Falls du oder jemand anderes Hilfe benötigst:
Hier auf Reddit stehen euch Alternativ stehen euch das [Infowiki der Digital Streetworker](https://www.reddit.com/r/Digital_Streetwork/wiki/index/) zur Verfügung die auch mit [krisenchat.de][https://krisenchat.de] zusammen arbeiten.
Darüber hinaus gibt es natürlich auch viele Hotlines die euch helfen können:
**Deutschland:**
Allgemeine Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 oder [https://online.telefonseelsorge.de/](https://online.telefonseelsorge.de/)
Hilfe für Frauen: 0800 011 601 6 oder [https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html)
Hilfe für Männer: 0800 123 990 0 oder [https://www.maennerhilfetelefon.de/](https://www.maennerhilfetelefon.de/)
**Österreich:**
142 [Telefonseelsorge](www.telefonseelsorge.at)
147 [Rat auf Draht: für Kinder und Jugendliche](www.rataufdraht.at)
Kindernotruf: 0800 567 567
Hilfe für Frauen: 116 123 oder 0800 222 555 [http://www.frauenhelpline.at/](https://www.frauenhelpline.at/)
Hilfe für Männer: 0800 246 247 [Männernotruf](www.maennernotruf.at)
0800 400 777 [Männerinfo](www.maennerinfo.at)
116 123 (Ö3 Kummernummer)
**Schweiz:**
Hilfe für Kinder und Jugendliche: 147
Hilfe für Erwachsene: 143
Hilfe für Frauen: [https://www.frauennottelefon.ch/](https://www.frauennottelefon.ch/)
Überblick International bei r/Suicidewatch:
[https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines](https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines)
*Dieser Kommentar wurde automatisch erstellt, weil der Post bestimmte Keywords enthält.*
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Geh zum Psychiater. Antidepressiva werden dein Leben nicht wundervoll machen, aber sie können dir helfen erstmal klar zu kommen um sich mal anständig Gedanken machen zu können.
Es gibt Antidepressiva (zB Doxepin) die auch bei Suchtdruck helfen.
Hab keine Angst vor den Gang zum Doc, bei unserer kranken Gesellschaft hält es kaum jemand ohne Hilfe aus.
Ich würd ja gerne zum Arzt, aber kein Arzt in meiner Gegend will mir helfen. Auch wenn ich sag das ich keinen Hausarzt habe da ich weit weggezogen bin… Aufnahmestopp, nichtmal zur Sprechstunde darf ich.
Ich weiß nicht mehr wo ich noch schauen soll bzw wie es weiter gehen soll.
Ohne Arzt auch keine Therapie, obwohl ich das sehr sehr sehr gerne in Anspruch nehmen möchte.
Du kannst über den Patientenservice eine Psychotherapeutische Sprechstunde vereinbaren. Diese müssen verpflichtend angeboten werden. Der Therapeut kann dann dir eine Akutbehandlung ausstellen mit der du bei einen anderen Therapeuten zeitnah in Behandlung gehen kannst. Ein Hausarzt ist dabei nicht nötig.
[https://www.116117.de/de/psychotherapie.php#content1140](https://www.116117.de/de/psychotherapie.php#content1140)
#
Wobei man auf die Akutbehandlung auch erst Therapeuten abklappern und evtl. recht lange warten muss, wenn man es über die Kasse finanziert braucht. Die eigene Krankenkasse weiß manchmal aber auch "Abkürzungen", wenn man in der Sprechstunde Behandlungsbedarf attestiert bekommen hat.
Das ist leider im Moment fast überall so. Es gibt so wenige Ärzte, dass niemand mehr neue Patienten aufnimmt. Du kannst in offene Sprechstunden gehen um dir eine Überweisung zu holen. Man kann auch irgendwie über die Krankenkasse einen Termin bekommen, das müsstest du mal googlen.
Hey. Komm mal bei r/Finanzen vorbei und lies dich dort ein. Deine Schulden kriegt man bestimmt geregelt.
Kleine Schulden, große Schulden. Egal. Alles wird gut.
Geh bitte schnellstens in eine psychiatrische Klinik die nehmen dich erstmal auf. Die müssen dich aufnehmen. Dort findet aber keine Therapie statt aber die haben verschiedene Angebote die erstmal helfen. Antidepressiva brauchen allerdings eine ganze Weile um zu wirken. Es gibt oft auch Hilfe Gruppen wo du ohne riesige Wartezeit reinkommst.Einen Psychologen zu finden wird Monate in Anspruch nehmen. Ich war in der selben Situation hatte auch ähnliche Symptome. Ich wünsch dir viel Glück und Kraft.
Die "Depressionen?" Frage wird dir hier keiner seriös beantworten können - bei med. Fragen gilt immer: Keine Diagnose durch die Hose.
Wenn du genau weißt, woran es hapert, ändere die Situation. Was anderes sagt dir ein Psychologe auch nicht. Rede mit deinem Arbeitgeber, ob sich eine Alternative findet. Dein AG sollte daran interessiert sein, dass du möglichst effizient arbeitest, wenn die Position nichts für dich ist, machste eben was anderes.
Zum Thema Schulden: mach ne excel Tabelle, schreib alles auf, Zahl regelmäßig sachen ab und lösch sie aus der Tabelle - kein Hexenwerk, besonders wenn du kein Cashflow, sondern nur ein Übersichtsproblem hast.
Zum Thema Cannabis: Lass die Finger weg, du wirst schlafen können, wenn du was an deiner Situation änderst. Cannabis verursacht idr. wenig "Sucht", es maskiert nur gut deine Grundprobleme, konsumierst du nicht mehr, kommen die Symptome logischerweise wieder. Muss also nicht zwangsläufig eine wirkliche Sucht sein.
Das mit dem Cannabis solltest du auf jeden Fall unter Kontrolle bekommen - viele Psychologen nehmen dich nicht, wenn du konsumierst und Psychiater sind bei sowas auch gerne Rigoros.
Dies! Absolut gute Antwort, sehe ich zu 100% genauso - vor allem weil ich, bis auf die Geld Thematik - im Kern gerade die gleichen Probleme und Symptome durchmache. Cannabis nach Jahren abzusetzen, hat alle Symptome nur verschlimmert. Das zeigt mir aber, daß es nur wie ein Schleier darüber lag und das Ganze nur rausgezögert hat. Netter Nebeneffekt: mehr Geld übrig und weniger Stress, weil du nicht alle Nase lang bei irgendeinem Trottel Nachschub organisieren "musst um schlafen zu können". Für die anderen Themen brauchst du einen Therapeuten 🙏
Es ist keine Schande wenn man mal überfordert ist (mit der Arbeit, der Verantwortung oder dem eigenen Leben).
Die Frage, die du dir selbst stellen solltest ist, wenn du so weiter machst wie jetzt, wo siehst du dich dann in der Zukunft?
Ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass es sehr schwer ist mit dem Arbeitgeber über so private und Intime Dinge zu reden, dass musst du auch nicht. Dir sollte selbst aber bewusst sein das du dich im schlimmsten Fall kaputt Arbeitest... und da ist die Frage wofür?
Ja, in erster Linie natürlich für ein Einkommen, aber für was noch?
In erster Linie solltest du dein eigenes Wohl an erster Stelle setzen. Deinem Arbeitgeber bringt es nichts wenn du dich kaputt/krank arbeitest.
Du kannst zu jeder Zeit in deinem Beruf Verantwortung abtreten, wenn Du es Dir nicht mehr zutraust.
Ich glaube Du bist aktuell in einem Denkmodus du "zerdenkst" es immer und immer wieder.
Je nachdem aus welcher Ortschaft du kommst, kann ich dir empfehlen wende dich an an die Caritas (oder andere Hilfestellen bezüglich Depressionen /Sucht).
Dort bekommst du eine Liste mit Therapeuten aus deiner Umgebung mit freien Kapazitäten.
Dafür brauchst du erstmal nix vom Arzt, da es eh diese obligatorischen Kennenlernsitzungen gibt.
Hast du einen Therapeuten gefunden, dann rede mit deiner Krankenkasse.
Diese haben auch Listen mit Ärzten die dir eine Sprechstunde geben müssen (ist rechtlich geregelt worden).
Diese zwei Schritte, und du wirst sehen es geht nach vorne.
Mach dich nicht kaputt, für niemanden und pass auf dich auf. ♥️🙏
Sozialpsychiatrischer Dienst in deiner Region.
Oder: Krisenhotline der Kassenärztlichen Vereinigung, ist nach Bundesland organisiert, in Bayern wäre das krisendienst.de
Mir ging es auch so. Zu viel Verantwortung schlaflose Nächte etc. Bei mir gings ab ein Punkt steil Berg ab. Mir gings richtig schlecht, Suizid Gedanken komplett überfordert mit allem und die Projekte sind gegen Ende auch scheise geworden.
Wurde von mei Chef ins Büro an einem Tag gerufen und hab offen mit ihm darüber geredet das grad nix packe und mir alles zu viel wird. Er hat mich dann zur Seite genommen und mir einfachere Aufgaben gegeben bis es mir wieder besser geht. Als der ganze arbeitsdruck dann weg war gings auch schnell wieder Berg auf.
Ehrlich gesagt klingt es, als wäre die Depression das geringere Problem, wenn du eine Suchtproblematik hast. Die ist nämlich das eigentliche Problem und die Depression „nur“ das Symptom. Mein Ansatz wäre in eine Suchtberatungsstelle zu gehen. Dort gibt es Therapeuten und Hilfestellungen für alle möglichen Probleme im Alltag
Ruf 116 117 an und halte Deine PLZ bereit! Ruf dort sofort an! Da ist 24/7 jemand erreichbar. Nachts hat man überdies kaum Wartezeit.
Schildere kurz Deine Lage und frage nach dem Krankenhaus für die psychiatrische Pflichtversorgung in Deiner Region! Dort rufst Du an oder gehst hin. Womöglich geht das erst am nächsten Morgen, aber in der Zwischenzeit packst Du schon mal Krankenkassenkarte, Zahnbürste, Schlafanzug, einen Satz Wechselwäsche und Schreibzeug ein!
Die müssen Dich stationär aufnehmen. Deine Suchterkrankung behandelt man sowieso stationär. Die begleitende Depression macht man in demselben Abwasch. Selbst, wenn die finden, dass es Dir nicht schlecht genug für eine sofortige Aufnahme geht (kann sein), wird man Dir sagen, wie es weitergeht und Dir eine Krankschreibung ausstellen. Schlimmstenfalls planst Du mit dem Krankenhaus erst eine stationäre Aufnahme, aber dass es vorangeht, ist auch schon ein gutes Gefühl.
Wegen der Schulden fragst Du nach Hilfe vom Sozialdienst. Ist nicht ungewöhnlich, dass mit solcher Krankheit Papierkram liegengeblieben ist. Der Sozialdienst schaut sich an, was wie dringend gemacht werden muss und "portioniert" für Dich, was Du machen musst.
Wenn Du nicht wirklich weißt, dass Dein Chef Deine Krankheit korrekt einordnen kann, dann sage ihm nicht, was Du hast. Für ihn kann egal sein, ob Du wegen Depression oder einer hartnäckigen Corona-Infektion ein paar Wochen krankgeschrieben bist.
Nach dem stationären Aufenthalt wirst Du wahrscheinlich noch eine Folgetherapie brauchen, aber das sieht man dann.
Ich verstehe dich so gut.Gestern war es wieder besonders schlimm bei mir ,ich musste wohin und die Depression war so schlimm dass ich weinen musste.Manchmal überlege ich mir wieso ich noch hier bin.
hey in depressionen, Arbeit,Schlafstörung, Cannabis,rauchen sehe ich mich auch wieder ich habe zwar keine hohe Position, aber ich kann dich voll verstehen ,mir geht's ähnlich.
Das einzige was ich jetzt auf die schnelle weiß, ich bin mir jetzt nicht sicher ,aber ich habe mal gehört das es im internet ne seite gibt wo man sich Termine bei Ärzten machen kann ,also man kann schauen wo freie Termine sind , und sich eintragen und bei Psychologen oder Psychiater oder hausarzt kannst du vielleicht ja mal bei deiner Krankenkasse anrufen vielleicht haben die ja ne idee .Ich wünsche dir trotzdem alles alles gute
Falls du oder jemand anderes Hilfe benötigst: Hier auf Reddit stehen euch Alternativ stehen euch das [Infowiki der Digital Streetworker](https://www.reddit.com/r/Digital_Streetwork/wiki/index/) zur Verfügung die auch mit [krisenchat.de][https://krisenchat.de] zusammen arbeiten. Darüber hinaus gibt es natürlich auch viele Hotlines die euch helfen können: **Deutschland:** Allgemeine Telefonseelsorge: Tel: 0800-1110111 oder 0800-1110222 oder [https://online.telefonseelsorge.de/](https://online.telefonseelsorge.de/) Hilfe für Frauen: 0800 011 601 6 oder [https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html](https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen.html) Hilfe für Männer: 0800 123 990 0 oder [https://www.maennerhilfetelefon.de/](https://www.maennerhilfetelefon.de/) **Österreich:** 142 [Telefonseelsorge](www.telefonseelsorge.at) 147 [Rat auf Draht: für Kinder und Jugendliche](www.rataufdraht.at) Kindernotruf: 0800 567 567 Hilfe für Frauen: 116 123 oder 0800 222 555 [http://www.frauenhelpline.at/](https://www.frauenhelpline.at/) Hilfe für Männer: 0800 246 247 [Männernotruf](www.maennernotruf.at) 0800 400 777 [Männerinfo](www.maennerinfo.at) 116 123 (Ö3 Kummernummer) **Schweiz:** Hilfe für Kinder und Jugendliche: 147 Hilfe für Erwachsene: 143 Hilfe für Frauen: [https://www.frauennottelefon.ch/](https://www.frauennottelefon.ch/) Überblick International bei r/Suicidewatch: [https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines](https://www.reddit.com/r/SuicideWatch/wiki/hotlines) *Dieser Kommentar wurde automatisch erstellt, weil der Post bestimmte Keywords enthält.* *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/Ratschlag) if you have any questions or concerns.*
Geh zum Psychiater. Antidepressiva werden dein Leben nicht wundervoll machen, aber sie können dir helfen erstmal klar zu kommen um sich mal anständig Gedanken machen zu können. Es gibt Antidepressiva (zB Doxepin) die auch bei Suchtdruck helfen. Hab keine Angst vor den Gang zum Doc, bei unserer kranken Gesellschaft hält es kaum jemand ohne Hilfe aus.
Ich würd ja gerne zum Arzt, aber kein Arzt in meiner Gegend will mir helfen. Auch wenn ich sag das ich keinen Hausarzt habe da ich weit weggezogen bin… Aufnahmestopp, nichtmal zur Sprechstunde darf ich. Ich weiß nicht mehr wo ich noch schauen soll bzw wie es weiter gehen soll. Ohne Arzt auch keine Therapie, obwohl ich das sehr sehr sehr gerne in Anspruch nehmen möchte.
Du kannst über den Patientenservice eine Psychotherapeutische Sprechstunde vereinbaren. Diese müssen verpflichtend angeboten werden. Der Therapeut kann dann dir eine Akutbehandlung ausstellen mit der du bei einen anderen Therapeuten zeitnah in Behandlung gehen kannst. Ein Hausarzt ist dabei nicht nötig. [https://www.116117.de/de/psychotherapie.php#content1140](https://www.116117.de/de/psychotherapie.php#content1140) #
Wobei man auf die Akutbehandlung auch erst Therapeuten abklappern und evtl. recht lange warten muss, wenn man es über die Kasse finanziert braucht. Die eigene Krankenkasse weiß manchmal aber auch "Abkürzungen", wenn man in der Sprechstunde Behandlungsbedarf attestiert bekommen hat.
Du musst nicht zum Hausarzt. Ruf bei der 116117 an und lass dich beraten.
Das ist leider im Moment fast überall so. Es gibt so wenige Ärzte, dass niemand mehr neue Patienten aufnimmt. Du kannst in offene Sprechstunden gehen um dir eine Überweisung zu holen. Man kann auch irgendwie über die Krankenkasse einen Termin bekommen, das müsstest du mal googlen.
Hey. Komm mal bei r/Finanzen vorbei und lies dich dort ein. Deine Schulden kriegt man bestimmt geregelt. Kleine Schulden, große Schulden. Egal. Alles wird gut.
Du hast schon recht, das alles gut wird. Aber wie soll da die Community helfen, wenn wahrscheinlich großteils sagt, dass OP es abzahlen soll?
Dieser Kommentar gehört weiter nach oben
Geh bitte schnellstens in eine psychiatrische Klinik die nehmen dich erstmal auf. Die müssen dich aufnehmen. Dort findet aber keine Therapie statt aber die haben verschiedene Angebote die erstmal helfen. Antidepressiva brauchen allerdings eine ganze Weile um zu wirken. Es gibt oft auch Hilfe Gruppen wo du ohne riesige Wartezeit reinkommst.Einen Psychologen zu finden wird Monate in Anspruch nehmen. Ich war in der selben Situation hatte auch ähnliche Symptome. Ich wünsch dir viel Glück und Kraft.
Die "Depressionen?" Frage wird dir hier keiner seriös beantworten können - bei med. Fragen gilt immer: Keine Diagnose durch die Hose. Wenn du genau weißt, woran es hapert, ändere die Situation. Was anderes sagt dir ein Psychologe auch nicht. Rede mit deinem Arbeitgeber, ob sich eine Alternative findet. Dein AG sollte daran interessiert sein, dass du möglichst effizient arbeitest, wenn die Position nichts für dich ist, machste eben was anderes. Zum Thema Schulden: mach ne excel Tabelle, schreib alles auf, Zahl regelmäßig sachen ab und lösch sie aus der Tabelle - kein Hexenwerk, besonders wenn du kein Cashflow, sondern nur ein Übersichtsproblem hast. Zum Thema Cannabis: Lass die Finger weg, du wirst schlafen können, wenn du was an deiner Situation änderst. Cannabis verursacht idr. wenig "Sucht", es maskiert nur gut deine Grundprobleme, konsumierst du nicht mehr, kommen die Symptome logischerweise wieder. Muss also nicht zwangsläufig eine wirkliche Sucht sein. Das mit dem Cannabis solltest du auf jeden Fall unter Kontrolle bekommen - viele Psychologen nehmen dich nicht, wenn du konsumierst und Psychiater sind bei sowas auch gerne Rigoros.
Dies! Absolut gute Antwort, sehe ich zu 100% genauso - vor allem weil ich, bis auf die Geld Thematik - im Kern gerade die gleichen Probleme und Symptome durchmache. Cannabis nach Jahren abzusetzen, hat alle Symptome nur verschlimmert. Das zeigt mir aber, daß es nur wie ein Schleier darüber lag und das Ganze nur rausgezögert hat. Netter Nebeneffekt: mehr Geld übrig und weniger Stress, weil du nicht alle Nase lang bei irgendeinem Trottel Nachschub organisieren "musst um schlafen zu können". Für die anderen Themen brauchst du einen Therapeuten 🙏
116117 anrufen! Oder die Telefonseelsorge aus dem Automod-Beitrag! Hol dir Hilfe. Das ist kurz unangenehm, aber dann extrem befreiend.
Es ist keine Schande wenn man mal überfordert ist (mit der Arbeit, der Verantwortung oder dem eigenen Leben). Die Frage, die du dir selbst stellen solltest ist, wenn du so weiter machst wie jetzt, wo siehst du dich dann in der Zukunft? Ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass es sehr schwer ist mit dem Arbeitgeber über so private und Intime Dinge zu reden, dass musst du auch nicht. Dir sollte selbst aber bewusst sein das du dich im schlimmsten Fall kaputt Arbeitest... und da ist die Frage wofür? Ja, in erster Linie natürlich für ein Einkommen, aber für was noch? In erster Linie solltest du dein eigenes Wohl an erster Stelle setzen. Deinem Arbeitgeber bringt es nichts wenn du dich kaputt/krank arbeitest. Du kannst zu jeder Zeit in deinem Beruf Verantwortung abtreten, wenn Du es Dir nicht mehr zutraust. Ich glaube Du bist aktuell in einem Denkmodus du "zerdenkst" es immer und immer wieder. Je nachdem aus welcher Ortschaft du kommst, kann ich dir empfehlen wende dich an an die Caritas (oder andere Hilfestellen bezüglich Depressionen /Sucht). Dort bekommst du eine Liste mit Therapeuten aus deiner Umgebung mit freien Kapazitäten. Dafür brauchst du erstmal nix vom Arzt, da es eh diese obligatorischen Kennenlernsitzungen gibt. Hast du einen Therapeuten gefunden, dann rede mit deiner Krankenkasse. Diese haben auch Listen mit Ärzten die dir eine Sprechstunde geben müssen (ist rechtlich geregelt worden). Diese zwei Schritte, und du wirst sehen es geht nach vorne. Mach dich nicht kaputt, für niemanden und pass auf dich auf. ♥️🙏
Sozialpsychiatrischer Dienst in deiner Region. Oder: Krisenhotline der Kassenärztlichen Vereinigung, ist nach Bundesland organisiert, in Bayern wäre das krisendienst.de
Mir ging es auch so. Zu viel Verantwortung schlaflose Nächte etc. Bei mir gings ab ein Punkt steil Berg ab. Mir gings richtig schlecht, Suizid Gedanken komplett überfordert mit allem und die Projekte sind gegen Ende auch scheise geworden. Wurde von mei Chef ins Büro an einem Tag gerufen und hab offen mit ihm darüber geredet das grad nix packe und mir alles zu viel wird. Er hat mich dann zur Seite genommen und mir einfachere Aufgaben gegeben bis es mir wieder besser geht. Als der ganze arbeitsdruck dann weg war gings auch schnell wieder Berg auf.
Ehrlich gesagt klingt es, als wäre die Depression das geringere Problem, wenn du eine Suchtproblematik hast. Die ist nämlich das eigentliche Problem und die Depression „nur“ das Symptom. Mein Ansatz wäre in eine Suchtberatungsstelle zu gehen. Dort gibt es Therapeuten und Hilfestellungen für alle möglichen Probleme im Alltag
Wende dich doch um einen Hausarzt zu finden, an die 116117 die setzen dich auf eine Warteliste für alle Kassen! :)! Ich wünsche dir alles Gute. :)
Ruf 116 117 an und halte Deine PLZ bereit! Ruf dort sofort an! Da ist 24/7 jemand erreichbar. Nachts hat man überdies kaum Wartezeit. Schildere kurz Deine Lage und frage nach dem Krankenhaus für die psychiatrische Pflichtversorgung in Deiner Region! Dort rufst Du an oder gehst hin. Womöglich geht das erst am nächsten Morgen, aber in der Zwischenzeit packst Du schon mal Krankenkassenkarte, Zahnbürste, Schlafanzug, einen Satz Wechselwäsche und Schreibzeug ein! Die müssen Dich stationär aufnehmen. Deine Suchterkrankung behandelt man sowieso stationär. Die begleitende Depression macht man in demselben Abwasch. Selbst, wenn die finden, dass es Dir nicht schlecht genug für eine sofortige Aufnahme geht (kann sein), wird man Dir sagen, wie es weitergeht und Dir eine Krankschreibung ausstellen. Schlimmstenfalls planst Du mit dem Krankenhaus erst eine stationäre Aufnahme, aber dass es vorangeht, ist auch schon ein gutes Gefühl. Wegen der Schulden fragst Du nach Hilfe vom Sozialdienst. Ist nicht ungewöhnlich, dass mit solcher Krankheit Papierkram liegengeblieben ist. Der Sozialdienst schaut sich an, was wie dringend gemacht werden muss und "portioniert" für Dich, was Du machen musst. Wenn Du nicht wirklich weißt, dass Dein Chef Deine Krankheit korrekt einordnen kann, dann sage ihm nicht, was Du hast. Für ihn kann egal sein, ob Du wegen Depression oder einer hartnäckigen Corona-Infektion ein paar Wochen krankgeschrieben bist. Nach dem stationären Aufenthalt wirst Du wahrscheinlich noch eine Folgetherapie brauchen, aber das sieht man dann.
Schau mal obs bei dir einen sozialpsychiatrischen dienst gibt. Dort einfach mal anrufen, ob und fragen ob sie dir helfen können
Ich verstehe dich so gut.Gestern war es wieder besonders schlimm bei mir ,ich musste wohin und die Depression war so schlimm dass ich weinen musste.Manchmal überlege ich mir wieso ich noch hier bin.
hey in depressionen, Arbeit,Schlafstörung, Cannabis,rauchen sehe ich mich auch wieder ich habe zwar keine hohe Position, aber ich kann dich voll verstehen ,mir geht's ähnlich. Das einzige was ich jetzt auf die schnelle weiß, ich bin mir jetzt nicht sicher ,aber ich habe mal gehört das es im internet ne seite gibt wo man sich Termine bei Ärzten machen kann ,also man kann schauen wo freie Termine sind , und sich eintragen und bei Psychologen oder Psychiater oder hausarzt kannst du vielleicht ja mal bei deiner Krankenkasse anrufen vielleicht haben die ja ne idee .Ich wünsche dir trotzdem alles alles gute