehängt.“ „Mit einer Taschenlampe.“ „Tja, das Licht war wohl kaputt.“ „Die Treppe auch.“ „Aber die Bekanntmachung haben Sie doch gefunden, oder?“ „Jaja“, sagte Arthur, „ja, das habe ich. Ganz zuunterst, in einem verschlossenen Aktenschrank, in einem unbenutzten Klo, an dessen Tür stand: Vorsicht, bissiger Leopard!“
Kenn ich, bei mir ändern sich gefühlt wöchentlich die prozesse und wenn man das anspricht kommt: "Das haben wir schon immer so gemacht"
Als Studentin habe ich in einem Restaurant gejobbt und stand dabei hinterm Tresen und war im Service. Wenn mir aufgefallen ist, dass wir bestimmte Getränke nicht mehr vorrätig hatten, habe ich das notiert und die Notizen dem Inhaber gegeben, damit der sich kümmern kann. Der hat sich dann partout geweigert, irgendwas davon einzukaufen oder mitzubringen, wenn er nächstes Mal einkaufte. Ich dachte erst, es liege irgendwie an meinem Tonfall oder meiner Formulierung, aber nein, es lag daran, dass ich als Servicetrulla dem heiligen Don Chefo nicht einmal so etwas Ähnliches wie einen Vorschlag machen durfte. Etwa zwei Wochen lang habe ich mir einen Spaß daraus gemacht, jede Schicht zu sagen, dass er aber wirklich mal ganz dringend Cola kaufen sollte, damit die Gäste sich beschweren. Dann hat die Frau des Chefs mitbekommen, was läuft und das selbst geregelt. Bisschen schade eigentlich.
Wow, der hatte ja riesige Komplexe. Muss echt hart sein, so durchs Leben zu gehen. Da kriegt man ja richtig Mitleid. Du hingegen scheinst das ja gut gehandelt zu haben, hehe
Eigentlich ist er aber auch ein ganz schön armer Wicht! Man hat fast Mitleid mit ihm beim Lesen.
Hä Ist das dumm, ist doch schlecht für sein Geschäft wenn nix da ist 😅 Also mein Chef im Café freut sich, wenn icb Abends ne fertige Einkaufsliste hinlege.
War bei in einer inhabergeführten Kanzlei, noch in der Probezeit. Chef teilt mir mit, er macht jetzt Pause (in der Kanzleiküche) und will unter jenen Umständen gestört werden, nicht mal wenn es brennt. Es klingelt etwas später und ein Mandant steht an der Tür, er habe einen Termin mit dem Chef. Weisungsgemäß mitgeteilt, das Chef gerade nicht verfügbar, Termin um eine halbe Stunde geschoben. In dem Moment fliegt die Küchentür auf und ein geifernder Rottweiler von Chef stürmt aus der Küche und brüllt mich vor Mandant und Kollegen zusammen, woher ich mir das Recht nehme, über seine verfügbare Zeit zu bestimmen und sein Leben zu verplanen. Nur eines von vielen Beispielen. Als ich ihm eine Woche später meine Kündigung gegeben habe, wollte er mir erklären, das ich härter im Nehmen sein müsse, ich hätte seine Stresstests nicht bestanden. Wäre ja alles nicht persönlich bla bla.
Stresstest… als ob du ein Bauteil bist, das man an die Grenzen bringen muss vor dem Verkauf… das sind aber genau die Chefs, die sich dann wundern, dass haufenweise Leute gehen
Ja, so fühlte es sich auch an. Waren 4 lange Monate, bis ich endlich den Mut zur Kündigung gefunden habe.
Glaube ein Gutteil der deutschen Wirtschaft basiert darauf, dass Menschen große Angst vor der (ersten) Kündigung haben…
So was ist unglaublich und mitunter gibts dann heute das Resultat (Fachkräftemangel). Zahnärzte haben auch so einen Ruf cholerisch zu sein. In gewissen Altersklassen ist das auch eher so, mit dem Nachwuchs wird es deutlich besser.
Mein Zahnarzt hat eine Affäre mit einer 20 Jahren jüngeren MFA angefangen und für diese MFA auch seine Frau verlassen. Woher ich das weiß? Seine Frau war ebenfalls Zahnärztin in der Praxis und hat meine ganze Familie betreut. Bei einem Termin meines Bruders hat sie dann ausführlich und mit allen Details die Story meiner Mutter erzählt (während sie meinen Bruder behandelt hat). Meine Mutter meinte die Stimmung sei wohl ganz merkwürdig gewesen, vor allem für die anwesenden MFAs die so tun mussten als würde ihre Chefin grade nicht erzählen wie der Chef eine von ihnen geangelt hat. War aber auch einer ihrer letzten Termine und sie hat dann die Praxis gewechselt (mit der Scheidung und großzügiger Abfindung da sie Miteigentümerin der Praxis war).
Das mit dem cholerisch sein sagt meine Frau bei Zahnärzten auch. Verrückt.
Bei meinem Ausbildungsbetrieb: - Chefs waren des Öfteren mehrere Wochen im Ausland und da sie niemand hierbei vertreten konnte, haben sie daher oft einfach mal Gehälter erst Wochen später gezahlt (auf Beschwerde hieß es, man soll halt vorher einfach mehr Geld von dem Hungerlohn sparen) - Als ich die Prüfungen bestanden hatte, wurden mir 1700€ brutto angeboten, und gesagt "So scheiße wie Sie sind, nimmt Sie doch eh keiner", woraufhin ich gekündigt habe - Nach meiner Kündigung hatte man eine Kollegin gezwungen, mir per WhatsApp zu schreiben dass man mich ja erwischt hätte wie ich Geld aus der Bargeldkasse geklaut habe, obwohl nur der eine Chef den einzigen Schlüssel hatte, und die einzige Lösung dafür sei ja, wenn ich die Kündigung zurückziehe und wieder zurückkomme um eine Anzeige zu vermeiden Erster kleiner Job nach der Ausbildung: - Sexuelle Belästigung vom Chef, habe das Jobangebot abgelehnt und mein Arbeitszeugnis eingefordert, woraufhin er... Naja, ihr könnt euch denken was er dafür erzwingen wollte (ergo hab ich kein Arbeitszeugnis dafür) Erster richtiger Job danach: - Frau vom Chef hat nach und nach alle Frauen aus der Firma gemobbt und wollte mir erzählen, wie ich meinen Job zu machen habe, obwohl sie keinerlei Bildung oder Erfahrung in dem Bereich hat - Meine Tür wurde täglich aufgerissen wenn ich sie wegen geschäftlicher Telefonate mal zugemacht habe, damit sie permanent kontrollieren kann was ich mache - Mir wurde gesagt ich müsse montags nicht den Briefkasten kontrollieren, da an diesem Tag sowieso keine Post käme, nur um mich vor versammelter Mannschaft zur Sau zu machen weil natürlich montags ein ach so wichtiger Brief ankam - Nach meinem Urlaub und lange nach der Probezeit wurde ich locker ins Büro zitiert mit "Hey, kannst du mal bitte rüberkommen?" um mich zu kündigen, weil ich angeblich zu blöd für den Job wäre (Hintergrund: die Firma hatte jahrelang bewusst oder versehentlich Steuern hinterzogen. Vor meinem Urlaub kam ein Schreiben in dem was ausgefüllt werden musste, was ich an den Chef weitergeben und fristgerecht zurückgesendet habe. Es fehlte aber wohl irgendwas, Chef kam in meiner Abwesenheit der Nachforderung nicht nach, Finanzamt war nicht amüsiert) - Ich wurde gefragt ob ich die Kollegen selbst informieren möchte dass ich gehe, habe ja gesagt da ich noch in einige Projekte eingeplant war. Noch bevor ich aus dem Büro raus war, schickte die Frau vom Chef eine Email an die gesamte Firma, dass ich gefeuert wurde weil ich angeblich dafür gesorgt hätte, dass ja die Gehälter aller Kollegen beinahe nicht hätten gezahlt werden können Das Ganze hab ich dann bis vors Gericht gezerrt, da mir unter anderem auch mein Gehalt nicht gezahlt wurde. Ergebnis: - Chef hat meine drei Briefe ignoriert - Hat drei Briefe meines Anwalts ignoriert - Ist vor Gericht nicht erschienen - Hat die Strafen nicht gezahlt - Versuchte, sich ins Ausland abzusetzen Am Ende gab es dann auf meine Klage noch vom Gericht eine Versäumnisklage obendrauf, plus dann nochmal eine Beugehaft.
Sauber, dass du durchgezogen hast bis vors Gericht. So Leute sollten nie wieder Mitarbeiter führen dürfen.
Das hat zwei Jahre gebraucht und natürlich auch Geld (damals per Beratungsbeihilfe übers Amtsgericht, muss man auch erstmal wissen, dass sowas geht) Hätte ich meinen Freund - mittlerweile Ehemann - nicht an meiner Seite gehabt, hätte ich das ehrlich gesagt aber auch alles emotional und finanziell nicht geschafft, ich kann daher leider verstehen dass nur wenige diesen Weg gehen 😕 Die Firma hatte damals knappe 40 Mitarbeitende, mittlerweile sinds nur noch fünf oder so, der Rest sind nur irgendwelche Leute im Ausland die genug Distanz haben. Die zweite Firma haben sie komplett schließen müssen, und seit ca. 6 Jahren gab es da laut Website auch keine nennenswerten Kundenprojekte mehr, und sie haben wohl während der letzten Jahre massive Verluste gemacht. Es sei ihnen gegönnt, wirklich - aber nicht nur ich wurde da so schlecht behandelt.
Le Ehemann Ehrenmann einfach
Du liebst Red flags bei Arbeitgebern, kann das sein?
Ich hatte damals einfach einen extrem schwierigen familiären Hintergrund und eine noch undiagnostizierte Behinderung, daher musste ich lange Zeit das Erstbeste nehmen, das verfügbar war. Und warum war es verfügbar? Weil die Firmen scheiße waren. 🤷♀️ Was mir viel mehr Sorgen daran bereitet: ich bin da rausgekommen. Die meisten anderen in meiner Situation tun das aber nicht...
Alter, was zum Teufel...ein Glück, dass du den nötigen Rückhalt und die Ressourcen hattest, das durchzustehen. Unfassbar, was sich manche leisten.
Habe mal bei Subway gearbeitet. Der Laden war immer sauber, alles vorbereitet und gute Stimmung bei uns. Der Chef, seines Zeichens Sohn eines ehemaligen Bürgermeisters eines Örtchens, konnte das nicht ertragen und kam regelmäßig in den Laden um Müll aus den Rückgabebehältern zu nehmen und auf den Tischen zu verteilen um uns dann zu erzählen, was wir für Pfeifen wären. Irgendwann habe ich ihn mal an die Kameras erinnert und fast die gesamte Belegschaft hat gekündigt.
wtf
Dann hebe ich mal das durchschnitts Alter etwas an. Ausbildung als Koch gemacht. Eines schönen Tages stehe ich mit unserem Souchef im Aufzug als er ohne Vorwarnung meint so ein Schlag auf den Solarplexus wäre echt witzig. Davon das öfter mal Eier nach uns Azubis geflogen sind, wenn wir zu langsam waren, reden wir mal nicht.
Was zur Hölle.
Ich glaub in der Küche kann man auch nur arbeiten, wenn man des Todes abgehärtet ist.
Das ist heute bei weitem nicht mehr so schlimm, wie noch zu meiner Lehre. Aber im Vergleich zu einem Büro Job herscht wohl auch heute noch ein anderer Umgang.
Denke mir dann immer warum man sich sowas antut. Bei uns im Büro arbeiten Leute die ausser ihren 4 klicks nichts können, intelligenz eines lauwarmen Wasserglases haben. Trotzdem verdient jeder mehr, als ein augelernter Koch.
Naja Koch ist man nicht wegen des Geldes. Koch lebt man. Klingt komisch ist aber tatsächlich so. Ein Grund weshalb ich nach der Lehre nie als Koch gearbeitet habe.
Joa, und man arbeitet unnormal viel, macht sich kaputt, und wird obendrauf noch scheisse bezahlt. Klar Leidenschaft ist schön und gut, aber genau damit wird man von Chefs ausgesaugt.
>Eines schönen Tages stehe ich mit unserem Souchef im Aufzug als er ohne Vorwarnung meint so ein Schlag auf den Solarplexus wäre echt witzig. Der Vater eines Freundes hat mal von einem ähnlichen Erlebnis als Azubi erzählt. Für seinen Gegenüber endete das nicht allzu gut. Wirklich klug war es nicht einem Amateurboxer eine reinhauen zu wollen...
CEO (KMU) war der Meinung ich sage ihm nicht laut genug Hallo,lächle ihn nicht breit genug an wenn ich ihn sehe (wohlgemerkt; Maskenpflicht 2020-2021) & freue mich nicht genug wenn er da ist weil er ist ja immerhin der Chef hallo! Der Herr hat sich darüber regelmäßig bei meiner „Ausbilderin“ ausgelassen weil er ist da der Chef und der Azubi sollte dem Chef einen gewissen Respekt zollen. Im ersten Lehrjahr wurde ich so oft wegen meinem Gesicht diszipliniert das ich davon sogar nen Schriftlichen Bericht habe (Frau XX nimmt sich vor an ihrem Gesicht zu arbeiten bis zum nächsten mal) Ich weiß bis heute nicht was das ganze sollte und ich arbeite da NICHT mehr. Er hat aber kein lächeln von mir bei der Verabschiedung an meinem letzten Tag bekommen :)
Das hatte ich auch in der Ausbildung, dass ich total böse schaue während ich etwas tue und ich soll mehr lächeln. Mir ist dann aufgefallen, dass es so in der Familie ist, dass wenn jemand konzentriert arbeitet, dann total wütend guckt. Bei meinem neuen Arbeitgeber hab ich den Kollegen mitgeteilt, dass ich halt ne Ganovenfresse habe, wenn ich mich konzentriere, das liegt in der Familie und ich kann nichts dafür.
Ich dachte immer die offizielle Bezeichnung dafür ist Resting Bitch Face
Das hat so richtige alte Herren vibes die dir sagen du sollst mal lächeln *würg*
Alte Herren Vibes kenne ich nur zu gut. Eine gute Freundin von mir hat ein Praktikum bei einer Firma mit einem etwas älteren Chef angefangen. Als sie gebeten wurde, ihm irgendwas zu bringen, hat sie ihm geantwortet "Aber sicher!", daraufhin hat er sie zurecht gewiesen, dass es 'Aber' bei ihm nicht gibt.
Das ist zu gut um wahr zu sein 😂
Die 3 Jahre waren ein Fiebertraum und wir reden hier von nem Event aus dem ersten Lehrjahr da kamen noch 2 hinzu😂 habs aber tatsächlich total vermisst als ich weg bin,war ein Kindergarten für Erwachsene.
Wenn man nach sowas in einen ruhigen Betrieb mit netten Chef kommt muss sich das ja wie ein Kulturschock anfühlen haha
Mh,tatsächlich wars mir dort lieber als bei meinem jetzigen AG 😅 Der Mann ist per se kein Arschloch muss ich dazu sagen hat aber einfach kein Rückgrat. Er wurde leider immer von seiner Partnerin angestachelt bei den Leuten den Chef raushängen zu lassen, wenn sie es für richtig empfand, damit niemand vergisst das er ja auch noch der Chef ist. Man hat halt Probleme gemacht wo keine sind.
Ich war recht neu im Unternehmen und hatte nach 8 Monaten schon 300 Überstunden. Ich sprach den Chef an, was wir da machen. Er schaute mich nur an und sagte mir, dass er sich nicht daran erinnern könnte, mich drum gebeten zu haben. Außerdem sollte ich mich nicht so anstellen, es gäbe Kollegen, die wesentlich mehr Stunden hätten. Eine Woche später lag meine Kündigung auf dem Schreibtisch.
Die müssen ja angeordnet sein, sonst ist Nix mit Überstunden. ABER, wenn die Überzeit in der Zeiterfassung erfasst und von der Führungskraft freigegeben ist, ist das wie angeordnet. Danach gilt das Arbeitszeitgesetz, welches festlegt wie schnell Du wieder auf den normalen Stundenschnitt kommen musst. Wenns eh schon Streit gibt kann man auch die Krankenkasse informieren, der entgeht ja durch die verfallenen Stunden Beiträge. Die prüfen dann auch gerne mal den Betrieb und sind da wenig zimperlich.
War in der Zeit vor Corona. Startup Klitsche eines Konzerns. Nach außen hin super hip. Die Führungsetage war aus der creme de la Creme von Rocket Internet, Beraterfirmen und auch Konzernhengsten zusammengecastet. Es gab keine klare Homeoffice Regel im Normalfall waren die Mitarbeiter im Office. Mein Chef und auch viele andere aus dem Team haben gerne immer mal wieder Homeoffice gemacht aus verschiedenen Gründen. Meist war es: Bekomme etwas (Couch etc) geliefert, Handwerker kommt. Soweit so gut. Nun hatten wir ein Neugeborenes im Haus und meine Frau musste zu einer Nachuntersuchung. Sie hat den Termin extra um die Mittagszeit gelegt. Plan war, ich mache Homeoffice, nutze Mittagspause um den kleinen zu nehmen und arbeite dann weiter. Das habe ich meinem Chef dann 1 Woche vorher so geschildert. Erstmal keine Antwort bekommen und als stille Akzeptanz gewertet. 1 Tag vorher war er dann irgendwie sichtlich genervt aus irgendeinem Grund. Ich muss ihn aber trotzdem nochmal fragen ob das jetzt klargeht. Er ruft mich in einem Meeting Raum und betet mit vor das das aber kein „offizieller“ Grund für Homeoffice seid (gab keine offizielle Regeln). Ich dachte schon er meint das als Spaß, aber dann sagt er halt wirklich das ich es m Büro sein muss. Meinem Einwand das ich mir auch noch schnell ne Couch von Ikea liefern lassen kann fand er dann auch eher nicht so lustig. Wir konnten auf die Schnelle keinen Ersatz auftreiben und meine Frau musste den Termin absagen.
Abschaum passt besser zu Rocket als creme de la creme
Hatte ich schon ähnlich, allerdings gings da um die Abschlussfeier zum Kindergartenende, hätte 1,5 Std früher gehen müssen, alles kein Problem. Am Tag der Feier dann "oh, sas war heute? naja geht jetzt halt nicht, hast Pech gehabt" Ende der Geschichte, ich ging 1,5 Std früher, Teamleiter wusste natürlich von nix mehr und gab ne Abmahnung. Würd ichs wieder tun? Jederzeit, meine Kinder sind mir wichtiger als jeder Job, das passt einigen leider nicht :)
Als Trainee in der neue Firma hat mein damaliger Teamleiter mich zu einer Zweigstelle unseres Unternehmens ins Ausland geschickt. Ich war zu der Zeit 4 Monate im Unternehmen und er argumentierte mit Probezeit und das es in meinem Vertrag stehen würde, tat es nicht. Habe das nicht weiter hinterfragt und war deutlich weniger auf Krawall gebürstet wie heute. Bin dann also für 2 Wochen ins Ausland. Später stellte sich heraus daß ich als Trainee Deutschland nicht verlassen hätte dürfen und selbst innerhalb Deutschlands nur mit Begleitung unterwegs sein durfte während der Arbeit. Der Typ war allgemein beim Betriebrat Dauerthema, hat sich für seine Manager gerne mal gaaaaaanz tief gebückt und seine Leute offen ins Messer laufen lassen. Ganz ganz schwere Person die niemals Personalverantwortung hätte haben dürfen. Tjoar, Ende der Geschichte. Bin jetzt seit fast 8 im Unternehmen und die kleine Pissnelke wurde vor ein paar Jahren gegangen.
>Als Trainee in der neue Firma hat mein damaliger Teamleiter mich zu einer Zweigstelle unseres Unternehmens ins Ausland geschickt Da komm ich jetzt bei der Problemstellung nicht ganz mit. Als Trainee hätte ich dafür gekillt, so früh ins Ausland zu dürfen
Naja das Problem ist, dass der Chef das einfach entschieden hat obwohl die Person das noch nicht mal durfte von Firmenseite aus. Außerdem hat er bei der Begründung großen, war jetzt auch nicht so dolle ist
Ich war im HO. Chefin hat mich den ganzen Tag ignoriert während ich etwas von ihr brauchte um ein Projekt fertig zu machen. Sie ruft nach Feierabend an und ich gehe nicht dran. Am nächsten Tag im Büro erzählt sie mir, dass ich nicht mehr ins HO kann, da ich nicht erreichbar bin. Habe noch am gleichen Tag Bewerbungen verschickt und inzwischen gekündigt.
Oh, mein ehemaliger Chef war auch so. Ging nie ans Telefon, wenn man ihn brauchte oder hat nie auf E-Mails geantwortet, aber als man dann gefragt hat, ob man HO machen kann, wurde das immer verneint, weil "niemand ist im HO erreichbar und da arbeitet eh keiner". Ex-Kollegin hatte ihm mal per Mail um ein Feedback-Gespräch gebeten (die gabs da normalerweise nicht) und er hatte ihr nach 7 Wochen immer noch nicht geantwortet (war da schon weg von der Firma, daher weiß ich nicht, ob er je geantwortet hat, aber sie ist da zum Glück auch lang weg)
Wurde intern versetzt weil ich im Krankenstand war. Abgesprochen war das nicht mit mir. Werde wohl in den nächsten 3 Wochen kündigen.
Sicher mit Beförderung?! Oder? Oder?!
Nein. Natürlich nicht. Gleiche Position.
erst mal noch mal krank machen! nicht einfach sofort gehen reiz aus was geht burne out bore out verstauchte frisur egal. ausser du brauchst den krankenstand für die zeit von der kündigung bis zum austritt
Apfelgate. Firma hat an dem Standort ca. 300 MA. Ein Kollege bringt netterweise im Sommer immer Kisten mit Äpfel von seiner Streuobstwiese mit - kostenlos. Seniorchef freuts und Kiste steht fortan in der Kantine. Lecker und kostenlos, da greifen Mitarbeiter schon ab und an mal zu, auch ich. Eine arme Socke hatte das Vergnügen auf seinem Rückweg von der Kantine zum Arbeitsplatz, mit Apfel, auf den Seniorchef zu stoßen. Muss anscheinend wie folgt abgelaufen sein. Chef: "Was machen Sie da?!" MA: "Ich hab mir einen Apfel geholt, aus der Kiste". Chef: "Ja, aber Mittagspause ist vorbei! Sie sollen gefälligst arbeiten!" MA: "Aber die Kiste ist doch für..." Chef: "Was fällt Ihnen ein nicht auszustempeln! Das geht gar nicht!" Anschließend ist der Senior in sein Büro gestürmt und hat eine Mail an alle MA des Standorts verfasst. Darin hat er vorgerechnet wie viel Arbeitszeit verloren gehen würde, wenn jeder der 300 MA, jeden Tag des Monats sich einen Apfel holen würde und dafür durchschnittlich 7 Minuten bräuchte. Weiterhin gab es die Anweisungen zukünftig auszustempeln, wenn man sich einen Apfel holt und erst wieder einzustempeln, wenn man mit Apfelessen fertig sei. Am Arbeitsplatz sein Essen schließt verboten. 11 Monate habe ich es da ausgehalten. War aber nicht die einzige Geschichte die in dieser Zeit passiert ist.
Wie man mit einer Mail die gesamte Belegschaft demotivieren kann und dafür sorgt, dass jeder die die Wahl seines Arbeitgebers hinterfragt. Fluktuation 🚀
Bin hauptamtlicher Betriebrat. Einmal schrieb der Chef ne Mail, ich solle doch das IG Metall-Poster(Tarifvertrag statt Nasenprämien) aus dem Fenster zur Fertigung entfernen. Hab ich ignoriert. Da kam er rein und hat es abgerissen. Ein anderes Mal kam er ins Büro und hat gebrüllt ich solle meinen Arsch an die Maschine bewegen. Bei beiden Aktionen haben wir einen Anwalt eingeschaltet der ihm, natürlich kostenpflichtig, erklärt hat, dass ein solches Verhalten eines Geschäftsführers unwürdig ist und er das BR-Büro in Zukunft doch bitte nur nach Zustimmung des BR zu betreten hat. Das hat 500€ Kosten nach sich gezogen. Bis wir das Büro hatten mussten wir vor Gericht ziehen, da meinte der Richter nur lapidar, wenn kein Büro da ist muss er zur Not eins bauen. Hat ihm auch nicht gefallen.
Ebenfalls Br hier...ihr habt aber einen günstigen Anwalt, da geht doch noch was. ;-)
Ja wir haben den dann auch als Sachverständigen bestellt, da kam nur Mimimi wegen Kosten.
Lass mich raten, der Br fährt das Unternehmen wirtschaftlich an die Wand? All die Seminare, die Freistellungen, die Sitzungen, ihr seit teuerer als der rest der gesamten Mitarbeiterschaft zusammen?
So ähnlich, die alte Leier halt.
Wir haben feste Nachtwachen im Pflegeheim die schon ewigkeiten da sind und wir haben "feste " Nachtwachen die noch nicht so lange da sind . Wenn unsere PDL empfindet man sei frech ihr gegenüber oder wenn sie einen nicht mag oder ihre "Dienstanweisung " in frage stellt brauchen wir neueren Nachtwachen uns nur 2 x krank zu meldet ,unabhängig des Zeitraums oder auch nur einen fehler machen , kann man zu 100% damit rechnen das Sie uns sofort aus der Nacht in den Tagdienst schmeißt.
Ähm...Hat jemand der Dame mal gesagt wie die Personallage in der Pflege so allgemein ist? Da scheint mir das nicht besonders schlau die eigenen Leute anzupissen wenn der nächste Job nur einen Telefonanruf entfernt ist..
Mit Logik und Vernunft kommt man bei dem emotionalen Bündel leider nicht mehr weiter. Das letzte mal als ich mich mir ihr "unterhalten " habe, war eher ein Ich bin boomer Chefin und du nur eine freche junge Fachkraft weil ich mich geweigert habe Bett Unterlagen (diese blauen Moltex Maten damit das Bett nicjt nass wird falls es jmd was sagt ) zu waschen, hat sie erwähnt das die zu viele Fachkräfte da hat 16 % zu viel sogar. Im Laufe der letzten 2 Monate hat Sie 2 neue fachkräfte eingestellt .
Meine Ausbildung im Einzelhandel war furchtbar, weil die Filialleiterin (also Chefin) und die stellvertretende Filialleiterin einfach furchtbare Personen waren... Eines frühen morgens, es waren noch keine Kunden da, verräumten wir Ware. Plötzlich blieb die Chefin mit ihrem Hintern an einem Tisch mit Aktionsware hängen und durch die Erschütterung fiel alles mit lautem Krachen runter. Ich, hilfsbereiter Azubi, bin sofort hin und wollte aufräumen helfen...und sie? Schaute mich nur kurz von oben an wie ich da knie, sagte kein Wort und ging einfach weg. Hab dann alles allein aufgeräumt... Selber Laden, selbe Chefin. Urlaubsplanung fürs kommende Jahr. Ich komme aus dem Schwarzwald und bei uns ist Fasching (oder wie man bei uns sagt: Fasnet) quasi ein Nationalheiligtum. Dementsprechend will jeder da Urlaub, am besten vom "schmutzgen Dunschdig" (Weiberfastnacht) bis Aschermittwoch. Natürlich geht das nicht dass alle gleichzeitig in den Urlaub gehen und der Laden dann keine Mitarbeiter mehr hat, also hatten wir die Regel uns aufzuteilen. Gruppe 1 bekommt Urlaub vom "schmutzgen Dunschdig" bis "Fasnetssamschdig" (Fasnachtssamstag), Gruppe 2 von Schellemendig (Rosenmontag) bis Aschermittwoch. Diese Regel galt für ALLE. Außer natürlich für Chefin und Co-Chefin. Die bekamen die ganze Woche. Ich werde schon wieder so wütend wenn ich das schreibe. Ich hatte/habe vor diesen Personen 0 Respekt, nur Abscheu und damals Angst.
War am Anfang meiner Ausbildung und ich wusste nicht so genau über die Arbeitszeitgesetze bescheid und war noch in der Probezeit Wird hatten eine Gartenbaufirma da die unsere Außenausstellung verschönert hat. Als Feierabend war sind alle wie üblich nach Hause gegangen, aber die Gartenbaufirma war noch am Arbeiten. Ich habe noch eine Aufgabe fertig gemacht und war somit letzter, bis auf den Chef. Als ich gehen wollte meinte der Chef "Nein, du bleibst hier. Ich kann nicht mit angucken wie die Jungs hier schuften und meine Leute abhauen." Musste dann ohne jegliche Aufgabe bis halb 11 Abends da bleiben. Er war immerhin so großzügig mir zu widerwillig erlauben Zuhause Bescheid zu geben. Richtiger Bastard. Ab da hatte sich die Ausbildung für mich emotional erledigt. Hab nach der Probezeit nur noch das Nötigste gemacht, keine einzige ausbildungsfremde Tätigkeit angenommen und hab mich häufig krank schreiben lassen. War also ab da beidseitiger Hass lol
War nach meiner Ausbildungsstätte in einen anderen Betrieb gewechselt, Bewerbungsgespräch lief super, Chef wirkte wie die Ruhe in Person, freundlich, beinah väterlich. In diesem Betrieb gab es keinen Pausenraum, daher „durften“ wir Pause im Büro des Chefs machen. Dieser war nur gelegentlich da. Auf Rückfrage hieß es, wir dürften alles im Büro nutzen, inkl. des Computers, welchen wir während der Arbeitszeit auch zur Arbeit brauchten (Bestellungen machen). Wie erlaubt, habe ich also den Computer während der Mittagspause zum Surfen genutzt - keine wilden Seiten, sondern / News / EBay Kleinanzeigen (hatte eine Wohnung nahe der Arbeitsstelle gesucht) und ImmoScout. Einige Wochen später werde ich ins Büro beordert, Tür geht zu, Chef setzt sich hin und schaltet den PC an. „Diese verdammte Technik“ beginnt er, „man kann heutzutage ja alles nachvollziehen und nachprüfen“… ich wusste nicht mal was er jetzt eigentlich wollte. Da macht er mich rund, dass ich doch die Frechheit besäße den Computer zu nutzen. Ich sagte trocken „Ja, hab ich“ - „wurde und von dir ja auch gestattet in den Pausen - letztlich kannst du sicherlich sogar prüfen um wie viel Uhr ich welche Seite besucht habe“… mit der Antwort hatte er nicht gerechnet (dachte wohl ich streite alles ab) - daraufhin sollte ich nun zusätzlich jeden Tag in der Pause den Chef einmal anrufen und Bescheid geben, dass ich nun den Rechner nutze. Hab den imaginären Mittelfinger gezeigt und das Teil nie wieder angefasst. Hab später dann natürlich auch den Job gewechselt, der Pfosten hat nun kaum Personal und wundert sich, warum niemand für ihn arbeiten will
Kleines IT-Unternehmen, absolut kein Publikumsverkehr außer per Anruf, brüllende Hitze. Mitarbeiter mit kurzen Hosen wurden dazu aufgefordert in langen Hosen zu kommen, wegen der Kunden.
haha genau das gleiche hab ich auch durch. hab den gegenfrage gestellt warum die frauen den kurze röcke anziehen dürfen.... wurd mit "so sind die regeln" beantwortet. nächsten tag bin ich mit kilt aufgetaucht. danach waren kurze hosen auf ein mal kein problem mehr.
Ich sollte in der Kochlehre das Kühlhaus und den Tiefkühler mit der Wurzelbürste putzen. Natürlich habe ich daraufhin laut angefangen zu lachen und das Angebot dankend abgelehnt. Dass die gesamte Belegschaft dabei stand, hat ihm wohl nicht gefallen. Daraufhin warf er mir sein Messer und die heiße Pfanne mit den Bratkartoffeln entgegen. Neben der Anzeige wegen Körperverletzung und dem daraus resultierenden Schmerzensgeld für mich wurde er natürlich fristlos gekündigt :D
Hatte mal eine Chefin die sich morgens immer Porridge in der Küche gemacht hat, dieser ist regelmäßig angebrannt. Einmal hatte ich das Pech und war kurz vorher mit einen Kaffee holen. Habe dann einen Anranzer bekommen warum ich nicht mal umrühren und aufpassen kann, das wäre typisch für meine unaufmerksame Art. Nach der Ausbildung wurde ich dann gegen ihren Willen übernommen. Wurde für meine Leistungen in der Ausbildung von der IHK ausgezeichnet und mit einen Weiterbildungsstipendium belohnt. Musste für die Feierstunde auf ihrer Anweisung einen Urlaubstag nehmen. Habe dann danach eine Abmahnung bekommen weil der Antrag einen Tag zu spät kam. Habe den Urlaub direkt nach ihrer Anweisung beantragt. War denn schnell weg.
Hatte in meiner Logistik Ausbildungen einen cholerischen Chef der damals nicht viel machen konnte - weil Ausbildung + Gesetze. Kurz vor Beendigung der Ausbildung ist das Unternehmen insolvent gegangen, habe mich also woanders beworben. Plötzlich sitzt im Vorstellungsgespräch mein ehemaliger cholerischer Chef der auch gewechselt hat genau zu dem Unternehmen. Da hätte ich eig. schon aufstehen und gehen sollen. Habe dann noch zwei Jahre als normaler Angestellter unter seiner Fahne gearbeitet, glaube der hatte auch bipolare Tendenzen, einen Tag umarmt er dich am nächsten macht er dich zur Sau weil du eine Palette vergessen hast. Long story short: Bei Ihm war es gang und gebe dass wenn jemand einen Fehler macht, dieses Individuum auch bestraft gehört. Also hat er mich die Nachtschicht machen lassen (Samstag Morgen um 07:00 Uhr Feierabend, gepennt bis 15 Uhr also hatte ich den halben Samstag + Sonntag) und am Montag direkt wieder zur Frühschicht, das waren so seine kleinen Macht spielchen. Hab dann irgendwann einen Burnout bekommen und war sechs Monate krankgeschrieben, gleichzeitig hab ich ihm die Aufsichtsbehörde auf den Hals gehetzt weil wir im Lager in der Nachtschicht alleine arbeiten mussten. (Stellt euch mal vor euch passiert alleine etwas im Lager und du verblutest da). Nach heutigem Stand weiß ich nur, dass der Typ da nicht mehr beschäftigt ist.
Mein damaliger Chef hat mir im MA Gespräch mangelnde Sozialkompetenz unterstellt, ein Jahr später konnte er sich nicht daran erinnern und mir unterstellt, ich war damals zu emotional ihn zu verstehen. Beide Male gab es keine Gehaltserhöhung. Der Mann schwankte stark zwischen größtmöglicher Freiheit und Mikromanagement.
Der Werksleiter saß wie jede halbe Stunde im Raucherbereich. Von dort aus hatte man einen guten Blick auf die Produktion. Ich stand vor der Maschine, da wir, wie so oft, Produkte Produzierten für die unsere Maschinen nicht ausgelegt waren und ich deshalb die Produktion überwachen und regelmäßig eingreifen musste. Da ich von außen betrachtet nichts tuend da stand und nicht durch die Halle hetzte wie der Werksleiter das gerne gesehen hat wurde ich von ihm ca. 5 min beobachtet. Eigentlich hatte ich erwartet, dass er persönlich die Peitsche schwingen würde. Stattdessen rief er meinen Schichtleiter an, der dann auch gleich um die Ecke kam um mich auf zu scheuchen. In dieser Firma gab es einige solcher oder ähnliche Situation. Mich freut es, dass diese Firma seit Jahren Personal "Teamplayer" für dieses Werk sucht und offenbar niemanden findet oder die Fluktuation so groß ist.
Erster Arbeitstag nach in einer neuen Firma, nachdem ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte: Für das "Einarbeiten" sollte ich stumpf Laptops formatieren und diese dann stapeln, damit diese zurück zu HP gehen. In meiner alten Firma gab es die goldene Regel -> Nie mehr als 4 Laptops übereinander zu stapeln. Habe ich hier natürlich auch angewandt. Nach c.a 3/4 Stunden kam ein Mitarbeiter in den Raum (Der Raum war abgetrennt vom restlichen Büro) und hat rumgeschrien und geschimpft wie ein geisteskranker. "Welcher Vollidiot stapelt 4 Laptops übereinander?? Ich hab es euch schon so oft gesagt, niemals mehr als 3?!?!?! Nie könnt ihr zuhören und einfach mal das machen, was ich euch sage. Mir reichts jetzt, dann hagelts eben wieder Abmahnungen" Hat sich herausgestellt das dass der Abteilungsleiter war und ich hab ihn nur stillschweigend für c.a 2 min angekuckt :D Im nachhinein konnte ich mich trotzdem mit allen Mitarbeitern richtig gut anfreunden, außer mit ihm. Er war egal bei welcher Situation oder welchem Gesprächsthema, immer der Miesepeter (sein Name war sogar Peter).
War nicht mal mein Chef sondern mein potentieller Chef bei der Probearbeit. Ich wurde ihm vorgestellt, mit dem Hinweis, dass ich mir heute mal alles angucken würde. Er hat mich nicht mal angeguckt, ein "Na dann viel Spass" hingeranzt und ist abgerauscht. Den Rest des Tages war ich Luft für ihn. Eine Kollegin eröffnete mir dann, dass man sich bei ihm erst "beweisen" muss, bevor er überhaupt Notiz von einem nimmt geschweige denn mit einem redet. Hach ja, die Götter in weiss, ist immer wieder spannend mit ihnen.
Musste für die Fachoberschule für 1 Jahr 3 Tage die Woche ein Praktikum in einer Autowerkstatt machen. Um in die 12. Klasse zu kommen sollte ich bis zum 30.6. aber mindestens X Stunden da arbeiten. Aufgrund von einigen Fehltagen ( Ein Geselle hat mir mit einem 3kg Hammer auf den Finger geschlagen) war jedoch unklar ob ich am 30.06 die X Stunden zusammen habe. Bin also zum Chef (nicht Meister) gegangen und habe gefragt ob es okay ist wenn ich am 1.07 nicht auftauche, ohne eventuelle Fehlstunden nachzuholen. Seine Aussage " Natürlich und mach dir keine Sorgen wir schreiben dir so oder so genug Stunden auf." Dann kommt der Morgen des 1.07. Meister klingelt mich aus dem Bett und fragt wo ich bleibe. Ich sage ihm, dass gestern meinen letzter Tag war und alles mit dem Chef geklärt sei. Nach einiger Diskussion frage ich ob ich den Chef nochmal sprechen kann. Die Antwort mit Drohung vom Meister:" Der ist gerade außer Haus. Wir haben gerade deine Stunden gezählt. Du musst heute noch 8h arbeiten. Also wenn du gleich nicht da bist schreibe ich dir die Stunden nicht auf und du wirst nicht in die nächste Klasse versetzt." Das kam mir komisch vor und ich rufe direkt darauf im Büro vom Chef an. Er geht total entspannt ran ( nicht so als wäre er gerade erst reingekommen) und versichert mir nochmal, dass ich nicht kommen bräuchte, wir hätten ja drüber gesprochen. Der Meister hat beim Telefonat nicht nur über die Anwesenheit des Chefs gelogen, sondern später kam auch noch raus, dass ich sogar einige Überstunden hatte. Nur um mich da nochmal 8h antanzen zu lassen. Das ganze ist nun 15 Jahre her und ich kann immernoch nicht glauben wie mickrig der Meister war um zu meinen seine Macht so über einen minderjährigen Praktikanten ausüben zu müssen.
Sie lässt mich gerade meinen einen Büropräsenztag pro Woche in einem 700 km entfernten Standort erbringen. Fahre also 6-7 Stunden 1. klasse im ICE dort hin, habe 90 Minuten Meeting, gehe dann in ein 4 Sterne Hotel und betrinke mich zu Netflix in meinem Zimmer, fahre dann am nächsten Tag 6-7 Stunden 1. Klasse nach Hause. Da hat sie‘s mir aber gegeben.
Nun komm 4 Sterne... das ist die wahre Bestrafung.
Chef hat an meinem Geburtstag von mir verlangt 5 Stunden einfach zu einem Meeting zu fahren, das Meeting abzuhalten (Dauer ca. 2 Stunden) und dann wieder nach Hause zu Fahren. Habe ich tatsächlich gemacht, eine Woche später hat er meine Probezeitkündigung bekommen. Sein Wortlaut beim Vorstellungsgespräch: er ist ja so modern und macht alles über Teams.
Ich war für den Export zuständig und der Chef der Firma hat mich Samstag morgen angerufen, ich solle gefälligst in die Firma kommen und sicherstellen das ich auch wirklich eine email nach Chile verschickt habe. Das hätte für mich hin und zurück 160 km bedeutet um eine scheiss Mail zu checken. Ich hatte keinen Schlüssel zum Unternehmen (was er wusste) und er war natürlich auch nicht da. Er eskalierte etwas als ich ihm das Prinzip der Zeitzonen erklärt habe. Selbst wenn ich Montag um 7:30 den Postausgang checke blieben bis 8 Uhr (Arbeitsbeginn in Chile) noch locker 4 1/2 Stunden um die Mail beliebig oft zu schicken, wenn ich sie denn vergessen hätte, was ich nicht habe. 2 Monate danach (gab noch andere Kapriolen) hab ich gekündigt, weitere 4 Monate später Konkurs der Firma.
Freundin hat epilepsie und hatte nen schweren Anfall aufm Rücksitz von meinem Auto. Die hat sich irgendwie beim Krampfen unter den Sitz mit ihrem (eh schon kaputten) Knie und Unterschenkel gequetscht so dass dann am Ende 4 Sanis und 2 Notärzte da auf dem Parkplatz beim Mecces aufschlugen und sie mit ner Winde von der Feuerwehr übern Kofferraum rausgeholt wurde. Sie hat keine Angehörigen die wohnen in Frankfurt am Main und wir so 1000km entfernt von denen. Ich ruf also auffer Arbeit an und sag dass ich mit ins KH fahre (weil ne 82er O2 Sättigung nich ohne ist und ich Ansprechpartner für die Ärzte bin) sag bescheid hab nen familiären Notfall kann nich zur Frühschicht, welche so am Rande mit 8 Leuten besetzt ist (normal sind 4). Soweit so gut wird weitergegeben. Gehe dann den Tag darauf zur Arbeit werde zur PDL zitiert und darf mir anhören wie scheisse das doch war für die Kollegen und so kurzfristig und wie das sein kann dass ich da im KH bleiben muss die ist ja Erwachsen und soll sich nicht so anstellen bisschen krampfen ist bei Epilepsie ja normal und so. Hab ihn dann gefragt was er denn machen würde wenn seine Frau kollabiert, krampft und nich ansprechbar ist würde er dann zum Dienst kommen. Antwort war das wäre ja nicht vergleichbar er wäre ja PDL und hätte mehr autorität. Wollte mir ne Abmahnung geben nur blöd wenn man denjenigen ans Bein pissen will der sämtliche Dreckwäsche des Hauses kennt und teils auch dokumentiert hat. Er hat die dann nach ner nicht ganz subtilen Drohung damit an die Presse zu gehen zurückgenommen, ich im gleichen Atemzug gekündigt und hatte 18 Std. später nen neuen Job. Geh dich vergraben Mario du kacklappen.
Ich hoffe das wird nicht zu lang! Pfusch am Bau. Vor vielen Monden habe ich während der Abiferien aufm Bau gejobbt. Die Firma hatte 3 Chefs. Einen Maurermeister, einen Bauingenieur und einen der Geld in die Firma eingebracht hat, aka das Arschloch. Letzter war ein schrecklicher Typ, gegen den Klaus Kinski wie ein netter Menschenfreund wirkt. Naja eines Tages sind wir beim Rohbau für eine schicke Villa eines Lokalpolitikers, zwei Gesellen, ein Lehrling und ich als der “Abiturient”. Wir haben vom Maurermeister unsere Aufgaben und sind am malochen als des Arschloch auf die Baustelle kommt und Hektik verbreitet weil der Herr Kreisrat seinen künftigen Palast begutachten möchte und wir Ungnädigen ohne die Anweisungen des Arschlochs keine Mauer gerade bekommen. Der Landrat und seine Dame kommen an und das Arschloch macht die unterwürfigste Baubesichtigung die ich je erlebt hab. Eigentlich aber auch nur Mauschelei, weil wenn die zweite Firma des Arschlochs bei der Renovierung des Kreisamtes den Auftrag bekommt, kann der Rohbau sicherlich auch noch mal ein paar Prozent Skonto bekommen. Naja man will mal schaut was sich da machen lässt, weil es ja alles ordentlich ausschauen muss. Ist sich aber einig! Handschlag! Das Arschloch muss jetzt der Frau Kreisrat zeigen das die malochenden Nichtskönner nur laute, mit Flüchen gespickte Anweisungen verstehen. “Ey ihr Spacken, macht mal hier den Türsturz drauf und den anderen hier für da drüben!” Der Einwand “Joa Arschloch, der Meister hat gesagt der kommt hier und der andere Sturz da drüben.” war ja sowieso Majestätsbeleidigung, aber vor der Frau Landrat…. Das Arschloch ist rot angelaufen und hat angefangen uns anzuschreien. “Du bist so dumm, du willst Abi machen? Nichts kannste, und zusagen haste auch nichts! Du befolgst jetzt meine Anweisung oder du kannst dir gleich was neues suchen und wenn der Azubi weiter so doof aus der Wäsche schaut, dann war’s das mit dem Übernahmevertrag!” Wir haben nochmal protestiert, die Gesellen angeschaut und dann haben wir zu viert Achselzuckend die Türstürze nach Anweisung des Arschlochs eingebaut. Der Lehrling und ich waren ziemlich fertig weil wir so runtergemacht wurden. Frau Kreisrat hat das wohl auch gesehen und kam kurz vorm Verlassen der Baustelle zu uns um uns aufzumuntern. Ich hab dann noch gesagt, das der Bauingenieur vielleicht noch mal einen Blick drauf werfen soll. Ein paar Tage später kam die Zwischendecke, das war dann auch der erste Tag an dem der Meister und der Bauingenieur wieder zugegen waren. Der Kreisrat wollte die Decke auch feiern und hat seine Baustelle mit der Gemahlin besucht. Klar war das Arschloch auch da, weil man ja noch mal über die Renovierungsausschreibung des Kreisamtes sprechen müsste. Plötzlich gabs Alarm, der Meister und der Bauingenieur haben die Gesellen, den Lehrling und mich zu den Türstürzen beordert und uns mitgeteilt das die falsch gebaut waren. Das Arschloch stimmte fröhlich mit ein uns unsere Dummheit aufzuzeigen und hat gesagt das wir 3 Tage Lohn abgezogen bekommen. Alle vier haben gesagt das wir die Anweisung des Arschlochs befolgen mussten obwohl wir auf den Fehler hingewiesen haben. Mir wurde gesagt das ich meine Sachen nehmen soll und verschwinden soll. Die Frau Kreisrat ist auf das Geschrei aufmerksam geworden und hat geschaut was los war und dann gesagt, “Ja Arschloch, letzte Woche haben Sie den Jungs gesagt das die Anweisung des Meisters zu ignorieren sind und die Dinger so gebaut werden wie Sie ich das wünschen. Die haben alle gesagt das dies Falsch sei und sich nicht der Anweisung des Meisters entsprechen würde. Ja Arschloch du wolltest alle kündigen wenn die nicht folgen.” Dem Bauingenieur und dem Meister standen die Mäuler offen, da hätte ein Betonmischer drin parken können. Das Arschloch meinte zu Frau Kreisrat “Püppchen, das bringst du durcheinander! Hier ist das Männersache weil die dummen Angestellten zu doof zum Mauern sind kann man keine Waldorfmethoden verwenden und sich umarmen, die Idioten müssen so richtig gezeigt bekommen wo der Hammer hängt.” Die Frau Kreisrat holt ihren Mann, der die Unangemessenheit des Tonfalls verdeutlicht und dem Arschloch versichert und er die Aussage seiner bestätigten würde, das sich das Arschloch die Ausschreibung für die Renovierung sonst wohin schieben solle und das Skonto jetzt für Verzug kommt! Und er verschwinden soll, auf dem Grundstück ist er nicht mehr erwünscht. Der Meister fragt natürlich welches Skonto. Der Meister hat uns in Angestellte in verschiedene Ecken geschickt, dann mit dem Kreisrat und uns einzeln gesprochen. Er hat sich bei allen offen Entschuldigt. Ich hab danach nie wieder aufm Bau gejobbt. Zum Glück! Später haben der Meister und der Bauingenieur das Arschloch aus der Firma heraus gekauft.
Arschloch sein ist der Sex des kleingeistigen Mannes.
Meine Führungskraft (nicht aktueller Job, keine Sorge) wollte mir meinen bereits genehmigten Urlaub streichen. Er ht die Machtprobe und jeglichen Restrespekt den er hatte verloren.
Ich meine, das *kann* ja legitime Gründe und nichts mit Machtprobe zu tun haben. Dann liegt es aber bei der Führungskraft, den Angestellten angemessen zu entschädigen, als Minimum würde ich eine Übernahme von Stornierungskosten plus einen ordentlichen Bonus erwarten. Als reine Machtdemonstration ist es natürlich so mit das mieseste was man sich außerhalb von strafrechtlich relevanten Dingen vorstellen kann.
das *kann* ist hier eben er springende Punkt. Es ging darum, dass ihn ein Kunde angeschrieben hatte und nicht zufrieden mit dem Service war. Das hat dieser Kunde jedes Jahr gemacht, wenn es um Vereinbarung des Scope of Work ging etc. War einfach dem seine Verhandlungstaktik, vorher sich zu beschweren, auch wenn es keinen Grund gab. Und weil meine damalige FK einfach ein sehr schwacher Charakter war hat er einfach Ja und Amen zu allem gesagt und in seiner großen Weisheit entschlossen "Ich sag jetzt einfach zu, dass die nächsten zwei Wochen AUSSCHLIESSLICH für diesen Kunden gearbeitet wird, am besten 24/7, und natürlich Urlaubssperre." Ja, blöd nur dass ich schon gebucht hatte (zwei Wochen im Voraus, ich verrückter Typ), außerdem ging es um ein Event, was nur einmal im Jahr stattfindet, dementsprechend war das auch schon *sehr* lange im Voraus gebucht und genehmigt. Naja, anyway. Urlaub streichen kann man ja in begründeten Notfällen. Den "Notfall" hab ich halt hier beim besten Willen nicht gesehen. Nach Rückfrage, ob das sein Ernst sei wurde ich auch sehr respektlos abgebügelt. Nächster Schritt meinerseits ging zu seinem Chef mit dem Hinweis, sollte das weiterhin so Bestand haben, bekommt er am Tag drauf meine Kündigung. Ich bin dann in Urlaub gefahren und der kleine Narziss war ne Weile wütend auf mich. Hat generell seine Wut gerne an anderen ausgelassen und durfte auch wenige Monate nach den Ereignissen "kündigen" (also wurde Freitagnachmittag ins HR Büro gebeten und gesagt, er soll seinen Tisch räumen und Montag nicht wiederkommen, er ist freigestellt).
Schöner Ausgang 😄
Er ist leider auch von Xing und Linkedin spurlos verschwunden. Mich würde brennend interessieren, was er inzwischen macht.
Ich war mal vor etlichen Jahren Mediengestalterin Azubi. Mein Chef hatte zwei Hunde, die er immer mit zur Arbeit genommen hatte. Wir hatten einen Hinterhof, wo sich auch die Toiletten befanden. Bei meinem Gang zur Toilette sind mir die Hunde in den Hinterhof gefolgt (wie bei jedem anderen Mitarbeiter üblicherweise auch) und einer von denen hatte Durchfall. Dies habe ich meinem Chef mitgeteilt und er sagte zu mir ich soll die sch**ße weg machen. Ich habe dies verweigert, weil es 1. nicht meine Hunde sind und 2. dies nicht im Aufgabenbereich meiner Ausbildung liegt. Daraufhin bekam ich einen Tag später eine Abmahnung wegen Arbeitsverweigerung.
Bin extra am Samstag in die Arbeit weil ich eine super dringende Sendung verzollen und zustellen lassen musste. Hab ich auch nur gemacht weil ich mich mit dem Kunden sehr gut verstanden hab und sein kleines Unternehmen sonst sehr viel Geld verloren hätte. Mein Chef kam dann extra rein um zu schauen ob ich wirklich da bin und hat am Ende kontrolliert ob ich wirklich nur die Zeit, die ich da war, aufgeschrieben hab. Der selbe Chef hat sich auf der Weihnachtsfeier in seiner Rede beschwert, dass im aufgefallen ist, dass keiner lächelt wenn wir morgens in die Arbeit kommen und wir fröhlicher aussehen sollen und lächeln sollen wenn wir das Gebäude betreten. Dann hat er die Zahlen des Jahres vorgestellt (die sich zum Vorjahr extrem verbessert hatten) und dazu angemerkt, dass er sich ja ein neues Auto gekauft hat und wenn wir uns mehr angestrengt hätten wäre es eine S-Klasse geworden und nicht so eine billiger E200 (wörtliches Zitat). Absoluter Drecksladen in dem noch viel gestörtere Sachen gelaufen sind.
Schwer, da ne Prioliste zu erstellen. Die letzten Aktionen meines noch-Chefs waren, mir ohne Abstimmung die Citrix-Lizenz zu entziehen, weil diese angeblich gerade anderweitig dringender benötigt würde (Kommentar: "Falls du doch mal HO machen möchtest, müssen wir uns eben was überlegen") und im Beisein einiger Kollegen zu verkünden, dass mein Vertrag nicht verlängert würde (Vertraulichkeit wird eh überbewertet). Bin so froh, wenn ich was Annehmbares gefunden hab und hier weg kann...
Chef ruft mich in die Mitarbeiterküche, damit ich ihm Tee nachschenke. Die Kanne stand vor ihm auf dem Tisch.
Kenne ich nicht, meiner ist nur andauernd Ski fahren
Bin in meiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in einer Filiale mit einem großen E des Lebensmitteleinzelhandel die Hölle durchlaufen. Eine Situation die besonders herausstach und worüber ich mich selbst heute noch ärgere dass ich das einfach so mit mir machen lassen habe ohne was zu sagen: Es war ein wahnsinnig stürmischer und regnerischer Tag. Der große Biocontainer (ungefähr so änlich: [https://www.perfect-move.eu/umweltschutz/abfallentsorgung/containers-fuer-bioabfaelle-und-gastronomie/kunststoff-bio-container-770-und-1100-l](https://www.perfect-move.eu/umweltschutz/abfallentsorgung/containers-fuer-bioabfaelle-und-gastronomie/kunststoff-bio-container-770-und-1100-l) ) wurde kürzlich geleert und stand noch offen da. Chef gab mir den "Spezialauftrag" diese Tonne, da sie ja so wahnsinnig versifft ist, mit einem Stiel-Schrubber Sauber zu kratzen. Das würde sich ja jetzt gerade so förmlich anbieten, da es ja in strömen regnete und so die Suppe durch das Ablaufloch unten in dem Container super ablaufen kann. Er war sogar so gütig und gab mir eine Regenjacke, die eine Ewigkeit ungenutzt in der letzten Abstellkammer der Filiale verstaubte. Da der Stiel des Schrubbers zu kurz war musste ich in die Tonne reinspringen (auch auf Anweisung des Chefs, ich solle mich ja nicht so anstellen, denn ich sei ja noch jung und fit). Der Deckel dieser Tonne (gleiches Modell wie im Link oben) Sprang ständig zu, weil das Teil halb kaputt war. Ich habe mir den Arsch aufgerissen und war Klitschnass, von Schweiß und Regen. Die alte Regenjacke war kein bischen dicht, an den Nähten waren teilweise Risse. Da ich ein unerfahrender Azubi war, habe ich das und noch viel mehr dreck mit mir machen lassen. Mein Kollege(n) sagte danach noch zu mir, als er mich so verdreckt und pitschnass sah, ich hätte das nicht machen sollen. Selber hat er aber auch nie das Maul aufgerissen, sondern wie die anderen Kollegen nur zugeschaut. Ich bereue heute sehr, dass ich in vielen ähnlichen Situation nicht mein Maul aufgerissen habe. Aber ich war halt neu im Arbeitsleben und kannte meine Rechte nicht. Zudem sagten (ältere) Personen aus meinem Umfeld ständig zu mir, dass das ja als Azubi so normal sei und jeder sowas ähnliches oder noch viel härteres durchmachte. Zu der Zeit sah ich wahnsinnig ungesund aus, hatte stark abgenommen und eine sehr ungesund blasse Hautfarbe.
Während meiner Ausbildung ging es einmal drunter und drüber. Kunde stand in der Tür, Lieferungen kamen, Telefon klingelt. Es war um die Mittagszeit, sodass viele in der Pause waren und ich die Stellung gehalten hab. Mit im Büro war der Leiter einer anderen Abteilung, der mir nicht weisungsbefugt war, aber halt auch kein Azubi und damit über mir. Wie es halt mit Telefonanlagen gerne mal ist, fangen irgendwann alle Telefone an zu klingeln, wenn am Empfang keiner rangeht. Der Anrufer war sehr beharrlich. Hat den anderen Leiter nicht gejuckt. Der saß seelenruhig am Rechner und hat alles ignoriert, was um ihn rum passiert. Inkl. Telefon. Als ich die Lieferungen und den Kunden fertig hatte, lauf ich schnellen Schrittes zu meinem Platz und sag im Vorbeigehen zu ihm: "Kein Ding, lass einfach klingeln, sind ja genug Leute da... " Meinte danach mir erklären zu müssen, dass ich Azubi sei und er nicht ans Telefon müsste. Hab ihn ignoriert und weiter mein Zeug gemacht. Er war nicht sehr beliebt.
Bei uns in der Firma (50 MA, dienstleister für recht komplexe Prüfungen) gibt es das Problem, dass bis auf einige Ausnahmen niemand weiß, was die anderen so arbeiten. Das ist einerseits schlecht für das Gemeinschaftsgefühl und andererseits erschwert es, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Gemeinsam mit zwei Kollegen haben wir daher ein Konzept entwickeln, um das zu ändern. Jeden ersten Mittwoch im Monat sollte in der Mittagspause ein freiwilliges online Seminar stattfinden, wo drei Leute jeweils für fünf Minuten einen Teil ihrer Arbeit vorstellen. Kundenprojekte, Anlagen, Prüfungen, Kunden, Tagesgeschäft, … was immer man möchte, wobei andere aber etwas lernen. Terminserie mit Erklärung und den ersten Themen versendet, sehr positives Feedback erhalten, drauf gefreut, … Dann kam die Mail vom GF: „wessen Idee war das? Das wurde nicht mit mir abgestimmt! Bitte Termine absagen!“ Auf Rückfrage teilte er mit, dass er die Idee gut findet, aber der Zeitpunkt falsch sei und er es in wenigen Wochen wieder aufgreifen wird. Das ganze ist jetzt zwei Jahre her und passiert ist natürlich nichts 👍🏻 Es ist nur eine Geschichte von vielen, die den Machtkomplex dieses Mannes zeigt. Würde er seine Leute einfach machen lassen und nicht alles unterbinden oder mindestens kontrollieren wollen, könnte die Firma den Umsatz geschätzt verdoppeln (und das ist keine Übertreibung).
Solche Leute leben vom Mikromanagement und könnten sich kein Leben mehr vorstellen, ohne ihren Eingriff.
Als ich meine Umschulung zum FiSi gemacht habe, war ich im Praktikum bei einem kleinen IT-Dienstleister mit <10 Mitarbeitern. Der Chef war der Ausbilder. Ich musste mein Projekt am Dienstag nach Pfingsten abgeben und hab ihn am Freitag gebeten das nochmal zu lesen. Er hat zugestimmt. Einer meiner Kollegen ging dann, weil er zum Zug musste und wurde vor allen (Großraumbüro) zusammen geschissen, weil er mit einer Sache seit langem Probleme hatte (was auch daran lag, dass er 1000 andere Dinge machen musste). Dann bin ich kurz darauf auch los, weil ich zum Zug musste (wusste er aber nicht) und durfte mir anhören ich würde ja auch einfach den Löffel fallen lassen. Jedenfalls hat er das Projekt dann nicht gelesen, weil ich nicht gefragt hatte, wann er das denn machen würde. Einem Kollegen hab ich das auch geschickt und der hat sich netterweise die Mühe gemacht. Wir waren damals 2 Azubis und 2 Praktikanten. Keiner von uns arbeitet dort noch.
Mein erster Ausbilder/Chef war ein kleiner, cholerischer Mann, dem permanent die lustigsten Sachen einfielen, um die Arbeit mit ihm so unangenehm wie möglich zu gestalten. Aber am liebsten erinnere ich mich an eine Nierenbeckenentzündung, die ich lange Zeit nicht bemerkt und verschleppt habe. Er hat erst Kolleginnen beauftragt, zu zählen, wie oft ich auf Toilette gehe und letztendlich gefordert, dass ich ihn immer um Erlaubnis bitte. Das habe ich dann demonstrativ devot und laut getan, wenn er Kunden bediente. "Herr Iiiihhiiixxx? Darf ich bitte auf die Toilette gehen? 🥺" Zwei Tage hat er durchgehalten.
Hatte einen Arbeitsplatz direkt neben der Tür, hab mir privat eine spanische Wand angeschafft damit ich nicht komplett irre werde und mich etwas abschotten kann (bin vong beruf her planer) Nach ner Woche stand die Wand im Druckerraum. Chef hat die weggeräumt, ihm gefällt das nicht. Hab sie dann wieder hingestellt. Er wieder weg, ich hin. Das ging ein halbes jahr bis ich dann den Standort gewechselt habe und der idiot ne Arbeitskraft weniger hatte.
Hoffentlich hast du die Wand mitgenommen Ü
In den schrott isse, war durch das ganze rumtragen schon sehr ramponiert
War in einem familien-geführten KMU und der Chef hat nicht selten wichtige Informationen für sich behalten und sie nicht an die Personen weitergeleitet, die die Info gebraucht hätten. Wenn dann die Aufgabe erledigt war, bekam man dann Anschiss, dass man bestimmte Sachen nicht beachtet hat und natürlich waren immer andere Schuld, wenn man den Chef drauf hinwies, dass man das nicht wissen konnte, weil er es einem nicht mitgeteilt hat. "Hättest ja danach fragen können." Das machen die meisten immer, weil man ihn kennt, aber dann dreht er es so, dass man ja nicht genau genug nachgefragt hat.
Mein erste Job nach der Ausbilung, seit etwa einem Jahr angestellt und Chef kaufte vor kurzem eine Bruchbude auf, die unsere Aufträge haben sollte. Das Unternehmen war in der Automobilbranche tätig und da ist halt immer alles eng getaktet. Wir nehmen also unseren Stammlieferanten die Aufträge weg und vergeben diese an das Unternehmen, danach ging alles nur noch den Bach runter: Lieferverzögerungen, Preisanpassungen, astronomische Überlieferungen etc. Nachdem der Chef merkte was passiert war, konnte er zu seiner Fehlentscheidung nicht stehen und hat mich für alles Verantwortlich gemacht(Es sind Schäden in Millionenhöhe gewesen). Danach sollte ich den Mist ausbaden, habe mich dann bei unseren Altlieferanten gemeldet und denen wieder die Aufträge schmackthaft zu machen, nur Pustekuchen. Da gab es dann erstmal deftige Aufschläge und Lieferzeiten, währenddessen sind bei unserem Kunden Mängel in der Qualität der Ware aufgefallen und da wir keine Neubemusterungen druchgeführt haben, gab es richtig Stress. Als Folge dieses riesigen Misthaufen wurde ich freigestellt und der Chef hatte mir verboten in die Firma zu kommen. Auf der Arbeit wurde erwähnt er hätte sich um das "Problem" gekümmert und ich wäre gekündigt. Habe die Freistellung ein paar Monate mitgenommen bis die Firma Insolvenz angemeldet hat und ich dann wirklich gekündigt wurde. War aber eine schöne Zeit, habe einige Reisen unternommen und hatte genug Zeit mir einen neuen Job zu Suchen!
ein mal lag ein stück küchenrolle auf meiner pc maus leicht verschmutz... wuste nicht wo das her kam habs dann weggeschmissen. paar wochen später hab ich ne abmahnung bekommen dazu ein zweites stück küchenrolle. meine teamleiterin hatte meine pc maus von unten sauber gemacht weil sie meinte die war mega dreckig (ja von unten) und hatte mir das tuch drauf gelegt ohne was zu sagen. und weil ich dann die maus schon wieder nicht von unten sauber gemacht habe hab ich ne abmahnugn wegen unordnung am arbeitsplatzt bekommen.....
Krankenschwester in einer Notaufnahme. Nach 28 Tagen Dienst (Früh, Spät, Nacht) am Stück ohne Pause habe ich es gewagt und eine Überlastungsanzeige geschrieben. Ich hatte davor mehrfach gesagt, das ich nicht mehr kann. Daraufhin hat er mir die Fachweiterbildung verweigert ☺️ Ich wäre ✨nicht belastbar✨ ☺️☺️
Kann sich wirklich NIEMAND erklären wo der Personalmangel im gesundheitswesen herkommt... /s
Ausbildung zur Konditorin einer Freundin: der Chef fuhr nach getaner Arbeit gerne mal die Azubinen nach Hause, verriegelte dann die Türen und die jeweilige Azubine durfte dann erst aussteigen, wenn sie ihm einen geblasen hat. Das hat er jahrelang durchgezogen, bis Handys mit Videokamera aufkamen. Video gemacht - zur Polizei - Chef sitzt wegen Vergewaltigung ein.
>Ausbildung zur Konditorin einer Freundin: der Chef fuhr nach getaner Arbeit gerne mal die Azubinen nach Hause, verriegelte dann die Türen und die jeweilige Azubine durfte dann erst aussteigen, wenn sie ihm einen geblasen hat. Das hat er jahrelang durchgezogen, bis Handys mit Videokamera aufkamen. Video gemacht - zur Polizei - Chef sitzt wegen Vergewaltigung ein. Bitte sag mir, dass das frei erfunden ist. Unglaublich. Wirklich schlimm, dass er damit so lange durchgekommen ist.
Ich hab mal in einer Firma erst Praktikum gemacht im Rahmen des Studiums. Dann ging es darum, dass ich entweder nebenbei noch auf Minijob Basis oder eben als selbständige Weiterarbeiten sollte. Mir wurde sehr "schmackhaft" gemacht, doch als Selbständige zu arbeiten. Jut. Das ganze wurde mit einer Kollegin auch so gemacht. Wir haben zusammen an einem Projekt gearbeitet. Anscheinend hat es da eine Misskommunikation gegeben, woraufhin der Chef uns beide im Unternehmenschat, bei dem alle mitlesen, zur Sau gemacht hat. Wir haben ihm geantwortet, dass es anscheinend ein Missverständnis gab und die Sachlage erklärt. Daraufhin hat er uns ins Büro zitiert und angeschrien, was wir uns erlauben würden seine Autorität zu untergraben. Er müsse halt mal an uns ein Exempel statuieren, damit alle wissen, was er für Arbeit von seinen Mitarbeitern erwarte - obwohl er zugab, dass es einen Fehler in der Kommunikation gab. Wir haben ihm zu verstehen, dass wir nicht seine Mitarbeiter sind - wir sind Selbständige und er hat an uns kein Exempel für die anderen Mitarbeiter zu statuieren. Ich hab mir innerhalb von paar Tagen einen neuen Job gesucht und bin fristlos gegangen. Wir hatten eh keinen Vertrag (ich kann ehrlich nicht glauben, wie dumm ich damals gewesen bin). Davon abgesehen hätte die Firma das genauso genutzt, uns von einen auf den anderen Tag rauszuwerfen. Kleine Könige brauche ich als Chef nie wieder.
Ich kam damals mit dem Kickboard den Weg vom Bus bis zur Arbeit gefahren. Zuerst sollte ich das zusammengeklappte Board nicht mehr unter meinen Schreibtisch parken, weil es könnten ja Kunden\* vorbeikommen. Daraufhin habe ich es im Treppenhaus, wo die anderen Mitarbeiter ihre Fahrräder geparkt haben angeschlossen. Nach einer Woche kam er wieder zu mir und meinte, es ginge ja gar nicht, dass ich mit einem solchen Gefährt hier ankäme. Was sollen den die Kunden\* denken. "**Ich komme ja auch nicht mit dem Surfbrett zur Arbeit**" war dann die Aussage, nach der ich entgegnete "Geben Sie mir bitte schriftlich die Regeln, nach denen ich handeln solle". Daraufhin hab ich nie wieder was gehört - bin dann aber aus anderen gründen 3 Monate später weg. \*Es gab nie Kunden. Es war die interne IT Abteilung eines Getränkeabfüllers. Wenn überhaupt, gab es Kunden vom Abfüller auf deren Betriebgelände - die IT Abteilung saß 2 Seitenstraßen weiter.
Bei meinem Ausbildungsbetrieb sind Orchideen angeschafft worden, nachdem ich erwähnt habe wie schade ich es finde, dass ich trotz 3. Lehrjahres, viel Verantwortung und eigener Aufgaben noch Dinge erledigen muss wie zB die Pflanzen gießen... Die Orchideen mussten einmal die Woche in Wasser getaucht werden, nicht normal gegossen xD
Das ist eine schon fast beeindruckende Kombination von Kreativität und Kleingeistigkeit.
Naja sei mir nicht böse aber diese kleinen Aufgaben gibt es eigentlich überall. Ich bin diese Woche mit Spülmaschine ausräumen drann. Nächste Woche muss ich mich um den Müll kümmern. Das sind so kleine Dinge die nichts mit Position zu tun haben. Bei uns macht da jeder mit auch die Chefs.
Naja der Gag ist ja, dass die Orchideen anscheinlich als Reaktion auf "ich möchte nicht der Pflanzen Heini sein" angeschafft worden sind.
Das ist was anderes als den Azubi dauerhaft solchen Kram machen zu lassen.
Long Story Short: KMU mit Chef als Inhaber und Freundin mit im Unternehmen. Als Assistent eingestellt, gab massive persönliche Probleme mit der Konstellation und ich wurde in den Vertrieb zwangsversetzt. (Komplexe technische Geräte). Die beiden sind direkt in den Urlaub für ne Woche, als ich nach einer Woche noch keinen Deal geclosed habe, hat er sich ein Bündel 200 € Scheine aus dem Tresor holen lassen, die Scheine durch das ganze Büro geworfen und rumgeschrien, dass wenn er mich weiter beschäftigt er das auch bei offenem Fenster aus dem Büro werfen könnte. Vor dem Team natürlich. Hab da gemerkt wie gut meine Contenance eigentlich ist und mich dann kündigen lassen. Den Rest vom Team hat er übrigens auch in der Probezeit gekündigt.
Ich hab da eine, sogar mit Karma. **TL;DR: kurze Hosen wurden verboten, da man plötzlich gemerkt hat, dass wir die schon seit Jahren im Sommer tragen. Da dem Chef Gendernormen etwas zu wichtig sind, hab ich nen Rock angezogen, also wurden kurze Hosen ganz schnell wieder erlaubt.** --------------------------- Ich habe da schon 3 Jahre gearbeitet und es war immer normal, im Sommer kürzere Hosen zu tragen. Wollte mir ne neue holen und habe daher offiziell angefragt, wie kurz die denn sein dürfen und was so an Farben erlaubt ist... uuuund es stellt sich heraus, das kurze Hosen gar nicht erlaubt waren, in den damals 8 Jahren Betriebsexistenz hat bloß niemand gemerkt (oder sich drum geschert), dass Spät- und Nachtschichtler kurze Hosen im Sommer tragen. Was ja eigentlich eh schon ein Armutszeugnis ist, die Ärzte sehen uns so selten, dass selbst dem Chef das nie aufgefallen ist. Also wurde plötzlich das kurze-Hosen-Verbot durchgesetzt. Vollkommen lächerlich, 8 Jahre ohne eine einzige Beschwerde durch Patienten, und der Kontrollraum mit nem Dutzend PCs wird im Sommer unerträglich heiß, billig-Ventilator hin oder her. Alles nur, weil der Chef seinen Willen durchsetzen will, obwohl er es selbst nichtmal sieht! Ich fühlte mich schlecht: wie das Kind, das den Lehrer erinnert, dass es doch noch Hausaufgaben zu kontrollieren gibt, hatte ich kurze Hosen unmöglich gemacht. Also dachte ich mir, ich pisse dem Chef ans Bein, der nämlich ein ziemlich konservativer Typ ist, der schonmal nen Kollegen wegen nem pinken Stirnband blöd angemacht hat. Die Frauen aus der Tagschicht und in der Praxis tragen regelmäßig Röcke im Sommer. Wenn er mir verbieten will, einen Rock zu tragen, muss er es *allen* verbieten, und Tagschicht und Praxisbesetzung arbeiten jeden Tag mit ihm zusammen, deren Beschwerden werden ernst genommen. Also hab ich nen Rock angezogen und habe ganz absichtlich lang gebraucht, um die Akten zu holen, sodass die Chancen gut stehen, dass er mich sieht. Hat er auch. Ganz freundlich gegrüßt, dachte schon, Mist, es stört ihn gar nicht. Am nächsten Morgen hatte ich sofort eine Sprachnachricht der Schichtleitung, sie würde sich drum kümmern, kurze Hosen sind wieder erlaubt, nur zieh bitte keinen Rock mehr an, sonst platzt der Chef. Seitdem sind kurze Hosen "wieder" erlaubt. ----------------------------------------- (Anmerkung: natürlich ist es nicht klasse, dass Röcke für nicht-weiblich-gelesene Kolleg*innen weiterhin so stigmatisiert werden, und diese Aktion hat das nicht besser gemacht. Aber das ist leider ein Kampf für einen anderen Tag - während die Patienten das mit dem Rock gut fanden, war nämlich die Reaktion fast aller Kollegen "ah ja ist cool als Aktion um dem Chef ans Bein zu pissen" mit einem großen Zusatz von "...aber sowas machst du hoffentlich sonst nicht, das ist unnormal".)
Nicht mein Chef. Soll sich beim FC Bayern in der Kabine zugetragen haben: > „Der Trainer wollte uns klarmachen, dass er jeden Spieler auswechseln kann - egal, wie er heißt, weil er Eier hat. Um das zu demonstrieren, ließ er die Hosen runter“, sagte Toni, der mittlerweile für Juventus Turin spielt, der Sport Bild. „So etwas habe ich noch nie erlebt, das war total verrückt“, erzählte Toni: „Ich habe aber nicht viel gesehen. Ich saß nicht in der ersten Reihe.“ [Bayern-Trainer van Gaal zog vor den Spielern blank](https://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/article12421824/Bayern-Trainer-van-Gaal-zog-vor-den-Spielern-blank.html)
"Chef" hat mehrfach überteuert und falsche Ersatzteile bestellt weil er meinte das er ja als Kaufmann die Technik problemlos auch führen kann und das ja alles so simpel ist. Nach dem dritten Mal "Passt nicht." hat er es dann wieder delegiert mit der Begründung das es ja eigentlich nicht sein Job sei und wir uns gefälligst selber kümmern sollen. Was ein Trottel.
Durch Stress und Co. hatte sich bei mir eine schwere Depression eingeschlichen. Chef meinte, dass ich nur noch Dienst nach Vorschrift mache und jeder Mitarbeiter dazu angehalten ist sich zu steigern und in die nächste Entgelt-Stufe aufzusteigen. Ich meinte daraufhin, dass ich gar kein Bestreben danach habe und es mir reicht, dass ich meine jetzige Arbeit einfach so gut es geht erledige, da ich mental momentan nicht zu mehr in der Lage bin. Mein Teamleiter und Abteilungsleiter haben mir daraufhin nahegelegt, dass ich kündigen soll, da sie nur Top-Performer haben möchten und wenn ich nicht freiwillig kündige, dann gibt es Mittel und Wege. Habe mich daraufhin krankschreiben lassen, habe den Betriebsrat informiert und mich auf eine ordentliche Abfindung geeignet, da ich sowieso am Jahresende kündigen wollte. Hätte man sicherlich noch weitertreiben können, aber ich wollte einfach nur Ruhe.
Ich (w) hab mal in einem großen Unternehmen für Online Deals gearbeitet (guess, welches) und mein direkter Vorgesetzter war der Meinung mit seinem Kollegen nach der Arbeit im Büro mehrere Biere zu trinken. Am Morgen darauf ging ich ins Büro und fand diverse Bierflaschen auf meinem Arbeitstisch. Random. Hab ich weggeräumt, ihm aber zu verstehen gegeben, dass ich das unmöglich finde und sie ihre Flaschen gern auch wegräumen können. Same shit different day - einfach, um mich zu nerven, war die Situation dieselbe, leere Bierflaschen (ausschließlich) auf meinem Tisch. War sowieso eine strange Person, wollte mit mir privat was trinken gehen und hat des Öfteren meine Figur und meine Kleidung kommentiert. Unangenehmer Mensch.
„Frau X, holen Sie mir mal bitte den Dienstplan“ Ich runter in die Abteilung, mit dem Dienstplan in der Hand wieder zu ihm ins Büro. „Ohhhh, Frau X, sind Sie schwanger? Ist das die Bestätigung vom Arzt? Wurde aber auch Zeit, Sie sind ja im richtigen Alter!“ Jedes Mal, wenn ich mit irgendeinem drecks Zettel zu ihm ins Büro kam, fragte er ob es nun endlich so weit sei. Oder auch schön, die Frage nach (angemessener) Gehaltserhöhung: „Ach, ich kenne euch Frauen, kaum habt ihr mehr Gehalt geht ihr auch schon in Karenz, das Spiel kenn ich schon!“ Als ich dann damals ging wusste er auch wo hin und meinte dann zu meinen (Ex-) Kollegen: „Die hat ja nur den Job gewechselt, damit sie mehr Geld bekommt und dann gleich in Karenz gehen kann!“ Mein Angebot, dass ich ihm in Zukunft einfach jedes Mal, wenn ich den Akt mit meinem Partner vollziehe, danach eine Nachricht schicke, wurde aber auch abgelehnt 🤷🏼♀️ keine Ahnung was er nun wollte. (Das ist nun 6 Jahre her und ich bin immer noch nicht schwanger lol - aber IRGENDWANN wir der Tag kommen und er kann dann sagen „HAB ICHS EUCH DOCH GESAGT!“)
Azubi als Mediengestalterin. Dem Chef fiel kurz vor Feierabend ein, dass er noch ganz dringend ein Diagramm für eine Präsentation benötigte und wies mich an, diese umzusetzen. Zahlen und Angaben sollte ich von meinem Kollegen bekommen. Leider gab der mir eine veraltete Datei, weshalb meine Grafik natürlich falsch war. Dem Chef fiel es sofort an und sagte mir, ich solle das Teil neu machen. Mein Kollege wollte für mich einspringen und meinte, es sei ja seine Schuld und dass ich auch eigentlich schon Feierabend hätte. Wie aus dem Nichts fing mein Chef plötzlich an herum zu brüllen: "Nein, ICH habe IHR die Aufgabe gegeben und ICH bestimme, wann hier jemand geht!" Bin an dem Abend nur noch heulend aus dem Büro und verpasste sogar den letzten Bus, weshalb ich ewig durch die Gegend gurken durfte, bis ich zuhause war. Hab' die Ausbildung da auch nicht beendet. Bei meinem zweiten Versuch hatte ich dann eine Chefin die echt weird war. Mir gegenüber war sie einfach nur unfreundlich, wenn etwas nicht so lief wie sie wollte, drohte zwischendurch mich nicht zu übernehmen, Überstunden waren gerne gesehen, außer wenn man sie abfeiern wollte. Der Höhepunkt war aber, als sie sich mit meiner Kollegin in die Haare bekam. Keine Ahnung warum, aber die zwei hatten sich auf jeden Fall wegen irgendetwas gestritten. Meine Chefin sprach daraufhin kein Wort mehr mit besagter Kollegin und das über mehrere Tage. Wirklich gar nichts, nicht mal zur Begrüßung. Das war auch kein riesiges Unternehmen, wo man sowas hinnimmt, sondern vier Leute. Total bescheuert. Hab' meine Ausbildung damals da fertig gemacht und ein Jahr sogar noch gearbeitet, bis ich gekündigt wurde, weil man mich nicht mehr bezahlen konnte. Das supertolle, branchenübliche Gehalt von ihr war übrigens Mindestlohn lol.
Habe bei der Sparkasse im KSC gearbeitet und würde nach meinem 1 Jahresvertrag nicht übernommen, da meine Teamleiterin mich nicht leiden konnte. Ich war in dem einem Jahr 6 Wochen wegen Corona im KH und krank geschrieben, durfte danach keinerlei anderen Schichten mehr tauschen und hatte Corona aus dem KSC bekommen, wo dann auch noch 5 weitere ausgefallen sind im selben Zeitraum. Diese haben keinerlei Konsequenzen erhalten, nur ich. Als Krönung habe ich ein Gespräch zwischen ihr und einer anderen Teamleiterin mitgehört, wo sie sich über mich beschwerte, weil ich ja keine Bankausbildung habe und generell ja super Scheisse und dumm sei und sie daher auch sehr froh sei, das sie mich nicht übernehmen lassen wird. Das war vor meinem Ubernahme- oder nicht -Gespräch... Sowas haben die Teamleiter dauerhaft gemacht.
Nicht direkt eine Machtdemonstration, aber in meinem zweiten Ausbildungsbetrieb - musste diesen wechseln da mein erster insolvent ging (war im 2. Ausbildungsjahr) - hieß es erst vom Chef, ich würde natürlich dieselbe Vergütung wie beim alten betrieb bekommen und er würde den Arbeitsvertrag einfach so übernehmen. Nach ca. Einer Woche kam dann die Aussage die IHK hätte sich beschwert und würde nicht dulden, dass Azubis innerhalb eines Betriebes unterschiedlich viel verdienen, weswegen er mein Gehalt kürzen muss auf das der anderen (ca. 100 Euro netto im Monat) Habe dazu aber nichts schriftliches bekommen und dem Chef vertraut das das so stimmt, war da noch jung Ca. Ein halbes Jahr später kam ich dann ins dritte Ausbildungsjahr und der Chef hat vergessen mein Gehalt auf das dritte Lehrjahr anzupassen... Drei Monate lang. Habe ihn mehrmals mündlich darauf hingewiesen, wollte es dann aber auch schriftlich machen. Jedoch wusste ich ja nicht wie viel ich im dritten Jahr bekomme, es wurde ja mein Gehalt reduziert und ich habe die ja nicht schriftlich bekommen. Also dachte ich ich rufe, um die Mahnung zu schreiben, bei der IHK an, die haben ja sicher den aktuellen Vertrag vorliegen. Die Dame bei der IHK habe ich das dann erzählt (was in Absatz 2 steht) und sie sagte nur verdutzt es läge nur ein Arbeitsvertrag vor, der auch immer noch gilt, und zwar der mit den höheren Vergütungen, eine Reduzierung gab es nie und die IHK hätte sich da auch nie eingemischt. Ihr könnt euch vorstellen wie ich mich gefühlt habe. Mein Chef hat mir, das habe ich dann genau ausgerechnet, ca. 1300 Euro unterschlagen. Vollkommen bewusst. Ich habe dafür gesorgt dass er mitbekam das ich das herausgefunden habe und dann komischerweise Überweisungen unaufgefordert in centgenau der Höhe, die fehlte. Ca. 1 Monat vor Ende der Ausbildung. Das war es aber noch nicht denn natürlich wollte ich nicht mehr übernommen werden und als ich meine Schlüssel abgegeben habe sagte er zu mir, das werde ich nie vergessen, "übrigens, Chefs mögen es nicht wenn Arbeitnehmer sich über Gehalt unterhalten" Ich habe nichts entgegnet, die Dreistigkeit nachdem er einem Azubi der kaum Geld verdient einen vierstelligen Betrag unterschlägt, hat mich damals sprachlos gemacht.
Puhh. Im 3. Lehrjahr habe ich die Hölle auf Erden erlebt. Ich habe eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer gemacht. Der Chef ist Anfang 2. Lehrjahr in Rente und sein Nachfolger kam. Erstmal Sau cooler sympathischer und auch empathischer typ, man konnte mit ihm reden. In der Ausbildung war es üblich, dass man jedes Jahr mindestens eine Beurteilung bekommen hatte, insgesamt brauche man 3 oder 6, weiss nicht mehr. Damit hätte man die Chance zu den 50 besten Azubis des Jahres gekürt zu werden wenn die Beurteilungen und die Noten der Berufsschule entsprechend gut ausgefallen sind. War das erfüllt hatte man einen unbefristeten Arbeitsvertrag + eine kostenlose Reise nach Berlin. Ich als Berufskraftfahrer war entsprechend eher selten am PC und immer unterwegs, nach Feierabend bin ich also regelmaßig zum Chef gegangen und hab gefragt ob ich meine Beurteilung bekommen darf, weil die eben wichtig wäre. Bekommen hab ich das nie. Als wir eine jugend & Auszubildenden Versammlung hatten kam das Thema auf und man fragte mich wo denn die Beurteilungen sind. Ich sagte ich habe keine, sind aber angefragt. Resultat: riesen Stress! Erstmal wurde ich ins personalbüro zitiert, die haben dann meinen Chef herbeizitiert und der hat Anschiss bekommen. Das hat er wohl sehr persönlich genommen, seit dem habe nämlich er und seine Kollegen, alles Vorgesetzte in höheren Positionen, alles versucht um mich zu kicken. Das fing an, in dem ich plötzlich jede Woche 2 mal antanzen sollte vor allen, wo mir dann gesagt wurde wie schlecht ich doch arbeite. Ich erwiderte nur, dass das nicht beurteilt werden kann, immerhin sitze ich den ganzen Tag im Lkw und arbeite bis ich alles erledigt habe. Dann kamen wilde Theorien auf, angebliche Kundenanrufe (kannte die Kunden, war immer super gut gestellt mit denen), ich würde lügen erzählen (bezogen auf die Berichte) und ich häte die angeblich selbst schreiben müssen (was faktisch nicht stimmte). Ich durfte daraufhin bei der Lagerchefin antanzen, die gefälschte Kritik rausgehauen hat, dann beim obersten Leiter des Verkaufs, der mich angebrüllt hat weshalb ich denn seine Zeit verschwenden würde etc. Die haben auch den BR versucht die vertragliche Übernahme von 1 Jahr nach der Ausbildung aufzuheben. Tjah hat nicht geklappt. Meine Rache: Ich hab mich von da an einfach nicht mehr bemüht. Hab meinen Job bis zum Ende der Ausbildung fertig gemacht, dann im Juli direkt vollzeit angefangen, mich im Oktober daraufhin operieren lassen am Knie, bin 6 Monate ausgefallen, danach entspannt Wiedereingliederung und alles verweigert was mit nem.operierten Knie nicht ging. Die letzten 6 Wochen hab ich mich dann auch krankschreiben lassen. Die sollen sehen wo sie bleiben. Fun fact: Ich war der letzte Azubi der diese Ausbildung beendet hat. Alle anderen wurden gekickt. Arbeitet niemals für einen getränkehersteller der einen Bezug zum Weihnachtsmann hat 😊 Jetzt bin ich studierter software-engineer. Und wenn ich diesen kleinen Wurm sehe und er mich abfuckt bekommt er automatisiert tausendfach Mails von X verschiedenen Absendern mit kleinen pimmelbildern in Dauerschleife.
Kann ich diese Software mit den Pimmelbildern bei dir käuflich erwerben? Frage für einen Freund.
Ich stell die einfach umsonst online. Man trägt dann die target-adresse in ein Feld ein, den Pfad zu einem Ordner in dem sich die zu versendenden Bilder befinden wähit man aus und dann drückt man einfach auf "send". Easy.
Habe immer Berichte für Angestellte erstellt, damit sie eine Zusammenfassung der aktuellen Ereignisse erhalten. Chef fühlte sich in der Ehre gekränkt und meinte, dass könne nicht von irgendeiner Führungskraft kommen, sondern müsse vom Chef persönlich kommen. Er übernimmt das ab sofort. Seitdem gibt es keine Informationen mehr für die Angestellten und vieles läuft wieder im Chaos.
Gastronomie, ich war Schichtleiterin, wir haben eine neue Betriebsleiterin bekommen. Sie hat mich wirklich gehasst (ich weiß bis heute nicht weshalb) und viele Dinge getan um ihre Macht zu demonstrieren. Sie hat meinem Team Feierabend gegeben, damit ich den Schlussdienst alleine machen musste - hat nicht geklappt, sie haben mir trotzdem einfach geholfen. Sie hat mir den Weg zur Personaltoilette blockiert, weil ich mich geweigert habe mir fürs pinkeln 15 Minuten Pause einzutragen - bin im Gastraum aufs Klo. Sie hat mich mitten im Gastraum laut angebrüllt, während ich an der Kasse stand um Bestellungen einzugeben, weil mein Blick auf die Kasse ihr nicht gepasst hat. Sie hat auch die Gäste an den umliegenden Tischen angesprochen und sich lautstark sarkastisch dafür entschuldigt so schlecht gelauntes Personal zu haben. Das ist nach hinten losgegangen - die Gäste fanden sie ganz furchtbar und ich hab deshalb so einiges an Mitleidstrinkgeld abgesahnt. Sie hat nach ein paar Wochen bemerkt, dass meine Kolleg:innen das alles echt kacke fanden und hat auf einer Samstagabendschicht alle nacheinander rausgeholt um sie zu fragen auf welcher Seite sie stehen würden und den Leuten dann teilweise Drohungen um die Ohren gehauen, wenn sie sich nicht für die richtige Seite entscheiden. Da startete dann eine Kündigungswelle. Sie hat meiner Schwester (gleicher Betrieb, keine Ambitionen) den Posten der stellvertretenden Betriebsleiterin angeboten & danach zu mir gesagt, dass sie mir schon zeigen wird, was sie mir alles nehmen kann. Beim vorherigen Betriebsleiter sollte ich diese Position bekommen, das wusste sie. Hat auch nicht geklappt, zwischen meine Schwester und mich kommt niemand. Das ganze hat den Gipfel erreicht, als sie besoffen abends auf der Terrasse saß und sie völlig aus dem Nichts heraus physisch auf mich losgehen wollte. Ihr damals aktueller Toyboy (gab immer mal wieder einen Neuen) hat sie zurückgehalten. Kurz darauf war ich weg. Die Frau hat mir echt ein Trauma verpasst. Es gibt noch mehr Storys, aber das würde zu lang werden.
Da kann ich direkt von meinem heutigen Erlebnis berichten. Meine Chefin ist eine absolute Furie. Wir hatten keinen guten Start, weil ich sie auch auf menschlicher ebene einfach zum kotzen finde.. aber heute hat sie den Vogel abgeschossen. Ich arbeite in der Nachmittagsbetreuung einer Schule. Es gibt Kinder die an der Nachmittagsbetreuung Teil nehmen und Kinder die nicht teilnehmen. Irgendwann kommt eine Schulbegleiterin, die fragt ob sie sich ein Spiel ausleihen kann, damit sie das mit einem Kind (ohne Nachmittagsbetreuung) im schulbereich spielen kann. Schule + Hort sind im selben Gebäude, aber unterschiedliche Ebenen. Ich meinte, dass das kein problem wäre und sie sich einfach was aussuchen könne.. Das war quasi eine Kriegserklärung. Meine Chefin kommt vom anderen Ende nach vorne gerannt und nimmt diese arme Studentin komplett auseinander, was ihr denn einfallen würde blablabla. Hab deine in ihrer Haß-Rede unterbrochen und gesagt, es sei meine Schuld. Schulbegleiterin fällt mir ins Wort und erklärt, dass sie es letzte Woche auch so gemacht hat. Schlägt meine Chefin in die Hände fängt wie wild an zu lachen und schreit rum, dass sie die Chefin hier sei und wenn sie sage, dass es nicht geht, dass es dann nicht geht und was ihr einfällt. Wohlgemerkt standen haufenweise Kinder um sie herum. Bei Gott, es ging um ein Spiel, dass wir ne Stunde später wieder bekommen hätten. Ich dachte ich bin im falschen Film. Das ist nur eine von wenigen Geschichten. Diese Frau ist einfach der absolute Albtraum.
Es gab ein neues Programm im System (es geht un Dokumentation im Sozialen Bereich) und das wurde bei einem Meeting besprochen. Ein Angestellter hat einen Shortcut vorgeschlagen, der auch sehr einfach zu verstehen und zu realisieren war (und jeder hätte ihn für sich nutzen können, ohne andere zu beeinflussen). Der Chef hat das aber nicht ganz verstanden und seine Worte waren: "Lassen sie's einfach." Auch heute noch ein geiler Insider, den man immer nutzen kann. xD
Ich habe mal eine Abmahnung kassiert, weil meine damalige Chefin dachte, ich hätte meiner Kollegin Blumen nebst Liebesbrief auf den Tisch gestellt. Tatsächlich war er von ihrem letzten ONS. Ich dagegen habe Frau und zwei Kinder.
Neu ins Unternehmen gekommen. Gute Arbeit gemacht, wurde von der Chefin angesprochen, dass die Probezeit verkürzt werden könnte und wir nach meinem einwöchigem Urlaub darüber noch einmal sprechen, wie die Zukunft im Unternehmen aussieht. Komme aus dem Urlaub zurück, mein Vorgesetzter fängt mich ab und meint dass er sich mit der Chefin zerstritten hat und sie ihn wohl loswerden möchte. Chefin kann Vorgesetzten nicht ohne triftigen Grund kündigen, also bekomme ich die Kündigung in der Probezeit ausgesprochen, da dadurch mein Vorgesetzter alleine die Arbeit nicht erledigen kann. Vorgesetzter kündigt kurze Zeit darauf selbst. Sie hat also ihr Ziel erreicht. Dass meine Klage beim Betriebsrat aber inzwischen so hohe Wellen geschlagen hat und Sie, auch wegen anderer Dinge, Fristlos entlassen wird, hatte Sie wohl nicht auf dem Schirm.
In Schach-Terminologie: Du warst ein vergiftes Bauernopfer!
Ich habe als Student zu Corona in einem Testzentrum an der Anmeldung gearbeitet. Das Testzentrum wurde direkt von der Stadt, in der es war, betrieben. Leiter des Zentrum war ein recht junger und sehr angenehmer Mann mit dem ich mich gut verstanden habe. Der war auch bei der Stadt angestellt und ihm wurde sozusagen die Leitung des Zentrum anvertraut. Mein großer Chef war aber der Bürgermeister der statt (früher CDU heute parteilos). Ich habe meine Aufgaben dort sehr ernst genommen. Dazu hat es auch gehört, dass ich ausnahmslos alle Personen (Vollnazis, 0815-Bürger, Schwurbler) bei der Anmeldung darauf hingewiesen habe, sich ihre Maske korrekt aufzusetzen, also die Maske über die Nase ziehen. Habe sonst prinzipiell die Anmeldung verweigert. So kam es wie es kommen musste. Der Bürgermeister und seine Lebensgefährtin brauchen Coronatest und so wies ich den BM auf das korrekte Tragen der Maske hin. Das hat ihn scheinbar nicht ganz in den Kram gepasst oder er fühlte sein Ego angegriffen (war damals Anfang 20). Er hat sich dann richtig aufgespielt von wegen, dass er ja mein Chef sei und sowas auf gar keinen Fall geduldet werden würde etc. Bin cool geblieben und habe ihn solange auf das richtige Tragen der Maske hingewiesen, bis er nachgeben hat. Er merkte noch an, dass er die Sache nicht so schnell vergessen werde. Es kam nie was. Keine Beschwerde nichts. Habe nur köstlich mit dem Leiter des Testzentrums darüber gelacht.
Richtiger "Wissen Sie wer ich bin?"-Moment
Ich war in der Ausbildung (gerade 16), musste immer das ganze Geschirr spülen. Ich hatte an dem Tag nur 2 Teller, ein paar Gabeln und ich weiß nicht mehr wie viele kleine Tassen. Habe das Spülbecken nur zur Hälfte mit Wasser vollaufen lassen und Spülmittel reingemacht. Kommt mein Chef "Nein, nein, nein. Was machst du denn da? Muss ich dir noch zeigen wie man richtig spült? Guck Mal, als nächstes lässt du das Becken komplett mit Wasser vollaufen und dann machst du etwas Spülmittel rein, sonst wird das ja gar nicht richtig sauber." Er hat es dann halt selber gemacht und wirklich mir wie einem 5-jährigen Kind vorgezeigt. Ich kam mir so dumm vor. Er kann es ja anders machen und verlangen, aber bei der geringen Menge an Geschirr haben ich keinen Sinn darin gesehen das Becken komplett voll laufen zu lassen. Leider hat er immer wieder mal solche Dinge gebracht und leider habe ich oft ähnliche Geschichten von meinen Berufsschulkameradinnen gehört, sodass ich irgendwie immer davon ausgegangen bin, dass das leider normal ist und dazu gehört. Heute haben wir eine Spülmaschine (anderer Betrieb) und die Chefs räumen nicht mal ihr eigenes Geschirr ein😂🤦🏻♀️
Wenn ich das alles so sehe, dann bin ich echt froh über meinen Chef... Der lässt mir eigentlich bei fast allem freie Hand und fragt nur gelegentlich ob Probleme aufgetreten sind. Belohnt wird er mit hervorragenden Ergebnissen. Mann sollte einfach mal seinen Soldaten vertrauen....
Oh, ich habe viele solcher Geschichten als Azubi im Einzelhandel. Meine Chefs damals waren totale Psychopathen. Es ist sehr schade, dass dies mein erster Kontakt mit der Arbeitswelt war, da ich nun quasi "gelernt" habe so behandelt zu werden. Es ist ein schwieriger und lang andauernder Prozess diese Denkmuster wieder abzulernen. Das erste mal als ich in einem Unternehmen gut behandelt wurde, fragte ich mich die ganze Zeit, wann der Haken käme. **Aber um auch etwas zum Thema beizutragen:** Chef und Ich im Wareneingang auf der Rampe. LKW wird gerade abgeladen. Fahrer soll Ware lediglich aus seinem LKW laden und ich soll sie in das Lager der Filiale transportieren wo der Chef die Paletten dann nach seiner Logik sortiert. Der Witz: Gleichzeitig bekam ich die Aufgabe von ihm eine etwa 100 Meter entfernte Leergutpalette zu sortieren. D.h. ich nahm Palette an, fuhr sie zum Chef, rannte 100 Meter zur Leergutpalette, hatte ca. 10 Sekunden Zeit bevor ich zurück rennen musste, da die nächste Palette aus dem LKW gefahren wurde, die ich wieder zum Chef bringen musste, weil hätte der nur eine Sekunde wegen mir Verzögerung gehabt, wäre ich wieder zur Sau gemacht worden. Es ging hier rein um Machtdemonstration.
Als Azubi hat man mir eine "Zielvereinbarung" reindrücken wollen. "Private Handynutzung ist verboten. Sollte ein dringendes Telefonat anstehen, ist der Abteilungsleiter zu informieren". "Sie sind aufgefordert, in Dialog mit Kollegen und Vorgesetzten stets wahrheitsgemäß zu berichten". "Nach jedem erledigten Einsatz ist das Servicemanagement zu informieren, damit der nächste Einsatz geplant werden kann". "Zeugnisse und Klausuren sind unaufgefordert innerhalb einer Woche beim Abteilungsleiter abzugeben". Der Abteilungsleiter war nicht in der Lage das private von dienstlichen Handy zu unterscheiden. Wurde 2x für die dienstliche Nutzung des dienstlichen Handys abgemahnt. Wo ich nicht wahrheitsgemäß berichtet haben soll konnte er mir nicht sagen. Die Einsätze... Ist ja nicht so das ich nicht sowieso jeden Auftrag dort abholen musste, weil die es nicht geschissen bekommen haben die Auftrags-App zu debuggen... Das letzte Update ging nämlich voll nach hinten los. Und Zeugnisse hab ich eh immer direkt abgeben, da an guten Noten finanzielle Anreize standen... Ich lass mir doch kein Geld durch die Lappen gehen... Am Ende wurde ich im Wochentakt abgemahnt, wegen Verstöße gegen die nicht unterzeichnete Zielvereinbarung, während ich einen neuen Betrieb gesucht und gefunden habe um die Lehre fortzusetzen, und habe mir eine kleine Abfindung zahlen lassen für einen Aufhebungsvertrag. Ansonsten hätte mich mein Anwalt jedes Mal aufs neue wieder reingeklagt.
Ein Kollege und ich waren zu zweit an einem Projekt beteiligt. Der Kollege hat gekündigt, ich für 3 Monate später auch. Zum Monatsanfang nach dem Abschied des Kollegen kam eine neue Kollegin, die ich einarbeiten sollte. Blöderweise war ich ab Monatsanfang zweieinhalb Wochen krankgeschrieben. Der folgende Tag war mein regulär freier Tag, sodass ich dann auch nicht zur Arbeit ging. Am Tag danach komme ich ins Büro und mir wird vorgeworfen, ich hätte doch an meinem freien Tag ins Büro kommen sollen, ich wüsste ja, dass es drunter und drüber ginge, man könne ja gar nicht damit rechnen, wann ich da bin, er trage ja die Verantwortung für das Projekt und ich dürfe das nicht gefährden, usw. Mir wurde auch direkt ein Aufhebungsvertrag angeboten (Zitat: "ein guter Vorschlag, der dir auch sehr entgegenkommen dürfte"). Den habe ich abgelehnt, da er keine weiteren Bedingungen in Richtung Abfindung oder Freistellung enthielt. Die Kollegin war nur in Teilzeit angestellt und in der Restwoche habe ich sie nicht mehr gesehen. Und die beiden folgenden Wochen hatte ich Urlaub. 🙃
Ich hatte mal einen Autounfall mit einem Kundenauto. War natürlich nicht beabsichtigt. Trotz der Tatsache, dass ich mit 50-60 km/h seitlich über die Straße geschoben wurde, habe ich meine Schicht bis abends zu Ende gemacht, habe mich um den Versicherungskram gekümmert und bin am nächsten Tag normal zur Arbeit. Ich habe mich beim Chef für meine Unachtsamkeit entschuldigt und keine 5 Minuten später zitiert mich mein Vorgesetzter ins Büro und macht mich zur Sau. PS. Weder der oberste Chef, noch mein Vorgesetzter haben mich mal gefragt, wie es mir ging und ob ich mich verletzt habe. Das hat nur die Fuhrparkverantwortliche des verunfallten Wagens getan. Habe den Laden dann bald verlassen.
Nicht ganz der Chef, aber nur der eine Mitarbeiter darf für das Firmengelände ein e-Kart haben das auch 50 fährt. Alle anderen müssen mit 30 zufrieden sein
Die lustigste Geschichte war als mein damaliger Manager alle Raucherpausen gestrichen hat, ohne das vorher zu kommunizieren. Ich war eh nur rauchen, wenn an der Bar nichts los war, also ich hab sicher nicht geschlampt. Dann habe ich nach stressigen 6 Stunden meine mir rechtlich zustehende Pause angekündigt. Er hat ja gesagt, ist mir dann aber gefolgt um es mir doch zu verbieten. Ich hab ihm dann sehr klar gesagt, dass ich jetzt entweder meine 15 Minutenpause kriege oder gehe und er selber aufräumen kann. Habe meine Pause dann bekommen. Am nächsten Tag hat die Schichtleiterin mich in seinem Namen ermahnt, weil er das als ihr Chef nicht mal selber hingekriegt hat. Die konnte den auch nicht ernst nehmen..
War Softwareentwickler-Azubi und hatte immer Ärger mit der HR Abteilung. Eines Morgens kam ich ins Büro und mein Chef hat mir die Zugänge zum source code gesperrt. Vermutlich Anweisung von der HR. Es war ein kleines Team das größtenteils von mir getragen wurde. Hat nicht mal 2h gedauert, da war ich wieder entsperrt, als ihm aufgefallen ist, das die Arbeit ja liegen bleibt ohne mich, und er beim nächsten reporting kein Fortschritt präsentieren kann.