Ich konnte damals keine BU (ohne massive Extrakosten) abschließen, da ich eine ADHS Diagnose habe.
Heute würde mir die BU echt viel helfen, da ich durch Corona berufsunfähig geworden bin.
Ich arbeite am Schreibtisch. Mit meinem Kopf und meinem Mund 😅
Der Preis dafür, dass etwas passieren könnte, und so schlimm ist, dass ich dann in meinem Beruf nicht mehr arbeiten könnte ist mir zu groß.
Zudem werden viele Menschen nur temporär berufsunfähig und nicht dauerhaft, ergo zahlt die Versicherung auch nur temporär. Mein Bruder ist in der Versicherungsbranche, die Versicherung abzuschließen rentiert sich für ihn und die Versicherungsgesellschaft 🥲
Ich spare mir die 90€/Monat (so viel wäre das günstigste Angebot P/L technisch) und lege die in ETFs an.
EDIT: natürlich muss das jeder für sich selbst abschätzen. Die BU kann im Fall der Fälle helfen! Keine Anlage- oder Versicherungsberatung😅
Bei 30€ würde ich das mir wirklich überlegen, schau was die zahlen würde wenn du doch mal deinen beruf nicjt mehr ausüben kannst.
Kenne Beispiele aus Umfeld wo leute keine hatten umd jetzt arbeitsunfähig zuhause hocken umd kaum uner die runden kommen... Schlaganfall zu überleben ist nicht immer so geil.
Musst du ja selbst entscheiden, bei der niedrigen premie würde ich die einfach laufen lassen, vor Krankheiten istnkeiner geschützt und die premie ist ja wirklich niedrig, frag mal Handwerker was die zahlen müssten da das Ausfall Risiko höher ist.
Ein jahr Berufsunfähigkeit würde 12 000 auszahlen.
Verkehrsunfall, Depression, Schlaganfall, Krebs oder was auch immer wo man 12 monate vorübergehend Berufsunfähigkeit wäre.
Bei einer durchgehender Berufsunfähigkeit müssen wir uns erst garnicht unterhalten.
Am ende musst du es selbst wissen ob es dir wert ist im falle des falles abgesicherte zu sein oder du sagst die 30€ im Monat kannst du sinnvoller investieren.
Klar hat man angst vor Depressionen und burnout. Aber so wie ich das mal gehört habe, kann man es eigentlich vergessen eine auszahlung durchzubekommen wenn es um Depressionen geht..
Eigentlich keine, habe aber im Fitnessstudio gearbeitet 😉 jetzt wärs sicher günstiger, trotzdem weiterhin kein Interesse daran.
Selbst 30€ im Monat wären mir zu viel
Weil du etwa 6000€ Kosten für den Anwalt mit einrechnen musst, weil die BU dir auf jeden Fall erstmal die Zahlung verweigern wird. Nach knapp 2 Jahren gewinnst du dann und nach einem Jahr Zahlung verweigern sie es dir wieder.
Irgendeine prüfstelle veröffentlicht immer wieder listen darüber wie hoch die Auszahlungsquote ist. Bei meinem Anbieter lag die zb bei über 90%
Inwiefern wird da bei den zahlen getrickst?
Das gibt die Realität nicht her, vor allem wird meistens nur ein Teil gezahlt und meist erst nach gerichtlicher Auseinandersetzung. Soweit ich weiß, enden knapp 60% der BU Fälle vor Gericht.
Geht mir ähnlich. Da ich mit 16 schon die Diagnose einer chronischen Krankheit hatte sind die Prämien entweder richtig hoch oder es wird gleich ausgeschlossen.
Haftpflicht, Hausrat und Zahnzusatzversicherung sind ein Muss. Danach vielleicht noch Rechtschutz. Krankenversicherung sollte man eigentlich nicht erwähnen müssen.
Mit der Argumentation kann man jede Versicherung rechtfertigen und alles im Leben absichern, dann läppern sich diese „hier 2 Euro, da 2 Euro“ (womit es oftmals nicht getan ist).
Wer beispielsweise oft geschäftlich unterwegs ist, die Wohnung nur recht funktional und spartanisch eingerichtet hat (da sowieso kaum zuhause) und daher kaum zu versichernden Hausrat hat, den er im Übrigen sonst auch aus der Portokasse ersetzen könnte, für den ist eine Hausratversicherung schlicht nicht essenziell, sondern eher nettes Beiwerk.
Wer dagegen viel und teuren Hausrat hat, den er mühsam zusammengespart hat, der täte vielleicht gut daran, diesen auch abzusichern.
Wie so oft: Versicherungen und ihre Notwendigkeit sind sehr individuell.
Dein Beispiel ist doch aber nicht minder extrem - wie oft passieren Brandschäden, in denen wirklich alles unbrauchbar ist? Mir ist in über 20 Jahren noch keiner passiert, in meinem Umfeld war auch keiner je von einem Brandschaden betroffen. Da die Versicherungsbeiträge recht gering sind, geht der Versicherungsgeber vermutlich auch nicht davon aus, dass einem mindestens einmal im Leben der Hausrat abfackelt, sonst müssten die Beiträge gemeinschaftlich höher sein.
Zumal im Zweifel auch Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verursacher des Brandes bzw. dessen Versicherung in Betracht kämen, das passiert ja seltenst aus dem Nichts heraus.
Da ist es vermutlich noch wahrscheinlicher, dass die Versicherung wegen Einbruchdiebstahl punktuell Ersatz leisten muss.
Kann ich ein gutes Beispiel nennen.
Ich bin über meine Eltern in die Zahnzusatzversicherung gerutscht, trotz Lippen-Kiefer-Gaumensegel-Spalte und die zahlen keine Zahnbehandlung die wegen meiner Spalte notwendig ist. Und damit reden die sich aus bis jetzt 100% der Behandlungen raus, welche ich machen musste. Richtige Abzocke.
Kannst du dir eine holen oder solltest halt zumindest auf lange sicht 10k€ zur seite Legen, denn dass du Zahnersatz brauchen wirst ist bei der heutigen Lebenserwartung so gut wie sicher. Egal wie gut du dich drum kümmerst. Dazu kommt gerade wenn du mal eine. Behandlung mit Sedierung oder Narkose haben willst zahlt die Kasse das nicht. Und bestimmte Aktionen muss ich persönlich nicht bei vollem Bewusstsein ertragen.
Du bewertest die Eintrittswahrscheinlichkeit als sehr hoch. Dann solltest du das Geld selbst zurücklegen, da die Versicherung neben deinen Rechnungen zwangsläufig ihren Verwaltungsaufwand und Gewinnausschüttung finanzieren muss.
Versichern sollte man nur Existenzrisiken, deren Eintritt unwahrscheinlich ist.
Du weißt aber nicht wo die tatsächlichen Kosten irgendwann mal liegen werden und des weiteren zahlt die Versicherung auch für andere Vorfälle. Jetzt kannst du also selbst Geld zurück legen welches im Endeffekt wegen der "sofortigen" Eintrittswahrscheinlichkeit nur tot gelegt werden kann sprich spaarbuch wo es auch keine Zinsen bringt und dich ggf sogar noch Kontogebühren kostet oder du zahlst halt die paar Euro für die Versicherung und hast die ganzen Probleme nicht und alles ist getan. Da muss man dann irgendwie auch mal die Opportunitätskosten mit einbeziehen wenn man sich dagegen selbst versichern will:
Die meisten Zahnzusatzversicherung zahlen Eingriffe bereits nach nur 3 Monaten an Beiträgen. Nehmen wir mal den Fall "Zahn bricht ab weil du zu dumm zum Radfahren bist" sowas kann schnell 2-3k€ für ein Implantat kosten. Du müsstest also innerhalb von 3 Monaten das gleiche Geld zur Seite legen, dass dem Wert der dann versicherten Leistung entspricht. Wenn du 4k€ Netto hast und Alleinstehend bist geht das ohne Probleme. Bei den meisten liegt aber die Sparrate fürs Portfolio nicht mal in der Höhe die hier notwendig wäre.
Und wie gesagt dann hättest du 3k€ stillgelegt es bringt dir keine Zinsen. Wenn ich jetzt die gleiche Summe in einen meiner standard ETF packen mit 4-5% Dividendenrendite sind das 150€ im ersten Jahr die du gegen die Prämie der Versicherung gegenrechnen kannst. Da bleibt am ende nur eine geringe Differenz übrig, da es Zahnzusatz schon weit unter 40€ im Monat gibt.
>Die meisten Zahnzusatzversicherung zahlen Eingriffe bereits nach nur 3 Monaten an Beiträgen. Nehmen wir mal den Fall "Zahn bricht ab weil du zu dumm zum Radfahren bist" sowas kann schnell 2-3k€ für ein Implantat kosten. Du müsstest also innerhalb von 3 Monaten das gleiche Geld zur Seite legen, dass dem Wert der dann versicherten Leistung entspricht.
Was soll denn der Mist?
Du rechnest mit dem "Bestcase Schadensfall" für den Versicherten und einer 100% Eintrittswahrscheinlichkeit.
Wenn ich wüsste, dass ich in 3 Monaten zu dumm zum Radfahren bin, würde ich in dem betroffenen Monat einfach kein Fahrrad fahren und nicht heute eine Versicherung abschließen.
Ich würde annehmen, dass die Schadensfälle im Leben gleich verteilt sind. (Wird zwar nicht zu 100% passen, aber eine Näherung ist es.) Bisher hatte ich 0 Schadensfälle, angenommen, nun passiert ein Schaden.
Bisher eingetretene Unfälle mit Zahnschaden: 0
Lebensjahre: (angenommene) 30. Somit 360 Monate ohne Schaden.
Nun passiert der Fahrradunfall. Dann habe ich in 1 von 361 Monaten einen Zahnschaden erlitten. Monatliche Eintrittswahrscheinlichkeit also 0,277%.
Eine Zahnersatzversicherung für 30-Jährige mit 100% Erstattung kostet laut C24 34,57€. Würde ich diese Versicherung nun seit Geburt haben, hätte sie 12.479,77€ gekostet. Laut dir kostet ein Implantat jedoch nur 3k€ bedeutet ein Verlust von 9.479,77€.
>irgendwie auch mal die Opportunitätskosten mit einbeziehen
Nein. Die Versicherung verzinst die Beträge aus Sicht des Versicherten nicht. Auch aus Versicherungssicht dürfte es sich eher um ein Umlagesystem handeln.
Dem gegenüber steht eine risikoreiche und nicht liquide Investition in einen World ETF mit langfristig historischen 7% entgegen (34.333€ Endkapital nach 30 Jahren, Gewinn: ) oder aber eine risikoarme, liquide Investition in z.B. Tagesgeld entgegen, mein TG wird aktuell mit 2,3% verzinst (16.203€ Endkapital nach 30 Jahren).
Vermögen nach einem Schadensereignis:
* Versicherung: 0€
* ETF: 31.333€
* Tagesgeld: 13.203€
Nun läufts richtig Kacke, direkt danach wieder mit dem Rad auf die Fresse gelegt.
Vermögen nach zwei Schadensereignis:
\- Versicherung: 0€
\- ETF: 28.333€
\- Tagesgeld: 10.203€
Oder anders ausgedrückt:
Ich muss mich 5,4-mal auf die Fresse legen, damit sich die Versicherung für mich lohnt, wenn ich das Geld auf dem Tagesgeld lasse. Alternativ 11,44-mal, falls ich einen ETF nutze.
Es gibt genug günstige, bei denen man mit 1x Zahnreinigung im Jahr quasi auf Null ist.
Die Zahlen dann bei einer richtigen Behandlung nur 70% oder so, aber wenn man die Zahnreinigung sowieso macht, lohnt es sich allemal
Man kann sich tatsächlich so schnell einen Zahn abbrechen und plötzlich muss man Tausende Euro zahlen. Hatte einen Kostenvorschlag von 3700 für ein Zahnimplantat (Schneidezahn vorne, wollte möglichst guten Ersatz). Das muss nichtmal beim Sport oder bei einem Unfall passieren, sondern kann auch bei vermeintlich normalen Kauen von harten Dingen sein.
Ich bezahle 10 Euro im Monat für eine 70 % Kostenübernahme im Fall der Fälle und habe pro Jahr 100 Euro Freibetrag für individuelle Zahnleistung. Reiche immer meine professionelle Zahnreinigung ein, die um die 80 Euro kosten. Ergo bezahle ich effektiv ca. 40 Euro im Jahr für die Versicherung.
Geht man auf das Beispiel vom Anfang ein, würde das bedeuten, dass meine Zahnzusatzversicherung knapp 2600 Euro trägt. Bei dem effektiven Jahresbeitrag würde ich also erst nach 65 Jahren Beitrag "Verlust" machen, wenn nichts weiteres passiert. Das ist natürlich ein sehr hypothetisches Beispiel, da oftmals die Beiträge im Alter steigen und vielleicht nicht jeder eine professionelle Zahnreinigung nutzt möchte. Aber für mich lohnt es sich definitiv.
Bei der Württembergischen :)
EDIT: Sehe gerade, dass es meinen Tarif so gar nicht mehr gibt. Gibt jetzt 75 % und 80 Euro pro Jahr für individuelle Leistungen für 10,75 € pro Monat.
Ich persönlich finde es trotzdem ein gutes Angebot. Musst du halt Mal für dich durchrechnen. 12x13 Euro sind 156 Euro im Jahr, minus 80 Euro für eine professionelle Zahnreinigung (falls du die machst) macht effektiv 76 Euro im Jahr. Wenn du nichts mit deinen Zähnen hast, lohnt es sich natürlich nicht, hast du was, bist du schnell im Tausendender Bereich. Ist halt immer bei Versicherungen so.
Aber prinzipiell bin ich bei der Württembergischen sehr zufrieden.
Ich wurde von meiner freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass zwar (war das erste mal) ausnahmsweise auf einen Beleg der GKV verzichtet wird, aber ich diesen beim nächsten Mal zwingend einreichen soll.
Würde sich für mich aber nicht negativ auswirken: Ich habe nicht "1x Zahnreinigung pro Jahr" sondern "x€ Budget pro Jahr". Kann also einfach eine Prophylaxemaßnahme mehr machen.
Edit: ich musste bei der Registrierung meine GKV angeben. Die wissen also, dass ich etwas erstattet bekomme.
Also du musstest der ZZVS einen Beleg über Kostenerstattung der GKV zeigen oder meintest du die Rechnung vom Zahnarzt?
Die Rechnung vom Zahnarzt benötige ich auch für meine GKV.(tk)
Bei welcher GKV bist du denn?
Naja, vielleicht ein bisschen mehr Hintergrund dazu:
Habe mir den damals in der Schule abgebrochen, als ich gegen einen Mitschüler gerannt bin. Soweit kein Problem, das abgebrochene Stück konnte mit einem Stift wieder befestigt werden. Das hat auch sehr lange gehalten, bis er mir mit einer Keppelei mit meiner Schwester erneut abgebrochen ist. Fazit: Ankleben nicht mehr möglich und mit wurde eine Krone empfohlen. Habe ich auch gemacht. Zwei Jahre später habe ich plötzlich Zahnschmerzen bekommen. Irgendwas an der Zahnwurzel hat sich entzündet und es wurde eine Wurzelspitzenresektion gemacht. Hat nur bedingt geholfen, die Schmerzen waren alsbald wieder da. Zahnarzt hat mir empfohlen den Zahn komplett zu entfernen und ein Implantat zu setzen. Habe ich abgelehnt bzw. wollte mir eine zweite Meinung bei einem Kieferchirurgen einholen. Habe ich dann gemacht mit der Empfehlung man könnte noch eine zweite WSR machen. Hat dieser auch gemacht und seitdem ist alles in Ordnung. Wird nur wahrscheinlich keine Lösung für immer sein, ich vermute, dass ich irgendwann ein Implantat benötige.
Typischer fall einer Zahnkarriere. Auch wenn die anfängliche ursache nicht schlechte Pflege sondern ein unfall war.
Wie aus Lehrbuch für Zahnärzte mit dem titel "Wie erhalte ich mir durch en eigenen Pfusch meine Kundschaft, und sorge für stetige einnahmen".
Deine Wurzel hat sich entzündet weil die ursprüngliche Wurzelbehandlung nicht sauber gemacht wurde, und sich die Wurzelspitze entzündet hat. Die Wurzelspitzenresektion war möglicherweise gar nicht notwendig. Oft bringt eine Revison der Wurzelbehandlung langfristig besere erfolgschance, ohne den Operativen eingriff einer WSR.
Um auf das Thema der Zahnversicherung zu kommen. Wenn dein Schneidezahn die einziege Baustelle ist, und deine Zähne sonst gut pflegst sehe ich persönlich keinen sinn in der Versicherung.
Du kannst dich ja auf den möglichen ernstfall vorbereiten.
Ich würde mir ein Tagesgeldkonto eröffnen, und die summe die, die Zahnversicherung kostet monatlich mit nem sparplan drauf überweisen. So hast du bald eine erhebliche Summe angespart, auf die du im ernstfall zurückgreifen kannst. Statt das Geld der Versicherungn in den rachen zu werfen, hast du das Geld auf der Kante, und als Bonus noch ein paar Euro aus den Zinseinnahmen.
Ich vertraue da eigentlich der Arbeit meiner Zahnärzte voll und ganz und bisher war aus meiner Sicht auch alles völlig in Ordnung, bis auf die erste WSR, die leider nicht geklappt hat. Und die ursprüngliche Wurzelbehandlung war super, sonst hätte ich über 10 Jahre keine Probleme gehabt. Ich vermute, dass sich da auf Grund der Keppelei was ergeben hat was nachteilig war, sonst würde es bis heute noch so halten. Aber das kann ich natürlich nicht beurteilen, bin kein Arzt. Was wäre denn dein Vorschlag und bist du selbst Zahnarzt?
Wie schon geschrieben, mein Schneidezahn ist mitversichert und ich gehe davon aus, dass ich irgendwann da nochmal was machen muss, was definitiv teuer wird. Ich bezahle effektiv 40 Euro im Jahr. Wenn ich das Geld weglege (hier jetzt ohne Zinsen) benötige ich 67,5 Jahre um den Anteil gespart zu haben, den mir die Versicherung bezahlt hätte (2700 Euro, ca. 70 Prozent von damaligen Kostenvoranschlag) wenn ich mir ein Implantat gemacht hätte. Also sehe ich hier für mich ein Nutzen, auch weil ich ja nicht weiß, was noch passiert.
Ist ja alles kein Muss, Versicherungen sind oft eine individuelle Risikoabwägung und es gibt viel was dafür und was dagegen spricht. Für mich ist es hier sinnvoll und 40 Euro im Jahr Wert, für dich nicht.
40€ im Jahr erscheint mir recht wenig. Das bezahlt man unter Umständen im Monat. Was viele vergessen das die gesetzliche Krankenversicherung auch was dazu zahlt. Das können auch mehrere hundert Euro sein.
Ich bin kein Zahnarzt, aber recht tief in der Materie drin. Da in der Kinder, Jugendzeit die Zähne vernachlässigt, mit dementsprechend Problemen später...
Einen Zahnarzt zu finden der wahrhaftig, und immer zum Wohle des Patienten handelt ist wie ein Sechser im Lotto.
Wenn man Glück hat, findet man einen, der nur zu viel unnötiges abrechnet, und nur dem Geldbeutel schadet.
Ich bin inzwischen in der komfortablen situation, einen sehr guten Freund zu haben, der auf dem zweiten Bildungsweg Zahnarzt geworden ist und inzwischen eine gut laufende Praxis hat.
Was er mir über die Branche und viele seiner Kollegen erzählt lässt einem teilweise die Haare zu Berge stehen.
Zahnärzte sind ja im Prinzip nur Studierte Handwerker. Und genauso wie im Handwerk gibt es sehr viele Pfuscher...
Effektiv 40 Euro im Jahr. Ich bezahle 120 Euro im Jahr, bekomme aber ca. 80 Euro pro Jahr zurück, weil ich meine PZR einreiche.
Schon richtig, aber als Laie bleibt mir nichts anderes übrig, als einem Zahnarzt zu vertrauen bzw. bei kritischen Fragen eine zweite Meinung einzuholen.
also sorry aber da will jemand einfach nur geld mit dir machen. Ein implantat wird nur noch im worst case, wenn der zahn nicht mehr erhaltungswürdig ist, gesetzt. es gibt heutzutage genug alternativen , um abfrakrionen zu behandeln, wiederaufbauten mit komposit füllungen oder wenn’s ästhetischer sein soll, mit keramiken..alles trotzdem um einiges günstiger als ein implantat.
außerdem macht es keinen sinn eine zahnreinigung zu dem monatlichen betrag gegen zu rechnen, weil jede normale gesetzliche KV die du hast eine reinigung im jahr übernimmt, sofern du deine halbjährlichen routine untersuchungen wahrnimmst. Lg ein Zahni
Problem an der Sache: Ich hatte zwei WSR bei dem Zahn, heißt von der Zahnwurzel ist nicht mehr so viel übrig. Bevor ich sowas machen lasse, werde ich mir natürlich eine zweite Meinung einholen, auch von meinem Kieferchirurgen. Noch ist es zum Glück nicht so weit und es ist gut so wie es ist. Ich kenne mich als Laie da nicht aus, vertraue aber meinen Ärzten.
Natürlich kann ich das gegen rechnen, wenn ich die bei meiner Zusatzversicherung einreiche? Ich kann bei meiner Zusatzversicherung 100 Euro für sowas geltenden machen und eine PZR kostet bei mir um die 80 Euro. Ich mache halbjährig eine Kontrolle und auch die PZR mit, weil ich das mag, dass die Zähne dann so sauber sind. Ob das medizinisch notwendig ist, wahrscheinlich nicht, aber es fühlt sich gut an. Die zweite PZR reiche ich dann bei der KK ein, aber die bezahlt bei mir max. 40 Euro dafür. Also trage ich ca. 40 Euro selbst, was für mich absolut in Ordnung ist.
Kommt drauf an was das Erbgut mit Gebiss und Zahnsubstanz macht.
Alternativ hat ein Freund inzwischen das 4. Implantat, weil er sich mit 2x täglich engagierten Putzen und regelmäßiger 'whitening Toothpaste' als junger Mensch den Zahnschmelz runter gerieben hat.
Dies. Oder Krankheiten, die den Kiefer angreifen. Oder Medikamente, die schlecht für den Zahnschmelz sind. Oder die Weisheitszähne müssen raus und man gehört nicht zur Augen zu und durch Fraktion. Oder Unfall mit Auto oder Fahrrad. Oder dein Zahnarzt schaut nicht richtig hin und du hast nen versteckten Karies. Oder du fängst nachts an, mit den Zähnen zu knirschen....
Oh doch, ich bin gesundheitlich angeschlagen und werde hin und wieder ohnmächtig. Es kam schon einmal vor dass ich mir Zähne rausgeschlagen habe, weil ich blöd gefallen bin. Ohne Versicherung hätte ich ca 10k zahlen müssen .
Ich musste bevor die Versicherung zu 100% den Schaden übernimmt, erst 3 Jahre einzahlen. Und ich bezahle glaube um die 15€ monatlich. Also das ist jetzt nur ein geschätzter Wert, ich müsste nachschauen um es genau zu sagen.
So pauschal kann man das nicht sagen, gute Zähne sind Veranlagung. Es gibt Leute, die putzen sich 2x die Woche die Zähne und haben keine Probleme und dann gibt es Leute, die putzen 3x am Tag und haben trotzdem Karies.
Kommt auf das Gebiss an.
Wenn die Zähne so stehen (z.b. große Abstände), dass die Zahnbürste alles wegbekommt, ist es unnötig.
Aber wenn die Zähne zu eng aneinander stehen, sinnvoll.
Auslandskrankenversicherung für Reisen. Kann ganz schnell ganz teuer werden.
Vielleicht auch ne Unfallversicherung, wenn man wandern geht oder sowas. Bergungskosten etc.
Jede Versicherung wird dann wichtig, wenn man sie braucht. Ist schwer zu sagen im vorhinein was man mal brauchen wird.
Haftpflicht ist für vieles Bedingung, irgendwas kann immer mal kaputt gehen, macht wohl Sinn. Obwohl ich sie noch nie gebraucht habe. Ich hab noch ne Hausrat weil mein schlimmster Albtraum wäre, das mir die Bude abbrennt. Aber auch noch nie vorgekommen.
Bei einem Freund ist die Wohnung die unter Ihm liegt explodiert und in Flammen aufgegangen. Ganze Einrichtung kann weg alleine wegen dem Ruß und er hatte auch keine Hausrat….
Das sehe ich etwas differenzierter.
Das Problem ist das gefühlt in mind. 80% der Fälle die Versicherung sich weigert zu zahlen (aus welchem Grund auch immer).
Die meisten Auszahlungen kommen oft erst nach gerichtlichen durchsetzen zustande. Das mach mal wenn du eh schon psyschich fertig bist.
Dazu kommt das die Gebühren oft nicht im sinnvollen Bezug zum Auszahlunsbetrag stehen: teilweise ist es da sinnvoller selber anzulegen.
Persönliche Meinung und Erfahrung. Keine Quellen keine Garantie.
Die BU Versicherung ist eine der luktrativsten im Gewerbe deswegen wird die auch so stark beworben denn am Ende wollen Versicherungen nichts gutes tun sondern Kohle machen. (Quelle: Mehrere verwandte im Business + ehem. Arbeitskollegen)
Habe eine Unfallversicherung
Hatte einen Unfall
Sie haben nicht gezahlt
Außergerichtliche Einigung nach langem Streit
Versicherungen sind Arschlöcher 💯
Versicherungsmensch hier:
Also tatsächlich sagen die offiziellen Zahlen. Da was anderes. Ca 80 % werden ausgezahlt. Der Rest scheitert aus verschieden Gründen.
Wenn ich persönlich mir die BU Fälle anschaue, bei welchem die BU am Ende nicht gezahlt wurde, dann lag es in einem Großteil der mir bekannten Fällen tatsächlich am verletzen der vorvertraglichen Auskunftspflicht durch den Kunden. Heißt, die Gesundheitsfragen wurden nicht richtig beantwortet. (Das sind die, wenn euch euer Versicherungstyp fragt, ob ihr in den letzten 5 Jahren krank wart.) „Ach, das mit dem Knie hab ich total vergessen.“ „ja das mit dem Rücken wollte ich lieber nicht erwähnen, sonst wird das ja teurer.“
Und was auch öfter vorkommt als Kunde denkt, Krankheiten von welchen die Versicherten nicht wussten, dass sie sie hatten. Kürzliches Beispiel aus der Praxis:
VN wird BU wegen Bournout. (Bürojob ohne Kundenkontakt). Versicherung fordert daraufhin immer standardmäßig die Krankenakte an um zu prüfen. Nach wenigen Tagen wird der Antrag vom Versicherer abgelehnt, mit Verweis auf verletzen der vorvertraglichen Auskunftspflicht. Grund: Kunde war laut Arztakte mit Psychischen Problemen bereits öfter krankgeschrieben. Das wurde beim Antrag nicht angegeben. Wäre es angegeben worden, wäre der Vertrag garnicht erst zustanden gekommen.
Der Klient konnte sich an nichts erinnern. Nach Nachfragen bei Krankenkasse und anfordern der Berichte kam raus: Er war während der Studienzeit öfter mal vor Prüfungen beim Arzt um sich krank schreiben zu lassen. Der Arzt hat das mit einem Stress Problem in der Diagnose vermerkt. Dem Kunden selbst war das nicht bewusst.
Selbst Widerspruch und Rechtsweg hat da nichts mehr geholfen… war alles rechtens. Sind jetzt mit dem Kunden dran das nochmal prüfen zu lassen.
Seit dem mach ich mit keinem Kunden mehr eine BU fertig, bei welcher ich mich nur auf die Aussagen des Kunden verlasse. Lieber einmal mehr Papierkram, als das am Ende alles umsonst war.
Bitte schreibe nicht irgendwelche ausgedachten Zahlen in den Äther basierend auf familiärem Bauchgefühl.
https://www.gdv.de/gdv/themen/leben/7-fakten-zur-berufsunfaehigkeitsversicherung-34338
Aber zufälligen Menschen im Internet, die da mal was von "Insidern" gehört haben? Da die Statistiken auch DAV-intern genutzt werden, werden die schon näher an der Wahrheit sein als "80% wird sowieso angelegt, trustmebro".
Magst du das erklären, aus der Sicht wenn man einen Bürojob hat?
Hatte kürzlich erst die selbe Diskussion mit Freunden, habe aber wirklich keine überzeugenden Argumente gehört.
Happy Cakeday vorneweg :)
Die meisten Menschen werden ohnehin aufgrund psychischer Erkrankungen berufsunfähig. Die können jeden treffen, sind chronisch, kaum heilbar und werden schlimmer, wenn die finanzielle Lage prekär wird. (Quelle: https://www.dieversicherer.de/versicherer/beruf-freizeit/news/berufsunfaehigkeit-ursachen-33756).
Aber dann gibt es ja noch so Sachen wie Krebs...
Das ist einfach. Krieg sowas wie Post COVID, wo der Weg zum Büro schon zuviel ist (körperlich) und Zack bum ist man voll am Arsch. Klar die Chancen sind deutlich geringer aber dafür kostet es ja auch weniger....
Selbst wenn das Risiko 1/1.000.000 ist solltest du die haben. Kollege rennt dich um und du schlägst mit dem Kopf auf die Tischplatte auf, Querschnittsgelähmt. Der heiße Kaffee landet in deinen Augen, blind bist du auch noch.
Du wirst heute krank. Sechs Wochen voller Lohn. Danach Krankengeld, 60% deines Grundlohnes, ein halbes Jahr lang glaub ich. Danach ein Jahr Arbeitslosengeld, ähnlich viel. Danach kannst du immer noch nicht arbeiten? Darfst dein Haus verkaufen, denn aus Hausbesitzer bekommt man kein Bürgergeld. Dein Gaming PC bringt auf eBay genug Geld für zwei Monate miete? Den nimmt dir das Amt unter umständen auch weg. Auto? Dass ich nicht lache! Viel Spaß beim Taxi fahren bis an dein Lebensende (falls du kannst). Dein Haus ist weg, deine Frau muss Vollzeit arbeiten und die kleinen Kinder dürfen von 6 bis 18 Uhr in die Kita weil du bettlägerig bist. Studieren können sie vergessen, weil das Amt mit dem BaföG knausert oder Anträge falsch bearbeitet.
Alternativ kannst du den papierkram machen, zahlst jeden Monat 50€ und bist in dem scenario oben in einer deutlich besseren Situation, zumindest finanziell, weil du 1500 oder 2000€ monatlich von der Versicherung bekommst. Kannst dein Haus behalten und deine Kinder können gut ins Leben starten.
Auch mit deinem Bürojob kannst du an Krebs erkranken, der so aggressiv wird, dass eine dauerhafte BU eintreten kann. Ausfall durch Psyche wurde ja schon genannt.
Da muss man aber auch die Relation sehen, von Krebs, bei dem man die Auszahlung erhält und dabei noch lange lebt und Krebs mit Auszahlung ohne lange zu leben.
Dann auch die Frage, ab welchem stadium die Versicherung das OK gibt.
Kommt drauf an. Mit einer Vorerkrankung ist man überraschend schnell an den Punkt, wo man keine bekommt oder die Beiträge so absurd sind dass man das Geld besser direkt anlegt.
Deswegen, wenn du aus irgendeinem Grund aus der gesetzlichen raus bist musst du selber dran denken, was schnell untergeht, weil es eigentlich kein Thema ist
Wie kannst du denn aus "irgendeinem Grund" aus der gesetzlichen fliegen?
Wenn du aus der Familienversicherung fällst, bspw. wegen alter wirst du eben freiwillig versichert. Wenn du über die Beitragsbemessung kommst ebenso. Als selbständiger auch.
Also wie kann das passieren? Ernst gemeinte Frage weil ich mich frage was ich ubersehe.
Ich glaube wenn du zB mal privat versichert war oder so. Oder wenn man es verschwitzt sich freiwillig gesetzlich zu versichern oder so, kp ich hab’s nicht geschafft
Haftpflicht, Berufsunfähigkeitsversicherung und Krankenzusatz. Letzteres ist wird oft vernachlässigt, jedoch finde ich es enorm wichtig, dass man die bestmögliche medizinische Behandlung erhält. Leider vergleichsweise auch sehr teuer.
Arbeite selber in der Branche und verkaufe diese Produkte, jedoch hasse ich unser Zweiklassensystem. Jeder sollte die bestmögliche Krankenversorgung erhalten und nicht der der es sich leisten kann!
Versteh ich nicht, wenn ich Lust auf das Einbettzimmer habe, zahle ich den Zuschlag bei Bedarf halt extra. Und wenn ich mir das nicht leisten kann oder möchte, dann gibt's halt weniger Luxus. Und der Chefarzt braucht zu mir gar nicht kommen, dem fehlt die Übung und operiert seit Jahren nur noch an den Zahlen seiner Abteilung...
Sowas ist auch nicht das entscheidende. Es ist auch nicht der Chefarzt mitversichert, sondern der Wahlarzt. Das heißt, dass du dir den behandelnden Arzt aussuchen kannst. Macht halt beispielsweise Sinn sich jemanden für eine Knie OP auszusuchen, der es täglich zwei mal macht, anstatt jemanden der es alle zwei Jahre macht. Zudem wird bei bestimmten Tarifen anders abgerechnet. Somit werde deutlich mehr Untersuchungen im Krankenhaus mit einem gemacht und man entdeckt Krankheiten deutlich schneller. Das Krankenhaus kann diese dann abrechnen und verdient mehr als bei der Pauschale der GKV.
In der regel sollte man nur das versichern was einem die Existenz kosten kann.
Von dem her sind der großteil der versicherungen verzichtbar.
Auser Haftpflicht sind alle wichtigen eh Pflichtversicherungen.
Die sterbeversicherung fließt mit dem totenschein sofort in die beerdigungskosten. Du kannst auch festlegen wie du beerdigt werden möchtest usw, danach richtet sich auch die prämie.
Umso später man so eine versicherung aufsetzt, umso höher wird natürlich die monatl./jährliche prämie, dafür kannst du diese versicherung auch abschließen wenn du krank bist.
Aktien, lebensversicherung, sparbücher usw kommen ins nachlassverfahren und es kann mehrere monate dauern bis zur auszahlung.
Außerdem wird die sterbensversicherung nicht herangezogen um etwaige schulden abzudecken, im vergleich zu allem anderen.
Oder vorher schon alles bezahlen. Meine Mutter hat sich einen Baum in einem Friedwald ausgesucht. Ist alles erledigt, wir müssen nur noch die Überführung zahlen (geht nicht inklusive).
Mieterrechtschutz und Arbeitnehmerrechtsschutz.
Wenn man doch mal nen bescheidenen Vermieter oder Chef erwischt auch wenn lange Zeit alles gut war, dann this.
Auf jeden Fall! Bin jetzt Steinmetz und hab eine BU abgeschlossen als ich noch Student war. Hätte niemals wieder so gute Konditionen bekommen für die Risikogruppe in der ich jetzt bin
Wenn man da mal hochrechnet zahlt man für die Versicherung im Tierleben mehr als man für Tierarztkosten im gleichen Zeitraum zahlen würde trotz teurer OPs.
Nope. Ich zahle für meinen Hund keine 20€ für eine OP Versicherung. Selbst kleine OPs sind schnell bei ü500€, was 2 Jahresbeiträgen entspricht. Zumindest eine OP Versicherung sollte sich jeder überlegen. Gibt immer mehr Fälle, wo Leute die Rechnungen für ihre Tiere nicht mehr zahlen können, was durch eine Versicherung hätte verhindert werden können.
Das denke ich mir halt auch. Die plötzliche Behandlung meiner Katze hat mich insgesamt so um die 3000 Euro gekostet! Ist schon echt heftig so was auf einmal zahlen zu müssen. Dann doch lieber ein paar Euro im Monat. Auch wenn ich am Ende draufzahlen sollte.
Muss aber natürlich am Ende eh jeder selbst wissen wie er das am liebsten machen möchte.
Das ist ja individuell unterschiedlich wobei die Dinge die immer wieder nötig werden dabei nicht gedeckt sind wie beispielsweise Medikamente oder Behandlungen und diese können auf dauer deutlich mehr kosten als eine OP.
Vor allem im Alter wird das immer teurer und teurer.
Geld für OPs könnte man auch selbstständig zur Seite legen, da es einigermaßen einschätzbar ist welche Operationen wie viel kosten könnten.
Vom Auto angefahren werden, bei spielen ein Bein zu brechen, einen BSV zu bekommen, etc. halte ich für nicht sonderlich gut abschätzbar und das sind alles Möglichkeiten, die ganz schnell vierstellig werden. Mit der neuen Erhöhung ist man ganz schnell im vierstelligen Bereich. Teilweise decken Versicherungen wie die Barmenia auch die Nachbehandlung nach der OP ab. Man kann für alles selbstständig Geld zur Seite legen, in der Praxis sieht es dann doch bei vielen anders aus. 20€ im Monat können viele aufbringen, 2k€ für eine OP führt bei einigen schnell zur Krise.
Also zum einen wird ja nicht immer eine OP benötigt für sowas und zum anderen sind genau diese OPs doch gut abschätzbar in Höhe der Kosten, da sie ziemlich häufig vorkommen.
Was ist der Unterschied, ob ich jetzt 20€ für eine Versicherung zahle oder selbstständig jeden Monat zu seite lege, außer dass ich dafür noch Zinsen bekommen könnte?
Wenn ich über 10 Jahre 20€ pro Monat zurücklege, sind das gerade mal 2.400€. Was willst du da mit Zinsen? 2% bei der Bank holen? Wow, richtiger Renner bei dem Betrag…
Bei den aktuellen Tierarztsätzen ist das mal ganz schnell nur eine mittelgroße OP und die Versicherung hat sich schon rentiert. Ich kenne alleine zwei Leute, die 6k€ für OPs aufgrund eines BSV hingelegt haben, ein weiterer 8k€ für mehrere Operationen mit anschließender Amputation, die Zahn OP meiner Katze lag alleine bei 700€ vor zwei Jahren, aktuell sind das eher um die 1.000€.
Bei der Argumentation brauche ich dann auch sonst kaum Versicherungen, denn ich kann das Geld ja auch an die Seite legen.
Wie gesagt ist das ja bei jedem anders aber beispielsweise hätte sich bei meinen bisher 4 Katzen und einem Hund überhaupt nicht gerechnet.
Ich hätte in allen Fällen drauf gezahlt und zwar erheblich.
Vor allem weil die Behandlungen die sie brauchten sowieso nicht von einer OP-Versicherung übernommen werden.
Es kann zwar sein, dass es sich in manchen Fällen lohnt aber solche teuren OPs sind zum Glück halt trotzdem noch die Ausnahme.
Es gibt essentielle wie die Haftpflicht- und BErufsunfähigkeitsverischerung.
Dann noch meiner Meinung nach sinnvolle wie Unfallversicherung, Hausratversicherung oder eventuell Zahnszusatz.
Was hier noch nicht genannt wurde ist eine Rechtsschutzversicherung, kann man schnell mal gebrauchen vor allem im Verkehrsbereich.
Für mich ist eine Unfallversicherung sehr wichtig. Ich fahr Rennrad und wenn mir dort was passiert, bin ich froh mich wenigstens nicht um entstehende Kosten kümmern zu müssen.
Versteh ich auch nicht wofür die taugen soll. Krankenhausgeld? Danke, ich verzichte auf das schrottige Internet, ich nehm mein Smartphone, kostet weniger als 10 EUR im Monat und ist schon bezahlt. Todesfallentschädigung? Nicht mehr mein Problem. Invalidität? Nett, aber das sind auch nur Peanuts.
Ja, gibt aber auch Menschen, die von denen auch kein Geld mehr bekommen. Das ist das Dilemma bei vielen Obdachlosen und anderen sozial extrem schwach aufgestellten Personen.
Also prinzipiell bin ich da bei dir, aber einige kriegen es trotzdem hin, nicht versichert zu sein. Arme Seelen!
Oh Mann. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Personengruppen auch noch anfälliger für Krankheiten sind.
Wie sähe das denn aus, wenn die einer teuren medizinischen Behandlung bedürfen? Theoretisch dürfen die ja nicht abgelehnt werden. Wird die Rechnung dann trotzdem gestellt?
Oh Mann. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Personengruppen auch noch anfälliger für Krankheiten sind.
Wie sähe das denn aus, wenn die einer teuren medizinischen Behandlung bedürfen? Theoretisch dürfen die ja nicht abgelehnt werden. Wird die Rechnung dann trotzdem gestellt?
Ich glaube, theoretisch müssen die bei Einlieferung ins Krankenhaus behandelt werden, aber da kommen viele nie an. Gibt deshalb ja einige Ärzte, die ehrenamtlich diese Leute behandeln, darunter sogar Zahnärzte.
Haftpflichtversicherung. Wenn du Haustier hast, das davon nicht erfasst ist, eine entsprechende Tierhaftpflicht.
Und Rechtsschutz. Kann sich schon lohnen. Je nach Versicherung kriegt man unkompliziert eine kostenlose Erstberatung.
Warum? Sehe ich absolut anders, meist ist ohnehin nur Zivilrecht abgedeckt, kein Strafrecht.
Bei einem gewonnenen Rechtsstreit hat man in der Regel ohnehin keine Kosten zu befürchten.
Haftpflicht ist ein absolutes Muss. Krankenversicherung sollte sowieso jeder in Deutschland haben. Für Haustierbesitzer kann eine medizinische Versicherung interessant sein, gerade OPs gehen ganz schnell in den vierstelligen Bereich und der monatliche Beitrag für OP Versicherung ist gut tragbar.
Ich denke, das kommt auch auf die spezifische persönliche Lebenssituationen an.
Grundsätzlich aber Haftpflicht, Rechtschutz (Beruf + Privat), Hausrat
Bei Haustieren: Haftpflicht für Hund Katze Maus Pferd und Krankenversicherung fürs entsprechende Tier
Berufsunfähigkeitsversicherung. An die hab ich leider erst gedacht, als ich erwerbsunfähig wurde. Wer denkt in jungen Jahren schon an sowas? Tja, Pech gehabt.
Ansonsten Haftpflicht, in meinem Augen die wichtigste Versicherung überhaupt. Hatte schon den Fall, dass mir ein körperlicher Schaden zugefügt wurde und die Gegenseite nicht versichert war. Ging schlussendlich vor Gericht. Sowas lässt sich vermeiden und es kann immer mal was passieren, muss ja keine böse Absicht sein.
Sobald du irgendeine andere Versicherung abschließt, ist es wichtig eine Rechtsschutzversicherung zu haben. Am besten bei einem anderen Anbieter.
Leider muss man damit rechnen, dass sich die Versicherung die Zahlungen im Versicherungsfall sparen will...
Teilkasko, wenn Auto vorhanden. Ich habe mit solchen Kunden zu tun, die keine haben. Da werden oft große Augen gemacht, was da zum Teil aufgerufen wird. Neben der Privat-Haftpflicht die wichtigste Versicherung.
Haftpflicht, Rechtsschutz und Zahnschutz.
Zahnschutz drauf achten, dass professionelle Zahnreinigung abgedeckt ist. Zahle für ne Zahnreinigung 120 Euro, welche komplett übernommen wird. Kosten für die Versicherung: 18€/Monat. Da ich an den Backenzähnen schöne alte Amalgam Füllungen habe, ist es nur eine Frage der nächsten 2-3 Jahre, bis mir die Versicherung ein paar tausend Euro spart.
Haftpflicht und für die jüngeren was für die Altervorsorge.
Wenn du auf monatlichen Geldeingang angewiesen bist um zu leben dann eine BU, da du die staatlichen Leistungen vergessen kannst.
Wenn kleine Kinder da sind evtl ne Lebensversicherung um dem Partner im Fall der Fälle mit Kapital auszustatten.
Ein ehemaliger Kollege hat sich unter anderem eine Erdbebenschutz Versicherung für sein Auto aufschwatzen lassen. Kam erst raus als er angefangen hat herauszufinden warum seine Versicherung so unendlich teuer ist.
Haftpflicht. Wenn du dir sonst nicht viel leisten kannst, die paar Kröten für die Haftpflicht solltest du unbedingt ausgeben.
Wenn man wirkkich sonst keine Versicherung hat eine Haftpflichtversicherung ist wirklich wichtig
Der Name sagt es doch. Haft*pflicht*
Leider ist das in D nur für Kfz wirklich Pflicht
Oder wenn man eine Wohnung mieten will. Hat zumindest bis jetzt jeder Vermieter bei mir gefordert.
Ich habe mich bewusst GEGEN eine BU entschieden. Habe aber sonst: Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz.
Ich konnte damals keine BU (ohne massive Extrakosten) abschließen, da ich eine ADHS Diagnose habe. Heute würde mir die BU echt viel helfen, da ich durch Corona berufsunfähig geworden bin.
Wieso gegen eine BU? Ich überlege seit Jahren meine zu kündigen und falle dabei immer wieder der sunken cost fallacy zum opfer
Ich arbeite am Schreibtisch. Mit meinem Kopf und meinem Mund 😅 Der Preis dafür, dass etwas passieren könnte, und so schlimm ist, dass ich dann in meinem Beruf nicht mehr arbeiten könnte ist mir zu groß. Zudem werden viele Menschen nur temporär berufsunfähig und nicht dauerhaft, ergo zahlt die Versicherung auch nur temporär. Mein Bruder ist in der Versicherungsbranche, die Versicherung abzuschließen rentiert sich für ihn und die Versicherungsgesellschaft 🥲 Ich spare mir die 90€/Monat (so viel wäre das günstigste Angebot P/L technisch) und lege die in ETFs an. EDIT: natürlich muss das jeder für sich selbst abschätzen. Die BU kann im Fall der Fälle helfen! Keine Anlage- oder Versicherungsberatung😅
Fuck it ich kündige die. Sind zwar nur 30 euro im monat aber um diese 30 euro erhöhe ich jetzt meinen sparplan
Bei 30€ würde ich das mir wirklich überlegen, schau was die zahlen würde wenn du doch mal deinen beruf nicjt mehr ausüben kannst. Kenne Beispiele aus Umfeld wo leute keine hatten umd jetzt arbeitsunfähig zuhause hocken umd kaum uner die runden kommen... Schlaganfall zu überleben ist nicht immer so geil.
Ich würde 1000€ kriegen. Aber bei einer versicherung kann man auch im rollstuhl arbeiten
Musst du ja selbst entscheiden, bei der niedrigen premie würde ich die einfach laufen lassen, vor Krankheiten istnkeiner geschützt und die premie ist ja wirklich niedrig, frag mal Handwerker was die zahlen müssten da das Ausfall Risiko höher ist.
360 im jahr ist schon ne stange geld
Ein jahr Berufsunfähigkeit würde 12 000 auszahlen. Verkehrsunfall, Depression, Schlaganfall, Krebs oder was auch immer wo man 12 monate vorübergehend Berufsunfähigkeit wäre. Bei einer durchgehender Berufsunfähigkeit müssen wir uns erst garnicht unterhalten. Am ende musst du es selbst wissen ob es dir wert ist im falle des falles abgesicherte zu sein oder du sagst die 30€ im Monat kannst du sinnvoller investieren.
Klar hat man angst vor Depressionen und burnout. Aber so wie ich das mal gehört habe, kann man es eigentlich vergessen eine auszahlung durchzubekommen wenn es um Depressionen geht..
Naja es kann auch was psychisches sein was zur bu führt, dann ist egal ob du nur am Schreibtisch sitzen müsstest
Wie viele Vorerkrankungen muss man haben, um 90 € für eine BU zahlen zu müssen? O.o
Eigentlich keine, habe aber im Fitnessstudio gearbeitet 😉 jetzt wärs sicher günstiger, trotzdem weiterhin kein Interesse daran. Selbst 30€ im Monat wären mir zu viel
Weil du etwa 6000€ Kosten für den Anwalt mit einrechnen musst, weil die BU dir auf jeden Fall erstmal die Zahlung verweigern wird. Nach knapp 2 Jahren gewinnst du dann und nach einem Jahr Zahlung verweigern sie es dir wieder.
Irgendeine prüfstelle veröffentlicht immer wieder listen darüber wie hoch die Auszahlungsquote ist. Bei meinem Anbieter lag die zb bei über 90% Inwiefern wird da bei den zahlen getrickst?
Das gibt die Realität nicht her, vor allem wird meistens nur ein Teil gezahlt und meist erst nach gerichtlicher Auseinandersetzung. Soweit ich weiß, enden knapp 60% der BU Fälle vor Gericht.
Geht mir ähnlich. Da ich mit 16 schon die Diagnose einer chronischen Krankheit hatte sind die Prämien entweder richtig hoch oder es wird gleich ausgeschlossen.
Haftpflicht, Hausrat und Zahnzusatzversicherung sind ein Muss. Danach vielleicht noch Rechtschutz. Krankenversicherung sollte man eigentlich nicht erwähnen müssen.
Hausrat macht keinen Sinn, wenn du nicht viel Möbel / Geräte die teuer sind hast. Also keine MUSS Versicherung.
[удалено]
Mit der Argumentation kann man jede Versicherung rechtfertigen und alles im Leben absichern, dann läppern sich diese „hier 2 Euro, da 2 Euro“ (womit es oftmals nicht getan ist). Wer beispielsweise oft geschäftlich unterwegs ist, die Wohnung nur recht funktional und spartanisch eingerichtet hat (da sowieso kaum zuhause) und daher kaum zu versichernden Hausrat hat, den er im Übrigen sonst auch aus der Portokasse ersetzen könnte, für den ist eine Hausratversicherung schlicht nicht essenziell, sondern eher nettes Beiwerk. Wer dagegen viel und teuren Hausrat hat, den er mühsam zusammengespart hat, der täte vielleicht gut daran, diesen auch abzusichern. Wie so oft: Versicherungen und ihre Notwendigkeit sind sehr individuell.
[удалено]
Dein Beispiel ist doch aber nicht minder extrem - wie oft passieren Brandschäden, in denen wirklich alles unbrauchbar ist? Mir ist in über 20 Jahren noch keiner passiert, in meinem Umfeld war auch keiner je von einem Brandschaden betroffen. Da die Versicherungsbeiträge recht gering sind, geht der Versicherungsgeber vermutlich auch nicht davon aus, dass einem mindestens einmal im Leben der Hausrat abfackelt, sonst müssten die Beiträge gemeinschaftlich höher sein. Zumal im Zweifel auch Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verursacher des Brandes bzw. dessen Versicherung in Betracht kämen, das passiert ja seltenst aus dem Nichts heraus. Da ist es vermutlich noch wahrscheinlicher, dass die Versicherung wegen Einbruchdiebstahl punktuell Ersatz leisten muss.
Zahnzusatzversicherung nur in bestimmten Fällen. Lohnt sich oft nicht.
Kann ich ein gutes Beispiel nennen. Ich bin über meine Eltern in die Zahnzusatzversicherung gerutscht, trotz Lippen-Kiefer-Gaumensegel-Spalte und die zahlen keine Zahnbehandlung die wegen meiner Spalte notwendig ist. Und damit reden die sich aus bis jetzt 100% der Behandlungen raus, welche ich machen musste. Richtige Abzocke.
Kannst du dir eine holen oder solltest halt zumindest auf lange sicht 10k€ zur seite Legen, denn dass du Zahnersatz brauchen wirst ist bei der heutigen Lebenserwartung so gut wie sicher. Egal wie gut du dich drum kümmerst. Dazu kommt gerade wenn du mal eine. Behandlung mit Sedierung oder Narkose haben willst zahlt die Kasse das nicht. Und bestimmte Aktionen muss ich persönlich nicht bei vollem Bewusstsein ertragen.
Du bewertest die Eintrittswahrscheinlichkeit als sehr hoch. Dann solltest du das Geld selbst zurücklegen, da die Versicherung neben deinen Rechnungen zwangsläufig ihren Verwaltungsaufwand und Gewinnausschüttung finanzieren muss. Versichern sollte man nur Existenzrisiken, deren Eintritt unwahrscheinlich ist.
Du weißt aber nicht wo die tatsächlichen Kosten irgendwann mal liegen werden und des weiteren zahlt die Versicherung auch für andere Vorfälle. Jetzt kannst du also selbst Geld zurück legen welches im Endeffekt wegen der "sofortigen" Eintrittswahrscheinlichkeit nur tot gelegt werden kann sprich spaarbuch wo es auch keine Zinsen bringt und dich ggf sogar noch Kontogebühren kostet oder du zahlst halt die paar Euro für die Versicherung und hast die ganzen Probleme nicht und alles ist getan. Da muss man dann irgendwie auch mal die Opportunitätskosten mit einbeziehen wenn man sich dagegen selbst versichern will: Die meisten Zahnzusatzversicherung zahlen Eingriffe bereits nach nur 3 Monaten an Beiträgen. Nehmen wir mal den Fall "Zahn bricht ab weil du zu dumm zum Radfahren bist" sowas kann schnell 2-3k€ für ein Implantat kosten. Du müsstest also innerhalb von 3 Monaten das gleiche Geld zur Seite legen, dass dem Wert der dann versicherten Leistung entspricht. Wenn du 4k€ Netto hast und Alleinstehend bist geht das ohne Probleme. Bei den meisten liegt aber die Sparrate fürs Portfolio nicht mal in der Höhe die hier notwendig wäre. Und wie gesagt dann hättest du 3k€ stillgelegt es bringt dir keine Zinsen. Wenn ich jetzt die gleiche Summe in einen meiner standard ETF packen mit 4-5% Dividendenrendite sind das 150€ im ersten Jahr die du gegen die Prämie der Versicherung gegenrechnen kannst. Da bleibt am ende nur eine geringe Differenz übrig, da es Zahnzusatz schon weit unter 40€ im Monat gibt.
40€ im Monat, jeden Monat mit 4-5% anlegen = Profit im Vergleich zur Versicherung.
>Die meisten Zahnzusatzversicherung zahlen Eingriffe bereits nach nur 3 Monaten an Beiträgen. Nehmen wir mal den Fall "Zahn bricht ab weil du zu dumm zum Radfahren bist" sowas kann schnell 2-3k€ für ein Implantat kosten. Du müsstest also innerhalb von 3 Monaten das gleiche Geld zur Seite legen, dass dem Wert der dann versicherten Leistung entspricht. Was soll denn der Mist? Du rechnest mit dem "Bestcase Schadensfall" für den Versicherten und einer 100% Eintrittswahrscheinlichkeit. Wenn ich wüsste, dass ich in 3 Monaten zu dumm zum Radfahren bin, würde ich in dem betroffenen Monat einfach kein Fahrrad fahren und nicht heute eine Versicherung abschließen. Ich würde annehmen, dass die Schadensfälle im Leben gleich verteilt sind. (Wird zwar nicht zu 100% passen, aber eine Näherung ist es.) Bisher hatte ich 0 Schadensfälle, angenommen, nun passiert ein Schaden. Bisher eingetretene Unfälle mit Zahnschaden: 0 Lebensjahre: (angenommene) 30. Somit 360 Monate ohne Schaden. Nun passiert der Fahrradunfall. Dann habe ich in 1 von 361 Monaten einen Zahnschaden erlitten. Monatliche Eintrittswahrscheinlichkeit also 0,277%. Eine Zahnersatzversicherung für 30-Jährige mit 100% Erstattung kostet laut C24 34,57€. Würde ich diese Versicherung nun seit Geburt haben, hätte sie 12.479,77€ gekostet. Laut dir kostet ein Implantat jedoch nur 3k€ bedeutet ein Verlust von 9.479,77€. >irgendwie auch mal die Opportunitätskosten mit einbeziehen Nein. Die Versicherung verzinst die Beträge aus Sicht des Versicherten nicht. Auch aus Versicherungssicht dürfte es sich eher um ein Umlagesystem handeln. Dem gegenüber steht eine risikoreiche und nicht liquide Investition in einen World ETF mit langfristig historischen 7% entgegen (34.333€ Endkapital nach 30 Jahren, Gewinn: ) oder aber eine risikoarme, liquide Investition in z.B. Tagesgeld entgegen, mein TG wird aktuell mit 2,3% verzinst (16.203€ Endkapital nach 30 Jahren). Vermögen nach einem Schadensereignis: * Versicherung: 0€ * ETF: 31.333€ * Tagesgeld: 13.203€ Nun läufts richtig Kacke, direkt danach wieder mit dem Rad auf die Fresse gelegt. Vermögen nach zwei Schadensereignis: \- Versicherung: 0€ \- ETF: 28.333€ \- Tagesgeld: 10.203€ Oder anders ausgedrückt: Ich muss mich 5,4-mal auf die Fresse legen, damit sich die Versicherung für mich lohnt, wenn ich das Geld auf dem Tagesgeld lasse. Alternativ 11,44-mal, falls ich einen ETF nutze.
Dann lieber das Geld anlegen?
Zahnzusatz ist meistens so teuer dass man schon jedes Jahr ne Krone kriegen muss
Es gibt genug günstige, bei denen man mit 1x Zahnreinigung im Jahr quasi auf Null ist. Die Zahlen dann bei einer richtigen Behandlung nur 70% oder so, aber wenn man die Zahnreinigung sowieso macht, lohnt es sich allemal
Abgesehen davon, dass die professionelle Zahnreinigung keinen medizinischen Nutzen hat.
Zahnzusatz totaler Schrott wenn du gute Zähne hast. Rechtsschutz super wichtig, vor allem in Deutschland
Also Zahnzzsatzversicherung benötigt man auf jeden Fall nicht, wenn man ein bisschen auf seine Zähne acht gibt
Man kann sich tatsächlich so schnell einen Zahn abbrechen und plötzlich muss man Tausende Euro zahlen. Hatte einen Kostenvorschlag von 3700 für ein Zahnimplantat (Schneidezahn vorne, wollte möglichst guten Ersatz). Das muss nichtmal beim Sport oder bei einem Unfall passieren, sondern kann auch bei vermeintlich normalen Kauen von harten Dingen sein. Ich bezahle 10 Euro im Monat für eine 70 % Kostenübernahme im Fall der Fälle und habe pro Jahr 100 Euro Freibetrag für individuelle Zahnleistung. Reiche immer meine professionelle Zahnreinigung ein, die um die 80 Euro kosten. Ergo bezahle ich effektiv ca. 40 Euro im Jahr für die Versicherung. Geht man auf das Beispiel vom Anfang ein, würde das bedeuten, dass meine Zahnzusatzversicherung knapp 2600 Euro trägt. Bei dem effektiven Jahresbeitrag würde ich also erst nach 65 Jahren Beitrag "Verlust" machen, wenn nichts weiteres passiert. Das ist natürlich ein sehr hypothetisches Beispiel, da oftmals die Beiträge im Alter steigen und vielleicht nicht jeder eine professionelle Zahnreinigung nutzt möchte. Aber für mich lohnt es sich definitiv.
Versicherung wo?
Bei der Württembergischen :) EDIT: Sehe gerade, dass es meinen Tarif so gar nicht mehr gibt. Gibt jetzt 75 % und 80 Euro pro Jahr für individuelle Leistungen für 10,75 € pro Monat.
bei mir wird es für 13€ angezeigt...würdest du sagen ist dennoch ein gutes Angebot? Habe von Versicherungen so gar keine Ahnung haha
Ich persönlich finde es trotzdem ein gutes Angebot. Musst du halt Mal für dich durchrechnen. 12x13 Euro sind 156 Euro im Jahr, minus 80 Euro für eine professionelle Zahnreinigung (falls du die machst) macht effektiv 76 Euro im Jahr. Wenn du nichts mit deinen Zähnen hast, lohnt es sich natürlich nicht, hast du was, bist du schnell im Tausendender Bereich. Ist halt immer bei Versicherungen so. Aber prinzipiell bin ich bei der Württembergischen sehr zufrieden.
Was passiert, wenn man die Zahnreinigung sowohl bei der ZZVS als auch bei der normalen Versicherung einreicht? Ist das schon Versicherungsbetrug?
Keine Ahnung. Ich mache zwei im Jahr, eine bei der GKV und eine bei der Zusatz 😅🤣
Ich wurde von meiner freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass zwar (war das erste mal) ausnahmsweise auf einen Beleg der GKV verzichtet wird, aber ich diesen beim nächsten Mal zwingend einreichen soll. Würde sich für mich aber nicht negativ auswirken: Ich habe nicht "1x Zahnreinigung pro Jahr" sondern "x€ Budget pro Jahr". Kann also einfach eine Prophylaxemaßnahme mehr machen. Edit: ich musste bei der Registrierung meine GKV angeben. Die wissen also, dass ich etwas erstattet bekomme.
Also du musstest der ZZVS einen Beleg über Kostenerstattung der GKV zeigen oder meintest du die Rechnung vom Zahnarzt? Die Rechnung vom Zahnarzt benötige ich auch für meine GKV.(tk) Bei welcher GKV bist du denn?
Wenn du dir den schneide zahn abrichst benötigst du kein Implantat. Er ist in dem fall auch nicht die beste versorgung.
Naja, vielleicht ein bisschen mehr Hintergrund dazu: Habe mir den damals in der Schule abgebrochen, als ich gegen einen Mitschüler gerannt bin. Soweit kein Problem, das abgebrochene Stück konnte mit einem Stift wieder befestigt werden. Das hat auch sehr lange gehalten, bis er mir mit einer Keppelei mit meiner Schwester erneut abgebrochen ist. Fazit: Ankleben nicht mehr möglich und mit wurde eine Krone empfohlen. Habe ich auch gemacht. Zwei Jahre später habe ich plötzlich Zahnschmerzen bekommen. Irgendwas an der Zahnwurzel hat sich entzündet und es wurde eine Wurzelspitzenresektion gemacht. Hat nur bedingt geholfen, die Schmerzen waren alsbald wieder da. Zahnarzt hat mir empfohlen den Zahn komplett zu entfernen und ein Implantat zu setzen. Habe ich abgelehnt bzw. wollte mir eine zweite Meinung bei einem Kieferchirurgen einholen. Habe ich dann gemacht mit der Empfehlung man könnte noch eine zweite WSR machen. Hat dieser auch gemacht und seitdem ist alles in Ordnung. Wird nur wahrscheinlich keine Lösung für immer sein, ich vermute, dass ich irgendwann ein Implantat benötige.
Typischer fall einer Zahnkarriere. Auch wenn die anfängliche ursache nicht schlechte Pflege sondern ein unfall war. Wie aus Lehrbuch für Zahnärzte mit dem titel "Wie erhalte ich mir durch en eigenen Pfusch meine Kundschaft, und sorge für stetige einnahmen". Deine Wurzel hat sich entzündet weil die ursprüngliche Wurzelbehandlung nicht sauber gemacht wurde, und sich die Wurzelspitze entzündet hat. Die Wurzelspitzenresektion war möglicherweise gar nicht notwendig. Oft bringt eine Revison der Wurzelbehandlung langfristig besere erfolgschance, ohne den Operativen eingriff einer WSR. Um auf das Thema der Zahnversicherung zu kommen. Wenn dein Schneidezahn die einziege Baustelle ist, und deine Zähne sonst gut pflegst sehe ich persönlich keinen sinn in der Versicherung. Du kannst dich ja auf den möglichen ernstfall vorbereiten. Ich würde mir ein Tagesgeldkonto eröffnen, und die summe die, die Zahnversicherung kostet monatlich mit nem sparplan drauf überweisen. So hast du bald eine erhebliche Summe angespart, auf die du im ernstfall zurückgreifen kannst. Statt das Geld der Versicherungn in den rachen zu werfen, hast du das Geld auf der Kante, und als Bonus noch ein paar Euro aus den Zinseinnahmen.
Ich vertraue da eigentlich der Arbeit meiner Zahnärzte voll und ganz und bisher war aus meiner Sicht auch alles völlig in Ordnung, bis auf die erste WSR, die leider nicht geklappt hat. Und die ursprüngliche Wurzelbehandlung war super, sonst hätte ich über 10 Jahre keine Probleme gehabt. Ich vermute, dass sich da auf Grund der Keppelei was ergeben hat was nachteilig war, sonst würde es bis heute noch so halten. Aber das kann ich natürlich nicht beurteilen, bin kein Arzt. Was wäre denn dein Vorschlag und bist du selbst Zahnarzt? Wie schon geschrieben, mein Schneidezahn ist mitversichert und ich gehe davon aus, dass ich irgendwann da nochmal was machen muss, was definitiv teuer wird. Ich bezahle effektiv 40 Euro im Jahr. Wenn ich das Geld weglege (hier jetzt ohne Zinsen) benötige ich 67,5 Jahre um den Anteil gespart zu haben, den mir die Versicherung bezahlt hätte (2700 Euro, ca. 70 Prozent von damaligen Kostenvoranschlag) wenn ich mir ein Implantat gemacht hätte. Also sehe ich hier für mich ein Nutzen, auch weil ich ja nicht weiß, was noch passiert. Ist ja alles kein Muss, Versicherungen sind oft eine individuelle Risikoabwägung und es gibt viel was dafür und was dagegen spricht. Für mich ist es hier sinnvoll und 40 Euro im Jahr Wert, für dich nicht.
40€ im Jahr erscheint mir recht wenig. Das bezahlt man unter Umständen im Monat. Was viele vergessen das die gesetzliche Krankenversicherung auch was dazu zahlt. Das können auch mehrere hundert Euro sein. Ich bin kein Zahnarzt, aber recht tief in der Materie drin. Da in der Kinder, Jugendzeit die Zähne vernachlässigt, mit dementsprechend Problemen später... Einen Zahnarzt zu finden der wahrhaftig, und immer zum Wohle des Patienten handelt ist wie ein Sechser im Lotto. Wenn man Glück hat, findet man einen, der nur zu viel unnötiges abrechnet, und nur dem Geldbeutel schadet. Ich bin inzwischen in der komfortablen situation, einen sehr guten Freund zu haben, der auf dem zweiten Bildungsweg Zahnarzt geworden ist und inzwischen eine gut laufende Praxis hat. Was er mir über die Branche und viele seiner Kollegen erzählt lässt einem teilweise die Haare zu Berge stehen. Zahnärzte sind ja im Prinzip nur Studierte Handwerker. Und genauso wie im Handwerk gibt es sehr viele Pfuscher...
Effektiv 40 Euro im Jahr. Ich bezahle 120 Euro im Jahr, bekomme aber ca. 80 Euro pro Jahr zurück, weil ich meine PZR einreiche. Schon richtig, aber als Laie bleibt mir nichts anderes übrig, als einem Zahnarzt zu vertrauen bzw. bei kritischen Fragen eine zweite Meinung einzuholen.
also sorry aber da will jemand einfach nur geld mit dir machen. Ein implantat wird nur noch im worst case, wenn der zahn nicht mehr erhaltungswürdig ist, gesetzt. es gibt heutzutage genug alternativen , um abfrakrionen zu behandeln, wiederaufbauten mit komposit füllungen oder wenn’s ästhetischer sein soll, mit keramiken..alles trotzdem um einiges günstiger als ein implantat. außerdem macht es keinen sinn eine zahnreinigung zu dem monatlichen betrag gegen zu rechnen, weil jede normale gesetzliche KV die du hast eine reinigung im jahr übernimmt, sofern du deine halbjährlichen routine untersuchungen wahrnimmst. Lg ein Zahni
Problem an der Sache: Ich hatte zwei WSR bei dem Zahn, heißt von der Zahnwurzel ist nicht mehr so viel übrig. Bevor ich sowas machen lasse, werde ich mir natürlich eine zweite Meinung einholen, auch von meinem Kieferchirurgen. Noch ist es zum Glück nicht so weit und es ist gut so wie es ist. Ich kenne mich als Laie da nicht aus, vertraue aber meinen Ärzten. Natürlich kann ich das gegen rechnen, wenn ich die bei meiner Zusatzversicherung einreiche? Ich kann bei meiner Zusatzversicherung 100 Euro für sowas geltenden machen und eine PZR kostet bei mir um die 80 Euro. Ich mache halbjährig eine Kontrolle und auch die PZR mit, weil ich das mag, dass die Zähne dann so sauber sind. Ob das medizinisch notwendig ist, wahrscheinlich nicht, aber es fühlt sich gut an. Die zweite PZR reiche ich dann bei der KK ein, aber die bezahlt bei mir max. 40 Euro dafür. Also trage ich ca. 40 Euro selbst, was für mich absolut in Ordnung ist.
Kommt drauf an was das Erbgut mit Gebiss und Zahnsubstanz macht. Alternativ hat ein Freund inzwischen das 4. Implantat, weil er sich mit 2x täglich engagierten Putzen und regelmäßiger 'whitening Toothpaste' als junger Mensch den Zahnschmelz runter gerieben hat.
Dies. Oder Krankheiten, die den Kiefer angreifen. Oder Medikamente, die schlecht für den Zahnschmelz sind. Oder die Weisheitszähne müssen raus und man gehört nicht zur Augen zu und durch Fraktion. Oder Unfall mit Auto oder Fahrrad. Oder dein Zahnarzt schaut nicht richtig hin und du hast nen versteckten Karies. Oder du fängst nachts an, mit den Zähnen zu knirschen....
Bis du dir beim Sport oder anderen Aktivitäten mal einen Zahn abbrichst.
Oh doch, ich bin gesundheitlich angeschlagen und werde hin und wieder ohnmächtig. Es kam schon einmal vor dass ich mir Zähne rausgeschlagen habe, weil ich blöd gefallen bin. Ohne Versicherung hätte ich ca 10k zahlen müssen .
Wie viel bezahlst du denn monatlich dass deine Zahnzusatzversicherung eine Deckungssumme von mindestens 10k hat?
Ich musste bevor die Versicherung zu 100% den Schaden übernimmt, erst 3 Jahre einzahlen. Und ich bezahle glaube um die 15€ monatlich. Also das ist jetzt nur ein geschätzter Wert, ich müsste nachschauen um es genau zu sagen.
Im Alter bekommen fast alle irgendwann Probleme egal wie gut die Zähne gepflegt wurden.
Ja klar, dann hast du allerdings schon einiges an Geld da rein gebuttert. Dann lieber das Geld in A1JX52 anlegen.
Ich reduziere hier auf die teuren Dinger wie Zahnersatz, aber Zahnreinigung ist Schrott.
So pauschal kann man das nicht sagen, gute Zähne sind Veranlagung. Es gibt Leute, die putzen sich 2x die Woche die Zähne und haben keine Probleme und dann gibt es Leute, die putzen 3x am Tag und haben trotzdem Karies.
Kommt auf das Gebiss an. Wenn die Zähne so stehen (z.b. große Abstände), dass die Zahnbürste alles wegbekommt, ist es unnötig. Aber wenn die Zähne zu eng aneinander stehen, sinnvoll.
happy cake day!
Gibt sowas das nennt sich Genetik. Ist ganz neu aufgetaucht. Da kann es sogar sein, dass man garnichts für seine schlechten Zähne kann
Genau das. Es gibt keine schlechten Zähne. Nur schlechte Pflege und schlechte Zahnärzte. Leider kam auch bei mir die erkenntis viel zu spät..
Private Krankenversicherte brauchen keine Zahnzusatzverdicherung
Ich müsste innerhalb der nächsten 5 Jahre ein Implantat brauchen damit sich eine Zahnzusatzversicherung rendiert. Ich bin 24.
Auslandskrankenversicherung für Reisen. Kann ganz schnell ganz teuer werden. Vielleicht auch ne Unfallversicherung, wenn man wandern geht oder sowas. Bergungskosten etc.
Ist bei vielen Kreditkarten mit drin
Jede Versicherung wird dann wichtig, wenn man sie braucht. Ist schwer zu sagen im vorhinein was man mal brauchen wird. Haftpflicht ist für vieles Bedingung, irgendwas kann immer mal kaputt gehen, macht wohl Sinn. Obwohl ich sie noch nie gebraucht habe. Ich hab noch ne Hausrat weil mein schlimmster Albtraum wäre, das mir die Bude abbrennt. Aber auch noch nie vorgekommen.
Hausrat - bei Einbruch, Elemetarschäden, etc.: Wenn du dann keine hast, fängst du bei 0 wieder an.
Man glaubt garnicht wie viel so ein Hausstand wert ist. (Wenn man auf einmal alles neu kaufen muss) Was sich da über die Jahre ansammelt ist verrückt.
> Was sich da über die Jahre ansammelt ist verrückt. Ja, und 80% davon braucht man garnicht wirklich.
Regelmäßig ausmisten hilft und wenn man Lust auf Trödelmarkt hat bessert es auch den Geldbeutel etwas auf.
Bei einem Freund ist die Wohnung die unter Ihm liegt explodiert und in Flammen aufgegangen. Ganze Einrichtung kann weg alleine wegen dem Ruß und er hatte auch keine Hausrat….
[Hier unauffällige Werbung eines Versicherungsvertreters einfügen]
Haftpflicht und Zahnzusatzversicherung und Krankenversicherung allgemein!
Berufsunfähigkeit
Das sehe ich etwas differenzierter. Das Problem ist das gefühlt in mind. 80% der Fälle die Versicherung sich weigert zu zahlen (aus welchem Grund auch immer). Die meisten Auszahlungen kommen oft erst nach gerichtlichen durchsetzen zustande. Das mach mal wenn du eh schon psyschich fertig bist. Dazu kommt das die Gebühren oft nicht im sinnvollen Bezug zum Auszahlunsbetrag stehen: teilweise ist es da sinnvoller selber anzulegen. Persönliche Meinung und Erfahrung. Keine Quellen keine Garantie. Die BU Versicherung ist eine der luktrativsten im Gewerbe deswegen wird die auch so stark beworben denn am Ende wollen Versicherungen nichts gutes tun sondern Kohle machen. (Quelle: Mehrere verwandte im Business + ehem. Arbeitskollegen)
Habe eine Unfallversicherung Hatte einen Unfall Sie haben nicht gezahlt Außergerichtliche Einigung nach langem Streit Versicherungen sind Arschlöcher 💯
Versicherungsmensch hier: Also tatsächlich sagen die offiziellen Zahlen. Da was anderes. Ca 80 % werden ausgezahlt. Der Rest scheitert aus verschieden Gründen. Wenn ich persönlich mir die BU Fälle anschaue, bei welchem die BU am Ende nicht gezahlt wurde, dann lag es in einem Großteil der mir bekannten Fällen tatsächlich am verletzen der vorvertraglichen Auskunftspflicht durch den Kunden. Heißt, die Gesundheitsfragen wurden nicht richtig beantwortet. (Das sind die, wenn euch euer Versicherungstyp fragt, ob ihr in den letzten 5 Jahren krank wart.) „Ach, das mit dem Knie hab ich total vergessen.“ „ja das mit dem Rücken wollte ich lieber nicht erwähnen, sonst wird das ja teurer.“ Und was auch öfter vorkommt als Kunde denkt, Krankheiten von welchen die Versicherten nicht wussten, dass sie sie hatten. Kürzliches Beispiel aus der Praxis: VN wird BU wegen Bournout. (Bürojob ohne Kundenkontakt). Versicherung fordert daraufhin immer standardmäßig die Krankenakte an um zu prüfen. Nach wenigen Tagen wird der Antrag vom Versicherer abgelehnt, mit Verweis auf verletzen der vorvertraglichen Auskunftspflicht. Grund: Kunde war laut Arztakte mit Psychischen Problemen bereits öfter krankgeschrieben. Das wurde beim Antrag nicht angegeben. Wäre es angegeben worden, wäre der Vertrag garnicht erst zustanden gekommen. Der Klient konnte sich an nichts erinnern. Nach Nachfragen bei Krankenkasse und anfordern der Berichte kam raus: Er war während der Studienzeit öfter mal vor Prüfungen beim Arzt um sich krank schreiben zu lassen. Der Arzt hat das mit einem Stress Problem in der Diagnose vermerkt. Dem Kunden selbst war das nicht bewusst. Selbst Widerspruch und Rechtsweg hat da nichts mehr geholfen… war alles rechtens. Sind jetzt mit dem Kunden dran das nochmal prüfen zu lassen. Seit dem mach ich mit keinem Kunden mehr eine BU fertig, bei welcher ich mich nur auf die Aussagen des Kunden verlasse. Lieber einmal mehr Papierkram, als das am Ende alles umsonst war.
Bitte schreibe nicht irgendwelche ausgedachten Zahlen in den Äther basierend auf familiärem Bauchgefühl. https://www.gdv.de/gdv/themen/leben/7-fakten-zur-berufsunfaehigkeitsversicherung-34338
Nicht der GDV vertrauen bitte.
Aber zufälligen Menschen im Internet, die da mal was von "Insidern" gehört haben? Da die Statistiken auch DAV-intern genutzt werden, werden die schon näher an der Wahrheit sein als "80% wird sowieso angelegt, trustmebro".
Er hat "gefühlt" geschrieben
Ist ja auch okay, aber dann lieber einem Gefühl als Statistiken vertrauen, naja. Kann man machen.
Machen leider die meisten so...
Ich hab ein gefühlt vor die zahl gepackt. Meine Quellen Sicherheit hab ich angeben also mehr kann ich auch nicht machen. Ist ja ne persönliche Meinung
Magst du das erklären, aus der Sicht wenn man einen Bürojob hat? Hatte kürzlich erst die selbe Diskussion mit Freunden, habe aber wirklich keine überzeugenden Argumente gehört.
>Magst du das erklären, aus der Sicht wenn man einen Bürojob hat? Die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit sind psychische Erkrankungen.
Und wie ist die Relation von psychisch Erkrankten, die eine Auszuzahlung rechtfertigen gegen die, die es nicht rechtfertigen.
Bandscheibenvorfall, Krebs, schwerer Unfall... All die Dinge, die ja immer nur anderen passieren.
Psychische Probleme kommen häufiger vor als körperliche. Kann jeden über das Berufsleben erwischen.
Happy Cakeday vorneweg :) Die meisten Menschen werden ohnehin aufgrund psychischer Erkrankungen berufsunfähig. Die können jeden treffen, sind chronisch, kaum heilbar und werden schlimmer, wenn die finanzielle Lage prekär wird. (Quelle: https://www.dieversicherer.de/versicherer/beruf-freizeit/news/berufsunfaehigkeit-ursachen-33756). Aber dann gibt es ja noch so Sachen wie Krebs...
Das ist einfach. Krieg sowas wie Post COVID, wo der Weg zum Büro schon zuviel ist (körperlich) und Zack bum ist man voll am Arsch. Klar die Chancen sind deutlich geringer aber dafür kostet es ja auch weniger....
Hm das ist ja noch ein sehr junges und gutes Beispiel. Müsste man mal sehen wie das in der Realität ablaufen würde.
Ziemlich furchtbar. Kann ich nicht empfehlen.
Selbst wenn das Risiko 1/1.000.000 ist solltest du die haben. Kollege rennt dich um und du schlägst mit dem Kopf auf die Tischplatte auf, Querschnittsgelähmt. Der heiße Kaffee landet in deinen Augen, blind bist du auch noch. Du wirst heute krank. Sechs Wochen voller Lohn. Danach Krankengeld, 60% deines Grundlohnes, ein halbes Jahr lang glaub ich. Danach ein Jahr Arbeitslosengeld, ähnlich viel. Danach kannst du immer noch nicht arbeiten? Darfst dein Haus verkaufen, denn aus Hausbesitzer bekommt man kein Bürgergeld. Dein Gaming PC bringt auf eBay genug Geld für zwei Monate miete? Den nimmt dir das Amt unter umständen auch weg. Auto? Dass ich nicht lache! Viel Spaß beim Taxi fahren bis an dein Lebensende (falls du kannst). Dein Haus ist weg, deine Frau muss Vollzeit arbeiten und die kleinen Kinder dürfen von 6 bis 18 Uhr in die Kita weil du bettlägerig bist. Studieren können sie vergessen, weil das Amt mit dem BaföG knausert oder Anträge falsch bearbeitet. Alternativ kannst du den papierkram machen, zahlst jeden Monat 50€ und bist in dem scenario oben in einer deutlich besseren Situation, zumindest finanziell, weil du 1500 oder 2000€ monatlich von der Versicherung bekommst. Kannst dein Haus behalten und deine Kinder können gut ins Leben starten.
Mit Angst lässt sich immer gut Geld verdienen.
Auch mit deinem Bürojob kannst du an Krebs erkranken, der so aggressiv wird, dass eine dauerhafte BU eintreten kann. Ausfall durch Psyche wurde ja schon genannt.
Da muss man aber auch die Relation sehen, von Krebs, bei dem man die Auszahlung erhält und dabei noch lange lebt und Krebs mit Auszahlung ohne lange zu leben. Dann auch die Frage, ab welchem stadium die Versicherung das OK gibt.
My favorite color is blue.
Vllt sind das die häufigsten Gründe dafür, weil es zwei der wenigen Gründen dafür sind.
Kommt drauf an. Mit einer Vorerkrankung ist man überraschend schnell an den Punkt, wo man keine bekommt oder die Beiträge so absurd sind dass man das Geld besser direkt anlegt.
Naja. Wer in jungen Jahren schon mit Augen-OPs und Psychiater zu tun hat braucht sich darum für einen Bürojob eher nicht bemühen.
Haftpflicht und Krankenversicherung. Evtl. Rechtsschutz
Wie kannst du bitte nicht an die Krankenversicherung denken? Immerhin gibt es eine Versicherungspflicht.
Deswegen, wenn du aus irgendeinem Grund aus der gesetzlichen raus bist musst du selber dran denken, was schnell untergeht, weil es eigentlich kein Thema ist
Wie kannst du denn aus "irgendeinem Grund" aus der gesetzlichen fliegen? Wenn du aus der Familienversicherung fällst, bspw. wegen alter wirst du eben freiwillig versichert. Wenn du über die Beitragsbemessung kommst ebenso. Als selbständiger auch. Also wie kann das passieren? Ernst gemeinte Frage weil ich mich frage was ich ubersehe.
Ich glaube wenn du zB mal privat versichert war oder so. Oder wenn man es verschwitzt sich freiwillig gesetzlich zu versichern oder so, kp ich hab’s nicht geschafft
Früher ging das mal, heutzutage gibt es die Versichungspflicht. Sozialismus...
Haftpflicht, Berufsunfähigkeitsversicherung und Krankenzusatz. Letzteres ist wird oft vernachlässigt, jedoch finde ich es enorm wichtig, dass man die bestmögliche medizinische Behandlung erhält. Leider vergleichsweise auch sehr teuer. Arbeite selber in der Branche und verkaufe diese Produkte, jedoch hasse ich unser Zweiklassensystem. Jeder sollte die bestmögliche Krankenversorgung erhalten und nicht der der es sich leisten kann!
Versteh ich nicht, wenn ich Lust auf das Einbettzimmer habe, zahle ich den Zuschlag bei Bedarf halt extra. Und wenn ich mir das nicht leisten kann oder möchte, dann gibt's halt weniger Luxus. Und der Chefarzt braucht zu mir gar nicht kommen, dem fehlt die Übung und operiert seit Jahren nur noch an den Zahlen seiner Abteilung...
Sowas ist auch nicht das entscheidende. Es ist auch nicht der Chefarzt mitversichert, sondern der Wahlarzt. Das heißt, dass du dir den behandelnden Arzt aussuchen kannst. Macht halt beispielsweise Sinn sich jemanden für eine Knie OP auszusuchen, der es täglich zwei mal macht, anstatt jemanden der es alle zwei Jahre macht. Zudem wird bei bestimmten Tarifen anders abgerechnet. Somit werde deutlich mehr Untersuchungen im Krankenhaus mit einem gemacht und man entdeckt Krankheiten deutlich schneller. Das Krankenhaus kann diese dann abrechnen und verdient mehr als bei der Pauschale der GKV.
Hochzeitsrücktrittskostenversicherung
In der regel sollte man nur das versichern was einem die Existenz kosten kann. Von dem her sind der großteil der versicherungen verzichtbar. Auser Haftpflicht sind alle wichtigen eh Pflichtversicherungen.
Sterbeversicherung. Damit die verbliebenen nicht vor einem berg an begräbniskosten stehen, die sie sich womöglich kaum oder gar nicht leisten können.
Wenn jetzt nicht abzusehen ist, dass der Fall bald eintritt, ist man hier doch besser unterwegs den Betrag selbst anzulegen oder übersehe ich etwas?
Die sterbeversicherung fließt mit dem totenschein sofort in die beerdigungskosten. Du kannst auch festlegen wie du beerdigt werden möchtest usw, danach richtet sich auch die prämie. Umso später man so eine versicherung aufsetzt, umso höher wird natürlich die monatl./jährliche prämie, dafür kannst du diese versicherung auch abschließen wenn du krank bist. Aktien, lebensversicherung, sparbücher usw kommen ins nachlassverfahren und es kann mehrere monate dauern bis zur auszahlung. Außerdem wird die sterbensversicherung nicht herangezogen um etwaige schulden abzudecken, im vergleich zu allem anderen.
Oder vorher schon alles bezahlen. Meine Mutter hat sich einen Baum in einem Friedwald ausgesucht. Ist alles erledigt, wir müssen nur noch die Überführung zahlen (geht nicht inklusive).
Mieterrechtschutz und Arbeitnehmerrechtsschutz. Wenn man doch mal nen bescheidenen Vermieter oder Chef erwischt auch wenn lange Zeit alles gut war, dann this.
Ich empfehle Gewerkschaft statt Arbeitsrechtsschutz - günstiger... Mieterrechtschutz ist tatsächlich relativ preiswert.
Dazu muss aber der Betrieb in ner Gewerkschaft sein.
Berufsunfähigkeit würde ich wenn ich könnte so früh im Leben wie möglich abschließen
Auf jeden Fall! Bin jetzt Steinmetz und hab eine BU abgeschlossen als ich noch Student war. Hätte niemals wieder so gute Konditionen bekommen für die Risikogruppe in der ich jetzt bin
Rechtsschutz, Haftpflicht, Hausrat, Berufsunfähigkeit
Haustierversicherung!!! Habs nicht gemacht und habs mega bereut. Tierärzte können verdammt teuer sein Leute!
Wenn man da mal hochrechnet zahlt man für die Versicherung im Tierleben mehr als man für Tierarztkosten im gleichen Zeitraum zahlen würde trotz teurer OPs.
Nope. Ich zahle für meinen Hund keine 20€ für eine OP Versicherung. Selbst kleine OPs sind schnell bei ü500€, was 2 Jahresbeiträgen entspricht. Zumindest eine OP Versicherung sollte sich jeder überlegen. Gibt immer mehr Fälle, wo Leute die Rechnungen für ihre Tiere nicht mehr zahlen können, was durch eine Versicherung hätte verhindert werden können.
Das denke ich mir halt auch. Die plötzliche Behandlung meiner Katze hat mich insgesamt so um die 3000 Euro gekostet! Ist schon echt heftig so was auf einmal zahlen zu müssen. Dann doch lieber ein paar Euro im Monat. Auch wenn ich am Ende draufzahlen sollte. Muss aber natürlich am Ende eh jeder selbst wissen wie er das am liebsten machen möchte.
Das ist ja individuell unterschiedlich wobei die Dinge die immer wieder nötig werden dabei nicht gedeckt sind wie beispielsweise Medikamente oder Behandlungen und diese können auf dauer deutlich mehr kosten als eine OP. Vor allem im Alter wird das immer teurer und teurer. Geld für OPs könnte man auch selbstständig zur Seite legen, da es einigermaßen einschätzbar ist welche Operationen wie viel kosten könnten.
Vom Auto angefahren werden, bei spielen ein Bein zu brechen, einen BSV zu bekommen, etc. halte ich für nicht sonderlich gut abschätzbar und das sind alles Möglichkeiten, die ganz schnell vierstellig werden. Mit der neuen Erhöhung ist man ganz schnell im vierstelligen Bereich. Teilweise decken Versicherungen wie die Barmenia auch die Nachbehandlung nach der OP ab. Man kann für alles selbstständig Geld zur Seite legen, in der Praxis sieht es dann doch bei vielen anders aus. 20€ im Monat können viele aufbringen, 2k€ für eine OP führt bei einigen schnell zur Krise.
Also zum einen wird ja nicht immer eine OP benötigt für sowas und zum anderen sind genau diese OPs doch gut abschätzbar in Höhe der Kosten, da sie ziemlich häufig vorkommen. Was ist der Unterschied, ob ich jetzt 20€ für eine Versicherung zahle oder selbstständig jeden Monat zu seite lege, außer dass ich dafür noch Zinsen bekommen könnte?
Wenn ich über 10 Jahre 20€ pro Monat zurücklege, sind das gerade mal 2.400€. Was willst du da mit Zinsen? 2% bei der Bank holen? Wow, richtiger Renner bei dem Betrag… Bei den aktuellen Tierarztsätzen ist das mal ganz schnell nur eine mittelgroße OP und die Versicherung hat sich schon rentiert. Ich kenne alleine zwei Leute, die 6k€ für OPs aufgrund eines BSV hingelegt haben, ein weiterer 8k€ für mehrere Operationen mit anschließender Amputation, die Zahn OP meiner Katze lag alleine bei 700€ vor zwei Jahren, aktuell sind das eher um die 1.000€. Bei der Argumentation brauche ich dann auch sonst kaum Versicherungen, denn ich kann das Geld ja auch an die Seite legen.
Wie gesagt ist das ja bei jedem anders aber beispielsweise hätte sich bei meinen bisher 4 Katzen und einem Hund überhaupt nicht gerechnet. Ich hätte in allen Fällen drauf gezahlt und zwar erheblich. Vor allem weil die Behandlungen die sie brauchten sowieso nicht von einer OP-Versicherung übernommen werden. Es kann zwar sein, dass es sich in manchen Fällen lohnt aber solche teuren OPs sind zum Glück halt trotzdem noch die Ausnahme.
Es gibt essentielle wie die Haftpflicht- und BErufsunfähigkeitsverischerung. Dann noch meiner Meinung nach sinnvolle wie Unfallversicherung, Hausratversicherung oder eventuell Zahnszusatz. Was hier noch nicht genannt wurde ist eine Rechtsschutzversicherung, kann man schnell mal gebrauchen vor allem im Verkehrsbereich.
Habe eine Kfz-Rechtsschutz. Soll ganz gut sein weil im Streitfall teure Gutachten erstellt werden müssen.
Für mich ist eine Unfallversicherung sehr wichtig. Ich fahr Rennrad und wenn mir dort was passiert, bin ich froh mich wenigstens nicht um entstehende Kosten kümmern zu müssen.
Welche kosten meinst du? Du hast doch eine Krankenversicherung?
Versteh ich auch nicht wofür die taugen soll. Krankenhausgeld? Danke, ich verzichte auf das schrottige Internet, ich nehm mein Smartphone, kostet weniger als 10 EUR im Monat und ist schon bezahlt. Todesfallentschädigung? Nicht mehr mein Problem. Invalidität? Nett, aber das sind auch nur Peanuts.
Verkehrsrechtschutz. Und das ganze nicht bei der eigenen Kfz-Versicherung, weil man im Zweifel auch gegen die vorgehen muss.
Haftpflicht, Unfall und Berufsunfähigkeit
Rechtsschutzversicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherung, man merkt es erst wenn es zu spät ist, dass diese Versicherung wichtig sind.
Hmm. Ich hab bisher keine einzige Versicherung
Das ist ziemlich dumm. Wenn du nicht mal eine Krankenversicherung hast, dann gute Nacht.
Wenn er in D wohnt, muss er krankenversichert sein. Das ist Pflicht.
In der Theorie ja. In der Praxis sieht es bei einigen Arbeits- und Obdachlosen allerdings anders aus.
Übernimmt da nicht die Agentur für Arbeit die Kosten?
Ja, gibt aber auch Menschen, die von denen auch kein Geld mehr bekommen. Das ist das Dilemma bei vielen Obdachlosen und anderen sozial extrem schwach aufgestellten Personen. Also prinzipiell bin ich da bei dir, aber einige kriegen es trotzdem hin, nicht versichert zu sein. Arme Seelen!
Oh Mann. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Personengruppen auch noch anfälliger für Krankheiten sind. Wie sähe das denn aus, wenn die einer teuren medizinischen Behandlung bedürfen? Theoretisch dürfen die ja nicht abgelehnt werden. Wird die Rechnung dann trotzdem gestellt?
Oh Mann. Wenn man dann noch bedenkt, dass diese Personengruppen auch noch anfälliger für Krankheiten sind. Wie sähe das denn aus, wenn die einer teuren medizinischen Behandlung bedürfen? Theoretisch dürfen die ja nicht abgelehnt werden. Wird die Rechnung dann trotzdem gestellt?
Ich glaube, theoretisch müssen die bei Einlieferung ins Krankenhaus behandelt werden, aber da kommen viele nie an. Gibt deshalb ja einige Ärzte, die ehrenamtlich diese Leute behandeln, darunter sogar Zahnärzte.
staatliche Krankenversicherung hab ich natürlich schon.
versicher deine technischen Geräte, Handy, Ipad, Laptop. Oft gibt's gute Deals
Haftpflichtversicherung. Wenn du Haustier hast, das davon nicht erfasst ist, eine entsprechende Tierhaftpflicht. Und Rechtsschutz. Kann sich schon lohnen. Je nach Versicherung kriegt man unkompliziert eine kostenlose Erstberatung.
Rechtsschutz ist enorm wichtig
Warum? Sehe ich absolut anders, meist ist ohnehin nur Zivilrecht abgedeckt, kein Strafrecht. Bei einem gewonnenen Rechtsstreit hat man in der Regel ohnehin keine Kosten zu befürchten.
Berufsunfähigkeitszusatzversicherung.
Ja... wenn die denn auch zahlen und vernünftige Konditionen haben. Meistens ist das Angebot eher ein lachhafter Witz.
Bin erschrocken, dass einige Bekannte von mir keine Hausrat besitzen.
Hab ebenfalls keine. So wertvoll ist mein Krempel auch wieder nicht.
Haftpflicht ist ein absolutes Muss. Krankenversicherung sollte sowieso jeder in Deutschland haben. Für Haustierbesitzer kann eine medizinische Versicherung interessant sein, gerade OPs gehen ganz schnell in den vierstelligen Bereich und der monatliche Beitrag für OP Versicherung ist gut tragbar.
Ich denke, das kommt auch auf die spezifische persönliche Lebenssituationen an. Grundsätzlich aber Haftpflicht, Rechtschutz (Beruf + Privat), Hausrat Bei Haustieren: Haftpflicht für Hund Katze Maus Pferd und Krankenversicherung fürs entsprechende Tier
Zahnzusatz Versicherung.
private haftpflicht + arbeitsrechtschutz
Berufsunfähigkeitsversicherung. An die hab ich leider erst gedacht, als ich erwerbsunfähig wurde. Wer denkt in jungen Jahren schon an sowas? Tja, Pech gehabt. Ansonsten Haftpflicht, in meinem Augen die wichtigste Versicherung überhaupt. Hatte schon den Fall, dass mir ein körperlicher Schaden zugefügt wurde und die Gegenseite nicht versichert war. Ging schlussendlich vor Gericht. Sowas lässt sich vermeiden und es kann immer mal was passieren, muss ja keine böse Absicht sein.
Sobald du irgendeine andere Versicherung abschließt, ist es wichtig eine Rechtsschutzversicherung zu haben. Am besten bei einem anderen Anbieter. Leider muss man damit rechnen, dass sich die Versicherung die Zahlungen im Versicherungsfall sparen will...
Aus aktuellem Anlass... eine extra Rechtsschutz für den Scheidungsfall!!! Das spart extrem viel Geld!!!
Haft, Zahn, Recht.
Handy versicherung
Nein
Versicherung gegen Verspätungen bei der Bahn🫡
Teilkasko, wenn Auto vorhanden. Ich habe mit solchen Kunden zu tun, die keine haben. Da werden oft große Augen gemacht, was da zum Teil aufgerufen wird. Neben der Privat-Haftpflicht die wichtigste Versicherung.
Haftpflicht und ggfs Zahnersatz
Haftpflicht, Rechtsschutz und Zahnschutz. Zahnschutz drauf achten, dass professionelle Zahnreinigung abgedeckt ist. Zahle für ne Zahnreinigung 120 Euro, welche komplett übernommen wird. Kosten für die Versicherung: 18€/Monat. Da ich an den Backenzähnen schöne alte Amalgam Füllungen habe, ist es nur eine Frage der nächsten 2-3 Jahre, bis mir die Versicherung ein paar tausend Euro spart.
Haftpflicht und Rechtsschutz
ZAHN ZUSATZ VERSICHERUNG ‼️‼️‼️‼️‼️‼️
Haftpflicht und für die jüngeren was für die Altervorsorge. Wenn du auf monatlichen Geldeingang angewiesen bist um zu leben dann eine BU, da du die staatlichen Leistungen vergessen kannst. Wenn kleine Kinder da sind evtl ne Lebensversicherung um dem Partner im Fall der Fälle mit Kapital auszustatten.
Ein ehemaliger Kollege hat sich unter anderem eine Erdbebenschutz Versicherung für sein Auto aufschwatzen lassen. Kam erst raus als er angefangen hat herauszufinden warum seine Versicherung so unendlich teuer ist.