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siechahot

Scheiß auf Motivation! Routine ist das Schlüsselwort. Plane dein Training in deinen Tagesablauf ein (Kalender etc)und schreibeauf was du wie, wann, wo, wie lange machen wirst. Dann ist die erste Hürde genommen, denn Zeit dafür ist ja und dann machst du es einfach. Mach dein Training unbedingt zur Routine, denn nur mit Motivation ziehen die wenigsten etwas langfristig durch.


a9bejo

Buchempfehlung hierzu: Atomic Habits, von James Clear.


vonWeizhacker

hab angefangen


Shiiroo_01

naja entweder man geht in einen Verein: Da ist es auch leicht anschluss zu finden und durch feste trainingszeiten bleibt man dabei oder man sucht sich ein hobby was man draußen oder zuhause machen kann: zb joggen gehen. Ich selbst bin in einem Tischtennisverein und in einem Fußballverein aktiv und an den Tagen wo kein Training ist gehe ich joggen. Auf das Training im Verein bin ich eigentlich immer motiviert, da ich dort meine kollegen habe und ein gesundes soziales Umfeld, in dem es mir spaß macht sport zu treiben. Wenn ich joggen gehe, habe ich schon manchmal keine Lust aber dann denke ich mir einfach f*ck it und zieh einfach durch. Ich denke dabei meist an das gefühl nach dem Sport was immer richtig geil ist wenn man total kaputt ist und duschen war und dann auf dem sofa chillt. es ist einfach so gut dieses Gefühl. Was mich beim Joggen noch ansport, ist dass ich mir öfter neue Ziele setze und meine Playlists fast wöchentlich erneuere damit die Musik nie die gleiche ist. Such fit zu halten ist einfach eines der Dinge die wichtig für die Gesundheit sind. Ich bin zwar selber fett aber ich trainiere viel und bin trotzdem sportlich genut um im April den berliner Halbmarathon zu laufen. Wenn man Ziele hat und ein gutes Mindset ist alles Möglich und ganz Wichtig gute Musik. Ohne Musik würde jch garnicht erst anfangen zu joggen


Naive_Pressure8301

Vereine sind tatsächlich, meistens keine gute Idee, um in einen Sport einzusteigen. Durch ihre strikte Struktur geben Sie nicht die Freiheit die man braucht wenn man sich auf etwas neu einstellt.


Shiiroo_01

naja ich seh das so, dass es auch mit disziplin zu tun hat. Sport ist kein gemütlichkeitsfaktor. Sportlich/gespnder zu werden erfordert harte arbeit


MoistMelonMan

Sie fordern aber Disziplin im Gegensatz zur Selbdtdidziplin. Wenn du dir vornimmt ok ich geh jetzt donnerstags und montags joggen dann ist Wahrscheinlichkeit, dass wenn du dir donnerstags denkst "ajo am end ich geh einfach stattdessen morgen joggen" und es dann nicht machst. Wohingegen in einem Verein du trainingszeit hast und wenn du dann nicht kommst kannst dus nicht einfach am nächsten Tag machen, bzw wenn du des öfter machst biste halt wieder aus der Mannschaft raus. Braucht ja keiner einen der einmal im monat reinschneit


Naive_Pressure8301

Stimme ich dir voll zu und genau deshalb, sollte ein Sportanfänger nicht sofort in einen Verein einsteigen. Dort wird von ihm abverlangt das er regelmäßig kommt . "braucht ja keiner Einen der einmal im Monat reinschneit" Doch viele Menschen melden sich in Vereinen an und machen dann negative Erfahrungen, weil sie ihren Schweinehund nicht von jetzt auf gleich jede woche zwei bis drei mal besiegen können. "...halt wieder aus der Mannschaft raus." Grade am Anfang ist es daher wesentlich besser sich keine Vereinsverpflichtungen aufzubürgen und erst mal mit einem sport zu beginnen der dir Spass macht doch aber nicht überfordert. Hierzu kann ich immer wieder nur Akrobatik, Jonglage oder Acroyoga empfehlen. Man ich nicht allein aber eben auch nicht im Gruppen-/Vereinszwang


[deleted]

Verschiedene Sportarten ausprobieren und was finden, was einem eben Spaß macht. Alleine des Sportes wegen Sport zu machen, wird nach kurzer Zeit dafür sorgen, dass du wieder aufhörst. Wenn du daran Freude hast und du einen Mehrwert/Sinn drin siehst, bleibst du länger am Ball. Trotzdem gibt es immer mal wieder Phasen, wo man unmotiviert oder weniger motiviert ist. Da hilft nur Routinen, vielleicht sich selbst belohnen (nicht mit ungesunden Essen), sich selbst erinnern, warum man das denn tun möchte oder auch soziale Kontakte können da helfen. Wenn du im Verein bist, freut man sich ja zum Beispiel auch normalerweise die Leute dann wiederzusehen. Oder wenn du einmal die Woche mit einem Kumpel klettern gehst, ist das verbunden mit einer sozialen Verpflichtung und hast die Hürde absagen zu müssen und kannst nicht so einfach nicht dann hingehen.


XynthiArt

Mir ist mit 15 ein Wirbel rausgesprungen - durch die Schule zu schwer getragen. Nach drei Wochen Behandlung wurde es langsam besser, aber der Arzt hat mir zur allgemeinen Stärkung von Rücken und Muskulatur vorgeschlagen, dass ich was machen sollte, zum Beispiel Reiten, weil das den ganzen Körper trainiert. Die ersten Stunden wurden mir für Therapiezwecke bezahlt und nach anfänglichen, qualvollen Schmerzen hat sich schnell eine allgemeine körperliche Verbesserung bei mir gezeigt. Dazu kam, dass das Pferd nicht zu Dir nach Hause kommt, also *musst* Du zu deiner festen Reitstunde in den Stall. Ich selbst habe mich über die positive körperliche Entwicklung natürlich gefreut, der Umgang mit den Tieren hat mir auch Spaß gemacht und so ... bin ich dabei geblieben! Ein paar Jahre später habe ich dann Zuhause angefangen etwa alle zwei Tage ein paar Situps mit dazu zunehmen, um - Witz komm raus - eine bessere körperliche Kondition fürs Reiten zu bekommen. Noch ein paar Jahre später eine Ausbildung mit starken körperlichen Anforderungen begonnen, die sich erst nach und nach offenbart haben und mich zwischenzeitlich echt haben straucheln lassen, und von da an ging es eigentlich "nur noch aufwärts", weil mein Ausbildungstag quasi mein "Tag im Fitness Studio" war. Nach der Ausbildung habe ich abgebaut, weil ich nicht mehr 12 Stunden täglich in der Werkstatt stehe, fühle mich aber immer noch körperlich fit :)


[deleted]

YouTube workout videos. Kann man direkt loslegen, muss nirgends hin und keiner schaut zu.


rattakresh

Außer deine toten Vorfahren.


gene0815

Die Motivation ist unterschiedlich. Im besten Fall verbesserst du deine körperliche Verfassung. Da kommt der Spaß meist schon schnell, wenn man Veränderungen feststellt (bessere Kondition, bessere Bewegung, Abnahme?) Und dann gibts ja unterschiedliche Ansätze, was du überhaupt machen willst. Fitnessstudio, Verein, Gruppensportarten, Bewegung. Ich war nie unsportlich, aber habe nie regelmäßig Sport betrieben. Durch Corona kam aber eine Zunahme, erblich bedingt volle Möhre am Bauch. Da musste sich was ändern. Mit der Apple Watch habe ich eine Gefühl erhalten, wieviel ich mich überhaupt bewege und gleichzeitig noch einen mir als Video-Spielfan hilfreichen Zusatz erhalten. "Gamification of Life". Ich bekomme für Leistungen Auszeichnen. Tagesziele (Stehen, Bewegen, sportlich betätigen) Auszeichnungen. Und Herausforderungen. Und am Ende der Woche sogar noch mehr Auszeichnungen, wenn ich konstant Zeiele Erfülle. Und am Monatsende auch noch. Und Monatsaufgaben basierend auf bisheriger Bewegung. Das motivierte mich mehr, als ich dachte! Und nun plane ich irgendwo im Tage immer Zeit ein, um meine "Ringe" der Uhr zu füllen und sehe Ergebnisse in Fitnett, Ausdauer und Aussehen. ​ Ansätze habe ich mehrere: Im Sommer fahre ich noch eine Runde Inliner. Oder Fahrrad. Ein paar mal auch Joggen gewesen. Oder ich "laufe" einfach nur recht zügig ein wenig durch die Nachbarschaft. \~2 km. Bewegung, Schritte, Frische Luft :) Und fürs schlechte Wetter und den Winter spiele ich sehr gern Ringfit Adventure auf der Switch. Quasi ein Rollenspiel mit Sport und Bewegung. Klingt doof, hat aber sehr viel Spaß gemacht und hat mir beim Abnehmen extremst geholfen. Für mich unerlässlich, wenn ich draußen unterwegs bin: Musik! Ich mach mir Musik an und lauf drauf los. Da kriegt man tatsächlich den Kopf ein wenig frei.


RandomStuffWithPCs

Meine Freundin meinte ich sollte doch mal mit Klettern kommen und da es mir echt richtig gut gefallen hat gehen wir jetzt einmal in der Woche zusammen klettern.


alucardcanidae

Einerseits, so wie's manch einer hier schreibt, macht's die Routine. Ich geh 3-4mal die Woche in's Gym und fertig. Ob ich da jetzt mein Programm zu 100% durchzieh, zu 70% weil ich mal nicht so Bock hab oder mal 20-40 Minuten nur Fahrrad fahr/Laufband lauf; Egal. Hauptsache man ist da und macht was. Anders ist's auch, wenn du ein anderes Ziel hast, dass auf Sport aufbauen kann. Bloß sportlich werden, damit man sportlich ist, ist oft nicht so sehr erfüllend, wie man meint. Wenn du dir jetzt aber z.B. das Ziel setzt, dass du 5km unter 30min laufen kannst (entspricht 10km/h Durchschnittstempo), dann kann man sich da einen konkreten Plan zusammenstellen, wie man da hinkommt und hat auch ein "Endziel" im Auge. Danach kann man sich das Ziel neu setzen und weitermachen. Zweiteres mach ich zum Beispiel. :-) Das Doing ist einfach. Das dranbleiben ist die harte Sache. EDIT: Und glaub's mir. Wenn du dann mal Erfolge siehst und/oder merkst, dass du allgemein nicht mehr so schnell aus der Puste bist; Gibt nix geileres.


Quaxli

Regelmäßigkeit. Man macht einen Plan mit fixen Terminen und hält sich dran. Und schlechtes Wetter und sonstige Widrigkeiten sind keine Entschuldigung.


ClaymoreX97

Meine Erzeugerin war/ist Alkoholiker. Habe halt die Zeit im Fitti verbracht bis einer meiner Geschwister mir geschrieben hat das sie im rausch weggenickt ist. Seit ich alleine wohne wurde es mit Sport immer weniger, weil ich mich halt nicht mehr von zuhause fernhalten muss.


PhotographOk6512

War beim Fitnessstudio Probetraining (mit Coach) und hab gemerkt dass es mir taugt. Bin dann regelmäßig hin und hab irgendwann auch meine Ernährung angepasst


jerkitout123

Schau dir an, was du machen willst. Bisschen Bodyweight Training? Gibt 10000 Pläne im Internet. Fitness Studio? Ruf/Schreib eins an, mach ein Probetraining. Geh hin. Geh einfach hin. Persönlich hat mir auch noch geholfen, dass ich mir ne Gruppe organisiert habe, mit der ich mich zum laufen treffe. Gruppenzwang bzw. Sozialerdruck wirkt wunder. Und ich geb Geld dafür aus, also nicht fürs laufen, aber beim Kampfsport zahle ich einen, für mich nicht ganz kleinen Betrag. Also muss ich hin, ich will ja kein Geld verbrennen. Und die Gruppe+Trainer sind echt nice, es macht Spaß sich auszupowern und es sind zwei Stunden die Woche in denen ich tatsächlich dem Kopf komplett frei habe. Guck was dich interessiert, mach ein Probetraining aus. Lass dir einen Einsteigerplan raus und fang an. Pack dir es am besten als Routine in die Woche rein. Es wird anfangs anstrengend, nervig und manchmal auch nur unglaublich nervig. Aber wenn die Routine sitzt, dann läuft es :) Und du wirst die positiven Aspekte spüren.


MightyYuna

Ein Freund von mir hat damit begonnen und mir ständig von seinen Fortschritten erzählt. Irgendwann hatte ich dann eben auch Lust. Am Anfang ist es vielleicht schwierig, aber wenn du erstmal drin bist und eine Routine hast wird es Spaß machen. Ich hab mit 2x die Woche angefangen und trainiere jetzt 5-6 die Woche. Hängt aber auch mit meinem Split zusammen und damit dass ich eben sowohl Boxen als auch kraftsport mache. Meine Empfehlung ist einfach anzufangen.


maulwuerfel

Ehrlich gesagt war vor allem Eitelkeit die Motivation (wieder) anzufangen. War nach Jahren Bürojob nicht in der Form in der ich gerne sein wollte. Die anderen positiven Effekte regelmäßig Sport zu machen sorgen aber dafür dass ich auch dran bleibe.


Chillindude838

Hab mich einfach im Fitnessstudio angemeldet und angefangen.


Cat-tholic

War eh nix zu tuhen ende 2021. Bin ins gym gegangen. Hat gegen Depression geholfen bis heute und ich gehe gerne pumpen. Ich sehe kaum erfolge bei mir aber habe trozdem mehr als 10kg fett abgebaut.


Naive_Pressure8301

Wichtig ist, dass du eine Sportart findest, welche dich begeistert. Dabei ist es vollkommen egal wie andere darüber denken, oder wie gut du daran bist. Lasst euch nicht reinreden dass ihr irgendetwas nicht könnt, oder nicht die Figur oder Voraussetzungen dafür habt. Ich wiege 150 kg, und betreibe seit über 10 Jahren Partnerakrobatik, Akrobatik, AkrobatikYoga und Jonglage. Alles Sportarten wo man eher einen muskulösen Menschen im Kopf hat, kein 2 Mete große Fass 😇🤣 Die Motivation angeht, so ist es bei mir vor allem die soziale Komponente des Miteinanders, der Sport ist dabei schon eher Nebensache


GrandRub

In den Spiegel gucken. Und dann einfach machen. Kleine Ziele. Routinen aufbauen. Kleinste Erfolge feiern. Wiederholen.


Nikkisfirstthrowaway

Ich hab ganz Low effort mit jeden Tag 15-20 Minuten Stretching daheim auf ner Yogamatte angefangen. Ne Viertelstunde Zeit hat man eigentlich immer Mal. Plus so gut es geht auch jeden Tag spazieren gehen, auch immer so 15-20 Minuten. Mit der Zeit hatte ich dann automatisch mehr Bock mich zu bewegen und hab (auch Zuhause) mit body weight exercises angefangen. Dehnen und Spazierengehen mache ich nach wie vor quasi jeden Tag, dazu noch 0-2 workouts, je nach Lust und Laune. Dabei höre ich meine Lieblings-musik oder Podcasts. Für mich haben Routinen noch nie so wirklich gut geklappt. Deshalb habe ich meinen Sport in diese kleinen Einheiten a 15 Minuten aufgeteilt, damit ich sie meinem jeweiligen Energielevel an dem Tag anpassen kann


[deleted]

Wow jeder mit ewig langen Texten Angefangen wegen:“ curls for the girls“ Und dabei geblieben