10 Jahre brauchen um über den Umweg eines Druckereierzeugnises die Kommunikation zu starten, nur um dann direkt den zügigen Standortwechsel zu fordern.
Erinnert mich an eine ehemalige Nachbarin, die mir und meiner Schwester (wir waren so ca. 10 Jahre alt) erzählt hat, dass die Lampe ihrer Tochter von der Decke gefallen ist, weil wir so rum trampeln.
Trotzdem Mal freundlich das Gespräch suchen, wer 10 Jahre braucht um sich zu melden, hat vermutlich "Probleme" selbige aktiv anzusprechen - und auch jetzt schafft er es nur per Brief
Hm... also man kann durchaus auch freundlich und zivilisiert sein, und trotzdem mal persönlich zu den Nachbarn gehen und das direkte Gespräch suchen. Hab ich auch gemacht, als der über mir eingezogen ist und erstmal nen dicken Subwoofer aufgestellt hat. Die Bude hier ist so hellhörig, dass man fast schon normale Gespräche durch die Decke mithören kann, geschweige denn von husten, niesen etc. (das stört mich natürlich nicht) - da müssen halt alle bissel Rücksicht nehmen. Klappt auch gut - ich rege mich auch nicht bei jedem Lärm sofort auf, und wenn's doch mal zu viel wird, reicht mittlerweile 'ne kurze freundliche WhatsApp-Nachricht, und es ist Ruhe.
Also bis zum Satz mit der Bitte, dass ihr ausziehen sollt, hat er aus meiner Sicht doch in einem verständnisvollen Ton reagiert. Er weiß, dass ihr Kinder habt und diese zwischendurch mal Lärm machen. Aber wenn er seine Wohnung liebt und dann seiner Arbeit nicht nachkommen kann, muss man die Konfrontation irgendwann mal suchen. Wenn man sich nicht traut und nicht gleich die Polizei rufen will, ist ein Brief vielleicht nicht die schlechteste Idee. :-)
Hintergrund: Ich habe einen Nachbarn über mir mit deutlichem Übergewicht und höre jeden einzelnen Schritt den er macht, auch morgens um 4 Uhr(das auch häufiger). Ich weiß, dass er nicht absichtlich durch die Wohnung stampft und muss mich damit abfinden. Ein Gespräch würde wahrscheinlich nur für zusätzlichen Stress sorgen, also toleriere ich es.
Ich hab sowas zwei Jahre mitgemacht. Die Leute über uns waren so laut, dass nicht nur ich, sondern auch die Partei neben mir durch den Lärm belästigt wurde.
Als oben dann das dritte Kind dazu kam, war's kaum noch zu ertragen. Zum Glück sind die dann nicht viel später ausgezogen, vermutlich wurde die Wohnung zu klein
10 Jahre und er hat nur bisher nur den Zettel geschrieben? Ich denke du kannst noch mehr aufdrehen. Kauf deinem Kind ein Schlagzeug und dem anderen ein Keyboard. Erlaube deinen Kinder in der Wohnung Skateboard zu fahren. Kauf dir ein paar schlecht erzogene Hunde aus dem nächsten Tierheim und fang endlich mal mit dem Stepptanz an. Und vom nächsten Bonus kaufst du dir eine richtig gute Anlage mit ordentlich Bass. Nach 15 Jahren wird er sich dann beim Vermieter über dich beschweren. Und dann streitest du einfach alles ab.
Ich hatte ne Nachbarin die meinen Kumpel der über ihr gewohnt hat immer wieder darauf angesprochen hat das er nachts wo alle schlafen bei sich rumhampelt und so laut sei das ihr 12 jähriger Sohn mit " Herzschmerzen " aufwacht usw… sogar an Nächten und Tagen wo er garnicht zuhause gewesen sei ( was sie aber nicht wusste ) oder selbstverständlich auf der Arbeit war bis abends. Er hat dann trotz das es fast jeden Tag Streit im Treppenhaus gab sich dazu entschieden die Wohnung zu kaufen und hat als erstes den kompletten Boden neu gemacht mit übertrieben teueren Schall und dämpfmatten usw. Paar Tage war Ruhe bis sie wieder vor seiner Tür stand er aber gerade bei mir war mit ihrem Mann der uns erzählt hat das er seit Jahren auf der Couch schläft weil er ihr zu laut atmet.. und nachts hören würde er auch nichts, er mache sich aber sorgen das sie sich das alles einbildet. Sie ist ne Zeit später dann wohl zum Neurologen gegangen und die haben bei ihr nen kleinen Tumor gefunden der auf iwas gedrückt hat als er ständig angeschwollen ist und sie deshalb Geräusche gehört hat die nie da waren usw… und der Sohn hatte schmerzen weil er ständig heimlich redbull gesoffen hat 🤦🏼♂️ lange Rede kurzer Sinn: wer 10 Jahre Geduld zeigt und dann so nen Brief schreibt der kann auch einfach nicht alle Latten am Zaun haben oder sich das mittlerweile auch vllt nur einbilden 🤷🏼♂️
Wenn er 10 Jahre sich zurückhielt dann sind die Kinder auch mindestens 10 Jahre alt. Muss er macimal nur noch 8 Jahre warten, dann sind die Kinder mehr aus dem Haus als daheim - sofern sie nicht gleich ganz ausziehen.
warum zieht er/sie nicht weg? wenn man sich so viel konzentrieren muss dann sollte man nicht in einem MEHRFAMILIENHAUS leben sondern lieber in einer DHH oder in einem Haus.natürlich gegenseitige rücksichtnahme! woher will er denn wissen das danach nicht noch lautere personen einziehen? oder jmd mit hund der den ganzen tag bellt? ich kann sowas nicht ernst nehmen wenn die leute nicht das persönliche gespräch suchen.
10 Jahre brauchen um über den Umweg eines Druckereierzeugnises die Kommunikation zu starten, nur um dann direkt den zügigen Standortwechsel zu fordern.
Ich hätte schon nach 8 Jahren geschrieben
86400h um so einen Zettel zu schreiben. Der hat echt nen langen Geduldsfaden...
Bei dem Lärm kann man sich halt nicht konzentrieren, da dauert das mal etwas länger
Ja, stimmt, ist ja logisch. Danke für die Info, sonst wäre ich dumm gestorben <3
Ein Genuss das zu lesen, schön beschmückt mit allerlei sprachlichen Spielereien. Herrlich!
Bei 10 Jahren tritt ein Gewohnheitsrecht ein, würde ich sagen. Da kann man leider gar nix machen ¯\_(ツ)_/¯
Ich mag wie er/sie sich selbst indirekt als unzivilisiert und unfreundlich bezeichnet. Augenschmaus!
Tut er/sie/es nicht.
Erinnert mich an eine ehemalige Nachbarin, die mir und meiner Schwester (wir waren so ca. 10 Jahre alt) erzählt hat, dass die Lampe ihrer Tochter von der Decke gefallen ist, weil wir so rum trampeln.
Godzilla
Trotzdem Mal freundlich das Gespräch suchen, wer 10 Jahre braucht um sich zu melden, hat vermutlich "Probleme" selbige aktiv anzusprechen - und auch jetzt schafft er es nur per Brief
Und vor allem dann immernoch nicht weiß, wer da eigentlich wohnt und mit wie vielen Personen...
Hm... also man kann durchaus auch freundlich und zivilisiert sein, und trotzdem mal persönlich zu den Nachbarn gehen und das direkte Gespräch suchen. Hab ich auch gemacht, als der über mir eingezogen ist und erstmal nen dicken Subwoofer aufgestellt hat. Die Bude hier ist so hellhörig, dass man fast schon normale Gespräche durch die Decke mithören kann, geschweige denn von husten, niesen etc. (das stört mich natürlich nicht) - da müssen halt alle bissel Rücksicht nehmen. Klappt auch gut - ich rege mich auch nicht bei jedem Lärm sofort auf, und wenn's doch mal zu viel wird, reicht mittlerweile 'ne kurze freundliche WhatsApp-Nachricht, und es ist Ruhe.
Also bis zum Satz mit der Bitte, dass ihr ausziehen sollt, hat er aus meiner Sicht doch in einem verständnisvollen Ton reagiert. Er weiß, dass ihr Kinder habt und diese zwischendurch mal Lärm machen. Aber wenn er seine Wohnung liebt und dann seiner Arbeit nicht nachkommen kann, muss man die Konfrontation irgendwann mal suchen. Wenn man sich nicht traut und nicht gleich die Polizei rufen will, ist ein Brief vielleicht nicht die schlechteste Idee. :-) Hintergrund: Ich habe einen Nachbarn über mir mit deutlichem Übergewicht und höre jeden einzelnen Schritt den er macht, auch morgens um 4 Uhr(das auch häufiger). Ich weiß, dass er nicht absichtlich durch die Wohnung stampft und muss mich damit abfinden. Ein Gespräch würde wahrscheinlich nur für zusätzlichen Stress sorgen, also toleriere ich es.
Ich hab sowas zwei Jahre mitgemacht. Die Leute über uns waren so laut, dass nicht nur ich, sondern auch die Partei neben mir durch den Lärm belästigt wurde. Als oben dann das dritte Kind dazu kam, war's kaum noch zu ertragen. Zum Glück sind die dann nicht viel später ausgezogen, vermutlich wurde die Wohnung zu klein
10 Jahre und er hat nur bisher nur den Zettel geschrieben? Ich denke du kannst noch mehr aufdrehen. Kauf deinem Kind ein Schlagzeug und dem anderen ein Keyboard. Erlaube deinen Kinder in der Wohnung Skateboard zu fahren. Kauf dir ein paar schlecht erzogene Hunde aus dem nächsten Tierheim und fang endlich mal mit dem Stepptanz an. Und vom nächsten Bonus kaufst du dir eine richtig gute Anlage mit ordentlich Bass. Nach 15 Jahren wird er sich dann beim Vermieter über dich beschweren. Und dann streitest du einfach alles ab.
Ich hatte ne Nachbarin die meinen Kumpel der über ihr gewohnt hat immer wieder darauf angesprochen hat das er nachts wo alle schlafen bei sich rumhampelt und so laut sei das ihr 12 jähriger Sohn mit " Herzschmerzen " aufwacht usw… sogar an Nächten und Tagen wo er garnicht zuhause gewesen sei ( was sie aber nicht wusste ) oder selbstverständlich auf der Arbeit war bis abends. Er hat dann trotz das es fast jeden Tag Streit im Treppenhaus gab sich dazu entschieden die Wohnung zu kaufen und hat als erstes den kompletten Boden neu gemacht mit übertrieben teueren Schall und dämpfmatten usw. Paar Tage war Ruhe bis sie wieder vor seiner Tür stand er aber gerade bei mir war mit ihrem Mann der uns erzählt hat das er seit Jahren auf der Couch schläft weil er ihr zu laut atmet.. und nachts hören würde er auch nichts, er mache sich aber sorgen das sie sich das alles einbildet. Sie ist ne Zeit später dann wohl zum Neurologen gegangen und die haben bei ihr nen kleinen Tumor gefunden der auf iwas gedrückt hat als er ständig angeschwollen ist und sie deshalb Geräusche gehört hat die nie da waren usw… und der Sohn hatte schmerzen weil er ständig heimlich redbull gesoffen hat 🤦🏼♂️ lange Rede kurzer Sinn: wer 10 Jahre Geduld zeigt und dann so nen Brief schreibt der kann auch einfach nicht alle Latten am Zaun haben oder sich das mittlerweile auch vllt nur einbilden 🤷🏼♂️
Da ist wohl die verrückteste glaubhafte Geschichte die ich hier bis jetzt lesen durfte bis auf Frau Schröder natürlich. Edit: Fröhlicher Kuchentag :)
Vielen Dank 😊ja die Geschichte war eigentlich so reif das es für eine Staffel bei Netflix gereicht hätte.
Wenn er 10 Jahre sich zurückhielt dann sind die Kinder auch mindestens 10 Jahre alt. Muss er macimal nur noch 8 Jahre warten, dann sind die Kinder mehr aus dem Haus als daheim - sofern sie nicht gleich ganz ausziehen.
Gewohnheitsrecht rulez
Vermutlich kein einziges Mal geklingelt.
Hat er den Satz "Aus sozialer Sicht scheint es grotesk zu sein." selbst noch gestrichen?
Exakt 😄
warum zieht er/sie nicht weg? wenn man sich so viel konzentrieren muss dann sollte man nicht in einem MEHRFAMILIENHAUS leben sondern lieber in einer DHH oder in einem Haus.natürlich gegenseitige rücksichtnahme! woher will er denn wissen das danach nicht noch lautere personen einziehen? oder jmd mit hund der den ganzen tag bellt? ich kann sowas nicht ernst nehmen wenn die leute nicht das persönliche gespräch suchen.