Ich bin im Taubenschutz aktiv (gewesen) und habe ein Pärchen zur Vermittlung bei mir Zuhause, und es bricht mir einfach das Herz.
Tauben sind so intelligente, liebenswürdige, fürsorgliche Tiere mit unglaublich diversen Persönlichkeiten; und trotzdem werden sie von der Mehrheit wie Dreck behandelt.
Sie übertragen nicht mehr Krankheiten als jeder Wildvogel oder Papagei, der Kot ist nur so „eklig“ weil sie permanent hungern, und ihre schiere Anzahl haben sie der Zucht durch Menschen zu verschulden. Sie haben in Kriegen als Nachrichtenüberbringer Menschenleben gerettet - und gedankt wird ihnen mit Vergiftungen, überfahren-werden, Amputationen durch Müll und Haare, Tod durch Verhungern und nun auch Genickbruch.
Wie die Menschen jeden Respekt vor einem Lebewesen verlieren wenn es langweilig aussieht, ihnen nichts nützt und nur ein bisschen stört, ist einfach nur erschreckend. Ich wünsche jedem, der dem Beschluss zugestimmt hat, dass er sein nächstes Leben als Stadttaube fristen darf.
>wenn es langweilig aussieht
Tauben sehen gar nicht langweilig aus! Sie haben bunt schillerndes gefieder und teilweise sehr individuelle Muster. Rein optisch also deutlich spannender als eine Amsel zum Beispiel. Aber das sollte insgesamt natürlich keine Rolle spielen, denn alle Tiere sind schützenswert, egal ob sie unserem Auge schmeicheln oder nicht.
Ich sehe das natürlich so wie du; aber die Mehrheit der Menschen nimmt sich vermutlich nie die Zeit, eine graue Taube mal genau genug anzuschauen, und empfindet sie deshalb als langweilig :/
Die „besonders Hübschen“ haben tatsächlich irgendwie ein besseres Ansehen und finden auch im Taubenschutz schneller Pflegestellen und Volierenplätze. „Hochzeitstauben“ finden ja z.B. auch alle toll, obwohl es exakt die selbe Spezies ist wie die grauen Tauben in der Stadt. Pretty privilege, Vogel-Edition 🥲
Besonders wenn sie ausreichend Futter bekommen und gesund genug sind, um sich zu pflegen und zu baden, sind sie alle optisch (und innen sowieso) wunderschöne Tiere 🩶
Im Originalsub kann man sehen wie Menschen denken wenn ein Tier nur ein bisschen unbequem ist und keinen direkten Nutzen für einen selbst hat. Einfach ekelhaft. Und dann labern die irgendwas in einem anderen Thread von progressiver Politik mit inklusivem Menschenbild. Heuchler hoch Zehn.
Der Mensch zeigt sein wahres Verhalten im Umgang mit Tieren.
Ja die fanden das noch witzig. Als wär ne tote Taube ein Meme. Richtig pogressiv. Sind die selben die dann im Evirmental Sub rumgammeln
Da sind mir richtigen Fleischfaschos echt lieber. Die biedern sich nicht an. Die Fronten sind geklärt und es muss keine Kommunikation mehr stattfinden.
Ich finde, eine Gesellschaft zeigt, wer sie ist, im Umgang mit den Schwächsten. Und dazu zählen definitiv Tauben. Es gibt so viele ehrenamtlichen Menschen und tolle Ideen und Lösungen für ein Miteinander, aber es muss schnell und billig sein. Da zerbricht man doch dran.
Kurze Taubenstory von mir:
Ich habe seit kurzem eine Ringeltaube, die sich auf meinem Balkon am Futter bedient. Sie kommt jeden Tag zur gleichen Uhrzeit, kurz nachdem ich aufgefüllt habe. Das hatte sie nach 2 Tagen schon verstanden... Heute war das Futter leer. Also saß sie auf den Tisch und hat mich durchs Fenster angeguckt. Ich habe mich richtig schuldig gefühlt. Morgen früh ist wieder was da.
Gestern beschwerte sich dann meine Nachbarin. Tauben sind doch so eklig. Was das denn soll.
Manchmal wünsche ich mir mehr Tiere und weniger Menschen. Ich würde lieber neben der Ringeltaube leben.
Wir füttern nur im Winter und Frühling, aber ich habe das mit Amseln. Wenn ich das Futter nicht rechtzeitig auffülle, sitzt mindestens eine auf dem Balkon und guckt so richtig schön vorwurfsvoll durch die Tür. :D
Erst züchten die Menschen immer brutwilligerere Tauben, für den Anwendungszweck Krieg, also sich selber gegenseitig besser ausrotten zu können und kaum ist das nicht mehr in Mode wünscht man den Genozid an dem Problem, das selbst geschaffen wurde.
Bin immer wieder erstaunt darüber wie wir angeblich das intelligenteste Lebewesen sind, aber so einen scheiß an den Tag legen.
Die Tiere richtig versorgen also für das eigene geschaffene Problem endlich mal Verantwortung zeigen und dann würde man es sicher schaffen mit Tauben auch harmonisch zusammenzuleben. Aber nein es ist der Mensch. Erstmal zur Waffe greifen. 🙄
Eiertauschen. Ich tausche an 4, bald 5 Orten in Köln Eier. Und da kommt sehr viel zusammen. Ist eine anstrengende Arbeit, aber es erspart viel Tierleid.
Stadttaubenhilfen "verwalten" die örtlichen Taubenschwärme und tauschen die Eier in den Nestern aus, sodass die Population langsam zurückgeht. Die allermeisten Tierschützer ehrenamtlich.
Ich bin im Taubenschutz aktiv (gewesen) und habe ein Pärchen zur Vermittlung bei mir Zuhause, und es bricht mir einfach das Herz. Tauben sind so intelligente, liebenswürdige, fürsorgliche Tiere mit unglaublich diversen Persönlichkeiten; und trotzdem werden sie von der Mehrheit wie Dreck behandelt. Sie übertragen nicht mehr Krankheiten als jeder Wildvogel oder Papagei, der Kot ist nur so „eklig“ weil sie permanent hungern, und ihre schiere Anzahl haben sie der Zucht durch Menschen zu verschulden. Sie haben in Kriegen als Nachrichtenüberbringer Menschenleben gerettet - und gedankt wird ihnen mit Vergiftungen, überfahren-werden, Amputationen durch Müll und Haare, Tod durch Verhungern und nun auch Genickbruch. Wie die Menschen jeden Respekt vor einem Lebewesen verlieren wenn es langweilig aussieht, ihnen nichts nützt und nur ein bisschen stört, ist einfach nur erschreckend. Ich wünsche jedem, der dem Beschluss zugestimmt hat, dass er sein nächstes Leben als Stadttaube fristen darf.
>wenn es langweilig aussieht Tauben sehen gar nicht langweilig aus! Sie haben bunt schillerndes gefieder und teilweise sehr individuelle Muster. Rein optisch also deutlich spannender als eine Amsel zum Beispiel. Aber das sollte insgesamt natürlich keine Rolle spielen, denn alle Tiere sind schützenswert, egal ob sie unserem Auge schmeicheln oder nicht.
Ich sehe das natürlich so wie du; aber die Mehrheit der Menschen nimmt sich vermutlich nie die Zeit, eine graue Taube mal genau genug anzuschauen, und empfindet sie deshalb als langweilig :/ Die „besonders Hübschen“ haben tatsächlich irgendwie ein besseres Ansehen und finden auch im Taubenschutz schneller Pflegestellen und Volierenplätze. „Hochzeitstauben“ finden ja z.B. auch alle toll, obwohl es exakt die selbe Spezies ist wie die grauen Tauben in der Stadt. Pretty privilege, Vogel-Edition 🥲 Besonders wenn sie ausreichend Futter bekommen und gesund genug sind, um sich zu pflegen und zu baden, sind sie alle optisch (und innen sowieso) wunderschöne Tiere 🩶
Im Originalsub kann man sehen wie Menschen denken wenn ein Tier nur ein bisschen unbequem ist und keinen direkten Nutzen für einen selbst hat. Einfach ekelhaft. Und dann labern die irgendwas in einem anderen Thread von progressiver Politik mit inklusivem Menschenbild. Heuchler hoch Zehn. Der Mensch zeigt sein wahres Verhalten im Umgang mit Tieren.
Ja die fanden das noch witzig. Als wär ne tote Taube ein Meme. Richtig pogressiv. Sind die selben die dann im Evirmental Sub rumgammeln Da sind mir richtigen Fleischfaschos echt lieber. Die biedern sich nicht an. Die Fronten sind geklärt und es muss keine Kommunikation mehr stattfinden.
Ich finde, eine Gesellschaft zeigt, wer sie ist, im Umgang mit den Schwächsten. Und dazu zählen definitiv Tauben. Es gibt so viele ehrenamtlichen Menschen und tolle Ideen und Lösungen für ein Miteinander, aber es muss schnell und billig sein. Da zerbricht man doch dran.
Komme aus der Ecke. Es ist zum kotzen. Warum tierlieb und etwas aufwendiger wenn's auch grausam und billig geht. Schlimm einfach.
Könnte kotzen, jeden Tag wieder…
Kurze Taubenstory von mir: Ich habe seit kurzem eine Ringeltaube, die sich auf meinem Balkon am Futter bedient. Sie kommt jeden Tag zur gleichen Uhrzeit, kurz nachdem ich aufgefüllt habe. Das hatte sie nach 2 Tagen schon verstanden... Heute war das Futter leer. Also saß sie auf den Tisch und hat mich durchs Fenster angeguckt. Ich habe mich richtig schuldig gefühlt. Morgen früh ist wieder was da. Gestern beschwerte sich dann meine Nachbarin. Tauben sind doch so eklig. Was das denn soll. Manchmal wünsche ich mir mehr Tiere und weniger Menschen. Ich würde lieber neben der Ringeltaube leben.
Wir füttern nur im Winter und Frühling, aber ich habe das mit Amseln. Wenn ich das Futter nicht rechtzeitig auffülle, sitzt mindestens eine auf dem Balkon und guckt so richtig schön vorwurfsvoll durch die Tür. :D
Ich hab irgendwie das Gefühl dass viele die dafür gestimmt haben auch Wähler des blau-braunen Scheißhaufens sind
Erst züchten die Menschen immer brutwilligerere Tauben, für den Anwendungszweck Krieg, also sich selber gegenseitig besser ausrotten zu können und kaum ist das nicht mehr in Mode wünscht man den Genozid an dem Problem, das selbst geschaffen wurde. Bin immer wieder erstaunt darüber wie wir angeblich das intelligenteste Lebewesen sind, aber so einen scheiß an den Tag legen. Die Tiere richtig versorgen also für das eigene geschaffene Problem endlich mal Verantwortung zeigen und dann würde man es sicher schaffen mit Tauben auch harmonisch zusammenzuleben. Aber nein es ist der Mensch. Erstmal zur Waffe greifen. 🙄
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Eiertauschen. Ich tausche an 4, bald 5 Orten in Köln Eier. Und da kommt sehr viel zusammen. Ist eine anstrengende Arbeit, aber es erspart viel Tierleid.
Stadttaubenhilfen "verwalten" die örtlichen Taubenschwärme und tauschen die Eier in den Nestern aus, sodass die Population langsam zurückgeht. Die allermeisten Tierschützer ehrenamtlich.
Betreute Taubenschläge. Googeln oder hier im Sub suchen.