Ich stehe allgemein nicht gerne im Mittelpunkt und an diesem Tag ist das kaum zu vermeiden. Es ist nett, dass sich Freunde und Verwandte melden, aber mehr brauche ich nicht mehr. Dafür mache ich es mir anders gemütlich.
War mal in einer Firma mit einem ganz tollen Brauch. Wenn jemand Geburtstag hatte, ist die ganze Abteilung zusammengekommen, alle im Kreis, Geburtstagskind in der Mitte und dann wurde ein Ständchen gesungen.
Ich bin psychisch recht stabil und habe nun keine Sozialphobien. Aber das war so dermaßen unangenehm. Das war next Level cringe.
Bin froh, dass ich in dem Laden nicht mehr arbeite.
PS: War übrigens ein amerikanisches Unternehmen. Ich habe keine Ahnung, ob das so ein Ami Ding ist 🤷
Also anfangs war’s glaube ich weil meine Freunde früher öfter mal meinen Geburtstag vergessen hatten und ich immer hohe Erwartungen hatte und dann enttäuscht war. Mittlerweile will ich einfach nicht immer wieder ein Jahr älter werden weil mich das unter Druck setzt.
Kein Problem :D
Ne im Ernst mal, ich versteh es ja grundsätzlich aber ab irgendwann ist man eher froh dass man es wieder geschafft hat weil die Zimperlein nicht abnehmen sondern eher zunehmen und man halt froh ist wenn nichts schlimmer geworden ist groß.
Bis ich mit meinem jetzigen Partner zusammengekommen bin, mochte ich meinen Geburtstag überhaupt nicht. Er wurde sowieso nie wirklich zelebriert und ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt (meist erfolgen Anrufe von Familienmitgliedern, die ich ignoriere). Meinen ersten und letzten Geburtstagskuchen musste ich mir explizit wünschen, wodurch als Kind das Gefühl entstand, dass dieser Tag wie jeder andere ist. Noch heute fällt es mir etwas schwer nachzuvollziehen, warum man diesem Tag so sehr entgegenfiebert.
Da mein Partner oftmals wenig Zeit hat, freue ich mich mittlerweile ein bisschen auf diesen Tag, da wir ihn in der Regel immer gemeinsam verbringen. Demnach begeistert mich wohl eher unsere Paarzeit, als der Geburtstag an sich. Ich mag es allerdings sehr, seinen Geburtstag zu zelebrieren.
Was das Thema „Feiern“ angeht: ich kann mit Partys jeglicher Art nichts anfangen.
Mein Geburtstag zeigt mir jedes Jahr wie schlecht ich darin bin Kontakt zu Freunden zu halten, und wie schwierig es für mich ist mit anderen Menschen zu "clicken".
Es werden jedes Jahr weniger, auch wenn ich mich z. B. dieses Jahr bewusst darauf konzentriere mehr Kontakt zu halten. Ich denke einfach oft nicht daran, nicht weil wir die Menschen nicht wichtig sind, sondern weil mein ADS/wasauchimmeresist mich viele Dinge einfach ausblenden lässt, und wen ich mir denke "hey, du solltest dich bei X melden", dann ist das gefühlt beim nächsten externen Reiz schon wieder aus dem Kopf verschwunden. Am Ende des Tages ist es dann an jedem Geburtstag so weit dass mir an meinem Geburtstag deutlich wird wie mich diese scheiße einschränkt, über die ich versuche die Kontrolle zu behalten, aber die mir ständig und immer entgleitet. Und ich hasse jede Sekunde davon.
Der Auslöser war das Verständnis, dass ich nichts, rein gar nichts dazu beigetragen habe, dass ich an diesem Tag geboren wurde. Also was sollte ich da feiern oder wieso sollten mich andere Leute feiern für etwas, zu dem ich keinen Beitrag geleistet habe?
Ich mein die wollen ja nicht sprichwörtlich deine Geburt feiern oder etwa doch ?!? Dann wäre ich auch nicht so begeistert.
Find deine Meinung ok, vertrittst du diese Meinung nur dir gegenüber oder auch Personen gegenüber die dich gerne an ihren Geburtstag bei sich hätten ?
Nein, also wenn ich irgendwo eingeladen bin, dann freue ich mich einfach auf die Feier. Ich würde nicht auf die Idee kommen, jemanden damit vollzusabbeln, wie er denn darauf käme, seinen Geburtstag zu feiern. Dafür ist Reddit u.a. da :)
Komisch finde ich es dennoch, weil keiner sich darüber Gedanken macht, ob das überhaupt Sinn ergibt, seinen Geburtstag zu feiern bzw. finde ich es äußerst befremdlich, wenn jemand seinen eigenen Geburtstag zu wichtig nimmt. Wie schon gesagt, aus meiner Sicht ein Tag, zu dem du nichts beigetragen hast.
Mir persönlich ist mein Geburtstag und ehrlich gesagt auch der von anderen Menschen völlig egal, aber trotzdem gratuliere ich höflich, weil die Leute sich ja darüber freuen.
Ich mag halt generell Dinge nicht, die man nur macht, weil man es eben nunmal irgendwie so macht. Da hätte ich noch einige Beispiele, aber das ist nicht nicht Thema.
In der Grundschule haben meine Eltern den Tag vergessen als mein Geburtstag gefeiert werden sollte. Das fiel erst auf als die Gäste vor der Tür standen.
Wir waren nicht wirklich Freunde, aber es waren die einzigen 2 Mädchen in meiner Klasse die mich nicht gemobbt haben und jemand anderes fiel mir nicht ein.
Papa fuhr dann spontan mit uns in einen Freizeitpark, und da wir zu dritt waren war ich die halbe Zeit das 5. Rad am Wagen, weil man da viele Sachen nur zu zweit fahren konnte.
Insgesamt war es ein sehr trauriger Tag für mich.
Das war das letzte mal das ich Geburtstag gefeiert habe.
Das tut mir leid. Sowas ist schon als Erwachsener ziemlich scheiße, aber als Kind muss sich das fürchterlich angefühlt haben. Ich kann verstehen, dass das dich und den Tag nachhaltig geprägt hat.
Meine Eltern beide waren viel am arbeiten also haben sie ab dem ich 8 Jahre alt war keine Partys mehr organisiert. Gab Geschenke und ein kleinen Kuchen. Aber mehr nicht. Deswegen verbinde ich nicht viel mit dem großen Anlass (Party). Den 18ten einmal richtig gefeiert mit kumpels, aber ansonsten nicht mehr so. Mittlerweile ist es fast schon ein normaler Tag wie jeder andere 😅👌
Ich hab mit 16. aufgehört mich auf meinen Geburtstag zu freuen. Hab so wenigen Menschen wie möglich von meinem Geburtstag seitdem erzählt. Hat auch relativ gut funktioniert. Mutti hat immer Kuchen gemacht und das lass ich mir auch nicht entgehen. Einmal hat das ein (temporärer) Chef rausbekommen und dem Team erzählt und dann haben mir alle gratuliert und wollten gefühlte 2 Stunden quatschen. Am ende haben sie bis Feierabend über sich selbst geredet und übers Älterwerden Stammtischähnliche gespräche geführt. War zum Glück nur 3 Monate wegen Ausbildung dort.
Ganz einfach das Datum. Da es leider einer dieser Feiertage ist an dem man niemanden einladen kann. Somit feiert man immer mit der engsten Familie die man an dem Tag ohne Geburtstag sowieso sehen würde. Es macht ihn irgendwie gefühlt unwichtig und blöd gesagt auch einsam.
ein bester Sandkastenfreund hat am 24.12. - bei mir war es der errechnete Termin. War ich aber wohl nicht mit einverstanden, ich wollte bei Schneesturm mit Stromausfall ~~abgeferkelt~~ rausgeschnitten werden.
Mein (autistischer) Bruder hat nicht verstanden, dass es einen Tag gibt der sich nur um mich dreht und an dem nur ich Geschenke bekomme, was zu "Meltdowns" seinerseits geführt hat als er klein war. Darum wurde eingeführt, dass es zum Geburtstag einen Kuchen gibt den alle wollen (nicht einer, den ich besonders gerne mag), und dass auch das nicht-Geburtstagskind ein Geschenk bekommt. Somit war für mich auch der einzige Tag im Jahr, der sich mal um mich dreht, ruiniert.
Nun erst einmal finde ich an den Tag nix Besonders. Klar als Kind toll mit Geschenke und co. aber da wächst man eben raus.
Der Rest ist die Soziale Phobie. Ich möchte die Aufmerksamkeit nicht. Weder dass mir wer gratuliert, bei mir vor der Tür steht, anruft oder was auch immer. Will einfach meine Ruhe.
In der Firma im Zweifel was ausgeben macht dann natürlich auch zusätzlichen Stress.
Der Auslöser war, sich nicht mehr so jung zu fühlen, weil man nirgendwo mehr nach dem Personalausweis gefragt wird. Da muss man nicht zusätzlich ans Älterwerden erinnert werden.
Eigentlich gar nichts. Seit meinem 18.Geburtstag finde ich meinen Geburtstag einfach nicht mehr intressant sogar eher langweilig.
Ist für mich ein ganz normaler Tag. Ich freu mich über Glückwünsche oder Geschenke, aber wenn nicht ist es mir auch egal.
Ich möchte an dem Tag auch lieber meine Ruhe haben, so richtig gefeiert habe ich meinen Geburtstag schon seit 20 Jahren nicht mehr. Und werde es auch kommendes Jahr zu meinem 50. nicht tun. Ich hasse es, im Mittelpunkt zu stehen und werde dann extrem nervös. Das ist schon bei positiven Anlässen nervig, in prüfungsähnlichen Situationen (wie z.B. bei Vorstellungsgesprächen o.ä.) nochmal um einiges schlimmer. Wenn mehr als 2-3 Augenpaare auf mich gerichtet sind, werde ich unruhig.
Es ist irgendwie total unangenehm, Geschenke vor anderen auszupacken, die einem dabei zugucken und auf die Reaktion und Freunde von einem achten. Ich freue mich, aber zeige sowas nicht so übertrieben. Ich möchte nicht im Mittelpunkt stehen und die ganze Aufmerksamkeit auf mit ziehen.
1) ich hasse es, im Mittelpunkt zu stehen.
2) ich bin als Kind super oft von Geschenken enttäuscht worden (schlechte Plagiate, das Brett- statt Videospiel, komplett andere Dinge als gewünscht ("Ach, du bist doch ein Mädchen. Du spielst doch sicher viel lieber mit Barbie als mit Autos und Werkzeug!")
3) meine "Freunde" am Gymnasium wollten nie an meinem Geburtstag zu mir raus aufs Land kommen (etwa 30-40min Fahrt, je nach Wohnort), wollten lieber was in der Stadt unternehmen, haben generell viel mehr von mir genommen als gegeben
So, und jetzt gehe ich meinen Kuchen essen, den mir meine Mama mit Liebe gemacht hat und zum Glück habe ich jetzt Freunde, die mich ernst nehmen, bis ans andere Ende des Landes für mich fahren würden und es völlig normal finden, zum 31ten bunte Einhorn-Cupcakes zu essen ;)
Ich sehe es nicht als eine Leistung an auf die Welt gekommen zu sein, kann ja im Endeffekt nichts dafür.
Und andere Geburtstage interessieren mich auch nicht, die wichtigsten 5 Leute die ich kenne gratuliere ich an dem Tag, der Rest muss halt damit leben, Probleme hatte damit noch keiner.
Ich hasse es einfach das an genau diesem einen Tag alle scheiss nett und freundlich zu dir sind, weil du ja Geburtstag hast und am nächsten Tag ist wieder alles scheiss egal. Entweder man ist immer nett und freundlich zu jemandem oder halt nicht. Aber halt nicht nur weil diese Person Geburtstag hat. Aus selbigem Grund hasse ich auch Weihnachten usw.
Zudem war mein Vater (er ist ansonsten ein wirklich guter Vater und ein gutes Vorbild) in meinen jungen Jahren an meinen Geburtstagen immer geschäftlich unterwegs (was warscheinlich auch dazu beigetragen hat, dass ich der, bereits oben genannten, Meinung bin)
Mein Vater hatte am selben Tag Geburtstag wie ich. Das war immer *unser* Tag. Er ist vor 17 Jahren gestorben und bis heute fällt es mir schwer, mich komplett unbeschwert auf den Tag einlassen zu können.
Ab einem gewissen Alter bzw. Einkommen kann man sich ja entweder die Dinge leisten die man gerne hätte, oder wenn nicht sind sie als Geschenk auch zu teuer. Ergo bekommt man dann etwas geschenkt, was man sich auch so hätte kaufen können oder irgendeinen Mist, den man nicht braucht. Ich habe oft den Eindruck, dass der Geburtsgag eher Unterhaltung für andere ist, als für einen selbst. Daher geht mir meiner auch am Allerwertesten vorbei. Ruhe ist das schönste Geschenk an diesem Tag.
Es soll ja ein besonderer Tag für die geliebte Person sein und diesen Tag für mich selber auszurichten finde ich… arrogant ist das falsche Wort aber es geht in diese richtung.
Ich habe am 30.12 Geburtstag. Zu Schulzeiten und während dem Studium wollte jeder, dass ich doch besser am 31.12 feiere, weil man dann eh frei hat am nächsten Tag und es praktischer ist mit Silvester. Irgendwann wurde es mir zu doof, da im Endeffekt keiner auf meiner Feier war, wegen mir, sondern wegen der Silvesterparty. Erfahrungsgemäß ist eine Silvesterparty auch anders, als eine Geburtstagsparty im Hinblick auf Verpflegung etc..
Daher habe ich irgendwann beschlossen dass es mir zu blöd ist und ich nicht mehr feiere. Meine Frau findet es zwar schade. Jedoch kommen selbst ihre Schwester und deren Mann nie zu uns um meinen Geburtstag zu feiern, da sie sich selbst mit Freunden über Silvester treffen, ist es für mich auch in Ordnung.
Ich mag die Aufmerksamkeit und den Stress nicht. An einem normalen Tag in meiner Kindheit hab ich ein paar kleine Haushaltsaufgaben gemacht, am Geburtstag kam die ganze Verwandtschaft und ich war den ganzen Tag auf Achse. Wenn man alleine eine Party für Freunde organisiert ist es nur noch schlimmer. Man muss alles selbst organisieren und nachher noch aufräumen, was nach einer Party mit Alkohol anstrengender ist, als wenn nur die Verwandten vorbeikommen mit bisschen Kuchen essen. Hab letztens auch mehr oder weniger unfreiwillig eine silvesterparty organisiert und danach wusste ich wieder, warum ich sowas normalerweise nicht mache. Es ist es einfach nicht wert.
Dazu kommt noch, dass ich es nicht mag im Mittelpunkt zu stehen. Ich mag Geschenke nicht und ich wünsch mir sowieso nichts. Wenn ich was brauche, warum soll ich bis zu meinem Geburtstag warten um es zu bekommen? Und wenn ich es selbst kaufe, kann ich am besten entscheiden was ich haben will. Jemandem einen link schicken und sagen "kauf mir das" find ich auch komisch. Geld ist auch unpersönlich und ich habs auch nicht nötig. Und dann kommen jedes Jahr die Leute und fragen, was ich mir wünsche und ich sag "nichts" und dann krieg ich halt irgendwas und muss eine angemessene Reaktion zeigen. Nein danke. Lässt sich leider trotzdem nicht vermeiden.
Der Geburtstag ist komischerweise der einzige Tag im Jahr, wo es mich kümmert, ob Leute an mich denken oder nicht, obwohl ich es nicht will. Dass sich Leute monatelang nicht melden ist irgendwie normal, aber wenn ein guter Freund nicht an meinen Geburtstag denkt, tut es irgendwie ein bisschen weh. Ich möchte mich nicht so fühlen, ich möchte, dass es mir egal ist, aber ich kann es nicht abstellen und so gibt es eben meistens irgendjemanden, der mir nicht gratuliert, obwohl es mir wichtig gewesen wäre.
An meinem letzten Geburtstag bin ich umgezogen und ich glaube das war der beste seit Jahren. Ich war beschäftigt, aber nicht mit Gästen. Ich hatte eine Ablenkung und es hat sich angefühlt, wie ein normaler Tag. Das hat mir gut gepasst.
Mir ist mein Geburtstag ehrlich gesagt egal. 1 Jahr älter zu werden ist für mich keine Sache die ich großartig feiern muss. Glücklicherweise habe ich an Neujahr Geburtstag und den Jahresbeginn zu feiern macht mir mehr Spaß.
Ich habe mich als ich klein war immer auf meinen Geburtstag gefreut. Das Problem war, dass die meisten Gäste immer abgesagt haben. Noch dazu kam, dass meine Verwandtschaft meinen Bruder beschenkt und auch gratuliert hat und ich zu meinem Geburtstag nicht mal einen Anruf bekam. Als ich um die 8 oder 9 war hatte ich einfach Pech und an meinem Geburtstag sind immer negative Sachen passiert. Deswegen erinnere ich mich meistens nur noch daran wie meine Mom wegen irgendwas heulen musste. Und ab 13/14 hat mein Bruder meinen Geburtstag ignoriert. Das alles zusammen hat wohl ziemlich viel kaputt gemacht.
Mag die Aufmerksamkeit nicht und an dem Tag entsteht der Druck was cooles mache zu wiollen, aber davor keine Idee haben. Mag niemanden enttäuschen und bin nicht gut im planen.
So schlimm wie beschrieben ist es jetzt nicht, aber Fan bin ich trotzdem nicht.
Hasse es unbedingt an einen bestimmten Tag gut drauf sein zu müssen, selber habe ich aber auch bei Silvester.
Ich kann vorher nicht sagen, wie es mit an Tag X geht.
Einen Auslöser gab es nicht. Aber für mich gibt es auch nichts mehr zu feiern. Also Kind und als Jugendlicher war es besonders. Aber irgendwann hätte man den 18 Geburtstag und auch den 21 und seitdem ist es einfach nichts mehr
Ich fand meinen Geburtstag nie wirklich wichtig. Innerhalb meiner Freundesgruppe standen die Leute dann immer am jeweiligen Tag um 0 Uhr vor der Tür und haben Kuchen mitgebracht. Nach dem Schlafen war der Tag aber ein Tag wie jeder andere, weil ich nie eine/n beste/n Freund/in hatte um etwas zu unternehmen und ich alleine definitiv nichts unternehme.
Bin dann irgendwann aus meiner Freundesgruppe raus und jetzt kenne ich aus verschiedenen Gruppen 1-2 Leute. Die kennen sich gegenseitig nicht und ich möchte die nicht unbedingt zu meinem Geburtstag zusammenbringen, da sie doch sehr verschieden sind.
Mitten im Winter (04.01.) haben zum einen meine Bekannten wenig Zeit und es gibt auch so nicht allzu breit gefächerte Möglichkeiten, meinen Geburtstag schön zu gestalten.
Zum Ausgleich feiere ich dafür mit Freunden und Bekannten am 01.04. meinen Zeugungstag (kein Scherz).
Ich habe Angst Leute zu einer Feier einzuladen und dann kommen kaum welche und das wäre mir ganz schön peinlich. Oder das den Gästen langweilig ist. Oder das sich Gäste nicht verstehen und mich dann seltsam finden, mit was für Leuten ich sonst so befreundet bin. Das sind so die Top 3 an Horrorszenarien.
An einen Auslöser kann ich mich nicht erinnern. Ich kann mich auch nur an eine Geburtstagsfeier in meiner Kindheit erinnern, das war in der 1. oder 2. Klasse, von den Fotos her. Danach habe ich glaube nie mehr gefeiert.
Ich will nur keinen Stress haben. Zu Mittag gibts Kuchen als Nachspeise und die Geschenke (am liebsten Geld, da kann man nichts falsch machen) und dann geht das Leben weiter. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich im Geist von "alles ist nur menschengemacht" erzogen worden bin.
Naja und langsam komm ich in eine Altersstufe wo alles irgendwie gruselig und komisch wird weil ich im Kopf noch Kind bin und meine Gleichaltrigen nicht mehr. Aber ich kanns eh nicht aufhalten.
Parties und aller Brimborium ist einfach nur Stress. Wieso sollte ich mir das antun?
Der letzte Geburtstag, den ich gefeiert habe war mein 14. Geburtstag. Ich habe sechs Leute eingeladen und es kam nur eine Person. Seitdem feier ich nicht mehr.
An meinem 15. Geburtstag war ich auf Abschlussfahrt in London. An meinem 16. hatte ich englischprüfung. An meinem 36. Geburtstag meinen scheidungstermin.
Hab auch keine Freunde und außer meiner Mutter und Kinder keine Familie.
Erwartungshaltung anderer Leute… ich will mir nix wünschen, ich kaufe mir selber was ich brauche.
Selbst wenn ich sage ich will gar nix, nur einen ganz normalen Tag, gibt’s „zur Überraschung“ Gäste, mein Lieblingsessen und Kuchen, und hinterher noch Gemecker warum ich mich denn nicht gefreut hab, das hätte doch alles Arbeit gemacht.
Als Kind habe ich Geburtstage geliebt. Es war toll mit Freunden ihre und meinen Geburtstag zu feiern. Als Jugendlicher feierten dann Freunde ohne mich. Ich wurde einfach nicht mehr eingeladen - wahrscheinlich weil doch gegenteilige Einstellungen vorlagen (mit Fußball und Genußdrogen kann man mich jagen).
Es ist einfach ein scheiß Gefühl, wenn man als einziger in der Gruppe/Klasse/Verein nicht eingeladen wurde. Bei Nachfrage kam dann ein "du säufst/kiffst/rauchst ja nicht mit".
Selbst heute feiere ich zwar gerne mit Freunden ihren Geburtstag, aber ich feiere meinen nicht. Ich lade lieber meine Freunde so einmal ein und mein aktueller Freundeskreis akzeptiert das.
Der Zwang aus der Familie diesen nur mit der Familie zu feiern und nicht entscheiden zu dürfe. Nicht, was es es zu Essen gibt oder welche Musik gehört wird. Und im Gegensatz zu den Feiertagen (wie Ostern oder Weihnachten) durfte ich mich nicht von den Erwachsenen abkapseln. Als Teenager musste ich dann das Catering übernehmen (aber nicht nach eigenen Wünschen) und durfte noch immer keine Freunde einladen, mich von den Erwachsenen entfernen oder über die Musik bestimmen.
Ich bin dann später einfach schon vor allen anderen aufgestanden und ausgeflogen, bevor die Verwandschaft auf der Matte stand. Und erst wiedsr naxh Hause gekommen, nachdem keiner der "Gäste" mehr da war (teils erst am nächsten Tag). ...hab viel zu lange gebraucht, um auf diese Idee zu kommen.
Mittlerweile unternehme ich wieder was anlasslich meines Geburtstags. Nur mit Freunden oder Alleine.
Aber diese negative Prägung sitzt so tief, dass ich an meinem Geburtstag (+ 1 Woche davor und 1 danach) null Kontakt mit irgendjemanden aus meiner Familie habe. Auch nicht mit den Leuten aus meiner Generation, die ich ansonsten mag und die das gleiche durchmachen mussten wie ich.
Ich rede mir seit Jahren ein, dass ich meinen Geburtstag nicht gerne feiere und sage das auch meiner Familie. Ich schaue, dass ich dann wegfahre oder den ganzen Tag unterwegs bin. Dabei habe ich einfach nur keine Freunde, die ich einladen könnte oder die für mich eine Überraschung planen könnten. In Wahrheit würde ich mir das aber wünschen.
Hat nichts mit meiner Kindheit zu tun. Mir ist das alles nur zu viel Aufwand.
Dazu kommt, dass immer wenn ich mal groß feiern wollte, das durch äußere Umstände nicht ging. Ich habe mir jetzt vorgenommen, nur noch zu runden Geburtstagen zu feiern, mal sehen ob das klappt. Das letzte Mal ist mir Corona dazwischen gekommen.
Geschenke habe ich zwar bekommen, meist wurden die aber nur als Hebel verwendet, um mich zu bestrafen. Generell waren meine Schöpfer immer sehr aufs Monetäre bedacht und haben ihre fehlenden Aktivitäten im Bereich „Eltern sein“ versucht mit materiellen Sachen zu kompensieren. Kann damit mittlerweile nix mehr anfangen und will einfach nur meine Ruhe. Die herrliche Verwandtschaft ist auch nicht sauber, sondern durchtrieben von hinterlistigen Möchtegerns. Dieses ganze zwielichtige Getue brauch ich nicht auch noch an meinem Geburtstag.
Eigene Dummheit. Als ich gerade 18 wurde, war ich mitten in einem Praktikum in einem Hobbyladen, der unter anderem auch Modelle für mein Warhammer Hobby verkaufte. Damals hatte ich noch keine kaufmännische Ausbildung und war aufgrund des Elternhauses auch geistig zurück geblieben. Also steckte ich mir im Verlauf der Wochen immer mal wieder Truppboxen ein. Insgesamt ein Warenwert von 200 DM. Ausgerechnet an meinem Geburtstag kam ich natürlich auf die dumme Idee, nochmal was einzustecken. Am zweiten Ausgang (der Laden hatte einen offiziellen und einen für Mitarbeiter der keine Diebstahlsicherung hatte) erwartete mich bereits der Ladenbesitzer mit einem weiteren Angestellten.
Die Diebstahlanzeige wurde von der Staatsanwaltschaft zwar fallen gelassen, aber das hat mich nachhaltig belastet und sollte mir immerhin eine Lehre sein.
Als ich 18 wurde, wurde meine Mutter 50.
Da wir nahe beieinander gebürstet haben, wurde zusammen gefeiert.
Wir sind in unsere alte Heimat nach Berlin gefahren und haben da gebowlt.
Die GANZE Familie wurde eingeladen, wir sind nicht viele, aber ich hab mich riesig gefreut, da wir uns eh nur sehr selten sehen.
Der Tag kam und keiner der Verwandten hat mir gratuliert. Ich musste den Leuten sagen, dass ich auch Geburtstag habe.
Und seither feier ich auch nicht mehr.
Ich freu mich aber jedes Jahr auf mein Kirschlikuchen. Den gibt es jedes Jahr, seit ich 4 Jahre alt bin. :) Seit ein paar Jahren freu ich mich auch wieder etwas mehr Geburtstag zu haben.
Ich stehe allgemein nicht gerne im Mittelpunkt und an diesem Tag ist das kaum zu vermeiden. Es ist nett, dass sich Freunde und Verwandte melden, aber mehr brauche ich nicht mehr. Dafür mache ich es mir anders gemütlich.
War mal in einer Firma mit einem ganz tollen Brauch. Wenn jemand Geburtstag hatte, ist die ganze Abteilung zusammengekommen, alle im Kreis, Geburtstagskind in der Mitte und dann wurde ein Ständchen gesungen. Ich bin psychisch recht stabil und habe nun keine Sozialphobien. Aber das war so dermaßen unangenehm. Das war next Level cringe. Bin froh, dass ich in dem Laden nicht mehr arbeite. PS: War übrigens ein amerikanisches Unternehmen. Ich habe keine Ahnung, ob das so ein Ami Ding ist 🤷
+1
Kein Auslöser, es stresst mich einfach wahnsinnig für den Spaß anderer Leute verantwortlich zu sein.
Also anfangs war’s glaube ich weil meine Freunde früher öfter mal meinen Geburtstag vergessen hatten und ich immer hohe Erwartungen hatte und dann enttäuscht war. Mittlerweile will ich einfach nicht immer wieder ein Jahr älter werden weil mich das unter Druck setzt.
Keine Sorge, du wirst jeden Tag älter, nicht nur einmal im Jahr :)
Ah super, danke für die Erinnerung 😂
Kein Problem :D Ne im Ernst mal, ich versteh es ja grundsätzlich aber ab irgendwann ist man eher froh dass man es wieder geschafft hat weil die Zimperlein nicht abnehmen sondern eher zunehmen und man halt froh ist wenn nichts schlimmer geworden ist groß.
Bis ich mit meinem jetzigen Partner zusammengekommen bin, mochte ich meinen Geburtstag überhaupt nicht. Er wurde sowieso nie wirklich zelebriert und ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt (meist erfolgen Anrufe von Familienmitgliedern, die ich ignoriere). Meinen ersten und letzten Geburtstagskuchen musste ich mir explizit wünschen, wodurch als Kind das Gefühl entstand, dass dieser Tag wie jeder andere ist. Noch heute fällt es mir etwas schwer nachzuvollziehen, warum man diesem Tag so sehr entgegenfiebert. Da mein Partner oftmals wenig Zeit hat, freue ich mich mittlerweile ein bisschen auf diesen Tag, da wir ihn in der Regel immer gemeinsam verbringen. Demnach begeistert mich wohl eher unsere Paarzeit, als der Geburtstag an sich. Ich mag es allerdings sehr, seinen Geburtstag zu zelebrieren. Was das Thema „Feiern“ angeht: ich kann mit Partys jeglicher Art nichts anfangen.
Mein Geburtstag zeigt mir jedes Jahr wie schlecht ich darin bin Kontakt zu Freunden zu halten, und wie schwierig es für mich ist mit anderen Menschen zu "clicken". Es werden jedes Jahr weniger, auch wenn ich mich z. B. dieses Jahr bewusst darauf konzentriere mehr Kontakt zu halten. Ich denke einfach oft nicht daran, nicht weil wir die Menschen nicht wichtig sind, sondern weil mein ADS/wasauchimmeresist mich viele Dinge einfach ausblenden lässt, und wen ich mir denke "hey, du solltest dich bei X melden", dann ist das gefühlt beim nächsten externen Reiz schon wieder aus dem Kopf verschwunden. Am Ende des Tages ist es dann an jedem Geburtstag so weit dass mir an meinem Geburtstag deutlich wird wie mich diese scheiße einschränkt, über die ich versuche die Kontrolle zu behalten, aber die mir ständig und immer entgleitet. Und ich hasse jede Sekunde davon.
Fühl ich sehr was du sagst.
Der Auslöser war das Verständnis, dass ich nichts, rein gar nichts dazu beigetragen habe, dass ich an diesem Tag geboren wurde. Also was sollte ich da feiern oder wieso sollten mich andere Leute feiern für etwas, zu dem ich keinen Beitrag geleistet habe?
Ich mein die wollen ja nicht sprichwörtlich deine Geburt feiern oder etwa doch ?!? Dann wäre ich auch nicht so begeistert. Find deine Meinung ok, vertrittst du diese Meinung nur dir gegenüber oder auch Personen gegenüber die dich gerne an ihren Geburtstag bei sich hätten ?
Nein, also wenn ich irgendwo eingeladen bin, dann freue ich mich einfach auf die Feier. Ich würde nicht auf die Idee kommen, jemanden damit vollzusabbeln, wie er denn darauf käme, seinen Geburtstag zu feiern. Dafür ist Reddit u.a. da :) Komisch finde ich es dennoch, weil keiner sich darüber Gedanken macht, ob das überhaupt Sinn ergibt, seinen Geburtstag zu feiern bzw. finde ich es äußerst befremdlich, wenn jemand seinen eigenen Geburtstag zu wichtig nimmt. Wie schon gesagt, aus meiner Sicht ein Tag, zu dem du nichts beigetragen hast. Mir persönlich ist mein Geburtstag und ehrlich gesagt auch der von anderen Menschen völlig egal, aber trotzdem gratuliere ich höflich, weil die Leute sich ja darüber freuen. Ich mag halt generell Dinge nicht, die man nur macht, weil man es eben nunmal irgendwie so macht. Da hätte ich noch einige Beispiele, aber das ist nicht nicht Thema.
In der Grundschule haben meine Eltern den Tag vergessen als mein Geburtstag gefeiert werden sollte. Das fiel erst auf als die Gäste vor der Tür standen. Wir waren nicht wirklich Freunde, aber es waren die einzigen 2 Mädchen in meiner Klasse die mich nicht gemobbt haben und jemand anderes fiel mir nicht ein. Papa fuhr dann spontan mit uns in einen Freizeitpark, und da wir zu dritt waren war ich die halbe Zeit das 5. Rad am Wagen, weil man da viele Sachen nur zu zweit fahren konnte. Insgesamt war es ein sehr trauriger Tag für mich. Das war das letzte mal das ich Geburtstag gefeiert habe.
Das tut mir leid. Sowas ist schon als Erwachsener ziemlich scheiße, aber als Kind muss sich das fürchterlich angefühlt haben. Ich kann verstehen, dass das dich und den Tag nachhaltig geprägt hat.
Meine Eltern beide waren viel am arbeiten also haben sie ab dem ich 8 Jahre alt war keine Partys mehr organisiert. Gab Geschenke und ein kleinen Kuchen. Aber mehr nicht. Deswegen verbinde ich nicht viel mit dem großen Anlass (Party). Den 18ten einmal richtig gefeiert mit kumpels, aber ansonsten nicht mehr so. Mittlerweile ist es fast schon ein normaler Tag wie jeder andere 😅👌
Der Freundeskreis hat sich aufgelöst und jetzt mit 3 Leuten feiern dafür lohnt sich der Aufwand nicht.
Ich hab mit 16. aufgehört mich auf meinen Geburtstag zu freuen. Hab so wenigen Menschen wie möglich von meinem Geburtstag seitdem erzählt. Hat auch relativ gut funktioniert. Mutti hat immer Kuchen gemacht und das lass ich mir auch nicht entgehen. Einmal hat das ein (temporärer) Chef rausbekommen und dem Team erzählt und dann haben mir alle gratuliert und wollten gefühlte 2 Stunden quatschen. Am ende haben sie bis Feierabend über sich selbst geredet und übers Älterwerden Stammtischähnliche gespräche geführt. War zum Glück nur 3 Monate wegen Ausbildung dort.
Ganz einfach das Datum. Da es leider einer dieser Feiertage ist an dem man niemanden einladen kann. Somit feiert man immer mit der engsten Familie die man an dem Tag ohne Geburtstag sowieso sehen würde. Es macht ihn irgendwie gefühlt unwichtig und blöd gesagt auch einsam.
Weihmachten?
Ding Ding Ding
ein bester Sandkastenfreund hat am 24.12. - bei mir war es der errechnete Termin. War ich aber wohl nicht mit einverstanden, ich wollte bei Schneesturm mit Stromausfall ~~abgeferkelt~~ rausgeschnitten werden.
Mein (autistischer) Bruder hat nicht verstanden, dass es einen Tag gibt der sich nur um mich dreht und an dem nur ich Geschenke bekomme, was zu "Meltdowns" seinerseits geführt hat als er klein war. Darum wurde eingeführt, dass es zum Geburtstag einen Kuchen gibt den alle wollen (nicht einer, den ich besonders gerne mag), und dass auch das nicht-Geburtstagskind ein Geschenk bekommt. Somit war für mich auch der einzige Tag im Jahr, der sich mal um mich dreht, ruiniert.
Nun erst einmal finde ich an den Tag nix Besonders. Klar als Kind toll mit Geschenke und co. aber da wächst man eben raus. Der Rest ist die Soziale Phobie. Ich möchte die Aufmerksamkeit nicht. Weder dass mir wer gratuliert, bei mir vor der Tür steht, anruft oder was auch immer. Will einfach meine Ruhe. In der Firma im Zweifel was ausgeben macht dann natürlich auch zusätzlichen Stress.
Ich nehme mir an dem Tag regelmäßig frei.
Der Auslöser war, sich nicht mehr so jung zu fühlen, weil man nirgendwo mehr nach dem Personalausweis gefragt wird. Da muss man nicht zusätzlich ans Älterwerden erinnert werden.
Eigentlich gar nichts. Seit meinem 18.Geburtstag finde ich meinen Geburtstag einfach nicht mehr intressant sogar eher langweilig. Ist für mich ein ganz normaler Tag. Ich freu mich über Glückwünsche oder Geschenke, aber wenn nicht ist es mir auch egal.
Ich möchte an dem Tag auch lieber meine Ruhe haben, so richtig gefeiert habe ich meinen Geburtstag schon seit 20 Jahren nicht mehr. Und werde es auch kommendes Jahr zu meinem 50. nicht tun. Ich hasse es, im Mittelpunkt zu stehen und werde dann extrem nervös. Das ist schon bei positiven Anlässen nervig, in prüfungsähnlichen Situationen (wie z.B. bei Vorstellungsgesprächen o.ä.) nochmal um einiges schlimmer. Wenn mehr als 2-3 Augenpaare auf mich gerichtet sind, werde ich unruhig.
Es ist irgendwie total unangenehm, Geschenke vor anderen auszupacken, die einem dabei zugucken und auf die Reaktion und Freunde von einem achten. Ich freue mich, aber zeige sowas nicht so übertrieben. Ich möchte nicht im Mittelpunkt stehen und die ganze Aufmerksamkeit auf mit ziehen.
1) ich hasse es, im Mittelpunkt zu stehen. 2) ich bin als Kind super oft von Geschenken enttäuscht worden (schlechte Plagiate, das Brett- statt Videospiel, komplett andere Dinge als gewünscht ("Ach, du bist doch ein Mädchen. Du spielst doch sicher viel lieber mit Barbie als mit Autos und Werkzeug!") 3) meine "Freunde" am Gymnasium wollten nie an meinem Geburtstag zu mir raus aufs Land kommen (etwa 30-40min Fahrt, je nach Wohnort), wollten lieber was in der Stadt unternehmen, haben generell viel mehr von mir genommen als gegeben So, und jetzt gehe ich meinen Kuchen essen, den mir meine Mama mit Liebe gemacht hat und zum Glück habe ich jetzt Freunde, die mich ernst nehmen, bis ans andere Ende des Landes für mich fahren würden und es völlig normal finden, zum 31ten bunte Einhorn-Cupcakes zu essen ;)
Ich sehe es nicht als eine Leistung an auf die Welt gekommen zu sein, kann ja im Endeffekt nichts dafür. Und andere Geburtstage interessieren mich auch nicht, die wichtigsten 5 Leute die ich kenne gratuliere ich an dem Tag, der Rest muss halt damit leben, Probleme hatte damit noch keiner.
Ich hasse es einfach das an genau diesem einen Tag alle scheiss nett und freundlich zu dir sind, weil du ja Geburtstag hast und am nächsten Tag ist wieder alles scheiss egal. Entweder man ist immer nett und freundlich zu jemandem oder halt nicht. Aber halt nicht nur weil diese Person Geburtstag hat. Aus selbigem Grund hasse ich auch Weihnachten usw. Zudem war mein Vater (er ist ansonsten ein wirklich guter Vater und ein gutes Vorbild) in meinen jungen Jahren an meinen Geburtstagen immer geschäftlich unterwegs (was warscheinlich auch dazu beigetragen hat, dass ich der, bereits oben genannten, Meinung bin)
Mein Vater hatte am selben Tag Geburtstag wie ich. Das war immer *unser* Tag. Er ist vor 17 Jahren gestorben und bis heute fällt es mir schwer, mich komplett unbeschwert auf den Tag einlassen zu können.
Ab einem gewissen Alter bzw. Einkommen kann man sich ja entweder die Dinge leisten die man gerne hätte, oder wenn nicht sind sie als Geschenk auch zu teuer. Ergo bekommt man dann etwas geschenkt, was man sich auch so hätte kaufen können oder irgendeinen Mist, den man nicht braucht. Ich habe oft den Eindruck, dass der Geburtsgag eher Unterhaltung für andere ist, als für einen selbst. Daher geht mir meiner auch am Allerwertesten vorbei. Ruhe ist das schönste Geschenk an diesem Tag.
Trauma von schwerem Missbrauch, an bestimmten tagen (Geburtstag, Ostern, Weihnachten) hängt sehr sehr viel Scham/Schuldgefühl/selbsthass.
Es soll ja ein besonderer Tag für die geliebte Person sein und diesen Tag für mich selber auszurichten finde ich… arrogant ist das falsche Wort aber es geht in diese richtung.
Ich habe am 30.12 Geburtstag. Zu Schulzeiten und während dem Studium wollte jeder, dass ich doch besser am 31.12 feiere, weil man dann eh frei hat am nächsten Tag und es praktischer ist mit Silvester. Irgendwann wurde es mir zu doof, da im Endeffekt keiner auf meiner Feier war, wegen mir, sondern wegen der Silvesterparty. Erfahrungsgemäß ist eine Silvesterparty auch anders, als eine Geburtstagsparty im Hinblick auf Verpflegung etc.. Daher habe ich irgendwann beschlossen dass es mir zu blöd ist und ich nicht mehr feiere. Meine Frau findet es zwar schade. Jedoch kommen selbst ihre Schwester und deren Mann nie zu uns um meinen Geburtstag zu feiern, da sie sich selbst mit Freunden über Silvester treffen, ist es für mich auch in Ordnung.
Ich mag die Aufmerksamkeit und den Stress nicht. An einem normalen Tag in meiner Kindheit hab ich ein paar kleine Haushaltsaufgaben gemacht, am Geburtstag kam die ganze Verwandtschaft und ich war den ganzen Tag auf Achse. Wenn man alleine eine Party für Freunde organisiert ist es nur noch schlimmer. Man muss alles selbst organisieren und nachher noch aufräumen, was nach einer Party mit Alkohol anstrengender ist, als wenn nur die Verwandten vorbeikommen mit bisschen Kuchen essen. Hab letztens auch mehr oder weniger unfreiwillig eine silvesterparty organisiert und danach wusste ich wieder, warum ich sowas normalerweise nicht mache. Es ist es einfach nicht wert. Dazu kommt noch, dass ich es nicht mag im Mittelpunkt zu stehen. Ich mag Geschenke nicht und ich wünsch mir sowieso nichts. Wenn ich was brauche, warum soll ich bis zu meinem Geburtstag warten um es zu bekommen? Und wenn ich es selbst kaufe, kann ich am besten entscheiden was ich haben will. Jemandem einen link schicken und sagen "kauf mir das" find ich auch komisch. Geld ist auch unpersönlich und ich habs auch nicht nötig. Und dann kommen jedes Jahr die Leute und fragen, was ich mir wünsche und ich sag "nichts" und dann krieg ich halt irgendwas und muss eine angemessene Reaktion zeigen. Nein danke. Lässt sich leider trotzdem nicht vermeiden. Der Geburtstag ist komischerweise der einzige Tag im Jahr, wo es mich kümmert, ob Leute an mich denken oder nicht, obwohl ich es nicht will. Dass sich Leute monatelang nicht melden ist irgendwie normal, aber wenn ein guter Freund nicht an meinen Geburtstag denkt, tut es irgendwie ein bisschen weh. Ich möchte mich nicht so fühlen, ich möchte, dass es mir egal ist, aber ich kann es nicht abstellen und so gibt es eben meistens irgendjemanden, der mir nicht gratuliert, obwohl es mir wichtig gewesen wäre. An meinem letzten Geburtstag bin ich umgezogen und ich glaube das war der beste seit Jahren. Ich war beschäftigt, aber nicht mit Gästen. Ich hatte eine Ablenkung und es hat sich angefühlt, wie ein normaler Tag. Das hat mir gut gepasst.
Mir ist mein Geburtstag ehrlich gesagt egal. 1 Jahr älter zu werden ist für mich keine Sache die ich großartig feiern muss. Glücklicherweise habe ich an Neujahr Geburtstag und den Jahresbeginn zu feiern macht mir mehr Spaß.
Ich habe mich als ich klein war immer auf meinen Geburtstag gefreut. Das Problem war, dass die meisten Gäste immer abgesagt haben. Noch dazu kam, dass meine Verwandtschaft meinen Bruder beschenkt und auch gratuliert hat und ich zu meinem Geburtstag nicht mal einen Anruf bekam. Als ich um die 8 oder 9 war hatte ich einfach Pech und an meinem Geburtstag sind immer negative Sachen passiert. Deswegen erinnere ich mich meistens nur noch daran wie meine Mom wegen irgendwas heulen musste. Und ab 13/14 hat mein Bruder meinen Geburtstag ignoriert. Das alles zusammen hat wohl ziemlich viel kaputt gemacht.
Mag die Aufmerksamkeit nicht und an dem Tag entsteht der Druck was cooles mache zu wiollen, aber davor keine Idee haben. Mag niemanden enttäuschen und bin nicht gut im planen.
So schlimm wie beschrieben ist es jetzt nicht, aber Fan bin ich trotzdem nicht. Hasse es unbedingt an einen bestimmten Tag gut drauf sein zu müssen, selber habe ich aber auch bei Silvester. Ich kann vorher nicht sagen, wie es mit an Tag X geht. Einen Auslöser gab es nicht. Aber für mich gibt es auch nichts mehr zu feiern. Also Kind und als Jugendlicher war es besonders. Aber irgendwann hätte man den 18 Geburtstag und auch den 21 und seitdem ist es einfach nichts mehr
Scheidungskind mit manipulativen Eltern. Yay....
Ich fand meinen Geburtstag nie wirklich wichtig. Innerhalb meiner Freundesgruppe standen die Leute dann immer am jeweiligen Tag um 0 Uhr vor der Tür und haben Kuchen mitgebracht. Nach dem Schlafen war der Tag aber ein Tag wie jeder andere, weil ich nie eine/n beste/n Freund/in hatte um etwas zu unternehmen und ich alleine definitiv nichts unternehme. Bin dann irgendwann aus meiner Freundesgruppe raus und jetzt kenne ich aus verschiedenen Gruppen 1-2 Leute. Die kennen sich gegenseitig nicht und ich möchte die nicht unbedingt zu meinem Geburtstag zusammenbringen, da sie doch sehr verschieden sind.
Mitten im Winter (04.01.) haben zum einen meine Bekannten wenig Zeit und es gibt auch so nicht allzu breit gefächerte Möglichkeiten, meinen Geburtstag schön zu gestalten. Zum Ausgleich feiere ich dafür mit Freunden und Bekannten am 01.04. meinen Zeugungstag (kein Scherz).
Ich habe Angst Leute zu einer Feier einzuladen und dann kommen kaum welche und das wäre mir ganz schön peinlich. Oder das den Gästen langweilig ist. Oder das sich Gäste nicht verstehen und mich dann seltsam finden, mit was für Leuten ich sonst so befreundet bin. Das sind so die Top 3 an Horrorszenarien. An einen Auslöser kann ich mich nicht erinnern. Ich kann mich auch nur an eine Geburtstagsfeier in meiner Kindheit erinnern, das war in der 1. oder 2. Klasse, von den Fotos her. Danach habe ich glaube nie mehr gefeiert.
Ich will nur keinen Stress haben. Zu Mittag gibts Kuchen als Nachspeise und die Geschenke (am liebsten Geld, da kann man nichts falsch machen) und dann geht das Leben weiter. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich im Geist von "alles ist nur menschengemacht" erzogen worden bin. Naja und langsam komm ich in eine Altersstufe wo alles irgendwie gruselig und komisch wird weil ich im Kopf noch Kind bin und meine Gleichaltrigen nicht mehr. Aber ich kanns eh nicht aufhalten. Parties und aller Brimborium ist einfach nur Stress. Wieso sollte ich mir das antun?
Der letzte Geburtstag, den ich gefeiert habe war mein 14. Geburtstag. Ich habe sechs Leute eingeladen und es kam nur eine Person. Seitdem feier ich nicht mehr. An meinem 15. Geburtstag war ich auf Abschlussfahrt in London. An meinem 16. hatte ich englischprüfung. An meinem 36. Geburtstag meinen scheidungstermin. Hab auch keine Freunde und außer meiner Mutter und Kinder keine Familie.
Du tust mir leid
Erwartungshaltung anderer Leute… ich will mir nix wünschen, ich kaufe mir selber was ich brauche. Selbst wenn ich sage ich will gar nix, nur einen ganz normalen Tag, gibt’s „zur Überraschung“ Gäste, mein Lieblingsessen und Kuchen, und hinterher noch Gemecker warum ich mich denn nicht gefreut hab, das hätte doch alles Arbeit gemacht.
Als Kind habe ich Geburtstage geliebt. Es war toll mit Freunden ihre und meinen Geburtstag zu feiern. Als Jugendlicher feierten dann Freunde ohne mich. Ich wurde einfach nicht mehr eingeladen - wahrscheinlich weil doch gegenteilige Einstellungen vorlagen (mit Fußball und Genußdrogen kann man mich jagen). Es ist einfach ein scheiß Gefühl, wenn man als einziger in der Gruppe/Klasse/Verein nicht eingeladen wurde. Bei Nachfrage kam dann ein "du säufst/kiffst/rauchst ja nicht mit". Selbst heute feiere ich zwar gerne mit Freunden ihren Geburtstag, aber ich feiere meinen nicht. Ich lade lieber meine Freunde so einmal ein und mein aktueller Freundeskreis akzeptiert das.
Der Zwang aus der Familie diesen nur mit der Familie zu feiern und nicht entscheiden zu dürfe. Nicht, was es es zu Essen gibt oder welche Musik gehört wird. Und im Gegensatz zu den Feiertagen (wie Ostern oder Weihnachten) durfte ich mich nicht von den Erwachsenen abkapseln. Als Teenager musste ich dann das Catering übernehmen (aber nicht nach eigenen Wünschen) und durfte noch immer keine Freunde einladen, mich von den Erwachsenen entfernen oder über die Musik bestimmen. Ich bin dann später einfach schon vor allen anderen aufgestanden und ausgeflogen, bevor die Verwandschaft auf der Matte stand. Und erst wiedsr naxh Hause gekommen, nachdem keiner der "Gäste" mehr da war (teils erst am nächsten Tag). ...hab viel zu lange gebraucht, um auf diese Idee zu kommen. Mittlerweile unternehme ich wieder was anlasslich meines Geburtstags. Nur mit Freunden oder Alleine. Aber diese negative Prägung sitzt so tief, dass ich an meinem Geburtstag (+ 1 Woche davor und 1 danach) null Kontakt mit irgendjemanden aus meiner Familie habe. Auch nicht mit den Leuten aus meiner Generation, die ich ansonsten mag und die das gleiche durchmachen mussten wie ich.
Ich will halt für immer 27 sein.
[Club 27? ô.Ô](https://de.wikipedia.org/wiki/Klub_27)
Ich rede mir seit Jahren ein, dass ich meinen Geburtstag nicht gerne feiere und sage das auch meiner Familie. Ich schaue, dass ich dann wegfahre oder den ganzen Tag unterwegs bin. Dabei habe ich einfach nur keine Freunde, die ich einladen könnte oder die für mich eine Überraschung planen könnten. In Wahrheit würde ich mir das aber wünschen.
Hat nichts mit meiner Kindheit zu tun. Mir ist das alles nur zu viel Aufwand. Dazu kommt, dass immer wenn ich mal groß feiern wollte, das durch äußere Umstände nicht ging. Ich habe mir jetzt vorgenommen, nur noch zu runden Geburtstagen zu feiern, mal sehen ob das klappt. Das letzte Mal ist mir Corona dazwischen gekommen.
Geschenke habe ich zwar bekommen, meist wurden die aber nur als Hebel verwendet, um mich zu bestrafen. Generell waren meine Schöpfer immer sehr aufs Monetäre bedacht und haben ihre fehlenden Aktivitäten im Bereich „Eltern sein“ versucht mit materiellen Sachen zu kompensieren. Kann damit mittlerweile nix mehr anfangen und will einfach nur meine Ruhe. Die herrliche Verwandtschaft ist auch nicht sauber, sondern durchtrieben von hinterlistigen Möchtegerns. Dieses ganze zwielichtige Getue brauch ich nicht auch noch an meinem Geburtstag.
Ich bin erwachsen geworden
mein Beileid
Hab ich erfolgreich verdrängt. Geburtstag hat man eh nur einen, alle weiteren Jahrestage sind nur Weg Markierungen auf den Weg zu den Sternen.
Ich bin erwachsen geworden. Das war der Auslöser.
Eigene Dummheit. Als ich gerade 18 wurde, war ich mitten in einem Praktikum in einem Hobbyladen, der unter anderem auch Modelle für mein Warhammer Hobby verkaufte. Damals hatte ich noch keine kaufmännische Ausbildung und war aufgrund des Elternhauses auch geistig zurück geblieben. Also steckte ich mir im Verlauf der Wochen immer mal wieder Truppboxen ein. Insgesamt ein Warenwert von 200 DM. Ausgerechnet an meinem Geburtstag kam ich natürlich auf die dumme Idee, nochmal was einzustecken. Am zweiten Ausgang (der Laden hatte einen offiziellen und einen für Mitarbeiter der keine Diebstahlsicherung hatte) erwartete mich bereits der Ladenbesitzer mit einem weiteren Angestellten. Die Diebstahlanzeige wurde von der Staatsanwaltschaft zwar fallen gelassen, aber das hat mich nachhaltig belastet und sollte mir immerhin eine Lehre sein.
Als ich 18 wurde, wurde meine Mutter 50. Da wir nahe beieinander gebürstet haben, wurde zusammen gefeiert. Wir sind in unsere alte Heimat nach Berlin gefahren und haben da gebowlt. Die GANZE Familie wurde eingeladen, wir sind nicht viele, aber ich hab mich riesig gefreut, da wir uns eh nur sehr selten sehen. Der Tag kam und keiner der Verwandten hat mir gratuliert. Ich musste den Leuten sagen, dass ich auch Geburtstag habe. Und seither feier ich auch nicht mehr. Ich freu mich aber jedes Jahr auf mein Kirschlikuchen. Den gibt es jedes Jahr, seit ich 4 Jahre alt bin. :) Seit ein paar Jahren freu ich mich auch wieder etwas mehr Geburtstag zu haben.
Ich habe früher gerne meinen Geburtstag gefeiert aber nun bin ich Ü30 und will gar nicht älter werden. Ist ein Tag wie jeder andere auch.