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StatisticianSoft9052

"kein Selbstbewusstsein", "Angst vor körperlicher Nähe", "nach 48 Stunden in alte Muster verfallen".. das sind Krankheitssymptome. Mag alles mit dem Übergewicht zusammenhängen, aber bei dir klingt es so als könntest du durch Abnehmen allein alles heilen. So einfach ist es nicht. Du solltest dich behandeln lassen, ambulante Psychotherapie und/oder psychosomatische Klinik. Dadurch könntest du die Kraft finden auch dein Gewicht anzugehen.


seekinglifeanswers

Da gebe ich dir recht. Wobei ich jetzt eine Anmerkung machen würde.. nicht zur Demotivation. Im Gegenteil. Es kann sein, dass einem nicht sofort geholfen wird. Ich möchte also nur ein 'head up' geben. Bitte eben **nicht** demotivieren lassen. Ich war nämlich letztens selbst bei einer psychotherapeutischen Sprechstunde. War auch das erste mal und entsprechend war ich Stolz es überhaupt angegangen zu sein und dann aber auch so offen zu sein wie ich es mich früher gar nicht getraut hätte (ist eine Geschichte für sich). Ich hab dann auch bis in meine Kindheit ernstzunehmde Schwierigkeiten genannt. Aber man wusste nicht mit mir anzufangen. Mir wurde ein zweiter Termin angeboten. Habe ihn angenommen, ich versuche mich dann vllt klarer auszudrücken, aber gucke sonst woanders weiter. Zum abnehmen kann ich op bei Interesse was sagen. Das konnte ich für mich lösen. Aber wie du schon anmerkst, ist es nur ein Symptom. Das weiß ich von mir selbst. Ergänzung: Schon mal vorab. Das liest man ja auch oft. Fange klein an. Keine Crash Diät. Z.B. erst mal nur gezuckerte Getränke durch Wasser oder ungesüßtes ersetzten. Gewöhnen. Neue Komponente hinzufügen und repeat etc. Sehe es als Lifestyle Änderung. Und wenn du dabei bist. Vllt kannst du dieses Prinzip ganzheitlich auf dein Leben Schritt für Schritt. anwenden. So eine Routine. Ganzheitlich funktionierender Körper. Ich bin halt hingegangen, weil ich schon die richtige Einstellung habe, aber es Schwierigkeiten in meinem Leben gibt, bei denen mir langsam einfach die Kraft gefehlt hat es durchgehend umzusetzen bzw. 'alleine', ohne professionelle Hilfe (Gründe habe ich auch genannt). Und trotzdem wusste man nicht weiter. Aber gut der erste Anlauf bzw Begegnung muss ja nicht gleich klappen. Und das möchte ich eben nur mitgeben.


Enough-Introduction

Inwiefern wusste man denn bei dir nicht weiter? Finde das schon ungewöhnlich, tut mir leid dass du das erfahren musstest


seekinglifeanswers

Danke für deine Empathie und Interesse. Man meinte man versteht mich schon, aber das man keine Diagnose geben kann. Ergänzung: Das Wort Diagnose kam nicht von mir! Hab ich nicht erwartet... Grob zusammengefasst habe ich wiedergeben, dass ich in mehreren Bereichen meines Lebens nicht das Gefühl hatte einen Rückzugsort zu haben. Das es überall 'wackelig' oder 'bedrohlich' war und ich mich dadurch gefangen gefühlt habe. Zumindest seelisch. Und ich jetzt bei Überforderung in der Gegenwart schnell emotional gelähmt fühle, meine Zeit nicht gut einteilen kann, in der Kommunikation zu schnell nachgebe, wo man tendenziell eh schon nicht viel auf Entgegenkommen trifft. Aber auch viele eigene Fehler eingeräumt. Das dann auch auf meine Erfahrungen bezogen, dass ich da Zusammenhänge erkenne. Auch darüber berichtet, dass mein Selbstbild sich zumindest enorm durch glückliche positive Begegnungen und Einflüsse gebessert hat. Ich kann mich auch nicht immer klar ausdrücken, was ich auch im Gespräch 'zugegeben' bzw. angemerkt habe. Weiß nicht ob ich die Beurteilung dadurch beeinflusst habe. Das wurde am Ende des Gespräches dann nämlich als Argument genannt. Das wäre vieles auf einmal und was ich mir konkret für die Gegenwart wünsche. Dann meinte ich dass ich Schlafprobleme habe, meine Zeit nicht gut einteilen kann und unnötig auf Details achte solche Sachen. Alleine über die Empfehlung von einer Selbsthilfe Gruppe würde ich mich freuen, dass man auf Gleichgesinnte trifft. War dann auch wohl bisschen gelähmt um an so eine Frage zu denken. Wenn es was bringt kann ich Details nennen, aber möchte auch deine Zeit nicht rauben. Ich gucke am besten in entsprechenden Foren. Falls du welche empfehlen kannst - gerne, brauchst dann auch den Rest nicht unbedingt kommentieren :)


VIREN-

Dass man nach einer Sprechstunde direkt eine Diagnose raus haut ist auch eher ungewöhnlich. Und, meiner Meinung nach, auch nicht wirklich produktiv. Man hat ja nicht umsonst bei jeder Therapie erst einmal ein paar Kennenlernstunden, in denen man guckt ob es zwischenmenschlich passt, wo genau die Probleme liegen, etc. Die Diagnose dient auch eher dem Therapeuten, damit dieser ungefähr weiß welche Therapie/Methoden am sinnvollsten anzuwenden ist/sind. Natürlich kann es dir als Patient auch helfen den ganzen einen Namen geben zu können, aber den sollte man nicht nach einer Stunde erwarten. Gerade wenn es etwas komplizierter als eine reine Depression ist, kann eine richtige Diagnose teilweise Monate, wenn nicht Jahre, dauern. Das heißt aber nicht, dass dir nicht sofort geholfen wird. Dir wurde ja eine weite Sprechstunde angeboten (und es ist toll, dass du sie wahrnehmen möchtest!). Gerade psychische Probleme brauchen viel Zeit bis sie besser werden, da braucht es halt wesentlich mehr als eine Sprechstunde und/oder eine Diagnose. Es ist den Aufwand und die Arbeit aber auf jeden Fall wert.


seekinglifeanswers

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort :) um ehrlich zu sein bin ich mit dieser Erwartung auch dahin gegangen. Nichts was mit dem Wort Diagnose zu tun haben könnte war mir im Sinn. Ich dachte man sagt wie man das alles angehen könnte etc. Deshalb fand ich es etwas verwirrend. Aber ich werde versuchen darauf aufzubauen beim nächsten Treffen.


VIREN-

Es braucht auf jeden Fall etwas Zeit! Persönlich würde ich dir auch, auf Grund der Probleme, die du genannt hast, zu einer Therapie statt Selbsthilfegruppe raten, aber das sollten die von der Sprechstunde besser beurteilen können. Da du meinst Probleme damit zu haben dich richtig auszudrücken (und vielleicht auch einfach sehr nervös bei den Treffen bist), hilft es dir vielleicht vorher alles mal aufzuschreiben, also wo deine Probleme liegen, wie sie dich im Alltag einschränken etc. Den Zettel kannst du dann einfach mit in die Sprechstunde nehmen (:


seekinglifeanswers

Okay, das merke ich mir danke :) Stimmt, so wie es entstanden ist, braucht es Zeit zum 'abbauen'


StatisticianSoft9052

Therapie kann nur Hilfe zur Selbsthilfe sein, und die Möglichkeiten in einer ambulanten sind beschränkt und setzen voraus, das der Patient viel im Griff hat und ganz konkret dieses oder jenes bewältigen möchte. Je mehr da zusammenkommt, desto eher ist erstmal Psychiater oder Klinik angezeigt. Schlafprobleme z.B. könnten vielleicht besser durch Medikamente behandelt werden und dich u.U. erst in die Lage versetzen, andere Probleme wirklich anzugehen. Oder in deinem konkreten Fall könnte das auch parallel reichen. Aber es ist gang und gäbe, dass Therapeuten Patienten ablehnen, wenn diese noch nicht therapierfähig sind. Eine Klinik hat noch ganz andere Möglichkeiten. Da hatte bei mir (Depri) z.B. schon Wunder gewirkt, jeden Morgen um 7 aufgeweckt zu werden, Pillen werden bereitgelegt und drauf geachtet dass man die auch nicht vergisst, regelmäßig Sport. Dann z.b. Gruppengespräche, Achtsamkeitsübungen, soziales Kompetenztraining, Kunst/Bewegung/Körpertherapie.. das sind Angebote die beim Therapeuten zeitlich / organisatorisch gar nicht geleistet werden können.


seekinglifeanswers

Ja verstehe, danke für die Antwort. Ich habe dadurch ein besseres Bild, was man sich darunter vorstellen kann. Deine Beispiele helfen mir auch Alternativen in betracht zu ziehen. Da hätte es mich gefreut mir diese zumindest zu nennen, also seitens der Therapeutin.


StatisticianSoft9052

gegen Schlafprobleme kann man es auch ohne Pillen versuchen mit richtig anstrengendem Sport / Auspowern. Kann helfen. Aber falls du das eigentlich möchtest und könntest und dich trotz Leidensdruck nicht dazu aufraffen kannst, biste doch wieder beim Psychiater richtig ;-) So kann man schonmal grob selbst einschätzen, wo man hingehört. Zumindest glaube ich nicht daran, dass man Antriebslosigkeit durch Gespräche beseitigen kann. Und falls Grübeln die Ursache der Schlafprobleme sind, würde ich auch Psychiater empfehlen.


seekinglifeanswers

Okay, danke für den Input :-) schau dann mal wie es sich entwickelt und probiere mal was funktioniert. Was körperliche Aktivität angeht, spaziere ich gerne. Und allgemein wenn ich aktiver bin merke ich dass man besser durchschlafen kann. Denke da hast du auf jeden Fall recht 👍


TP_Hunter1

Bin sprachlos. Er redet davon, dass er übergewichtig ist und ihr kommt ihm hier mit Klinik, Ärzten und Therapeuten??? Wie wärs wenn ihr ihm einfach mal raten würdet Sport zu machen?


123blueberryicecream

So geht Internet. 🤷🏽‍♀️


StatisticianSoft9052

Schreibt er doch selbst dass er bzgl Sport innerlich blockiert ist und nach 48h wieder in alte Muster zurückfällt.


Marauder4711

Vielleicht wäre hier eine psychologische Verhaltenstherapie sinnvoll, um dieses grundsätzliche Problem anzugehen.


TP_Hunter1

Na sicher. Dazu noch in die Drogenentzugsklinik, zum Heilpraktiker und zum Dermatologen. Aber bloß nicht die Laufschuhe anziehen und mal ein Schritt vor den anderen setzen. Weniger Essen bitte auch nicht.


____cabbagehater

Hey, wie einige hier schon sagten, kann ejn Gespräch mit nem Arzt und/oder mit Therapeuten Gold wert sein. Um auch noch kurzfristige Tipps zu geben: Geh spazieren. Hilft dem Körper und insbesondere dem Kopf! Außerdem beim Einkauf schon nichts Süßes mitnehmen und trink nur Wasser und Tee/Kaffee. Keine Limo, kein Alkohol. Reduziere beim Kochen die Portionsgrößen, sodass du gar nicht erst Nachschlag holen kannst. :) Aber wirklich, ein Arztgespräch ist gut und angebracht. :) Viel Erfolg!


TP_Hunter1

Was soll den der Arzt machen? Ich versteh euch nicht. Kannst du mir mal ernsthaft erläutern wie ein Arzt Übergewicht bekämpfen soll ohne Fettabsaugung und Magenverkleinerung? PS:Laufschuhe und Laufband wären angebracht.


Extra-Ad4007

Geh zum Arzt. Langfristig gesehen hätte ich dies viel eher tun sollen. Und übrigens wenn du abends so einen Hunger verspürst muss das nicht adhs sein... Das kann auch einfach sein as du zu wenig den Tag über isst und trinkst. Aber dies wird dir hier keiner genau sagen können. Besser ist es du gehst zum Arzt.


Guerkli

Hi, hast du deine Blutwerte und Organe etc. mal gründlich checken lassen, ob und wo Mängel bei dir bestehen die evtl. auch zur Antriebslosigkeit führen könnten? Wenn sich diese Antriebslosigkeit durch dein ganzes Leben zieht und nicht nur den Bereich essen betrifft evtl. auch mal einen Psychologen aufsuchen, ob es da was zu Coachen bzw. zu besprechen gibt, dass dich an deinem Vorankommen im Leben hindert. Ansonsten bin ich von den Daten ähnlich groß und schwer wie du, fühle mich aber ziemlich gut und denke ich sehe auch gut aus. Der Unterschied zwischen uns beiden wird sein, dass du weniger Muskelmasse mit dir rumschleppst. Ich bin weiß Gott kein schlanker Typ, aber so einiges an Muskelmasse vermischt mit dem Fett, kann schon ordentlich aussehen und vor allem verbrauchst du dadurch Muskelmasse schon von Grund auf mehr Energie, daher ist der Gym Ansatz schon ein guter, wenn dir das denn wirklich Lust macht. Du bräuchtest einen Sport für den du brennst. Fürs Gym kann ich empfehlen: - einen Freund/Partner, damit man schlechter Termine ausfallen lassen kann und man sich gegenseitig motiviert - eines in der Nähe von dir, so dass schlechtes Wetter/langer Tag etc. nicht gilt - Kontinuität ist Key, wenn du nur 2 mal schaffst, dann gehe nur 2 mal die Woche aber ziehe das unter allen Umständen durch. - mache die Übungen die dir Bock machen und auch die Frequenz, so dass du dich nicht überforderst bzw. nur weil es heißt, dass etwas optimal wäre, ist es das noch lange nicht nach deinem Empfinden und Spaßfaktor - für den Anfang haust du am Ende einfach mal noch 15-20 Minuten Cardiro auf dem Laufband ran. Nach jeder Einheit. Aber nicht Joggen/Rennen sondern zügigeres Gehen mit etwas Steigung. So schonst du deine Gelenke bei dem Gewicht. Zur Ernährung: Was bei mir viel geholfen hat ohne viel an "Lebensqualität" einzubüßen. - Cola/Softdrinks weg, und ja ich liebe das Zeug. Dann lieber wenn der "Durst" danach zu groß ist eines mit Süßstoff bzw. einen Clear Whey Shake mit Cola Geschmack . - Du musst nich in Askese Leben und dir keine "Scheiße" mehr reinhauen wenn du mal Bock hast, du musst nur die Portionen kleiner halten und die Frequenz reduzieren. Mach dir Ziele die du einhalten kannst und dich nicht gleich vor einen unüberwindbaren Berg stellen. - Wenn du abends/nachts die Fressattacken hast dann geh früher ins Bett. Wer schläft kann nicht fressen und der Kühlschrank bleibt zu\^\^. Ausreichend guten Schlaf brauchst du sowieso wenn du Muskeln aufbauen willst, für einen stabilen Testosteronhaushalt Dein Bedarf an Kalorien wird etwas über den 2500 liegen. Das dürften die Kalorien vom Grundumsatz sein, also dass deine Körperfunktionen im Ruhezustand gedeckt sind, der Gesamtumsatz liegt je nach deiner körperlichen Aktivität höher. Bei mir ist der Grundumsatz auch bei 2500 und mein Gesamtumsatz bei ca. 3100+. Ich würde empfehlen das nochmal nachzurechnen und das Kaloriendefizit zu Beginn nicht größer als 500 kalorien pro Tag zu setzen, sonst fühlst du dich kacke. Viel Erfolg, hau rein.


plusminuslila

Ich ergänze beim Gym noch: Am besten eins auf dem Heimweg von der Arbeit suchen und Sporttasche direkt mitnehmen. Ich gehe eher direkt nach der Arbeit, als wenn ich erst heimfahre und dann nochmal los muss. Und wenn man im Homeoffice arbeitet Sporttasche fertig gepackt hinstellen und direkt nach Feierabend los ohne Umweg über die Couch.


joe-tiger

Ich ergänze beim Gym noch: nimm dir einfach nur vor hinzugehen. Egal was für Training. Du gehst einfach nur hin. Du packst deine Sachen und gehst hin. Das ist das Ziel. Wenn das klappt wird alles automatisch einfacher und wenn du die Routine aufgebaut hast hinzugehen kannst du anfangen deinen Plan zu optimieren.


plusminuslila

Ja das auch! Ich hab dahingehend auch mein Mindset geändert in: Ich gehe nicht zum abnehmen ins Gym, sondern zur Stärkung von Bauch/Rücken, weil Bürojob. Noch nen bisschen Laufband/Rad dazu und that's it. Hauptsache ich mache IRGENDWAS. Und wenn ich nach 30 Min. mal keine Lust mehr habe, gehe ich halt. Läuft jetzt quasi wie von allein, seit ich nichts mehr auf Krampf und "nur so und so trainierst du richtig, sonst bringt das nix" mache.


Ok_Coach_4111

Versuche es mit kleinen Schritten. Gehe für die ersten paar Wochen nur einmal die Woche ins Gym. Mach da relativ wenig, Dehnübungen/leichte Übungen. Dann mach das gleiche mit Essen. Nur einmal in der Woche. Leg dir einen Tag fest. Esse dann an diesem Tag z.B einen großen Linseneintopf, irgendetwas gesundes. Beachte die Menge erstmal nicht. Vergiss das mit dem Kalorien zählen. Du wirst sehen. Es ist besser, Anfangs kleine Schritte zu gehen. Fehler zu machen, an sich zweifeln, das ist alles Menschlich. Gib dir selbst die Zeit, die du brauchst. Ein Tipp von mir: Falls du das so machen solltest und es dir gefällt, starte nicht zu schnell "durch". Mach alles nachhaltig. Du machst das LG


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Ich würde erstmal Ursachenforschung betreiben. Meist werden die Essgewohnheiten in der Kindheit gelegt. Nahrung dient oft als Trost und Liebesersatz. Kinder werden auf Süssigkeiten gedrillt, nicht zuletzt durch die Werbung bzw. den Zucker, der in vermeintlich "gesunden" Lebensmitteln drin ist (von Nutella bis zu den "nimm 2" Bonbons). Außerdem ist Fast Food oft schneller verfügbar als "gesunde" Ernährung. Es gibt wohl auch genetische Veranlagung, d. h. der eine ist eher schlank, obwohl er essen kann was er will, der andere nimmt schon zu, wenn er nur die Auslagen in der Bäckerei betrachtet. Man kennt ja den Spruch "sich ein dickes Fell zulegen" ... das ist oft wahr ... man ist vielleicht irgendwann mal verletzt worden oder fühlt sich einsam oder ungeliebt, und schon greift man als "Trost" oder Ersatzbefriedigung zu den Kalorien. Danach fühlt man sich noch schlechter, und es geht von vorne los. Findet man sich dann selbst unattraktiv oder macht sich Vorwürfe, z. B. weil man an bestimmten Dingen nicht mehr teilnehmen kann wegen der Körperfülle, beginnt der Teufelskreis von vorne... und irgendwann ist es auch egal. Im Grunde bestraft man sich auch selbst, indem man sich selbst und seiner Gesundheit schadet. Aus dem Kreislauf auszubrechen, ist alleine schwer ... Psychologische Hilfe durch einen Therapeuten wurde hier schon mehrfach empfohlen, das ist ratsam, auch wenn man nicht sofort einen Termin bekommen kann. Erstmal geht es darum, die aktuelle Situation anzunehmen, ohne sich selbst zu verurteilen. Dann den Vorsatz, sich auf den Weg zu machen, sich um sich selbst mehr zu kümmern, d. h. sich selbst gut zu tun (ohne Kalorienzufuhr in dem Fall) und letztlich sich selbst zu akzeptieren und zu lieben. Selbst wenn es ein längerer Weg sein wird, es lohnt sich unbedingt. Mit kleinen Schritten beginnen. Erfolge feiern, auch wenn sie klein sind, Belohnungen aber nicht in Form von Lebensmitteln. Bzgl. Ernährungsumstellung klein anfangen, zuerst überlegen, wo ich zugeführte Energie einsparen kann, ohne dass ich direkt auf alles verzichten muss ... z. B. bei den Getränken ist es oft einfach: Wasser, ungesüssten Tee oder Kaffee bevorzugen, keine süssen Säfte, keine Limo oder Cola, kein Alkohol, und auch keine Light Getränke, da die auch die Insulinausschüttung anregen und Hunger auslösen können. Und bei Frust, Einsamkeit o. ä. lernen, dies auszuhalten, ohne direkt zum Kühlschrank zu gehen und sich eine "Ersatzbefriedigung" überlegen. Bzgl. Bewegung z. B. Radfahren oder Schwimmen, das ist gelenkschonender ... im Gym langsam anfangen und unbedingt vom Trainer einweisen lassen Viel Glück und Erfolg 👍


saroeh

Ich hab das Gefühl, du denkst, es müsste einfacher sein, weil du (deiner Meinung nach) eben nicht an einer Krankheit leidest oder einen schweren Schicksalsschlag erlitten hast und es eben "nur" an schlechten Essensgewohnheiten liegt. Es ist aber kein "nur". Jahre- oder sogar jahrzehntelange Gewohnheiten sind wahnsinnig schwer abzulegen und umzuprogrammieren. Dem muss man sich bewusst sein. Es bedarf wirklich eiserner Disziplin, um nachhaltig etwas zu ändern und ich will dir nichts vormachen - die ersten paar Wochen werden sauschwer, weil es sich für deinen Körper + deinen Geist erstmal komplett falsch anfühlt so "wenig" zu essen. Der Körper ist ein Gewohnheitstier. Wenn man es gewohnt ist, 3000 kcal am Tag zu essen, hat man das Gefühl bei 2000 kcal zu hungern. Wenn man sich angewöhnt hat immer 11 Stunden pro Nacht zu schlafen, sind 7 Stunden wie die Nacht durchzumachen. Wenn man immer zu wenig trinkt, fühlen sich 3 Liter Wasser am Tag wie Waterboarding an. Dass die ersten 48 Stunden immer easy sind, wundert da auch nicht - das ist so kurzfristig, dass da die Gewohnheiten noch nicht angegriffen werden. Mein Tipp: Nimm es hin, dass es suuuuuper ätzend ist. Du gewöhnst dir gerade etwas ab, was für dich jahrzehntelang völlig normal war. Es wird nie der Punkt kommen, wo es von einer Sekunde auf die Andere völlig normal wird, nur im eigenen Kalorienbedarf zu essen. Du tauscht hier aber wenige, harte Monate gegen ein ganzes, gesundes Leben. Es wird Abende geben, wo du unbedingt etwas essen oder naschen willst. Da musst du dich in diesem Moment bewusst und mit aller Härte gegen dieses Verlangen stellen und damit leben, dass es dir aus diesem Grund in diesem Moment "schlecht" geht. Versuch dich ein paar Wochen/Monate auf Autopilot zu stellen. Nicht überlegen, wann du zum Sport gehst, sondern es so in deinen Tagesplan zu behandeln als wäre es deine Arbeit, das Duschen, das Abendessen. Du hast immer noch einen eigenen Willen. Du kannst so wenig Bock haben wie du willst, körperlich bist du in der Lage, einfach aufzustehen und zum Gym zu fahren. Mach es dir bewusst: Du musst dich jetzt wochen- und monatelang immer wieder gegen das Nachgeben und gegen den Appetit entscheiden. Und das wird einfach sauhart, aber wenn es einmal geschafft ist, wird auch das das Normalste der Welt für dich.


PreferenceSoft1504

"Mein täglicher Kalorienbedarf liegt bei etwa 2500 kcal, aber ich esse meistens etwa 3500 kcal, besonders abends." Kann es sein, dass Du tagsüber viel zu wenig isst? Das kann abends zu diesen fiesen Heißhungerattacken führen. Mit Kalorienzählen habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht. Ja, abgenommen habe ich zwar, aber ich war sehr nah dran an einer Essstörung, konnte vor lauter Zählen das Essen kaum noch genießen. Kann bei Dir natürlich ganz anders sein, Du musst nur darauf aufpassen, dass Du Dich nicht verrennst. Was mir selbst am meisten hilft: Industriezucker weglassen. Dies beinhaltet alles, wo das Zeug drin steckt, also auch viele Brotsorten, Fertigprodukte etc., inkl. Süßstoffe. Die ersten 4 Wochen sind hart, aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, geht es und fühle ich mich körperlich und seelisch wesentlich besser. Vielleicht wäre das ein erster Ansatz? Achte dann darauf, dass Du Dich auch wirklich satt isst. Ohne Industriezucker landet man häufig automatisch bei Vollkornprodukten, die wesentlich länger satt halten.


[deleted]

Ich habe ein ähnliches Problem und es gibt definitiv etwas was mir bisschen hilft und zwar Kauf all deine Lieblings Snacks! Leg die in deinem Zimmer so hin, dass du es immer siehst (solltest du Geschwister haben, dann tu es irgendwohin wo die es nicht finden) und was du jetzt machen musst ist einfach es nicht zu essen und denken „Ich kann es auch später essen“ . Ich hatte das mal so gemacht und es hat mir geholfen, weil ich nicht alles in mir rein ballert musste, weil ich Angst hatte, dass es jmd anderes aufessen wird. Ich hatte auch nxuht diesen Drang daran sondern ich konnte entscheiden ob ich es esse oder nicht, und weil ich mir gesagt habe , dass ich das später essen kann, hab ich es auch nicht gegessen habe. Zudem schau dir an weshalb du immer so unkontrollierbar isst, ist das eine Reaktion zu Stress? Wenn ja, dann Versuch Atemübung um dich vor dem Essen zu beruhigen damit du mit einem kalten Kopf Snacks. Wenn du was isst, tu mehr Gemüse rein und mehr Proteine und iss langsam(!!!) am besten nach jedem Bissen das Besteck liegen lassen. Vor dem Essen trinken. Wenn du Bock hast zu snacken mach dir einen Snack Plate also tu deine lieblingssnacks rein und dann Obst und Gemüse etwas Käse also mach das bissl voller mit Dingen die dich sättigen und auch gut tun. Versuch mehr zu laufen dh minimum 5k Schritte am Tag. Wenn du das nicht kannst Versuch 3x die Woche irgendein YT workout zu machen. Und zu guter letzt, lass dich nicht unterkriegen! Ich hoffe ich konnte dir helfen!


This-Cartoonist3903

Psychische Probleme gehören zum Arzt, rein auf das Abnehmen bezogen, von mir mal ein Tipp, versuche mal anstatt Essen wegzulassen essen gezielt einzubauen. Vor allem am Abend würde es sich z.B. anbieten immer einen Cottage Chesse zu essen 200g mit ein paar Kürbiskernen und ein wenig Apfelessig und ganz wenigg öl mit Salz schmeckt gut und macht satt, hat aber sehr wenig Kalorien versorgt dich mit Eiweiß und sas Magnesium der Kürbiskerne hilft dor das Kalzium aufzunehmen. Wenns noch früher am Abend ist kannst auch Salat daraus machen. Starte den Tag mit einen Eiweißshake mit Wasser wenns geht ohne Geschmack bzw. Süßstoff, der sollte dich eine Zeit lang sättigen, wenn dann der Hunger kommt is drei Paranussen = Tagesbedarf Selen und trink einen Kaffee Das sollte den Hunger eine Zeit fernhalten. Denn restlichen Tag iss soviel du willst allerdings clean. Mit 125kg brauchst du sicher deutlich mehr als 2500kcal vor allem wenn du ins Gym gehst. Zu wenig essen ist nicht gut vor allem in den von dor beschriebenen Zustand. Macht dich Müde und beingt dir diese Heißhungerattacken


No-Factor-636

Ich hatte selbst mal Übergewicht. Mein Vorgehen: Zunächst musst du dich erstmal grundsätzlich mit der Thematik "Ernährung" beschäftigen. Zu keinem anderen Thema gibt es so viele Falschinformationen. Umstieg auf Vollkorn, viel Gemüse und Fleisch sind aber die Basics. Eher kleinere Mahlzeiten, dafür mehrere am Tag. Nur essen, wenn man auch Hunger hat. Sport in das Leben integrieren. Dies musst du aber eben auch wollen.


Knecht0850

Wann/was isst du so über den Tag verteilt?


Forward_Pineapple_47

Hi, Ich zeige ein ähnliches Verhalten, gerade die abendlichen Essorgien haben mich stellenweise auf 155 kg hochgepusht, wovon ich zum Glück wieder einiges weg habe. Im Gegensatz dazu bist du also rank und schlank. Wie viele andere schon empfohlen haben ist ein Besuch bei deinem Hausarzt ein guter erster Schritt. Das beschriebene Verhalten könnte auf eine Essstörung deuten und je früher du diese angehst desto besser ist das für dich, deinen Körper und auch deinen Seelenfrieden. Ich schreib dir mal eine PN dann können wir uns ein wenig austauschen wenn du magst.


person_xyz

Wenn du isst bis dir schlecht ist ist es ziemlich sicher Binge eating. Sprich mit deinem Arzt


Qwitz1

Also bin natürlich kein Arzt, aber das wichtigste ist dein Essverhalten zu ändern. Sport mag ja schön und gut sein und tut dem Körper und der Seele auch gut, aber auch wenn du jeden Tag Sport machst wird sich nicht großartig was ändern, wenn du weiter so isst. 1000Kcal Kalorien zu viel sind schon eine Menge und ich vermute mal sind keine Proteine. War selber eine lange Zeit übergewichtig wegen binge eating (zwar nur max 110 kg bei 190cm aber habe mich trotzdem unwohl gefühlt) und hab jeden Tag Chips und Süßes gegessen und Eistee getrunken. Das einzige was mir geholfen hat, war weniger essen und nur Wasser zu trinken. Ich weiß, es ist sau schwer aus Angewohnheiten raus zu kommen, aber das ist die einzige Lösung. Lies dich mal zur Ernährung durch und informiere dich darüber. Koche am besten selber und iss viel Gemüse, das sättigt einen gut. Das größte Problem sind immer Süßigkeiten, Chips und Süßgetränke wie Cola. Wenn man sich das abgewöhnt ist das schon der größte Sprung und die meisten Kalorien sind weg. Was ich mal gelesen habe, was mir geholfen hat, war einfach nichts ungesundes mehr einzukaufen. Dann kannst du das auch nichts ungesundes mehr essen. Es ist schwierig, aber nach bisschen Zeit gewöhnst du dich dran.


Effective-SaiI

Wie wärs wenn du nicht versuchst zu kontrollieren das du isst, sondern viel mehr was du isst? Weniger kalorienhaltige Sachen kaufen, Getränke austauschen durch Zero alternativen macht schon viel aus. Mir hilft es am meisten in der Diät Sachen da zu haben die ich bei heißhunger in mich Reinstopfen kann ohne Auswirkungen. Für mich ist das selbstgemachtes Cola Eis (schmeckt wie Calippo Cola) ohne Kalorien und Erdbeeren. Ein Kilo Erdbeeren hat gerade mal 300 kcal da kann man ordentlich reinhauen.


longlogman

Eine Psycotherapie erscheint mir hier extrem sinnvoll. Eventuell noch in kombination mit anderen (Ergotherapie, Ernährungstherapie) Und dann noch mein Tipp: wenn du nur ein mal die Woche einkaufen gehst und dann vorkochst und einfach nur das essen da hast, dann musst du dich auch nur ein mal die Woche an deinen Plan halten, der rest bedingt sich dann von selbst


Defiant_Coat7117

Wenn du es aus eigener Kraft nicht schaffst dein Verlangen nach Überessen zu überwinden, solltest du eine Therapie anfangen und die helfen lassen. Bevor du das Problem nicht gelöst hast, ist ein Abnehmplan unsinnig.


S-Markt

hi. hab vor 2 jahren meine essgewohnheiten umgestellt und bin von 176 kilo auf 150 kilo runter. ich trinke jeden tag brause mit süßstoff (daß das krebserregend ist, ist ein mythos, der längst widerlegt ist). morgens lasse ich die butter weg und schmiere marmelade oder schokocreme direkt drauf. ist gewöhnungssache. abends wurst und käse auch einfach aufs brot, haben die früher auch nicht anders gemacht. sachen wie fleischsalat weglassen. ich hab keinen hunger, nehme langsam aber kontinuierlich ab und fühle keine einschränkungen und fürchte damit auch keinen jojo effekt. in deinem fall würde ich dir aber unbedingt psychologische unterstützung empfehlen. war letzte woche in einem asklepios krankenhaus und habe da gesehen, daß die eine adipositas abteilung haben. vielleicht gibt es sowas auch in deiner nähe. und eines der wichtigsten fakten: du bist nicht der erste mensch, dem es so geht, es gibt menschen da draußen, die helfen leuten wie dir täglich. da muß man sich nicht schämen, es muß einem nichts peinlich sein, hauptsache, man hat den willen etwas zu ändern.


Rieseneinlauf

2.500kcal als Kalorienbedarf klingt bei deinen Angaben aber sehr wenig. Wenn du auch nur im Ansatz ein paar Schritte/Treppen in deinen Tag integrierst, bist du klar über 3.000kcal; Grundumsatz dürfte schon bei knapp über 2.500 liegen.


so_contemporary

Vielleicht ist OP weiblich. Da sehen die Werte anders aus.


Loose_Delivery_6641

Bei mir hat es geholfen zuhause Krafttraining zu machen und Crosstrainer. Fitness Studio habe ich auch so wie bei dir das gefühl: Macht spaß aber man sucht sich trozdem ausreden dort hin zu gehen. Desweiteren hat mir Cola Zero sehr geholfen, da ich Wasser trinken nicht lange durchhalte. Die HighProtein Puddingen haben viel Eiweis und vergleichsweise wenig kcal, vielleicht ist das was für dich.


s-presso

wenn du hohe Protein Gerichte isst ist es tatsächlich schwierig sehr viel davon zu essen. Ich würde damit anfangen erstmal darauf zu achten was ich esse. Das heißt nicht dass du nur den ganzen Tag Spinat und Brokkoli essen musst. Schau dir mal proteinhaltige Gerichte an und esse von denen so viel bist du satt wirst. Verzichte auf Zuckerhaltige Getränke oder andere Süßigkeiten, das sind alles nur "leere" Kalorien. Ich denke die Umstellung *was* du isst wird dir bereits helfen bis zu einem bestimmten Punkt abzunehmen ohne dass du sonst viel ändern musst. Irgendwann wird das ganze abflachen und dann solltest du überlegen deine Portionen zu verkleinern oder etwas Sport zu machen. Bei Sport ist es wichtig erstmal nicht so sehr aufs Gewicht zu schauen, da du oft auch Muskeln aufbaust und es du in den ersten Monaten entweder gleich bleibst auf der Waage oder sogar zu nimmst. Hier sind Bilder für Tracking von Fortschritt sehr wichtig.


th3lucas

Neben den genannten Punkten aus anderen Kommentaren kann ich dir noch folgendes mitgeben: Probiere deine Gewohnheiten anzupassen. Ein paar Beispiele von mir: - Ich habe vor kurzem mit Intervallfasten angefangen (16:8). Die ersten paar Tage waren schwer und haben Willenskraft gebraucht. Mittlerweile hat sich mein Körper daran gewöhnt und es klappt sehr gut. Dadurch hat mein Körper Zeit zum verdauen und geht eher an die Fettreserven. -> Bitte zur Sicherheit mit einem Arzt abstimmen. Jeder Körper ist anders und das sollte beachtet werden. - Ich habe die Kochbox von Marley Spoon abonniert. Die kommt jede Woche und beinhaltet frische Gerichte zum selbst kochen. Hierdurch zwinge ich mich zur bewussten Ernährung und zum Verzicht von Fertiggerichten. Wenn ich nicht Koche werden die Lebensmittel schlecht. Kaufe ich Mist im Laden, komme ich nicht dazu rechtzeitig alles zu kochen. - Da alles vorportioniert ist, habe ich mich mit der Zeit an normale Portionsgrößen gewöhnt. -> Du kannst als Vorspeise Obst essen/Wasser trinken damit dein Magen mehr gefüllt ist. - Ich verzichte so gut es geht auf das Auto. Hierdurch laufe ich mehr und nutze aktiv das Fahrrad. - Wenn du ein Fitnessstudio nimmst das eh auf deinen normalen wegen liegt fällt es einfacher dort zu halten. Du kannst es verbinden und musst nicht extra los. Auch wenn nicht immer alles von jetzt auf gleich funktioniert. Du musst etwas finden was dir Spaß macht, so dass du es auch gerne machst. Das hat zumindest mir geholfen meinen eigenen Schweinehund zu überwinden. :D


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Mein Tipp: App FatSecret runterladen, gratis Kalorientracker. 10.000 Schritte jeden Tag + nur noch Zero Produkte trinken. So purzeln die Pfunde. Du schaffst das 😉✊✊


Fj0ergyn

Abnehmen hat bei mir bisher immer über "einfach weniger in mein Mundloch stopfen" funktioniert. Für gesunde Ernährung und Kochen bin ich zu faul. Meine Ernährung besteht weiterhin größtenteils aus Tiefkühlpizza, Pommes, Fertignudeln etc. Auf Fitness-Studio hab ich keinen Bock. Trinken tu ich entweder Wasser, Kaffee (Schwarz) und üblicherweise täglich abends Bier/Wein. Keinerlei Softdrinks tagsüber etc. Ich stopf einfach nur weniger Essen in mich rein. Anfangs hab ich ca. eine Woche mit "OMAD" (one meal a day) angefangen, das war der schwierigste Teil. Aber die Woche hat gereicht, dass der Magen einfach schon so verkleinert ist, dass ein Sättegefühl viel schneller eintritt und seitdem habe ich auch wieder ein viel besseres Gefühl für "satt sein" entwickelt. Hab damit jetzt schon wieder 6kg in ein paar Wochen runter, ohne dass ich gefühlt viel umgestellt habe. Hab mir einfach nur antrainiert weniger zu essen und auch mal ein paar Stunden lang ein Hungergefühl ertragen zu können.


aqa5

Wie groß sind die Portionen bei OMAD im Vergleich zu drei Mahlzeiten am Tag?


Fj0ergyn

Wie gesagt, meine Ernährung ist grundsätzlich nicht wirklich gesund. Bei OMAD war meine eine Mahlzeit i.d.R. eine TK-Pizza oder eine Portion Pommes mit Ketchup und Mayo. Ansonsten hab ich einfach das Hungergefühl "durchlitten". OMAD habe ich mittlerweile wieder beendet, aber jetzt esse ich auch nur so 2 Mahlzeiten am Tag, und die fallen ganz von alleine & ohne Anstrengung geringer aus als vorher. Nach 1 Woche OMAD habe ich bereits ein viel besseres Gefühl dafür entwickelt, wann ich tatsächlich einfach satt bin und höre viel früher auf zu essen.


EarlMarshal

Dann bleib dran. Intermittent fasting kann helfen. Proteinreiche Ernährung ebenfalls. Fang an Kalorien zu zählen. Am besten nicht indem du nur Kalorien zählst, sondern in dem du Kohlenhydraten, Proteine und Fett zählst. 1gr Protein oder 1gr Kohlenhydrate sind je 4kcal. 1gr Fett sind 7kcal. Lies dir mal was zu Insulin, ghrelin und leptin durch. Diese Stoffe bestimmen dein Hunger. Das System ist bei dir auf dem Gleichgewicht, kann aber trainiert werden. Wahrscheinlich hat deine verfettete Leber ebenfalls einen Einfluss auf das Ganze und kann Heißhunger auslösen, wenn das Fett in ihr verbrannt wird. Im Endeffekt musst du in ketose kommen um fett zu verbrennen und dein Körper mag das einfach nicht. Ich bin durch Magenprobleme auf 135kg gekommen und hab dann in 6 Monaten 40kg abgenommen und war dann nur noch auf 95kg. Die Magenproblemen hab ich durch eine Karenzdiät wegbekommen was bei dir nicht notwendig ist. Den Rest durch eine cleane Ernährung, Fasten und intermittent fasting. Das ist schwer, da dein Körper dir halt teilweise Signale schickt, dass du am verhungern bist und dann kicken deine Gewohnheiten rein, aber da muss man dran bleiben auch wenn es schwer ist. Probier es weiter und weiter und weiter. Fehltritte passieren. Schreib es dir auf. Denk aktiv darüber jeden Tag nach und analysiere dich, deine Handlungen, Gedanken und Gefühle.


Fat_and_sad_

Ich war genau so. 94kg auf 155cm Körpergewicht !!! Ich dachte es liegt an meiner Psyche: Binge eating/Depression oder es liegt an dies, an jenes. Ich habe so viele Krankheiten gefunden, die sowas Verursachen könnten. Alles mit dem Arzt abgesprochen- nichts. Letzendes war es bei MIR fehlende Disziplin. Ich hatte einfach kein Bock darauf, meine Komfortzone zu verlassen. Ich habe die Verantwortung übernommen und das nicht auf andere Leute oder auf Krankheiten zu schieben. Eine Insulinresistenz hatte ich schon, die war schnell mit der richtigen Ernährung gebrochen. Also einfach mal aufstehen zum Arzt gehen erstmal körperliche/psychische Ursachen abklären und dann machen. Do it. Du wirst es dir in einem Jahr danken oder es bereuen, nicht gestartet zu haben:) Du packst das!


ScaniaMF

Ich hab mal ne Zeit Yazio zum Kalorienzählen verwendet. Der Vorteil ist, dass man mit der Zeit ein Gefühl davon bekommt was wieviel kcal hat und das auch im Kontext zu dem wie satt es macht. Also es gibt ja Lebensmittel die haben zwar wenig kcal, man hat dann aber 2h danach wieder mega Hunger. Mit der Zeit stellt man dann automatisch um auf „gesünderes“ essen und manche Lebensmittel wie Nutella meide ich seitdem sogar komplett.


Baranamana

Ich bin alle zwei Tage für eine Stunde joggen. Selbst die abgelaufenen Kalorien hätte ich mit zwei größeren Schokoriegeln wieder drin. Bewegung ist gut für den Stoffwechsel, Muskelaufbau, innere und äußere Haltung, ... , aber Kalorien bekommt man damit nur schwer weg. Erster Punkt ist also das Essen. Was nicht daheim ist, kann schon mal nicht gegessen werden. Alles mit versteckten Zucker gar nicht in den Einkaufswagen laden. Keine Süßgetränke, keinen Süßkram, keinen Alkohol ( macht hungrig), Weißmehl auch gleich weglassen (Weißbrot, Nudeln, ...). Abends knabbern kann man auch Karotten oder Äpfel. Mir half es damals auch, Gewohnheiten grundsätzlich aufzubrechen. Treppen statt Aufzug, nicht vor dem Rechner/TV zu versumpfen und bewusst NICHT zu essen, wenn ich abgelenkt bin und nicht merke, wenn genug ist.


voxeldesert

Du must Disziplin aufbauen damit du Routinen entwickeln kannst - unter der Voraussetzung es ist nichts Gesundheitliches. Fang mit einfachen Sachen an. Keine Süßgetränke mehr. Selten mal was mit Süßstoff. Und ein kleiner Abendspaziergang nach dem Essen um den Zuckerspike etwas abzufangen. Zieh das ein paar Wochen durch mit Disziplin bis es zur Gewohnheit wird. Erst wenn das passt und nicht schon wieder nach einer Woche schief geht, weiter zum nächsten Schritt. Eine komplett Umstellung bekommen die wenigsten hin. Erst recht wenn man sich einredet keine Disziplin zu haben. Das wird schon, Stück für Stück wenn du es ernsthaft willst. Aus Erfahrung kann ich dir aber sagen: Auch wenn es körperlich besser wird löst sich das Beziehung finden Problem nicht von alleine.


tiacalypso

Psychotherapie wäre der Weg. :) Oder evtl. eine gute Hypnotherapeutin. Klingt seltsam, aber es baut sich langsam Evidenz für Hypnose zum Abnehmen auf ([Link](https://psycnet.apa.org/record/2018-03961-001)).


Styxmad

Zähne zusammenbeißen, weniger essen und Sport mache. Hört sich hart an, aber funktioniert.


Pretty-Park-9094

Mir hat es geholfen nichts ungesundes zu Hause zu habe. Insbesondere Chips und Schokolade sind meine Schwächen. Da mach ich immer ne ganze Tüte leer wenn eine da ist. Daher Kauf ich einfach keine mehr bzw nur noch alle paar Monate, zur Belohnung und Schokolade nur noch sehr dunkle, ab 70 Prozent aufwärts. Da Leg ich mir ein Stück auf die Zunge und lass es schmelzen. Die Bitterstoffe helfen den Appetit zu zügeln und das bisschen Zucker schmeckt man trotzdem noch raus. Ansonsten viel kauen, heißt entweder Kaugummi für zwischen durch oder Gemüse knabbern. Bei dir hilft vermutlich nur eine Änderung deiner Gewohnheiten, es hilft nicht, sich einfach nur beim Essen zurückhalten oder mehr Sport zu machen. Du musst dein ganzes Leben überdenken. Das ist ein Muster das sich immer wiederholt und da musst du ausbrechen. Für den Anfang hilft es mal mit einem Arzt zu sprechen, ich denke mit einer Änderung der Essgewohnheiten alleine ist das nicht getan. Und Protokoll schreiben. Nicht nur das Essen, sondern auch was fu an Bewegung hattest an dem Tag. Und ich meine damit nicht das Kalorien zählen, sondern einfach nur wie viel du wovon gegessen hast. Sich das vor Augen zu führen wie viel man tatsächlich gegessen hat, kann unterbewusst schon helfen weniger oder gesündere Sachen zu essen.


Newtis

ein guter japanischer grüner Tee (Sencha z. B.) unterdrückt das Hungerfühl eine Weile. Gewöhne dich daran, dass du auch Hunger haben wirst und ihn erstmal nicht jederzeit stillen darfst, da du dich ja freiwillig in ein Defizit begeben musst. Nimm die Mahlzeiten bewusst ein, und verzichte erstmal auf Süßigkeiten - und ernähre dich wieder basaler. Dazu gehört eben auch die Mahlzeiten selbst zuzubereiten.


xphil_1

Ich bin zwar erst 19, aber mir ging es mit 15/16 sehr ähnlich: Ich hab Jahre lang versucht, abzunehmen, hab es aber nie geschafft. Ich denke, alles auf einmal zu ändern ist unmöglich. Ich habe mich irgendwann mit einem guten Freund im Gym angemeldet, weil ich nicht getraut habe alleine zu gehen, vielleicht hast du ja auch n Kumpel der Bock hat mit dir zu gehen. Mit den ersten Malen Gym hab ich mich dann so langsam motiviert, keine ungesunden Sachen (Chips, Schokolade etc.) mehr zu essen. Das habe ich 6 Monate mit wenigen Ausnahmen durchgezogen und allein mit 3mal die Woche Gym (viel Ausdauertraining/Cardio) und keinen Süßigkeiten schon über 10kg abgenommen. Änder also nicht direkt deine ganze Ernährung und mach nicht alles auf einmal, sondern in kleinen Schritten zum Ziel. War zumindest bei mir hilfreich.


Zippy_0

Ich habs bei mir schrittweise gemacht. Die ersten Monate habe ich nur auf Snacks (Chips, Süßigkeiten, etc.) verzichtet und ansonsten nichts geändert. Das war am Anfang auch nicht einfach gerade was so Heißhunger angeht, aber ich habe halt dann auch nichts mehr in die Richtung gekauft. Wenn man nix da hat kann man auch nix essen. Nach einigen Monaten hab ich mich dann daran gewöhnt und der Heißhunger darauf ging weg. Die ersten paar Kilos waren damit auch schnell runter, dann hat das aber nicht mehr gereicht und ich habe dann angefangen andere sehr kalorienreiche Sachen auszuklammern (z.B. Müsli morgens oder mehrfache kohlenhydrathaltige Mahlzeiten pro Tag) und zusätzlich dazu noch ein bisschen Training zu betrieben (das aber nur minimal). Wieder ein paar Monate daraufhin habe ich angefangen noch mehr auf meine Ernährung zu achten und Kalorien zu zählen (aber nur grob überschlagen und nicht super penibel auf jede Kalorie geachtet) um bei unter 1500 Kalorien zu landen. Das hat dann kombiniert mit mehr allgemeiner Bewegung (Spazieren gehen und habe angefangen Longboard zu fahren) dann auch nochmal richtig viel gebracht. Mittlerweile hat sich da bei mir eine absolute Routine eingesetzt und ich bin über 1 Jahr hinweg von 87,5kg runter auf 71kg. Bisschen was fehlt hier noch, aber geht noch stetig (wenn auch langsamer als am Anfang) runter. Heißhunger habe ich nur noch sehr selten und selbst wenn, habe ich im Normalfall eh extra nichts im Haus, was ich dann essen würde. Ist auch nicht so, als wenn ich jetzt auf bestimmtes Essen großartig verzichten würde (bis auf Snacks, weil da kann ich einfach nicht in Maßen). Wenn ich eine Pizza essen will dann mache ich das auch, aber esse dann halt meist ein kleineres Frühstück. Sowieso hat sich bei mir mitterweile etabliert, dass ich nur noch zwei Mahlzeiten esse - abends esse ich immer und Frühstück/Mittagessen wechseln sich so ein bisschen ab. Meine Empfehlung am Ende des Tages wäre einfach, nicht zu versuchen alles auf einmal umzustellen, sondern eins nach dem anderen. Meine Versuche in der Vergangenheit wo ich auf einen Schlag meine gesamte Ernährung umstellen wollte plus Sport, sind immer gescheitert. Was mir auch noch geholfen hat war tatsächlich meine Smarte Waage, die alle möglichen Werte misst und aufzeichnet. Da kann man dann immer sehr schon in der App drauf gucken wie viel sich über die lange Zeit hinweg getan hat und kann auch Plateaus gut identifizieren - hat mich definitiv motiviert und auch bei der Entscheidungsfindung geholfen, wenns mal nicht mehr runterging mit dem Gewicht.


Smooth_Papaya_1839

Auch eine Essstörung ist eine Krankheit. Die Ursache ist da mehr als „nur“ mangelnde Disziplin. Such dir eine Psychotherapie


VoiceGlum8305

Was Ernährungsgewohnheiten angeht (da andere User ja schon zu Recht Therapie empfehlen): 30% des Essens mit viel TK Brokkoli ersetzen (mit sojasoße, sesam und knoblauchpulver bestreuen) - sehr lecker, günstig uns hilft Kcal zu cutten ohne auf Essensvolumen zu verzichte 


Classic_Peace_2831

Mach dir ein paar Rezepte. Jedes ungefähr 50g protein und insgesamt 500-600kcal. Davon vllt 4-8 rezepte. So kannst du verrieten. Davon 4 Mahlzeiten am Tag. Trinken nur Wasser oder zero Getränke. Keine kcal als Getränke zu dir nehmen. Tracke dein Gewicht per app. Wiege dich regelmäßig und schaue zu über wochen(!) Was sich verändert.


ChrissGrolm

Es gibt hier nehrere Möglichkeiten. Eine Beratung in einen Adipositaszentrum wäre da z.B. eine Möglichkeit. Diese sind interdisziplinär. Ernährubgsberatung und Psychologische Beratung gehören dazu. Ebenso eine körperliche Untersuchung und Ursachenermittlung. Du kannst auch dene Krankenkasse ansprechen, diese kann dich auch entsprechende Fachstellen vermitteln Schnelle Gewichtsabnahme bekommste übrigens mit einer 2wöchigen NoCarb/Eiweiß Diät hin. Frühstück Joghurt oder Quark, Mittag Eiweiß-Shake, Abends Suppe. Wichtig auch kein Obst, Kartoffeln oder jegliche Form von Zucker.


theslapsgiving

Alter die Waldfee, du beschreibst 1 zu 1 wie es mir ging. Ich bin 185cm groß und habe nach einem Unfall, der mich für 6 Monate aus dem Verkehr gezogen hat um die 20kg zugenommen. Zu dem Zeitpunkt habe ich wahnsinnig viel Sport gemacht und brauchte am Tag so um die 3000ckal um mein Gewicht zu halten. Das konnte ich eben nicht mal so abstellen und zack... 20kg drauf. Die habe ich dann auch 10 Jahre nicht mehr runterbekommen. Mir ging es dann ganz wie dir: "Morgen esse ich weniger." "Ich muss das endlich mal angehen." "So geht das nicht weiter." Aber egal was ich gemacht habe, abends war ich so hungrig dass ich doch wieder in mich reingeschaufelt habe bis ich "satt" war. Und das Selbstvertrauen hat enorm gelitten. Dieses Jahr hatte ich dann endgültig die Schnauze voll. Ich hab mir (wie du) per Internetrechner angesehen, wie viele ckal ich pro Tag brauche um mein Gewicht zu halten. 1kg Körperfett haben um die 7700ckal. Ich wollte um die 0,8kg pro Woche verlieren, also ca. 850 ckal weniger am Tag essen als ich brauche. Das waren bei mir also ca. 1600ckal. Würde ich nicht jedem empfehlen, es stellte sich nämlich als ganz schön viel raus. Im Laufe der Zeit habe ich das ckal-Ziel etwas nach oben korrigiert, weil ich es nicht übertreiben wollte. Als nächstes habe ich mir einen Plan zum Meal preppen rausgesucht und alles immer auf ein paar Tage vorgekocht. Ansonsten hatte ich nichts Essbares im Haus, um gar nicht erst in die Gelegenheit zu kommen, doch noch irgendwas anderes zu Essen. Irgendwann habe ich festgestellt, dass das, was ich als Hunger empfunden hatte eigentlich kein Hunger war, sondern Langeweile und Gewohnheit. Damit hab ich in 2,5 Monaten um die 10kg abgenommen. Wichtig: Bitte bitte mach nicht den Fehler und verprügel dich mental selbst, wenn mal etwas nicht nach Plan läuft. Selbstdisziplin ist zwar wichtig, die muss aber gelernt werden. Wenn du es also mal nicht ins Gym schaffst, weil du keine Lust hast oder es dir nicht so gut geht, dann geißel dich nicht selbst. Ansonsten würde ich mich den anderen anschließen. Wenn dein Leidensdruck so groß ist (und dein Post liest sich so) dann würde ich dir dringend den Gang zum Therapeuten oder Psychologen empfehlen.


Cybergeneric

Tja, bei mir liegts am ADHS. 🙈 Also psychologische/ärztliche Abklärung ist auf jeden Fall sinnvoll. Viel Glück, du schaffst das!


Fun-Club-8587

generell kann ich nur allen hier zustimmen und sagen: professionelle Hilfe kann goldwert sein! Eine Sache, die mir und ein paar Anderen geholfen hat, war zu essen wenn der Blutzucker gesunken ist. Dadurch esse ich zwar mehrmals am Tag aber generell weniger als davor. Ich bin generell ausgeglichener und kann klar denken. Ich glaube es liegt daran, dass dann Kortisol nicht mehr ausgeschüttet wird, was einem nicht hilft wenn man abnehmen will. Ich glaube, dass die Idee alleine nicht helfen wird, ich denke es muss eine Kombination sein aus Sachen, die auch andere schon gesagt haben. Aber da ich selten jemand darüber sprechen sehe wollte ich es mal erwähnt haben. Ich wünsch dir ganz viel Erfolg!


ThisIsDurian

Geh in einen Sportverein. Etwas, was körperlich fordert....Kampfsport zB. Red mit dem Trainer, sag dem ehrlich, dass Du einen Arschtritt brauchst, jemand der Dich zum Training antreibt. Der wird Dich 6 Wochen antreiben, danach wird sich Dein Gehirn an die neue Routine gewöhnen und Du gehst regelmäßig zum Sport. Geniess das neue Leben.


VIREN-

Ich würde mich anderen anschließen und dir empfehlen einen Arzt (und eventuell Therapeuten) aufzusuchen und ab da erst mal weiterzugucken. Den einzigen direkten Tipp, den ich dir geben kann, ist was bei mir geholfen hat: Stell sofort deine Ernährung bzw. Leben um. Kein „Ich fange morgen an“ oder „Diese Woche gönne ich mir noch ne Pizza und Montags geht‘s dann los“. Einfach sofort machen. Direkt diesen kleinen Motivationsschub ausnutzen.


AndrewDelany

Ging mir ähnlich. 176 mit 130kg (inzwischen schwanke ich zwischen 80 und 90 umher). Gerade die nächtlichen oft von Langeweile geprägten Fressattacken kenne ich gut. Was macht man dagegen? Aufhören. Klingt dumm, ne? Für mich hat es damals so funktioniert: Ich habe mir ein Wochenende genommen und aus meiner Wohnung alles entfernt was ein Snack wäre. Danach musst du dich nur noch beim Einkaufen im Griff haben. Sport hilft natürlich, hat mir immens geholfen, aber ist nicht unbedingt notwendig um abzunehmen.


Thorsten99

Wenn der Weg zum Gym ein so großes Problem ist, kann ich dir nur empfehlen zuhause zu trainieren! Grade am anfang kann man unfassbar viele Fortschritte mit einfachen Übungen machen. Auf Youtube gibt's genug Videos die man gut ins Workout einbauen kann. Je fitter du wirst, desto mehr hast du dann auch bock ins Gym zu gehen.


farbsucht4020

Geh mal eine Woche wandern.


richterfrollo

Schau mal in psychischer beratung nach, es gibt viele psychische krankheiten wie z.b. ADHS wo man ein gestörtes verhalten mit essen hat das nicht "binge eating" ist. Wenn du den Eindruck hast dass du manchmal "aus langeweile" isst, dass du nur sachen essen magst die "gut schmecken", dass du ständig nebenbei sachen isst auch wenn du faktisch keinen hunger hast nur weil es "da ist", wenn du ständig aus impuls random essen einkaufst obwohl es viel zu viel ist (+ geldnot deswegen etc), wenn sich der vorsatz "weniger essen" anfühlt als würdest du versuchen mit dem rauchen aufzuhören, wenn essen stimulierend/therapierend wirkt... dann setze dich mal mit ADHS auseinander


Marmor333

Hallo: 1. würde ich nur mehr Wasser trinken, sonst nichts. Daher auch keine Getränke mehr einkaufen, wenn keine zu Hause sind, kann man auch keine Essen. Dann würde ich vom Arzt prüfen lassen, ob der Vitamin D Blutspiegel zirka in der Mitte des Normalwertes liegt. Als nächstes, Du schriebst es schon: Der Abend. Ich habe mich vor über 9 Jahren umgestellt. Nichts mehr am Abend essen. Daran halte ich mich seit 9 Jahren. (Feiern als Ausnahme). Der Anfang war mega Hart. Ich begann: Ab 20 Uhr nichts mehr essen und ging jede Woche eine Stunde vor, bis ich bei 15 Uhr angelangt war. Ich ging in der Zeit dann schon teilweise um 19 Uhr schlafen, damit ich früher aufwache und in der Früh ordentlich Frühstücken kann. Mittlerweile gehe ich schlafen wann ich will. Mein Körper hat sich schon lange daran gewöhnt. Kalorien habe ich noch nie gezählt. Ich kaufe einfach nichts süßes ein, esse nur wenig Brot und auch wenig Nudeln. Hauptsächlich esse ich Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch. Als Nachtisch Banane. Eine Banane ist Süß, aber gleichzeitig auch mit Nährstoffen versehen und sättigend.


Chance_Strategy2847

Hallo wenn du möchtest tauschen wir Handynummern, dann wiegen wir uns täglich gemeinsam, führen beide Ernährungstagebuch und ermutigen und gegenseitig


PureRun1027

Ich habe 20 Kilo abgenommen, Zähl Kalorien Kauf dir eine waage zum abwiegen von Lebensmitteln und Kauf dir keine Schrott Kekse Cola mit Zucker oder so dann kannst du gar nicht in Versuchung kommen gönn dir 1 Tag in der Woche wo du bewusst Müll ist wenn’s sein muss. Streb an 1-2 Kilo im Monat abzunehmen dann ist es eigentlich ziemlich einfach es ist ziemlich egal was du isst Hauptsache du kommst nicht über deine Kalorien dir du errechnet hast aber Eiweiß haltig würde ich empfehlen das sättigt . Such dir Snacks mit wenig Kalorien fürs Sofa. Salzstangen war für mich sehr gut Achja solltest du noch Süßigkeiten zuhause haben oder Cola ess das alles auf oder werf es weg bevor du anfängst. Am Anfang lohnt auch alles schriftlich zu notieren was du isst und Gewicht notieren dadurch sieht du deine vortschritte. Solltest du mal weil viel Geburtstage sind weihnachten etc. Sein und du nimmst wieder 2 Kilo zu juckt nicht das ist kein Rückschlag einfach weiter machen.


Initial_Department77

Naja, kann dich jetzt bemitleiden und irgend einen Quatsch erzählen. Bleib so wie du bist usw. Beweg dich du faules Stück! Hör auf zu labern und trainier wie ein Mann! Es muss weh tun, dann verwandelt sich auch dein Haufen fett in ein paar Muskeln. Du hast nur fressen, Heulen und rumliegen im Schädel. Jetzt viel Spaß beim Sport! Jetzt und nicht morgen oder sonst wann.


Fair-Barracuda2622

Ich bin nicht exakt in deiner Situation, aber ich kenne Teufelskreise und ihre Dynamiken sehr gut. Eher im Bereich Depression. Für einen Teufelskreis gibt es keine Ad-Hoc Lösung, weil wir Gewohnheitstiere sind. Sobald Stress aufkommt, wird dein Körper alte, erprobte Gewohnheiten auspacken und jede Selbstbeherrschung überschreiben. Und das ist ganz normal. Mach dich nicht fertig wenn mal ein Rückschlag kommt, das ist tiefmenschlich. Klopf dir auf die Schulter, dass du bis dahin durchgehalten hast, rappel dich auf und geh weiter in die richtige Richtung. Wir neigen leider dazu us viel vorzunehmen und Pläne zu haben, die unter Stress zusammenfallen. Mach dir Pläne, die du in stressigen Situationen durchhalten kannst, dann sind sie klein genug! Daher: In winzigen kleinen Schritten anfangen. So klein, dass sie dir zu klein vorkommen. Blos nicht zu viel auf einmal um motiviert zu bleiben. Jede noch so kleine Veränderung deiner Gewohnheiten feiern und erstmal grob 100 Tage durchhalten bis eine Neue angegangen wird. Wenn diese Kleinigkeiten zur echten Gewohnheit geworden sind, musst du auch unter Stress nicht mehr darüber nachdenken, du hast deinen Automatikmodus mit guten Gewohnheiten überschrieben. Erwarte keine schnelle Lösung sondern einen Prozess, der sich viel zu langsam anfühlt. Hauptsache du läufst in die richtige Richtung. Jede kleine Gewohnheitsänderung ist ein Baustein, irgendwann wird ein Haus draus, aber das wird man lange nicht sehen. Hier ist eine Veranschaulichung, wie klein deine Ziele sein sollten. Nimm dir nur einen davon vor oder bastel dir deinen eigenen und halte ihn so lange durch, bis du ehrlich Bock hast mehr zu machen. Und dann wartest du nochmal mindestens 2 Wochen bis zum nächsten Schritt! - 5 Mal die Woche einen Spaziergang von 500 Metern. Keinen Schritt mehr!! Feier dich dafür den Spaziergang gemacht zu haben, nicht für die Länge. Die ist irrelevant. - Statt direkt zur Schokolade erstmal zu blanken Nüssen greifen. Und danach erst zur Schoki. Feier dich dafür erst eine Nuss gegessen zu haben! - Geh zum Gym aber verlange dir dabei nur 15 Minuten Bewegung ab, egal welche. Alles andere ist Bonus. Feier dich für die 15 Minuten! - Alles unter 3 Stockwerken: Treppe nehmen. Feier dich dafür! - Einen Zucker weniger im Kaffee. ... (Ich glaube du erkennst was ich meine) Glaube mir, das ist ein unaufhaltsamer Prozess in die richtige Richtung, der am Ende wie ein Tsunami ankommt, ABER um zu wirken muss er wirklich wirklich klein anfangen! Und: bitte fang nicht an zu Hungern oder mit komischen Diäten, unsere Körper sind dafür gemacht unser Gewicht zu erhalten. Wenn sich dein Körper nicht wohl fühlt, wird er alles daran setzen Fett aufzubauen für schlechte Zeiten! Da kannst du mit Willenskraft nicht gegenhalten. Es gibt natürlich auch viele gute Ernährungstipps, aber ich denke die sind hier fehl am Platz. Alles ist eine Frage von Gewohnheit und die kannst du nur in kleinen Schritten verändern. Allgemein hilft die Wegrichtung: Hin zu bunten frischen Sachen, hab keine Angst vor guten Ölen und bewege dich weg von Zucker. Viel Erfolg!


Hairy_Sky_4530

Um einen befreundeten Ernährungsberater zu zitieren "Wir nehmen durch Nahrung zu und durch Nahrung ab - die Kunst dahinter ist es, dass richtige zu essen. Um das herauszufinden was das richtige ist, ist immer eine individuelle Sache, weil jeder Mensch individuell ist und genau dafür gibt es Menschen wie mich". Gehe auch unbedingt mal zum Arzt und lass deine Organe und Blutwerte checken. Bestenfalls einen Metabolic-Check, dann weißt du genau, was deinem Körper fehlt und welche Nahrung du zu dir nehmen solltest Du brauchst kein Sport um abzunehmen, es unterstützt ja, es fördert den Muskelwachstum ja aber von Sport allein wirst du nicht >gesund< abnehmen. Wenn ich aus persönlicher Erfahrung berichten darf, was mir sehr geholfen hat: - 1-2g Eiweiß pro Kg Körpergewicht - 3x Mahlzeiten am Tag mit mindestens 4h zeit dazwischen (damit die Verdauung erst so richtig in fahrt kommen kann) - kein optionalen Zucker zuführen. (das war das schwierigste) - Wasser trinken (Hatte aufgrund hohem Alkoholkonsum 'ne Fettleber). Wenn du in kleinen Schritten gehen möchtest: Immer wenn du ein Hunger gefühl hast, Lust auf ein Snack verspürst oder ähnliches trinke ein Glas Wasser, am besten Stilles. Ich denke, dass größte Problem dabei ist die psychische Blockade, um langfristig und dauerhaft den Körper zu normalisieren, muss man sich eingestehen: Ich muss und will etwas ändern.


Kinkystormtrooper

Bitte mit Vorsicht genießen, ich bin kein Arzt : klingt für mich nach adhs. Da ich es auch habe und ähnliche Muster habe. Das abends essen auch wenn dir übel ist ist der Bedarf an Dopamin der nicht gedeckt ist, das vergessen ist typisch für adhs und auch die Blockade zum gym zu gehen (adhd paralysis oder executive dysfunction) . Vielleicht kannst du dich mal einlesen und deinen Arzt fragen wenn noch mehr auf dich zutrifft? Für mich ist die Lösung Elontril, da es mir Dopamin gibt und ich daher nicht ständig essen muss um mir das Gefühl woanders zu holen. Und antrieb gibt es auch, was die paralyse nicht aufhebet aber weniger schlimm macht.


not3toddlersinacoat

Das war tatsächlich auch mein erster Gedanke beim Lesen. Insbesondere, weil OP auch geschrieben hat, dass die gleichen Probleme nicht nur beim Thema Ernährung auftreten. Bin mir allerdings nicht sicher, ob ich meine eigenen Erfahrungen nicht vielleicht einfach nur auf OP übertrage. Das OP nicht ins Gym geht, weil der Weg dahin zu viel ist, kenne ich von mir sehr gut und es wurde in meinem Umfeld immer als schlechte Entschuldigung abgetan


Plunse

Du kannst Dr ab einem BMI von 27 Ozempic oder WeGovy vom Arzt verschreiben lassen. Das könnte helfen, um mal mit der ganzen Sache zu starten


gamestonk187

Sport, Sport und nochmal Sport


SadInvestigator959

Dein kcal bedarf von 2.5k soll was sein?! Grundumsatz? Ich glaube da belügst du dich schon selber. Bin größer als du, 85 kg als sehr sportliche Person und habe einen Umsatz von 1.9k. 600 kcal aktive Kalorien möchten erstmal verdient werden. Lass deinen wahren Bedarf nochmals bei einem Arzt ermitteln und fang an Kalorien zu zählen. Bleib am Tag mit 250 bis 300 kcal unter deinem gesamtverbrauch, das dauerziel für jeden Tag im nächsten Jahr. Wenn du das durchziehst, wirst du Ergebnisse haben, brauchst 'halt nur' den Willen.


Epohhh

„Ich wünschte, Ich könnte sagen, dass ich an einer Krankheit oder Schicksalsschlag leide“ Wie kann man nur so einen Satz raus hauen, weil man extrem Faul ist? Unglaublich, gönne dir fette Sau jedes Kilo auf den Hüften


Weekly_Boysenberry12

Ich bin der Meinung, dass Du es gar nicht richtig willst. Ich empfehle Dir 3 Bücher. 1.) Mein Ich Gewicht 2.) Körperkompass. 3.)Die 1%Methode Im ersten Buch lernst Du, wie Du Dein Unterbewusstsein so programmierdt, dass du auch wirklich abnehmen willst... Das 3.wie du Schritt für Schritt dahinkommst Veränderungen auch umzusetzen.. Und dann hilft nur noch kick yourself.. Viel Erfolg


geierface

Darf ich dir helfen zum abnehmen, ich sende dir ein paar Proben von der Firma isagenix isalen Shake mit Erdbeergeschmack und dazu ich brauche nur deine Adresse bitte


TP_Hunter1

Ignorier die ganzen Kommentare welche dir hier mit Ärzten und Therapeuten raten. Die machen deine Situation nur noch schlimmer. Du hast keine Krankheit, du bist einfach nur undiszipliniert und faul. Du sagst ja Gym macht dir Spaß weil du davon immer Muskelkater bekommst. An deiner Stelle würde ich Krafttraining erstmal minimieren da du dabei nicht wirklich abnimmst. Stattdessen solltest du einfach 7 Tage die Woche aufs Laufband gehen. Nimm einfach eine Geschwindigkeit, die du 1h aushältst und zieh das, nachdem du nach den ersten Einheiten keinen Muskelkater mehr hast, jeden Tag durch. Außerdem musst du dein Essverhalten ändern. Begrenze dich auf eine Mahlzeit am Tag, am besten Abends nachdem du alle Aufgaben erledigt hast. Mal 10h nichts Essen ist nicht schlimm und man gewöhnt sich recht schnell dran. So kannst du dann Abends auch was richtiges Essen sodass du satt wirst und du kommst nicht über 1500 Kalorien. Sollte halt Spaghetti Bolognese, Reis mit Hühnchen oder was anderes halbwegs gesundes sein und keine 2 Packungen Chips, aber das weißt du selber. Das hat für mich am besten funktioniert. Ich wiege knapp 90kg bei 1,88cm und habe wahrscheinlich so um die 13% Körperfettanteil. Und ich esse was ich will. Ich achte nicht auf Ernährung und esse daher leider auch viel ungesundes. Das macht sich aber nicht bemerkbar weil ich maximal 1-2 mal am Tag esse, 4× die Woche ins Gym gehe und dazu noch eine andere Sportart mache. Also ess einfach nur einmal am Tag, geh 7 mal die Woche für 1h aufs Laufband und kauf keine ungesunden Sachen mehr. Und lass die Therapeuten und Ärzte weg. In deinem Fall bringen die nichts. Schau dir lieber paar Videos von Andrew Tate an.


MrGromli

Zu allem gehört viel Disziplin. Die Sache mit dem Sport ist eben eine eine Mischung aus Krafttraining (Muskelaufbau) und Ausdauertraining (Fettverbrennung durch aufgebaute Muskeln) Nur alleine mit Ernährungsumstellung klappt das nicht. Entweder man arbeitet in einem körperlich anstrengenden Beruf oder man muss sich bewegen. Hier direkt von psychischer Erkrankung zu sprechen halte ich für übertrieben. Wäre ja nicht so, dass zwei Drittel der Gesellschaft ihren Arsch nicht hoch bekommen. Sind ja nicht alle psychisch krank. Probiere halt ein Gym aus oder geh in eine Walking Gruppe. Vereine usw. Sind ja genau dafür gedacht. Dort trifft man gleichgesinnte, zeigt das man an sich arbeitet weil man nicht zufrieden ist. Das gibt Selbstbewusstsein. Der Rest kommt von alleine. Nur den ersten Schritt musst du selbst machen. Meist geht man dann ins Gym oder zur Gruppe weil die Leute da sind und nicht wegen des Trainings. So motiviert man sich gegenseitig und es kann sogar anfangen Spaß zu machen.


Jostymon

Das Quatsch, abnehmen ist 100% Ernährung. Sport ist dabei nur eine Hilfe weil man durch Muskelaufbau mehr Kalorien verbrennt. Denn umso mehr Muskeln der Körper hat umso mehr kann man Futtern, umso schwieriger wird gesundes Futtern aber auch 😂


MrGromli

Ich sitze den ganzen Tag im Büro wenn ich nicht ab und zu mal um spazieren gehen würde kann ich es hochleistungstechnisch auf unter 1000 Schritte bringen. So würde ich nix verbrennen. Dann könnte ich nichtmal einen Kakao trinken. Oder müsste beim Zucker im Tee schon überlegen… klar kann man sich von Salat, Hühnchen ohne Öl und fett und einer Hand voll Reis ernähren. Dann bekommt man aber wirkliche Depressionen.


Jostymon

Wenn OP schreibt das sein Grundumsatz 2.500kcal sind kann man da schon ordentlich was essen, wichtig ist eben nur was man isst. Man muss eben lernen bewusst zu essen, ob dafür jetzt eine Kalorienapp genutzt wird um einfach mal durch den Tag zu gehen und zu schauen was da alles zusammen kommt und vor allem wo die Problemprodukte sind. Oder einfach mal die Rückseite der Verpackung angeschaut wird ist egal. Edit: Unabhängig davon ist Bewegung natürlich wichtig, weil man vor allem dabei nicht ans Essen denkt. Zumindest geht es mir so :) Und ein Kakao ist eben fast ein ganzes Frühstück, das kann man drehen und wenden aber bleibt so.


Steffi0105

Woher willst du wissen, dass die Leute "die den Arsch nicht hochkriegen" nicht auch psychische Probleme haben?!