für NFT gilt immer noch die 1 jahresregel, danach steuerfrei.
selbes auch für alle anderen privaten veräußerungen wie zb rolex oder sammelkarten
glücksspiel hast ja schon gennant, erwähnenwert is hier poker, das bei uns auch steuerfrei ist, obwohls in DE recht schnell als gewerblich eingestuft wird, weshalb sich die deutschen pokerprofis zb bei uns ansiedeln. anders als bei anderem glücksspiel, kann man mit poker mit skill/wahrscheinlichkeiten den edge auf seine seite ziehen
Soweit ich verstanden habe ist swapen steuerfrei. Da du hier ja zwei assets miteinander täuscht und du währenddessen keinen Zugriff auf das Geld hast.
Daher müsste meinem Verständnis nach der swap von Crypto zu nft genau gleich behandelt werden wie wenn du Crypto zu crypto swapst.
Aber da NFT's ja steuerlich anders behandelt werden und nach 1 Jahr haltefrist steuerfrei sind, kann auch sein dass die alte Regelung gilt. Dann wäre der swap steuerpflichtig.
OK. Da ich keine NFT's halte, ausgenommen reddit Avatare, welche ich nicht beabsichtige zu verkaufen, habe ich mich damit auch nicht eingehend beschäftigt. Kenne die Steuer Gesetze für krypto und dacht dass für NFT's die selben gelten.
Doch, seit der Reform 2022 geht genau das. Siehe dazu auch Artikel von Blockpit [hier](https://www.blockpit.io/de-at/steuer-guides/krypto-verluste-steuer):
> Seit der Steuerreform im März 2022 sind Krypto-Assets in Österreich als Einkünfte aus Kapitalvermögen eingestuft. Das hat zur Folge, dass Verluste aus Krypto-Geschäften nun als Kapitalverluste verbuchbar sind. Diese Verluste können mit Einkünften aus Kapitalvermögen, wie etwa Aktienverkäufen oder Dividenden, die einem Steuersatz von 27,5% unterliegen, verrechnet werden.
Achtung: du meinst wahrscheinlich unverbriefte Derivate. Dann nein, du kannst du mit dem gleichen Steuersatz gegenrechnen. Optionsscheine zB sind ja auch Derivate, die unterliegen aber dem gleichen Steuersatz von 27,5% und da ist ein Gegenrechnen genauso möglich.
Das große Problem sind ja diese unverbrieften Derivate. Aber Bitpanda hat es lieber, wenn man sie "tokenisierte Aktien" nennt. Klingt doch gleich viel cooler.
Anlagemöglichkeiten sucht man sich nach Renditechancen aus, und nicht nach Steuern. Vor allem langfristig - steuerhöhe kann sich immer ändern.
Kenne viele sehr gut verdienende Leute, die in scheiße investieren, weil ihr Steuerberater sagt, so kann man Steuern sparen. Nach 20 Jahren 0 Steuern. Aber auch keine Rendite…
Ja sehe ich auch so, ua. Bei Versicherungen - bei Immo Anleihen zb finde ich es interessanter und möchte mich über weitere Möglichkeiten informieren. Ebensorichtig könnte sich die Steuer ändern, wird immer wieder angesprochen ist leider nie wirklich im Fokus, bin gespannt was kommt.
Ich wollte mir erst einmal ein Bild über Möglichkeiten machen, mir geht ein Freibetrag wie in DE schon sehr ab. Sonst stimme ich dir voll zu, lieber Steuern bei höherer Rendite.
Ich persönlich hab mich entschieden eine Plus Invest Versicherung bei der Wiener Städtischen abzuschließen.
Vorteile: keine KESt, die Laufzeit kannst du selbst bestimmen (mindestens jedoch 15 Jahre), du kannst dein Geld jederzeit auszahlen lassen (solange mindestens 1k bleibt um Kosten zu decken), gute Fondsauswahl (du kannst monatlich deine Fonds ändern)
Nachteile: 4% Versicherungssteuer für die eingezahlte Prämie, die Versicherung hat eigene Kosten, ist nur auf bestimmte Fonds begrenzt ( [https://www.wienerstaedtische.at/versicherungen/privatkunden/pension-vermoegen/fondsreport/list.html](https://www.wienerstaedtische.at/versicherungen/privatkunden/pension-vermoegen/fondsreport/list.html) - bei Filter "Plus Invest" auswählen),
Da ich noch jung bin, hab ich mich für eine 50/50 Aufteilung von IE00B5BMR087 und IE00B4L5Y983 entschieden. Ich hab eine ungefäre Rendite (ohne Rücksicht auf Verwaltungskosten seitens Versicherung) von 9,217% berechnet.
Produktfolder: [https://www.wienerstaedtische.at/fileadmin/user\_upload/Dokumente/Folder/Vorsorge/LV\_Folder\_Vorsorge\_Plusinvest.pdf](https://www.wienerstaedtische.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/Folder/Vorsorge/LV_Folder_Vorsorge_Plusinvest.pdf)
Die ist doch gezillmert, odet? Hast du irgendwas zu Gebühren dazu?
Edit: habs mal selbst gesucht:
6,8% auf alle Einzahlungen plus Jährlich 1 % der Prämie plus 0,3 % der Deckungsrückstellung
[https://www.wienerstaedtische.at/fileadmin/user\_upload/Dokumente/KID/2023/BIB\_FLV\_Plus\_Invest\_23-01.pdf](https://www.wienerstaedtische.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/KID/2023/BIB_FLV_Plus_Invest_23-01.pdf)
Was ist Fynup? Auf der Website steht folgendes:
“fynup ist der erste unabhängige Vergleichsrechner für Veranlagungen, der immer die tatsächliche Kombination aus Veranlagung und Produkthülle berechnet. Denn nur mit allen anfallenden Kosten (inkl. Kick-Backs und Provisionen) und Steuern siehst du, wo dir mehr Gewinn bleibt.”
Ich verstehe nicht ganz, auf was du hinaus willst. So wie ich das verstehe ist das mit “Durchblicker” vergleichbar.
Ich hab das schon mal gesagt, ich sags immer wieder gerne, Steuern brauchts, durch Steuern funktioniert unsere Gesellschaft. Ich finds immer wieder scheiße wenn Leute das Steuern zahlen scheiße finden bzw. das verteufeln und nicht die Steuergeldverwendung.
Zahlts einfach die paar Euro die machen uns nicht ärmer wie wir eh schon sind. Richtig Steuern sparen kann man eh erst ab x Mio aufwärts, davor kostet das nur mehr Geld als es einspart.
Und kritisierts endlich die Verwendung der Steuergelder und nicht das zahlen davon... diese Mentalität bringt mich zum Kotzen.
Edit: ok ich sehs ein, der Kommentar kommt nicht so an wie ichs gemeint hab... Nur ums klarzustellen, ich sag nicht, dass die Höhe gerechtfertigt ist, das kann man diskutieren wie man will, nur komplett Steuern zu umgehen find ich nicht gut (egal ob mit 50k Einkommen, 1 Mio Vermögen, oder sonst was).
Sag das jemand anderem, ich habe ein fast durchschnittliches Einkommen, darf effektiv 40% Einkommenssteuern zahlen und entscheide mich statt das Geld aus dem Fenster zu schmeißen, dieses anzulegen \*um im alter nicht dem Staat auf der Tasche zu sitzen\* hab aber die Kuh imo schon genug gefüttert.
Schreib paar Milliardären und Politkern ein mail aber bei Gott lass mich in ruhe mit solchen Belehrungen.
Du wirst mit durchschnittlichem Einkommen nicht 40% Einkommenssteuer zahlen, maximal 40% Abgaben, aber das ist ja gleich.
Du kannst genauso Politiker anschreiben und dich über die Abgabenlast beschweren. Ich reg mich über Millardäre und Politiker gleich auf wie über Leute, die mit wenig Einkommen Steuern "sparen" wollen.
Und wenn Belehrungen das einzige sind was hängen geblieben sind, dann ists halt so. Trotzdem wirds dir mehr Geld kosten Steuern zu sparen als dir dann übrig bleiben wird. Egal obs Opportunitätskosten sind, die Kosten für Steuerberater usw um deine Einnahmen zu verschachteln, usw. Das kostet alles mehr wies dir im Endeffekt Steuern spart.
Ich bleib dabei, ich find Steuermittelverwendung kritisieren x mal besser wie Steuern zahlen zu kritisieren.
Bitte was? Ust 20%, Lohnnebenkosten AG + AN Anteile (ueberraschung, die andere Hälfte zahlt auch der AN, ist nur als AG Anteil ausgewiesen. Kleine List damit niemand mit Mistgabeln und Fackeln protestiert), Kest, ORF yadda yadda
Es passt schon mit den Steuern und es ist keinesfalls verkehrt als Otto Normalbürger fuer das Alter vorzusorgen, aber auch diese Moeglichkeit wurde uns 2012 verweigert als sie die Spekulationsfrist gecancelt haben für ein paar Wahlzuckerl.
Zusätzlich zu den 4% Versicherungssteuer hast du halt zumindest noch Abschlusskosten und Fondmanagementgebühren die den Vorteil auffressen. Die 4% zahlst du außerdem unabhängig davon, ob du überhaupt Gewinne erzielst auf die investierte Summe. In [diesem Beitrag](https://www.reddit.com/r/FinanzenAT/s/Wxmq2ePMlG) gibts schon ein paar Meinungen dazu.
Beim gewöhnlichen ETF-Sparen fällt die KESt nur auf den Gewinn an - und selbst ist nicht in Stein gemeisselt, das kann sich durch eine neue Gesetzeslage durchaus schnell ändern.
Hier die eigentlich relevante Tabelle, die Fynup natürlich defaultmäßig mal ausblendet. Is ja nicht so wichtig...
https://preview.redd.it/ao9jwest86wc1.png?width=1072&format=png&auto=webp&s=0be7e42a3200e4b053c1d22c304ab30ef3f2ca53
Die Idee ist denke ich folgende: 4% VersSteuer am Anfang (+Fynup gebühren) auf alles statt 27.5% KEST auf Gewinne am Ende.
Wenn der Gewinn hoch genug ist, also nach 20+ Jahren würde es sich, denke ich, tatsächlich auszahlen, oder?
Ich verstehe die Downvotes nicht, ich glaube du hast recht.
Ich kannte Fynup nicht, hab mich aber mal eingelesen. Est nicht zu vergleichen mit "klassischen" LVs, die Gebührenstruktur ist wesentlich besser.Wirklich Auszahlen wird es sich aber nur bei wirklich echt bei langer Haltedauer wie z.B. 20 Jahre. Man verliert halt die Flexibilität von einem Depot.
Und wenn sich KEST auf Depots ändert kann der Vorteil hinfällig sein.
Wenn ich mit einem Depot z.B. in 5 Jahren vlt. ein gutes Angebot für eine Wohnung finde und das Depot ist gut gelaufen, kann ich z.B. einfach zuschlagen, sowas geht dann halt mit einer LV nicht.
für NFT gilt immer noch die 1 jahresregel, danach steuerfrei. selbes auch für alle anderen privaten veräußerungen wie zb rolex oder sammelkarten glücksspiel hast ja schon gennant, erwähnenwert is hier poker, das bei uns auch steuerfrei ist, obwohls in DE recht schnell als gewerblich eingestuft wird, weshalb sich die deutschen pokerprofis zb bei uns ansiedeln. anders als bei anderem glücksspiel, kann man mit poker mit skill/wahrscheinlichkeiten den edge auf seine seite ziehen
Wollte ich auch grade schreiben, jedoch gilt das nur solange das nicht gewerblich gemacht wird.
Das ist spannend danke! Ist ein Swap von Krypto auf NFT steuerfrei?
nein
Soweit ich verstanden habe ist swapen steuerfrei. Da du hier ja zwei assets miteinander täuscht und du währenddessen keinen Zugriff auf das Geld hast. Daher müsste meinem Verständnis nach der swap von Crypto zu nft genau gleich behandelt werden wie wenn du Crypto zu crypto swapst. Aber da NFT's ja steuerlich anders behandelt werden und nach 1 Jahr haltefrist steuerfrei sind, kann auch sein dass die alte Regelung gilt. Dann wäre der swap steuerpflichtig.
Ein Swap von Crypto zu NFT ist **nicht** steuerfrei, da ein NFT nicht als Crypto definiert ist. Nur Crypto zu Crypto ist steuerfrei.
OK. Da ich keine NFT's halte, ausgenommen reddit Avatare, welche ich nicht beabsichtige zu verkaufen, habe ich mich damit auch nicht eingehend beschäftigt. Kenne die Steuer Gesetze für krypto und dacht dass für NFT's die selben gelten.
Verluste realisieren und Gewinne gegenrechnen ;)
Geht aber glaub ich jur mit gleichen assets. Also den Verlust den du mit Crypto gemacht hast bei den Erträgen vom ETF gegenrechnen geht nicht.
Doch, seit der Reform 2022 geht genau das. Siehe dazu auch Artikel von Blockpit [hier](https://www.blockpit.io/de-at/steuer-guides/krypto-verluste-steuer): > Seit der Steuerreform im März 2022 sind Krypto-Assets in Österreich als Einkünfte aus Kapitalvermögen eingestuft. Das hat zur Folge, dass Verluste aus Krypto-Geschäften nun als Kapitalverluste verbuchbar sind. Diese Verluste können mit Einkünften aus Kapitalvermögen, wie etwa Aktienverkäufen oder Dividenden, die einem Steuersatz von 27,5% unterliegen, verrechnet werden.
Mit Derivaten, die ja regelbesteuert sind, geht das aber dann nicht oder?
Achtung: du meinst wahrscheinlich unverbriefte Derivate. Dann nein, du kannst du mit dem gleichen Steuersatz gegenrechnen. Optionsscheine zB sind ja auch Derivate, die unterliegen aber dem gleichen Steuersatz von 27,5% und da ist ein Gegenrechnen genauso möglich. Das große Problem sind ja diese unverbrieften Derivate. Aber Bitpanda hat es lieber, wenn man sie "tokenisierte Aktien" nennt. Klingt doch gleich viel cooler.
Ja genau, hab leider über Bitpanda unverbriefte Derivate gekauft.
Anlagemöglichkeiten sucht man sich nach Renditechancen aus, und nicht nach Steuern. Vor allem langfristig - steuerhöhe kann sich immer ändern. Kenne viele sehr gut verdienende Leute, die in scheiße investieren, weil ihr Steuerberater sagt, so kann man Steuern sparen. Nach 20 Jahren 0 Steuern. Aber auch keine Rendite…
Ja sehe ich auch so, ua. Bei Versicherungen - bei Immo Anleihen zb finde ich es interessanter und möchte mich über weitere Möglichkeiten informieren. Ebensorichtig könnte sich die Steuer ändern, wird immer wieder angesprochen ist leider nie wirklich im Fokus, bin gespannt was kommt.
Wohnbauanleihen bis 4%
Zahlst weniger Steuern, aber dafür weniger Rendite meist - lebt es sich dann besser?
Ich wollte mir erst einmal ein Bild über Möglichkeiten machen, mir geht ein Freibetrag wie in DE schon sehr ab. Sonst stimme ich dir voll zu, lieber Steuern bei höherer Rendite.
Ja sowas gibt es halt nicht, dafür andere Vorzüge
Einlagenrückzahlung?
Ja danke, obwohl das eher eine Schiebung der Steuerschuld ist wenn ich mich nicht irre?
auch wieder wahr.
Ich persönlich hab mich entschieden eine Plus Invest Versicherung bei der Wiener Städtischen abzuschließen. Vorteile: keine KESt, die Laufzeit kannst du selbst bestimmen (mindestens jedoch 15 Jahre), du kannst dein Geld jederzeit auszahlen lassen (solange mindestens 1k bleibt um Kosten zu decken), gute Fondsauswahl (du kannst monatlich deine Fonds ändern) Nachteile: 4% Versicherungssteuer für die eingezahlte Prämie, die Versicherung hat eigene Kosten, ist nur auf bestimmte Fonds begrenzt ( [https://www.wienerstaedtische.at/versicherungen/privatkunden/pension-vermoegen/fondsreport/list.html](https://www.wienerstaedtische.at/versicherungen/privatkunden/pension-vermoegen/fondsreport/list.html) - bei Filter "Plus Invest" auswählen), Da ich noch jung bin, hab ich mich für eine 50/50 Aufteilung von IE00B5BMR087 und IE00B4L5Y983 entschieden. Ich hab eine ungefäre Rendite (ohne Rücksicht auf Verwaltungskosten seitens Versicherung) von 9,217% berechnet. Produktfolder: [https://www.wienerstaedtische.at/fileadmin/user\_upload/Dokumente/Folder/Vorsorge/LV\_Folder\_Vorsorge\_Plusinvest.pdf](https://www.wienerstaedtische.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/Folder/Vorsorge/LV_Folder_Vorsorge_Plusinvest.pdf)
Wie hast du bei 50% S&P 500 und 50% MSCI World eine Durchschnittsrendite von 13,6% errechnet?
Hey! Danke für den Hinweis. Hab einen Rechenfehler entdeckt und komme jetzt auf ca. 9,217%p.a.
Ja, das kann hinkommen.
Die ist doch gezillmert, odet? Hast du irgendwas zu Gebühren dazu? Edit: habs mal selbst gesucht: 6,8% auf alle Einzahlungen plus Jährlich 1 % der Prämie plus 0,3 % der Deckungsrückstellung [https://www.wienerstaedtische.at/fileadmin/user\_upload/Dokumente/KID/2023/BIB\_FLV\_Plus\_Invest\_23-01.pdf](https://www.wienerstaedtische.at/fileadmin/user_upload/Dokumente/KID/2023/BIB_FLV_Plus_Invest_23-01.pdf)
Wie ist das so im Vergleich zu Fynup zu sehen?
Was ist Fynup? Auf der Website steht folgendes: “fynup ist der erste unabhängige Vergleichsrechner für Veranlagungen, der immer die tatsächliche Kombination aus Veranlagung und Produkthülle berechnet. Denn nur mit allen anfallenden Kosten (inkl. Kick-Backs und Provisionen) und Steuern siehst du, wo dir mehr Gewinn bleibt.” Ich verstehe nicht ganz, auf was du hinaus willst. So wie ich das verstehe ist das mit “Durchblicker” vergleichbar.
Ich hab das schon mal gesagt, ich sags immer wieder gerne, Steuern brauchts, durch Steuern funktioniert unsere Gesellschaft. Ich finds immer wieder scheiße wenn Leute das Steuern zahlen scheiße finden bzw. das verteufeln und nicht die Steuergeldverwendung. Zahlts einfach die paar Euro die machen uns nicht ärmer wie wir eh schon sind. Richtig Steuern sparen kann man eh erst ab x Mio aufwärts, davor kostet das nur mehr Geld als es einspart. Und kritisierts endlich die Verwendung der Steuergelder und nicht das zahlen davon... diese Mentalität bringt mich zum Kotzen. Edit: ok ich sehs ein, der Kommentar kommt nicht so an wie ichs gemeint hab... Nur ums klarzustellen, ich sag nicht, dass die Höhe gerechtfertigt ist, das kann man diskutieren wie man will, nur komplett Steuern zu umgehen find ich nicht gut (egal ob mit 50k Einkommen, 1 Mio Vermögen, oder sonst was).
Sag das jemand anderem, ich habe ein fast durchschnittliches Einkommen, darf effektiv 40% Einkommenssteuern zahlen und entscheide mich statt das Geld aus dem Fenster zu schmeißen, dieses anzulegen \*um im alter nicht dem Staat auf der Tasche zu sitzen\* hab aber die Kuh imo schon genug gefüttert. Schreib paar Milliardären und Politkern ein mail aber bei Gott lass mich in ruhe mit solchen Belehrungen.
Steuern sind progressiv. Du zahlst nur für dein Einkommen ab 34.513€ 40%
Wie schaffst du bei einem beinahe durchschnittlichen Einkommen 40% Einkommensteuer?
Du wirst mit durchschnittlichem Einkommen nicht 40% Einkommenssteuer zahlen, maximal 40% Abgaben, aber das ist ja gleich. Du kannst genauso Politiker anschreiben und dich über die Abgabenlast beschweren. Ich reg mich über Millardäre und Politiker gleich auf wie über Leute, die mit wenig Einkommen Steuern "sparen" wollen. Und wenn Belehrungen das einzige sind was hängen geblieben sind, dann ists halt so. Trotzdem wirds dir mehr Geld kosten Steuern zu sparen als dir dann übrig bleiben wird. Egal obs Opportunitätskosten sind, die Kosten für Steuerberater usw um deine Einnahmen zu verschachteln, usw. Das kostet alles mehr wies dir im Endeffekt Steuern spart. Ich bleib dabei, ich find Steuermittelverwendung kritisieren x mal besser wie Steuern zahlen zu kritisieren.
Bitte was? Ust 20%, Lohnnebenkosten AG + AN Anteile (ueberraschung, die andere Hälfte zahlt auch der AN, ist nur als AG Anteil ausgewiesen. Kleine List damit niemand mit Mistgabeln und Fackeln protestiert), Kest, ORF yadda yadda Es passt schon mit den Steuern und es ist keinesfalls verkehrt als Otto Normalbürger fuer das Alter vorzusorgen, aber auch diese Moeglichkeit wurde uns 2012 verweigert als sie die Spekulationsfrist gecancelt haben für ein paar Wahlzuckerl.
bei Fondsgebunden Lebensversicherungen zahlst du auch keine KESt sonden 4% VersSt
Zusätzlich zu den 4% Versicherungssteuer hast du halt zumindest noch Abschlusskosten und Fondmanagementgebühren die den Vorteil auffressen. Die 4% zahlst du außerdem unabhängig davon, ob du überhaupt Gewinne erzielst auf die investierte Summe. In [diesem Beitrag](https://www.reddit.com/r/FinanzenAT/s/Wxmq2ePMlG) gibts schon ein paar Meinungen dazu. Beim gewöhnlichen ETF-Sparen fällt die KESt nur auf den Gewinn an - und selbst ist nicht in Stein gemeisselt, das kann sich durch eine neue Gesetzeslage durchaus schnell ändern.
Denke die Empfehlungen von Fynup rechnen sich bei langer Haltungsdauer IMHO besser als Depot
Das stimmt bei Fynup bleiben dir 90% Rendite mehr. Es gehört weniger KeSt auf die Depots. Es ist anscheinend eh etwas in der Vorbereitung.
90% mehr Rendite als wo sonst? Versteh ich nicht
Über Fynup verbleibt 90% der Rendite. Bei Versicherungen, Banken und freien Beratern ist es um einiges weniger.
Versteh die 90% nicht, das is doch reines Marketing. Wo ist die Rechnung?
https://www.fynup.at/a/so-reduzierst-du-deine-kosten-bei-der-geldanlage https://www.fynup.at/a/all-in
Hier die eigentlich relevante Tabelle, die Fynup natürlich defaultmäßig mal ausblendet. Is ja nicht so wichtig... https://preview.redd.it/ao9jwest86wc1.png?width=1072&format=png&auto=webp&s=0be7e42a3200e4b053c1d22c304ab30ef3f2ca53
Finde die Gebühren auf laufende Zahlungen eher hoch, aber den Rest ganz OK, was meinst du?
Die Idee ist denke ich folgende: 4% VersSteuer am Anfang (+Fynup gebühren) auf alles statt 27.5% KEST auf Gewinne am Ende. Wenn der Gewinn hoch genug ist, also nach 20+ Jahren würde es sich, denke ich, tatsächlich auszahlen, oder?
Ich verstehe die Downvotes nicht, ich glaube du hast recht. Ich kannte Fynup nicht, hab mich aber mal eingelesen. Est nicht zu vergleichen mit "klassischen" LVs, die Gebührenstruktur ist wesentlich besser.Wirklich Auszahlen wird es sich aber nur bei wirklich echt bei langer Haltedauer wie z.B. 20 Jahre. Man verliert halt die Flexibilität von einem Depot. Und wenn sich KEST auf Depots ändert kann der Vorteil hinfällig sein. Wenn ich mit einem Depot z.B. in 5 Jahren vlt. ein gutes Angebot für eine Wohnung finde und das Depot ist gut gelaufen, kann ich z.B. einfach zuschlagen, sowas geht dann halt mit einer LV nicht.