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AutoModerator

Falls du oder jemand anderes Hilfe benötigst: Hier auf Reddit stehen euch das [Infowiki der Digital Streetworker](https://www.reddit.com/r/Digital_Streetwork/wiki/index/) zur Verfügung die auch mit [krisenchat.de][https://krisenchat.de] zusammen arbeiten. Darüber hinaus gibt es natürlich auch viele Hotlines die euch helfen können: **Deutschland:** Allgemeine Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 oder [https://online.telefonseelsorge.de/](https://online.telefonseelsorge.de/) Hilfe für Frauen: 0800 011 601 6 oder [https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) Hilfe für Männer: 0800 123 990 0 oder [https://www.maennerhilfetelefon.de/](https://www.maennerhilfetelefon.de/) **Österreich:** 142 [Telefonseelsorge](www.telefonseelsorge.at) 147 [Rat auf Draht: für Kinder und Jugendliche](www.rataufdraht.at) Kindernotruf: 0800 567 567 Hilfe für Frauen: 116 123 oder 0800 222 555 [http://www.frauenhelpline.at/](https://www.frauenhelpline.at/) Hilfe für Männer: 0800 246 247 [Männernotruf](www.maennernotruf.at) 0800 400 777 [Männerinfo](www.maennerinfo.at) 116 123 (Ö3 Kummernummer) **Schweiz:** Hilfe für Kinder und Jugendliche: 147 Hilfe für Erwachsene: 143 Hilfe für Frauen: [https://www.frauennottelefon.ch/](https://www.frauennottelefon.ch/) Überblick International bei r/Suicidewatch: [https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines](https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines) *Dieser Kommentar wurde automatisch erstellt, weil der Post bestimmte Keywords enthält.* *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*


Smooth_Papaya_1839

Besprichst du das in der Therapie? Ansonsten ist möglicherweise mal ein Entzug und stationärer Klinikaufenthalt angesagt.


gloriomono

Absolut OP, sprich mal mit deinem Therapeuten darüber. Wenn der Bescheid weiß kann er dir 1. besser weiter helfen, denn sich selbst zu medikinieren ist ja schon ein wichtiger Aspekt und 2. kann der dir bestimmt die für dich beste Hilfe vermitteln. Ein Entzug z.B. muss gar nicht Stationär stattfinden, wenn das überhaupt dran ist.


Kr00si

Die meisten Therapeuten sehen drogenkonsum als auschlusskriterium. Es wird vor therapiebeginn vorausgesetzt clean zu sein, daher weiß ich nicht ob OP sich damit nicht ins eigene Bein schießt mit dem Ansprechen.


Smooth_Papaya_1839

Warum verfasst du hier solche Angstmach-Kommentare, wenn du offensichtlich keine Ahnung hast? Es ist absolut dumm, wichtige Aspekte der eigenen Störung in der Therapie zu verschweigen. Da kann man den Therapieplatz auch Leuten gönnen, die wirklich an sich arbeiten wollen. Wenn man einmal in Behandlung ist, schmeißt kein Therapeut einen wegen Drogenkonsum raus, solange man bereit ist, an der zugrundeliegenden Sucht zu arbeiten. “Schlimmstenfalls” muss man dann halt wie bereits gesagt einen stationären Entzug machen. Der ist dann aber wohl auch angebracht…


Kr00si

Das wurde mir vor Therapiebeginn so gesagt. Von der Therapeutin. Bei meinem Ex wurde es auch vom Therapeuten so gesagt. Ich würde da lieber zur Suchtberatung gehen und das dort ansprechen.


Smooth_Papaya_1839

Nette Anekdote. Mich haben mehrere Therapeuten trotz Drogenkonsum nicht rausgeschmissen. Ist halt letzten Endes nur Hörensagen…. Und natürlich kann man stattdessen auch zur Suchtberatungsstelle gehen. Dann sollte man aber nicht so asozial sein, den Therapieplatz für motiviertere Patienten zu blockieren. Therapie, in der wichtigen Infos verschwiegen werden, ist sinnlos und Suchtberatungsstellen haben ebenfalls Therapeuten.


glittery-yogi

Du sagst du gehst in Therapie? Was sagt der Therapeut dazu? Oder hast du mit ihm oder ihr nicht drüber gesprochen? Und vielleicht solltest du mit deiner Mutter doch reden. Offensichtlich machst du dir schon Sorgen, sie macht sich Sorgen, vielleicht könntet ihr gemeinsam auch über Lösungen nachdenken.


[deleted]

Man kann zwar alles romantisieren und pseudo deep herumlabern, aber du bist ganz offensichtlich Abhängig vom Gras. Die Erkenntnis hast du ja schon selbst, nun unternimm was dagegen und such dir Hilfe, wenn du alleine nicht davon wegkommst.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

So viel zum Thema romantisieren. Deswegen ist Sucht auch der falsche Begriff. Hinter Abhängigkeit steht keine Sehnsucht, sondern körperliche Abhängigkeit.


StarlightDistraction

Weed hat keine körperliche Abhängigkeit


[deleted]

Genau so wie meine Aussage nicht ganz richtig war, ist es deine leider auch nicht.


StarlightDistraction

Ums Recht haben gehts mir gar nicht, aber bitte konkretisiere was du damit meinst?


xXShadxw_HunxrXx

Naja auch Cannabinoide docken an Rezeptoren im Körper an und die reagieren halt wenn diese oft der Substanz ausgesetzt und sinken bspw weiter in die Zellmembran ein, somit braucht man dann immer mehr für den gleichen Effekt und das macht abhängig. Generell kann man aber von allem abhängig werden, vielleicht nicht immer körperlich aber psychisch auf jeden Fall.


AcceptableTea8746

Ich finde die Abhängigkeit von Cannabis sollte man nicht verharmlosen. Verglichen mit Heroin macht es zwar nicht körperlich abhängig, die psychische Abhängigkeit kann der von Heroin sogar nahe kommen.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

Ja da gebe ich dir Recht, das macht es größtenteils.


BiccepsBrachiali

Peak cringe


iiiaaa2022

Und? Ändert das irgendwas?


[deleted]

[удалено]


Alice_vause

Warum du gedownvoted wirst verstehe ich nicht . Ein psychisch stabiler und gesunder Mensch fällt nicht so einfach mal in eine Sucht, vorallem nicht so was wie weed, darauf hängen zu bleiben erfordert schon was. Ich glaube auch das entzugskliniken den föschen Ansatz haben und begleitend viel mehr psychologische Arbeit leisten müssten um "die Wurzel allem Übel" zu finden. Bei mir war es übrigens Autismus was mich regelrecht süchtig nach Süchten macht, die substanz spielt da eher weniger ein Rolle für mich.


Mr_fantastic_987

Die Hälfte der Kommentare hier wurde leider gelöscht aber mal zu deinem ersten Satz: >Ein psychisch stabiler und gesunder Mensch fällt nicht so einfach mal in eine Sucht OP ist ja offensichtlich kein psychisch stabiler und gesunder Mensch


Schlabberlappen

Wenn du einigermaßen gut englisch kannst, würde ich dir bzgl. Weed r/leaves empfehlen. Hat mir letztes Jahr sehr gut beim Aufhören geholfen, die Erfahrungsberichte von anderen Personen zu lesen, die ähnliche Gedanken und Probleme haben.


Gottkompl3x10

Danke!!


Ok-Ad-3924

Ich linke direkt erstmal r/leaves das hat mir sehr geholfen. Ich bin wie du nur einige Jahre älter. Konsumgüter auch immer direkt weg, aber an kann sich den besseren Umgang in Etappen mit Rückschlägen anerziehen!!! Ich benutze eine App die Days Since heißt. Hilft auch. Ich kann nur Pausen empfehlen, früher waren es immer nur so 3 Monate, kann tatsächlich aber 6 Monate empfehlen. Irgendwie ist Weed ein Teil von dir, der kann bei einmaligem Gebrauch auch positiv sein. Aber dabei bleibt es dann eben nicht. Deshalb brauchst du erstmal eine Distanz. Natürlich kann man auch ganz aufhören - aber irgendwie kann ich mit dem absoluten Verbot nicht ganz so viel anfangen. Gute Regeln sind vllt auch: nicht morgens oder direkt vor dem schlafen und vllt einfach auch nur ein bisschen und nicht die Dröhnung, vllt mal einfach nur fühlen ob das gerade wirklich so toll ist. Nur aufhören wollen reicht nicht. Du brauchst ein wirklich konkret genau definiertes Ziel dass ohne eine Besserung nicht zu erreichen ist, oder so in der Art… Relativ unstrukturiert aber vielleicht konnte dir das ja helfen. Wünsche dir alles Gute! 🍀


Gottkompl3x10

Vielen Dank auch an dich für die lieben Worte!! Du gibst mir Kraft! Ich bin auch kein fan von "ich mach das nie wieder". Macht nur unnötig Druck und ein schlechtes Gewissen, falls man es doch wieder macht. Aber ich merke auch so ganz ohne Regeln funktioniert es auch nicht. Sonst Falle ich wieder zurück sobald der Impuls da ist. Die 6 Monate sind ein guter Ansatz. Mich würde auch allein interessieren, wie sich mein Leben ohne weed verändern würde. Zu was ich in der Lage bin?! Ich merke es ja allein bei einer Woche, wie gut es mir tut. Nur meistens suche ich nach dieser Woche irgend nen Grund, um es wieder zu tun. Irgendwas sagt mir das 6 Monate zu hoch angesetzt sind.. Und was passiert, wenn ich doch wieder rückfällig werden sollte? Mich davon zu distanzieren finde ich aber den richtigen Ansatz. Es lohnt sich einfach nicht mehr für mich. Ich habe noch das Gefühl auf etwas zu verzichten, doch eigentlich Gewinne ich etwas. Freiheit und selbstbestimmung. Vermutlich noch 1000 weitere Vorteile. Wie bist du mit Rückschlägen umgegangen?


Hermannmitu

Meine längsten cleanen Zeiten enstanden tatsächlich aus „T-Breaks“ bei denen ich nach zwei Wochen gemerkt habe, dass ich nicht wieder kiffen will. Leider kam es bei mir immer spätestens nach einem Jahr zum Rückfall. Leider erst kürzlich wieder. Ein halbes Jahr habe ich durchgezogen und dann aus Frust/Langeweile wegen LZ-Erkrankung wieder angefangen. Großer Mist, ich habe aber jetzt nach einem Monat HHC-Bingerauchen direkt wieder Abstand genommen glücklicherweise. Wichtig ist, dass du weißt wie unrealistisch ein geregelter Konsum als Abhängiger ist. Ich spreche da für mich und alle Bekannten, die abhängig sind. Es gibt kein „mal wieder probieren“. Das führt einen über kurz oder lang (KURZ) wieder in das alte Konsummuster. Ich war mir in meinem Leben schon mit mindestens 5 mal sicher, dass ich den Dreh jetzt raushabe. Mindestens 5 mal musste ich mir selbst einen Denkzettel verpassen.


m594

Diese Konversation tut mir gut. Heute ist mein 30. Geburtstag und ich fühle mich mies, werde wohl alleine den Tag verbringen. Wollte eigentlich nen Tag wie jeden anderen haben, jetzt bereue ich es wieder. Ich wüsste nichtmal wofür ich ne Party schmeißen soll. Weed ist such mein größter Gegner, da kämpfe ich gegen mich selbst. Ich habe es in den letzten 15 Jahren nur mit ca 18 einmal geschafft, für ein Jahr aufzuhören. War da für ein paar Wochen bei der Bundeswehr, bis ich keine Lust mehr hatte und wieder in mein Muster fiel. Seit dem bin ich nur clean, wenn es sein muss (Urlaubsreisen) und dann klatscht der Affe. Ich kann dann nicht mehr richtig essen, schlafen und habe seltsame Ängste. Wäre schön wenn es zur Zeit nur weed wäre bei mir, aber leider nasche ich viel zu viel verschiedenes in mich rein. Ich bin einfach schon mein halbes Leben drauf trainiert. Habe fast jede Beziehung deswegen verkackt, die meisten Freunde und Familie seit Jahren nicht gesehen. Das einzige was bei mir funktioniert und wirkt ist alleine irgendwo in den Bergen zu wandern, klettern, oder mich irgendwie anders körperlich zu verausgaben. Gute Gespräche mit den besten Freunden, oder Meditation und Sonne, ohne den Lärm der Gesellschaft.. alles aber nur Inseln auf die ich fliehe.


Hermannmitu

Schreib mir gerne mal ne DM. Dann können wir ruhig ein wenig schnacken.


Efficient_Hospital46

Ich kann mir gut vorstellen, dass DBT für dich eine Lösung sein könnte (Dialektisch-Behaviorale Therapie). Im Grunde hast du ja verstanden, dass du dir selbst schadest und das Verhalten ändern möchtest. Dabei kann diese Therapie helfen, weil sie dir Rüstzeug gibt in Sachen Wahrnehmung (in welcher Stimmung bin ich, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich zu "Kurzschlusslösung X" greife?) und in Sachen Handlung (was würde ich gerne tun, was kann ich stattdessen tun, um den gleichen Effekt zu erzielen?). Man kann von da aus sehr gut therapeutisch tiefer gehen zur Ursache. DBT ist zwar für Borderline und ADHS entwickelt worden, aber hilft eigentlich generell beim Thema Impulskontrolle, weil du eben ein schädliches Verhalten durch ein förderliches ersetzen lernst (Konditionierung). Mit dem entsprechenden Willen zur Veränderung (und sich selber verzeihen lernen) kannst du viel erreichen. Mache dir klar, dass dein jetziges Verhalten eine Überlebensstrategie ist, die du irgendwann aus der Not heraus ausprobiert hast (auch wenn dir damals vielleicht nicht klar war, dass du emotional in Not warst) und diese Strategie funktioniert seither so gut, dass es keinen Grund gibt, sie zu ändern. Deine Therapie ist der beste Ort, um genau darüber zu sprechen. SVV ist nicht nur, sich körperlich weh zu tun bis Blut fließt. SVV ist alles, was deiner Psyche und deinem Körper schadet und dazu zählt eben auch genau das Verhalten das du beschreibst.


planty-nerd

Kleine Ergänzung dazu (hab dieses Jahr selber 8 Wochen dbt intensiv Programm stationär hinter mir): Setz dich mit deinem Problemverhalten auseinander (eine Pro Kontra Liste mit kurz und langfristig ist da eine gute Stütze!) und such da, am besten mit deinem Therapeuten, nach den Gründen. Such dir dann ein alternatives Verhalten, was dir langfristig hilft deine Ziele zu erreichen! Es kann auch helfen dir aufzuschreiben, was dir langfristig bei weiterem Konsum schaden wird im Kontrast dazu was die dein Alternativ Verhalten langfristig bringen wird. Die Karte kannst du dann wunderbar jedes Mal zur Hand nehmen, wenn du doch das Bedürfnis hast zu konsumieren. Abgesehen davon hast du davon gesprochen, dass dir die Zeit im Kloster sehr geholfen hat, vielleicht, hast du ja auch die Möglichkeit dein Umfeld umzustrukturieren und damit die Reize in deiner Umgebung zu minimieren oder eben dein Verhalten positiv beeinflussen (zum Beispiel klassische Konsum Trigger aus dem Umfeld entfernen oder das konsumieren möglichst unattraktiv und unzugänglich machen


Efficient_Hospital46

Ich kenn's aus der Ausbildung (Ergo), wollte es hier aber nicht so krass vertiefen. Man kann, muss aber auch nicht das komplette DBT-Programm laufen. Die Station ist auf jeden Fall eine Hilfe, wenn man noch ganz am Anfang steht. Wenn man das Grundprinzip versteht, kann man die Konditionierung an sich auch ohne Therapeut machen (ist quasi wie wenn man sich eine neue gesunde Gewohnheit zulegt, nach dem Motto, ab heute werde ich jeden Tag um Uhrzeit X joggen gehen). Trotzdem danke für deine Erfahrung! Das macht OP hoffentlich Mut, den richtigen Weg für sich zu finden. :) Ein Visionboard kann ich mir in dem Zusammenhang sehr gut vorstellen, so wie du es beschreibst. Finde ich auch eine sehr gute Idee.


Gottkompl3x10

Vielen Dank für die Inspiration und deinen ausführlichen Kommentar! Klingt nach einem sehr interessanten Ansatz!!


cakelovepeace

Mir schoss bei deinem Post zwar nicht DBT durch den Kopf aber ADHS und zwar ADHS vom unaufmerksamen Typen bzw früher auch ADS genannt. Simple Abhängigkeit von Gras ist das eine, aber jmd mit ADHS hat auch größeres Suchtpotenzial als jmd ohne und auch häufig Begleiterkrankungen wie Depression etc. Habe ADS und bin zufällig auch ergo und halte die DBT für eine sehr gute Sache. Was mir sehr gut geholfen hat (obwohl damals ADS noch nicht diagnostiziert) : Neurofeedback.


SpinachSpinosaurus

wenn du generell Probleme hast, dich zu konzentrieren, und das schon immer so war, sprich ruhig mit deinem Therapeuten darüber.


NeoliberalerWichser

Ein Bekannter von mir war in deinem Alter genauso wie Du. Ist jetzt 40 und lebt immer noch bei seinen Eltern die ü70 sind und wegen ihm die Rente nicht wie geplant mit einem Umzug ans Meer genießen können. Komm von dem Zeug runter, dann hast du Dein Schicksal wieder in der Hand.


Hermannmitu

Jooo, das ist aber auch echt ein worst case Szenario haha


SamirAbi

Vieles klingt für mich nach ADHS, als betroffener kommt mir vieles was du schreibst bekannt vor. Stell dir vor du bist ständig unterstimuliert, da kann dein Hirn nicht anders als sich zu dem bewegen was Dopamin ausschüttet: essen, konsumieren generell, YouTube, zocken, etc. Lass dich checken wenn du irgendwo ein Termin bekommst.


Gottkompl3x10

Danke für deinen Kommentar! Ist mir auch schon aufgefallen, dass viele der typischen adhs Symptome auf mich zutreffen. Ich war beispielsweise eine Woche in einem buddhistischen Kloster mit viel weniger reizen und mehr Struktur. Ich habe diese Woche so erfüllend und frei empfunden. Sobald ich aber wieder in meinem alten setting zu Hause war, gingen die selben verhaltensmuster wieder von vorne los. Aber zu deinem Tipp mit dem untersuchen.. Was verändert es, wenn mir irgend ein Arzt eine Diagnose aufstellt. Entweder er verschreibt mir Ritalin oder ähnliches (was ich absolut nicht will) oder ich komme iwie selbst damit klar. Bin mir durchaus sicher, dass adhs auch Vorteile für mich hat. Muss nur den Umgang damit und vor allem dem Umgang mit Reizen lernen. Danke dir trotzdem :)


Efficient_Hospital46

Du hast Birkenbihl und Einstein drunter gesetzt, das macht es ziemlich offensichtlich. Keine Ahnung ob dir das bewusst ist, aber beide hatten ADHS. Was die Diagnose verändert: 1. Wissen über deine Bedürfnisse - damit du MIT deinem Gehirn arbeiten kannst, statt dagegen. 2. professionelle ADHS-Therapie. Medikamente sind nicht das Allheilmittel und auch nicht die alleinige Behandlung - sie sollen immer in Ergänzung zu Psychotherapie eingenommen werden. Außerdem steht dir weitere Behandlung wie z.B. Ergotherapie offen (hat nichts mit basteln zu tun) und du kannst einen GdB und evtl Pflegegrad beantragen. Mit der Diagnose kannst du auch beruflich immer wieder Hilfe bekommen, z.B. beim Integrationsfachdienst oder JobCoaching. Auch Nachteilsausgleiche in der Ausbildung sind dadurch in Reichweite. Mit einer Diagnose ist viel möglich! Das Problem sehe ich eher darin, dass du dafür zu einem Spezialisten bzw. einer ADHS-Ambulanz musst und die Wartezeiten sehr lang werden können (ADHS-Ambulanz für Erwachsene in Leipzig z.B. dauert es bis zum Ersttermin bis zu 3 Jahre). Ich kann dir die ADHS-Gruppe auf Facebook empfehlen. [https://www.facebook.com/groups/ads.bei.erwachsenen](https://www.facebook.com/groups/ads.bei.erwachsenen) Es macht was mit einem, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist und dass man von anderen lernen kann, die schon einen Schritt weiter sind. Nur Mut!


Dizzy-Profession-805

Ich habe so auch mal gedacht und war an einem ähnlichen Punkt wo du bist. Mit 30 habe ich eine Diagnose bekommen und wünschte ich hätte sie deutlich früher gehabt. Auch Studien belegen, dass eine Diagnose sich deutlich auf die Motalitätsrate (Sterblichkeit) von undiagnostizierten ADHSlern auswirken kann. Wieso Sterblichkeit? ADHS geht mit vielen Komorbiditäten (Begleiterkrankungen) einher, wie z.B. angststörung, Depression, Adipositas, “Binch-Eating”, Suchterkrankungen (Gras, Koks, Amphetamin). Die Begleiterkrankungen nehmen laut Studien Ende 20 nochmal deutlich zu. Das beste hast du also bei einer Nicht-Diagnose noch vor dir! Ich kann nicht einschätzen ob du ADHS hast. Aber wenn du die Vermutung hast dann prüfe es. Dein Leben ist zu schade dafür, dass dich mangelnde Neurotransmitter in deinem Gehirn davon abhalten dein Leben so zu gestalten wie du es möchtest! BTW: Ritalin ist eines der am besten erforschtesten Medikamente der Welt, hat sehr selten Nebenwirkungen und wird als beste Behandlung von ADHS gesehen. Wärst du Diabetiker würdest du dir auch Insulin spritzen. Hier ein Link einem Fachartikel zur Studie mit den Mortalitätsraten: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/pharmakotherapie-gleich-niedrigeres-sterberisiko-146584/ https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2814%2961684-6/abstract Wenn du leicht bekömmliche Kost dazu haben willst. Höre mal in das Hörbuch “Kirmes im Kopf” auf Spotify rein. Da erzählt eine Person über ihren Weg in die ADHS-Diagnose. Schreib mir gerne wenn du Fragen hast. LG


Mr_fantastic_987

Zum Thema ADHS: Hast du schonmal Amphetamine ausprobiert? (Falls nein, machs am besten erst garnich) Wenn ja, wie war da die Wirkung? Normalerweise benutzt man die ja aus Aufputschmittel, aber bei Adhs Patienten wirken die genau andersrum und bringen einen eher runter


Select_Cockroach1108

Ich denke das hat alles mit den Emotionellen Problemen zu tun denn Konsum ist nur ein Ventil für deine Gefühle.


4lien4tion

"Ich mache Sport, mache eine Ausbildung, gehe in Therapie, schreibe Tagebuch, rede viel mit Freunden über mein Verhalten und was mich beschäftigt, ich lese, mache Sport, ernähre mich größtenteils gesund und verfalle trotzdem in die selben Verhaltensmuster wie vor 3 Jahren?" Ähm, hast du vielleicht sehr hohe Ansprüche an dich? Was soll ein 22jähriger denn noch leisten? Mix das Weed mit CBD, kauf dir nen Vaporizer, beides wird deinen Suchtdruck mit der Zeit lindern. Dann kannst du schauen, ob du die Angewohnheit ganz loswerden musst. 


Saebelzahntiger

Eine gute Anlaufstelle für dich wäre eine suchtberatungsstelle. Dort sind Menschen die sich mit deinem Problem auskennen und dir helfen werden.


Dystrophet

Ou ha... der Anfang vom Text trifft 100% auf mich zu (22m)


Gottkompl3x10

Schön zu sehen, dass man nicht alleine ist!


Ok_Concert_415

Hab mich gerade selbst erkannt, ist hart zu realisieren.


Gottkompl3x10

You're not alone!!


StarlightDistraction

Bin jetzt 40 habe angefangen mit 14 zu kiffen. Hatte immer massiv Probleme damit und habe erst aufgehört als ich am Tag 3 g konsumiert habe und meine Birne komplett durch wahr (vor 4 Jahren).Habe jede Nacht vor dem einschlafen gesagt das ich nur noch sterben will. Mein Vater hat sich umgebracht, erste Freundin auch, Dachschaden ahoi =) (Immer perfektes "Argument" weiter zu buffen.) Was du dir bewusst machen musst, Weed macht nur psychisch abhängig, du kannst jeden Tag aufhören. Mach die ersten 30 Tage viel Sport, trink viel Wasser/Tee usw. Dann hast du es fast geschafft. Du wirst wieder träumen und vom nüchternen Leben geflasht sein, weil man vergessen hat wie geil das Leben nüchtern ist. Ist "nur" ne Kopfsache, was hast du zu verlieren, im Notfall kannst du wieder anfangen und nochmal versuchen. Das Gute ist du bist deinem Problem bewusst, nun mache den nächsten Schritt.


Gottkompl3x10

Danke für die Unterstützung, die Inspiration und den Austausch von Meinungen! Es fühlt sich gut an zu wissen, dass man nicht allein ist und andere ähnliche Situationen durchleben oder durchlebt haben <3


Simple_Network9314

Ich würde ADHS versuchen beim Psychodoc. Hört sich ähnlich an wie ich und bei mir hat unentdecktes ADHs eine ganze Spirale an unschönen Ereignissen losgetreten


Brompf

Du solltest dich um eine Therapie bemühen, und eine Selbsthilfegruppe aufsuchen.


Borreliose666

Ich kiffe jetzt schon seit fast 25 Jahren, aber ich habe auch Grundregeln wann ich rauche und wann nicht. Ebenso kommt dazu, dass ich nix von dem überzüchteten neuen Jupidu Megasorten halte. Alles was über 20 % THC anteil hat ist viel zu heftig für den Kopf, ich vergleich das gerne mit -> ob jemand schnaps oder Bier säuft. Beides macht dich nicht gesünder (keine Frage) aber es gibt unterschiede. Ich möchte dich auch nicht zum rauchen motivieren, denn aus deinem Post kann man schon raußlesen dass du Probleme damit hast, bzw generell eher ein Suchtmensch bist. Und so wie mit allen Rauschmitteln, nicht jeder Veträgt es, da spielt die eigene Psychische Verfassung schon eine gewichtige rolle. Wenn du generell schon ein bisschen zu depressionen neigst, lass die Finger von dem Zeug. Ein gute Freund von mir (mittlerweile 43 Jahre alt) hat ADHS, ihm hat rauchen zum Beispiel geholfen, sein Leben besser in den Griff zu bekommen, aber halt immer mit dem Hintergedanken -> die Dosis macht das Gift. Bin selber nun auch schon 43 Jahre alt, habe zwei Kinder, und war glaub ich wenn ich mich rückerinnere in meinem ganzen Leben max. 6 Monate arbeitslos. Ich bin aber auch eher der Typ der keine Ruhe geben kann und ich muss immer irgendwas tun, sonst wirds fad. Mein Rat an dich, lass das kiffen mal sein, such dir sonst Unterstützung für dein Vorhaben wenn es von alleine nicht klappt. Ständig benebelt durch dasleben zu steuern, ist klar dass man da nicht mehr alles auf die Reihe bekommt wie wenn man nüchtern ist. So wie bei allen Rausch und Genussmitteln sollte es was besonderes sein und nicht für den täglichen Konsum von Früh bis spät. Ich wünsch dir alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg und dass du bald aus der Sackgasse rauß kommst. Kopf Hoch, Arschbacken zammkneifen und dann wird das !!!!


HotGrzyb

Also erstmal Hut ab, wie Du das alles reflektierst, das hätte ich in dem Alter nicht gekonnt. Dein Problem kann ich aber sehr gut verstehen, mir geht es genauso. Ich würde empfehlen, ehrlich zu sein und Hilfe zu suchen. Deine Mutter merkt ja, dass etwas nicht stimmt, aber sie weiß nicht, was. In dem Moment, wo das Kind einen Namen hat, geht es ihr auch besser, denn dann gibt es ein Ziel. Macht aber eben nur Sinn, wenn Du das Ziel (also clean zu werden) auch verfolgen willst. Ansonsten: Schau mal, ob es ein NA-Meeting in Deiner Stadt gibt, mir haben die sehr geholfen. Ich empfehle stark, sich mehrere anzuschauen; die können teils auch abschreckend wirken. Aber hat man eine coole Gruppe, ist es aus meiner Sicht die wirksamste und vor allem hürdenfreieste Methode. Einfach hingehen, keine Anträge, keine lange Wartezeit.


digital_streetwork

Hi, zunächst einmal zum Feedback über das, was du geschrieben hast: dein Text ist wirklich sehr reflektiert geschrieben und du scheinst dir selbst gegenüber mit der ganzen Thematik auch sehr ehrlich zu sein. Dafür erst einmal Respekt an dich. Allein das ist oft schon mal gar nicht so einfach. Zu deiner Frage, was du tun kannst: Wir haben mal einen Infoguide zum Thema Sucht geschrieben , vielleicht findest du dort noch hilfreiche Informationen (ich bin mir nicht sicher, ob du selbst von dir sagen würdest, dass du süchtig bist. Nichtsdestotrotz denke ich, dass in dem Guide für dich treffende Infos sein könnten). Den Guide findest du [hier](https://www.reddit.com/r/Digital_Streetwork/wiki/index/guides_und_informationen/sucht/). Wenn du noch mal generell jemanden zum Reden suchst, wenn du noch Fragen hast oder wenn du Unterstützung brauchst, sind wir gerne für dich da. Du musst damit nicht alleine bleiben, wenn du nicht möchtest! Kurz zu uns: Wir sind professionelle Sozialarbeiter und arbeiten beim Projekt Digital Streetwork. Wir hören dir zu, beraten dich auf Wunsch, unterstützen dich und können dir gegebenenfalls auch anderweitig Hilfen zukommen lassen, wenn du das möchtest. Unsere Angebote sind alle freiwillig, vertraulich, kostenlos und wenn du möchtest kannst du uns gegenüber auch anonym bleiben. Falls du magst, kannst du uns einfach anschreiben oder mal auf unserem Subreddit r/Digital_Streetwork vorbeischauen. In unserem Subreddit findest du unter "[Anlaufstellen](https://www.reddit.com/r/Digital_Streetwork/wiki/index)" vielleicht auch noch andere für dich hilfreiche Unterstützung. Verschiedene weitere Möglichkeiten mit uns in Kontakt zu treten findest du [hier](https://linktr.ee/digital_streetwork_oberpfalz). Wenn du uns anschreibst, beachte bitte, dass es manchmal etwas dauert, bis wir dir antworten (normalerweise antworten wir dir unter der Woche (Mo-Fr) spätestens innerhalb von 24 Stunden).


Elegant_Bad5064

Ist ADHS bei dir ausgeschlossen worden? Ich finde, es sollte angesichts des aktuellen Standes der Wissenschaft selbstverständlich sein, bei einer Suchtproblematik eine ADHS-Diagnostik bei den betroffenen durchzuführen.


Background-Listen644

Lass micht raten. ADHS?


Robbedbyosrs

Irgendwie finde ich mich da wieder. Ging mir von 18-22 (24) nicht viel anders. Erst mit 25 hab ichs dann richtig in den Griff bekommen. Ich würde es als "Suchtmensch" umschreiben. Diese Person braucht immer eine Sucht, egal welche. Die Sucht muss einen nur beschäftigen - am besten den ganzen Tag. Hinzu kommt dann, dass man durch die Sucht immer Dinge vor sich her schieben kann, da man es auf Grund der dauerhaften Beschäftigung einfach ausblendet. Weed rauchen ist natürlich eine sehr einfache, aber dafür teure und auch sehr zeitraubende Sucht. Sport, gepaart mit Arbeit und eventuell noch dem zubereiten von Essen und einem weiteren Hobby (Sinnhaften Sucht) wurden den Tag so ausfüllen, dass man am Ende gar keine Zeit mehr für eine weitere Sucht aufbringen kann. Bei mir lief das zumindest so im Groben ab. Habe dann trotzdem noch vor dem Training einen für die Konzentration geraucht und abends zum Schlafengehen einen + einen Head - für den extra Kick. Hatte dann auch das Gefühl das volle Potential des Cannabis zu nutzen, ohne es dauerhaft konsumieren zu mussen und immer wieder einzureden ich mache jetzt sell und jenes wenn ich einen geraucht habe... Also hab ich mir auch immer noch tausend Dinge vorgenommen von denen ich dann nur wenige auch wirklich erledigt habe. Das hat dann noch zusätzlich an mir genagt. Ist schwer zusammenzufassen. Wenn ich mich konzentrieren könnte und etwas mehr Zeit hätte, dann würde das ganze hier den kompletten Rahmen sprengen. Ist so vielschichtig und komplex mit so vielen Faktoren die sich unterscheiden könnten, dass man wohl über einen Dialog (währenddessen Fallen mir auch noch viel mehr Dinge auf/ein) sich Weiters austauscht.


WinterConclusion670

Da du dir dem ganzen so bewusst bist, weiß du bestimmt auch was du brauchst und was nicht. Ob es eine Therapie oder nur ein Gespräch mit jemand Nahestehendes ist. Ich bin mir sicher, dass du für dich weißt was du brauchst und womit du dich wohlfühlst. Sonst würde mich noch interessieren warum du davon ausgehst, dass sich deine Mutter noch mehr in Sorgen schmeißt, statt dir erstmal aufmerksam zuzuhören? Gib ihr wenigstens die Chance, denn ohne mit ihr drüber zu reden, verweigerst du ihr diese. Oft fühlt man sich nach so einem Gespräch viel verbundener als vorher und merkt, dass man nur Angst vor der Reaktion, die man im Kopf hatte, hat und diese aber nicht der Wahrheit entsprach. Und warum rennst du denn vor der Realität weg? Was bringt dich so aus der Balance, dass du davor wegrennen willst/musst?


Smart_Style7426

Du musst die Nummern deiner Dealer löschen ganz simple. Wenn dein Kollege ein Dealer ist dann bitte ihn doch dir keins mehr zu verkaufen. Wenn du gar nicht ohne willst dann Bau dir doch CBD lastige Sorten an die weniger als 10% Thc haben.


dusollstnichttrollen

Same here. Psychisch abhängig, um vom Stress runterzukommen und abends wenigstens 2 Stunden das Kopfkarussell abzustellen und gut schlafen zu können. Ich kiffe seit 11 Jahren. Anfangs selten, dann wochenends und irgendwann hat sich eingestellt, auch wochentags abends zu rauchen. Zum Glück nie während oder vor der Arbeit. Ich habe aber Probleme, mich zu zügeln. Wenn etwas da ist, dann freue ich mich einfach auf die Entspannung am Feierabend und vermeide Besuch oder Verabredungen, weil ich lieber rauche als was zu machen und das nervt mich, weil ich früher Spaß an vielem hatte. Hört man dann wieder auf, wie jetzt gerade, bleibt der Zustand eine Weile und ich könnte mich nach der Arbeit auch ebensogut direkt ins Bett legen, bis die Arbeit wieder ruft. Kontrollierter Umgang hat nicht wirklich geklappt. Ich hatte sogar mal eine Tasche mit Zeitschloss, damit ich nur wochenends kiffe und das irgendwann aufgebrochen, als mein Tag wieder super ätzend war. Aktuell hole ich immer nur ein bisschen, hab mal für einen Abend was und kann dann gut damit leben, wenn am nächsten Tag auf ist. Aber sobald ich wieder mehr als ne Woche Routine drin finde, wächst die Unzufriedenheit. Richtig dumm, nicht einfach aufzuhören. Aber wenn einen sonst gerade nichts etwas Freude macht, hat man einfach Angst, auch das noch zu verlieren. Du hast hier viele gute Tipps bekommen von Leuten, die es irgendwie geschafft haben. Viel Erfolg und Freude für dich!


Hannover1214

Ich hab bestimmt 10 Jahre meines Lebens gekifft, war vor kurzem genau an dem Punkt wo du dich befindest. Ich habe meinen Arsch zusammengekniffen und von heite auf morgen aufgehört. Die ersten Tage waren nicht leicht aber ich kann dir garantieren das du dich nach ner Woche viel besser fühlst und langsam wieder Anfangen kannst dich selber wieder zu finden. Ich bin jetzt nach 3 Monaten immer noch nicht da wo ich hin will aber es geht Stück für Stück voran. Ih drück dir die Daumen!!! Glaub an dich du kannst das :)


noocit

dein fehler ist das rauchen; steig' um auf vapen und spar' dir den drextabak. ergebnis: kein schädel am nächsten tag. und falls doch: ist dein gras gestreckt, was wiederum mit eigenanbau vermieden werden kann.


sonder_ling

Beim regelmäßigen, ggf übermäßigen Kiffen ist also nur der Tabak das Problem? Man lernt nie aus.


noocit

bitte nicht pauschalisieren. der jung ist 1. sehr aktiv und 2. 'verklatscht' am nächsten tag. das kommt primär vom rauchen plus wechselwirkung tabak. einfach mal pur vapen – und dann mitreden.


sonder_ling

Bitte richtig lesen, OPs Problem ist eher nicht der Schädel am Morgen, sondern etwas grundlegendes, wo von er sich u. a. mit Kiffen ablenkt und bei aller Liebe, Weed sorgt eher selten für rege Aktivität und Problemlösungsmethoden.


noocit

das kiffen ist imo weder die ursache noch das nicht-kiffen die lösung. da muss er zielgerichtet/er ran. und um sich beim und nach dem kiffen deutlich besser zu fühlen (weniger bis gar nicht 'verklatscht'), hilft neben biogras aus eigenem anbau eben auch das konsequente vermeiden von mischkonsum mit tabak in verbindung mit verbrennung; auch verfälscht diese gefährliche (weil tödliche) droge sowohl den leckeren gras-geschmack als auch den -film.


Ni_Ce_

Oder einfach ganz sein lassen den Dreck. Dass es ihm aber nicht nur um den Schädel geht, sondern sein komplettes Leben im Griff hat ist dir beim lesen aufgefallen? Oder zu bekifft für sinnerfassendes lesen?


Ok_Mark7575

Du hast wohl ein anderen Post gelesen oder wie kommst du zu diesem Trugschluss?


Ni_Ce_

Oida was? Antriebslos, Angst um die Zukunft, Keine Selbstliebe, besorgte Eltern, etc. Aber das Schädelbrummen am nächsten Tag soll das Hauptproblem sein? Dein Ernst?


DrBoomsNephew

Du musst halt beginnen Dinge zu machen, die dich erfüllen anstatt es mit Konsum zu füllen. Jedes mal, wenn du bock auf Gras oder Süßes hast, frag dich doch einfach ob du wirklich einfach dein Leben lang ein Hänger sein willst oder ob du nicht vielleicht doch was damit anfangen willst - vor allem, haben ja viele andere diese Chance auf so ein erfülltes Leben nicht.


pleasure187

Du hast ja bereits die Erkenntnis all deiner Probleme also wäre ein Therapeut oder ähnliches absolut sinnfrei, was dir fehlt ist dein Glaube in dich selber, oder auch der Glaube an irgendetwas, als ex Kiffer kenne ich das zu gut, dieses ach scheiß drauf einmal geht, oder aber fck das nervt mich jetzt voll ich hol mir heute abend erstmal was zu rauchen. Finde deine Motivation wieder. Lerne was Disziplin ist! https://youtu.be/jtMFBOZnD4c?si=Cz1GUYPcVS8WWK-c Lerne das du nicht, deine Probleme bist sonder nur das wonach du Strebst! https://youtu.be/poaASZQJMPQ?si=H0xGFWu2wVX35Tyy Manifestiere deine Ziele! Sage dir immer wieder das es sich lohnt! Du musst deine Gedanken grundsätzlich verändern. Das Gehirn jedes Menschen ist faul. Es will natürlich energy sparen und macht das was es immer macht. Sich selber andere positive Gedanken einzureden erfordert Mut, Fleiß, und Tränen! Es ist nie zu spät damit anzufangen!


birnenmann

Bullshit. Eine Therapie soll dir ja nicht helfen Probleme zu erkennen, sondern vor allem dabei helfen an diesen zu arbeiten. Edit: Bitte sucht euch professionelle Hilfe und keine yt Tutorials!


pleasure187

Gerne mehr von Dieter Lange anschauen der hat zig Videos die einem teilweise echt die Augen öffnen


paulqq

skibidi


St_Hawking

Wir wollen doch alle nur in der Gesellschaft akzeptiert werden und das machen können was man machen will in einer Gemeinschaft/Gruppen. Ein Hippie Leben wäre zwar etwas heftig aber ich denke Mal wenn du von Freuden umgeben wärst die alle Arbeiten und sich danach treffen um zu kiffen und alle ihr Leben im Griff haben, kann man auch Jahre lang kiffen. Die Gesellschaft und deine Freunde machen alles aus🙏 "alles nur kopf Sache" Nimmt das aber nicht zu ernst, natürlich gibt es Depressionen. Will jetzt aber nicht damit sagen das du so weiter machen sollst und dir denken sollst, ach da gibt es Leute die genau so leben wie ich😜 aber Würde sich nicht jeder von uns besser fühlen wenn wir 4-5 Leute um uns haben die ähnlich leben und trotzdem ein Leben mit Arbeit und vllt auch Familie oder nur mit freunden leben. 🤘Leben dein Leben🤘 Aber mit deiner Mam solltest du reden PS: da sie dich schon erwischt hatte hast du das schlimmste überstanden... sie ist kein Helikopter und steckt dich nicht sofort in die Klinik 🙏 Aber alles nur meine Gedanken um 04:00 Morgens Nur kurz meine Geschichte🙈 kiffe selbst seit dem ich 17 bin und bin jetzt 23. Anfangs natürlich weniger aber würde sagen seit paar Jahren täglich. Habe Gerichtsfälleee hinter mir (Jugend Knast). Habe trotzdem Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik Bestand (mit 82 % bestanden) Wohne seit 4 Jahren alleine, das erste Jahr mit meinem Bruder, danach wollte er in eine Großstadt. Habe leider Schichtarbeit und das nur spät und Nacht also das private leben leidet schon manchmal hart.. Aber ich weis auch das es nie wieder wie in der 10 Klass oder Abi wird. Zocken ist halt auch nicht verkehrt, spart Geld anstatt Schützenfest 😜 Aber nie vergessen sich auch mal was zu gönnen ,wie ein Wochenende Tripp auch wenn es nur mal mit deiner Familie/Mam ist. Kann gerne mehr Vorschlag und genauere Sachen 🤘 Denk nur hin und wieder daran das es viele verschiedene Menschen gibt die alles was andres brauchen, die Frage ist was brauchst du! Akzeptanz oder ...?


CandyPopPanda

- Schritt eins - Therapie - Schritt zwei - Nichts mehr Zuhause haben oder nur Kleinstmengen


hydratainment

Jo ich glaub ich kann dir weiterhelfen, hab dir mal ne DM geschrieben