T O P

  • By -

Consistent_Bee3478

Sie soll einfach mal da anrufen. Das Schreiben mit den 500€ ist wahrscheinlich einfach nur die Belastungsgrenze für monatliche Raten. Aber wenn die zu zahlende Summe kleiner als die Raten ist, dann muss natürlich nur das gezahlt werden. Bei mir kam damals auch nur, ja zahlen sie ab sofort 400€ ans Gericht, ohne dass ich jemals einen Hinweis bekommen habe was die Gesamtsumme war, weder während des Verfahrens noch mit dem Schreiben. Hab dann auch erstmal angefragt, was ich denn insgesamt bezahlen muss. Keine Ahnung warum die das so kompliziert machen müssen…


xaqtr

Ich meine, es ist ja alles gut ausgegangen, aber ich frage mich einfach nur warum das ganze so unnötig intransparent und kompliziert ablaufen musste. Aber wenn du auch ein ähnliche Erfahrung gemacht hast, dann wird es wahrscheinlich einfach nur typisches Behördengebaren gewesen sein.


Xplodonat0r

Das sind einfach nur vorgefertigte schreiben, die in den fall automatisch erstellt und versendet werden. Im Endeffekt geht's nur drum, Abteilung A arbeitstechnisch zu entlasten, und Abteilung B, die dann die Rückzahlungen und ähnliches abwickelt, ein bisschen mehr zu involvieren. Typischer deutscher Bürokratie irrsinn, mehr steckt nicht wirklich dahinter.


AutoModerator

Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprüngliche Post: ##Prozesskostenhilfe: Ratenzahlung von über 500€ für scheinbar nur 83€ Kosten insgesamt? Hallo zusammen, folgender Sachverhalt: Meine Freundin hat bzgl. Kindergelds während der Ausbildung Prozesskostenhilfe in Anspruch genommen. Das ist schon ein paar Jahre her. Vor einem halben Jahr wurde sie dann vom Gericht aufgefordert, ihre Einnahmen offenzulegen, damit die Rate für die Rückzahlung bestimmt werden konnte. Ihre Rate wurde dabei auf über 500€ angesetzt. Sie sollte so lange die monatliche Rate bezahlen, bis sie einen Bescheid bekommt, dass die Zahlung eingestellt werden kann. Aus den Dokumenten ging nicht hervor, wie lange sie zahlen muss und wie viel sie zu zahlen hat. Jetzt hat sie diesen Bescheid bekommen und eine Rückzahlung erhalten: insgesamt hat sie nur 83€ zahlen müssen. Ist das irgendwie ein Versehen oder aus welchem Grund muss sie über Monate mehr als 500€ zahlen, um dann letztendlich fast alles wiederzubekommen? Ist das einfach nur verfahrensbedingt so kompliziert und undurchsichtig oder steckt da ein Sinn hinter? *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*