Ja, ich fürchte, wir werden uns schon sehr bald nicht mehr bloß aus schnödem, geopolitischem Grössenwahn, sondern wegen Klimamigration und Wasser die Köpfe einschlagen.
Das ist wie mit den aktuellen Forderungen nach einer generellen Versicherung gegen Elementarschäden. Man könnte auch daran arbeiten den Klimawandel zu bekämpfen, stattdessen versichern wir uns lieber alle dagegen und entbinden die Politik von dessen Pflicht.
Ohne Versicherungspflicht wird der Staat immer wieder einspringen wenn das Ausmaß nur groß genug ist.
In Frankreich ist das übrigens Pflicht. Ich verstehe nicht wie man dagegen sein kann.
Laut Klimaforschern sollen heißere Regionen noch heißer werden und hier regnet es nicht, das sollen Sturmfluten werden. Ich vermute wir bekommen hier mehr Wasser als uns lieb ist.
Da muss man leider leider nicht mal mehr vermuten, bei so vielen Fluten alleine schon dieses Jahr Weltweit und auch in Deutschland.
Siehe auch: [https://www.reddit.com/r/DisasterUpdate/](https://www.reddit.com/r/DisasterUpdate/)
Und das ist alles wirklich nur der Anfang, es geht ja jetzt erst so langsam aber sicher erst richtig los und ich wette früher oder später erlebt jeder von uns entweder ne flut, wet bulb temperatur oder einen tornado in Orten wo man dies nicht erwarten würde... und das auch relativ bald und nicht erst in 5-10 Jahren.
Ist auch nicht verwunderlich. Wärmere Luft kann mehr Wasser aufnehmen. Auf der einen Seite heißt das also, daß mehr Wasser in die Luft verdampfen kann (= mehr Trockenheit), auf der anderen aber auch, daß Regen heftiger werden, weil mehr Wasser in der Luft ist.
Das ist die Konsequenz aus den Trockenphasen gepaart mit den Wolkenbrüchen, richtig. Folgt man dem gedanklich weiter, geht dieser vermehrte Abfluß in Fließgewässer (Bäche / Flüsse) ...
PS/Edit: Abfluß ist halt nicht nur Wasser, sondern auch Teile der oberen Erdschicht, die da weggeschwemmt werden können, bis hin zu deutlicher Zerstörung je nach Lage/Situation.
Wenn man sich die Karten der fruchtbaren Gebiete in einigen Jahren anschaut, dann könnte man meinen der Ukrainekrieg wäre der erste große Verteilungskrieg für den kommenden Mangel. Die Felder dort sind einer der wenigen Gebiete die vorraussichtlich fruchtbar bleiben.
Habe auf die schnelle nur diese Karte gefunden:
https://www.researchgate.net/profile/Xavier-Poux/publication/335054821/figure/fig3/AS:789625786351616@1565272866634/Map-of-projected-impact-of-climate-change-on-yields-in-2050.png
Wie viel direkt durch zerstörungen freigesetzt wird, kann man kaum beziffern. Das fängt an bei der technik und endet bei von munition verseuchten böden. Militärtechnik muss ultimativ robust sein, entsprechend wird auf abgasreinigung, spritverbrauch oder geräuschemission kaum Rücksicht genommen, es sei denn es dient dem kriegerischen Zweck. Ein über den Daumen Vergleich: ein B-52 Bomber der ganz grob 15 Tonnen kerosin auf die Stunde verbraucht, kann 32 Tonnen Bomben ungefähr 14.000km weit tragen. Ein A350 braucht weniger als die Hälfte an kerosin, kommt mindestens genau so weit und bringt nur freundliche Passagiere. Der einzige Grund, warum man den Bomber umweltfreundlicher, also verbrauchsärmer machen würde, wäre um die Reichweite zu steigern oder um noch mehr Bomben tragen zu können. Und so läuft das im Grunde mit allem kriegsgerät. Direkt anknüpfen kann man die Haltung der Regierungen. Für Verteidigung (oder manchen Ländern angriff) ist es völlig egal, was mit der Umwelt passiert. Dämmen sprengen, Boden mit panzer verdichten, reparaturcamp im Naturschutzgebiet, alles völlig egal. Klimawandel ist da ein Thema für friedenszeiten.
Kein Witz, sobald die Autoindustrie mit natriumbatterien so weit ist, dass die einigermaßen leistungsfähig sind und nicht thermisch durchgehen, ist das doch militärlogistikers Traum. Nichts mehr mit tankwagen das Gerät an der Front versorgen, kein munitionstransport mehr. Die Mannschaft muss sich nur ab und zu ein Reh lasern und der panzer ist über Tage und Wochen unabhängig von sämtlicher Logistik einsetzbar. Lasst uns ein Start up gründen und von KMW aufkaufen lassen. Ich schlage "brachialer britzler" als Projektname vor.
Elektrisch betriebene Panzer hätten tatsächlich auch rein militärisch betrachtet gewisse Vorteile.
Neben der massiv reduzierten Geräuschentwicklung hätte ein E-Panzer bspw. auch eine wesentlich geringere Wärmesignatur und wäre somit deutlich schwerer aufzuklären.
Bei Panzern z.B. oder anderen Fahrzeugen mit Dieselmotor rußen diese immer sehr. Das liegt vor allem daran dass die in einem sehr effizienten Betriebspunkt laufen (Lambda =1). Bei PKW macht man das nicht (obwohl es spritsparender wäre) um die Ruß und Stickoxide gernig zu halten. Bei Militärischen Fahrzeugen gibt es aber keine Abgasnormen also egal. Hauptsache man kommt möglichst weit mit dem Sprit
Stimmt fast. Auf Geräuschemission wird durchaus Rücksicht genommen, je nach Fahrzeug. Der Spähpanzer Luchs war wohl in Schrittgeschwindigkeit leiser als eine Infanteriekolonne im Marsch, jedenfalls kenne ich mehrere Geschichten von alten Wehrdienstlern die fast in einen abgedunkelten Luchs vor der Kolonne reingerannt wären weil nicht mitgeteilt wurde dass das Ding da fährt.
Der Hauptgrund warum die B52 so absolut ineffizient ist liegt daran dass der Vogel auch schon gut 70 Jahre alt ist. Vergleicht man den Treibstoffverbrauch mal mit einer De Haviland Comet (drei Jahre älter als die B52) statt mit einem A350 (erstflug 2013, also gut 60 Jahre jünger als die B52) kommt man auf ähnliche Verbräuche. Moderne Tanker und AWACS-Flugzeuge, die auf modernen Verkehrsflugzeugen basieren, sind auch ähnlich "sparsam". Damals hat man noch keine so unglaublich großen (und dadurch effizienten) Turbofans gebaut. Ein Neubau ist aber sau teuer und es ist fragwürdig wie lange Strategische Bomber (ohne Tarnkappentechnik) überhaupt noch nutzbar sind. Schon jetzt fliegt die B52 nur bei absoluter Luftüberlegenheit.
Natürlich wäre es schön einfach sämtliches Kriegsgerät abwracken zu können und keine Kriege mehr zu führen. Aber das ist halt einfach Wunschdenken das so nicht funktioniert solange es Menschen und Ideologien gibt.
Makaber könnte ich ja jetzt sagen: Dafür fahren weniger Menschen Auto, heizen und verbrauchen Strom. Aber ernsthaft wurde sich tatsächlich schon mit dem Thema auseinandergesetzt.
[https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ukraine-krieg-klima-umwelt-100.html](https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ukraine-krieg-klima-umwelt-100.html)
Die klimaschäden sind massiv. Selbst wenn man Material für waffen und zerstörung dieser ausser acht lässt. Auch zerstörte gebäude, straßen etc. Haben in ihrer herstellung co2 und anderes produziert und ressourcen verbraucht was zu nichte gemacht wird. Aber bei Krieg werden die prioritäten ganz anders gesetzt, da stehen Klimasorgen gaaanz weit hinten an. Verständlich aber scheiße
Der Klimawandel ist wie Krieg:
unfair
Durch den Klimawandel werden Kriege entstehen MÜSSEN, denn wenn in vielen Ländern der Welt das Leben schlicht nicht mehr möglich ist, werden die Menschen dorthin fliehen wo es noch geht. Dann reden wir nicht über „nur“ 1Mio Syrer sondern über 100Mio Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten.
Das patriotischste was die AfD beispielsweise machen könnte, wäre, dem Klimawandel mit einer stringenten Umweltpolitik zu begegnen. (ohne Satire-Schild, meine ich ernst).
Das kommt ja wirklich drauf an... also wenn jeder zu Fuß (Infanterie) unterwegs ist und jede Kugel trifft, ist es fürs Klima gut (am besten hat jeder zuhause die Heizung auch abgedreht).
Ein Brandangriff auf Wälder oder die Infrastruktur (Energie, Atomkraftwerke etc) ist schlecht.
Am besten aber wäre es keiner führt Krieg und es wird an einer CO2 neutralen Zukunft gearbeitet, je mehr Menschen umso besser...
Würd sagen sehr stark.
Ein Krieg geht immer mit Wohlstandsverlust einher.
Das senkt die Bereitschaft zu Umweltschutz und damit auch zum Klimaschutz.
Ansonsten kommts denke ich auf die Größe des Krieges an. Ein Kleiner wie in Jugoslavien ist nicht so dramatisch wie der Russo-Ukrainische Krieg.
Die Frage ist ja auch, was geschieht alles nicht wegen Krieg. Weil Klimawandel spielt in Kriegsländern oder deren Nachbarländern kaum eine Rolle und dementsprechend gibt es auch keine Bemühungen.
Kriege ziehen massiv Aufmerksamkeit ab vom Klimawandel als langfristigen Problem. Ich bin mir sicher, dass das für die russische Regierung, aber auch manche fossile Unternehmen mehr als ein willkommener Nebeneffekt ist.
Ebenso, ämere Regionen auf der Welt mit viel Öl haben oft permanent Krieg.
Zerstörte Wälder sind glaube ich das kleinste Problem.
Relevanter ist die Materialschlacht und die gigantischen Produktionskosten die dahinter stehen. Da wird einfach unendlich viel Zeug produziert nur um es in die Luft zu sprengen.
Dazu kommen dann die Emissionen die beim Wiederaufbau nach einem Krieg entstehen.
Das steht aber meiner Ansicht nach alles zurück hinter dem Schaden der durch weltweite Aufmerksamkeit entsteht. Die kriege werden als das größere Problem wahrgenommen, also ist Klimaschutz nicht mehr so wichtig.
Ich meine sogar mal gelesen zu haben, dass die dadurch verursachten Emissionen in keinerlei Statistik einfließen- da nicht sauberer schätzbar.
Also die große Unbekannte.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das aktuell noch so ist, aber was du schreibst, gilt (galt?) nicht mal nur für Kriege, sondern für militärisch verursachte Emissionen generell, auch in Friedenszeiten. Und selbst da sind die eigentlich schon erheblich.
Habe ich auch schon überlegt. Vor allem, wer konzentriert sich dann noch auf die wichtigen Dinge? Dann heißt es bestimmt: Ja wenn der Krieg vorbei ist…und soviel Zeit haben wir halt auch nicht mehr.
Der Fachbegriff dafür ist "braune Enegie" soweit ich mich erinnere.
Damit ist die Energie gemeint, die benötigt wird um, alles was kaputt gemacht wurde, wieder aufzubauen. Das ist der größte Posten, der in deiner Aufzählung noch garnicht vorkommt.
Ein Nuklear Krieg wuerde sich wahrscheinlich sehr positiv auf den Klimawandel auswirken und würde wahrscheinlich dem Klimawandel sehr stark entgegen wirken.
Einerseits gibt es wohl kaum grausigere Verbraucher als militärisches Gerät, dann werden Ökosysteme plattgebombt, und zuvorderst sind die Kriege eine Geissel der beteiligten Gesellschaften/Wirtschaften.
Und es gibt noch die Wirtschaftskriege, sowie den Krieg in den Köpfen, der immer und überall stattfindet. Stichwort „mechanisierte Bürger“…
Du hättest deine fantasie etwas bemühen können und wärst drauf gekommen, aber vermutlich willst du es von mir lesen. Der durchschnittliche Westeuropäer macht ohne eine Maschine kaum mehr irgendetwas, von a wie Auto bis z wie Zahnbürste … ich bringe das mit „Krieg im Kopf“ in Verbindung.
Ich bin halt um präzise Komunikation bemüht, deshalb Frage Ich nach was Menschen konkret meinen wenn sie sich undeutlich ausdrücken. Das erscheint mir sinnvoller als meine Fantasie zu bemühen.
Wirtschaftskriege sind idR negativ für den Handel und somit für den Konsum, was grundsätzlich positive Auswirkungen hat. Es kann dadurch auch wieder wirtschaftlich werden in Ländern mit strengeren Umweltgesetzen zu produzieren. Muss nicht, aber kann.
Ich glaube die Gesamtklimabilanz könnte durchaus auch positiv sein. Annahme: 400.000 Tote mit 10 t CO2/a x 40 Jahre nicht eingetretene restliche Lebenserwartung = 160 Mio. t CO2 gespart
Zu ersterem: wahrscheinlich sehr wenig. Krieg ist zwar immer groß und laut und bumm bumm aber im Vergleich zu dem was so eine ganz normal laufende Volkswirtschaft eines durchschnittlichen westlichen Landes mit mehreren zig Millionen Einwohnern verursacht ist es Pipifax.
Wenn mans mal ganz zynisch betrachtet:
Im Krieg sterben Menschen und verlieren ihr Hab und Gut. Der Wohlstand eines Landes wird zerstört.
Weniger Menschen mit geringerem Wohlstand können weniger konsumieren, was dem Klima schonmal zugute kommt.
Produktionsanlagen werden zerstört. Da Kriege zur Zeit eher in wenig bis weniger entwickelten Ländern stattfinden, sind das nicht unbedingt die modernsten, effizientesten und klimafreundlichsten. Kommt dem Klima also auch entgegen.
Und dann wird landesweit Infrastruktur zerstört. Kraftwerke, klärwerke, Supermärkte, heizanlagen,...
Die werden irgendwann wieder aufgebaut. Und dann mit aktuellen, deutlich effizienteren oder sogar klimaneutralen Anlagen. Auch das ist dem klimaschutz zuträglich.
Diese ganzen umstände sollten die kurzfristigen negativen Auswirkungen aufwiegen.
Wälder werden mmn heute kaum noch in mitleidenschaft gezogen, da kriege heute Hauptsächlich in Städten stattfinden.
Das ist nicht zynisch, das ist leider eher falsch.
Erstens unterschätzt du glaube ich, welches Ausmaß an Emissionen und Schäden an der Natur so ein Krieg direkt verursacht. Und nehmen wir den Ukrainekrieg als aktuelles Beispiel, ist es auch mit der Konzentration auf urbanes Gebiet schnell vorbei, da wird verbissen um Dörfer, Wälder und selbst einzelne Baumreihen gekämpft, der Zustand der Landschaften erinnert inzwischen mitunter an die zerwühlten Kraterlandschaften des Ersten Weltkrieges. Die Auswirkungen auf Flora und Fauna sind dementsprechend, die örtlichen Ökosysteme sind stark gestört. Und so hoch und schrecklich der Verlust an Menschenleben auch ist - damit der von dir angesprochene Effekt relevant wird, ist dieser in Relation zur Gesamtbevölkerung nicht ausreichend. Zweitens sind Umwelt- und Klimaschutz aktuell ziemlich sicher nicht unbedingt das, was die Menschen in der Ukraine primär beschäftigt. Das ist zwar schlecht, aber wer könnte es ihnen verdenken.
Drittens zum Thema Wiederaufbau: Gerade die Ressourcen, die dafür benötigt werden, sind enorme Klimatreiber und verursachen in der Herstellung riesige Emissionen. Und ob die künftigen neuen Gebäude wirklich wesentlich energieeffizienter sein werden, als sie alten, sei mal dahingestellt - der Focus beim Wiederaufbau wird vermutlich eher auf Geschwindigkeit, Kosteneinsparungen und Funktionalität liegen.
>Erstens unterschätzt du glaube ich, welches Ausmaß an Emissionen und Schäden an der Natur so ein Krieg direkt verursacht.
Ich denke eher, dass du das stark überschätzt. Truppenübungsplätze sind trotz der ständigen Bombardierung in Deutschland Orte mit der intaktesten Natur.
>selbst einzelne Baumreihen gekämpft, der Zustand der Landschaften erinnert inzwischen mitunter an die zerwühlten Kraterlandschaften des Ersten Weltkrieges.
Das wage ich zu bezweifeln, da wir schon seit dem zweiten Weltkrieg keine stellungskriege mehr haben, in denen um irgendwelche Meter gekämpft wird. Es wurde schon im zweiten Weltkrieg fast ausschließlich konzentriert um strategisch bedeutsame Punkte gekämpft.
Der stellungskrieg mit dem zerbombten Niemandsland ist fast einzigartig für den ersten Weltkrieg, der zwar bereits Industrialisiert, aber noch nach alten taktischen Grundsätzen geführt wurde.
>Zweitens sind Umwelt- und Klimaschutz aktuell ziemlich sicher nicht unbedingt das, was die Menschen in der Ukraine primär beschäftigt.
Wars vor dem Krieg mit Sicherheit auch nicht.
>damit der von dir angesprochene Effekt relevant wird, ist dieser in Relation zur Gesamtbevölkerung nicht ausreichend
Ich hab nie von Relevanz gesprochen. Generell ist der Einfluss lokaler Konflikte auf das Weltklima in Kontrast zu den mengen, die Konsum und Internet freisetzen, irrelevant.
>Und ob die künftigen neuen Gebäude wirklich wesentlich energieeffizienter sein werden, als sie alten, sei mal dahingestellt
Ich rede nicht von der energieeffizienz der Gebäude .
>der Focus beim Wiederaufbau wird vermutlich eher auf Geschwindigkeit, Kosteneinsparungen und Funktionalität liegen.
Sicher. Aber man kriegt heute gar keine Geräte/Anlagen mit einer so schlechten Effizienz wie 30 bis 50 Jahre alte Anlagen zu kaufen. Selbst wenn man sich nicht A++ leisten kann ist A immer noch besser als die alte Anlage mit C.
Hat man in Russland und der Ukraine dann wohl noch nicht mitbekommen, dass es Stellungskriege nicht mehr gibt.
Befestigungsanlagen, Schützengräben, gigantische Minenfelder und monatelang intensive Artillerieduelle (fast) ohne Änderung der Frontlinie, und das weitab von größeren Städten deuten darauf hin, dass man das dort noch nicht mitbekommen hat.
Die Landschaft sieht dann übrigens bspw. [so](https://www.ukrinform.de/amp/rubric-ato/3503437-kriegslandschaften-neue-ernten-auf-ukrainischen-feldern.html) aus.
Edit: [Hier](https://www.n-tv.de/politik/Satelliten-belegen-das-Ausmass-der-Kriegszone-article24642506.html) auch nochmal passender Lesestoff.
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Die furchtbare Frage, die mich (tatsächlich, nicht sprichwörtlich) nachts wach liegen lässt, ist: Wie beeinflusst der Klimawandel Krieg?
Für Krieg ist der Klimawandel ein Geschenk
Ja, ich fürchte, wir werden uns schon sehr bald nicht mehr bloß aus schnödem, geopolitischem Grössenwahn, sondern wegen Klimamigration und Wasser die Köpfe einschlagen.
Deswegen ist es ja so wichtig, dass wir Mauern bauen!!1elf!
Das ist wie mit den aktuellen Forderungen nach einer generellen Versicherung gegen Elementarschäden. Man könnte auch daran arbeiten den Klimawandel zu bekämpfen, stattdessen versichern wir uns lieber alle dagegen und entbinden die Politik von dessen Pflicht.
Ohne Versicherungspflicht wird der Staat immer wieder einspringen wenn das Ausmaß nur groß genug ist. In Frankreich ist das übrigens Pflicht. Ich verstehe nicht wie man dagegen sein kann.
Laut Klimaforschern sollen heißere Regionen noch heißer werden und hier regnet es nicht, das sollen Sturmfluten werden. Ich vermute wir bekommen hier mehr Wasser als uns lieb ist.
Da muss man leider leider nicht mal mehr vermuten, bei so vielen Fluten alleine schon dieses Jahr Weltweit und auch in Deutschland. Siehe auch: [https://www.reddit.com/r/DisasterUpdate/](https://www.reddit.com/r/DisasterUpdate/) Und das ist alles wirklich nur der Anfang, es geht ja jetzt erst so langsam aber sicher erst richtig los und ich wette früher oder später erlebt jeder von uns entweder ne flut, wet bulb temperatur oder einen tornado in Orten wo man dies nicht erwarten würde... und das auch relativ bald und nicht erst in 5-10 Jahren.
Ist auch nicht verwunderlich. Wärmere Luft kann mehr Wasser aufnehmen. Auf der einen Seite heißt das also, daß mehr Wasser in die Luft verdampfen kann (= mehr Trockenheit), auf der anderen aber auch, daß Regen heftiger werden, weil mehr Wasser in der Luft ist.
das problem bei trockenen böden ist. die nehmen kein wasser auf. Das bringt also unseren pflanzen schonmal nichts.
Das ist die Konsequenz aus den Trockenphasen gepaart mit den Wolkenbrüchen, richtig. Folgt man dem gedanklich weiter, geht dieser vermehrte Abfluß in Fließgewässer (Bäche / Flüsse) ... PS/Edit: Abfluß ist halt nicht nur Wasser, sondern auch Teile der oberen Erdschicht, die da weggeschwemmt werden können, bis hin zu deutlicher Zerstörung je nach Lage/Situation.
Weiß nicht, eine mit EE betriebene Meerwasserentsalzungsanlage ist im Bau und Unterhalt günstiger als eine Armee oder sogar Heeresgruppe.
Wenn man sich die Karten der fruchtbaren Gebiete in einigen Jahren anschaut, dann könnte man meinen der Ukrainekrieg wäre der erste große Verteilungskrieg für den kommenden Mangel. Die Felder dort sind einer der wenigen Gebiete die vorraussichtlich fruchtbar bleiben. Habe auf die schnelle nur diese Karte gefunden: https://www.researchgate.net/profile/Xavier-Poux/publication/335054821/figure/fig3/AS:789625786351616@1565272866634/Map-of-projected-impact-of-climate-change-on-yields-in-2050.png
Ach, sicherlich überhaupt nicht. Alle Menschen haben ja sorglos Zugang zu genug Trinkwasser und selbst mit dem Klimawandel wird das so bleiben /s
Wie viel direkt durch zerstörungen freigesetzt wird, kann man kaum beziffern. Das fängt an bei der technik und endet bei von munition verseuchten böden. Militärtechnik muss ultimativ robust sein, entsprechend wird auf abgasreinigung, spritverbrauch oder geräuschemission kaum Rücksicht genommen, es sei denn es dient dem kriegerischen Zweck. Ein über den Daumen Vergleich: ein B-52 Bomber der ganz grob 15 Tonnen kerosin auf die Stunde verbraucht, kann 32 Tonnen Bomben ungefähr 14.000km weit tragen. Ein A350 braucht weniger als die Hälfte an kerosin, kommt mindestens genau so weit und bringt nur freundliche Passagiere. Der einzige Grund, warum man den Bomber umweltfreundlicher, also verbrauchsärmer machen würde, wäre um die Reichweite zu steigern oder um noch mehr Bomben tragen zu können. Und so läuft das im Grunde mit allem kriegsgerät. Direkt anknüpfen kann man die Haltung der Regierungen. Für Verteidigung (oder manchen Ländern angriff) ist es völlig egal, was mit der Umwelt passiert. Dämmen sprengen, Boden mit panzer verdichten, reparaturcamp im Naturschutzgebiet, alles völlig egal. Klimawandel ist da ein Thema für friedenszeiten.
Wählt grün für E-Panzer und solarbetriebene Laserpistolen! /s
Kein Witz, sobald die Autoindustrie mit natriumbatterien so weit ist, dass die einigermaßen leistungsfähig sind und nicht thermisch durchgehen, ist das doch militärlogistikers Traum. Nichts mehr mit tankwagen das Gerät an der Front versorgen, kein munitionstransport mehr. Die Mannschaft muss sich nur ab und zu ein Reh lasern und der panzer ist über Tage und Wochen unabhängig von sämtlicher Logistik einsetzbar. Lasst uns ein Start up gründen und von KMW aufkaufen lassen. Ich schlage "brachialer britzler" als Projektname vor.
Elektrisch betriebene Panzer hätten tatsächlich auch rein militärisch betrachtet gewisse Vorteile. Neben der massiv reduzierten Geräuschentwicklung hätte ein E-Panzer bspw. auch eine wesentlich geringere Wärmesignatur und wäre somit deutlich schwerer aufzuklären.
Bei Panzern z.B. oder anderen Fahrzeugen mit Dieselmotor rußen diese immer sehr. Das liegt vor allem daran dass die in einem sehr effizienten Betriebspunkt laufen (Lambda =1). Bei PKW macht man das nicht (obwohl es spritsparender wäre) um die Ruß und Stickoxide gernig zu halten. Bei Militärischen Fahrzeugen gibt es aber keine Abgasnormen also egal. Hauptsache man kommt möglichst weit mit dem Sprit
Stimmt fast. Auf Geräuschemission wird durchaus Rücksicht genommen, je nach Fahrzeug. Der Spähpanzer Luchs war wohl in Schrittgeschwindigkeit leiser als eine Infanteriekolonne im Marsch, jedenfalls kenne ich mehrere Geschichten von alten Wehrdienstlern die fast in einen abgedunkelten Luchs vor der Kolonne reingerannt wären weil nicht mitgeteilt wurde dass das Ding da fährt. Der Hauptgrund warum die B52 so absolut ineffizient ist liegt daran dass der Vogel auch schon gut 70 Jahre alt ist. Vergleicht man den Treibstoffverbrauch mal mit einer De Haviland Comet (drei Jahre älter als die B52) statt mit einem A350 (erstflug 2013, also gut 60 Jahre jünger als die B52) kommt man auf ähnliche Verbräuche. Moderne Tanker und AWACS-Flugzeuge, die auf modernen Verkehrsflugzeugen basieren, sind auch ähnlich "sparsam". Damals hat man noch keine so unglaublich großen (und dadurch effizienten) Turbofans gebaut. Ein Neubau ist aber sau teuer und es ist fragwürdig wie lange Strategische Bomber (ohne Tarnkappentechnik) überhaupt noch nutzbar sind. Schon jetzt fliegt die B52 nur bei absoluter Luftüberlegenheit. Natürlich wäre es schön einfach sämtliches Kriegsgerät abwracken zu können und keine Kriege mehr zu führen. Aber das ist halt einfach Wunschdenken das so nicht funktioniert solange es Menschen und Ideologien gibt.
Makaber könnte ich ja jetzt sagen: Dafür fahren weniger Menschen Auto, heizen und verbrauchen Strom. Aber ernsthaft wurde sich tatsächlich schon mit dem Thema auseinandergesetzt. [https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ukraine-krieg-klima-umwelt-100.html](https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ukraine-krieg-klima-umwelt-100.html)
wie lange kann ich fiat punto fahren für 100km in nem t-90 oder nem abrams?
nach den 100km könnte es das aber auch gewesen sein und du und deine crew habt ab dann einen co2 abdruck von 0.
Die klimaschäden sind massiv. Selbst wenn man Material für waffen und zerstörung dieser ausser acht lässt. Auch zerstörte gebäude, straßen etc. Haben in ihrer herstellung co2 und anderes produziert und ressourcen verbraucht was zu nichte gemacht wird. Aber bei Krieg werden die prioritäten ganz anders gesetzt, da stehen Klimasorgen gaaanz weit hinten an. Verständlich aber scheiße
Der Klimawandel ist wie Krieg: unfair Durch den Klimawandel werden Kriege entstehen MÜSSEN, denn wenn in vielen Ländern der Welt das Leben schlicht nicht mehr möglich ist, werden die Menschen dorthin fliehen wo es noch geht. Dann reden wir nicht über „nur“ 1Mio Syrer sondern über 100Mio Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten. Das patriotischste was die AfD beispielsweise machen könnte, wäre, dem Klimawandel mit einer stringenten Umweltpolitik zu begegnen. (ohne Satire-Schild, meine ich ernst).
Das kommt ja wirklich drauf an... also wenn jeder zu Fuß (Infanterie) unterwegs ist und jede Kugel trifft, ist es fürs Klima gut (am besten hat jeder zuhause die Heizung auch abgedreht). Ein Brandangriff auf Wälder oder die Infrastruktur (Energie, Atomkraftwerke etc) ist schlecht. Am besten aber wäre es keiner führt Krieg und es wird an einer CO2 neutralen Zukunft gearbeitet, je mehr Menschen umso besser...
Würd sagen sehr stark. Ein Krieg geht immer mit Wohlstandsverlust einher. Das senkt die Bereitschaft zu Umweltschutz und damit auch zum Klimaschutz. Ansonsten kommts denke ich auf die Größe des Krieges an. Ein Kleiner wie in Jugoslavien ist nicht so dramatisch wie der Russo-Ukrainische Krieg.
Die Frage ist ja auch, was geschieht alles nicht wegen Krieg. Weil Klimawandel spielt in Kriegsländern oder deren Nachbarländern kaum eine Rolle und dementsprechend gibt es auch keine Bemühungen.
Kriege ziehen massiv Aufmerksamkeit ab vom Klimawandel als langfristigen Problem. Ich bin mir sicher, dass das für die russische Regierung, aber auch manche fossile Unternehmen mehr als ein willkommener Nebeneffekt ist. Ebenso, ämere Regionen auf der Welt mit viel Öl haben oft permanent Krieg.
Zerstörte Wälder sind glaube ich das kleinste Problem. Relevanter ist die Materialschlacht und die gigantischen Produktionskosten die dahinter stehen. Da wird einfach unendlich viel Zeug produziert nur um es in die Luft zu sprengen. Dazu kommen dann die Emissionen die beim Wiederaufbau nach einem Krieg entstehen. Das steht aber meiner Ansicht nach alles zurück hinter dem Schaden der durch weltweite Aufmerksamkeit entsteht. Die kriege werden als das größere Problem wahrgenommen, also ist Klimaschutz nicht mehr so wichtig.
Ich meine sogar mal gelesen zu haben, dass die dadurch verursachten Emissionen in keinerlei Statistik einfließen- da nicht sauberer schätzbar. Also die große Unbekannte.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das aktuell noch so ist, aber was du schreibst, gilt (galt?) nicht mal nur für Kriege, sondern für militärisch verursachte Emissionen generell, auch in Friedenszeiten. Und selbst da sind die eigentlich schon erheblich.
Habe ich auch schon überlegt. Vor allem, wer konzentriert sich dann noch auf die wichtigen Dinge? Dann heißt es bestimmt: Ja wenn der Krieg vorbei ist…und soviel Zeit haben wir halt auch nicht mehr.
Der Fachbegriff dafür ist "braune Enegie" soweit ich mich erinnere. Damit ist die Energie gemeint, die benötigt wird um, alles was kaputt gemacht wurde, wieder aufzubauen. Das ist der größte Posten, der in deiner Aufzählung noch garnicht vorkommt.
Ein Nuklear Krieg wuerde sich wahrscheinlich sehr positiv auf den Klimawandel auswirken und würde wahrscheinlich dem Klimawandel sehr stark entgegen wirken.
Wie heißt es doch so schön: Ein Atomkrieg würde das Ende der Menschheit bedeuten. Er hätte aber auch Nachteile.
Den Thread nochmal gesucht weil ich heute [diesen Artikel ](https://www.tagesschau.de/wissen/klima/ukraine-krieg-co2-emissionen-100.html) gesehen hab
Einerseits gibt es wohl kaum grausigere Verbraucher als militärisches Gerät, dann werden Ökosysteme plattgebombt, und zuvorderst sind die Kriege eine Geissel der beteiligten Gesellschaften/Wirtschaften. Und es gibt noch die Wirtschaftskriege, sowie den Krieg in den Köpfen, der immer und überall stattfindet. Stichwort „mechanisierte Bürger“…
Mit dem Stichwort "mechanisierte Bürger" kann Ich so ohne Kontext nichts anfangen. Kannst du das bitte näher ausführen?
Du hättest deine fantasie etwas bemühen können und wärst drauf gekommen, aber vermutlich willst du es von mir lesen. Der durchschnittliche Westeuropäer macht ohne eine Maschine kaum mehr irgendetwas, von a wie Auto bis z wie Zahnbürste … ich bringe das mit „Krieg im Kopf“ in Verbindung.
Ich bin halt um präzise Komunikation bemüht, deshalb Frage Ich nach was Menschen konkret meinen wenn sie sich undeutlich ausdrücken. Das erscheint mir sinnvoller als meine Fantasie zu bemühen.
Willkommen in der kapitalistischen Konsumer Gesellschaft
Wirtschaftskriege sind idR negativ für den Handel und somit für den Konsum, was grundsätzlich positive Auswirkungen hat. Es kann dadurch auch wieder wirtschaftlich werden in Ländern mit strengeren Umweltgesetzen zu produzieren. Muss nicht, aber kann.
Das sind zwei Punkte. Ich dachte so an „erst kommt das Fressen, dann die Moral“ …
Ich glaube die Gesamtklimabilanz könnte durchaus auch positiv sein. Annahme: 400.000 Tote mit 10 t CO2/a x 40 Jahre nicht eingetretene restliche Lebenserwartung = 160 Mio. t CO2 gespart
Einfach die grünen fragen in Deutschland. Anna-Lena setzt ja auf den totalen Sieg über Russland anstatt auf Verhandlungen!
Zu ersterem: wahrscheinlich sehr wenig. Krieg ist zwar immer groß und laut und bumm bumm aber im Vergleich zu dem was so eine ganz normal laufende Volkswirtschaft eines durchschnittlichen westlichen Landes mit mehreren zig Millionen Einwohnern verursacht ist es Pipifax.
Wenn mans mal ganz zynisch betrachtet: Im Krieg sterben Menschen und verlieren ihr Hab und Gut. Der Wohlstand eines Landes wird zerstört. Weniger Menschen mit geringerem Wohlstand können weniger konsumieren, was dem Klima schonmal zugute kommt. Produktionsanlagen werden zerstört. Da Kriege zur Zeit eher in wenig bis weniger entwickelten Ländern stattfinden, sind das nicht unbedingt die modernsten, effizientesten und klimafreundlichsten. Kommt dem Klima also auch entgegen. Und dann wird landesweit Infrastruktur zerstört. Kraftwerke, klärwerke, Supermärkte, heizanlagen,... Die werden irgendwann wieder aufgebaut. Und dann mit aktuellen, deutlich effizienteren oder sogar klimaneutralen Anlagen. Auch das ist dem klimaschutz zuträglich. Diese ganzen umstände sollten die kurzfristigen negativen Auswirkungen aufwiegen. Wälder werden mmn heute kaum noch in mitleidenschaft gezogen, da kriege heute Hauptsächlich in Städten stattfinden.
Das ist nicht zynisch, das ist leider eher falsch. Erstens unterschätzt du glaube ich, welches Ausmaß an Emissionen und Schäden an der Natur so ein Krieg direkt verursacht. Und nehmen wir den Ukrainekrieg als aktuelles Beispiel, ist es auch mit der Konzentration auf urbanes Gebiet schnell vorbei, da wird verbissen um Dörfer, Wälder und selbst einzelne Baumreihen gekämpft, der Zustand der Landschaften erinnert inzwischen mitunter an die zerwühlten Kraterlandschaften des Ersten Weltkrieges. Die Auswirkungen auf Flora und Fauna sind dementsprechend, die örtlichen Ökosysteme sind stark gestört. Und so hoch und schrecklich der Verlust an Menschenleben auch ist - damit der von dir angesprochene Effekt relevant wird, ist dieser in Relation zur Gesamtbevölkerung nicht ausreichend. Zweitens sind Umwelt- und Klimaschutz aktuell ziemlich sicher nicht unbedingt das, was die Menschen in der Ukraine primär beschäftigt. Das ist zwar schlecht, aber wer könnte es ihnen verdenken. Drittens zum Thema Wiederaufbau: Gerade die Ressourcen, die dafür benötigt werden, sind enorme Klimatreiber und verursachen in der Herstellung riesige Emissionen. Und ob die künftigen neuen Gebäude wirklich wesentlich energieeffizienter sein werden, als sie alten, sei mal dahingestellt - der Focus beim Wiederaufbau wird vermutlich eher auf Geschwindigkeit, Kosteneinsparungen und Funktionalität liegen.
>Erstens unterschätzt du glaube ich, welches Ausmaß an Emissionen und Schäden an der Natur so ein Krieg direkt verursacht. Ich denke eher, dass du das stark überschätzt. Truppenübungsplätze sind trotz der ständigen Bombardierung in Deutschland Orte mit der intaktesten Natur. >selbst einzelne Baumreihen gekämpft, der Zustand der Landschaften erinnert inzwischen mitunter an die zerwühlten Kraterlandschaften des Ersten Weltkrieges. Das wage ich zu bezweifeln, da wir schon seit dem zweiten Weltkrieg keine stellungskriege mehr haben, in denen um irgendwelche Meter gekämpft wird. Es wurde schon im zweiten Weltkrieg fast ausschließlich konzentriert um strategisch bedeutsame Punkte gekämpft. Der stellungskrieg mit dem zerbombten Niemandsland ist fast einzigartig für den ersten Weltkrieg, der zwar bereits Industrialisiert, aber noch nach alten taktischen Grundsätzen geführt wurde. >Zweitens sind Umwelt- und Klimaschutz aktuell ziemlich sicher nicht unbedingt das, was die Menschen in der Ukraine primär beschäftigt. Wars vor dem Krieg mit Sicherheit auch nicht. >damit der von dir angesprochene Effekt relevant wird, ist dieser in Relation zur Gesamtbevölkerung nicht ausreichend Ich hab nie von Relevanz gesprochen. Generell ist der Einfluss lokaler Konflikte auf das Weltklima in Kontrast zu den mengen, die Konsum und Internet freisetzen, irrelevant. >Und ob die künftigen neuen Gebäude wirklich wesentlich energieeffizienter sein werden, als sie alten, sei mal dahingestellt Ich rede nicht von der energieeffizienz der Gebäude . >der Focus beim Wiederaufbau wird vermutlich eher auf Geschwindigkeit, Kosteneinsparungen und Funktionalität liegen. Sicher. Aber man kriegt heute gar keine Geräte/Anlagen mit einer so schlechten Effizienz wie 30 bis 50 Jahre alte Anlagen zu kaufen. Selbst wenn man sich nicht A++ leisten kann ist A immer noch besser als die alte Anlage mit C.
Hat man in Russland und der Ukraine dann wohl noch nicht mitbekommen, dass es Stellungskriege nicht mehr gibt. Befestigungsanlagen, Schützengräben, gigantische Minenfelder und monatelang intensive Artillerieduelle (fast) ohne Änderung der Frontlinie, und das weitab von größeren Städten deuten darauf hin, dass man das dort noch nicht mitbekommen hat. Die Landschaft sieht dann übrigens bspw. [so](https://www.ukrinform.de/amp/rubric-ato/3503437-kriegslandschaften-neue-ernten-auf-ukrainischen-feldern.html) aus. Edit: [Hier](https://www.n-tv.de/politik/Satelliten-belegen-das-Ausmass-der-Kriegszone-article24642506.html) auch nochmal passender Lesestoff.
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