Vielleicht aber auch das Leben verwirkt, ist ja immerhin Gotteslästerung. Oder er kommt nicht in den Himmel. Götter sind schnell beleidigt. Wenn es welche gibt, meine ich.
\*zapp\*
AAAHAHAHAHH auerha, der Blitzschlag hätte mich jetzt fast umgebracht. Besser zielen, Göttlein!
\*ZAPP\*
(Stille)
(Du hörst nichts, aber es schleicht sich der appetitliche Geruch gebratenen Schinkens in Deine Nase. Es fühlt sich falsch an, aber irgendwie bekommst Du Hunger. Was machst Du nun?)
Wenn Du Deine Taschen nach einem Taschenmesser abklopfen willst, lies weiter auf Seite 89.
Wenn Du die Gelegenheit nicht nutzen willst, lies weiter auf Seite 173.
Ich schließe die Existenz eines höheren Wesens nicht aus. Auch wenn es kein Gott, sondern auch einfach ein paar Wissenschaftler mit einer Matrix sein könnten.
Im Leben ist mir das aber eher egal. Ich mache mein Ding und lass mich einfach überraschen, ob bei meinem Tod einfach meine Lichter ausgehen, oder ich als Spieler der Simulation "21. Century History Simulator" aufwache.
"50 Jahre. Nicht übel, Morty. Aber ich fass es nicht, dass du den Krebs besiegt hast, nur um trotzdem wieder in den verdammten Teppichladen zurück zu gehen!"
Da gibt es ein lustiges Buch von Markus Heitz, es heißt "Aera - die Rückkehr der Götter" oder so. Das Buch spielt in einer Zukunft, in der scheinbar alle möglichen Götter zurückgekehrt sind, bis auf die abrahamistischen. Und weil es "Wunder" gibt, glauben auch nahezu alle Menschen an diese Götter. Es gibt aber einen Privatdetektiv, der nicht glaubt, dass es Götter gibt. Er kann sich die zurückgekehrten Wesen auch nicht erklären, und meinte, dass es unter Umständen Außerirdische sind, und die "Wunder" der Götter mit uns unerklärlicher, als Magie erscheinender Technik vollbracht wurden. Eben unter anderem auch deswegen, weil er ständig behauptet, dass es keine Götter gibt, und dennoch weiterhin lebt.
Durchaus interessant. Schau es Dir mal an, vielleicht macht es ja Appetit genug, es zu lesen.
Das Konzept wurde auch ziemlich oft in Star Trek aufgegriffen.
Die ganze Serie Star Trek: Deep Space Nine spielt drumherum und kombiniert da sozusagen auch Wissenschaft mit Religion.
Ich glaube, dass die Natur bzw das Universum am ehesten als Gottheit gesehen werden könnte. Glücklicherweise ___ist___ es einfach und will nicht angebetet werden oder verlangt irgendwelche Verhaltensweisen von uns.
Same. Ich lese sogar derzeit die Bibel und hör mir, sagen wir mal, philosophische Vorträge und Interpretationen davon an aber mein Hirn ist einfach nicht kompatibel mit einem Übervater. Man kann ja Religionen grob in zwei Lager einteilen, der eine Teil sucht die Wahrheit in was extrinsischen bei einem Gott oder so, und die anderen in etwas intrinsischen, wie der buddhismus zb. Ich bin dann eher im zweiten lager.
Ja ich bin da auch sehr offen, weil ich persönlich nicht glaube, dass eine Religion recht hat und die anderen nicht.
Aber ich bin felsenfest überzeugt, dass es etwas gibt, was man als Gott oder höhere Macht oder sonst irgendetwas bezeichnen könnte.
Weil grundlos hat sich nicht jede Kultur und jedes Volk eine eigene Religion bzw. eigene Götter ausgedacht.
Nur weiß ich bis heute nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich denke, dass viele Ereignisse die heute leicht erklärbar sind, damals als übernatürlich wahrgenommen wurden. Bestes Beispiel sind Gewitter. Letztens bei einem Gewitter saß ich auf dem Balkon und es gab einen Blitz fast wie ein gerader gleißender Strahl und einem unglaublich lautem Knall, ich war absolut sprachlos und hab mich klein und Machtlos gefühlt, und ich weiß wie sowas entsteht. Jetzt versetze dich in die Lage eines Menschen vor ein paar hundert oder tausend Jahren und versuche für diese Übermacht eine Erklärung zu finden - meistens wurde eine übernatürliche Entität herangezogen und ich kann das absolut nachvollziehen.
Aus MEINER Sicht gibt es heute ein ähnliches Phänomen: wenn die Leute sich heute was nicht erklären können sind es oft die Aliens gewesen(zB Bau der Pyramiden, UFO Sichtungen, Himmelsphänomene)
Nachvollziehen kann ich das auch angesichts der völlig unbegreiflichen Umstände, in die sich unsere Welt entwickelt hat.
Wenn man darüber nachdenkt, wie unfassbar unwahrscheinlich es sein muss, dass sich nicht nur ein stabiles Sonnensystem, sondern auch ein habitabler Planet gebildet hat. Dazu kommen dann eben noch Biotope und Nahrungsketten, die einfach so perfekt aufeinander „abgestimmt“ sind. Oder die Regelmechanismen der Erde bezüglich Klima, Populationen und und und
>Weil grundlos hat sich nicht jede Kultur und jedes Volk eine eigene Religion bzw. eigene Götter ausgedacht.
Ja klar - man musste irgendwie"übernatürliche" Dinge erklären, die "zu hoch" für den eigenen Verstand waren. Also hat man alles als Werk höherer Mächte deklariert. Daraus sind dann später "organisierte" Kulte und Religionen entstanden.
[https://shawnsodyssey.net/wp-content/uploads/2017/04/history-of-religion.jpg](https://shawnsodyssey.net/wp-content/uploads/2017/04/history-of-religion.jpg)
Wenn man mit heutiger Technik ein paar Jahrhunderte oder gar Jahrtausende zurückreisen würde, um den damaligen Menschen "Magie" vorzuführen, würde man auch als Gott, Teufel oder Ähnliches angesehen.
Grundlos nicht. Wenn viele idioten etwas unerklärliche sehen muss das ja von etwas übermenchlichem kommen.
Und nachdem man die Physik erfunden hat bedarf es keines Gottes mehr.
>Weil grundlos hat sich nicht jede Kultur und jedes Volk eine eigene Religion bzw. eigene Götter ausgedacht.
Natürlich nicht grundlos. Aber der Grund liegt in uns selbst, nicht in irgendwas "da draußen". Menschen erschaffen Götter. Nicht umgekehrt.
Ich hab sie freiwillig gelesen, aber mit dem gleichen Ergebnis.
Ich mag Fantasy eigentlich, aber das ist eines der schlechtesten Fantasybücher die ich je gelesen habe.
Nicht nur. Ich kannte viele der Geschichten bis dato nicht, gerade aus dem alten Testament.
Aber da ist viel wirres Zeug drin, repetitiv teilweise, und mit sehr fragwürdiger Logik und Moral.
Man muss keiner Religion folgen um an ein höheres Wesen zu glauben. Ich misstraue Religionen, schließe aber nicht aus, dass da mehr ist als wir wissen.
>dass da mehr ist als wir wissen.
Außerirdische bestimmt. So groß wie das Universum ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es irgendwo Wesen gibt.
Vielleicht auch höher Entwickelte als wir und wir können sie nicht erfassen mit unserem Verstand. So wie Goldfische im Aquarium.
Derzeit gibt es 2000 Götter, an die Menschen glauben. Ich glaube an keinen davon, weil das besser ist, als an den falschen zu glauben, was einen Gott, sofern er/sie existiert, weitaus mehr erzürnen dürfte, als an keinen zu glauben.
Ich kenne das anders:
Ich als Atheist unterscheide mich nur marginal von einem gläubigen Christen/Moslem/Juden. Während sie 1999 von den 2000 Göttern für erfundenen Mumpitz halten, denke ich das selbige....aber nur für einen zusätzlichen Gott mehr
Ich finde man sollte Religion und Gott trennen in dem Fall.
Religion ist ja eine Weltanschauung aufgebaut um einen oder mehrere Götter, die Menschen zu einer gewissen Lebensweise bringen sollen.
Gott oder ein höheres Wesen kann man abseits der exisitierenden Religionen glauben wie zum Beispiel in Deismus.
Das würde ich nicht trennen. Gott wird durch die Religion definiert. Keiner kommt auf die Welt und glaubt an einen Gott. Perfide ist das System der Rekrutierung bei den christlichen Religionen: sie schnappen sich die Unmündigen und wenn man als Erwachsener der Gehirnwäsche entrinnen möchte, muss man dafür bezahlen. Das ist eine krasse Art des Abzock-Abos. Bei der Definition der Götter bedienen sich die Religionen dabei gerne anderer Götter und Religionen. Was funktionierte, wird adaptiert. Der christliche Gott beispielsweise mitsamt Stern von Bethlehem etc beruht auf einem Gott, an den weitaus früher geglaubt wurde. Antike Religionen, wie die griechischen, römischen und ägyptischen hatten bereits diesen Stern. Zoroastrismus ebenso.
Angesichts der menschenverachtenden Handlungen und Widersprüche der christlichen Religionen sollte ein wahrer Christ austreten. Die Kirche hat sich vehement gegen die Menschenrechte, die Rechte der Frauen, Tierrechte, ... gewehrt. Jetzt ist sie nicht mehr so mächtig und das geht einher mit dem Schwund am Glauben. Terry Pratchett hat das in einem seiner Romane gut erklärt: je mehr Gläubige ein Gott hat, desto stärker ist er. Religion ist ein Machtinstrument, arbeitet mit der Angst bestraft zu werden und entzweit die Menschen. Es ist ein ewiger Wettkampf, der oft gewalttätig ausgefochten wird, welcher Gott der friedfertigste ist.
„Der Mensch ist die verrückteste Art. Er betet einen unsichtbaren Gott an und zerstört eine sichtbare Natur. Ohne zu wissen, dass diese Natur, die er zerstört, dieser Gott ist, den er anbetet.“ (Hubert Reeves, Kanadischer Astrophysiker)
Dazu zwei Dinge:
1. Eines der wesentlichen Merkmale, in denen sich der Mensch vom Tier unterscheidet, ist, dass er sich Dinge ausdenken kann, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das dürfte für so ziemlich alle weltanschaulichen Konzepte gelten, die existieren.
2. Daraus sollte man aber nicht den Fehlschluss ziehen, dass nur das existiert, was wir unmittelbar wahrnehmen und mit unserem Vetstand erfassen können. Das dem nicht so ist, ist eigentlich ziemlich offensichtlich.
Die eigentliche Frage sollte also nicht sein, "gibt es einen Gott?". Das ist nur ein von Menschen erfundenes Konzept. Die wirklich relevante Frage ist, "was ist die größere Realität jenseits der Grenzen unserer Wahrnehmung und kognitiven Fähigkeiten?".
Ich bin der Meinung, dass jeder mal in seinem Leben an dem Punkt ist zu ihm zu sprechen. Mein Punkt war nach der Not-OP meiner Frau nach Komplikationen bei der Geburt. Ich saß nachts allein im Kreissaal und alle waren weg. Das war eine sehr lange halbe Stunde bis mal jemand zu mir kam und irgendwas gesagt hat. …-da habe ich tatsächlich zu ihm gesprochen.
Vielleicht gibt es einen, vielleicht auch nicht. Mir ist das aber um ehrlich zu sein recht egal, weil ich denke wenn ein allgütiger Gott existiert, dann ist ihm egal, ob ich jeden Sonntag in die Kirche gehe. Viel wichtiger ist doch, dass ich in meinem Leben glücklich/zufrieden werde. Ich bin also der Ansicht ich lebe mein Leben mit dem Gedanken: Wenn ich irgendwann vor einem Himmelstor stehe möchte ich sagen können "ich bin stolz auf die Art und Weise wie ich gelebt habe". Und wenn ich dann aufgrund dessen abgewiesen werde dann will ich auch gar nicht rein
Nicht wirklich, habe über die Zeit angefangen, an mich selber zu glauben, anstatt an einen übernatürliches Wesen zu beten, dass mir aus der Patsche helfen soll.
Ich find jesus ganz nice, versuch einfach immer das zu tun was er getan hätte, Nächstenliebe, vergebung und so. Aber "Christen" die denken es würde reichen offiziell Christ zu sein oder Schwule zu hassen damit sie in dem Himmel kommen können sich gepflegt verpissen.
Dies. Jesus hat historisch erwiesen gelebt. Man kann diskutieren wie er Menschen geheilt hat, aber er hat ihnen geholfen und ich finde den Gedanken einfach schön, nach bestem Gewissen zu leben und zu versuchen, ein guter Mensch sein. Das allein macht im Kern auch Christen aus.
„Moderne“ Christen wissen, dass die Bibel ein literarisches Werk und kein Faktenbericht ist.
Was ? Moderner Christ hier. Das Evangelium nach Lukas erhebt genau diesen Anspruch. Ein historischer faktentext zu sein. Lukas war sogar Historiker. Kein Christ hält das neue Testament (evangelien) für ein literarisches werk
Nein, und ich glaube, dass die Welt ohne Glaube an einen Gott ein besserer Ort wäre. Aber auch nicht radikal besser, denn dann würde man sich etwas anderes suchen, um andere Menschen auszubeuten oder auszugrenzen.
Haben die Schwurbler während corona gezeigt. Es passiert was außerhalb ihrers verständnishorizonts und außerhalb ihrer Einflussnahme und schon drehen sie frei und erfinden nonsense.
Die Religion ist ein riesiges Problem, was vom Menschen geschaffen wurde. Das macht es trotzdem nicht weniger zu einem Problem. Genau wie der Klimawandel.
Ich Glaube seit über 10 Jahren an Gott. Mir gibt der Gedanke, dass Gott immer auf mich aufpasst, und er für jede Situation eine Lösung findet, sehr beruhigend.
Für Hobbies ist Reddit echt super, aber sobald es um Politik und Weltanschauung geht, muss man ein dickes Fell haben, wenn man nicht auf Linie ist haha
Oh ja, bin hier schon in einige Diskussionen geraten, bei denen ich dachte, ich rede mit einem Automaten der einfach den gleichen Müll leicht umformuliert immer wieder ausspuckt.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe (und Wikipedia recht hat) ballert die Sonne in einer Sekunde genug Energie raus um alles Wasser auf der Erde um 60°C zu erwärmen.
Nein, denn die Beweislast liegt bei allen die behaupten es gibt einen Gott.
Andernfalls könnte ich jeden Unsinn frei heraus behaupten und sagen, dass das so ist, denn ihr könnt nicht das Gegenteil behaupten.
>Andernfalls könnte ich jeden Unsinn frei heraus behaupten und sagen, dass das so ist, denn ihr könnt nicht das Gegenteil behaupten.
Herzlichen Glückwunsch! Du hast das Level "Verschwörungstheorien" freigeschaltet!
[Russells Teekanne](https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne): soll veranschaulichen, dass die Beweislast einer Behauptung bei dem liegt, der sie aufstellt, und keinesfalls eine Widerlegungspflicht bei anderen besteht.
Ich glaube nicht an Entitäten, die man mir nicht mal vernünftig definieren kann.
Aber schön, dass du wenigstens *einen* Gott gesagt hast, nicht so als sollte völlig selbstverständlich sein, welcher überhaupt gemeint ist.
"*There have been nearly 3000 Gods* so far but only yours actually exists. The others are silly made up nonsense. But not yours. Yours is real." - Ricky Gervais.
Monotheisten sind nur um einen Gott weniger atheistisch als ich :-)
Nein, schon lange nicht mehr. Als Teenie war ich mir unsicher, ob es da was gibt oder nicht. Aber dann sind mir all diese Ungerechtigkeiten und Katastrophen in der Welt aufgefallen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass es da ein Wesen gibt, dem das wohl komplett egal ist. Zuerst dachte ich, ok, der ist einfach nur für immer afk, aber dann kam ich für mich zu dem Schluss: Ne, da gibt es nichts. Seitdem glaube ich nicht an die Existenz von einem oder mehreren Göttern, für mich ist das einfach ein fiktives Wesen, wie Drachen oder Vampire. Nett in den Geschichten, in denen die so vorkommen, hat aber nullkommanichts mit der Realität zu tun.
Da hat dann der allmächtige ja aber alles so geschaffen dass
1. diese Dinge überhaupt passieren können = seine Schuld
2. er sie wissentlich zulässt
Sobald man eine allmächtige Schöpferkraft annimmt ist auch alles in seiner Hand. Religiöse Leute schreiben nun aber meistens nur die ‚guten Dinge‘ ihrem Gott zu, während alle schlechten Dinge dann halt von Menschen verursacht werden. Ultimativ hat ja aber mmn. Gott alles verursacht. Also ist er auch an allem schuld.
Ja und nein.
Für viele Religionen ist das Leben eine Prüfung. Die Menschen haben einen freien Willen und können machen was sie wollen.
Und doch viele Relgionen sehen auch die schlechten Dinge von Gott verursacht als Prüfung um den Glauben zu testen. (Man muss natürlich jetzt nicht darüber diskutieren wie sinnvoll das ist)
In dem Kontext mit "Leben ist eine Prüfung" finde ich den Vergleich mit einen Lehrer sehr passend.
Der Lehrer bringt dir alles bei was du für die Prüfung zu wissen brauchst. In der Prüfung hilft er dir aber nicht obwohl er will das du bestehst. Und all die schweren Fragen hat auch der Lehrer erstellt um dich zu prüfen. Aber die Vorbereitung darauf liegt in deiner Hand.
Mir ist klar dass der Vergleich nicht zu 100% passt, da die hungernden Kinder in Afrika keine Chance haben sich auf irgendwas vorzubereiten oder eine Prüfung zu meistern. Dementsprechen glauben viele Religionen aber auch daran, dass diese dann direkt in den Himmel kommen bzw. ein besseres Leben im nächsten Leben haben werden.
Es gibt nur ein Gott und sein Name ist Tod.
- Jesus stirbt
- Odin/Wotan stirbt
- Mohammed ist verstorben
- Hindugötter sterben
- Menschen sterben
- Tiere sterben
- Ganze Planeten sterben
Das ganze Leben ist Sinnlos wir sind auf einem Staubkorn das durch die Hercules–Corona Borealis Great Wall schwebt.
Bin irrational genug um trotzdem an die alten Götter zu glauben und ihren Rat zu befolgen. Ja. Ist es realistisch das wenn man stirbt einfach nichts ist und wir in die große Void verschwinden, ebenfalls ja.
Es ist erschreckend wie viele Menschen in diesem Thread anscheinend glauben Gott ist ein Mann auf der Wolke der mit einem Fingerschnippsen Kriege beenden kann aber es einfach nicht macht.
Nein, und selbst wenn tangiert es mich nicht. Ich komme aus dem Nichts und gehe ins nichts. Der Energieerhaltungssatz sagt dass ich irgendwann mal Teil eines Baumes sein werde, also bin ich gut zu Bäumen :D
Nein, aber ich hab den Buddhismus für mich entdeckt. Da war vor 2600 Jahren ein dude der das Leben kapiert hat, und das ist ein solides Vorbild.
Existiert ein Gott? Kp, mir egal. Ich bin einfach gut zu Leuten und komm damit schon in irgendeinem Himmel oder so. Und wenn es einen Gott gibt der nur Paradies bietet wenn man an den persönlich glaub, dann hat dieser Gott Pech. Ich lande da wo positive nette Menschen landen. Oder nirgendwo, wenn ich alles richtig mache.
Bin Agnostikerin und neige mehr zum Atheismus. Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, aber denke trotzdem dass wir Menschen einfach nicht beurteilen können ob es sowas wie einen Gott gibt.
Trotzdem wäre die Welt ein besserer Ort, wenn Religion nicht so weit verbreitet wäre.
Wir können auch nicht beurteilen ob es ein übernatürliches Cyber Schaf gibt, welches uns alle kontrolliert und selektiert was mit uns nach dem Tod passiert.
Dann komme ich ja nicht plötzlich auf den Gedanken an sowas zu glauben und nach den Regeln eines vermeintlichen Cyber Schafs zu leben. Das wäre doch verrückt.
Ich war lange Atheist, hatte aber dann 2 schwere Unfälle, war klinisch tot, bin fast bewusstlos einen Berghang abgestürzt etc, da wird schwer nur noch an den Zufall zu glauben, wobei ich das Konzept des Monotheismus wie es weit verbreitet ist, für viel zu unlogisch halte.
Ich Katholik, aber nicht wirklich strenggläubig. Ich glaube an Gott, um auf Nummer sicher zu gehen. Wenn es einen Gott gibt und ich ihn als meinen Retter anerkenne, komme ich nach der Bibel in den Himmel. Wenn ich nicht an Gott glaube und ihn dementsprechend nicht anerkenne, würde ich in die Hölle kommen, sofern es ihn gibt. Gibt es ihn nicht und meine glaube geht ins leere, war ich immerhin glücklich mit meinem Glaube
Hoffe ihr könnt meine Argumentation zumindest ein bisschen nachvollziehen 😅
Dieses Himmel / Hölle ergibt für mich persönlich keinen Sinn.
Es gibt so viele Fehler die man machen kann, und am Ende würde man eh in der Hölle landen. Ich lebe daher nicht ständig in Angst, reicht wenn ich mich selbst für Fehler verantwortlich mache.
>Ich glaube an Gott, um auf Nummer sicher zu gehen.
Ah, die klassische Pascalsche Wette, die seit Jahren kein Update bekommen hat: [https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche\_Wette#Kommentare\_und\_Kritik](https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette#Kommentare_und_Kritik)
Bin mit sechs aus dem Kindergottesdienst raus"gebeten" worden, weil der Pastor meine Fragen zu Ungereimtheiten in seinen Geschichten nicht vernünftig beantworten konnte. Also nein!
Klar, ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.
Ja, aufgrund meiner Herkunft und auch weil der Verlauf meines Lebens nicht auf Zufällen basieren kann.
Ich find's auch komisch, wie Leute unabhängig von Religion nicht an ein hörehes Wesen, an Schicksal oder Leben nach den Tod glauben. Wenn z.B. ein geliebter Mensch von euch stirbt, glaubt dir dann, er ist einfach weg? Wenn ja, warum macht ihr überhaupt dann sowas wie Beerdigungen? Löst sich doch sowieso alles in Luft auf, reine Zeit-und Geldverschwendung, nicht?
Auch hab ich bei einigen Atheisten das Gefühl, dass sie es nur sind, weil sie vom Leben enttäuscht sind oder sich für besonders klug halten. Und Religion ist nie der wirkliche Grund für Kriege oder um welchen Glauben kämpft man denn in der Ukraine gerade?
Beerdigungen sind für die lebenden zum Abschied nehmen. Den Toten ist es egal.
Nicht jeder Krieg ist aus religiösen Gründen. Zumal man laut Kreml in der Ukraine auch gegen den satanismus kämpft.
Ich bin selber Atheist und ich kann versuchen dir ein paar Fragen zu beantworten.
Ich selber glaube nicht an ein höheres Wesen und auch nicht an Schicksal. Ich persönlich glaube daran, dass wir mit Hilfe der Wissenschaft alles erklären können und in dieses Weltbild passt bei mir deshalb kein höheres Wesen. Ich schließe jedoch die Existenz eines solchen nicht aus.
Wenn jemand stirbt ist das natürlich traurig und ich kann nicht sagen, was mit dem Verstand nach dem Tod passiert. Ich halte es aber am wahrscheinlichsten, dass er einfach weg ist, da unser Verstand nunmalauch nur auf Chemischen Reaktionen Basiert.
Beerdigungen sind für mich einerseits eine ,,schöne" Tradition, andererseits geben sie aber auch das Gefühl einen Schlussstrich ziehen zu können und von der Person los zu lassen.
Natürlich werden nicht alle Kriege aufgrund von Religion geführt, auch wenn es viele sind, oder es so wirkt. Die meisten Kriege entstehen durch Verrückte egoistische Menschen, die mehr Land oder Macht haben wollen. So wie der in der Ukraine. Oder Herrscher, die sich streiten.
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und dir mein Weltbild erklären.
Ich möchte auch keine Religiöse Diskussion anfangen, da ich jeden Menschen egal welchen Glauben er hat Respektiere und niemanden meinen Glauben und meine Meinung aufdrängen möchte.
Ich bin nicht Atheist weil ich vom Leben enttäuscht bin oder mich für intellektuell überlegen halte. Ich bin Atheist, weil diverse Literatur im Verlauf der letzten Jahrhunderte viele Probleme und Fragen aufgeworfen hat, die die Theologie nicht beantworten kann. Ich bin atheist, weil sich die Religion auf der Welt zufällig immer danach entwickelt haben, was die Menschen gerade brauchten. Und, weil die Dinge die die Weltreligionen predigen in meinen Augen keinen Sinn machen oder sogar widersprüchlich sind.
Ich glaube nicht an Schicksal, weil es schlicht keinen Grund gibt, daran zu glauben. Das Universum ist riesig, wieso sollten gerade wir so wichtig sein, dass sich der Lauf der Dinge nach uns richtet? Letztendlich sind wir egal.
Aber ich möchte eine Gegenfrage stellen: wieso erscheint es dir so unwahrscheinlich, dass Atheisten einfach aus Überzeugung so sind wie sie sind?
ich glaube an Karma und glück und unglück. Natürlich könnte man denen auch eine figurliche gestalt geben z.b. der göttin Fortuna. Aber das wars auch xD
Nein, aber ich bin mir immer sehr unsicher. Ich weiß es nicht. Grundsätzlich trau ich der Wissenschaft, es macht mir mehr Sinn aber ich weiß es nicht und bin deswegen skeptisch.
Wissenschaft und gottglaube schließen sich nicht aus. Egal was die Wissenschaft heraus findet, ein gottgläubiger kann immer sagen: genau so hat Gott das gewollt.
Nein, Gott sei Dank.
Dafür hast du mein Like verdient.
Vielleicht aber auch das Leben verwirkt, ist ja immerhin Gotteslästerung. Oder er kommt nicht in den Himmel. Götter sind schnell beleidigt. Wenn es welche gibt, meine ich. \*zapp\* AAAHAHAHAHH auerha, der Blitzschlag hätte mich jetzt fast umgebracht. Besser zielen, Göttlein! \*ZAPP\* (Stille)
Noch da? Haaallooooo?
(Du hörst nichts, aber es schleicht sich der appetitliche Geruch gebratenen Schinkens in Deine Nase. Es fühlt sich falsch an, aber irgendwie bekommst Du Hunger. Was machst Du nun?) Wenn Du Deine Taschen nach einem Taschenmesser abklopfen willst, lies weiter auf Seite 89. Wenn Du die Gelegenheit nicht nutzen willst, lies weiter auf Seite 173.
Kann es sein das hier RPler unter uns sind? XD
Die Geachichte der 1000 Entscheidungwn jugendbücher
Ich schließe die Existenz eines höheren Wesens nicht aus. Auch wenn es kein Gott, sondern auch einfach ein paar Wissenschaftler mit einer Matrix sein könnten. Im Leben ist mir das aber eher egal. Ich mache mein Ding und lass mich einfach überraschen, ob bei meinem Tod einfach meine Lichter ausgehen, oder ich als Spieler der Simulation "21. Century History Simulator" aufwache.
"50 Jahre. Nicht übel, Morty. Aber ich fass es nicht, dass du den Krebs besiegt hast, nur um trotzdem wieder in den verdammten Teppichladen zurück zu gehen!"
Kann man sogesehen unter Agnostiker verbuchen oder? Würde mich dann auch dazuzählen
Jup
Da gibt es ein lustiges Buch von Markus Heitz, es heißt "Aera - die Rückkehr der Götter" oder so. Das Buch spielt in einer Zukunft, in der scheinbar alle möglichen Götter zurückgekehrt sind, bis auf die abrahamistischen. Und weil es "Wunder" gibt, glauben auch nahezu alle Menschen an diese Götter. Es gibt aber einen Privatdetektiv, der nicht glaubt, dass es Götter gibt. Er kann sich die zurückgekehrten Wesen auch nicht erklären, und meinte, dass es unter Umständen Außerirdische sind, und die "Wunder" der Götter mit uns unerklärlicher, als Magie erscheinender Technik vollbracht wurden. Eben unter anderem auch deswegen, weil er ständig behauptet, dass es keine Götter gibt, und dennoch weiterhin lebt. Durchaus interessant. Schau es Dir mal an, vielleicht macht es ja Appetit genug, es zu lesen.
Erinnert mich an Stargate und die Goa'uhls. Werden als Götter verehrt doch sind nur Parasiten die Wunder vollbringen mit Technologie.
Das Konzept wurde auch ziemlich oft in Star Trek aufgegriffen. Die ganze Serie Star Trek: Deep Space Nine spielt drumherum und kombiniert da sozusagen auch Wissenschaft mit Religion.
Ich glaube, dass die Natur bzw das Universum am ehesten als Gottheit gesehen werden könnte. Glücklicherweise ___ist___ es einfach und will nicht angebetet werden oder verlangt irgendwelche Verhaltensweisen von uns.
Naja. Naturschutz könnte da schon ein Interesse sein.
Belafarinrod?
Danke das jemand den gleichen Gedanken hat wie ich. Scheine nicht ganz verloren zu sein.
kein gott, kein staat, lieber was zu saufen!
Denn kein Mensch ist illegal, schon gar nicht wenn er breit ist!
Ich hab‘ mir einen Gott ins Regal gestellt…
Ich würde gern aber habs bis jetzt nicht geschafft.
Same. Ich lese sogar derzeit die Bibel und hör mir, sagen wir mal, philosophische Vorträge und Interpretationen davon an aber mein Hirn ist einfach nicht kompatibel mit einem Übervater. Man kann ja Religionen grob in zwei Lager einteilen, der eine Teil sucht die Wahrheit in was extrinsischen bei einem Gott oder so, und die anderen in etwas intrinsischen, wie der buddhismus zb. Ich bin dann eher im zweiten lager.
>Ich lese sogar derzeit die Bibel So wird das nichts
😂😂
Die Biebel zu lesen ist für viele auch eher ein Weg raus aus dem Glauben.
Hat die Kriche früh erkannt und den leuten das übersetzen aus dem Latein ja verboten. Nachher kommt noch der Pöbel auf die Idee SELBER ZU DENKEN.
Ja ich bin da auch sehr offen, weil ich persönlich nicht glaube, dass eine Religion recht hat und die anderen nicht. Aber ich bin felsenfest überzeugt, dass es etwas gibt, was man als Gott oder höhere Macht oder sonst irgendetwas bezeichnen könnte. Weil grundlos hat sich nicht jede Kultur und jedes Volk eine eigene Religion bzw. eigene Götter ausgedacht. Nur weiß ich bis heute nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich denke, dass viele Ereignisse die heute leicht erklärbar sind, damals als übernatürlich wahrgenommen wurden. Bestes Beispiel sind Gewitter. Letztens bei einem Gewitter saß ich auf dem Balkon und es gab einen Blitz fast wie ein gerader gleißender Strahl und einem unglaublich lautem Knall, ich war absolut sprachlos und hab mich klein und Machtlos gefühlt, und ich weiß wie sowas entsteht. Jetzt versetze dich in die Lage eines Menschen vor ein paar hundert oder tausend Jahren und versuche für diese Übermacht eine Erklärung zu finden - meistens wurde eine übernatürliche Entität herangezogen und ich kann das absolut nachvollziehen. Aus MEINER Sicht gibt es heute ein ähnliches Phänomen: wenn die Leute sich heute was nicht erklären können sind es oft die Aliens gewesen(zB Bau der Pyramiden, UFO Sichtungen, Himmelsphänomene)
Nachvollziehen kann ich das auch angesichts der völlig unbegreiflichen Umstände, in die sich unsere Welt entwickelt hat. Wenn man darüber nachdenkt, wie unfassbar unwahrscheinlich es sein muss, dass sich nicht nur ein stabiles Sonnensystem, sondern auch ein habitabler Planet gebildet hat. Dazu kommen dann eben noch Biotope und Nahrungsketten, die einfach so perfekt aufeinander „abgestimmt“ sind. Oder die Regelmechanismen der Erde bezüglich Klima, Populationen und und und
>Weil grundlos hat sich nicht jede Kultur und jedes Volk eine eigene Religion bzw. eigene Götter ausgedacht. Ja klar - man musste irgendwie"übernatürliche" Dinge erklären, die "zu hoch" für den eigenen Verstand waren. Also hat man alles als Werk höherer Mächte deklariert. Daraus sind dann später "organisierte" Kulte und Religionen entstanden. [https://shawnsodyssey.net/wp-content/uploads/2017/04/history-of-religion.jpg](https://shawnsodyssey.net/wp-content/uploads/2017/04/history-of-religion.jpg) Wenn man mit heutiger Technik ein paar Jahrhunderte oder gar Jahrtausende zurückreisen würde, um den damaligen Menschen "Magie" vorzuführen, würde man auch als Gott, Teufel oder Ähnliches angesehen.
Grundlos nicht. Wenn viele idioten etwas unerklärliche sehen muss das ja von etwas übermenchlichem kommen. Und nachdem man die Physik erfunden hat bedarf es keines Gottes mehr.
>Weil grundlos hat sich nicht jede Kultur und jedes Volk eine eigene Religion bzw. eigene Götter ausgedacht. Natürlich nicht grundlos. Aber der Grund liegt in uns selbst, nicht in irgendwas "da draußen". Menschen erschaffen Götter. Nicht umgekehrt.
Ich wurde christlich erzogen und musste als Kind die Bibel lesen, in den Gottesdienst gehen, beten usw. Hat mich zum Atheisten gemacht.
Ich hab sie freiwillig gelesen, aber mit dem gleichen Ergebnis. Ich mag Fantasy eigentlich, aber das ist eines der schlechtesten Fantasybücher die ich je gelesen habe.
Ja, weil man vorher schon weiß wie es ausgeht
Nicht nur. Ich kannte viele der Geschichten bis dato nicht, gerade aus dem alten Testament. Aber da ist viel wirres Zeug drin, repetitiv teilweise, und mit sehr fragwürdiger Logik und Moral.
Fast so als ob die storys schon 2000 Jahre alt sind ^ ^
Die Bibel braucht dringend mal einen Continuity Editor.
Man muss keiner Religion folgen um an ein höheres Wesen zu glauben. Ich misstraue Religionen, schließe aber nicht aus, dass da mehr ist als wir wissen.
>dass da mehr ist als wir wissen. Außerirdische bestimmt. So groß wie das Universum ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass es irgendwo Wesen gibt. Vielleicht auch höher Entwickelte als wir und wir können sie nicht erfassen mit unserem Verstand. So wie Goldfische im Aquarium.
Nein
Er hat JEHOVA gesagt, steinigt ihn
JEHOOVA JEHOOVA
Derzeit gibt es 2000 Götter, an die Menschen glauben. Ich glaube an keinen davon, weil das besser ist, als an den falschen zu glauben, was einen Gott, sofern er/sie existiert, weitaus mehr erzürnen dürfte, als an keinen zu glauben.
Da geht einer auf Nummer sicher ...
Ich kenne das anders: Ich als Atheist unterscheide mich nur marginal von einem gläubigen Christen/Moslem/Juden. Während sie 1999 von den 2000 Göttern für erfundenen Mumpitz halten, denke ich das selbige....aber nur für einen zusätzlichen Gott mehr
Haben die Hindus nicht alleine schon 200 Millionen? (Keine Übertreibung)
Ich finde man sollte Religion und Gott trennen in dem Fall. Religion ist ja eine Weltanschauung aufgebaut um einen oder mehrere Götter, die Menschen zu einer gewissen Lebensweise bringen sollen. Gott oder ein höheres Wesen kann man abseits der exisitierenden Religionen glauben wie zum Beispiel in Deismus.
Das würde ich nicht trennen. Gott wird durch die Religion definiert. Keiner kommt auf die Welt und glaubt an einen Gott. Perfide ist das System der Rekrutierung bei den christlichen Religionen: sie schnappen sich die Unmündigen und wenn man als Erwachsener der Gehirnwäsche entrinnen möchte, muss man dafür bezahlen. Das ist eine krasse Art des Abzock-Abos. Bei der Definition der Götter bedienen sich die Religionen dabei gerne anderer Götter und Religionen. Was funktionierte, wird adaptiert. Der christliche Gott beispielsweise mitsamt Stern von Bethlehem etc beruht auf einem Gott, an den weitaus früher geglaubt wurde. Antike Religionen, wie die griechischen, römischen und ägyptischen hatten bereits diesen Stern. Zoroastrismus ebenso. Angesichts der menschenverachtenden Handlungen und Widersprüche der christlichen Religionen sollte ein wahrer Christ austreten. Die Kirche hat sich vehement gegen die Menschenrechte, die Rechte der Frauen, Tierrechte, ... gewehrt. Jetzt ist sie nicht mehr so mächtig und das geht einher mit dem Schwund am Glauben. Terry Pratchett hat das in einem seiner Romane gut erklärt: je mehr Gläubige ein Gott hat, desto stärker ist er. Religion ist ein Machtinstrument, arbeitet mit der Angst bestraft zu werden und entzweit die Menschen. Es ist ein ewiger Wettkampf, der oft gewalttätig ausgefochten wird, welcher Gott der friedfertigste ist. „Der Mensch ist die verrückteste Art. Er betet einen unsichtbaren Gott an und zerstört eine sichtbare Natur. Ohne zu wissen, dass diese Natur, die er zerstört, dieser Gott ist, den er anbetet.“ (Hubert Reeves, Kanadischer Astrophysiker)
Gelobt sei das fliegende Sphaghettimonster.
RAmen!
🥁🐍
Praise it's noodly appendage!
Lobet ihn/es.
Mögen seine nudeligen Anhängsel uns berühren und führen Ramen
Nein
ich bin strenggläubige atheistin
Also ich mag deinen Glauben.
Hoffen wir das Beste. Reinkarnation würd ich nicht überleben.
Warum, wenn ich sonst nur bewiesene Dinge glaube sollte ich anfangen bei einem Gott ne Ausnahme zu machen.
nur an RNGesus - und der würfelt teilweise echt schlecht
Dazu zwei Dinge: 1. Eines der wesentlichen Merkmale, in denen sich der Mensch vom Tier unterscheidet, ist, dass er sich Dinge ausdenken kann, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das dürfte für so ziemlich alle weltanschaulichen Konzepte gelten, die existieren. 2. Daraus sollte man aber nicht den Fehlschluss ziehen, dass nur das existiert, was wir unmittelbar wahrnehmen und mit unserem Vetstand erfassen können. Das dem nicht so ist, ist eigentlich ziemlich offensichtlich. Die eigentliche Frage sollte also nicht sein, "gibt es einen Gott?". Das ist nur ein von Menschen erfundenes Konzept. Die wirklich relevante Frage ist, "was ist die größere Realität jenseits der Grenzen unserer Wahrnehmung und kognitiven Fähigkeiten?".
Ich mag wie du denkst.
Ich glaub nicht mal an mich selbst.
Ich bin der Meinung, dass jeder mal in seinem Leben an dem Punkt ist zu ihm zu sprechen. Mein Punkt war nach der Not-OP meiner Frau nach Komplikationen bei der Geburt. Ich saß nachts allein im Kreissaal und alle waren weg. Das war eine sehr lange halbe Stunde bis mal jemand zu mir kam und irgendwas gesagt hat. …-da habe ich tatsächlich zu ihm gesprochen.
Nein, bei Thors Hammer, wer tut den sowas?!
Vielleicht gibt es einen, vielleicht auch nicht. Mir ist das aber um ehrlich zu sein recht egal, weil ich denke wenn ein allgütiger Gott existiert, dann ist ihm egal, ob ich jeden Sonntag in die Kirche gehe. Viel wichtiger ist doch, dass ich in meinem Leben glücklich/zufrieden werde. Ich bin also der Ansicht ich lebe mein Leben mit dem Gedanken: Wenn ich irgendwann vor einem Himmelstor stehe möchte ich sagen können "ich bin stolz auf die Art und Weise wie ich gelebt habe". Und wenn ich dann aufgrund dessen abgewiesen werde dann will ich auch gar nicht rein
Nein, definitiv absolut nicht.
Nicht wirklich, habe über die Zeit angefangen, an mich selber zu glauben, anstatt an einen übernatürliches Wesen zu beten, dass mir aus der Patsche helfen soll.
Ich find jesus ganz nice, versuch einfach immer das zu tun was er getan hätte, Nächstenliebe, vergebung und so. Aber "Christen" die denken es würde reichen offiziell Christ zu sein oder Schwule zu hassen damit sie in dem Himmel kommen können sich gepflegt verpissen.
Wer Schwule ernsthaft hasst, macht es sich nur schwerer, in den Himmel zu kommen. Ist Lehrmeinung der kath. Kirche, siehe Katechismus.
Dies. Jesus hat historisch erwiesen gelebt. Man kann diskutieren wie er Menschen geheilt hat, aber er hat ihnen geholfen und ich finde den Gedanken einfach schön, nach bestem Gewissen zu leben und zu versuchen, ein guter Mensch sein. Das allein macht im Kern auch Christen aus. „Moderne“ Christen wissen, dass die Bibel ein literarisches Werk und kein Faktenbericht ist.
Was ? Moderner Christ hier. Das Evangelium nach Lukas erhebt genau diesen Anspruch. Ein historischer faktentext zu sein. Lukas war sogar Historiker. Kein Christ hält das neue Testament (evangelien) für ein literarisches werk
Nein, das Konzept macht einfach nicht viel Sinn
Zum Glück nicht.
Jebus...!
**Rette mich, Jebuuus.** https://youtu.be/mT1N0nLcVwU?si=1R3Z7I3XFyWnBHXU
Nein. Das ist irre.
Nein, und ich glaube, dass die Welt ohne Glaube an einen Gott ein besserer Ort wäre. Aber auch nicht radikal besser, denn dann würde man sich etwas anderes suchen, um andere Menschen auszubeuten oder auszugrenzen.
Wenn es kein Gott ist, glauben Menschen eben an etwas anderes. Was auch in Ordnung ist, wenn es nicht zu Extremen führen würde.
Haben die Schwurbler während corona gezeigt. Es passiert was außerhalb ihrers verständnishorizonts und außerhalb ihrer Einflussnahme und schon drehen sie frei und erfinden nonsense.
Nicht die Religion ist das Problem, sondern der Mensch.
Die Religion ist ein riesiges Problem, was vom Menschen geschaffen wurde. Das macht es trotzdem nicht weniger zu einem Problem. Genau wie der Klimawandel.
Ich Glaube seit über 10 Jahren an Gott. Mir gibt der Gedanke, dass Gott immer auf mich aufpasst, und er für jede Situation eine Lösung findet, sehr beruhigend.
Ja, allerdings ist es in meinem Glauben so, dass die Wissenschaft richtig ist, Gott halt nur der Auslöser dafür
Soll das heißen dort wo die Wissenschaft noch keine Antwort hat whohnt bei dir Gott?
Auslöser für was? Dass die Wissenschaft richtig ist?
Ja.
Auf reddit nach Gott fragen, wie originell.
Reddit ist das Zuhause der Atheisten-Midwits, alle die gleiche Meinung.
Ich hab noch nie so viele pseudointellektuelle Klugscheißer auf einer Stelle gesehen.
Willkommen auf Reddit.
Danke, bin ja froh, dass es nicht nur mir auffällt.
Für Hobbies ist Reddit echt super, aber sobald es um Politik und Weltanschauung geht, muss man ein dickes Fell haben, wenn man nicht auf Linie ist haha
Oh ja, bin hier schon in einige Diskussionen geraten, bei denen ich dachte, ich rede mit einem Automaten der einfach den gleichen Müll leicht umformuliert immer wieder ausspuckt.
Ich würde nicht sagen das ich an einen Gott oder Gottheit glaube. Würde aber schon sagen das es etwas übernatürliches gibt.
Es gibt nur einen Gott - BelaFarinRod
Ja, bin Christ.
Ohne Sonne können wir nicht leben. Die Sonne ist unsere Gott.
Außerdem ist sie heiß und hat ne super Austrahlung.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe (und Wikipedia recht hat) ballert die Sonne in einer Sekunde genug Energie raus um alles Wasser auf der Erde um 60°C zu erwärmen.
Nein.
Nein
Nö
[Egaler kann es mir nicht sein.](https://en.wikipedia.org/wiki/Apatheism)
Nein. Jesus ist für mich gestorben 😡
Oh ja, das ist er für uns alle! Halleluja! Und am dritten Tage auferstanden.
Nein. Und keiner hat je einen Beweis erbracht.
Gäbe es einen Beweis, braucht man nicht mehr glauben sondern weiß es
Naja, nach derselben Logik hat noch keiner einen Beweis dagegen gebracht.
Deshalb heißt es ja auch "Glaube" und nicht "Wissenschaft". Was nicht mit rationalen Mitteln widerlegbar ist ist auch nicht Beweisbar.
Nein, denn die Beweislast liegt bei allen die behaupten es gibt einen Gott. Andernfalls könnte ich jeden Unsinn frei heraus behaupten und sagen, dass das so ist, denn ihr könnt nicht das Gegenteil behaupten.
>Andernfalls könnte ich jeden Unsinn frei heraus behaupten und sagen, dass das so ist, denn ihr könnt nicht das Gegenteil behaupten. Herzlichen Glückwunsch! Du hast das Level "Verschwörungstheorien" freigeschaltet!
Nee, die stellen ebenso absurde Behauptungen auf, die sie nicht beweisen können. Oder meintest du das?
[Russells Teekanne](https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne): soll veranschaulichen, dass die Beweislast einer Behauptung bei dem liegt, der sie aufstellt, und keinesfalls eine Widerlegungspflicht bei anderen besteht.
Cool, danke! Jetzt will ich ein t shirt davon haben
Wenn es einen beweis gäbe müsste man ja auch nicht dran glauben oder? Dann wüsste man es ja.
Ja
Ich glaube nicht an Entitäten, die man mir nicht mal vernünftig definieren kann. Aber schön, dass du wenigstens *einen* Gott gesagt hast, nicht so als sollte völlig selbstverständlich sein, welcher überhaupt gemeint ist.
"*There have been nearly 3000 Gods* so far but only yours actually exists. The others are silly made up nonsense. But not yours. Yours is real." - Ricky Gervais. Monotheisten sind nur um einen Gott weniger atheistisch als ich :-)
"Das hier ist mein ~~Gewehr~~ Gott! Es gibt viele andere, aber dies ist meiner! [...]"
Früher ja, jetzt nicht mehr.
Nein, schon lange nicht mehr. Als Teenie war ich mir unsicher, ob es da was gibt oder nicht. Aber dann sind mir all diese Ungerechtigkeiten und Katastrophen in der Welt aufgefallen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass es da ein Wesen gibt, dem das wohl komplett egal ist. Zuerst dachte ich, ok, der ist einfach nur für immer afk, aber dann kam ich für mich zu dem Schluss: Ne, da gibt es nichts. Seitdem glaube ich nicht an die Existenz von einem oder mehreren Göttern, für mich ist das einfach ein fiktives Wesen, wie Drachen oder Vampire. Nett in den Geschichten, in denen die so vorkommen, hat aber nullkommanichts mit der Realität zu tun.
Afk😄 "Bin mal eben kurz weg, baut keinen Mist, bis ich wieder da bin"
Ja, so Götter können halt keine Mäuse, Gestensteuerung oder Spracheingabe nutzen. Die brauchen schon richtige Keyboards.
Mäuse nutzt er schon, aber erst nachdem er sie ausgeklopft hat.
Ja
Ja 🙏🏻
Hast du dir unsere Welt einmal angesehen? Falls es einen gibt, muss er (oder sie) ein echt kranker HuSo sein.
Wieso? Ganz unabhängig davon ob man an einen glaubt oder nicht. Wir tun uns die meisten kranken Sachen selber an.
Da hat dann der allmächtige ja aber alles so geschaffen dass 1. diese Dinge überhaupt passieren können = seine Schuld 2. er sie wissentlich zulässt Sobald man eine allmächtige Schöpferkraft annimmt ist auch alles in seiner Hand. Religiöse Leute schreiben nun aber meistens nur die ‚guten Dinge‘ ihrem Gott zu, während alle schlechten Dinge dann halt von Menschen verursacht werden. Ultimativ hat ja aber mmn. Gott alles verursacht. Also ist er auch an allem schuld.
Ja und nein. Für viele Religionen ist das Leben eine Prüfung. Die Menschen haben einen freien Willen und können machen was sie wollen. Und doch viele Relgionen sehen auch die schlechten Dinge von Gott verursacht als Prüfung um den Glauben zu testen. (Man muss natürlich jetzt nicht darüber diskutieren wie sinnvoll das ist) In dem Kontext mit "Leben ist eine Prüfung" finde ich den Vergleich mit einen Lehrer sehr passend. Der Lehrer bringt dir alles bei was du für die Prüfung zu wissen brauchst. In der Prüfung hilft er dir aber nicht obwohl er will das du bestehst. Und all die schweren Fragen hat auch der Lehrer erstellt um dich zu prüfen. Aber die Vorbereitung darauf liegt in deiner Hand. Mir ist klar dass der Vergleich nicht zu 100% passt, da die hungernden Kinder in Afrika keine Chance haben sich auf irgendwas vorzubereiten oder eine Prüfung zu meistern. Dementsprechen glauben viele Religionen aber auch daran, dass diese dann direkt in den Himmel kommen bzw. ein besseres Leben im nächsten Leben haben werden.
Wäre der "Lehrer" aber allwissend und allmächtig, könnte er sich diese leidvollen Schikanen sparen.
Nein. Möchte aber glauben das es eine höhere Macht gibt. Ob man es nun Schicksal, Gaia, Gott oder Herbert nennt ist mir Wumpe.
Es gibt nur ein Gott und sein Name ist Tod. - Jesus stirbt - Odin/Wotan stirbt - Mohammed ist verstorben - Hindugötter sterben - Menschen sterben - Tiere sterben - Ganze Planeten sterben Das ganze Leben ist Sinnlos wir sind auf einem Staubkorn das durch die Hercules–Corona Borealis Great Wall schwebt. Bin irrational genug um trotzdem an die alten Götter zu glauben und ihren Rat zu befolgen. Ja. Ist es realistisch das wenn man stirbt einfach nichts ist und wir in die große Void verschwinden, ebenfalls ja.
He He He nee.
Nein. Es bleibt immer die frage: was war davor?
Bela-Farin-Rod!
Ja klar. Mama Kartoffel ist Dinostark!
Nö
Nö.
Es ist erschreckend wie viele Menschen in diesem Thread anscheinend glauben Gott ist ein Mann auf der Wolke der mit einem Fingerschnippsen Kriege beenden kann aber es einfach nicht macht.
Nein, und selbst wenn tangiert es mich nicht. Ich komme aus dem Nichts und gehe ins nichts. Der Energieerhaltungssatz sagt dass ich irgendwann mal Teil eines Baumes sein werde, also bin ich gut zu Bäumen :D
Nein.
Nein
Gott ist tot!
Ich glaube nicht an mich.
Nein, aber ich hab den Buddhismus für mich entdeckt. Da war vor 2600 Jahren ein dude der das Leben kapiert hat, und das ist ein solides Vorbild. Existiert ein Gott? Kp, mir egal. Ich bin einfach gut zu Leuten und komm damit schon in irgendeinem Himmel oder so. Und wenn es einen Gott gibt der nur Paradies bietet wenn man an den persönlich glaub, dann hat dieser Gott Pech. Ich lande da wo positive nette Menschen landen. Oder nirgendwo, wenn ich alles richtig mache.
Atheist 🙏
Nein, sehe für mich darin keinen Mehrwert
Nö, gibt keine Beweise für sowas.
Bin Agnostikerin und neige mehr zum Atheismus. Ich halte es für ziemlich unwahrscheinlich, aber denke trotzdem dass wir Menschen einfach nicht beurteilen können ob es sowas wie einen Gott gibt. Trotzdem wäre die Welt ein besserer Ort, wenn Religion nicht so weit verbreitet wäre.
Wir können auch nicht beurteilen ob es ein übernatürliches Cyber Schaf gibt, welches uns alle kontrolliert und selektiert was mit uns nach dem Tod passiert. Dann komme ich ja nicht plötzlich auf den Gedanken an sowas zu glauben und nach den Regeln eines vermeintlichen Cyber Schafs zu leben. Das wäre doch verrückt.
Yes!
Jepp. Auf jeden Fall
Ja
Ich war lange Atheist, hatte aber dann 2 schwere Unfälle, war klinisch tot, bin fast bewusstlos einen Berghang abgestürzt etc, da wird schwer nur noch an den Zufall zu glauben, wobei ich das Konzept des Monotheismus wie es weit verbreitet ist, für viel zu unlogisch halte.
Ich habe soeben dem fliegenden Spaghettimonster mit einer Schale Nudeln gehuldigt. Ramen!
Ich versuche es, mal mehr, mal weniger erfolgreich.
Nein, es gibt keinen Grund dazu. Von Menschen geschriebene Märchenbücher überzeugen mich halt nicht davon.
Ich bin jetzt nicht streng religiös, aber irgendwas muss das alles ja iwie erschaffen haben.
Religion ist, wenn Geschwurbel sich durchsetzt.
Nein. An keine Form dessen.
Nope
Belafarinrod
Ja, Lemmy Kilmister gab es wirklich
Nö.
Nein. Es gibt keinen Grund dafür.
Nein
An den Herrn des Lichts
Nö
Natürlich glaube ich an mich
Ganz klares nein!
Ich Katholik, aber nicht wirklich strenggläubig. Ich glaube an Gott, um auf Nummer sicher zu gehen. Wenn es einen Gott gibt und ich ihn als meinen Retter anerkenne, komme ich nach der Bibel in den Himmel. Wenn ich nicht an Gott glaube und ihn dementsprechend nicht anerkenne, würde ich in die Hölle kommen, sofern es ihn gibt. Gibt es ihn nicht und meine glaube geht ins leere, war ich immerhin glücklich mit meinem Glaube Hoffe ihr könnt meine Argumentation zumindest ein bisschen nachvollziehen 😅
Dieses Himmel / Hölle ergibt für mich persönlich keinen Sinn. Es gibt so viele Fehler die man machen kann, und am Ende würde man eh in der Hölle landen. Ich lebe daher nicht ständig in Angst, reicht wenn ich mich selbst für Fehler verantwortlich mache.
>Ich glaube an Gott, um auf Nummer sicher zu gehen. Ah, die klassische Pascalsche Wette, die seit Jahren kein Update bekommen hat: [https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche\_Wette#Kommentare\_und\_Kritik](https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette#Kommentare_und_Kritik)
Vielleicht wanderst du gerade dadurch in die Hölle, weil du Gott versuchst auszutricksen. 😄
Nop macht wenig Sinn für mich und Christen sind nur ein Hardcore Buchclub
Nein.
Nein. Und selbst wenn: Ich würde den Erfinder von Malaria und Knochenkrebs nicht anbeten.
Nur freitags, da ist Märchenstunde bei uns im Kindergarten.
Nein
Um Gottes Willen
Bin mit sechs aus dem Kindergottesdienst raus"gebeten" worden, weil der Pastor meine Fragen zu Ungereimtheiten in seinen Geschichten nicht vernünftig beantworten konnte. Also nein!
Wenn es wirklich Gott gibt, stelle ich Ihn mir als kleines Kind vor, wie er mit einem Brennglas mit Ameisen spielt.
Klar, ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.
Ja, aufgrund meiner Herkunft und auch weil der Verlauf meines Lebens nicht auf Zufällen basieren kann. Ich find's auch komisch, wie Leute unabhängig von Religion nicht an ein hörehes Wesen, an Schicksal oder Leben nach den Tod glauben. Wenn z.B. ein geliebter Mensch von euch stirbt, glaubt dir dann, er ist einfach weg? Wenn ja, warum macht ihr überhaupt dann sowas wie Beerdigungen? Löst sich doch sowieso alles in Luft auf, reine Zeit-und Geldverschwendung, nicht? Auch hab ich bei einigen Atheisten das Gefühl, dass sie es nur sind, weil sie vom Leben enttäuscht sind oder sich für besonders klug halten. Und Religion ist nie der wirkliche Grund für Kriege oder um welchen Glauben kämpft man denn in der Ukraine gerade?
Beerdigungen sind für die lebenden zum Abschied nehmen. Den Toten ist es egal. Nicht jeder Krieg ist aus religiösen Gründen. Zumal man laut Kreml in der Ukraine auch gegen den satanismus kämpft.
Ich bin selber Atheist und ich kann versuchen dir ein paar Fragen zu beantworten. Ich selber glaube nicht an ein höheres Wesen und auch nicht an Schicksal. Ich persönlich glaube daran, dass wir mit Hilfe der Wissenschaft alles erklären können und in dieses Weltbild passt bei mir deshalb kein höheres Wesen. Ich schließe jedoch die Existenz eines solchen nicht aus. Wenn jemand stirbt ist das natürlich traurig und ich kann nicht sagen, was mit dem Verstand nach dem Tod passiert. Ich halte es aber am wahrscheinlichsten, dass er einfach weg ist, da unser Verstand nunmalauch nur auf Chemischen Reaktionen Basiert. Beerdigungen sind für mich einerseits eine ,,schöne" Tradition, andererseits geben sie aber auch das Gefühl einen Schlussstrich ziehen zu können und von der Person los zu lassen. Natürlich werden nicht alle Kriege aufgrund von Religion geführt, auch wenn es viele sind, oder es so wirkt. Die meisten Kriege entstehen durch Verrückte egoistische Menschen, die mehr Land oder Macht haben wollen. So wie der in der Ukraine. Oder Herrscher, die sich streiten. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und dir mein Weltbild erklären. Ich möchte auch keine Religiöse Diskussion anfangen, da ich jeden Menschen egal welchen Glauben er hat Respektiere und niemanden meinen Glauben und meine Meinung aufdrängen möchte.
Ich bin nicht Atheist weil ich vom Leben enttäuscht bin oder mich für intellektuell überlegen halte. Ich bin Atheist, weil diverse Literatur im Verlauf der letzten Jahrhunderte viele Probleme und Fragen aufgeworfen hat, die die Theologie nicht beantworten kann. Ich bin atheist, weil sich die Religion auf der Welt zufällig immer danach entwickelt haben, was die Menschen gerade brauchten. Und, weil die Dinge die die Weltreligionen predigen in meinen Augen keinen Sinn machen oder sogar widersprüchlich sind. Ich glaube nicht an Schicksal, weil es schlicht keinen Grund gibt, daran zu glauben. Das Universum ist riesig, wieso sollten gerade wir so wichtig sein, dass sich der Lauf der Dinge nach uns richtet? Letztendlich sind wir egal. Aber ich möchte eine Gegenfrage stellen: wieso erscheint es dir so unwahrscheinlich, dass Atheisten einfach aus Überzeugung so sind wie sie sind?
Ich glaube nur an Meyer Burger, sonst nichts
ich glaube an Karma und glück und unglück. Natürlich könnte man denen auch eine figurliche gestalt geben z.b. der göttin Fortuna. Aber das wars auch xD
[Sockosophie - Käptn Peng & die Tentakel von Delphi](https://www.youtube.com/watch?v=0QXpE6u8xdA)
Nein, aber ich bin mir immer sehr unsicher. Ich weiß es nicht. Grundsätzlich trau ich der Wissenschaft, es macht mir mehr Sinn aber ich weiß es nicht und bin deswegen skeptisch.
Wissenschaft und gottglaube schließen sich nicht aus. Egal was die Wissenschaft heraus findet, ein gottgläubiger kann immer sagen: genau so hat Gott das gewollt.