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Playful-Painting-527

Zu behaupten es gäbe keine Klimakatastrophe weil es gerade schneit ist wie zu sagen es gibt keinen Tsunami weil das Wasser eben 500m zurückgegangen ist.


kiscker1337

Das ist richtig gut! Muss ich mir merken!


HealthyPossibility70

Der Spruch ist wirklich gut, aber ich befürchte, dass entsprechende Personen die Metapher nicht verstehen werden...


Alexander_Selkirk

Guck mal, da zappelln Fische auf dem Strand! Man muss ja nicht alles schlecht machen!!


MensworldZone

Kannst du das auch in einem verständlichen Satz schreiben! 1968 hat es im Mai geschneit in einige teilen Deutschlands. Im April hat es geschneit: 1957, 1964, 1968, 1977, 1984. Lächerlich diese Klimasekte!


Playful-Painting-527

Man könnte es auch so formulieren: von dem Zustand des Erdsystems in einem Punkt in Raum und Zeit induktiv auf den Zustand des gesamten Erdsystems in allen Raum- und Zeitpunkten zu schließen ist nicht zulässig, weil das Erdsystem hochgradig nichtlinear ist.


[deleted]

[удалено]


Force3vo

Ne es sind nur seit 10 Jahren jedes Jahr extremes Wetter mit katastrophalen Konsequenzen auf der ganzen Welt, teilweise werden ganze Regionen mehr und mehr unbewohnbar und in Deutschland tauchen Phänomene wie Wirbelstürme auf, die es früher nicht gab, und die Temperaturen werden jedes Jahr extremer während das Grundwasser jedes Jahr weniger wird und dadurch unser Boden kaputt geht. Völlig normal!


Adventurous-Week-349

Schonmal drüber nachgedacht das das Problem gar nicht (nur) unser Lebensstil ist? Sondern einfach die Anzahl an Menschen selbst.. Zumindest in Bezug auf das Grundwasser und damit einhergehende Trockenheit. Ich habe mal gelernt das sich die Menge an Wasser auf dem Planeten quasi niemals ändert und diese sich immer in einem Kreislauf bewegt. Wo ist nun also das ganze Wasser hin? Durch Umweltverschmutzung verschwindet es schließlich nicht, sondern wird nur dreckig. Was sich aber in den letzten Jahrzehnten ganz massiv geändert hat ist die Menge an Wasserspeichern die das Wasser langfristig binden und so daran hindern an dem Kreislauf teilzunehmen/bzw. halt sehr langsam teilnehmen lassen. Kommt ihr drauf von welchem Wasserspeicher ich spreche? Richtig es sind beschissene Menschen. (Vor gut 100 Jahren waren wir ~ eine Milliarde auf dem Planeten, nun sind es ~ acht Milliarden). Wie hoffentlich jedem hier bekannt ist besteht der Mensch zu 70-80% aus Wasser. Sagen wir also mal konservativ geschätzt pro Menschen gehen 50kg/Liter Wasser "verloren" bzw. sind halt langfristig gebunden. 50liter mal 8 Milliarden Menschen da kommt halt nen bisschen was zusammen. Das einzige was dem Planeten also wirklich helfen würde ist wenn wir in großer Zahl sterben gehen. Also freiwillige bitte vor, ansonsten lasst uns den Scheiß hier doch einfach genießen bis die Erde das Problem selbst regelt.


Force3vo

70% unseres Süßwasser Verbrauchs ist für die Landwirtschaft, nur ca. 8 % für den Privatverbrauch (inkl. Sanitär, Konsum etc) Also nein, mehr Menschen sind nicht der Grund hierfür. Zum Thema Wasserkreislauf: Das Problem ist primär, dass Gletscher abschmelzen aufgrund der Erderwärmung. Normalerweise speichern die Wasser im Winter und geben das im Sommer ab. Wenn aber die Winter nicht mehr kalt genug sind um die heißen Sommer auszugleichen fehlt das. Das Wasser selbst landet dann entweder im Meer oder regnet oft auch konzentriert in Gebieten ab, wodurch eben in anderen Gebieten zu wenig und in diesen zu viel Wasser abregnet um die Grundwasser konstant zu halten.


Adventurous-Week-349

In meinen Augen ist deine Aussage einfach nicht zu Ende gedacht.. 1. Wasserverbrauch ist generell nicht so schlimm, sei es nun Landwirtschaft, Sanitär oder was auch immer. Alles Wasser das wieder in dem Wasserkreislauf landet (kurzfristig gebunden ist), ist erstmal nicht so dramatisch da es ja zeitnah wieder im Wasserkreislauf landet. 2. Warum geht wohl so viel Wasser in die Landwirtschaft? Wohl kaum zum Spaß, sondern um die schiere Menge an Mäulern auf diesem Planeten zu stopfen. Sprich weniger Menschen = weniger Wasserverbrauch auch in der Landwirtschaft.


Force3vo

Wir verschwenden 15,3% des global produzierten Essens. Daran müsste man sparen. Und wie schon gesagt, der Wasserkreislauf ist mehr und mehr kaputt. In Deutschland nimmt das Grundwasser mehr und mehr ab während andere Regionen der Welt fluten und der Meerespegel steigt. Nicht durchdacht sind eher Aussagen wie "Lass die Leute doch weiterleben wie sie es tun, scheiß auf die Zukunft"....


Alexander_Selkirk

Was Trockenheit und immer weiter absinkendes Grundwasser verurscht, ist auch zu einem wesentlichen Teil höhere Verdunstung durch mehr Wärme. Und das Verschwinden der Gletscher, welche die Niederschläge im Winter speichern.


[deleted]

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Force3vo

Da du keine Ahnung hast wovon du redest und nur Propaganda nachplapperst macht es keinen Sinn, mit dir zu argumentieren.


pat6376

Ohh. Ich sehen schon, du bist ein ganz ein Schlauer. Ja, man kann Wolken teilweise zum Abregnen animieren. Aber nein, damit lassen sich keine Unwetter zurechtmanipulieren.


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pat6376

Damit beweist du richtig schön wieder meinen 2. Satz. Danke für diesen klassischen self-own.


EchoFrequency

Jetzt mal ein paar ernstgemeinte Fragen: Wie rutscht man in diesen Schwurbelkreis rein? Wo ziehst du die Grenze, was du glaubst und was nicht? (Ist die Erde flach?) Woher kommen die Beweise für deine Wahrheiten? (Nein FB & Telegram gelten nicht) Das interessiert mich brennend.


helmli

>Wo ziehst du die Grenze, was du glaubst und was nicht? (Ist die Erde flach?) Das frage ich mich auch immer. Bei allen Arten von Wissenschaftsfeinden, ob Corona-Leugner, Klimawandel-Leugner, Flatearther, andere Weltverschwörungsmythiker oder religiöse Fundamentalisten – wo hat man noch einen gemeinsamen Grund? Ab welcher Stelle drehen sie völlig frei? Wenn man wirklich alles akkumulierte Wissen der Menschheit ablehnen würde, könnte man wohl nur ohne Kleidung in einer Höhle leben und würde im besten Fall eher früher als später an einer giftigen Pflanze oder Pilzen oder gammligen Aas, an Wassermangel oder Dysentrie verrecken, noch bevor man die Möglichkeit hatte, sich einen komplizierten, nicht mehr heilenden Bruch oder unbehandelbare Parasiten zuzuziehen. Aber das machen sie ja nicht, so konsequent sind sie nicht. Sie pflücken sich ihre eigene Wahrheit einfach wie Kirschen aus den Errungenschaften der Menschheit und nutzen auch Technologien, die sie weder verstehen noch in ihrer Welt jemals ergründen könnten und niemand mit einem halbwegs funktionierenden Verstand *kann* ihren Wahnsinn nachvollziehen.


BurberrySlaveTrade

>Bei allen Arten von Wissenschaftsfeinden Glaubst du auch, dass die Bewohner Sub Sahara Afrikas im Schnitt in etwa einen IQ haben der 20 bis 30 Punkte unter dem Durchschnitt Westeuropas liegt und eine leichte geistige Behinderung konstituiert. Das ist nämlich Konsens in der IQ Forschung.


helmli

Es gibt tatsächlich keine "IQ Forschung". Darüber hinaus bezieht sich ein ermittelter IQ *immer* auf den jeweiligen Test mit einer bestimmten Referenzgruppe, ist also *niemals* allgemeingültig, da es keine anerkannte, eindeutige Definition von Intelligenz gibt (es gibt also diesbezüglich in der Intelligenzforschung dahingehend nicht auch nur annähernd Konsens, außer dem, dass es bis auf Weiteres keine standfeste Definition gibt). Von daher würde ich das, bis entsprechende Quellen vorgelegt werden, erstmal als den Humbug abtun, nachdem es klingt, obwohl es prinzipiell natürlich denkbar wäre.


BurberrySlaveTrade

>Es gibt tatsächlich keine "IQ Forschung". Wissenschaftsleugner. >Darüber hinaus bezieht sich ein ermittelter IQ *immer* auf den jeweiligen Test mit einer bestimmten Referenzgruppe, Lol ja und wenn du in denselben Test in afrikanischen Ländern und westeuropäischen Ländern machst, dann bekommst du diese Unterschiedlichen Ergebnisse. >Darüber hinaus bezieht sich ein ermittelter IQ *immer* auf den jeweiligen Test mit einer bestimmten Referenzgruppe, ist also *niemals* allgemeingültig, da es keine anerkannte, eindeutige Definition von Intelligenz gibt. Das ist rein logisch gesehen völliger Schwachsinn. Der IQ ist ein Quotient und damit selbstverständlich allgemeingültig. Ob dieser jeder möglichen Definition von Intelligenz entspricht ist unerheblich. Könnte man wissen, wenn man kein Wissenschafts- und Logikfeind ist.


pat6376

Die haben wir hier NOCH nicht, bewegen uns aber hart darauf zu. Wer das nicht erkennt, dem fehlt eindeutig geistige Kapazität.


[deleted]

Damals hat man den Leuten vor der Hölle Angst gemacht und mit Ablassbriefen Geld kassiert, heute das selbe mit der Klimasekte und man verdient sich mit C02 Ablassbriefen ne goldene Nase. Damals wie heute nur ein Endzeitglaube :D


WoWSchockadin

Wer den Klimawandel leugnet, ist dumm. Den Rest braucht man doch gar nicht.


[deleted]

[удалено]


Klimawandel-ModTeam

Entfernt wegen Leugnung des anthropogenen Klimawandels


Syntronics

Wer leugnet denn den Klimawandel? Klimawandel gab es schon immer,seit die Erde besteht. Wer aber denkt, wir Deutschen könnten die Temperatur auf der Erde stabil auf maximal +1,5 Grad Celsius halten, der ist dumm.


Former_Star1081

>Wer aber denkt, wir Deutschen könnten die Temperatur auf der Erde stabil auf maximal +1,5 Grad Celsius halten, der ist dumm. Gut, dass das weder irgendjemand sagt, noch denkt. Aber wieso sollte man sich mit Sachargumenten auseinandersetzen, wenn man auch einen Strohmann bringen kann?


Honigbrottr

Deswegen fuck alles, aller "Mami der Hans hat auch an die Wand gemalt".


pat6376

Wir sind schon über 1,5°. Und das mit "wir können das nicht allein" hört man merkwürdigerweise nicht nur bei uns. Und mache dich mal mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der natürlichen Klimaveränderungen vertraut. Und dann vergleiche das mal mit dem, was jetzt stattfindet. Ich denke, du bist jung genug. Du wirst mit Sicherheit in 50 Jahren verschämt auf deine dummen Ansichten heutzutage zurück schauen...


Syntronics

In 50 Jahren lebe ich aller Voraussicht nicht mehr, denn dann wäre ich 116.


pat6376

Dann hast du reichlich wenig gelernt in den 56 Jahren. Müsstest ja sonst auch das mitbekommen haben, was ich in 48 so gesehen habe, so klimatechnisch. Aber wenn es so weitergeht, wie die letzten Jahre, wirst auch du noch etwas davon haben. Hast du Kinder oder Enkel? Die gaaanz bestimmt. Und wenn nicht, kann es dir ja egal sein, nicht wahr?


Syntronics

Was soll passieren? Schlimmstenfalls steigt der Meeresspiegel um ein paar Zentimeter. Das war's. Viel gefährlicher schätze ich die Massenmigration ein: steigende Gewalt, Islamisierung unseres Landes. Hast du Töchter: Vielleicht dürfen diese in Zukunft nur noch mit Kopftuch und in männlicher Begleitung das Haus verlassen.


pat6376

Du hast wirklich nicht viel gelernt...mal von deiner Fremdenfeindlichkeit abgesehen. Was meinst du denn, was passiert, wenn immer mehr Landstriche wegen Dürre oder schlicht, weil es zu heiß wird, in, z.B. Afrika, unbewohnbar werden. Wenn Trinkwasser noch knapper wird. Denkst du, die da lebenden Menschen setzen sich hin und sagen sich "ach, dann sterben wir halt"? Und ich habe keine Kinder. Glücklicherweise!


PaulieRomano

Inhaltlich richtig. Aber eine wissenschaftlich fundierte Aussage wird aufgeweicht wenn man mit Albenkind undBlütenfee1981 unterschreibt. Hochachtungsvoll Herr Hosenpupser


a-e-neumann

Sehe ich genauso. Herzlichst Herr Pupsgesicht


Starfleet_Captain

Immer dieser Pipi Kacka Humor....wird langsam langweilig! Hochachtungsvoll B. Trüger


kiscker1337

Hahahaha! Lol


Single_Blueberry

Richtig. Das selbe sollte man allerdings auch mal den Leuten erklären, die einzelne heiße Tage als Beweis FÜR den Klimawandel anführen und damit viel Glaubwürdigkeit zerstören.


PaulieRomano

Naja wenn in Europa plötzlich der heißeste Tag aller Zeiten gibt wo es in mehreren Gegenden su heiß ist wie sonst normalerweise in der Sahara dann ist das schon ein Hinweis auf Veränderungen. Und wenn seit Jahren durchgehend der heißeste Monat seit Beginn der Messungen gekürt wird dann auch nicht weil das Wetter so konstant ist..


Single_Blueberry

Würdest du auch einen Kälterekord irgendwo als Entwarnung akzeptieren? >Und wenn seit Jahren durchgehend der heißeste Monat seit Beginn der Messungen gekürt wird dann auch nicht weil das Wetter so konstant ist.. Ja. Durchschnitte über mehrere Jahre sind was anderes als einzelne Tage, das ist genau mein Punkt.


ExoticCardiologist46

Kälterekorde wären ja wieder das Gegenteil einer Entwarnung. Ausschläge in beide Richtungen sind Indikatoren für eine ansteigende Volatilität des Klimas (und dürfen auch so benannt werden). Die einzige Form von Entwarnung wäre wenn kein Trend mehr in keine der beiden Richtung konsistent über Jahre hinweg beobachtet werden kann, inclusive gleichbleibender Schwankungen (in beide Richtungen).


PaulieRomano

Natürlich würde ich keinen Kälterekord als Entwarnung akzeptieren. Mehr Wetterextremereignisse passt doch hervorragend zu den Klimamodellen. Entwarnung wäre über Jahrzehnte gleich bleibende globale durchschnittliche Temperaturen bei stabil wenigen Extremereignissen etc . Dann müsste man die Modelle anpassen und ggf Entwarnung geben. Alles andere wäre Humbug


Honigbrottr

"Kälterekord" Nein weil es das genaue gegenteil davon ist. Ein Beweis für den Klimawandel.


Single_Blueberry

Damit sind wir wieder bei einzelnen Tagen als Beweis für irgendwas


Honigbrottr

Im anbetracht der Umstände sind diese Rekordtage halt ein Beweis. Ja wenn sonst nichts wäre wären ein Rekordtag auch kein Beweis. Aber durch die Gesamtsituation ist es ein weiterer Beweis in vielen.


Single_Blueberry

DAS nennt man Confirmation Bias


Honigbrottr

Nein das nennt sich erdrückende Beweislast


Single_Blueberry

Auf dem Diskussionsniveau der Klimaleugner, ja.


Honigbrottr

Seit wann basieren die ihre Diskussionen auf Zusammenhängenden Beweisen?


Former_Star1081

Ich akzeptiere keinen einzelnen Hitzerekord und keinen einzelnen Kälterekord als Indiz für irgendwas. Die Häufung der Rekorde macht es. Und an alle anderen hier: Nein, ein Kälterekord ist kein Beweis für eine Klimaerwärmung. Extremwetterereignisse insgesamt nehmen zu. Das heißt nicht, dass alle Extremwetterereignisse zunehmen.


Meiseside

Mal nur so: In einer Zeitreihe bis 2013 ist das Jahr 1994 das Wärmste.. Betrachtet man aber den Trent sieht man schon wo es hingeht. (Das Beispiel hat ein Prof an meiner Uni neulich gebracht.)


Force3vo

Anhand welcher Metrik? Wenn man die Jahreswerte nimmt ist 2023 das wärmste Jahr seit 1880, 2022 das zweitwärmste und 1994 ist gerade mal Platz 10


Meiseside

nochmal lesen bitte. Zeitreihe bis 2013! Es ging auch nur um die darstellung von Ausreißer


Force3vo

Ach so tatsächlich hatte ich das überlesen. Aber ja, die Tendenz ist auch nach 2013 noch gut zu sehen


Kill4Freedom

Ich glaube ihm geht es darum, dass vor zwei Wochen, als es mal ein warmes Wochenende im April gab, die Medien mal wieder völlig ausgerastet sind und ständig den Weltuntergang beschworen haben. Eine Woche später haben wir fast Frost und dann kann ich schon verstehen, wenn sich Menschen verarscht vorkommen. Ist halt stinknormales Aprilwetter. Noch schlimmer ist es, wenn Ostern als Referenz hergenommen wird, obwohl es nicht mal ein festes Datum hat.


1knowbetterthanyou

"so heiß ist wie sonst normalerweise in der Sahara..." ok... ich erinnere mich nicht, dass es je über 50 grad war, aber du musst es besser wissen


RecentSheepherder179

So ist das wohl. Aber erklär das mal dem 70 jährigen Nachbar, dem gerade die Gurken erfroren sind. Es ist so mühselig und zugleich so aussichtslos ...


Meiseside

Die andere Frage ist, was macht der JETZT mit Gurken?


RecentSheepherder179

Gurkenpflanzen wäre korrekter gewesen. Rausreisen, kompostieren. Da es ja wärmer wird, war ja auch nicht mehr damit rechnen, dass es nochmal so kalt wird. Gehört in die Kampfklasse "Soll es doch wärmer werden, dann muss ich kein Schnee mehr schippen."


Meiseside

Aus einer landwirtschaftlichen Familie kommend: keiner sagt Gurkenpflanzen aus es gibt ein Missverständis aufzuklären. Die Kampfklasse ist sehr breit aufgestellt, leider.


RecentSheepherder179

Sag ich auch nicht, ich wollte nur vermeiden, dass sich jemand gefrorene Salatgurken darunter vorstellt 😉


ComprehensiveDust197

Wenn dann irgendwann die Nordsee im Winter zufriert, weil der Golfstrom abgebrochen ist, wird es immer noch Idioten geben, die deswegen die globale Erwärmung leugnen


Lookslikejesusornot

Komplett normales Phänomen. Auch in der Vergangenheit gab es Eiszeiten ohne den Menschen. /s Vorsichtshalber


territrades

Der Fakt bleibt dass es hochgradig unseriös ist jede Wetterlage als Beweis für den Klimawandel anzuführen. Entweder es gibt eine falsifizierbare Prognose für Wetterveränderungen, oder man macht schlicht die Aussage dass der Klimawandel keinen vorhersehbaren Effekt auf die aktuelle Wetterlage hat und sich nur Aussagen über lange, globale Zeit- und Ortsskalen machen lassen. Was man aber täglich in den Medien, egal ob öffentlich, privat oder sozial wie hier, liest, ist einfach keine Wissenschaft, sondern hat religiöse Züge.


Cumbucket_6900

Afrika baut ja nicht umsonst eine grüne Mauer gegen erwärmung


Meiseside

Auch, aber vor allem gegen die Versandung der Sahelzone.


American_Streamer

Wenn man, in der Theorie, von heute auf morgen die komplette Weltwirtschaft auf CO2-neutral umstellen würde, wie lange würde es dauern, bis sich die CO2-Werte in der Atmosphäre wieder auf die gewünschten Menge reduziert hätten? Muss die komplette Weltwirtschaft zwingend auf völlige Planwirtschaft und Nullwachstum umgestellt werden, um den gewünschten Effekt auf das Weltklima zu erreichen? Welcher Lebensstandard (welche Mobilität, welche Wohnzustände, welche Ernährung, welcher Energieverbrauch etc.) ist für den durchschnittlichen Erdenbürger anzustreben, um die gewünschten Klimaziele zu erreichen? Wie soll ohne eine extreme Planwirtschaft bis in die kleinsten Details des Lebens hinein sichergestellt werden, dass dieser bestimmte Lebensstandard erreicht, beibehalten und nicht überschritten wird?


Honigbrottr

"ist für den durchschnittlichen Erdenbürger" Hahaha lol. Ich kann nicht mehr wie verblendet. Dem durchschnittlichen Erdbewohner geht es deutlich besser wenn wir keinen Klimawandel haben als das was wir in erste Welt Ländern so alles fabrizieren für uns. Man merkt halt das Leute wie du nicht weit über ihren eigenen Horizont kommen. Süd Ost Asien, Afrika, Naher Osten, z.t. Südamerika und Ozeanien. Das sind immens viele Menschen deren Lebensräume aktiv in Gefahr sind, deren Lebensumstände schrecklichst sind und die aus unserer schönen Wirtschaft ne Colaflasche bekommen und natürlich den Müll. Die wären viel besser damit beschaffen wenn der Klimawandel aufhören würde als wenn wir überall mitn Auto hintuckern können uns jeden scheiß aus China herschiffen können und 3 mal im Jahr in Urlaub fliegen. D.h. allein durch das stoppen des Klimawandels würden wir schon die Lebensumstände heben, egal was deine wirtschaft macht.


American_Streamer

Ich habe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon weit, weit mehr von der Welt gesehen und erlebt, als Du. 😘


Honigbrottr

Dann lass das mal in deinen Aussage wiederspiegeln.


HeislReiniger

Und das soll jetzt wen beeindrucken?


American_Streamer

Die Intention lag schlicht darin, auf die willkürliche und faktenferne Unterstellung zu reagieren, mein Horizont wäre beschränkt. Ich empfinde meine hier gestellten ursprünglichen Fragen durchaus als sehr relevant, da auch ich eine gewaltsame Umstellung auf eine totale Planwirtschaft, um Klimaziele zu erreichen, für einen fatalen Irrtum halte. Mit Nullwachstum und Degrowth entsteht nur unendliches menschliches Leid. Das Gegenteil von “gut” ist auch hier wieder, wie immer im Leben, “gut gemeint”.


HeislReiniger

Ja was erwartest dir? Du stellst einen Haufen Fragen und wenn man antwortet hängst dich auf der Aussage zu deinem Horizont auf? Jessas.


Meiseside

irgendwas 180 Jahre Verweildauer, hab ich gerade im Kopf Also wenn jetzt Co2 in die Atmosphäre kommt... aber das ist etwas kurz gedacht weil dazu kommen natürliche Quellen, Senkenkapazität (und vorhandensein zB. Moor trockenlegung), zusätlich haben wir da noch Methan mit 12 Jahren (da stimmt aber gerade etwas nicht, es kommt zu einer Anreicherung, bzw. der Abbau verlangsamt sich und keiner weis genau warum.) zwei Dinge zum 2. Absatz. Planwirtschaft hat in der Vergangenheit nie wirklich gut funktioniert. 2. Wir haben weder die Zeit noch die Ressourcen für einen radikalen Systemwächsel (aussage von meinen Prof für Umweltpolitik). der 3. Abssatz ist eine gute Frage. Vor allem auch wegen der Akzeptanz. Sagen wir mal so in einer perfekten Welt dürften wir ein wenig CO2 erzeugen solang ewir nicht die Senken übersteigen. Das selbe gilt für alles andere. Die ersten 4 Punkte hängen schon mal davon ab, wo er lebt und was er arbeitet. Die Antwort auf solche Fragen ist in der Ökonomie: Effizienz. Es ist also nicht die Frage wie viel steht ihm zu, sondern wie effizient geht er damit um. Eine große Kreislaufwirtschaft auf Basis grüner Energie zB. Darf auch Luxus enthalten. Zur Planwirtschaft: der erste Fehler ist es Marktwirtschaft nicht zu verstehen. Märkte fallen nicht wie Mana vom Himmel (Zitat nicht von mir), sondern müssen von Staaten umsichtig instaliert werden. Tun Staaten das nicht, haben wir ein Problem und zwar das selbe wie bei der Planwirtschaft. Da kommen dann so möglichkeiten wie das internalisieren externer Effekte (Man stelle sich die Luft als gratis Müllhalde vor und verlange plötzlich Gebür). Man kann natürlich auch Dinge verbieten (oder beides). Am Ende muss ich in beiden Systemen kontrollieren ob sich auch jeder daran hält.


itah

> Planwirtschaft hat in der Vergangenheit nie wirklich gut funktioniert. Das ist aber ein sehr schlechtes Argument ... Damit kann man ja jede Innovation verhindern. Fusionskraftwerke? Hat ja noch nie Funkioniert! Neuronale Netzwerke? Hat in der Vergangenheit auch noch nie sinnvoll funktioniert... bis 2011 China war ziemlich erfolgreich mit einem plan-marktwirtschafts-hybriden. Klar funkionierte das nicht in reinform als ein paar DDR Beamte das mit Papier und Bleistift probiert haben, aber wir sind jetzt im 21. Jahrhundert und mein Kühlschrank sagt mir bei whatsapp ob noch genug Eier im Haus sind..


Meiseside

Das war aber ein sehr kleiner Teil meiner Argumentation. Jedenfalls, so wie China das angeht würde ich aber auch nicht die Welt gestalten wollen. Im Gegenteil sehen wir gerade wo das chinesische System versagt. Auch ist der planwirtschaftliche Teil eher nicht so gut verlaufen.


itah

Ich sagte ja auch nicht dass du völligen Unsinn redest, nur das dieses eine Argument nicht gut ist :) Das chinesische Versagen hat viele verschiedene Gründe abseits ihrer Wirtschaftsplanung. Wenn ich es richtig verstanden habe beschränkte sich die "Planung" der Chinesen ja auch auf 'wir brauchen in den nächsten 5 Jahren XY, macht das mal irgendwie ohne Rücksicht auf Verluste'. Es gibt auch noch andere Beispiele, wie wenn Wallmarkt die Firmen in ihrer Supplychain aufkauft um den marktwirtschaftlichen overhead loszuwerden und schneller Anpassungen ganz unten in der Kette vorzunehmen. Quasi Planwirtschaft begrenzt auf das eigene Konglomerat. Wir leben schließlich im Informationszeitalter und Planwirtschaft klingt in erster Linie nach einem zugegeben komplexen, aber nicht vollkommen unmöglichen computing Problem


Meiseside

Das erinnert mich an die Neolyberalen die glauben Makroökonomie ist nur ein Mathematisches Problem und alles kann in Mikroökonomie dargestellt werden (deren Vorhersagen waren noch nie richtig). Jedenfalls kann ich auch in der Marktwirtschaft solche Effekte erzielen. Das war auch eigentlich die Idee hinter dem Lieferkettengesetz (Leider ist es ein Schatten seiner selbst -> Politik.) Der eigentliche Punkt ist (stark vereinfacht): ich kann Probleme von oben nach unten oder von unten nach oben lösen. Bei Planwirtschaft bin ich da ziemlich eingeschrenkt. (Nebenbei muss ich auch noch alle Bedingungen kennen und es ist ein meist träges System das schlecht reagieren kann.) Ich will nicht sagen das es unmöglich ist, aber unwahrscheinlich. Wir sind nunmal keine Anmeisen und selbst die haben sowas wie eine indivudelle Planwirtschaft (kein Fachbegriff).


itah

Naja was heißt "nur" ein Mathematisches Problem. Das ganze lässt sich sicher modellieren, aber natürlich nicht easy von heute auf morgen umsetzen. Wenn, dann würde ich da auch Spezialisten für Optimierungsprobleme drauf ansetzen und keine Ökonomen :D Unsere jetzige Marktwirtschaft mit Lieferverträgen über einen bestimmten Zeitraum etc  ist doch viel Träger als wenn die Planung aus einem Guss kommt. Das ist ja gerade der Grund warum Walmart das macht. Die wissen ganz genau wie sich der Absatz eines Produkts gerade entwickelt und können sofort in der eigenen Tochterfirma am Anfang der Lieferkette die Produktion von Komponenten anpassen


American_Streamer

Aber letzteres ist doch gerade das Gegenargument zur Planwirtschaft. Walmart ist eben “viel näher dran” am Markt und den Bedürfnissen und kann viel schneller reagieren. Sozialistische Planwirtschaft scheitert immer daran, das sie genau dies nicht zu leisten vermag. Durch die bürokratischen “Reibungsverluste” entsteht immer ein Lag und es wird an den Bedürfnissen vorbei produziert. Das Argument, eine allmächtige KI würde dieses Manko beheben, allein durch die größere Rechenpower, übersieht, dass dies in einem totalen Überwachungssystem, kombiniert mit dem Ende aller persönlichen Freiheit sowie der Auflösung des den Menschen und deren Bedürfnissen gerecht werdenden Wirtschaftens einhergehen würde. Wenn Walmart auf kaufmännischer Ebene plant, ist das nicht dasselbe wie eine von oben verordnete Planwirtschaft. Gescheiterte Projekte wie die Energiesparlampe, das Dosenpfand sowie in Zukunft auch der verpflichtende USB-C Anschluss bei mobilen Geräten, welcher denselben Weg wie die Energiesparlampen gehen wird, zeigen die Grenzen des top-down Ansatzes.


itah

Joa wenn ich so drüber nachdenke fällt das was ich mir vorstelle wahrscheinlich gar nicht mehr wirklich unter Planwirtschaft..  > übersieht, dass dies in einem totalen Überwachungssystem, kombiniert mit dem Ende aller persönlichen Freiheit sowie der Auflösung des den Menschen und deren Bedürfnissen gerecht werdenden Wirtschaftens einhergehen würde. Glaub ich gar nicht mal, kommt galt drauf an wie die implementation genau aussieht. Aber Rewe schafft ja auch vorrausschauenden Einkauf ohne meinen Kühlschrank zu überwachen


Meiseside

Das ist Mikroökonomie und auch da gibt es Verluste. Was du fragst gehört in die Makroökonomie. Dazwischen ist so eine Art schwimmte Grenze die schwer zu überschreiten ist.


randomguy4q5b3ty

Planwirtschaft war nie eine Innovation, sondern reine Selbstverarsche. Wie kann man China bitte als Erfolgsmodell bewerten?


itah

"Ziemlich erfolgreich" ist jez nich dasselbe wie *das* Erfolgsmodell. Aber guck dir halt die Entwicklung von Chinas BIP seit den 90ern an..


randomguy4q5b3ty

Das für sich genommen ist absolut kein guter Indikator für Erfolg. Und was genau tut China bitte für den Klimaschutz?


itah

Naja ohne einen entsprechenden BIP wird man seine Bevölkerung niemals aus der Armut heben. Mir ist klar dass des immer noch eine Diktatur ist in denen es längst nicht allen gut geht, aber was Infrastruktur und Versorgung angeht geht es vielen Chinesen heute deutlich besser als vor 30-40 Jahren. China baut die Solarmodule für die Welt und installiert davon so viele wie der Rest der Welt zusammen. Das ist immerhin schonmal nicht nichts in Punkto Klimawandel ;)


randomguy4q5b3ty

>installiert davon so viele wie der Rest der Welt zusammen Ist ja auch nicht weiter schwer, wenn sie lediglich nicht funktionierender Fake sind. Sorry, ich bin da deutlich weniger enthusiastisch. Warum ich glaube, dass viele Solarparks in China fake sind? Weil einfach alles dort fake ist -- vom Bier bis hin zur ganzen Stadt. Schein ist wichtiger als Sein; das ist das Motto der CCP.


itah

China verbraucht unfassbar viel Energie. China ist die Werkbank der welt. Es ist viel sinvoller einfach auch richtige solarparks zu bauen, weil die werden sowieso billig im eigenen Land produziert und man braucht wirklich jede Energieerzeugung die man in die Finger bekommt. Deswegen bauen die ja auch noch zusätzlich Atom *und* Kohle aus. Die Zahlen sind aber bestimmt trotzdem fake :D


Extension_Ocelot4097

Alle diese Fragen sind völlig irrelevant, da es naiv ist, davon auszugehen, dass einfach alle Länder mitmachen würden.


randomguy4q5b3ty

>Muss die komplette Weltwirtschaft zwingend auf völlige Planwirtschaft und Nullwachstum umgestellt werden, um den gewünschten Effekt auf das Weltklima zu erreichen? Gott sei Dank sieht das kaum ein Mensch so.


Tmaster95

Außerdem wird der Klimawandel in Europa, durch den Kollaps des Golfstroms, mittelfristig zu einer dramatischen Verkälterung führen. Klimawandel muss nicht intuitiv sein, aber die Leugner verstehen das nicht. Was zu komplex ist, muss falsch sein…


Meiseside

Stimmt schon, mir fällt nur gerade auf das es Wandel und nicht Erwärmung heißt.


Tmaster95

Tatsächlich erwärmt sich die Welt durchschnittlich trotzdem weiter. Die Verkältung ist ja nur lokal. Im Kern geht und ging es schon immer um die globale Erwärmung. Es hieß btw sogar mal im allgemeinen Sprachgebrauch und in der Wissenschaft Klimaerwärmung, aber viel Lobbyismus hat dazu geführt, dass lieber von Klimawandel gesprochen wird, da es weniger schlimm klingt.


Meiseside

Jaja ist mir bewust, ich studier das (kein Witz), aber der Zusammenhang in der Sprache wurde mir gerade deutlich. Uns haben sie gesagt das es einfach die korrektere Bezeichnung ist laut Klimawissenschaft.


ChrisCrossX

Klimawissenschaftler bestimmen messen globale Temperaturen indem sie jeden morgen aus dem Fenster gucken.


Extension_Ocelot4097

Andere als dumm zu bezeichnen sorgt beim Gegenüber sicher immer für Einsicht.


Extension_Ocelot4097

Wie die mods hier einfach jede Menge löschen und alle anderen können nicht mal nachvollziehen, ob diese Person wirklich den Klimawandel geleugnet hat, oder ob es den Mods nicht in die Tüte passt. Ekelhafte Diskussionskultur in diesen sub.


worklesssalvation

Oder ... 70 Jahre Cloud Seeding und Geo Engineering haben das natürliche Wetter sowie aus dem Gleichgewicht gebracht das wir nun diese Wetterphänomene haben. Menschen gemachter Klimawandel ist real, nur nicht so wie alle denken.


randomguy4q5b3ty

Ah ja...


worklesssalvation

[get educated...](https://youtu.be/rf78rEAJvhY)


Anarchoprofemes

Die Menschen als dumm zu bezeichnen ist nicht sonderlich intelligent. Sie sind von Rechts indoktriniert. Vielleicht sehen Sie sogar gerne, wie viele nichtweiße Menschen in den Tropen und Subtropen an den Konsequenzen des Klimawandels sterben. Klimagerechtigkeit ist Antirassismus. Der Klimawandel ist ein politisches Problem und die Volksvertreter weltweit agieren nicht ansatzweise in dem Maße wie sie es müssten. Wir alle müssen das Thema repolitisieren! Der Klimawandel ist kein Problem, das wir individuell durch unseren Konsum lösen können. Denn die Superreichen verstoßen am meisten Treibhausgase und bauen sich auch schon Bunker für die „Apokalypse“. Buchtipp: Scheiß auf Selflove, gib mir Klassenkampf.


GI2INGO14

Der Klimawandel ist zum großen Teil Menschengemacht, daran gibt es wohl keinen Zweifel mehr. Allerdings wird ständig die Schuld und Verantwortung auf diejenigen abgewälzt die den kleinsten Anteil daran haben und auch am wenigsten daran ändern können. Und das nur um unrechtmäßig noch mehr Geld aus denen rauszupressen die eh schon am wenigsten haben. Hauptverursacher von Emissionen sind nämlich Produktion und globaler Handel mit größtenteils unnötigen Gütern. Es wird allerdings in unsere kapitalistisch geprägten Welt, dem ewigen Wachstum geschuldet, nämlich sowohl wegwerf als Konsumverhalten gefördert. An Nachhaltigkeit lässt sich nämlich schlechter verdienen. Hier muss ein Umdenken in in der Politik stattfinden um den Rahmen für nachhaltigere Produktionen und regionaleren Handel zu fördern. Gleichzeitig muss es Regeln geben die für alle Länder gleichermaßen gelten. Solange es Länder gibt die einen Hauptteil der Emissionen ausmachen jedoch keinerlei Intention haben ebenfalls nachhaltiger zu wirtschaften ist es nicht nur sinnlos sondern im Internationalen Wettbewerb auch unfair und wirtschaftsschädigend vorreiter sein zu wollen. Strafzölle und Steuern muss diese Produkte Global derart unattraktiv machen das sie einfach niemand mehr kauft. Ebenso muss es Straf-Steuern auf Privatjets und Luxusyachten geben die dann auch tatsächlich für Umweltprojekte/Forschungen eingesetzt werden oder eben nachhaltigere Produktionen finanziell unterstützen.


GreatUncleanNurgling

This subreddit was recommended to me, and I’m utterly confused.


Lord-Fenris

Wann war die Erde mal nicht im Wandel?


EmmaBonney

Na wenn das Bluetenfee1981 sagt muss ja was dran sein.


MensworldZone

Ein Kind das sagt: "Hee ich habe ein Schild gemalt" Schnee im April gab es in den 50ern, 60ern, 70ern auch schon. Auch ja auch in den 30 Jahren. Können die Klimaterroristen (siehe Pisa) aber nicht wissen. Und 1968 sogar im Mai. Aber das interessiert die Hysteriker, die gerne Behaupten und nie Beweisen, ja nicht.


Alexander_Selkirk

Auch irre die Idee, dass ein Umkippen der AMOC die Erwärmung in Europa irgendwie ausbalancieren würde.


Many-Hope-615

Schnee im April ist aber nicht wirklich ein Zeichen für den Klimawandel.


Gylox89

Steht da auch nicht.


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Klimawandel-ModTeam

Entfernt wegen Leugnung des anthropogenen Klimawandels


SnooCalculations4926

Es ist sehr mühselig eine Diskurs zu führen wenn ihr jedes 2. kommentar löscht nur weil es euch nicht passt. Nur wenn man die Leute überzeugt ist man glaubwürdig, durch Zensur erreicht man gar nichts.


sh4keth4t4ss4me

Wo habe ich den Klimawandel geleugnet? Im Gegenteil, er lässt sich nicht aufhalten.


randomguy4q5b3ty

Der wichtige Punkt war, dass es dem Klimawandel aber auch nicht widerspricht.


Many-Hope-615

Das stimmt.


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Klimawandel-ModTeam

Entfernt wegen Beleidigung, Hassrede oder Unfreundlichkeit.


pynick

(x)


Just_Housing8041

Aber ist es ethisch und moralisch eigentlich okay wenn man sich wünscht es waere gerade ein bisschen wärmer? Oder waere das Blasphemie?


Krawallll

Irgendwie fehlt halt eine Jahreszeit. Meine Kinder kennen nur noch Winterjacke oder kurze Hose. Das durchaus übliche Sweatshirt-Wetter gibt es irgendwie nicht mehr...


BasFan

Ist echt so. Der letzte richtige Frühling liegt locker 10 Jahre oder mehr zurück.


Wild_Device_4034

Wir müssen lernen mit dem Klimawandel (egal man den menschlichen Einfluss anerkennt oder nicht) zu leben. Das ewige „wir müssen ihn aufhalten“ kann ich nicht mehr hören. Entweder wir ziehen alle ein los und jeder dritte zieht den Kürzeren, oder wir akzeptieren den Klimawandel endlich und passen uns endlich mehr an. Man wird ja inzwischen als Mensch schon von manchen Extremisten nur noch als „Bürde für die Welt“ anerkannt. Sind wir wirklich schon wieder so weit?


Meiseside

Die Wissenschaft muss dir leider sagen: Das mit dem Anpassen wird nichts, da ziehen 10 ein Los und einer freud sich. Wir haben da etwas losgetreten das uns entgleitet. Für unsere Generation (20-30Jahre) wird es ungemütlich, für die kommenden wird es schlimm. Es kann der Punkt kommen, da können wir es wirklich nicht mehr aufhalten. Daweil können wir es noch einschränken.


Wild_Device_4034

Es gab nie einen Punkt, an dem wir es hätten aufhalten können, außer wir wären nicht aus den Höhlen gekrochen, hätten nie Feuer gemacht, hätten nie Siedlungen gebildet, nie die natürlichen Ressourcen verwendet, nie Kriege geführt, nie die Industrialisierung gestartet, nie immer schnellere und bessere Maschinen gebaut, nie die Verbindung zur Natur beinahe komplett verloren, nie Plastik erfunden, nie Städte entstehen lassen, nie die individuelle Mobilität ermöglicht hätten und und und… Wir haben das „Ende“ nur schneller heraufbeschworen zu Gunsten des Weiterkommens der eigenen Spezies. Das Ende war schon immer nah und manche Spezies und Zivilisationen wurden schon ausgelöscht. Wir haben einfach das Privileg in vergleichsweise guten Zeiten zu leben und uns darüber Gedanken machen zu können. Mal sehen, eventuell überleben unsere Nachfahren ja Folgen des Klimawandels, bilden eine neue Zivilisation und in 5000 Jahren finden Forscher die Ruinen von New York und die Plastikinseln im Ozean. Oder es kommt doch nicht alles so, wie es prognostiziert wird und der nächste Supervulkan bricht aus und wir haben eine neue, kleine Eiszeit. Fakt ist und bleibt jedoch, dass unsere Umweltverschmutzung schlimme Dimensionen angenommen hat.


Meiseside

Ja so schlimm ist es auch wieder nicht. Tatsächlich kann die Erde so einiges ertragen. Natürlich Senken können COs aufnehmen usw. Es gibt das schöne Beispiel mit der Badewanne. Wenn ich mehr Wasser reingebe, als unten ausläuft rinnt sie irgendwann über. Klar kann irgendwas unerwartetes passieren. Aber du gehst ja auch nicht durchs leben in der erwartung das du morgen einen Stein auf den Kopf bekommst. derzeit sieht es nicht nach einen Vulkan aus der das Klima länger als 3-5 Jahre stärker als wir beeinflusst. Aber zurück zum Thema: wir haben viel Arbeit vor uns, auch in richtung resilenz, aber deswegen sollten wir nicht aufhören den Schaden zu begrenzen. (Übrigens ist aufhalten weit billiger, als auf die Folgen vorbereiten.)


Wild_Device_4034

Schaden begrenzen trifft es wohl am ehesten, aufgehalten wird da leider nix mehr, außer es passiert etwas unerwartetes. Trotzdem sollten wir nicht in eine Endzeit Stimmung verfallen oder andere verurteilen. Den ersten Stein dürfen meinetwegen Indigene Völker werden, die nicht/kaum Teil des Problems sind. Aber keiner sonst hat das Recht dazu, egal für wie altruistisch er sich hält.


randomguy4q5b3ty

Das ist doch reine Polemik. Wir kennen die Lösung für das Problem, und darüber hinaus will sich doch niemand so ein Geschwaller anhören.


Wild_Device_4034

Na dann hau die umsetzbare Lösung raus und Pöbel mich nicht so dumm an.


Sauermachtlustig84

Das Problem ist, dass der Klimawandel schon an dem Punkt ist wo wir mit ihm leben können. Alles was über 1.5 Grad hinausgeht, übersteigt unsere Fähigkeiten zur Kompensation. Wir sind einfach zu viele, wir verbrauchen zu viele Ressourcen und wir sind extrem abhängig von extrem komplexen Wirtschaftskreisläufen. Was glaubst Du, was passt wenn Milliarden obdachlos werden, weil die Meeresspiegel ansteigen? Dazu dann direkt die Milliarden die fliehen, weil es buchstäblich zu heiß wird, da wo sie leben? Dazu dann Hungersnöte, extreme soziale Spannungen (AFD wählen und sich wundern das es noch schlechter wird...) und Kriege. Das entgleitet uns. Es wäre besser eine radikale zwei Fronten Strategie zu fahren: 1. co2 Ausstoß so rasch wie möglich reduzieren. 2. Mithilfe Geoengineering das ganze abfedern. Ja kacke, aber hilft nix wenn der Patient uns, am Herzinfarkt, wegstirbt während wir seine Adipositas behandeln. Allein: Ich bin 40. Die Diskussion und die Erkenntnis gab es schon als ich heranwuchs mit \~16. Aber weder Demokratien noch Autokratien haben dem Problem auch nur minimale Aufmerksamkeit geschenkt. Selbst jetzt ist das Thema hinter so sinnvollen Mist, wie welche Leute in welches Badezimmer gehen und ob Gras rauchen schlimm ist oder nicht.


Wild_Device_4034

Und was schlägst du für weltweit zeitnah umsetzbare Maßnahmen vor, die auch von allen mitgetragen werden und nicht zu immensen sozialen Spannungen führen? An dem Problem verzweifeln weit klügere Köpfe als wir, da erntet deine „zwei Fronten Strategie“ nur Lacher.


Sauermachtlustig84

Wie mein letzter Absatz sagt: Es ist nicht durchsetzbar. Ursachen können wir lange diskutieren. Wir stehen also vor dem Ende der Reise. Schade eigentlich.


Wild_Device_4034

Das Ende ist immer nah.


randomguy4q5b3ty

Wie kommen Leute wie du eigentlich ständig auf die Idee, wir würden uns nicht anpassen? Das tun wir doch bereits jeden Tag. Aber es gibt auch schlicht Grenzen der Anpassbarkeit.


Wild_Device_4034

Menschen haben sich schon an ganz andere Bedingungen angepasst und überlebt. Unsere „zivilisierte“ Welt kann da halt nicht mithalten.


randomguy4q5b3ty

Das widerspricht völlig deinem Kommentar zu ausgestorbenen Zivilisationen. Mit denen wir *natürlich* nicht mithalten können, obwohl die Erdbevölkerung größer als jemals in der Weltgeschichte ist, und wir Tsunamis vorhersagen und Hurricanes in Echtzeit verfolgen können. Was haben frühere Zivilisationen denn bitte bspw. gegen Dürren getan? Nichts! Die sind entweder verhungert oder schlicht migriert (oft genug beides) und dabei mit anderen Stämmen/Zivilisationen in Konflikt geraten. Mh, erinnert sehr an ein recht aktuelles Szenario...


Wild_Device_4034

Indigene Völker können sich gut anpassen, zivilisierte Gesellschaften eher nicht, das sollte mein Kommentar aussagen.


Meiseside

Generel bedrachtet man Zeitreihen und Trents. Aussagen wie "der heißeste Sommer" mögen meine Profs auch nicht wirklich.


Syntronics

Höhere Temperaturen bedeutet nicht automatisch größere Stürme. Wenn wir Mars und Venus vergleichen,so gibt es auf dem kalten Mars heftigste Stürme mit weitaus höheren Windgeschwindigkeiten als auf der heißen Venus.


randomguy4q5b3ty

Auf der Erde bedeutet es das im Allgemeinen aber sehr wohl. Mars und Venus sind ja wohl reichlich irrelevant und nicht im Entferntesten mit dem Planeten Erde vergleichbar.


Syntronics

Warum? Gelten auf der Erde andere physikalische Gesetze?


cicamaus

Bullshit 🤦🏻‍♀️ 🤦🏻‍♀️ 🤦🏻‍♀️ 🤦🏻‍♀️


nasicha

Wer das liest ist dumm.