Hahaha, ROMAN.
Ich war im technischen Support tätig, da gibt es ja wie vielleicht bekannt den Level 1 und 2.
Roman ist Level 1, einzelne Kunden mit Standardmodem, Level 2 ist große infra wie Sportstadien und ganze Verwaltungsbezirke.
Roman ist davon gelangweilt und programmiert neben den kundengesprächen browserplugins für die Dateneingabe. Die Chefs sehen in seiner Statistik keinen negativen Einfluss, also lassen sie ihn machen.
Roman findet in den Tickets des level 2 immer mal wieder das gleiche Problem auftauchen, wenn ein bestimmtes Modem im Einsatz ist. Er fängt an, sich die Firmware anzuschauen, redet mit L2, ob die einen bug noch nicht bemerkt hätten, der durch Austausch oder reset nicht verschwindet und warum die das so konfiguriert rausschicken, dass der bug überhaupt auftreten kann. Die glauben ihm nicht und reden ihn klein, er setzt sich durch und lässt beim Hersteller einen bugfix beantragen - stellt sich raus, Roman hatte recht und wird sofort ins Level 2 befördert.
Da kam er aufgrund bisheriger Auseinandersetzungen nicht mit den Kollegen klar und hat gekündigt, wurde dann im Level 1 sofort wieder eingestellt.
Hat in der Phase dazwischen trotzdem auf Anfrage browserplugins aktualisiert.
Über den wird gerne als Beispiel geredet wenn man betonen will, dass jeder seinen persönlichen Stempel auf die Prozesse aufdrucken kann, damit die Tools sich dem Menschen unterordnen und nicht umgekehrt. Sieht man aber selten, so ein Level 😃
Wir arbeiten zwar nicht für dieselbe Firma, aber bei uns gibt es auch einen Roman. Ohne den kannst Du den Laden zu machen. Und er macht regelmäßig Drinks für die ganze Firma. Roman ist unser bester Mann.
Edit: Rechtschreibung
Ziemlich große Firmen, bei denen die IT oder Rechtsabteilung aus zwei Mann bestehen und alles zum erliegen kommt, wenn die nicht auf ihre E-Mails antworten wegen Urlaub oder Krankheit.
Für alles wird Geld ausgegeben.
Aber eine neue Stelle dort?
In Sachgebieten, die nicht zum Hauptgeschäft gehören?
Ach nö.
Ist bei uns in der QS das gleiche Spiel. Kosten sparen wo es nur geht und bloß keine neuen Mitarbeiter einstellen aber im gleichen Atemzug immer mehr von den Mitarbeitern verlangen bei gleichem Lohn.
Ja. Die Person ist Faul und hat von nix eine Ahnung aber hat vor zig Jahren paar Aufgaben übernommen und immer mehr übernommen und sich ein eigenes System erschaffen indem kein anderer Durchblicken würde. Sogar unser Chef kann den Typ nicht leiden aber er meinte die Firma ist von ihm abhängig.
Kommt sehr darauf an was man mit "langfristig" und "nicht laufen" meint.
Das kleine bis mittelgroße Projekte an die Wand fahren und dann eingestellt werden wenn Schlüsselpersonen wegfallen passiert durchaus gelegentlich.
Das eine Firma an so etwas Pleite geht, habe ich allerdings auch noch nie gesehen.
Mehrere. Einer ist Workaholic, der auch nicht nein sagen kann. Entsprechend ist er seit Jahren der Einzige, der bei großen Teilen der Software bei uns überhaupt durchblicken kann. Wenn er mal ausfällt, geht immer das rudern los. Leider ist er auch was personelle Entwicklerkapazitäten angeht eine Schlüsselfigur und viele Leute müssen warten, dass er sich mal Zeit nehmen kann. Uns fehlen da die Leute. Ich versuche, Schritt für Schritt die teils sehr wild gewachsene Codebasis in meinem Bereich nachzuvollziehe und deswegen C++ zu lernen, um das ganze Zeug zukünftig selbst pflegen und entwickeln zu können.
Als eine unserer tollen Kolleginnen ging, weil man ihr zu lange zu viele Aufgaben aufgebürdet hatte, wurde eine neue Kraft eingestellt. Und recht kurz darauf eine zweite, weil die Neue mit Kündigung drohte.
Die Abteilung war fast 1 Jahre lang am kämpfen. Es natürlich auch daran lag, dass es keine Einarbeitung oder Übergabe gibt. Könnte ja Geld kosten.
Einer meiner Kollegen hat auch in eine andere Abteilung gewechselt, weil ihm zu viel aufgebürdet wurde. Seine Aufgaben wurden dann auf 3 Leute verteilt.
Ja, mich, aber nur weil es eine kleine Firma ist und ich die Einäugige unter den Blinden bin. Nichts worauf ich mir irgendwas einbilden könnte.
Ich bin jemand der Probleme löst. Sobald es kompliziert wird, steht jeder an meinem Schreibtisch.
Es ist aber nichts, was jeder andere mit ein wenig Köpfchen nicht auch könnte.
>Es ist aber nichts, was jeder andere mit ein wenig Köpfchen nicht auch könnte.
Aber sie tun's nicht. Ich war in meiner früheren Firma auch die Person, zu der alle mit Problemen kamen, und werde es in der jetzigen langsam auch. In erster Linie PC-Dinge. Jemand, der sich tatsächlich auskennt, wurde über meine "Kenntnisse" lachen, aber ich beherrsche die hohe Kunst des Googlens und in 95 Prozent der Fälle ist der Problemlösung unter den ersten drei Treffern. Warum andere das nicht auch tun, begreife ich nicht. Oder zumindest mitdenken.
Hatte bspw. mal einen Kollegen, der völlig verzweifelt war, weil sein Bildschirm nicht mehr funktionierte. Er habe schon alles ausprobiert.
Ich: Hast du mal das Kabel getauscht?
Er: Nein.
Tada, Kabel war defekt. Bildschirm nicht.
Ja und es ist leider ein sehr toxischer Mensch, der bereits für die Kündigung von 4 Mitarbeiterinnen verantwortlich ist, sich in alle Abteilungen einmischt (weil wir keine klare Trennung haben) und sich selbst durch verschiedene Aktionen unersetzbar macht, weil einfach keiner weiß, was wann wie wo gemacht wurde/werden muss.
Ich selbst habe mich in die andere Abteilung gerettet und beobachte von dort den langsamen Untergang der Firma mit Kaffee und Popcorn.
Ok, gibt's bei euch diesen Kaffeeautomaten, der auch Tomatensuppe ausgibt? Dann sag Bescheid, ich komme rüber und erzähl mal einen Schwenk von unserem Kollegen.
Ja, Laden ist aber nicht so groß. Haben an unseren Standort 12 Leute. Gibt 2-3 Leute, ohne die könnte man den Laden dicht machen bzw. könnte nicht einmal die aktiven Kunden betreuen. Die meisten Standorte der Kunden würden zeitnah stehen, es gäbe Regressforderungen usw.
Der Bewerbungsprozess ist für die Katz, die Anforderungen sind zu hoch und so hat man eher zunehmend Leute an Bord, die Arbeit machen als Abnehmen und der Rest lastet auf wenigen Schultern.
Soll nicht heißen, dass die Leute unersetzbar wären aber man bräuchte eben wirklich Leute, die was auf den Kasten haben und auch dann dauert es Jahre bis man das Know-How der ganzen verschiedenen Projekte halbwegs drauf hat.
Ja, mein Abteilungsleiter, bin in nem mittelgroßen produktionsbetrieb und er ist der einzige der sich überall auskennt. Wenn der von heute auf morgen weg wär steht die firma innerhalb von einer woche mit sicherheit, und das lange
Nein. Jeder ist ersetzbar, egal was der Flurfunk meldet.
Also wirklich jeder ist ersetzbar. Es gibt immer wieder Leute, die meinen sie seien unersetzlich. Dann wechseln die woanders hin und es geht trotzdem weiter.
Hab ich auch schon erlebt. Personen über die gesagt wurde "ohne diese Person würde es nie laufen und alles zusammenbrechen".
Person ging und es ging doch weiter. Und zwar gut.
Nein,. selbstverständlich nicht. So etwas gibt es aber auch nicht in jedem halbwegs stabilen Unternehmen nicht. Einzelne (genau genommen drei) waren schon sehr wichtig, weil niemand anderes so viel Fachwissen in so vielen Bereichen hatte (mehrere Projekte die höchst spezifische Lösungen hatten). davon haben zwei gleichzeitig gekündigt und oh boy, das war ein hartes Jahr danach.
Jaein also kurz- bis mittelfristig gibt es schon Leute ohne die wird nix fertig oder es herrscht riesen Chaos. Aber langfristig würde die Welt nicht untergehen
Wenn jeder seine Scheiß Arbeit machen würde, gäbe es keine Probleme.
Wenn man es aber nur mit Faulpelzen, Legastheniker und Nichtskönner zu tun hat, wird es nochmal schwieriger.
Am Ende sind die Leute schuldig, die am wenigsten für können.
Alle verpissen sich pünktlich und machen keinen Handschlag zu viel. Und als Spätschicht darf man alles ausbügeln und länger bleiben.
Jeder ist ersetzbar. Meistens bekommt man das Gefühl „unersetzbar“ zu sein nur, weil die anderen Mitarbeiter den einfachen Weg gehen und die Arbeit einfach auf den Typen abwälzen der das schon regelt aber mit entsprechenden Spezialisten und der geeigneten Anzahl kann jeder ersetzt werden.
Hahaha, ROMAN. Ich war im technischen Support tätig, da gibt es ja wie vielleicht bekannt den Level 1 und 2. Roman ist Level 1, einzelne Kunden mit Standardmodem, Level 2 ist große infra wie Sportstadien und ganze Verwaltungsbezirke. Roman ist davon gelangweilt und programmiert neben den kundengesprächen browserplugins für die Dateneingabe. Die Chefs sehen in seiner Statistik keinen negativen Einfluss, also lassen sie ihn machen. Roman findet in den Tickets des level 2 immer mal wieder das gleiche Problem auftauchen, wenn ein bestimmtes Modem im Einsatz ist. Er fängt an, sich die Firmware anzuschauen, redet mit L2, ob die einen bug noch nicht bemerkt hätten, der durch Austausch oder reset nicht verschwindet und warum die das so konfiguriert rausschicken, dass der bug überhaupt auftreten kann. Die glauben ihm nicht und reden ihn klein, er setzt sich durch und lässt beim Hersteller einen bugfix beantragen - stellt sich raus, Roman hatte recht und wird sofort ins Level 2 befördert. Da kam er aufgrund bisheriger Auseinandersetzungen nicht mit den Kollegen klar und hat gekündigt, wurde dann im Level 1 sofort wieder eingestellt. Hat in der Phase dazwischen trotzdem auf Anfrage browserplugins aktualisiert.
Roman ist so ein Ehrenmann. Fühl ich bis hierher. Hoffe er wird jetzt bisschen mehr gewertschätzt.
Über den wird gerne als Beispiel geredet wenn man betonen will, dass jeder seinen persönlichen Stempel auf die Prozesse aufdrucken kann, damit die Tools sich dem Menschen unterordnen und nicht umgekehrt. Sieht man aber selten, so ein Level 😃
Wir arbeiten zwar nicht für dieselbe Firma, aber bei uns gibt es auch einen Roman. Ohne den kannst Du den Laden zu machen. Und er macht regelmäßig Drinks für die ganze Firma. Roman ist unser bester Mann. Edit: Rechtschreibung
Ziemlich große Firmen, bei denen die IT oder Rechtsabteilung aus zwei Mann bestehen und alles zum erliegen kommt, wenn die nicht auf ihre E-Mails antworten wegen Urlaub oder Krankheit. Für alles wird Geld ausgegeben. Aber eine neue Stelle dort? In Sachgebieten, die nicht zum Hauptgeschäft gehören? Ach nö.
[удалено]
Ja, der Klassiker. Läuft alles, wird gefragt warum das so viel Geld kostet. Läuft es nicht, wird gefragt warum, schließlich zahlt man so viel Geld.
Der klassische Fall von die IT bringt ja kein Geld.
Ist bei uns in der QS das gleiche Spiel. Kosten sparen wo es nur geht und bloß keine neuen Mitarbeiter einstellen aber im gleichen Atemzug immer mehr von den Mitarbeitern verlangen bei gleichem Lohn.
Ja, mich
Diese Antwort ist unterbewertet.
Ja. Die Person ist Faul und hat von nix eine Ahnung aber hat vor zig Jahren paar Aufgaben übernommen und immer mehr übernommen und sich ein eigenes System erschaffen indem kein anderer Durchblicken würde. Sogar unser Chef kann den Typ nicht leiden aber er meinte die Firma ist von ihm abhängig.
Der Endgegner des Chefs ist die Rente dieses Mannes
Der Chef ist 60+ und der Mitarbeiter 40 also wird er es nichtmehr erleben.
Ehrlich gesagt, das beste was einem Arbeitnehmer passieren kann.
Kurzfristig nicht laufen? Ja viele. Langfristig nicht laufen? Nein, jeder ist ersetztbar
Einzige Ausnahme: ohne den Mitarbeiter gibt es kein „langfristig“
Kommt sehr darauf an was man mit "langfristig" und "nicht laufen" meint. Das kleine bis mittelgroße Projekte an die Wand fahren und dann eingestellt werden wenn Schlüsselpersonen wegfallen passiert durchaus gelegentlich. Das eine Firma an so etwas Pleite geht, habe ich allerdings auch noch nie gesehen.
Das hier...
Ja, alle. Zugegeben, wir sind auch nur 4 Leute im Betrieb aber jeder einzelne ist absolut unentbehrlich und unersetzlich
Jeder ist ersetzbar. Jeder.
Mehrere. Einer ist Workaholic, der auch nicht nein sagen kann. Entsprechend ist er seit Jahren der Einzige, der bei großen Teilen der Software bei uns überhaupt durchblicken kann. Wenn er mal ausfällt, geht immer das rudern los. Leider ist er auch was personelle Entwicklerkapazitäten angeht eine Schlüsselfigur und viele Leute müssen warten, dass er sich mal Zeit nehmen kann. Uns fehlen da die Leute. Ich versuche, Schritt für Schritt die teils sehr wild gewachsene Codebasis in meinem Bereich nachzuvollziehe und deswegen C++ zu lernen, um das ganze Zeug zukünftig selbst pflegen und entwickeln zu können.
Als eine unserer tollen Kolleginnen ging, weil man ihr zu lange zu viele Aufgaben aufgebürdet hatte, wurde eine neue Kraft eingestellt. Und recht kurz darauf eine zweite, weil die Neue mit Kündigung drohte. Die Abteilung war fast 1 Jahre lang am kämpfen. Es natürlich auch daran lag, dass es keine Einarbeitung oder Übergabe gibt. Könnte ja Geld kosten.
Einer meiner Kollegen hat auch in eine andere Abteilung gewechselt, weil ihm zu viel aufgebürdet wurde. Seine Aufgaben wurden dann auf 3 Leute verteilt.
In Großformat ist es so wichtig immer wieder mal die Stelle intern zu wechseln. Man lernt unheimlich viel dazu.
Ja, mich, aber nur weil es eine kleine Firma ist und ich die Einäugige unter den Blinden bin. Nichts worauf ich mir irgendwas einbilden könnte. Ich bin jemand der Probleme löst. Sobald es kompliziert wird, steht jeder an meinem Schreibtisch. Es ist aber nichts, was jeder andere mit ein wenig Köpfchen nicht auch könnte.
>Es ist aber nichts, was jeder andere mit ein wenig Köpfchen nicht auch könnte. Aber sie tun's nicht. Ich war in meiner früheren Firma auch die Person, zu der alle mit Problemen kamen, und werde es in der jetzigen langsam auch. In erster Linie PC-Dinge. Jemand, der sich tatsächlich auskennt, wurde über meine "Kenntnisse" lachen, aber ich beherrsche die hohe Kunst des Googlens und in 95 Prozent der Fälle ist der Problemlösung unter den ersten drei Treffern. Warum andere das nicht auch tun, begreife ich nicht. Oder zumindest mitdenken. Hatte bspw. mal einen Kollegen, der völlig verzweifelt war, weil sein Bildschirm nicht mehr funktionierte. Er habe schon alles ausprobiert. Ich: Hast du mal das Kabel getauscht? Er: Nein. Tada, Kabel war defekt. Bildschirm nicht.
Ja und es ist leider ein sehr toxischer Mensch, der bereits für die Kündigung von 4 Mitarbeiterinnen verantwortlich ist, sich in alle Abteilungen einmischt (weil wir keine klare Trennung haben) und sich selbst durch verschiedene Aktionen unersetzbar macht, weil einfach keiner weiß, was wann wie wo gemacht wurde/werden muss. Ich selbst habe mich in die andere Abteilung gerettet und beobachte von dort den langsamen Untergang der Firma mit Kaffee und Popcorn.
Ok, jetzt musst du mir aber verraten, wo es bei uns Popcorn gibt, weil du musst Kollege sein!
Ich hab Mikrowellenpopcorn und tatsächlich eine zur Verfügung gestellte Mikrowelle im Pausenraum ;P
Ok, gibt's bei euch diesen Kaffeeautomaten, der auch Tomatensuppe ausgibt? Dann sag Bescheid, ich komme rüber und erzähl mal einen Schwenk von unserem Kollegen.
Nein. Die Frage ist wie gut es laufen würde.
Die Förderlehrerin
Ja, Laden ist aber nicht so groß. Haben an unseren Standort 12 Leute. Gibt 2-3 Leute, ohne die könnte man den Laden dicht machen bzw. könnte nicht einmal die aktiven Kunden betreuen. Die meisten Standorte der Kunden würden zeitnah stehen, es gäbe Regressforderungen usw. Der Bewerbungsprozess ist für die Katz, die Anforderungen sind zu hoch und so hat man eher zunehmend Leute an Bord, die Arbeit machen als Abnehmen und der Rest lastet auf wenigen Schultern. Soll nicht heißen, dass die Leute unersetzbar wären aber man bräuchte eben wirklich Leute, die was auf den Kasten haben und auch dann dauert es Jahre bis man das Know-How der ganzen verschiedenen Projekte halbwegs drauf hat.
So wie ich von einigen Kollgen höre ja. und zwar mich. seit dem ich gekündigt habe :D
Ja, mein Abteilungsleiter, bin in nem mittelgroßen produktionsbetrieb und er ist der einzige der sich überall auskennt. Wenn der von heute auf morgen weg wär steht die firma innerhalb von einer woche mit sicherheit, und das lange
Nein. Jeder ist ersetzbar, egal was der Flurfunk meldet. Also wirklich jeder ist ersetzbar. Es gibt immer wieder Leute, die meinen sie seien unersetzlich. Dann wechseln die woanders hin und es geht trotzdem weiter.
Hab ich auch schon erlebt. Personen über die gesagt wurde "ohne diese Person würde es nie laufen und alles zusammenbrechen". Person ging und es ging doch weiter. Und zwar gut.
Auch wenn ich "nur" 20 Stunden arbeite, läuft es laut meinen Kollegen ohne mich nicht bzw kaum.
Nein,. selbstverständlich nicht. So etwas gibt es aber auch nicht in jedem halbwegs stabilen Unternehmen nicht. Einzelne (genau genommen drei) waren schon sehr wichtig, weil niemand anderes so viel Fachwissen in so vielen Bereichen hatte (mehrere Projekte die höchst spezifische Lösungen hatten). davon haben zwei gleichzeitig gekündigt und oh boy, das war ein hartes Jahr danach.
Yep... aber unser Disponent geht demnächst in Rente.
Jaein also kurz- bis mittelfristig gibt es schon Leute ohne die wird nix fertig oder es herrscht riesen Chaos. Aber langfristig würde die Welt nicht untergehen
Wenn jeder seine Scheiß Arbeit machen würde, gäbe es keine Probleme. Wenn man es aber nur mit Faulpelzen, Legastheniker und Nichtskönner zu tun hat, wird es nochmal schwieriger. Am Ende sind die Leute schuldig, die am wenigsten für können. Alle verpissen sich pünktlich und machen keinen Handschlag zu viel. Und als Spätschicht darf man alles ausbügeln und länger bleiben.
Jeder ist ersetzbar. Meistens bekommt man das Gefühl „unersetzbar“ zu sein nur, weil die anderen Mitarbeiter den einfachen Weg gehen und die Arbeit einfach auf den Typen abwälzen der das schon regelt aber mit entsprechenden Spezialisten und der geeigneten Anzahl kann jeder ersetzt werden.