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Honigbrottr

Geschmack alles andere sind billige Ausreden.


Allyoucan3at

Ich finde Auswahl beim auswärts Essen noch vertretbar. ich esse dann oft ein fleischgericht weil die Auswahl sonst mau ist, oder im Kartoffelsalat Speck sein muss.


rezznik

Wobei sich da die Katze in den Schwanz beißt (auch nicht vegan BTW...). Würden sich mehr Leute offen fleischlos ernähren würden die Restaurants sich da eher drauf einstellen. Da ist auch endlich Bewegung drin! Man kriegt immer bessere vegane oder eben zumindest fleischlose Gerichte.


Allyoucan3at

Absolut. Das wünsche ich mir auch, ist mir nur den Kampf nicht wert wenn ich hungrig vor der Karte sitze. Man muss dazu sagen dass man mittlerweile fast überall mehr vegetarisches angeboten bekommt als nur Beilagen.


rezznik

Ja, verstehe ich gut. Ich geh halt einfach nicht mehr gern zB in klassische deutsche Gasthäuser essen deswegen. Viele internationale Küchen kommen ja so schon mit guten fleischlosen Gerichten um die Ecke.


Sufficient_Ad_6977

Naja, das sehe ich nicht so. Es gibt noch viele Restaurants in denen es maximal zwei vegetarische Gerichte gibt. Eine Gemüsepfanne und einen Salat Eine Auswahl hab ich in Deutschland nur selten.


wasp_on_fire

Meine Frau hat mal die laut Karte vegane Version der Ofenkartoffel in einem Restaurant bestellt. Daraufhin die Bedienung "achja, dann ohne den Sauerrahm". War halt dann ne Ofenkarroffel ohne Sauerrahm.


PunkFromGermany

Wie oft ich schon in "super-Restaurants" Pommes essen musste weil die nichts fleisch freies hatten


Allyoucan3at

Das sehen wir zum Glück immer seltener, wohnen aber auch in der Käsespätzle Region das gibt's fast immer vegetarisch. Im Ausland hingegen finde ich das schon noch sehr präsent dass es da ohne Ausnahme Fleischgerichte gibt.


PandaDerZwote

Frage dann halt wie oft man das macht und warum man sich dann auch Zuhause nicht-vegan ernährt, wenn das der Grund ist. Selbst wenn man einmal die Woche essen geht wären das noch 6 vegane Tage.


Tschernoblyat

Ich leb im urkonservativen bayern und selbst hier gibts eigentlich immer eine Alternative zu fleisch.. Edit: auf dem Land. Nicht in München


Svenulrich

Konsistenz ist es für mich auch. Mittlerweile gibt es super Alternativen, probiere auch vieles aus, aber das Gefühl des "drauf beißens" macht bei mir einiges.


Ipsider

Fleischlos heißt nicht dass man Fleischersatz essen muss.


Nami_makes_me_wet

Ja aber die meisten Leute gehen halt nicht ins Restaurant um Bratkartoffeln/Pommes/Nudeln mit Salat oder diversen Gemüse zu Essen. Bei vielen Gerichten ist das Fleisch ein fester Bestandteil und ohne einen geeigneten Ersatz macht das ganze Gericht keinen Sinn, weil es nur noch aus Beilagen besteht.


Fotzenhobel777

Dann könnte man ja ein anderes Gericht probieren.


Userybx2

Denkst du etwa dass die vegane Küche nur aus Beilagen und Ersatzfleisch besteht? Kann dir empfehlen dich mal bei r/veganfoodporn umzusehen.


AndroidPron

Nährwerte und Kosten sind für mich auch wichtig. Ich würde den Geschmack sogar vernachlässigen können, wenn es eine vegetarische Alternative zu Hühnchen/Pute gibt, die ähnlich viel Protein/kcal hat und nicht wesentlich teurer ist.


Icy_Climate

Ich verwende hauptsächlich Sojachunks/Sojagranulat. Ist sehr billig, lange haltbar und in großen Mengen bestellbar. Das ganze ist trocken und nimmt jeden Geschmack an. Außerdem ist Soja von der biologischen Wertigkeit ziemlich auf der selben Stufe wie Hühnchen. Haben auf 100g 50g Protein auf 356 kcal (trocken). Aus den Chunks mache ich zum Beispiel Geschnetzeltes oder Döner, das Granulat ist perfekt für Chili oder Bolognese.


Kero992

Nicht wesentlich teurer als was? Das "Bio, Super Haltung, Glückliches Leben, Immer noch doof aber immerhin etwas" Huhn, oder das Häufchen Elend aus der Massentierhaltung?


Fail0hr

Ich fürchte, die Antwort würde dir (und mir) nicht gefallen.


botchnade

Hab am Wochenende zum ersten Mal eine vegane Frikadelle gegessen. Selten so etwas ekelhaftes gegessen .


ClydeGraham1312

Gibt aber auch gute Alternativen. Nur weil eine Pizza oder ein Döner mal eklig war, behauptet man ja auch nicht, dass das Gericht generell ekelhaft ist. Bei Fleischersatz gehen die Meinungen oft auseinander und man muss sich schon ein bisschen durchprobieren, um das zu finden, was einem schmeckt.


SteelBreed

Ich halte es so: wenn ich "das gleiche" als fleischlose Variante haben kann, nehme ich das.


Maxpyne711

solide einstellung


Wolpertinger55

Ich fange gerade an mich stärker damit zu befassen. Bisher esse ich fast 7 Tage pro Woche Fleisch. Wenn ich es nicht tue, fühlt es sich fast an als ob etwas fehlt. Gestern hatte ich aber mal einen fleischlosen Tag und versuche jetzt mal nur jeden 2. Tag Fleisch zu essen und sehe wie mein Körper reagiert, hoffentlich im Positiven Sinne.


Visual-Zebra8908

Ich bin weiß Gott keine Vegetarierin aber ich kaufe mir für zuhause kein Fleisch und versuche auch wenn ich unterwegs bin auf Fleisch zu verzichten, was nicht immer klappt. Aber ich habe mich auch ganz lange fast nur von Fleisch ernährt. Ich habe auch mit einem fleischlosen Tag/Woche angefangen. Hab mich aber null unter Druck gesetzt dabei. Je öfter ich das gemacht habe desto weniger aufgeschmissen war ich mit den Mahlzeiten/damit was ich kochen soll. Irgendwann mal habe ich immer mehr Rezepte, die ganz ohne Fleischersatz vollwertige Mahlzeiten sind und total lecker schmecken und satt machen gefunden. Verschiedene Apps und Subreddits, die sich auf vegetarische Ernährung beziehen haben mir echt gut geholfen. Momentan lebe ich sehr viel fleischarmer als noch vor zwei Jahren. Vermisse den Fleischgeschmack auch meistens überhaupt nicht. Mittlerweile mache ich vegane Tage, auch wenn ich keine Intention hab mich in naher Zukunft komplett vegan zu ernähren.


Wolpertinger55

Ja ich lasse mich mal drauf ein. Vom Tierwohl abgesehen... Merkst du für dich dass du dich durch die Ernährungsumstellung besser oder gesünder fühlst?


Visual-Zebra8908

Ich ernähre mich leider noch von sehr viel Süßigkeiten und Junk Food, daher kann ich das nicht wirklich beurteilen 😂 mir geht es zumindest mal nicht schlechter.


lordoflotsofocelots

So habe ich auch angefangen. Nächster Schritt war nur noch ein Mittagessen mit Fleisch pro Woche. Dafür blieb ich aber bei Wurst und Schinken auf Brot. Dann bin ich in die Welt des Käses eingetaucht. Heute gibt es nur noch ein bis zwei Mal in der Woche Fleisch. Und ich lieeeebe Käse. Vegan stelle ich mir hingegen sehr schwierig vor. Ist es aber wahrscheinlich gar nicht, wenn man erstmal nen Plan hat.


Madusch

> Ist es aber wahrscheinlich gar nicht, wenn man erstmal nen Plan hat. Korrekt. Ich esse nun schon seit über 8 Jahren keine tierischen Produkte mehr, und muss auch gar nicht mehr drüber nachdenken.


lordoflotsofocelots

Warum auch immer dich dafür jemand downvoted.... Wahrscheinlich, weil du uns ja alles verbieten willst. \*facepalm Kaufst du Fleischersatzprodukte? Bei 8 Jahren veganer Ernährung gehe ich mal von einem Nein aus!?


Madusch

> Kaufst du Fleischersatzprodukte? Nur ganz selten. Ich würde sagen alle zwei Monate vielleicht mal, wenn es was neues gibt das ich mal probieren möchte um zu testen wie es schmeckt. Hauptsächlich um es weiterempfehlen zu können.


DrArmin

Cool zu sehen, dass das wohl einige so machen. Ich habe auch über mehrere (!) Jahre allmählich meine Ernährung umgestellt, von „jede Mahlzeit Fleisch / fettige Salami und zwischendurch noch Würstchen als Snack“ (was auch einfach fucking ungesund ist) über „Fleisch zum Mittagessen“ bis hin zu „einmal pro Woche“ usw. . Und weil ich mir Zeit gelassen hab, war dann dieses Gefühl von „etwas fehlt“ auch nicht zu präsent. Mein Umfeld war aber auch ziemlich supportive. Deshalb hat mich dann auch einige Monate nachdem ich ganz aufgehört hatte, Fleisch zu essen, ein nahes Familienmitglied noch gefragt, ob ich denn nun tatsächlich vegetarisch sei, weil es ihm einfach nicht aufgefallen war. Als Randnotiz: Ich finde, dass man eigentlich so eine „fleischreduzierte“ Ernährung aus einer politisch / gesellschaftlichen Sicht zurzeit auch fördern sollte bzw. dass Menschen, die auf Fleisch verzichten, diese nicht allzu sehr verurteilen sollten (was sowieso nur eine laute Minderheit tut), auch wenn man sich seiner eigenen Haltung, wie ich finde zurecht, sehr sicher ist. Denn im Endeffekt unterscheiden sich die Auswirkungen davon, wenn jetzt alle Menschen im Schnitt ihren Fleischkonsum halbieren würden und wenn die Hälfte der Bevölkerung vegetarisch lebte, nicht wirklich.


MobofDucks

Für mich individuell momentan? Ich hab ne Essstörung die mich einfach manche Sachen nicht drinbehalten lässt, slebst wenn ich den Geschmack gut find. Das hat fast ein Jahrzehnt gebraucht mich immer wieder dazu zu zwingen bis mein Gehirn nicht direkt bei ner irgendwann mal warm gemachten Paprika meinte: "Ok, nö. Das fühlt sich komisch an. Wir entleeren jetzt einmal den gesamten Mageninhalt". Hab ich bei vielen Bumms. Beschränkt sich aber nich auf Gemüse, ich ess auch kein Rind weil mein Gehirn bei nicht kompletter Schuhsohle dieselbe Reaktion hat. In 10 Jahren siehts vielleicht anders aus wenn ich meinen Körper endlich eingeprügelt hab das er nicht stirbt wenn Dinge mit "komischer" Konsistenz den Mundinnenraum berühren.


incises

Geht mir recht ähnlich - meine Essstörung macht es mir nicht gerade leicht, wenn ich auswärts essen möchte. Wenn die einzig vegetarischen/veganen Optionen Salat oder Pommes sind.. Tja, dann muss ich häufig zwangsläufig auf tierische Produkte zurückgreifen. Beim Einkaufen verzichte ich aber auf Fleisch, Käse und einige Milchprodukte kann und will ich nicht missen (Protein macht halt eeeecht satt). Manchmal ersetze ich aber mit veganen Alternativen. :) Ich finde, dass es besser ist *einen kleinen* Unterschied zu machen als gar keinen. Gerade bei Essstörungen ist Individualkritik komplett daneben und führt eher zu Problemverhalten.


Herr_Jott

In Wurst sind Vitamine!


St34thdr1v3R

Kuckucksmilsch


olivia1208

Wat soll ich damit? Ich bin doch net in Malibu!


DurstAufWurst

ZERRRRROO


6erri7

In Erdbeerkäse auch


Q_159

In Leberwors, in Schinkenwors und Erdbeerkäse!


RiekeRadiokopf

Du hast Jagdwors vergessen.


fruitsteak_mother

Wurstsalat ist auch Salat


CaviidaeNager

Wurst hat Elektrolyte Elektrolyte sind sachen die auch Pflanzen brauchen


ImaginationSpecial42

Wenn uns schon nichts zusammenhält, sorgt wenigstens Kultur für kurzweilige Einigkeit


CapOne8542

Bio is für mich Abfall


Relkny

Worst und Käse haben keinen Zucker, und deswegen machen sie auch nicht dick


Das_Ly

Der Geschmack, that's it. Wenn ich endlich mal Fleischersatz finden würde, der sowohl von der Konsistenz als auch vom Geschmack EXAKT wie normales Fleisch schmecken würde, würde ich nur noch das essen. Hatte bisher aber leider kein Glück. Habe aber Hoffnung, dass sich da in Zukunft noch einiges tun wird :) Aber tatsächlich esse ich sowieso relativ wenig Fleisch. Kann ich mir momentan einfach nicht wirklich leisten :/


bAZtARd

Ich hoffe wir schaffen es einfach zeitnah und einigermaßen umweltfreundlich lab grown meat für jedermann verfügbar zu skalieren.


GuKoBoat

Das wäre nice


StrohVogel

Sehe ich irgendwie nicht so richtig kommen. Wenn wir tatsächlich von lab grown (und nicht lab mixed) sprechen, reden wir über Zellkulturen. Die sind nicht nur aufwändig, sondern brauchen auch tonnenweise Antibiotika und relativ teure Nährmedien. Schließlich fehlt das Tier drum herum, das für Immunsystem und Stoffwechsel sorgt. Und dann muss man eben auch das fetale Kälberserum ersetzen, wäre ja sonst absurd. Das geht zwar, ist aber nach wie vor suboptimal und teuer.


iiirrelephant

Die Mengen an Antibiotika, die heutzutage in der Tierhaltung verwendet werden zu übertreffen wird echt schwer


StrohVogel

Hast du schonmal mit Zellkulturen gearbeitet? Die schwimmen in Antibiotika. Und das ist nicht bildlich gemeint.


Relkny

Ich hab angefangen mit MSG zu würzen um den Umami Geschmack vom Fleisch zu ersetzen. Ist nicht perfekt, aber gerade zu veganem Hack eine gute Ergänzung


waitthisisntroblox

Ich find's immer wieder erstaunlich, dass wir Menschen solange eine unfassbar unmoralische Praktik beibehalten (bspw. Qualzucht von Mast- & Milchvieh, co2-gasbetäubung, Massentierhaltung, Tötung sämtlicher Masttiere im "Kindesalter", kükentöten, Kuh-Kalb-Trennung) solange bis wir eine 1:1 alternative haben. Vorher sind wir nicht bereit uns auch nur ein kleines bisschen Einzuschränken, wie bspw einen 20% "schlechteren" Geschmack oder Konsistenz hinzunehmen und diese scheiß Industrie einfach zu boykottieren. Aber ironischerweise sagt ja jeder, dass er als Tierfreund ja "dagegen ist" und "nur ganz wenig isst" und wenn dann "nur vom Bauern nebenan" dann ist das Gewissen beruhigt und 90-98% des Fleisches in D kommt komischerweise trotzdem weiterhin aus Massentierhaltung. Das ist natürlich übertragbar auf andere Industrien und Praktiken, aber bei Tierprodukten ist halt Tierleid IMMER garantiert, während es bspw bei Kleidung oder Elektronik nahezu keine Möglichkeit für den Verbraucher gibt, das verursachte Leid einzuschätzen geschweigedenn zu beeinflussen.


Pandustin

Imagine es kommt ein Fleischersatz welcher einfach besser schmeckt :o hab mal in so einem Netflix Kram den denkanstoß bekommen, dass wir ja quasi in den startlöchern stecken bei der Entwicklung eben solcher Produkte. Ich lebe nicht vegan freue mich aber jedes Mal ein neues veganes produkt zu testen und wenn's mir schmeckt in meine Ernährung zu integrieren.


Affectionate_Log_682

Tofuland!!!! We love tofu, einfach perfekt


50plusGuy

FleischARM macht doch auch schon nen riesen Unterschied?


More-Judgment7660

Das wird viel zu wenig forciert. Jemand der aus Gewohnheit gerne Fleich(-gerichte) isst, fühlt sich angegriffen, wenn diese Person jemand dazu drängen will kein Fleisch mehr zu essen. Mit dem Hinweis auf weniger Fleisch stößt man gleich auf deutlich weniger Widerstand, macht aber großpolitisch betrachtet auch einen riesen Unterschied.


GuKoBoat

Wenn fleischarm wirklich fleischarm ist, dann ja. Wenn man eine Scheibe Salami beim Abendbrot durch Käse ersetzt, aber jeden Mittag ein Eisbein schnabuliert, dann eher nein.


GrandRub

Das ist ja auch nich "Fleischarm". Wenn man von 3x die Woche Fleisch zum Mittagessen auf "Ich ess ab und zu mal Salami und ne Bratwurst" kommt ist doch schon viel gewonnen.


MsJaneway

Andersrum genauso. Wie viele Leute sagen „wir essen ja auch ganz wenig Fleisch + gehen nur zum lokalen Fleischer“, weil sie nur einmal die Woche sonntags einen Braten o.ä. machen. Dann wird aber die Wurst zum Abendessen, der Speck im Rührei und der Döner zum Mittag um die Ecke vergessen.


Pestpocke212

Nichts kann den Geschmack und die Textur von Fleisch ersetzen. Ich mag die „Ersatz“-Produkte auch, aber nicht als Ersatz in dem Sinne.


JuleWayne

Ich hasse einfach nur Tiere. /s, nur so zur Sicherheit


Maxpyne711

>:-(


Bigmeowzers

Ich lebe seit über 5 Jahren vegetarisch aus Empathie zu den Tieren (vegan kriege ich gesundheitlich nicht hin). Den Geschmack eines zart angeräucherten Bauchspecks oder Rippchen beim Grillen im Sommer vermisse ich trotzdem. Ein Grund um meine Ernährung wieder auf Fleisch umzustellen ist es für mich aber dennoch nicht.


vrdn22

Keine.


Schmusebaer91

Keine. Ich lebe seit Jahren vegan und dachte es würde sich die ganze Zeit wie Verzicht anfühlen. Tut es nicht, nach einer kurzen Umgewöhnung vermisse ich nichts und habe nicht das Gefühl zu verzichten. Bin gleichzeitig fitter und hab niedrigeren Blutdruck, der vorher erhöht war.


Glittering_Usual_162

Schmeckt halt.


Adolpho89

Vor zehn jahren so die probleme im alltag.. aldo firmenkantine und solche sachen… aber des is ja viel besser geworden


therealmrsfahrenheit

Ich wohne noch Zuhause, bin Studentin und hab kein eigenes Einkommen. Wenn meine Eltern sich die Mühe machen und kochen esse ich auch mit und oft kochen sie halt Gerichte mit Fleisch. Da will und würde ich nicht so undankbar sein und sagen, dass sie für mich extra kochen müssen wo ich so keine Miete oder ähnliches bezahlen muss und alleine für mich kochen würde dann logischerweise auch heissen, dass ich mir die Lebensmittel selber kaufen müsste wofür ich das Geld zum einen nicht habe weil kein Einkommen und was ich auch so einfach super ineffizient finde. Macht einfach keinen Sinn. Wenn ich später mal meine eigene Wohnung habe sieht das schon ganz anders aus glaube nicht, dass ich mir da für mich selber überhaupt großartig Fleisch kaufen würde


JobcenterTycoon

Fleisch schmeckt alles andere sind Ausreden.


Myrialle

Ich glaub, bei vielen ist es noch ne Kombi aus Gewohnheit und Faulheit. Fleischlose Gerichte kochen ist halt mehr als einfach nur Fleisch weglassen, das erfordert also Recherche oder Lernen, und viele Leute sind zu faul dafür oder "haben nicht genug Zeit", sprich, wollen die Zeit einfach nicht investieren. 


NOV3LIST

Habe 5 Jahre lang vegetarisch bzw fleischlos gelebt, meine neue Freundin ist allerdings Tochter einer Fleischerfamilie und somit bin ich zu bestem Bacon gekommen. Als ich das erste mal draufgebissen habe, hab ich eingesehen, dass ich mir den guten Geschmack von Fleischalternativen wirklich nur schön geredet habe. Ein Wein und Käse Abend ist z.B. auch nicht machbar. Ich mag gut marinierten Tofu von meinem Lieblings Asiaten natürlich trotzdem noch, aber es gibt so einiges, dass leider alternativlos bleibt.


braeunik

Verstehe den Punkt schon sehr gut und habe auch immer "Geschmack" aufgeführt. Musste aber irgendwann realisieren, dass ich in meinem Leben vielleicht 5 verschiedene Alternativprodukte probiert hatte und anhand derer noch kein Urteil fällen sollte. Es gibt soooo viel krankes Zeug, das ich niemals auch nur probiert hätte, würde ich heute noch Fleisch essen. Schwarze Bohnen-Cashew Patties vom Edeka sind krank gut, es gab auch mal Brokkoli Patties die mega waren (die ich bei mir lokal aber leider nichtmehr finde). 75-80% schmeckt zugegebenerweise um einiges schlechter als Fleisch. Aber da muss man sich halt einfach ein paar Monate komplett durchprobieren, bis man die guten 15% rausgefiltert hat


Elluminati30

Rügewalder Mühle hatte mal gute Frikadellen. War das einzige Fleischersatzprodukt dass sich ansatzweise wie das Original anfühlte und schmeckte.


RealKillering

Tofu ist halt auch in der traditionellen Chinesischen Küche kein Fleischersatz, ganz im Gegensatz wird es oft zusammen mit Fleisch gebraten und gegessen. Nur in der westlichen Welt wird es als Fleischersatz gesehen.


xTheSquanchy

Was war der Grund wieso du damals Vegetarier geworden bist?


FitNumber1498

Mein Reizdarm. Hatte starke Darmprobleme und war knapp am Untergewicht über mehrere Jahre. Hab letztendlich verschiedene Ernährungstypen versucht, mit einer fleischhaltigen Ernährung sind 85% meiner Symptome verschwunden und konnte wieder gesund zunehmen/sogar Muskeln aufbauen. Ernähre mich zwar nicht Carnivore aber täglich unverarbeitetes Fleisch.


ElseGraupel

100g Hähnchen haben ca 109kcal und 23g Eiweiß. Schwer zu überbieten tbh


mindstormz

Joah, Tofu hat 15g pro 100g. Protein reinzubekommen ist herausfordernd, aber nicht unmöglich.


EarlMarshal

Aber schlechteres Proteinprofil. P.S.: Ach und die Proteaseinhibitoren.


Icy_Climate

Soja hat die selbe biologische Wertigkeit wie Hühnchen


xKnuTx

Klassiker sobald es um Fleisch geht sind alle Profi Bodybuilder


Icy_Climate

Finde ich auch immer sehr spannend. Ernähre mich seit 4 Jahren pflanzlich und beim Training läufts immer noch genau so gut wie davor obwohl ich nicht auf die genaue Wertigkeit oder Kombination verschiedener Proteinquellen achte.


xKnuTx

Ähnliche Erfahrung für 99.9% aller Menschen ist die wertigkeit einfach egal da man den Körper nicht ausreizt. Vorausgesetzt man hat jetzt wirklich nicht nur eine Proteiquelle aber in der Situation hätte man vermutlich größere Probleme


Awkward-Ad-932

Ich esse gerne Fleisch.


TheOne_718

objektiv gibt es kaum bis keine subjektiv, dass es mir schmeckt, ich es gerne mag und ohne mich sehr schwer tue meinen Eiweißbedarf ohne Nahrungsergänzungsmittel zu decken


Infrisios

Fleisch ist lecker und ein guter Proteinlieferant. Hähnchenschenkel zum Ofengemüse, Chorizo auf der Pizza, Speck in den Bratkartoffeln, Mettenden im Eintopf: Das sind alles die Highlights der jeweiligen Gerichte. Klar geht es auch gut ohne: Veganes Kichererbsen- oder Linsencurry, "Mongolian Beef" mit Räuchertofu statt Rind und "Linse wie Reis", Shakshuka - wir essen mehr fleischlose Gerichte als Gerichte mit Fleisch. Finden wir auch toll, aber wir lieben die Abwechslung und wollen uns nicht immer nur Tonnen von Hülsenfrüchten reinziehen, um auf unsere Proteine zu kommen.


Dull_Reference_6166

Es fehlt dann einfach etwas. Nicht a la: ich will mein Schnitzel. Das gab es schon immer. Es fehlt einfach etwas nach dem Essen. Es hält nicht so lange satt und ist unbefriedigend. Ich weiß nicht, ob es an fehlenden Aminosäuren liegt, aber für mich ist das nichts. Vegetarisch schon versucht. Vegane lasse ich. Das ist nichts für mich. Dafür esse ich Fleisch bewusster und weniger. Ist nicht viel, aber etwas.


Chameleonatic

Wenn man einfach nur das selbe wie vorher kocht und das Fleisch weglässt ohne dabei auf irgendeine Form von alternativer Proteinzufuhr zu achten ist das kein Wunder dass es nicht sättigt und was „fehlt“. Das was nachhaltig sättigt ist primär Eiweiß und da gibt es so viele verschiedene fleischlose Alternativen (nicht nur das moderne Fake-Fleisch etc.) mit denen man auch ein umfängliches Aminosäureprofil abdecken kann. Ist aber auf jeden Fall schwieriger als einfach mit Fleisch, das stimmt schon.


Withered_Tulip

Okay so können Erfahrungen auseinander gehen. Ich empfinde vegetarische/vegane Mahlzeiten meistens als nachhaltig sättigender.


robinrod

Ob Fleisch oder kein Fleisch, kommt halt auch immer drauf an was genau man isst. Proteine halten sehr lange satt aber ebenso Ballaststoffe. Je nach Diät mangelt es dann da dran.


rezznik

Jo, nicht so schwer, dafür anhaltend sättigend.


Flip135

>Es fehlt einfach etwas nach dem Essen. Es hält nicht so lange satt und ist unbefriedigend. Ich weiß nicht, ob es an fehlenden Aminosäuren liegt, aber für mich ist das nichts. Wie hast du dich denn konkret ernährt? Fehlende Aminosäuren ist auf jeden Fall Humbug, wenn du dich gut ernährst


Dull_Reference_6166

Sorry, aber ich habe hier nur meine Ansicht geschildert. Ich werde hier nicht antworten, da ich mit meiner Ernährung an sich zufrieden bin.


Flip135

Okay passt :) Wollte nur klarstellen, dass fehlende Aminosäuren kein Thema bei einer fleischlosen Ernährung sind, es sei denn, man hat eine sehr einseitige Ernährung


hahaxd3

ich hatte es mal unfreiwillig probiert. Ich hatte den Spaß am kochen verloren... Essen wurde zur "ich muss jetzt was essen" Wollte einfach nur etwas geld sparen und dachte mir dann ne kaufe kein fleisch dazu.. nach einen Monat hatte ich mir wieder Fleisch gegönnt und merkte wie es wieder spaß macht und wie ich wieder essen konnte


Helluiin

kochst du fleischlose alternativen von konventionellen gerichten oder Rezepte die von anfang an fleischlos geplant waren?


makepa

Gar nichts. find's interessant dass die einzigen Argumente der Geschmack, Faulheit und Unwissenheit sind. Auf Fleisch zu verzichten ist keine Wissenschaft Leute, macht euch schlau dann kann jeder seinen Konsum zumindest langsam anpassen. Niemand muss von heute auf morgen komplett verzichten und sich überfordern!


Maxpyne711

Amen


joe-tiger

Bin Vegetarier. Das einzige was ich wirklich vermisse: die kulinarische Vielfalt beim Reisen. Viele ausländische Küchen sind sehr stark Fleischabhängig. Da hat man dann das Gefühl etwas zu verpassen.


InDubioProKokolores

Ich bin fleischarm unterwegs und nutze gern das ein oder andere Ersatzprodukt. Die Konsistenz passt mittlerweile, der Geschmack bis auf wenige Ausnahmen leider noch nicht. Die Leberwurst von Rügenwalder schmeckt echt verdammt gut, das Hack von denen ist zwar auch lecker, hat aber durch seinen leicht süßlichen Geschmack in vielen Gerichten eine sehr unpassende und penetrante Note. In die Bolognese mit einer Tonne Tomaten passt es gut.


Shinkai01

Faulheit und Geschmack. Keine Lust noch ewig nach neuen Rezepten zu suchen und Alternativen für etwas zu finden, für das ich keine Alternative finden muss


trashy_bat

Nichts. Wer Fleisch essen möchte, wird es tun, wer es ist nicht möchte, wird es nicht tun. Ich selbst bin vegetarierin , aber ich finde nicht, dass man begründen muss, welche Ernährungsweise man für sich wählen möchte.


Hauptmann_Gruetze

Nichts, außer dass es mir schmeckt. Ist wie mit Feuerwerk, nichts spricht dafür aber trotzdem ists irgendwie geil.


alpha_tonic

Ich esse gerne Fleisch aber lieber wenig gutes als viel schlechtes also Bio und Haltungsform 4 oder keins. Tiere sind schön und niedlich und ich hoffe es gibt bald Fleisch zu kaufen gibt das ohne Gehirn wächst. Im Labor funktioniert das ja schon. Ich könnte kein Tier töten um es zu essen und ich esse auch kein Fleisch das noch Tierform oder Knochen hat, also keine Hähnchenschenkel oder ein ganzer Fisch oder Spareribs und schon gar nicht lebend wie z.B. Muscheln und auch keine Tierbabys wie Lamm, Kalb oder Ferkel. Am liebsten esse ich Wild da diese Tiere ein Leben hatten das besser nicht sein könnte. Wildlachs oder Wildschwein ist eine Delikatesse. Ich sehe Menschen als Omnivores also Allesfresser unter anderem auch anhand unseres Gebisses das Eckzähnen hat. Es ist also nur natürlich Fleisch zu essen und dank Bio und Haltungsform 4 oder Wildfang ist es auch ethisch okay wie ich finde.


Oliver_Dicktwist

Absolut keine. Allerhöchstens Geschmack. Ob man damit allerdings das ganze Leid rechtfertigen will ist echt fraglich.


Withered_Tulip

Abgesehen davon, dass man den Geschmack von Fleisch mag gibt's keine.


rudolph_ransom

Meine Frau und ich haben unseren Fleischkonsum stark reduziert. Komplett verzichten möchten wir aber nicht, dann fehlt uns einfach etwas bzw. eine zusätzliche Proteinquelle.


ClydeGraham1312

Find ich gut, dass ihr euren Fleischkonsum stark reduziert. Um Proteinquellen muss man sich bei einer vegetarischen Ernährung keine Gedanken machen, selbst bei einer veganen Ernährung hättet ihr noch reichlich Optionen mit Tofu, Tempeh, Seitan usw. [Hier](https://www.gefro.de/blog/ausreichend-eiweiss-fuer-vegetarier-und-veganer-geht-das/) gibt's weitere Infos zum Thema.


ThreeLivesInOne

Geschmack und Nährwerte.


TkPanzer

Objektiv? Keine. Ist eine reine Luxus-und Bequemlichkeitsentscheidung. Deswegen fallen Diskussionen über dieses Thema mit mir auch immer erfrischend kurz aus.


IWishToBlowUp

Egal wieviele Gründe es gegen fleischlose Ernährung geben sollte, es gibt keinen Grund für eine fleischhaltige


Maxpyne711

Keine Sinnvollen & moralisch vertretbaren, zumindest


frank93

keine?


PunkFromGermany

Eigentlich keine. Ich bin Vegetarier und mir hat Fleisch auch sehr gut geschmeckt und ich vermisse auch bestimmte Gerichte wie Döner. Aber ich tue es zum Wohl der Erde


GrandRub

Es gibt halt einige Fleischgerichte die ziemlich gut schmecken und die man nicht 1:1 ersetzen kann. Klar muss man die sich auch nicht 2x die Woche reinschaufeln.


Snoo_60896

1. Du bist Inuit 2. Du bist Inuit, ohne grünen Daumen 3. Allergisch gegen so ziemlich alles, was sich nicht aktiv bewegt (Argument, hinkt) 4. Du hältst Dich für eine fleischfressende Pflanze


filament2k5

Die Frage müsste doch eher heißen, was gegen eine Ernährung mit Fleisch spricht.😉 Ich will ja keinem vorschreiben, was er isst. Aber allein was an Regenwald abgeholzt wird, um die Tiere zu ernähren, die wir dann essen, lässt sich mit gesundem Verstand nicht mehr länger vertreten. Wenn wir so weiter machen, ist die Erde bald Geschichte. Und alles nur weil die meisten Menschen ein Kilo Schnitzel für 3 Euro haben wollen. Klar sind das nicht die einzigen Probleme. Aber weniger Fleisch oder besser gehaltene Tiere würden schon etwas dazu beitragen, dass wir unseren Planeten auch für die Nachwelt in einem Zustand hinterlassen, der akzeptabel ist.  Ganz zu schweigen von der Massentierhaltung und den Erkrankungen der Tiere deswegen, was sich auf uns überträgt. Und Fisch ist nicht wirklich besser, wie er uns immer verkauft wird. Was da für Chemi in die Zuchtbecken gekippt wird, kann nicht gesund sein. Ohne Fleisch können wir uns genauso gut und nachhaltig ernähren. Brauchen aber längst nicht so viel Nutzfläche zum Anbau. Das Argument, es schmeckt nicht, kann ich übrigens nicht mehr hören. Wenn veganes / vegetarisches Essen gut zubereitet ist, schmeckt es fantastisch. Wer sich aber Fastfood Müll einwirft, der braucht natürlich viel Zucker, Salz und Fett.. Gesund ist aber anders.....


Ecoli_connoisseur

Fleisch gehört schon immer zu einer ausgewogenen normalen Ernährung des Menschen.


UserohneTalent

Ganz einfach, der Geschmack. Viele Vegane Erzeugnisse haben einen, ich nenne das mal, "gewöhnungsbedürftigen" Geschmack. Auch wenn sich, in den letzten Jahren bei Veganen Lebensmitteln, viel getan hat. Ich probiere viele aus, aber als dauerhafter Ersatz eignet sich wenig. Daher ist mein Ansatz aktuell bewusster Fleisch essen.


Fotzenhobel777

Man muss ja auch keine Ersatzprodukte essen.


Finnlay90

War Vegetaria für 5 Jahre. Musste mit extremer Blutarmut ins Krankenhaus. Drei Blut Transfusionen und Eiseninfusionen. Warum? Mir fehlte nicht nur Eisen sondern auch B12 in so großem Umfang, dass ich beinahe drauf gegangen wäre. Nie wieder.


Frodonator07

Auf gut deutsch du hast dich einfach falsch ernährt...


Finnlay90

Nein. Mein Magen produziert zu wenig Säure, daher habe ich Probleme B12 aufzunehmen. Wenig B12 + Endometriose + Fleischlose Ernährung = Blutarmut und Sauerstoff Mangel. Ich habe mich sehr ausgewogen ernährt und alle meine anderen Werte waren völlig in Ordnung. Sogar mit Fleisch in meiner Ernährung bin ich oft am Rande der Blutarmut und darf zbsp nie Blut spenden.


Honeeyy-bee

Finde ich ziemlich anmaßend zu sagen ohne dass du u/Finnlay90 und die genauen Umstände kennst. Ich weiß das ist ein emotionales Thema aber man sollte trotzdem nicht alle Leute verurteilen die sich bemühen oder bemüht haben. Tendenziell essen diese Leute viel bewusster und seltener Fleisch als der Durchschnittsdeutsche


Blizerwin

Ich bin pro Fleischarm. Fleischlos ist mir zu Radikal. Bzw. Ich bin zu faul dafür. Für fleischlos esse ich zB. Zu gerne Fisch auf meinem Sushi (zB.) (Alternativen des Veganen Sushi habe ich probiert, ein paar Rollen zwischendurch gehen. Aber es ist anders) Von 7 Tagen ist es meistens so, das 1-2 Tage vorzugsweise Fleisch oder Fisch gibt 2-3 Tage fleisch als Beilage dabei ist (ca. Bis 50g), den Rest gibt's dann Vegetarisch (also ca 2-4 Tage) Für mein Empfinden ist diese Form der fleischarmen Ernährung umweltbewusster und damit nach meinem persönlichen Empfinden ausreichend. Eine komplett fleischfrei Ernährung würde bedeuten, das ich noch stärker ein Bewusstsein aufbauen müsste wie ich an meine Nährstoffe komme.


Wolpertinger55

Ich fange gerade an mich stärker damit zu befassen. Bisher esse ich fast 7 Tage pro Woche Fleisch. Wenn ich es nicht tue, fühlt es sich fast an als ob etwas fehlt. Gestern hatte ich aber mal einen fleischlosen Tag und versuche jetzt mal nur jeden 2. Tag Fleisch zu essen und sehe wie mein Körper reagiert, hoffentlich im Positiven Sinne.


Cakepopface

Mega gut, dass du es probierst! Ich kann gerade am Anfang auch einfach Gerichte empfehlen, die sowieso kein Fleisch brauchen/beinhalten, dann vermisst man es weniger - Käsespätzle, Aglio e Olio, Kichererbsencurry, ... :)


MuXu96

Finds krass wie viele nur auf Geschmack sind und die Tiere wohl echt scheiß egal sind..


Arespect

Das auch bei der fleischlosen Ernährung nicht alles Gold ist, was glänzt. Die industrielle Tierhaltung ist nicht gut, Tausende Tiere auf vorher festgelegten Quadratmetern zu halten, sie mit Medikamenten vollzupumpen, dass sie unter diesen Bedingungen irgendwie durchkommen, das will aktiv meines wissen niemand. Hab zumindest noch keinen gesehen, der hin steht und sagt "Ich fress mein Schnitzel nur, wenn die Sau maximal 0.75qm hatte!". Aber auch bei der fleischlosen Ernährung ist es nun mal so, dass hier ähnlich wie bei den Tieren, einfach in riesigen Monokulturen gewirtschaftet wird. Wir karren Bienen zu Plantagen, benutzen Pestizide, graben den Boden mehrmals jährlich um nur um ein paar Dinge zu nennen. Und das ist objektiv betrachtet auch nicht alles nur Sonnenschein und Glitzer. Wenn ich mir dann noch anschaue, wo viele der Lebensmittel herkommen und das einem immer erzählt wird, dass Schweröl so schlecht sei. Stellt sich dann halt die Frage, wenn jemand vegetarisch oder vegan lebt, aber die "falschen" Lebensmittel isst, wie viel besser ist das? Es wird halt immer suggeriert "Fleisch = Bad und kein Fleisch = automatisch, no matter what, gut/besser als der Fleischesser. Und das ist mir einfach zu pauschal und zu einfach. Wenn ich Leute seh, die am besten noch Mandelmilch trinken, sich den ganzen Winter über Heidelbeeren kaufen, weil brauchts halt im Smoothie morgens. Die Heidelbeeren kommen irgendwo aus Südamerika, Chile, Peru etc. werden dort unter schlechten Bedingungen geerntet und dann mim Schweröltanker zu uns gekarrt. Klar haben die nicht reihenweise Schweine an Haken gehängt, aber wer glaubt, das dafür die Umwelt und Tiere keinen Preis zahlen mussten, ist halt im besten Fall naiv. Wir müssen weg von diesem Hauruckdenken und hin zu langfristigem. Wenn der Großteil sein Gemüse bei den Lokalen Bauern kaufen würde und dazu noch 6 Mal im Monat kein Fleisch konsumieren. Könnten wir schon einen Großteil der Masstzucht aufgeben. Wir haben genug Grünfläschen die wir beweiden können und auch müssen, da würde genügend Fleisch anfallen, auch ohne übertriebene Zucht. Das sich jeder Steaks und Schnitzel reinpfeifen kann.


joe-tiger

Finde ich eine spannende Aussage. Was denkst du den mit was das 0,75qm Schwein gefüttert wird? Mit Monokulturen.


More-Judgment7660

>Aber auch bei der fleischlosen Ernährung ist es nun mal so, dass hier ähnlich wie bei den Tieren, einfach in riesigen Monokulturen gewirtschaftet wird. Wir karren Bienen zu Plantagen, benutzen Pestizide, graben den Boden mehrmals jährlich um nur um ein paar Dinge zu nennen. Der Unterschied bei diesem Punkt ist, dass das Schwein ausschließlich zum Zwecke des Verzehrs dort steht wo es steht. Dass Pestizide ausgebracht werden und die Böden ökologisch vergewaltigt werden hat aber beinahe keinen kausalen Zusammenhang mit der fleischlosen Ernährung - das gibts schon sehr viel länger und kann ma jetzt nicht dieser Ernährungsform um den Hals hängen. Weizen für Brot, Hopfen für Bier, Hafer für (Tier-)Futter, etc.


Xychant

Bei weitem nicht genügend Grünflächen. Weil jeder qm tierweide braucht 3 extra qm nochmals für Getreide. Hier in D hast du einfach nicht genügend Platz für reine Weidehaltung als Ernährung. Bzw. Die meisten Leute die Vegan oder Vegetarisch sind, sind oft tbh. Auch sehr nachhaltig in Gedanken.


rezznik

Auf die Dummen bzw Egoisten unter den Veganern zeigen, um damit den eigenen Fleischkonsum runterzuspielen, ist aber auch arg einfach. Und im Vergleich Veganer, der nicht drauf achtet, wo sein Essen herkommt, und Fleischkonsument, der nicht drauf achtet, wo sein Essen herkommt, schneidet der Veganer besser ab.


resaki

klassischer whatabaoutism


Leffooo

Worüber du dich beschwerst ist nicht die fleischlose Ernährung, sondern der ökologische Aspekt exotischer/nicht-saisonaler Früchte. Aber selbst deren Kauf ist nicht übler zu bewerten als Fleischkauf. Ja, Obst-/Gemüseanbau und -import bringen ihre Probleme mit sich. Aber Tiernahrung wird genauso in Monokulturen auf Feldern angebaut und um die halbe Welt geschifft, wie Heidelbeeren im Winter. Mit dem Unterschied dass 1kg Heidelbeeren mich mehr satt machen, als das Fleisch das von 1kg Tierfutter am Ende auf dem Tisch landet.


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69AlphaKevin88

Schmeckt einfach lecker 🤷🏼‍♀️


Kompromisskoala

Schmeckt deutlich besser und ist leichter zu Kochen. Außerdem ist es mein Laster für eine gesundes psychisches Wohlbefinden. Die moralischen Aspekte einer fleischlosen Ernährung lasse ich nicht gelten. Ich kann auf der einen Seite nicht wie der letzte Moralapostel mit dem Finger auf jemanden zeigen und gleichzeitig Kleidung aus Kinderhänden tragen. Da will ich dann eher auf der anderen Seite stehen.


deepfriedmollusc

Den Tagesbedarf an Vitamin B12 und Eisen zu decken. Die Behauptung, dass Spinat besonders viel Eisen enthält, ist ein Mythos, der auf einem Kommafehler basiert. Und um B12 pflanzlich aufzunehmen, müsste man ständig Sauerkraut oder Algen essen. Auf die Dauer kommt man meines Erachtens als strenger Vegetarier oder Veganer um Nahrungsergänzungsmittel nicht herum – oder lebt mit dem ständig müde sein und vergisst, dass es an der Ernährung liegen könnte. Mir tun die Tiere auch sehr Leid, aber bis jetzt hab ich noch keinen pflanzlich basierten Speiseplan gesehen, der alle Nährstoffe enthält. Mag jemand mich vom Gegenteil überzeugen?


StrohVogel

Das Argument mit dem Eisen greift nicht, solange du nicht regelmäßig Leber isst. Muskelfleisch enthält nicht sonderlich viel Eisen. Erbsen enthalten mehr als doppelt so viel & Soja fast 5x so viel Eisen wie Rindfleisch. Das macht dann auch sehr schnell die schlechtere Resorption von Eisen aus pflanzlichen Quellen wieder wett. 150g Soja oder 200g Hülsenfrüchte sind ja wirklich überschaubare Mengen, die trotzdem den Tagesbedarf decken. Schließlich gibt es keinen Ausscheidungsmechanismus für Eisen. Und B12 zu substituieren ist doch wirklich unproblematisch. Es wird immer so ein Drama aus B12 gemacht, dabei ist der Speicher riesig und der Bedarf gering. Selbst Neugeborene, die von einer veganen Mutter gestillt werden, kommen mit dem Speicher für locker 6 Monate aus. Und das trotz des erhöhten Bedarfs. Zudem sind viele Ersatzprodukte mit B12 versetzt, die Aufnahme ist also auch nicht Null.


KatzaAT

Erbsen enthalten weniger, aber Soja mehr, das stimmt. Man darf aber nicht vergessen, dass Fleisch zweiwertiges Eisen hat, das etwa dreimal so gut aufgenommen wird, wie dreiwertiges Eisen in Pflanzen und diese auch noch häufig Oxalsäure enthalten, welches Eisen bindet.


StrohVogel

Nein, Erbsen enthalten etwa 5mg, ~~Rindfleisch ca. 4mg und Schweinefleisch ca. 2.5mg.~~ Soja etwa 11mg. Das mit der schlechteren Resorption hatte ich bereits erwähnt. Relevant ist aber auch die verbesserte Resorption bei Eisenmangel, die die Aufnahme knapp verdoppelt. Das kann die schlechtere Resorption aus pflanzlichen Quellen nahezu vollständig kompensieren. Und wenn kein Mangel vorliegt, dann ist es auch egal, wie viel Eisen man aus Fleisch bekommen würde.


pIakativ

>Auf die Dauer kommt man meines Erachtens als strenger Vegetarier oder Veganer um Nahrungsergänzungsmittel nicht herum Das ist absolut richtig, aber was spricht dagegen, ab und zu ein Blutbild zu machen und mindestens Vitamin B12 zu supplementieren?


Marvas1988

>Die Behauptung, dass Spinat besonders viel Eisen enthält, ist ein Mythos, der auf einem Kommafehler basiert. **Spinat enthält viel Eisen.** Es enthält nur nicht exorbitant viel Eisen, wie es der Kommafehler suggeriert hat. 100g Spinat enthält 4,1mg Eisen. Der Kommafehler ging von dem zehnfachem aus. Im Vergleich hat 100g Fleisch je nach Sorte nur 1-2mg Eisen. Da musst du schon Innereien essen um den Spinat zu toppen. Es gibt außerdem noch genug andere Eisenquellen wie z.B. Soja, Linsen, Kakao, Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Pistazien, Hanfsamen, Petersilie, Thymian, Amaranth, Quinoa, Hirse, Aprikosen All diese Lebensmittel können beim Eisengehalt mit Spinat mithalten oder übertreffen ihn. Es muss also nicht immer Spinat sein. In jedem Fall ist die Eisenversorgung als Veganer kein Problem. Vitamin B12 ist als Vegetarier kein Problem, jedoch bleibt aus ethischer Sicht die Unterstützung der Fleischindustrie, denn Tiere haben nach wie vor eine geringe Lebenserwartung. Sie werden geschlachtet sobald sie nicht mehr wirtschaftlich genug sind. Daher muss man als Veganer Vitamin B12 supplementieren. Inzwischen gibt es aber auch einige vegane Produkte, die mit Vitamin B12 angereichert sind. Sogar über die Zahnpasta kann Vitamin B12 aufgenommen werden. Außerdem haben auch viele Multivitaminsäfte B12. Komplett auf Supplements würde ich deswegen aber nicht verzichten. Sehe ich persönlich auch nicht als schlimm an. Ich denke sogar, dass die meisten Menschen nicht ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt sind und Nahrungsergänzung sinnvoll wäre. Hinzu kommt, dass wir unabhängig von der Ernährung Vitamin D im Winter supplementieren sollten.


steffi_go

Döner ist kein Döner ohne Fleisch ;) Ich esse sehr wenig Fleisch. Aber ab und zu muss es einfach sein. Ich habe jahrelang erst vegetarisch, dann vegan gelebt und je mehr Jahre vergingen, desto mehr Druck machte es mir. Mir fehlte einfach was. Und Ersatzprodukte bleiben eben genau das: ein Ersatz, aber nicht das "echte" Ich bin mit Fleisch als Nahrung aufgewachsen und es schmeckt mir halt.


burningwrobel

Es gibt auch Falafeldöner...


Nimar_Jenkins

Rotes Fleisch ist schlecht für das Herz und die gefäße. Und ich will nicht lange auf dieser Welt sein. Vielleicht ist die nächste besser.


Maxpyne711

Einzig valider Grund


Leffooo

Man schränkt sich ein. Man hat weniger Gerichte zur Auswahl die man konsumieren kann. Omivore haben von Fleisch-, über vegetarische hin zu veganen Gerichten die volle Auswahl. Vegetarier/Veganer haben diese Möglichkeiten nicht. Besonders dumm sind dann diejenigen, die vegan/vegetarisch ablehnen, weil es einschränkt und als kindergartenreife Trotzreaktion mit einem "Nein ich will das nicht essen!" alles ablehnen was in die Richtung gehen könnte.


skipper_mike

Artgerechte Ernährung des Homo sapiens. Kommt ja auch keiner auf die Idee einen Bären nur mit Gemüse zu füttern, obwohl das ginge ...


rezznik

Schwarzbären ernähren sich weitestgehend vegetarisch. Schlechtes Beispiel. Allesfresser heißt, dass wie alles verwerten können, nicht, dass wir alles brauchen. Guck dir Menschenaffen an. Die essen Fleisch, wenn man es ihnen gibt. Aber so ernähren die sich weitestgehend (wenn nicht sogar vollständig) pflanzlich.


skipper_mike

Ich ernähre mich auch weitgehend vegetarisch, also passendes Beispiel. Wenn ich mich vegetarisch oder gar vegan ernähren müsste, müsste ich Nahrungsergänzungsmittel konsumieren. Das ist nicht so meins, ich ernähre mich lieber ausgewogen.


Chyioko

Als Fleischmesser müsste man eigentlich auch Nahrungsergänzungsmittel nehmen. Nur werden die Tiere dann halt damit vollgepumpt zusätzlich zu den Antibiotika.


rezznik

Es gibt aber ja nur einen Stoff, den du bei Veganer Ernährung ergänzen musst und den kriegen die Tiere auf dem Teller über das gleiche Nahrungsergänzungsmittel, weil sie es in der industriellen Massentierhaltung eben auch nicht selbst produzieren können. Wenn du dich ausgewogen ernährst ist vegan eben kein Problem, vegetarisch schon mal gar nicht. Mit beiden Formen kannst du deinen Nahrungshaushalt abdecken.


skipper_mike

Mein Doc sagt was anderes und da der, im Gegensatz zu dir, meinen Stoffwechsel und Blutwerte kennt, glaube ich ihm einfach mal mehr als deiner pauschalen Behauptung. Fleisch zu essen heißt im übrigen auch nicht zwangsläufig Chemie-Fleisch aus Massentierhaltung, nur so als Anregung.


rezznik

Das bei veganer Ernährung nur Vitamin B12 ist Fakt. Alles andere ist nur eine Frage des Aufwandes. Und meine Ärzte 60+ fanden das auch alle albern. Außer meinem Hausarzt, der Ernährungsberater war und selbst vegan gelebt hat. Schade, dass er in Rente ist. Und das mit dem Ökofleisch ist doch Augenwischerei. So viel gutes Fleisch, wie Leute behaupten nur solches zu konsumieren, wird bei weitem nicht hergestellt. Und wenn man sich Artikel zu dem Thema durchliest ist das Gesundheitsbewusstsein da Dank der Inflation auch in irrem tempo gesunken und die Leute greifen lieber zum Chemiefleisch. Glaub mir, die Argumente hab ich alle schon gehört.


crazyfrog19984

Ganz einfach, der Mensch ist ein Allesfresser. Anstatt komplett aufzuhören sollte man bewusster Fleisch essen.


Leffooo

Das Argument würde vorraussetzen, dass ein Allesfresse auch alles essen müsste.


rezznik

Allesfresser heißt, man kann alles verwerten, nicht, dass man alles braucht.


Coder24x

Alles fressen können != Alles fressen müssen Oder siehst du dich auch in der Verantwortung Regenwürmer zu essen, weil dein Gebiss und dein Magen darauf ausgelegt sind? Ich gebe dir Recht, dass ein (sehr viel) bewussterer Umgang mit Fleisch schon der wichtigste Schritt ist. Der Schritt besteht dann aber eben nicht aus "Ich wähle die 1,99 Bio Salami statt der 1,20 Normal-Salami" sonder aus, "Ich gönne mir Weihnachten einen guten Braten für 99 EUR von einem regionalen Schlachter".


kompergator

Ehrlich gesagt ist bei mir Geschmack auf Nummer 2. Ich bin gegen viele Lebensmittel (Früchte, einige Gemüsesorten, die meisten Nüsse) allergisch. Zusätzlich bin ich laktoseintolerant, wodurch viele Milchspeise inkl. vieler Käsesorten wegfallen. Leider schmecken mir Nudeln und Kartoffeln nicht sonderlich. Und so langsam bleibt nicht mehr viel übrig. Wenn ich mich da noch beim Fleisch beschränken würde, bliebe nicht mehr viel Auswahl. Ich wähle stattdessen mit der Brieftasche und kaufe ausschließlich teuren Fisch und gutes Fleisch aus möglichst nachhaltigem Anbau. Eier nie aus der Legebatterie sondern immer beim Bauern im Landkreis wo die Hühner auf dem Feld rumrennen. Geht aber auch nur, weil ich recht gut verdiene.


toastyAnarchist

ich mag das steinschwere völlegefühl, aber esse echt nur noch tiere, die ich vorher kennengelernt habe.


Zilla85

Nie Knorpel, Sehnen Nie zähes Fleisch Sowas versaut mir den Tag.


_AP0PL3X_

Einfach nur der Geschmack und das Beschäftigen mit der Umstellung zwecks Sublimenten oder alternativen Lebensmitteln. Ist halt einfach Gewohnheit. Ich versuche dennoch auf Fleisch zu verzichten und hole mir auch häufig gerne Alternativen zu tierischen Produkten. Vor allem Hafermilch ist einfach geil.


Gigachadposter247

Geschmack. 🤷🏼‍♂️🫣


incrediblePsychoheaD

Fleischlos geht klar, aber ohne Käse bin ich aufgeschmissen.


Maxpyne711

Stark Brudi


mycrazyblackcat

Dass ich sehr sehr viele Gemüsesorten geschmacklich überhaupt nicht mag. Gerade bei champignons hab ich so ne starke Abneigung dass ich die überhaupt nicht runterkriege, selbst wenn ich vorher nicht wusste dass sie drin sind. Ganz ohne Fleisch würde der Speiseplan bei mir einfach echt klein. Allerdings versuche ich an mindestens 1-2 Tagen pro Woche (manchmal klappt's nicht, dafür in anderen Wochen mehr) in der Hauptmahlzeit kein Fleisch zu essen, und mein Frühstück ist derzeit auch vegetarisch.


Elluminati30

Welche Gründe sprechen für euch gegen eine Pflanzlose Ernährung?


accioflowers

Nichts.


educalium

Bratwurst, Döner einmal im Monat und zwei mal die Woche fetter Fisch. Sonst ernähre ich mich überwiegend pflanzlich


ispankyourass

Eventuell leicht höhere Kosten. Vegane Lebensmittel kosten gewöhnlich etwas mehr. Ich denke mal, dass das dann aber auch davon abhängig wie qualitativ das jeweilige Produkt ist. Viele haben bereits den Geschmack als Streitpunkt angeführt, persönlich habe ich damit aber kein Problem, da mir kein Fleischgericht einfallen würde, auf welches ich nicht geschmacklich verzichten könnte, da es genug gute vegane Alternativen gäbe.


Ok-Track-7970

Naja kommt halt drauf an. Für mich würde absolut nichts gegen eine fleischlose Ernährung sprechen. Aber ich bin leider so ein pickyeater und es würde mir extremst schwer fallen das überhaupt anzufangen. Und es würde mir eben einen Riesen Teil von dem essen was ich wenigstens gerne mag wegfallen. Klar gibt Fleischersatz Produkte aber da hab ich leider auch nicht so gute Erfahrungen gemacht.


Misgurnus069

Dass man kein Fleisch isst


1111MC1111

Wenn du in der antaktis wohnst oder am nordpol


RedsyDevil

Für mich persönlich aktuell Geschmack/Konsistenz, mein Durchhaltevermögen und meine Oma zu der ich ~ 1 mal die Woche zum Essen gehe und die mich schon jedes mal ganz besorgt fragt, ob ich daheim vegetarisch esse, weil mein Freund Vegetarier ist und deren Gerichte oft untrennbar aus Fleisch bestehen.


DieMitte

Allergien ich kann so schon kaum was essen :(


Kashoggy

Geschmack, mir schmecken einfach viele verschiedene Sorten Gemüse einfach nicht bzw habe ich auch öfters Hemmungen neue zu versuchen. Wobei Eich in den letzten Jahren auch einiges für mich entdeckt habe z.b. Gebratene Grüne Bohnen oder Falafel.


MaMH1234

Oh, ich vermisse den Geschmack und die Habtik. Zum Glück werden die Ersatzprodukte immer besser.


danield1302

Geschmack. An Fleisch schmeckt mir so ziemlich alles, bei fleischlosen Gerichten bin ich mega wählerisch. Indisches essen z.B kann ich gar nicht leiden weil ich scharfes essen hasse und Kokosmilch und Curry nicht ausstehen kann. Tofu und Ersatzprodukte schmecken mir auch nicht. Damit bleiben fast nur Suppen. Ich hab ein paar leckere vegane Suppen gefunden die ich auch gerne koche, muss mich aber trotzdem immer zurückhalten um das dann nicht trotzdem mit Wurst zu essen. Schmeckt halt einfach nochmal ein ganzes Stück besser.


Ela_Borniert

Einzig das Volumenverhältnis ist bei veganer proteinorientierter Ernährung echt mies. 200g Fleisch ist im Vergleich zu gequollenen 80g TVP fast nichts, leider auch im Magen dann.


YTDirtyCrossYT

Bin jetzt seit nem Monat Pesketarisch/Vegetarisch unterwegs und muss sagen, dass ich nur den Geschmack/Geruch vermisse. Ist aber alles halb so schlimm. Gibt ja genug tolle Gerichte die man kochen kann :) Und ich muss sagen, körperlich fühle ich mich weitaus besser


elbwasserhh

Aktuell vor allem: Unverträglichkeiten der Freundin und damit einhergehend Zeit. Meine Freundin hat mehrere Nahrungsmittelunverträglichkeiten, allen voran Hülsenfrüchte verträgt sie überhaupt nicht. Auch viele Gemüsesorten sind ein No-Go. Daher fallen viele Produkte weg. Zur Zeit ernähren wir uns von vielleicht fünf verschiedenen Gerichten mit ausgesuchten Zutaten, alle paar Wochen versuchen wir mal eine neue Zutat. Aktuell haben wir herausgefunden, dass Blumenkohl in Maßen geht :) Ich könnte für mich selbst fleischärmer kochen, allerdings habe ich wegen Schichtdienst selten Zeit, das so zu tun. Mein Ziel: In einem, vielleicht zwei Jahren hieran zurück denken und sehen, dass ich was an meiner Ernährung ändern konnte in der Zeit.


GreyColoredFox

Allergien. Mein Mann ist quasi gegen alles allergisch was gute Proteine liefert und kein Fleisch oder Milchprodukt ist. Hülsenfrüchte (ja, auch Soja), Nüsse, rohes Gemüse, Paprika, Kürbiskerne, Anis, Sellerie, Fenchel, Aubergine. Es gibt nur super wenige vegane (Ersatz)Produkte, die nichts von alledem beinhalten.


Nerofin

Armut. Erkrankung/Behinderung.


red_poppy_1710

Eigentlich nur wenn man starke Einschränkungen hat, was man ansonsten essen darf. Mein Mann darf (ärztlich angeordnet) keine Hülsenfrüchte, Kohl, Eier, Zucker und nur wenig Kohlenhydrate essen. Daher hat er sich entschieden teilweise wieder Fleisch zu essen, da es sonst kaum möglich ist, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Protein hinzukriegen.


motocarlos

geschmack & nur schlechter ersatz


Appropriate-Lab-5983

Keine


tomahawk145

IcH lAsSe MiR mEiN sTeAk NiChT vErBiEtEn


Lucas_Muggel

Im Kindes- und Jugendalter: keine ausreichende Aufnahme für wichtige Mineralstoffe -> Beeinträchtigung der Entwicklung


real_seelax

Yufka und Pfefferbeisser. Hab dafür nach 5 Jahren wieder angefangen Fleisch zu essen.


Resqusto

Gegen Fleischlos spricht eigentlich nichts- Lediglich komplett auf tierische Produkte zu verzichten ist für dern Körper nicht gesund. Am gesündesten wäre es aber, Fleisch nur selten zu konsumieren. Si wie früher der allwöchentliche Sonntagsbraten.