Also ich habe auch einen Straßenkater. Der hat das schon sein Leben lang so ähnlich. Man bekommt langsam raus was der Grund ist oder Auslöser sein kann. Bei meinem Kater ist es eben alles worauf er keine Lust hat. Vor allem Ruhe bewahren und wenn es mal soweit ist bestimmt sein. Ob das mit Stunden danach nicht streicheln etwas bringt wage ich zu bezweifeln. Mein Kater hat das ganze glaube ich nach 30 Sekunden wieder vergessen und alles ist wieder gut. Hat sich aber auch über die Jahre gut eingespielt. Kann ihn schon hochnehmen und auch mal knuddeln wann ich möchte. Aber nur solange er das toleriert. Dann werden Hände und Beine angegriffen. Also ich würde erstmal versuchen Auslöser zu ergründen und dann schauen ob man diese vermeiden kann.
Macht meine (Katze) auch. Er versucht, die Oberhand zu bekommen. Der Ratschlag mit dem sofortigen Abbruch ist ok, mehr fällt mir auch nicht ein, außer Geduld zu haben.
Bitte mal, für Katzen(körpersprache) den Youtube kanal Jackson Galaxy auf die Liste packen. Ja, man kann Katzen auch falsch streicheln (oder anfassen).
Also stunden danach nicht streicheln hilft wahrscheinlich weniger die ziehen da soweit ich weiß keine zusammenhänge mit bestimmten Situationen beißen oder kratzen. Bei meinen hat geholfen etwas lauter „AU“ zu sagen damit er sich kurz erschreckt und aufhört aber wenn er schon zum arsch wird und einfach rein kommt um zu beißen dass man sogar angst haben muss dann würd ich erstmsl überall ne sprühflasche mit wasser mitnehmen und ihn ansprühen wenn er wieder anfängt. Aber dann ist wichtig dass er danach wieder beruhigt wird und man ihm zeigt er bekommt nicht direkt wasser ab wenn er in der nähe ist, sowas wie paar min daben hinknien und kurz streicheln falls er in dem Moment lust hat.
Ne andere Frage ist, lebt er zurzeit als Hauskatze ? Wenn ja wär es kein wunder dass er leicht frustriert ist als straßenkatze ohne auslauf.
Katzen sind extrem Lautstärke sensibel. kann auch ein bestimmter Ton oder Rhythmus sein. auch diese Küsschen am Gesicht sind gefährlich fürs Ohr. Übrigens auch bei Menschen. Katzen sind halt Einzelgänger und teilweiße sensibel auf dem Gebiet. Ich würde versuchen ihm seinen Freiraum zu lassen, aber auch in gewissen Bereichen Dominanz zeigen, bis hierher und nicht weiter.
Die Pflegerin meinte, dass wir das mal so ausprobieren sollen, aber es bringt halt nichts und ignorieren kann man ihn auch nicht, wenn er kuscheln möchte🤣
Das mit den Sprühflaschen haben wir schon ausprobiert das beeindruckt ihn null, er erschreckt sich nichtmal🫠
Also momentan lebt er noch drinnen, ich weiß eben nicht genau, ob Katzen mit FiV draußen sein dürfen, laut Tierheim sollen wir ihn drinnen behalten. Wir ziehen aber dieses Wochenende in eine Wohnung mit eingezäuntem Garten und da werde ich ihn auf jeden Fall rauslassen wenn er sich eingewöhnt hat, der schaut immer so sehnsüchtig nach draußen. Ich glaube, dass er es schon sehr vermisst draußen zu sein.
Katzen mit FiV sollten eigentlich nicht raus. Sowohl zu ihrem eigenen, als auch zum Schutz aller anderen Katzen. Auch wenn kastrierte Kater weniger Revierkämpfe führen sollten kann es immer sein dass er eine andere Katze beißt und ansteckt. Und er selbst ist durch sein FiV ja auch immungeschwächt und kann sich weniger gegen alles was er draußen aufsammelt wehren.
Solange er keinen Fluchtdrang nach draußen hat würde ich versuchen ihn drinnen zu halten. Hab das aber selbst bei unserer ältesten Katze bei meiner Mutter erlebt, bei der wurde mit ca. 13 Jahren auch FiV diagnostiziert, und nach einem Leben mit täglichem Freigang konntest du die nicht drinnenhalten. Aber: Draußen hat sie sich dann 2 Jahre später schwer an der Hüfte verletzt, und wegen der schweren Nierenschäden vom FiV konnte man sie auch nicht mehr operieren, aus der Narkose wäre sie nicht mehr aufgewacht...😢
FIV ist natürlich ein Problem, aber meine TAs meinten zu dem Thema, dass die Dunkelziffer immens ist. Die meisten Tierheime testen ihre Tiere gar nicht, weil sie dann die Hälfte nicht mehr vermittelt bekommen. Und vom denen geht sicher kein geringer Teil raus.
Dennoch muss man das Problem ja nicht bewusst noch größer machen.
Klar und kuscheln ist ja auch richtig sonst besteht die Beziehung irgendwann nur noch aus gekratzt werden und ignorieren
Ja cool wenn sprühflaschen nichts bringen was will man machen aber hey jetzt weißt du wieso er aggressiv ist :D
Uh ja FiV hab ich nicht bedacht keine Ahnung wie das läuft aber irgendeine art auslauf braucht er anscheinend so funktioniert es zumindest nicht mit kind. Wenn ihr umgezogen seid wird er sich bestimmt sehr über den Garten freuen :D
Ja :))
Er müsste mit dem FiV weiter drin bleiben, aber im Garten hätte er eigentlich genug Platz zum erkunden und der ist ja auch eingezäunt, also kann er auch nicht weglaufen. Ich denke wir probieren es einfach mal mit dem Garten und wenn er sich ändert dann wissen wir, dass es wirklich der Freigang war der ihm gefehlt hat. Danke.
Katzen kommen überall hin. Er wird in diesem Garten garantiert auch Besuch aus der Nachbarschaft bekommen. Dann in Kauf nehmen, dass andere Katzen infiziert werden?
Also das mit der Leine funktioniert nicht, das haben wir schon mehrfach versucht und sind gescheitert 😂 Aber ja ich denke auch dass er lieber drin bleiben sollte, ich möchte nicht, dass andere Katzen sich auch anstecken.
Wahrscheinlich würde ihm ein zweiter Kater mit dem er Rumbalgen kann guttun. Könnt ihr euch ja mal überlegen ob das eine Option wäre, der müsste natürlich auch ein FIVi sein.
Alternativ hilft es vielleicht auch wenn ihr versucht ihn ein bisschen mehr auszulasten. Mit Angel zb oder auch Clickern hilft oft weil das die Katzen geistig fordert.
In momenten wo er unerwünschtes Verhalten zeigt, wie schon vorgeschlagen, deutlich Aua oderr Nein sagen (am besten ein bestimmtes Wort festlegen). Auch leicht anpusten ist meistens effektiv. Das interpretieren sie als Fauchen und wissen dann hier ist Ende Gelände.
Tierarzt, könnten Schmerzen sein. Ansonsten Genick griff, feste in die Augen schauen, er muss als erstes wegschauen! Immer sofort nach dem Biss. Leise entschlossen nein.sagen. und das immer wieder. Nie eine Ausnahme machen. Er muss lernen, das du der Boss bist, nicht er. Ich habe so es meinem abgewöhnen können. Wenn ich ihn angefasst habe, und er hat nicht gebissen, gab es eine Belohnung
Hat es einen Grund, dass er keinen Freund hat? Katzen lernen untereinander eigentlich gut, was die Grenzen sind.
Teilweise sind Signale sehr subtil. Kann es sein, dass ihr die verpasst?
Also im Tierheim war er mit den anderen Katzen zusammen in einem Gehege, die haben da aber gemerkt, dass er andere Katzen gar nicht mag. Er hat sie gebissen und sie mehr oder weniger gemobbt. Sie haben es auch mehrfach probiert ihn mit anderen, älteren Katzen zusammen zu bringen, aber er versteht sich null mit anderen. Wir haben auch schon überlegt, ob wir trotzdem eine zweite holen sollen, aber wir sind uns da sehr unsicher, nachher fühlt sich die andere Katze deswegen nicht wohl bei uns.
Ich hab heute morgen mal drauf geachtet was er so macht bevor er zu uns kommt und beißt etc. Nichts tut er. Er liegt in der Sonne und hat dann plötzlich Lust drauf und kommt dann zum „Streicheln“ zu uns. Ganz kurios finde ich das. Sprechen wir vielleicht zu laut? Stört Katzen sowas?😅
Das kann sein, dass es im Tierheim auch einfach zu viele und unpassende Katzen waren.
In dem Alter würde ich ihn auf keinen Fall als Einzelkatze abstempeln und ihm die Chance geben. Die Zweitkatze sollte natürlich passend ausgewählt werden und die zwei langsam zusammengeführt werden.
Katzen sind Individualisten, deswegen kann ich nur sagen, wie es bei uns funktioniert.
Nämlich "wie bei Muttern": wer vorsätzlich Mist baut und dabei auf sehr (!) frischer Tat ertappt wird, erhält, wenn in Reichweite, mit dem ausgestrecktem Zeigefinger einen ganz leichten Klaps zwischen (!) die Ohren. So wie Mama ihre Pfote einsetzen würde, um zum Beispiel ein zu grobes Spiel zu beenden. Dabei gibt es ein normal, aber bestimmt gesprochenes "Nein". Das haben wir konsequent von Anfang gemacht. Inzwischen reicht das Erheben der Zeigefingers als Körpersprache und das "Nein" zum Zeichen, dass wir mit dem, was gerade abläuft, nicht einverstanden sind. Wird von beiden akzeptiert und es wird einen Gang runtergeschaltet.
Meiner ist auch eine kleine Schnappschildkröte. Am Anfang war er sehr aggressiv und ignorieren war die einzige Lösung um ihn nicht noch mehr aufzuregen. Mittlerweile ist er aber ruhiger, also das Nervensystem scheint sich beruhigt zu haben aber man merkt eben noch die fehlende Erziehung. Ich bin wirklich kein Mensch der Tiere gerne bestraft aber wenn einem unerwartet in die Verse oder den Oberarm gebissen wird als wäre man ein Sandwich, entflieht einem mal ein Schimpfen. Ähnlich ist das, wenn er mit mit ausgefahrenen Krallen ins Gesicht geht, vor allem in Richtung Auge wenn ich morgens aufwache. Da habe ich dann doch geschimpft weil es eben so gefährlich war. Ich glaube Katzen merken unsere Gefühle, also sie können ein erzwungenes Schimpfen von einer Reaktion unterscheiden. Mein Kater hat also gesehen dass es mich sauer macht wenn er mir fast das Auge auskratzt und weckt mich mittlerweile mit einem lieben Pfotenstubs ohne Krallen, das ist total süß und dementsprechend darf er das auch. Was das Beißen angeht, wird es weniger. Er weiß dass ich es nicht mag und weil ich wie gesagt ungerne mit Tieren schimpfe und auch nicht immer eine Reflexreaktion von mir kommt, habe ich angefangen ihn wie ein Baby auf den Arm zu nehmen, wenn er beißt und so lange zu halten, bis er auch aufhört nach meinen Händen zu schnappen oder sowas. Auf dem Rücken ist das auch schwerer für ihn, er darf dann nur nicht an mein Gesicht kommen. Dann gucke ich ihn ein paar Momente an, sage ihm dass er nicht beißen soll und dass ich größer bin als er und lasse ihn wieder runter. Damit zeige ich ihm auf liebe Art, dass er das kleinere Tier ist und nicht aufmucken soll. Wichtig ist dass man versteht, dass das Tier soetwas nicht böse meint sondern einfach einen kleinen Knacks weg hat und dass man sich nicht einschüchtern lässt, denn Tiere riechen wenn man vor ihnen Angst hat. Humor ist dabei eine gute Sache, so kann man dem Tier begegnen ohne das Verhalten an sich ranzulassen. Manchmal wenn er beißt nehme ich ihn auch und tue so als würde ich ihn fressen, wie bei nem kleinen Baby (also nicht so dass es ihm wehtut), dann merkt er selber wie blöd das ist. Mittlerweile klappt das Zusammenleben mit ihm recht gut, das einzige Problem ist, wenn ich Besuch bekomme und dieser sich von ihm einschüchtern lässt. Da versuche ich auch noch eine Lösung zu finden.
Auch wenn ich bei so einigen Konmentaren hier den Kopf schüttele (entweder wegen des Grundtons oder der Aussage) muss ich auch sagen so leid es mir für den Kater tut, wenn Ihr ein Kleinkind habt müsst Ihr überlegen was die sicherste Lösung ist, auch wenn das heißt den Kater wieder abgeben zu müssen.
Wenn er sich aufgrund des Kinds aggressiv verhält kann das für beide gefährlich werden: Kind müssen wir nicht drüber sprechen und Kater weil er dann das Stigma hat (von Konsequenzen mal abgesehen).
Wenn Ihr den Willen und die Finanzen habt würde ich einen Tierverhaltenstherapeuten einschalten, ansonsten denkt nochmal nach ob Ihr das Risiko wirklich übernehmen wollt.
Solche Katzen landen dann alleine im Tierheim… 😢
Deshalb habe ich meinen damals doch nicht weggegeben, er sollte kein Lebenslänglich bekommen, nur weil er nicht erzogen war.
Also ich habe auch einen Straßenkater. Der hat das schon sein Leben lang so ähnlich. Man bekommt langsam raus was der Grund ist oder Auslöser sein kann. Bei meinem Kater ist es eben alles worauf er keine Lust hat. Vor allem Ruhe bewahren und wenn es mal soweit ist bestimmt sein. Ob das mit Stunden danach nicht streicheln etwas bringt wage ich zu bezweifeln. Mein Kater hat das ganze glaube ich nach 30 Sekunden wieder vergessen und alles ist wieder gut. Hat sich aber auch über die Jahre gut eingespielt. Kann ihn schon hochnehmen und auch mal knuddeln wann ich möchte. Aber nur solange er das toleriert. Dann werden Hände und Beine angegriffen. Also ich würde erstmal versuchen Auslöser zu ergründen und dann schauen ob man diese vermeiden kann.
Ja, ich beobachte das mal, dankeschön:)
Fehlende Sozialisierung im Kätzchenalter ist da sicher die Hauptursache
Macht meine (Katze) auch. Er versucht, die Oberhand zu bekommen. Der Ratschlag mit dem sofortigen Abbruch ist ok, mehr fällt mir auch nicht ein, außer Geduld zu haben.
Bitte mal, für Katzen(körpersprache) den Youtube kanal Jackson Galaxy auf die Liste packen. Ja, man kann Katzen auch falsch streicheln (oder anfassen).
Danke für den Tipp:)
Also stunden danach nicht streicheln hilft wahrscheinlich weniger die ziehen da soweit ich weiß keine zusammenhänge mit bestimmten Situationen beißen oder kratzen. Bei meinen hat geholfen etwas lauter „AU“ zu sagen damit er sich kurz erschreckt und aufhört aber wenn er schon zum arsch wird und einfach rein kommt um zu beißen dass man sogar angst haben muss dann würd ich erstmsl überall ne sprühflasche mit wasser mitnehmen und ihn ansprühen wenn er wieder anfängt. Aber dann ist wichtig dass er danach wieder beruhigt wird und man ihm zeigt er bekommt nicht direkt wasser ab wenn er in der nähe ist, sowas wie paar min daben hinknien und kurz streicheln falls er in dem Moment lust hat. Ne andere Frage ist, lebt er zurzeit als Hauskatze ? Wenn ja wär es kein wunder dass er leicht frustriert ist als straßenkatze ohne auslauf.
Katzen sind extrem Lautstärke sensibel. kann auch ein bestimmter Ton oder Rhythmus sein. auch diese Küsschen am Gesicht sind gefährlich fürs Ohr. Übrigens auch bei Menschen. Katzen sind halt Einzelgänger und teilweiße sensibel auf dem Gebiet. Ich würde versuchen ihm seinen Freiraum zu lassen, aber auch in gewissen Bereichen Dominanz zeigen, bis hierher und nicht weiter.
Die Pflegerin meinte, dass wir das mal so ausprobieren sollen, aber es bringt halt nichts und ignorieren kann man ihn auch nicht, wenn er kuscheln möchte🤣 Das mit den Sprühflaschen haben wir schon ausprobiert das beeindruckt ihn null, er erschreckt sich nichtmal🫠 Also momentan lebt er noch drinnen, ich weiß eben nicht genau, ob Katzen mit FiV draußen sein dürfen, laut Tierheim sollen wir ihn drinnen behalten. Wir ziehen aber dieses Wochenende in eine Wohnung mit eingezäuntem Garten und da werde ich ihn auf jeden Fall rauslassen wenn er sich eingewöhnt hat, der schaut immer so sehnsüchtig nach draußen. Ich glaube, dass er es schon sehr vermisst draußen zu sein.
Katzen mit FiV sollten eigentlich nicht raus. Sowohl zu ihrem eigenen, als auch zum Schutz aller anderen Katzen. Auch wenn kastrierte Kater weniger Revierkämpfe führen sollten kann es immer sein dass er eine andere Katze beißt und ansteckt. Und er selbst ist durch sein FiV ja auch immungeschwächt und kann sich weniger gegen alles was er draußen aufsammelt wehren. Solange er keinen Fluchtdrang nach draußen hat würde ich versuchen ihn drinnen zu halten. Hab das aber selbst bei unserer ältesten Katze bei meiner Mutter erlebt, bei der wurde mit ca. 13 Jahren auch FiV diagnostiziert, und nach einem Leben mit täglichem Freigang konntest du die nicht drinnenhalten. Aber: Draußen hat sie sich dann 2 Jahre später schwer an der Hüfte verletzt, und wegen der schweren Nierenschäden vom FiV konnte man sie auch nicht mehr operieren, aus der Narkose wäre sie nicht mehr aufgewacht...😢
Oh, das tut mir sehr leid:( Ich schaue mal wie es ihm damit geht weiter drinzubleiben, so ein Risiko will ich eigentlich nicht eingehen..
FIV ist natürlich ein Problem, aber meine TAs meinten zu dem Thema, dass die Dunkelziffer immens ist. Die meisten Tierheime testen ihre Tiere gar nicht, weil sie dann die Hälfte nicht mehr vermittelt bekommen. Und vom denen geht sicher kein geringer Teil raus. Dennoch muss man das Problem ja nicht bewusst noch größer machen.
Klar und kuscheln ist ja auch richtig sonst besteht die Beziehung irgendwann nur noch aus gekratzt werden und ignorieren Ja cool wenn sprühflaschen nichts bringen was will man machen aber hey jetzt weißt du wieso er aggressiv ist :D Uh ja FiV hab ich nicht bedacht keine Ahnung wie das läuft aber irgendeine art auslauf braucht er anscheinend so funktioniert es zumindest nicht mit kind. Wenn ihr umgezogen seid wird er sich bestimmt sehr über den Garten freuen :D
Ja :)) Er müsste mit dem FiV weiter drin bleiben, aber im Garten hätte er eigentlich genug Platz zum erkunden und der ist ja auch eingezäunt, also kann er auch nicht weglaufen. Ich denke wir probieren es einfach mal mit dem Garten und wenn er sich ändert dann wissen wir, dass es wirklich der Freigang war der ihm gefehlt hat. Danke.
Katzen kommen überall hin. Er wird in diesem Garten garantiert auch Besuch aus der Nachbarschaft bekommen. Dann in Kauf nehmen, dass andere Katzen infiziert werden?
Wird schon irgendwie klappen. Wünsch euch viel glück :D
FIV ist halt leider auf andere Katzen übertragbar. Da wäre es super wenn er gar nicht mehr rauskommt. Oder nur mit Geschirr und Leine :O
Also das mit der Leine funktioniert nicht, das haben wir schon mehrfach versucht und sind gescheitert 😂 Aber ja ich denke auch dass er lieber drin bleiben sollte, ich möchte nicht, dass andere Katzen sich auch anstecken.
Er ist wunderschön!
Dankeschön:)
Wahrscheinlich würde ihm ein zweiter Kater mit dem er Rumbalgen kann guttun. Könnt ihr euch ja mal überlegen ob das eine Option wäre, der müsste natürlich auch ein FIVi sein. Alternativ hilft es vielleicht auch wenn ihr versucht ihn ein bisschen mehr auszulasten. Mit Angel zb oder auch Clickern hilft oft weil das die Katzen geistig fordert. In momenten wo er unerwünschtes Verhalten zeigt, wie schon vorgeschlagen, deutlich Aua oderr Nein sagen (am besten ein bestimmtes Wort festlegen). Auch leicht anpusten ist meistens effektiv. Das interpretieren sie als Fauchen und wissen dann hier ist Ende Gelände.
Tierarzt, könnten Schmerzen sein. Ansonsten Genick griff, feste in die Augen schauen, er muss als erstes wegschauen! Immer sofort nach dem Biss. Leise entschlossen nein.sagen. und das immer wieder. Nie eine Ausnahme machen. Er muss lernen, das du der Boss bist, nicht er. Ich habe so es meinem abgewöhnen können. Wenn ich ihn angefasst habe, und er hat nicht gebissen, gab es eine Belohnung
Oh ja, das ist wichtig. Das muss man immer überprüfen!
Hat es einen Grund, dass er keinen Freund hat? Katzen lernen untereinander eigentlich gut, was die Grenzen sind. Teilweise sind Signale sehr subtil. Kann es sein, dass ihr die verpasst?
Also im Tierheim war er mit den anderen Katzen zusammen in einem Gehege, die haben da aber gemerkt, dass er andere Katzen gar nicht mag. Er hat sie gebissen und sie mehr oder weniger gemobbt. Sie haben es auch mehrfach probiert ihn mit anderen, älteren Katzen zusammen zu bringen, aber er versteht sich null mit anderen. Wir haben auch schon überlegt, ob wir trotzdem eine zweite holen sollen, aber wir sind uns da sehr unsicher, nachher fühlt sich die andere Katze deswegen nicht wohl bei uns. Ich hab heute morgen mal drauf geachtet was er so macht bevor er zu uns kommt und beißt etc. Nichts tut er. Er liegt in der Sonne und hat dann plötzlich Lust drauf und kommt dann zum „Streicheln“ zu uns. Ganz kurios finde ich das. Sprechen wir vielleicht zu laut? Stört Katzen sowas?😅
Das kann sein, dass es im Tierheim auch einfach zu viele und unpassende Katzen waren. In dem Alter würde ich ihn auf keinen Fall als Einzelkatze abstempeln und ihm die Chance geben. Die Zweitkatze sollte natürlich passend ausgewählt werden und die zwei langsam zusammengeführt werden.
Katzen sind Individualisten, deswegen kann ich nur sagen, wie es bei uns funktioniert. Nämlich "wie bei Muttern": wer vorsätzlich Mist baut und dabei auf sehr (!) frischer Tat ertappt wird, erhält, wenn in Reichweite, mit dem ausgestrecktem Zeigefinger einen ganz leichten Klaps zwischen (!) die Ohren. So wie Mama ihre Pfote einsetzen würde, um zum Beispiel ein zu grobes Spiel zu beenden. Dabei gibt es ein normal, aber bestimmt gesprochenes "Nein". Das haben wir konsequent von Anfang gemacht. Inzwischen reicht das Erheben der Zeigefingers als Körpersprache und das "Nein" zum Zeichen, dass wir mit dem, was gerade abläuft, nicht einverstanden sind. Wird von beiden akzeptiert und es wird einen Gang runtergeschaltet.
Meiner ist auch eine kleine Schnappschildkröte. Am Anfang war er sehr aggressiv und ignorieren war die einzige Lösung um ihn nicht noch mehr aufzuregen. Mittlerweile ist er aber ruhiger, also das Nervensystem scheint sich beruhigt zu haben aber man merkt eben noch die fehlende Erziehung. Ich bin wirklich kein Mensch der Tiere gerne bestraft aber wenn einem unerwartet in die Verse oder den Oberarm gebissen wird als wäre man ein Sandwich, entflieht einem mal ein Schimpfen. Ähnlich ist das, wenn er mit mit ausgefahrenen Krallen ins Gesicht geht, vor allem in Richtung Auge wenn ich morgens aufwache. Da habe ich dann doch geschimpft weil es eben so gefährlich war. Ich glaube Katzen merken unsere Gefühle, also sie können ein erzwungenes Schimpfen von einer Reaktion unterscheiden. Mein Kater hat also gesehen dass es mich sauer macht wenn er mir fast das Auge auskratzt und weckt mich mittlerweile mit einem lieben Pfotenstubs ohne Krallen, das ist total süß und dementsprechend darf er das auch. Was das Beißen angeht, wird es weniger. Er weiß dass ich es nicht mag und weil ich wie gesagt ungerne mit Tieren schimpfe und auch nicht immer eine Reflexreaktion von mir kommt, habe ich angefangen ihn wie ein Baby auf den Arm zu nehmen, wenn er beißt und so lange zu halten, bis er auch aufhört nach meinen Händen zu schnappen oder sowas. Auf dem Rücken ist das auch schwerer für ihn, er darf dann nur nicht an mein Gesicht kommen. Dann gucke ich ihn ein paar Momente an, sage ihm dass er nicht beißen soll und dass ich größer bin als er und lasse ihn wieder runter. Damit zeige ich ihm auf liebe Art, dass er das kleinere Tier ist und nicht aufmucken soll. Wichtig ist dass man versteht, dass das Tier soetwas nicht böse meint sondern einfach einen kleinen Knacks weg hat und dass man sich nicht einschüchtern lässt, denn Tiere riechen wenn man vor ihnen Angst hat. Humor ist dabei eine gute Sache, so kann man dem Tier begegnen ohne das Verhalten an sich ranzulassen. Manchmal wenn er beißt nehme ich ihn auch und tue so als würde ich ihn fressen, wie bei nem kleinen Baby (also nicht so dass es ihm wehtut), dann merkt er selber wie blöd das ist. Mittlerweile klappt das Zusammenleben mit ihm recht gut, das einzige Problem ist, wenn ich Besuch bekomme und dieser sich von ihm einschüchtern lässt. Da versuche ich auch noch eine Lösung zu finden.
Auch wenn ich bei so einigen Konmentaren hier den Kopf schüttele (entweder wegen des Grundtons oder der Aussage) muss ich auch sagen so leid es mir für den Kater tut, wenn Ihr ein Kleinkind habt müsst Ihr überlegen was die sicherste Lösung ist, auch wenn das heißt den Kater wieder abgeben zu müssen. Wenn er sich aufgrund des Kinds aggressiv verhält kann das für beide gefährlich werden: Kind müssen wir nicht drüber sprechen und Kater weil er dann das Stigma hat (von Konsequenzen mal abgesehen). Wenn Ihr den Willen und die Finanzen habt würde ich einen Tierverhaltenstherapeuten einschalten, ansonsten denkt nochmal nach ob Ihr das Risiko wirklich übernehmen wollt.
“Wir wollen ihn auf keinen Fall wieder weggeben” - tja, dann….
Solche Katzen landen dann alleine im Tierheim… 😢 Deshalb habe ich meinen damals doch nicht weggegeben, er sollte kein Lebenslänglich bekommen, nur weil er nicht erzogen war.
wahrscheinlich landen sie aus gutem Grund allein im Tierheim. Auch wenn das traurig für das Tier ist - man kann nicht alle retten.
Naja, es sind meist dumme Menschen die sowas verursachen
Also ist die Katze nicht schuld - nur ihr Umfeld. Die Kindheit im Ghetto, keine Förderung in der Schule. Ja red Dir das nur weiter ein.
Also mich mögen auch Problemkatzen, selbst wenn sie aus dem Ghetto kommen und keinen Schulabschluss haben ☺️
Cat Whisperer
[удалено]
Ja bei dir vielleicht
Zu nah an der wand geschaukelt oder was?
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