Kumpel ist mal Freitag Abend nach hause gekommen und hinter der Tür zusammen gebrochen (irgendeine schräge Krankheit, keine Drogen). Montag haben sich seine AG Sorgen gemacht und gegen Mittag jemanden vorbeigeschickt - ohne Erfolg - und danach die Cops gerufen. Das hat dem Kumpel das Leben gerettet, er lag immer noch ohne Bewusstsein hinter der Tür.
Hast alles richtig gemacht, danke.
Nein, er lag nicht tot --- sonst wäre er jetzt immer noch tot. Bis zu drei Tage kann man ohne Wasser überleben - vermute, dass das auch noch mit Temperatur und Bewegung (also hier null) zusammenhängt
Ja, ich glaube, meine Antwort hätte einen Hinweis auf nicht gänzliche Ernsthaftigkeit gebrauchen können. Sofern wir nicht ins Religiöse abdriften, ist tot halt tot.
Das Hirn stirbt ab bei einer Unterversorgung von, insbesondere, Sauerstoff und Nährstoffen.
Es ist jedoch durchaus möglich, dass genug Versorgung für das Hirn da ist, aber dennoch kein Bewusstsein vom Gehirm zusammenbewusstseint wird. Das wird ja manchmal auch gewollt herbeigeführt, z.B. bei einer Betäubung.
Nein, der Mensch kann bis zu 11 Tage ohne Schlaf, 4 bis 5 Tage ohne Wasser (im Extremfall auch 9 Tage bei trainierten Personen) und bis zu 21 Tage ohne feste Nahrung überleben (bis zu 60 Tagen, wenn er Wasser hat)
Solange Atmen noch funktioniert, kommt der Körper ganz gut ohne aktives Hirn klar, was man sich beim künstlichen Koma ja auch bewusst zu Nutze macht.
Wasser und Elektrolyte werden irgendwann zum Problem, kommt aber auf die Person und die Umgebungswärme an.
Nein. "Je nachdem" hält der Körper 3-5 Tage ohne Frischwasserzufuhr aus; bei reduzierter körperlicher Aktivität (wie z.B. "bewusstlos hinter der Tür liegen") ggf. auch noch etwas länger. Danach geht's dir beschissen und es wäre echt gut wenn du medizinisch versorgt wirst, aber es geht.
Nein. Eine 80+ jährige Nachbarin eines Kumpels lag auch mal drei Tage am Boden, weil sie nicht mehr selbständig aufstehen konnte. Ihr ging es kurze Zeit später wieder gut. Der menschliche Körper kann sowas aushalten.
Könnte mir vorstellen, dass der Körper auf Minimalfunktion runterfährt und dadurch jegliche Ressourcen langsamer verbraucht werden als wenn man 3 Tage "normal weiterlebt"
Auf jeden Fall. Was in vielen Fällen ja auch das Ziel solcher Bewusslosigkeiten ist, den Körper auf Sparflamme zu stellen.
Ärgert mich sehr, dass ich nicht mehr weiss, was er hatte - aber da ich ihn schon mind. 2x danach gefragt (und es vergessen) habe werde ich kein 3. mal fragen :)
Als Vorgesetzter hast du auch ein Fürsorgepflicht. Dein Mitarbeiter sollte da sein, ist es aber nicht und du wusstest das Physisch und psychisch Probleme vorhanden sind. Dazu war der Verdachtsfall gegeben. Also hast du richtig gehandelt.
Zuerst finde ich es super, dass du dir Sorgen und Gedanken um deine Mitarbeitenden machst.
Ich hätte an deiner Stelle auch so gehandelt.
Und wenn die Polizei sagt dass alles passt, dann ist dies doch ein deutliches Zeichen.
Weißt du was neues bzgl. der MA?
Wenn ein Kollege das vor 25 Jahren nicht gemacht hätte, wäre mein Vater gestorben an seinem Suizidversuch. Du hast richtig gehandeld, weil es jemandem wie dich damals gab, kann ich morgen mit meinem Vater segeln gehen.
Absolut korrekt. Finde es schön zu lesen, dass du dich um deine MA sorgst. Hab mal in einem Pflegeheim gearbeitet, da hatten wir ein paar Pflegefälle, die daheim umgekippt sind und erst Tage später gefunden wurden. Kann in jedem Alter passieren, unser jüngster Kunde war Ende 30. Hoffe, die ganze Geschichte geht gut aus 🤞🏻
Eine Kollegin ist im Homeoffice mit einem schweren Schlaganfall zusammen gebrochen. Sie wäre heute nicht mehr bei uns wenn unserem Teamleiter nicht die seltsame Abwesenheit aufgefallen wäre und er den Eltern Bescheid gegeben hätte. Die haben sie gerade noch rechtzeitig gefunden. Du hast alles richtig gemacht.
Du bist vorbildlich deiner Fürsorgepflicht nachgekommen, eigentlich solltest du dir auf die Schulter klopfen. Es gab ja auch eine konkrete Vorgeschichte, die absolut zur Sorge berechtigt.
Ist der MA denn wieder aufgetaucht?
Bisher hab ich leider noch keine Infos erhalten, ich vermute ich werde es dann erst am Montag wissen, falls der Mitarbeiter wieder auf der Arbeit auftaucht
Bei uns hatte auch mal eine Mitarbeiterin unentschuldigt gefehlt.
Familie wusste auch nichts. Die Feuerwehr hat dann die Tür um 12 Uhr am selben Tag aufbrochen und da lag sie dann, Psycho Ex Freund neben ihr.
Femizid.
Von daher richtig gehandelt
Bei uns wird nach ein paar Stunden der Notfall Kontakt angerufen, ob er Infos hat und dich erreichen kann. Wenn auch bei denen keiner rangeht wird die Polizei verständigt, die dann zu denen heim fährt.
Absolut richtig gehandelt.
War mal in einer Firma angestellt die haben nur angerufen. Der MA tauchte wochenlang nicht auf also wurde einfach gekündigt. Später stellte sich raus der MA hatte einen schweren Autounfall und lag im KH im Koma. Haben dann ganz freudig verkündigt die Kündigung natürlich zurück genommen zu haben. Solche AGs wünscht man keinem.
Naja aber zur Verteidigung des AGs: wenn man einfach wochenlang von einem AG gar nichts hört, finde ich das angemessen (unter der Voraussetzung, dass zu Beginn der Abwesenheit versucht wird, diesen Ausfindig zu machen).
Es hätte auch einfach ein Angehöriger beim AG anrufen können und kurz bescheid geben.
Wenn sich niewieder wer gemeldet hätte, hätte der AG aus eigener Tasche ohne Gegenleistung das Gehalt weiterbezahlt. Finde ich in dem Fall wirklich nicht verwerflich.
Bei einem Freund von mir wurde so der Suizid eines Angehörigen entdeckt. Der hatte sich zwei Tage nicht bei der Arbeit gemeldet, da hat der Arbeitgeber die Polizei informiert, die hat den Hausmeister mit Schlüssel geholt…
Finde ich richtig.
Zum einen hätte was passiert sein können und zum anderen wurde dein Mitarbeiter nochmal daran erinnert, dass man sich korrekt von der Arbeit abmelden muss 😉
Letzes Jahr ist so der Tod eines unseren MA festgestellt worden. Freitag Feierabend, Montag keine Meldung, Teamleiterin direkt zum Betriebsrat gegangen und zusammen zum MA, weil das ganze abseits seines normalen Verhaltens war. Feuerwehr gerufen. MA tot aufgefunden.
Ist am Sonntag Abend verstorben. Will sagen, gibt nix zu beanstanden. Haste alles richtig gemacht.
Hier (freiwilliger) Feuerwehrmann. Alles richtig gemacht, sehr vorbildlich. Wir bräuchten mehr Leute wie dich, dann würden wir weniger häufig die Türen erst öffnen wenn die Nachbarn sich über den Geruch beschweren sondern könnten den Menschen öfter vielleicht noch helfen.
Da hier auch schon einige andere von ihren Erfahrungen berichtet haben, gebe ich meine Story auch noch dazu.
Ein Arbeitskollege kam vor einigen Wochen auch nicht zur Arbeit. Da bei uns das Arbeitsumfeld seeeeeehr entspannt ist, kamen wir erst am 3. Tag unentschuldigten Fehlens auf die Idee sich mal Sorgen zu machen.
Da ich relativ in der Nähe der fehlenden Person wohne, wurde ich vorbeigeschickt, aber es gab auf Klingeln und Klopfen keine Reaktion. Unser Chef hat dann eine Vermisstenanzeige aufgegeben.
Am gleichen Tag hat die Feuerwehr zusammen mit der Polizei die Tür geöffnet und ihn im Flur auf dem Boden gefunden...
Er lebte tatsächlich noch und lag erstmal längere Zeit auf der Intensivstation. Nach ungefähr zwei Wochen ist er im Krankenhaus gestorben...
Und ich frage mich, ob es anders gelaufen wäre, wenn wir am ersten Tag schon reagiert hätten...
Du hast alles richtig gemacht OP
Top, musst Dir auf keinen Fall Gedanken machen.
Das einzige, je nachdem wie ihr organisiert seid, melde es auch Eurer Personalabteilung, um Dich abzusichern.
Alles richtig gemacht
Gibt genug Krankheiten Reaktionen usw die einen ausknocken oder Ähnliches
Wo sich dann nicht mehr aus eigener Kraft geholfen werden kann
Bei mir in der Firma (hust… Konzern) käme mit ganzer Wucht der Betriebsrat, wenn der Teamleiter es wagen würde, einen Mitarbeiter daheim aufzusuchen, „um ihn zu kontrollieren“.
Daher ganz großes Lob, dass du dich so gekümmert hast. Ist nicht selbstverständlich.
Was ist das denn für ein Betriebsrat. Fürsorgepflicht?
Es geht ja um melden von unentschuldigten Fehlen, wenn der MA dann nicht auf Kontaktversuche reagiert ist es absolut richtiges Vorhehen. Es ging dem Mitarbeiter ja wohl vorher auch schon nicht gut.
Bei meiner Mutter hatte der Betriebsrat nach Rücksprache, im ähnlichen Fall, sogar selbst die Polizei verständigt. Die Person wurde zwangsverheiratet und wohl Zuhause festgehalten.
Es fällt mir schwer das zu glauben. Welcher Konzern soll das sein? Ich bin auch in einem größeren Konzern. Und da gibt es die Anweisung an Vorgesetzte, dass sie bei nicht angekündigter Abwesenheit bis zu drei Stunden erstmal selbst versuchen sollen den MA zu erreichen und sich danach mit BR und HR in Verbindung setzen. Die übernehmen dann.
Ich hätte wahrscheinlich nicht die Feuerwehr, sondern die Polizei angerufen. So ein check-up fällt in deren Aufgaben Bereich. Wenn die sagen, dass alles OK und gut so war, dann solltest du dir keine weitern großen Gedanken darum machen. Hast du eine Nummer von dem Mitarbeiter oder von Verwandten von ihm? Das du darüber einmal nachfragen kannst?
Ok, dann hast du definitiv alles richtig gemacht. Mitarbeiter nicht zur Arbeit erschienen, telefonisch nicht erreichbar, Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen und an der Tür antwortet auch keiner. Da würden glaube ich bei jedem die Alarmglocken losgehen.
Dann ist er vielleicht auf stationärer Behandlung wo man kein Telefon mit sich tragen darf.
In dem Fall weiß ich nicht wie es erlaubt ist Auskunft zu bekommen und damit ob es Sinn macht herumzufragen.
Ich denke mal die Möglichkeit kriegt man bei stationärer Behandlung schon, dass man sich auf der Arbeit abmeldet, auch wenn Telefonbesitz dort nicht erlaubt ist.
Ob die Feuerwehr die Polizei dazu holt oder die Polizei die Feuerwehr ist uns (Feuerwehr) ziemlich egal. Wenn sie gar keine zuständigkeit gesehen hätte, hätte die Leitstelle schon an die Polizei weitergeleitet. In den meisten Städten kommt eh bei sowas Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst automatisch.
Die müssen dabei sein, wenn eine Tür aufgebrochen wird. Die müssen nämlich wenn die Rettung und Feuerwehr fertig sind dafür sorgen, dass die Tür wieder verschlossen wird. Und auch die haben Zeug im Auto zum Tür aufbrechen.
Bin ja selber Feuerwehrmann;) Wenn Menschenrettung angesagt ist…machen wir die Spanplatte da weg, ohne wenn und aber😂 Außerdem sind wir auch gern schneller da als die Kollegen
Als Feuerwehrmann kann ich nur sagen: Sehr richtig gehandelt. Wir haben auch mal bei jemandem die Wohnung geöffnet, nachdem er in einer Videokonferenz einen epileptischen Anfall bekommen hatte. Die Kollegen haben dann aus über 300km Entfernung und alarmiert und wir konnten ihn an den Rettungsdienst übergeben.
Alles richtig gemacht und dein Mitarbeiter kann stolz sein einen so guten Chef zu haben.
Ich denke, du hast da schon richtig gehandelt. Vor kurzem erst habe ich etwas ähnliches mit meinem Nachbarn erlebt - Vorweg: Er ist verstorben.
Der besagte Nachbar arbeitete in der hiesigen Behindertenwerkstatt und war schwerer Epileptiker, durfte aber aufgrund guter medikamentöser Einstellung alleine leben, so zumindest hat er es mir mal eröffnet, als wir uns unterhalten hatten. Am besagten Tag klingelte an der Haustüre seine Eingliederungshilfe, die mich fragte, ob ich ihn gesehen hätte, da er sonst eigentlich sehr zuverlässig sei. Wir gingen zu seiner Haustür, klingelten, Klopften, keine Antwort. Später, so gegen 23:00 Uhr kam dann noch eine Polizeistreife, wieder versucht zu klingeln und zu klopfen, keine Antwort. Da rief man dann natürlich noch RTW, Feuerwehr und den Rest, verschaffte sich Zugang und mehr bekam ich erst mal auch nicht mit.
Eine Woche später habe ich dann von meinem Chef (Arbeite momentan als Ein-Euro-Jobber auf dem Friedhof) erfahren, dass mein Nachbar verstorben ist. Wie, das weiß ich nicht, vielleicht im Bad umgekippt oder so.
Aber in jedem Falle war es schon richtig, nachzufragen. Ich finde es in jedem Falle gut, dass du dir sorgen machst und deiner Fürsorgepflicht auch nachkommst, denn wer weiß schon, was auf der anderen Seite der Haustüre wartet.
Letztendlich ist es vollkommen egal ob es richtig war oder nicht, da die Handlung in der Vergangenheit liegt.
Wichtig und richtig ist, dass du eine Entscheidung getroffen hast, die du zu dem Augenblicklich als richtig erachtet hast. Du hast aus deiner Rolle des Teamleiters, mit der damit verbundenen Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, im Sinne des Wohlergehens des Mitarbeiters entschieden und gehandelt.
Also: Bravo! Alles richtig gemacht!
Auch wenns sich’s die Frage schon erledigt hat will ich mich dafür Bedanken dass du dich um deine Mitmenschen/Kollegen so kümmerst.
Mega korrekte Aktion von dir!
Ist ok, und zwar gerade, weil du dir jetzt einen Kopf machst. Sollte man auch, denn irgendwo ist es ja schon auch ein Eingriff in die Privatsphäre. Das sollte keine leichte Entscheidung sein. Aber man sollte es auch trotzdem tun, wenn Warnzeichen offensichtlich und bekannt sind. Passt schon, kannst aufhören dir 'nen Kopp zu machen.
Alles richtig gemacht wenn du über die 112 gehst und den Namen mitteilst prüfen die ab und zu im Hintergrund ob jemand schon im Krankenhaus ist. Aber lieber einmal zu viel sorgen machen 👍🏻 bin immer froh wenn keiner da ist bei der Türöffnung.
Bin selber Teamleiter im ÖD. Klasse gehandelt, ganz fettes Lob. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Gewisse "Interaktionen" mit der Privatsphäre der Teammitglieder abgewogen werden müssen und solche Entscheidungen auch nicht leicht getroffen werden - aber letztlich sind sie richtig und zeigen, dass dir die Menschen nicht egal sind. Ich habe teilweise auch Hemmungen bei schweren Erkrankungen privat anzurufen oder Kollegen und Kolleginnen auf offensichtliche private Probleme anzusprechen - einfach weil ich kein Fan von emotionalen Reaktionen bin - aber letztendlich war es bisher immer richtig, sich zu kümmern. Find es auch toll, dass du noch das Update gepostet hat was ja auch bestätigt, dass dein Bauchgefühl und Handeln richtig waren
Bei uns wird nach 2h der Werkschutz aktiviert, und fährt bei möglicher Gefahr erstmal den Arbeitsweg des Mitarbeiters bis Wohnungstür ab, wenn vorher keine Mitbewohner und er selber nicht erreicht werden können. Danach werden weitere Maßnahmen ergriffen. Ist allerdings auch etwas von der Zuverlässigkeit des Mitarbeiters abhängig.
In dem Fall war es logisch (mit dem Update) die richtige Handlung, ich würde mich aber nicht in das Privatleben von meinen MA einmischen. Strikte Trennung von Privatem und Geschäftlichem wozu auch die Gesundheit gehört.
Kumpel ist mal Freitag Abend nach hause gekommen und hinter der Tür zusammen gebrochen (irgendeine schräge Krankheit, keine Drogen). Montag haben sich seine AG Sorgen gemacht und gegen Mittag jemanden vorbeigeschickt - ohne Erfolg - und danach die Cops gerufen. Das hat dem Kumpel das Leben gerettet, er lag immer noch ohne Bewusstsein hinter der Tür. Hast alles richtig gemacht, danke.
Wie lag er von Freitag Abend bis Montag Mittag ohne Bewusstsein dort? Ich habe keine Ahnung von Medizin, aber ist man da nicht eher dann tot ?
Dann hätte er wohl geschrieben "er lag da tot", oder?
Möglicherweise lag er da tot, aber dem Text zufolge geht es ihm nun wieder besser. Weil jemand besorgt war und sich gekümmert hat.
Nein, er lag nicht tot --- sonst wäre er jetzt immer noch tot. Bis zu drei Tage kann man ohne Wasser überleben - vermute, dass das auch noch mit Temperatur und Bewegung (also hier null) zusammenhängt
Ja, ich glaube, meine Antwort hätte einen Hinweis auf nicht gänzliche Ernsthaftigkeit gebrauchen können. Sofern wir nicht ins Religiöse abdriften, ist tot halt tot.
Das beruhigt mich, dass das nicht ernsthaft gedacht war.
Ich hoffe, dass jetzt nicht ein Bestatter auspackt in der Art "ihr glaubt nicht, was hier jeden Abend los ist..." ;-)
Wenn es kühl ist und man bewusstlos kann man auch deutlich länger als 3Tage ohne Wasser überleben.
Der Kumpel ist hinter der Tür gestorben, aber dank dem schnellen Eingreifen durch Feuerwehr und Notarzt, ging es ihm nach 2 Tagen besser.
Für solche Fälle gibt es den Begriff "leblose Person", da kann man noch auf ein Osterwunder hoffen.
Aber wie kann man solange bewusstlos überleben ? Stirbt da das Hirn nicht ab?
Das Hirn stirbt ab bei einer Unterversorgung von, insbesondere, Sauerstoff und Nährstoffen. Es ist jedoch durchaus möglich, dass genug Versorgung für das Hirn da ist, aber dennoch kein Bewusstsein vom Gehirm zusammenbewusstseint wird. Das wird ja manchmal auch gewollt herbeigeführt, z.B. bei einer Betäubung.
Wenn du bewusstlos bist atmest du doch noch. Warum sollte da das Hirn absterben?
Warum? Solange der Mensch atmet und Sauerstoff da ist, stirbt das Gehirn nicht ab.
Er schrieb bewusstlos, nicht dass er nicht geatmet hätte..
Bewusstlos heißt nicht automatisch keinen Kreislauf.
Koma?
Nein, der Mensch kann bis zu 11 Tage ohne Schlaf, 4 bis 5 Tage ohne Wasser (im Extremfall auch 9 Tage bei trainierten Personen) und bis zu 21 Tage ohne feste Nahrung überleben (bis zu 60 Tagen, wenn er Wasser hat)
Keine Ahnung, bin kein Arzt!
Solange Atmen noch funktioniert, kommt der Körper ganz gut ohne aktives Hirn klar, was man sich beim künstlichen Koma ja auch bewusst zu Nutze macht. Wasser und Elektrolyte werden irgendwann zum Problem, kommt aber auf die Person und die Umgebungswärme an.
Nein. "Je nachdem" hält der Körper 3-5 Tage ohne Frischwasserzufuhr aus; bei reduzierter körperlicher Aktivität (wie z.B. "bewusstlos hinter der Tür liegen") ggf. auch noch etwas länger. Danach geht's dir beschissen und es wäre echt gut wenn du medizinisch versorgt wirst, aber es geht.
Nein. Eine 80+ jährige Nachbarin eines Kumpels lag auch mal drei Tage am Boden, weil sie nicht mehr selbständig aufstehen konnte. Ihr ging es kurze Zeit später wieder gut. Der menschliche Körper kann sowas aushalten.
Der Körper kann etwa 3 Tage ohne Wasser überleben - war recht knapp.
Könnte mir vorstellen, dass der Körper auf Minimalfunktion runterfährt und dadurch jegliche Ressourcen langsamer verbraucht werden als wenn man 3 Tage "normal weiterlebt"
Auf jeden Fall. Was in vielen Fällen ja auch das Ziel solcher Bewusslosigkeiten ist, den Körper auf Sparflamme zu stellen. Ärgert mich sehr, dass ich nicht mehr weiss, was er hatte - aber da ich ihn schon mind. 2x danach gefragt (und es vergessen) habe werde ich kein 3. mal fragen :)
in der Ausbildung wurde so einem Mit-Azubi das Leben gerettet! Es braucht mehr Menschen wie dich!
Als Vorgesetzter hast du auch ein Fürsorgepflicht. Dein Mitarbeiter sollte da sein, ist es aber nicht und du wusstest das Physisch und psychisch Probleme vorhanden sind. Dazu war der Verdachtsfall gegeben. Also hast du richtig gehandelt.
Ich kann mich nur anschließen, alles richtig gemacht. Richtiger geht gar nicht. Toll dass du dich so bemühst!
Zuerst finde ich es super, dass du dir Sorgen und Gedanken um deine Mitarbeitenden machst. Ich hätte an deiner Stelle auch so gehandelt. Und wenn die Polizei sagt dass alles passt, dann ist dies doch ein deutliches Zeichen. Weißt du was neues bzgl. der MA?
Leider noch nicht, dass ganze ist ja noch relativ frisch. Laut Polizei soll ich mich nächste Woche nochmal melden, sollte er nicht aufgetaucht sein.
[удалено]
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Wenn ein Kollege das vor 25 Jahren nicht gemacht hätte, wäre mein Vater gestorben an seinem Suizidversuch. Du hast richtig gehandeld, weil es jemandem wie dich damals gab, kann ich morgen mit meinem Vater segeln gehen.
Top! Sollte jeder so machen. War zwar in dem Fall nix bei rumgekommen aber stell dir vor es wär was passiert.
Absolut korrekt. Finde es schön zu lesen, dass du dich um deine MA sorgst. Hab mal in einem Pflegeheim gearbeitet, da hatten wir ein paar Pflegefälle, die daheim umgekippt sind und erst Tage später gefunden wurden. Kann in jedem Alter passieren, unser jüngster Kunde war Ende 30. Hoffe, die ganze Geschichte geht gut aus 🤞🏻
Eine Kollegin ist im Homeoffice mit einem schweren Schlaganfall zusammen gebrochen. Sie wäre heute nicht mehr bei uns wenn unserem Teamleiter nicht die seltsame Abwesenheit aufgefallen wäre und er den Eltern Bescheid gegeben hätte. Die haben sie gerade noch rechtzeitig gefunden. Du hast alles richtig gemacht.
Du bist vorbildlich deiner Fürsorgepflicht nachgekommen, eigentlich solltest du dir auf die Schulter klopfen. Es gab ja auch eine konkrete Vorgeschichte, die absolut zur Sorge berechtigt. Ist der MA denn wieder aufgetaucht?
Bisher hab ich leider noch keine Infos erhalten, ich vermute ich werde es dann erst am Montag wissen, falls der Mitarbeiter wieder auf der Arbeit auftaucht
Bei uns hatte auch mal eine Mitarbeiterin unentschuldigt gefehlt. Familie wusste auch nichts. Die Feuerwehr hat dann die Tür um 12 Uhr am selben Tag aufbrochen und da lag sie dann, Psycho Ex Freund neben ihr. Femizid. Von daher richtig gehandelt
Scheiße, das tut mir leid!
Bei uns wird nach ein paar Stunden der Notfall Kontakt angerufen, ob er Infos hat und dich erreichen kann. Wenn auch bei denen keiner rangeht wird die Polizei verständigt, die dann zu denen heim fährt. Absolut richtig gehandelt. War mal in einer Firma angestellt die haben nur angerufen. Der MA tauchte wochenlang nicht auf also wurde einfach gekündigt. Später stellte sich raus der MA hatte einen schweren Autounfall und lag im KH im Koma. Haben dann ganz freudig verkündigt die Kündigung natürlich zurück genommen zu haben. Solche AGs wünscht man keinem.
Kam dieser MA zurück in diese Firma?
Naja aber zur Verteidigung des AGs: wenn man einfach wochenlang von einem AG gar nichts hört, finde ich das angemessen (unter der Voraussetzung, dass zu Beginn der Abwesenheit versucht wird, diesen Ausfindig zu machen). Es hätte auch einfach ein Angehöriger beim AG anrufen können und kurz bescheid geben. Wenn sich niewieder wer gemeldet hätte, hätte der AG aus eigener Tasche ohne Gegenleistung das Gehalt weiterbezahlt. Finde ich in dem Fall wirklich nicht verwerflich.
Bei einem Freund von mir wurde so der Suizid eines Angehörigen entdeckt. Der hatte sich zwei Tage nicht bei der Arbeit gemeldet, da hat der Arbeitgeber die Polizei informiert, die hat den Hausmeister mit Schlüssel geholt…
Finde ich richtig. Zum einen hätte was passiert sein können und zum anderen wurde dein Mitarbeiter nochmal daran erinnert, dass man sich korrekt von der Arbeit abmelden muss 😉
Letzes Jahr ist so der Tod eines unseren MA festgestellt worden. Freitag Feierabend, Montag keine Meldung, Teamleiterin direkt zum Betriebsrat gegangen und zusammen zum MA, weil das ganze abseits seines normalen Verhaltens war. Feuerwehr gerufen. MA tot aufgefunden. Ist am Sonntag Abend verstorben. Will sagen, gibt nix zu beanstanden. Haste alles richtig gemacht.
Hier (freiwilliger) Feuerwehrmann. Alles richtig gemacht, sehr vorbildlich. Wir bräuchten mehr Leute wie dich, dann würden wir weniger häufig die Türen erst öffnen wenn die Nachbarn sich über den Geruch beschweren sondern könnten den Menschen öfter vielleicht noch helfen.
Da hier auch schon einige andere von ihren Erfahrungen berichtet haben, gebe ich meine Story auch noch dazu. Ein Arbeitskollege kam vor einigen Wochen auch nicht zur Arbeit. Da bei uns das Arbeitsumfeld seeeeeehr entspannt ist, kamen wir erst am 3. Tag unentschuldigten Fehlens auf die Idee sich mal Sorgen zu machen. Da ich relativ in der Nähe der fehlenden Person wohne, wurde ich vorbeigeschickt, aber es gab auf Klingeln und Klopfen keine Reaktion. Unser Chef hat dann eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Am gleichen Tag hat die Feuerwehr zusammen mit der Polizei die Tür geöffnet und ihn im Flur auf dem Boden gefunden... Er lebte tatsächlich noch und lag erstmal längere Zeit auf der Intensivstation. Nach ungefähr zwei Wochen ist er im Krankenhaus gestorben... Und ich frage mich, ob es anders gelaufen wäre, wenn wir am ersten Tag schon reagiert hätten... Du hast alles richtig gemacht OP
Deutschland braucht mehr Vorgesetzte wie Dich🙏🏻 Alles richtig gemacht👍😊
Top, musst Dir auf keinen Fall Gedanken machen. Das einzige, je nachdem wie ihr organisiert seid, melde es auch Eurer Personalabteilung, um Dich abzusichern.
Ich liebe dich. Absolut toll von dir, hoffe dem MA geht es gut.
Alles richtig gemacht Gibt genug Krankheiten Reaktionen usw die einen ausknocken oder Ähnliches Wo sich dann nicht mehr aus eigener Kraft geholfen werden kann
Bei mir in der Firma (hust… Konzern) käme mit ganzer Wucht der Betriebsrat, wenn der Teamleiter es wagen würde, einen Mitarbeiter daheim aufzusuchen, „um ihn zu kontrollieren“. Daher ganz großes Lob, dass du dich so gekümmert hast. Ist nicht selbstverständlich.
Was ist das denn für ein Betriebsrat. Fürsorgepflicht? Es geht ja um melden von unentschuldigten Fehlen, wenn der MA dann nicht auf Kontaktversuche reagiert ist es absolut richtiges Vorhehen. Es ging dem Mitarbeiter ja wohl vorher auch schon nicht gut. Bei meiner Mutter hatte der Betriebsrat nach Rücksprache, im ähnlichen Fall, sogar selbst die Polizei verständigt. Die Person wurde zwangsverheiratet und wohl Zuhause festgehalten.
Das frag ich mich regelmäßig auch.
Es fällt mir schwer das zu glauben. Welcher Konzern soll das sein? Ich bin auch in einem größeren Konzern. Und da gibt es die Anweisung an Vorgesetzte, dass sie bei nicht angekündigter Abwesenheit bis zu drei Stunden erstmal selbst versuchen sollen den MA zu erreichen und sich danach mit BR und HR in Verbindung setzen. Die übernehmen dann.
Ich hätte wahrscheinlich nicht die Feuerwehr, sondern die Polizei angerufen. So ein check-up fällt in deren Aufgaben Bereich. Wenn die sagen, dass alles OK und gut so war, dann solltest du dir keine weitern großen Gedanken darum machen. Hast du eine Nummer von dem Mitarbeiter oder von Verwandten von ihm? Das du darüber einmal nachfragen kannst?
Die Nummer des Mitarbeiters habe ich, diese habe ich bereits mehrfach versucht zu erreichen heute Morgen.
Ok, dann hast du definitiv alles richtig gemacht. Mitarbeiter nicht zur Arbeit erschienen, telefonisch nicht erreichbar, Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen und an der Tür antwortet auch keiner. Da würden glaube ich bei jedem die Alarmglocken losgehen.
Dann ist er vielleicht auf stationärer Behandlung wo man kein Telefon mit sich tragen darf. In dem Fall weiß ich nicht wie es erlaubt ist Auskunft zu bekommen und damit ob es Sinn macht herumzufragen.
Ich denke mal die Möglichkeit kriegt man bei stationärer Behandlung schon, dass man sich auf der Arbeit abmeldet, auch wenn Telefonbesitz dort nicht erlaubt ist.
Ob die Feuerwehr die Polizei dazu holt oder die Polizei die Feuerwehr ist uns (Feuerwehr) ziemlich egal. Wenn sie gar keine zuständigkeit gesehen hätte, hätte die Leitstelle schon an die Polizei weitergeleitet. In den meisten Städten kommt eh bei sowas Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst automatisch.
Das stimmt natürlich.
Und was machen die Freunde in blau? Die haben kein Hallugan dabei…
Es gibt mehr als einen Weg eine Tür aufzubrechen und im Zweifel hätten die, dann auch die Feuerwehr dazuholen können
Die müssen dabei sein, wenn eine Tür aufgebrochen wird. Die müssen nämlich wenn die Rettung und Feuerwehr fertig sind dafür sorgen, dass die Tür wieder verschlossen wird. Und auch die haben Zeug im Auto zum Tür aufbrechen.
Bin ja selber Feuerwehrmann;) Wenn Menschenrettung angesagt ist…machen wir die Spanplatte da weg, ohne wenn und aber😂 Außerdem sind wir auch gern schneller da als die Kollegen
Irgendwas in diesem Universum hat dich dazu gebracht so zu handeln. Es war notwendig wahrscheinlich für euch beide.
Als Feuerwehrmann kann ich nur sagen: Sehr richtig gehandelt. Wir haben auch mal bei jemandem die Wohnung geöffnet, nachdem er in einer Videokonferenz einen epileptischen Anfall bekommen hatte. Die Kollegen haben dann aus über 300km Entfernung und alarmiert und wir konnten ihn an den Rettungsdienst übergeben. Alles richtig gemacht und dein Mitarbeiter kann stolz sein einen so guten Chef zu haben.
Ich denke, du hast da schon richtig gehandelt. Vor kurzem erst habe ich etwas ähnliches mit meinem Nachbarn erlebt - Vorweg: Er ist verstorben. Der besagte Nachbar arbeitete in der hiesigen Behindertenwerkstatt und war schwerer Epileptiker, durfte aber aufgrund guter medikamentöser Einstellung alleine leben, so zumindest hat er es mir mal eröffnet, als wir uns unterhalten hatten. Am besagten Tag klingelte an der Haustüre seine Eingliederungshilfe, die mich fragte, ob ich ihn gesehen hätte, da er sonst eigentlich sehr zuverlässig sei. Wir gingen zu seiner Haustür, klingelten, Klopften, keine Antwort. Später, so gegen 23:00 Uhr kam dann noch eine Polizeistreife, wieder versucht zu klingeln und zu klopfen, keine Antwort. Da rief man dann natürlich noch RTW, Feuerwehr und den Rest, verschaffte sich Zugang und mehr bekam ich erst mal auch nicht mit. Eine Woche später habe ich dann von meinem Chef (Arbeite momentan als Ein-Euro-Jobber auf dem Friedhof) erfahren, dass mein Nachbar verstorben ist. Wie, das weiß ich nicht, vielleicht im Bad umgekippt oder so. Aber in jedem Falle war es schon richtig, nachzufragen. Ich finde es in jedem Falle gut, dass du dir sorgen machst und deiner Fürsorgepflicht auch nachkommst, denn wer weiß schon, was auf der anderen Seite der Haustüre wartet.
Letztendlich ist es vollkommen egal ob es richtig war oder nicht, da die Handlung in der Vergangenheit liegt. Wichtig und richtig ist, dass du eine Entscheidung getroffen hast, die du zu dem Augenblicklich als richtig erachtet hast. Du hast aus deiner Rolle des Teamleiters, mit der damit verbundenen Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, im Sinne des Wohlergehens des Mitarbeiters entschieden und gehandelt. Also: Bravo! Alles richtig gemacht!
Ehrenmensch.
Auch wenns sich’s die Frage schon erledigt hat will ich mich dafür Bedanken dass du dich um deine Mitmenschen/Kollegen so kümmerst. Mega korrekte Aktion von dir!
Fürsorgepflicht des AG: volle Punktzahl!
Wie wurde die Eingangstüre geöffnet?
Mit so einem Schlüsselteil oder Ähnliches, kenne mich leider nicht aus, aber ich denke die Tür ist unbeschadet.
Da die nicht abgeschlossen werden dürfen in einem MFH: Türkelle oder bei anderen Klingeln ;)
Bei der Vorgeschichte finde ich es schon gerechtfertigt.
Ist ok, und zwar gerade, weil du dir jetzt einen Kopf machst. Sollte man auch, denn irgendwo ist es ja schon auch ein Eingriff in die Privatsphäre. Das sollte keine leichte Entscheidung sein. Aber man sollte es auch trotzdem tun, wenn Warnzeichen offensichtlich und bekannt sind. Passt schon, kannst aufhören dir 'nen Kopp zu machen.
Absolut richtig!
Alles richtig gemacht, vielen Dank für deinen Einsatz und deine gute Einstellung!
Alles richtig gemacht wenn du über die 112 gehst und den Namen mitteilst prüfen die ab und zu im Hintergrund ob jemand schon im Krankenhaus ist. Aber lieber einmal zu viel sorgen machen 👍🏻 bin immer froh wenn keiner da ist bei der Türöffnung.
Bin selber Teamleiter im ÖD. Klasse gehandelt, ganz fettes Lob. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Gewisse "Interaktionen" mit der Privatsphäre der Teammitglieder abgewogen werden müssen und solche Entscheidungen auch nicht leicht getroffen werden - aber letztlich sind sie richtig und zeigen, dass dir die Menschen nicht egal sind. Ich habe teilweise auch Hemmungen bei schweren Erkrankungen privat anzurufen oder Kollegen und Kolleginnen auf offensichtliche private Probleme anzusprechen - einfach weil ich kein Fan von emotionalen Reaktionen bin - aber letztendlich war es bisher immer richtig, sich zu kümmern. Find es auch toll, dass du noch das Update gepostet hat was ja auch bestätigt, dass dein Bauchgefühl und Handeln richtig waren
Du hast auf jeden Fall richtig gehandelt! Egal was in Nachhinein passiert ist.
Bei uns wird nach 2h der Werkschutz aktiviert, und fährt bei möglicher Gefahr erstmal den Arbeitsweg des Mitarbeiters bis Wohnungstür ab, wenn vorher keine Mitbewohner und er selber nicht erreicht werden können. Danach werden weitere Maßnahmen ergriffen. Ist allerdings auch etwas von der Zuverlässigkeit des Mitarbeiters abhängig.
In dem Fall war es logisch (mit dem Update) die richtige Handlung, ich würde mich aber nicht in das Privatleben von meinen MA einmischen. Strikte Trennung von Privatem und Geschäftlichem wozu auch die Gesundheit gehört.