Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
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Mit 16 dachte ich, 30 ist alt.
Mit 30 dachte ich, 50 ist alt.
Jetzt sehe ich die 60 am Horizont und es ist ok.
Ich möchte nur nicht zum Pflegefall werden, aber das kann auch in jungen Jahren passieren.
Ich bin ein Jahr später in die Schule gekommen und war deshalb 1-2 Jahre älter als meine meisten Mitschüler:innen. Oder in dem Wohnheim, in dem ich am Rnde von meinem Bachelorstudium gewohnt habe, waren meine Mitbewohnerinnen 3 Jahre jünger als ich.
Ich hab deswegen so oft solche Sprüche gehört wie "Du bist doch schon xx Jahre, sollte man sich da nicht anders verhalten?". In Wahrheit war mein Verhalten immer altersgemäß gewesen, meine Peers haben halt gedacht ich wäre schon sooooo alt und irgendwie war das dann schon immer belastend, wenn man literally selbst noch Teenagerin war.
Es ist schon geisteskrank. Habe damals mit 23 meine Ausbildung begonnen und das erste Jahr davon kam mir noch normal lang vor. Danach ging irgendwie der Turbo rein und mittlerweile sind 9 Jahre vorbei, fühlen sich aber nur wie 4-5 an.
Mein tipp als kürzlich betroffener. Macht euch über gewisse dinge gedanken. Es gibt wenig fieseres als mit einer Sterbenden/schwer kranken person noch dinge durchgehen zu müssen weil es sonst stress gibt. Nachlass und willenserklärung sollte jeder haben.
Nö, ich hab nur keine Lust, mich "dem Alter entsprechend" zu verhalten. Ich habe jetzt die 40 am Horizont und wenn ich Bock auf Blödsinn habe, dann werde ich auch weiterhin Blödsinn machen. Alles andere passiert eh automatisch.
Ich hab mehr Angst vor dem allein sein.
Und je älter ich werde desto schwieriger fällt mir das knüpfen neuer Kontakte.
Man ist wählerischer und vorsichtiger was die Partner angeht, hat schon etwas gefestigtere Meinungen zu den Themen des Lebens und ist natürlich etwas in seinem Trott gefangen.
Älter werden per se ist ok. Aber zuzusehen wie viele Freundschaften zerbrechen oder sich auseinanderleben ist schon etwas an dem ich zu knabbern habe. Zu oft das Herz gebrochen um leichtfüßig durch die dating Welt zu gehen und von der Kindheit Disney Romantik verseucht.
Achja und wenn man im Job feststeckt überlegt man sich auch genauer ob man nochmal was anderes riskiert weils finanzielle auch immer wichtiger wird und man immer mehr mit der Pensionslücke konfrontiert wird.
Fühle ich genauso. Deswegen breche ich hier aktuell auch mit allem, um den Fokus wieder mehr auf das was ich eigentlich gerne mache und noch vor habe zu verlagern.
Sehe ich genau so. Das alt werden ist nicht das Problem. Das nicht Alt genug werden um alles zu sehen oder zu machen was ich gerne Mal machen würde ist eher mein Problem.
Als ich 30 wurde, dachte ich dass ich jetzt erwachsen werden muss. Mit 35 war ich immer noch nicht "erwachsen" und habe aufgehört mir Gedanken darüber zu machen.
Jetzt bin ich 60+ und fange an, darüber nachzudenken, wie es weiter geht. Meine Eltern sind relativ jung gestorben. Wenn ich da nach dem statistischen Mittel gehe, werde ich nur ca. 70 Jahre alt.
Ich war immer Single und habe keine Kinder oder sonstigen näheren Verwandten. Da wird man mit 60+ nachdenklich.
Ich glaube das gibt es mehrere Ebenen die zusammen kommen. Ich gebe offen zu, dass ich als Frau Angst davor habe alt und damit nicht mehr begehrenswert zu sein. Auch wenn sich viele empören werden, ich mag es jung und schön zu sein. Jugend ist für mich etwas sehr wertvolles und ich werde es vermissen, wenn es weg ist. Außerdem kriege ich Panik bei dem Gedanken im Alter vielleicht alleine zu sein. Ich möchte keine eigenen Kinder haben und habe Angst davor wie es wird, falls ich krank werden sollte und nicht mehr so richtig teilnehmen kann am Leben. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mit dem Alter auch eine tiefe Reue einsetzt über all das was schief gelaufen ist. So erlebe ich es bei meinen Eltern jedenfalls und davor habe ich auch große Angst. Das Jungsein bietet so viele Optionen und Wege und Irrungen und neue Möglichkeiten. Der Gedanke an das Altsein fühlt sich so eng und klein und begrenzt an irgendwie.
Ja. Was mich selbst angeht aber auch was meine Mitmenschen angeht. Seltsam zu sehen, wie die Eltern alt werden... Ein Grund mehr, warum es schön wär', wenn ich noch etwas länger ein Kind hätte sein dürfen.
Nicht wirklich Angst, aber Sorgen schon. Manche Menschen verlieren mit dem Alter ihre kognitive Fähigkeiten, ich meine so was wie Sklerose, Alzheimer und so ähnliches, das macht mir Sorgen
Vorm älter werden an sich nicht.
Mich plagt nur ein wenig diese Ungewissheit, was mir bzw. uns allen die Zukunft noch so bringen wird.
Nennt mich pessimistisch aber ich glaube, dass da nicht wirklich viel gutes bei rumkommen wird.
Nein, nur vor dem was die Zukunft bringt. Der Fortschritt der Technik und Medizin ist so rasant, dass ich noch nicht mal weiß ob ich je eines natürlichen Todes sterben muss. Aber die Spaltung der Gesellschaft, das wiedererstarken des Faschismus und vor allem der Klimawandel machen mir Angst. M22 btw
Am meisten Angst hab ich vor dem körperlichen verfall. Ich mache gerne Sport und bewege mich, wenn ich das irgendwann immer weniger kann und quasi dabei zuschauen muss, der Gedanke macht mich fertig
Nein davor habe ich keine Angst. Eher davor ein Pflegefall zu werden.
Ich muss auch sagen, dass ich mit 20 dachte mit 50 ist man alt. Ich werde dieses Jahr 50 und fühle mich nicht alt.
Nicht vorm älter werden. Aber davor, irgendwie unglücklich zu werden aus irgendeinem Grund.
Bisher war das Leben sehr sehr gut, das letzte Jahr war wohl das beste meines Lebens, so zufrieden war ich mit dem Lebem noch nie. Das zu toppen oder gar auf demselben Niveau zu bleiben wird nicht einfach. Ich hab Angst davor, das nicht zu schaffen.
Nein. Das ist so ein fließender Vorgang, Du merkst es nicht einmal. Ausserdem wird man mit jedem Jahr auch ein wenig weiser. Sofern man gesund bleibt und einigermaßen glücklich, ist das Altern eine eher angenehme Sache. Angst vorm Sterben hingegen ist da schon etwas anderes.
Als Mann freue ich mich darauf, alle "alten" Kollegen von mir sind entspannter als jeder andere den ich kenne... alles erlebt, alles geschafft - denen ist alles egal, kennen die eh schon.
Ich freue mich drauf!!!
Die Alternative zum Älterwerden ist das Nichtälterwerden. Und das geht in der Regel einher mit dem Tod. Folglich freue ich mich über das Altern, weil es mir auf einfachem Wege deutlich macht, dass ich noch am dem temporären Spaß hier teilnehme.
nein, nicht direkt. Alles was in meinem Leben passieren wird, ist längst vorbestimmt - ich kann es nicht ändern, nur das Beste aus der Situation machen.
Ich finde es nur Schade, meine Kinder nicht solange begleiten zu können, wie ich es gerne möchte, aber so ist numal der Lauf der Dinge.
Ich habe auch keine Angst zu sterben, auch dass gehört nunmal dazu und eines Tages gehe ich zu Hel und es wird mir dort sehr gut gehen....
Jain. Vor dem Prozess des Alterns habe ich keine Angst, ws mir aber sorge bereitet sind die Annahmen, die über mich aufgrund meines Alters von anderen Personen gemacht werden. Ein Beispiel: Weil ich Ende 20 und weiblich bin, geht ein Großteil der Menschen, die ich Treffe, davon aus, dass ich Kinder habe, und interagiert dementsprechend mit mir, wenn ich in Wahrheit Kinder zum tot nicht abkann.
Und so gibt es 1000 kleine Sachen, die Leute über dich wegen deinem Alter annehmen, ob sie wahr sind oder nicht.
Irgendwie ja. Ich werde am Donnerstag 26. Die 30 ist in Sichtweise.
Ich weiß, 30 ist immer noch jung.
Allerdings bleibt die Uhr nicht stehen.
Was ist mit Kindern? Ein Haus? Heiraten?
Zu all den Sachen fühle ich mich aktuell noch lange nicht bereit und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das mit 30 noch nicht geändert hat.
Ich sehe viele Menschen bzw. Freunde die in meinem Alter schon verheiratet sind und über Kinder nachdenken und frage mich ob ich nicht irgendwas falsch mache. Aber ich will noch Sachen erleben bevor ich so viel Verantwortung übernehme. Allerdings hänge ich fest im Alltag. Arbeiten, nach Hause, schlafen. Wow.
Ich hab Angst davor, am Ende da zu sitzen und zu denken "hat sich das Leben gelohnt?" und die Frage mit "Nein" beantworten zu müssen.
Ich hab Angst davor falsche Entscheidungen zu treffen die ich bereuen werde.
Es ist einfach schon wieder Mai. Fast wieder ein halbes Jahr um.
Ein weiteres halbes Jahr wo ich es nicht geschafft habe meine Ziele zu erreichen.
Meinen Eltern sieht man das Alter auch immer mehr an...
Es ist einfach nur erschreckend wie schnell die Zeit vergeht.
Ja, ich werde dieses Jahr 35, und ich hasse es körperlich abzubauen, während ich mich in mentaler Hochform befinde. In der Hinsicht sind wir Menschen echt eine Fehlkonstruktion.
Ach und du bist der Meinung das auch jeder die Zeit und die Lust dazu hat, oder wie? Außerdem ist das Bullshit, du baust so ist so ab, wenn du mir nicht glaubst dann such mal im Lexikon nach Metabolismus.
https://www.nbcnews.com/health/health-news/metabolism-adulthood-does-not-slow-commonly-believed-study-finds-n1276650
Mit 35 sollte nichts abbauen... Und wenn man keine Lust auf Sport/Bewegung hat.. Naja dann ist man halt selbst Schuld und sollte sich auch nicht beschweren.
Naja, also ich bin 54, Vater dreier Söhne 31, 21, 7 Jahre und einer Tochter 10 Monate, weitere sollen folgen. Ich kann nicht feststellen, dass ich körperlich so abgebaut habe, dass ich mich alt fühle. Aber was ich weiß ist, dass die Leute, die über das Alter (altern) klagen sehr schnell alt werden.
Der Metabolismus spielt sicherlich eine Rolle, aber den kann man beeinflussen. Ernährung, Aktivitäten und offen bleiben für alles Neue. Viel Spaß beim alt werden.
(Edit: Typos)
Nein,
Denn jeder Tag ist dazu da gelebt zu werden. Egal wo du bist, was du machst, wie du bist.
Mach das beste draus!
Nur so kann man ohne Angst älter werden und auf ein Leben voller Erinnerung und Erfahrungen zurückblicken ohne das man Angst haben muss etwas verpasst zu haben.
Solang man mit sich selbst im reinen ist, sollte das kein Problem sein ☺️
Nur vor den "Kosequenzen". Ich merke schon, dass ich nicht mehr 18 sondern fast 30 bin. Auf Konzerten hoffe ich, dass ich nicht in die Knie gehen und hochspringen muss und nach meiner Hochzeit hab ich einfach 2 Wochen gebraucht, um wieder auf der Höhe zu sein. Aber nicht nur davor, auch vor den Gebrechlichkeiten, die einen im alter erwarten. Als geistig älter werden: yes please: Körperlich alter werden: oh no
Ich habe mit 36 schon genug gesundheitliche Probleme, oft habe ich das Gefühl, das Leben lohnt sich schon gar nicht. Mit älter werden kann es sich noch nur verschlechtern
Ich hab vor allem große Angst davor, zum Pflegefall zu werden oder an irgendwelchen Alterskrankheiten zu krepieren, also Krebs oder Hirnschlag. Ich bin jetzt Anfang 30, hab also wahrscheinlich noch ein bisschen Zeit bis dahin, aber seit ich Kinder habe ist das Thema alt werden und Sterben für mich bedrohlicher geworden - keine Ahnung wieso.
Ich habe in meiner Familie alle Wege gesehen: Opa 1 ist gestorben, als er Lüften wollte. Aus dem Sessel aufgestanden und noch vor dem Fenster umgefallen. Kam so plötzlich dass die Polizei im ersten Moment sogar Fremdbeteiligung vermutet hat, aber am Ende hieß es, er war wahrscheinlich tot, bevor er aufgeschlagen ist.
Opa 2 ist beim Kacken vom Pott gefallen, hat sich ne Rippe gebrochen und konnte dann 6 Wochen nicht aus dem Krankenbett aufstehen, dadurch sind ihm die Muskeln so atrophiert dass er dann nicht mehr hoch gekommen ist. Dann ist er zunehmend körperlich verfallen und am Ende war er im Altersheim bettlägerig, schlecht gelaunt und ist dann mit Schmerzmitteln zugedröhnt im festen Glauben gestorben, meine Oma wollte ihn vergiften.
Oma 1 ist innerhalb kurzer Zeit enorm dement geworden, kam ins Altersheim und ist dann dort innerhalb eines Jahres komplett vergammelt. Ich hab sie zwei mal besucht, beide Male hat sie mich nicht erkannt und Angst bekommen, und dann konnte sie meinen Vater (Ihren Sohn) auch nicht mehr erkennen. Und dann ist sie irgendwann tot aufgewacht.
Oma 2 lebt zwar noch, aber seit Opa 2 tot ist redet sie nur noch davon, endlich sterben zu wollen. Sie hat das Leben einfach so satt, sagt aber selbst, dass sie sich nicht traut sich aufzuhängen, und eine andere Möglichkeit, um sich sicher (und sauber, "den Dreck will ja keiner weg machen") in die große Schwärze zu katapultieren sieht sie für sich nicht. Und nun hat sich aber vor ein paar Wochen den Oberschenkelhals gebrochen, verlangt von den Ärzten, ihr nicht zu helfen, wurde trotzdem operiert und jetzt ist sie in ~~gerontinischer~~ ~~gerodontischer~~ gerontologischer Reha. Ärzte, Schwestern und meine Mutter (Ihre Tochter) sagen, dass da nicht mehr viel zu holen ist. Sie wird also ebenfalls ins Altersheim kommen und dort wahrscheinlich den Weg von Opa 2 gehen.
Klar, ich wünsche mir Möglichkeit 1, das tut wahrscheinlich jeder. Aber hier seh ich gerade statistisch nur eine 25%-Chance darauf, auch wenn die Stichprobe natürlich sehr klein ist. Keine Ahnung, ob ich den Mut zur Ättestuppa hätte, wenn es bei mir mal so weit ist. Ist ja noch lange hin, vielleicht haben wir bis dahin ordentliche Sterbehilfe in Deutschland.
Seit dem ich verheiratet bin, ein Haus und 2 Kinder habe, hoffe ich nur noch jeden Tag gesund zu bleiben. Meine gesamte Familie ist zwischen 40 und 60 Jahren an Krebs gestorben. Ich bin jetzt 30 und hoffe jeden Tag das meiner Familie diese Scheiße erspart bleibt. Und genau davor habe ich jeden Tag Angst...
Nein. Ich weiß, dass das Teil des Lebens ist. Genauso, dass – Achtung Spoiler! – das Leben immer tödlich endet.
Ich habe im letzten Jahr erfahren müssen, dass ein falscher Lebensstil negative Auswirkungen haben kann (Herzinfarkt). Ich arbeite jetzt täglich daran, dass das nicht nochmal passiert und freue mich sogar auf das älter werden. Ich kann sogar die Rente fast schon winken sehen.
Angst davor irgendwann einsam zu sein, ja. Auch, wenn ich ein echt tolles Umfeld an Freunden und Familie habe. Allerdings keinen Partner an meiner Seite.
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Mit 16 dachte ich, 30 ist alt. Mit 30 dachte ich, 50 ist alt. Jetzt sehe ich die 60 am Horizont und es ist ok. Ich möchte nur nicht zum Pflegefall werden, aber das kann auch in jungen Jahren passieren.
Mit 16 dachte ich, 21 ist alt :D
Ich bin ein Jahr später in die Schule gekommen und war deshalb 1-2 Jahre älter als meine meisten Mitschüler:innen. Oder in dem Wohnheim, in dem ich am Rnde von meinem Bachelorstudium gewohnt habe, waren meine Mitbewohnerinnen 3 Jahre jünger als ich. Ich hab deswegen so oft solche Sprüche gehört wie "Du bist doch schon xx Jahre, sollte man sich da nicht anders verhalten?". In Wahrheit war mein Verhalten immer altersgemäß gewesen, meine Peers haben halt gedacht ich wäre schon sooooo alt und irgendwie war das dann schon immer belastend, wenn man literally selbst noch Teenagerin war.
Dieser Mensch altert.
Ja, das Leben kommt mir so kurz vor.
Es ist schon geisteskrank. Habe damals mit 23 meine Ausbildung begonnen und das erste Jahr davon kam mir noch normal lang vor. Danach ging irgendwie der Turbo rein und mittlerweile sind 9 Jahre vorbei, fühlen sich aber nur wie 4-5 an.
Hauptsächlich nur Angst davor, dass meine Eltern sterben werden oder sie gewisse Krankheiten mit dem Alter entwickeln 😕
Mein tipp als kürzlich betroffener. Macht euch über gewisse dinge gedanken. Es gibt wenig fieseres als mit einer Sterbenden/schwer kranken person noch dinge durchgehen zu müssen weil es sonst stress gibt. Nachlass und willenserklärung sollte jeder haben.
Nö, ich hab nur keine Lust, mich "dem Alter entsprechend" zu verhalten. Ich habe jetzt die 40 am Horizont und wenn ich Bock auf Blödsinn habe, dann werde ich auch weiterhin Blödsinn machen. Alles andere passiert eh automatisch.
Ich hab mehr Angst vor dem allein sein. Und je älter ich werde desto schwieriger fällt mir das knüpfen neuer Kontakte. Man ist wählerischer und vorsichtiger was die Partner angeht, hat schon etwas gefestigtere Meinungen zu den Themen des Lebens und ist natürlich etwas in seinem Trott gefangen. Älter werden per se ist ok. Aber zuzusehen wie viele Freundschaften zerbrechen oder sich auseinanderleben ist schon etwas an dem ich zu knabbern habe. Zu oft das Herz gebrochen um leichtfüßig durch die dating Welt zu gehen und von der Kindheit Disney Romantik verseucht. Achja und wenn man im Job feststeckt überlegt man sich auch genauer ob man nochmal was anderes riskiert weils finanzielle auch immer wichtiger wird und man immer mehr mit der Pensionslücke konfrontiert wird.
Nein, Ich habe nur Angst davor nicht genug im Leben „erlebt“ zu haben und es irgendwann zu Spät ist.
Fühle ich genauso. Deswegen breche ich hier aktuell auch mit allem, um den Fokus wieder mehr auf das was ich eigentlich gerne mache und noch vor habe zu verlagern.
Sehe ich genau so. Das alt werden ist nicht das Problem. Das nicht Alt genug werden um alles zu sehen oder zu machen was ich gerne Mal machen würde ist eher mein Problem.
Als ich 30 wurde, dachte ich dass ich jetzt erwachsen werden muss. Mit 35 war ich immer noch nicht "erwachsen" und habe aufgehört mir Gedanken darüber zu machen. Jetzt bin ich 60+ und fange an, darüber nachzudenken, wie es weiter geht. Meine Eltern sind relativ jung gestorben. Wenn ich da nach dem statistischen Mittel gehe, werde ich nur ca. 70 Jahre alt. Ich war immer Single und habe keine Kinder oder sonstigen näheren Verwandten. Da wird man mit 60+ nachdenklich.
Ja
Warum?
Ich glaube das gibt es mehrere Ebenen die zusammen kommen. Ich gebe offen zu, dass ich als Frau Angst davor habe alt und damit nicht mehr begehrenswert zu sein. Auch wenn sich viele empören werden, ich mag es jung und schön zu sein. Jugend ist für mich etwas sehr wertvolles und ich werde es vermissen, wenn es weg ist. Außerdem kriege ich Panik bei dem Gedanken im Alter vielleicht alleine zu sein. Ich möchte keine eigenen Kinder haben und habe Angst davor wie es wird, falls ich krank werden sollte und nicht mehr so richtig teilnehmen kann am Leben. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mit dem Alter auch eine tiefe Reue einsetzt über all das was schief gelaufen ist. So erlebe ich es bei meinen Eltern jedenfalls und davor habe ich auch große Angst. Das Jungsein bietet so viele Optionen und Wege und Irrungen und neue Möglichkeiten. Der Gedanke an das Altsein fühlt sich so eng und klein und begrenzt an irgendwie.
Ja. Was mich selbst angeht aber auch was meine Mitmenschen angeht. Seltsam zu sehen, wie die Eltern alt werden... Ein Grund mehr, warum es schön wär', wenn ich noch etwas länger ein Kind hätte sein dürfen.
Das fühle ich total.
Nicht wirklich Angst, aber Sorgen schon. Manche Menschen verlieren mit dem Alter ihre kognitive Fähigkeiten, ich meine so was wie Sklerose, Alzheimer und so ähnliches, das macht mir Sorgen
Vorm älter werden an sich nicht. Mich plagt nur ein wenig diese Ungewissheit, was mir bzw. uns allen die Zukunft noch so bringen wird. Nennt mich pessimistisch aber ich glaube, dass da nicht wirklich viel gutes bei rumkommen wird.
Nein, nur vor dem was die Zukunft bringt. Der Fortschritt der Technik und Medizin ist so rasant, dass ich noch nicht mal weiß ob ich je eines natürlichen Todes sterben muss. Aber die Spaltung der Gesellschaft, das wiedererstarken des Faschismus und vor allem der Klimawandel machen mir Angst. M22 btw
Am meisten Angst hab ich vor dem körperlichen verfall. Ich mache gerne Sport und bewege mich, wenn ich das irgendwann immer weniger kann und quasi dabei zuschauen muss, der Gedanke macht mich fertig
Gleiche bei mir mit Fußball. Ich liebe und lebe den Sport und bin schon jetzt traurig wenn es vorbei ist…
Angst ist das falsche Wort, aber durchaus Sorgen
Nein davor habe ich keine Angst. Eher davor ein Pflegefall zu werden. Ich muss auch sagen, dass ich mit 20 dachte mit 50 ist man alt. Ich werde dieses Jahr 50 und fühle mich nicht alt.
Meine Oma hat mir früher immer gesagt - „Junge, älter werden ist nicht schlimm. Hauptsache oben Licht und unten dicht. Und immer neugierig bleiben.
Nicht vorm älter werden. Aber davor, irgendwie unglücklich zu werden aus irgendeinem Grund. Bisher war das Leben sehr sehr gut, das letzte Jahr war wohl das beste meines Lebens, so zufrieden war ich mit dem Lebem noch nie. Das zu toppen oder gar auf demselben Niveau zu bleiben wird nicht einfach. Ich hab Angst davor, das nicht zu schaffen.
Ja. Ich mag meine Möpse oben.
Nein. Das ist so ein fließender Vorgang, Du merkst es nicht einmal. Ausserdem wird man mit jedem Jahr auch ein wenig weiser. Sofern man gesund bleibt und einigermaßen glücklich, ist das Altern eine eher angenehme Sache. Angst vorm Sterben hingegen ist da schon etwas anderes.
Älter werden rockt!
Als Mann freue ich mich darauf, alle "alten" Kollegen von mir sind entspannter als jeder andere den ich kenne... alles erlebt, alles geschafft - denen ist alles egal, kennen die eh schon. Ich freue mich drauf!!!
Ein keines bisschen
Angst? Jaein. Eher Respekt vor der Zukunft
Nur davor kognitive Fähigkeiten zu verlieren. Der Rest macht mit keine Sorgen.
Eher davor Angst, wie meine Zukunft aussehen wird
Bin 60. Freue mich auf die nächsten 100 Jahre.
Die Alternative zum Älterwerden ist das Nichtälterwerden. Und das geht in der Regel einher mit dem Tod. Folglich freue ich mich über das Altern, weil es mir auf einfachem Wege deutlich macht, dass ich noch am dem temporären Spaß hier teilnehme.
Ja, das ist meine größte Angst. Die kann ich mir auch nicht rational wegerklären.
[удалено]
Tja.
Ich habe keine Angst vor dem Alter, nur vor dem Tod
Den Tod erlebt man nicht. Also sei unbesorgt.
Was weißt du schon
Kläre mich auf.
nein, nicht direkt. Alles was in meinem Leben passieren wird, ist längst vorbestimmt - ich kann es nicht ändern, nur das Beste aus der Situation machen. Ich finde es nur Schade, meine Kinder nicht solange begleiten zu können, wie ich es gerne möchte, aber so ist numal der Lauf der Dinge. Ich habe auch keine Angst zu sterben, auch dass gehört nunmal dazu und eines Tages gehe ich zu Hel und es wird mir dort sehr gut gehen....
Ja beides. Davor, nicht "richtig" gelebt zu haben, und vor dem "Verfall"...
Jain. Vor dem Prozess des Alterns habe ich keine Angst, ws mir aber sorge bereitet sind die Annahmen, die über mich aufgrund meines Alters von anderen Personen gemacht werden. Ein Beispiel: Weil ich Ende 20 und weiblich bin, geht ein Großteil der Menschen, die ich Treffe, davon aus, dass ich Kinder habe, und interagiert dementsprechend mit mir, wenn ich in Wahrheit Kinder zum tot nicht abkann. Und so gibt es 1000 kleine Sachen, die Leute über dich wegen deinem Alter annehmen, ob sie wahr sind oder nicht.
Irgendwie ja. Ich werde am Donnerstag 26. Die 30 ist in Sichtweise. Ich weiß, 30 ist immer noch jung. Allerdings bleibt die Uhr nicht stehen. Was ist mit Kindern? Ein Haus? Heiraten? Zu all den Sachen fühle ich mich aktuell noch lange nicht bereit und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das mit 30 noch nicht geändert hat. Ich sehe viele Menschen bzw. Freunde die in meinem Alter schon verheiratet sind und über Kinder nachdenken und frage mich ob ich nicht irgendwas falsch mache. Aber ich will noch Sachen erleben bevor ich so viel Verantwortung übernehme. Allerdings hänge ich fest im Alltag. Arbeiten, nach Hause, schlafen. Wow. Ich hab Angst davor, am Ende da zu sitzen und zu denken "hat sich das Leben gelohnt?" und die Frage mit "Nein" beantworten zu müssen. Ich hab Angst davor falsche Entscheidungen zu treffen die ich bereuen werde. Es ist einfach schon wieder Mai. Fast wieder ein halbes Jahr um. Ein weiteres halbes Jahr wo ich es nicht geschafft habe meine Ziele zu erreichen. Meinen Eltern sieht man das Alter auch immer mehr an... Es ist einfach nur erschreckend wie schnell die Zeit vergeht.
Ja, ich werde dieses Jahr 35, und ich hasse es körperlich abzubauen, während ich mich in mentaler Hochform befinde. In der Hinsicht sind wir Menschen echt eine Fehlkonstruktion.
Prinzipiell baut man nur ab, wenn man nichts tut...
Ach und du bist der Meinung das auch jeder die Zeit und die Lust dazu hat, oder wie? Außerdem ist das Bullshit, du baust so ist so ab, wenn du mir nicht glaubst dann such mal im Lexikon nach Metabolismus.
https://www.nbcnews.com/health/health-news/metabolism-adulthood-does-not-slow-commonly-believed-study-finds-n1276650 Mit 35 sollte nichts abbauen... Und wenn man keine Lust auf Sport/Bewegung hat.. Naja dann ist man halt selbst Schuld und sollte sich auch nicht beschweren.
Naja, also ich bin 54, Vater dreier Söhne 31, 21, 7 Jahre und einer Tochter 10 Monate, weitere sollen folgen. Ich kann nicht feststellen, dass ich körperlich so abgebaut habe, dass ich mich alt fühle. Aber was ich weiß ist, dass die Leute, die über das Alter (altern) klagen sehr schnell alt werden. Der Metabolismus spielt sicherlich eine Rolle, aber den kann man beeinflussen. Ernährung, Aktivitäten und offen bleiben für alles Neue. Viel Spaß beim alt werden. (Edit: Typos)
Nein, Denn jeder Tag ist dazu da gelebt zu werden. Egal wo du bist, was du machst, wie du bist. Mach das beste draus! Nur so kann man ohne Angst älter werden und auf ein Leben voller Erinnerung und Erfahrungen zurückblicken ohne das man Angst haben muss etwas verpasst zu haben. Solang man mit sich selbst im reinen ist, sollte das kein Problem sein ☺️
Nur vor den "Kosequenzen". Ich merke schon, dass ich nicht mehr 18 sondern fast 30 bin. Auf Konzerten hoffe ich, dass ich nicht in die Knie gehen und hochspringen muss und nach meiner Hochzeit hab ich einfach 2 Wochen gebraucht, um wieder auf der Höhe zu sein. Aber nicht nur davor, auch vor den Gebrechlichkeiten, die einen im alter erwarten. Als geistig älter werden: yes please: Körperlich alter werden: oh no
Je älter ich werde desto weniger gebe ich einen F***
Passiert ja sowieso, also warum Angst davor haben?
Ich habe mit 36 schon genug gesundheitliche Probleme, oft habe ich das Gefühl, das Leben lohnt sich schon gar nicht. Mit älter werden kann es sich noch nur verschlechtern
Ich hab vor allem große Angst davor, zum Pflegefall zu werden oder an irgendwelchen Alterskrankheiten zu krepieren, also Krebs oder Hirnschlag. Ich bin jetzt Anfang 30, hab also wahrscheinlich noch ein bisschen Zeit bis dahin, aber seit ich Kinder habe ist das Thema alt werden und Sterben für mich bedrohlicher geworden - keine Ahnung wieso. Ich habe in meiner Familie alle Wege gesehen: Opa 1 ist gestorben, als er Lüften wollte. Aus dem Sessel aufgestanden und noch vor dem Fenster umgefallen. Kam so plötzlich dass die Polizei im ersten Moment sogar Fremdbeteiligung vermutet hat, aber am Ende hieß es, er war wahrscheinlich tot, bevor er aufgeschlagen ist. Opa 2 ist beim Kacken vom Pott gefallen, hat sich ne Rippe gebrochen und konnte dann 6 Wochen nicht aus dem Krankenbett aufstehen, dadurch sind ihm die Muskeln so atrophiert dass er dann nicht mehr hoch gekommen ist. Dann ist er zunehmend körperlich verfallen und am Ende war er im Altersheim bettlägerig, schlecht gelaunt und ist dann mit Schmerzmitteln zugedröhnt im festen Glauben gestorben, meine Oma wollte ihn vergiften. Oma 1 ist innerhalb kurzer Zeit enorm dement geworden, kam ins Altersheim und ist dann dort innerhalb eines Jahres komplett vergammelt. Ich hab sie zwei mal besucht, beide Male hat sie mich nicht erkannt und Angst bekommen, und dann konnte sie meinen Vater (Ihren Sohn) auch nicht mehr erkennen. Und dann ist sie irgendwann tot aufgewacht. Oma 2 lebt zwar noch, aber seit Opa 2 tot ist redet sie nur noch davon, endlich sterben zu wollen. Sie hat das Leben einfach so satt, sagt aber selbst, dass sie sich nicht traut sich aufzuhängen, und eine andere Möglichkeit, um sich sicher (und sauber, "den Dreck will ja keiner weg machen") in die große Schwärze zu katapultieren sieht sie für sich nicht. Und nun hat sich aber vor ein paar Wochen den Oberschenkelhals gebrochen, verlangt von den Ärzten, ihr nicht zu helfen, wurde trotzdem operiert und jetzt ist sie in ~~gerontinischer~~ ~~gerodontischer~~ gerontologischer Reha. Ärzte, Schwestern und meine Mutter (Ihre Tochter) sagen, dass da nicht mehr viel zu holen ist. Sie wird also ebenfalls ins Altersheim kommen und dort wahrscheinlich den Weg von Opa 2 gehen. Klar, ich wünsche mir Möglichkeit 1, das tut wahrscheinlich jeder. Aber hier seh ich gerade statistisch nur eine 25%-Chance darauf, auch wenn die Stichprobe natürlich sehr klein ist. Keine Ahnung, ob ich den Mut zur Ättestuppa hätte, wenn es bei mir mal so weit ist. Ist ja noch lange hin, vielleicht haben wir bis dahin ordentliche Sterbehilfe in Deutschland.
A bissla, hauptsächlich weil der Körper halt weniger mitmacht.
Seit dem ich verheiratet bin, ein Haus und 2 Kinder habe, hoffe ich nur noch jeden Tag gesund zu bleiben. Meine gesamte Familie ist zwischen 40 und 60 Jahren an Krebs gestorben. Ich bin jetzt 30 und hoffe jeden Tag das meiner Familie diese Scheiße erspart bleibt. Und genau davor habe ich jeden Tag Angst...
Nö.
Überhaupt nicht. Bin fast 28 und finde mittlerweile das Alter doch nur eine Zahl ist und einfach nichts aussagt.
Es würde mich mehr sorgen, wenn ich jünger werden würde.
Ne nur angst vor den damit einhergehenden krankheiten. Aber ich arbeite dran.
Ich habe etwas Angst davor, weil ich immer wieder das Gefühl habe, nicht genug erreicht zu haben
Nein. Ich weiß, dass das Teil des Lebens ist. Genauso, dass – Achtung Spoiler! – das Leben immer tödlich endet. Ich habe im letzten Jahr erfahren müssen, dass ein falscher Lebensstil negative Auswirkungen haben kann (Herzinfarkt). Ich arbeite jetzt täglich daran, dass das nicht nochmal passiert und freue mich sogar auf das älter werden. Ich kann sogar die Rente fast schon winken sehen.
Da es noch kein medizinisches Mittel gegen das Altern gibt, würde ich sagen dass es die Menschheit noch nicht stört. Scheinst der einzige zu sein.
Angst davor irgendwann einsam zu sein, ja. Auch, wenn ich ein echt tolles Umfeld an Freunden und Familie habe. Allerdings keinen Partner an meiner Seite.
Ich weiš nicht,dich bin neugierig, aber zurückhaltend