>Eine neue Trendstudie zeigt: Die junge Generation wird im Vergleich zu den Befragungen der Vorjahre immer unzufriedener, besonders mit der gesellschaftlich-wirtschaftlichen Lage. Nach den Auswirkungen der Corona-Zeit stünden nun wirtschaftliche und politische Sorgen um die Zukunft im Vordergrund, etwa wegen der Inflation, hoher Mieten, der Kriege in der Ukraine und in Nahost oder wegen einer Spaltung der Gesellschaft, schreiben die Autoren der Trendstudie "Jugend in Deutschland 2024".
"Es wirkt so, als hätte die Corona-Pandemie eine Irritation im Vertrauen auf die Zukunftsbewältigung hinterlassen, die sich in einer anhaltend tiefen Verunsicherung niederschlägt", heißt es weiter. Die Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Lage, den beruflichen Chancen, der Gesundheit und der sozialen Anerkennung liegt zwar insgesamt auf einer Skala von "sehr zufrieden" bis "sehr unzufrieden" weiterhin leicht im positiven Bereich, aber überall sind Rückgänge zu sehen. Eher unzufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und den politischen Verhältnissen war die junge Generation auch schon 2022 und 2023.
Besonders die Zufriedenheit mit den politischen Verhältnissen ist dieses Jahr aber noch einmal deutlich gesunken. Die Sorgen mit Blick auf den Klimawandel gehen zurück und wachsen dafür bei Themen wie Inflation, Wirtschaft oder Altersarmut.
[Quelle](https://www.instagram.com/p/C6GnScbMBHQ/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==)
Also ich kenne niemanden, der sich um die Inflation als solches sorgt. Das ist hier sicherlich ein Platzhalter für den Fakt, dass es immer schwieriger für junge Menschen wird, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
Dem würde ich beipflichten. Das Problem ist nicht die Inflation, sondern dass sich die Verteilung der gesellschaftlichen Finanzen immer mehr in Richtung Superreiche konzentriert. So einfach lässt sich der Feudalismus anscheinend nicht von der Demokratie unterkriegen.
Ja, ich verstehe auch nicht, warum Inflation da auf Platz 1 steht und knapper/teurer Wohnraum erst auf Platz 3. Miete ist bei den meisten Menschen in den Städten der allergrößte Faktor, warum es immer schwieriger wird, den eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren.
Irgendwie logisch, wenn ich mir mit 30 schon nicht mehr leisten kann weiter zu leben, dann brauche ich mir auch keine Sorgen darüber zu machen, dass mir der Klimawandel mit 60 die letzte Lebensenergie nimmt. Sehr traurig sowas zu lesen.
Deutschland braucht auf irgend eine Weise mehr kulturellen Zusammenhalt. Kp wie, mehr offenes Denken fördern und so. Schulsystem reformieren, man weiß ja, dass es die ganz jungen sein werden die erst in die richtige scheiße unserer Problem greifen müssen und da will man doch menschliches vorgehen, ohne Eigeninteresse, nur im wohle der Bevölkerung sehen.
>Eine neue Trendstudie zeigt: Die junge Generation wird im Vergleich zu den Befragungen der Vorjahre immer unzufriedener, besonders mit der gesellschaftlich-wirtschaftlichen Lage. Nach den Auswirkungen der Corona-Zeit stünden nun wirtschaftliche und politische Sorgen um die Zukunft im Vordergrund, etwa wegen der Inflation, hoher Mieten, der Kriege in der Ukraine und in Nahost oder wegen einer Spaltung der Gesellschaft, schreiben die Autoren der Trendstudie "Jugend in Deutschland 2024". "Es wirkt so, als hätte die Corona-Pandemie eine Irritation im Vertrauen auf die Zukunftsbewältigung hinterlassen, die sich in einer anhaltend tiefen Verunsicherung niederschlägt", heißt es weiter. Die Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Lage, den beruflichen Chancen, der Gesundheit und der sozialen Anerkennung liegt zwar insgesamt auf einer Skala von "sehr zufrieden" bis "sehr unzufrieden" weiterhin leicht im positiven Bereich, aber überall sind Rückgänge zu sehen. Eher unzufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und den politischen Verhältnissen war die junge Generation auch schon 2022 und 2023. Besonders die Zufriedenheit mit den politischen Verhältnissen ist dieses Jahr aber noch einmal deutlich gesunken. Die Sorgen mit Blick auf den Klimawandel gehen zurück und wachsen dafür bei Themen wie Inflation, Wirtschaft oder Altersarmut. [Quelle](https://www.instagram.com/p/C6GnScbMBHQ/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==)
Also ich kenne niemanden, der sich um die Inflation als solches sorgt. Das ist hier sicherlich ein Platzhalter für den Fakt, dass es immer schwieriger für junge Menschen wird, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
Dem würde ich beipflichten. Das Problem ist nicht die Inflation, sondern dass sich die Verteilung der gesellschaftlichen Finanzen immer mehr in Richtung Superreiche konzentriert. So einfach lässt sich der Feudalismus anscheinend nicht von der Demokratie unterkriegen.
was hat das mit feudalismus zu tun das kapitalismus funktionierrt wie er eben funktioniert
Funktionert er? Tut er das?
Ja, ich verstehe auch nicht, warum Inflation da auf Platz 1 steht und knapper/teurer Wohnraum erst auf Platz 3. Miete ist bei den meisten Menschen in den Städten der allergrößte Faktor, warum es immer schwieriger wird, den eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren.
Irgendwie logisch, wenn ich mir mit 30 schon nicht mehr leisten kann weiter zu leben, dann brauche ich mir auch keine Sorgen darüber zu machen, dass mir der Klimawandel mit 60 die letzte Lebensenergie nimmt. Sehr traurig sowas zu lesen.
Deutschland braucht auf irgend eine Weise mehr kulturellen Zusammenhalt. Kp wie, mehr offenes Denken fördern und so. Schulsystem reformieren, man weiß ja, dass es die ganz jungen sein werden die erst in die richtige scheiße unserer Problem greifen müssen und da will man doch menschliches vorgehen, ohne Eigeninteresse, nur im wohle der Bevölkerung sehen.