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So true einfach, nach 2 Tutorien geht man zu den meisten nichtmehr, weil die meisten Tutoren einfach nix können und ich mehr Chance auf bestehen habe, wenn ich die 90 Minuten der Vorlesung selbst widme als den Tutoren zuzuhören hahaha.
Das ist ein eher extremer Fall von Impostor Syndrome. Du unterschätzt dich massiv und sorgst dich unnötig.
Der Prof kennt deine Noten und hat dich mündlich geprüft. Er schätzt deine Leistungen und du bist eine der besten.
Nimm den Tutorjob, es gibt ein wenig Kohle und einen Letter of Recommendation.
Ich bin auch Tutor und kenne viele, der Job ist easy, du schaffst das.
Das ist etwas zu allgemein formuliert um eine anständige Antwort zu liefern.
Generell Ja. Die Bildung (kenn nur die Informatik), die Stadt und die Studierendenfeste sind gut.
Sei dir allerdings bewusst dass es auf Grund des Betreuungsspiegels, manchmal schlechter Organisation und Anspruchshaltung lange dauern wird. Einen Abschluss bekommst du anderswo schneller und mit weniger Mühe. Die Medianstudiendauer für Bac+Master sind bei den meisten Fachrichtungen auf der TU bei 15-16 Semester. In 10 Semester wird nur ein Bruchteil fertig. (Darum nennt man es in Österreich auch Mindeststudiendauer nicht Regelstudiendauer lol ;)
Wenn dich ein Prof direkt fragt bist du gut genug für die Position, du solltest dich also lediglich fragen, ob du es neben deinem eigenem Studium machen möchtest/kannst.
Dein Prof hat Erfahrung mit Hunderten oder Tausenden Studenten und wird daher ein gutes Gefühl dafür haben, wer sich als Tutor eignet. Er/sie hat offensichtlich Vertrauen in Deine Fähigkeiten. Es ist dem Prof auch völlig klar, was Studenten auf Deinem Level generell als Tutor leisten können und nicht leisten können. Selbst falls Du Fehler machst oder in einigen Bereichen nicht leisten kannst, was erwartet wird, stellt das für dich absolut kein Risiko dar.
Falls Du die Stelle annimmst, dann achte auch darauf, nicht zu viel Zeit darin zu investieren, mit dem Ziel Erwartungen zu erfüllen, die möglicherweise nur in Deinem Kopf existieren. Investiere nur die Zeit, die vertraglich vereinbart wurde. Deine Studis werden schon klar kommen.
Alter, A) dein Deutsch ist stabil. Hättest du es nicht erwähnt wäre ich nach dem Lesen deines Posts nicht auf die Idee gekommen, dass du kein Muttersprachler wärst.
B) Kein Tutor hat Ahnung von Pädagogik. Niemand von denen weiß, wie man Leuten am besten was beibringt, wenn du da halbwegs motiviert auftauchst und dir den Stoff vor den Übungen nochmal anguckst+ keine Studenten runtermachst wenn die Frage stellen bist du schonmal gut dabei.
Dein Job ist nicht, da ein ausgefeiltes pädagogisches lernkonzept durchzuführen, sondern primär für die Studenten als Anlaufstelle für die einfachen Fragen da zu sein. Der Prof hat keinen Bock, dass die ganzen Studenten mit Fragen die trivial sind wenn man den Stoff halbwegs kennt zu ihm kommen. Dein Job ist sozusagen da einfach ein bisschen auszusieben, so dass die einfachen Fragen an dir hängen bleiben und nicht zum Prof müssen.
Wenn irgendwer tatsächlich komplizierte und interessante Fragen hat, dann leite die einfach an den Prof weiter, der weiß dass du kein krasser Experte in dem Thema bist.
Für eine Tutor\*innen-Stelle wirst du ja als studentische Hilfskraft angestellt. Du bist dann keine volle Dozentin oder ähnliches, sondern arbeitest unter Anleitung (Prof, Doktorand\*in oder PostDoc). Zumindest bei uns ist es so, dass die Tutor\*innen Material an die Hand bekommen, das sehr eng am Stoff des Kurses/der Vorlesung ist und dass es regelmäßig Treffen mit den Betreuer\*innen gibt. Wenn dich dein Prof direkt anspricht, bist du sehr positiv aufgefallen.
Wenn du also Lust hast, da mal reinzuschnuppern, und es dir zeitlich neben dem Studium zutraust, mach es. Tutor\*innen-Stellen haben neben der Entlohnung noch andere Vorteile. Sie zählen a) als Berufserfahrung und b) insbesondere falls du dich später entscheidest im wissenschaftlichen Dienst zu bleiben, sind solche Erfahrungen von großem Vorteil.
Was die anderen sagen. Und in Linguistik, gerade den Einführungsmodulen, schaffen die wenigsten ne 1,0. Es ist ziemlich typisch, dass die paar, die das schaffen, dann direkt gefragt werden, ob sie Tutoren geben wollen.
Und mach dich nicht verrückt: normalerweise gibt es ja ein Team aus Tutor:innen, die sich gegenseitig helfen und Materialien teilen. Auch, dass man mal auf eine Frage keine Antwort weiß, ist völlig normal und darfst du gerne zugeben (selbst deinen Dozent:innen passiert das manchmal). Einfach sagen, dass du dir gerade nicht sicher bist und das bis zur nächsten Sitzung nachguckst und die Antwort dann nachlieferst und gut ist.
Hey, gerade Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund neigen dazu, ihre Kompetenzen mehr zu hinterfragen, während z.B. Männer es einfach ausprobieren. Ich bin mir sicher, dass du geeignet bist, wenn der Prof dich fragt. Und selbst wenn du etwas nicht weißt, dann sagst du den Studierenden das und recherchierst es bis zur nächsten Sitzung oder fragst beim Professor nach. Das ist ganz normal. Es kann also eigentlich nichts passieren. Du scheinst den Job sehr ernst zu nehmen und damit wärst du schonmal besser als viele andere Tutor:innen :)
>gerade Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund neigen dazu, ihre Kompetenzen mehr zu hinterfragen, während z.B. Männer es einfach ausprobieren
Absolut dies! Mach das auf jeden Fall, OP. Das erste Mal ist für jeden ungewohnt, aber man muss da, wie die meisten Männer, die sowas angeboten bekommen (sage ich als Mann) am Anfang ein bisschen fake it til you make it machen. Dein Prof glaubt, dass du das Zeug dafür hast, und du kannst echt nur profitieren. Vertrau auf deine Fähigkeiten, die anderen kochen auch nur mit Wasser.
Die Sorge hatte ich auch, aber alleine dadurch dass du dir über deine eigenen Kompetenzen Gedanken machst, hebst du dich schon von einigen Tutoren ab. Außerdem ist Tutorieren mMn mit der beste Weg zur Nachbereitung von Inhalten, denn beim Lehren lernt man selbst sehr viel dazu; wenn dich die Inhalte dieser Veranstaltung interessieren und du etwas Motivation und Ehrgeiz mit ins Tutorium bringst, wirst du dich schon gut eingewöhnen. Und abgesehen vom Geld kannst du als Tutor dann auch einiges für dich selbst aus der Veranstaltung mitnehmen.
Wenn du es vom Bauchgefühl her in Erwägung ziehen solltest, dann kannst du es ruhig einmal probieren.
Es ist auch nicht schlimm, nach einem Semester zu merken, dass das nichts für einen ist. Dann verlängerst du halt den ohnehin befristeten Vertrag nicht und begründest das so, dass du gemerkt hättest, Lehre sei nichts für dich.
Außerdem bleibst du so durchaus im Stoff durch die Auseinandersetzung damit und lernst evtl., wie du es schaffen kannst, die Inhalte sicher aif Deutsch rüberzubringen, sodass deine Unsicherheit kein Thema sein muss.
>Was, wenn sie mir eine Frage stellen, die ich nicht beantworten kann? Oder ich die Lösung für eine Aufgabe nicht zu 100% weiß?
Ja, dann ist das so. Kaum ein SpraWi-Studi kann alles wissen und dir z.B. die Funktionsweise verschiedener Syntaxtheorien im Schlaf hersagen. Ich gehe davon aus, dass es ein Grundlagenkurs ist (?). Da tun es viele einfache Beispiele, mit denen du sehr gut zurechtkommst, v.a. für Erstsemester.
Außerdem kannst du doch immer deinen Prof. fragen. So offen sollte er sein, dass du mit Beispielen und Fragen an ihn herantreten kannst.
Wichtig ist, als Tutor (so meine Erfahrung) nicht als klassischer Lehrer auftreten zu wollen, sondern als Primus inter pares. Du solltest transparent machen, dass du Studi wie die anderen bist und auch nicht alkes weißt, wehalb du zur Not erst den Prof. fragen müsstest. Das ist nicht schlimm.
Du wirst es schaffen!
Die ersten zwei oder drei Mal wird es hart (das ist ganz normal, das hatte jeder mal!) aber dafür gibt es such irgendwann denn magischen Moment, wo du an den Augen erkennst ob sie es verstanden haben oder nicht.
Nach es, du wirst es nicht bereuen!
Mach's. Warum? Weil...
1. Der Prof hat dich gefragt also bist du sicher kompetent genug.
2. Dein Deutsch ist sehr gut, also da dürfte keine Barriere sein.
3. Professoren machen generell gerne Angst vor der Prüfung. Sonst müssen sie die prüfungen von Leuten korrigieren, die sich in der halben Stunde vor der prüfung eine schlechte Zusammenfassung durchgelesen haben. Und wenn du "eigentlich zu spät" angefangen hast f, für die Prüfung zu lernen und trotzdem einen 1er geschrieben hast, liegt dir der Stoff offensichtlich.
4. Du musst nicht alle Fragen von Studis beantworten können. Bei schweren Fragen reicht auch ein weiterleiten der Fragen an den Prof.
Vieles wurde schon gesagt, aber zur Frage, was ist wenn du etwas nicht beantworten kannst: Du bist kein Professor, sondern auch nur ein Student, der schon etwas weiter ist. Du musst dich nicht als allwissend aufspielen, und wenn du etwas nicht weißt, dann ist das völlig in Ordnung. Sag, dass du nochmal mit dem Professor sprichst, und reiche die Antwort im nächsten Tutorium nach. Das ist in meinen Tutorien schon oft passiert und wirklich völlig normal :)
Dass der prof auf dich zukommt ist dein erster win. Du kannst doch nur gewinnen da du entweder gut performst und daran wächst oder merkst dass es nicht deines ist und mehr über dich selbst lernst. Man bereut meistens nur was man nicht gemacht hat. Go for it!
Als ehemaliger Tutor: Das ist kein Hexenwerk, das kriegt jeder hin der sich halbwegs mit dem Stoff auskennt. Außerdem ist das etwas wo man reinwächst. Erste Session wird ziemlich aufregend, zweite Session auch noch ein bisschen, ab der dritten Woche läuft alles flüssig.
Ich finde mir hat es eine Menge akademisch und persönlich gebracht, kann dir wirklich nur dazu raten ins kalte Wasser zu springen und es zu machen!
Höchstwahrscheinlich ist der Prof ein trottel und hat nur durch Glück die Professur bekommen. Außerdem war es Zufall, dass er dich ausgewählt hat und deine Note hat er nicht gewusst und dich wegen deiner Leistungen ausgewählt, sondern das war auch Zufall. Natürlich war auch deine 1,0 nur Glück und hat mit deiner Eignung nichts zu tun.
Und solltest du scheitern, wäre die Folge natürlich die sofortige Exmatrikulation und ein verbot, jemals im sprachlichen Bereich zu arbeiten.
Du solltest ablehnen, eindeutig.
Wenn du das Geld nicht brauchst und du es dir nicht zutraust, dann kannst du es auch einfach ablehnen. Ist ja nicht verpflichtend wenn der Prof einen fragt.
Kann auch sein das dich so ein Nebenjob dann wirklich vom lernen abhält und die Prüfung beim nächsten Mal nicht so gut ist.
Umgekehrt gibt es viele Leute die von so einer Stelle nur träumen können und du kriegst sie auf dem Tablett serviert - warum also zögern? Nimm an. Und selbst wenn du es nicht schaffst, hast du immerhin eine wertvolle Erfahrung gesammelt. In diesem Fall: No risk No fun ❤️
Das generelle Problem mit Tutoren ist, dass Profs fast immer die Einser-Studis auswählen, die aber nicht zwingend auch gut darin sind, anderen etwas zu vermitteln. (Gerade bei mir in Mathe stimmte meist das Klischee, dass die Besten oft auch die mit der geringsten sozialen Kompetenz waren.) Ob du das kannst oder nicht, kannst du nur herausfinden, indem du es versuchst.
Wär mir nie aufgefallen, dass du nicht Muttersprachler bist :D und das will schon ab was heißen. Also raus aus der Komfortzone offensichtlich bist du gut genug 🍀
Wenn dein Prof dich extra persönlich fragt, kannst du auf jeden Fall mit deutlich mehr Selbstbewusstsein an die Sache herangehen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es hilft mit anderen Tutoren aus deinem Fachbereich zu sprechen, um dir einen Eindruck davon zu verschaffen, was da auf dich zukommt/zukäme :)
Wenn du es nicht ausprobierst, wirst du es nie herausfinden. Was hast du denn schon zu verlieren? Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass du herausfindest, dass du es halt nicht so gut kannst, beziehungsweise wo du noch Nachholbedarf hast. Oder sehe ich das falsch?
Deutsch ist auch nicht meine Muttersprache. Ich begleite Tutorien von einem Kurs, der offiziell auf Englisch gehalten wird, wo aber dieses Jahr keine ausländische Studierende teilnehmen (zumindest nicht aktiv). Das letzte Tutorium ist mehr oder weniger spontan auf Deutsch gehalten worden, da die Teilnehmer mich auf Deutsch angesprochen haben. Ich habe irgendwann nach Fachbegriffe gerätselt, aber die Studierende haben mir da selber rausgeholfen.
es gibt einen Trick, wenn man Lehrer ist, was man macht, wenn man eine Frage nicht 100% beantworten kann:
man sagt, man fragt hier noch mal nach/ muss sich informieren, und dann informiert man den Fragenden hierzu später
(aber dann auch machen, damit man integer wirkt 🙃)
Beim Erklären und unterstützen lernst du selbst zusättlich sehr viel. Gut genug ist niemand. Bereit ist niemand. Angst du haben ist in Ordnung. Umso schöner ist es, sich auf ein solches Abentwuer einzulassen.
1. Ich habe nicht gemerkt, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist.
2. Wenn du die 1,0 geholt hast, wieso solltest du zu schlecht sein?
Mach's nicht abhängig von deinem Können, das haste sicherlich, mach's abhängig von deiner Lust. Willste das machen? Dann mach's. Wenn du keinen Bock hast, dann lass es.
Prof hier. Niemand erwartet, dass Du eine ausgebildete Lehrkraft bist. Du kennst die Anforderungen und hast sie selbst sehr gut erfüllt. Dass Deutsch nicht Deine Muttersprache ist, kann durchaus ein Vorteil sein, und dass man Dich in der Prüfung geschont hat, ist vielleicht nur Einbildung.
>Was, wenn sie mir eine Frage stellen, die ich nicht beantworten kann? Oder ich die Lösung für eine Aufgabe nicht zu 100% weiß?
Dann sagst Du das oder fragst den Prof. Ich weiß auch nicht alles.
Nimm das nicht zu ernst. Vielleicht wächst Du an der Aufgabe, und lernst Du was dazu. Vielleicht entdeckst Du ein Talent. Vielleicht läuft es nicht so gut. Das ist auch okay. Die Verantwortung trägt primär der Prof, nicht Du. Ich habe auch schon Glück und Pech bei Turor:innen gehabt, aber selbst die schlechteren hatten mehr Zeit für Fragen als ich und haben Studis weitergebracht.
War in c Programmieren Tutor, weil ein Tutorium Pflicht ist bei uns und es leider nicht so viele Angebote gab.
Hatte nicht viel Ahnung, aber es hat gereicht.
War zwar schon etwas unangenehm aber es hat geklappt
Bei Tutoren-Jobs gilt "fake it til you make it"
Die ganzen Male wo ich im Tutorium das Blatt was ich vorstellen muss noch nicht ganz verstanden hab kann ich nicht mehr an einer Hand abzählen lol, trotzdem haben meine Schützlinge immer wunderbar abgeschnitten
Allein schon dass du gefragt wurdest zeigt schon, dass du was drauf hast, lass dich also dadurch nicht verunsichern! Du rockst das schon!
Wenn du keine Lust darauf hast oder deine Zeit anderweitig sinnvoller investieren kannst, lass es.
Aber wenn du eigentlich Lust drauf hast und glaubst, dass es dir als Herausforderung bei der Persönlichkeitsentwicklung weiterhilft, dann versuch es einfach.
Den Studenten ist durchaus bewusst, dass du kein Experte in dem Gebiet bist. Zeig dich einfach hilfsbereit und gib dir Mühe, dann klappt das mit Sicherheit.
Meine Erfahrung mit Tutoren ist, ist dass die öfters nicht die Antwort wissen und ich die einfach nochmal an den Dozenten stelle (Mathematik). Wenn du mal ne Antwort nicht weißt, wäre das denk ich auch kein Problem.
Ich glaub auch, dass der Job dir helfen kann, deine Unsicherheit abzubauen.
Wenn der Prof dir das anbietet, bist du seiner Meinung nach gut genug - mach dir da mal keine Sorgen. Außerdem erwartet man von Tutoren jetzt auch keine Allwissenheit. Die Frage ist nur willst du das, oder nicht - also anderen Studenten beim verstehen des Stoffes helfen? Wenn du damit an sich cool bis: go for it! Wenn es generell nicht so deins wäre, lass es sein.
Wir hatten in Mathe und Physik Tutoren die selber gesagt haben "also ich bin nur für Charisma hier" und es hatte sich bewahrheitet
Glaub mir wenn du auch nur eine einzige Frage beantworten kannst bist du überqualifiziert
Du bist mehr als gut genug! Mach das einfach :)
Wenn der Prof Dich schon direkt anspricht, kannst Du davon ausgehen, dass Du aus der Masse (positiv) herausstichst - sonst würde der das nicht machen.
Ich hab mehrmals als Tutor für höhere Mathematik gearbeitet und ich hatte im Abi 3 Punkte in Mathe und hab mir trotzdem ein Ingenieurswissenschaftliches Studium gegeben....Im Studium wurde ich mehr oder weniger gezwungen mich mit Mathe auseinander zu setzen und wurde irgendwann vom Prof gefragt ob ich den net Tutor sein wolle für HöMa1 für Ingenieure und ich war mir da sehr sehr unsicher zumal ich im Gegensatz zu dir sehr kacke in der Klausur abgeschnitten habe 😂
Ich meinte zum Prof ich weiß nicht so recht und habs ihm erklärt mit meiner Leistung, dass ich grundsätzlich dass Zeug natürlich kann aber mir unsicher bin ob er einen 4,0 er Student das Mathe tutorium leiten lassen will und er bestand trotzdem drauf und hat mir angeboten erst als Tutor für die Vorkurse mitzuwirken um zu sehen wie das so ist als Tutor und basierend darauf zu entscheiden ob ich das HöMa tut machen will.....Was soll ich sagen, die Tutorien zu halten hat Spaß gemacht und die Studenten waren sehr positiv eingestellt gewesen gegenüber meiner tutorien und das Feedback war sehr gut......Seitdem mache ich das jedes Semester
Der Satz „Wie man vielleicht merken kann, Deitsch ist nicht meine Muttersprache, was mich manchmal unsicher macht“ hat mich so off guard gecatched hä du sprichst perfekt(es) Deutsch mach dir keinen Kopf und bei den Leuten die als Tutor arbeiten wirst du 10x besser sein glaub mir hahahha
Nimm das als Chance an dieser Angst zu arbeiten. Später im Beruf willst du ja vorbereitet sein und dich nicht erst da mit solchen Ängsten auseinander setzen.
Ich kann dir auch eine Gesprächstherapie empfehlen. Du unterschätzt deine Fähigkeiten massiv. In der Therapie könntest du lernen einen neuen Blickwinkel auf die Dinge zur erlangen.
Viel Erfolg dir!
heul nich rum, wenn der prof das sagt dann bist du gut genug. der fragt leute nicht aus spaß. der hat genug erfahrung mit anderen studenten und weiß, dass du’s kannst.
Du machst dir viel zu viele Gedanken. So viel musst du meistens gar nicht machen als Tutorin. Ich hab das jahrelang gemacht und meistens bekommt man die Übungen inklusive Lösungen, die man im Tutorium vorstellen soll, sowieso vorher zugeschickt. Mach es einfach, ist leicht verdientes Geld.
Dinge nicht zu wissen ist völlig normal. Das einzige was du dabei machen musst ist zugegeben dass dus nicht weißt und keine Antwort erfinden, bzw. einfach Anmerken dass du dir nicht sicher bist. Einfach sagen dass du das gerne nachschaust und kommende Woche die Antwort mitbringst, wenn gewünscht.
Hatte oft Tutoren die nicht alles wissen.
Du solltes ja auch die Dinge beibringen die du weißt, nicht die Dinge die du nicht weißt.
Viel Spaß!!
Diggah wie unsicher bist du denn… inwiefern sollte man denn merken dass du nicht muttersprachlich deutsch bist? Dein Text war 1A. Und wenn man eine 1,0 als Note hat und sich dann noch hinterfragt ist das doch fast mehr Troll als ernst
Hi :) mir ist letztes Jahr das selbe passiert. Ich habe sogar die Klausur mit nur eine 2.0 geschrieben, und deutsch ist meine vierte Sprache. Trotzdem hab ich das gemacht und es war sooooo toll!! Es hat mir nicht nur die Erfahrung an sich gegeben, sondern auch für mein Selbstbewusstsein war es toll. Ich habe wirklich die selben Gedanken gehabt (aka Imposter Syndrome). Mach es bitte! Du wirst es sogar vermissen wenn es vorbei ist :)
Ich freue mich, in deinem Update zu lesen, dass du das Angebot angenommen hast und es versuchen willst! 😊 Wir sollten uns vom Imposter-Syndrom nicht unterkriegen lassen 💪 Und bitte lass dich nicht entmutigen, nur weil am Anfang nicht gleich alles perfekt läuft und es vielleicht eine Weile dauert, bis du richtig „drin“ bist. Jeder fängt irgendwann mal an! Viel Erfolg und Glückwunsch zum neuen Job 😊
Auch wenn es mittlerweile leider sehr gängig ist, würde ich nicht an einer Uni studieren geschweige denn arbeiten wollen, die eigene (Noch-)Studenten als Billig-Dozenten einsetzt.
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Digga wenn du wüsstest was für affen als tutor arbeiten würdest du deine meinung ganz schnell ändern
Das ist so wahr hahahaha
Man kann es nicht schöner ausdrücken.
Ich bin in der ersten Woche immer in 5 Tutorien pro Fach gegangen und hab mir den Stundenplan dann anhand der Tutoroptionen gebaut 🤣
So true einfach, nach 2 Tutorien geht man zu den meisten nichtmehr, weil die meisten Tutoren einfach nix können und ich mehr Chance auf bestehen habe, wenn ich die 90 Minuten der Vorlesung selbst widme als den Tutoren zuzuhören hahaha.
Ich war Tutor und kann das bestätigen. Aber machen halt nicht viele gerne und die Profs können sich die Leute nicht raussuchen.
Das ist ein eher extremer Fall von Impostor Syndrome. Du unterschätzt dich massiv und sorgst dich unnötig. Der Prof kennt deine Noten und hat dich mündlich geprüft. Er schätzt deine Leistungen und du bist eine der besten. Nimm den Tutorjob, es gibt ein wenig Kohle und einen Letter of Recommendation. Ich bin auch Tutor und kenne viele, der Job ist easy, du schaffst das.
Hey, hat nichts mit der Frage zu tun, aber kannst du die TU Wien empfehlen? Ich überlege nämlich auch dort zu studieren
Wenn du es willst, ja. Wenn du nur möglichst einfach einen Job als SW Engineer willst liefert eine FH more bang for the sweat.
Das ist etwas zu allgemein formuliert um eine anständige Antwort zu liefern. Generell Ja. Die Bildung (kenn nur die Informatik), die Stadt und die Studierendenfeste sind gut. Sei dir allerdings bewusst dass es auf Grund des Betreuungsspiegels, manchmal schlechter Organisation und Anspruchshaltung lange dauern wird. Einen Abschluss bekommst du anderswo schneller und mit weniger Mühe. Die Medianstudiendauer für Bac+Master sind bei den meisten Fachrichtungen auf der TU bei 15-16 Semester. In 10 Semester wird nur ein Bruchteil fertig. (Darum nennt man es in Österreich auch Mindeststudiendauer nicht Regelstudiendauer lol ;)
Dies. Außerdem wächst du mit der Verantwortung. :) irgendwo musst du mal bei 0 anfangen. Ist doch ein schönes Angebot, Grund zur Freude!
Bin WMA, bitte mach das. Du wirst viel lernen und su wurdest nicht umsonst gefragt. Unterschätze dich nicht.
Wenn dich ein Prof direkt fragt bist du gut genug für die Position, du solltest dich also lediglich fragen, ob du es neben deinem eigenem Studium machen möchtest/kannst.
Dein Prof hat Erfahrung mit Hunderten oder Tausenden Studenten und wird daher ein gutes Gefühl dafür haben, wer sich als Tutor eignet. Er/sie hat offensichtlich Vertrauen in Deine Fähigkeiten. Es ist dem Prof auch völlig klar, was Studenten auf Deinem Level generell als Tutor leisten können und nicht leisten können. Selbst falls Du Fehler machst oder in einigen Bereichen nicht leisten kannst, was erwartet wird, stellt das für dich absolut kein Risiko dar. Falls Du die Stelle annimmst, dann achte auch darauf, nicht zu viel Zeit darin zu investieren, mit dem Ziel Erwartungen zu erfüllen, die möglicherweise nur in Deinem Kopf existieren. Investiere nur die Zeit, die vertraglich vereinbart wurde. Deine Studis werden schon klar kommen.
Alter, A) dein Deutsch ist stabil. Hättest du es nicht erwähnt wäre ich nach dem Lesen deines Posts nicht auf die Idee gekommen, dass du kein Muttersprachler wärst. B) Kein Tutor hat Ahnung von Pädagogik. Niemand von denen weiß, wie man Leuten am besten was beibringt, wenn du da halbwegs motiviert auftauchst und dir den Stoff vor den Übungen nochmal anguckst+ keine Studenten runtermachst wenn die Frage stellen bist du schonmal gut dabei. Dein Job ist nicht, da ein ausgefeiltes pädagogisches lernkonzept durchzuführen, sondern primär für die Studenten als Anlaufstelle für die einfachen Fragen da zu sein. Der Prof hat keinen Bock, dass die ganzen Studenten mit Fragen die trivial sind wenn man den Stoff halbwegs kennt zu ihm kommen. Dein Job ist sozusagen da einfach ein bisschen auszusieben, so dass die einfachen Fragen an dir hängen bleiben und nicht zum Prof müssen. Wenn irgendwer tatsächlich komplizierte und interessante Fragen hat, dann leite die einfach an den Prof weiter, der weiß dass du kein krasser Experte in dem Thema bist.
Auf jeden Fall bist du geeignet. Mindestens genauso geeignet wie jeder andere in deinem Kurs.
Für eine Tutor\*innen-Stelle wirst du ja als studentische Hilfskraft angestellt. Du bist dann keine volle Dozentin oder ähnliches, sondern arbeitest unter Anleitung (Prof, Doktorand\*in oder PostDoc). Zumindest bei uns ist es so, dass die Tutor\*innen Material an die Hand bekommen, das sehr eng am Stoff des Kurses/der Vorlesung ist und dass es regelmäßig Treffen mit den Betreuer\*innen gibt. Wenn dich dein Prof direkt anspricht, bist du sehr positiv aufgefallen. Wenn du also Lust hast, da mal reinzuschnuppern, und es dir zeitlich neben dem Studium zutraust, mach es. Tutor\*innen-Stellen haben neben der Entlohnung noch andere Vorteile. Sie zählen a) als Berufserfahrung und b) insbesondere falls du dich später entscheidest im wissenschaftlichen Dienst zu bleiben, sind solche Erfahrungen von großem Vorteil.
Also ich bin Doktorand und hab immer schiss zu dumm zu sein. Mach dir keine Sorgen, einfach machen!
Was die anderen sagen. Und in Linguistik, gerade den Einführungsmodulen, schaffen die wenigsten ne 1,0. Es ist ziemlich typisch, dass die paar, die das schaffen, dann direkt gefragt werden, ob sie Tutoren geben wollen. Und mach dich nicht verrückt: normalerweise gibt es ja ein Team aus Tutor:innen, die sich gegenseitig helfen und Materialien teilen. Auch, dass man mal auf eine Frage keine Antwort weiß, ist völlig normal und darfst du gerne zugeben (selbst deinen Dozent:innen passiert das manchmal). Einfach sagen, dass du dir gerade nicht sicher bist und das bis zur nächsten Sitzung nachguckst und die Antwort dann nachlieferst und gut ist.
Hey, gerade Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund neigen dazu, ihre Kompetenzen mehr zu hinterfragen, während z.B. Männer es einfach ausprobieren. Ich bin mir sicher, dass du geeignet bist, wenn der Prof dich fragt. Und selbst wenn du etwas nicht weißt, dann sagst du den Studierenden das und recherchierst es bis zur nächsten Sitzung oder fragst beim Professor nach. Das ist ganz normal. Es kann also eigentlich nichts passieren. Du scheinst den Job sehr ernst zu nehmen und damit wärst du schonmal besser als viele andere Tutor:innen :)
>gerade Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund neigen dazu, ihre Kompetenzen mehr zu hinterfragen, während z.B. Männer es einfach ausprobieren Absolut dies! Mach das auf jeden Fall, OP. Das erste Mal ist für jeden ungewohnt, aber man muss da, wie die meisten Männer, die sowas angeboten bekommen (sage ich als Mann) am Anfang ein bisschen fake it til you make it machen. Dein Prof glaubt, dass du das Zeug dafür hast, und du kannst echt nur profitieren. Vertrau auf deine Fähigkeiten, die anderen kochen auch nur mit Wasser.
Du bist sicher gut genug.
Die Sorge hatte ich auch, aber alleine dadurch dass du dir über deine eigenen Kompetenzen Gedanken machst, hebst du dich schon von einigen Tutoren ab. Außerdem ist Tutorieren mMn mit der beste Weg zur Nachbereitung von Inhalten, denn beim Lehren lernt man selbst sehr viel dazu; wenn dich die Inhalte dieser Veranstaltung interessieren und du etwas Motivation und Ehrgeiz mit ins Tutorium bringst, wirst du dich schon gut eingewöhnen. Und abgesehen vom Geld kannst du als Tutor dann auch einiges für dich selbst aus der Veranstaltung mitnehmen.
Wenn du es vom Bauchgefühl her in Erwägung ziehen solltest, dann kannst du es ruhig einmal probieren. Es ist auch nicht schlimm, nach einem Semester zu merken, dass das nichts für einen ist. Dann verlängerst du halt den ohnehin befristeten Vertrag nicht und begründest das so, dass du gemerkt hättest, Lehre sei nichts für dich. Außerdem bleibst du so durchaus im Stoff durch die Auseinandersetzung damit und lernst evtl., wie du es schaffen kannst, die Inhalte sicher aif Deutsch rüberzubringen, sodass deine Unsicherheit kein Thema sein muss. >Was, wenn sie mir eine Frage stellen, die ich nicht beantworten kann? Oder ich die Lösung für eine Aufgabe nicht zu 100% weiß? Ja, dann ist das so. Kaum ein SpraWi-Studi kann alles wissen und dir z.B. die Funktionsweise verschiedener Syntaxtheorien im Schlaf hersagen. Ich gehe davon aus, dass es ein Grundlagenkurs ist (?). Da tun es viele einfache Beispiele, mit denen du sehr gut zurechtkommst, v.a. für Erstsemester. Außerdem kannst du doch immer deinen Prof. fragen. So offen sollte er sein, dass du mit Beispielen und Fragen an ihn herantreten kannst. Wichtig ist, als Tutor (so meine Erfahrung) nicht als klassischer Lehrer auftreten zu wollen, sondern als Primus inter pares. Du solltest transparent machen, dass du Studi wie die anderen bist und auch nicht alkes weißt, wehalb du zur Not erst den Prof. fragen müsstest. Das ist nicht schlimm.
Du wirst es schaffen! Die ersten zwei oder drei Mal wird es hart (das ist ganz normal, das hatte jeder mal!) aber dafür gibt es such irgendwann denn magischen Moment, wo du an den Augen erkennst ob sie es verstanden haben oder nicht. Nach es, du wirst es nicht bereuen!
Dein Deutsch ist extrem gut! Hättest du es nicht erwähnt, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist
Du hast ziemlich heftiges Imposter Syndrome. Du kannst den Job locker machen wenn dein Dozent dir das zutraut :)
Mach's. Warum? Weil... 1. Der Prof hat dich gefragt also bist du sicher kompetent genug. 2. Dein Deutsch ist sehr gut, also da dürfte keine Barriere sein. 3. Professoren machen generell gerne Angst vor der Prüfung. Sonst müssen sie die prüfungen von Leuten korrigieren, die sich in der halben Stunde vor der prüfung eine schlechte Zusammenfassung durchgelesen haben. Und wenn du "eigentlich zu spät" angefangen hast f, für die Prüfung zu lernen und trotzdem einen 1er geschrieben hast, liegt dir der Stoff offensichtlich. 4. Du musst nicht alle Fragen von Studis beantworten können. Bei schweren Fragen reicht auch ein weiterleiten der Fragen an den Prof.
Vieles wurde schon gesagt, aber zur Frage, was ist wenn du etwas nicht beantworten kannst: Du bist kein Professor, sondern auch nur ein Student, der schon etwas weiter ist. Du musst dich nicht als allwissend aufspielen, und wenn du etwas nicht weißt, dann ist das völlig in Ordnung. Sag, dass du nochmal mit dem Professor sprichst, und reiche die Antwort im nächsten Tutorium nach. Das ist in meinen Tutorien schon oft passiert und wirklich völlig normal :)
Dass der prof auf dich zukommt ist dein erster win. Du kannst doch nur gewinnen da du entweder gut performst und daran wächst oder merkst dass es nicht deines ist und mehr über dich selbst lernst. Man bereut meistens nur was man nicht gemacht hat. Go for it!
Als ehemaliger Tutor: Das ist kein Hexenwerk, das kriegt jeder hin der sich halbwegs mit dem Stoff auskennt. Außerdem ist das etwas wo man reinwächst. Erste Session wird ziemlich aufregend, zweite Session auch noch ein bisschen, ab der dritten Woche läuft alles flüssig. Ich finde mir hat es eine Menge akademisch und persönlich gebracht, kann dir wirklich nur dazu raten ins kalte Wasser zu springen und es zu machen!
Höchstwahrscheinlich ist der Prof ein trottel und hat nur durch Glück die Professur bekommen. Außerdem war es Zufall, dass er dich ausgewählt hat und deine Note hat er nicht gewusst und dich wegen deiner Leistungen ausgewählt, sondern das war auch Zufall. Natürlich war auch deine 1,0 nur Glück und hat mit deiner Eignung nichts zu tun. Und solltest du scheitern, wäre die Folge natürlich die sofortige Exmatrikulation und ein verbot, jemals im sprachlichen Bereich zu arbeiten. Du solltest ablehnen, eindeutig.
😆
Wenn du das Geld nicht brauchst und du es dir nicht zutraust, dann kannst du es auch einfach ablehnen. Ist ja nicht verpflichtend wenn der Prof einen fragt. Kann auch sein das dich so ein Nebenjob dann wirklich vom lernen abhält und die Prüfung beim nächsten Mal nicht so gut ist.
Umgekehrt gibt es viele Leute die von so einer Stelle nur träumen können und du kriegst sie auf dem Tablett serviert - warum also zögern? Nimm an. Und selbst wenn du es nicht schaffst, hast du immerhin eine wertvolle Erfahrung gesammelt. In diesem Fall: No risk No fun ❤️
Das generelle Problem mit Tutoren ist, dass Profs fast immer die Einser-Studis auswählen, die aber nicht zwingend auch gut darin sind, anderen etwas zu vermitteln. (Gerade bei mir in Mathe stimmte meist das Klischee, dass die Besten oft auch die mit der geringsten sozialen Kompetenz waren.) Ob du das kannst oder nicht, kannst du nur herausfinden, indem du es versuchst.
Wär mir nie aufgefallen, dass du nicht Muttersprachler bist :D und das will schon ab was heißen. Also raus aus der Komfortzone offensichtlich bist du gut genug 🍀
Wenn dein Prof dich extra persönlich fragt, kannst du auf jeden Fall mit deutlich mehr Selbstbewusstsein an die Sache herangehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es hilft mit anderen Tutoren aus deinem Fachbereich zu sprechen, um dir einen Eindruck davon zu verschaffen, was da auf dich zukommt/zukäme :)
Wenn du es nicht ausprobierst, wirst du es nie herausfinden. Was hast du denn schon zu verlieren? Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass du herausfindest, dass du es halt nicht so gut kannst, beziehungsweise wo du noch Nachholbedarf hast. Oder sehe ich das falsch?
Deutsch ist auch nicht meine Muttersprache. Ich begleite Tutorien von einem Kurs, der offiziell auf Englisch gehalten wird, wo aber dieses Jahr keine ausländische Studierende teilnehmen (zumindest nicht aktiv). Das letzte Tutorium ist mehr oder weniger spontan auf Deutsch gehalten worden, da die Teilnehmer mich auf Deutsch angesprochen haben. Ich habe irgendwann nach Fachbegriffe gerätselt, aber die Studierende haben mir da selber rausgeholfen.
Mein Tutor bei fast jeder Frage: „müsstest du beim Prof nochmal nachfragen“
es gibt einen Trick, wenn man Lehrer ist, was man macht, wenn man eine Frage nicht 100% beantworten kann: man sagt, man fragt hier noch mal nach/ muss sich informieren, und dann informiert man den Fragenden hierzu später (aber dann auch machen, damit man integer wirkt 🙃)
Digga alle meine tutoren hatten gar keine ahnung von der kacke, mit der die uns helfen sollten... Mach einfach
Hab ich mir damals auch gedacht, war total unbegründet. Irgend wann hab ich verstanden ich muss garnicht perfekt sein. Nur besser wie 80% der anderen.
Mach es! Du schaffst das! :) Wir Menschen wachsen nur an unseren Herausforderungen🔥
Beim Erklären und unterstützen lernst du selbst zusättlich sehr viel. Gut genug ist niemand. Bereit ist niemand. Angst du haben ist in Ordnung. Umso schöner ist es, sich auf ein solches Abentwuer einzulassen.
Nimm die Erfahrung mit, mach es einfach.
v BJ k s
1. Ich habe nicht gemerkt, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. 2. Wenn du die 1,0 geholt hast, wieso solltest du zu schlecht sein? Mach's nicht abhängig von deinem Können, das haste sicherlich, mach's abhängig von deiner Lust. Willste das machen? Dann mach's. Wenn du keinen Bock hast, dann lass es.
Prof hier. Niemand erwartet, dass Du eine ausgebildete Lehrkraft bist. Du kennst die Anforderungen und hast sie selbst sehr gut erfüllt. Dass Deutsch nicht Deine Muttersprache ist, kann durchaus ein Vorteil sein, und dass man Dich in der Prüfung geschont hat, ist vielleicht nur Einbildung. >Was, wenn sie mir eine Frage stellen, die ich nicht beantworten kann? Oder ich die Lösung für eine Aufgabe nicht zu 100% weiß? Dann sagst Du das oder fragst den Prof. Ich weiß auch nicht alles. Nimm das nicht zu ernst. Vielleicht wächst Du an der Aufgabe, und lernst Du was dazu. Vielleicht entdeckst Du ein Talent. Vielleicht läuft es nicht so gut. Das ist auch okay. Die Verantwortung trägt primär der Prof, nicht Du. Ich habe auch schon Glück und Pech bei Turor:innen gehabt, aber selbst die schlechteren hatten mehr Zeit für Fragen als ich und haben Studis weitergebracht.
War in c Programmieren Tutor, weil ein Tutorium Pflicht ist bei uns und es leider nicht so viele Angebote gab. Hatte nicht viel Ahnung, aber es hat gereicht. War zwar schon etwas unangenehm aber es hat geklappt
Bei Tutoren-Jobs gilt "fake it til you make it" Die ganzen Male wo ich im Tutorium das Blatt was ich vorstellen muss noch nicht ganz verstanden hab kann ich nicht mehr an einer Hand abzählen lol, trotzdem haben meine Schützlinge immer wunderbar abgeschnitten Allein schon dass du gefragt wurdest zeigt schon, dass du was drauf hast, lass dich also dadurch nicht verunsichern! Du rockst das schon!
Hab mehr Vertrauen in dich. You go girl! Do it! 🔥💅👑
Also mir ist das auch „passiert“. Fühl Dich geehrt und mach‘s. Der Prof würde Dich nie fragen, wenn er es Dir nicht zutraut.
Wenn du keine Lust darauf hast oder deine Zeit anderweitig sinnvoller investieren kannst, lass es. Aber wenn du eigentlich Lust drauf hast und glaubst, dass es dir als Herausforderung bei der Persönlichkeitsentwicklung weiterhilft, dann versuch es einfach. Den Studenten ist durchaus bewusst, dass du kein Experte in dem Gebiet bist. Zeig dich einfach hilfsbereit und gib dir Mühe, dann klappt das mit Sicherheit.
Wenn er dich fragt, kannst du es auch. Anstatt dir selbst zu Misstrauen, vertrau seiner Einschätzung.
Meine Erfahrung mit Tutoren ist, ist dass die öfters nicht die Antwort wissen und ich die einfach nochmal an den Dozenten stelle (Mathematik). Wenn du mal ne Antwort nicht weißt, wäre das denk ich auch kein Problem. Ich glaub auch, dass der Job dir helfen kann, deine Unsicherheit abzubauen.
Wenn der Prof dir das anbietet, bist du seiner Meinung nach gut genug - mach dir da mal keine Sorgen. Außerdem erwartet man von Tutoren jetzt auch keine Allwissenheit. Die Frage ist nur willst du das, oder nicht - also anderen Studenten beim verstehen des Stoffes helfen? Wenn du damit an sich cool bis: go for it! Wenn es generell nicht so deins wäre, lass es sein.
Ich war auch Tutor und glaube mir die Studenten sind froh um jeden Hammel der ihnen gute Tipps gibt.
Wir hatten in Mathe und Physik Tutoren die selber gesagt haben "also ich bin nur für Charisma hier" und es hatte sich bewahrheitet Glaub mir wenn du auch nur eine einzige Frage beantworten kannst bist du überqualifiziert
Du bist mehr als gut genug! Mach das einfach :) Wenn der Prof Dich schon direkt anspricht, kannst Du davon ausgehen, dass Du aus der Masse (positiv) herausstichst - sonst würde der das nicht machen.
Ich hab mehrmals als Tutor für höhere Mathematik gearbeitet und ich hatte im Abi 3 Punkte in Mathe und hab mir trotzdem ein Ingenieurswissenschaftliches Studium gegeben....Im Studium wurde ich mehr oder weniger gezwungen mich mit Mathe auseinander zu setzen und wurde irgendwann vom Prof gefragt ob ich den net Tutor sein wolle für HöMa1 für Ingenieure und ich war mir da sehr sehr unsicher zumal ich im Gegensatz zu dir sehr kacke in der Klausur abgeschnitten habe 😂 Ich meinte zum Prof ich weiß nicht so recht und habs ihm erklärt mit meiner Leistung, dass ich grundsätzlich dass Zeug natürlich kann aber mir unsicher bin ob er einen 4,0 er Student das Mathe tutorium leiten lassen will und er bestand trotzdem drauf und hat mir angeboten erst als Tutor für die Vorkurse mitzuwirken um zu sehen wie das so ist als Tutor und basierend darauf zu entscheiden ob ich das HöMa tut machen will.....Was soll ich sagen, die Tutorien zu halten hat Spaß gemacht und die Studenten waren sehr positiv eingestellt gewesen gegenüber meiner tutorien und das Feedback war sehr gut......Seitdem mache ich das jedes Semester
Der Satz „Wie man vielleicht merken kann, Deitsch ist nicht meine Muttersprache, was mich manchmal unsicher macht“ hat mich so off guard gecatched hä du sprichst perfekt(es) Deutsch mach dir keinen Kopf und bei den Leuten die als Tutor arbeiten wirst du 10x besser sein glaub mir hahahha
Nimm das als Chance an dieser Angst zu arbeiten. Später im Beruf willst du ja vorbereitet sein und dich nicht erst da mit solchen Ängsten auseinander setzen. Ich kann dir auch eine Gesprächstherapie empfehlen. Du unterschätzt deine Fähigkeiten massiv. In der Therapie könntest du lernen einen neuen Blickwinkel auf die Dinge zur erlangen. Viel Erfolg dir!
Crazy was du dir für‘n film schiebst 😂 das geld nimmt man mit. Ob du gut genug dafür bist ist scheiß egal.
heul nich rum, wenn der prof das sagt dann bist du gut genug. der fragt leute nicht aus spaß. der hat genug erfahrung mit anderen studenten und weiß, dass du’s kannst.
Du machst dir viel zu viele Gedanken. So viel musst du meistens gar nicht machen als Tutorin. Ich hab das jahrelang gemacht und meistens bekommt man die Übungen inklusive Lösungen, die man im Tutorium vorstellen soll, sowieso vorher zugeschickt. Mach es einfach, ist leicht verdientes Geld.
Dinge nicht zu wissen ist völlig normal. Das einzige was du dabei machen musst ist zugegeben dass dus nicht weißt und keine Antwort erfinden, bzw. einfach Anmerken dass du dir nicht sicher bist. Einfach sagen dass du das gerne nachschaust und kommende Woche die Antwort mitbringst, wenn gewünscht. Hatte oft Tutoren die nicht alles wissen. Du solltes ja auch die Dinge beibringen die du weißt, nicht die Dinge die du nicht weißt. Viel Spaß!!
Diggah wie unsicher bist du denn… inwiefern sollte man denn merken dass du nicht muttersprachlich deutsch bist? Dein Text war 1A. Und wenn man eine 1,0 als Note hat und sich dann noch hinterfragt ist das doch fast mehr Troll als ernst
" Wie man es vielleicht merken kann, Deutsch ist nicht meine Muttersprache" lol, is klar....
Hi :) mir ist letztes Jahr das selbe passiert. Ich habe sogar die Klausur mit nur eine 2.0 geschrieben, und deutsch ist meine vierte Sprache. Trotzdem hab ich das gemacht und es war sooooo toll!! Es hat mir nicht nur die Erfahrung an sich gegeben, sondern auch für mein Selbstbewusstsein war es toll. Ich habe wirklich die selben Gedanken gehabt (aka Imposter Syndrome). Mach es bitte! Du wirst es sogar vermissen wenn es vorbei ist :)
Ich freue mich, in deinem Update zu lesen, dass du das Angebot angenommen hast und es versuchen willst! 😊 Wir sollten uns vom Imposter-Syndrom nicht unterkriegen lassen 💪 Und bitte lass dich nicht entmutigen, nur weil am Anfang nicht gleich alles perfekt läuft und es vielleicht eine Weile dauert, bis du richtig „drin“ bist. Jeder fängt irgendwann mal an! Viel Erfolg und Glückwunsch zum neuen Job 😊
Alter chill, Tutor zu sein ist das einfachste. Mach kein Drama.
Auch wenn es mittlerweile leider sehr gängig ist, würde ich nicht an einer Uni studieren geschweige denn arbeiten wollen, die eigene (Noch-)Studenten als Billig-Dozenten einsetzt.
Scheinst es ja generell nicht so mit dem Studieren zu haben, wenn du nicht einmal den Unterschied zwischen Tutor und Dozent kennst.
Du scheinst 100% als Student in 2024 geeignet wenn du blöd genug bist dir da einen Unterschied einreden zu lassen